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Plastikschaden Lösungen 01: Bakterien 01

Ideonella sakaiensis 201-F6 -- Azotobacter vinelandii -- Ideonella sakaiensis

10.3.2016: Bakterium frisst Plastik auf: Ideonella sakaiensis 201-F6
Forscher entdecken Plastik-fressendes Bakterium
http://www.watson.ch/Wissen/Umwelt/300443357-Forscher-entdecken-Plastik-fressendes-Bakterium

Meldungen zum PET-Fresser-Bakterium Ideonella sakaiensis - Meldungen 04-01
http://www.hist-chron.com/welt/plastikschaden/plastikschaden04-01-bakterium-Ideonella-sakaiensis-frisst-PET-plastik-auf-01.html

13.2.2018: Bacterium Azotobacter vinelandii stellt biologisch abbaubares Plastik her
http://www.cronicaviva.com.pe/mexico-identifican-sistema-con-que-bacteria-produce-plasticos-biodegradables/

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Bakterium: Ideonella sakaiensis 201-F6

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10.3.2016: Bakterium frisst Plastik auf: Ideonella sakaiensis 201-F6
Forscher entdecken Plastik-fressendes Bakterium
http://www.watson.ch/Wissen/Umwelt/300443357-Forscher-entdecken-Plastik-fressendes-Bakterium

<Die Ansammlung des schwer abbaubarem Plastik in der Umwelt, vor allem in den Meeren, ist ein massives ökologisches Problem. Nun haben Forscher erstmals ein Bakterium gefunden, das Plastik zersetzt.

Bisher seien nur wenige Pilze, aber keine Bakterien bekannt gewesen, die Plastik abbauen, schreiben die japanischen Forscher im Fachblatt «Science». Das nun entdeckte Bakterium Ideonella sakaiensis 201-F6 hat zwei Enzyme, mit dessen Hilfe es den weit verbreiteten Kunststoff PET (Polyethylenterephthalat) zerlegt.

Weltweit werden jährlich etwa 300 Millionen Tonnen Kunststoffe produziert. 56 Millionen Tonnen entfielen im Jahr 2013 auf PET-Kunststoffe. Daraus entstehen zum Beispiel Flaschen oder Verpackungen. Nur ein geringer Teil davon wird recycelt, riesige Mengen landen in der Umwelt, wo sie nur sehr langsam abgebaut werden.

Zerrieben in winzige Partikel

Nach Angaben des deutschen Umweltbundesamtes (UBA) vergehen etwa 450 Jahre, bis sich eine Plastikflasche in der Umwelt zersetzt hat. Die Kunststoffe werden im Laufe der Zeit in immer kleinere Partikel zerrieben, die sich in der Nahrungskette ansammeln und schliesslich auch in den Menschen gelangen können.

Die Forscher um Shosuke Yoshida vom Kyoto Institute of Technology entnahmen nun an einer Recycling-Anlage für PET-Flaschen 250 Umweltproben - von Sedimenten, Böden, Abwasser oder Aktivschlamm.

Dann prüften sie im Labor, ob darin Mikroorganismen steckten, die einen dünnen PET-Film zersetzen können. In einer Sediment-Probe wurden sie fündig: Sie isolierten ein Bakterium, das sie Ideonella sakaiensis 201-F6 tauften.

Kunststoff-Film vollständig aufgefressen

Untersuchungen zeigten, dass das Bakterium nicht nur in Flüssigkeit zu finden war, sondern auch direkt an Kunststoff. Die Bakterienzellen waren über kleine Anhänge miteinander verbunden und hafteten damit auch an der Oberfläche des Kunststoff-Films. Nach 60 Wochen bei 30 Grad Celsius hatten die Bakterien den Film vollständig aufgefressen.

Die Forscher identifizierten als nächstes zwei Enzyme, die den Abbau betreiben. Zunächst wandelt das Enzym ISF6_4831 PET in ein Zwischenprodukt um, das dann von einem weiteren Enzym, ISF6_0224, umgebaut wird. Am Ende bleiben Terephthalsäure und Glykol übrig. Beide Substanzen seien nicht giftig für die Umwelt, betonen sie.

«Der Abbauprozess ist relativ langsam», schreibt Uwe Bornscheuer von der Universität Greifswald in einem ebenfalls in «Science» veröffentlichten Kommentar zu der Studie. Dennoch sei die Entdeckung vor allem mit Blick auf das PET-Recycling interessant.

