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Der Militärschaden unserer "Zivilisation". Kriminelle und gestörte Ex-Soldaten nach Militäreinsätzen

Bewiesenermassen sind Menschen, die als Soldat gedient haben, durch die Traumatisierung im Krieg oder im Militärdienst im späteren Leben psychisch labiler, mehr süchtig und sogar krimineller als Menschen, die keine solche militärische Traumatisierung erleiden - Militär und Krieg ist ein Trauma mit schlimmsten psychiatrischen Nebenwirkungen

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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20 minuten
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England 25.9.2009: Studie: Ex-Soldaten landen häufig im Gefängnis

Viele dieser früheren Soldaten, die oft in Krisengebieten wie Bosnien, Irak, Afghanistan und Nordirland dienten, litten unter Drogen- und Alkoholproblemen, heisst es in der am Freitag veröffentlichten Studie der Bewährungshelfergewerkschaft Napo.

Laut der Studie sitzen derzeit rund 8.500 Ex-Soldaten im Gefängnis. Insgesamt 20.000 befinden sich entweder hinter Gittern, sind auf Bewährung entlassen oder ihre Strafe wurde ausgesetzt.

(ap) >

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n-tv online, Logo

Deutschland 24.9.2009: <Politik: Folge der Auslandseinsätze: Mehr Soldaten mit Traumata

aus: n-tv online; 24.9.2009; http://www.n-tv.de/politik/Mehr-Soldaten-mit-Traumata-article518547.html

<Immer mehr Soldaten leiden nach ihren Afghanistan-Einsätzen unter psychischen Problemen und Traumata. Bereits im ersten Halbjahr 2009 wurden 152 Fälle sogenannter Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) registriert, teilte das Verteidigungsministerium mit. Im gesamten vergangenen Jahr waren es 226. "Je länger und robuster die Auslandseinsätze verlaufen, desto höher ist auch die Aufkommenswahrscheinlichkeit für Fälle von PTBS", hieß es.

Deutsche ISAF-Soldaten in Afghanistan.

Für den Anstieg gebe es vornehmlich zwei Gründe: Mit annähernd 4.500 Soldaten habe die Bundeswehr fast 1.000 Mann mehr im Einsatz für die Afghanistan-Schutztruppe ISAF als noch im vorigen Jahr. Und das Thema PTBS werde zunehmend entstigmatisiert. Immer mehr Soldaten bekennen sich zu ihren psychischen Problemen und das Umfeld wird sensibler für die Störungen, wie das Ministerium erklärte.

Im deutschen Afghanistan-Kontingent seien derzeit ein Psychiater sowie zwei Truppenpsychologen tätig. Zusammen mit Truppenärzten, Militärseelsorgern, sogenannten Peers (psychologische Ersthelfer in der Truppe) sowie Vorgesetzten und Kameraden bildeten sie im Einsatz ein psychosoziales Netzwerk. Im Inland werde die fachärztliche Behandlung in den 5 Bundeswehrkrankenhäusern und 14 fachärztlichen Untersuchungsstellen für Psychiatrie der Bundeswehr angeboten. Zudem stünden auf Standortebene rund um die Uhr Ärzte, Pfarrer, Psychologen oder Sozialberater ebenso wie eine anonyme telefonische Hotline und ein Online-Portal bereit.

Bundeswehr will nachbessern

Die "Süddeutsche Zeitung" hatte berichtet, die Bundeswehr habe nicht genügend Psychiater, um Betroffene zu betreuen. Nur die Hälfte der insgesamt 40 Facharztstellen für Psychiatrie im Sanitätsdienst der Truppe seien besetzt. Das Ministerium teilte mit, im Bereich der Fachärzte für Psychiatrie seien derzeit 22 von 38 geplanten Dienstposten besetzt. Die Bundeswehr strenge sich jedoch an, die noch offenen Stellen adäquat und zeitnah zu besetzen.

Das Ministerium äußerte sich nach einer Anfrage der FDP-Bundestagsabgeordneten Elke Hoff. Der verteidigungspolitische Sprecher der Linken, Paul Schäfer, sagte: "Dass die Zahl traumatisierter Soldaten zunimmt, ist eine unausweichliche Folge der Bundeswehr-Kampfeinsätze." Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) leugne noch immer, dass die Bundeswehr in Afghanistan im Krieg stehe.

dpa>

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Spiegel online, Logo

24.7.2010: Perverses Militär in den "USA": <Militärs sollen Kindeprornos aus dem Internet heruntergeladen haben

Die Leute, die am zuverlässigsten arbeiten sollten, die Militärs, ziehen sich Kinderpornos rein. Die Degeneriertheit bei den "USA", die unter der Bush-Regierung herrschte, ist nicht mehr zu übertreffen, und bald wird diese Grossmacht nicht mehr sein. Aber lesen Sie selbst:

aus: Spiegel online; 24.7.2010; http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,708248,00.html

Das Pentagon hat einen brisanten Bericht veröffentlicht: Demnach beschafften sich zahlreiche US-Militärs kinderpornografisches Material aus dem Internet - zum Teil mit Computern der Regierung.

Washington - In den USA haben Ermittlungen der Regierung zufolge offenbar zahlreiche Angehörige der Streitkräfte und Angestellte ihrer Auftragsfirmen Kinderpornografie aus dem Internet heruntergeladen. Einige hätten dafür Computer der Regierung benutzt, heißt es in einem am Freitag vom Pentagon veröffentlichten Bericht. Die Ermittlungen begannen demnach bereits vor mehreren Jahren.

Die Mitarbeiter hätten mit ihrem Verhalten das Verteidigungsministerium, die Streitkräfte und die nationale Sicherheit gefährdet, heißt es in einem Bericht aus dem Jahr 2007. Für das Pentagon habe durch die Downloads das Risiko von "Erpressung, Bestechung und Bedrohung" bestanden. Einige der Beschuldigten wurden strafrechtlich verfolgt, gegen andere lagen nicht ausreichend Beweise vor.

Genaue Zahlen waren nicht bekannt, weil etliche Details in den Dokumenten geschwärzt wurden. In einem Fall in Kalifornien waren den Unterlagen zufolge mehr als ein Dutzend Personen mit Verbindungen zum Pentagon beteiligt, von denen manche Zugang zu streng geheimen Informationen hatten.

wit/apn>


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