Kontakt / contact     Hauptseite
                          / page principale / pagina principal / home     al inicio
<<      >>

Erich von Däniken: Erinnerungen an die Zukunft

Kapitel 3c: Tiahuanaco: Tempel, Raffinessen, Sonnentor - Orjana

Es war einmal eine grosse Stadt Tiahuanaco -- Die Tempel Akapana und Kalasasaya in Tiahuanaco -- Es fehlt jegliche Forschung - Sandsteinkolosse und präzise Steinarbeiten -- Sandsteinkolosse und Entwässerungsrinnen am Tempel Kalasasaya in Tiahuanaco -- Technische Raffinessen in Tiahuanaco -- Steinmauer mit Köpfen: Verschiedene Köpfe verschiedener Menschenrassen im Tempel Kalasasaya -- Das Sonnentor von Tiahuanaco mit geflügelten Ausserirdischen -- Tiahuanaco, das Sonnentor mit einem gigantischen Fries mit geflügelten Ausserirdischen -- Die Sage der Göttin Orjana von Tiahuanaco, die 70 Kinder hatte -- Die Stadtgeschichte von Tiahuanaco liegt im Dunkeln

Karte mit Europa, Afrika und
                        "Amerika" mit Tiahuanaco im heutigen
                        Bolivien Die
                        Grundmauer der Pyramide Akapana Das Sonnentor in Tiahuanaco mit dem
                        gigantischen Fries mit geflügelten
                        Ausserirdischen
Karte mit Europa, Afrika und "Amerika" mit Tiahuanaco im heutigen Bolivien [1] - Die Grundmauer der Pyramide Akapana [4] - Das Sonnentor in Tiahuanaco mit dem gigantischen Fries mit geflügelten Ausserirdischen [19]

aus: Erich von Däniken: Erinnerungen an die Zukunft; Econ-Verlag GmbH, Düsseldorf und Wien 1968;

präsentiert von Michael Palomino (2014)

Teilen:

Facebook







<Kapitel 3: 11.000 Jahre alte Landkarte? - Prähistorische Flugplätze? Landebahnen für "Götter"? - Die älteste Stadt der Erde - Wann schmilzt Gestein? - Als die Flut kam - Die Mythologie der Sumerer - Knochen, die nicht von Affen stammen - Hatten alle alten Zeichner denselben Tick?>

3c: Tiahuanaco: Tempel, Raffinessen, Sonnentor - Orjana

<Aber die Fragen sind da, und Fragen haben gottlob die impertinente Eigenschaft, lästig im Raum stehen zu bleiben, bis sie beantwortet sind. Und Fragen derart unzumutbarer Provenienz gibt es viele. Was sollte man beispielsweise sagen, wenn es aus grauester Vorzeit einen Kalender gäbe, aus dem sich die Tag- und Nachtgleichen, die astronomischen Jahreszeiten, die Positionen des Mondes für jede Stunde und auch die Bewegungen des Mondes - und zwar unter Berücksichtigung der Erdrotation! - ablesen liessen? Das ist keine fiktive, kühn erdachte Frage!

Diesen Kalender gibt es. Er wurde im trockenen Schlamm von Tiahuanaco gefunden. Es ist ein blamabler Fund: Er liefert unumstössliche Tatsachen und beweist - kann unser Selbstbewusstsein solchen Beweis zulassen? - dass die Wesen, die den Kalender schufen, erdachten und anwendeten, eine höhere Kultur besassen als wir.

Karte mit Europa, Afrika
                        und "Amerika" mit Tiahuanaco im
                        heutigen Bolivien
Karte mit Europa, Afrika und "Amerika" mit Tiahuanaco im heutigen Bolivien [1]

Karte mit Nasca, Titicacasee und
                        Tiahuanaco
Karte mit Nasca, Titicacasee und Tiahuanaco [2]

[Es war einmal eine grosse Stadt Tiahuanaco]

In der Stadt Tiahuanaco wimmelt es von Geheimnissen. Die Stadt liegt 4000 Meter hoch und noch dazu am Ende der Welt. Hätte man an einem solchen Ort ausgerechnet eine uralte, mächtige Kultur erwarten dürfen? Von Cusco (Peru) kommend, erreicht man Stadt und Fundstätten nach eintägiger Bahn- und Schifffahrt. Die Hochebene mutete uns an wie die Landschaft eines fremden Planeten. Für jeden Nichteinheimischen wird körperliche Arbeit zur Qual: Der Luftdruck ist um die Hälfte niedriger als auf dem Meeresspiegel, und der Sauerstoffgehalt der Luft ist entsprechend gering. Und doch hat auf dieser Hochebene eine riesige Stadt gestanden.

