Erich von Däniken:
Zeichen für die Ewigkeit - die Botschaft von Nasca
6. Flugzeuge
aus fernen Zeiten - [das Modellflugzeug fliegt
einwandfrei]
Flugzeug der Vorzeit als Modellflugzeug (S.174)
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von: Erich von Däniken:
Zeichen für die Ewigkeit - die Botschaft von Nasca;
Goldmann-Verlag ohne Jahr [1996 ca.]; ISBN: 3-442-15033-7
präsentiert von Michael
Palomino (2011)
6. Flugzeuge aus fernen
Zeiten - [das Modellflugzeug fliegt einwandfrei]
[Die "wissenschaftliche"
Archäologie bewertet Flugzeuge aus dem Goldmuseum in Bogotá
in Kolumbien als "Insekten"]
Im Goldmuseum der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá sind seit
Jahrzehnten auch flugzeugähnliche Modelle zu sehen, die in
verschiedenen Fürstengräbern gefunden worden waren. Die
Archäologie (S.175)
hat sie als Insekten eingestuft, obwohl nirgendwo in ganz
Südamerika von einem derartigen Kult die Rede ist. Und um
einen Kult muss es sich schliesslich gehandelt haben, denn
sonst hätte man die Dinger nicht mit teurem Gold überzogen und
den verstorbenen Häuptlingen in die Gräber gegeben. Ausserdem
wachsen die Flügel von Insekten aus dem Körper heraus.
Insekten sind keine Tiefdecker - im Gegensatz zu den
Flugzeugmodellen im Goldmuseum. Die Kopie eines solchen
Modells aus dem Goldmuseum dient heute als Logo für die
"Ancient Astronaut Society" [AAS]. Das ist eine internationale
Vereinigung, die sich mit den Spuren von Ausserirdischen in
einer fernen Vergangenheit befasst [Dänikens Organisation].
(Informationen darüber finden Sie am Ende dieses Buches).
[Eine Ausstellung in Bremen
mit altkolumbianischen Flugzeugen]
Nun wollte es der Zufall, dass drei meiner guten Bekannten,
Dr. Algund Eenboom, Peter Belting und Conrad Lübbers, im
Überseemuseum von Bremen eine Ausstellung besuchten, die
altkolumbianische Schmuckstücke zeigte. Die drei Männer sind
Mitglieder der "Ancient Astronaut Society" (AAS), jeder kannte
das Logo dieser Organisation. Und siehe da, unter den
Exponaten des Überseemuseums befanden sich auch einige
Objekte, die dem AAS-Logo sehr ähnlich sahen. Die in Bremen
ausgestellten Schmuckstücke stammten aus dem "Besitz des
kolumbianischen Sammlers Vicente Restrepo aus Medellín, der
sie dem Bremer Kaufmann Carl Schütte" übereignet hatte.
(Fussnote 69: König, Viola:
Die Wiederentdeckung des Goldes. In: G.E.A.S. Nr. 5, Oktober
1996)
Im Jahre 1900 hatte Schütte den rund vier Kilo schweren
Goldschatz dem damaligen Museum für Natur-, Völker- und
Handelskunde in Bremen geschenkt. Diese
flugzeugähnlichen Modelle haben eine seltsame Form: grosse,
hochgestellte Schwanzflossen, schmale, hintere Flügelstummel,
und vorne zwei breite Deltaflügel. Der Bug ist abgerundet, im
Zentrum des Objekts fällt eine breite Öffnung auf, geradeso,
als liesse sich dort ein geräumiges Cockpit einbauen.
Eigenlicht wirkte das Ding unvollkommen. War das Gebilde
überhaupt flugtauglich? (S.176)
[Das nachgebaute
Modellflugzeug fliegt gut]
Die Dreiergruppe wollte dies überprüfen. Peter Belting ist
selbst Pilot, und so ging man daran, eine exakte Replik des
Logos der AAS in Form eines stark vergrösserten
Modellflugzeugs zu bauen. Die Flugversuche übertrafen jede
Erwartung (Bilder 103+104). Es war ein Sieg des praktischen
Verstandes über die akademischen Vorurteile. Trotz des Lochs
im Hauptteil, trotz der stumpfen Spitze - das Modell vollzog
jede Kurve in meisterlicher Manier. Und all dies ohne
irgendwelche Zusatzmechanik wie Landehilfen oder Seitenruder.
Flugzeug der Vorzeit als Modellflugzeug (S.174)
Flugzeug der Vorzeit, das Modell fliegt (S.175)
[Die These von der
Katapult-Startrampe in Bolivien bei "El Fuerte"]
Dazu gibt es eine Ergänzung: Fünf Autostunden von Santa Cruz
in Bolivien entfernt erhebt sich beim Dörfchen Samaipata der
Berg "El Fuerte". Seine Spitze gleicht einer Pyramide, und
mittendrin verlaufen von unten nach oben zwei parallele, 38
Zentimeter breite und 27 Meter lange, schnurgerade Rille. Das
Ganze sieht aus wie eine zum Firmament gerichtete Rampe. Den
höchsten Punkt der "Rampe" bildet ein in den Felsboden
geschnittenes Rondell: ein Kreis von zwei Meter Durchmesser
und auf der Kreislinie herausgemeisselte Dreiecke und
Rechtecke (Bilder Nr. 105+106, das letztere ist ein Modell).
