30.11.2017: Siemens
liefert Züge für Südrussland bis an
die Krim
ICEs für die Krim? Siemens startet
in Russland voll durch
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20171130318507425-ices-fuer-die-krim-siemens-startet-in-russland-voll-durch/
"Hatte Siemens nicht angekündigt, seine Geschäfte in Russland auf ein Minimum zu bremsen? Doch jetzt will die deutsche Technologiefirma Schnellzüge an den russischen Bahnkonzern RZD liefern. Der Deal ist abgemacht, verhandelt wird nur noch über Details, wie das Portal „rueconomics“ berichtet. Wie passt das zum jüngsten Streit über die Krim-Turbinen?
Es sei klar, dass Siemens beim Turbinen-Skandal habe mitspielen müssen. Deshalb die Erklärungen und der Streit, der sogar vor Gericht gegangen sei: „Der deutsche Konzern musste sich vor den Sanktionen schützen, die der US-Kongress verhängt hatte“, schreibt das Portal.
In Wirklichkeit habe Siemens natürlich nicht vor, den russischen Markt der Konkurrenz zu überlassen. Im Gegenteil: „Der Konzern will seine Präsenz in Russland künftig ausbauen. Das entspricht auch der Grundhaltung der gesamten deutschen Wirtschaft“, schreibt „rueconomics“.
Deshalb müsse man sich nicht wundern, dass Siemens seine Geschäfte mit russischen Firmen ausweite. Dies geschehe auf Grundlage eines Rahmenvertrages, den Russlands Regierung, der russische Technologie Konzern Rostech und die deutsche Firma unterzeichnet hatten, sagt der Analyst Alexander Kamkin vom Zentrum für Deutschlandstudien der Russischen Akademie der Wissenschaften.Noch ist unklar, schreibt das Portal, wo die neuen Schnellzüge fahren werden. Hierbei dürfte es die Deutschen interessieren, ob die Sapsans – unter diesem Namen fahren die deutschen ICEs in Russland – über die Krim-Brücke auch die Schwarzmeer-Halbinsel befahren würden.
Dass die Züge geliefert werden, sei jedenfalls vereinbart, so das Portal weiter. Es werde derzeit darüber verhandelt, aus wieviel Waggons sie bestehen sollen.
„Dieser Deal zeigt, dass Siemens Russland keineswegs verlassen will“, so der Analyst. Man müsse eben sehen, dass die deutsche Firma jene Einschränkungen einhalten müsse, die dem Handel zwischen Europa und Russland auferlegt worden seien. Doch: „Die deutsche Wirtschaft ist an der Zusammenarbeit mit unserem Land offensichtlich interessiert“, sagt Kamkin weiter.
Das Ganze finde ja vor dem Hintergrund „einer massiven Modernisierung der russischen Eisenbahn“ statt. Neue Express-Verbindungen in Moskau, neue Routen zwischen den russischen Metropolen – „das alles sind selbst für Siemens gewaltige Gelder“, sagt der Experte.
Der Deal zeige: Sanktionen hin oder her, „die möglichen Profite auf dem russischen Markt decken die möglichen Verluste der Deutschen allemal“, schreibt das Portal.
Der Experte betont einen weiteren Aspekt: „Seit der Einführung der Anti-Russland-Sanktionen laufen die Interessen der Pro-Atlantiker in Deutschland – vertreten durch Angela Merkel und auch Die Grünen – und die Interessen der deutschen Wirtschaft auseinander.“ Die Wirtschaft sei für die Fortsetzung und die Vertiefung der Kooperation mit Russland, betont der Analyst.
Übrigens habe Russland in der Berliner Politik eine Art Sonderstellung, bemerkt der Experte: „Wir wissen doch allzu gut, dass Berlin bereit ist, mit allen Geschäfte zu machen – ohne Rücksicht auf die europäischen Grundsätze, Werte und Ideale.“Da wären zum Beispiel Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien, das heute einen Krieg im Jemen führt: „Diese Lieferungen sind sehr umstritten und stehen im Gegensatz zu den politischen Werten, die heute in Deutschland erklärt werden.“
Solche Konflikte zwischen Politik und Wirtschaft kommen in Deutschland oft vor, schreibt das Portal. Und die Entscheidung fällt meist zugunsten der Wirtschaft aus."
Links:
Deutsche
Firmen nehmen neuen Anlauf gegen
antirussische Sanktionen
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Moskau 1.12.2017: Nach
RT-Verbot in den "USA" sind
"US"-Journalisten im russischen
Parlament "Duma" nicht mehr
willkommen
US-Journalisten dürfen nicht mehr
in russische Staatsduma
https://de.sputniknews.com/politik/20171201318517975-russland-usa-journalisten-verbot-reaktion/
"Die Staatsduma will ab kommender Woche allen US-Journalisten den Zugang in das Parlamentsunterhaus verbieten. Das ist die Antwort auf den Entzug der Akkreditierung des TV-Senders Russia Today (RT) und der Nachrichtenagentur Sputnik beim US-Kongress.
Die Entscheidung soll nach der Sitzung des Unterhauses in Kraft treten, wie die Chefin des Ausschusses für Regelung und Kontrolle, Olga Sewastjanowa, am Freitag mitteilte. Damit wollen die Abgeordneten deutlich machen, dass „das Vergreifen an den demokratischen Werten, an Redefreiheit und dem Zugang zu objektiven Informationen unzulässig“ ist.
Die Abgeordneten empfehlen einen ähnlichen Schritt auch den gesetzgebenden Versammlungen in den russischen Regionen.
Journalisten, die Auslandsmedien in Russland vertreten, werden derzeit im Außenministerium akkreditiert, was ihnen einen freien Zugang ins Parlament gibt.
Der US-Kongress hatte zuvor die Akkreditierung für RT gestrichen. Die Maßnahme sei infolge der Einstufung des Senders als Auslandsagent getroffen worden.
Das US-Justizministerium hatte Anfang September vom Betreiberunternehmen des Fernsehsenders RT America gefordert, sich als Auslandsagent eintragen zu lassen. Im November wurde eine ähnliche Forderung an den Fernsehsender selbst gerichtet. Darüber hinaus wurde im November das Unternehmen „Reston Translator“, das in den USA Radioprogramme von Sputnik sendet, vom US-Justizministerium als „ausländischer Agent“ registriert.Der Kreml hat den
Entzug der Akkreditierung als
Einschränkung der Arbeit der Medien
und Verstoß gegen die Presse- und
Meinungsfreiheit eingestuft."
Link: Verbesserung
der Suchqualität? Google erklärt
Pläne zur Abwertung von Sputnik und
RT
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1.12.2017: BBC zeigt
Russlandkarte mit Krim als Teil von
Russland - so wie 80% der
Krim-Bevölkerung es will
„Harmloser Fehler“: BBC stellt Krim
als Teil Russlands dar
https://de.sputniknews.com/politik/20171201318520632-bbc-krim-russland/
"In einer Vorschau auf die
Fußball-WM 2018 hat BBC eine Karte
Russlands mit der
Schwarzmeer-Halbinsel auf seiner
Website veröffentlicht.
In dem Video, das sich mittlerweile
nicht mehr aufrufen lässt, ist eine
Karte mit mehreren darauf markierten
Städten zu sehen gewesen,
in denen die Spiele der kommenden
Weltmeisterschaft stattfinden werden.
Dabei war auf der Karte auch die
Krim-Halbinsel zu sehen, die mit
derselben Farbe wie Russland – rot –
markiert gewesen war.
Why does this map show Crimea as part of Russia? Crimea was illegally annexed, is part of Ukraine according to international law, and should be recognised accordingly. @BorisJohnson @JudithGoughFCO
— Adam Kaznowski (@AdamKaznowski) 30 ноября 2017 г.
Auf die Karte machte das Mitglied der EU-Kommission Adam Kaznowski in seinem Twitter-Account aufmerksam, wonach BBC die Seite löschte. Die Seite ist aber noch im Cache von Google auffindbar.
„Ich vermute, dass dies ein harmloser Fehler ist, den @BBCSport sicherlich korrigieren wird“, kommentierte die britische Botschafterin in der Ukraine, Judith Gough, den Twitter-Beitrag von Kaznowski."
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4.12.2017: Krimineller
"Kronzeuge" Rodtschenkow hat
Dopingvorwürfe frei ERFUNDEN - z.B.
wegen dicker Wangen -
Eisschnellläuferin Fatkulina (!)
Eisschnellläuferin:
„Wada-Whistleblower erhob
Doping-Vorwürfe wegen meiner Wangen“
https://de.sputniknews.com/politik/20171204318556622-wangen-eisschnelllaeuferin-lebenslang-doping-wachstumshormon-schlechtes-ende-sperren/
"Die russische Eisschnellläuferin Olga Fatkulina, die das Internationale Olympische Komitee (IOC) lebenslang für Olympia gesperrt hatte, hat am Montag erklärt, wie der Doping-Kronzeuge Grigori Rodtschenkow auf seine Vorwürfe gegen sie gekommen war.
