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Plastikschaden Lösungen 04: Tiere fressen Plastik 01

Raupe der Wachsmotte -- Wachswurm -- dressierte Motten -- Käferlarve Alphitobius-Dunklerdrehkäfer

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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24.4.2017: Mottenraupe frisst Plastik auf:
Zufallsentdeckung: Kleine Raupe hat großen "Appetit" auf Plastik
http://www.krone.at/wissen/kleine-raupe-hat-grossen-appetit-auf-plastik-zufallsentdeckung-story-566186

<24.04.2017, 22:26

Jährlich werden weltweit rund 300 Millionen Tonnen Plastik produziert. Davon landet ein großer Teil im Müll und in weiterer Folge auch in den Weltmeeren. Insgesamt werden nach Schätzungen jedes Jahr weltweit 9,5 Millionen Tonnen Plastik ins Meer gespült. Nun könnte eine kleine Raupe, genauer gesagt die Larve der Großen Wachsmotte, eine wichtige Rolle im Kampf gegen die Vergiftung unseres Planeten spielen. Denn wie eine italienische Forscherin durch Zufall herausgefunden hat, fressen die Larven den wohl am häufigsten verwendeten Kunststoff Polyethylen.

"Ich beschäftige mich beruflich mit Hühnerembryos, bin aber Hobby- Bienenzüchterin", sagte Federica Bertocchini, die an der Studie beteiligt war, gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Bei der Säuberung eines Bienenstocks habe sie zu Hause im nordspanischen Santander, wo sie an der Universidad de Cantabria arbeitet, plötzlich "diese Würmchen" entdeckt. "Die sich von Pollenresten ernähren und für uns Imker wie die Pest sind." Die Italienerin warf die Larven in ein Plastiksackerl. Und siehe da: "Nach einer Weile war der Beutel voller Löcher und die Larven draußen!"

Diese Beobachtung setzte die Forschungsarbeit der Wissenschaftlerin und ihrer Kollegen in Gange, über die sie in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Current Biology" berichten. Im Zuge einer intensiven Beobachtung fanden die Forscher heraus, dass rund 100 Wachsmotten- Larven in zwölf Stunden etwa 92 Milligramm eines normalen Einkaufsackerls fressen können. "Das ist ein sehr schneller Abbau, schneller als alles, was zu diesem Thema bisher wissenschaftlich veröffentlicht wurde", führte Bertocchini weiter aus.

"Wir vermuten, dass für diese schnelle Zersetzung ein Molekül oder Enzym verantwortlich ist, das wir zu isolieren versuchen werden." Dieses Enzym könne man dann in großen Umfang produzieren und es nutzen, um Plastikmüll abzubauen, hofft die junge Wissenschaftlerin.

Andere "Plastikfresser" sind viel langsamer

Auch andere Organismen wie Pilze oder Bakterien sind bekannt dafür, dass sie Kunststoffe abbauen können. Erst vergangenes Jahr wurde am japanischen Kyoto Institute of Technology ein Bakterium namens Ideonella sakaiensis entdeckt, das PET- Flaschen verdauen kann. Doch wie andere zuvor entdeckte "Plastikfresser" ist auch Ideonella weit davon entfernt, eine Lösung für das globale Problem mit dem Plastikmüll zu liefern. Unter optimalen Bedingungen und bei Temperaturen um die 30 Grad Celsius braucht es etwa sechs Wochen, um ein kleines Stück Polyethylenterephthalat (PET) zu zersetzen.

Da ist die Wachsmotten- Raupe beim Abbau von Polyethylen (PE) deutlich schneller. Dieses aus Erdöl hergestellte synthetische Polymer werde vor allem zur Herstellung von weltweit rund einer Billion Sackerln pro Jahr benutzt, die insgesamt rund 60 Millionen Tonnen Plastik entsprächen, erklärt Bertocchini. Plastik ist biologisch kaum abbaubar. Die Zersetzung kann mehrere Jahrhunderte dauern. Der Plastikmüll landet häufig in der Umwelt. Im Meer wird der Abfall von Fischen oder von Vögeln gefressen, die oft qualvoll an dem unverdaulichen Stoff verenden.>



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25.4.2017: Forscherin Bertaccini: Raupen der Grossen Wachsmotte verdauen Plastik Polyethylen:
Forscher
finden kriechende Plastikfresser-VIDEO
https://de.sputniknews.com/wissen/20170425315502954-raupen-fressen-plastik/

<Plastikmüll ist bekanntlich ein großes Problem für Mensch und Umwelt. Vielleicht aber gehören PET-Flaschen und Plastiktüten in den Städten und an Meeresstränden bald der Vergangenheit an? Die Entdeckung einer Biologin aus Italien könnte dies jedenfalls möglich machen.

