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Erich von Däniken: Erinnerungen an die Zukunft

Kapitel 3d: Sacsayhuaman bei Cusco: Gigasteine, Treppenstein, Rutschbahnen

Das Zeremonialgelände -- Ein Findling so gross wie ein vierstöckiges Haus -- Der "Treppenstein" "Chinchana grande" -- Ein Stein mit umgekehrten Treppen im Steinbruch von Sacsayhuamán -- Die Rutschbahnen - die Felsverglasungen - war da eine Atombombe oder eine Bombardierung? -- Felsverglasungen wie Rutschbahnen -- Sandverglasungen: Wüste Gobi, Irak, und Sandverglasungen von Atombombenversuchen in Nevada -- Es fehlen Grabungen - z.B. in Tiahuanaco

Karte mit Europa, Afrika und
                        Amerika mit Peru und Cusco / Sacsayhuamán Gigasteine
                        in der Festung Sacsayhuamán bei Cusco Verglaste
                        Felsoberfläche in Sacsayhuamán 02 als
                        Rutschbahn
Karte mit Europa, Afrika und Amerika mit Peru und Cusco / Sacsayhuamán [1] - Gigasteine [5] - Felsverglasungen als Rutschbahnen [14]

aus: Erich von Däniken: Erinnerungen an die Zukunft; Econ-Verlag gmbH, Düsseldorf und Wien 1968;

präsentiert von Michael Palomino (2014)

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<Kapitel 3: 11.000 Jahre alte Landkarte? - Prähistorische Flugplätze? Landebahnen für "Götter"? - Die älteste Stadt der Erde - Wann schmilzt Gestein? - Als die Flut kam - Die Mythologie der Sumerer - Knochen, die nicht von Affen stammen - Hatten alle alten Zeichner denselben Tick?>

3d: Sacsayhuaman

Karte
                        mit Europa, Afria und Amerika mit Peru und Cusco
                        / Sacsayhuamán
Karte mit Europa, Afria und Amerika mit Peru und Cusco / Sacsayhuamán [1]
Karte
                        von Peru mit Pisco, Ica, Palpa, Nasca, Cusco /
                        Sacsayhuamán und Tiahuanaco [2]
Karte von Peru mit Pisco, Ica, Palpa, Nasca, Cusco / Sacsayhuamán und Tiahuanaco [2]
Karte von Cusco mit Sacsayhuamán
Karte von Cusco mit Sacsayhuamán [3]
Der
                        Zeremonienplatz von Sacsayhuamán
Der Zeremonienplatz von Sacsayhuamán [4]
Gigasteine in der Festung Sacsayhuamán bei
                        Cusco
Gigasteine in der Festung Sacsayhuamán bei Cusco [5]
Gigasteine in der Festung Sacsayhuamán bei
                        Cusco mit Grössenvergleich
Gigasteine in der Festung Sacsayhuamán bei Cusco mit Grössenvergleich [x001]



[Das Zeremonialgelände]

<Vergessen wir Sacsayhuaman nicht! Es geht hier nicht um die phantastische Befestigungsanlage der Inkas, die wenige Meter [ca. 200m über Cusco] über dem heutigen Cusco liegt - nicht um die monolithischen Blöcke von über 100 Tonnen Gewicht - nicht um die über 500 Meter langen und 18 Meter hohen Terrassenmauern, vor denen heute der Tourist steht und ein Erinnerungsfoto nimmt. Hier geht es uns um das unbekannte Sacsayhuaman, das nur einen knappen Kilometer von der bekannten Inkafestung entfernt liegt.

Unsere Phantasie reicht nicht aus, sich auszudenken, mit welchen technischen Hilfen unsere Vorfahren einen monolithischen Felsblock von über 100 Tonnen Gewicht aus einem Steinbruch herausbrachen, transportierten und an entfernter Stelle bearbeiteten. Unserer durch technische Errungenschaften der Gegenwart erheblich strapazierten Phantasie wird vollends ein Schock versetzt, wenn wir vor einem schätzungsweise 20.000 Tonnen schweren Block stehen.

[Ein Findling so gross wie ein vierstöckiges Haus]

Aus den Befestigungen von Sacsayhuaman rückkehrend, trifft man, wenige 100 Meter entfernt, am Berghang in einem Krater dieses Ungetüm: Einen einzigen Steinblock von der Grösse eines vierstöckigen Hauses. Er ist nach bester Handwerkermanier tadellos bearbeitet, hat [S.44] Stufen und Rampen und ist mit Spiralen und Löchern verziert.

