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Erich von Däniken: Zeichen für die Ewigkeit - die Botschaft von Nasca

[3. Die Kanäle und Wasserlöcher in der Region von Nasca (Puquios)]

Reihen mit Wasserlöchern
                          (Puquios) in der Region von Nasca, hier
                          gabelförmig
Reihen mit Wasserlöchern (Puquios) in der Region von Nasca, hier gabelförmig (S.100)

Dieses Kanalsystem ist schon 1000e Jahre alt und geht nie kaputt...

von: Erich von Däniken: Zeichen für die Ewigkeit - die Botschaft von Nasca; Goldmann-Verlag ohne Jahr [1996 ca.]; ISBN: 3-442-15033-7

präsentiert von Michael Palomino (2011)

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[3. Die Kanäle und Wasserlöcher in der Region von Nasca (Puquios)]

[Ein Kanalsystem, das nie kaputtgeht]

Und was ist mit den Puquios, den unterirdischen Wasserkanälen um Nasca? Existieren sie? Sind wenigstens sie definitiv alt? Falls ja, welche Tiefbauingenieure haben sie gebaut?

Der erste, den ich in Nasca nach den Puquios fragte, war Eduardo Herran, der Chefpilot der "Aero Condor". Ich kenne ihn seit über 30 Jahren und weiss, dass ihm alles um Nasca herum vertraut ist.

<Puquios willst du sehen? Komm, steig ein!>

Wir kurvten über das Nascatal mit seinem spärlichen Wasserrinnsal, das von den Anden herabplätscherte [der Nasca-Fluss, der im Sommer nur einen halben Meter breit ist]. Eduardo deutete auf kreisrunde Löcher, die aus zwei Richtungen aufeinander zuliefen. Sie erinnerten mich an grosse Auge, die spiralförmig aus dem Boden wuchsen (Bild Nr. 63). (S.99)

Reihen mit Wasserlöchern in der
              Region von Nasca, hier gabelförmig
Reihen mit Wasserlöchern in der Region von Nasca, hier gabelförmig (S.100)

"Hier hast du deine Puquios>, lachte Eduardo. <Es gibt 29 davon im Nascatal, zwei im Tarugatal und vier im Tal von Las Trancas. Erstaunlicherweise funktionieren sie alle, befördern frisches Wasser, obgleich seit Jahrhunderten nichts daran verändert wurde." - "Sind das Wasserlöcher, so eine Art Tiefbrunnen?" - "Es ist mehr", erklärte Eduardo. "Die Löcher, die du von hier oben siehst, sind nur die Zugänge zum Frischwasser. Darunter befinden sich steinerne Röhren, in denen das Wasser fliesst. Niemand weiss, über wie viele Kilometer sich diese Röhren unterirdisch hinziehen." - "Und wann sind sie entstanden?" wollte ich wissen.

[Jeder Archäologe sagt was anderes - die Ureinwohner-Legende berichtet von einem unterirdischen See]

Eduardo meinte, da sollte ich besser die Fachliteratur befragen. Seines Wissens sei über die Entstehungszeit eine kontroverse Diskussion im Gange, und jeder Forscher komme mit eigenen (S.100)

Datierungen daher. Die Indios hätten zu allem, was die Fachwelt doziere, ohnehin andere Ansichten. so glaube die lokale Bevölkerung, unter dem Cerro Blanco [Weisser Berg] - einem knapp 2500 Meter hohen Berg unweit von Nasca, bekannt durch seine riesige Sanddüne, die den gesamten Oberteil des Berges einnimmt [die höchste Düne der Welt, wo Touristen auf Sand skifahren gehen] - erstrecke sich ein grosser See. Von dorther stamme das Wasser der Puquios. Eine Legende schreibe die Entstehung der Puquios sogar dem Schöpfergott Viracocha zu [auch: Huiracocha].

