Erwähnte Literatur
-- Buch von Athanasius Kircher (katholischer
Vatikan-Jesuit): China illustrata; Amsterdam 1670;
Neudruck Genf-Paris 1980
-- Buch von George H. Dunne: Generation of Giants. The
Story of the Jesuits in China in the Last Decades of the
Ming Dynasty; Indiana 1962, "USA"
-- Buch von M.G. Pauthier: Chine ou Déscription
Historique, Géographique et Littéraire; Teil 1, Paris 1837
-- Schrift von Barthélémie Germon: De veteribus regum
francorum diplomatibus et arte secernendi vera a falsis
(„Von den alten Urkunden der fränkischen Könige und der
Kunst, echte von gefälschten zu unterscheiden“, Paris
1703)
-- Buch von Barthélémie Germon: "Von den alten
ketzerischen Verderbern der Bücher der Kirchenväter"
-- FAKE-Buch von FAKE-Augustin (lat.: Augustinus): Über
den Gottesstaat (De Civitatae Dei)
-- Buch von Ernst Bernheim: Einleitung
in die Geschichtswissenschaft; Berlin-Leipzig 1912
Artikel:
-- Artikel von Christoph Marx: Der (bislang) letzte
"Grosse Ruck"; In: Zeitensprünge Ausgabe 3/96; Gräfelfing
1996, S.339ff.
Inhalt
12.1.
"Verteidigungsstrategie" des kr. Vatikans:
Die Grosse Fälschereiaktion 1409-1600, um
gegen den Islam zu "gewinnen"
12.1.A. Die Grosse Aktion der Fälscher-Mönche
1409 bis 1600: Sie fälschten munter drauflos -
Kontrollwissenschaften waren noch nicht
vorhanden (!) - so entstanden verschiedene
"Gedankengebäude": die FAKE-Antike und das
FAKE-Mittelalter - Übersetzungen werten
ERFUNDENE Werke auf (!)
12.1.B. Die Verteidigungsstrategie gegen den
Untergang und Verlust von Byzanz an den Islam:
Abgrenzung und Zensur + grösste Fälscherei für
die FAKE-Antike - erste Aufdeckung von
Fälschungen
12.1.C. Kalenderreform 1582 - der Vatikan legt
ein "christliches" Weltbild und die
FAKE-Chronologien fest - volle Inquisition und
Scheiterhaufen gegen Wissenschaftler, Truther
und Pioniere
12.2. Der Einfluss von
Kolonialstaaten: Die Lügen-Kirche bekommt
wegen Azteken, Inkas und Konfuzius die Panik
Gefahr für den hochkriminellen Monopol-Vatikan
in Europa kommt von Ureinwohnerkulturen in
"Amerika" UND von China - Leibniz ab 1669
12.3. Rom in China:
"Verteidigungsstrategie" des kr. Vatikans
gegen China: Der FAKE-Stein von Xiang von
1625
12.4. Astronomie:
"Verteidigungsstrategie" des kr. Vatikans
gegen China: Jesuiten in China brillieren
mit der Vorhersage von Sonnenfinsternissen -
mit Kepler im Hintergrund - und Astrologie
12.5. Geschichtsschreibung
der "Tang" [erfunden]:
"Verteidigungsstrategie" des kr. Vatikans
gegen China: Wie die kr. Jesuiten für China
eine Geschichtschronologie erfanden, die mit
FAKE-Antike+FAKE-MA in Europa übereinstimmt
- Mobbing gegen Konfuzius und China-Kaiser
Widerstand
12.6. Bereinigung
12.6.1. "Christliche" FAKE-Statuen und
FAKE-Steine in China wandern in den Keller
12.6.2. FAKE-Manuskripte und FAKE-Urkunden sind
Zeugen des "christlichen" Lügen-Zeitgeist
12.7. »Le dénicheur de
saints« ("Der Aufdecker der Heiligen" - z.B.
Jean de Launoy in F)
12.8. Der Jesuit Germon
12.8.1. Der Aufklärer Barthélémi Germon - Jesuit
aus Orléans - mit analytisch-logischen Werken
12.8.2.A. Germon stellt Widersprüche fest:
Verbrecher am Holz - Daniel mit "zweigehörntem
Alexander" - Ehebrecherin und Jungfrau
12.8.2.B. Germon stellt Widersprüche fest: Die
Rufmorderei des kr. Vatikans, das Judentum habe
das NT verfälscht, kann nicht stimmen
12.8.2.C. Germon stellt Widersprüche fest:
Papstbriefe+Synoden+Konzilien sind alle
GEFÄLSCHT+nennt die Fälscher oder
Fälschergruppen
12.8.2.D. Germon stellt Widersprüche fest: Die
Fantasie-Testamente
12.8.2.E. Germon wollte die Kirche "reinigen" -
aber dann war es zu viel und die Kirche
organisierte die Gegner
12.8.2.F. Uwe Topper präsentiert Launoy und
Germon, die von der Kirche her die Kirche
säubern wollten - immerhin: Viele
FAKE-Königslisten verschwinden
12.9. Die Bollandisten
[FAKE-Märtyrerlegenden fliegen auf - dann
kommt eine "Vereinheitlichung"]
12.10. Fazit
12.10.1. Die ERFINDUNG der "Antike" - die
ERFINDUNG der Kirche
12.10.2. Die FÄLSCHUNGEN muss man in ihre WAHRE
Entstehungszeit mit dem WAHREN Autor setzen -
dann STIMMEN die Werke: z.B. bei der
"Roswitha"=Freundeskreis Pirkheimer", beim
Dionysius, beim Fantasie-Jesus=Ritterroman
12.11. Einwand
12.11.1. Die kriminellen Fälscher-Mönche schufen
ein Lügen-Monster [nach dem Verlust von Byzanz]
- einer fängt an, andere machen weiter etc.
12.11.2. Das kriminelle "Christentum" mit seinen
Erfindungen und Erpressungen ist auf dem Boden
ANDERER Fantasie-Religionen entstanden
12.11.3. Die "christliche" FAKE-Chronologie -
[und die kriminellen Jesuiten implantierten sie
in die ganze Welt - der "christliche"
Imperialismus gegen ALLE anderen Kulturen]
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Kapitel 12: Verteidigungsstrategien [der
kr. Vatikan ist am Zensieren und Fälschen]
12.1. "Verteidigungsstrategie" des kr.
Vatikans: Die Grosse Fälschereiaktion 1409-1600, um
gegen den Islam zu "gewinnen" [der auch nur Fantasie
ist!]
12.1.A. Die Grosse Aktion der Fälscher-Mönche 1409 bis
1600: Sie fälschten munter drauflos -
Kontrollwissenschaften waren noch nicht vorhanden (!) -
so entstanden verschiedene "Gedankengebäude": die
FAKE-Antike und das FAKE-Mittelalter - Übersetzungen
werten ERFUNDENE Werke auf (!)
Topper Zitat:
"
Die Grosse Aktion war im ausgehenden
Mittelalter angelaufen, ohne dass irgend jemand ein
Konzept bereit gehalten hätte, ohne Plan oder Programm.
Sie ergab sich allmählich über Generationen hinweg, wobei
nur wenige wussten, dass eine Neuschöpfung im Gange war.
Meist hatten schon die darauffolgenden Schriftsteller
keinen Überblick mehr und akzeptierten die vorliegenden
Schriften als das, was in ihnen stand. Dieser Vorgang ist
keineswegs ungewöhnlich oder naiv zu nennen, er spielt
sich in den heutigen Naturwissenschaften in sehr ähnlicher
Weise ab (siehe Friedrich 1997).
Hilfswissenschaften wie zum Beispiel
Handschriftenkunde,
Archäologie, Münzkunde oder selbst Chronologie
sind ja erst in der Renaissance entstanden. Bis dahin kam
der Gedanke kaum jemals auf, ob die vorliegende
Handschrift zehn oder tausend Jahre alt sei. Es ging um
den Inhalt. War er theologisch oder weltanschaulich
akzeptabel,
dann war die Schrift als solche ebenfalls anerkannt.
Dieses rein praktische Herangehen an die Literatur
ermöglichte die Eingemeindung von sehr verschiedenen und
fremdartigen
Gedankengebäuden, gnostischen
wie islamischen oder jüdischen, denn sobald ein solches
fremdes Werk einmal übersetzt war und in eigener Schrift
vorlag (wobei es ja ohnehin schon umgestaltet wurde),
konnte es —solange die Bedingung der dogmatischen
Korrektheit erfüllt war —als ureigenste Schöpfung
eingegliedert werden." (S.241)
12.1.B. Die Verteidigungsstrategie gegen den Untergang
und Verlust von Byzanz an den Islam: Abgrenzung und
Zensur + grösste Fälscherei für die FAKE-Antike - erste
Aufdeckung von Fälschungen
Topper Zitat:
"Eine solche Offenheit gegenüber fremdem Kulturgut ist
heute nicht mehr denkbar [Stand 2000]. Die Grosse Aktion
war in jeder Hinsicht bereichernd. Das blieb nicht so. Mit
dem
Untergang von Byzanz (spätestens) kam
ein neuer Wind auf, der sicher auch durch die Flüchtlinge
aus dieser ersten Bastion christlichen Denkens ausgelöst
wurde. Mit dem dadurch hereindringenden Bewusstsein, dass
draussen vor den Toren
eine andere Welt lag
mit eigener Jahreszählung und Geschichtsvorstellung,
mit Literatur und Wissenschaft, die weiterhin
einzugemeinden nicht mehr möglich war, begann die
Abgrenzung.
Nun legte die (S.241) [Jesus-Fantasie]-Kirche fest, welche
Bücher zum Wort Gottes gehören sollten (Kanon), welche
Vorarbeiten als theologische Grundlage bestehen sollten
(„Kirchenväter“), wie die Geschichte der eigenen
„Kindheit“ aussehen sollte. Es wurde
sortiert und
gesiebt, geschrieben und gefälscht. Erst mit
der nun erstarkenden
Renaissance, die
besser „Naissance“ heissen könnte, wird die Grosse Aktion
zu einer
bewussten Aktion. Das schloss
jedoch noch immer keine Regelung ein, im Gegenteil: Die
Disziplin, die vorher auf unabgesprochenem Gemeinsinn
beruhte, ging völlig verloren. Die wildesten Blüten
schossen ins Kraut. Erst jetzt kam die Erkenntnis auf, wie
viele Texte gefälscht sind, und man versuchte, deren
Vermehrung zu verhindern. Darum wurden nun erstmals
Fälschungen aufgedeckt oder unterdrückt." (S.242)
12.1.C. Kalenderreform 1582 - der Vatikan legt ein
"christliches" Weltbild und die FAKE-Chronologien fest -
volle Inquisition und Scheiterhaufen gegen
Wissenschaftler, Truther und Pioniere
Topper Zitat:
"Aber das „Cinquecento“ (16.
Jahrhundert) verging noch fast ganz in fruchtbaren
Diskussionen, wilden Fehden und aufregenden
Neuschöpfungen. Erst mit [Jesus-Fantasie]-Papst
Gregor und seiner Kalenderreform 1582, die
seit mehr als einem Jahrhundert gefordert worden war
[und mit der 1000 Jahre erfunden worden mit dem Trick
"J" - "I" - "1"], wurde ein Schlussstrich gesetzt, der
Heiden und Ketzern die Stirn bieten sollte. Man begann
planmässig, das gewonnene Terrain abzusichern und gegen
Eingriffe zu verteidigen. Mit der Bereinigung der
„Kirchenväter“ und der Erstellung einer verbindlichen
Chronologie durch „endgültige“ [FAKE]-Papstlisten,
Konzilien [meist auch ERFUNDEN] und Investiturstreit
(der selbstverständlich genauso erfunden ist wie alles
andere), entstand eine verlässliche Grundlage, die bis
heute – von kleineren Kurskorrekturen abgesehen –
Gültigkeit hat.
Auch diese Schlussarbeit war noch höchst umstritten. An
härtesten Massnahmen bis zum
Mord wurde
nicht gespart, sobald das Gebäude ins Wanken geriet. Und
das muss zu Anfang recht häufig vorgekommen sein, wenn man
bedenkt, dass die Pfeiler nur einzeln nachträglich
ausgewechselt werden konnten und dass die handwerklichen
Fähigkeiten auch erst mit den begangenen Fehlern wuchsen.
Vielleicht ist diese Absicherung der schwindelnden
Mannschaft das spannendste Kapitel der ganzen Aktion
gewesen." (S.242)
[Also: Die kriminelle Pädo-Gay-Drogen-Kirche lügt nicht
nur, sondern tötet auch, wenn man nicht an ihre Lügen
glaubt - mit Rufmorden oder mit Messer etc.].
12.2. Der Einfluss von Kolonialstaaten:
Die Lügen-Kirche bekommt wegen Azteken, Inkas und
Konfuzius die Panik
Gefahr für den hochkriminellen
Monopol-Jesus-Fantasie-Vatikan in Europa kommt von
Ureinwohnerkulturen in "Amerika" UND von China - Leibniz
ab 1669
Topper Zitat:
"Die grösste Gefährdung kam aus China.
Durch die überraschenden Nachrichten aus Amerika über
Azteken
und
Inkas hatte man in Europa im 16.
Jahrhundert deutlich gespürt, dass es ausser der
Achse
Jerusalem–Athen–Rom noch mehr Kultur auf
dieser Erde gab. Aber die in vieler Hinsicht überlegene
(S.242) chinesische Kultur bedeutete für die katholische
Kirche einen katastrophalen Schock. Sie sah sich ihres
Monopols als Verwalter der Weisheit beraubt.
Konfuzius
faszinierte die aufgeklärten Geister."
-- und nun kommt ein Herr
Leibniz
(1646-1716) ins Spiel:
-- der deutsche Poli-Historiker und Mathematiker
Leibniz
aus Hannover und Braunschweig meinte ab
1669,
ein Kulturaustausch zwischen Europa und China - den
"beiden höchstentwickelten Kulturen der Erde" (?!) -
könnte sich sehr fruchtbar auswirken
[-- Herr Leibniz hatte scheinbar KEINE AHNUNG, was
"entwickelt" heisst - scheinbar war er ein europäischer
Erz-Rassist und Waffennarr wie die ganze europäische
Adels-Elite und von Naturmedizin hatte er KEINE Ahnung]
-- MoSSad-Wikipedia meint zu Leibniz, der aus
Niedersachsen kam, er sei ein "Vordenker der Aufklärung"
gewesen:
"
Gottfried Wilhelm Leibniz (* 21. Juni
jul.
/
1. Juli 1646greg.
in Leipzig, Kurfürstentum Sachsen; † 14. November 1716 in
Hannover, Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg) war ein
deutscher Philosoph, Mathematiker, Jurist, Historiker und
politischer Berater der frühen Aufklärung. Er gilt als der
universale Geist seiner Zeit und war einer der
bedeutendsten Philosophen des ausgehenden 17. und
beginnenden 18. Jahrhunderts sowie einer der
wichtigsten Vordenker der Aufklärung." [web01]
-- Leibniz war durch die Anregungen aus China ein Erfinder
von ersten Rechenmaschinen, war aber NIE in China selbst,
sondern pflegte nur Kontakt zur jesuitischen (!)
Chinamission und gab ein Blatt mit China-Nachrichten
heraus: "Novissima Sinica" (Neueste Nachrichten aus China)
Link
[web01]
Topper Zitat:
"Es war vor allem
Leibniz, der
1669
begeistert die Anregungen aufnahm und einen gegenseitigen
Austausch von Kulturbotschaftern vorschlug,
weil er sich viel davon versprach, wenn die beiden
höchstentwickelten Kulturen der Erde ihre
Erkenntnisse
vereinigen würden.
1697 legte
er in seiner Schrift
Novissima Sinica die
revolutionierenden Gedanken nieder. Seine
binäre
Mathematik (1703), die heute Grundlage der
Computertechnik ist, war ein direktes Ergebnis der
Beschäftigung mit chinesischer Philosophie." (S.243)
[Das heisst, China hätte ein Teil-Copyright auf jeden
Computer].
-- die kriminelle Kirche will China draussen haben, weil
das Weltbild von China sonst die Kirche abschaffen würde:
Topper Zitat:
"Der umfangreiche
Briefwechsel zwischen
europäischen Wissenschaftlern und den Jesuiten in
Peking befruchtete das abendländische Denken
in einem Masse, dass es der Kirche
himmelangst
wurde. Es ging vor allem um ein geschichtliches Problem:
Entweder glaubten die Leute, dass die im Alten Testament
festgelegte Vorstellung der Weltgeschichte korrekt sei,
also die Hauptereignisse wie die grosse Flut und die
Abstammung aller Menschen von den Söhnen Noahs sowie das
damit vorgegebene Zeitmass universelle Gültigkeit hätten,
oder die ganz anders gestaltete chinesische
Geschichtsschreibung gewann Anhänger auch im Abendland."