„Rodtschenkow hat in einer seiner Behauptungen geschrieben, dass ich wegen meiner Wangen auf der Liste stehe. Er wohnte meinem Wettkampf am 11. Februar 2017 bei. Er sah mich und meine Wangen, oder zuerst meine Wangen und dann mich, und schlussfolgerte sofort, dass ich Wachstumshormone eingenommen habe. Ich habe immer gewusst, dass mir meine Bäckchen einmal nichts Gutes bringen werden“, schrieb Fatkulina auf Instagram.
Vermutlich um zu beweisen, dass sie schon von klein auf große Backen gehabt hat, postete die Athletin einige Fotos aus ihrer Kindheit.
Der Doping-Skandal in Russland war 2016 ausgebrochen, als ein entsprechender Bericht des Präsidenten der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) Richard McLaren veröffentlicht wurde, dem zufolge es in Russland ein umfassendes Doping-System gegeben haben soll, von dem auch höchste Staatsbeamte gewusst hätten.
McLaren berief sich dabei zum Teil auf den ehemaligen Leiter des Moskauer Anti-Doping-Zentrums Grigori Rodtschenkow, der in die USA geflohen war und in einem großen Interview – ebenfalls für die „New York Times“ – sehr offen von vielen Manipulationen bei den Dopingtests russischer Sportler während der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi gesprochen hatte.Im September war Rodtschenkow in Russland in seiner Abwesenheit wegen der Amtsüberschreitung verurteilt worden.
Link: McLaren
gibt zu: Kein staatlich
unterstütztes Doping in Russland
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5.12.2017:
Kriminell-zionistisches IOC sperrt
russische Mannschaft, Hymne und
Flagge
Russlands Athleten an Olympia nur
unter neutraler Flagge
https://www.srf.ch/sport/mehr-sport/olympische-spiele/russlands-athleten-an-olympia-nur-unter-neutraler-flagge
"Russlands Athleten dürfen
an den Olympischen Spielen 2018 in
Pyeongchang nur unter neutraler
Flagge starten. Dies entschied das
Internationale Olympische Komitee
(IOC) am Dienstag in Lausanne.
- Keine russische Mannschaft, Hymne und Flagge in Pyeongchang
- Neutrale Flagge: Hintertürchen für die russischen Athleten
- Russlands Vize-Premier Vitali Mutko lebenslänglich von allen Funktionen um Olympia ausgeschlossen
- Die «sportaktuell»-Sendung zum IOC-Entscheid gibt es hier
Was im Vorfeld kaum für wirklich möglich gehalten worden war, ist Tatsache: Das IOC schliesst das Nationale Olympische Komitee Russlands ROC wegen des Doping-Skandals um Sotschi 2014 von den Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) aus. Es ist eine Entscheidung von sporthistorischer Tragweite.
Russland-Korrespondent Franzen im Interview
1:27 min, aus sportaktuell vom 5.12.2017
Russland kündigte Boykott an
Zwar kommt Russland um den Komplett-Ausschluss herum, für die Sport-Grossmacht ist es dennoch eine harte Strafe. In Südkorea wird es keine russische Mannschaft, keine russische Hymne und keine russische Flagge geben.
Ein Hintertürchen bleibt für die Athleten jedoch offen. Den russischen Sportlern soll unter Auflagen ein Start als «neutrale Athleten» offenstehen. Russische Sportler, die nachweisen können, dass sie sich einem unabhängigen Testprogramm unterworfen haben, dürfen unter olympischer Flagge starten.
« Es war ein beispielloser Angriff auf die Integrität der Olympischen Bewegung und des Sports. »
IOC-Präsident Thomas Bach
Ob russische Sportler allerdings ohne Flagge und Hymne an den Start gehen werden, ist fraglich. Im Vorfeld der Entscheidung waren in Russland für diesen Fall bereits Rufe nach einem Boykott laut geworden. Der grösste russische TV-Kanal kündigte an, die Spiele in Südkorea nicht zu übertragen.
WM-OK-Chef Mutko gesperrt
Der russische Vize-Premierminister und frühere Sportminister Witali Mutko wurde vom IOC lebenslang von Olympischen Spielen ausgeschlossen. Mutko gilt als Organisator des Staatsdopings in Russland. Er war während den Winterspielen von Sotschi 2014 Sportminister und ist auch OK-Chef der Fussball-WM 2018.
Russland hatte in den Jahren 2011 bis 2015 ein institutionelles Dopingsystem installiert. Darin verwickelt waren laut den Berichten des WADA-Sonderermittlers Richard McLaren rund 1000 Sportler. Ausgelöst wurde der Skandal im Mai 2016 durch den Whistleblower Grigorij Rodtschenkow, den ehemaligen Leiter des Moskauer Anti-Doping-Labors.
IOC folgt Schmid-Report
Als Antwort auf den McLaren-Report setzte das IOC zwei Untersuchungskommissionen ein. Sie wurden nach ihren Leitern benannt, dem ehemaligen Schweizer Bundespräsidenten Samuel Schmid und dem Schweizer IOC-Mitglied Denis Oswald.
Schmid legte am Dienstag einen Report vor und kam zum Schluss: «Es gab eine systematische Manipulation der Anti-Doping-Regeln.» Dieser liegt dem Entscheid zugrunde. IOC-Präsident Thomas Bach sagte: «Es war ein beispielloser Angriff auf die Integrität der Olympischen Bewegung und des Sports.»"
Kommentar: SIE BENUTZEN DIESELBEN
MITTEL - DIE RACHE WEGEN SYRIEN
Es wurde von russischer Seite immer
klar dargelegt, dass russische
Sportler dieselben Mittel benutzt
haben wie "US"-Sportler, wobei aber
bei russischen Sportler ein "Doping"
gelten sollen, bei "US"-Sportlern aber
nicht.
Das IOC ist alles nur zionistische
Mafia und Hetze. Das ist nun einfach
die Rache, dass Russland Syrien
gerettet hat, das die Zionisten im
Sinne eines Gross-Israel besetzen
wollten.
Michael Palomino, 5.12.2017
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5.12.2017:
Ausländische Agenten in Russland:
"Voice of America", "Radio Free
Europe/Radio Liberty" etc.
Russland erklärt neun US-Medien zu
„ausländischen Agenten“
http://www.epochtimes.de/politik/welt/russland-erklaert-neun-us-medien-zu-auslaendischen-agenten-2-a2285853.html
"Russland hat neun US-Medien zu
"ausländischen Agenten" erklärt.
Auslöser für die Änderung des
Mediengesetzes war ein
entsprechender Schritt der USA, den
russischen Fernsehsender RT zu
zwingen sich als "ausländischer
Agent" registrieren zu lassen.
Russland hat neun US-Medien zu
„ausländischen Agenten“ erklärt. Unter
den betroffenen Medien sind auch die
beiden US-Sender Voice of America und
Radio Free Europe/Radio Liberty, wie
das Justizministerium in Moskau am
Dienstag auf seiner Internetseite
bekanntgab.
Allen neun betroffenen Medien wird demnach vorgeworfen, „die Funktionen eines ausländischen Agenten auszuüben“.
[Finanzierung und Akteneinsicht -
auch für kriminelle NGOs]
Präsident Wladimir Putin hatte das
umstrittene neue Mediengesetz im
November unterzeichnet. Neben der
Registrierung als „ausländische
Agenten“ müssen die betroffenen Medien
in Russland, die Geld aus dem Ausland
erhalten, ihre Finanzierung offenlegen
und den Behörden vollständigen
Einblick in ihre Aktivitäten gewähren.
Auslöser für die Änderung des Mediengesetzes war ein entsprechender Schritt der USA, die den russischen Fernsehsender RT (früher Russia Today) Anfang November wegen seiner angeblichen Einflussnahme auf die US-Präsidentschaftswahl im Vorjahr gezwungen hatten, sich als „ausländischer Agent“ registrieren zu lassen.
Ein ähnliches Gesetz in Russland klassifiziert bereits Nichtregierungsorganisationen (NGOs) als „ausländische Agenten“ und zwingt sie zur Offenlegung ihrer Finanzen. Viele NGOs in Russland haben ihre Aktivitäten wegen der intensiven Überwachung inzwischen eingestellt. (afp)"
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11.12.2017: Kriminelle
EU behauptet, Russland würde die
Krim "militarisieren" - nichts als
Schutz wurde geboten
„Militarisierung“ der Halbinsel:
Krim reagiert auf Erklärung des
EU-Parlaments
https://de.sputniknews.com/politik/20171211318635322-militarisierung-krim-eu-parlament-reaktion/
"Russland hat die Halbinsel Krim nicht militarisiert, sondern vielmehr deren Schutz vor den Gefahren von außen gesichert. Mit diesen Worten reagierte der Vizevorsitzende des Krimer Parlaments, Remsi Iljassow, auf die jüngste Erklärung des EU-Parlaments.
„Russland militarisiert die Halbinsel Krim nicht, sondern schützt die Einwohner vor potentiellen Gefahren, die stets vor allem vonseiten der Ukraine ausgehen“, sagte Iljassow. „Russlands Position ist richtig, denn das wichtigste ist die Sicherheit der eigenen Bürger sowie die Gewährleistung der Unzugänglichkeit der Staatsgrenzen.“
Dem Vizevorsitzenden des Parlaments zufolge sollten die Vertreter des EU-Parlaments der Ukraine mehr Aufmerksamkeit schenken, wo aus seiner Sicht eine reale Militarisierung in vollem Gange sei. „Das alles verschärft die Situation in der Welt, die westlichen Länder verschließen aber aus welchem Grund auch immer die Augen und wollen nicht angemessen reagieren“, unterstrich Iljassow.Am Sonntag war ein Bericht des Generaldirektors des EU-Parlaments für Außenpolitik veröffentlicht worden, in dem behauptet wird, dass sich das EU-Parlament wegen der angeblichen „Militarisierung“ von Kaliningrad und der Halbinsel Krim Sorgen mache.
