Erich von Däniken:
Zeichen für die Ewigkeit - die Botschaft von Nasca
5. Argumente für
das Unmögliche
[5.1. Nasca
- Palpa - Chile: Geoglyphen mit Antennenmännchen
und weitere Zeichen]
Region Palpa, Geoglyphen, die Männchen mit
Kopfantennen darstellen (S.138) |
Die Goldmaske vom Gott von Sipan mit Kopfantennen
(S.139) |
von: Erich von Däniken:
Zeichen für die Ewigkeit - die Botschaft von Nasca;
Goldmann-Verlag ohne Jahr [1996 ca.]; ISBN: 3-442-15033-7
präsentiert von Michael
Palomino (2011)
[5.1. Nasca -
Palpa - Chile: Geoglyphen mit Antennenmännchen
und weitere Zeichen]
Machen Sie sich erst mal unbeliebt, dann
werden Sie auch ernst genommen.
Konrad Adenauer, 1876-1967
[Kreisflüge 1995 und neue
Figuren an den Hängen von Palpa]
"Eduardo", sagte ich zum Chefpiloten der "
Condor", "du weisst, ich kenne die Ebene von Nasca. Lass uns
etwas anderes tu. Ich möchte jeden Tag grössere Kreise ziehen.
Von Nasca aus in die Berge, aber so, dass ich Gelegenheit
habe, jede Senkung, jeden Hügel und jeden Berghang zu
beobachten."
Das war im herbst 1995. Eduardo grinste: "Das wird aber lange
dauern. Und teuer kann es auch noch werden!" - "Wenn's denn
sein muss. Ich werde jeden Morgen um halb sieben und jeden
Abend gegen fünf Uhr am Flugplatz sein. Wir entfernen die Tür
auf der Seite des Copiloten, so dass ich ungehinderte Sicht
habe."
So geschah es. Ich hängte mir drei Kameras mit
unterschiedlichen Objektiven um, stopfte meine Taschen mit
Filmen voll und hockte mich schräg nach vorne geneigt auf den
Sitz des Copiloten. Den rechten Fuss platzierte ich ausserhalb
der Flugzeugkabine auf einem kleinen Absatz, der eigentlich
als Tritt für die einsteigenden Passagiere gedacht war. Den
Sitzgurt legte ich um die Hüften und zog zusätzlich ein
kleines Seil quer über die Schultern. Derart abgesichert hoben
wir ab - tagtäglich.
Gleich nach dem ersten Start schraubte Eduardo seine Maschine
(S.132)
über dem kleinen Flugfeld von Nasca in eine Höhe von 1300
Metern. "Ich will dir etwas zeigen, was wir erst kürzlich
entdeckten!" brüllte Eduardo zu mir hinüber. Dann kurvte er
auf die Kuppe eines ausgetrockneten Berghangs zu. "Dort!
Siehst du es?" Zuerst sah ich gar nichts. Der Abhang war braun
und felsig, ringsum dieselbe eintönige Farbe. Beim zweiten
Anflug bemerkte ich rechteckige Ornamente am oberen Berghang,
dann Figuren, robotergleich mit Kapuzen, aus denen - wie bei
Till Eulenspiegel - Bänder hinabbaumelten (Bild Nr. 74).
Region Palpa, Geoglyph mit einem Männchen mit Antennen
(S.133)
Schliesslich die Konturen eines etwa 20 Meter hohen Wesens,
schlecht erkennbar und - da alles Braun in Braun - auch nicht
fotografierbar. Der Kopf wurde von zwei riesigen, runden Augen
eingenommen. Die Stirn lief spitz zu, und aus dem Schädel
wuchsen mehrere tentakelähnliche Gebilde, grösser als der
gesamte Körper (S.133).
Der Körper selbst war zart. Dünne Beinchen und ebensolche
Ärmchen steckten in einem Torso, der nur zweimal so gross war
wie der Schädel. Doch auch der Körper war mit beidseitig
gezackten Tentakeln versehen. "Wie heisst der Berg? wollte ich
von Eduardo wissen. "Der hat keinen Namen!" brüllte er mir ins
Ohr. "Nenne ihn doch 'Cerro de los Astronautas' (Berggipfel
der Astronauten)!" Dieser Namensgebung werden sich die
wissenschaftlichen Kritiker wohl nicht anschliessen.
Bereits 1983 wurde auf einem tiefer gelegenen Hügel eine sehr
ähnliche Figur ausfindig gemacht. In der wissenschaftlichen
Literatur nennt man es "mystisches Wesen mit sorgfältig
ausgearbeiteten Fangarmen".
(Fussnote 81: Crick, F.H.,
und Orgel, L.E.: Directed Panspermia. In: Icarus, Nr. 19,
London 1973)
Die Fachwelt bezeichnet das Fabelwesen als "Wassergottheit".
(Für diejenigen, welche sich die Figur vor Ort anschauen
möchten, hier die exakte geographische Position: Länge: 14º,
42', 26''; Breite: 75º, 6', 38'') (S.134).
