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Viele Regierungen wollen die Bevölkerung nicht regulieren - und blockieren auch den Erfindergeist für mehr Effizienz - und die Strukturen gegen die Armut werden auch nicht beseitigt
-- die Menschen haben eigentlich die Mittel, das Bevölkerungswachstum zu kontrollieren, aber viele Regierungen wollen das nicht, weil das zu viel Arbeit bedeuten würde
-- die Menschen haben auch die Mittel, mit Erfindungsgeist eine viel höhere Effizienz zu erreichen, als es bisher der Fall ist, aber die Technischen Universitäten tun viel zu wenig und blockieren zum Teil sogar Ideen, indem diese als "unmöglich" definiert werden
-- ich sehe in Süd-"Amerika", dass die Regierungen auch keine Strukturen gegen die Armut einführen, und so kommt es, dass arme Familien weiterhin viele Kinder haben mit dem Hintergedanken, dass viele Kinder viel Sicherheit für die Eltern darstellen.
Strukturelle Massnahmen gegen die Armut habe ich im Jahre 2007 schon in 14 Punkten zusammengefasst:
1. Renten- und Arbeitslosenversicherung einführen -> Sicherheitseffekt und Wirkung gegen die Korruption
2. Krankenkasse einführen mit der Naturmedizin und Blutgruppenernährung als erste Priorität -> Spar- und Sicherheitseffekt und gegen Korruption
3. Wasserversorgung für alle gleich
4. effizienter öffentlicher Verkehr mit Abonnementen und Regionalkarten einführen -> grosser Spareffekt
5. Sonnenenergie für die Stromproduktion und zum Kochen einführen -> Sicherheitseffekt und grosser Spareffekt
6. eine absolute Baukontrolle einführen, und in Erdbebengebieten muss erdbebensicher gebaut werden, und in hohen Gebirgen muss klimatisch angepasst gebaut werden -> Sicherheits- und Spareffekt
7. Hochwasserschutz (Auenwälder wieder anlegen u.a.) und schwimmende Häuser in Flutungsgebieten -> Sicherheitseffekt
8. Schuluniformen auf das Minimum reduzieren oder ganz abschaffen -> grosser Spareffekt und Entmilitarisierung der Schule
9. eine effiziente und schnelle Justiz fördern -> grosser Spareffekt
10. Spielplatz- und Werkkultur einführen, aber die Spielplätze ohne Metalle, weil die Sachen aus Metall gestohlen werden
11. Veloverkehr fördern und Autoverkehr reduzieren in Kombination mit der Förderung des öffentlichen Verkehrs -> Spareffekt und -> mehr Effizienz, v.a. in flachen Städten, und -> mehr Lebensqualität
12. Papierrecycling und Abfallverwertung einführen -> Spareffekt
13. günstige, aber gute Möbel aus Recycling ohne Holz erfinden, denn Möbel sind meistens knapp und Wälder und Hölzer meistens auch
14. die Länder dürfen ihre Minen und Gruben nicht mehr an ausländische Firmen verschenken, sondern die Einnahmen müssen im Land der gesamten Bevölkerung zur Verfügung bleiben.
Weitere Massnahmen sind:
-- konsequente Einführung von Brockenhäusern und ihren Dienstleistungen, damit die Werte von gebrauchten Waren, die noch brauchbar sind, der Volkswirtschaft nicht verloren gehen
-- konsequente Einführung von Stipendienprogrammen für arme Familien (und nicht nur für "politische Freunde"), damit junge Leute ihre Vorstellung von Beruf verwirklichen können und so einen gut bezahlen Job erreichen können, der aus der Armut führt
-- konsequente Aufklärung der Jugendlichen in Sachen Sexualverhalten und Verhütung (in Peru liegt die Rate der Teenie-Schwangerschaften z.B. immer noch bei 20%)
-- konsequente Einführung der Menschenrechte generell (auf dem Land in Peru herrschen z.B. bis heute rigide Sitten in Sachen Vergewaltigung und Zwangsheirat, so dass eine Vergewaltigte den Vergewaltiger heiraten muss, weil der Frau die Schuld an der Vergewaltigung gegeben wird etc., und so wird die schöpferische Energie der Menschen blockiert).