Link: Tschechien:
Parteien-Vorstoß im Parlament zur
Anerkennung der Krim als Teil
Russlands
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11.12.2017: Ukraine
wird umfahren - Schurawka-Millerowo
ist nun direkte, nur russische
Zugverbindung
Russland lässt alle Züge unter
Umgehung der Ukraine fahren
https://de.sputniknews.com/panorama/20171211318635634-russland-ukraine-zuege-rzd-umgehung-strecke/
"Die Russische Eisenbahnen AG (RZD) lässt seit Montag alle Züge auf der neuen Strecke Schurawka–Millerowo unter Umgehung der Ukraine fahren.
Die neue Bahnstrecke zwischen zwei russischen Städten – Schurawka im Gebiet Woronesch und Millerowo im Gebiet Rostow – beträgt 137 Kilometer und verbindet Zentral- und Südrussland. Die Kosten für die Bauarbeiten wurden auf 56 Milliarden Rubel (800 Millionen Euro) geschätzt.
Im Jahr 2015 begann Russland mit dem Bau der Strecke, nachdem sich die Beziehungen zur Ukraine im Jahr 2014 rapide verschlechtert hatten. Im August 2017 wurden alle Bauarbeiten für beendet erklärt, und im September begann der Güterverkehr auf der Strecke."
Link: „Sicherer
und bequemer“: Russlands
Passagierzüge machen Bogen um
Ukraine
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17.12.2017:
Krim-Brücke bekommt ihren
offiziellen Namen "Krimskij Most"
Russen wählten Namen für
Krim-Brücke
https://de.sputniknews.com/panorama/20171217318725965-krim-bruecke-benennung-karten/
"Der Name der Brücke in der Straße von Kertsch – zwischen dem Schwarzen und dem Asowschen Meer- erscheint nun auch auf topographischen Karten und Wegweisern. Das berichtete der TV-Sender Ren TV am Sonntag unter Berufung auf das Informationszentrum „Krimskij Most“.
Der Name der Brücke soll in der nächsten Zeit auf den Landkarten verzeichnet werden.
Zuvor wurde bekannt, dass die Variante „Krimskij Most“ („Krim-Brücke“) bei der Abstimmung über den Namen der Konstruktion, die das Festland mit der Krim-Halbinsel verbindet, auf der Webseite nasowimost.rf Spitzenreiter ist.Auf Platz zwei rangierte die Variante „Kertschensky Most“ („Brücke von Kertsch“). Auf Platz drei landete „Most Wossojedinenja“ („Brücke der Wiedervereinigung“).
Die am 16. November begonnene Online-Abstimmung ging am Sonntag um Mitternacht zu Ende.
Der erste Pfeiler für die Autobahnstrecke über die Straße von Kertsch war im April 2016 eingeschlagen worden. Am Ende des ersten Baujahres waren bereits 200 Brückenstützen fertig.
Die Brücke, die eine Auto- und Eisenbahnverbindung zwischen Russland und der Halbinsel Krim ermöglichen wird, soll auch den reibungslosen Schiffsverkehr zwischen dem Schwarzen und dem Asowschen Meer gewährleisten.Mit einer geplanten Länge von 19 Kilometern gilt sie als eines der schwierigsten Bauprojekte Russlands.
Geplant ist, die Brücke Ende Dezember 2018 für den Autoverkehr und 2019 für den Eisenbahnverkehr freizugeben."
Links:
Verbindung
steht: Bau der Krim-Brücke schreitet
zügig voran – VIDEO
Krim-Brücke
wird zuverlässig geschützt
–Saboteure aus Kiew haben keine
Chance
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22.12.2017: Gegen
ukrainische Infiltration: FSB gibt
Auftrag für Zaun zwischen Krim und
Ukraine
Russland baut Grenzzaun zwischen
Krim und Ukraine
https://de.sputniknews.com/politik/20171222318801903-russland-grenzzaun-krim-ukraine/
<Die Grenzschutzbehörde des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB und das Produktions- und Montagezentrum „Start-7“ haben einen Vertrag zur Errichtung eines Grenzzauns zwischen der russischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim und der Ukraine abgeschlossen, worüber das Portal für den staatlichen Einkauf zakupki.gov.ru berichtet.
Mehr zum Thema: Erhöhte Terrorgefahr aus Ukraine: FSB ergreift Maßnahmen
Die 2,1-Meter-hohe Konstruktion soll leicht installierbar sein und Versuche, sie zu überwinden, erschweren. Die nötigen Baumaterialien sollen dem Portal zufolge bis zum 30. März 2018 geliefert werden und bis zum 25. Mai soll der Grenzzaun errichtet sein.>
Link: Krim sammelt neue Stimmen: So änderten sich Positionen zu Ukraine-Resolution in Uno
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26.12.2017:
Telefonterror: Aus der Türkei, der
Ukraine, den "USA" und Japan
Bombendrohungen in Russland: Aus
diesen Ländern stammt präzedenzloser
Telefon-Terror
https://de.sputniknews.com/panorama/20171226318847041-bombendrohungen-russland-telefon-terror/
<Anonyme Anrufe mit falschen Bombendrohungen haben im Jahr 2017 mehr als 2700 Objekte in den 75 russischen Regionen betroffen, wie der Sekretär des Sicherheitsrates des Landes, Nikolai Patruschew, mitteilte. Nun ist bekannt, woher diese Anrufe kamen.
„Seit September sind wegen der bewusst falschen Mitteilungen über Terroranschläge circa eine Million Menschen von mehr als 2500 Objekten in ganz Russland evakuiert worden“, so Patruschew gegenüber der russischen Zeitung „Argumenty i Fakty“.
Die Anrufe seien in 75 Regionen Russlands eingegangen.
„Die falschen Mitteilungen über Bomben an öffentlichen Orten zielen überwiegend darauf ab, die Bevölkerung abzuschrecken und Grundlagen für eine Destabilisierung der Lage im Land zu schaffen sowie die Reaktionsbereitschaft der staatlichen Behörden auf ähnliche Aufrufe zu prüfen“, sagte er weiter.Patruschew betonte dabei, dass solche Anrufe nicht ignoriert werden dürften, weil sich hinter einer großen Menge der falschen Meldungen auch eine reale Bedrohung verstecken könne.
„Die Hauptaufgabe der Sicherheitskräfte und Geheimdienste ist es, Terroranschläge zu vereiteln, deswegen sind sie gezwungen, jede ähnliche Mitteilung zu prüfen.“
Er
verwies auch darauf, dass Russland die
Kontakte zu ausländischen Partnern
intensiviert habe, um gemeinsam nach
Verantwortlichen für diese Anrufe zu
suchen.
Nach einer sorgfältigen Untersuchung stellte sich demnach heraus, dass der überwiegende Teil der Anrufe mit den Bombendrohungen mittels IP-Telefonie durchgeführt worden sei. Sie seien unter anderem aus der Türkei, der Ukraine, den USA und Japan gekommen.
Zuvor war berichtet worden, dass Russland seit September Ziel sogenannter „Telefon-Terroristen“ sei: Innerhalb von zwei Monaten seien in 186 Städten mehr als 2,3 Millionen Menschen wegen falscher Bombendrohungen evakuiert worden. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB schätzte den durch diese anonymen Anrufe verursachten Schaden auf 150 Millionen Rubel.>Link: 2,3
Millionen Russen wegen
Bombendrohungen evakuiert
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27.12.2017: Russland
schränkt "USA" ein: Gewisse
Flughäfen werden für "US"-Flugzeuge
gesperrt
„Offener Himmel“: Russland
beschränkt für USA Zugang zu
Flughäfen
https://de.sputniknews.com/politik/20171227318860010-russland-usa-offener-himmel-flughaefen-zugang/
<Russland wird für die USA die Zahl der Flughäfen beschränken, die US-Beobachterflugzeuge im Rahmen des Vertrags über den Offenen Himmel benutzen können. Das hat eine Quelle aus militärdiplomatischen Kreisen gegenüber Sputnik mitgeteilt. Der Termin für die russischen Gegenmaßnahmen steht laut der Quelle schon fest.
„Wir sprechen davon, die Liste der Flugplätze mit dem Vertrag in Einklang zu bringen“, sagte die Quelle gegenüber Sputnik. Ein solcher Schritt sei ein Spiegelbild der von den USA angekündigten Maßnahmen gegen Russland, die ebenfalls zum 1. Januar 2018 in Kraft treten sollen, so die Quelle.
