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Plastikschaden Lösungen 05: Plastik kompostierbar 01

Bio-Plastik ist nur DANN kompostierbar, wenn es essbar ist - oder wenn das Bio-Plastik auf "biologisch abbaubar" getestet wurde

-- London 6.5.2019: Essbare Wasserflaschen "Ooho" aus Meeresalgenextrakt ESSBAR
-- Mexiko 8.8.2019: Essbares Plastik aus Kakteensaft ESSBAR
-- Japan 24.3.2020: Plastik aus Stärke und Zellulose "biologisch abbaubar"
-- 1.10.2023: Plastik aus Hanf "biologisch abbaubar"
-- Kalifornien 15.11.2025: Plastik aus Seegras kompostierbar
-- Japan 7.6.2025: Polymerplastik OHNE Mikroplastik und NICHT mal brennbar "zerfällt in nahrhafte Verbindungen"


Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Netzfrauen online, Logo

London 6.5.2019: KEIN Plastik mehr: Essbare Wasserflaschen "Ooho" aus Meeresalgenextrakt am Marathon - oder in wenigen Wochen kompostierbar:
Toll! „Essbare“ Wasserflaschen als Alternative zu Plastikflaschen beim Marathon! London Marathon offers edible seaweed drinks capsules as alternative to plastic bottles
https://netzfrauen.org/2019/05/06/plastic-15/

<[...] Beim London-Marathon wurden anstelle von Kunststoffflaschen sogenannte essbare Wasserflaschen verwendet. Während des Marathons wurden die Kapseln mit dem Energy-Drink Lucozade Sport Orange gefüllt und an Läufer verteilt.

Bereits im September 2018 hatte man beim Marathon in London versucht, durch kompostierbare Becher das Volumen der Plastikflaschen zu reduzieren, die entlang der Strecke verwendet und weggeworfen werden. 90.000 der recycelbaren Becher wurden an drei Getränkestationen entlang der 42,1 km langen Route verteilt.

Um auch in London den Gebrauch von Plastikflaschen zu reduzieren, hatte der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan 2018 20 neue Wasserbrunnen  aufstellen lassen. London hat dem Plastikmüll den Kampf angesagt.

Auch bei dem diesjährigen Marathon sollte der Gebrauch von Plastikflaschen vermieden werden.

Etwa 30.000 essbare “Wasserflaschen” wurden beim London-Marathon an die teilnehmenden Läufer ausgehändigt. Die Ooho!-Kapseln bestehen aus einer Membran aus Meeresalgenextrakt und können einfach heruntergeschluckt werden. Auch wenn die „essbaren“ Hüllen weggeworfen werden, kein Problem, denn innerhalb nur weniger Wochen bauen sie sich selbst ab.

Ooho-Pods werden von Skipping Rocks Lab hergestellt, einem in London ansässigen Startup hergestellt, das von den Absolventen des Royal College of Art Rodrigo Garcia Gonzalez und Pierre Paslier geleitet wird.

Letztes Jahr wurden schätzungsweise 760.000 Plastikflaschen von Läufern und Zuschauern weggeworfen, das Ziel für 2019 war es, diese Zahl um 215.000 zu senken, was auch gelungen ist.

Der Marathon war der bisher größte Versuch von Ooho-Kapseln – biologisch abbaubaren Hülsen, die mit Wasser oder anderen Getränken gefüllt werden können

Die Hülsen sind essbar, sodass Sie sie als Ganzes konsumieren können

Leider wurden immer noch Plastikflaschen verwendet, aber um den CO2-Fußabdruck des Marathons weiter zu reduzieren, werden in den Londoner Stadtbezirken Tower Hamlets, Greenwich und Southwark benutzte Plastikflaschen in eine Recyclinganlage gebracht, wo sie als Teil eines Closed-Loop-Systems in neue Flaschen umgewandelt werden.

Ooho-Kapseln werden aus Meeresalgen hergestellt und sind auf natürliche Weise biologisch abbaubar>




Kronenzeitung online, Logo

Zapopan (Mexiko) 8.8.2019: ESSBARES+ABBAUBARES PLASTIK aus Kakteensaft erfunden - 1 Monat Abbauzeit in der Erde - ca. 5 Tage Abbauzeit im Meerwasser:

Sensation in Mexiko: Biologisch abbaubares Plastik aus Kakteen
https://www.krone.at/1973765

<Sensationeller Durchbruch in Mexiko! Einem Forschungsteam der Universität Valle de Atemajac in Zapopan gelang es, aus Feigenkakteen biologisch abbaubares Plastik herzustellen, das sich in nur kurzer Zeit zersetzt und keine gesundheitlichen Schäden bei Menschen oder Tieren verursacht.