Gründe für die Nicht-Einführung der Massnahmen gegen die Armut: Arme sind besser regierbar - und von Europa will man nichts wissen
Die Kontrolle der Kinderzahl und strukturelle Massnahmen gegen die Armut wären also zwei Massnahmen gegen die Überbevölkerung, die durchaus realistisch wären, aber so lange die Regierungen jeweils meinen, man könne besser regieren, so lange die Mehrheit der Bevölkerung arm ist, wird nichts oder nicht viel passieren.
Da ist politisch auch noch ein Komplex gegen den Kolonialismus vorhanden. Immer noch herrscht jeweils das Argument, was aus Europa kommt, das akzeptieren wir nicht, weil das von den Kolonialisten stammt. Und deswegen werden Strukturen im Sozialbereich bis heute nicht kopiert. Und so blockieren sich die Regierungen selbst und die hohe Armutsrate bleibt, und somit auch die zum Teil hohen Kinderzahlen.
Kinderlose Paare zu SpielgruppenleiterInnen ausbilden
Andere Pärchen haben weniger Glück und bekommen keine Kinder. Da sollte man also auch mehr zusammenarbeiten und die Adoptionen nicht nur erleichtern, sondern irgendwie einen neuen Status des Adoptionskindes schaffen, so dass immer ein Kontakt zu den leiblichen Eltern möglich ist. Und Adoptionen über Kontinente hinweg sind irgendwie nicht das Wahre für das Kind. Oder man kann Pärchen ohne Kinder bevorzugt für SpielgruppenleiterInnen ausbilden und so einen Ausgleich schaffen. Dann wird es auch flächendeckend Spielgruppen geben und beide Elternteile können arbeiten, wenn die das möchten.
Familienplanung und Verantwortung - die dumme Bibel kennt diese Worte nicht
Familienplanung fängt mit dem Wort "Verantwortung" an, und dieses Wort kennen viele Leute nicht, und es steht auch nicht in der "Bibel".
Also, das ist Punkt 1: Verantwortung.
Dann kommt die Organisation der Verhütung, und viele Entwicklungsländer haben Pflanzensäfte oder Wurzelsäfte, die verhütend wirken, z.B. für 5 bis 7 Jahre. Und wenn man Kinder will, dann nimmt die Frau einen anderen Saft einer anderen Pflanze oder einer anderen Wurzel. So funktioniert die Verhütung im Urwald.
Aber viele Regierungen wissen das nicht, weil sie keinen Kontakt zu den Eingeborenen mehr haben. Und viele Eltern wollen gar nichts wissen von Verhütung, weil sie selbst nichts davon wissen und selber viele Kinder haben. Und wegen der hohen Kinderzahl sind dann die Verhütungs-Regenmäntel den Familien zu teuer, Aufklärung gibt es nicht, und so kommt es dann wieder zu Teenie-Schwangerschaften. Es liegt an den Eltern, die Kinder aufzuklären. Es liegt am Staat, die Eltern zu instruieren, wie die Kinder aufgeklärt werden sollen, mit dem Wort "Familienplanung". Dieses Wort ist in vielen Ländern bis heute ebenfalls unbekannt, und in der dummen "Bibel" steht das Wort "Familienplanung" ebenfalls NICHT. Das heisst: Das dumme Buch "Bibel" trägt aktiv zur Überbevölkerung bei, und auch der Koran, wo diese beiden Worte "Verantwortung" und "Familienplanung" ebenfalls fehlen dürften.