Möglichkeit der Rohstoff-Rückgewinnung

«Wenn die Terephthalsäure isoliert und wiederverwertet werden könnte, würde das erhebliche Einsparungen bedeuten bei der Produktion neuer Polymere ohne Erdöl-basierte Ausgangsmaterialien.» Darüber hinaus könnten die Bakterien eingesetzt werden, um Plastik aus der Umwelt zu entfernen.

Ein weiterer Aspekt: Beide Enzyme waren bisher unbekannt; sie ähneln bekannten Enzymen auch nicht besonders. Die Gene für die Bildung der Enzyme werden hochreguliert, sobald die Bakterien mit PET in Kontakt kommen. Das deute darauf hin, dass ihre Hauptaufgabe im Abbau des Kunststoffs bestehe.

Es sei spannend zu erfahren, ob die Enzyme erst in den etwa 70 Jahren seit Nutzung der PET-Kunststoffe entstanden seien. Beispiele für eine solch schnelle natürliche Evolution seien rar, aber bekannt, schreibt Bornscheuer. (sda/dpa)>




Bakterium Azotobacter vinelandii

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http://www.cronicaviva.com.pe/mexico-identifican-sistema-con-que-bacteria-produce-plasticos-biodegradables/



México 13-02-2018: PLÁSTICO BIOLÓGICO PRODUCIDA Y BIODEGRADABLE: Bacteria Azotobacter vinelandii lo realiza
México: Identifican sistema con que bacteria produce plásticos biodegradables

<CIUDAD DE MÉXICO.- Científicos mexicanos identificaron el sistema que permite a la bacteria Azotobacter vinelandii -presente en suelos y raíces de plantas- producir dos tipos de plásticos biodegradables con nulo impacto ambiental, informó hoy el Consejo Nacional de Ciencia y Tecnología (Conacyt).

Elva Yadira Quiroz doctora en ciencias identificó el sistema que hace posible a la bacteria elegir las fuentes de carbono como alimento que posteriormente convertirá en dos tipos de polímeros alginato y poli beta hidroxibutirato (PHB).

Ambos plásticos resultantes son de interés biotecnológico por su gran potencial de aplicación en diversos campos, así como por su capacidad para ser degradados por la misma bacteria que los produce.

Para la investigadora del Centro de Ciencias Genómicas de la Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM), el mayor beneficio al lograr que alguna bacteria produzca polímeros en cantidades suficientes radica en la posibilidad de que, a largo plazo, se reemplacen los plásticos derivados del petróleo.>


Mexiko 13.2.2018: BIOLOGISCH PRODUZIERTES UND BIOLOGISCH ABBAUBARES PLASTIK: Bakterie Azotobacter vinelandii macht's möglich
Mexiko: Forscher finden System, wie ein Bakterium biologisch abbaubares Plastik produziert

<MEXICO CITY - Mexikanischer Wissenschaftler haben ein System entdeckt, das es dem Bakterium Azotobacter vinelanddii ermöglicht - dieses Bakterium ist in den Böden und Pflanzenwurzeln - zwei Arten biologisch abbaubares Plastik zu produzieren, mit NULL Auswirkungen auf die Umwelt, so informierte heute der Nationalrat für Wissenschaft und Technologie (Consejo Nacional de Ciencia y Tecnología - Conacyt).

Elva Yadira Quiroz, Doktorin in Wissenschaften, hat das System entdeckt, das es dem Bakterium ermöglicht, die Kohlenstoffquellen als Nahrungsmittel zu nutzen, das sich später in zwei Typen von Plastik verwandelt: Alginat-Polymere und Poly-beta-Hydroxybutyrat (PHB).

Beide Plastikarten sind wegen ihres grossen Potentials der Anwendungsmöglichkeiten von biotechnologischem Interesse, auch wegen der Möglichkeiten, sie durch dasselbe Bakterium abzubauen, durch das das Plastik produziert wird.

