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Erich von Däniken: Erinnerungen an die Zukunft

Kapitel 2: Raumschiffe (UFOs), Ausserirdische (Götter) und Spuren - das Prinzip

Kapitel 2: Die phantastische Reise eines Raumschiffes ins All - "Götter" kommen zu Besuch - Spuren, die nicht verwehen  -- Reisen um die Welt -- Vision: Raumschiffe mit quasi Lichtgeschwindigkeit -- Früher waren andere Erfindungen sensationell: Eisenbahn, Telegraph, Auto, Flugzeug, Radio, TV -- Eine hypothetische Sternreise - man berücksichtige die Relativitätstheorie wegen der Zeit - 99% Lichtgeschwindigkeit -- Die Hypothese einer Landung mit einem Raumschiff -- Hypothese: Landung in einer Zivilisation von vor 8000 Jahren - Suche nach Uran für Energienachschub für das Raumschiff -- Wie die Ureinwohner die gelandeten Raumschiffe und Astronauten sehen - die neuen "Tiere" und "Götter" -- Kommunikationsversuche - Sprache mittels eines Computers erlernen - die Ureinwohner halten daran fest: Die Gäste sind "Götter" -- Hypothese des Verhaltens: Uranium suchen - "König" wählen - gesellschaftliche Strukturen schaffen - Verteidigung - Mischlingskinder als Sprung der Evolution - vor dem Heimflug Spuren zurücklassen - Warnungen vor dem Missbrauch der Technik -- Der Abflug - und die Ureinwohner behalten die Erinnerung: Erzählungen - alle Gegenstände der "Götter" werden heilig -- Spuren, die nicht vergehen, z.B. Felszeichnungen: Riesen, Helme, Stäbe, Kugeln als Raumschiffe, Blitze, Insekten als Raumschiffe -- Kulte, Lieder, Tempel

Felszeichnung eines Astronauten
                        auf Hawaii  Flugzeug aus Stroh und Bambus der
                        Ureinwohner auf einer Südseeinsel der 1940er
                        Jahre nach dem Abzug der kriminellen
                        "USA"
Felszeichnung eines Astronauten auf Hawaii [8] - Flugzeug aus Stroh und Bambus der Ureinwohner auf einer Südseeinsel der 1940er Jahre nach dem Abzug der kriminellen "USA" [13]


aus: Erich von Däniken: Erinnerungen an die Zukunft; Econ-Verlag gmbH, Düsseldorf und Wien 1968;

präsentiert von Michael Palomino (2014)


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<Kapitel 2: Die phantastische Reise eines Raumschiffes ins All - "Götter" kommen zu Besuch - Spuren, die nicht verwehen

[Reisen um die Welt]

Jules Verne, Ahnherr aller utopischen Romane, ist ein braver Schriftsteller geworden: Sein Griff nach den Sternen ist keine Utopie mehr, und die Astronauten unseres Jahrzehnts reisen nicht in 80 Tagen, sondern in 86 Minuten einmal um die Welt. Wenn wir hier Möglichkeiten und Stationen einer phantastischen Reise notieren, wird diese in wenigen Jahrzehnten realisierbar sein, als Zeit vergehen musste, um Jules Vernes wahnwitzige Vorstellung von einer Reise um die Welt in 80 Tagen auf eine Blitzreise von 86 Minuten zusammenschnurren zu lassen. Denken wir aber nicht in zu engen Zeiträumen! Nehmen wir an, unser Raumschiff würde in 150 Jahren von der Erde auf eine fremde, ferne Sonne starten...

Weltkarte mit der Magellan-Weltumseglung
                        1519-1522 - 3 Jahre
Weltkarte mit der Magellan-Weltumseglung 1519-1522 - 3 Jahre [1]
Weltkarte mit der Weltumrundung im Roman
                        von Jules Vernes "In 80 Tagen um die
                        Welt"
Weltkarte mit der Weltumrundung im Roman von Jules Vernes "In 80 Tagen um die Welt" [2]
Wostok-Raumkapsel
Wostok-Raumkapsel - Weltumrundung in 86 Minuten [3]



[Vision: Raumschiffe mit quasi Lichtgeschwindigkeit]

