BARGELD. Me 04 - ab 1.2.2025



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Bargeld. Meldungen 04 - ab 1.2.2025

KARTENZAHLUNG am 27.4.2023: 1) Gebühren und 2) keine Trinkgelder mehr:
«Vergessen»: Karten-Zahlung bringt Gastro-Betriebe oft ums Trinkgeld
https://www.nau.ch/news/schweiz/vergessen-karten-zahlung-bringt-gastro-betriebe-oft-ums-trinkgeld-66474779

Da war eine Meldung über die Schweiz mit TWINT: TWINT ist nicht sicher - NIE MEHR TWINT!

(Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN - 21.2.2024)

Digitalgeld ist nicht sicher .. stromgebunden (Informant Wien - 5.11.2024)



Widerstand für Bargeld Schweiz: https://fbschweiz.ch/

WEGEN BARGELD - die Liste der Artikel ab 1.2.2025


Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Russland bargeldlos am 2.2.2025: Putin lässt 1 Million Gesichtserkennungsgeräte installieren - so dass man mit dem Gesicht bezahlen kann - bis du ein Pflaster hast und der Compi sagt: Das Gesicht ist nicht deins:
Klaus Schwab ist entzückt: Eine Million neue Bioterminals in ganz Russland installiert
https://legitim.ch/klaus-schwab-ist-entzueckt-eine-million-neue-bioterminals-in-ganz-russland-installiert/

Der Vorstandsvorsitzende der Sberbank und Davos-Evangelist, Herman Gref, träumt von einem glücklichen Russland, das von den Fesseln des Bargelds und der Debitkarten befreit ist; einem sicheren, bequemen Russland, in dem der Handel mit einem strahlenden Lächeln abgewickelt wird. (Vgl. Unlimited Hangout)

Das ist ein fantastischer Traum – wer könnte sich ein so angenehmes und bequemes Russland vorstellen? Aber (und lassen Sie mich hier ausreden) … könnte Grefs Traum eines Tages Wirklichkeit werden?

Das ist er bereits. Langsam. Bequemlichkeits-Befürworter könnten sagen, zu langsam. Ja, leider gibt es in Russland immer noch viele Bequemlichkeits-Hasser, die sich für das biometrische Paradies, das auf sie wartet, nur suboptimal begeistern können.

Schauen wir uns das mal an.

Im Juni meldete Sber, dass es landesweit 600.000 „Pay with a Smile“-Bioterminals installiert hatte. (Vgl. Edward Slavsquat) Sechs Monate später veröffentlichte Russlands größte Bank (die allerdings nicht nur eine Bank ist; Sber ist „ein ganzes Universum von Dienstleistungen für Menschen und Unternehmen“) einige Bio-Statistiken zum Jahresende: (Vgl. cnews)

Die Sberbank hat berechnet, wie oft und wo die Russen im Jahr 2024 mit einem Lächeln bezahlt haben. Seit Anfang des Jahres ist die Zahl der monatlichen Transaktionen um das 14-fache gestiegen: von fast 500 Tausend im Januar 2024 auf mehr als 6 Millionen im Dezember 2024 … Seit Anfang 2024 haben mehr als 2 Millionen Russen den Service genutzt.

Es wird erwartet, dass bis Ende dieses Jahres rund 2 Millionen Bio-Terminals in Betrieb sein werden.

Sber hat außerdem im Dezember das „Interbank-Bioakquiring“ (wörtlich „биоэквайринг“ auf Russisch) eingeführt, das es „allen russischen Bürgern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, ermöglichen wird, Einkäufe mit biometrischen Daten zu bezahlen, unabhängig davon, bei welcher Bank sie Kunde sind“: (Vgl. cnews)

Sie brauchen kein Bargeld, keine Bankkarten und kein Telefon mehr mit sich zu führen – die Transaktion kann in wenigen Sekunden abgeschlossen werden. Wählen Sie einfach „Zahlung mit einem Lächeln“ („Pay with a Smile“) auf dem Bildschirm des Terminals, schauen Sie in die Kamera – die Zahlung wird sofort ausgeführt, egal ob Sie Kunde der Sberbank sind oder die Dienste eines anderen Finanzinstituts nutzen.

