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Plastikschaden 06: Bio-Plastik ist manchmal auch ein FAKE 01

Bio-Plastik ist nur DANN kompostierbar, wenn die Zersetzung getestet wurde...

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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NICHT KOMPOSTIERBAR am 7.3.2018: Plastik-Lego werden nun Pflanzen-Lego - Plastik aus Zuckerrohr:
Gewinnrückgang
: Lego setzt künftig ganz auf „Öko-Steine“
http://www.krone.at/1657164

<Milliarden Lego-Steine kugeln in Kinderzimmern der Welt herum. Dass für die Produktion z. B. von „Star Wars“-Figuren viel Plastik gebraucht wird, liegt auf der Hand. Doch jetzt werden einige Artikel aus Zuckerrohr erzeugt. Ab Herbst sind sie dann auch bei uns erhältlich. Im Jahr 2017 indes fuhr der dänische Baustein-Riese Verluste ein.

„Wir fangen einmal mit Bäumen, Blättern und Büschen an und werden dann unser ganzes Sortiment an Öko-Steinen ausweiten“, versichert Tim Brooks, der Öko-Manager des dänischen Spielzeugriesen. Der eine ehrgeizige Strategie verfolgt, nämlich bis 2030 alles aus erneubaren Rohstoffen zu erzeugen. Darunter fallen auch die bunten Schachteln.

Material aus pflanzlichen Rohstoffen
Für die künftigen „grünen Männchen“ soll dann Polyethylen aus pflanzlichen Rohstoffen wie Zuckerrohr verwendet werden. Laut Brooks werden Lego-Enthusiasten unter den Kindern und Eltern (bekanntlich werden Papas und Mamas des Öfteren zu Hilfe gerufen, wenn das Zusammenbauen zu kompliziert wird) auch keinen Unterschied zum herkömmlichen Material bemerken. Brooks: „Das Öko-Material fühlt sich nur biegsamer an.“

Lego mit deutlich weniger Gewinn
2017 sei ein Jahr mit vielen Herausforderungen gewesen, erklärte Lego-Chef Niels Christiansen. „Es gibt keine schnelle Lösung und wir werden Zeit brauchen, wieder langfristiges Wachstum zu erreichen.“ Der Nettogewinn ging im vergangenen Jahr um 17 Prozent auf 7,8 Milliarden dänische Kronen (1,05 Milliarden Euro) zurück. Zum ersten Mal seit 13 Jahren sank der Umsatz auf nun 35 Milliarden Kronen, wie das Spielwarenhersteller mitteilte.>





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Österreich mit Tests am 29.4.2019: Bio-Plastiksäcke zerfallen an der Luft und im Wasser - aber nicht in der Erde:

Englische Studie: Auch Bio-Plastik nach drei Jahren nicht verrottet!
https://www.krone.at/1912948

<Auch Sackerln aus biologisch abbaubarem Kunststoff können die Natur viel länger belasten als wohl die meisten annehmen. Eine Studie aus England zeigt, dass sie nach drei Jahren im Boden oder im Meerwasser noch so stabil sein können, dass sie auch mit mehr als zwei Kilogramm Inhalt nicht reißen. Diese Untersuchung wirft eine Reihe von Fragen auf, was die Öffentlichkeit erwarten kann, wenn etwas als biologisch abbaubar bezeichnet wird.

Am stärksten zerfiel biologisch abbaubarer Kunststoff - wie auch gewöhnlicher Kunststoff -, wenn er Luft und Sonne ausgesetzt war, berichteten die Wissenschaftler Imogen Napper und Richard Thompson von der Universität Plymouth in Großbritannien im Fachmagazin „Environmental Science & Technology“.

„Biologisch abbaubare, oxo-abbaubare (das sind Kunststoffe, die Zusätze enthalten, die das Material rascher zerfallen lässt; Anm.) und kompostierbare Kunststoffe werden häufig als mögliche Lösung gegen die Ansammlung von Plastikmüll und Abfällen angesehen“, schreiben die Forscher. Sie wollten herausfinden, was tatsächlich mit den Materialien in verschiedenen Umgebungen geschieht und besorgten sich im lokalen Einzelhandel Sackerln verschiedener Kunststoffsorten, darunter Polyethylen (PE), aus dem die meisten Plastiksackerln bestehen.