Das Raumschiff würde die Grösse eines heutigen Ozeandampfers haben - demnach eine Startmasse von etwa 100.000 Tonnen mit einem Treibstoffanteil von 99.800 Tonnen, also einer effektiven Nutzlast von weniger als 200 Tonnen. Unmöglich? Heute schon könnten wir Stück für Stück ein Raumschiff [S.23] auf einer Umlaufbahn um einen Planeten zusammensetzen. Selbst diese Montage wird sich in weniger als zwei Jahrzehnten erübrigen, weil das Riesen-Raumschiff auf dem Mond startklar gemacht werden kann. Überdies ist die Grundlagenforschung für die Raketentriebwerke von morgen in vollem Gang. Triebwerke von morgen werden vor allem Staustrahl-Triebwerke mit einer Kernfusion von Wasserstoff zu Helium oder Materie-Zerstrahlungen sein, deren Strahlgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit erreicht. Ein neuer, kühner Weg - dessen Gangbarkeit im physikalischen Experiment an einzelnen Elementarteilchen bereits erwiesen wurde - wird die Photonen-Rakete sein. Die an Bord der Photonen-Rakete mitgeführten Treibstoffe erlauben eine so hohe Annäherung der Fluggeschwindigkeit an die Lichtgeschwindigkeit, dass die relativen Effekte, besonders die Zeitdilatation zwischen Startplatz und Raumschiff voll zur Auswirkung kommen können. Die Treibstoffmassen werden in elektromagnetische Strahlung verwandelt und als gebündelter Antriebsstrahl von Lichtgeschwindigkeit ausgesendet. theoretisch kann das mit Photonentriebwerken ausgerüstete Raumschiff zu 99% die Geschwindigkeit des Lichtes erreichen. Mit dieser Geschwindigkeit würden die Grenzen unseres Sonnensystems gesprengt sein!

[Früher waren andere Erfindungen sensationell: Eisenbahn, Telegraph, Auto, Flugzeug, Radio, TV]

Eine Vorstellung, wahrhaftig, die schwindelig macht. An der Schwelle eines neuen Zeitalters aber sollten wir uns erinnern, dass die Riesenschritte der Technik, die unsere Grossväter erlebten, zu ihrer Zeit nicht minder schwindelerregend waren: Eisenbahn - Telegraph - erstes Auto - erste Flugmaschine ... Wir hörten zum ersten Mal "music in the air" - wir sehen fern in Farbe - wir erlebten die ersten Startschüsse [S.24] der Raumfahrt und holen Nachrichten und Bilder von Satelliten, die die Erde umkreisen. Unsere Kindeskinder werden an interstellaren Reisen teilnehmen und an technischen Fakultäten kosmische Forschung betreiben.

[Eine hypothetische Sternreise - man berücksichtige die Relativitätstheorie wegen der Zeit - 99% Lichtgeschwindigkeit]

Verfolgen wir die Reise unseres phantastischen Raumschiffes, dessen Ziel ein ferner Fixstern sein soll. Freilich wäre es amüsant, sich vorzustellen, wie die Besatzung des Raumschiffes sich auf ihrer Reise die Zeit vertreibt. Mögen die Entfernungen noch so ungeheuer sein, und mag die Zeit für die wartend Daheimgebliebenen noch so langsam dahinkriechen: Einsteins Relativitätstheorie gilt unbestritten! Es mag unbegreiflich sein, tatsächlich aber vergeht die Zeit in dem knapp unter der Lichtgeschwindigkeit fliegenden Raumschiff langsamer als auf der Erde.

Beträgt die Geschwindigkeit des Raumschiffes 99% der Lichtgeschwindigkeit, so verstreichen für unsere Besatzung auf dem Flug ins Weltall 14,1 Jahre, während f¨r die Daheimgebliebenen einhundert Jahre vergehen. Diese Zeitverschiebung zwischen den Raumfahrern und den Erdbewohnern lässt sich nach der folgenden Gleichung berechnen, die sich aus den Lorentztransformationen ergibt:


Die Zeitformen von Einstein
Die Zeitformen von Einstein [4]



Die Fluggeschwindigkeit des Raumschiffes lässt sich nach der von Professor Ackeret abgeleiteten Raketen-Grundgleichung berechnen [S.25]:


Die Formel von Einstein für die
                        Fluggeschwindigkeit
Die Formel von Einstein für die Fluggeschwindigkeit [5] [S.26]


[Die Hypothese einer Landung mit einem Raumschiff]

In dem Augenblick, in dem sich unser Raumschiff dem Zielstern nähert, wird die Besatzung fraglos Planeten ausmachen, orten, Spektralanalysen vornehmen, Gravitationen messen und Umlaufbahnen berechnen. Sie wird sich schliesslich den Planeten als Landeplatz auswählen, dessen Gegebenheiten denen unserer Erde am nächsten kommen. Bestände unser Raumschiff nach einer Reise von beispielsweise 80 Lichtjahren nur noch aus Nutzlast, weil die gesamte Antriebsenergie verbraucht wurde, dann müsste die Besatzung die Tanks ihres Fahrzeugs am Ziel mit spaltbarem Material ergänzen.

