Erich von Däniken:
Zeichen für die Ewigkeit - die Botschaft von Nasca
1. Nasca liegt am
Highway
[1.3. Die Linien, Pisten
und Scharrzeichnungen von Palpa]
Pisten in der Region Palpa, ein geköpfter Berg mit
einer Piste und Zickzacklinien drüber (S.60)
|
von: Erich von Däniken:
Zeichen für die Ewigkeit - die Botschaft von Nasca;
Goldmann-Verlag ohne Jahr [1996 ca.]; ISBN: 3-442-15033-7
präsentiert von Michael
Palomino (2011)
[1.3. Die Linien, Pisten und Scharrzeichnungen von
Palpa]
Ein anderer ärgerlicher Umstand beruht darauf, dass die
diversen Archäologen und Laienforscher, die sich mit Nasca
auseinandersetzen, sich eben NUR und ausschliesslich auf Nasca
konzentrieren. Tatsächlich aber enthält die eigentliche Ebene
von Nasca gerade mal die Imitationen einer viel älteren
"Pisten-Kultur", die sich ursprünglich über die "Region von
Palpa" erstreckte. Verglichen mit Palpa, ist die Ebene von
Nasca ein billiger Abklatsch, sieht man einmal von den
Scharrzeichnungen und einigen wenigen Pistenansammlungen ab.
Auf dem Wüstengelände von Nasca, das - notabene - nicht mal
tischeben ist, sind unter anderem kitschige "Pisten"
erkennbar, offensichtlich entstanden durch das Wegtragen von
Steinchen. Die zieren heute die Pistenränder. Sie stellen
keinerlei Rätsel dar, und jeder Laie erkennt auf Anhieb, wie's
gemacht wurde.
[Linien und Pisten ohne
Trampelpfade in der Region Palpa - Piste mit Treppenstufen]
In der Region von Palpa hingegen, gerade mal zehn Flugminuten
von Nasca entfernt, starren die Bodenmarkierungen derart
provozierend zum Himmel, als wollten sie uns zum Narren
halten. Obschon auch von der "Ebene von Palpa" die Rede ist,
besteht der kleinste Teil aus einer tatsächlichen Ebene. Palpa
liegt im Gebirge, die Pisten liegen auf künstlich abgeflachten
Hügeln und zwischen den "Pistenhügeln" gleich mehrere Täler.
Hier ist das Geländeniveau mit seinen schroffen Abrissen
genial ausgenutzt worden. Und wie in Nasca fehlen die
Trampelpfade (S.57)
der menschlichen Ameisenheere, die einst unterwegs gewesen
sein mussten.
Eine der Palpa-Pisten ist rechts und links von doppelten
Parallellinien flankiert. DARUNTER streben deutlich erkennbar
zwei schmale Linien im steilen Winkel auf die Piste zu. Das
eine Ende dieser schmalen Linien verbindet sich in einem
kurzen Bogen mit einer der Parallellinien. Und um der
Provokation noch die Spitze aufzusetzen: Der Pistenanfang
beginnt mit vier treppenartigen Abstufungen. Hier kann die
Frage nicht mehr lauten: Was war zuerst - Pisten, schmale
Parallellinien oder Abstufungen? Alles muss gleichzeitig
entstanden sein, denn das Gebilde integriert einheitlich alle
Elemente. Die Treppenstufen gehören genauso zur Piste wie die
darunterliegende Linie, sonst würde sie nicht elegant mit der
rechten Parallellinie verschmelzen (Bilder Nr. 30 + 31).
Palpa: Pisten mit
Treppenstufen
|
Pisten von Palpa, eine Piste mit Treppenstufen am
Anfang (01) (S.58) |
Pisten von Palpa, eine Piste mit Treppenstufen am
Anfang (02) (S.58) |
Wer kann hier noch ernsthaft behaupten, Piste, Linien und
Abstufungen seien durch das Wegscharren von Steinchen
entstanden und das ganze Gebilde sei das Wappenzeichen
irgendeines Indiostammes?
[Region Palpa: "Geköpfte"
Berge mit Pisten oben drauf]
Nur wenige Täler weiter wird die "Scharrtheorie" vollends
absurd. Die zirka 60 Meter breite und rund 700 Meter lange
Piste zieht sich über einige Bergkuppen. Um die Fläche für die
Piste zu nivellieren, mussten die Bergspitzen zunächst
abgetragen werden (Bild Nr. 32).