[Der "Astronaut" in der
Nasca-Ebene]
Dabei gibt es in Nasca durchaus eine Gestalt, die allgemein
"el Astronauta" genannt wird. Sie verziert die Schrägwand
eines Hügels am südlichen Ende der "Pampa de San José" und ist
29 Meter hoch (Bild Nr. 75).
Der Astronaut am Hügel in der Ebene von Nasca (S.134)
Der Schädel wird von zwei runden Augen dominiert, die
Körperproportionen stimmen, und die Füsse scheinen in plumpen
Schuhen zu stecken. Bemerkenswert die Arme: Ein Arm deutet
himmelwärts, der andere zur Erde. Sollte hier eine Verbindung
"Himmel-Erde" signalisiert werden? Die Figur wird von zwei
senkrechten Linien eingerahmt. Ursprünglich müssen am selben
Hügelhang weitere Figuren existiert haben. Ihre Konturen sind
gerade noch rudimentär zu erkennen. Und für Verblüffung sorgt
auch der dreidimensionale Effekt. Je nach dem Stand der Sonne
ist "el Astronauta" auch von unten sichtbar. Geradeso, als
würde er aus dem Berg heraustreten.
An einer Hügelkuppe hängt eine Abfolge von kleineren Bildern.
Es sind verschiedene Tiere, hintereinander aufgereiht wie bei
einem Comic, darunter auch Wesen mit einem saurierähnlichen,
langen Schwanz. Die Cabrera-Sammlung lässt grüssen! Leider ist
ausgerechnet in diesem Fall die Bilderserie nicht sonderlich
gelungen. Ich ärgere mich heute noch darüber, dass ich Eduardo
nicht bat, nochmals einige Runden zu drehen. So gibt die in
diesem Buch abgedruckte Abbildung nur einen Teil der
"Gemäldegalerie" wieder (Bild Nr. 76).
Region Palpa, Geoglyphen mit Tierfiguren (S.135)
Strahlende Figuren! - [die Figur des "Mexikaners"]
Erheblich besser sind die Aufnahmen von dem "Antennenwesen".
Die 20 Meter hohe Gestalt winkt vom Ausläufer eines Hanges
herüber. Die Figur trägt ein hutähnliches Gebilde mit breiter
Krempe, und aus diesem Kopfschmuck ragen Fühler himmelwärts
(Bild Nr. 77). Tänzerisch sind die Arme ausgebreitet (S.136)
und mit beiden Händen umklammert die Kreatur etwas
undefinierbares. Ähnliche Figuren gibt es mehrere.
Region Palpa, Geoglyph einer Figur mit Krempe und Antennen
(S.135)
[Die populäre Bezeichnung in der Tourismusbranche für diese
Figur lautet "Der Mexikaner"].
[Figur mit Dreieck-Kopf und
Kulleraugen - und rechts davon eine Robotergestalt mit
Antennenkopf]
Besonders eindrucksvoll und für tiefsinnige Gedanken bestens
geeignet ist eine über 25 Meter hohe und schätzungsweise 20
Meter breite Darstellung, die ich bislang in der
Nasca-Literatur nicht finden konnte. Links ein mystisch
anmutendes Wesen, was immer man unter "mystisch" verstehen
mag. Zu erkennen sind ein dreieckiger Kopf, Kulleraugen, und
ein kleiner, runder Mund (Bild Nr. 78).
Region Palpa, Geoglyphenfiguren mit mausartigem Spitzgesicht
(links) und mit neun Antennen (rechts) (S.135)
Der Kopf ist von einem Kranz Zickzacklinien umgeben und
gleicht einer Blume oder stilisierten Federn. Von den
Schultern baumeln breite, körperlange Tentakel mit Kreisen
oder kleinen Schädeln an ihren Enden. Rechts davon eine
Robotergestalt. Geradlinig ragen neun "Antennen" aus dem Kopf,
je drei in eine andere Richtung. Der Unterleib weitet sich
rock- oder flügelähnlich. Es schliessen sich unmittelbar daran
der Kopf eines Kindes und darüber, gerade noch erkennbar, eine
weitere "Antennenfigur" (S.137).
[Den Antennenmann gibt es
auch in Chile: der "Riese von Cerro Unitas"]
Dieses Bild sollte bei den Überlegungen aller
Nasca-Theoretiker einen besonderen Stellenwert einnehmen.
Weshalb? Eine "Kopie" davon schmückt nämlich im Norden Chiles
einen ausgetrockneten Berghang über der Wüste von Taratacar.