Vor langer, langer Zeit, als die Gegend ausgedorrt war und das Volk hungerte, hätten die Indios inbrünstig zu Viracocha gebetet. Sie weinten und schrien das Wort "Nana", was in der Ketschuasprache so viel wie "Schmerz" bedeute. Das Wort "Nana" sei der Ursprung für "Nasca" gewesen. Die ganze Bevölkerung sei zum Fusse des Cerro Blanco gepilgert, denn dies war ihr heiliger Berg, dort hätten sie immer zu den Göttern gebetet. Da sei Viracocha mit Feuer und Rauch auf den Berg herniedergefahren. Angesichts der Qualen seines Volkes habe er selbst angefangen zu weinen. Seine Tränen hätten einen gewaltigen See unter dem Cerro Blanco gebildet, und daraus seien die unterirdischen Wasserkanäle und die Puquios entstanden.

Nichts als eine Legende. Und doch erinnert sie irgendwie an die Israeliten und ihren auf den Sinai herniederfahrenden Gott [Überreste wurden nie gefunden]. Z

[Die hohe Sanddüne des "Cerro Blanco" auf einem Berg ist unverständlich]

Zudem versteht niemand, den ich befragte, weshalb auf dem Cerro Blanco die gewaltigste Sanddüne der Erde thront. Aufwerfungen dieses riesigen Ausmasses sind üblicherweise nicht auf hohen Bergen anzutreffen. Sie werden weggeblasen oder von Schnee und Wasser überkrustet. Der Sand verwandelt sich in Sandstein, oder es fängt gar an zu grünen. Nicht so auf dem Cerro Blanco bei Nasca. Waren vielleicht tatsächlich irgendwelche Rinnsale vorhanden, die das Tauwasser des Cerro Blanco in eine unterirdische Kaverne leiteten? (S.101)

[Fragen zum unterirdischen Kanalsystem]

Wer waren die Ingenieure?

Anderntags mieteten wir - ich wurde von meinen Freunden Uli Dopatka und Valentin Nussbaumer unterstützt - einen Jeep und machten uns auf die Suche nach den Puquios. Wie üblich brannte die Sonne gnadenlos auf die ausgedorrte Landschaft, und Strassen gab es kaum. Reichlich ausgelaugt standen wir nach etlichen Irrfahrten und Fussmärschen vor dem ersten Puquio. Eine blitzsauber nivellierte Spirale drehte sich nach unten. An der breitesten Stelle betrug ihr Durchmesser 12,70 Meter. Gesteinsbrocken unterschiedlicher Grösse formten eine saubere Wand, die ihrerseits den Fusspfad zur nächstunteren Spirale bildete. An der tiefsten Stelle, 5,30 Meter unterhalb der Oberfläche, plätscherte ein Bach in einer künstlichen Wasserleitung, die durch einen Monolithen aus Granit abgedeckt war (Bilder Nr. 64-66).

Spiralförmig angelegte Wasserlöcher in der Region Nasca

Wasserlochstruktur bei Nasca, Spirale 01
Wasserlochstruktur bei Nasca, Spirale 01 (S.102)

Wasserlochstruktur bei Nasca, Spirale 02 mit
                      Däniken
Wasserlochstruktur bei Nasca, Spirale 02 mit Däniken (S.103)

Wasserlochstruktur bei Nasca, Spirale 03
Wasserlochstruktur bei Nasca, Spirale 03 (S.103)


Nacheinander tauchten wir unsere Hände in den Bach. Das (S. 102)

Wasser war frisch und sauber - ganz im Gegensatz zum Lokalfluss Rio de Nasca: Der stank, von Abfällen aller Art angereichert, zum Himmel [denn die arroganten Peruaner schmeissen ihren Müll in den Fluss - und wenn das Hochwasser kommt, landet alles im Meer]. Die nächste Spirale, die in die Tiefe führte, lag lediglich 70 Meter entfernt, und dann folgten in Abständen von wenigen hundert Metern weitere fünf. Alles Brunnen mit Frischwasser, gespeist aus einer unbekannten Quelle, angelegt von einem Volk, dem es ungeheuer wichtig gewesen sein musste, gerade an diesem Ort über Frischwasser zu verfügen [das Prozessionszentrum Cahuachi mit den Pyramiden]. Das mag banal klingen, ist es aber im Zusammenhang mit Nasca nicht. Die Nachbartäler von Nasca sind das Ingenio- und das Palpatal. Dort strömt von den Anden her MEHR Wasser herab als im sogenannten "Rio" de Nasca. Was hindert ein kleines Volk von Indios, das einen bescheidenen Ackerbau betreibt, daran, in den angrenzenden Tälern zu siedeln? Oder 50 Kilometer Richtung Osten ein Andental aufzusuchen, wo es Frischwasser gab? Weshalb legte man solchen Wert darauf, in diesem trostlosen Gebiet von Nasca zu verharren?