Der "Treppenstein" "Chinchana grande"
Es gibt mehrere Möglichkeiten, welcher Stein hier als "vierstöckiges Haus" gemeint ist. Der Findling (gemäss den peruanischen Reiseführern heisst er "Chinchana grande" - Nr. 7 ganz oben) weist hunderte Treppenstufen auf:
Das Gelände der Festung Sacsayhuamán auf
                        dem Satellitenfoto (google maps), der
                        Treppenstein ist ganz oben und heisst im
                        Volksmund "Chinchana"
Das Gelände der Festung Sacsayhuamán auf dem Satellitenfoto (google maps), der Treppenstein ist ganz oben und heisst im Volksmund "Chinchana grande" [6]
Der Treppenstein "Chinchana
                          grande", ein Findling so gross wie
                          4-stöckiges Haus voller Treppen und
                          Sitzgelegenheiten  Der Treppenstein "Chinchana
                          grande", ein Findling so gross wie ein
                          vierstöckiges Haus, Nahaufnahme
Der Treppenstein "Chinchana grande", ein Findling so gross wie 4-stöckiges Haus voller Treppen und Sitzgelegenheiten [7] - Nahaufnahme [8]
Die Rückseite des Treppensteins
                          "Chinchana grande"  Der Dreifach-Thron an der Rückseite des
                          Treppensteins "Chinchana grande"
Die Rückseite des Treppensteins "Chinchana grande" [9] - und der Dreifach-Thron [10]

Ist es widerlegbar zu behaupten, dass die Bearbeitung dieses unerhörten Steinblocks keine reine Freizeitbeschäftigung der Inkas gewesen sein kann, dass sie vielmehr irgendeinem - heute noch unerklärbaren - Zweck gedient haben muss? Damit des Rätsels Lösung uns nicht zu einfach sei, steht der ganze ungetüme Block auch noch auf dem Kopf: Die Stufen kommen also von der Decke her von oben nach unten; die Löcher zeigen, wie Granateinschläge, in verschiedene Richtungen; seltsame Vertiefungen, den Formen von Sesseln nicht unähnlich, hängen schwebend im Raum. - Wer kann sich ausdenken, dass menschliche Hände und menschliche Kraft diesen Block freilegten, transportierten und bearbeiteten? Welche Kraft hat ihn umgeworfen?

Ein Stein mit umgekehrten Treppen im Steinbruch von Sacsayhuamán
Ein Stein mit umgekehrten Treppen liegt im Steinbruch von Sacsayhuamán. Dieser Stein ist aber nicht so gross wie ein vierstöckiges Haus. Schlussendlich ist nicht klar, welcher Stein gemeint ist.
Steinbruch 01, grosser Stein mit einer
                          umgekehrten Treppe
Steinbruch 01, grosser Stein mit einer umgekehrten Treppe [11]
Steinbruch 02, grosser Stein mit einer
                          umgekehrten Treppe, Nahaufnahme
Steinbruch 01, grosser Stein mit einer umgekehrten Treppe, Nahaufnahme [12]


Welche titanischen Kräfte waren hier am Werk? Und zu welchem Zweck?

[Die Rutschbahnen - die Felsverglasungen - war da eine Atombombe oder eine Bombardierung?]

Noch vom Staunen über dieses Steinungetüm erfüllt, findet man, kaum 300 Meter davon entfernt, Felsverglasungen, Verglasungen, wie sie eigentlich nur durch Schmelzen von Gestein unter höchsten Temperaturen möglich sein dürften.

Verglaste Felsoberfläche (Felsverglasungen) wie Rutschbahnen
Die Gäste in Sacsayhuamán haben grossen Spass an diesen Felsverglasungen und benutzen sie als Rutschbahn. Am Sonntag sind hier ganze Kindergruppen und Grossfamilien anzutreffen.
Verglaste Felsoberfläche in Sacsayhuamán
                          01  Verglaste Felsoberfläche in Sacsayhuamán
                          02 als Rutschbahn
Verglaste Felsoberfläche in Sacsayhuamán 01 [13] - Verglaste Felsoberfläche (Felsverglasung) in Sacsayhuamán 02: als Rutschbahn [14]

Dem staunenden Reisenden wird an Ort und Stelle die lapidare Erklärung gegeben, das Gestein sei von den abschmelzenden Gletschermassen abgeschliffen worden. Eine absurde Erklärung! Ein Gletscher würde, wie jede fliessende Masse, logischerweise nach einer Seite hin abfliessen. Diese Eigentümlichkeit der Materie dürfte sich, gleich wann die Glasierungen entstanden, kaum geändert haben. Es ist jedenfalls kaum anzunehmen, dass der Gletscher auf einer Fläche von rund 15.000 Quadratmetern in sechs verschiedene Richtungen abgeflossen ist! Sacsayhuaman und Tiahuanaco bergen eine Fülle prähistorischer [S.45] Geheimnisse, für die oberflächliche, aber keine überzeugenden Erklärungen feilgeboten werden.