Der integrative Charakter von „Pay with a Smile“ ist ein großer Gewinn für die Bequemlichkeit und könnte dazu beitragen, dass die Biometrie zur Zahlungsmethode Nr. 1 in Russland wird!

„Die Zukunft gehört den Technologien, sie arbeiten für die Menschen und machen ihr Leben einfacher und bequemer. Bioacquiring ist ein sehr wichtiger Schritt in diese Richtung. Wenn sich die Biometrie in den nächsten Jahren im gleichen Tempo weiterentwickelt, kann sie zur Zahlungsmethode erster Wahl werden. Schon heute ist sie das sicherste Instrument für bargeldlose Zahlungen. Die Algorithmen des Dienstes werden keine Zahlungen per Foto, Bild auf einem Smartphone oder mit einer Maske zulassen“, erklärte Dmitry Sukhoverkhov, Geschäftsführer von Sber, im Dezember gegenüber den Medien. (Vgl. pin-pskov.ru)

Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden plant Sber außerdem, „Pay with a Smile“ in ein ID-System umzuwandeln, das es Russen ab 18 Jahren ermöglicht, erwachsene Dinge wie den Kauf von Zigaretten und Schnaps zu tätigen: (Vgl. RBC)

Quelle: rbc.ru

Die russische Regierung hat bereits die Verwendung der biometrischen Identifikation beim Kauf von altersbeschränkten Produkten wie… Energydrinks genehmigt. (Vgl. Tass)

Quelle: tass.ru

(Ab dem 1. März muss jeder, der in Russland ein Energiegetränk kaufen will, nachweisen, dass er mindestens 18 Jahre alt ist. Man kann davon ausgehen, dass die Durchsetzung lax sein wird. Aber was sollten wir sonst annehmen, wenn die russischen Staatsmedien triumphierend berichten, dass die Bürger ihr Alter beim Kauf von Energydrinks durch biometrische Daten bestätigen können? Seltsame Zeiten).

Wenn wir schon beim Thema kontrollierte Substanzen sind, hier eine lustige „Pay with a Smile“-Geschichte mit Wodka: (Vgl. snob.ru)

Der Leiter des Zentrums für Informationstechnologie des Kaliningrader Instituts für Bildungsentwicklung, Dmitry Kulagin, hat versehentlich eine Flasche Wodka für einen anderen Kunden mit seinem Gesicht bezahlt. Der Beamte meldete dies auf seiner VKontakte-Seite, löschte den Beitrag aber später. Kulagin sagte, er habe in der Schlange gestanden, als ein Mann vor ihm versuchte, einen Einkauf [Wodka] zu bezahlen. Der Beamte lächelte die Kassiererin nur an, aber einen Moment später sah er auf dem Bildschirm des Terminals eine Meldung, dass das Geld von seinem Konto abgebucht wurde. Wie Kulagin selbst erklärte, war das Terminal so konfiguriert, dass die Bezahlung über die Gesichtsbiometrie erfolgte. Nach kurzen Verhandlungen gab der Käufer das Geld für die bezahlte Ware an den Beamten zurück. In seiner Veröffentlichung scherzte Kulagin: „Es scheint, dass die Digitalisierung der Wirtschaft in mir einen tückischen Feind gefunden hat.“ Später löschte Kulagin den Beitrag und merkte an, dass die Geschichte die Aufmerksamkeit von „skrupellosen Journalisten erregt hat, die beschlossen haben, noch mehr Hype daraus zu machen.“

Man kann über skrupellose Journalisten sagen, was man will, aber manchmal machen sie Schlagzeilen, die Gogol zum Schmunzeln bringen würden:

Aber sind die Russen bereit für so viel Sicherheit und Bequemlichkeit?