Seinen Worten zufolge ist dabei unter anderem von der Absicht der USA die Rede, für russische Beobachter den Luftraum über den US-Bundesstaaten Alaska und Hawaii zu schließen sowie die Flugweite zu begrenzen.Zuvor hatten sich die Widersprüche zwischen Russland und den USA wegen des Vertrags über den Offenen Himmel verschärft. Washington warf Moskau Verletzungen des multilateralen Vertrages vor, der zur gegenseitigen Vertrauensförderung und Friedenssicherung abgeschlossen worden war. Die USA drohten, für russische Flugzeuge die Durchführung von Beobachtungsflügen im US-Luftraum zu erschweren. Russland wies alle Vorwürfe zurück und stellte Gegenforderungen.
Der Vertrag über den Offenen Himmel (OH-Vertrag oder Open Skies) war im Jahr 1992 in Helsinki von 27 Teilnehmerstaaten der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE, jetzt Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa – OSZE) unterzeichnet worden. Das Ziel ist die Festigung der gegenseitigen Verständigung und des gegenseitigen Vertrauens. Russland ratifizierte den Vertrag am 26. Mai 2001.>
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27.12.2017: Russland
schränkt "USA" ein: VISA und
Mastercard werden für neue,
russische Finanztechnologie
blockiert
Russland
Sicherheitsbedenken: Visa und
MasterCard verlieren Zugang zu
neuesten russischen
Finanztechnologien
https://deutsch.rt.com/russland/62791-zahlungssysteme-visa-und-mastercard-verlieren-zugang-zu-russischen-finanztechnologien/
Ein Sprecher von Fintech teilte mit, der Schritt erfolge vor dem Hintergrund von Sicherheitsfragen.
Die Russische Zentralbank, Sberbank, VTB, Gazprombank, Alfa Bank und andere große Banken und haben das Finanzinstitut Fintech im Dezember 2016 gegründet. Zu den Zweckbestimmungen des Zentrums gehören die Entwicklung und Implementierung neuer technologischer Lösungen sowie die Digitalisierung der russischen Wirtschaft.
Darüber hinaus entwickelt das Zentrum Methoden zur Fernidentifizierung, was biometrische Identifikationstechnologien einschließt. Außerdem arbeitet es an der Durchführung von Pilotprojekten für Blockchain-Lösungen und an der Schaffung eines einheitlichen Raums für den privaten Zahlungsverkehrs in Russland.
Fintech arbeitet zurzeit an Projekten hoher Geheimhaltungsstufe
Alma Obajewa, die Leiterin des Nationalen Zahlungsrates, erwähnte im Zusammenhang mit dem jüngsten Schritt von Fintech, dass sich das Zentrum möglicherweise mit Projekten beschäftige, die nicht öffentlich erörtert werden dürfen. Als Beispiel führte sie den kryptografischen Schutz an.
Russland fördert sein eigenes Zahlungssystem Mir. Alle vom Staat beschäftigten Russen und Rentner wurden dazu verpflichtet, ihre Visa- und MasterCard-Gehalts-Debitkarten gegen Mir-Karten auszutauschen.
Im Mai hatten nur drei Prozent der Russen eine Mir-Debitkarte und 70 Prozent der Befragten gaben an, dass sie keine Notwendigkeit für ein alternatives Zahlungssystem sehen.>
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27.12.2017: Explosion in St. Petersburg: Behörden sprechen von Nagelbombe
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Lettland 4.1.2018: 2
russische Journalisten ausgewiesen,
sie seien eine "Gefahr für die
nationale Sicherheit"
„Totalitarismus der 30er Jahre“:
Sacharowa zu Journalisten-Ausweisung
aus Lettland
https://de.sputniknews.com/politik/20180104318945255-lettland-russische-journalisten-ausweisung/
<Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat in einer Facebook-Mitteilung die Ausweisung von zwei russischen Journalisten aus Lettland kommentiert, die in den ersten Tagen des neuen Jahres erfolgt ist.
Zuvor war bekannt geworden, dass ein russisches Journalisten-Ehepaar aus Lettland ausgewiesen worden war, weil es angeblich die nationale Sicherheit des Landes gefährdet hätte.
Die Vorwürfe der lettischen Behörden gegenüber den beiden Journalisten nannte sie absurd und rief internationale und Nichtregierungsorganisationen, die sich mit Meinungsfreiheitsschutz befassen, dazu auf, das Vorgehen der Lettischen Behörden zu beurteilen.
„Die Erzählungen über ‚Gefahren für die nationale Sicherheit‘ riechen nach den Zeiten des Totalitarismus der 30er Jahre in Spanien und Deutschland", äußerte sie. Riga verletze deutlich und grob seine völkerrechtlichen Verpflichtungen im Bereich Meinungsfreiheit und missachte die Grundakten der UNO, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und des Europarates.
Der russische Journalist Anatolij Kurlajew, der für den TV-Sender TWZ tätig ist, war mit seiner Ehefrau, Olga Kurlajewa, Reporterin des TV-Senders „Rossijy 24", in Lettland auf Urlaub gewesen, als er am Dienstag in der lettischen Hauptstadt Riga von Polizeibeamten festgenommen und am Mittwoch aus dem Land ausgewiesen wurde.
Laut einem Dokument, das Kurlajew von der Polizei erhielt, ist ihm die Einreise nach Lettland seit 2015 unbefristet verweigert. Kurlajew schade mit seiner Tätigkeit der Lettischen Republik, hieß es. Der Grund dafür sei seine berufliche Tätigkeit, vermutete der Journalist: Er sei in Lettland nie straffällig geworden.
Am Donnerstag wurde auch Olga Kurlajewa von der lettischen Polizei festgenommen und angewiesen, das Land binnen 24 Stunden zu verlassen. In dem Dokument, das sie von den lettischen Behörden erhielt, hieß es ebenfalls, sie werde verdächtigt, die nationale Sicherheit von Lettland zu gefährden.
Als dieser Beitrag verfasst wurde,
war Kurlajewa in das
Migrationszentrum in Muzenieki
gebracht worden. Wie ein Bekannter
von ihr der Nachrichtenagentur RIA
Novosti mitteilte, hatten die
Lettischen Behörden beschlossen, die
Journalistin bis zur Grenze zu
Russland zu befördern. Eine
Flugkarte zu kaufen wurde ihr nicht
erlaubt.>
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3.1.2018: Die
russischen Gefallenen für Syrien -
Chronologie
Der Schmerz des Sieges – Wie
russische Soldaten in und für Syrien
gefallen sind
https://de.sputniknews.com/politik/20180103318934816-schmerz-sieg-russische-soldaten-syrien-tote/
<Der „Islamische Staat“ ist in Syrien nach zwei Jahren des russischen Eingreifens besiegt. Die russische Armee leistete bei der Vernichtung des IS die entscheidende Unterstützung für Syrien. Doch der Sieg hatte seinen Preis. Sputnik zeigt Ihnen, wann und unter welchen Umständen russische Soldaten im Kampf gegen den globalen Terror gefallen sind.
2018
Am 4. Januar teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass bei einem Beschuss des russischen Luftwaffenstützpunktes Hmeimim zwei Militärangehörige ums Leben gekommen sind. Eine hochmobile und gut bewaffnete Sabotagegruppe der Terroristen nahm die Basis unter Granatenwerferbeschuss.
Nach Angaben des Ministeriums
ereignete sich der Beschuss bereits am
31. Dezember.
Das Verteidigungsamt dementierte diverse Berichte, wonach bei dem Zwischenfall Hubschrauber und Flugzeuge zerstört worden seien.
Die Sicherheitsmaßnahmen rund um die russische Basis sollen nun deutlich verstärkt werden.
Am 3. Januar wurde bekannt, dass ein russischer Kampfhubschrauber des Typs Mi-24 etwa 15 Kilometer vom Flugplatz Hama entfernt abgestürzt ist. Beide Piloten kamen ums Leben. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums war ein technischer Defekt die Unfallursache. Es habe zuvor keine „Beschusseinwirkung“ auf den Mi-24 gegeben.
2017
Am 10. Oktober ist die Besatzung eines russischen Bombers vom Typ Su-24 – Pilot Jurij Medwedkow und Steuermann Jurij Kopylow – ums Leben gekommen: Die Su-24 ist beim Start auf dem russischen Luftwaffenstützpunkt in Hmeimim von der Bahn abgekommen und außerhalb des Flugfeldes zerschellt.
Am 2. Oktober starb der russische Oberst Valerij Fedjanin an zahlreichen Verletzungen.
Unter seinem Fahrzeug explodierte eine Mine. Der Oberst transportierte an dem Tag humanitäre Güter für die syrische Zivilbevölkerung in der Provinz Hama.
Am 25. September starb der russische General Valerij Asapow, nachdem Positionen der syrischen Armee bei Deir ez-Zohr, wo er als Militärberater aktiv war und die Befreiung der Stadt mitkoordiniert hatte, von Terroristen mit Minenwerfern beschossen wurden. Asapow war der diensthöchste russische Militärangehörige, der in Syrien gefallen ist.
Die Umstände des Todes von Asapow werfen immer noch Fragen auf. Der Beschuss seiner Position durch IS-Terroristen soll so punktgenau gewesen sein, dass russische Militärs von „Verrat“ gesprochen haben. Jemand – möglicherweise gar „Kollegen“ von der US-geführten Koalition – muss die genauen Koordinaten und den Zeitpunkt der Anwesenheit des Generals an die Dschihadisten weitergegeben haben.