(S.243)
12.3. Rom in China
"Verteidigungsstrategie" des kr. Vatikans
gegen China: Der FAKE-Stein von Xiang von 1625
12.3.A. Die FAKE-Steinplatte von 781 gefunden in
Sian-Fu 1625 - ein Jesus-Fantasie-Missionar Olopen von
635 - "Christenverfolgungen" und Märtyrer 699 und 713 -
alles nach Matrix (!) - der Krieg der Vatikan-Kirche
gegen die nestorianische Kirche
12.3.B. Die FAKE-Steinplatte von Xiang von 781 ist
in chinesischen Schriften NIRGENDWO erwähnt - KEIN
sicheres Datum und Fundort (!) - alles Legende (!) -
KAUM Verwitterung des Steins bis 1625
12.3.C. Der Jesuit Athanasius Kircher verteidigt
den FAKE-Stein aus Xiang mehrmals - Voltaire macht Witze
drüber
12.3.D. Der FAKE-Stein mit Kreuzfahrer-Kreuz
(Malteserkreuz) von 1096 und syrischer Inschrift
12.3.E. Der FAKE-Stein mit dem Neuen
FANTASIE-Testament - aber OHNE Fantasie-Kreuzigung -
Palästina soll ein Paradies sein - und das Dogma des
Fegefeuers ist auch enthalten - alles GEFÄLSCHT
12.3.F. Der FAKE-Stein: Schriftenvergleich - These:
Chinesen haben den Stein gemeisselt - die Jahresangabe
ist je nach Kalender strittig
12.3.G. Der FAKE-Stein wurde 1625 in Xiang
"gefunden" - und dann musste noch eine Ahnenreihe mit
FAKE-"Missionaren" in China erfunden werden (!)
12.3.H. Der FAKE-Stein: Die syrische Inschrift
12.3.I. Der FAKE-Stein und die Matrix der kr.kath.
Kirche: wird kopiert - das Original "verschwindet" - die
perfekten chinesischen Zeichen fallen 1628 auf -
komischer Selbstmord von Lügen-Jesuit Trigault 1628
12.3.J. Der FAKE-Stein: Viele Historiker sagen
klar: Der FAKE-Stein von Xiang ist ein FAKE
12.3.A. Die FAKE-Steinplatte von 781 gefunden in
Sian-Fu 1625 - ein Jesus-Fantasie-Missionar Olopen von
635 - "Christenverfolgungen" und Märtyrer 699 und 713 -
alles nach Matrix (!) - der Krieg der Vatikan-Kirche
gegen die nestorianische Kirche
-- irgendwelche Fälscher haben in der Stadt
Sian-Fu
eine Steinplatte hingelegt, die
1625 von
Bauerbeitern "gefunden" wurde: Vor knapp 1000 Jahren
sollen hier schon "Christen" gewesen sein und durch
Christenverfolgungen Märtyrer geworden sein (S.243)
-- die Stadt
Sian-Fu, auch "Singan-fu,
Hsian-fu, Sigan-fu, Oh'ang-an" [web02] oder auch
Xiang
bzw. Xiang-Fu war mehrmals Hauptstadt von China und wurde
ab 1974 weltbekannt durch die Ausgrabung von über 8000
Terrakotta-Statuen (
Link)
[web03]
-- die Steinplatte hatte einen Text mit der typisch
"christlich-katholischen"
Matrix: Da waren
doch so "
liebe Christen" [mit
Fantasie-Kreuz, Fantasie-Leiche und "heiligen Wein" -
Blutkult!] - da waren "
Schenkungen" - dann
aber auch "
Christenverfolgungen" - und dann
wurden die "Christen" zu
Märtyrern (S.244)
- das war die klassische Lügenmatrix [wie aus dem
Fantasie-Römischen Reich (!)] - also, die Logiker in
Europa hielten gar nichts von diesem Einzelfund aus Xiang!
(S.245)
-- diese FAKE-Steinplatte war auch ein Krieg gegen die
nestorianische Kirche in China, die damit ausgeschaltet
werden sollte (!) (S.244)
Topper Zitat:
Eines Tages im Jahre
1625 fanden
Bauarbeiter in der früheren chinesischen Hauptstadt
Sian-Fu
[Xiang-Fu] eine 3 m hohe und 2 Tonnen schwere Steinplatte,
auf der
in chinesischer und syrischer Schrift
recht deutliche Hinweise auf Christen im 7. und 8.
Jahrhundert in China zu lesen waren. Auf der Inschrift
wurde ein Missionar namens
Olopen genannt,
der
635 in China angekommen war und
Gemeinden gegründet hatte. Auch von
Christenverfolgungen
in den Jahren
699 und 713 war die
Rede, von
Kirchenbauten und Geschenken
seitens des [chinesischen] Kaisers, von freundlichen
Beziehungen zu buddhistischen Priestern usw. Diese Tafel,
die
781 aufgestellt worden sein soll, war
von unschätzbarem Wert für die Jesuiten des 17.
Jahrhunderts, denn sie beurkundete das hohe Alter
christlicher Bemühungen im Reich der (S.243) Mitte. Und
darum ging es ja immer wieder: Nachweis der frühen Ahnen."
(S.244)
Topper Zitat:
"Die Nachricht wurde in Europa mit entsprechendem Stolz
verbreitet, doch
Voltaire und mit ihm viele
andere europäische Gelehrte lehnten dieses Schriftstück
sofort als Fälschung ab. Das Grundmuster [die
Matrix] ist typisch katholisch;
Märtyrer
und
kaiserliche Schenkungsurkunden sind ja
der ganze Stolz der Kirche im Abendland. Man wusste in
Europa vom
nestorianischen Christentum und
seiner weiten Ausdehnung in Mittelasien sowie der
freundlichen Aufnahme, die es selbst in China erhalten
hatte, aber katholische Mission vor rund 1000 Jahren in
einem so fernen Weltwinkel – das war unglaubwürdig. Die
Einordnung als katholisches Dokument wurde von den
Jesuiten betont: Im chinesischen Text steht, dass Christus
27 Bücher hinterlassen habe, eine Art Kanon seiner Lehre.
Der syrische Kanon des Neuen Testamentes, die
Peschitta,
enthält aber nur 22 Bücher, während der
katholische
Kanon aus 27 Büchern besteht. Damit waren die
Nestorianer durch die Inschrift aus dem Felde geschlagen.
Ausserdem wurde die katholische Zwei-Naturenlehre der
Person Jesu gegen die nestorianische Ein-Naturenlehre
verteidigt. Darum haben auch im 19. Jahrhundert angesehene
Sinologen den Stein als Fälschung abgetan." (S.244)
12.3.B. Die FAKE-Steinplatte von Xiang von 781 ist in
chinesischen Schriften NIRGENDWO erwähnt - KEIN sicheres
Datum und Fundort (!) - alles Legende (!) - KAUM
Verwitterung des Steins bis 1625
-- die katholischen Jesuiten-Fälscher hatten scheinbar
keine
Chronisten, die die Zeit und den Ort des für
sie wichtigen Fundstücks notierten (!) - somit blieb nur
eine Fantasie-Legende vom Jesuiten
Emmanuel Dias
und ein Fundort von 40 englischen Meilen Umkreis (!)
(S.244)
-- die Steinplatte von 781 war komischerweise im Jahre
1625
kaum verwittert, so ERFANDEN die kr.
Katholiken, der Stein sei ab 845 "
vergraben
gewesen" (S.244)
-- wie die kriminellen Jesuiten diese Steinplatte
gefälscht haben, ist bis heute
nicht bekannt
- aber da sind noch weitere Jesuiten-"Aktivitäten" des
Vatikans in China (S.244)
Topper Zitat:
"Übrigens sind die Fundumstände des Steines reichlich
merkwürdig. In chinesischen Texten gibt es
keine
Hinweise dazu, und der
Jesuit Emmanuel
Dias, der
1641 (oder 1644) eine
chinesische Abhandlung darüber schrieb, ist sich nicht
sicher, wann und wo der Stein gefunden wurde, nimmt aber
1623 bis 1625 an. Der Fundort bewegt sich im
Umkreis
von 40 englischen Meilen. Man erzählte gleich
eine christliche
Auffindungslegende dazu,
mit einem typischen Schneewunder, das ein alter Bauer
erlebt haben will.. .
Da die
Inschrift kaum verwittert war, legte
man fest, dass der Stein nach seiner Aufstellung 781 nur
64 Jahre oberirdisch gestanden habe; ab 845 sei er
vergraben gewesen.
Ob und wie Jesuiten
diesen Stein gemeisselt
hatten, ist bis heute nicht geklärt. Der Verdacht reicht
schon aus zu weitgehenden Überlegungen, die durch andere
Tätigkeiten der Missionare in China verstärkt werden."
(S.244)
12.3.C. Der Jesuit Athanasius Kircher verteidigt den
FAKE-Stein aus Xiang mehrmals - Voltaire macht Witze
drüber
-- Jesuit
Athanasius Kircher (Poli-Theologe
des Lügen-Vatikan, geb. in Fulda 1602, gest. im Vatikan
1680 [web04]) hatte den Stein erstmals
1640
den FAKE-Stein in Europa "bekannt gemacht", und beschrieb
ihn
1670 in seinem Buch "
China
illustrata" nochmals als "echt"
*
* Buch von Athanasius S.J. Kircher: China illustrata;
Amsterdam 1670; Neudruck Genf-Paris 1980
-- Voltaire mockierte sich über die plumpe Fälschung der
Jesuiten, er hätte eine besser Fälschung erwartet (!)
(S.245)
Topper Zitat:
"Weil es sich bei diesem Marmorblock mit seiner heftig
umstrittenen Inschrift um ein wichtiges Beweisstück für
die katholische Kirche handelt, habe ich mich eingehend
damit beschäftigt. In seinem prachtvoll bebilderten und
oft gedruckten Standardwerk über die Jesuitenmission in
China,
China illustrata (Amsterdam
1670
[Neuauflage 1980]), bringt
Athanasius Kircher,
selbst Jesuit, eine ausführliche Darstellung des Steines
und aufwendige Verteidigung seiner Echtheit. Nachdem
Kircher schon
1640 in seinem
Prodromus
coptus den Stein bekannt gemacht hatte, musste
er schärfste Angriffe aushalten, die von allen Seiten auf
ihn einprasselten, denn niemand wollte an die Echtheit der
Inschrift glauben. Er war tatsächlich schon für Leute, die
kein Chinesisch können, auf den ersten Blick als
absurdes Machwerk erkennbar. »Wenn ihr
(Jesuiten) mich täuschen wollt«, schrieb Voltaire in
Spottversen, »dann müsst ihr es besser anfangen!« (zitiert
nach Dunne, S. 195*)" (S.245)
* George H. Dunne: Generation of Giants. The Story of the
Jesuits in China in the Last Decades of the Ming Dynasty;
Indiana 1962, "USA"
12.3.D. Der FAKE-Stein mit Kreuzfahrer-Kreuz
(Malteserkreuz) von 1096 und syrischer Inschrift
-- das
Malteserkreuz kombiniert mit
Lilien
an den 4 Enden kam erst im 12.Jh. als Zeichen der
"christlichen" Eroberung Spaniens auf (S.245)
-- syrisch-"christliche" Missionare im 8.Jh. kannten das
Malteserkreuz NICHT (S.245)
Topper Zitat:
"Da sieht man über der Inschrift als Kopfstück ein
christliches Kreuz prangen (siehe Abbildung, S. 246), und
zwar gleichschenkelig mit Lilien an den vier Balkenenden.
Kircher selbst sagt dazu (S. 47-50), dass es dem Kreuz
gleicht, das die
Kreuzfahrer auf ihren
Mänteln trugen, als sie im 12. Jahrhundert zur Eroberung
des Heiligen Landes auszogen [1096]. Es ist das sogenannte
Malteserkreuz. Das stimmt nicht ganz — denn
jenes war nur gegabelt an den Enden —, aber recht hat er
trotzdem: Das Kreuz mit den Lilienenden ist erst im 12.
Jahrhundert aufgekommen, nämlich bei der
„Wieder“-Eroberung Spaniens als Zeichen des Mohrentöters
Santiago.
Vorher gibt es kein Abbild dieses Kreuzes, schon gar nicht
bei den syrischen Missionaren des 8. Jahrhunderts."
-- der FAKE-Text auf dem Stein - und der Streit um eine
Jahreszahl im Text - 27 oder 34 Bücher - KEIN Druckfehler
(S.245)
Topper Zitat:
"Auch der Text — bestehend aus
1789 Silbenzeichen
— ist recht unglaubwürdig, nicht nur wegen der
falschen
Angabe über die Anzahl der Bücher des Neuen
Testamentes in der syrischen Kirche. Die
Stelle, die Kircher für die Zahl angibt, enthält keine
chinesische Zahl, und er selbst nennt in seiner
»wörtlichen« Übersetzung
34 Bücher (in
Worten, also kein Druckfehler), während er in seiner
blumenreichen zweiten Übersetzung, eher einer
Nacherzählung, von
27 spricht. Schon der
Anfang des Textes erinnert an die berühmten Anfangsverse
von [FAKE]-
Johannes, nur dass statt „Wort“
hier auf Chinesisch „Prinzip“ steht." (S.245)

Foto 1: Teil der syrischen Inschrift auf dem
„Nestorianer-Stein“ von Sian-Fu [Xiang-Fu]. In den
ersten beiden Zeilen
steht das Datum 1092 griechischer Zeitrechnung (nach der
Zeichnung bei Kircher 1667).
Foto 2: Der „Nestorianer-Stein“ von Sian-Fu [Xiang-Fu],
oberer Teil mit Kreuz und Überschrift (nach der
Zeichnung bei Kircher 1667). (S.246)
12.3.E. Der FAKE-Stein mit dem Neuen
FANTASIE-Testament - aber OHNE Fantasie-Kreuzigung -
Palästina soll ein Paradies sein - und das Dogma des
Fegefeuers ist auch enthalten - alles GEFÄLSCHT
-- der Text enthält das
FAKE-NT in Kurzform
mit
Fantasie-Gott (S.245) und
Fantasie-Satan,
Fantasie-Jesus als "Mi Xio" (FAKE-Messias),
mit
Fantasie-Sterndeutern aus Persien, mit
der Andeutung einer
Fantasie-Bergpredigt,
und mit einer schönen
Fantasy "Himmelfahrt",
"aber der Kreuzestod fehlt" [mit dieser Brutalo-Fantasie
aus der Kultur des Nahen Ostens wollten die Jesuiten die
Chinesen wohl nicht zu sehr erschrecken] (S.246)
-- der Text enthält aber auch taoistische und
buddhistische Begriffe (S.245)
Topper Zitat:
"Auch sonst sind taoistische und buddhistische Begriffe
hineingemengt, dagegen erscheinen andere Wörter wie „
Gott“
(Holooy (S.245) = Alaha, Elohim) und „
Satan“
(Sotan) in phonetischer Schreibweise. [Der Fantasie]-
Jesus
heisst Mi Xio (Messias), zu seiner Geburt kommen die
[Fantasie]-
Sternanbeter aus
Persien,
auch die [FAKE]-
Bergpredigt ist angedeutet,
aber der [FAKE]-
Kreuzestod fehlt. Die
[Fantasie]-
Himmelfahrt »genau an Mittag« ist
dagegen prachtvoll ausgemalt." (S.247)
-- die Beschreibung von Palästina ist reine FANTASIE - und
das Fantasie-Fegefeuer kommt auch vor - und damit ist die
Fälschung bewiesen [denn das Dogma des Fegefeuers kommt
aus dem Iran und in der kath. Lügen-Kirche erst ab den
Kreuzzügen]
Topper Zitat:
"Die Beschreibung von
Palästina ist aus
chinesischen Romanen genommen, die etwa mit geographischen
Vorstellungen in 1001 Nacht verglichen werden können und
den altertümlichen Charakter der Inschrift betonen.
Und natürlich ist das
Dogma vom Fegefeuer
[aus dem Iran] darin verankert, was Kircher mit langen
Zitaten (S. 52) aus Bibel und Kirchenväterschriften
verteidigt. Seine umständliche Argumentation beweist
einmal mehr (was LeGoff klarstellte), wie neu diese
Vorstellung im 16. Jahrhundert noch war. Woraus sich
ergibt, dass die Inschrift gefälscht ist." (S.247)
[These: Kriminelle Jesuiten wollten in China auch den
Scheiterhaufen einführen
-- die kriminellen Jesuiten hatten wohl vor, in China die
katholische Kirche mit Scheiterhaufen - dem "echten"
Fegefeuer - einzuführen
-- und DESWEGEN hatte diese kriminelle, katholische Kirche
in China KEINE CHANCE].
