Klimawandel am 3.2.2025: Es wird
behauptet:
Grönlands Gletscher schmelzen dahin: Risse im
grönländischen Eisschild wachsen immer
schneller
https://www.suedtirolnews.it/chronik/risse-im-groenlaendischen-eisschild-wachsen-immer-schneller
Von: APA/dpa
Die Gletscherspalten im grönländischen
Eisschild vergrößern sich immer rasanter. Zu
diesem Ergebnis kommt die Studie einer
internationalen Forschungsgruppe, über die im
Fachblatt “Nature Geoscience” berichtet wird.
Demnach haben sich die Brüche in der Eisdecke
in nur fünf Jahren deutlich ausgeweitet. Die
Wissenschafterinnen und Wissenschafter warnen,
dass dieser Prozess den Eisverlust
beschleunigen könnte – mit gravierenden Folgen
für den Anstieg des Meeresspiegels.
Das Team um Tom Chudley von der britischen
Universität Durham analysierte mehr als 8.000
3D-Oberflächenkarten des Eisschilds, die aus
hochauflösenden Satellitenbildern erstellt
wurden. Die Daten zeigen, dass die
Gletscherspalten zwischen 2016 und 2021 an den
schnell fließenden Rändern des Eisschilds
größer und tiefer geworden sind. Diese
Entwicklung geschehe schneller als bisher
beobachtet, so die Studie.
Spannungen im Eis verursachen
Gletscherspalten
Gletscherspalten sind keilförmige Risse, die
entstehen, wenn sich ein Gletscher
ungleichmäßig bewegt. Das Eis fließt mit
unterschiedlicher Geschwindigkeit: an der
Oberfläche und in der Mitte oft schneller als
an den Rändern oder in tieferen Schichten.
Dadurch entstehen Spannungen, die das Eis
aufbrechen lassen.
Wie die Forschungsgruppe schreibt,
verschieben sich diese Dynamiken durch den
Klimawandel. Höhere Temperaturen ließen das
Eis schneller fließen, wodurch sich die Risse
ausweiteten und tiefer in das Eis vordrängen.
Die Studie zeigt, dass an den Rändern des
Eisschilds, wo große Gletscher auf das Meer
treffen, die Gletscherfließgeschwindigkeit
zugenommen hat. Dies führte zu einer
erheblichen Zunahme des Volumens der
Gletscherspalten. In einigen Sektoren habe
diese Zunahme 2021 im Vergleich zu 2016 bis zu
25 Prozent betragen mit einer Fehlermarge von
ungefähr zehn Prozent.
Der Zuwachs sei zwar durch einen Rückgang der
Gletscherspalten am Sermeq Kujalleq
(“Südlicher Gletscher”), dem am schnellsten
fließenden Gletscher Grönlands, ausgeglichen
worden – dessen Bewegung hatte sich während
des Untersuchungszeitraums vorübergehend
verlangsamt. Allerdings habe die
Fließgeschwindigkeit des Sermeq Kujalleq
seither wieder zugenommen, was darauf
hindeute, dass die Zeit des Gleichgewichts
zwischen dem Wachstum und der Schließung von
Gletscherspalten auf dem Eisschild nun vorbei
sei.
Gletscherspalten als Anzeichen für
beschleunigten Eisverlust
“In einer sich erwärmenden Welt würden wir
erwarten, dass sich mehr Gletscherspalten
bilden. Das liegt daran, dass die Gletscher
als Reaktion auf die Erwärmung der Ozeane
schneller werden und dass das Schmelzwasser,
das die Gletscherspalten füllt, die Risse
tiefer in das Eis drückt”, wird Hauptautor
Chudley in einer Mitteilung zitiert.
Die Studie erlaube jetzt zum ersten Mal, eine
signifikante Zunahme der Größe und Tiefe von
Gletscherspalten an schnell fließenden
Gletschern an den Rändern des grönländischen
Eisschilds zu erkennen, und zwar in Zeiträumen
von fünf Jahren und weniger, so Chudley
weiter. “Anhand dieses Datensatzes können wir
sehen, dass sich die Gletscherspaltenfelder
nicht nur in das Inlandeis hinein ausdehnen,
wie früher beobachtet wurde, sondern dass die
Veränderungen vor allem darin bestehen, dass
die bestehenden Gletscherspaltenfelder größer
und tiefer werden.”
