Gottvertrauen - Schamanen - Heilungen
Das Wort "Schamane" kommt aus dem Mandschu-Tungusischen und
heisst so viel wie "wissen, sehen" usw.
"Die semantische Bedeutung des Wortes Schaman kommt vom
uralten göttlichen Ausdruck Sâ (Nasenlaut): heisst
"goldenes Band, das aus der Sonne kommt" oder in anderen
Worten: "Sonnenstrahlen, an der der Mensch hängt", und Mang
(Mann) und Maní (Frau), heisst: 'Wesen, das Weisheit
besitzt'." [1]
Seit es Menschen gibt, gibt es Heilungen. Wie aber heilen die
Menschen, wenn sie keine Spitäler zur Verfügung haben? Seit es
Menschen gibt, gibt es ein Gottvertrauen in Trance-Zuständen,
und gibt es Heilverfahren auf der Basis dieses Gottvertrauens
in geistigen Trance-Zuständen. Sie heilen mit Schamanismus.
Die "Zivilisation" schafft sich Spitäler und gleichzeitig neue
"Zivilisationskrankheiten" und neue "Medikamente", die aber
schlussendlich kaum etwas nützen. Die schamanistischen
Heiltechniken aber - durch das Aufrufen des Inneren, durch das
Gehen ins Unterbewusstsein - können immer helfen. Schamanen
sind in diesem Sinn Mittler zwischen den beiden existierenden
Welten. Die nichtalltägliche Wirklichkeit, die mit
schamanischen Praktiken zugänglich ist, gibt eine beinahe
unendliche Palette an Möglichkeiten frei. [2]
"Schamanismus ist eine traditionelle Stammestechnik,
die Wissen über das Erreichen transzendentaler
Bewusstseinszustände durch Tranceinduktion mit Hilfe von
Rhythmen, Tanz, Mantras (Chant),
psychoaktiven Substanzen und Schauspiel oder auch Glauben und
Fazination im Zusammenhang mit speziellen Effekten kultiviert.
Diese Methoden helfen, Menschen in spezielle Geistes-
(Bewustseins) Zustände zu bringen. Deren Ziel ist es, den
Benutzern spezielle Einsichten in Aspekten der Realität zu
ermöglichen, die sich der täglichen Erkenntniss entziehen."
Erstaunlicherweise werden die Techniken, in Trance und so in
die nicht visuelle Wirklichkeit zu kommen, sowohl bei
asiatischen noch naturverbunden lebenden Turko-Mongolenvölkern
als auch bei bei "amerikanischen" Indianerstämmen bis auf
jedes komplexe Detail absolut identisch praktiziert, trotz
mindestens 7000 Jahre Isolation voneinander! Diese
Gemeinsamkeiten sind so zahlreich und so kompliziert, dass sie
unmöglich ein Zufall sein können.
Somit können die gemeinsamen Vorfahren der Mongolen, Türken,
Japaner, Indianer u.a. schon seit mindestens der Jungsteinzeit
keine Barbaren mehr gewesen sein, sondern sind einer komplexen
Lebensweise - auch als "Religion" oder "Kultur" bezeichnet -
über zig tausend Jahre bis auf jedes Detail treu geblieben.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Schamanismus die älteste
"Kultur" der Menschheit ist. [1]
Schamanen gibt es überall - wir sehen sie nur nicht
Der Ursprung des Schamanismus ist in Sibirien und hat sich von
dort über die ganze Welt verbreitet. Schamaninnen und
Schamanen heilen auch heute überall auf der Welt und suchen
neue Möglichkeiten und bringen diese in rituellen Handlungen
zur Anwendung, in Asien, in Afrika, in Europa, in "Amerika":
-- bei den Inuit
-- bei den Shuar in Ecuador
-- bei den Salish
-- bei den Sami.
Es sind "schamanisierende Kulturen". [2]
Im Geschichtsbuch der "Zivilisation" fehlt die gesamte
Entwicklungszeit von ca. 65.000 Jahren
Der "zivilisierte" Mensch kennt die Vorgeschichte der
"Zivilisation" nicht. Das Geschichtsbuch der "zivilisierten"
Welt hat keine Ahnung und beginnt mit der "Zivilisation"
im Sklavenstaat von Ägypten, während alle anderen Menschen vor
dieser Zeit als "Steinzeit" bezeichnet werden. Dabei beginnt
die Geschichte der Menschheit vor ca. 70.000 Jahren, und dort
ist auch die Quelle für den Schamanismus zu suchen. Das
heisst, dass im Geschichtsbuch der "Zivilisation" von 70.000
Jahren ca. 65.000 Jahre fehlen.