Am 4. September wurde bekannt, dass zwei russische Soldaten ebenfalls durch einen Minenwerferbeschuss gestorben sind. Die Militärangehörigen begleiteten eine Fahrzeugkolonne des russischen Zentrums für Versöhnung in der Provinz Deir ez-Zohr.
Am 10. Juli starb der 33-jährige russische Hauptmann Nikolaj Afanasow, der als Militärberater in der Syrischen Republik tätig war.
Am 3. Mai starb der Hauptmann Evgenij Konstantinow, der als Militärberater die Ausbildung neuer Kampfverbände der regulären syrischen Armee unterstützt hatte. Laut dem russischen Verteidigungsministerium fiel er bei dem Versuch, einen verletzten Kameraden zu retten. Beide Soldaten wurden von einer zahlenmäßig überlegenen Terroristengruppe getötet.
Am 2. Mai wurde bekannt, dass der russische Militärberater Oberstleutnant Alexej Butschelnikow bei einem Beschuss von Positionen der syrischen Regierungsarmee getötet wurde. Der Oberstleutnant nahm an der Ausbildung von syrischen Artillerieoffizieren teil. Während einer Lehreinheit wurde Butschelnikow von einem Scharfschützen tödlich getroffen.
Beobachter wiesen darauf hin, dass die Terroristen über modernste Scharfschützenoptik verfügen mussten, um solche Präzisionsschüsse ausführen zu können.
Am 20. April wurde mitgeteilt, dass der russische Militärberater Major Sergej Bordow bei einem Angriff von Terroristen auf eine Garnison gefallen ist. Der Offizier konnte das Eindringen der Terroristen in die Basis verhindern und befehligte bei der Verteidigung direkt die syrischen Soldaten.
Am 11. April wurde bekannt, dass zwei russische Soldaten, die als Ausbilder auf Positionen der syrischen Armee tätig und für die Ausbildung syrischer Soldaten zuständig waren, durch einen Minenwerferbeschuss gefallen sind.
Am 2. März starb der Soldat Artem Gorbunow bei der Abwehr eines Angriffs von Terroristen auf Palmyra. Gorbunows Einheit verhinderte den Durchbruch eines Terroristenverbandes zu den Stellungen einer Ausbildergruppe.
Am 20. Februar teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass gleich vier russische Militärangehörige gestorben sind, als ihr Fahrzeug auf eine ferngesteuerte Mine aufgefahren ist. Die Fahrzeugkolonne der syrischen Truppen mit russischen Militärberatern fuhr in Richtung der Stadt Homs.
2016
Am 8. Dezember starb nach Angaben verschiedener Medien der Kommandeur einer Sturmeinheit, Sanal Santschirow, in der Nähe der Stadt Palmyra. An diesen Tagen starteten Terroristen einen großangelegten Angriff zur Rückeroberung der Stadt.
Am 7. Dezember wurde bekannt, dass der Oberst Ruslan Galizkij in Folge eines Artilleriebeschusses seitens der Terroristen auf Wohnviertel in Aleppo an seinen schweren Verletzungen gestorben ist. Sanitäter haben mehrere Tage lang versucht, sein Leben zu retten.
Am 5. Dezember geriet ein russisches mobiles Lazarett, das in Aleppo zur Versorgung der Zivilbevölkerung aufgeschlagen wurde, unter Granatenbeschuss. Zwei Krankenschwestern, Nadeschda Duratschenko und Galina Michajlowa, starben.
Das russische Verteidigungsministerium klassifizierte den Angriff als geplanten Mord, für den der Westen sowie die „gemäßigte Opposition“ mitverantwortlich seien – schließlich wurden die Koordinaten des Lazaretts an diese Parteien im Voraus übermittelt, um versehentliche Opfer unter Zivilisten zu vermeiden.
Am 1. August ist ein russischer Transporthubschrauber des Typs Mi-8 in der syrischen Provinz Idlib abgeschossen worden. Der Hubschrauber war im Rahmen einer humanitären Mission unterwegs. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums starb die gesamte Besatzung, drei Crewmitglieder sowie zwei Offiziere des Zentrums für Versöhnung, „heldenhaft“ bei dem Versuch, den stürzenden Hubschrauber möglichst weit weg von Zivilisten zu steuern und so zivile Opfer zu vermeiden.
Am 22. Juli starb der Soldat Nikita Schevtschenko. Er begleitete eine Fahrzeugkolonne des Zentrums für Versöhnung und transportierte Lebensmittel für Zivilisten. Sein Fahrzeug wurde durch eine Mine der Terroristen gesprengt.
Am 8. Juli starben die russischen Pilotenausbilder Rjafagat Habibulin und Ewgenij Dolgin bei einem Testflug einer syrischen Mi-25. An diesem Tag griff ein größerer Terrorverband die Stellungen der syrischen Armee in der Nähe von Palmyra an und drohte, strategische Höhen einzunehmen. Die Piloten entschieden sich, die Terroristen anzugreifen, und konnten ihren Vorstoß noch stoppen.
Am 19. Juni meldete das russische Verteidigungsministerium den Tod von Sergeant Andrej Timoschenkow. Er stoppte ein mit Sprengstoff beladenes Auto eines Selbstmordattentäters, der versucht hatte, eine Verteilungsstelle für humanitäre Hilfe zu erreichen. Timoschenkow selbst starb allerdings bei der Explosion des Fahrzeugs.
Im Mai starb Asker Bischoew. Die genauen Umstände seines Todes sind nicht bekannt. Er wurde vom russischen Präsidenten Wladimir Putin posthum geehrt.
Am 11. Mai starb in der Provinz Homs Anton Erygin. Er sicherte eine Fahrzeugkolonne des Zentrums für Versöhnung und wurde bei einem Granatenangriff schwer verletzt. Die Ärzte konnten sein Leben nicht mehr retten.
In der ersten Maihälfte wurde der Untersergant Michail Schirikopojas schwer verletzt. Er konnte noch nach Moskau ausgeflogen werden, starb aber in einem Moskauer Militärkrankenhaus.
Am 12. April stürzte ein russischer Hubschrauber des Typs Mi-26N (Nachtjäger) in der Nähe der Stadt Homs ab. Beide Piloten kamen ums Leben.
Am 24. März meldete das russische Verteidigungsministerium den heldenhaften Tod des Offiziers einer Spezialeinheit Alexander Prochorenko. Er agierte verdeckt zwischen den Stellungen der IS-Terroristen und übermittelte punktgenaue Koordinaten der Dschihadisten an die russische Luftwaffe. Nachdem er aufgedeckt und von zahlreichen Terroristen umzingelt wurde, orderte er einen Luftschlag auf seine eigene Position an.
Prochorenko wurde von Putin posthum mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet.
Am 1. Februar starb der russische Militärberater Ivan Tscheremissin. Er befand sich in einer Garnison der syrischen Armee und geriet unter Minenwerferbeschuss.
2015
Am 25. November starb der russische Offizier Fedor Schurawlew. Er übermittelte die Koordinaten für Luftschläge der russischen strategischen Bomber.
Am 24. November wurde über Syrien eine russische Su-24 von einem türkischen F-16 abgeschossen. Beide Piloten konnten sich zunächst mit dem Schleudersitz retten. Der Kommandeur Oleg Peschkow wurde allerdings von Terroristen am Boden getötet.
Bei der anschließenden
Rettungsoperation konnte der
Steuermann Konstantin Murachtin
gerettet werden. Im Zuge der
Rettungsoperation starb der
Marineinfanterist Alexander
Pozinitsch.>
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3.1.2018: <Russland
gibt internationalen Haftbefehl für
Rothschild und Soros heraus …>
http://news-for-friends.de/russland-gibt-internationalen-haftbefehl-fuer-rothschild-und-soros-heraus/
Der russische Geheimdienst hat herausgefunden, dass Soros mit anderen Dänen Devisenderivate einsetzt, um einen Angriff gegen die russische Währung auf dem Markt zu starten. Es sei darauf hingewiesen, dass Soros diese Derivate mit Hilfe von luxemburgischen Banken verwendet hat, was durch die EU-Empfehlungen für Bankengesetze und -vorschriften, genannt Basel II, verboten ist.
Soros hat wenig Spielraum, um seine schmutzigen Spiele mit den Spekulationen fortzusetzen, die das gesamte globale Finanzsystem in Kollaboration mit Rothschild, Rockefeller und anderen zerstört haben. Sowohl der IWF (Internationaler Währungsfonds) als auch die Europäische Union haben eine „Rote Nachricht“ von Interpol herausgegeben, nicht nur gegen die sofortige Festnahme von Soros, sondern auch gegen Bush, Clinton und Marc Rich und seine Firma in der Schweiz.
Google Übersetzer
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4.1.2018: Jacob
Rothschild meinte, Putin sei ein
"Verräter der Neuen Weltordnung" -
Putin: "Ich werde die Illuminati
besiegen"
Putin: „Ich werde die Illuminati
besiegen“
http://news-for-friends.de/putin-ich-werde-die-illuminati-besiegen/
Der russische Präsident Wladimir Putin soll diese kühnen Worte vor einer kürzlichen Zusammenkunft im Kreml ausgesprochen haben. Diese Aussage ist eine Antwort auf Jacob Rothschild, der ihn als „Verräter der Neuen Weltordnung“ bezeichnet.