Mitautor Ian Howat, Direktor des Byrd Polar
& Climate Research Center an der
US-amerikanischen Ohio State University,
ergänzt: “Wenn Gletscherspalten wachsen,
nähren sie die Mechanismen, die dafür sorgen,
dass sich die Gletscher des Eisschilds
schneller bewegen, Wasser und Wärme in das
Innere des Eisschilds treiben und das Kalben
von Eisbergen in den Ozean beschleunigen.”
Diese Prozesse könnten wiederum den Eisfluss
beschleunigen und zur Bildung von mehr und
tieferen Gletscherspalten führen – “ein
Dominoeffekt, der den Eisverlust in Grönland
beschleunigen könnte”, so Howat.
Steigende Meeresspiegel als Konsequenz
Grönland hat der Studie zufolge seit 1992
bereits zu einem Anstieg des Meeresspiegels um
etwa 14 Millimeter beigetragen. Setze sich der
Trend fort, könnte das Schmelzwasser des
Eisschilds bis 2100 den globalen Meeresspiegel
um bis zu 30 Zentimeter anheben. Würde das
gesamte Eis Grönlands schmelzen, könnte der
Meeresspiegel sogar um sieben Meter steigen.
Na so was: Auch Bezos fängt an zu denken am 7.2.2025:
Rückzug von Jeff Bezos' Stiftung: "Klimainitiative verliert 10 Milliarden US-Dollar
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/rueckzug-von-jeff-bezos-stiftung-klimainitiative-verliert-10-milliarden-us-dollar-a5031251.html
https://www.facebook.com/photo/?fbid=10228035766748971
Die Science Based Targets Initiative (SBTi),
eine führende Initiative zur Unterstützung von
Unternehmen bei der Erreichung von Klimazielen,
verliert eine zentrale Finanzierungsquelle: Der
von Amazon-Gründer Jeff Bezos ins Leben gerufene
Earth Fund stellt seine Förderung in Höhe von 10
Milliarden US-Dollar ein.
Weltbank und Klimawahn am
7.2.2025: Es fehlen 41 Milliarden Dollar an
Klimageldern, wo man nicht weiss, wie sie
verwendet wurden
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/107242
Die Weltbank hat unglaubliche 41 Milliarden
Dollar an Mitteln für den Klimawandel
"verschenkt".
Eine Untersuchung des Finanzgebarens der Bank
ergab, dass Gelder in Milliardenhöhe fehlen,
ohne dass öffentlich bekannt ist, wohin das Geld
geflossen ist oder wie es verwendet wurde.
Wohin ist das Geld geflossen?
Neuer Energieminister im
Team Trump am 8.2.2025:
Wahrheitswisser Chris Wright:
Trumps neuer Energieminister entlarvt
den Klimaschwindel in zwei
Minuten
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/107334
Der US-Senat hat am Montag die
Nominierung von Chris Wright als
Energieminister bestätigt – ein Albtraum
für Klimaaktivisten wie John Kerry und
Al Gore.
Wright erklärte bereits 2023 in einem
Video auf seiner LinkedIn-Seite, dass es
„keine Klimakrise“ gebe. Er bezeichnete
Klimaaktivisten als „Panikmacher“ und
verglich die Klimapolitik der
Biden-Regierung mit dem Kommunismus der
Sowjetunion.
Bereits 2021 deckte er auf der National
Conservatism Conference auf, dass
Politiker und Medien sich nie ernsthaft
mit dem Klimawandel auseinandergesetzt
hätten.
Er verwies zudem auf eine gewaltige
Fehlinvestition: Zwei Billionen Dollar
wurden ausgegeben, um den Anteil
fossiler Brennstoffe weltweit um gerade
einmal zwei Prozent zu senken. Im Jahr
2000 lag der Verbrauch bei 86 %, bis
2020 „stürzte“ er auf 84 % ab. „Das ist
keine Energiewende.“
„Sie retten nicht den Planeten. Sie
werden ausgeraubt.“
Widerstand in der Schweiz am
9.2025: Umwelt-Initiative scheitert in der
Volksabstimmung:
Umwelt-Initiative
scheitert. Bewegt sich die
Klimabewegung im Kreis?
https://www.blick.ch/politik/die-abstimmung-ueber-die-umwelt-initiative-im-ticker-gelingt-den-jungen-gruenen-heute-die-sensation-id20572294.html
Joschka Schaffner, Tobias
Bruggmann und Nastasja Hofmann - Am
9. Februar wurde über die
Umweltverantwortungs-Initiative der Jungen
Grünen abgestimmt. Wie zu erwarten, kam es zu
einer schmerzlichen Niederlage. Doch nicht nur
dort.