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22.2.2011: Bevölkerungsexplosion in Kombination mit der Industrialisierung mit einer Auto-Motorisierung ergibt eine Katastrophe für die Erde
Ökologische Weltkarte über den Ressourcenverbrauch
Öko-Schulden: Ressourcen-Verbrauch übersteigt die Biokapazität:
-- dunkelrot: über 150%
(Spanien, Portugal, England, Schottland, Nordirland, Italien, Schweiz, Belgien, Holland, Griechenland, Mazedonien, Libyen, Ägypten, Israel, Irak, Jordanien, Japan, Ceylon / Sri Lanka)
-- rot: 100-150%
Mexiko, El Salvador, Deutschland, Tschechien, Saudi-Arabien, Indien, China, Thailand, Kaschmir, Aserbaidschan, Nepal und alle kleinen Staaten zwischen Indien und China)
-- hellrot: 50-100%
("USA", Kuba, Haiti, Santo Domingo, Frankreich, Österreich, Polen, Serbien, Türkei, Marokko, Algerien, Tunesien, Jemen, Somalia, Iran, Usbekistan, Pakistan, Philippinen, Vietnam)
-- rosa: 0-50%
(Guatemala, Ecuador, Ghana, Burkina Faso, Nigeria, Äthiopien, Uganda, Ruanda, Burundi, Zimbabwe, Norwegen, Irland, Dänemark, Weissrussland, Ukraine, Ungarn, Slowakei, Rumänien, Turkmenistan, Kambodscha, Tadschikistan)
Öko-Guthaben: Biokapazität ist grösser als Ressourcen-Verbrauch:
-- weissliches hellgrün: 0-50%
(Panama, Honduras, Chile, Venezuela, Estland, Litauen, Bulgarien, Kasachstan, Birma / Myanmar, Indonesien, Malaysia, Sudan, Niger, Guinea, Sierra Leone, Somalia, Kenia, Tansania, Südafrika)
-- meergrün: 50-100%
(Nicaragua, Uruguay, Schweden, Lettland, Georgien, Afghanistan, Kirgisistan, Australien, Neuseeland, Mali, Tschad, Eritrea)
-- grün: 100-150%
(Kolumbien, Finnland, Russland, Laos, Senegal, Guinea, Elfenbeinküste, Kamerun, Namibia)
-- dunkelgrün: über 150%
(Kanada, Peru, Brasilien, Bolivien, Paraguay, Argentinien, Mongolei, Neuguinea, Mauretanien, Madagaskar, Gabun, Zentralafrika, Kongo, Angola, Sambia, Mosambique)
blaugrau: ungenügende Daten: Grönland, Guayana, Surinam, Guiné.
aus: Welt online: Bevölkerungsexplosion: Kapazität der Erde in 40 Jahren erschöpft? 22.2.2011;
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article12615181/Kapazitaet-der-Erde-in-40-Jahren-erschoepft.html
<Die Menschheit lebt schon jetzt weit über ihre Verhältnisse: Doch wenn der Raubbau an der Erde noch weiter zunimmt, droht eine Katastrophe, warnen Experten.
Weltkarte der ökologischen Schuldner- und Geberländer: Der ökologische Fußabdruck von ökologischen Schuldnern ist größer als ihre eigene Biokapazität. Länder mit ökologischen Guthaben haben einen ökologischen Fußabdruck, der kleiner ist als ihre Biokapazität.
Wie viele Menschen werden in knapp 40 Jahren auf der Erde leben: acht Milliarden oder gar über zehn Milliarden? Wenn der Raubbau an der Erde so weitergehe, werden wir unseren Planeten 2050 nicht wiedererkennen, warnten Experten auf einem Kongress in den USA.
Die Weltbevölkerung könnte nach Einschätzung von Experten bis 2050 auf zehn Milliarden Menschen anwachsen und die Erde damit an den Rand ihrer Kapazität bringen. „Wir können schon sieben Milliarden nicht ernähren“, warnte Joel E. Cohen von der Rockefeller Universität am Sonntagabend auf dem Kongress des Amerikanischen Wissenschaftsverbandes AAAS in Washington.
Nach Hochrechnung der Vereinten Nationen wird die Menschheit in diesem Jahr die Sieben-Milliarden-Grenze überschreiten und im Jahr 2050 die Neun-Milliarden-Hürde nehmen. Diese Kalkulation zogen die Bevölkerungsexperten, Epidemiologen und Agrarwissenschaftler in Washington infrage. Abhängig von der Ernährungslage und dem Erfolg der Geburtenkontrolle in Afrika und Südasien könne die Zahl zwischen acht und mehr als zehn Milliarden schwanken.
Sollte es nicht bald gelingen, die landwirtschaftliche Produktion drastisch zu verbessern, müssten alle den Gürtel enger schnallen. „Wir müssen in den kommenden 40 Jahren die gleiche Menge von Lebensmitteln herstellen wie in den letzten 8000 Jahren“, sagte Jason Clay von der Umweltorganisation World Wildlife Fund.
