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Dr. Vogel: Naturheilkunde mit Gemüse, Früchten, Blumen, Ölen und Milch

14. Kinderkrankheiten

von Michael Palomino (2006)

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aus: Alfred Vogel: Der kleine Doktor. Hilfreiche Ratschläge für die Gesundheit. Verlag A.Vogel, Postfach, CH-9053 Teufen AR, 66.Auflage 1991


Inhalt

Grundsätze: Muttermilch und "Kinderkrankheiten"
Appetitlosigkeit bei Kindern
Bäuche: Dicke - aufgedunsene Kinder
Bettnässen: siehe Schliessmuskelschwäche
Blasenkrampf bei Kindern
Blässe bei Kindern
Darmstörungen bei Kleinkindern
Durchfall bei Kindern
Eisenbedarf
Ekzem: Kinderekzem / Ekzema infantile
Fieber: Hohes
Fieberunterdrückung bei Kinderkrankheiten hat negative Folgen
Hauttätigkeit bei Kindern: Mangelnde
Hertersche Krankheit / Zöliakie / intestinaler
Infantilismus
Keuchhusten
Leberstörungen bei Kleinkindern
Lebertätigkeit: Verminderte beim Kleinkind
Magen-Darmstörungen bei Kindern
Masern
Masern: Behandlung des Masern-Fiebers
Milchschorf /  Milchschorfekzem
Müdigkeit bei Kindern
Mumps / Ziegenpeter
Rachitits / "englische Krankheit"
Scharlach
Schliessmuskelschwäche: Bettnässen bei Kindern
Schoppen ist Gefahr
Schwächliche Kinder
Skrofulose
Unausgeglichenheit bei Kindern
Wachstum der Kinder
Würmer bei Kleinkindern


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Grundsätze: Muttermilch und "Kinderkrankheiten"
Muttermilchkinder überstehen Kinderkrankheiten besser als künstlich ernährte Kinder, obwohl die Kinder die gleiche Konstitution haben (S.75).

Kinderkrankheiten sind "Reinigungen", wenn die Reaktionen des Körpers unterstützt werden. Das Fieber verbrennt dabei manches mit, was früher oder später zum Unheil würde: Giftstoffe von der Mutter her aus der Embryonalen Entwicklungszeit. Todesfälle bei Kinderkrankheiten kommen meist durch falsche Behandlung zustande. Menschen, die keine Kinderkrankheiten hatten, bekommen im Alter allerlei Leiden bis zu Krebs (S.83).

Appetitlosigkeit bei Kindern
Behandlung mit Kieselerde / Terra Silicea D12 (S.505) bis D30, 2-3mal täglich 2 Tabletten als durchschnittliche Dosis (S.506).

Bäuche: Dicke - aufgedunsene Kinder
Behandlung mit Kieselerde / Terra Silicea D12 (S.505) bis D30, 2-3mal täglich 2 Tabletten als durchschnittliche Dosis (S.506).

Bettnässen: siehe Schliessmuskelschwäche

Blasenkrampf bei Kindern
mit rotem, brennendem Urin: homöopatische Zwiebel / Cepa einnehmen, ist "zuverlässiges Mittel" (S.517).

Blässe bei Kindern
Randensaft einnehmen für die Eisenbedürftigkeit bei blassen Kindern (S.615) mit 5mg Eisen pro 100g Randensaft (S.614): täglich vor dem Essen 1 Gläschen Randensaft einnehmen (S.615).

Darmstörungen bei Kleinkindern
Behandlung mit homöopathischem Kochsalz / Natrium chloridum (muriaticum), Dosierung je nach Sensibilität D6-D30 (S.503, 504), "wunderbares und harmloses Mittel" (S.504).

Durchfall bei Kindern
Frauenmäntelitee auch als einfaches Mittel gegen Durchfall bei Kindern (S.453).

Eisenbedarf
Randensaft einnehmen mit 5mg Eisen pro 100g Randensaft (S.614):  für die Eisenbedürftigkeit bis zum 2.Lebensjahr (S.614-615), zwischen 6 Monate - 2 Jahre 1 Teelöffel Randensaft vor dem Essen (S.615) und wieder während der Pubertät (S.615)

Ekzem: Kinderekzem / Ekzema infantile
Kinderekzeme treten bei reichen, "europäisch" essenden Familien Nigerias häufig auf, bei den Eingeborenen aber kaum. Folgerungen:

-- Kinderekzem ist Zivilisationskrankheit
-- Kinderekzem ist KEINE Allergie

-- alle chemischen Medikamente stören nur noch mehr
-- die Naturheilung ist die beste (S.82)