12.3.F. Der FAKE-Stein: Schriftenvergleich - These:
Chinesen haben den Stein gemeisselt - die Jahresangabe
ist je nach Kalender strittig
-- die syrischen Worte sind "stümperhaft" gemeisselt,
deswegen meint Topper, die Marmorstele sei wahrscheinlich
von einem Chinesen gemeisselt worden (S.247)
-- die Vorlage kam vom jesuitisch-holländischen
Fantasie-Missionar
Nicolas Trigault
(1577-1628 [web05]) (S.247)
Topper Zitat:
"Die
syrischen Wörter am Seitenrand
betreffen eigentlich nur
Namen von Missionaren,
aber im Gegensatz zur erstklassigen chinesischen
Kalligraphie des Haupttextes sind diese Schriftzeichen
recht
stümperhaft ausgeführt, woraus ich
schloss, dass es wohl kein [Lügen]-Jesuit war, der den
Stein herstellte, sondern – unter Benützung einer Vorlage
von
Pater Trigault – ein Chinese, dem
Syrisch absolut fremd war."
-- die Jahresangabe des Marmorsteins ist je nach Kalender
strittig, aber schlussendlich nicht so wichtig, denn es
ist ja eh eine totale FÄLSCHUNG (S.247)
Topper Zitat:
"Aber gerade der syrische Text ist äusserst wichtig, denn
hier ist das Jahr der Errichtung des Steins verewigt,
nämlich 1092 griechischer Zeitrechnung (»bi senet alf ve
tissain ve tarten diunoio«). Das macht, da deren Anfang
mit 310 v.Chr. angesetzt wird, 782 n.Chr.
Kircher beweist auch diesen Punkt
umständlich und langwierig. Wie schön, hier haben wir eine
Doppeldatierung, sagt Kircher erfreut, denn die andere
Angabe sei durch den genannten [chinesischen] Kaiser
belegt. Wie dieser prächtige Schluss zustande kommt, wird
sich noch zeigen.
Emmanuel Dias, der den
Fund in einem Brief vom August 1625 beschreibt, hat noch
ein um 250 Jahre höheres Alter, in einem anderen Brief von
1627 aber die korrekte Zahl. Auch in diesem Punkt waren
sich also zunächst noch nicht alle Jesuiten einig."
12.3.G. Der FAKE-Stein wurde 1625 in Xiang "gefunden" -
und dann musste noch eine Ahnenreihe mit
FAKE-"Missionaren" in China erfunden werden (!)
-- der Lügen-Jesuit
Trigault ging [im Jahre
1625] mit einem 2 Jahre zuvor getauften Chinesen "
Melchior
Chu" in die Stadt
Xiang
spazieren und "fand" auf dem Spaziergang den FAKE-Stein
(!) - und Trigault anerkannte den Marmorblock "als echt"
(S.247)
-- damit wollte der Lügen-Jesuit Trigault dem chinesischen
Kaiser und den Chinesen beweisen, dass das
FAKE-"Christentum" schon 1000 Jahre früher in China
existiert habe, die bisher jegliche vorherige Existenz der
Jesus-Lügenstory abgelehnt hatten (S.247)
-- die FAKE-Kirche musste dann noch eine "Ahnenreihe" von
Jesus-Fantasie-Missionaren ERFINDEN, die in Peking an die
Jesuitenkirche angebracht wurde (S.247)
Topper Zitat:
"Zu den Fundumständen noch ein paar Einzelheiten: Der
Jesuitenpater
Trigault hatte sich 1625 mit
einem zwei Jahre zuvor getauften Chinesen,
Melchior
Chu, der aus bester Familie stammte und
hervorragend gebildet war, nach Sian-Fu [Xiang, Xiang-Fu]
begeben, der früheren Hauptstadt Chinas. Dort wurde der
grosse
Marmorblock gefunden und von (S.247)
Trigault
als echt anerkannt.
Der Gouverneur und viel Volk eilten neugierig herbei und
bewunderten diesen Prachtbeweis christlicher
[Jesus-Fantasie]-Kontinuität.
Man hatte nämlich von chinesischer Seite den Missionaren
gegenüber immer wieder bemängelt, dass man nie zuvor von
dieser neuen Lehre, dem Christentum, gehört habe. Der
Nachweis hohen Alters ist für Chinesen ungleich wichtiger
als für Abendländer, darum musste eine „
Ahnenreihe“
der christlichen Religion auch für chinesische Ansprüche
aufgestellt werden. Man liess später (1650) an der
[Jesus-Fantasie]-Kirche der Jesuiten in
Peking
eine Tafel anbringen, auf der diese Reihe von Sankt
Thomas, einem der 12 [Fantasie]-Jünger [eines
Fantasie]-Jesu, über die syrischen
[Jesus-Fantasie]-Missionare und Franz Xaver (der nie in
China war) bis zu Mateo Ricci, dem ersten grossen Genie
der modernen Jesuitenmission, aufgeführt wird.
Wer hier fehlt: die heute durchaus anerkannte Mission der
[Jesus-Fantasie]-Franziskaner im 13. und 14. Jahrhundert,
die man gewiss gern angeführt hätte, wenn sie damals schon
erfunden gewesen wäre." (S.248)
-- der FANTASIE-Stein behauptete also die Existenz der kr.
katholischen Scheiterhaufen-Kirche in China seit 781, als
es noch gar keine katholische Kirche gab (!) (S.248)
-- in Insider-Kreisen wird der FANTASIE-Stein auch "
Nestorianer-Stein"
genannt (S.248)
-- die
Logiker und Freidenker in Europa
erkannten die Fälschung SOFORT, weil gewisse Elemente der
Kirche um 781 noch gar nicht entwickelt gewesen waren -
der Lügen-Jesuit Nicolas Trigault in China aber kannte
scheinbar die Kirchengeschichte nicht so gut und hatte in
seiner naiven Glaubensart den FAKE-Stein in Auftrag
gegeben (S.248)
Topper Zitat:
"Das wichtigste Bindeglied zwischen der Legende von St.
Thomas und der modernen Wirklichkeit war also der „
Nestorianer-Stein“,
wie das Fundstück von Sian-Fu heute heisst. Es erfüllte
zwei Funktionen zugleich: Es befriedigte die chinesische
Sucht nach hohem Alter der christlichen
[Jesus-Fantasie]-Mission, und es schuf für das Abendland
einen unumstösslichen Beweis der seit tausend Jahren
unveränderten Rechtgläubigkeit der katholischen
[Jesus-Fantasie]-Kirche mit genauen Angaben über
[Fantasie]-Dreieinigkeit, [Fantasie]-Jungfraugeburt,
[Fantasie]-Fegefeuer und [Fantasie]-Zweinaturenlehre.
Aber gerade diese relativ modernen römischen
[Fantasie]-Dogmen wurden den
Freidenkern in Europa
zum Anstoss, den Stein als Fälschung zu erkennen. Nun habe
ich mich gefragt, warum Trigault nicht vorsichtiger war.
Ich denke, er hatte zunächst nur den ersten der beiden
Effekte im Auge gehabt. Der chinesische Konvertit
(Bekehrte), der den Stein schaffen liess, kannte ja nur
den katholischen [Jesus-Fantasie]-Glauben des 17.
Jahrhunderts und hätte mit syrischen („nestorianischen“)
Glaubenssätzen nichts anfangen können." (S.248)
12.3.H. Der FAKE-Stein: Die syrische Inschrift
-- ein weiterer Lügen-Jesuit des Vatikans entzifferte als
erster den syrischen Text am FAKE-Stein - er hiess
Johannes
Schreck / Johannes Terrenz (S.248)
-- lat. hiess er Terrentius Constantiensis, chinesisch Den
Yuhan Hanpo (geb. in Bingen (BW) 1576, gest. in Peking in
der Diözese Konstanz am 13.5.1630) - er hatte angeblich
folgende Berufe: "Arzt, Chinamissionar,
Naturwissenschaftler und Universalgelehrter" [web06].
Topper Zitat:
"
Johann Terrenz (Schreck) aus Konstanz,
Kollege von Trigault in der Mission, ein brillanter
Naturwissenschaftler und guter Freund von Galilei, war der
erste, der den syrischen Teil der Inschrift entzifferte.
Vielleicht hat er ihn selbst entworfen. Terrenz hatte sich
auf der Seereise nach China mit solchen Texten
beschäftigt. Ganz sauber ist das Syrisch aber nicht."
(S.248)
12.3.I. Der FAKE-Stein und die Matrix der kr.kath.
Kirche: wird kopiert - das Original "verschwindet" - die
perfekten chinesischen Zeichen fallen 1628 auf -
komischer Selbstmord von Lügen-Jesuit Trigault 1628
-- um den FAKE-Stein "abzusichern" werden bei Athanasius
Kircher noch folgende Manöver durchgeführt:
a) Der Gouverneru von Xiang soll sofort eine Kopie des
Steins veranlasst haben - und das Original soll
"verschwunden" sein (S.249)
b) Diese "Verschwinden"-Fantasie [ist eine gängige Matrix
bei der kr.kath. Kirche und] ist eine Prävention gegen die
Ermittlung des tatsächlichen Alters des FAKE-Steins, der
wohl so alt wie die Kopie ist bzw. die Kopie ist das
Original von
1625 (S.249)
"Bei [im Buch von Athanasius] Kircher (1602-1680 [web04])
stehen dann noch die üblichen Manöver beschrieben, die bei
derartigen „Funden“ aus Sicherheitsgründen immer
vorkommen: Der Gouverneur liess sofort eine
Kopie
des Steines völlig gleich und naturgetreu
herstellen und in Sian-Fu aufstellen. Danach
verschwindet
das Original. Das ist natürlich nur eine
Geschichte, um späteren Einwänden zu begegnen, wenn man
aus genauen
Analysen das tatsächliche Alter
der Inschrift bestimmen will. Er stammt dann von
1625,
ohne dass damit die Fälschung bewiesen wäre." (S.249)
-- ein anderer Lügen-Jesuit -
Alvarés Samede
- wunderte sich
1628 über die perfekten
chinesischen Schriftzeichen - Syrisch konnte er nicht so
gut (S.249)
Topper Zitat:
"Der Jesuit
Alvarés Samede [im Internet
nicht auffindbar], der den Stein
1628 sah
und beschrieb, wundert sich, dass die chinesische Schrift
so sauber und gut lesbar war, als wäre sie gerade erst
geschrieben; nur die syrischen Zeichen — er nennt sie
»chaldäisch« — sind ihm unklar. Ob der gelehrte Mann etwas
ahnte?" (S.249)
-- der Lügen-Jesuiten-Missionar
Nicolas
Trigault (1577-1628 [web05]) begeht
im selben Jahr
1628 offiziell "Selbstmord"
- wollte er so seinen Gigabetrug an der chinesischen
Geschichtsschreibung vertuschen? (S.249)
-- sein "getaufter Freund" Melchior Chu war schon lang
aufgeflogen und vom Kaiserhof isoliert worden (S.249)
Topper Zitat:
"Im selben Jahr beging
Trigault in Sian-Fu
[Xiang-Fu] Selbstmord durch Erhängen (Dunne, S. 213).*
* George H. Dunne: Generation of
Giants. The Story of the Jesuits in China in the Last
Decades of the Ming Dynasty; Indiana 1962, "USA"
Er hatte schon einige Jahre nicht mehr direkt
missioniert, sondern sich rein der Erforschung [Erfindung]
der chinesischen Geschichte und dem Schreiben gewidmet. Er
schlief nur noch drei Stunden täglich und arbeitete unter
grösster nervlicher Anspannung. Vielleicht war ihm klar
geworden, was er da angerichtet oder geduldet hatte. Sein
Gönner und getaufter Freund,
Melchior Chu,
war übrigens schon als junger Mann am Kaiserhof des
Betrugs überführt und auf Lebenszeit von allen
Staatsämtern ausgeschlossen worden, was ebenfalls ein
seltsames Licht auf den ganzen Vorgang wirft." (S.249)
12.3.J. Der FAKE-Stein: Viele Historiker sagen klar:
Der FAKE-Stein von Xiang ist ein FAKE
-- der China-Experte
Aignan Julien stellt
nochmals die FÄLSCHUNG fest -
E.E. Salisbury
ebenfalls -
Ernest Renan ebenfalls - Kopien
des FAKE-Steins stehen in New York und im kr. Vatikan -
der FAKE-Stein in China steht in Xiang im Museum (S.249)
Details:
-- der China-Experte (Sinologe)
Stanislas Aignan
Julien (geb. in Orléans 1799 - gest. in Paris
1873 [web07]) sagte, klar: der FAKE-Stein ist ein FAKE
(S.249)
-- der Historiker und Arabist
Edward Elbridge
Salisbury (Boston, Professor an der
Yale-Universität, 1814-1901 [web08]) sagte klar: der
FAKE-Stein ist ein FAKE (S.249)
-- der "Religionswissenschaftler und Orientalist"
Ernest
Renan (geb. in Tréguier am 27.2.1823 - gest.
in Paris am 2.10.1892 [web09]) sagt klar: der FAKE-Stein
ist ein FAKE, aber 8 Jahre später meinte er plötzlich, der
Stein sei "echt" (S.249) - er war auch Schriftsteller,
Philologe, Philosoph, Historiker und Gymnasiallehrer und
Mitglied der Académie Française und Mitglied der
Ehrenlegion [web09] [also man kann annehmen: Da war wohl
eine grosse katholische Bestechung im Spiel, den
FAKE-Stein später als "echt" zu bezeichnen]
Topper Zitat:
Im 19. Jahrhundert stellte der französische Sinologe
Stanislas Julien noch einmal fest, dass es
sich um eine
Fälschung handeln müsse, und
sein Kollege
E. E. Salisbury von der
Yale-Universität hielt dies für die seinerzeit
allgemeingültige Ansicht. Auch der grosse
Religionswissenschaftler und Orientalist
Ernest
Renan schrieb 1855, dass der Stein gefälscht
ist; erst acht Jahre später entschied er sich für dessen
Echtheit. Seit Pauthier (1837) *
setzt
sich diese Meinung schrittweise durch.
* Buch von M.G. Pauthier: China oder Historische,
Geografische und Literarische Beschreibung; Band 1; Paris
1837
(orig. frz.:
Chine, ou Déscription
Historique, Géographique et Littéraire)
Hirth (1885)*
nimmt den
Stein als Dokument an.
* Friedrich Hirth: China und das römische Orient (orig.
ENGL: China and the Roman Orient); Shanghai 1885;
Neudruck: New York 1966
1908 wurde eine Imitation für das
Metropolitan
Museum of Art in New York hergestellt [die
muss weg, ist FAKE!] und eine Kopie dem
Vatikan
überreicht [die muss auch weg, ist alles nur FAKE!]. Der
Nestorianerstein steht seit 1907 im Stelenwald des Museums
in Hsi'an (Sian-Fu) [in Xiang]." (S.249)
[Auch der Stein im Museum in Xiang muss weg - der Stein
ist FAKE].
12.4. Astronomie
"Verteidigungsstrategie" des kr. Vatikans
gegen China: Jesuiten in China brillieren mit der
Vorhersage von Sonnenfinsternissen - mit Kepler im
Hintergrund - und Astrologie
12.4.1. Chinas Astronomie und die Vorhersagen für alle
Menschen
12.4.2. Muslimische Astronomie regelt von
Usbekistan aus ab 1351 die Kalenderfrage in China -
zuvor war der Untergang der Ming-Dynastie - auch mit
Jesuiten-"Missionaren"
12.4.3. Jesuiten-Lügen-Missionar in China: Matteo
Ricci präsentiert Keplers Planetenmodell - Johannes
Schreck brilliert mit Astronomie-Berechnungen im Kontakt
mit Kepler - Jesuiten ab 1611 beim Jahreshoroskop - der
Längengrad von Peking
12.4.4. Die "christliche" Verkleidung als
"buddhistischer Mönch" - Jesuisten-Astronomen Ricci und
Schall brillieren in Peking gegen die Muslime-Astronomen
- chinesische "Kalenderkommission" - Schall bringt
Ordnung in die "Kalender und Chroniken Chinas"

Astronom Adam Schall, Porträt [kap12 foto3] -- Astronom
Matteo Ricci, Porträt [kap12 foto4]
Portrait von Adam Schall, gemalt von Johann Grueber in
Peking 1660. Eigentum der S.J., Galloro, Rom. (S.252)
Unten: Portrait von Matteo Ricci, gemalt nach dessen Tod
von dem chinesischen Jesuiten Manoel Yu Wen-hui. 1614
nach Rom gebracht. (S.252)
Beide Abbildungen in: George H. Dunne, S. J., Generation
of Giants (Notre Dame, Indiana, USA, 1962) (S.252)
12.4.1. Chinas Astronomie und die Vorhersagen für alle
Menschen
-- der Kaiser von China galt als "Abgesandter des Himmels"
(S.250)
-- die Astronomie [Astrologie] am Kaiserhof behauptete,
alle guten und schlechten Ereignisse voraussagen zu können
(S.250)
-- wenn eine Sonnenfinsternis "vergessen" worden war,
glaubte das Volk der Kaiser sei "unfähig" (S.250)
Topper Zitat:
"Seit der sagenhaften Frühzeit beschäftigten sich die
chinesischen Schriftkundigen mit Astronomie, wobei
mystische oder religiöse Ziele oft der Hauptantriebsgrund
waren. Es ging nicht so sehr um Kalenderfragen wie zum
Beispiel den Aussaatbeginn für die Bauern, sondern meist
um horoskopartige Festlegung von günstigen und ungünstigen
Tagen, was alle Menschen betraf,
vom Kaiser bis zum
Kuli, und alle Lebensbelange,
vom
Hausbau bis zum Tanzvergnügen. Ein dafür
angestellter Stab von Beamten legte jeweils zu
Jahresbeginn die Voraussagen fest. Wenn sie ungenau waren
oder eine Sonnenfinsternis vergassen, glaubte das Volk,
dass der Kaiser unfähig sei, denn als
Abgesandter
des Himmels hätte er es besser wissen müssen."
