<Kapitel 3: 11.000 Jahre alte Landkarte? -
Prähistorische Flugplätze? Landebahnen für "Götter"?
- Die älteste Stadt der Erde - Wann schmilzt Gestein? -
Als die Flut kam - Die Mythologie der Sumerer - Knochen,
die nicht von Affen stammen - Hatten alle alten Zeichner
denselben Tick?>
3c: Tiahuanaco: Tempel, Raffinessen, Sonnentor -
Orjana
<Aber die Fragen sind da, und Fragen haben gottlob die
impertinente Eigenschaft, lästig im Raum stehen zu bleiben,
bis sie beantwortet sind. Und Fragen derart unzumutbarer
Provenienz gibt es viele. Was sollte man beispielsweise
sagen, wenn es aus grauester Vorzeit einen Kalender gäbe,
aus dem sich die Tag- und Nachtgleichen, die astronomischen
Jahreszeiten, die Positionen des Mondes für jede Stunde und
auch die Bewegungen des Mondes - und zwar unter
Berücksichtigung der Erdrotation! - ablesen liessen? Das ist
keine fiktive, kühn erdachte Frage!
Diesen Kalender gibt es. Er wurde im trockenen Schlamm von
Tiahuanaco gefunden. Es ist ein blamabler Fund: Er liefert
unumstössliche Tatsachen und beweist - kann unser
Selbstbewusstsein solchen Beweis zulassen? - dass die Wesen,
die den Kalender schufen, erdachten und anwendeten, eine
höhere Kultur besassen als wir.
Karte mit Europa, Afrika und "Amerika" mit
Tiahuanaco im heutigen Bolivien [1]
Karte mit Nasca, Titicacasee und Tiahuanaco [2] |
[Es war einmal eine grosse Stadt Tiahuanaco]
In der Stadt Tiahuanaco wimmelt es von Geheimnissen. Die
Stadt liegt 4000 Meter hoch und noch dazu am Ende der Welt.
Hätte man an einem solchen Ort ausgerechnet eine uralte,
mächtige Kultur erwarten dürfen? Von Cusco (Peru) kommend,
erreicht man Stadt und Fundstätten nach eintägiger Bahn- und
Schifffahrt. Die Hochebene mutete uns an wie die Landschaft
eines fremden Planeten. Für jeden Nichteinheimischen wird
körperliche Arbeit zur Qual: Der Luftdruck ist um die Hälfte
niedriger als auf dem Meeresspiegel, und der
Sauerstoffgehalt der Luft ist entsprechend gering. Und doch
hat auf dieser Hochebene eine riesige Stadt gestanden.
Die
Tempel Akapana und Kalasasaya in Tiahuanaco
(Fotos von 2012)
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Karge Landschaft um das
heutige Tiahuanaco [3]
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Die Grundmauer der
Pyramide Akapana [4] |
Ein Tor am Tempel
Kalasasaya [5]
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Eine Statue mit einem
Ausserirdischen am Tempel Kalasasaya [6]
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[Es fehlt jegliche Forschung - Sandsteinkolosse und
präzise Steinarbeiten]
Über Tiahuanaco gibt es keine glaubwürdigen Überlieferungen
[S.41]. Vielleicht sollten wir froh darüber sein, dass man
derart an den Krücken vererbter Schulweisheiten hier nicht
zu den probaten Lösungen kommen kann. Über den Ruinen, die
ein unvorstellbares, bisher nicht ermitteltes Alter haben,
liegen die Nebel der Vergangenheit, des Nichtwissens und der
Rätsel.