Für die Forscherin (am Genom-Wissenschaftszentrum der Autonom-Nationalen Universität von Mexiko (UNAM), besteht der grösste Nutzen darin, dass man herausgefunden hat, dass ein Bakterium Polymere in ausreichenden Mengen produzieren kann. Dies ergibt die Möglichkeit, auf lange Sicht, dass man die alten Kunststoffe, die auf Ölbasis hergestellt wurden, ersetzen kann.>






Bakterium: Ideonella sakaiensis

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Berlin und Greifswald 27.4.2019: Forschung mit Bakterium I. sakaiensis - damit das "Auffressen" von PET-Plastik vielleicht bald schneller geht:
Plastikfressende Bakterien: Die Zukunft des Recyclings?
https://de.sputniknews.com/wissen/20190427324798376-plastikfressende-bakterien-zukunft-recyclings/

<Das Bakterium I. sakaiensis kann den Kunststoff PET zerlegen. Allerdings arbeitet es dabei bislang sehr langsam. Forscher am Helmholtz-Zentrum Berlin und der Universität Greifswald haben die am Abbau beteiligten Enzyme isoliert und arbeiten an ihrer Verbesserung. In Zukunft könnte so ein nachhaltiges Recycling für Kunststoffe entstehen.

Plastikabfälle sind ein Problem, von welcher Seite aus man sie auch betrachtet: Ein Teil von ihnen landet in der Umwelt, zerfällt zu Mikro- und Nanoplastik, bildet eine Gefahr für einige Tierarten und ist in seinen Langzeitauswirkungen – auch auf den Menschen – noch nahezu unerforscht. Der größere Teil des Plastiks landet zwar im Mülleimer und wandert in die Recyclinganlage. Aber auch hier wird ein Teil unter Freisetzung von CO2 verbrannt und neue Produkte selten gänzlich aus recyceltem Material hergestellt.

Ein Bakterium, das Plastik frisst

Einen Weg aus dieser Situation hat das Bakterium Ideonella sakaiensis gefunden, das japanische Forscher im Jahr 2016 in einer Recycling-Anlage gefunden hatten. Es verfügt über die Fähigkeit, den Kunststoff Polyethylenterephthalat (PET) in seine Bestandteile aufzuspalten. Der Trick: Es erstellt zwei Enzyme, die PET spalten können. Die Namen der Enzyme lauten „PETase“ und „MHETase“ und sie werden gegenwärtig am Helmholtz-Zentrum in Berlin und an der Universität Greifswald untersucht und weiterentwickelt.

Kreislauf für PET in Sicht?

„Die PETase zerlegt das PET in größere Bausteine und die MHETase erledigt den Rest und spaltet die Bausteine in die Grundbausteine von PET, Ethylen, Glykol und Therephthalsäure auf. Die könnten dann theoretisch in Zukunft für eine Neusynthese von PET verwendet werden“, erklärt Dr. Gert Weber, Biochemiker und Strukturbiologe, gegenüber Sputnik die Funktionsweise der Enzyme. Energiesparend und bei Raumtemperatur kann PET wieder in seine Ausgangsstoffe aufgespalten werden, um diese für eine Neusynthese zu verwenden – das ist das Kreislaufszenario, das den Forschern vorschwebt.

So arbeitet die MHETase:

Eine Schwäche der bakterieneigenen Enzyme ist aber ihre Langsamkeit: „Wenn wir das in einer technischen Anlage einsetzen wollen, müssten wir sehr lange warten, bis unsere PET-Flasche zersetzt werden würde.“ Hinzu kämen schwerer verdaubare Formen des PET, bei denen der Prozess noch langsamer ablaufen würde. Und schließlich macht PET nur zehn Prozent von allem synthetisierten Plastik aus. „Wir hätten mit den Bakterien nur einen Teil der Lösung“. so Weber.

Verbesserte Enzyme arbeiten schneller und umfassender

Deswegen haben die Forscher im Labor mit Hilfe der DNA von I. sakaiensis die beiden Enzyme in größerer Menge hergestellt und die 3D-Struktur der MHETase ermittelt. Außerdem haben sie die entscheidende Stelle entdeckt, die das PET bindet und an der die Spaltung abläuft. Für diese Entdeckung wurde ein leicht abgewandeltes PET-Fragment eingesetzt, das zwar gebunden, aber wegen einer chemischen Abwandlung  nicht mehr gespalten werden kann. So blieben Enzym und PET in einer aneinander gebundenen Form ‚eingefroren‘ und die Gesamtstruktur konnte analysiert werden. Nachdem auf diese Weise die aktive Stelle bekannt war, konnte die Optimierungsarbeit beginnen. Dazu wurden die Bausteine (Aminosäuren) an der Bindestelle durch verschiedene andere Bausteine ausgetauscht und das Verhalten des abgewandelten Enzyms immer wieder getestet.