Umweltverantwortungs-Initiative: Abstimmung am
9. Februar über verantwortungsvolle Wirtschaft
innerhalb planetarer Grenzen
Initiative fordert
Ressourcenverbrauch im Verhältnis zur
Weltbevölkerung, Umsetzungsfrist von 10 Jahren
Ablehnung der Initiative
stieg von 49 Prozent vor Weihnachten auf 61
Prozent
Schon um kurz nach 12.00 Uhr war klar: Magdalena
Erni (21) und die jungen Grünen erleiden am
Sonntag mit ihrer
Umweltverantwortungs-Initiative Schiffbruch. Die
Schweiz will nichts davon wissen, dass die
Schweizer Wirtschaft nur noch so viele
Ressourcen verbraucht, wie der Schweiz im
Verhältnis zum Rest der Welt eigentlich zustehen
würden.
Für Klimaminister Albert Rösti (57) ist klar:
«Das Nein ist gewiss kein Nein zum Schutz der
Umwelt», sagte er an der Medienkonferenz. Es sei
vielmehr ein Nein zu einem radikal anderen Leben
gewesen. «Wir schauen gut zu unserer Natur, aber
wir tun dies mit Umsicht.»
Röstis Worte widerspiegeln den Volkswillen. Doch
es ist der nächste Rückschlag für die
Klimabewegung. Auch in den Kantonen Schaffhausen
und Solothurn gab es am Sonntag Niederlagen.
«Wo es persönlich schmerzhaft wird, sagt man
eher Nein»
Der Klimawandel gehört laut Umfragen weiterhin
zu den grössten Sorgen der Schweizer
Stimmbevölkerung. 2023 verankerte das Volk gar
das Netto-Null-Ziel bis 2050 unüblich deutlich
im Bundesgesetz. Und im Jahr darauf sendete die
Schweiz mit der Annahme des Stromgesetzes ein
klares Signal für die Energiewende.
Das überdeutliche Nein zur
Umweltverantwortungs-Initiative widerspiegelt
aber: Im Vergleich zu anderen politischen
Herausforderungen verliert der Klimaschutz
wieder fortlaufend an Stellenwert. Das gilt
insbesondere, wenn er sich gegen die Wirtschaft
auflehnt.
«Wo es persönlich schmerzhaft wird, wo Verbote
oder höhere Preise drohen, sagt man eher Nein»,
erinnert Politologin Cloé Jans (38) bei Blick TV
an vergangene Vorlagen. «Bei Visionärem, wie dem
Netto-Null-Ziel, ist man eher bereit, Ja zu
sagen.»
Anreize statt Verbote – doch reichen die?
Politik und Volk wollen also lieber Anreize als
Verbote. So setzt etwa der erneute Anlauf einer
Neuauflage des CO2-Gesetzes, der Anfang dieses
Jahr in Kraft getreten ist, primär auf
finanzielle Zustupfe, technologische
Weiterentwicklungen – und eine weitere
Verlagerung der Reduktionsziele ins Ausland.
Genügt das wirklich, um die gesteckten Ziele zu
erreichen? Im vergangenen Jahr verurteilte der
Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die
Schweiz. Die Eidgenossenschaft mache zu wenig,
um die Menschen vor den Folgen der
Klimaerwärmung zu schützen. Bundesrat und
Parlament sehen keinen Handlungsbedarf. Mit den
neuen Gesetzen erfülle die Schweiz das bereits.
Voraussichtlich im März wird die
Ministerkommission des Europarats entscheiden,
ob sie das genauso sieht.
Nicht nur auf politischer, auch auf den privaten
Märkten drohen nun Rückschläge: Wie die
«Sonntagszeitung» berichtet, wurden weniger
Wärmepumpen gekauft, auch das E-Auto ist nicht
mehr so beliebt. Bei der Solarenergie wird 2025
mit einem Rückgang gerechnet.
Gleichzeitig soll mit dem Sparprogramm beim
Gebäudeprogramm Abstriche gemacht werden. Dort
stelle man grosse Mitnahmeeffekte fest, sagt
Bundesrat Rösti. «Jemand nimmt eine Subvention,
wenn er das Heizungssystem sowieso ersetzen
müsste.» Durch eine grössere Effizienz der
Mittel, könnte mehr erreicht werden.