Umweltschützer können nach diesen guten Nachrichten ein bisschen aufatmen. Forschungsleiterin Sandra Pascoe Ortiz und ihr Team stellten mithilfe des Saftes von Feigenkakteen umweltfreundliches Plastik her. Nach nur einem Monat in der Erde zerfällt das Material, ohne die Natur zu belasten.

Stoff löst sich im Meer auf
Binnen weniger Tage löst sich der Stoff sogar im Meer auf. Wird dieses Bio-Plastik von Tieren gefressen, geht davon keine gesundheitliche Gefahr aus, da kein Rohöl enthalten ist. Der einzige Wermutstropfen: Das erforschte Material wurde bisher nur im Labor hergestellt und ist noch nicht massentauglich.

Aber Ortiz arbeitet daran: „Es ist nie zu spät, etwas zu ändern“, ist die Forscherin überzeugt.

Kronen Zeitung>





Epoch Times online, Logo

Kompostierbares Plastik in Osaka (Japan) 24.3.2020:
Plastik aus Stärke+Zellulose ist biologisch abbaubar:
Japanische Forscher entwickelten kompostierbares Plastik

<Die Plastikmüllberge an den Stränden der Weltmeere haben eine rege Diskussion rund um die Verwendung von Plastik entbrennen lassen. Japanische Forscher entwickelten nun ein neues Verfahren für biologisch abbaubare Kunststoffe hoher Festigkeit.

Eine Gruppe von Forschern unter der Leitung von Professor Taka-Aki Asoh und Professor Hiroshi Uyama, von der „Graduate School of Engineering“ der Universität Osaka, hat in Zusammenarbeit mit „Nihon Shokuhin Kako Co.“ ein neues Verfahren für die Plastik-Produktion entwickelt.

Japanische Forscher entwickelten aus Stärke und Zellulose biologisch abbaubare Kunststoffe mit hoher Festigkeit und Wasserbeständigkeit. Ihr Anliegen ist, die Vermüllung der Weltmeere durch Plastik zu verringern.

Es wird erwartet, dass dieses Produkt nicht nur erheblich zur Verringerung der Menge des weltweit in den Meeren abgelagerten Plastikmülls beiträgt. Vielmehr soll diese Erfindung auch zu einem effizienteren und nachhaltigeren Materialkreislaufprozess sowie zur Reduzierung von Treibhausgasen führen.

Forschungs-Anfänge in Japan

Vor Jahren wurde dieses Konzept bereits in Japan entwickelt, wobei aktuell die Plastikarten PHBH (von Kaneka Corporation) und PBS (von Mitsubishi Chemical Corporation) erhältlich sind. Diese beiden Kunststoffe werden als sogenannte „aliphatisches Polyester“ eingestuft.

Im Vergleich zu herkömmlichen Kunststoffen wie Polyethylen und Polypropylen gelten aliphatische Polyester als Kunststoffe minderer Qualität. Dieses Polyester ist weltweit nur in geringen Zahlen verfügbar. Ein Vergleich der Zahlen zeigt den Unterschied in der weltweiten Produktion: Es werden jährlich 10.000 Tonnen „alipathisches Polyester“ produziert. Dem gegenüber stehen pro Jahr 300 Millionen Tonnen von Polyethylen und Polypropylen.

Diese eingeschränkt eingesetzte Polyesterart ist derzeit noch mehr als doppelt so teuer wie herkömmliche Kunststoffe.

Biologisch abbaubares Plastik

Professor Taka-Aki Asoh, der das Forscherteam leitet, wird in einer Mitteilung der Universität Osaka wie folgt zitiert: „Da wir durch die Kombination der Materialien wie Stärke und Zellulose eine biologisch abbaubare Kunststoffplatte entwickeln konnten, da diese Materialien billig sind und der Herstellungsprozess einfach ist, können wir davon ausgehen, dass das entwickelte Material bald eingesetzt wird.“

Taka-Aki Asoh setzt große Hoffnungen in die Erfindung: „Wir haben große Erwartungen, dass unser Material dazu beitragen wird, das wachsende globale Problem der Ansammlung von Plastikmüll in den Meeren zu lösen.“ (cs)>




20 minuten online, Logo

: US-Start-Up entwickelt Einwegplastik aus Seegras

https://www.nau.ch/news/amerika/ami-start-up-entwickelt-einwegplastik-aus-seegras-66045029

Ein kalifornisches Start-Up entwickelt ein Plastikmaterial aus Seegras. Das Produkt soll umweltfreundlicher als herkömmliches Plastik sein.
  • Ein US-Start-Up stellt Plastik aus Meeresalgen her.
  • Das Plastik soll kompostierbar sein.
  • Für das Produkt wurde das Unternehmen für den Ocean Innovation Prize nominiert.

