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Selbstheilung im Schamanismus
Der "Weg zur eigenen Mitte" zu einer ruhigen Lebensbasis
von Michael Palomino (2007)
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Wissen und Erfahrung führen zur ruhigen Lebensbasis
Um ein umfassendes Wissen zu erarbeiten, das die Welt umfasst und das zu einer ruhigen Lebensbasis führt, braucht es einen Auslöser als "Initialzündung", der die Seele so in Bewegung versetzt, dass der Mensch gar nicht mehr anders kann, als in der Tiefe das Wissen zu erforschen, das da ist. Solche Auslöser können eine schwere Krankheit sein, oder ein Nahtoderlebnis oder ähnliches. So werden diese Menschen aus dem Schock, aus dem Wunder oder aus ihrer Zwangssituation heraus zu "Wissenden", zu "Schamaninnen" und "Schamanen".
Diese Menschen werden
-- "zu Persönlichkeiten, denen die alltägliche Wirklichkeit durchaus bewusst ist
-- zu Menschen, deren Bestimmung es ist, für die Gemeinschaft zu wirken
-- deren Aufgabe darin besteht, anderen Wege aufzuzeigen, wie sie glücklich und gesund zu leben vermögen
-- und deren Verpflichtung es ist, den Weg zur Mitte zu gehen, ihrer Bestimmung zu folgen und alles in ihrer Kraft (nicht Macht!) stehende zu tun, dieses Wissen mit anderen zu teilen."
Schamanin oder Schamane werden ist eine Aufgabe, die man bekommt, nicht eine, um die man sich reisst. Schamanen und Schamaninnen spielen kein Theater und verwandeln sich dann wieder zurück, sondern die Existenz wandelt sich grundlegend. Diejenigen Personen, die auf einer "Esoterikwelle" reiten und sich stundenweise in "Fastindianer" verwandeln, um sich danach wieder den zivilisatorisch zerstörerischen Kriterien zu stellen, wirken meistens peinlich...
(aus: Georg O. Gschwandler: http://www.schamanismus.cc/web/NeueHomepage2006/schamanismus.html)
Wer die Aufgabe bekommt, Schamanin oder Schamane zu werden, verlässt die vorgegebene Bahn, die das kapitalistische System der "Zivilisation" vorgegeben hat. Es tut sich ein neuer "Weg zur eigenen Mitte" auf, mit Nähe zur Natur, zur Spiritualität, mit einer Reinigung und Befreiung von "zivilisatorischen" und zerstörerischen Zwängen, mit Selbsterkenntnis und neuem Selbstvertrauen, "das auf etwas anderen Werten und Erfahrungen fusst, als es zur Zeit in unserer normierten Gesellschaft üblich ist." Es ergibt sich ein neues natürliches Denken und Handeln, mit Besinnung auf den Ursprung und auf das Natürliche. Es erwächst neue Stärke, Gesundheit, Liebe, Verständnis, Respekt und Aufrichtigkeit.
(aus: Georg O. Gschwandler: http://www.schamanismus.cc/web/NeueHomepage2006/wegarbeit.html)
Themenbereiche auf dem "Weg zur Mitte" (gemäss Georg O. Gschwandler)
Reinigung - Verlust von Masken, Mustern, Dingen...
Anhalten des Inneren Dialoges - die Aufhebung der Beschreibung unserer Welt
Energie Sammeln - Techniken zur Energiegewinnung
Angstumwandlung - Die Angst in Aufmerksamkeit verwandlen
Vergangenheitsintegration - Energie aus der Vergangenheit schöpfen
Erkennen - Des eigenen Wesens, der wahren Natur, das "Sehen" neu erlernen
Selbsvertrauen - Aus dem SEIN schöpfen und handeln - vom Planer zum Strategen
Wegarbeit - Die Fünf Gefässe als Basis und Fundament
(aus: Georg O. Gschwandler: http://www.schamanismus.cc/web/NeueHomepage2006/wegarbeit.html)
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