Krimineller
Satanist Soros: Die Völkerwanderung
wurde seit 2005 organisiert, um Europa
zu zerstören:
+++ Das Netzwerk des George Soros für
grenzenlose Migration in Europa +++
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2016/04/28/das-netzwerk-des-george-soros-fuer-grenzenlose-migration-in-europa/
<Bereits im Jahr 2005, lange vor den
aktuellen Migrationsströmen, gründete
der sich philanthropisch gebende
US-Multimilliardär George Soros mit
seiner Stiftungsgruppe Open Society
Foundations im Bunde mit zwölf
weiteren superreichen Stiftungen das „European
Programme for Integration and Migration“
(EPIM), wozu auch die Robert Bosch
Stiftung gehört.
Mit der gebündelten Kraft schier
unbegrenzter finanzieller Ressourcen
ging diese Initiative seither daran, wie
die investigative Journalistin
Friederike Beck formuliert, „aus
Europa einen Migrations- bzw.
Einwanderungskontinent zu machen.“ 1
Zu den verschlungenen Aktivitäten
dieses Soros-Netzwerkes wurde im vorigen
Artikel „Gelenktes Fliehen“ 2
bereits einiges dargestellt. Dies
soll hier in Bezug auf Europa
fortgesetzt werden.
Ziele
Erklärtes Ziel der Stiftungsinitiative
ist es, wie ein eigenes Video3
erklärt,
– eine migrationsfreundliche
Richtungsänderung der europäischen
Politik auf EU-Ebene zu erreichen;
– Gelder an
Nichtregierungsorganisationen (NGOs),
die sich um Migranten kümmern,
auszuschütten;
– diese NGOs für ihre Tätigkeit zu
schulen und in einem Netzwerk
miteinander zu verbinden, um auf
Öffentlichkeit und Politik im Sinne der
Stiftungsziele einzuwirken.
Es scheinen auf den ersten Blick humane
Ziele zu sein, wenn idealistische
Menschen in den NGOs, die sich der Hilfe
für notleidende Menschen verschrieben
haben, finanziell und argumentativ
unterstützt werden, um für eine Änderung
einer hartherzigen Abgrenzungshaltung in
Staat und Gesellschaft zu kämpfen. Doch
es geht für Soros und sein Netzwerk gar
nicht um die wegen wirklicher Verfolgung
und Todesgefahr Asyl Suchenden; für sie
wird ja in den europäischen Staaten in
der Regel bestens gesorgt. In Soros´
Terminologie werden schutzbedürftige
Flüchtlinge, Asylsucher, Migranten,
migratorisch Reisende und Immigranten
bewusst gleichgesetzt. Man unterscheidet
absichtlich nicht zwischen zeitlich
begrenzt aufzunehmenden und zu
schützenden Kriegsflüchtlingen,
politisch Verfolgten und reinen
Armutsmigranten. Es geht um unbegrenzte
und ungehinderte millionenfache
Einwanderung von Migrationswilligen
gleichsam als Menschenrecht, gegen das
der einheimischen Bevölkerung kein
Einspruch bleibt. – Die Ereignisse seit
dem Sommer vergangenen Jahres zeigen,
wie erfolgreich Soros und sein Netzwerk
insbesondere in Deutschland schon
gewesen sind.
Werbung der NGOs und Schulung
Ein spezieller Werbefilm „Warum sich
engagieren?“ 4 ruft
NGOs zum Engagement auf. Er zeigt, dass
auf NGO-Vertreter, die sich mit den
Themen „Stimme der Migranten“, „Medien
und Migranten“ und „Migranten ohne
Papiere“ beschäftigen, am Ende eine
Schatzinsel mit drei großen Schatztruhen
voller Geldstücke wartet. Macht man sich
also für solche Themen zum Lobbyisten,
hat man keine Geldsorgen mehr. Auf diese
Weise werden die ja finanziell immer
klammen und auf Spenden angewiesenen
Hilfsorganisationen gelockt und dann für
die Ziele der EPIM eingespannt.