Entdeckt wurde sie vom chilenischen Luftwaffengeneral Eduardo
Jensen. Man bezeichnet die Gestalt auch als den "Riesen von
Cerro Unitas", sie ist volle 121 Meter hoch. Die Gegend von
Taratacar ist Teil der grösseren Wüste von Atacama. Leider
liegt das Territorium auf einem Übungsschiessplatz der
chilenischen Luftwaffe. Immer wieder beharken die Piloten den
"Riesen von Cerro Unitas" mit Feuergarben. Die uralte Gestalt
wird als Zielscheibe benutzt. Genau wie bei seinem
"Doppelgänger" in Nasca ist der Kopf des "Riesen von Cerro
Unitas" beidseitig mit "Antennen" ausgestattet. Der Körper der
chilenischen Figur ist ebenfalls quadratisch, und das untere
Ende wird durch einen Querbalken abgeschlossen. Ob Nasca oder
Chile, die Arme sind in beiden Fällen angewinkelt und enden in
groben, zangenförmigen "Greifern" (Bild Nr. 79). Nur hängt bei
der chilenischen Kopie zusätzlich ein kleines Äffchen am
linken Arm. Möglich, dass dies ursprünglich auch beim
Nasca-"Zwilling" der Fall war.
|
Chile, Wüstenberg Unitas ("cerro Unitas"), der
Geoglyph eines Riesen mit Äffchen, Umrisszeichnung
(S.137)
|
Woher kommt diese Duplizität? Sie sollte uns nachdenklich
stimmen, denn zwischen Nasca und dem Schiessplatz von
Taratacar liegen 1300 Kilometer Luftlinie.
[Strichfiguren auf der Nasca-Keramik]
Viele der Figuren AN DEN BERGWÄNDEN existieren in ähnlicher
Form auch auf Nasca-Keramiken. Die Streitfrage, was zuerst
war, die Keramik oder die Figur, lässt sich nicht schlüssig
beantworten. Ich meine, zuerst ist die Figur in der Landschaft
entstanden und erst später die Keramik. Diese Ansicht vertrete
ich deshalb, weil die Indios die Figuren AN DEN BERGWÄNDEN
dauernd sahen. Sie starrten bei jedem Tageslicht auf die
Menschen hinab. Ihre Botschaft war immer sichtbar -
allgegenwärtig für jedermann. Anders verhält es sich mit den
Figuren AUF DER WÜSTENFLÄCHE. Im Gegensatz zu den
Darstellungen an den Berghängen waren diejenigen in der Wüste
nicht sichtbar. Man muss über (S.138)
sie hinwegfliegen, um sie überhaupt wahrzunehmen. Nun gibt es
zweifelsfrei auch Nasca-Keramiken, die ähnliche - nicht die
gleichen! - Motive zeigen wie auf der Wüstenfläche. Was war
hier zuerst: die Keramik oder die Bodenzeichnung? Wenn die
Keramik zuerst war, stellt sich die Frage, wie denn die Indios
ihre kleinen Motive zu Giganten der Wüste verwandelten. Und
wenn die Bodenzeichnung zuerst existierte, bleibt die Frage,
von welchem Standpunkt denn die Nasca-Leute ihre
Bodenzeichnungen erkannten, um sie überhaupt auf Keramik
übertragen zu können. Das gleiche gilt für die Textilien.
[Die Antennen auf den Köpfen
- Beispiel des Gottes von Sican]
Von den Figuren an den Bergwänden sind die meisten mit
"Antennen", "Tentakeln" oder Strahlenkränzen versehen (Bilder
Nr. 80 + 81).
Region Palpa, Geoglyphen, die Männchen mit
Kopfantennen darstellen (S.138) |
Region Palpa, Geoglyph eines Männchens mit
Kopfantennen (S.139)
|
Nicht so diejenigen in der Pampa. Wollte man mit den
"Strahlenbekränzten" besonders hohe und geheimnisvolle
Persönlichkeiten darstellen? Höhere Wesen, die ÜBER dem
normalen Volk existierten? Götter?
Dieser Verdacht findet eine Bestätigung in den Ausgrabungen
von Sican, nördlich von Lima in der Region Lambayeque (in der
Umgebung von Batan Grande). Dort arbeiteten peruanische und
japanische Archäologen volle 16 Jahre lang, bis ihre
Bemühungen einen phänomenalen Abschluss fanden. Im Jahre 1991
wurden in über zehn Meter Tiefe phantastische Gräber entdeckt,
die auch Textilien und rund 50 Kilogramm Edelmetalle und
Edelsteine enthielten, darunter die goldene Maske des "Gottes
von Sican". Das Wort "Sican" stammt aus der alten Sprache der
Muchik, die in Kolumbien und Ecuador auch Mochica genannt
werden. Sican bedeutet "Tempel des Mondes". Die Figur trägt in
beiden Händen rätselhafte "Zeremonialstäbe", die
verschiedentlich auch als "Zepter" definiert werden. Aus dem
Kopf heraus wachsen beidseitig je vier "Antennen". Nichts
anderes ist in Nasca zu sehen! (Bild Nr. 82) (S.140).