Bolivien, Berg "El Fuerte", die angebliche Rampe (S.178)
Bolivien, Tempelanlage "El Fuerte", Modell (S.179)
Die Fachwelt rätselt über die Bedeutung von El Fuerte. Man
spricht von einer "Kultstätte der Inka",
(Fussnote 70: Herzog, Th.:
Vom Urwald zu den Gletschern der Kordilleren. Stuttgart
1913)
von einem "Ahnenkult",
(Fussnote 71: Pucher, Leo:
Ensayo sobre el arte prehistorico de Samaipata [Versuch über
die urgeschichtliche Kunst des Samaipata]. San Francisco
1945)
"von der Laune eines Fürsten oder Narren"
(Fussnote 72: Nordensköld,
E.: Meine Reise in Bolivien. In: Globus, Band 97, 1910)
oder von einer militärischen Festung. Das letztere ist so
ziemlich die dümmste aller Interpretationen, denn bei El
Fuerte gab es nichts zu verteidigen. Der Berg liegt da wie
eine künstliche Pyramide, offen und von allen Seiten
zugänglich. Der Amerikanist Dr. Hermann Trimborn stellte fest,
der Gesamtkomplex sei eine "einmalige und mit keiner anderen
Ruinenstätte vergleichbare Schöpfung".
(Fussnote 73: Trimborn,
Hermann: Archäologische Studien in den Kordilleren
Boliviens. Band 3, Berlin 1967)
Wie könnte man diese "einmalige Ruinenstätte" deuten?
Jede sinnlos scheinende Ruinenstätte diente einem Kult, und
Kulte gehen meistens auf die Götter zurück. Die Cargokulte
unseres Jahrhunderts entstehen aus nichts anderem als aus
missverstandenen Technologien zwischen einer technisch
unterentwickelten (S.177)
und einer technisch bereits fortgeschrittenen Kultur. Welcher
Kult wurde auf El Fuerte zelebriert? Man stelle sich ein
Flugzeugmodell vor, nicht aus schwerem Gold wie in Kolumbien,
sondern aus leichtem Holz. Theoretisch liesse sich das Modell
mit einer feinen Goldlegierung überziehen, die
südamerikanischen Kulturen beherrschten diese Technik schon
lange vor den Inka in perfekter Manier. Dieses Flugzeugmodell
wird am unteren Ende vor die "Rampe" von El Fuerte gelegt und
verankert. Jetzt zieht man ein Gummiband von unten nach oben,
bis zum Rondell mit den ausgemeisselten Drei- und Vierecken. O
ja, Gummi, kannte man in Mittel- und Südamerika schon lange
vor den Europäern. Am oberen Ende wird das Gummiband um einen
Holzbalken gewickelt, und starke Arme drehen es um das Zentrum
des Rondells. Dort, mitten im Kreis, liegt tatsächlich ein
runder Gesteinsbrocken, der mit dem Fels verwachsen ist. Je
mehr das Gummiband sich dehnt, desto grösser wird die
Stemmerei (S.179)
für die Männer. Deshalb verankern sie ihren Balken immer
wieder zu Verschnaufpausen in einem der herausgemeisselten
Vierecke (Bild Nr. 107).
Hypothetischer Katapultstart bei "El Fuerte" (S.180)
Beim grossen Fest genügte ein priesterlicher Befehl, und
jemand zerschlug das aufgespannte Gummiband mit einem
Axtschlag. Damit wurde das Flugzeugmodell himmelwärts
katapultiert, den Göttern entgegen. Möglich, dass dem
göttlichen Flieger sogar kleine Objekte als Opfergaben mit auf
die Reise gegeben wurden.
Dies ist nicht mehr als eine Idee. Vielleicht hilft sie, das
Rätsel von El Fuerte zu lösen. Sicher ist lediglich, dass es
in vorinkaischen Zeiten flugzeugähnliche Modelle gab und sich
diese als perfekt flugtauglich erwiesen. Sicher ist ferner,
dass in Süd- und Mittelamerika ein Götterkult existierte, der
mit dem Fliegen zu tun hatte. Nasca und alle himmelwärts
gerichteten Figuren bezeugen dies. Ein "Flugzeugmodell"
ähnlicher Art ist sogar in den Boden von Nasca gescharrt. Da
liegt in einem blumenartigen Gebilde ein Kreis, und mitten
darin ein "Vogel" mit steifen Schwingen (Bild Nr. 108).
Kolibri-Geoglyph mit einem Flugzeug in der Mitte (S.181)
[leider ohne genaue Ortsangabe].
[Woher kamen die Götter
überhaupt?]
Woher aber kamen diese Götter? Handelte es sich lediglich um
irdische Flieger aus dem asiatischen Raum, die den
südamerikanischen Indios technisch überlegen waren? Derartige
Gefälle zwischen technologischen Gesellschaften und
Entwicklungesländern gibt es schliesslich auch heute. Woher
aber hatten die "Fortgeschritteneren" ihre Kenntnisse? Von den
Göttern, den himmlischen Lehrmeistern, behaupten die alten
Überlieferungen. Ach ja, wirklich? höhnt der Spötter ironisch.
Woher und überhaupt wie sollen denn diese Ausserirdischen
gekommen sein? Und weshalb?
Deshalb. Die nächsten Seiten erklären es (S.181).