Eine kürzlich von der Komsomolskaja Prawda durchgeführte Umfrage ergab, dass 64 % der Befragten „niemals damit einverstanden sein werden, ihre biometrischen Daten den Banken anzuvertrauen“. 23 % gaben an, sie hätten noch nicht entschieden, ob sie auf biometrische Zahlungen umsteigen würden. 10 % erklärten, sie seien bereit, ein Face-Pay-System zu nutzen, während 3 % angaben, sie hätten bereits damit begonnen, mit ihrem schönen Lächeln zu bezahlen.

Und dann gibt es noch die Kategorie der Russen, die gezwungen sind, mit Bargeld oder Karte zu bezahlen, weil die Kassiererin keine Ahnung hat, wie man das Face-Pay-System von Sber bedient.

Ein Nutzer von Pikabu (russisches Reddit) (Übersetzung: frustrierter 20-Jähriger) gibt dieses erschütternde Zeugnis ab:

In unserer kleinen Stadt sind Terminals von SBER aufgetaucht, die das Bezahlen mit dem Gesicht ermöglichen. Da ich mein Gesicht schon vor langer Zeit bei SBER registriert habe, beschloss ich, die fortschrittlichen Technologien beim Bezahlen auszuprobieren. Ich habe mir einen guten Moment ausgesucht, in dem es keine Warteschlange gab und siehe da… einmalige Eingabe des PIN-Codes und der EINKAUF (weitere Zahlungen wurden ohne PIN-Code durchgeführt) ist abgeschlossen. Dann wurde die momentane Euphorie durch die ABSOLUTE Unkenntnis dieser Zahlungsmethode bei den Verkäufern und die Reaktionen, die von Überraschung bis hin zu Aggression reichten – WAS machen Sie da, warum haben Sie die Kamera eingeschaltet, Abbruch der Transaktion durch den Verkäufer und unhöfliche BEZAHLUNG mit Karte wie jeder andere, zunichte gemacht. AN DIE, DIE DIESE WUNDER in LÄDEN AUFSTELLEN: LEISTEN SIE AUFKLÄRUNGSARBEIT BEI IHREM PERSONAL! ES IST NICHT DIE SACHE DES VERKÄUFERS, MIR DIE BEZAHLUNG PER GESICHTSERKENNUNG ZU VERBIETEN

Quelle: OffGuardian



Bargeld in Europa am 7.2.2025: Petition für gesetzlichen Schutz des Bargelds:
Petition: Bargeld in Europa retten!

https://transition-news.org/petition-bargeld-retten

Zur Petition: Bargeld in Europa gesetzlich schützen: https://bargeldverbot.info/petition

Die EU-Kommission und die Regierungen der Mitgliedsländer haben dem Bargeld den Kampf angesagt. Das Smartphone soll zur Geldbörse für alle Bürger werden. Wenn Bargeld schwindet, schwindet ein entscheidender Teil unserer Freiheit, eine gläserne Welt entsteht. Es gibt deshalb viele Gründe, diese Petition zu unterschreiben.[...]

«Die Infrastruktur für das Bargeld ist in höchster Gefahr und bricht Schritt für Schritt zusammen. So hat Bargeld langfristig keine Chance zu bestehen», schreiben die Initiatoren einer Online-Petition, die sich zum Ziel gesetzt hat, das Bargeld in Europa gesetzlich zu schützen.