[Hypothese: Landung in einer Zivilisation von vor 8000 Jahren - Suche nach Uran für Energienachschub für das Raumschiff]

Nehmen wir also an, der zur Landung ausgesuchte Planet wäre erdähnlich. Wir sagten schon, dass dies  Annahme gar nicht so unmöglich ist. Wagen wir auch noch die Vermutung, die Zivilisation des angelandeten Planeten stünde ungefähr dort, wo die Entwicklung der Erde vor 8000 Jahren stand. Dies alles wäre ja mit den Messgeräten des Raumschiffes lange vor der Landung festgestellt worden. Selbstverständlich haben unsere Raumfähre auch einen Landeplatz ermittelt, der in der Nähe eines Vorkommens von spaltbarem Material liegt: Die Instrumente zeigen schnell und zuverlässig an, in welcher Gebirgskette Uran zu finden ist.

Die Landung ist planmässig erfolgt. Unsere Raumfahrer sehen Wesen, die Steinwerkzeuge schleifen; sie sehen, wie sie auf der Jagd Wild mit Wurfspeeren [S.26] erlegen; Schaf- und Ziegenherden grasen in der Steppe; primitive Töpferei liefert einfache Haushaltsgeräte. Fürwahr, ein seltsamer Anblick für unsere Astronauten!

Was aber denken die primitiven Wesen auf diesem Planeten von dem Ungetüm, das da eben landete, und von den Gestalten, die ihm entstiegen? Vor 8000 Jahren waren wir, vergessen wir es nicht, ja auch noch Halbwilde. Nur zu verständlich, wenn die Halbwilden, die diesem Ereignis beiwohnen, ihre Gesichter in dem Boden verbergen und nicht wagen, die Augen zu heben. Bis auf diesen Tag haben sie die Sonne und den Mond angebetet. Und nun ist etwas Ungeheuerliches geschehen: Die Götter sind vom Himmel gekommen [so ihre Vorstellung]!

[Wie die Ureinwohner die gelandeten Raumschiffe und Astronauten sehen - die neuen "Tiere" und "Götter"]

Steinzeitmenschen mit Baum und
                Korbherstellung
Steinzeitmenschen mit Baum und Korbherstellung [6]

Aus sicherem Versteck beobachten die Ureinwohner des Planeten unsere Raumfahrer:
-- Die tragen merkwürdige Hüte mit Stäben daran auf den Köpfen (Helme mit Antennen);
-- sie staunen, wie die Nacht taghell erleuchtet wird (Scheinwerfer);
-- sie erschrecken, als sich die fremden Wesen mühelos in die Luft erheben (Raketengürtel);
-- sie bohren ihre Köpfe wieder in den Boden, wenn sich unheimlich-unbekannte "Tiere", schnaubend, dröhnend, surrend aufschwingen (Helikopter-Luftkissen, Allzweckfahrzeuge);
-- und schliesslich ergreifen sie die Flucht in den sicheren Hort ihrer Höhlen, wenn aus den Bergen ein beängstigendes Grollen und Dröhnen hallt (Versuchssprengung).

Wirklich, für die Primitiven müssen unsere Astronauten wie allmächtige Götter sein!

Ein Helikopter wird von einem
                Steinzeitmenschen als lärmendes, dröhnendes, surrendes
                Tier betrachtet - er kennt das Wort
                "Helikopter" nicht
Ein Helikopter wird von einem Steinzeitmenschen als lärmendes, dröhnendes, surrendes Tier betrachtet - er kennt das Wort "Helikopter" nicht

[Kommunikationsversuche - Sprache mittels eines Computers erlernen - die Ureinwohner halten daran fest: Die Gäste sind "Götter"]