Die Ziele bei der Dekarbonisierung, zum Beispiel
von Heizungen, seien sehr hoch und sehr
ambitioniert, gibt Bundesrat Rösti zu. Es zeige
sich eine gewisse Sättigung des Tempos. «Ich
gehe davon aus, dass mit der Inkraftsetzung des
Klima- und Innovationsgesetzes hier wieder
Fortschritte bestehen sollen.» Dort gebe es neue
Unterstützungsmöglichkeiten, zum Beispiel für
Mehrfamilienhäuser.
Politologin: «Kein Selbstläufer»
Ein Umwelt- und Klimaschutz bleibe trotz allem
aktuell, so Politologin Cloé Jans. Und er sei
auch nicht chancenlos. «Es ist nicht so, dass
alle Umweltanliegen bei der Bevölkerung keine
Chancen hatten. Aber es ist sicher kein
Selbstläufer.»
So dürfte das Volk dann auch bald über einen
Klima-Fonds abstimmen. Oder über die Möglichkeit
befinden, neue Kernkraftwerke zu bauen. Die SVP
bringt gar einen Austritt aus dem Pariser
Klimaabkommen aufs Tapet. So wie es die USA
bereits gemacht haben. Doch da stellt sich
selbst SVP-Bundesrat Rösti dagegen, wie er an
der Medienkonferenz sagte. Das Volk habe mit dem
Ja zum Klimaschutzgesetz die Ziele aus dem
Abkommen bestätigt.
https://journalistenwatch.com/2025/02/09/indonesien-steigt-aus-pariser-klimaabkommen-aus/
SCHLUSS mit Klimawahn am
10.3.2025: Das Klima hat sich immer schon mal
etwas geändert:
Gegen die Klimalüge: Eisschmelze in Rocky
MOuntains gibt 5900 Jahre alten Wald frei
https://www.facebook.com/photo/?fbid=9249793731806488
ebenda:
14.1.2025: Jahrtausendealte Kiefern schmelzen
aus dem Eis der Rocky Mountains
https://www.spektrum.de/news/jahrtausendealte-kiefern-schmelzen-aus-dem-eis-der-rocky-mountains/2249658
14 ene 2025 · Vor 5400 Jahren starben Kiefern
ab, weil sich das Klima abkühlte. Eis bedeckte
die Hölzer. Nun legt die Erderwärmung die Stämme
in den Rocky ...
[Für diesen Artikel musst du dich verfolgen
lassen].
ebenda:
3.2.2025: 6,000 Jahre alter Wald unter Eis in
den Rocky Mountains entdeckt
https://www.drivingeco.com/de/6000-Jahre-alter-Wald-unter-Eis-in-Rocky-Mountains-entdeckt/
3 feb 2025 · Wissenschaftler entdecken in
Wyoming einen 6000 Jahre alten Wald, der durch
schmelzendes Eis freigelegt wurde. Eine
Schlüsselerkenntnis zum ...
Wissenschaftler entdecken in Wyoming einen
6,000 Jahre alten Wald, der durch
schmelzendes Eis freigelegt wurde. Eine
Schlüsselerkenntnis zum Verständnis des
Klimawandels.
Ein Forscherteam der Montana
State University hat auf dem Beartooth Plateau
in Wyoming einen prähistorischen Wald aus
Weißstämmigen Kiefern entdeckt. Die
zwischen 5,950 und 5,440 Jahre alten Bäume
wurden auf einer Höhe von 3,100 Metern
entdeckt, 180 Meter über der heutigen
Baumgrenze. Durch die
jahrtausendelange Konservierung im Eis konnten
Wissenschaftler ein verschwundenes Ökosystem
untersuchen und verstehen, wie sich
Klimaveränderungen in der Vergangenheit auf
die Vegetation ausgewirkt haben. Allerdings
hat die Entdeckung auch einen beunruhigenden
Unterton: Der einzige Grund, warum dieser Wald
entstanden ist, ist das beschleunigte
Schmelzen des Alpeneises infolge der globalen
Erwärmung.