Sackerl vergraben und in Meerwasser versenkt
Den Großteil der Sackerln schnitten sie in 15 mal 25 Millimeter große Stücke und legten sie in Netze aus Polyethylen hoher Dichte mit einer Maschengröße von einem Millimeter. Dann hängten die Wissenschaftler die Netze im Freien auf, vergruben sie im Boden oder versenkten sie, mit einem Gewicht beschwert, in Meerwasser. Nach neun, 18 und 27 Monaten nahmen sie jeweils Proben und untersuchten sie. Außerdem wurden ganze Plastiksackerln den entsprechenden Umgebungen ausgesetzt.

Alle Kunststoffstreifen einschließlich des Polyethylens waren nach spätestens 18 Monaten im Freien komplett zerfallen. „Die schnellere Fragmentierungsrate an der Luft dürfte auf höhere Anteile an ultravioletter Strahlung (UV) und Sauerstoff in Kombination mit höheren Temperaturen als in anderen Umgebungen zurückzuführen sein“, schreiben die Forscher.

Nach 18 Monaten hatte sich der kompostierbare Kunststoff zudem im Meer aufgelöst, während er im Boden auch nach 27 Monaten noch vorhanden war. Allerdings war seine Belastbarkeit durch Zugspannung zu mehr als 70 Prozent verringert. Die Sackerl aus kompostierbarem Kunststoff war die einzige, die nach drei Jahren keinen Inhalt mehr tragen konnte. Sackerln aus oxo-abbaubarem, biologisch abbaubarem und gewöhnlichem Plastik, die drei Jahre lang im Meer und in der Erde gewesen waren, hielten hingegen 2,25 Kilogramm Gewicht.

Umweltschützer raten von Bioplastiksackerln ab
„Diese Untersuchung wirft eine Reihe von Fragen auf, was die Öffentlichkeit erwarten kann, wenn etwas als biologisch abbaubar bezeichnet wird“, erklärte Thompson. Er betont die Notwendigkeit von Normen für abbaubare Materialien. Das Fazit der Forscher lautet: „Für viele Anwendungen, bei denen Kunststoff-Tragetaschen verwendet werden, stellt die Haltbarkeit in Form einer Tasche, die oft verwendet werden kann und wird, eine bessere Alternative zur Abbaubarkeit dar.“>




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FAKE aus Japan am 1.7.2020: Bio-Kunststoff 50% aus Zellulose - ist NICHT kompostierbar:
Neues Biomaterial hat Kunststoff ähnliche Eigenschaften, ist aber umweltfreundlich

Aufgrund seiner erstaunlichen Materialeigenschaften wie Flexibilität, Haltbarkeit und einfache Herstellung hat sich Kunststoff in praktisch allen Bereichen der Gesellschaft durchgesetzt und ist zu einem unverzichtbaren Material in fast allen Branchen geworden. Aber natürlich hat dieses wundersame Material unseren Planeten auch an den Rand einer unumkehrbaren Umweltkrise gebracht und die Wissenschaftler zu einem Wettlauf um umweltfreundlichere Alternativen angetrieben.

In Japan haben Forscher kürzlich kommerziell verfügbares Material auf den Markt gebracht, von dem sie hoffen, dass es ein Teil der Lösung sein kann, indem sie einen Biokunststoff eingeführt haben, der aus Pflanzeninhaltsstoffen hergestellt wird, die sich innerhalb von vier Jahren in der Umwelt abbauen können.

Das neue Biomaterial, das vom Informationstechnologie- und Elektronikgiganten NEC Corp. entwickelt wurde, bietet angeblich die gleiche Haltbarkeit wie herkömmlicher Kunststoff, ist aber wesentlich umweltfreundlicher. Es wird NeCycle genannt und besteht zu etwa 50 Prozent aus Zellulose, die aus nicht essbaren Pflanzen wie Holz und Stroh gewonnen wird, und kann wie herkömmliche Kunststoffe zum Spritzgießen verwendet werden.

Diese Eigenschaft bietet ihm die gleiche Leistung wie typischen Kunststoffen, aber es ist nicht auf fossile Brennstoffe angewiesen und baut sich in natürlichen Umgebungen wie dem Ozean und dem Boden innerhalb von vier Jahren biologisch ab.