Raupen der Großen Wachsmotte können Polyethylen verdauen. Dies hat die Biologin und Hobby-Bienenzüchterin Federica Bertaccini herausgefunden. Nachdem sie die Raupen nämlich aus einem Bienenstock entfernt und in eine Plastiktüte gelegt hatte, bildeten sich schon nach 40 Minuten Löcher in dem Plastikbeutel.

Dieses Phänomen weckte auch das Interesse ihrer Forscher-Kollegen. Sie führten ein Experiment durch und stellten das Gleiche fest: Selbst zerdrückte Raupen dieses Schädlings können PET verdauen. Noch wissen die Wissenschaftler nicht, wie genau diese chemische Reaktion abläuft. Aber sobald sie es festgestellt haben, könnte das Plastikmüllproblem Geschichte werden.>




15.11.2019: Wachsmotten fressen auch Plastik
Motten "verwechseln" Plastikart mit Wachs

per E-Mail von Kommunikationspartner Simon J., Schweiz

<Im April 2017 wurde die Entdeckung der italienischen Biologin Federica Bertocchini publiziert, wonach sich die Raupen der Großen Wachsmotte (Galleria mellonella, Bienenwaben fressend) auch von sich nur langsam zersetzenden weil robusten Polyethylen , PE, ernähren und dieses zu Ethylenglycol , "Alkohol-zucker" abbauen können. Nun soll erforscht werden, welches Enzym dies ermöglicht und ob daraus eine Möglichkeit zum Abbau von Plastikmüll entwickelt werden kann.[5][6] Nach einer Veröffentlichung aus dem Jahr 2014 wurde allerdings schon früher eine Motte (Dörrobstmotte, Plodia interpunctella) bekannt, die Polyethylen abbauen kann. Dabei wurden auch zwei Bakterien (Enterobacter asburiae und eine unbestimmte Art der Gattung Bacillus) identifiziert, die im Magen der Motte vorkommen und auf Polyethylen-Filmen mikrometergroße Gruben und Löcher hinterlassen.[7]>






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10.3.2020: Wurm "Wachswurm" kann Plastik fressen - der Wachswurm - ausgeschieden wird Glykol:
Winziger plastikessender Wurm unter wissenschaftliche Kontrolle gestellt
https://de.sputniknews.com/wissen/20200310326569881-winziger-plastikessender-wurm-unter-wissenschaftliche-kontrolle-gestellt/

<Die Fähigkeit der Würmer, sich von Polyethylen und Kotglykol zu ernähren, scheint auf den besonderen Bakterien zu beruhen, die in ihrem Darm leben.

Forscher von der Brandon University in Kanada haben Fortschritte beim Verständnis der Natur eines winzigen Wurms erzielt, der offenbar mit einer Plastikdiät überleben kann, berichtet Forbes.

Lösung für Verschmutzungsprobleme

Wie das Magazin betont, wurde die winzige Kreatur, bekannt als Wachswurm, bereits 2017 ins Rampenlicht gerückt, als Wissenschaftler postulierten, dass diese Wurmart, die normalerweise in Bienenstöcken lebt und Wachs frisst, die Antwort auf zumindest einige Aspekte sein könnte. Die Verschmutzungsprobleme, mit denen die Menschheit heutzutage konfrontiert ist, könnten durch die Fähigkeit des Wurms gelöst werden, Polyethylen zu essen - die Art von Kunststoff, die üblicherweise in Verpackungen wie Plastiktüten verwendet wird und bekanntermaßen nur langsam biologisch abgebaut wird.