Geboren und aufgewachsen in der Sphäre des politischen Einflusses, ist Putin ein bonafides Mitglied der Neuen Weltordnung. Als KGB-Agent ist er den Wegen der Unterwelt ausgesetzt.
Aber er ist vor allem ein Russe, der, als er von einem reuigen Boris Jelzin aufgefordert wurde, sein Land zu retten, dies mit Bravour tat.
Er zwang die Abwanderung von Oligarchen in Rothschilds Stadt London, nachdem diese russische Mittel zugunsten der Khazarianischen Mafia einbüßten. Er hat emanzipierte Nazionist-Agenten rausgeschmissen, die sich als NGOs durch strenge Gesetzgebung und Vollstreckung tarnen.
Nach all seinen geopolitischen Entscheidungen und Handlungen können wir mit Sicherheit sagen, dass er auf dem richtigen Weg ist, besonders in Syrien und im Iran.
Indem er Syrien davon überzeugte, sein chemisches Arsenal zu zerstören, um das arabische Land um jeden Preis zu schützen, hat Putin den globalistischen Plan, eine Pipeline quer durch Syrien zu legen, die den Feind der Menschheit stärken würde, abgewendet.
Vor wenigen Tagen wurden 1.093 weitere Terror-Camps, darunter solche, die „erfahrene Instruktoren beherbergen“, durch 302 Luftwaffeneinsätze zerstört.
Indem Israel und Washington dazu gezwungen werden, sich an den Verhandlungstisch zu setzen, geraten Israels Likud-Partei und die übrigen Nazionisten-Fraktionen in eine defensive Ecke der Geopolitik.
Natürlich wollen diese BRICS-Führer noch ein gewisses Maß an Kontrolle über ihre Bevölkerung ausüben , aber sie halten auch niemanden auf dem Weg zur individuellen Freiheit davon ab. Sie schaffen nur die Grundlage für gemeinsame Anstrengungen für eine bessere Zukunft, auf die die nächsten Generationen aufbauen können.
Ein faires Spielfeld im Bereich der Wirtschaft und der Geopolitik ist das, was sie anstreben. Es liegt an uns, die Motivation für die menschliche Ausbeutung vollständig zu beseitigen.
Diejenigen, die das Wort Illuminati von „Erleuchteten“ zu „Ausnahmebegabten“ umdefiniert haben, dh die privilegierten Wenigen, die glauben, dass bestimmte Regeln für sie nicht gelten, müssen vollständig neutralisiert werden.
Einer der wesentlichen Quellen der Mittel für die faschistische Nazionist Jesuiten Khazarian Mafia ist die Healthcare – Industrie , die registrierte einen satten $ 3090 Milliarden im Jahr 2014 und wird voraussichtlich auf $ 3570000000000 im Jahr 2017 allein in den USA steigen.
Google Übersetzer
Quelle : http://www.flashviralnews.com/index.php/2018/01/03/putin-im-going-defeat-illuminati/
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Die EU hat se nicht mehr alle!
Zuerst das da: EU
will „politisch motivierte
Lebensmittelsanktionen“ Moskau in
Rechnung stellen – Zeitung
Und nun:
7.1.2018: Kriminelle
EU behauptet, Russland-Sanktionen
seien ok, aber Reaktionen von
Russland gegen die EU seien nicht
ok???
EU-Strafe für Russlands Embargo ist
„Gesetzlosigkeit“ – kommt jetzt der
WTO-Ausstieg?
https://de.sputniknews.com/politik/20180107318963788-eu-strafe-russland-wto/
<Die Absicht der EU, 1,4 Milliarden Euro jährlich von Russland wegen des angeblich illegalen Importverbots auf Schweinefleisch aus Europa zu erzwingen, ist laut dem Vizechef des Auswärtigen Ausschusses im russischen Föderationsrat (Oberhaus), Wladimir Dschabarow, blanke Willkür.
„Argumente sind notwendig. Bislang ist das, was die EU erklärt, Gesetzlosigkeit. Es gibt Beschränkungen auf den Finanzmärkten, unsere Unternehmen stehen unter Verbot. Warum? Warum gibt es diese Ungleichheit?“, sagte Dschabarow in einem Gespräch mit dem Sender RT.
Die EU verhänge seit 2014 ständig Sanktionen und halte das für normal, während die von Russland getroffenen Gegenmaßnahmen als Verstoß gegen die Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) gewertet würden.„Wo war die WTO, als die Sanktionen gegen Russland verhängt wurden? Wenn das so weitergeht, sollte man die Fragen stellen: Hat es noch Sinn, in der WTO zu bleiben? Was gibt uns die Mitgliedschaft in dieser Organisation?“
Außer Problemen und der totalen Schutzlosigkeit gegenüber der Sanktionspolitik bringe die WTO-Mitgliedschaft Russland nichts, so Dschabarow.
„Wenn dies (die Forderung der EU – Anm. d. Red.) beim Schiedsgericht eingereicht wird, werden wir unsere Interessen vollständig verteidigen müssen, bis zum Ausstieg aus der WTO.“
Dem Senator zufolge muss Moskau auch dann in seinen Interessen handeln, falls das Gericht die EU-Forderung für legitim erklärt.„Wir müssen den amerikanischen Weg gehen. Sie halten ihre nationalen Interessen für wichtig und erkennen keine internationalen Gerichte an. Wenn das Gericht diese Klage für legitim erklärt, handelt es aus meiner Sicht rechtswidrig. Diese Gerichtsentscheidung darf nicht zum Schaden der russischen Wirtschaft umgesetzt werden.“
Am Samstag hatte die Zeitung „Politico“ berichtet, dass die EU den Druck auf Russland erhöhe. Brüssel wolle 1,4 Milliarden Euro jährlich von Moskau erzwingen, weil es angeblich ein illegales Importverbot auf Schweinefleisch aus Europa eingeführt habe.>
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13.1.2018: Brücke
zwischen Russland und Krim steht
Autobahnstrecke der Krim-Brücke
fertiggestellt – VIDEO
https://de.sputniknews.com/panorama/20171220318778549-autobahn-strecke-krim-bruecke/
<Die Bauarbeiten an der Autobahnstrecke der Krim-Brücke sind abgeschlossen. Dies teilte die offizielle Seite des Projekts mit.
Somit ist die 17 Kilometer lange Fahrbahn der Brücke von Taman bis auf die Krim zu Ende gebaut. Ein Teil des Weges – mehr als sechs Kilometer – verläuft über dem Meer auf einer Höhe von fünf bis 35 Metern.
Zwischen 288 Pfeilern wurden mehr als 100.000 Tonnen Stahlkonstruktionen montiert. Die Errichtung können Sie in dem folgenden Video nachverfolgen.
Offiziellen Informationen zufolge geht der Bau der Krim-Brücke schneller voran als geplant. Dies betrifft auch den Eisenbahnbogen, dessen Pfeilererrichtung noch vor Winterende beginnen soll. 2018 wird außerdem auf der Brücke ein automatisiertes System für die Verwaltung der Fahrzeugströme installiert.
Die Brücke über die Straße von Kertsch ist nach ihrer Fertigstellung die längste in Russland. Im Dezember 2018 soll sie für Autos eröffnet werden. Ein Jahr danach sollen auch die Züge starten. Die Gesamtkosten des Bauprojekts betragen umgerechnet mehr als drei Milliarden Euro.>
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Danzig 14.1.2018:
Steinschlag in Polen: Polen bewerfen
russisches Auto mit Steinen -
polnische Polizei lässt die Täter
laufen
Polen: Auto russischer Touristinnen
mit Steinen beworfen – Polizei
reagiert sonderbar
https://de.sputniknews.com/panorama/20180114319053287-polen-auto-mit-russischem-kennzeichen-mit-steinen-beworfen/
<In Polen ist ein Auto mit
russischem Kennzeichen mit Steinen
beworfen worden. Die Besitzerin des
Wagens, Jekaterina Molodzowa,
berichtete von dem Fall auf ihrer
Facebook-Seite.
Der Fall habe sich in der Stadt
Gdansk (Danzig) an der Ostseeküste
ereignet. Wie Molodzowa in ihrem
Facebook-Post schreibt, war sie zuvor
mit ihrer Mutter und vierjährigen
Tochter aus Kaliningrad mit dem Auto
nach Polen gekommen. Die Familie habe
während ihres Aufenthalts
in einem historischen Wohnviertel
von Gdansk gewohnt. Dort habe sie auch
ihr Auto geparkt.
Doch am meisten habe sie sich über das Verhalten der Polizisten gewundert: Sie seien zwar schnell gekommen, hätten aber eine Stunde lang herauszufinden versucht, ob die Russinnen sich überhaupt legal in Polen aufhielten. Die Beamten schienen es laut Molodzowa gar nicht eilig gehabt zu haben, die Übeltäter zu fassen.