(S.250)
-- alle Astronomie [Astrologie] beruht auf errechneten
Daten (S.250)
Topper Zitat:
"Leider sind aber die Notizen in den Chroniken kaum
brauchbar, da sie fast nie echte Beobachtungen mitteilen,
sondern errechnete Daten. Es handelt sich um
Astrologie,
nicht Astronomie." (S.250)
12.4.2. Muslimische Astronomie regelt von Usbekistan
aus ab 1351 die Kalenderfrage in China - zuvor war der
Untergang der Ming-Dynastie - auch mit
Jesuiten-"Missionaren"
Topper Zitat:
"Im
11. Jahrhundert erlebte die
islamische
Welt einen
riesigen Aufschwung
[als Gegenreaktion auf die kriminellen "Kreuzfahrer" v.a.
aus Frankreich - z.B. in] der astronomischen Wissenschaft,
aber erst mit der Durchdringung des chinesischen Inlands
1273
durch Sayyid-i-Adschall aus
Buchara
([Usbekistan] unter Kublai Chan) begann die islamische
Einflussnahme auf den chinesischen Kaiserhof [also von
Nordern her über die Mongolei]. Etwa
1351
beginnt auch dort [in China] die Neuordnung der Chroniken
durch islamische Beamte, die als
Kalenderreformatoren wirkten. Dieses Datum ist
überaus bedeutungsvoll (siehe Marx 1996 a)*,
* Artikel von Christoph Marx: Der (bislang) letzte "Grosse
Ruck"; In: Zeitensprünge Ausgabe 3/96; Gräfelfing 1996,
S.339ff.
denn vier Jahre vorher muss sich in Innerasien eine
ungeheure Katastrophe abgespielt haben, deren Folgen auch
in Europa – als
Pest oder „
Schwarzer
Tod“ – spürbar waren. Wir können alle
chinesischen Kalenderdaten, die davor liegen, als
rückprojizierte Erfindungen ansehen." (S.250)
-- die Ming-Dynastie war u.a. an der Kalenderfrage
gescheitert: Die muslimischen Astronomen konnten die
Sonnenfinsternis nicht mehr vorhersagen (S.250)
Topper Zitat:
"Als einen der Gründe für den Untergang der Ming-Dynastie
und den
Selbstmord ihres letzten Kaisers
gibt man an, dass seine Hofastronomen unfähig waren, den
Kalender korrekt zu handhaben. Offensichtlich hatten die
Moslems, die dafür verantwortlich waren, ihre Arbeit in
den letzten Jahren nur flüchtig verrichtet, denn
Kalender
und Finsternisse stimmten nicht mehr." (S.250)
-- und zusätzlich hatten kriminell-katholische Lügner-
Jesuitenmissionare
mit ihrem Fantasie-Jesus, der nie kommt, die Welt Chinas
noch mehr durcheinandergebracht: Sie brillierten mit
Kenntnissen in
Mathe, Landvermessung und Astronomie,
aber verbreiteten gleichzeitig ihren
Fantasie-Jesus-Glauben mit Fantasie-Kreuz, Fantasie-Hölle
und Fantasie-Fegefeuer (S.250)
Topper Zitat:
"Während der letzten Ming-Kaiser begannen die
Jesuiten
ihre [Jesus-Fantasie]-Mission in China. Es war eine
hochintellektuelle Gruppe von [Lügen-Jesuiten]-Männern aus
ganz Europa, die unter dem diplomatischen Schutz Portugals
(S.250), aber dennoch unter ständiger Lebensgefahr, den
katholischen [Fantasie]-Glauben ausbreitete. Wegen ihrer
aussergewöhnlichen Fähigkeiten auf den Gebieten der
Mathematik,
der
Landvermessung und der
Astronomie
genossen sie die Achtung der adligen Chinesen und wurden
auch als Berater an den Kaiserhof berufen." (S.251)
12.4.3. Jesuiten-Lügen-Missionar in China: Matteo Ricci
präsentiert Keplers Planetenmodell - Johannes Schreck
brilliert mit Astronomie-Berechnungen im Kontakt mit
Kepler - Jesuiten ab 1611 beim Jahreshoroskop - der
Längengrad von Peking
-- der Jesuit
Ricci verbreitet in China das
neue Planetenmodell [wahrsch. von
Kepler],
so dass seine Berechnungen in China viel genauer als die
muslimischen Berechnungen waren (S.251)
-- der Jesuit
Johannes Schreck brilliert in
China mit genauen Astronomie-Berechnungen, denn Schreck
hat direkten Kontakt zu
Kepler (S.251)
-- die genauen Berechnungen der Jesuiten beeindruckten den
chinesischen Hof dermassen, dass sie ab
1611
beim
Jahreshoroskop mitmachen durften -
dafür musste man aber erst mal den
Längengrad von
Peking brechnen, und das soll nicht so einfach
gewesen sein (S.251)
Topper Zitat:
"Einer der ersten war der adlige Italiener
Matteo
Ricci, der 1583 nach China gereist war
(Abbildung S. 252). Er machte die Chinesen mit dem neuen
Planetenmodell bekannt, das sich in Europa
gerade durchsetzte. Dadurch waren seine Berechnungen
weitaus genauer als die der islamischen Konkurrenz.
Der schon erwähnte
Terrenz (Johannes Schreck
[web06]) stand auch in China in ständigem Briefwechsel mit
Kepler (Pionier-Astronom in Deutschland,
1571-1630 [web10]), der ihn bei Problemen der Astronomie
beriet. So gewannen die Jesuiten Einfluss auf die
chinesische Zeitberechnung.
Ab 1611 durften sie bei der Erstellung des
Jahreshoroskops
teilnehmen. Für ihre genauen Berechnungen mussten
Sabatin
de Ursis und
Jacques Poutoria
erst den
Längengrad Pekings ermitteln, was
nicht einfach war. Die Chinesen hatten keine Ahnung von
diesen Begriffen." (S.251)
12.4.4. Die "christliche" Verkleidung als
"buddhistischer Mönch" - Jesuiten-Astronomen Ricci und
Schall brillieren in Peking gegen die Muslime-Astronomen
- chinesische "Kalenderkommission" - Schall bringt
Ordnung in die "Kalender und Chroniken Chinas" durch
Erfindungen
-- der verkleidete Ricci (S.251)
Topper Zitat:
"Das Wort für „Christentum“ [mit einem Fantasie-Jesus] gab
es in chinesischer Sprache bis dahin nicht, man nahm
einfach das Wort für „Astrologie“, Lehre des Himmels. Die
Adligen spürten kaum, dass sie bekehrt wurden, denn die
Jesuiten gingen äusserst taktvoll und anpassungsfähig vor.
Sie waren zunächst als
buddhistische Mönche
verkleidet, erst später erhielten sie die Erlaubnis ihres
Ordens, chinesische Seidengewänder und Kopfbedeckungen zu
tragen.
Ricci war sehr darüber erfreut, am
liebsten hätte er sich dazu noch Schlitzaugen und eine
Stupsnase angeschafft, wie er begeistert schrieb." (S.251)
-- der verkleidete
Trigault mit dem
verkleideten
Johann Adam Schall (S.251)
-- Mathematiker und Astronom
Schall
brilliert beim chinesischen Kaiser mit der genauen
Vorhersage von Sonnenfinsternissen und löst so die
ungenauen muslimischen Berater ab - Schall wird
Chef
der chinesischen "Kalenderkommission"
(S.251,253)
-- Schall ordnet den chinesischen Kalender und die
chinesischen Chroniken nach seinen präzisen
Gesichtspunkten (S.253)
Topper Zitat:
"Sein Nachfolger
Trigault hatte einen
hochbegabten Mann aus Köln,
Johann Adam Schall,
1622 nach China mitgebracht (Abbildung, S. 252), der ab
1640 Chef der [Jesus-Fantasie]-Mission in Peking wurde.
Als aussergewöhnlicher
Mathematiker und Astronom
wurde er von den chinesischen Gebildeten bewundert und
gefördert. Der erste [chinesische] Kaiser der gerade 1644
an die Macht gelangten Mandschu-Dynastie, der junge
Schuntschi,
liess sich häufig von Pater Schall beraten, nannte ihn
»Grossväterchen« und verkehrte mit dem bärtigen 50jährigen
ohne Zeremoniell in liebevoller Weise. Damals entspann
sich ein Streit um die Fortsetzung der
Kalenderarbeiten,
wobei Schall die Unfähigkeit der islamischen Beamten
demonstrierte, indem er eine Sonnenfinsternis (S.251) mit
grösster Genauigkeit voraussagte. So wurde er Günstling
des Mandschu-Kaisers und
Chef der
Kalenderkommission. In dieser Machtstellung
ordnete [erfand] er
Kalender und Chroniken Chinas
nach den neuesten Gesichtspunkten. Das Ergebnis legte er
1662 in Chinesisch (und zwei Jahre später in Latein) vor."
(S.253)

Foto 1: Portrait von Adam Schall, gemalt von Johann
Grueber in Peking 1660. Eigentum der S.J., Galloro, Rom.
Foto 2: Unten: Portrait von Matteo Ricci, gemalt nach
dessen Tod von dem chinesischen Jesuiten Manoel Yu
Wen-hui. 1614 nach Rom gebracht.
Beide Abbildungen in: George H. Dunne, S. J., Generation
of Giants (Notre Dame, Indiana, USA, 1962) (S.252)
-- [chinesischer Neid (?)] gegen die christlichen
Astronomen inklusive Johann Adam Schall provoziert
Mobbing, Rufmorderei und Verurteilung zum Tod wegen
"schwarzer Magie und Verunehrung des Konfuzius" (S.253)
-- das Urteil wird aber wegen eines Erdbebens nicht
vollstreckt (S.253)
Topper Zitat:
"Zu diesem Zeitpunkt wurde er mit drei seiner
Jesuitenbrüder der schwarzen Magie und Verunehrung des
Konfuzius angeklagt und zum Tode verurteilt. Am Tag vor
der Hinrichtung ereignete sich ein starkes Erdbeben,
weshalb der Kaiser ihn begnadigen konnte. Nach seinem Tod
1666 wurde er offiziell rehabilitiert. Dann übernahm
Ferdinand
Verbiest aus Belgien die Führung und leitete
die Mission bis zu seinem Tod
1688."
(S.253)
-- die Lügen-Jesuiten brillierten mit ihrer genauen
Kepler-Astronomie in China 170 Jahre lang (S.253)
-- sie nötigten die Chinesen zum Fantasie-Katholizismus,
wo sie nur konnten, lösten aber daneben wiederum
"zahlreiche wissenschaftliche Aufgaben" in
Geographie, in Geschichte, in Technik, sie waren auch
politische Berater in Sachen Russland-Grenze usw. (S.253)
Topper Zitat:
"Die Schicksale dieser Männer sind ungemein spannend!
Insgesamt hatten die Jesuiten
170 Jahre lang
die Leitung des kaiserlichen astronomischen Büros inne und
konnten sich ausser der Verbreitung des Katholizismus auch
zahlreichen wissenschaftlichen Aufgaben widmen. Sie
wirkten als
Geographen und
Geschichtsforscher [mit der Erfindung der
chinesischen Geschichte], verbreiteten
moderne
technische Geräte und betätigten sich
politisch, indem sie die Kaiser in ihren Verhandlungen mit
Russland berieten, das allmählich zum wichtigen Nachbarn
an der Nordgrenze wurde." (S.253)
12.5.
Geschichtsschreibung der "Tang" [erfunden]
"Verteidigungsstrategie" des kr. Vatikans
gegen China: Wie die kr. Jesuiten für China eine
Geschichtschronologie erfanden, die mit
FAKE-Antike+FAKE-MA in Europa übereinstimmt - Mobbing
gegen Konfuzius und China-Kaiser
12.5.1. Die Lügen-Jesuiten halten sich an Konfuzius -
und sie erfinden die Tang-Dynastie
12.5.2. Die ERFINDUNG der chinesischen Geschichte
mit Chronologie mit 0-Punkt Fantasie-Jesus
12.5.3. Geschichts-Analyst Glaubil: Die "Geschichte
der Tang-Dynastie" von Gaubil ist ERFUNDEN - im Stile
von Tacitus - ein Astronom Y-Hang (721-727) ERFUNDEN -
das Observatorium des Kaisers Wu-Wang (1122 VOR
Fantasie-Jesus) soll noch stehen
12.5.4. Lügner-Jesuiten ERFINDEN ein
Chronologie-Gerüst für China
12.5.5. Lügner-Jesuiten ERFINDEN die Einzelthemen,
um das Chonologie-Gerüst "aufzufüllen"- die Jesuisten
wollten dem Kaiser den Harem verbieten
12.5.6. Lügner-Jesuiten hetzen gegen "Aberglauben
und Zauberei" - hetzen gegen Buddhisten bewirkt das
Gegenteil: Der Kaiser wird dann selber Buddhist
12.5.7. Lügner-Jesuiten wollen China geistig
manipulieren: mit Fantasie-Chronologien und Asketentum -
gereinigter Konfuzius mit "Kanon" - mit dem
Fantasie-Sohn des Fantasie-Noah: Japhet als Überbringer
der "echten Religion" - das Fantasie-Buch "Chinesische
Geschichte" von 1778, das mit der Fantasie-Antike und
dem Fantasie-Mittelalter in Europa ÜBEREINSTIMMT (!)
12.5.8. Zusammenfassung über die kr. Jesuiten in
China: Von der Kalenderreform über Mobbing gegen den
Kaiser zum Fantasie-Geschichtsbuch mit der Zahl 0 für
den Fantasie-Jesus - China liess sich "anpassen"
12.5.1. Die Lügen-Jesuiten halten sich an Konfuzius -
und sie erfinden die Tang-Dynastie
-- die Lügen-Jesuiten halten sich streng an Konfuzius und
lehnen Buddhismus sowie Taoismus ab (S.253)
-- die Tang-Dynastie ist von den "christlichen" Jesuiten
ERFUNDEN, um den Mandschu-Kaisern ein neues Vorbild vor
die Nase zu setzen (S.253)
Topper Zitat:
"Mit strenger Folgerichtigkeit wurden von den Jesuiten nur
konfuzianische Werke gefördert, denn die Missionare
führten einen erbitterten Kampf gegen die
„Quasireligionen“ Buddhismus und Taoismus. Indem sie die
aufgeklärte und staatspolitisch vorteilhafte Philosophie
des Konfuzius zu neuen Ehren erhoben, schufen sie sich
eine Grundlage für die Ausbreitung des Christentums [mit
einem Fantasie-Jesus, der nie kommt]. Möglicherweise haben
sie mittels ihrer Schriften die aufgeklärte Gestalt und
politische Strenge des „wiederhergestellten“
Konfuzianismus erst geschaffen, ebenso wie sie literarisch
jene glanzvolle Epoche der
Tang-Dynastie (618-907)
schufen, die nach dem Wunsch der Jesuiten den
Mandschu-Kaisern
als Vorbild dienen sollte.