Jetzt hat das Forscherteam festgestellt, dass etwa 60 Wachswürmer in weniger als einer Woche mehr als 30 Quadratzentimeter einer Plastiktüte auffressen konnten und dabei Glykol, „eine Form von Alkohol“, ausscheiden.

Dank Darmbakterien

Die Würmer sind offenbar in der Lage, solche Leistungen dank der besonderen Bakterien zu erbringen, die in ihrem Darm leben.

„Unsere Studie versucht herauszufinden, wie der Wachswurm und seine Darmbakterien zusammenarbeiten, um einen so effizienten Abbau von Kunststoff zu ermöglichen. Sobald wir dies herausgefunden haben, können wir die Informationen verwenden, um bessere Werkzeuge zu entwickeln, Kunststoffe aus unserer Umwelt zu entfernen", sagte Dr. Bryan Cassone, ein Mitautor der neuen Studie.

Er bemerkte jedoch, dass „die Plastikverschmutzungskrise viel zu groß ist, um diese Raupen einfach unbeachtet zu lassen", und wies darauf hin, dass die Würmer, die eigentlich die Larven einer größeren Wachsmotte sind, „unersättliche Wesen während der Larvenstadien“ sind. Die Motten selbst fressen nichts und kümmern sich nur um die Fortpflanzung.

"Synergie" weiter im Fokus

Nun versuchen Dr. Cassone und sein Kollege und Co-Autor der Studie, Dr. Christophe LeMoine, die Beziehung zwischen den Würmern und ihren Darmbakterien weiter zu untersuchen, um die „Synergie“ zwischen ihnen, die „den Plastikabbau beschleunigt“, besser zu verstehen, so LeMoine.

ek/mt>




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https://de.rt.com/russland/221722-recycling-know-how-studentin-aus/

Video: https://rtde.podbean.com/e/neuer-bericht-raumt-mit-dem-recycling-mythos-auf/

Eine Studentin aus Sibirien hat eine ungewöhnliche Methode für die Wiederverwertung von Plastik entwickelt. Sie hat eine Mottenart gezüchtet, die sich von Kunststoff ernährt. Diese völlig umweltfreundliche Methode des Recyclings könnte zukunftsweisend sein.

Das komplizierte und schmerzhafte Problem des Kunststoffrecyclings scheint in Zukunft einfach und elegant gelöst werden zu können. Zumindest, wenn sich die Erfindung der russischen Studentin Polina Dubowskaja aus Nowosibirsk durchsetzt. Wie die Zeitung Moskowski Komsomolez berichtet, kam die Studentin der Staatlichen Technischen Universität Nowosibirsk noch während ihrer Schulzeit auf die geniale Idee des umweltfreundlichen Kunststoffrecyclings mithilfe von Insekten. Umsetzen konnte sie diese allerdings erst an der Universität, in ihrem dritten Studienjahr am Fachbereich Technologie und Organisation der Lebensmittelproduktion. Der Moskowski Komsomolez erläutert:

"Als 'Müllschlucker' wurde die Wachsmotte, auch Bienenglühwürmchen genannt, ausgewählt – ein Schädling in der Bienenwelt. In der Natur ist sie eine echte Katastrophe für die Honigbienen, denn wenn sie sich in einem Bienenstock niederlässt, frisst sie deren Wachswaben und Honig vollständig auf.

Da Wachs in seiner chemischen Struktur dem Kunststoff sehr ähnlich ist, nahm das Mädchen an, dass die Motte auch diesen fressen könnte. Dies aber nicht sofort, sondern erst nach fünf Generationen. Durch Selektion wurde eine spezielle Motte gezüchtet, die nach und nach an Kunststoff im Futter gewöhnt wurde. Zu diesem Zweck wurde es fein gemahlen und mit Honig, Maisgrieß und Wachs versetzt, um es attraktiver zu machen."

Wie sich herausstellte, funktioniert die Idee: Die gezüchteten Motten fressen gerne Plastik. Und mit jeder neuen Generation – Motten haben eine Lebensdauer von 30 Tagen – "recycelten" sie mehr und mehr. "Den Forschern zufolge fraßen 200 gezielt gezüchtete Mottenlarven innerhalb von zehn Tagen vier Kilogramm Plastik", heißt es in dem Zeitungsartikel.