[Sandverglasungen: Wüste Gobi, Irak, und Sandverglasungen von Atombombenversuchen in Nevada]

Übrigens findet man Sandverglasungen auch in der Wüste Gobi [China und Mongolei] und in der Nähe alter irakischer Fundstätten. Wer weiss eine Antwort darauf, warum diese Sandverglasungen jenen gleichen, die bei den Atomexplosionen in der Wüste Nevada entstanden sind?

Beispiele von Sandverglasungen aus Wüsten
Eigenartigerweise sind im Internet nur Glasstücke aus der Sahara auffindbar. Es fehlen also bis heute (2014) ein paar Fotos mit Saharaglas aus der Wüste Gobi und aus der Wüste Nevada.
Sahara-Glas 01
Sahara-Glas 01 [15]
Sahara-Glas 02
Sahara-Glas 02 [16]
Sahara-Glas aus Ägypten
Sahara-Glas aus Ägypten [17]


[Es fehlen Grabungen - z.B. in Tiahuanaco]

Wird Entscheidendes getan, den prähistorischen Rätseln zu einer überzeugenden Lösung zu verhelfen? In Tiahuanaco sieht man unnatürlich überwachsene Hügel, deren "Dächer" auf einer Fläche von 4000 m2 völlig plan [eben]  sind. Die Wahrscheinlichkeit spricht dafür, dass darunter Gebäude verborgen sind. Bislang ist kein Graben durch die Hügelkette gezogen worden, kein Spaten gräbt sich zur Lösung des Rätsels durch. Freilich, das Geld ist knapp. Doch der Reisende sieht nicht selten Soldaten, Offiziere, die offensichtlich nicht wissen, was sie Sinnvolles tun sollen. Wäre es absurd, eine Kompanie unter sachkundiger Anleitung Ausgrabungen ausführen zu lassen?

Für was nicht alles in der Welt ist Geld vorhanden! Forschung für die Zukunft ist brandnotwendig. Solange unsere Vergangenheit unentdeckt ist, bleibt ein Posten in der Rechnung für die Zukunft offen: Kann die Vergangenheit uns nicht zu technischen Lösungen verhelfen, die nicht erst gefunden werden müssen, weil sie schon in der Vorzeit praktiziert wurden?

Wenn der Drang zur Entdeckung unserer Vergangenheit als Antriebsmoment für moderne, intensive Forschungen nicht ausreicht, könnte der Rechenstift möglicherweise hilfreich tätig werden. Bisher jedenfalls wurde kein Wissenschaftler aufgefordert, mit modernsten Arbeitsgeräten in Tiahuanaco oder [S.46] Sacsayhuaman, in der Wüste Gobi oder in den legendären Sodom und Gomorrha Strahlungsuntersuchungen vorzunehmen.> [S.47]


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Quellen
[web01]

Fotoquellen
[1] Karte mit Europa, Afrika und "Amerika" mit Peru und Cusco / Sacsayhuaman: Bing maps:
https://www.bing.com/maps/#Y3A9NTAuOTQxNjAxfjYuOTU1MTAwJmx2bD01JnN0eT1yJndoZXJlMT13JUMzJUJDc3RlJTIwZ29iaQ==
[2] Karte von Peru mit Pisco, Ica, Palpa, Nasca, Cusco / Sacsayhuamán und Tiahuanaco: Bing maps
[3] Karte mit Cusco und Sacsayhuamán: google maps: https://www.google.de/maps/@-13.5182835,-71.9962768,13z
[4] Zeremonienplatz von Sacsayhuamán: http://cuscomundoinca.blogspot.de/p/ruinas-de-sacsayhuaman.html
[5] Gigasteine in der Festung Sacsayhuamán: Foto von Michael Palomino 2012
[6] Satellitenfoto der Festung Sacsayhuamán: google maps
[7-14] Fotos aus der Festung Sacsayhuamán mit dem Findling "Chinchana grande", der umgekehrten Treppe und den verglasten Felsoberflächen als Rutschbahn: Fotos von Michael Palomino 2012
[15+16] Sahara-Glas: http://www.abovetopsecret.com/forum/thread960470/pg1
[17] Sahara-Glas aus Ägypten: http://nexusilluminati.blogspot.de/2013/07/radiation-in-ancient-egypt-mysterious.html
[x001] Gigasteine von Sacsayhuamán mit Grössenvergleich: Foto von Michael Palomino 2012

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