Kinderekzeme greifen auch die Mutter an und sind schwer zu behandeln:
-- Teertherapie ist krebserregend, obwohl der Schweregrad des Ekzems damit von IV auf I herabgesetzt wird

-- milch- und eiweisslose Diät
-- Behandlung mit Milchfermenten: mit Molke: Molken-Konzentratbehandlung hat guten Erfolg (S.81)
-- Baden in frischer oder noch besser in saurer Molke

plus: Violaforce-Stiefmütterchen-Frischpflanzenpräparat
plus: oft bei gesunkenem Kalkspiegel: Urtica-Kalk-Präparat
plus: pudern mit Urtica-Kalk-Präparat, verhindert Eindringen störender Bakterien

-- keine Steroidsalben verwenden, sondern: Wollfettcreme, z.B. Bioforce-Creme (S.82).

Diät: Pflanzeneiweisse sind wichtig wie Sojaeiweiss, Mandeleiweiss im Mandelpüree, zudem salzarm essen (S.82).

Fieber: Hohes
-- Abzüge für die Hitze offen halten, so dass die Verbrennung richtig stattfindet. Mittel:
Ferrum phos. D12

-- zur besseren Ableitung auf die Haut: bewährtes Mittel Aconitum D4

-- immer vorteilhaft noch vor der Lokalisierung: Darmentleerung mit Klistier mit Kamillen- oder Zinnkrauttee, + Aconitum  D4, abwechselnd mit Belladonna D4

-- Nierenfunktion optimieren mit Zinnkrauttee oder besser Nephrosolid
-- Ableiten anregen mit Anregen der Hauttätigkeit mit meist warmen Wickeln, bei Fieber machen kalte Packungen noch grössere Hitze (S.84).

Fieberunterdrückung bei Kinderkrankheiten hat negative Folgen
Wird das Fieber durch chemische Medikamente unterdrückt, können die eindringenden und abgelagerten Giftstoffe nicht verbrannt werden und die Ausschläge können die Giftstoffe nicht mehr auf die Haut oder durch die Hautporen ableiten (S.83).

Der Körper reagiert [nach langer Inkubationszeit von bis zu 50 Jahren] mit Herzschaden, Schaden am Nervensystem oder an der Lunge, mit Entwicklung weiterer schwerer Krankheiten wegen nicht verbrannten Infektionsgiften. Folgen: Herzmuskelentzündungen, Gelenkrheuma etc. (S.83).

Hauttätigkeit bei Kindern: Mangelnde
Haferstrohbad nehmen (S.454).

Hertersche Krankheit / Zöliakie / intestinaler Infantilismus
Behandlung wie Darmkatarrhe und Durchfälle:

-- Hertertropfen Tormentavena 3-5mal täglich 2-5 Tropfen je nach Sensibilität, allmählich steigern bis zur Normalisierung des Stuhls

-- unterstützend wirken: warme Sitzbäder, feuchtwarme Bauchwickel mit Kamillen- oder Zinnkrauttee (S.89), zuerst wenig, langsam steigern (S.90)

-- Ernährung: Naturreis-Diät: Naturreisschleim und etwas roher Karottensaft oder Konzentrat Biocarottin (S.89), glutenfreie Nahrung, Pellkartoffeln als Brei mit rohem Karottensaft, Bambukaffee in kleinen Mengen, eventuell Mandelmilch (S.90)

-- aussortieren: Weissmehlprodukte, weisser Griess
-- langsam zur Ernährung dazufügen: gedämpfter Lauch, Früchte: rohe Äpfel und rohe Banane
-- im Abklingen der Krankheit auch Grapefruitsaft, je nach Sensibilität die eine oder andere Nahrung bevorzugen (S.90).

Komplikationen: oft Knochenbrüche wegen mangelnder Mineralienaufnahme und Kalkmangel, daher vorbeugen mit Urtica-Kalk-Präparat (S.90)

plus: Vorbeugung gegen Krämpfe, die bei Kalkmangel entstehen können (S.90).