Wurde eine Organisation nach einer
Bewerbung bei EPIM als förderungswürdig
akzeptiert, so beginnen Einladungen nach
Brüssel oder andere Hauptstädte Europas
zu speziellen Schulungen. „Wir
geben nicht einfach nur Geld an
Gruppen, sondern rufen sie zusammen
und entwickeln ihre Fähigkeiten in
Workshops« sagt Juliet Prager,
ehemalige EPIM-Vorsitzende.5 In
speziell auf die jeweilige NGO
zugeschnittenen Workshops geht es um die
Verbesserung der kommunikativen
Fähigkeiten und
Kommunikationsstrategien, die Arbeit mit
den Medien, um Lobbying bei der EU und
das Erstellen von Nachrichten für die
EU, das Erlernen von Methoden der
strukturellen Stärkung von NGOs
(Evaluierung, Geldbeschaffung,
Netzwerkarbeit, Entwicklung von
Partnerschaften), um Erfolgsüberprüfung,
die Erstellung von Lernmaterial etc.
Außerdem werden spezielle Berufsgruppen
wie Anwälte und Richter in die
Überzeugungsarbeit und in Schulungen
eingebunden.5
Das EPIM-Partnernetzwerk hat nach
Angaben der beteiligten Robert
Bosch-Stiftung seit seiner Gründung
mittlerweile mehr als 450 Organisationen
in 45 europäischen Staaten und
Migranten-Herkunftsländern als Partner
aufgenommen und mit Finanzen
ausgestattet! Darüber hinaus wurden 55
Konferenzen durchgeführt und 35
Publikationen veröffentlicht.6
Nach eigener Darstellung hat EPIM bis
2011 3,6 Millionen Euro an 24 NGOs und
31 Projekte ausbezahlt, die auf seiner
Linie liegen. 3 Millionen gingen 2013 ‒
2015 in zehn Projekte.7 Friederike
Beck listet 67 Organisationen auf, die
am finanziellen Tropf von EPIM hängen;
sie können bei ihr eingesehen werden.1
EPIM-Zentrale Brüssel
Der zentrale politische Ansatzpunkt des
EPIM-Netzwerkes ist natürlich Brüssel,
da mehr und mehr nationale Kompetenzen
in die Brüsseler Bürokratie des
EU-Molochs verlagert wurden. Alle unter
dem Dach der Organisation vereinten
Stiftungen haben ein zentrales Büro beim
NEF (Netzwerk europäischer Stiftungen)
in Brüssel, in dem sie zusätzlich
organisiert sind, wo alle Fäden
zusammenlaufen. Es macht, so
EPIM-Vorstand Stefan Schäfers von der
König-Baudouin-Stiftung, die
Lobby-Arbeit effektiver – abgesehen von
der räumlichen Nähe zu EU-Institutionen.1
Von 2011 ‒ 2014 hatte Olaf
Hahn von der Robert-Bosch-Stiftung den
Vorsitz, wo er Bereichsleiter für Kultur
und Gesellschaft und daher auch
verantwortlich für die Programme zur
Islamisierung bzw. Re-Islamisierung von
Migranten in Deutschland ist. Die
Absichten und Ziele von EPIM erklärt er
2011 zu Beginn seines Vorsitzes in einem
Video.8
Die Soros-Initiative EPIM hat seit 2005
kontinuierlich und äußerst professionell
europaweit Personal geschult, das sich
für Migration nach Europa auf vielen
Ebenen einsetzt. Hier kann das Ausmaß
des Apparates, der über Jahre aufgebaut
wurde, nur angedeutet werden. Man muss
sich vor Augen halten:
„Hunderte von Organisationen und
tausende von Menschen arbeiten mit
denselben Schulungsmaterialien,
werden wieder und wieder
zusammengerufen, sprechen nunmehr
dieselbe Sprache, nutzen dieselben
Schlüsselbegriffe: Ein machtvolles
Netzwerk steht den Kräften, die
Lobbyarbeit für Migration nach
Europa machen, zur Verfügung!