12.5.2. Die ERFINDUNG der chinesischen Geschichte mit
Chronologie mit 0-Punkt Fantasie-Jesus
--
Martin Martini [Martin
o
Martini] legte im Jahre 1658 die erste chinesische
Chronologie auf Latein vor - mit Beginn 0 ab
Fantasie-Jesus (S.254)
--
Martino Martini, geb. im Fürstentum
Trient am 20.9.1614, gest. in Huangzhou in China am
6.6.1661, "war ein österreichischer Jesuit, Kartograph und
Historiker in China." [web11]
-- der französische Jesuit
Antoine Gaubil
(1689-1759 [web12]) glich die chinesische Chronologie den
in Europa ERFUNDENEN Antike und Mittelalter an (S.254)
--
Antoine Gaubil (geb 14.7.1689 in Gaillac
(F), gest. in Peking am 24.7.1759) - war am chinesischen
Hof in Peking ein Lügen-Jesuitenmissionar, Mathematiker,
Geograph, Astronom, Historiker, Übersetzer - er stand in
Kontakt mit den französischen Wissenschaftlern
Fréret
und Delisle - seine Werke wurden nach seinem
Tod v.a. durch
Abel Rémusat gewürdigt
[web12]
-- im Jahre 1687 präsentierte der Lügner-Jesuit "
Pater
Philippe Couplet" eine erste
chinesische
Kaiserliste als "Tabula chronologica
Monarchiae Sinicae", die nach seinem Tod von 1693 im Jahre
1728 verbessert in 3 Bänden erschien (S.254)
--
Philippe Couplet , geb. am 31.5.1623 in
Malines, gest. am 16.5.1693 vor Goa [bei einem
Schiffsunglück] - war "jesuitischer Priester aus Brabant,
Missionar in China, Linguist, Historiker und Philosoph"
[web13]
Topper Zitat:
"Die vielleicht nachhaltigste Wirkung jesuitischer Arbeit
lag aber in der Neugestaltung der chinesischen Chronologie
und ihrer Angleichung (S.253) an die abendländischen
[FAKE]-Daten. Als älteste europäische Veröffentlichung
einer
Zeittafel der chinesischen Kaiser
gilt die
Tabula chronologica Monarchiae Sinicae
von
Pater Philipp Couplet [Philippe
Couplet] (
1687), die
1728 in
verbesserter dreibändiger Ausgabe vorlag. Aus den
zyklischen Zeitvorstellungen der Chinesen war ein
gerichteter Zeitstrahl geworden, wie er für das
apokalyptische Denken der Kirche typisch ist." (S.254)
Martin Martini hatte
1658
als erster eine lateinische Darstellung der chinesischen
Geschichte von den Anfängen bis zur Zeit von Christi
Geburt geschrieben. Der geniale
Antoine Gaubil
spürte die Verbindungen zwischen China und den übrigen
Kulturnationen in der Vergangenheit auf und sandte das
Ergebnis nach Europa (
Chou King, Buch der
Geschichte)*; seine Lebensbeschreibung (
1739)
von Dschingis Chan, die erste für das Abendland, brachte
ihm grosse Anerkennung." (S.254)
-- weitere Geschichts-Analysten: De Visdelou und Prémare
(S.254)
"
De Visdelou durchkämmte die chinesische
Literatur nach der Geschichte Nordasiens. Und
Prémare
schuf eine chinesische Chronologie für die Zeit vor dem
[Buch]
Chou King von
Gaubil."
12.5.3. Geschichts-Analyst Glaubil: Die "Geschichte
der Tang-Dynastie" von Gaubil ist ERFUNDEN - im
Stile von Tacitus - ein Astronom Y-Hang (721-727)
ERFUNDEN - das Observatorium des Kaisers Wu-Wang (1122
VOR Fantasie-Jesus) soll noch stehen
-- Antoine Gaubil (geb
14.7.1689 in Gaillac (F), gest. in Peking am 24.7.1759)
- war am chinesischen Hof in Peking ein
Lügen-Jesuitenmissionar, Mathematiker, Geograph,
Astronom, Historiker, Übersetzer - er stand in Kontakt
mit den französischen Wissenschaftlern Fréret und
Delisle - seine Werke wurden nach seinem Tod
v.a. durch Abel Rémusat gewürdigt - aber
seine "Geschichte der Tang-Dynastie" ist
ERFUNDEN+GELOGEN [web12]
Topper Zitat:
"Mit seiner
Geschichte der Tang-Dynastie
(veröffentlicht in den Mémoires, Bd. 15 und 16) gelang
Gaubil
ein Werk, das selbst für die chinesische
Geschichtsschreibung grundlegend wurde. Heute wissen wir
(Twitchett 1992), dass man um 1700 nur ein einziges
Manuskript einer Tang-Chronik besass und erst später noch
einige Bruchstücke aus der Mitte des 17. Jahrhunderts
fand, die ebenfalls spät zusammengestellt worden waren,
mit angefügten Kapiteln „ohne historischen Wert“.
"Das einzige Manuskript mit den später
nachgereichten Einzelblättern erinnert mich an den
gefälschten Tacitus und die anderen
„Klassiker". Ob Gaubil hier Auftraggeber
einer Chronik war? Sein Buch bringt Nachrichten, die
nicht einmal in chinesischen Werken jener Zeit zu finden
sind (wie Rowbotham 1942 sich ausdrückt)."
(S.254)
-- Tacitus imitiert - ERFUNDENE Ereignisse - ein indischer
Astronom Y-Hang - keine Funde vorhanden - Kaiser
Wu-Wang mit exakter Astronomie 1122v.Chr (???) - schon der
Kaiser Tschung-Kang soll um Sonnenfinsternisse gestritten
haben und Hofastronomen zum Tode verurteilt haben (S.255)
Topper Zitat:
"Was
Gaubil als Astronom zur Tang-Zeit
bringt, ist recht erstaunlich:
[Er erfand], von 721 bis 727 habe der
Inder Y-Hang
am Kaiserhof die Astronomie wieder zu Ehren gebracht,
nachdem sie vorher durch nachlässig falsche Berechnung
einer Sonnenfinsternis in Misskredit geraten sei. Der
Inder baute ein
Observatorium, benutzte Astrolab,
Sextant und Gnomon, machte genaueste Angaben
über
Sonnen-, Mond- (S.254) und Planetenstände
und nahm geographische Vermessungen vor. Dabei fällt auf,
dass die Angabe über die geographische (oder
astronomische) Breite eines Punktes immer korrekt ist, die
Angabe über die Länge aber fehlt oder ihr Wert, zum
Beispiel bei der Ost-West-Ausdehnung Chinas, halbiert ist.
Die Jesuiten hatten ja gerade die Bestimmung des
Längengrades von Peking als ihre schwerste Aufgabe zuerst
bewältigen müssen, weil weder aus Europa noch aus China
selbst Hinweise darüber vorlagen. Dann sind aber genaue
Voraussagen von Finsternissen usw. unmöglich.
Von
Y-Hangs Beobachtungsinstrumenten, sagt
Gaubil, oder seinen genialen Uhren, die alle
Viertelstunden erklangen,
ist nichts mehr übrig
geblieben. Dafür weiss er von einem Observatorium des
Kaisers
Wu-Wang (1122 v. [Fantasie]-Chr.),
das noch steht. Dieser Kaiser habe für seine
Kalenderreform (!) genaue Sternbeobachtungen benutzen
können. Er besass auch schon den Kompass und verschenkte
Exemplare an Gesandte aus den südlichen Nachbarländern
Chinas. Ja, die Astronomie hatte in China lange Tradition!
Schon über tausend Jahre früher hatte Kaiser
Tschung-Kang
wegen einer falsch berechneten Sonnenfinsternis seine
beiden Hofastronomen zum Tode verurteilt.
Gaubil
errechnete die genau angegebene Finsternis auf das Jahr
2155 v.Chr., sein Kollege
P. de Mailla auf
2159 v.Chr. (Pauthier, S. 58). Es gibt sogar heute
Astronomen, die diese „Beobachtungsdaten“ für bare Münze
nehmen." (S.255)
* Buch von M.G. Pauthier: Chine, ou Déscription
Historique, Géographique et Littéraire; Band 1; Paris 1837
12.5.4. Lügner-Jesuiten ERFINDEN ein Chronologie-Gerüst
für China
Topper Zitat:
"Kehren wir lieber aus den fernen Jahrtausenden zur
Tang-Zeit zurück. Ihre Annalen verdienen ebenso wenig
Vertrauen. »Unglücklicherweise«, sagt
Twitchett
(S. 200) über die Tang-Annalen, »können wir nirgends den
Herausgabevorgang im einzelnen nachvollziehen, da für
jedes beliebige Ereignis selten mehr als eine — höchstens
zwei — Stufen der Zusammenfassung überleben.« Und
ebendort: »Es besteht auch keine Frage, dass die
Historiker in einigen Fällen mutwillig den Bericht der
Ereignisse verdreht haben.. . Einige der noch bestehenden
Geheimnisse der T'ang-Geschichte sind gerade deshalb
geheimnisvoll, weil der Bericht so verbogen ist, dass er
nicht geglättet werden kann, und keine unabhängigen
Zeugnisse erhalten sind, um sie zu lösen.«
Etwas weiter schreibt er (S. 201): »Moderne Historiker
finden die Annalen gewöhnlich den am wenigsten fruchtbaren
Abschnitt der Standardgeschichte, nämlich eine reine Kette
von Ereignissen, offiziellen (S.255) Ernennungen und
Vorkommnissen bei Hofe, hauptsächlich nützlich, um eine
Chronologie zu erstellen, denn sie liefern exakte Daten,
doch ohne den erzählerischen Faden oder irgendwelche
Einblicke in die Gründe.«
Das kommt mir sehr bekannt vor, dieses Bestreben, erst
einmal ein Chronologiegerüst zu erstellen. Mit der Zeit
würden Geschichtsschreiber es wohl mit Fleisch und Blut
auffüllen."
12.5.5. Lügner-Jesuisten ERFINDEN die Einzelthemen, um
das Chonologie-Gerüst "aufzufüllen"- die Jesuiten
wollten dem Kaiser den Harem verbieten
-- Kleidung, Finanzen, Musik, Kalender, Astronomie,
Topper Zitat:
"Dies geschah in China durch nachträgliche „Monographien“
zu einzelnen Themen wie Wagenformen und
Kleidung,
Staatsfinanzen und Musik, Kalender und Astronomie.
Sie passen zu vielen Epochen. Zum Thema Literatur gibt es
da auch eine Überraschung: Eine Inhaltsangabe des Katalogs
der Schriften der kaiserlichen Sammlung der Tang mit
Vorwort von
940.
Twitchett
sagt dazu: »Unglücklicherweise wurde bei der ersten
Abfassung dieser Monographie entschieden, die Ergänzung. .
. über die buddhistischen und taoistischen Werke der
kaiserlichen
Bibliothek mit 2500 Titeln wegzulassen.«
Ein anderer grosser Sinologe,
Rotours
(1981)*,
Buch von Rotours: Die Regierungszeit
von Kaiser Hivan-Tsong (713-756) (orig. frz.: La regne
de l'Empereur Hivan-Tsong (713-756)
hat aus dem Geschichtswerk über den grossen
Tang-Kaiser
Hivan-Tsong denselben Eindruck
gewonnen. Insgesamt ist dieses moderne Werk, das der
Chinese
Lin Lu-tche 1959
nach den Annalen zusammengestellt hat, eher ein
Roman
mit frauenfeindlicher Tendenz und
idealisierenden Ansichten über das Militär, sagt er im
Vorwort. Die Lebensbeschreibungen der Dichter – der
grösste Ruhm der Tang – »sind trockene Aufzählungen von
Amtstiteln, die diese Dichter im Laufe ihrer Lebenszeit
erhalten hatten«.
Am Schluss wiederholt er: »
Das System des
Volksheeres und die Bodenreform sind nur utopische
Träumereien« (S. 586). Von echter Geschichte
ist in diesem ausführlichen Werk kaum eine Spur." (S.256)
-- die Lügen-Jesuiten präsentieren sexuelle Leitlinien wie
in einem Fürstenspiegel an einen Mandschu-Kaiser - und
wollen dem Kaiser den Harem verbieten, das eigentliche
Ziel der "christlich"-katholischen "Mission" (S.256)
[-- es ist bekannt, dass die kr. Katholiken immer nur
gegen die Liebe beten und viel "heiligen Wein" saufen -
und deswegen oft schon mit 40 impotent werden - und nicht
wissen warum...]
"Ein grosser Teil beschäftigt sich mit den
sexuellen
Ausschweifungen der Haremsdamen und des
alternden Kaisers, wobei die moralisierende Sprache wie
ein
Fürstenspiegel an den jungen
Mandschu-Kaiser Schuntschu gerichtet scheint,
der nach einer anfänglich vielversprechenden
Geistesklarheit sich seinen
Haremsdamen
überliess. Die im Gegensatz zu allen vorherigen und
nachfolgenden Dynastien stehende Gleichberechtigung der
Frauen in der Tangzeit könnte eher einem europäischen Hirn
entsprungen sein und wird mit warnend erhobenem
Zeigefinger als der Anfang allen Übels und Grund für
(S.256) den Untergang der Tang vorgebracht. Der Hauptkampf
der Jesuiten am Kaiserhof bestand ja gerade darin,
die
Vielweiberei abzuschaffen. Dass der junge
Mandschu-Kaiser seinen Harem nicht aufgeben wollte, wird
von
Schall sogar als einziger Grund dafür
angeführt, dass sich sein Schützling nicht taufen liess
(Kircher, S. 141 f.)." (S.257)*
*
-- Buch von Athanasius Kircher
(katholischer Vatikan-Jesuit): China illustrata;
Amsterdam 1670; Neudruck Genf-Paris 1980
12.5.6. Lügner-Jesuiten hetzen gegen "Aberglauben und
Zauberei" - hetzen gegen Buddhisten bewirkt das
Gegenteil: Der Kaiser wird dann selber Buddhist
Topper Zitat:
"Häufig wird in diesen Annalen
Aberglauben und
Zauberei erwähnt, gegen die der Kaiser (der
Tang) in seinen späten Jahren nicht mehr vorging, was als
zweiter Grund für den Niedergang seines Reiches angeführt
wird. Die Ausrottung der vernunftwidrigen Magie war ja ein
wichtiges Anliegen der Jesuiten.
[Dabei sind die Kristen mit ihrem
Kreuz-Leichen-Alkohol-Glauben noch viel schlimmer:
Hexerei, Lügerei, Manipulation und Massenmord].
Und natürlich werden die
buddhistischen Bonzen
der Tang aller erdenklichen Schlechtigkeiten, vor allem
erotischer Abenteuer, bezichtigt. Tatsächlich hat der
Mandschu, der dadurch abgeschreckt werden sollte, sich
später mit seiner auserwählten grossen Liebe dem
Buddhismus hingegeben.
So bleibt der Verdacht, dass auf einige skelettartige
Daten eine ganze Epoche aufgebaut wurde, die zeitlich dem
abendländischen [ERFUNDENEN!] Mittelalter genau entspricht
und heute als fester Begriff mit genauen Jahreszahlen und
Ereignissen in die Weltgeschichte eingefügt ist." (S.257)
[Die Jesuiten sind die schlimmsten. Sie haben nicht nur
Pocken gegen die Ureinwohner verbreitet und den ewigen
Drogenhandel zwischen Peru, Ecuador und Kolumbien und
Italien installiert, wo das Drogengeld in der Vatikanbank
und in der UBS AG gebunkert wird. Zuerst werden Drogen
verteilt und Drogensüchtige provoziert, um sich dann als
falscher Retter zu präsentieren. So läuft die Kirche der
Jesuiten ab, genannt "Vatikan", der von einer schweizer
Garde teilweise organisiert und geschützt wird, so wie die
UBS AG eine schweizer Bank ist...].
12.5.7. Lügner-Jesuiten wollen China geistig
manipulieren: mit Fantasie-Chronologien und Asketentum -
gereinigter Konfuzius mit "Kanon" - mit dem
Fantasie-Sohn des Fantasie-Noah: Japhet als Überbringer
der "echten Religion" - das Fantasie-Buch "Chinesische
Geschichte" von 1778, das mit der Fantasie-Antike und
dem Fantasie-Mittelalter in Europa ÜBEREINSTIMMT (!)
-- China soll die FANTASIE-Chronologien der Jesuiten
akzeptieren (S.257)
-- China soll seinen Konfuzianismus "reinigen", in einen
"Kanon" bringen (S.257)
-- der Fantasie-Sohn des Fantasie-Noah - der
Fantasie-Japhet, soll China die "ursprüngliche echte
Religion gebracht" haben (S.257)
[wie in Spanien, wo das "Christentum" vom Fantasie-Japhet
abstammen soll]
-- das neue Fantasie-Geschichtsbuch für China von 1778
stimmt mit der Fantasie-Antike und dem
Fantasie-Mittelalter in Europa ÜBEREIN (S.257)
Topper Zitat:
"Die überragende Gelehrsamkeit der Jesuiten und ihre
Machtstellung am Hof gab ihnen Möglichkeiten, auch China
geistig zu prägen. Darin lag die Chance für die Kirche.
Wenn man die Chroniken Chinas schrieb [erfand] wie die von
Franken und Germanen, dann brauchte man nichts mehr zu
fürchten. Natürlich musste man sich in zwei Richtungen
absichern: Den Chinesen gab man den Anstoss, ihre
religionsähnlichen Traditionen abzustreifen und zu einem
„gereinigten“
Konfuzianismus zurückzukehren, und für die
Kirche musste eine Formel gefunden werden, die die
jesuitische „
Kanonisierung des Konfuzius«
rechtfertigte.