BARGELD:
Das Nationale Bargeldforum der Deutschen Bundesbank hat eine Idee am 11.3.2025: 1- und 2-Cent-Münzen beim Euro abschaffen für mehr Effizienz:
Deutschland: Vorstoß zu Abschaffung von Cent-Münzen

Zitat. „Wenn wir auf den Umlauf von Ein- und Zwei-Cent-Münzen verzichteten, würde Bargeld für die Nutzerinnen und Nutzer attraktiver. Außerdem wäre der Bargeldkreislauf nachhaltiger und effizienter“, so Balz.

https://orf.at/stories/3387324/

In Deutschland gibt es einen Vorstoß zur Abschaffung von Ein- und Zwei-Cent-Münzen. Bei Barzahlung soll auf die nächsten fünf Euro-Cent auf- oder abgerundet werden. Das schlug heute das von der Bundesbank initiierte Nationale Bargeldforum vor, in dem Einzelhandel, Bankenverbände, Geldtransporteure und Konsumentenschutzorganisationen vertreten sind.

„Das Bundesfinanzministerium wird gebeten, sich für eine gesetzliche Rundungsregelung in Deutschland einzusetzen und diese voranzutreiben“, hieß es seitens der deutschen Bundesbank. „Die Rundungsregeln sollten in Europa möglichst einheitlich sein.“

Bundesbank: Bargeldkreislauf würde nachhaltiger werden

„Insgesamt sind die ökonomischen und ökologischen Kosten für Herstellung, Verpackung und Transport der Ein- und Zwei-Cent-Münzen im Verhältnis zu ihrem Nennwert hoch“, begründete Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz den Vorstoß.

„Wenn wir auf den Umlauf von Ein- und Zwei-Cent-Münzen verzichteten, würde Bargeld für die Nutzerinnen und Nutzer attraktiver. Außerdem wäre der Bargeldkreislauf nachhaltiger und effizienter“, so Balz.

Einige Euro-Länder versuchen bereits, ohne die kleinsten Cent-Münzen auszukommen. Gänzlich abgeschafft sind sie aber auch dort nicht. Das könnte nur auf europäischer Ebene beschlossen werden.





Bargeld am 13.3.2025: boomt in Deutschland und Österreich mit über 65% Bargeldnutzern:
Digitale Währung? Nein, danke! Österreicher und Deutsche hängen am Bargeld

https://exxpress.at/politik/digitale-waehrung-nein-danke-oesterreicher-und-deutsche-haengen-am-bargeld/

Die geplante Einführung des digitalen Euro durch die Europäische Zentralbank (EZB) sorgt derzeit für große Aufregung – und das nicht ohne Grund. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Österreicher und Deutsche sind die größten Bargeld-Fans Europas. Nur wenige können sich vorstellen, in den nächsten zehn Jahren vollständig auf Bargeld zu verzichten.

Eine aktuelle Erhebung in neun europäischen Ländern zeigt klare Unterschiede bei den bevorzugten Zahlungsmethoden. Besonders in Österreich und Deutschland bleibt Bargeld äußerst beliebt: Laut einer YouGov-Umfrage für BearingPoint zahlen 73 Prozent der Österreicher und 69 Prozent der Deutschen besonders häufig mit Bargeld.

Von einem vollständigen Abschied vom Bargeld in den nächsten zehn Jahren halten sie wenig. In Österreich können sich nur 19 Prozent der 1.025 Befragten vorstellen, darauf zu verzichten, in Deutschland sind es immerhin 33 Prozent der 2.019 Befragten.

In den sieben anderen untersuchten Ländern dominiert hingegen die kontaktlose Kartenzahlung als bevorzugte Methode. Insgesamt wurden für die Erhebung Daten von 10.222 Erwachsenen erfasst.

Kontaktlose Kartenzahlung dominiert in nordischen Ländern

Das kontaktlose Bezahlen quasi im Vorbeigehen wird nach Auskunft der in den jeweiligen Ländern Befragten besonders häufig in Finnland (89 Prozent), Dänemark (76 Prozent) und Schweden (75 Prozent) genutzt und dort jeweils auch mit weitem Abstand vor anderen Zahlungsmethoden.