Während die Raumfahrer ihre schwere Tagesarbeit fortsetzen, wird sich vermutlich nach einiger Zeit eine Abordnung von Priestern oder Medizinmännern dem Raumfahrer, in dem sie mit Urinstinkt den Boss vermuten, nähern, um Fühlung mit den Göttern aufzunehmen. Sie bringen Geschenke, mit denen [S.27] sie den Gästen huldigen wollen. Denkbar, dass unsere Leute die Sprache der Ureinwohner mit Hilfe eines Computers schnell erlernt haben und sich für die erwiesenen Artigkeiten bedanken können. Indes, es hilft nichts, dass man in ihrer Sprache erklären kann, dass keine Götter landeten, dass keine höheren, anbetungswürdigen Wesen einen Besuch abstatten. Das glauben sie nicht, unsere primitiven Freunde. Die Raumfahrer kamen von anderen Sternen, sie haben augenscheinlich ungeheure Macht und die Fähigkeit, Wunder zu tun. Sie müssen Götter sein! Es hat auch keinen Sinn, irgendeine Handreichung erklären zu wollen. Alles geht über die Vorstellungskraft der so schreckvoll Überfallenen hinaus.

[Hypothese des Verhaltens: Uranium suchen - "König" wählen - gesellschaftliche Strukturen schaffen - Verteidigung - Mischlingskinder als Sprung der Evolution - vor dem Heimflug Spuren zurücklassen - Warnungen vor dem Missbrauch der Technik]

So unausdenkbar die Fülle der Dinge ist, die sich vom Tage der Landung an ergibt, könnten auf einem vorher konzipierten Plan doch solche Punkte stehen:

Teile der Bevölkerung werden dafür gewonnen und geschult, um in einem gesprengten Krater bei der Suche nach spaltbarem Material, das für die Rückkehr zur Erde benötigt wird, mitzuwirken.

Der Klügste der Ureinwohner wird zum "König" gewählt. Als sichtbares Zeichen seiner Macht bekommt er ein Funkgerät, mit dem er jederzeit die "Götter" erreichen und ansprechen kann.

Unsere Astronauten versuchen, ihnen die einfachsten zivilisatorischen Lebensformen und einige Moralbegriffe beizubringen, um dadurch die Entwicklung für eine gesellschaftliche Ordnung zu ermöglichen [S.28].

Unsere Gruppe wird von einem anderen "Volk" angegriffen. Da noch keine ausreichende Förderung spaltbaren Materials eingebracht ist, wird den Angreifenrn nach vielen Warnungen eine Abfuhr mit modernen Waffen erteilt.

Wenige ausgesuchte Frauen werden von Raumfahrern befruchtet. So kann eine neue Rasse entstehen, die einen Teil der natürlichen Evolution überspringt.

Aus unserer eigenen Entwicklung wissen wir, wie lange es dauern wird, bis diese neue Rasse weltraumtüchtig sein wird. Deshalb werden vor dem Rückflug zur Erde sichtbare und deutliche Spuren zurückgelassen, die allerdings erst später, viel später von einer technifizierten, mathematisch fundierten Gesellschaft begriffen werden können.

Fragwürdig wird ein Versuch bleiben, unsere Schützlinge vor kommenden Gefahren zu warnen. Selbst wenn wir ihnen grausigste Filme von Kriegen auf der erde und von Atomexplosionen zeigen, wird ds die Wesen auf diesem Planeten ebensowenig hindern, die gleichen Torheiten zu begehen, wie das die (fast) alles wissende Menschheit nicht hindert, immer wieder mit der glühenden Flamme des Krieges zu spielen.

Beispiel einer Begegnung der "Zivilisation" mit Ureinwohnern auf der Erde
Eine solche Begegnung von "Zivilisation" und Ureinwohnern fand in den 1940er Jahren auf den Südseeinseln statt, als die kriminelle "USA" alle Südseeinseln für sich gegen Japan in Anspruch nahm. Die Ureinwohner wurden dort mit den Flugzeugen und dem Konservenfrass der "GIs" konfrontiert und sahen die lärmenden Flugzeuge und sahen, wie die Flugzeuge auf Pisten landeten. Ausserdem bewunderten die Ureinwohner die "Amis" wegen ihrem Konservenfrass, so dass die "Amis" nicht jagen mussten. Das mussten also "Götter" sein. Als die "Amis" die Südseeinseln wieder verlassen hatten, bauten die Ureinwohner Flugzeuge und Pisten nach, wobei die Flugzeuge aus Stroh und Bambus gebaut wurden. Die folgenden Fotos sind aus Dänikens Verfilmung von "Erinnerungen an die Zukunft" (7min.0sek.-9min.0sek.)
Südseeinsel der 1940er Jahre
Südseeinsel der 1940er Jahre [11]
Ureinwohner einer Südseeinsel der 1940er
                        Jahre
Ureinwohner einer Südseeinsel der 1940er Jahre [12]
Flugzeug
                        aus Stroh und Bambus der Ureinwohner auf einer
                        Südseeinsel der 1940er Jahre
Flugzeug aus Stroh und Bambus der Ureinwohner auf einer Südseeinsel der 1940er Jahre [13]
Flugzeug aus Stroh
                          und Bambus, Sicht von vorn, Bau der
                          Ureinwohner auf einer Südseeinsel in den
                          1940er Jahren
Flugzeug aus Stroh und Bambus, Sicht von vorn, Bau der Ureinwohner auf einer Südseeinsel in den 1940er Jahren [16]