Prémare,
Bouvet
und ihre Anhänger, die man die „Figuristen“ nannte, legten
fest, dass
Japhet,
Noahs Sohn,
als Gesetzgeber den Chinesen die ursprüngliche
echte
Religion gebracht hatte, eine Art
Monotheismus, an die das geheimnisvolle Buch 1-King noch
Erinnerung bewahrte. Damit hatte man auch dort den
Anschluss gewonnen." (S.257)
-- das neue Fantasiebuch "Chinesische Geschichte" von 1778
(S.257-258)
"Als Ergebnis der immensen Arbeit erschien 1778 das erste
Gesamtwerk der chinesischen Geschichte, etwas, was es
vorher in China nie (S.257) gegeben hatte. Da wurden nicht
nur die Dynastien, die Reihenfolge der Kaiser und ihre
Regierungsdaten, sondern auch die
Übertragung
dieser Daten auf die europäische Zeitskala
festgelegt. Obgleich man stets die Fehler darin
kritisiert, ist das Werk doch bis heute nicht überholt,
sondern prinzipiell der Leitfaden für unsere Sinologen
geblieben, auch wenn sie sich dessen nicht mehr bewusst
sein sollten." (S.258)
12.5.8. Zusammenfassung über die kr. Jesuiten in China:
Von der Kalenderreform über Mobbing gegen den Kaiser zum
Fantasie-Geschichtsbuch mit der Zahl 0 für den
Fantasie-Jesus - China liess sich "anpassen"
Topper Zitat:
"Trotz aller verbleibenden Unklarheiten möchte ich die
neuen Gedanken noch einmal kurz ausdrücken: Die Arbeit der
Jesuiten am chinesischen Kaiserhof wurde von verschiedenen
Personen mit recht unterschiedlicher Auffassung und
Zielsetzung durchgeführt. Hauptauftrag seitens des
Kaiserhauses war eine Kalenderreform mit den
astronomischen Kenntnissen der Renaissance unter
Beibehaltung des chinesischen 60er-Zyklus, und daneben
eine Ordnung der chinesischen Annalen, wobei die gesamte
Geschichte dieses Hochkulturgebietes von der legendären
Frühzeit bis zur Gegenwart durchforstet wurde. So gelang
die Schaffung einer „glanzvollen Tang-Zeit“ [die
"Tang-Zeit" wurde ERFUNDEN]. Die Erstellung eines
chronologischen Systems war für die Chinesen durchaus neu,
sie erfolgte nach lateinischem Vorbild, und insgesamt
gesehen im Sinne der katholischen Kirche [mit
Fantasie-Jesus, Fantasie-Kreuz, Fantasie-Himmel und
Fantasie-Hölle etc.].
Der ganze Vorgang hat anderthalb Jahrhunderte gedauert und
wurde schliesslich von den Chinesen (ab 1735) gewaltsam
beendet. Wie weit in der ungeheueren Arbeit der Jesuiten
eine Absicherung seitens der Kirche zu sehen ist, die
gewiss berechtigten Grund hatte, ihre chronologische Sicht
der Weltgeschichte durchzusetzen, bleibt offen. "
-- der kr. Vatikan schickte seine Jesuiten nach China, um
China "anzupassen"
Topper Zitat:
"Wenn man die Panik sieht, die damals im Vatikan spürbar
wurde, als man die Überlegenheit der chinesischen
Schriftkultur erkannte, und wenn man das Datum der ersten
Gesandtschaft nach Peking, nämlich Pater Riccis Reise
1583, also unmittelbar nach der gregorianischen
Kalenderreform (Oktober 1582 [als 1000 Jahre ERFUNDEN
wurden mit dem Trick "J" - "I" - "1"]), mit einbezieht,
drängt sich der Gedanke auf, dass hier mit äusserstem
Wagemut, Beharrlichkeit und überragender Intelligenz die
nötige geistige Verteidigung mitten in Feindesland
getragen wurde, um einen berechtigterweise gefürchteten
Sturm abzuwenden.
Mit der Festlegung der Geschichte in China wurde das Ziel
erreicht, den vermutlich einzigen Hebel, der ausserhalb
der katholischen Geschichtsschreibung existierte, ausser
Kraft zu setzen." (S.258)
[Das Christentum mit seinem kriminellen
Vatikan will immer die GANZE Welt besetzen und zerstört
deswegen ALLE anderen Kulturen - v.a. mit Mobbing gegen
die Mutter-Erde-Kulturen (wer nicht lesen und schreiben
kann, sei kein Mensch) und sexuellen Vorwürfen (obwohl
im Vatikan der schlimmste Satanismus existiert) - und
der Vertrag von Tordesillas von 1494 wurde immer noch
nicht ZURÜCKGEZOGEN].
Und nun sehen wir: Es gab auch Widerstand in der Kirche
gegen die "christliche" Lügerei:
Widerstand
12.6. Bereinigung
12.6.1. "Christliche" FAKE-Statuen und FAKE-Steine in
China wandern in den Keller
-- eigentlich sollten solche "christliche" FAKE-Statuen
und FAKE-Steine in China gesprengt und gemörsert werden,
um die FAKE-Energie des kr. Vatikans in China wirklich zu
"bereinigen" - zu VERNICHTEN (S.259)
Topper Zitat:
"Die Aufdeckung von Fälschungen ist in zweierlei Weise
möglich: als Früherkennung, praktisch direkt bei
Bekanntwerden, wie die Berosos-Chronik des Celtes oder der
Nestorianerstein der Jesuiten, weil die Absicht allzu
offensichtlich ist und durch die Fehler blossliegt; man
erkennt also sofort, warum die Fälschung ausgeführt wurde,
welches Ziel angesteuert wurde. Oder eine spätere
Aufdeckung, wie es bei Kunstwerken oft der Fall ist, die
nicht aus ideologischen, sondern rein materiellen Gründen
gefälscht wurden. In diesem Fall erkennt man die Fälschung
erst, wenn sich der Zeitgeschmack dermassen gewandelt hat,
dass durch die Fälschung das gesunde Stilgefühl verletzt
wird. Die entsprechende Statue verschwindet dann im Keller
des Museums. Sie wird selten als echt wieder hervorgeholt,
denn eine völlig identische Wiederholung eines
Zeitgeschmacks gibt es nicht." (S.259)
12.6.2. FAKE-Manuskripte und FAKE-Urkunden sind Zeugen
des "christlichen" Lügen-Zeitgeist
Topper-Zitat:
"Anders verhält es sich bei den sofort erkannten
Fälschungen aus ideologischen Gründen, etwa
Manuskripten
oder Urkunden. Sie hatten ja den Zweck, eine
Denkrichtung einzuleiten. Wenn diese zur Wirklichkeit
geworden ist — natürlich nicht durch die erkannte
Fälschung, sondern durch andere, nicht erkannte
Betrügereien —, kann auch die zuerst als Fälschung
angesehene Urkunde zu einer echten deklariert werden. Sie
wurde ohnehin, nachdem sie einmal als Betrug entlarvt
worden war, schlafen gelassen und war aus dem Blickfeld
entschwunden. Aber einige Generationen später — je mehr
Zeit verstrichen ist, desto leichter — kann sie ihre
Aufgabe als Dokument doch noch erfüllen. Die Zeit ist reif
dafür geworden. [Hier sind zwei Beispiele]: [Die
ERFUNDENE]
Roswitha und der [ERFUNDENE]
Ligurinus
gelten heute wieder als Dokumente des [ERFUNDENEN]
Mittelalters." (S.259)
-- die Lügen-"Christen"-Jesuiten warten, bis die Zeit für
eine "Entdeckung" reif ist: Beispiel "Gleichheit aller
Menschen" - Beispiel "politische Freiheit" (S.259):
"So ist es ja auch ein seltsamer „Zufall“, dass die
antiken Schriften immer gerade dann entdeckt werden, wenn
die Zeit dafür reif geworden ist. Oft beginnt die geistige
Zeitströmung gerade erst und wird durch den „Fund“
mitbewirkt. So wurden 1916 Fragmente des klassisch-antiken
Sophisten
Antiphon entdeckt, in denen die
Gleichheit
aller Menschen und ihre politische Freiheit
verkündet wird. Das wäre in der Renaissance undenkbar und
auch 1848 noch verfrüht gewesen. Beim sich abzeichnenden
Zusammenbruch der Monarchien im Ersten Weltkrieg ist das
Schriftstück bestens geeignet und wird (S.259) willkommen
geheissen. Die Frage nach seiner Echtheit ist damit
entschieden. Diese Eigenart hatten wir bei den barocken
Fälschungen schon erkannt: Solange die Kirche keine
dogmatischen Bedenken hatte, galt alles als echt, was ins
Bild passte und dem Ziel diente." (S.260)
12.7. »Le dénicheur de saints« ("Der
Aufdecker der Heiligen" - z.B. Jean de Launoy in F)
-- der französische Jesuit Jean de Launoy (1603-1678)
erreicht die Entfernung von falschen Heiligen aus der
kriminellen Lügen-Kirche (S.260)
-- MoSSad-Wikipedia gibt die Grunddaten über
Jean
de Launoy: lat. "Johannes Launoius
Constantiensis" -- geb. am 21.12.1603 in Cotentin, gest.
am 10.3.1678 in Paris -- Priester, Kirchenhistoriker,
Theologe, Kanon-Forscher -- seine Forschungsarbeit gegen
FAKE-Legenden und FAKE-Traditionen in der kr. Kirche
brachte ihm den Übernamen "Der Aufdecker der Heiligen" ein
("dénicheur de saints"), ausserdem "Zerstörer der
Klosterprivilegien" ("destructeur de privilèges
monastiques") [web14].
Werke von Jean de Launoy:
- Dissertationes tres: Quarum una Gregorii
Turonensis de septem episcoporum adventu in Galliam:
Altera Sulpitii Severi de primis Galliae martyribus
locus defenditur; et in utraque diversarum Galliae
ecclesiarum origines tractantur: Tertia, quid de
primi Cenomannorum antistitis epocha sentiendum
(Paris, 1651)
(google translate: Dissertationum Drei: Einer der
sieben Bischöfe der Ankunft der sieben Ankunft von
sieben: Andere Sulpitius sieben des ersten Frankreichs
der Märtyrer des Ortes werden verteidigt; Und in
beiden verschiedenen Gallien werden die Ursprünge der
Kirchen behandelt: das dritte, was ist mit dem ersten
Mainomannorum -Antistitis -Epocha -Gefühl)
- Explicata Ecclesie traditio circa canonem: Omnis
utriusque (1672)
(google translate: Erklärung der Überlieferung des
kirchlichen Kanons: Alle beide)
- Præscriptiones de Conceptu B. Mariæ Virginis
(1677)
(google translate: Das Vorherrschen des Konzepts der
gesegneten Jungfrau Maria)
- Opera Omnia (Gesamtausgabe - Genf 1731)
[web15]
Topper über den Aufklärer Jean de Launoy:
"Mit diesem leicht ironischen Titel, der soviel wie
„Bilderstürmer“ ["Aufdecker der Heiligen"] bedeutet,
versahen die Franzosen des 17. Jahrhunderts einen ihrer
grossen Theologen, dem es mit seinen Angriffen auf die
erfundenen Heiligen tatsächlich gelang, dass die Kirche
einige ihrer gar zu unhistorischen Heiligen aus ihren
Nischen räumte und im liturgischen Kalender strich.
Jean
de Launoy (1603-1678) stammte aus der
Normandie und wirkte in Paris, wo er wöchentliche
Zusammenkünfte mit gleichgesinnten Reformatoren abhielt,
die man aber bald verbot. Auch eines seiner Bücher wurde
beim Drucker beschlagnahmt, und andere wurden ebenfalls
eingezogen. Heute lesen sie sich wie harmlose Korrekturen
einer wild ins Kraut geschossenen Heiligenverehrung.
Da wird der
Dionysius Areopagita, der als
Zeitgenosse der Apostel das römische Gallien
christianisiert haben sollte, als Anachronismus
bezeichnet, oder die Geschichte von der Landung des
Lazarus
mit der
Maria Magdalena in der Provence als
Unsinn ausgeschieden.
Launoy hatte bei
Holstenius in Rom — der
Name dieses Fälschers fiel schon mehrfach — manches
gelernt, was ihn kritisch stimmen musste. Mit einer
riesigen schriftstellerischen Tätigkeit schuf er sich
einen guten Ruf und wurde von allen aufgeschlossenen
Theologen seiner Zeit anerkannt. Die
Reinigungsbestrebungen entsprachen dem Zeitgeist. Sein
vielleicht bestes Werk, das aber letzten Endes wiederum
eine Festigung der falschen Chroniken bewirkt hat,
beurteilt die
[Jesus-Fantasie]-Klosterschulen in
der Zeit [des ERFUNDENEN] Karls des Grossen
und der Nachfolger (erschienen in Latein 1672). Ein halbes
Jahrhundert später [ca. 1720] fasste man alle seine
Schriften in fünf Bänden zusammen und gab sie in
Genf
heraus. Die Zeit ging darüber hin. (S.260)
12.8. Der Jesuit Germon
12.8.1. Der Aufklärer Barthélémi Germon - Jesuit aus
Orléans - mit analytisch-logischen Werken
--
Barthélémy Germon war ein Jesuit aus
Orléans (Frankreich) - 1663-1712/1718 mit grossen Werken
gegen die Lügen-Kirche (S.261)
--
Schrift von Barthélémie Germon: De
veteribus regum francorum diplomatibus et arte secernendi
vera a falsis („Von den alten Urkunden der fränkischen
Könige und der Kunst, echte von gefälschten zu
unterscheiden“, Paris 1703)
--
Buch von Barthélémie Germon: "Von den
alten ketzerischen Verderbern der Bücher der Kirchenväter"
-- die kr. Fantasie-Kirche pflegt die Verehrung von
"Heiligen", die je nach Zeit passen oder ersetzt werden
(S.261)
-- mit dem Druck der Fantasie-Bibel wird das Ersetzen von
"Heiligen" aber immer schwieriger und es wurde alles
öffentlich mit Fälschung und Ketzern [und mit
Scheiterhaufen] (S.261)
Topper Zitat:
"
Heilige kommen und gehen. Sie passen sich
so lange der Mode an, bis sie durch andere ersetzt werden
müssen. Das verändert zwar das äussere Erscheinungsbild
der Kirche, aber nicht ihre innersten Grundsätze. Diese
waren immer unwandelbarer geworden, vor allem von jenem
Augenblick an, seit die
Bibel in gedruckter Form
vorlag. Wenn sich das Dogma dennoch gewandelt hatte,
wurden die Dokumente zu
Fälschungen oder
Kirchenväter zu
Ketzern erklärt [und oft
der Scheiterhaufen angewandt].
Barthelemy
Germon, der französische
Jesuit
aus Orléans, (1663 bis 1712 oder 1718), der
berühmte Gegner von
Jean Mabillon, dem
Begründer der Paläographie (Lehre von alten Schriften, die
auf Papyrus stehen etc. [web16]), und
Felix
Coustance, hat in seiner Schrift "De veteribus
regum francorum diplomatibus et arte secernendi vera a
falsis" („
Von den alten Urkunden der fränkischen Könige
und der Kunst, echte von gefälschten zu unterscheiden“,
Paris 1703) eine
Quellenscheidung nach
diesem Muster vorgenommen. Vor allem in seinem Buch "
Von
den alten ketzerischen Verderbern der Bücher der
Kirchenväter", das mit Erlaubnis der Zensur und
eigenhändiger Empfehlung des Königs von Frankreich zehn
Jahre später erschien, sagt er frei heraus und beweist mit
unschlagbaren Argumenten theologischer Art,
dass
die alten Manuskripte mit Texten des heiligen
Augustin, sogar Evangelienhandschriften, die
aus dem 4. oder 5. Jahrhundert stammen sollen, im
Benediktinerkloster
Corbie [Nordfrankreich]
im 9. Jahrhundert oder später – bis zum 13. Jahrhundert –
gefälscht worden sind." (S.261)
12.8.2.A. Germon stellt Widersprüche fest: Verbrecher
am Holz - Daniel mit "zweigehörntem Alexander" -
Ehebrecherin und Jungfrau
Germon stellt haufenweise Widersprüche fest:
-- Vergleich 5. FAKE-Mose Kap.21 Satz 23 mit einem
Verbrecher am Holz erhängt - im FAKE-Galaterbrief
wird ein Jesus am Holz geschildert Kap. 3 Satz 13 (S.262)
-- Daniel schildert einen "zweigehörnten Alexander" - dann
muss der "zweigehörnte Alexander" schon existiert haben
(S.262)
-- eine "Ehebrecherin" beim FAKE-Propheten Jesaja ist ein
Makel, aber im FAKE-Matthäusevangelium (Kap.1, Satz 23)
ist sie Jungfrau (S.262)
Topper Zitat:
"Einige Beispiele seiner Beweisführung will ich
vorstellen:
Der von Gott verfluchte
Verbrecher, der am Holz
erhängt wird, wie 5. Mose 21, 23 sich
ausdrückt, soll noch am selben Tag abgenommen und begraben
werden. Im Neuen Testament (Galater 3, 13) wird aus dem
verfluchten Verbrecher das genaue Gegenteil, nämlich
Jesus. Oder: Wenn Daniel über den »
zweigehörnten
Alexander« spricht, dann kann sein Buch nicht
vor Alexander geschrieben sein (wie man damals in der
Kirche noch lehrte). So ist auch die dumme Geschichte im
Buch des Propheten Jesajas von der
Ehebrecherin,
die schwanger wird, alles andere als eine Weissagung auf
den Erlöser gewesen; aber bei Matthäus (1, 23) wurde sie
dazu gemacht. Aus der jungen Frau wurde eine
Jungfrau.