Die Tatsache, dass die von der
superreichen Weltelite seit Langem
finanzierten und gesteuerten NGOs
bisher unter jedem medialen Schirm
hinweggleiten konnten, spricht nicht
für die Unabhängigkeit unserer
Medien.“ (Friederike Beck)1
Ausschaltung des Widerstandes der
Bevölkerung
Man weiß, dass die einheimische
Bevölkerung eine solche Massenmigration
natürlich nicht klaglos hinnimmt. Ihr
Widerstand wird dadurch weitgehend
ausgeschaltet, dass er als
fremdenfeindlich, rassistisch und
faschistisch diffamiert wird. Die
geringen Restbestände von Faschisten,
die es in der Gesellschaft gibt, werden
überzeichnet und aufgebläht dargestellt,
und selbst die große Zahl der
fremdenfreundlichen und hilfsbereiten
Bürger, die nur eine Differenzierung und
Beschränkung auf integrierfähige Zahlen
anmahnen, werden in die rechtsextreme
Ecke gestellt, was die Menschen
besonders in Deutschland schnell zum
Verstummen bringt. Typisch für ein
solches Vorgehen sind Aussagen des
britischen EPIM-Mitarbeiters und
konservativen Europaabgeordneten Sajjad
Karim, der bei einer EPIM-Konferenz
sagte:
„Heute bin ich wirklich zutiefst
beunruhigt darüber, wo wir uns als
Kontinent befinden. Es ist für mich
klar, dass es eine wachsende, extrem
ungesunde Form von Nationalismus
gibt, der in einfach allen
Mitgliedsstaaten der gesamten
Europäischen Union auftritt. Man
muss nur das Wahlverhalten anschauen
und die steigenden extremistischen
Aktivitäten beobachten, die beginnen
aufzutreten. Deswegen ist es
besonders bedeutsam, dass wir hier
über Einwanderung reden und im
Besonderen über den Teil der
Einwanderer, die sich in einer
Situation ohne Papiere befinden, und
wie wir mit diesen Menschen umgehen
und sie behandeln. Es ist in der Tat
so, dass wie heute keine ehrliche
offene und transparente Debatte über
Immigration in der EU haben, und
solange wir nicht damit auf offene
und ehrliche Weise umgehen,
insbesondere indem wir die
wirtschaftlichen Gründe für
Einwanderung in die Europäische
Union darlegen, solange wir nicht
damit auf dieser Basis umgehen,
fürchte ich, dass wir einfach nur
eine Bewegung hin zum Extremen sehen
werden auf der Grundlage dessen ,was
man als Populismus bezeichnet, aber
ich sehe es nicht als Populismus,
ich sehe es als reinen Extremismus.
Punkt.“ 9
Die wirtschaftlichen Gründe sollen die
eigentlichen Ziele der Globalisten auf
Auflösung der Nationen verbergen und
dienen natürlich nur den
Profitinteressen des exportierenden
Kapitals. Denn wenn die Bevölkerungszahl
in Europa sinkt – große Schwankungen hat
es in der Geschichte immer gegeben –
sinkt auch der Bedarf an
wirtschaftlichen Gütern und Leistungen,
und es werden weniger Arbeitskräfte
benötigt.
Friederike Beck stellt aus ihren
Recherchen über die EPIM-Aktivitäten in
Brüssel fest:
„´Racism is on the rise´,
´Populism/extremism is growing´
(Rassismus ist am Zunehmen,
Populismus/Extremismus am Wachsen) –
das sind
Standard-Beschwörungsformeln, die
eine jede EPIM-Veranstaltung würzen.
Solche Rhetorik ist der
Tapetenkleister, der die NGOs
zusammenhält, die dank EPIM ein
gutes Auskommen haben und in Brüssel
bei Konferenzen hofiert werden.
Wirklich belegt werden diese
Behauptungen selbstverständlich nie,
dienen sie doch zur
Selbstlegitimierung.1
Bearbeitung der öffentlichen Meinung
Auf einer Veranstaltung der
EuroPhilantopics in Brüssel am 4. und 5.
November 2014 behandelte das „Netzwerk
der European Foundations“ (NEF), in dem
die EPIM-Stiftungen noch organisiert
sind, zusammen mit weiteren
Stiftungs-Organisationen die von EPIM
vorgebrachte Thematik: „Das
Narrativ (die Erzählweise) über
Migration ändern – das wirtschaftliche
und gesellschaftliche Potential
willkommen heißen“ -, wovon auf
einer EPIM-Seite berichtet wird:
„Die Veranstaltung gab
politischen Entscheidungsträgern und
Philanthropen Raum, Wissen über die
Herausforderungen der EU
auszutauschen und potentielle neue
Partnerschaften aufzubauen. EPIM-Geschäftsführer
Stefan Schäfers moderierte die
Sitzung, auf der auch Marc Richir
von der Europäischen Kommission
(Generaldirektion Migration und
innere Angelegenheiten), Heather
Grabbe, Open Society
European Policy Institute (OSEPI) (Der
EU-Politik-Arm von George Sorosʼ ´Open
Society Foundations´) und Sunder
Katwala, British Future,
auftraten.