Diese Schlussfolgerung ergibt sich u.a. auch aus dem Wissen um
die Entwicklung der Blutgruppen, die sich während der letzten
70.000 Jahre entwickelt haben, und die auch in den
Geschichtsbüchern fehlt.
Wenn man der Entwicklung der Blutgruppen gemäss Dr. Peter
D'Adamo von Afrika aus nach Asien, Europa und "Amerika" folgt,
so hätte der Schamanismus - wie die Menschen überhaupt -
seinen Ursprung in Afrika.
(Schlussfolgerung Palomino)
Schamanische Zeichnungen in den Höhlen von Lascaux
Vor gut 20.000 Jahren bemalten Menschen in den Höhlen von
Lascaux die Höhlenwände und überlieferten damit bildlich die
schamanischen Heilpraktiken. Diese Praktiken sind heute immer
noch aktuell. [2]
Die Terror-Kirche, Diktaturen und die "Wissenschaften"
verteufeln die Naturheiler, Schamaninnen und Schamanen
Die "Zivilisation" hat eine weltweite Geldwelt erfunden, bei
der die Natur und bei der die Geistwesen und die Schamaninnen
und Schamanen nichts mehr zu sagen hat. Die "Zivilisation"
belächelt die Schamaninnen und Schamanen, oder streut sogar
beängstigende Bilder gegen sie. Die Maler [der Kirche, des
Adels und der Industrie] stellen Schamaninnen und Schamanen
als böse Mächte und Dämonen dar, die unter Führung
machthungriger Zauberer stehen und die "Welt des Lichts"
bedrohen würden. Nichts davon ist wahr. [2]
Die Kirchen und Diktaturen [sowie die "Wissenschaften"] haben
versucht, Schamanismus als "Aberglauben" darzustellen. Die
Präsenz von Krafttieren und einer beseelten Natur, die heilt,
und mit der man noch dazu kommunizieren kann, wird von der
Kirche geleugnet, bzw. die Kirche versuchte, das Wissen um
diese Welt auszurotten. Der "zivilisierte" Mensch hat Angst
vor diesen Menschen, weil sie ihm unheimlich erscheinen, als
Hexer oder Magier. [2]
Die europäische "Wissenschaftler" würden den gesamten
Schamanismus am liebsten unauffällig unter den Teppich kehren.
Viel lieber beschäftigen sich europäische "Wissenschaftler"
jetzt mit der erst kürzlich gefundenen "Sonnenscheibe". [1]
Die "Wissenschaft" ist mit sinnlosen Daten dermassen
zugemüllt, dass die wesentlichen Daten überhaupt keinen Platz
mehr haben. [3]
Die Kirche hat mit ihrer Inquisition die Naturheiler,
Schamaninnen und Schamanen planmässig verteufelt und auf den
Scheiterhaufen gebracht und auf diese Weise die Menschen von
der natürlichen Verbindung zu Gott und zur Heilung
abgeschnitten. Diese Verbindung gilt es, wieder herzustellen,
und entsprechend gilt es, die "zivilisierten", lückenhaften
Geschichtsbücher zu ergänzen. Eigentlich wäre auch eine
Kompensationsleistung an Gottes Welt angebracht, die von der
Kirche bis heute geschändet wird. Der Islam hat die
schamanischen Traditionen weniger verfolgt.
(Schlussfolgerung Palomino)
"Schamanismus [...] existiert [bis heute] noch immer als
ältestes bestgeprüftestes Heilsystem der Welt. [...]