Der Raubbau der Landwirtschaft an den natürlichen Ressourcen der Erde könne so nicht weitergehen: „Derzeit vergeuden wir einen Liter Wasser, um eine Kalorie an Nahrung zu gewinnen.“ Wenn sich der Trend fortsetze, „werden wir unseren Planeten bis 2050 nicht mehr wiedererkennen“, sagte Clay. Laut Cohen wird derzeit nur die Hälfte der globalen Getreideernte zur Ernährung der Menschheit genutzt, die andere werde an Tiere verfüttert und als Treibstoff eingesetzt.
Sorge bereitet den Experten die nachlassende Geburtenkontrolle in den Entwicklungsländern. „Das Wachstum der Weltbevölkerung wird sich fast ausschließlich in den armen Nationen, vor allem in Afrika südlich der Sahara und Südasien abspielen“, sagte der Vizepräsident der unabhängigen Organisation Population Council, John Bongaarts.
dpa/oc>
<Die Top 20 der Monsterstädte
Lagos: Bevölkerungswachstum und -entwicklung zeigt sich auch an der zunehmenden Zahl der Mega-Städte: Lagos (Nigeria) ist die am schnellsten wachsende Megacity der Welt. Derzeit belegt sie mit rund 10 Millionen Einwohnern Platz 22 unter den Mega-Städten.
Platz 1. Tokio: 34,45 Millionen
Platz 2. New York: 20,42 Millionen
Platz 3. Seoul: 20,09 Millionen
Platz 4. Sao Paulo: 19,50 Millionen
Platz 5. Bombay [Mumbay]: 19,38 Millionen
Platz 6. Jakarta: 19,30 Millionen
Platz 7. Delhi: 18,56 Millionen
Platz 8. Mexiko-Stadt: 18,41 Millionen
Platz 9. Manila: 17,32 Millionen
Platz 10. Osaka-Kobe-Kyoto: 17,28 Millionen
Platz 11. Kairo: 16 Millionen
Platz 12. Los Angeles: 15,35 Millionen
Platz 13. Kalkutta: 14,58 Millionen
Platz 14. Shanghai: 14,53 Millionen
Platz 15. Moskau: 14,10 Millionen
Platz 16. Buenos Aires: 13,46 Millionen
Platz 17. Peking: 12,16 Millionen
Platz 18. Shenzhen: 11,82 Millionen
Platz 19. Paris: 11,63 Millionen
Platz 20. Rio de Janeiro: 11,08 Millionen
Platz 21. Istanbul: 11 Millionen>
<Ungebremstes Wachstum ist tödlich
[Umweltverschmutzung im kommunistisch-"wirtschaftsdemokratischen" Diktatur-China]
Eine Fahrradfahrerin hält sich auf einer Straße in Peking wegen des Smogs eine Hand vor Mund und Nase. 1,3 Milliarden Chinesen folgen dem Beispiel der Menschen in reichen Industrieländern – das hat drastische Folgen für die Umwelt…
Durch Algen verschmutzter Dianchi-See in der Provinz Yunnan: Nicht nur Ressourcenmangel, auch die verseuchte Luft und verschmutztes Trinkwasser bedrohen vielerorts Millionen Menschen.
"Recycling" von Computerteilen: Importierter Giftmüll aus Europa und den USA in Südchina
Hangzhou: Millionen von Fischen sterben durch verunreinigtes Wasser.
Jinchuan-Fluß in Nanjing: Fabriken leiten Abwässer meist ungefiltert ab.
Schwarzes Gift: Kohlebergbau verschmutzt die Luft in der chinesischen Stadt Linfen.
Jeglicher Kontakt ist schädlich: Ein Viertel der sieben wichtigsten Flussläufe Chinas ist verseucht.
Spielen im giftigen Elektroschrott: In der südchinesischen Stadt Guiyu stapelt sich immer mehr Computermüll.
Schön bunt durch giftige Chemikalien: Der Gelbe Fluss in der Provinz Gansu ist manchmal Pink.
Der Dongting-See in der Provinz Hunan: schaumige Wasserquelle für Millionen.
Umweltschutz in China: Ein Arbeiter bemüht sich vergeblich, der Verschmutzungen am Jangtse Herr zu werden.>
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