Das Ergebnis: „Wir haben eine effizientere MHETase-Variante gefunden, die PET zweimal schneller spalten kann. Was noch interessanter ist: Wir haben die MHETase auch dazu gekriegt, ein Substrat, was sie sonst nicht akzeptiert, zu spalten“, so Weber. MHETase verrichtet die Arbeit also schneller und beschränkt sich nicht nur auf ihr ursprüngliches Substrat. Die Vision wäre natürlich ein Enzym, das möglichst schnell arbeitet und so viele Polyester-Kunststoffe wie möglich abdeckt. Das Team stehe aber noch am Anfang der Arbeit, betont Weber.

Warum nicht einfach die Bakterien verbessern?

Theoretisch könnte die DNA eines verbesserten Enzyms auch in Bakterien eingeschleust werden, die dann das Plastik in freier Wildbahn effektiver angehen. Aber dieser Weg zur Bekämpfung von Mikroplastik kann unerwünschte Nebeneffekte haben und ist gesetzlich verboten: „Wir dürfen keine genetisch veränderten Organismen in die Umwelt entlassen. Das wäre auch fahrlässig, man weiß nicht, was dann passiert“, hebt der Strukturbiologe hervor.

Das Enzym in Flüsse zu schütten sei auch Unsinn, da es neben einer kurzen Lebensdauer viel zu teuer sei. Denkbar sei dagegen ein Einsatz in Kläranlagen: „Das System muss geschlossen sein“, so Weber.

Entscheidend sei aber beim Thema Mikroplastik doch das Verbraucherverhalten und der politische Wille, die Quellen von Mikroplastik einzudämmen. Die bestehenden Verfahren, etwa Plastik durch Schmelzen zu recyceln, kosten viel Energie und sind zudem abhängig von ‚frischen‘ Rohöl-basierten Bausteinen, um die Produktqualität zu erhalten. Die thermo-chemische Spaltung (Pyrolyse) von Plastik verursacht noch höhere Energiekosten und liefert relativ niedrige Ausbeuten an Öl – was dann nur der Ausgangspunt für eine kostenintensive Neusynthese von Plastik ist. Gleichermaßen scheitern Vorhaben, gesammeltes Plastik durch Enzyme nachhaltig wiederzuverwerten, oft an der fehlenden Wirtschaftlichkeit. „Daran wird sich nur etwas ändern, wenn der Rohölpreis vielleicht auf das 50-Fache steigt oder mehr Wert auf nachhaltige Ressourcennutzung als auf Wirtschaftlichkeit gelegt wird“, bemerkt Weber dazu.>



Michael
                    Palomino mit Inkakreuz

20.1.2024: WIESO werden die Bakterien in den Medien verschwiegen, die Plastik fressen? Um die Menschheit zu vergiften und umzubringen!
von Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR zahlen - sonst verschwinden die Bankfilialen

Wegen Plastikschaden im Wasser:

Es gibt mehrere Bakterien, die Plastik fressen und beseitigen - das wird aber immer verschwiegen, vielleicht, weil man die Menschheit einfach total vergiften will:

10.3.2016: Bakterium frisst Plastik auf: Ideonella sakaiensis 201-F6
Forscher entdecken Plastik-fressendes Bakterium
http://www.watson.ch/Wissen/Umwelt/300443357-Forscher-entdecken-Plastik-fressendes-Bakterium

Meldungen zum PET-Fresser-Bakterium Ideonella sakaiensis - Link
http://www.geschichteinchronologie.com/welt/plastikschaden/plastikschaden04-01-bakterium-Ideonella-sakaiensis-frisst-PET-plastik-auf-01.html

13.2.2018: Bacterium Azotobacter vinelandii stellt biologisch abbaubares Plastik her
http://www.cronicaviva.com.pe/mexico-identifican-sistema-con-que-bacteria-produce-plasticos-biodegradables/

Und auch ein Enzym baut Plastik ab:

9.4.2020: Enzym LCC baut Plastik ab:
https://www.golem.de/news/plastikmuell-veraendertes-enzym-recycelt-kunststoff-2004-147825.html?fbclid=IwAR3THDjAooEbFHkcitEPcpIfdsIxq28EJc0VatsirGo-2hLsmKgCM4whLcQ

Blog Plastikschaden: http://www.geschichteinchronologie.com/welt/plastikschaden/plastikschaden05-ab31aug2019.html

Wieso wird denn das verschwiegen und in den Seen, Flüssen, Meeren und Wasserwerken nicht angewandt? Ich denke, weil die "hohen Logen" uns auch so alle vergiften und beseitigen wollen - kontrollieren - protestieren - anregen - mit den Wasserwerken und mit den Umweltschutzbehörden sprechen!