Hatten die Ketzer hier ihre Hand im Spiel? Oder waren es
die Juden selbst gewesen, die die Weissagungen über
(S.261) den Messias verfälschten, um Jesus nicht als den
erwarteten Heiland anerkennen zu müssen?" (S.262)
[Die warten auf einen Erlöser, der NIE kommt, dabei ist
das Paradies immer dort, wo es zu Essen und zu Trinken
gibt - so geht das Leben mit Mutter Erde].
12.8.2.B. Germon stellt Widersprüche fest: Die
Rufmorderei des kr. Vatikans, das Judentum habe das NT
verfälscht, kann nicht stimmen
-- der Vorwurf des kr. Vatikans, das Judentum habe die
Bibel "verfälscht", ist absurd, kriminell und UNmöglich
(S.262)
-- aber das Neue Fantasie-Testament könnte doch einfach
viel später geschrieben worden sein und von "christlichen"
Mönchen gefälscht worden sein! (S.262)
Topper Zitat:
"
Augustin macht sich (im [Buch: Über den]
Gottesstaat,
XV, 13,7)*
* Augustinus von Hippo: De Civitate Dei als Gegenstück zum
FAKE-Buch "Politeia" von FAKE-Platon (!) [web17]
schon Gedanken darüber, wie es möglich war, dass die Juden
die Heilige Schrift verfälschten, eine gängige Meinung „zu
seiner Zeit“. Da die Juden in alle Winde verstreut leben
und das seit langer Zeit, ohne eine zentrale religiöse
Autorität anzuerkennen, bedürfte es einer ungeheuren
Verschwörung, um die einheitliche Fälschung aller
Bibelhandschriften durchzuführen. Dagegen ist denkbar,
dass diese Handschriften [des Neuen Fantasie-Testaments]
erst sehr spät hergestellt sind, und zwar als Abschriften
einer einzigen Vorlage [des gefälschten
Einheitsevangeliums]." (S.262)
12.8.2.C. Germon stellt Widersprüche fest:
Papstbriefe+Synoden+Konzilien sind alle GEFÄLSCHT+nennt
die Fälscher oder Fälschergruppen
-- Gemon sagt klar: Papstbriefe und Synoden und Konzilien
sind hochgradig gefälscht, und er nennt teilweise sogar
die Fälscher (S.262)
Topper Zitat:
"
Gefälscht sind Papstbriefe und Berichte von Synoden
und Konzilien, sagt Germon und belegt es. Er
nennt sogar die
Namen oder zumindest
Gruppen der Fälscher. Der
Kodex
des heiligen Hilarius, der in der Pfalz von
Aachen aufbewahrt wird, ist von einem namentlich genannten
Bischof gefälscht (2. Buch, 2. Teil). Ein Buch, das mit
den Werken des heiligen Augustin herausgegeben wird, "
Gegen
fünf Arten von Feinden" (orig. Latein:
Contra
quinque hostium genera) ist von
Gottschalk
im 9. Jahrhundert geschrieben, weil er darin seine Meinung
gegen Hinkmar ausfechten wollte. Weitere Werke des
Augustin,
Origenes, Hieronymos, Isidor von Sevilla, Bernard
u.a. sind ebenfalls erfunden. Als Fälscher nennt er
[Germon] alle berühmten Ketzer wie
Arian,
die
Ebioniten, die
Eunomianer
und die
Albigenser; bei letzteren besonders
einen
Arnaldo, wie der
Bischof von
Tuy herausfand. Oft kennt er Einzelpersonen,
häufig Kirchenautoritäten, als Autoren der Fälschungen."
(S.262)
12.8.2.D. Germon stellt Widersprüche fest: Die
Fantasie-Testamente
Topper Zitat:
"Auch Bücher der
Heiligen Schrift sind
nicht frei von Veränderungen. Das [FAKE]-Lukas-Evangelium
und einige [FANTASIE]-Briefe von Paulus sind durch
Marcion
dermassen verändert worden, dass sie einen ganz anderen
Sinn machen. Dies haben schon
Irenäus und
Tertullian
festgestellt, sagt er. Überhaupt befindet sich Germon in
bester Gesellschaft, denn er kann stets anerkannte
Autoritäten zitieren, um seine Gedanken zu untermauern.
Die griechischen Briefe des [FAKE]-Clemens von Rom, [des
FAKE]-Ignatius von Antiochien und [des FAKE]-Dionysios von
Korinth wurden ja schon vor ihm als Fälschungen erkannt.
Einer der grossen Doktoren der [Universität] Sorbonne [in
Paris], auf die er [Germon] sich stützt, ist
Jean
B. Cotelier (Cotelerius, 1627-1786), der
Hellenist, der mit seiner Arbeit über die frühen
theologischen Schriften des 2. Jahrhunderts schon eine
klare Scheidung der Quellen vorgenommen hatte." (S.262)
Und:
"Über die Chroniken von
Gottschalk,
Hinkmar
und anderen Hofschreibern (S.262) der Franken hat er
[Germon] eine eigene Schrift verfasst, aber in dem hier
besprochenen Buch hat er ebenfalls deutlich gesagt, dass
die
Mönche von Corbie [in
Nordfrankreich] der
Ausbund an Frechheit und
Unglauben waren." (S.263)
12.8.2.E. Germon wollte die Kirche "reinigen" - aber
dann war es zu viel und die Kirche organisierte die
Gegner
-- Germon macht nur klare Andeutungen, weil er die
kriminelle Kirche immer noch respektiert - Germon wollte
einen "reinen Glauben" erschaffen
Topper Zitat:
"»Wenn die Quelle besudelt ist, kann der daraus fliessende
Bach nicht sauber sein«, schreibt er (natürlich in Latein)
in seiner deftigen Sprache. Seine Gedankenschärfe ist
bewundernswert, mehr noch seine raffinierte
Ausdrucksweise, die zwar erkennen lässt, was er denkt,
aber vom Wortlaut her nicht als ketzerisch bezeichnet
werden kann, weil er stets der Kirche zugute hält, dass
sie die Wahrheit im Griff hat. So hatte er anfangs viele
Theologen auf seiner Seite, denn die Absicht war
lobenswert: eine Reinigung der von Fälschungen völlig
überfrachteten Kirchengeschichte zum Wohl eines reinen
Glaubens." (S.263)
-- als klar wurde, dass bei der kr. Jesus-Fantasie fast
alles [also eigentlich ALLES] gelogen war, bekam Germon
seine Gegner (S.263):
Topper Zitat:
"Als aber deutlich wurde, wieviel man ausscheiden müsste,
bis das Ziel einer gereinigten Kirche erreicht wäre,
wandten
sich die grössten Geister
seiner Zeit gegen Germon und verdammten ihn.
Heute wird er nur noch in lächerlich machender Weise als
Spinner am Rand erwähnt. Dabei hatte seine Kritik Hand und
Fuss und war der von
Hardouin ebenbürtig
(siehe auch [den Artikel von Frau] A. Müller 1996, S.
532)." (S.263)
(Angelika Müller: "Die Geburt der
Paläographie"; In der Zeitschrift: Zeitensprünge 4/96;
Gräfelfing bei München 1996) (S.279)
12.8.2.F. Uwe Topper präsentiert Launoy und Germon, die
von der Kirche her die Kirche säubern wollten -
immerhin: Viele FAKE-Königslisten verschwinden
Topper Zitat:
"Der Grund, warum ich
Launoy und
Germon
hier zitiere, liegt vor allem darin, dass sie als
Kirchenleute, und von allen Kollegen anerkannt, eine
Kritik vorbrachten, die korrekt war und heute noch gelten
sollte. Welche Umgestaltung unseres Weltbildes durch die
Kritik an den Quellen herbeigeführt wurde, sagt
Bernheim
(1912, S. 75)*,
* Buch von Ernst Bernheim: Einleitung in die
Geschichtswissenschaft; Berlin-Leipzig 1912
»kann man sich am besten veranschaulichen, wenn man ein
älteres gutes Handbuch der Geschichte mit einem guten
neuen vergleicht. Da sieht man z.B. in den
Genealogischen
Tabellen von Johann Hübner, die 1708
erschienen sind und lange ein sehr angesehenes Handbuch
waren, als Vorgänger des Frankenherrschers Chlodwig I.
aufgeführt eine gewaltige Menge „Könige der Sikambrer,
Könige der Westfranken und Herzöge der Ostfranken“, alle
mit genauer Angabe der Regierungsjahre und genealogischen
Verhältnisse; und von allen diesen mehr als 60 Herrschern
hat kein einziger überhaupt existiert, diese
sämtlichen Daten sind durch die neuere Kritik mit
Sicherheit als das allmählich erwachsene Produkt teils
sagenhafter, teils gelehrter Erfindung nachgewiesen und
sind selbst aus den bescheidensten Handbüchern verbannt
worden«. Dem möchte ich nur hinzufügen, dass auch Chlodwig
bald den Weg seiner Vorgänger gehen wird." (S.263)
12.9. Die Bollandisten
[FAKE-Märtyrerlegenden fliegen auf - dann kommt eine
"Vereinheitlichung"]
12.9.1. Bollandisten klären auf - und der kr. Vatikan
macht auf "Vereinheitlichung" der Lügen mit neuer Zensur
-- die "
Bollandisten" sind eine Gruppe
Wahrheitswisser, die die Fantasie-Heiligen der kr.kath.
Kirche auf ihren Wahrheitsgehalt untersuchen wollte und
ERHALTEN wollte - dabei kam aber heraus, dass viele
Heilige FAKE sind und eliminiert werden mussten - den
Namen der Bollandisten gab der Theologe und
Heiligenforscher (Hagiograph)
Jean Bolland
(1596-1665)
Link
[web18]
-- der Buchdruck verbreitete sich in Europa ab 1450 von
Mainz aus in ganz Europa innerhalb einer Generation
(S.264)
-- der kr.kath. Vatikan aber wollte alle kirchlichen Werke
weiterhin selber drucken (S.264)
Topper Zitat:
"Dass eine grundlegende Reinigung höchst nötig war,
darüber bestand ohnehin ab 1600 allgemeine
Übereinstimmung. Aber wie sie durchzuführen sei, das liess
die Gemüter in Wut geraten. Die neue Fassung sollte
jedenfalls von Rom zentral abgesegnet werden, um weitere
Vielfalt der Texte zu vermeiden. Obgleich sich die
Buchdruckerkunst
von Mainz 1450 innerhalb einer Generation in
ganz Europa mit der Geschwindigkeit eines Steppenbrandes
ausbreitete, behielt sich der
Vatikan doch
vor, religiöse Texte für die Christen monopolartig selbst
zu drucken. Das galt auch für Bibeln und liturgische
Bücher in Griechisch, Syrisch, Armenisch, Georgisch und
Arabisch. Die jeweilige Abfassung wurde streng überwacht."
(S.264)
[Der kriminelle Vatikan kontrollierte also seine eigenen
Fälschungen - und installierte nebenbei den Drogenhandel
zwischen Peru, Ecuador und Kolumbien mit Europa - und die
Leute merkten davon nichts, ausser wenn sie logisch
dachten und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden oder
schon im Kerker starben. SO läuft die wirkliche Kirche,
eine destruktive Mörder-Diktatur...]
-- dabei verfolgte der kr.kath. Vatikan die
"Vereinheitlichung" seiner Bücher weltweit, und das gefiel
nicht jedem (S.264)
Topper Zitat:
"Entgegen dem Einspruch der fremden Oberhirten wurden
dabei Neuerungen durchgeführt, die der
Vereinheitlichung
des jeweiligen Dogmas dienten." (S.264)
-- die Vereinheitlichung musste sein [weil sich der kr.
Vatikan keine Widersprüche mehr erlauben konnte, weil vom
Osten her das chinesische Wissen und vom Westen her
das Wissen der Azteken und der Inkas herüberschwappte -
und Byzanz war an die Mohammed-Fantasie-Muslime gefallen]
(S.264)
Topper Zitat:
"Denn Ausmerzen widersprüchlicher Überlieferungen und
Einheit bei der Neuerstellung war nun das Gebot der
Stunde. Die [grausame] Inquisition [Rufmord und Mobbing
mit dem realen Fegefeuer genannt "Scheiterhaufen"] konnte
diese Aufgabe nicht mehr erfüllen, darum wurden neue
Kommissionen gegründet, die sich speziell dem alten
Schrifttum widmeten." (S.264)
12.9.2. Die FAKE-Märtyrerlegenden werden "neu
geschrieben" - Sammelband von Heribert von Rosweyd 1603
- 67 erschienene Bände
-- die FAKE-Märtyrerlegenden waren bei der kr.kath. Kirche
wie ein
Dschungel und dermassen verankert,
dass sie sogar den Kalender und Gottesdienste
strukturierten (S.264)
-- eigentlich war nur die Sichtung und eine "für alle
Katholiken gültige Fassung" vorgesehen (S.264)
-- es wurde also verglichen und dann eine Neufassung
erfunden und 1603 kommt eine Neuausgabe der
"Heiligenleben" heraus [eine weitere Fantasie] (S.264)
Topper Zitat:
"Am schaurigsten sah es bei den Märtyrerlegenden aus. Da
diese den Kalender der Kirche und die täglichen
Gottesdienste regeln, musste dieser
Dschungel
gerodet werden. Die Elitetruppe der Katholiken, der
Orden
Jesu, übernahm diese schwerste aller Aufgaben.
Eine Gruppe im Umkreis von Flandern hat sich
jahrhundertelang damit beschäftigt und das kaum zu
Erhoffende in Gang gesetzt. Es ging darum, die mit
ungeheurem Wust und unglaubwürdigem Gefasel überwucherten
Heiligenlegenden zu sichten und eine für
alle Katholiken gültige Fassung zu erstellen.
Zu diesem Zweck wurden sämtliche greifbaren Manuskripte
eingesammelt, geordnet und danach die Lebensläufe der
Heiligen völlig
neu geschrieben [neu
ERFUNDEN]. Wie bei derartigen Aktionen verfahren wird, die
vor ihnen schon die Chinesen oder Byzanz durchgeführt
haben, kann man sich leicht denken. Im Jahre 1603 legte
der Jesuit
Heribert von Rosweyd aus Utrecht
(1569-1629) die erste neue Zusammenstellung der
Heiligenleben für die Kalendertage des ganzen Jahres vor."
(S.264)
-- insgesamt kommen durch die Bollandisten 67 Bände über
die ERFUNDENEN Heiligenleben heraus (S.265)
Topper Zitat:
"Baron
Heinrich Julius von Blum war einer
der tatkräftigsten der Gründergeneration dieses Vorhabens,
und der 1596 im Limburgischen geborene
Johann
Bolland, ebenfalls Jesuit, wurde zum
nachträglichen Namensgeber der Gruppe. Er bearbeitete die
erste Sammlung und weitete sie zu einem Unternehmen aus,
das in den nächsten zwei Jahrhunderten eine beachtliche
Zahl von Jesuiten beschäftigte. Bolland selbst konnte
schon 1643 die ersten beiden Bände des Monumentalwerks
Acta
Sanctorum ["
Die [Fantasie]-Taten der
[Fantasie]-Heiligen"] vorlegen. Die meisten
dieser Jesuiten waren Flamen, und die fortlaufenden Bände
erschienen in
Antwerpen. Mit der
französischen Besetzung Flanderns 1794 brach die Arbeit
bei Band 53 (für den 6. Oktober) ab, wurde dann aber nach
der Gründung des belgischen Staates 1837 wieder
aufgenommen, zunächst in
Brüssel, dann in
Tongerlo
(Abtei-Kloster bei Antwerpen [web22]). Sie ist mit
67
erschienenen Bänden bis heute nicht
abgeschlossen." (S.265) [Da wird viel Geld für
FAKE-Helden-Fantasien verschwendet].