Und da sind wirklich auch nachgebaute Pisten, wo sogar ein Flugzeug steht:

Piste von
                          Ureinwohnern auf einer Südseeinsel, 1940er
                          Jahre  Piste mit einem Flugzeug am einen Ende
                          von Ureinwohnern auf einer Südseeinsel, 1940er
                          Jahre
Piste von Ureinwohnern auf einer Südseeinsel, 1940er Jahre [14] - und am einen Ende steht ein Stroh-Bambus-Flugzeug [15]


[Der Abflug - und die Ureinwohner behalten die Erinnerung: Erzählungen - alle Gegenstände der "Götter" werden heilig]

Während unser Raumschiff wieder in den Nebeln des Universums verschwindet, werden unsere Freunde das Wunder - "Die Götter waren da!" - bereden; sie werden es in ihre [S.29] simple Sprache übersetzen, es zur Sage machen, diese Söhnen und Töchtern übermitteln, und sie werden Geschenke und Werkzeuge und alles, was die Raumfahrer zurückliessen, zu Reliquien machen, die heilig sind.

[Wunder, Zeichnungen, Kleider, Barken mit Getöse, Wagen auf dem Meer und in der Steppe, Waffen mit Blitzen]:

Wenn unsere Freunde der Schriftzeichen mächtig sein werden, mögen wie das Geschehene aufzeichnen: unheimlich, seltsam, der Wunder voll. Dann wird zu lesen sein - und Zeichnungen werden es darstellen -, dass Götter in goldenen Kleidern da waren in einer fliegenden Barke, die in einem ungeheuren Getöse niederging. Man wird schreiben von Wagen, in denen die Götter über Meer und Steppe fuhren und von furchtbaren Waffen, die den Blitzen glichen, und man wird erzählen, dass sie versprachen wiederzukommen.

[Spuren, die nicht vergehen, z.B. Felszeichnungen: Riesen, Helme, Stäbe, Kugeln als Raumschiffe, Blitze, Insekten als Raumschiffe]

Felszeichnung eines Astronauten auf Hawaii
Felszeichnung eines Astronauten auf Hawaii [8]
Nasca-Linien, der Astronaut
Nasca-Linien, der Astronaut [9]

Ins Gestein hämmern und kritzeln sie Bilder des einmal Geschauten:

-- Unförmige Riesen, die Helme und Stäbe auf den Köpfen und Kästen vor der Brust tragen;

-- Kugeln, auf denen undefinierbare Wesen sitzen und durch die Luft reiten;

-- Stäbe, aus denen Strahlen wie aus einer Sonne geschleudert werden;

-- Gebilde, eine Art von Fahrzeugen, die Rieseninsekten gleichen [Raumschiffe, Flugzeuge, Landefähren].

Der Phantasie, welche bildlichen Darstellungen vom Besuch unseres Raumschiffes zurückbleiben, sind keine Grenzen gesetzt [S.30]. Wir werden später sehen, welche Spuren die "Götter", die die Erde in unserer Vorzeit besuchten, in die Tafeln der Vergangenheit eingruben.

Eingeborene auf einer
                Südseeinsel spielen "Landung", 1940er Jahre in
                Erinnerung an die "Amis" während des Zweiten
                Weltkriegs  Eingeborene
                bringen den "Amis" Brandopfer dar, Südseeinsel
                1940er Jahre
Eingeborene auf einer Südseeinsel spielen "Landung", 1940er Jahre in Erinnerung an die "Amis" während des Zweiten Weltkriegs [17]
Eingeborene bringen den "Amis" Brandopfer dar, Südseeinsel 1940er Jahre [18]
Und so sind alle Religionen entstanden, mit Begegnungen hochentwickelter Wesen.