Die Tempel Akapana und Kalasasaya in Tiahuanaco (Fotos von 2012)
Karge Landschaft um das heutige
                          Tiahuanaco
vergrössern Karge Landschaft um das heutige Tiahuanaco [3]
Die Grundmauer der Pyramide Akapana
vergrössern Die Grundmauer der Pyramide Akapana [4]
Ein Tor am Tempel Kalasasaya
vergrössern Ein Tor am Tempel Kalasasaya [5]
Eine Statue mit einem Ausserirdischen am
                          Tempel Kalasasaya
vergrössern Eine Statue mit einem Ausserirdischen am Tempel Kalasasaya [6]

[Es fehlt jegliche Forschung - Sandsteinkolosse und präzise Steinarbeiten]

Über Tiahuanaco gibt es keine glaubwürdigen Überlieferungen [S.41]. Vielleicht sollten wir froh darüber sein, dass man derart an den Krücken vererbter Schulweisheiten hier nicht zu den probaten Lösungen kommen kann. Über den Ruinen, die ein unvorstellbares, bisher nicht ermitteltes Alter haben, liegen die Nebel der Vergangenheit, des Nichtwissens und der Rätsel.

Sandsteinkolosse und Entwässerungsrinnen am Tempel Kalasasaya in Tiahuanaco
Die Aussenmauer des Tempels Kalasasaya in
                          Tiahuanaco
vergrössern Die Aussenmauer des Tempels Kalasasaya in Tiahuanaco [7]
Ein Sandsteinkoloss in der Aussenmauer
                          des Tempels Kalasasaya in Tiahuanaco
vergrössern Ein Sandsteinkoloss in der Aussenmauer des Tempels Kalasasaya in Tiahuanaco [8]
Ein Entwässerungskanal in der Aussenmauer
                          des Tempels Kalasasaya
vergrössern Ein Entwässerungskanal in der Aussenmauer des Tempels Kalasasaya [9]
Ein Entwässerungskanal in der Aussenmauer
                          des Tempels Kalasasaya, Frontale
vergrössern Ein Entwässerungskanal in der Aussenmauer des Tempels Kalasasaya, Frontale [10]

100 Tonnen schwere Sandsteinblöcke sind von Mauerkuben von 60 Tonnen Gewicht überlagert. Glatte Flächen mit haarscharfen Rillen reihen sich an riesige Quader, die durch Kupferklammern zusammengehalten sind - ein Kuriosum, das uns bisher nirgendwo im Altertum begegnet ist. Und: Alle Steinarbeiten sind ausserordentlich sauber ausgeführt. In 10 Tonnen schweren Blöcken findet man 2,5 Meter lange Löcher, deren Zweck bisher unerklärbar ist. Auch die 5 Meter langen, ausgetretenen, aus einem Stück gehauenen Steinfliesen tragen nicht zur Lösung der Rätsel, die Tiahuanaco birgt, bei. Wohl durch eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmasses wie Spielzeug durcheinandergewirbelt, finden sich am Boden steinerne Wasserleitungen: 2 Meter lang - 0,5 Meter breit und etwa gleich hoch. Diese Funde verblüffen durch ihre exakte Arbeit. Hatten unsere Vorfahren von Tiahuanaco nichts Besseres zu tun, als - ohne Werkzeuge - jahrelang Wasserleitungen von einer Präzision zu schleifen, gegen die unsere modernen Betongüsse Stümperwerk sind? [S.42]

Technische Raffinessen in Tiahuanaco
Kerben für Metallhalterungen in grossen
                          Steinen im Tempel von Kalasasaya
vergrössern Kerben für Metallhalterungen in grossen Steinen im Tempel von Kalasasaya [11]
Eine
                        Metallschnalle in Puma-Punku
Eine Metallschnalle in Puma-Punku [12]
Torstein mit Loch im Tempel von
                          Kalasasaya in Tiahuanaco
vergrössern Torstein mit Loch im Tempel von Kalasasaya in Tiahuanaco [13,14]
Torstein mit Loch im Tempel von
                          Kalasasaya, Frontalevergrössern
Mauerstein mit Stangenloch im Tempel von
                          Kalasasaya in Tiahuanaco
vergrössern Mauerstein mit Stangenloch im Tempel von Kalasasaya in Tiahuanaco [15]