Im nächsten Augenblick seien aus dem Haus, aus dem die Steine geworfen worden seien, „zwei kräftige Kerle“ herausgekommen. Sie sollen den Männern, die die Mutter der Frau zuvor in einem Fenster erblickt habe, sehr ähnlich gesehen haben. „Ja, sie (die Mutter – Anm. d. Red.) hat sie gesehen und das natürlich den Polizisten gesagt (…). Doch denen ging es nicht darum, die Situation aufzuklären, sondern herauszubekommen, wie Touristinnen aus Kaliningrad nach Gdansk gelangen konnten!“
Das von Molodzowa gepostete Bild
zeigt die eingeschlagene Heckscheibe
des Autos. Die Versicherungsfirma soll
bereits zugesagt haben, die Kosten für
den Neueinbau zu tragen.>
Link: Was
will russischer Krankenwagen in
Stockholm? – FOTO
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Litauen 15.1.2018: Russland-Geschäfte steigen um 28% (!) trotz Sanktionen - auf "Umwegen" über Weissrussland - und russisches Gas ist wieder da
So verdient Litauen „auf Umwegen“ weiter an Russland
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20180115319069589-litauen-profit-im-russland-handel/
<Der Export aus Litauen nach Russland ist im Jahr 2017 trotz all der russlandfeindlichen Rhetorik um 28 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro gestiegen, wie Sputnik unter Berufung auf den Oberökonom der Swedbank, Nerijus Mačiulis, berichtet.
Für diese Republik im Baltikum bleibe der russische Exportmarkt nach wie vor der bedeutendste und übertrumpfe dabei Lettland, Polen, Deutschland und die USA.
Doch die Beteuerungen litauischer Experten, dass „ein Großteil der Waren nicht in Litauen selbst hergestellt, sondern rückexportiert wird“, wecken in Russland gewisse Zweifel.
[Milchprodukte über
Weissrussland nach Russland
geliefert]
So war wegen des von Russland verhängten
Embargos für eine Reihe von
Erzeugnissen aus den EU-Ländern der
Export von Molkereiprodukten aus
Litauen nach Russland praktisch auf
null gesunken, dafür aber steigerte
Vilnius die Lieferungen dieser Waren
nach Weißrussland um das Zehnfache.
Die litauischen Unternehmer
verheimlichen nicht, dass ihre Waren
auf diese Weise quasi als
weißrussische Produktion nach
Russland geliefert würden.
[Litauen wieder mit russischem
Gas]
Was das Gas betrifft, so sei die
Situation ähnlich. Litauen hatte vor
mehreren Jahren auf die Dienste des
russischen Gasversorgers Gazprom
verzichtet — zugunsten des viel
teureren europäischen Brennstoffs
aus dem Flüssigerdgas-Terminal
in Klaipéda. Dabei bleibt das
Land ein großer Importeur von Gas
aus Russland. In der Importstruktur
Litauens aus Russland nimmt Gas
insgesamt 80 Prozent ein. Nach den
teuren europäischen Einkäufen für
das Terminal ist Vilnius zum
russischen Brennstoff zurückgekehrt,
der im Jahr 2017 von diesem Terminal
wieder für die litauischen
Verbraucher gekauft wurde.
Der Experte hob im Gespräch mit Sputnik hervor, dass die Investitionsströme zwischen Litauen und Russland seit 2014 etwa um die Hälfte abgenommen hätten. Nach den Angaben für 2017 würden unter den Auslandsinvestitionen die Investitionen aus Russland in Litauen 1,7 Prozent und die aus Litauen in Russland vier Prozent betragen.>
Link: Litauens
Präsidentin sagt Unerwartetes über
Russland
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8.2.2018: Die Rache
für russische Siege in Kanada - die
Doping-Lügen durch die Wada
(zufällig mit Sitz in Kanada)
Im Auftrag Kanadas: Hacker decken
gezielte Schwächung von russischem
Sport auf
https://de.sputniknews.com/sport/20180208319446510-wada-ioc-mclaren-fancy-bears-e-mail-hacker/
<Die unabhängige Kommission der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) unter Führung von Richard McLaren hat mit ihren Bericht über Doping im russischen Sport einen Auftrag der Regierung Kanadas ausgeführt. Dies teilt die Hacker-Gruppe Fancy Bears auf ihrer Webseite mit.
Laut dieser Mitteilung sollen im Februar 2004 in Kanada 13 nationale Föderationen für Wintersportarten, das Nationale Olympische Komitee und mehrere andere Organisationen die Arbeit an einem Projekt gestartet haben, das den Namen „Own the Podium“ (deutsch: „Besitze das Podium“, im Englischen kurz OTP genannt) erhielt. Die Entscheidung, ein solches Programm auszuarbeiten, sei wegen des wenig erfolgreichen Abschneidens der kanadischen Sportler getroffen worden, insbesondere bei den von Kanada ausgetragenen Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal und den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary, wo die Kanadier keine einzige Goldmedaille holten.
Im Jahr 2005 soll das Projekt laut der Hacker-Gruppe Fancy Bears angelaufen sein. Der Hauptsponsor sei die kanadische Regierung gewesen, und zwar bei zusätzlicher Finanzierung des NOK, das dieses Projekt leitet. Den Hackern seien Finanzberichte dieses Programmes zugänglich geworden, für das Millionen Dollar ausgegeben worden seien. Die Fancy Bears weisen darauf hin, dass das OTP-Projekt eng mit der Wada kooperiere und die nationalen Interessen Kanadas schütze.Das Programm sei durchaus erfolgreich gewesen, stellen die Hacker fest. Bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver hätten die kanadischen Olympioniken insgesamt 14 Goldmedaillen erkämpft. Dann aber sei es nicht mehr so erfolgreich gelaufen, und die kanadischen Sportler hätten bei den nächsten drei Olympiaden nicht mehr so gut abgeschnitten.
„Hier kommt eine einfache Lösung der Frage: Wenn man die Konkurrenten nicht besiegen kann, muss man sie fernhalten. Die Kanadier wählten Russland als Zielscheibe und führten den Kampf gegen Doping im Sport an“, schreiben die Fancy Bears. „Der kanadische Jurist Richard McLaren leitete die Ermittlungen der in Kanada beheimateten Wada, um die Existenz eines Doping-Systems in Russland zu entlarven. Die realen Ziele des McLaren-Berichts standen im Vorhinein fest. McLaren hat seine Mission erfüllt. Er hat eine tadellose Arbeit geleistet, die zum Ausschluss der Auswahl Russlands und seiner führenden Sportler von den Wettkämpfen in Pyeongchang geführt hat“, heißt es in der von den Hackern verbreiteten Erklärung.Im Januar hatte die
Hacker-Gruppe Fancy Bears diese
Tatsache bestätigende Dokumente und
ebenso interne E-Mails der Führung
des IOC und der Wada ins Netz
gestellt, in denen es hieß, das
Ziel der McLaren-Kommission sei der
Ausschluss der russischen Sportler
von der Teilnahme an den Olympischen
Spielen in Rio de Janeiro
(2016) und in Pyeongchang
gewesen, ebenso die Diskreditierung
des IOC und der olympischen
Bewegung insgesamt. Auch sei es ein
Kampf um Macht und Geld im
internationalen Sport gewesen.>
Link:
Gehackte
Wada-Mails – Was verschweigen
IOC-Funktionäre?
IOC
schert sich nicht um
Gerichtsurteil
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11.2.2018: Flug
Sotschi-Moskau-Orsk: Flugzeug
stürzt bei Moskau ab - 71 Tote
Dem Tod von der Schippe
gesprungen: Wie zwei Fluggäste dem
An-148 Absturz entgingen
https://de.sputniknews.com/panorama/20180211319494609-absturz-an-148-russland-tickets-abgegeben/
<Am Sonntag ist ein russisches Passagierflugzeug vom Typ An-148 in der Umgebung von Moskau abgestützt – alle 71 Insassen starben. Doch es hätte wohl noch mehr Todesopfer geben können – ein junger Mann aus Sotschi und seine Freundin konnten dem Absturz durch Glück und Zufall entgehen.
Maxim Kolomejzew ist ein junger Mann aus Sotschi und hätte eigentlich heute von Moskau aus in die Stadt Orsk am Ural fliegen müssen – und zwar mit der An-148, die unweit der russischen Hauptstadt nur wenige Minuten nach dem Start abstürzte.
Was ihn rettete, würde wohl mancher Glück, ein anderer Zufall, ein Dritter Schicksal nennen.
Nur wenige Tage vor dem Flug entschied er sich nämlich anders, gab die Flugtickets zurück und rettete somit sowohl sich selbst als auch seiner Freundin das Leben.
„Wir hatten die Tickets gebucht für (die Strecke) Sotschi – Moskau – Orsk. Ich wollten mit meiner Freundin fliegen, aber vor einigen Tagen gaben wir die Tickets zurück“, erzählte Kolomejzew.
Der junge Mann fügte noch hinzu, dass er bei der Rückgabe der Tickets etwa 10.000 Rubel (umgerechnet ca. 145 Euro) verloren hätte – eine Summe, der er wohl jetzt nicht mehr nachtrauern werde.
Es sei außerdem bereits das dritte Mal gewesen, dass er wegen einer Verspätung oder anderweitiger Planänderungen Reisen verpasst habe, die tödlich hätten enden können.Der Grund für die diesmalige Planänderung und die Rückgabe der Tickets sei dabei recht banal gewesen.
Ursprünglich habe er am 11. Februar
seinen Geburtstag feiern und ein
Auto kaufen wollen, der Händler habe
ihm aber mitgeteilt, dass sich die
Lieferung seines Autos bis zum 18.
Februar verzögern würde.