Der Wald, der die Baumgrenze trotzt
Die Entdeckung des Waldes
auf dem Beartooth-Plateau wirft eine
grundlegende Frage zur Entwicklung des Klimas
in der Region auf. Heute können
Weißstämmige Kiefern in diesen Höhenlagen
nicht überleben. Dies deutet darauf hin,
dass das Klima vor 6,000 Jahren deutlich
wärmer war.. Dieses Phänomen steht
im Einklang mit früheren Studien, die darauf
schließen lassen, dass im mittleren Holozän
ähnliche Temperaturen herrschten, wie sie für
das späte 21. Jahrhundert prognostiziert
werden.
Was diesen Fund noch
bemerkenswerter macht, ist der
Erhaltungszustand der Bäume. Einige der
ausgegrabenen Stämme scheinen nahezu intakt zu
sein, als seien sie noch am Leben.
Darüber hinaus wurde in der Nähe der
Fundstätte ein 10,000 Jahre alter hölzerner
Speerschaft gefunden., was darauf
schließen lässt, dass das Gebiet
möglicherweise von prähistorischen
menschlichen Gemeinschaften durchquert wurde.
Diese Kombination von Faktoren macht den Wald
zu einer Zeitkapsel, die nicht nur Hinweise
auf vergangene Ökosysteme, sondern auch auf
menschliche Aktivitäten in der Region bietet.

Klimavariabilität im Mittelholozän
Die Entdeckung dieses Waldes
bietet wichtige Informationen über die
Klimaveränderungen im mittleren Holozän, einem
Zeitraum, der durch Temperaturschwankungen und
die Ausdehnung der Baumgrenze in höhere Lagen
gekennzeichnet ist. In dieser Zeit
ermöglichten die warmen Temperaturen das
Wachstum von Wäldern in Gebieten, die heute
die alpine Tundra sind. Allerdings
waren diese Bedingungen nicht von Dauer:
Nachfolgende Abkühlungszyklen bedeckten die
Bäume mit Eis und konservierten sie bis zum
heutigen Tag.
Aus in den Proceedings of
the National Academy of Sciences
veröffentlichten Forschungsergebnissen geht
hervor, dass dieses Muster des Klimawandels
nicht linear verlief, sondern von abrupten
Schwankungen geprägt war. Perioden der
Erwärmung, gefolgt von extremer Abkühlung,
führten zur Bildung von Eisschichten, die die
Bäume für Jahrtausende umschlossen. Diese
Entdeckung weist eine Parallele zu aktuellen
Veränderungen auf: So wie die Temperaturen
im Mittelholozän die Vegetation in den
Hochgebirgen beeinflussten,, könnte
die derzeitige globale Erwärmung zu einer
Verschiebung alpiner Ökosysteme führen.
Auswirkungen auf moderne Ökosysteme
Wissenschaftler sagen, dass
das Studium dieses uralten Waldes uns nicht
nur hilft, die Vergangenheit zu verstehen,
sondern auch Hinweise für die Zukunft liefert.
Da die globalen Temperaturen weiter steigen,
könnten die bestehenden Wälder in höhere Lagen
wandern. Besiedlung von Gebieten, die
heute Tundra sind. Dieser Wandel könnte
jedoch auch negative Nebenwirkungen haben.,
etwa eine Zunahme von Waldbränden im Alpenraum
und Veränderungen der Biodiversität in
Bergregionen.
Eine weitere erhebliche
Auswirkung könnte die Verringerung der
Schneedecke in großen Höhen sein. Schnee und
Eis in den Alpen dienen als
Süßwasserreservoirs und geben dieses in den
warmen Monaten nach und nach ab. Sollten
diese Reservoirs aufgrund höherer
Temperaturen versiegen, könnte dies
schwerwiegende Folgen für Ökosysteme und
Gemeinschaften haben. die von
diesen Wasserressourcen abhängen. In diesem
Sinne ist der in Wyoming entdeckte Wald sowohl
ein Zeugnis der Vergangenheit als auch eine
Warnung vor den Veränderungen, die in naher
Zukunft eintreten könnten.

Wie der im Eis verborgene Wald
untersucht wurde
Das Wissenschaftlerteam
verwendete eine Kombination hochentwickelter
Techniken, um den entdeckten Wald zu
analysieren. Durch die Kohlenstoffdatierung
konnte das Alter der Bäume genau bestimmt
werden. Die Untersuchung der
Jahresringe wiederum lieferte Einzelheiten
über das Klima zu der Zeit, als diese Wälder
existierten. Darüber hinaus
untersuchten die Forscher in organischen
Materialien und Eisbohrkernen aus dem Gebiet
vorhandene Isotope, wodurch sie die
Klimamuster des mittleren Holozäns
rekonstruieren konnten.