Wandernde Menschengruppen denken niemals unpraktisch. Wasser ist die Lebensvoraussetzung für jede Siedlung. Nun gab's aber keines oder nur sehr wenig - auf alle Fälle ZU WENIG. Dies beweist das unterirdische Drainagesystem um Nasca. irgend etwas musste diesen speziellen Punkt in der ausgetrockneten Wüstenei hervorheben. Er musste, in welcher Weise auch immer, einzigartig sein. Deshalb blieb keine andere Wahl, als hier und nur hier zu siedeln; und weil's kaum Wasser gab, mussten die Puquios her.

Mich erinnert dies an die älteste Stadt der Maya in Mittelamerika, Tikal. Auch dort mangelte es an Wasser, und trotzdem entstand eine gewaltige Metropole mit Tausenden von Bauwerken und über 70 Pyramiden. Weshalb hatten sich die Maya nicht am 40 Kilometer entfernten Peten-Itza-See angesiedelt? Weil der Boden von Tikal ein heiliger Grund war. Hier soll sich ursprünglich "die Himmelsfamilie" niedergelassen haben.

(Fussnote 33: Däniken, Erich von: Der Tag, an dem die Götter kamen. München 1984, 1. Kapitel)

Der geographische Punkt wurde zum Wallfahrtsort. Also musste das Volk hierbleiben und sonst nirgendwo! Weil kein Wasser vorhanden war, entstanden kilometerlange (S.104)

Wasserleitungen und riesige, unterirdische Wasserreservoirs.

Vermutlich war es in Nasca nicht anders. Es gibt keinen vernünftigen Grund für einen Indio-Stamm, in einer trostlosen Gegend zu siedeln - es sei denn die Macht der Religion. Welcher Religion? Hatten die pistenähnlichen Linien von Nasca damit etwas zu tun? [Ja: Die Linien und die Pyramiden von Cahuachi gehören zusammen]. Das unterirdische Kanalsystem existiert - und dies behauptet auch die Fachliteratur - "nur in der Gegend von Nasca".

(Fussnote 34: Schreiber, Katherine, und Lancho Rojas, Josué: Los puquios de Nazca: un sistema de galerías filtrantes [Die Puquios von Nasca - ein System von Filtertunneln]. In: Boletín de Lima, Nr. 59, September 1988)

[Die Bauweise der unterirdischen Kanäle von Nasca - die Kanäle unterqueren sogar den Nasca-Fluss]

Wie waren die unterirdischen Kanäle gebaut worden? Uli, Valentin und ich stützten uns gegenseitig, um so weit wie möglich in vereinzelte Kanäle zu kriechen. Die Wasserleitungen, aber auch die Zugangslöcher, waren von unterschiedlicher Bauart. Mal führten steinerne Spiralen in die Tiefe, und die Leitungen lagen in einem künstlichen, mit Granitplatten abgedeckten Bett aus sauber gehauenen Steinen. Dann wieder entpuppte sich das Zugangsloch als in den Boden gegrabener Schacht, der ohne abstützende Gesteinsplatten von oben in die Tiefe getrieben worden war (Bilder Nr. 67 + 68).