Zu Schein und Münze greifen die Menschen in diesen nordischen Ländern entsprechend seltener: In Finnland antworten 46 Prozent der Befragten, dass sie besonders häufig Bargeld nutzen, in Dänemark sind es 35 Prozent, in Schweden 28 Prozent. Bei der Beantwortung der Frage konnten die Umfrageteilnehmer bis zu fünf Bezahlverfahren nennen.

EZB drängt auf digitalen Euro

Die Europäische Zentralbank (EZB) unter der Führung von Christine Lagarde will den digitalen Euro schneller als geplant einführen. Bereits im Oktober 2025 soll die digitale Zentralbankwährung (CBDC) Realität werden – das erklärte Lagarde kürzlich auf einer Pressekonferenz. Ursprünglich war nur ein Pilotprojekt bis 2027 geplant, doch nun scheint die EZB den Prozess zu beschleunigen.

Die geplante Einführung des digitalen Euro durch die Europäische Zentralbank (EZB) stößt auf jedoch auf heftige Kritik. Viele warnen eindringlich vor einem massiven Eingriff in die finanzielle Freiheit der Bürger und sehen darin ein verstecktes Bargeldverbot, wie exxpress berichtete.




Alles gegen Bargeld im Kanton Bern:
Die SCHWEIZ ist ja sooooo ARM am 25.3.2025: KEIN Geld in Bern für neue Billetautomaten - Die SPINNEN, die Regierungen!
Bernmobil spart jetzt Billettautomaten weg - andere Städte zögern

https://www.nau.ch/news/schweiz/bernmobil-spart-jetzt-billettautomaten-weg-andere-stadte-zogern-66941841

Muss man die Billetautomaten auch in einem Gesetz festschreiben? Scheinbar SCHON!!!

Fototexte
-- Bernmobil baut rund 60 Automaten ab.
-- Grund: Die Automaten haben zu wenig Umsatz generiert.
-- Pro nicht modernisierter Automat kann Bernmobil 13'000 Franken sparen.
-- Überall wo Automaten abgebaut werden, stehen alternative Automaten in der Nähe.
-- Anders als bei Bernmobil ist in Zürich kein Abbau der Billettautomaten geplant. - keystone

Der Artikel:

Gleich 60-mal verschwinden bei Bernmobil Billettautomaten. Um Kosten zu sparen. Ein solcher Vorgang ist in Zürich, Basel oder St. Gallen kein Thema.

Das Wichtigste in Kürze

    Bernmobil baut rund 60 Automaten ab – um Geld zu sparen.
    Pro Automat kann auf eine 13'000 Franken teure Modernisierung verzichtet werden.
    Andere Städte planen hingegen keinen Abbau – aus Gründen.

«Dieser Ticketautomat wird in Kürze abgebaut», heisst es aktuell an einer Berner Tramhaltestelle. Und nicht nur an einer.

ÖV-Betreiberin Bernmobil baut rund 50 Automaten in der Stadt Bern, 9 in Köniz BE und 3 in Ostermundigen BE ab. Grund dafür: Die Billettautomaten werden zu wenig genutzt, Bernmobil will damit Geld sparen.

Im Schnitt werden an den betroffenen Automaten weniger als sieben Billetts pro Tag verkauft.

Sprecher Rolf Meyer erklärt gegenüber Nau.ch, dass derzeit bei allen Billettautomaten die elektronischen Teile, Verschleissteile sowie die Software erneuert werden. Die Hardware und das Gehäuse hingegen bleiben.

Bernmobil spart durch Abbau 780'000 Franken ein

«Die Kosten für die Erneuerung eines Automaten betragen rund 13'000 Franken», erklärt Meyer. «Automaten, die kaum gebraucht werden und einen tiefen Umsatz aufweisen, werden aus Kostengründen nicht mehr erneuert.»

Heisst also: Bernmobil spart mit dem Abbau insgesamt rund 780'000 Franken ein.

Und das, ohne dass der Nutzen für die Kundinnen und Kunden leide, wie der ÖV-Betreiber betont. «Dies ist auch im Interesse der Steuerzahlerinnen und -zahler», sagt Meyer.

