Topper Kap.13: Der russische Vorstoss - ALLES GELOGEN Die Grosse Aktion



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ALLES GELOGEN - Uwe Topper: Die Grosse Aktion 13: Der russische Vorstoss

mit Mustern und Matrix

Die Forschergruppe um den russischen Mathematiker Fomenko - die Raster-Struktur (Matrix) der Geschichte -
bis zur Renaissance ist in Sachen Weltgeschichte ALLES vom kriminellen Vatikan und seinen Mönchen+Jesuiten ERFUNDEN

13.1. Fomenko mit klaren Beweisen: Die Geschichte ist ERFUNDEN und in einer MATRIX angelegt - mit "mathematischen RASTERN"
13.2. Fomenko mit klaren Beweisen: Die ganze Geschichte vor der Renaissance ist GEFÄLSCHT und hat nur SYMBOLWERT - die MATRIX wiederholt sich laufend+die Geschichte ist "in höchstem Grade UNGLAUBWÜRDIG"
13.3. Die Forschergruppe um Fomenko zitieren oft Hardouin und den russischen Chemiker Morosow - Errechnung des Datums der FAKE-Offenbarung
13.4. Heinsohn und Illig revidieren die Zeitabstände - erkennen aber die FAKE-Thora und die FAKE-Evangelien mit dem Fantasie-Jesus nicht
13.5. Fomenko sieht nur die Mathematik - Archäologie hat er nicht
13.6. Christoph Marx bespricht Fomenkos Pionierarbeit 1996 in Hamburg - die wahre Geschichte bleibt im Dunkeln, weil alle Erstquellen vernichtet wurden

aus: Die Grosse Aktion. Europas erfundene Geschichte. Die planmäßige Fälschung unserer Vergangenheit von der Antike bis zur Aufklärung --
Grabert-Verlag -- ISBN 3-87847-172-6 -- Tübingen 1998; 2. Auflage 2000

präsentiert von Michael Palomino (2025)

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Kapitel 13: Nachtrag: Der russische Vorstoss [die Forschergruppe um den Mathematiker Fomenko]

13.1. Fomenko mit klaren Beweisen: Die Geschichte ist ERFUNDEN und in einer MATRIX angelegt - mit "mathematischen RASTERN"

-- Buch von Anatolij Fomenko: Empirico-statistical Analysis; 2 Bde.; Dordrecht 1992

Topper Zitat:

"Von einem ganz sonderbaren Denkansatz, nämlich der unter rein statistischen Gesichtspunkten erstellten Geschichtsanalyse des Moskauer Mathematikprofessors Anatolij Fomenko, hat Christoph Marx seit einigen Jahren berichtet. ([Fomenko: Empirico-statistical Analysis] 1992; Rezension bei Illig, ZS 2 - 1995; und Gabowitsch ZS 2 -1997; eine deutsche Übersetzung durch Jähne und Hoffmann, Humboldt-Universität Berlin, ist in Vorbereitung).

Fomenko stellt die These auf, daß unsere gesamte Geschichtsschreibung von einer geringen Anzahl von ständig wiederkehrenden schematischen Motivgruppen und starren Herrscherlisten [=Matrix-Prinzip] geprägt sei. Mit Hilfe von rein mathematischen Rastern erkennt Fomenko, wie unsere geschriebene [FAKE]-biblische und christlich-abendländische [FAKE]-Geschichte aus nur vier oder fünf Perioden besteht, die durch Rückverschiebung um jeweils verschieden große Zeiträume (333, 1053 und 1778 Jahre) penetrant wiederholt werden." (S.271)


13.2. Fomenko mit klaren Beweisen: Die ganze Geschichte vor der Renaissance ist GEFÄLSCHT und hat nur SYMBOLWERT - die MATRIX wiederholt sich laufend+die Geschichte ist "in höchstem Grade UNGLAUBWÜRDIG"

Bibel+Antike+Mittelalter haben DASSELBE Schema und das ist alles ein FAKE aus der Renaissance:

Topper Zitat:

"Daraus ergibt sich der Eindruck, daß unser Geschichtsbild auf literarischen Motiven beruht, denen höchstens symbolischer Wert zugestanden werden kann. Das führt uns in populärer Weise kraß vor Augen, daß die abendländischen Geschichtsschreiber seit dem 12. Jahrhundert durchgehend voneinander abgeschrieben haben und sowohl die [FAKE]-Bibel wie auch antike und mittelalterliche [FAKE]-"Chroniken" mit einer ans Unwahrscheinliche grenzenden Häufigkeit fast identischer „Historien“ angefüllt sind. Diese nicht mehr zufällige, sondern offensichtlich gewollte Wiederholung einzelner Geschichtsabschnitte macht die Inhalte in höchstem Grade unglaubwürdig." (S.271)


13.3. Die Forschergruppe um Fomenko zitieren oft Hardouin und den russischen Chemiker Morosow - Errechnung des Datums der FAKE-Offenbarung

Topper Zitat:

"Der Grundgedanke deckt sich mit manchen der hier vorgestellten Aufklärer, besonders mit Hardouins „System“, das die russischen Autoren eingehend zitieren. Nikolaj Morosow, der russische Chemiker und Geschichtsforscher (1854-1946), auf den sich Fomenko hauptsächlich stützt, hatte die gesamte Darstellung der christlichen Ereignisse vor dem 4. Jahrhundert als Fälschung bezeichnet. So hatte er in seiner Schrift über die (S.271) [Fantasie]-Offenbarung Johannis (deutsch 1912 mit Einleitung von Drews) die Abfassung dieses Buches auf 395 n. [Fantasie]-Chr. eingestuft. Aber auch das ist im selben Sinne naiv, vor allem, wenn er behauptet, an Hand der Sternstellungen, die in der Offenbarung des Johannes beschrieben werden, den genauen Tag der Abfassung dieses Buches errechnet zu haben:

die Nacht vom 30. September auf den 1. Oktober (julianischen Kalenders) des Jahres 395 n. [Fantasie]-Chr.

Abgesehen davon, daß in der [Fantasie]-Offenbarung keinerlei wirkliche Sternstellungen beschrieben sind und die Astrologie dem [Fantasie]-Johannes ein Greuel war, wissen wir ja inzwischen, daß ein durchgehender Kalender, der eine Berechnung solcher Sternstellungen ermöglichen würde, nie existiert hat. Ganz zu schweigen davon, daß die Annahme einer stets gleichen Bewegung der Erde oder des Sternhimmels über anderthalb Jahrtausende hinweg nicht nachweisbar ist. Zwischen Morosows romantischem Blick zu den Sternen und Fomenkos mathematischer Rastersuche klaffen dennoch Welten." (S.272)


13.4. Heinsohn und Illig revidieren die Zeitabstände - erkennen aber die FAKE-Thora und die FAKE-Evangelien mit dem Fantasie-Jesus nicht

Topper Zitat:

"Neben Christoph Marx sind besonders Heinsohn und Illig als Zeitrekonstrukteure zu nennen. In der Nachfolge des russischen Rabbinersohnes Immanuel Velikovsky (1895-1979), der, als Psychoanalytiker in den USA arbeitend, mit mehreren Büchern in fundamentalistischer Manier den immer wieder nötigen Nachweis des hohen Alters und der absoluten Zuverlässigkeit der Mosesbücher wiederholen wollte, beschritten Heinsohn und Illig durch Rückkehr zu naturwissenschaftlichen Kriterien erfolgreich neue Wege in der Rekonstruktion des Geschichtsbildes. Ihre Hinwendung zu archäologischen Fakten sowie kritischer Untersuchung der bislang als echt angenommenen Dokumente [die nun als Fälschung entlarvt wurden] führte zu neuen Ergebnissen:

Die Chronologien fast sämtlicher Bereiche von der Menschwerdung bis zum Jahr 1000 n. [Fantasie]-Chr. müssen einer Revision unterzogen werden. Die Geschichte ist weitaus kürzer, als Bibel oder moderne Archäologen uns einreden wollten. Allerdings stehen Heinsohn und Illig trotz aller Kritik immer noch der blinden Schriftgläubigkeit Velikovskys nahe, indem sie die Bibel und die Kirchenschriftsteller (wie Euseb usw.) mit ihren Namenslisten ernst nehmen und nur die Jahreszahlen verschieben, die Reihenfolgen plausibler machen und das Ganze in Übereinstimmung mit archäologischen Funden zu bringen versuchen, ohne zu (S.272) erkennen, daß diese Arbeit zu einer weiteren Fiktion führt, die ebensowenig Anspruch erheben kann, Fakten darzustellen." (S.273)


13.5. Fomenko sieht nur die Mathematik - Archäologie hat er nicht

Topper Zitat:

"Immerhin stellt ihre „evidenzbezogene“ Methode die aufwendigen statistischen Untersuchungsergebnisse Fomenkos in Frage, weil dieser die Ergebnisse der Archäologie wenig in seine Raster einbezieht. Fomenko ist zudem in einem Maße buchgläubig, wie nur starre Monotheisten es sein können, hält deswegen auch stur am veralteten aktualistischen Prinzip der akademischen Geologie fest, was seine Verwendung des nicht hinterfragten Datengrundstocks der akademischen Lächerlichkeit preisgibt. Da er außerdem selbst den stereotypen Geschichtsdaten, die er meist nur aus verarbeitender Literatur entnimmt, Gewalt antun muß, um sie in seine mathematischen Raster zu pressen, wird seine Methode verdächtig. Dennoch hat sie bei Illig und seinen Kollegen zunächst Hoffnung auf einen frischen Denkansatz ausgelöst. Die Beschränkung Fomenkos auf zumeist russische und mitteleuropäische Literatur läßt leider wenig Spielraum, um weiterreichende Schlußfolgerungen zu ziehen. Was als Kritik an den Schablonen europäischer Geschichtsschreibung begann, wächst sich inzwischen zu einer mystisch gefärbten Phantasie goldener russischer Legenden für eine geschichtsunkundige gläubige Masse aus, die nur vor dem Hintergrund des Fehlens geisteswissenschaftlicher Bildung gesehen werden kann, wie es in Rußland seit mehr als zwei Generationen vorherrschend ist. Diese völlige Orientierungslosigkeit ist ein Extrem fundamentalistischer Buchgläubigkeit, wenn auch der eines Velikovsky diametral entgegengesetzt." (S.273)


13.6. Christoph Marx bespricht Fomenkos Pionierarbeit 1996 in Hamburg - die wahre Geschichte bleibt im Dunkeln, weil alle Erstquellen vernichtet wurden

Topper Zitat:

"Christoph Marx besprach ausführlich Fomenkos mathematischen Ansatz im Kreis der Zeitrekonstrukteure (im Mai 1996 in Hamburg) und hob hervor, »daß die philologischen Quellen des ausgehenden „Mittelalters“ und der frühen Neuzeit — wie allgemein bekannt — praktisch von A bis Z als „gefälscht“ wahrgenommen werden müssen, wobei allerdings das dahinterstehende „Unverfälschte“ durchwegs versteckt bleibt und sich unserer Analyse bislang entzog [Stand 1996].«

[weil alle alten Quellen von den kr. Jesuiten vernichtet wurden, damit nur noch die ERFINDUNGEN des kriminellen Vatikans gelten].

Es wäre jedoch »in der Regel verfehlt, in diesen Quellen, auf die wir uns nichtsdestoweniger angewiesen sehen, von ihren Urhebern in individuell bewußter Absicht gefälschte Darstellungen zu sehen und ihnen damit eigennützige Motive — anstelle kollektiver Neurosezwänge - zu unterstellen«. (1996, S. 5) Damit wird nun schärfstens zum Ausdruck (S.273) gebracht, daß es unmöglich sein wird, die tatsächliche Geschichte zu erforschen. Mit diesem im wesentlichen psychoanalytischen Erklärungsmuster wird die Chance einer annähernd wirklichkeitsbezogenen Geschichtsforschung verschüttet." (S.274)


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Druckfehler
S.273: Formenko ->> Fomenko


Quellen

  
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