-- analytische Arbeitsweise - und es ergab sich so eine
Chronologie der FAKE-"Heiligen" (S.265)
Topper Zitat:
"Die Gesichtspunkte, unter denen die Erstellung der
Heiligenlegenden jetzt vorgenommen wird, hat sich
zeitgemäss angepasst an die in der heutigen
Geschichtsforschung übliche Arbeitsweise.
Zusammenfassend möchte ich zwei wichtige Punkte dieser
gewaltigen Arbeit herausheben: Die eine Aufgabe bestand
darin, möglichst alle kursierenden Texte aufzufinden, um
später nicht gegen widersprechende „Dokumente“ ankämpfen
zu müssen, wenn die neuen Akten einmal allgemeingültig
geworden wären. Und der zweite Punkt, für unseren
Gedankengang bedeutend, lag in der
Geschichtsschöpfung, die eine derartige
Neugestaltung möglich machte. Wenn zum Beispiel die hier
vorgestellte Behauptung richtig ist, dass vor dem 10.
Jahrhundert nördlich der Alpen keine überregionale Kirche
bestand, sondern diese erst ab dem 12.Jahrhundert
rückprojizierend zur geschichtlichen Tatsache gemacht
worden war, dann ging es den Bollandisten darum, die recht
ungeordnete Fabuliererei über eine mittelalterliche Kirche
in wissenschaftlicher Weise zu klären und an die Stelle
der wild-chaotischen und sehr lokal entstandenen
Fälschungen eine tragfähige Grundlage für „alle Zeiten“ zu
setzen." (S.265)
12.9.3. Widerstand gegen die Neuausgaben der
Fantasie-Heiligen
-- die Bollandisten waren sich untereinander nicht einig,
und von aussen wurden sie von alten Kirchenträumern
angegriffen (S.265)
Topper Zitat:
"Wie schwierig das war, geht aus den
inneren und
äusseren Kämpfen der Bollandisten hervor, von
denen ein Laie allerdings nur selten etwas erfuhr. Zum
Beispiel: 1695 verdammte die spanische Inquisition die
Autoren der ersten 14 Bände als Ketzer und hielt dieses
Urteil 20 Jahre lang aufrecht." (S.265)
-- die FAKE-Heiligen sicherten 2000 Jahre FAKE-Geschichte
der FAKE-Kirche und praktisch in der halben Welt des
katholischen FANTASIE-Reichs (S.266)
Topper Zitat:
"Das chronologische Gerüst hatte sich zu oft als unhaltbar
erwiesen, noch wandelbarer war das theologische Dogma im
Laufe der Jahrhunderte. Als Platzhalter setzte man die
Heiligen ein. Diese Kette von katholischen Menschen und
eifrigen Bekennern des Christentums sichert nun den
Fortbestand der Kirche durch zwei Jahrtausende hindurch.
Mindestens die Hälfte dürfte reine Erfindung sein.
Aber diese Heiligenleben bilden rückwärts bis zu den
Aposteln eine geschlossene Gemeinde und damit die
festeste, unumstösslichste Geschichtsschreibung des
Abendlandes. Ihr geographischer Rahmen ist entsprechend
weit gespannt, denn er umfasst praktisch alle Gebiete, die
zu irgendeinem Zeitpunkt einmal katholisch waren oder
rückwirkend als kirchlicher Herrschaftsbereich erklärt
wurden, also auch Nordafrika und den ganzen Nahen Osten
bis nach Persien. Nach drei Jahrhunderten zielstrebiger
Neuschöpfung durch die Bollandisten ist die katholische
Geschichte auf Betongrund gestellt." (S.266)
-- Adolf Harnack behauptet, Apostel- und Märtyrerlegenden
seien die "Lieblingslektüre" der kr. Katholiken und machen
die kr. Katholiken BLIND (S.266)
Topper Zitat:
"Hinsichtlich der grossen Bedeutung dieses ganzen
Komplexes wäre das Urteil eines evangelischen Theologen,
Adolf
Harnack aus Dorpat (heute Tartu, Estland
[web21]), über die
FALSCHEN Apostel- und
Märtyrerlegenden zu zitieren:
»Im Laufe der Zeiten wurden sie mit immer strahlenderen
und grelleren Farben
zu Heiligenbildern und Romanen
ausgemalt. Die Production hat vom 4. bis zum
11. Jahrhundert einen erstaunlichen Umfang angenommen und
wurde zugleich die
Lieblingslektüre der
Christen
von Irland bis zu den
abyssinischen Bergen und von Persien bis nach Spanien.
. . Man darf sagen, dass ganze Generationen von Christen,
ja ganze christliche Nationen, an dem grellen Schein jener
Erzählungen geistig
erblindet sind. Sie
verloren
nicht nur das Auge für das wahre Licht der
Geschichte, sondern auch für das Licht der Wahrheit
überhaupt.« (1893, S. XXVI)" (S.266)
-- die
originalen Märtyrerlegenden sind
"verschwunden" - und damit alle Elemente in den originalen
Versionen (S.266)
Topper Zitat:
"Vor der Bereinigung der chaotischen
Überlieferungssituation durch die Bollandisten wäre
vielleicht noch eine Chance gewesen, durch äusserst
strenge Sichtung alles gesammelten Materials gewisse
„echte“ Körnchen herauszufischen oder zumindest einen
Überblick über die tatsächlichen Strömungen der früheren
Jahrhunderte zu gewinnen. Das eben gaben die Bollandisten
vor. Es ist aber nicht zu erwarten, dass sie selbstlos –
das heisst gegen ihren Glauben – vorgegangen
wären, und darum ist nach ihrer Arbeit gewiss
kein
Anhaltspunkt irgendwelcher Art mehr auffindbar."
(S.266)
-- die kriminelle Kirche hat sich zum Monopol gemacht und
alle anderen Quellen VERNICHTET (S.266-267)
Topper Zitat:
"Durch die Elite der katholischen (S.266) Geistlichen
[das sind die Super-Erfinder und die
Super-Alkoholiker - meist Gays], die Gesellschaft
Jesu, ist zumindest in diesem Punkt die Geschichte
wasserdicht verankert. Da wir aus dem Mittelalter ohnehin
fast nur Zeugnisse der Kirche besitzen — »nur die Kleriker
konnten schreiben« —, besteht keine Hoffnung mehr, noch
Einblick in das wahre Gesicht jener Zeit zu bekommen."
(S.267)
[Bücherverbrennungen bei Büchern anderer Kulturen ist ein
Standard der Vatikan-Diktatur - Bibliotheken mit Büchern
anderer Kulturen gefallen dem Vatikan NICHT - es ist
einfach nur purer Kultur-Rassismus zur Auslöschung ALLER
ANDEREN KULTUREN, nicht nur in Europa, sondern auch in
"Amerika" von der Karibik bis zu den Mapuche].
12.10. Fazit
12.10.1. Die ERFINDUNG der "Antike" - die ERFINDUNG
der Kirche
-- Athene und Zeus sind von den kriminellen
Vatikan-Mönchen ERFUNDEN (S.267)
-- die kriminelle Kirche hat sich selber mit der Antike
und dem Mittelalter ERFUNDEN (S.267)
Topper Zitat:
"Athene war eine mächtige Göttin. Sie war dem Kopf ihres
Vaters Zeus, des höchsten der Götter, entsprungen, eine
echte Kopfgeburt, nicht aus Fleisch und Blut, sondern ein
Gedankenblitz, darum strahlend schön und anbetungswürdig.
So sehe ich auch die Kirchengeschichte des ersten
Jahrtausends und einen grossen Teil der klassischen
Literatur: geschaffen von klugen Köpfen, bewundernswert
und wirkungsvoll." (S.267)
12.10.2. Die FÄLSCHUNGEN muss man in ihre WAHRE
Entstehungszeit mit dem WAHREN Autor setzen - dann
STIMMEN die Werke: z.B. bei der "Roswitha"=Freundeskreis
Pirkheimer", beim Dionysius, beim
Fantasie-Jesus=Ritterroman
-- die Fälschungen sind ERKANNT, manchmal sogar die
FÄLSCHER, und so kann man die Werke als Renaissance-Werke
erkennen, und dort machen sie Sinn (S.267)
Topper Zitat:
"Wenn durch mein Buch der Eindruck entstanden ist, dass
alle diese erhebenden und lehrenden Bücher der Bibel und
Kirchengeschichte, ja viele heidnische Werke ebenfalls,
sich als Fälschung und Betrug erweisen, dann muss ich noch
einmal korrigieren: Es geht um ihre Datierung, ihre
Urheberschaft und den zur „Realität“ gerechneten Inhalt —
diese sind unsinnig. Die Bücher selbst jedoch existieren
(meistens), sie sind uns nicht aufgeschwatzt ohne
Belegexemplar." (S.267)
-- die FAKE-"Roswitha" ist in Wahrheit ein "Freundeskreis
um Pirkheimers Tochter" (S.267)
-- die Werke des Dionysius "Areopagita" gehören ins 13.Jh.
(S.267)
-- der Fantasie-Jesus ist ein Ritterroman neben König
Arthur sowie neben der Gralsliteratur (S.267)
Topper Zitat:
"Wenn man die zahlreichen Handschriften und Erstdrucke
ihres Pseudonyms entkleiden würde, also die „Roswitha“
tatsächlich als Gemeinschaftsarbeit eines Freundeskreises
um Pirkheimers Tochter anerkennen würde, oder die
inspirierten Werke des Dionysius „Areopagita“ als
Mitauslöser der Gotik geistbewegend für das 13.
Jahrhundert sähe, oder die Fabeln um das Leben Jesu in den
Evangelien als Ritterroman neben König Arthur und die
Gralsliteratur stellen würde, dann — so meine ich —
büssten sie nichts von ihrem Wert ein, sondern könnten
endlich zeitgerecht gewürdigt werden und verlören den
ihnen anhaftenden Geruch von Lüge und Propaganda." (S.267)
12.11. Einwand
12.11.1. Die kriminellen Fälscher-Mönche schufen ein
Lügen-Monster [nach dem Verlust von Byzanz] - einer
fängt an, andere machen weiter etc.
Topper Zitat:
"Gegen meine neue Geschichtssicht haben sich schon
zahlreiche Stimmen gemeldet und die Widersprüche und
Unklarheiten, die sich da auftun, herausgestellt. Die
Frage Nummer Eins meiner Kritiker bleibt die nach dem
Grund für die Grosse Aktion: »Warum sollten denn viele
Menschen generationenlang an einer derartig umfassenden
Fälschung der Geschichte gearbeitet haben?« Diese Frage
stellt vor allem der, der das von mir hier knapp
zusammengefasste Geschehen als einen zielbewussten, streng
geplanten und kontinuierlich durchgeführten Arbeitsgang
einer kleinen Gruppe Intellektueller ansieht Vielleicht
hat Kammeier es so gesehen, vielleicht haben wir es auch
nur in seine Bücher hineingelesen. Der Begriff Grosse
Aktion verleitet zu diesem Gedanken.
Dagegen habe ich gezeigt, dass der Vorgang eher wie ein
Tanz aussah, mit Pirouetten und Zick-zack-Läufen, mit Vor-
und Rückschritten, mit Gegnern und Verbündeten. Ich möchte
sogar so weit gehen zu behaupten, dass viele der
schreibenden Mönche sich der Tragweite ihrer Fälschung
nicht bewusst waren und vor allem keinen Überblick über
das Gesamtgefüge der Aktion hatten. Aber auch die Herren
in leitenden Positionen waren nicht alle vom Kaliber eines
Piccolomini (da gibt es viele [web18]).
Statt Aktion sollte ein anderer Ausdruck geprägt werden:
Schöpfung, Neuschöpfung der Geschichte,
Geschichtsschöpfung.
Selbst Wissenschaftler wie
Leopold Rank,
(Historiker in Berlin 1795-1886 [web19]) die sich ihr
ganzes Leben lang mit Originaldokumenten und detaillierter
Fachliteratur beschäftigten, schufen Geschichte, und zwar
eine völlig neue Geschichte, wie sie bis dahin nicht
bekannt war. Aus den einzelnen Mosaiksteinchen, die
vorlagen, fügten sie ein Gesamtbild, das vorher nie
existiert hatte, höchstens geahnt worden war von einigen
wenigen. Nach der Niederschrift ist es Wirklichkeit,
geschichtliche Realität, prägend für kommende
Generationen. Auch wenn wir diese geniale Arbeit bewundern
und in den Schulen lehren, dürfen wir nicht so naiv sein
zu glauben, dass sie etwas anderes wäre als eben Rankes
Idee und die seiner Zeitgenossen. Diese ist jedoch
verschieden von der Sicht, die die Menschen der
betreffenden Vergangenheit von ihrer eigenen Welt hatten.
Vor Ranke (um beim Beispiel zu (S.268) bleiben) war
manches noch offen, danach ist die Geschichte festgelegt.
Nach einer derart genialen Gestaltung eines
Geschichtsbildes — ich denke auch an
Winckelmann
(Archäologe Johann Joachim Winkelmann 1717-1768 [web20])
der unser Griechenbild festlegte — kann das Mosaik nicht
mehr verworfen werden, höchstens noch ausgebessert und, wo
Lücken blieben, ergänzt werden. Dasselbe gilt natürlich
auch für die jeweiligen Vorgänger, sei es von Ranke oder
Winckelmann, die schon deren Geschichtsvision
einschränkten und vorbestimmten. So ist die
spätmittelalterliche und humanistische Geschichtsschöpfung
ein allmählich gewachsenes
Monster, das
kaum noch echte Korrekturen zulässt. Es wuchs wild auf,
nur von sich selbst kontrolliert, ohne genaue Kenntnis
seines Ziels. Oft haben entgegengesetzte Kräfte beim
Wachstum mitgeholfen: aufbauend und zerstörend, Frieden
und Krieg, Gesundheit und Krankheit.
12.11.2. Das kriminelle "Christentum" mit seinen
Erfindungen und Erpressungen ist auf dem Boden ANDERER
Fantasie-Religionen entstanden
Und diese Kräfte habe ich in meiner Studie herausgestellt:
Sie waren meist religiöser Art. Judentum, Islam und
europäisches Denken haben gleichermassen Anteil an dieser
Schöpfung. Sie ging nicht nur gleichzeitig, sondern sogar
Hand in Hand vor sich, sowohl miteinander abgesprochen
(Monotheismus, Anti-Chiliasmus, Gräberkultfeindlichkeit),
als auch im Streit gegeneinander entwickelt. Eine
Entstehung des Christentums auf europäischem Boden ohne
die gleichzeitige Entwicklung des
Judaismus
und des
Islams ist undenkbar.
Freidenker
und Aufklärer, Arianer und Manichäer haben
denselben Anspruch auf Urheberschaft dieses ethischen
Bewusstseins, das uns heute beflügelt.
[Hier irrt Topper, denn mit der christlichen NATO mit
weltweiten Massenmorden gibt es KEINE Ethik].
12.11.3. Die "christliche" FAKE-Chronologie - und die
kriminellen Jesuiten implantierten sie in die ganze Welt
- der "christliche" Imperialismus gegen ALLE anderen
Kulturen
Topper Zitat:
"Nach der Erstellung einer gemeinsamen
Zeitrechnungstabelle hatten alle Beteiligten grosses
Interesse, diese auch
durchzusetzen gegen
andere Völker, die noch nicht bekehrt waren: gegen Inder
und Chinesen usw.
Nach einigen Generationen wussten wohl nur noch wenige,
wie luftig erfunden das ganze Gebäude war, und diese
wenigen hatten vermutlich nicht die Absicht, das Gebäude
einzureissen, da sie selbst zur herrschenden Gruppe
gehörten. (Das ist heute genauso). Dadurch ging das Wissen
um die Neuschöpfung schrittweise verloren, im Islam
vollständig, im christlichen Abendland fast ganz (Sigrid
Hunke hat unsere Aufmerksamkeit wieder auf diesen Punkt
gelenkt).
Die (S.269)
Jesuiten griffen nur Teile an,
mehr war ihnen nicht möglich. Vielleicht wollten sie den
Bau abstützen mit einer Vorwärtsverteidigung, die auch
heute wieder bemerkbar wird: Das
Vatikanische
Konzil hat 1963 den Raum geöffnet,
„Karteileichen“ zu beseitigen. Aber dadurch wird der Bau
erst recht abgestützt, nämlich ernst genommen, diskutiert
und in Teilen anerkannt. Heute [Stand 2000] steht die
erfundene Sicht der Geschichte des 1. Jahrtausends der
Kirche so felsenfest in den Akademien, dass selbst
Atheisten darauf schwören würden. Damit ist auch gesagt,
dass es unmöglich sein wird, die »tatsächliche «
Geschichte des europäischen Raumes vor dem Jahr 1000 zu
rekonstruieren, und dass alles, was wir darüber zu wissen
glauben, schillernde Märchen sind.
Bleibt nur der Ruf an Berufene: Ring frei für die nächste
Geschichtsschöpfung! (S.270)