Keuchhusten
-- bellender, tiefgreifender Husten
-- muss richtig behandelt werden, sonst unangenehme Nebenwirkungen
-- Kräutermittel und einfache homöopathische Mittel dämpfen die Hustenanfälle
-- der Husten kann abgekürzt werden durch Unterstützung der Wegschaffung der Erreger

plus: körperliche Schwächung ausgleichen, um Folgekrankheiten abzuwenden, eventuell mit biologischem Kalkpräparat

plus: Nieren stützen zur Ausscheidung der Stoffwechselgifte

-- Frischpflanzenpräparat aus Drosera (Sonnentau), Thymus, Coccus cacti (Kaktusschildlaus), Hedera helix (Efeu) ist bei Keuchhusten sehr gut wirksam, auch homöopatische Mittel (S.88)

plus: Tannenknospensirup bis zum Abklingen des Hustens
plus: Brustwickel mit Heublumenaufguss

oder: Futtersaft der Bienenkönigin (Gelée Royale) einnehmen, regt alle inneren Drüsen an, was das Gleichgewicht im Körper wieder herstellen hilft (S.570)

-- bei hartnäckigem Keuchhusten Zwiebelwickel, noch stärker wirken Meerrettichwickel, Senfwickel oder bei Entstehung einer Bronchiolitis (allmählicher Verschluss der feinsten Luftwege in der Lunge, Blauwerden): Senfbad. Gefahr bei Senf ist die gereizte Haut, bei Blasenbildung ist der Senf zu stark (S.89).

Leberstörungen bei Kleinkindern
Behandlung mit homöopathischem Kochsalz / Natrium chloridum (muriaticum), Dosierung je nach Sensibilität D6-D30 (S.503, 504), "wunderbares und harmloses Mittel" (S.504).

Lebertätigkeit: Verminderte beim Kleinkind
Gemüseschoppen mit verdünntem Karottensaft (S.80).

Magen-Darmstörungen bei Kindern
Anistee und Fencheltee wirken gegen Magen- und Darmstörungen bei Kindern (S.513)

oder: Mandelmilch statt Kuhmilch: Mandelpüree in Milch eingemixt, vertragen über 90 % der Säuglinge (S.663)

oder: Wenn Säuglinge die Kuhmilch im Frühling aus jungem Gras nicht vertragen: Mandelmilch geben (S.663).

Masern
ist Viruskrankheit, die Viren sind nur sichtbar im Elektronenmikroskop, Vogel: "Dies ist bei uns eine der harmlosesten Infektionskrankheiten der Kinder". Indianerkinder aber, die dem Virus noch nie begegnet sind, sterben daran. Anfangs hellrote Flecken mit weissen Pünktchen an der Wangenschleimhaut in der Gegend der Backenzähne, auch "Kopliksche Flecken" genannt.

Oft aber auch anderer Beginn mit Schnupfen mit Niesen - Nasenbluten - Luftrührenkatarrh - Rötung der Augenbindehaut - Lichtempfindlichkeit - Augen mit Tränenfluss. Nach ca. 14 Tagen folgt der Ausbruch mit grobfleckigem Hautausschlag, dann erkrankt ca. 10 Tage später ein Geschwister nach dem andern:

-- Fiber bis 39°C, dann wieder Abfallen des Fiebers

-- Fieber am 4.Tag bis 40,5°C mit Ausbruch des Ausschlags

-- Sinken des Fiebers nach 3-4 Tagen

-- wenn das Fieber nicht sinkt, sind Komplikationen im Anzug, Behandlung mit Lachesis D10 (S.85), um sepsisartige Komplikationen (Blutvergiftung) abzuwenden (S.86).

Masern: Behandlung des Masern-Fiebers
-- heisse Kräuterwickel mit Quendel und kleinem Kostens, so die Giftstoffe auf die Haut ableiten
-- bei normalem Verlauf mit heissen Wickeln nachhelfen zum intensiveren Ausbruch
-- Essen: Fruchtsäfte, v.a. Orangen- und Traubensaft oder Möhrensaft, Möhrensaft unterstützt Leber (S.86)

oder: milde, neutrale Kräutertees mit Honig

-- gute Mundpflege. Mundpflege bei Kleinkindern: Läppchen um den Zeigefinger wickeln, in verdünntes Molkekonzentrat tauchen und damit Zahnfleisch, Mundschleimhäute und Zunge des Kindes desinfizieren (S.86).

Nach Abklingen der Masern im Winter noch 8 Tage im Bett bleiben bzw. im warmen, gut gelüfteten Zimmer, v.a. schwächliche Kinder (S.87).

Milchschorf /  Milchschorfekzem
ist keine Infektion, ist Überempfindlichkeit, sogenannte Trophallergie, eventuell Mangelerscheinung.

-- Sesamsamen oder Sesamöl einnehmen, Wirkung durch Mineralien, hochwertige Eiweissstoffe, hochungesättigte Fettsäuren, Vitamin E (S.662)

-- Mandelmilch + biologische Kalkpräparate + Violaforce in homöopathischer Form einnehmen (S.663).