NEC sagt, dass es jetzt einen Weg für die Massenproduktion von gefunden hat, den es in Pelletform oder als geformte Komponenten für alle Arten von Produkten anbieten will, einschließlich Automobilanwendungen und Büroautomatisierungsausrüstung.

New biomaterial has plastic-like properties but is eco-friendly




Plastik aus Mais (Stärke) oder Zuckerrohr am 10.6.2022: NICHT kompostierbar
Mogelpackung: Auch vermeintliches "Bio"-Plastik ist umweltschädlich

https://test.rtde.me/inland/140662-mogelpackung-auch-vermeintliches-bio-plastik/

Umweltschützer kritisieren, dass sogenanntes "Bio"-Plastik nicht unbedingt nachhaltiger als herkömmliches Plastik sei. Bei den meisten Produkten handle es sich um Greenwashing, mit dem die Verbraucher getäuscht werden.

Immer mehr Unternehmen setzen auf "grüne" Alternativen zu ihren Produkten, beispielsweise auf Bio-Plastik. Doch in der Debatte um "Greenwashing" wird schnell klar, dass die Verbraucher oft getäuscht werden. Nun stellt auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in einem Hintergrundpapier fest, dass als umweltfreundlich etikettiertes Bio-Plastik oft nicht umweltfreundlicher ist als herkömmliches Plastik.

Der Unterschied zwischen beiden Kunststoffen besteht darin, dass die Ressourcen zur Herstellung von Bio-Plastik aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden – vor allem aus Mais oder Zuckerrohr. Doch auch wenn bei der Herstellung keine fossilen Rohstoffe wie Erdöl zum Einsatz kommen, verhalte sich Bio-Plastik bei der Zersetzung oft wie herkömmliches Plastik, da beide Stoffe chemisch identisch seien, erklärte Janine Korduan, Expertin für Kreislaufwirtschaft beim BUND.

Korduan kritisiert weiter, dass die benötigten Rohstoffe oftmals nicht ökologisch angebaut werden, sondern etwa als Monokulturen in Südamerika. Dabei würden große Mengen an Dünger, Pestiziden und Wasser verbraucht. Auch müsse Bio-Plastik in der gleichen Weise entsorgt werden wie das herkömmliche Produkt:

"Für die Umwelt bringt 'Bio'-Plastik gar nichts: Die Herstellung verbraucht viele Ressourcen und bei der Zersetzung entstehen keine Pflanzennährstoffe. Das ist kein Recycling, sondern Ressourcenverschwendung", zitierte der BUND Korduan in einer Mitteilung zum Hintergrundpapier.

Dennoch sind viele Bio-Plastik-Produkte, wie etwa Einweglöffel in Eisdielen oder Müllbeutel, laut Korduan mit TÜV-geprüften Siegeln versehen. Diese seien allerdings nicht mit den Bio-Siegeln aus dem Lebensmittelbereich vergleichbar. Lebensmittel müssten viel höheren Anforderungen gerecht werden, um ein Bio-Siegel zu erhalten. In Bio-Plastik würden zudem in der Verpackung enthaltene Chemikalien toleriert:

"Viele 'Bio'-Plastik-Produkte enthalten Schadstoffe und sind aus toxikologischer Sicht nicht besser als herkömmliche."

Nur etwa ein Viertel der in einer aktuellen Studie untersuchten Produkte enthielt keine toxischen Stoffe. Der BUND weist in seinem Hintergrundpapier zudem darauf hin, dass der Anteil an Biopolymeren in Verpackungen so gering sei, dass die Sortieranlagen auf den Mülldeponien sie nicht berücksichtigen, da sich dies wirtschaftlich nicht lohne. Sie würden aus den Anlagen geschleust und verbrannt.

Laut der BUND-Expertin gebe es zwar Ausnahmen, aber bei einem Großteil der als Bio-Plastik deklarierten Produkte handle es sich um Greenwashing, bei dem deren Nachhaltigkeit den Verbrauchern nur vorgetäuscht werde. Ökologisch sinnvoller sei die Nutzung von Mehrwegprodukten. Mehrweg müsse "selbstverständlich werden und für Verbraucher immer die günstigste Lösung sein".






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