Überall, wo ein Automat verschwindet, befindet sich ein anderer Billettautomat in unmittelbarer Nähe. An der Haltestelle Bachmätteli in Bern-Bümpliz, woher das Nau.ch-Foto stammt, steht dieser auf der gegenüberliegenden Seite.

«Somit ist es also nach wie vor möglich, an allen Haltestellen ein Ticket am Automaten zu lösen», verspricht Meyer.

Und was passiert mit den Automaten nach dem Abbau?

«Das Innenleben der Automaten ist am Lebensende», erklärt Meyer. «Die noch brauchbaren Teile werden als Ersatzteile weiterverwendet.»

Spannend: Was in Bern mit dem Abbau passiert, ist in vielen anderen Schweizer Städten (noch) kein Thema.
Zürich verschiebt Automaten hin und her

Zwar beobachtet auch der Zürcher Verkehrsbund (ZVV) einen Trend zum digitalen Ticketkauf. Mit rund 25 Prozent bleiben die Billettautomaten aber weiterhin der zweitgrösste Vertriebskanal.

Die Anzahl der rund 1500 ZVV-Automaten ist seit 18 Jahren unverändert geblieben.

«Ein Abbau ist nicht vorgesehen», sagt Sprecherin Anne-Sophie Skarabis gegenüber Nau.ch. «Die Standorte werden jedoch regelmässig überprüft – und falls erforderlich – angepasst.»

Wenn es an einer Haltestelle in beide Fahrtrichtungen einen Automaten gibt, der Absatz aber sehr gering ist, droht Versetzung. Die Automaten werden dann an eine stärker frequentierte Haltestelle versetzt.

Skarabis sagt: «Solche Versetzungen finden allerdings nur selten statt und stehen meist im Zusammenhang mit Bauprojekten an den betroffenen Haltestellen.»
Basler Verkehrsbetriebe: Automaten ermöglichen «diskriminierungsfreien» Zugang

Auch in Basel ist kein Abbau geplant. «Wir verzeichnen keinen Rückgang», sagt Mathias Steiger, Sprecher der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB).

«Viele Fahrgäste nutzen immer noch gerne Billettautomaten an Haltestellen, um ein Billett oder Abo zu kaufen.»

Billettautomaten ermöglichen laut Steiger nämlich einen «diskriminierungsfreien, einfachen und unkomplizierten Zugang zum öffentlichen Verkehr».
Mehrheit der ÖV-Betreiber stellt sinkende Nachfrage fest

Baselland Transport (BLT) stellt hingegen bei der Nutzung der Automaten eine deutliche Abnahme fest. Doch: «Ein systematischer Abbau ist nicht geplant», sagt Sprecherin Doris Fritschi.

«Wir beobachten jedoch genau, wie sich die Umsätze der einzelnen Automaten entwickeln», sagt sie. Dabei seien Optimierungen möglich. Entweder würden Automaten abgebaut – oder auch zusätzliche aufgestellt, wenn sie gebraucht werden.

Die St. Galler Verkehrsbetriebe stellen zwar einen Umsatz-Rückgang bei den Billettautomaten fest. Ein Abbau ist aber nicht geplant – erst kürzlich wurden die Automaten modernisiert.

Bereits abgebaut wurden Automaten hingegen in Luzern. «In den letzten zehn Jahren hat die Verkehrsbetriebe Luzern AG knapp 50 Automaten abgebaut», sagt Sprecher Marc Schwegler.

«Dies geschieht dann, wenn die Umsätze die Kosten für die Wartung und den Betrieb nicht mehr decken. Und wenn genügend sinnvolle Bezahlalternativen vorhanden sind», erklärt er.