Auch für die Weiterverwendung der mit dem Kunststoff gemästeten Motten hat Polina Dubowskaja eine Idee entwickelt. Die in den Mottenfarmen gewonnene biologische Masse kann ihrer Meinung nach für die Herstellung von Biogelen auf der Basis von Chitosan, in der Kosmetik und in der Medizin verwendet werden.




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Kenia gegen Plastikschaden am 17.12.2024: Käferlarve frisst Plastik (Polystyrol) - die Larve des Alphitobius-Dunklerdrehkäfers:
Kenianische Forscher entdecken Plastik-fressende Insekten
https://www.nau.ch/news/good-news/kenianische-forscher-entdecken-plastik-fressende-insekten-66880924

Fototext: Ein globales Problem: Plastikmüll überschwemmt unseren Planeten. (Symbolbild) - keystone

Der Artikel:

Kenia - Ein neuer Wendepunkt für das globale Plastikproblem: In Kenia wurde ein Insekt entdeckt, das Polystyrol frisst.

Das Wichtigste in Kürze

    Aus Kenia kommt eine neue Hoffnung im Kampf gegen den Plastikmüll.
    Die Larve des Alphitobius-Dunklerdrehkäfers kann sich von Polystyrol ernähren.
    Der kleine Mehlwurm könnte für Afrikas Recyclinginfrastruktur von grosser Bedeutung sein.

Wissenschaftler haben in Kenia eine neue Insektenart identifiziert, die die den Kampf gegen Plastikverschmutzung revolutionieren könnte. Der kenianische kleine Mehlwurm, die Larve des Alphitobius-Dunklerdrehkäfers, hat eine Faszination für Polystyrol, auch bekannt als Styropor. Es ist das erste afrikanische Insekt, das diese Fähigkeit zeigt.
Die Plastikverschmutzung auf unserem Planeten ist eine drängende Umweltkrise. Polystyrol ist in Verpackungen weit verbreitet, wird jedoch nur schwer abgebaut. Herkömmliche Recyclingmethoden sind oft teuer und umweltschädlich.
Die Entdeckung des kenianischen kleinen Mehlwurms könnte eine biologische Lösung für dieses globale Problem sein. «Polystyrol ist in der Natur im Wesentlichen unzerstörbar», erklärte ein Wissenschaftler des International Centre of Insect Physiology and Ecology.

Die Bedeutung der Entdeckung
Diese Insektenart könnte sogar eine neue Unterart der afrikanischen Gattung Alphitobius sein. In einem einmonatigen Experiment teilten Forscher die Larven in drei Gruppen auf. Während eine Gruppe nur mit Polystyrol gefüttert wurde, erhielten die anderen Gruppen eine nährstoffreiche Diät oder eine Mischung aus beidem.
Die Ergebnisse zeigten, dass die Larven, die mit der Polystyrol-Kleie-Kombination gefüttert wurden, 11,7 Prozent des bereitgestellten Polystyrols verzehrten. Die Forscher vermuten, dass die Larven Polystyrol aufgrund seines Kohlenstoff- und Wasserstoffgehalts konsumieren.
Bakterien im Darm der Larven spielen eine entscheidende Rolle. Analysen ergaben, dass mit Polystyrol gefütterte Larven hohe Konzentrationen bestimmter Bakterien aufwiesen, die dafür bekannt sind, komplexe Substanzen abzubauen. Diese Mikroben könnten entscheidend für den Abbau von Kunststoffen sein.

Eine lokale Lösung für ein globales Problem
Afrika hat mit besonders schwerer Plastikverschmutzung zu kämpfen, wie «Wagpul» berichtet. Hohe Importraten und eine mangelhafte Recyclinginfrastruktur verschärfen die Krise. In diesem Zusammenhang hat die Entdeckung des kenianischen kleinen Mehlwurms grosse Bedeutung.
Die Pläne der Forscher sehen vor, die gewonnenen Bakterien und Enzyme in kontrollierten Umgebungen wie Fabriken oder Sanierungsgeländen einzusetzen.
Künftige Studien werden sich darauf konzentrieren, die Enzyme zu isolieren, die für den Abbau von Polystyrol verantwortlich sind. Zudem wird untersucht, ob diese Insekten andere Kunststoffe verarbeiten können.




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