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Wirtschaftseffizienz. Meldungen

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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n-tv online,
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9.9.2010: Schweizer Volkswirtschaft ist Nr.1 der Welt - die "USA" nicht mehr Leader

aus: n-tv online: Wirtschaft: Note Eins für Geschäftskultur: Schweiz bleibt vorbildlich; 9.9.2010;
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Schweiz-bleibt-vorbildlich-article1449416.html

<Die Experten des Weltwirtschaftsforums sind voll des Lobes: Die Schweiz ist und bleibt die wettbewerbsfähigste Volkswirtschaft der Welt. Die USA fallen in der Rangliste des Genfer Instituts zurück. Deutschland ist zumindest auf dem aufsteigenden Ast.

Die Schweiz bleibt nach einer Studie des Weltwirtschaftsforums (WEF - World Economic Forum) die wettbewerbsfähigste Volkswirtschaft der Welt. Sie belegte in der jüngsten Umfrage des Genfer Instituts wie schon im vergangenen Jahr den ersten Platz. Deutschland ist in der Rangfolge um zwei Plätze auf Platz fünf hinter Schweden (2), Singapur und den USA (bisher 2. Platz) vorgerückt. Das geht aus dem Weltwettbewerbsbericht hervor, den das Forum, das alljährlich in Davos ein Treffen von Spitzenvertretern aus Politik und Wirtschaft veranstaltet, regelmäßig unter fast 140 Volkswirtschaften erstellt.

Die Schweiz zeichnet sich nach diesen Erhebungen erneut durch Innovation und eine hoch entwickelte Geschäftskultur aus. So gehörten die Forschungsinstitute zu den besten der Welt. Hinzu komme eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, die wiederum in Forschung und Entwicklung kräftig investiere. Auch der Arbeitsmarkt gehöre zu den leistungsfähigsten der Welt, schreiben die Autoren.

Für Deutschland sieht das Forum, das Daten aus rund 110 Indikatoren in allen Ländern zugrundelegt, eine Verbesserung des gesamtwirtschaftlichen, also des makroökonomischen Umfeldes im Vergleich zu vielen anderen Industriestaaten. So liege Deutschland ganz vorne bei der Infrastruktur, besonders dem Ausbau der Verkehrswege, der Telefonnetze und der Stromversorgung. Es gebe einen gesunden Wettbewerb und eine funktionierende Wettbewerbspolitik. Allerdings bleibe der Arbeitsmarkt wegen fehlender Beweglichkeit bei der Lohnfindung und des starken Kündigungsschutzes zu starr.

Die USA bewegen sich dagegen nach Ansicht des Forums weiter im Rückwärtsgang. Es gebe zahlreiche zunehmende Schwachpunkte in der amerikanischen Volkswirtschaft. Vor allem traue die Bevölkerung den Politikern nicht. Dennoch gehörten die US-Unternehmen und Forschungsinstitute weiterhin zu den besten der Welt. Für die hohe öffentliche Verschuldung müsse es unbedingt eine "Exit-Strategie" geben, was zu einer Verbesserung der künftigen Wettbewerbsfähigkeit der USA führen werde, schreibt das Forum.

dpa>

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Welt online,
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6.5.2011: Manager müssen je nach Land verschiedene Qualitäten haben, um einen Betrieb effizient führen zu können

aus: Welt online: Arbeitsklima: Was Arbeitnehmer an ihrem Chef besonders nervt; 6.5.2011;
http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/tipps/article13355028/Was-Arbeitnehmer-an-ihrem-Chef-besonders-nervt.html

Zusammenfassung

Angestellte in deutschen Betrieben bemängeln vor allem: mangelnde Entscheidungsfreude - dauernd die Meinung ändern - keine Teamarbeit organisieren können - kein Taktgefühl haben - kein Lob aussprechen

Angestellte in französischen Betrieben bemängeln vor allem: nicht grüssen - dauernd die Meinung ändern

Angestellte in belgischen Betrieben bemängeln vor allem: dauernd die Meinung ändern

Angestellte in russischen Betrieben bemängeln vor allem: Gefühle nicht im Griff haben

Je grösser der Betrieb, desto kritischer sind die Mitarbeiter.

Der Artikel:

<Die Deutschen hassen Entscheidungsschwäche, die Franzosen schlechte Manieren. Einer Umfrage zufolge sind die Ansprüche an den Vorgesetzten so verschieden wie die Völker.

Chefs gehen ihren Untergebenen weltweit auf die Nerven - aber aus ganz verschiedenen Gründen.

Mangelnde Entscheidungsfreude ihrer Chefs treibt die deutschen Arbeitnehmer auf die Palme. 41 Prozent finden dieses Verhalten völlig inakzeptabel. Das hat eine repräsentative Studie des Personaldienstleisters Rundstedt in Düsseldorf ergeben. Demnach ärgern sich 41 Prozent der Befragten darüber, wenn der Chef unfähig ist, Entscheidungen zu treffen. Befragt wurden 6800 Arbeitnehmer in elf Ländern, davon 529 in Deutschland.

Am zweithäufigsten kritisieren deutsche Arbeitnehmer es, wenn der Chef dauernd seine Meinung ändert – das bemängeln 40 Prozent der Befragten. Ähnlich stark stört es Mitarbeiter, wenn der Vorgesetzte nicht in der Lage ist, Teamarbeit zu organisieren, kein Taktgefühl hat und Untergebene nie für ihre Arbeit lobt (jeweils 39 Prozent).

Im internationalen Vergleich ergeben sich deutliche Unterschiede in der Bewertung der Bosse: So stört es zum Beispiel mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Arbeitnehmer in Frankreich, wenn der Chef nicht grüßt – in Deutschland sagt das nur ein Drittel (32 Prozent), in den USA sogar nur jeder Fünfte (19 Prozent). Und in Russland ärgert sich fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent), wenn der Chef seine Gefühle nicht im Griff hat. Hierzulande kritisiert das ebenfalls nur ein Drittel (34 Prozent)

Häufiger Meinungswechsel stößt sowohl den Franzosen, als auch den Belgiern, sauer auf (60 und 54 Prozent). Die Italiener hingegen nehmen es gelassener (33 Prozent).

Was am Chef nervt, ist also weitgehend länderspezifisch. Global dagegen gilt, dass Führungskräfte im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise insgesamt kritischer beäugt und beurteilt werden. Eine glatte Eins erhielten, im Vergleich zu einer Vorgängerstudie aus dem Jahr 2007, nur noch 21 Prozent der direkten Vorgesetzten (2007: 31%). Auch die Deutschen zeigen sich kritischer: Waren es 2007 noch rund 28 Prozent der Arbeitnehmer, die ihrem Vorgesetzten die Bestnote gaben, bewerten ihn jetzt nur noch 17 Prozent mit „sehr gut“. Neben Deutschland, sank die Meinung auch in den USA und in Polen (beide minus 20 Prozent) sowie in England (minus 15 Prozent) besonders stark ab.

Ein entscheidender Faktor für die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist zudem die Größe des Unternehmens. Je größer die Firma, desto mehr schlechte und weniger gute Bewertungen werden abgegeben.

dpa/mv>
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