[Steinmauer mit Köpfen: Verschiedene Köpfe verschiedener Menschenrassen im Tempel Kalasasaya]

In einem heute restaurierten Hof gibt es ein Sammelsurium von steinernen Köpfen, die - genau betrachtet - ein Rendezvous verschiedenster Rassen präsentieren: Gesichter mit schmalen oder schwulstigen Lippen, mit langen oder gebogenen Nasen, mit zierlichen oder plumpen Ohren, mit weichen oder kantigen Zügen. Ja, und einige Köpfe tragen fremdartige Helme. Wollen uns all diese fremden und fremdartigen Gestalten [S.42] eine Botschaft bringen, die wir - gehemmt durch Sturheit und Voreingenommenheit - nicht verstehen können oder verstehen wollen?

Tempel Kalasasaya, Mauer mit
                150 verschiedene Köpfen  Köpfe im
                Tempel Kalasasaya, Nahaufnahme
Tempel Kalasasaya, Mauer mit 150 verschiedene Köpfen [16] - Nahaufnahme [17]

[Das Sonnentor von Tiahuanaco mit geflügelten Ausserirdischen]

Eines der grossen, archäologischen Wunder Südamerikas ist das monolithische [aus einem Stück gehauene] Sonnenthor von Tiahuanaco: Eine aus einem einzigen Block gemeisselte, riesige Skulptur von drei Metern Höhe und vier Metern Breite. Das Gewicht dieser Steinmetzarbeit wird auf über 10 Tonnen geschätzt. In drei Reihen flankieren 48 quadratische Figuren ein Wesen, das einen fliegenden Gott darstellt [S.43].

Tiahuanaco, das Sonnentor mit einem gigantischen Fries mit geflügelten Ausserirdischen

Das Sonnentor wurde zuerst halb versunken und gebrochen vorgefunden, hier ein Foto von 1903:

Das Sonnentor von
                          Tiahuanaco 1903, halb versunken
Das Sonnentor von Tiahuanaco 1903, halb versunken [18]

Das Fries mit den vielen geflügelten Ausserirdischen ist kunstvoll gearbeitet, auch die unterste Reihe mit den Göttinnen, und sogar die Rückseite ist absolut präzise und kunstvoll gearbeitet:
Das Sonnentor in Tiahuanaco mit dem
                          gigantischen Fries mit geflügelten
                          Ausserirdischen
Das Sonnentor in Tiahuanaco mit dem gigantischen Fries mit geflügelten Ausserirdischen [19]
Die Rückseite des Sonnentors von
                          Tiahuanaco
vergrössern Die Rückseite des Sonnentors von Tiahuanaco [20]
Das Fries des Sonnentors mit Hauptgott
                        (Ausserirdischer mit Antennenkrone) mit zwei
                        Szeptern, mit geflügelten Ausserirdischen mit
                        Antennenkrone, und in der untersten Reihe sind
                        Damengesichter erkennbar, auch mit
                        Strahlenkranz
Das Fries des Sonnentors mit Hauptgott (Ausserirdischer mit Antennenkrone) mit zwei Szeptern, mit geflügelten Ausserirdischen mit Antennenkrone, und in der untersten Reihe sind Damengesichter erkennbar, auch mit Strahlenkranz [21]

Ein geflügelter Ausserirdischer am
                        Sonnentor von Tiahuanaco, Nahaufnahme 1  Eine
                        Ausserirdische am Sonnentor von Tiahuanaco,
                        Nahaufnahme 1
Ein geflügelter Ausserirdischer am Sonnentor von Tiahuanaco, Nahaufnahme 1 [22] - und eine Ausserirdische [23]
Der Häuptling der Ausserirdischen am
                          Sonnentor, Nahaufnahme 02
vergrössern Der Häuptling der Ausserirdischen am Sonnentor, Nahaufnahme 02 [24]


[Die Sage der Göttin Orjana von Tiahuanaco, die 70 Kinder hatte]

Was erzählt die Sage über die geheimnisvolle Stadt Tiahuanaco? Sie weiss von einem goldenen Raumschiff zu berichten, das von den Sternen kam; mit ihm kam eine Frau - Orjana war ihr Name - um den Auftrag zu erfüllen, Urmutter der Erde zu werden. Orjana besass nur vier Finger, die durch Schwimmhäute verbunden waren. Urmutter Orjana gebar 70 Erdenkinder, dann kehrte sie zu den Sternen zurück.

