<Kapitel 3: 11.000 Jahre alte Landkarte? -
Prähistorische Flugplätze? Landebahnen für "Götter"?
- Die älteste Stadt der Erde - Wann schmilzt Gestein? -
Als die Flut kam - Die Mythologie der Sumerer - Knochen,
die nicht von Affen stammen - Hatten alle alten Zeichner
denselben Tick?>
3d: Sacsayhuaman
Karte mit Europa, Afria und Amerika mit Peru und
Cusco / Sacsayhuamán [1]
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Karte von Peru mit Pisco, Ica, Palpa, Nasca, Cusco
/ Sacsayhuamán und Tiahuanaco [2]
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Karte von Cusco mit Sacsayhuamán [3]
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Der Zeremonienplatz von Sacsayhuamán [4]
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Gigasteine in der Festung Sacsayhuamán bei Cusco
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Gigasteine in der Festung Sacsayhuamán bei Cusco
mit Grössenvergleich [x001]
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[Das Zeremonialgelände]
<Vergessen wir Sacsayhuaman nicht! Es geht hier nicht um
die phantastische Befestigungsanlage der Inkas, die wenige
Meter [ca. 200m über Cusco] über dem heutigen Cusco liegt -
nicht um die monolithischen Blöcke von über 100 Tonnen
Gewicht - nicht um die über 500 Meter langen und 18 Meter
hohen Terrassenmauern, vor denen heute der Tourist steht und
ein Erinnerungsfoto nimmt. Hier geht es uns um das
unbekannte Sacsayhuaman, das nur einen knappen Kilometer von
der bekannten Inkafestung entfernt liegt.
Unsere Phantasie reicht nicht aus, sich auszudenken, mit
welchen technischen Hilfen unsere Vorfahren einen
monolithischen Felsblock von über 100 Tonnen Gewicht aus
einem Steinbruch herausbrachen, transportierten und an
entfernter Stelle bearbeiteten. Unserer durch technische
Errungenschaften der Gegenwart erheblich strapazierten
Phantasie wird vollends ein Schock versetzt, wenn wir vor
einem schätzungsweise 20.000 Tonnen schweren Block stehen.
[Ein Findling so gross wie ein vierstöckiges Haus]
Aus den Befestigungen von Sacsayhuaman rückkehrend, trifft
man, wenige 100 Meter entfernt, am Berghang in einem Krater
dieses Ungetüm: Einen einzigen Steinblock von der Grösse
eines vierstöckigen Hauses. Er ist nach bester
Handwerkermanier tadellos bearbeitet, hat [S.44] Stufen und
Rampen und ist mit Spiralen und Löchern verziert.
Ist es widerlegbar zu behaupten, dass die Bearbeitung dieses
unerhörten Steinblocks keine reine Freizeitbeschäftigung der
Inkas gewesen sein kann, dass sie vielmehr irgendeinem -
heute noch unerklärbaren - Zweck gedient haben muss? Damit
des Rätsels Lösung uns nicht zu einfach sei, steht der ganze
ungetüme Block auch noch auf dem Kopf: Die Stufen kommen
also von der Decke her von oben nach unten; die Löcher
zeigen, wie Granateinschläge, in verschiedene Richtungen;
seltsame Vertiefungen, den Formen von Sesseln nicht
unähnlich, hängen schwebend im Raum. - Wer kann sich
ausdenken, dass menschliche Hände und menschliche Kraft
diesen Block freilegten, transportierten und bearbeiteten?
Welche Kraft hat ihn umgeworfen?
Ein
Stein mit umgekehrten Treppen im Steinbruch von
Sacsayhuamán
Ein Stein mit umgekehrten
Treppen liegt im Steinbruch von Sacsayhuamán.
Dieser Stein ist aber nicht so gross wie ein
vierstöckiges Haus. Schlussendlich ist nicht
klar, welcher Stein gemeint ist.
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Steinbruch 01, grosser Stein mit einer umgekehrten
Treppe [11]
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Steinbruch 01, grosser Stein mit einer umgekehrten
Treppe, Nahaufnahme [12]
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Welche titanischen Kräfte waren hier am Werk? Und zu welchem
Zweck?