Schachtartig angelegte Wasserlöcher in der Region Nasca

Region Nasca, Wasserlochstruktur mit einem
                      Schacht 01
Region Nasca, Wasserlochstruktur mit einem Schacht 01

Region Nasca, Wasserlochstruktur mit einem
                      Schacht 02
Region Nasca, Wasserlochstruktur mit einem Schacht 02


Das Erdreich über der Wasserleitung betrug immerhin bis zu sechs Meter. Und in allen Fällen erwiesen sich die eigentlichen Wasserkanäle als künstlich hergestellte Leitungen. Die Fachliteratur nennt unterschiedliche Masse für diese Kanäle: 50 Zentimeter breit, 70 Zentimeter hoch oder 70 mal 70 Zentimeter.

(Fussnote 35: Rossel Castro, Alberto P.: Sistema de irrigación antigua del río Grande de Nazca [Altes Bewässerungssystem des Rio Grande von Nasca]. In: Revista del Museo Nacional [Zeitschrift des Nationalmuseums]; Lima, Band XI, Nr. 2, 1942)


Gerade ausreichend für einen Mann in gebückter Haltung. Zweifelsfrei verlaufen mindestens zwei dieser Leitungen unter dem Flussbett des Rio de Nasca durch.

(Fussnote 36: Aveni, Anthony: The Lines of Nazca [Die Nasca-Linien]. In: Memoirs of the American Philosophical Society [Akten der Gesellschaft für amerikanischen Philosophie]. Vol. 193, 1990)

Niemand kennt den weiteren Weg. Da drängt sich doch die Frage auf: Warum und wie? Weshalb verlegten die Erbauer eine Wasserleitung UNTER EINEM FLUSSBETT hindurch? Es gab doch diesseits und jenseits des Flusses mehrere Puquios. Und wie vollbringen prähistorische Indios mit ihren simplen Werkzeugen und Abdichtungsmethoden dieses Wunder? Haben sie den Fluss trockengelegt? Wohl kaum. Also müssten sie nach der Bergbaumethode einen Tunnel gebohrt haben. Wie funktioniert das angesichts (S.105)

des Wassers vom darüberliegenden Fluss? Das durchsickernde Wasser müsste die Stollenarbeit unmöglich gemacht haben.

Kurios auch dies. Die spanischen Eroberer wussten weder etwas über die Figuren und Linien in der Ebene von Nasca noch über das unterirdische Leitungssystem [In diesem Punkt irrt Däniken, denn die Linien sind in den spanischen Kolonialberichten erwähnt, aber nicht für wichtig befunden worden und geheimgehalten worden]. Also muss die unterirdische Welt älter sein [das stimmt hinwiederum, die Spanier haben die Leitungen sicher nicht gebaut, sonst hätte Spanien auch solche Kanäle].

[Datierungsversuche für die Wasserkanäle]

Verschiedene Fachleute haben Datierungen versucht - mit unterschiedlichen Resultaten: Zwischen 1400 unserer Zeitrechnung bis in eine mystische Zeit in grauer Vergangenheit ist nichts auszuschliessen. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass die Anlagen unter dem Boden weit älter sind als die überirdischen Zugänge.

(Fussnote 37: Clarkson, Persis B., und Dorn, Roland I.: New Chronometric Dates for the Puquios of Nazca, Peru [Neue, chronometrische Daten der Puquios von Nasca in Peru]. In: Latin American Antiquity [Lateinamerikanisches Altertum], Vol. 6, No. 1, 1995)
(Fussnote 38: Acueductos y caminos antiguos de la hoya del río Grande de Nasca [Aquädukte und alte Wege der Senke des Rio Grande von Nasca]. Actas y Trabajos Científicos del XXVII Congreso 1939, Vol. 1, Congreso internacional des Americanistas [Wissenschaftliche Akten und Arbeiten des 27. Kongresses 1939, Band 1, Internationaler Amerikanistenkongress]; Lima, Seiten 559-569)

Nur eines ist sicher: Im Gebiet von Nasca existiert ein riesiges, unterirdisches Kanalnetz ("una verdadera red subterránea").