Die Goldmaske vom Gott von Sipan mit Kopfantennen (S.139)
Sichtbar nur für Götter! -
["Strahlengestalten" in Chile - Region Palpa - und in
Nord-Peru]
Die Ähnlichkeit der Darstellungen im Süden - Chile -, von
Nasca [Palpa] und schliesslich von Sican im Norden Perus ist
kaum zu leugnen. Wasser- oder Berggötter können damit nicht
gemeint sein. Wie auch? Was sollen denn die Strahlengestalten
von Nasca oder "el Astronauta" auf dem Hügelrücken mit Wasser
zu tun haben? Auch die von der Archäologie erdachten
Berggötter passen nicht ins Bild. Wenn schon "Berggötter",
dann bitte Gestalten, die in irgendeiner Weise mit den Bergen
in Verbindung gebracht und diesen zugeordnet werden können.
Nichts davon lässt sich aus den Figuren interpretieren! Der
Roboter von Taratacar im Norden Chiles prangt am Berghang
einer Wüste. Mit Wasser hat der gar nichts am Hut! Und als
"Berggott" kommt er ebenfalls nicht in Frage - genausowenig
wie die "Pintados" in der Atacamawüste. die liegt ebenfalls in
Chile, nordwestlich von Antofagasta, beim Städtchen San Pedro
de Atacama. Genau dort, wo der verstorbene Padre Le Paige sein
Museum errichtet hatte. (Derselbe, der geäussert hatte, er
habe Gruften mit Skeletten von Ausserirdischen gefunden).
[Geoglyphen der "Pintados" in
der Atacamawüste am
"bemalten Berg" ("cerro pintado"): "verzierte" Berge in Chile -
Pfeile, Augen Schwingen, Räder, Kreise, Antennen, Leitern]
Eine solche Gegend könne man sich auf dem Mars vorstellen:
ausgedorrt und weit und breit kein Tropfen Wasser. Die
Berghänge sind mit kuriosen Bodenzeichnungen verziert, die auf
die gleiche Weise angefertigt wurden wie in Nasca. Es sind
keine Pisten oder schmale, gerade Linien und offensichtlich
auch keine Spielereien. Für die Indios, die ihr Leben in der
Gluthitze verbrachten, müssen die Zeichen wohl eine Botschaft
gewesen sein - beispielsweise die zwei Quadrate mit dem Pfeil.
Jede Seite eines Quadrats besteht aus vier Kreisen, vom
unteren Quadrat weist ein doppelt gezogener Pfeil erdwärts
(Bild Nr. 83).
Chile, der Malberg ("cerro pintado") von San Pedro de
Atacama, da sind Geoglyphen in Form von Quadraten und einem
grossen Pfeil (S.142)
Dort gibt es weder Wasser noch einen unterirdischen
Wasserlauf. Oder der "geflügelte Gott mit dem Rad". Bestehend
aus zwei Dreiecken (S.141),
liegen im oberen Dreieck zwei Augen und ein grosser Mund.
Rechts und links breiten sich Schwingen aus, niemand wird
dieses Bild anders deuten können. Und über dem Gesamtbild
schwebt ein Rad, das in mehrere Segmente unterteilt ist (Bild
Nr. 84).
Chile, der Malberg ("cerro pintado") von San Pedro de
Atacama, da sind Geoglyphen mit einer fliegenden Gestalt und
einem Rad (S.143)
Dann wieder Gebilde, die auf Anhieb an Schriftzeichen
erinnern. In der oberen, rechten Zeile zwei, in der nächsten
Linie acht und unten rechts nochmals zwei. Weiter rechts davon
erneut ein grosser Kreis und diverse "Antennenmännchen"
(Bilder Nr. 85+86).
Chile, der Malberg ("cerro pintado") von San Pedro de
Atacama, da sind Geoglyphen mit Antennenmännchen (01)
(S.142)
Chile, der Malberg ("cerro pintado") von San Pedro de
Atacama, da sind Geoglyphen mit Antennenmännchen [?] (02)
(S.146)
Das Ganze nicht etwa mickrig klein wie bei Felsmalereien,
sondern bis zu 20 Meter hoch, an der schrägen Bergwand
himmelwärts gerichtet.
Noch merkwürdiger mutet "Die Leiter mit dem Pfeil" an. Sie
beginnt mit einem breiten, vom Hügel weggescharrten
Querbalken, der von einer senkrechten Sprossenleiter
durchkreuzt wird, am unteren Ende ein Pfeil. Die gesamte
Darstellung ist (S.142)
umgeben von undefinierbaren Figuren, einem Tier mit langem
Hals und mehreren rechteckigen Flächen (Bild Nr. 87).