[Die Rutschbahnen - die Felsverglasungen - war da eine
Atombombe oder eine Bombardierung?]
Noch vom Staunen über dieses Steinungetüm erfüllt, findet
man, kaum 300 Meter davon entfernt, Felsverglasungen,
Verglasungen, wie sie eigentlich nur durch Schmelzen von
Gestein unter höchsten Temperaturen möglich sein dürften.
Verglaste Felsoberfläche
(Felsverglasungen) wie Rutschbahnen
Die Gäste in Sacsayhuamán
haben grossen Spass an diesen Felsverglasungen
und benutzen sie als Rutschbahn. Am Sonntag sind
hier ganze Kindergruppen und Grossfamilien
anzutreffen.
Verglaste Felsoberfläche in Sacsayhuamán 01 [13] -
Verglaste Felsoberfläche (Felsverglasung) in
Sacsayhuamán 02: als Rutschbahn [14]
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Dem staunenden Reisenden wird an Ort und Stelle die lapidare
Erklärung gegeben, das Gestein sei von den abschmelzenden
Gletschermassen abgeschliffen worden. Eine absurde
Erklärung! Ein Gletscher würde, wie jede fliessende Masse,
logischerweise nach einer Seite hin abfliessen. Diese
Eigentümlichkeit der Materie dürfte sich, gleich wann die
Glasierungen entstanden, kaum geändert haben. Es ist
jedenfalls kaum anzunehmen, dass der Gletscher auf einer
Fläche von rund 15.000 Quadratmetern in sechs verschiedene
Richtungen abgeflossen ist! Sacsayhuaman und Tiahuanaco
bergen eine Fülle prähistorischer [S.45] Geheimnisse, für
die oberflächliche, aber keine überzeugenden Erklärungen
feilgeboten werden.
[Sandverglasungen: Wüste Gobi, Irak, und Sandverglasungen
von Atombombenversuchen in Nevada]
Übrigens findet man Sandverglasungen auch in der Wüste Gobi
[China und Mongolei] und in der Nähe alter irakischer
Fundstätten. Wer weiss eine Antwort darauf, warum diese
Sandverglasungen jenen gleichen, die bei den Atomexplosionen
in der Wüste Nevada entstanden sind?
[Es fehlen Grabungen - z.B. in Tiahuanaco]
Wird Entscheidendes getan, den prähistorischen Rätseln zu
einer überzeugenden Lösung zu verhelfen? In Tiahuanaco sieht
man unnatürlich überwachsene Hügel, deren "Dächer" auf einer
Fläche von 4000 m
2 völlig plan
[eben] sind. Die Wahrscheinlichkeit spricht dafür,
dass darunter Gebäude verborgen sind. Bislang ist kein
Graben durch die Hügelkette gezogen worden, kein Spaten
gräbt sich zur Lösung des Rätsels durch. Freilich, das Geld
ist knapp. Doch der Reisende sieht nicht selten Soldaten,
Offiziere, die offensichtlich nicht wissen, was sie
Sinnvolles tun sollen. Wäre es absurd, eine Kompanie unter
sachkundiger Anleitung Ausgrabungen ausführen zu lassen?
Für was nicht alles in der Welt ist Geld vorhanden!
Forschung für die Zukunft ist brandnotwendig. Solange unsere
Vergangenheit unentdeckt ist, bleibt ein Posten in der
Rechnung für die Zukunft offen: Kann die Vergangenheit uns
nicht zu technischen Lösungen verhelfen, die nicht erst
gefunden werden müssen, weil sie schon in der Vorzeit
praktiziert wurden?
Wenn der Drang zur Entdeckung unserer Vergangenheit als
Antriebsmoment für moderne, intensive Forschungen nicht
ausreicht, könnte der Rechenstift möglicherweise hilfreich
tätig werden. Bisher jedenfalls wurde kein Wissenschaftler
aufgefordert, mit modernsten Arbeitsgeräten in Tiahuanaco
oder [S.46] Sacsayhuaman, in der Wüste Gobi oder in den
legendären Sodom und Gomorrha Strahlungsuntersuchungen
vorzunehmen.> [S.47]