Pisten in der Region Palpa, ein geköpfter Berg mit einer
Piste und Zickzacklinien drüber (S.60)
Bevor also irgendwer aus irgendeinem Grund die eigentliche
Piste mit ihren DARUNTERLIEGENDEN Zickzacklinien anlegen
konnte, waren wohl Indiopioniere am Werk, um die schwere
Vorarbeit zu leisten. Mit dem Wegkratzen von Steinchen war's
nicht getan. Langsam wird klar, dass so vieles, was wir bisher
über Nasca lasen, nur die halbe Wahrheit sein kann. Oder die
halbe Unwahrheit.
Im Gebiet um Nasca gibt es Berge, die tischeben sind -
geradeso, als wären sie von einem Ungeheuer abgefräst worden
(Bild Nr. 33). [Dieses Bild Nr. 33 ist ein falsches Bild und
zeigt Bergketten mit Linien, aber keinen abgefrästen Berg].
Wüstenberge mit Linien (S.61)
Doch die "normalen" Berge der Gegend sehen keineswegs so aus
(Bild Nr. 34) (S.59).
Wüstenberge mit Piste (S.61)
[Region Palpa: Pisten mit
"Rollwegen"]
Im zwischen der Ebene von Nasca und den Bergen von Palpa
gelegenen Ingeniotal präsentieren sich zwei Pisten in
modernster Manier. Vom Ende der einen Piste zweigt ein
"Rollweg" rechts ab, um dann parallel zur Piste zu verlaufen
(Bild Nr. 35).
Region Palpa, Piste mit Rollweg 01
Das breite Ende der zweiten Piste wird gleich beidseitig von
"Rollwegen" flankiert (Bild Nr. 36).
Region Palpa, Piste mit Rollweg 02
Ob man will oder nicht: Es drängt sich das Bild einer modernen
Start- und Landebahn auf. Ich frage mich immer mehr, was den
steinzeitlichen Indios nur als Vorbild gedient haben mag.
[Und gleichzeitig sei die Frage gestellt, wieso die
Ausserirdischen überhaupt Pisten brauchen, denn die
Raumschiffe sind doch alles Senkrechtstarter].
[Region Palpa: Keine
Fussspuren von Arbeiterarmeen]
Die Fahrspuren auf den Abbildungen stammen von Autos und
Motorrädern aus unserer Zeit. Irgendwelche Dummköpfe konnten
es nicht lassen, über die Pisten und schmalen Linien zu
rattern. [Die Peruaner machen dort ihre Partys mit
Grupo-5-Diskothek, denn die Linien, Pisten und Scharrbilder
von Palpa sind nicht geschützt]. Erstaunlicherweise aber sucht
man vergebens nach den Fussspuren der Erbauer. In der gesamten
Fachliteratur wird doch versichert, die Pistenzieherei sei ein
Kinderspiel gewesen. Man habe nur die eisenoxidbraunen
Steinchen von der Oberfläche entfernen müssen, um den helleren
Untergrund hervortreten zu (S.60)
lassen. "Ein Fusstritt genügt, um den helleren Boden darunter
aufzudecken und eine dauernde Spur zu hinterlassen."
(Fussnote 11: Kern, Hermann,
und andere mit Bezug auf Reiche, Maria: Peruanische
Erdzeichen. München 1974)
Das Argument, die Fussspuren
der Erbauer seien über die Jahrhunderte (oder Jahrtausende)
weggeblasen worden, hält einer Überprüfung nicht stand.
Wären nämlich diese Trampelpfade verweht worden, so dürften
auch die oft sehr schmalen Linien neben den Pisten nicht
mehr sichtbar sein. Sie sind nämlich nicht breiter als
Trampelpfade. Der Wind lässt ja nicht selektiv nur
ausgetretene Fusspfade verschwinden und verschont selbst die
schmalsten Linien. Und wer meint, die Erbauer hätten sich
INNERHALB der Pisten und Linien bewegt, der sollte zumindest
mal Fusspfade zugestehen, die an IRGENDEINER Stelle auf die
Pisten und Linien zuführen. Schliesslich können die
Pistenzieher und -zeichner kaum geflogen sein.