Chile, der Malberg ("cerro pintado") von San Pedro de
Atacama, da sind Geoglyphen u.a. mit einer Leiter in Form
eines Pfeils (S.147)
Die Pintados in der Atacamawüste Chiles sind ein genauso
unverständliches Bilderbuch wie diejenigen in der Pampa von
Nasca. Nur präsentieren sich in der Nascawüste mehr oder
weniger bekannte Dinge wie Vögel, Fische, eine Spinne oder ein
Affe, während die Pintados in Chile eine rätselhafte Geometrie
widerspiegeln. Da verläuft etwa eine senkrechte Linie von 25
Metern in Richtung spitze der höchsten Erhebung. Ganz zuoberst
wird die Linie von einem Kreis umschlungen (Bild Nr. 88).
Chile, der Malberg ("cerro pintado") von San Pedro de
Atacama, da ist ein grosser Geoglyph in Form eines
Kreissignals (S.146)
[Felszeichnungen in der
Atacamawüste]
Auch Felszeichnungen gibt es in der Gegend. Etwa eine armlose
Figur, flankiert von Tieren, und aus dem Kopf der Gestalt
schiessen Strahlen (Bild Nr. 89).
Chile, Region San Pedro de Atacama bei Antofagasta,
Felszeichnung mit einem Männchen mit Kopfantennen (S.147)
Ich kenne sehr ähnliche Darstellungen, allerdings Zehntausende
von Kilometern entfernt und von den Aborigines, den
Ureinwohnern Australiens, angefertigt. Sie sind massenweise in
den dortigen Kimberley Mountains zu finden. In der
Atacamawüste existieren ebenfalls barkenähnliche
Felszeichnungen. In der Barke sind gerade noch als rudimentäre
Umrisse zwei menschliche Gestalten zu erkennen. Und
schliesslich - immer noch in der Atacamawüste - Gottheiten (so
es denn welche sein sollen) mit "Zeremonialstäben" oder eben:
Zeptern. Vergleichbar dem Gott von Sican in Peru.
[Scharrzeichnungen und
Geoglyphen an weiteren Orten]
Wer Nasca studiert, sollte es nicht isoliert für sich sehen.
Nicht nur weit unten im Süden von Nasca, also in Chile, gibt
es himmelwärts gerichtete Zeichen und auch in Chile nicht
ausschliesslich in der Atacamawüste. Hier drei lohnenswerte
Ziele für Nasca-Forscher, die ihren Horizont über Nasca hinaus
erweitern möchten:
1. Auf dem Wüstenboden von Majes und Sihuas in der
peruanischen Provinz Arequipa präsentieren sich riesenhafte,
himmelwärts gerichtete Scharrzeichnungen (S.144).
2. Ab der südperuanischen Stadt Mollendo bis hinunter in die
(S.144) Wüsten und Gebirge der chilenischen Provinz
Antofagasta liegen grosse Scharrzeichnungen. Alle für die
Augen der Götter angelegt. Dies nicht nur im
Landesinnern, sondern oft auch an der Küste (S.145)
3. In der chilenischen Cordillera de Chicauma, wenige
Kilometer von Lampa entfernt, aber auf 2400 Meter Höhe, wurden
140 Zeichen gefunden, die NICHT aus dem Boden gescharrt worden
sind. Die zum Himmel weisenden Zeichen bestehen aus Mäuerchen
und Steinanhäufungen. Darunter ist eine Piste, die - niemand
wird dies bestreiten können - mindestens so alt sein muss wie
die älteste Piste in Nasca. Wann immer das war. Weshalb? Die
Gesteinsformationen des Geländes sind ÜBER DIE PISTE
gewachsen. Das Bild, das ich dem chilenischen Journalisten
Jaime Bascur verdanke, ist zwar nicht von besonderer Qualität,
aber immerhin gut genug, um den Geländeabschnitt auszumachen
(Bild Nr. 90).
Chile, eine Piste in der Chicauma-Bergkette ("cordillera
Chicauma") (S.148)
Und weshalb MUSS es sich um eine "Piste" handeln? Weil sie
abrupt anfängt und ebenso unvermittelt aufhört. Das ist keine
Strasse von A nach B , und wer hier immer noch Zeichen für die
Berggötter sucht, dem dürfte kaum zu helfen sein. Ach ja: Mit
Wassergöttern hat die Piste auch nichts gemeinsam. Es gibt
ausnahmsweise genügend Wasserläufe in der Gegend.
[Geoglyphen in Mexiko]
Beschränkte sich dieses Spiel, himmelwärts gerichtete Zeichen
anzulegen, nur auf das Gebiet südlich von Nasca? Mitnichten!
Die ausgedehnten Lavafelder der mexikanischen Sonorawüste sind
mit grossen, himmelwärts gerichteten Zeichen versehen.
noch weiter nördlich, an der mexikanisch-kalifornischen
Grenze, liegt die Wüstenlandschaft von Macahui. Immerhin
wachsen in jener Gegend einige Büsche, dies ist auch der
Grund, weshalb das Rätsel von Macahui nicht auf Anhieb aus der
Luft entdeckt wurde. Das Gebiet erstreckt sich nördlich der
Strasse, die von Tijuana nach Mexicali führt - oder 25
Kilometer von Mexicali Richtung Tijuana. Dort, auf einem
Areal, das immerhin (S.145)
400 Quadratkilometer umfasst, wurden in den Boden gescharrte
Zeichen entdeckt, die bislang niemand zu erklären vermochte.