Schamanismus ist konkret, nicht, weil ich es so möchte,
sondern weil jedes Ding, jede Sache, ihre unleugbare,
unveränderbare Natur besitzt." [2]
Das Wissen des Schamanismus: Krafttiere und Verbündete
Jeder Mensch hat so genannte "Krafttiere", die ihm zur Seite
stehen und mit denen er kommunizieren kann. "Jeder Mensch hat
von seiner Geburt an sein Krafttier zur Seite gestellt
bekommen." Es sind starke Wesen, spirituelle Wesen, Ratgeber,
Führer, mächtige weise "Spirits". Der Umgang mit ihnen
erfordert Respekt und die Erkenntnis, dass diese Wesen "keine
Kuscheltiere" sind, auch "nichts mit Deutung oder Bedeutung
nach irgendwelchen Büchern zu tun haben. Sie sind Ratgeber,
und wenn wir in der Lage sind zu kommunizieren, wenn wir die
richtigen Fragen stellen, und das mit der Bedingung, dass wir
den Rat, den uns unsere Verbündeten geben werden, auch
befolgen werden, dann werden wir ihre Botschaft verstehen -
klar, deutlich, ohne die Notwendigkeit einer Deutung!"
"Aber in unserer schnelllebigen, modernen und technisierten
Gesellschaft" ist die vordergründig unsichtbare Welt nichts
wert, so dass das Wissen um die Krafttiere verloren geht und
die Distanz zwischen Mensch und Krafttier immer grösser wird.
"So verlieren wir Lebensenergie, Kraft und die Möglichkeit der
Hilfe aus der spirituellen, der schamanischen Welt." Das
Krafttier wieder zu finden ist wie eine Heimkehr zu sich
selbst, ein Zugang zur Mitte, zur Natur, zur Spiritualität,
den alle Menschen in ihrem intuitiven Tun hatten, bevor die
Technik den Menschen der Natur entfremdete. [2]
Dem Krafttier wieder begegnen - die Bedingungen für
Führung und Schutz
Die "Zivilisation" funktioniert mit kaufen und verkaufen. Die
spirituelle Welt funktioniert aber nicht so. Eine Begegnung
mit dem Krafttier ist nicht abhängig von einem Kurs oder einem
Wochenendseminar. Es gehört breites Wissen und Vorbereitung
dazu.
"Seinem Krafttier zu begegnen ist ein 'Event' der
Sonderklasse. Es ist ein gewaltiges, grandioses Geschenk
voller Liebe und Zuwendung, welches uns zu Teil wird." Die
Begegnung erfolgt gemäss Gschwandler entweder in einer
Krisensituation oder nach einer stetigen Entwicklung auf dem
"Weg zur Mitte als Höhepunkt einer Entwicklung" nach einer
langer Vorbereitung.
Die Krafttiere
-- möchten mit Respekt und Liebe behandelt werden
-- möchten, dass wir ihren Ratschlägen Folge leisten
-- möchten, dass wir uns um sie bemühen, die Nähe und den
Kontakt zu ihnen suchen
-- möchten eingeladen werden, mit uns und in uns zu sein
-- möchten bei Menschen sein, die vor sich selbst Respekt
haben.
Dann werden sie die Menschen führen und beschützen.
"Und wir sollten dabei nie vergessen, welchen Stellenwert die
Krafttiere in schamanisierenden Kulturen einnehmen und die
Bemühungen dieser Menschen nicht ad absurdum führen, indem wir
uns einbilden, alles in unserer Welt auf das Praktische, das
Rationale reduzieren zu können. Nehmen wir uns doch so viel
Zeit, wie nötig ist, um uns unseren Verbündeten anzunähern,
und getrauen wir uns doch so, in unser Innerstes zu blicken,
dass wir erkennen müssen, ob der weisse Wolf, der Adler, der
Bär nun wirklich unser Krafttier ist oder die blosse
Manifestation unserer Wünsche! Wenn wir das schaffen, dann
sind wir auf dem richtigen Weg, und nur dann wird die erste
Begegnung mit unserem Krafttier zu dem, was sie eigentlich von
Natur aus sein sollte: Ein Fest, eine Geburt, ein
Verschmelzen..." [2]
Der Weg dazu ist der "Core-Schamanismus" ("Kern-Schamanismus")
ohne "zivilisatorische Anhängsel". [1]
Internetquellen
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Schamanismus
[2] aus: Georg O. Gschwandler:
http://www.schamanismus.cc/web/NeueHomepage2006/schamanismus.html
[3] Helmut Heinz Stradal: www.spontanheilung.com/sars.co.at
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