Es war eine pragmatische und
lösungsorientierte Diskussion, die
sich mit einigen wichtigen Fragen
auseinandersetzte: Welche Rolle
können Stiftungen spielen;
mit welcher Ebene des Narrativs (der
Erzählweise) befassen wir uns;
und wie können wir die giftige
Debatte über Migration umdeuten (neu
ausrichten)?“ 10
Also die Soros-Initiative EPIM sitzt
mit dem Soros-EU-Institut OSEPI, der von
Soros mitfinanzierten11
Denkfabrik British Future und dem
EU-Kommissar für Migration zusammen, um
zu überlegen, wie man neue
Partnerschaften (mit der EU) aufbauen
und die „giftige“ Ablehnungs-Debatte in
der Bevölkerung durch eine andere
Erzählweise verändern, also „wie
man Migration in die EU besser verkaufen
kann“ (Friederike Beck), damit alle „das
wirtschaftliche und gesellschaftliche
Potential willkommen heißen“, wie
es im obigen Tagungsthema heißt.
Dies zeigt, wie die von superreichen
Globalisten gesteuerten Stiftungen und
NGOs im Verein mit der Politik die
Diskussionen in der Öffentlichkeit
beeinflussen, wie die „Öffentliche
Meinung“ in ihrem Sinne schließlich
hergestellt wird. Es geht nicht um die
Wahrheit, sondern um Manipulation des
Bewusstseins der Menschen, um die
eigenen Ziele zu erreichen. Die
Meinungsbildung über Strategie und
Taktik des Vorgehens gestaltete sich
indessen offenbar nicht ganz einfach. So
kam die Gruppe
„zu dem Schluss, dass es besser
sei, anstatt eine neue Erzählweise
über Migration zu konstruieren und
diese gegen eine andere
auszutauschen, wir alle die
verschiedenen Narrative
berücksichtigen sollten und in eine
Langzeit-Strategie investieren
sollten, die dafür arbeitet, die
toxischen Faktoren der Debatte genau
zu verstehen.
Eine Reihe von Kommentaren und
Fragen aus der Zuhörerschaft
drückten den dringenden Bedarf für
Aktionen vor Ort auf einer
philanthropischen Ebene aus, um
diese Narrative zu ergänzen. Die
Sprecher teilten mit, um das zu
erreichen, müssten wir die
europäischen Bürger beruhigen und
die Skeptiker der ›Mitte‹ gewinnen,
indem man ihnen Erfolgsstorys der
Migranten in den Medien präsentiert,
zusätzlich zu Zahlen und Fakten.
Wir können kollektiv lernen, wie
wir effektiv die Stereotypen über
Migration in den Nachrichten und in
der Gesellschaft ändern können,
indem wir mehr mit den Medien selbst
zusammenarbeiten, mit anderen
Stiftungen und den
EU-Institutionen.“ 10
Man will also eine differenzierte
Langzeit-Strategie ausarbeiten, die
durch Aktionen vor Ort, welche bei den
Menschen die Gefühlsebene für Humanität
und Nächstenliebe ansprechen, ergänzt
werden soll. Als richtige Adressaten
dafür sieht man die skeptische
Mittelschicht, die man durch Storys von
erfolgreichen Migranten gewinnen will.
Die Oberschicht wird wohl auf der Seite
der Migration verortet, während die
große arbeitende oder arme Unterschicht
bereits als zu sehr mit ihrem Überleben
beschäftigt oder zu apathisch
eingeschätzt wird, um sie
berücksichtigen zu müssen. – Ein
ungeheures Manipulationsmanöver der
Öffentlichkeit mit Hilfe des
politisch-medialen Komplexes!
EPIM-nahe Denkfabrik in
Brüssel
Die EPIM-Initiative hat sich nicht nur
ein NGO-Netzwerk aufgebaut, sondern ist
auch mit einen EU-nahen Thinktank in
Brüssel eng verbunden, dem European
Policy Centre (EPC), das beide
mit Materialien, Analysen und Argumenten
für die Migrationsszene ausstattet.