Ein Gebiet besteht nur aus Kreisen, einer neben dem anderen,
so weit das Auge reicht. Dann gibt es Rechtecke, Halbmonde,
Räder mit mehreren Speichen, ineinander verschlungene Ringe
oder tropfenähnliche Gebilde. Die Durchmesser der einzelnen
Zeichen erreichen bis zu 40 Meter. Im Gegensatz zu Nasca
fehlen Tier- oder Menschendarstellungen. Zumindest auf der
mexikanischen Seite der Grenze. Jenen Forschern, die dort
schöne Bilder machen möchten, sei noch eine Warnung mit auf
den Weg gegeben. Das Gebiet liegt BEIDERSEITS der Grenze
zwischen Mexiko und den USA. Zumindest von den
US-Grenzbehörden ist eine Bewilligung einzuholen. Und: Unter
den heissen Steinen der Gegend wimmelt es von Giftschlangen.
[Geoglyphen in den "USA" am
Colorado River - und ein weiterer "Bilderhügel"]
Weiter Richtung Norden, unweit des Städtchens Blythe, direkt
am Colorado River, liegen bis zu 100 Meter grosse Figuren von
Menschen und Tieren, die nur aus der Luft erkennbar (S.146)
sind (Bilder Nr. 91+92). Die Gestalten sind auf die gleiche
Art aus dem Boden gekratzt worden wie in Nasca. In Arizona,
nahe beim Städtchen Sacaton, bedeckt eine 46 Meter lange
Gestalt den Boden.
|
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"USA", Colorado-Fluss, Riese 01 (S.150) |
"USA", Colorado-Fluss, Riese 02 (S.150) |
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Und noch nördlicher, von den Rocky Mountains bis zu den
Appalachen, gibt es rund 5000 (!) sogenannte Bilderhügel,
"Indian Mounds" genannt. Sie verkörpern Vögel, Bären,
Schlangen, Echsen und enthielten oft Gräber von grossen
Stammeshäuptlingen. Obwohl die Urheber in diesem Falle bekannt
sind, bleibt doch zu vermerken, dass sich die Motive in ihrer
Gesamtheit ausschliesslich aus der Luft beobachten lassen
(S.148).
Eine zwingende Einsicht -
[Bilder für fliegende Wesen von den "USA" bis Chile - die
"Wissenschaft" hat versagt]
Niemand kann es bestreiten: Ob Süd-, Mittel- oder Nordamerika
- offensichtlich betrieben viele indianische Gemeinschaften
den Kult der gewaltigen Bodenzeichnungen. Genauso
unbestreitbar ist die Tatsache, dass der grösste Teil dieser
Geländebilder nur aus der Luft erkennbar ist. Wie kann man
angesichts des vorliegenden Bildmaterials immer noch von
"Berg-" oder "Wassergöttern" reden? Sollte wissenschaftliche
Arbeit nicht über die Grenzen des kleinen Horizonts von Nasca
hinausgehen? Üblicherweise berücksichtigt die Wissenschaft
alle in Frage kommenden Aspekte. Bei einem Problem sucht sie
nach einem sinnvollen gemeinsamen Nenner. Offenbar ist diese
Zielsetzung im Falle Nasca ausser Kraft gesetzt. Hier gilt
jeder, der mal eine Universität von innen gesehen hat, als
Spezialist. Verfügt er auch noch über einen akademischen
Titel, dann um so besser.
Was ist denn der gemeinsame Nenner aller Bodenzeichnungen? IN
IHRER GESAMTHEIT SIND SIE NUR AUS DER LUFT ERKENNBAR. Sie
mögen in unterschiedlichen Gegenden liegen, in Wüstengebieten,
an Berghängen, auf 2400 Meter Höhe, im Grünen wie die "Indian
Mounds" oder in Schottergebieten - es spielt keine Rolle, wo
-, doch sichtbar sind sie nur aus der Luft.
[Fragen an die
"Wissenschaftler" - die Logik sieht anders aus]
Jim Woodmanns Ballontheorie wurde auf Nasca angewendet. Wieso
nicht auch auf Chile oder Mexiko? Dort gibt es ebenfalls
riesige Scharrzeichnungen - aber keine Pisten.
Professor Aveni beruft sich bei seiner Theorie auf das
Verhalten HEUTIGER Indios in Cusco. Waren die Hochlandindios
von Cusco auch in der Sonorawüste Mexikos tätig?
Die Archäologin Simone Waisbard sieht den Zweck des
"Bilderbuchs" von Nasca" darin, "die zu erwartenden
Niederschlagsmengen zu bestimmen".
(Fussnote 43: Waisbard,
Simone: Nasca - Zeichen in der Wüste. In: Die letzten
Geheimnisse unserer Welt. Stuttgart 1977)
Und was ist mit dem "Riesen von Cerro Unitas" in Chile?