(Fussnote 35: Rossel Castro, Alberto P.: Sistema de irrigación antigua del río Grande de Nazca [Das alte Bewässerungssystem des Rio Grande von Nasca]. In: Revista del Museo Nacional; Lima, Band XI, Nr. 2, 1942)

Die hierfür angewandte Technik ist unbekannt, aber "einmalig für Peru und wohl für ganz Amerika".

(Fussnote 34: Schreiber, Katherine, und Lancho Rojas, Josué: Los puquios de Nazca: un sistema de galerías filtrantes [Die Puquios von Nasca: ein System von Filtertunneln]. In: Boletín de Lima, Nr. 59, September 1988)


[Zusammenhang zwischen Wasserkanälen und Linien]

Hatte dieses Kanalnetz NICHT NUR mit der Frischwasserversorgung (S.107)

der Indios zu tun, SONDERN AUCH etwas mit den Pisten [und Pyramiden]? Nicht auszuschliessen. Schon zu Beginn der vierziger Jahre entdeckte Alberto Rossel Castro zwischen dem Rio Grande und der "Carretera Panamericana", der Hauptstrasse in Nord-Süd-Richtung, gleich drei Puquios. Sie tragen die Namen Achako, Anklia und San Marcelo. Der Puquio San Marcelo liegt immerhin zehn Meter unter der Oberfläche zwischen den Bächen Aja und Tierra Blanca. Diese kleinen Wasserläufe führen nur temporär Wasser. Genau dort aber beginnen bereits die ersten Linien von Nasca. Die sporadischen kurzen Überflutungen berühren die Pisten höchstens an ihren Rändern. Versickert das Wasser in einem unterirdischen Auffangsystem?

Eine weitere Wasserleitung auf der östlichen Seite der Strasse wird "Kurpe" genannt. "Kurpe" liegt vor einem Bergausläufer, aber immer noch im Gebiet der Linien von Nasca. Hier beträgt der Durchmesser des Einstiegslochs volle 20 Meter (S.108).

[Linienzentren mit Löchern]

Auf der Wüstenfläche von Nasca gibt es zwei Stellen (vielleicht mehr, aber ich kenne nur diese beiden), an denen sich viele Linien aus allen Himmelsrichtungen vereinigen. Und mitten darin klafft ein Loch im Boden. Ein Zugang zu einem Puquio (Bilder Nr. 71-73)?

Liniensterne und Löcher in der Ebene von Nasca

Linienberg mit Loch?
Linienberg mit Loch? (S.108)

Ebene
                      von Nasca, ein Loch und in der oberen Hälfte ein
                      Linienstern auch mit Loch?
Ebene von Nasca, ein Loch und in der oberen Hälfte ein Linienstern auch mit Loch? (S.109)

Ebene
                      von Nasca, ein Linienstern auf einer Piste (Loch?
                      wo?)
Ebene von Nasca, ein Linienstern auf einer Piste (Loch? wo?) (S.109)

Nahaufnahme eines Lochs in der Ebene von
                      Nasca
Nahaufnahme eines Lochs in der Ebene von Nasca (S.110)



Sehr gern hätte ich mich vom Helikopter an einer solchen Stelle abseilen lassen, um das Loch im Zentrum der Linien näher zu begutachten. Das ging in der Praxis nicht. Man bekommt keine Bewilligung für derartige Aktionen.

Was also hat es mit dem Rätsel Nasca auf sich? Ist irgendeine der vielen Nasca-Theorien die richtige? Oder ist uns allen etwas Entscheidendes entgangen?

[Gemäss Angaben eines lokalen Reiseführers waren Pyramiden von Cahuachi bei Nasca das Kultzentrum der Nasca-Ebene. Auf dem Cerro Blanco befindet sich ein weiterer kleiner Tempel und die Pyramiden bilden mit dem Tempel auf dem Cerro Blanco und mit der Astronauten-Zeichnung der Nasca-Linien ein Dreieck].


Alte Flusssysteme in der Ebene von
              Nasca
Alte Flusssysteme in der Ebene von Nasca (S.107)
[Das Foto ist im Text nicht erwähnt und konnte nicht zugeordnet werden].


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