„Die thematisch fokussierten
Analysen haben das Ziel, die
Lobby-Arbeit zu unterstützen, die
von den Organisationen verrichtet
wird, die bei EPIM engagiert sind,
indem wir ihnen Informationen
liefern, angefangen bei jüngsten
politischen, gesetzgeberischen und
rechtlichen Initiativen auf
EU-Ebene, die für die drei
Hauptthemengebiete von EPIM relevant
sind: 1) Asyl-Sucher, 2) Migranten
ohne Papiere und 3)
Gleichberechtigung, Integration und
soziale Inklusion von
schutzbedürftigen Migranten.“ 12
In einer Verlautbarung vom Oktober
2015 z. B. warnten EPC/EPIM:
„Die Schengen-Krise wird mit
großer Sicherheit zukünftig
populistische Debatten befeuern und
Argumente, die sich darauf
konzentrieren, sich hinter
nationalen Grenzen zu verstecken.
Was für einige EU-Bürger verlockend
sein kann, könnte die nationalen
politischen Debatten noch mehr als
jetzt schon vergiften und einem
europäischen Kernsymbol noch mehr
Schaden zufügen: der grenzenlosen
Union. Die Folgen einer dauerhaften
Wiedereinführung von Grenzkontrollen
[…] wären für die EU und ihre Bürger
erdrückend.“ 13
EPC wird von z. Zt. 345
Mitgliederorganisationen unterstützt:
großen internationalen Konzernen,
Berufs- und Wirtschaftsverbänden,
finanzstarken Stiftungen, 78
diplomatischen Vertretungen,
übernationalen Organisationen wie dem
Europäischen Rat, EFTA, IWF, NATO,
Weltbank WHO und religiösen Verbänden
wie der Evangelischen Kirche in
Deutschland und der Kommission der
Bischofskonferenzen in der EG.14
Ein besonders wichtiges Mitglied, ein
sogenannter „strategischer Partner“, ist
die König-Baudouin-Stiftung in Belgien,
eines der 13 Mitglieder von EPIM. Sie
allein hat 2014 vom Budget des EPC von
2.160.000 ¤ 17% getragen; 33% kamen von
den übrigen Mitgliedern, 11% von der EU.15
Die Gremien der EPC-Denkfabrik sind von
EU-Leuten durchsetzt. Präsident ist
Herman Van Rompuy, Ex-Präsident des
Europäischen Rates. Im Verwaltungsrat,
in dem auch der EPIM-Vorstand Stefan
Schäfers vom Strategischen Partner
König-Baudouin-Stiftung mitwirkt, der
Generalversammlung und dem Beirat sitzen
viele ehemalige Kommissare, Direktoren,
Beamte und Parlamentarier der EU. 16
Ehrenpräsident des Beirates ist
Peter Sutherland, Ex-EU-Kommissar,
führendes Mitglied der Bilderberger, der
Trilateralen Kommission17 und
als Sondergesandter des
UN-Generalsekretärs für Internationale
Migration globaler Vorantreiber der
Massenmigration (s. Globale
Planung). In EPC/EPIM wird
offenbar vorgedacht und vorbereitet, was
in der EU Realität werden soll.
Der Drang nach dem EU-Superstaat
Wie bereits in Gelenktes Fliehen2
dargestellt, forderte Soros
am 26.9.2015 auf seiner Internetpräsenz,
eine einheitliche EU-Asyl- und
Migrations-Agentur zu schaffen, die alle
Entscheidungen zur Lenkung und zum
Schutz der Migranten übernehmen solle –
was bedeuten würde, den
EU-Mitgliedsstaaten die souveräne
Bestimmung über ihre Grenzen aus der
Hand zu nehmen und an eine zentrale
Brüsseler Asyl- bzw. Immigrationsagentur
zu übergeben. Die Krise bietet also eine
weitere Gelegenheit, die
zentralistischen Strukturen in der EU
auszuweiten.