Liessen sich an seinen "Antennen" die Niederschlagsmengen
(S.149)
ableiten? Welche? Da es doch dort in der Wüste nie regnet -
weder im Sommer noch im Winter. Die Rechtecke in Nasca seien
"Zeremonialplätze" gewesen, lese ich.
(Fussnote 46: Coe, Michael D.
(Herausgeber): Die Nasca-Scharrbilder. München 1986)
Und die an den Bergwänden bei San Pedro de Atacama? Dort gibt
es auch ausgescharrte Rechtecke, nur kann sich keine fromme
Pilgerschar dort versammeln, weil die Schräglage des Hanges
dies nicht zulässt (Bild Nr. 93).
Chile, der Malberg ("cerro pintado") von San Pedro de
Atacama, da ist ein grosses Rechteck in Hanglange (S.151)
Oder Professor Isbells Idee von der "Beschäftigungstherapie":
(Fussnote 49: Isbell, William
H.: Die Bodenzeichnungen Altperus. In: [Zeitschrift]
Spektrum der Wissenschaft, Dezember 1978)
Galt das auch für die mexikanischen Indios in der
Wüstenlandschaft von Macahui? Wie wäre es mit Professor
Tributschs "Fata Morgana"?
(Fussnote 50: Tributsch,
Helmut: Das Rätsel der Götter - Fata Morgana. Frankfurt /
Main 1983)
Sie trifft schon nicht auf Nasca zu, geschweige denn auf die
Atacamawüste.
So geht das weiter in der Fachliteratur. Ein Schwall von
akademischem Unsinn. Nichts ist belegbar, doch jeder hält
seine Theorie für bewiesen. Und keiner blickt über den
Tellerrand von Nasca hinaus. Nasca für sich genommen ist schon
ein gemischter Salat mit allen Zutaten, jede noch so
gutgemeinte Ansicht widerspricht (S.151)
anderen Fakten. Woodmanns Heissluftballone benötigen keine
Pisten; die schmalen Linien sind kein astronomischer Kalender;
die Pisten können nichts mit Berggöttern zu schaffen haben,
oder die Athleten der Indios, welche die Figuren abspurten
mussten, konnten ihre Runden bei den Figuren an den Berghängen
nicht drehen.
[Bodenzeichnungen auch in
Grossbritannien, am Aralsee, in Arabien]
Nur eine Tatsache gilt überall: Die Zeichen sind für fliegende
Wesen erkennbar. Am Rande sei erwähnt, dass derartige Zeichen
auch in England, bei Ustjurt am Aralsee oder in der
saudiarabischen Wüste existieren.
(Fussnote 9: Däniken, Erich
von: Habe ich mich geirrt? München 1985)
[Geoglyphen für die Götter]
Da dies der einzige gemeinsame Nenner ist, muss doch wohl
davon ausgegangen werden, dass unsere liebenswerten Vorfahren
auf dem weiten Erdenrund ZUMINDEST GEGLAUBT hätten, irgendwer
"dort oben" würde ihre Bilder sehen. Im Gegensatz zu manchen
Vorwürfen an meine Adresse, ich würde die Menschen, die vor
Jahrtausenden lebten, als nicht besonders intelligent
erachten, halte ich sie für sehr gescheit. So bescheuert waren
die nicht, über Generationen hin riesige Markierungen in den
Boden zu legen, ohne zu wissen, dass diese auch tatsächlich
irgendwelchen Götter auffallen konnten. Welchen Göttern? Alle
Göttervorschläge, die aus dem psychologischen Nebel
auftauchen, taugen nichts, weil sie bestenfalls auf einem eng
begrenzten Terrain ihre Gültigkeit haben könnten. Wer will,
mag Nasca-Berggötter in Nasca suchen - aber nicht in der
Sonorawüste! Wer die Nasca-Indios für derart beschränkt hält,
dass sie gigantische Linien für Wassergötter anlegte, mag sich
damit zufriedengeben - doch haben die in der Trickkiste
aufgestöberten Wassergötter mit "göttlicher Sicherheit" nichts
mit dem "Riesen vom Cerro Unitas" am Hut.
Was bleibt eigentlich für Nasca? Da gibt es den gemeinsamen
Nenner, dass die Bodenmarkierungen für Wesen angelegt wurden,
von denen man annahm, dass sie "von oben" zuschauten. Aber wer
kam denn überhaupt zum erstenmal auf den Gedanken, "fliegende
Götter" am Firmament zu suchen? Unbestritten (S.152)
ist das Motiv global, denn schliesslich waren die Götter, die
Sterne, der Mond nun mal "im und am Himmel". Dies reicht aber
nicht, denn jene Himmelsgötter entsprangen eben nicht nur
irgendwelchen dummen Vorstellungen. Jene Götter waren einst
real. Wer dies kategorisch ausschliesst, hat keine Ahnung von
der altindischen Literatur,
(Fussnote 16: Gentes, Lutz:
Die Wirklichkeit der Götter. Raumfahrt im frühen Indien.