Sandsteinkolosse
und Entwässerungsrinnen am Tempel Kalasasaya in
Tiahuanaco
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Die Aussenmauer des
Tempels Kalasasaya in Tiahuanaco [7]
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Ein Sandsteinkoloss in
der Aussenmauer des Tempels Kalasasaya in
Tiahuanaco [8]
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Ein Entwässerungskanal
in der Aussenmauer des Tempels Kalasasaya [9]
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Ein Entwässerungskanal
in der Aussenmauer des Tempels Kalasasaya,
Frontale [10]
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100 Tonnen schwere Sandsteinblöcke sind von Mauerkuben von
60 Tonnen Gewicht überlagert. Glatte Flächen mit
haarscharfen Rillen reihen sich an riesige Quader, die durch
Kupferklammern zusammengehalten sind - ein Kuriosum, das uns
bisher nirgendwo im Altertum begegnet ist. Und: Alle
Steinarbeiten sind ausserordentlich sauber ausgeführt. In 10
Tonnen schweren Blöcken findet man 2,5 Meter lange Löcher,
deren Zweck bisher unerklärbar ist. Auch die 5 Meter langen,
ausgetretenen, aus einem Stück gehauenen Steinfliesen tragen
nicht zur Lösung der Rätsel, die Tiahuanaco birgt, bei. Wohl
durch eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmasses wie
Spielzeug durcheinandergewirbelt, finden sich am Boden
steinerne Wasserleitungen: 2 Meter lang - 0,5 Meter breit
und etwa gleich hoch. Diese Funde verblüffen durch ihre
exakte Arbeit. Hatten unsere Vorfahren von Tiahuanaco nichts
Besseres zu tun, als - ohne Werkzeuge - jahrelang
Wasserleitungen von einer Präzision zu schleifen, gegen die
unsere modernen Betongüsse Stümperwerk sind? [S.42]
[Steinmauer mit Köpfen: Verschiedene Köpfe
verschiedener Menschenrassen im Tempel Kalasasaya]
In einem heute restaurierten Hof gibt es ein Sammelsurium
von steinernen Köpfen, die - genau betrachtet - ein
Rendezvous verschiedenster Rassen präsentieren: Gesichter
mit schmalen oder schwulstigen Lippen, mit langen oder
gebogenen Nasen, mit zierlichen oder plumpen Ohren, mit
weichen oder kantigen Zügen. Ja, und einige Köpfe tragen
fremdartige Helme. Wollen uns all diese fremden und
fremdartigen Gestalten [S.42] eine Botschaft bringen, die
wir - gehemmt durch Sturheit und Voreingenommenheit - nicht
verstehen können oder verstehen wollen?
Tempel Kalasasaya, Mauer mit 150 verschiedene Köpfen [16]
- Nahaufnahme [17]
[Das Sonnentor von Tiahuanaco mit geflügelten
Ausserirdischen]
Eines der grossen, archäologischen Wunder Südamerikas ist
das monolithische [aus einem Stück gehauene] Sonnenthor von
Tiahuanaco: Eine aus einem einzigen Block gemeisselte,
riesige Skulptur von drei Metern Höhe und vier Metern
Breite. Das Gewicht dieser Steinmetzarbeit wird auf über 10
Tonnen geschätzt. In drei Reihen flankieren 48 quadratische
Figuren ein Wesen, das einen fliegenden Gott darstellt
[S.43].