Eisflächen auf dem
Beartooth-Plateau haben sich als unschätzbar
wertvolles natürliches Archiv für Klimadaten
erwiesen. Diese gefrorenen Ablagerungen
enthalten Informationen über Jahrtausende
andauernde Umweltveränderungen und stellen
eine wichtige Referenzquelle für das
Verständnis dar, wie alpine Ökosysteme im
Laufe der Zeit auf Erwärmung und Abkühlung
reagiert haben. Dieser Wald stellt
den ersten konkreten Beweis dafür dar, dass
sich während warmer Perioden reife Wälder in
viel höheren Lagen gebildet haben.und
trägt wesentlich zum Verständnis der Reaktion
von Ökosystemen auf den Klimawandel bei.
Das Entdeckungsdilemma: Wissenschaft
und Klimakrise
Während die Entdeckung
dieses uralten Waldes einen bedeutenden
Fortschritt für die Paläoklimatologie und
Ökologie darstellt, bestehen Wissenschaftler
darauf, dass hinter der Entdeckung ein
beunruhigendes Paradoxon steckt: Der einzige
Grund, warum diese Bäume aus dem Eis
aufgetaucht sind, ist die schnelle globale
Erwärmung. Während das Alpeneis
weiter schmilzt, könnten auch andere
gefrorene Ökosysteme ans Licht kommen und so
weitere Geheimnisse über die Vergangenheit
preisgeben, aber auch darauf hinweisen, dass
die Klimakrise unvermindert anhält.
Diese Entdeckung
unterstreicht die Geschwindigkeit, mit der der
Klimawandel natürliche Landschaften verändert.
Was einst unter Schichten aus ewigem Eis
verborgen war, kommt nun zum Vorschein – und
das nicht nur als wissenschaftliche
Kuriosität, sondern als Erinnerung daran, dass
der Planet beispiellose Veränderungen
durchmacht. Die große Frage bleibt,
ob die Menschheit in der Lage sein wird, aus
diesen Naturereignissen zu lernen und
Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen
der globalen Erwärmung zu mildern.
bevor es zu spät ist.
Klimaerwärmung am 20.3.2025:
Südtirol hat weniger Schneefall und Gletscher
schrumpfen:
Südtirols Gletscher
schrumpfen rasant: Zwei bereits
verschwunden: Gletscherschwund
im Osten stärker ausgeprägt
https://www.suedtirolnews.it/chronik/suedtirols-gletscher-schrumpfen-rasant-zwei-bereits-verschwunden
Von: luk
Bozen – Die Vereinten Nationen haben das Jahr
2025 zum Internationalen Jahr der Erhaltung der
Gletscher erklärt und den 21. März zum Welttag
der Gletscher. Damit soll weltweit auf die
fundamentale Rolle der Gletscher im globalen
Klimasystem und ihre Bedeutung für den
Wasserkreislauf hingewiesen werden. “Im Laufe
dieses Jahres werden zahlreiche internationale,
aber auch nationale und lokale Veranstaltungen
die Aufmerksamkeit auf diese Themen lenken. In
Südtirol werden zahlreiche Initiativen vom
Landesamt für Hydrologie und Stauanlagen in der
Agentur für Bevölkerungsschutz, der für
Glaziologie zuständigen Stelle des Landes
Südtirol, koordiniert”, fasst der Direktor der
Agentur für Bevölkerungsschutz Klaus Unterweger
zusammen: Dazu gehört etwa die Neuauflage der
Wanderausstellung Goodbye Glaciers, die in
Zusammenarbeit mit Eurac Research, der
Universität Innsbruck und dem Museum der
Wissenschaften Muse in Trient erstellt wurde und
im Sommer in Trient, Bozen und Innsbruck zu
sehen ist. Zudem wurde der Weißbrunnferner
symbolisch in die weltweite Liste der Opfer des
Klimawandels aufgenommen:
glaciercasualtylist.rice.edu. Im Ultental wird
ein Lehrpfad eingerichtet, der sich mit der von
den Gletschern geformten Landschaft und ihrer
jüngsten Entwicklung befasst.