München / Essen 1996)
(Fussnote 51: Kanjilal, Dileep Kumar: Vimana in Ancient
India (Aeroplanes or Flying Machines in Ancient India)
[Vimana im alten Indien (Flugzeuge oder Flugmaschinen im
alten Indien]; Übersetzt von Julia Zimmermann. Bonn 1991)
er weiss nichts über die Aussagen eines vorsintflutlichen
Propheten Hennoch
(Fussnote 63: Däniken, Erich
von: Der Jüngste Tag hat längst begonnen. München 1995)
oder hat noch nie etwas von einem "Kebra Negest" gehört.
(Fussnote 64: "Kebra Negest",
23. Band, 1. Abteilung: "Die Herrlichkeit der Könige".
Abhandlungen der Philosophisch-Philologischen Klasse der
Königlich-Bayrischen Akademie der Wissenschaften)
[Der Flugwagen von König
Salomon]
Dort, im Buch der "Herrlichkeit der Könige", sind verschiedene
Flugreisen von König Salomon beschrieben - einschliesslich der
Geschwindigkeit, mit welcher der fliegende König die Distanzen
bewältigte.Zitat:
<Der König und alle, die
seinem Gebote gehorchten, SIE FLOGEN AUF DEM WAGEN ohne
Krankheit und Leiden, ohne Hunger und Durst, ohne Schweiss
und Ermüdung, INDEM SIE AN EINEM TAG EINE WEGSTRECKE VON
DREI MONATEN ZURÜCKLEGTEN.>
Oder:
<Er (Salomon) schenkte ihr (der Königin von Saba) neben
verschiedenen Wagen auch einen, DER DURCH DIE LÜFTE FUHR, den
er gemäss der ihm von Gott verliehenen Weisheit angefertigt
hatte.>
Oder <Und die Bewohner des Landes Ägypten erzählten ihnen:
Vor längerer Zeit sind die Leute von Äthiopien hier
vorbeigekommen, INDEM SIE AUF EINEM WAGEN FUHREN WIE DIE
ENGEL, UND SIE WAREN SCHNELLER DENN DIE ADLER AM HIMMEL.>
(Fussnote 64: "Kebra Negest", 23. Band, 1. Abteilung: "Die
Herrlichkeit der Könige". Abhandlungen der
Philosophisch-Philologischen Klasse der Königlich-Bayrischen
Akademie der Wissenschaften)
Und für die wenigen, die ihren Verstand vor einer
vorgeschichtlichen Fliegerei immer noch verschliessen, rasch
zwei Beispiele aus dem indischen Bereich:
<Also setzte sich der
König (Rumanvat) mit seinen Dienern des Harems, seinen
Frauen, seinen Würdenträgern IN DEN HIMMLISCHEN WAGEN. SIE
ERREICHTEN DIE WEITE DES FIRMAMENTS UND FOLGTEN DER ROUTE
DER WINDE. DER HIMMELSWAGEN UMFLOG DIE ERDE ÜBER DIE OZEANE
und wurde dann in Richtung der Stadt Avantis gesteuert, wo
gerade ein Fest stattfand. Nach dem kurzen Zwischenhalt
startete der König wieder unter den Augen (S.153)
von unzähligen Schaulustigen, DIE DEN HIMMELSWAGEN
BESTAUNTEN.> (Die kursiven Hervorhebungen sind von mir)
[in Grossschrift umgesetzt von Michael Palomino].
(Fussnote 65: Laufer, Berthold: The Prehistory of Aviation
[Die Fliegerei der Vorzeit]. In: Field Museum of Natural
HIstory, Anthropological Series [Naturhistorisches Museum
"Field", forlaufende anthropologische Zeitschrif], Band XVIII,
Nr. 1; Chicago 1928)
Zweites Beispiel:
<Arjuna wünschte, dass
Indras himmlischer Wagen zu ihm gelange. Und mit Matali kam
plötzlich im Lichterglanz der Wagen an, Finsternis aus der
Luft scheuchend und erleuchtend die Wolken, die Weltgegenden
anfüllend mit Getöse, dem Donner gleich...>
(Fussnote 66: Bopp, Franz: Ardschunas Reise zu Indras
Himmel. Berlin 1824)
Mir muss niemand klarmachen, dass dies alles nur psychologisch
erklärbare Wunschvorstellungen gewesen seien, oder die
Biographen hätten ihre jeweiligen Könige mit derartigen Testen
verherrlicht. Nonsens! Ich kenne die alten Texte mit ihren
präzisen Beschreibungen, in denen sowohl die unterschiedlichen
Metalllegierungen als auch die Waffensysteme genau aufgelistet
werden (S.156).
(Fussnote 67: Däniken, Erich
von: Der Götter-Schock. München 1992)