[Kulte, Lieder, Tempel]

Die Entwicklung auf dem Planeten, den unser Raumschiff besuchte, ist ziemlich einfach vorzuzeichnen: Die Ureinwohner haben sich eine Menge abgeguckt und dazugelernt; der Ort, an dem das Raumschiff stand, wird zum heiligen Boden erklärt, zum Wallfahrtsort, an dem die Heldentaten der Götter in Liedern gerühmt werden. Pyramiden und Tempel werden auf ihm gebaut - selbstverständlich nach astronomischen Gesetzen. Das Volk wächst, es gibt Kriege, die den Ort der Götter verschütten, und es kommen Generationen, die die heiligen Stätten wiederentdecken, freilegen und die Zeichen zu deuten versuchen.

Tänzer der Dogon in Afrika mit
                dem Sirius-Hut [10] - Tanz zu Ehren der Ausserirdische,
                die da einst kamen
Tänzer der Dogon in Afrika mit dem Sirius-Hut [10] - Tanz zu Ehren der Ausserirdische, die da einst kamen

Wie es weitergeht, ist in unseren Geschichtsbüchern nachzulesen...

Doch um zur geschichtlichen "Wahrheit" zu gelangen, muss in den Wald von Fragezeichen eine Schneise geschlagen werden, die in unsere Vergangenheit führt [S.31]

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Quellen
[web01]

Fotoquellen
[1] Weltkarte mit der Magellan-Weltumseglung: http://www.deliabw.edu.hk/broadway/Eng/S3A%20English%20Project/Group%208/ferdinand%20magellan%20real.htm
[2] Weltkarte mit der Weltumrundung im Roman von Jules Vernes "In 80 Tagen um die Welt":
http://de.wikipedia.org/wiki/Reise_um_die_Erde_in_80_Tagen#mediaviewer/File:Around_the_World_in_Eighty_Days_map.png
[3] Wostok-Raumkapsel: http://www.modellversium.de/galerie/24-raumfahrt/4590-wostok-1-.html
[4] Die Zeitformen von Einstein: Erinnerungen an die Zukunft, S.25
[5] Die Zeitformel für die Raketengeschwindigkeit von Einstein: Erinnerungen an die Zukunft, S.26
[6] Steinzeitmenschen mit Baum und Korbherstellung: http://moorthy-easywithkilone.blogspot.de/2011/09/prehistory.html
[7] Helikopter: http://www.hatterkep-ingyen.hu/targy/helikopter/helikopter014_1024x768.html
[8] Felszeichnung eines Astronauten auf Hawaii: http://www.sandcarveddesigns.com/petroglyphs_hawaiian_rock_art.htm
[9] Nasca-Linien, der Astronaut: http://www.flickr.com/photos/26034413@N04/5979394773/
[10] Tänzer der Dogon in Afrika mit dem Sirius-Hut: http://thebiggestsecretsoftheworld.blogspot.de/2011/02/dogon-tribe-and-alien-gods-from-sirius.html

[11] Südseeinsel 1940er Jahre: Film "Erinnerungen an die Zukunft", 6min.33sek.
[12] Ureinwohner der Südseeinseln 1940er Jahre: Film "Erinnerungen an die Zukunft", 7min.4sek.
[13] Flugzeug aus Bambus und Stroh, gebaut von Ureinwohnern der Südseeinseln 1940er Jahre: Film "Erinnerungen an die Zukunft", 7min.14sek.
[14] Piste von Ureinwohnern auf einer Südseeinsel, 1940er Jahre: Film "Erinnerungen an die Zukunft", 6min.49sek.
[15] Am einen Ende der Piste steht ein Stroh-Bambus-Flugzeug: Film "Erinnerungen an die Zukunft", 6min.54sek.
[16] Flugzeug aus Bambus und Stroh, Sicht von vorn, gebaut von Ureinwohnern der Südseeinseln, 1940er Jahre: Film "Erinnerungen an die Zukunft", 7min.14sek.
[17] Eingeborene auf einer Südseeinsel spielen "Landung", 1940er Jahre in Erinnerung an die "Amis" während des Zweiten Weltkriegs: 
Film "Erinnerungen an die Zukunft", 7min.22sek.
[18] Eingeborene bringen den "Amis" Brandopfer dar, Südseeinsel 1940er Jahre: Film "Erinnerungen an die Zukunft", 8min.46sek.

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