Plastik hat viele Vorteile, aber auch einen grossen Nachteil: Das meist aus fossilen Brennstoffen hergestellte Material baut sich kaum ab und sorgt darum für eine grosse Umweltverschmutzung. Insbesondere die Weltmeere werden dadurch enorm belastet.

Das Start-Up «Sway» aus Kalifornien entwickelt nun ein neuartiges Plastik, wie «Designtaxi» berichtet. Das Produkt aus Meeresalgen soll umweltfreundlicher als herkömmliches Plastik sein. Denn laut dem US-Unternehmen kann das Meeresalgen-Plastik einfach auf dem Kompost im Garten entsorgt werden.

Und zudem hilft es gleichzeitig, das Ökosystem der Meere zu regenerieren. Eine Meeresalgenfarm kann gemäss dem Start-Up das Zwanzigfache an CO2 speichern wie eine gleiche Fläche an Wald. Grund ist, dass Seegras ein schnell wachsender Rohstoff ist. Gemäss Sway wachsen die Algen 60 Mal schneller als vergleichbare Pflanzen auf herkömmlichen Äckern.

Zudem ist der Anbau von Meeresalgen kostengünstig und erfordert keine Pestizide oder Düngemittel.

Das Start-Up wurde erst kürzlich, anlässlich des Weltklimagipfels in Glasgow, als Halbfinalist des Ocean Innovation Prize nominiert.




Kompostierbares Plastik aus Hanf am 1.10.2023: Alles aus Plastik kann aus Hanf gemacht werden - und Plastik aus Hanf ist biologisch abbaubar
https://www.facebook.com/photo/?fbid=3464597647094913






Mossad-Antifa-nau online Logo

Hier ist eine neue ERFINDUNG:
Kompostierbares Plastik Japan am 7.6.2025: Polymerplastik zerfällt im Salzwasser in 2 bis 3 Stunden - auf dem Erdboden in wenigen Wochen - KEIN Mikroplastik mehr - NICHT brennbar - KEIN CO2:
Forschende entwickeln ungiftiges Plastik – löst sich im Meer auf
https://www.nau.ch/news/good-news/forschende-entwickeln-ungiftiges-plastik-lost-sich-im-meer-auf-67001376

Redaktion - Japan: Japanische Forschende haben ein ungiftiges Plastik entwickelt, dass sich im Meerwasser in gerade mal 2-3 Stunden auflöst.

Das Wichtigste in Kürze

    Das Plastik zerfällt in kürzester Zeit in nahrhafte Verbindungen für Meeresbakterien.
    Die Forschenden hoffen, damit den Plastikmüll in der Umwelt zu verringern.

Forschenden in Japan könnte eine wichtige Entwicklung im Kampf gegen die Umweltverschmutzung gelungen sein. Sie haben nämlich ein ungiftiges Plastik entwickelt, das sich im Meerwasser innert kürzester Zeit auflöst, wie «Good News Network» berichtet.
Demnach zerfällt der Kunststoff je nach Grösse und Dicke in gerade mal zwei bis drei Stunden in nahrhafte Verbindungen für Meeresbakterien. Damit erhoffen sich die Entwickler eine Verringerung des Plastikmülls in der Umwelt.
Die Basis des Polymerplastiks bilde eine Salzbildung. Das Material sei zudem stark und flexibel wie übliche Kunststoffe auf Erdölbasis. Dennoch sei es sehr salzempfindlich und löse sich deshalb so schnell im Meerwasser auf.

Zerfällt auch im Boden
Der ungiftige Kunststoff ist nicht brennbar und stösst kein CO2 aus. Er gibt keine Chemikalien und Mikroplastik an den Körper ab, wie es etwa bei normalen Plastikflaschen, Verpackungen oder Behältern zum Mitnehmen der Fall ist.
Wenn der Kunststoff nicht im Meer landet, sondern im Boden, zerfalle er auch in wenigen Wochen. Dies, weil die meisten Böden nur eine geringe Menge an Natrium erhalten.
«Kinder können sich den Planeten, auf dem sie leben werden, nicht aussuchen. Es ist unsere Pflicht als Wissenschaftler, dafür zu sorgen, dass wir ihnen die bestmögliche Umwelt hinterlassen», erklärt der leitende Forscher.
Die Entwickler haben zwar noch keine detaillierten Pläne für die Vermarktung. Ihre Entwicklung stosse in der Verpackungsindustrie auf grosses Interesse.



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