Tatsächlich finden wir in Tiahuanaco Felszeichnungen und Figuren von Wesen mit vier Fingern. Ihr Alter ist unbestimmbar. Kein Mensch irgendeiner uns bekannten Zeitepoche hat Tiahuanaco anders als in Ruinen gesehen [S.43].

[Auch in Nasca haben die Ausserirdischen vier Finger, auch der Affe].

An anderer Stelle ergänzt Däniken:

[Das Ebenbild der Ausserirdischen in Tiahuanaco: Menschen schaffen mit der Urmutter Orjana]

Die Möglichkeit der Aufzucht einer intelligenten, menschlichen Rasse ist heute keine so absurde These mehr. Wie die Sage von Tiahuanaco und die Inschrift am Giebel des Sonnentores [wo da, ist nicht sichtbar] von einem Raumschiff berichten, das die Urmutter [die Ausserirdische Orjana] zum Zweck des Kindergebärens auf der Erde absetzte, werden auch die alten heiligen Schriften nicht müde zu berichten, dass "Gott" den Menschen nach seinem Ebenbild schuf. Es gibt Texte, die notieren, dass es dazu verschiedener Experimente bedurfte, bis der Mensch endlich so gelungen war, wie "Gott" [S.73] ihn haben wollte. Mit der Hypothese eines Besuches fremder Intelligenzen aus dem Kosmos auf unserer Erde dürfen wir unterstellen, dass wir heute ähnlich geartet sind wie eben jene sagenhaften fremden Wesen [S.74].

[Die Stadtgeschichte von Tiahuanaco liegt im Dunkeln]

Welches Geheimnis verbirgt uns diese Stadt? Welche Botschaft aus anderen Welten harrt in der bolivianischen Hochebene auf ihre Enträtselung? Es gibt weder über Ursprung noch Ende dieser Kultur eine plausible Erklärung. Dies hindert freilich einige Archäologen nicht, kühn und selbstsicher zu behaupten, das Ruinenfeld sei 3000 Jahre alt. Dieses Alter datieren sie von ein paar lächerlichen Tonfigürchen her, die aber keineswegs etwas mit der Epoche der Monolithen gemeinsam [S.43] haben müssen. Man macht es sich sehr bequem: Man klebt ein paar alte Scherben zusammen, fahndet nach ein paar nächstliegenden Kulturen, klebt ein Etikett auf den restaurierten Fund und - simsalabim! - es passt wieder einmal alles wundervoll in das so ausserordentlich bewährte Denksystem. Diese Methode ist freilich ungleich einfacher, als die Vorstellung einer verwirrenden Technik oder gar den Gedanken an Raumfahrer in grauer Vorzeit zu riskieren. Das würde die Sache ja unnötig komplizieren.> [S.44]

<<        >>




Quellen
[web01]

Fotoquellen
[1] Bing maps: https://www.bing.com/maps/#Y3A9LTEzLjg0OTU3Nn4tNzYuMjAzNjE1Jmx2bD0xMCZzdHk9cg==
[2] Bing maps
[3-11] Fotos von Michael Palomino von 2012
[12] Metallschnalle in Puma-Punku: Video "Tiwanaku - Forbidden History Part 1": https://www.youtube.com/watch?v=jFyWDaDUdMM - 7min.52sek.
[13-15] Fotos von Michael Palomino von 2012
[16] Kopfmauer: http://thesanchezsgapyear.blogspot.de/2012/09/the-highlands-el-altiplano.html
[17] Köpfe im Tempel Kalasasaya, Nahaufnahme 01: http://enumaelish5000ac.blogspot.de/2011/12/la-verdad-de-tiahuanaco.html
[18] Das gebrochene und halb versunkene Sonnentor von Tiahuanaco 1903: http://nephicode.blogspot.de/2013/09/questions-about-tiahuanaco-part-i.html
[19] Tiahuanaco, Sonnentor: http://megaconstrucciones.net/?construccion=tiahuanaco-tiwanaku
[20] Die Rückseite des Sonnentors von Tiahuanaco: Foto von Michael Palomino 2012

[21] Tiahuanaco, das Fries des Sonnentors: http://megaconstrucciones.net/?construccion=tiahuanaco-tiwanaku
[22] Geflügelter Gott am Sonnentor von Tiahuanaco, Nahaufnahme 01: https://www.pinterest.com/pin/191262315398476760/
[23] Göttin am Sonnentor von Tiahuanaco, Nahaufnahme: https://www.pinterest.com/pin/191262315398476769/
[24] Der Häuptling der Ausserirdischen am Sonnentor, Nahaufnahme 02: Foto von Michael Palomino 2012


^