Soros hatte schon fünf Tage zuvor
Mohamed A. El-Erian, dem
Chef-Wirtschaftsberater der Allianz und
Barack-Obama-Berater, auf seiner
Webseite Gelegenheit gegeben, in
dasselbe Horn zu stoßen:
„Die derzeitige Situation könnte
auch den Katalysator liefern, um
entscheidenden Fortschritt in der
unvollständigen politischen,
institutionellen und finanziellen
Architektur zu machen. Und sie
könnte Europa dabei anspornen, die
politischen Hindernisse zu
überwinden, welche die Lösung
langjähriger Probleme blockieren.
(…) Sie kann Europa sogar zur
Modernisierung seines
Regierungssystems treiben, welches
ein paar kleinen Ländern erlaubt,
Entscheidungen zu torpedieren, die
von der großen Mehrheit der
EU-Mitglieder unterstützt werden.“
18
In einer von der Generaldirektion für
Innenpolitik der EU-Kommission in
Auftrag gegebenen Studie von 2015 »Das
gemeinsame europäische Asylsystem
weiterentwickeln« spricht man nun von
der
„Möglichkeit, eine
EU-Migrations-, Asyl- und
Schutz-Agentur (EMAPA) einzurichten.
Die Agentur würde zentralisierte
EU-weite Entscheidungen über
Asylanträge machen. Die Möglichkeit
einer‚ freien Wahl, welche die
Vorlieben der Asyl-Sucher
berücksichtigt und beiträgt zu ihrer
nachfolgenden Integration in der
zukünftigen aufnehmenden
Gesellschaft, diese Möglichkeit
würde auch sekundäre Bewegungen [der
Asylbewerber] reduzieren.“ 19
Die Studie verfasste neben dem 1983
gegründeten EU-eigenen Thinktank Centre
for European Policy Studies
(CEPS) auch eine Miss Garlick,
International-Migration-Initiative-Stipendiatin
der Open Society Foundations
von George Soros und Mitarbeiterin des Migration
Policy Institute Europe.
„Dieses ist ein weiterer
Akteur im Bestreben, Europa in einen
Kontinent der grenzenlosen Migration
zu verwandeln.“ (Friederike
Beck) MPI hat seinen Hauptsitz in
Washington DC und wird finanziell
unterstützt u. a. von der
König-Baudouin-Stiftung und – Open
Society Foundations von George Soros.20
Am 5.4.2016 meldete „Die Welt“:
„In der Brüsseler EU-Kommission
gibt es konkrete Überlegungen, die
Entscheidung über Asylverfahren
künftig nicht mehr den einzelnen
Mitgliedsländern zu überlassen,
sondern in europäische Hände zu
legen. Das geht aus einer Mitteilung
der EU-Kommission mit dem Titel
“Reform des europäischen Asylsystems
und Stärkung legaler Wege nach
Europa” hervor. … Konkret schlägt
die EU-Kommission dazu vor, das
Europäische Unterstützungsbüro für
Asylfragen (EASO) von einer
einfachen EU-Agentur in eine Agentur
mit Entscheidungsbefugnissen
umzuwandeln, die in jedem Land
künftig einen Ableger haben soll und
die auch Einsprüche gegen die
jeweiligen Bescheide bearbeiten
wird. ´Dies würde einen einzigen und
zentralisierten
Entscheidungsmechanismus schaffen.´“
21
Die Dinge sind also unterwegs.
——————————————-
1
info.kopp-verlag: Friederike Beck:
Das
Netzwerk für Migration
2 Gelenktes
Fliehen
3 EPIM-Video
4 https://www.youtube.com/watch?v=HpdU72Z0Xpc
5 http://www.epim.info/what-we-do/capacity-development/
6 s. Bosch-Stiftung
7 EPIM-info
Über uns
8 https://www.youtube.com/watch?v=au-Pu_F328Q
9 https://www.youtube.com/watch?v=MLN9l6Cwg3Q
Deutsche Übersetzung bei
Friederike Beck (Anm. 1)
10 EPIM-Seite
11 British
Future
12 EPC-Updates
für EPIM
13 EPC-Policy-Update
Oktober 2015
14 Liste
der EPC-Mitglieder
15 Finanzierung
EPC
16 Leitungsstrukturen
EPC
17 https://lobbypedia.de/wiki/European_Policy_Centre#cite_note-1
18 Mohamed
A. El-Erian
19 EU-Studie
20 Migration
Policy Institute Europe
21 Die
Welt 5.4.16>