Man muss die Ursache suchen und die Störung beheben:
eventuell  Darmfunktion in Ordnung bringen mit Naturreisschleim, Buttermilch u.a.

oder: eventuell muss die Mutter die Ernährung umstellen oder Medikamente absetzen, die die Muttermilch vergiften (S.78), z.B. Abführmittel, Beruhigungs- und Schlafmittel oder Brom, Brom, Morphiumverbindungen, Quecksilberpräparate, Chinin, Salicylsäure, viele sogenannte Rheumamittel, Jodkali, Alkohol, Nikotin (S.79)

-- eventuell muss die Mutter mit Rauchen aufhören
-- eventuell muss die Mutter Eier-Eiweisse aussortieren (S.79)

Erst wenn alle Ernährungsumstellungen nichts nützen, soll man auf äusserliche Ernährung umstellen: Mandelmilch- oder Buttermilchschoppen mit Stiefmütterchenpräparat / Violaforce (S.79) und Kalk (S.78). Diese fettärmere Ernährung lässt Milchschorf meist verschwinden (S.79).

Wenn auch die künstliche Ernährung nichts bringt, folgende Massnahmen:
-- keine Kuhmilch, nur Mandelmilch (S.79, 663): Mandelpüree in Milch eingemixt (S.663)
-- genaue Gewichtskontrolle, weil manche Kleinkinder die pflanzlichen Eiweisse nur ungenügend aufnehmen

->> Ergänzung der Mandelmilch mit Sojamehl
->> bei Wirkungslosigkeit wieder tierische Eiweisse: Ziegenmilch oder Schafmilch
->> ältere Kinder mit Milchschorf: etwas Weizenkeime dazunehmen

-- nie chemische Präparate (S.80).

Behandlung äusserlich:
(S.80), reinigen (S.81): Johannisöl zum Betupfen
oder verdünntes Molkekonzentrat zum Betupfen (S.80) oder auflegen (S.561)
oder Frischpflanzenpräparat aus Sonnenhut (Echinacea) zum Betupfen

plus: Urtica-Kalkpräparat zum Einpudern
oder Kleiebäder (S.80).
nie: mit Wasser oder Seife waschen (S.81).

Wenn der Milchschorf falsch behandelt wird, kann der Körper für Infektionskrankheiten anfällig werden (S.242).

Müdigkeit bei Kindern
Weizenkeimöl einnehmen, reguliert mit Vitamin E, behebt periphere Kreislaufstörungen (S.563), verbessert Keimdrüsentätigkeit (S.564). 3mal täglich 1 Teelöffel Weizenkeimöl, Einnahme pur, in Suppe, im Müsli (S.565).

Mumps / Ziegenpeter
-- "ist eine häufige, meist harmlose Kinderkrankheit"
-- häufig befallene Ohrspeicheldrüse, bei Knaben manchmal auch Hoden befallen, bei erwachsenen Männern kann zerstörtes Hodengewebe zur Sterilität führen

Mittel:
-- homöopathische Mittel helfen + ableitende Wadenpackungen mit Molkekonzentrat, nur bei warmen Füssen machen

oder zusätzlich ansteigende Sitzbäder von 36-44°C, dann Trockenpackung

-- Darmunterstützung: arabische Pflanzenessenz (Arabiaforce), in schlimmen Fällen Klistier (S.87)
-- Schmerzlinderung mit warmen Umschlägen mit einigen Tropfen Arnika- oder Calendula- (Ringelblumen-) Extrakt

-- gurgeln: schwach verdünntes Molkekonzentrat

-- oder: Läppchen mit heissem Johannisöl oder Johannislehmbrei anlegen + heisse Bettflasche drüber, wirkt schmerzstillend und heilend

-- ausheilen mit Silicea D12 3mal täglich 1 Tablette (S.88).

Wenn Mumps schlecht ausheilt, bleiben die Gifte im Körper und es ist Bauchspeicheldrüsenentzündung möglich (S.131).

Rachitits / "englische Krankheit"
verursacht durch Kalkarmut und Vitamin-D-Mangel. Die schwere Form der Rachitis hat Unterentwicklung oder Deformation des Knochensystems zur Folge. Schwache Rachitis führt zu grösserer Lebendigkeit, rascher Reaktion und zur Vortäuschung eines "klugen Ausdrucks" im Gesicht (S.74). Mittel gegen schwache Rachitis / Frühreife:

-- biochemische homöopathische Kalkverreibungen:
-- Calc.phos. D6
-- Calc. fluor. D12: für Zahnbildung
-- Silicea D12: Kieselsäure

-- Urtica-Kalk-Präparat: mit etlichen Kalksalzen in verschiedenen Potenzen als Verreibungen, mit Urtica-Vitamin-D-Träger
-- Vitamin-D-Mittelchen: Orangensaft, Lebertran, Karottensaft, Karottenkonzentrat Biocarottin (S.74).