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Bakterien, die Plastik fressen 20.1.2024: werden von den Mossad-Medien verschwiegen!
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/86930
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [20.01.2024 16:22]
Wegen Plastikschaden im Wasser:

-- Bakterium Ideonella sakaiensis 201-F6
-- Bakterium Azotobacter vinelandii
-- Enzym LCC

Es gibt mehrere Bakterien, die Plastik fressen und beseitigen - das wird aber immer verschwiegen, vielleicht, weil man die Menschheit einfach total vergiften will:

10.3.2016: Bakterium frisst Plastik auf: Ideonella sakaiensis 201-F6
Forscher entdecken Plastik-fressendes Bakterium
http://www.watson.ch/Wissen/Umwelt/300443357-Forscher-entdecken-Plastik-fressendes-Bakterium

Meldungen zum PET-Fresser-Bakterium Ideonella sakaiensis - Link
http://www.geschichteinchronologie.com/welt/plastikschaden/plastikschaden04-01-bakterium-Ideonella-sakaiensis-frisst-PET-plastik-auf-01.html

13.2.2018: Bacterium Azotobacter vinelandii stellt biologisch abbaubares Plastik her
http://www.cronicaviva.com.pe/mexico-identifican-sistema-con-que-bacteria-produce-plasticos-biodegradables/

Und auch ein Enzym baut Plastik ab:

9.4.2020: Enzym LCC baut Plastik ab:
https://www.golem.de/news/plastikmuell-veraendertes-enzym-recycelt-kunststoff-2004-147825.html?fbclid=IwAR3THDjAooEbFHkcitEPcpIfdsIxq28EJc0VatsirGo-2hLsmKgCM4whLcQ

Blog Plastikschaden: http://www.geschichteinchronologie.com/welt/plastikschaden/plastikschaden05-ab31aug2019.html

Wieso wird denn das verschwiegen und in den Seen, Flüssen, Meeren und Wasserwerken nicht angewandt? Ich denke, weil die "hohen Logen" uns auch so alle vergiften und beseitigen wollen - kontrollieren - protestieren - anregen - mit den Wasserwerken und mit den Umweltschutzbehörden sprechen!

Gruss an alle und danke für eure Arbeit.
👍👍👍




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Bakterien gegen Plastik am 30.4.2024:
Bakterien können Plastikmüll zersetzen
https://science.orf.at/stories/3224799

Müllberge aus Plastik sind ein stetig wachsendes Umweltproblem. Für manche häufig verwendete Kunststoffe gibt es bisher außerdem kaum Recyclingmodelle. Plastikzersetzende Bakterien, die diesen Polymeren während der Herstellung beigemischt werden, könnten künftig einen Ausweg bieten, zeigt eine Studie aus den USA.

Bakterien können Plastikmüll zersetzen
Müllberge aus Plastik sind ein stetig wachsendes Umweltproblem. Für manche häufig verwendete Kunststoffe gibt es bisher außerdem kaum Recyclingmodelle. Plastikzersetzende Bakterien, die diesen Polymeren während der Herstellung beigemischt werden, könnten künftig einen Ausweg bieten, zeigt eine Studie aus den USA.

Eine Welt ohne Plastik ist nicht mehr vorstellbar. Egal ob Getränkeflaschen, Verpackungsmaterial, Bekleidung, Geschirr, Bodenbeläge, Fensterrahmen, Möbel – Plastik wird überall verwendet. Es ist leicht, kostengünstig in der Produktion und vor allem langlebig. Genau das macht es zu einem massiven Umweltproblem, denn in der Natur ist Plastik schwer bis gar nicht abbaubar.

Manche Kunststoffarten lassen sich auch kaum recyclen. Plastik aus Polyurethan (PU) zum Beispiel, das aufgrund seiner guten Dehnungseigenschaften in der Industrie breitflächigen Einsatz findet, galt bis vor wenigen Jahren genau wegen dieser Merkmale als nicht wiederverwendbar. Obwohl es in der Zwischenzeit bereits einige Recyclingmethoden gibt, landen noch immer viele Produkte aus Polyurethan – Handyhüllen, Schuhsohlen, Elasthan in Kleidungsstücken, auch Autoteile oder Schaumfüllungen für Matratzen und Polster (PU-Schaum) – nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer direkt auf Mülldeponien oder werden verbrannt. Dabei können giftige Substanzen freigesetzt werden.