“Gletscher sind Seismographen für den
Klimawandel”, sagt Landeshauptmann und
Bevölkerungsschutzlandesrat Arno Kompatscher und
verweist auf Südtirols Klimaplan 2040: “Der
Klimaplan ist ein wichtiger Wegweiser für eine
zukunftsfähige Entwicklung. Er verknüpft
zentrale Lebensbereiche wie Energie, Verkehr und
Landwirtschaft auf dem Weg der notwendigen
Veränderungen. In einem gemeinsamen
gesellschaftlichen Prozess wird er
kontinuierlich weiterentwickelt, damit wir unser
Ziel, in 15 Jahren klimaneutral zu sein, auch
erreichen.”
Neues Südtiroler Gletscherinventar
“Seit dieser Woche liegen die vorläufigen
Ergebnisse des neuen Südtiroler
Gletscherinventars 2023 vor”, berichtet der
Direktor des Landesamtes für Hydrologie und
Stauanlagen Roberto Dinale: “Erstellt hat ihn
der österreichische Glaziologe Stephan Galos im
Auftrag des Landesamtes für Hydrologie und
Stauanlagen, ausgehend von zwischen dem 7. und
9. September 2023 aufgenommenen Luftaufnahmen
und vor allem aus den Orthofotos und dem daraus
abgeleiteten digitalen Geländemodell.
Gleichzeitig wurden auch die Daten von 1997,
2005 und 2017 überarbeitet.”
Der Weißbrunnferner veranschaulicht den Zerfall
der Gletscher in Südtirol. Der meiststudierte
Gletscher in Südtirol zeigt sehr große
Änderungen in wenigen Jahren – zum Vergleich
Aufnahmen aus den Jahren 1983, 2020 und 2024 –
und wurde in die Liste der Opfer des
Klimawandels aufgenommen. (Fotoserie:
LPA/Landesamt für Hydrologie und Stauanlagen in
der Agentur für Bevölkerungsschutz)
Im Jahr 2023 hat sich die Fläche der Südtiroler
Gletscher auf 72 Quadratkilometer reduziert,
während sie 2017 noch 85,9 Quadratkilometer und
1997 122 Quadratkilometer betrug, was eine
Flächenreduktion von 16,2 beziehungsweise 41,0
Prozent bedeutet. Der Rückgang der
Gletscherflächen hat seit 2003 rasant
zugenommen, in den vergangenen zehn Jahren mit
zunehmender Geschwindigkeit. Und das, obwohl
sich die Gletscher in immer höhere Lagen
zurückziehen, was darauf hindeutet, dass sie von
einem Gleichgewicht weit entfernt sind.
Zwei Gletscher sind bereits verschwunden
Der Gletscherschwund ist in ganz Südtirol
signifikant, aber im Osten stärker ausgeprägt,
wo die Gletscher im Durchschnitt dünner und
weniger strukturiert sind als im Westen. Die
einzige Ausnahme bildet die Texelgruppe, wo sehr
kleine Gletscher schneller auf den Klimawandel
reagieren. Genau in diesen Gebieten hat der neue
Gletscherkataster auch das Verschwinden zweier
Gletscher offiziell festgehalten: des
Rotsteinferners in der Rieserfernergruppe und
des Blaulackferners im Zieltal. Das Schwinden
der Gletscher geht mit ihrer fortschreitenden
Fragmentierung einher und mit einem Anstieg der
Anzahl der Gletscherteile von 325 im Jahr 1997
auf 549 im Jahr 2017 und auf 729 im Jahr 2023
sowie einem Anstieg des Anteils der
Gletscherfläche in der kleinsten Größenklasse
(unter 0,1 Quadratkilometer) von 5 Prozent
(1997) auf 10 Prozent (2023).
Die Zunahme der Schuttbedeckung der Gletscher
ist ebenfalls offensichtlich, was auch mit Hilfe
der neuen Fernerkundungsmethoden von Eurac
Research ermittelt wurde. Die größten
Masseverluste treten auf Gletschern mit
geringerer Schuttbedeckung auf. Die
durchschnittliche Masseabnahme der Südtiroler
Gletscher seit dem letzten Inventar im Jahr 2017
beträgt minus 8,7 Meter, das sind etwa minus 1,4
Meter pro Jahr. Der Obere Ortler Ferner, der
höchstgelegene Gletscher Südtirols, hat in nur
sieben Jahren einen Masseverlust von nicht
weniger als 5,1 Meter erfahren.
https://uncutnews.ch/der-klimabetrug-ist-vorbei/
https://uncutnews.ch/klimaneutralitaet-als-staatsziel-ist-verfassungswidrig/