«Dies geschieht dann, wenn die Umsätze die Kosten für die Wartung und Betrieb nicht mehr decken. Und wenn genügend sinnvolle Bezahlalternativen vorhanden sind», erklärt er.




https://exxpress.at/politik/bargeld-in-gefahr-nationalbank-fordert-annahmepflicht-fpoe-schutz-in-der-verfassung/


Back to cash:
Bargeld in Schweden am 26.3.2025: ist plötzlich wieder "in" - wegen "Sicherheitsbedenken" bei der elektronischen Zahlung wegen Spionage:
Schweden: Man zahlt wieder bar!
https://www.theguardian.com/technology/2025/mar/16/sweden-cash-digital-payments-electronic-banking-security
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/110942

einstiges Vorzeigeland für bargeldloses Zahlen

​Schweden, einst Vorreiter der bargeldlosen Gesellschaft, erlebt ein überraschendes Comeback des Bargelds! Angesichts wachsender Sicherheitsbedenken und geopolitischer Spannungen raten Behörden den Bürgern, wieder vermehrt auf Scheine und Münzen zu setzen. Digitale Zahlungsmethoden wie Swish dominieren zwar weiterhin, doch die Angst vor Cyberangriffen und Krisen lässt das Vertrauen in altbewährte Zahlungsmittel steigen.
Ein klares Zeichen: Bargeld ist zurück und wichtiger denn je!​

Back to cash: life without money in your pocket is not the utopia Sweden hoped
Miranda Bryant

Nordic countries were early adopters of digital payments. Now, electronic banking is seen as a potential threat to national security

In 2018 a former deputy governor of Sweden’s central bank predicted that by 2025 the country would probably be cashless.

Seven years on, that prediction has turned out to be pretty much true. Just one in 10 purchases are made with cash, and card is the most common form of payment, followed by the Swedish mobile payment system Swish, launched by six banks in 2012 and now ubiquitous. Other mobile phone payment services are also growing quickly.

In fact, according to the central bank’s annual payments report, published this month, Sweden and Norway have the lowest amount of cash in circulation, as a percentage of GDP, in the world.

But in the context of today, with war in Europe, unpredictability in the US and the fear of Russian hybrid attacks almost a part of daily life in Sweden, life without cash is not proving the utopia that perhaps it once promised to be.

Such is the perceived severity of the situation that the authorities are trying to encourage citizens to keep and use cash in the name of civil defence. In November, the defence ministry sent every home a brochure entitled If Crisis or War Comes, advising people to use cash regularly and keep a minimum of a week’s supply in various denominations to “strengthen preparedness”.

In its report, the central bank says: “Measures need to be taken to strengthen preparedness and reduce exclusion so that everyone can pay, even in the event of crisis or war.” For years, it says, efficiency has been the priority for payments, but now safety and accessibility “are at least as important”.

In December the government published the findings of an inquiry that proposed that some public and private agents should be required to accept cash – a recommendation that the central bank says the authorities should implement.

In recent years the central bank has been working on its own digital currency, the “e-krona”, as cash declines. But the project ended a couple of years ago, and the bank is now focused on monitoring the global development of digital currencies.

Sweden is not the only Nordic country backpedalling on plans for a cashless society. Last year Norway, which has a popular equivalent to Swish called Vipps MobilePay, brought in legislation that means retailers can be fined or sanctioned if they will not accept cash. The government has also recommended that citizens “keep some cash on hand due to the vulnerabilities of digital payment solutions to cyber-attacks”.

Norway’s former justice and emergencies minister Emilie Mehl put it in clear terms: “If no one pays with cash and no one accepts cash, cash will no longer be a real emergency solution once the crisis is upon us.”

Ultimately, when it comes to emergency planning, the world’s two most cashless societies are still banking on cash.

Miranda Bryant is the Guardian’s Nordic correspondent



Ungarn mit Bargeld am 27.3.2025: Orbán will Bargeld zum Grundrecht machen – und er hat verdammt recht

https://uncutnews.ch/orban-will-bargeld-zum-grundrecht-machen-und-er-hat-verdammt-recht/





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