Leben im Kunststoff
Immer wieder wurde auch versucht, diese Kunststoffe biologisch zersetzbar zu machen. Viele dieser Bemühungen führten aber zu einer Verschlechterung der erwünschten Materialeigenschaften von Polyurethan und ließen sich nur schwer auf industrielle Prozesse übertragen.

Einem Team um Jonathan Pokorski und Han Sol Kim von der University of California San Diego gelang es nun, eine mit lebenden Organismen angereicherte Version von Polyurethan herzustellen, die die industrielle Fertigung nicht behindert, wie die beiden Wissenschaftler in der soeben im Fachjournal „Nature Communications“ erschienenen Studie berichten. Dafür nutzten die Forschenden Sporen des Bakteriums Bacillus subitilis, die sie dem Plastik im Herstellungsprozess beimengten.

Hunger auf Plastik
Bacillus subtilis zählt zu den bekanntesten sporenbildenden Bakterien. Um mit für sie potenziell lebensfeindlichen Bedingungen wie hohen Temperaturen, hohem Druck und Giftstoffen wie Säuren, Basen und Lösungsmitteln zurechtzukommen, haben manche Bakterienarten Sporen entwickelt. Diese Sporen sind die meiste Zeit ihres Lebens inaktiv und können jahrelang schlafend überdauern, um dann durch äußere Trigger gesteuert innerhalb von Minuten zu keimen und sich in lebensfähige Zellen zu verwandeln.
Genau diese Eigenschaften wollten sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zunutze machen. Ein weiterer Vorteil von Bacillus subtilis: Einige Stämme dieser fast überall in der Natur vorkommenden Bakterienart können polyesterbasierte Polymere wie Polyurethan zersetzen – sie ernähren sich also tatsächlich von Plastik.

Hitze ist das Problem
Allerdings vertragen ihre Sporen die hohen Temperaturen von mehr als 130 Grad Celsius nicht, die bei der industriellen Fertigung von Polyurethanen notwendig sind. Schon bei Temperaturen um 100 Grad Celsius überleben sie nur wenige Minuten.
Mithilfe biotechnologischer Verfahren wie der sogenannten Adaptiven Laborevolution (ALE) gelang es den Forschenden hitzeresistente Sporen herzustellen, die deutlich höhere Temperaturen tolerieren. Als lebende Zusatzstoffe wurden diese Sporen anschließend dem Plastik beigemengt. Fast 100 Prozent aller biotechnologisch veränderten Sporen überlebten die zur Herstellung von thermoplastischem Polyurethan notwendigen Verarbeitungstemperatur von rund 135 Grad Celsius.

Bakterien als Müllarbeiter
Um zu prüfen, ob und wie gut das angereicherte Plastik in nährstoffarmen Böden von Mülldeponien tatsächlich zersetzt werden kann, stellte das Forschungsteam sterilisierten Kompost her, der anschließend mit nur wenigen Mikroorganismen versetzt wurde. Auch in dieser an Mikroben armen Umgebung konnten die Sporen keimen. Innerhalb von fünf Monaten wurde der Kunststoff Polyurethan bei einer Umgebungstemperatur von 37 Grad Celsius zu rund 93 Prozent von den Bakterien zersetzt.
Die Studie lässt jedoch die Frage offen, ob bei diesem Zersetzungsprozess Giftstoffe aus den Polyurethanen ins Erdreich entweichen können. „Wir sind noch damit beschäftigt zu verstehen, welche Substanzen während dem Zerfall freigesetzt werden. Bisher fanden wir aber keine Hinweise auf giftige Schadstoffe“, erklärt Pokorski gegenüber science.ORF.at. Auch, ob das Plastik von den Bakterien tatsächlich abgebaut wird oder nur zerfällt, ist noch nicht wirklich verstanden. „Wir konnten aber bereits feststellen, dass bei diesem Prozess CO2 entsteht“, so Pokorski. Beides müsse jedenfalls in weiteren Studien untersucht werden.

Christine Linduska, science.ORF.at





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