[Genau dies ist wahrscheinlich anzunehmen: Die Raumschiffe
haben mit irgendwelchen Signalen gespielt und dabei diese
Linien produziert].
Die Ebene von Nasca, das teilweise begrünte Ingeniotal und die
Gebirge von Palpa warten mit Knacknüssen auf, die jeder
Beschreibung spotten und die in keine bisherige Theorie passen
(S.62).
[Region Palpa: eine
Lochpiste]
Wie soll man sich im Gewirr der Pisten ein Einzelexemplar
erklären, das mit gleichmässig angelegten Löchern durchsetzt
ist? (Bilder Nr. 37 + 38)
Lochpiste in
der Region Palpa
|
Region Palpa, Lochpiste 01 (S.63) |
Region Palpa, Lochpiste 02 |
Heutzutage präsentieren sich die Löcher wie kleine
Steinanhäufungen, aus denen vereinzelt Unkraut wächst Sie
müssen einst eine Funktion gehabt haben, denn der Pistenanfang
beginnt mit elf Löchern. Dann folgen ein Abstand ohne Löcher
und schliesslich ein regelrechtes "Lochstreifenband". Es
stimmt schon, dass der liebe Gott uns die Nüsse schenkte. Den
Nussknacker mussten wir selbst erfinden.
[Region Palpa: ein Pisten-Y]
Noch kurioser erscheint das riesige Pisten-Ypsilon (Bild Nr.
39). Die Hauptpiste von 90 Metern Breite verzweigt sich in
zwei Schrägpisten, darunter schmale Linien, die zum
"Gesamtkunstwerk" gehören müssen, denn sie sind geometrisch
exakt mit dem Ypsilon verbunden.
Pisten in der Region Palpa, eine Pistengabelung in Form eine
Y (S.64)
[Ebene von Nasca: Pisten in
geknickter Anordnung]
Genauso unverständlich ist eine Trapezfläche, die schräg auf
ein gleichschenkliges Dreieck stösst (siehe Bild Nr. 22 auf
Seite 46).
Ebene von Nasca, zwei Pisten im Winkel (S.22)
Von der Spitze des Dreiecks zieht eine schmale, geknickte
Linie über eine Distanz von zirka zwei Kilometern in die
Ferne. Beidseitig dieser Bodenzeichnung sind die Spuren von
Wasser erkennbar, das kleine Teile der Ebene von Nasca alle
Jubeljahre mal überflutet [alle 500 Jahre ca.]. Kurioserweise
ist die Bodenzeichnung davon nicht betroffen.
[Gencode-Piste]
Oder die drolligen Streifen, die aus der Luft an eine
"genetische Karte" erinnern, so unsinnig der Vergleich auch
sein mag. (Sicher haben die Streifen gar nichts damit zu tun -
sonst kommt noch jemand auf die Idee zu behaupten, ich hätte
in den Linien von Nasca eine "Genkarte" erblickt). Doch die
Streifen sind in kleine, schwarze Abschnitte unterteilt (Bild
Nr. 40). Die Streifen selbst sind etwa 1,30 Meter breit, und
der rechte davon verläuft seltsamerweise den Abhang hinab.
Region Palpa, parallele Streifen (S.64)
[Piste mit 3,2 km Länge]
Und schliesslich jene Piste, welche die Piloten heute als "ET
Airport" bezeichnen. Sie beginnt als breite Fläche und zieht
sich, schmaler werdend, über eine Distanz von vollen 3,2
Kilometern. Über dieser Piste vollführen die Piloten heute
Scheinlandungen (S.65).
Aus einer Höhe von 1000 Metern sinkt die Maschine dem
Pistenanfang entgegen und fliegt schliesslich in drei Meter
Höhe darüber hinweg. Der Eindruck für die Touristen ist fast
genauso phänomenal, wie es jener bei einer Landung des Space
Shuttles sein muss.
Es gibt noch mehr über die Region von Nasca, noch
Geheimnisvolleres und Unbegreiflicheres zu berichten. Sogar
von einem geometrischen Schlüssel, den ein weiser Mathematiker
vor Jahrtausenden in den Boden gravieren liess. Bevor ich mich
damit befasse, möchte ich ein kleines Zwischenkapitel
einschalten, das - wer weiss - vielleicht sehr viel mit den
Schöpfern von Nasca zu tun hat (S.66).