Scharlach
Wenn Scharlach durch chemische Medikamente unterdrückt wird, bleiben die Gifte im Körper und es kommt zur Eiterung des Mittelohrs / eitrige Mittelohrentzündung (S.131).

Schliessmuskelschwäche: Bettnässen bei Kindern
Bettnässen ist meist seelisch bedingt, körperlich aber beeinflussbar. Das Kind kann nichts für das Bettnässen. Behandlung:

Cystaforce-Blasentropfen
oder: Tee aus Ringelblume, Schafgarbe + Johanniskraut
oder: Galeopsis / Hohlzahn
oder: Sabal serrulata / Sägepalme (S.234).

plus: für ausgeglichenes Familienklima sorgen, keinen Stress, keine Hast im Familienleben
plus: seelische Konflikte herausfinden: Angst, Eifersucht, Ehrgeiz, Überarbeitung, lange aufreizende Fernsehprogramme bis in die Nacht

plus: alle Naturmittel ausschöpfen, v.a. genügend biologische Kalk- und Kieselsäurezufuhr, Urtica-Kalk-Präparat

plus: Nierentee (S.234)
plus: salzarme, fettarme Ernährung, Naturreis und Hirse mit Gemüsen und Salaten, gründlich kauen und gut durchspeicheln

plus: 1 Glas frisch gepressten Karottensaft täglich langsam, schluckweise und gut durchgespeichelt trinken (S.235)

plus: Durchblutung der Harnorgane steigern, durch tägliche feuchtwarme Heublumenwickel, öfters Sitzbad mit Heublumen oder Zinnkraut, aber ohne Frösteln oder Frieren, nur in gut erwärmten Baderäumen, sonst mit Woltüchern den Körper abdecken

plus: immer kalte Füsse, Frösteln oder Frieren vermeiden, gute Schuhe, Strümpfe, gute Kleidung

plus: Blutkreislauf anregen durch Bewegung im Freien, Tiefatmung beim Wandern (S.235) in möglichst würziger Waldluft (S.236)

plus: fröhliche Atmosphäre schaffen zum Stärken des seelischen Gleichgewichts bei wenigem Erleben von Übermut, Ausgelassenheit, Auflehnung, Trotz oder Niedergeschlagenheit (S.236).

Schoppen ist Gefahr
Gemüsesäfteschoppen sind Vorsorge gegen Avitaminosen. Bei vergifteten Gemüsen ist Durchfall und Gewichtsverlust die Folge (S.691), ebenso bei belasteten Früchten und belastetem Honig (S.693). Aber kaum ein Arzt wird den Beweis gegen die Spritzmittelfirma führen wollen (S.692). Am besten ist nur das Gemüse aus dem eigenen Garten (S.693).

Schwächliche Kinder
Futtersaft der Bienenkönigin (Gelée Royale) einnehmen, regt alle inneren Drüsen an, Müdigkeit und Schwäche verfliegen (S.570)

Skrofulose
bei Kindern mit lymphatisch-skrofulöse Erscheinungen: Behandlung mit Kieselerde / Terra Silicea D12 (S.505) bis D30, 2-3mal täglich 2 Tabletten als durchschnittliche Dosis (S.506)

oder: Tee aus Kerbel, Löwenzahn und Schafgarbe ist ein Kurtee im Frühling gegen Skrofulose (S.512)
oder: gegen Skrofulose: regelmässig Kresse essen, wirkt durch eine Art Penicillin und etwas Jod (S.518)
oder: gegen Skrofulose: Braunalgen / Fucus vesiculosus einnehmen, wirkt durch Jod, Fluor, Brom (S.688).

Unausgeglichenheit bei Kindern
Behandlung mit Kieselerde / Terra Silicea D12 (S.505) bis D30, 2-3mal täglich 2 Tabletten als durchschnittliche Dosis, reguliert mangelhafte Ausdauer und unstetes Gemüt (S.506).

Wachstum der Kinder
reguliert Vitamin E, z.B. in Sesamsamen und Sesamöl (S.662).

Würmer bei Kleinkindern
Behandlung mit homöopathischem Kochsalz / Natrium chloridum (muriaticum), Dosierung je nach Sensibilität D6-D30 (S.503, 504), "wunderbares und harmloses Mittel" (S.504).

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