Tiahuanaco,
das Sonnentor mit einem gigantischen Fries mit
geflügelten Ausserirdischen
|
Das Sonnentor wurde zuerst halb versunken und
gebrochen vorgefunden, hier ein Foto von 1903:
Das Sonnentor von Tiahuanaco 1903, halb
versunken [18]
Das Fries mit den vielen
geflügelten Ausserirdischen ist kunstvoll
gearbeitet, auch die unterste Reihe mit den
Göttinnen, und sogar die Rückseite ist absolut
präzise und kunstvoll gearbeitet:
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Das Sonnentor in Tiahuanaco mit dem gigantischen
Fries mit geflügelten Ausserirdischen [19]
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Die Rückseite des
Sonnentors von Tiahuanaco [20]
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Das Fries des Sonnentors mit Hauptgott
(Ausserirdischer mit Antennenkrone) mit zwei
Szeptern, mit geflügelten Ausserirdischen mit
Antennenkrone, und in der untersten Reihe sind
Damengesichter erkennbar, auch mit Strahlenkranz
[21]
Ein geflügelter Ausserirdischer am Sonnentor von
Tiahuanaco, Nahaufnahme 1 [22] - und eine
Ausserirdische [23]
Der Häuptling der
Ausserirdischen am Sonnentor, Nahaufnahme 02 [24]
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[Die Sage der Göttin Orjana von Tiahuanaco, die 70 Kinder
hatte]
Was erzählt die Sage über die geheimnisvolle Stadt
Tiahuanaco? Sie weiss von einem goldenen Raumschiff zu
berichten, das von den Sternen kam; mit ihm kam eine Frau -
Orjana war ihr Name - um den Auftrag zu erfüllen, Urmutter
der Erde zu werden. Orjana besass nur vier Finger, die durch
Schwimmhäute verbunden waren. Urmutter Orjana gebar 70
Erdenkinder, dann kehrte sie zu den Sternen zurück.
Tatsächlich finden wir in Tiahuanaco Felszeichnungen und
Figuren von Wesen mit vier Fingern. Ihr Alter ist
unbestimmbar. Kein Mensch irgendeiner uns bekannten
Zeitepoche hat Tiahuanaco anders als in Ruinen gesehen
[S.43].
[Auch in Nasca haben die Ausserirdischen vier Finger, auch
der Affe].
An anderer Stelle ergänzt Däniken:
[Das Ebenbild der Ausserirdischen in Tiahuanaco: Menschen
schaffen mit der Urmutter Orjana]
Die Möglichkeit der Aufzucht einer intelligenten,
menschlichen Rasse ist heute keine so absurde These mehr.
Wie die Sage von Tiahuanaco und die Inschrift am Giebel des
Sonnentores [wo da, ist nicht sichtbar] von einem Raumschiff
berichten, das die Urmutter [die Ausserirdische Orjana] zum
Zweck des Kindergebärens auf der Erde absetzte, werden auch
die alten heiligen Schriften nicht müde zu berichten, dass
"Gott" den Menschen nach seinem Ebenbild schuf. Es gibt
Texte, die notieren, dass es dazu verschiedener Experimente
bedurfte, bis der Mensch endlich so gelungen war, wie "Gott"
[S.73] ihn haben wollte. Mit der Hypothese eines Besuches
fremder Intelligenzen aus dem Kosmos auf unserer Erde dürfen
wir unterstellen, dass wir heute ähnlich geartet sind wie
eben jene sagenhaften fremden Wesen [S.74].
[Die Stadtgeschichte von Tiahuanaco liegt im Dunkeln]
Welches Geheimnis verbirgt uns diese Stadt? Welche Botschaft
aus anderen Welten harrt in der bolivianischen Hochebene auf
ihre Enträtselung? Es gibt weder über Ursprung noch Ende
dieser Kultur eine plausible Erklärung. Dies hindert
freilich einige Archäologen nicht, kühn und selbstsicher zu
behaupten, das Ruinenfeld sei 3000 Jahre alt. Dieses Alter
datieren sie von ein paar lächerlichen Tonfigürchen her, die
aber keineswegs etwas mit der Epoche der Monolithen
gemeinsam [S.43] haben müssen. Man macht es sich sehr
bequem: Man klebt ein paar alte Scherben zusammen, fahndet
nach ein paar nächstliegenden Kulturen, klebt ein Etikett
auf den restaurierten Fund und - simsalabim! - es passt
wieder einmal alles wundervoll in das so ausserordentlich
bewährte Denksystem. Diese Methode ist freilich ungleich
einfacher, als die Vorstellung einer verwirrenden Technik
oder gar den Gedanken an Raumfahrer in grauer Vorzeit zu
riskieren. Das würde die Sache ja unnötig komplizieren.>
[S.44]