Link: 71
Tote bei Flugzeugabsturz in
Russland - VIDEO
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Wahrheit hier: Russisches Flugzeug hatte 3 Leute mit Schlüsselverbindungen zu den Demokraten an Bord
aus: YouTube-Kanal: April LaJune
Wahrheit hier: Russisches Flugzeug hatte 3 Leute mit Schlüsselverbindungen zu den Demokraten an Bord
TRUTH EXPOSED! Russian Plane Had 3 Key Connections to Democrats (7'44'')
https://www.youtube.com/watch?v=AytKJY3_mq0
An Bord des Flugzeugs vom Flugzeugabsturz von gestern 11. 2.2018 bei Moskau waren 3 Schüsselfiguren im Zusammenhang mit Uranium One, Luke Capital und mit dem gefälschten Russlanddossier (47sek.). Da war eine Explosion an Bord, bevor an Bord des Flugzeugs ein Feuer ausbrach, so dass das Flugzeug dann auf braches Land ausserhalb der Stadt abstürzte (1'2''). Entweder das Flugzeug wurde durch eine Bombe an Bord zum Absturz gebrachtm, oder von aussen beschossen (1'10''). Der Pilot wurde total überrascht, es gab keinen Notruf, nichts (1'17''). Fox News hat einige wichtige Informationen zu diesem Flugzeugabsturz geziehlt unterschlagen: Wer war da an Bord? (1'24''). Hier ist die Passagierliste (1'29''): Es ist offensichtlich, dass der Tiefe Staat [NWO von Rockefeller und Rothschild] dieses Flugzeug abgeschossen hat, um ihre Verbrechen zu vertuschen, und dabei wurden Dutzende andere Menschen in den Tod gerissen (1'43'').
Die erste verstrickte Person war Vyacheslav Ivanov Anatolovich, der CEO von Rosedam in Übersee, die russische Firma, die bei Uranium One mitbeteiligt ist (1'53''). Er hatte Kenntnisse über die finanziellen Verhältnisse beim Abkommen von "Uranium One", und die Demokratten wollen scheinbar alles tun, um keine Spuren zu hinterlassen (2'25'').
Der zweite Passagier ist Sergey Panchenko, er war der Abwickler des Abkommens "Uranium One" in Russland (2'36''). Er war auch die Quelle "D" für das Fake-Dossier von Christopher Steele (2'43'').
Der dritte Passagier ist Igor Gromov aus Chicago. Er war ein "amerikanisch"-russischer Anwalt, der mit Luke Capital im Zusammenhang stand (3'35''), also da waren Geldwäscheaktion im Zusammenhang mit Zwangsprostitution, und da ist ein Bank mit Verbindungen zu einem Nachtclub in Chicago und mit Verbindungen zu der Abfallfirma, die den Zugunfall mit einem Müllwagen verursacht hat (4'0''). Und da sind auch Verbindungen da zum Spital, wo Seth Rich behandelt wurde (4'6''). Trader 44 und Mobber-Aktivisten von Clinton sind auch mit diesem Mann verbunden (4'12''). Also, dieser Flugzeugabsturz ist eine globale Angelegenheit (4'41'').
Das Nuñez-Memo und die 13.000 Anklageschriften und Festnahmen - da konnte der Tiefe Staat nicht mehr anders als einfach seine Leute umbringen, damit nicht noch mehr auffliegt (4'51''). Gitmo (Guantanamo) ist bereits voll, und es wird nun eine zweite Militärbasis mit Kriminellen gefüllt, das könnte Diego Garcia sein (5'19''). Also da sind einige Posts von Enon, die klar Diego Garcia erwähnen (5'35''). Mueller ist auf der Seite von Trump (5'46''). Und diese Leute, die hier den Tiefen Staat ausheben, sind immer in grosser Gefahr, so wie die Leute, die da in dem Flugzeug sassen, das da abgeschossen wurde (6'35'').
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15.2.2018: Der Westen hat SWIFT - Russland hat SPFS und ist erst noch billiger - wird sich weltweit durchsetzen (!!!)
Russlands SWIFT-Alternative geht ins Ausland
https://de.sputniknews.com/zeitungen/20180215319556432-russlands-swift-alternative/
<Der von der russischen Zentralbank entwickelte Dienst zur Übertragung von Finanzberichten (russ. Abk: SPFS) fordert das globale SWIFT-System heraus, schreibt die Zeitung „Iswestija“ am Donnerstag.
Quellen in der russischen Zentralbank, die mit diesem Projekt verbunden sind, verrieten, dass sich an dem neuen System Banken und Unternehmen aus den Mitgliedsländern der Eurasischen Wirtschaftsunion beteiligen könnten. Das würde die Sicherheit von Geldüberweisungen innerhalb der EAWU fördern und die Abhängigkeit von SWIFT verringern. Einige Abgeordnete des EU-Parlaments hatten im Zuge der Russland-Sanktionen nach dem Ausbruch der Ukraine-Krise gedroht, Russland von SWIFT abzuschalten.
Aktuell setzen russische Banken und Firmen SPFS als Reservemöglichkeit für SWIFT ein.
Die Entwicklung des russischen Systems gehöre zu den höchsten Prioritäten der Bank Russlands, bestätigte man bei dem Finanzinstitut. Es werden gerade Mechanismen entwickelt, mit deren Hilfe Banken und deren Kunden grenzüberschreitende Operationen im EAWU-Raum durchführen könnten. Wann das neue System in Betrieb genommen wird, sagte man jedoch nicht.
Die Eurasische Wirtschaftskommission nannte die Initiativen der Zentralbank aussichtsreich, gab aber keine weiteren Kommentare ab.
Die Beteiligung neuer Unternehmen und Banken aus den EAWU-Ländern an dem neuen System würde das Interesse für den neuen Dienst fördern, zeigte sich Tatjana Bereschnowa von der BIN-Bank überzeugt.
„Immer mehr Nutzer aus unserem Land schließen sich dem russischen SWIFT-Analog an – unser Dienst ist aus Sicht der Sicherheit keineswegs schlechter als der westliche “, betonte die Expertin.
Marina Frolowa von der Rosbank zeigte sich überzeugt, dass das russische System eine gute Alternative für SWIFT werden könnte, sobald sich die meisten Unternehmen und Banken der EAWU ihm angeschlossen hätten.
Übrigens wäre die Nutzung des russischen SWIFT-Analogs wesentlich günstiger: Die Zentralbank schließt neue Kunden kostenlos an, während die Verwendung von westlichen Technologien die russischen Nutzer Zehntausende Dollar kostet. Die Entsendung einer SPFS-Mitteilung kostet etwa 1,5 bis zwei Rubel für eine Mitteilung. Zum Vergleich: Es sind 0,03 bis 0,05 Euro (umgerechnet 2,14 bis 3,56 Rubel) für eine SWIFT-Mitteilung.
In Perspektive könnte das SPFS-System in den BRICS-Ländern eingesetzt werden, dadurch würde die Zahl seiner Nutzer weiter wachsen, sagte der stellvertretende Vorstandschef der Loko-Bank, Andrej Ljuschin.
Allerdings sind nicht alle
Akteure auf dem russischen
Finanzmarkt so optimistisch. Denn
aktuell belaufe sich der
SPFS-Anteil auf lediglich fünf
Prozent, betonte der Leiter der
Expertengruppe Veta, Dmitri
Scharski. Außerdem biete SPFS
seinen Kunden wesentlich weniger
Möglichkeiten (etwa 100 Typen von
Mitteilungen gegenüber etwa 200
Typen bei SWIFT). Dennoch könnte
die Kundenzahl des russischen
Systems schon in diesem Jahr
um zehn bis 15 Prozent steigen,
vermutete der Branchenkenner.
Kollege Ljuschin stimmte dieser
Prognose zu.>
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23.2.2018:
AfD-Parlamentarier auf der Krim
- es war was ganz Besonderes
AfD-Reise auf die Krim: „Es war
eine ganz besondere Reise“
https://de.sputniknews.com/radio_der_osten_im_fokus/20180223319676633-afd-reise-auf-die-krim/
Herr Beckamp, wie war Ihre Reise auf die Krim?
„Es war eine ganz besondere Reise – wie wir empfangen wurden, was wir erlebt haben, wen wir getroffen haben. Der Zweck des Ganzen war, die Russland-Sanktionen zu thematisieren. Dass das dann in der Presse vor Ort, aber auch hier in Deutschland, so hohe Wellen geschlagen hat, das haben wir nicht erwartet.“>

23.2.2018: Falin gestorben
Nachricht über den Tod von Herrn Valentin Falin
https://de.sputniknews.com/politik/20180223319675778-falin-tod-kommentare/
<Diese Nachricht erfüllt mich mit großer Trauer. Mit Valentin Falin ist ein großer Europäer und bedeutender Sohn des russischen Volkes heimgegangen. Er ist nicht mehr unter uns und er wäre für uns gerade jetzt so ungeheuer wichtig.
Valentin Falin war das historische Gewissen eines geschundenen Kontinentes und er hat die globalen Herausforderungen wie kein zweiter Mensch gesehen.
Er war Deutschland und dem deutschen Volk verbunden und das in der ganzen Dimension, die man nur Ermessen kann, wenn man sich nicht der Propaganda, sondern der Geschichte verpflichtet fühlt.Wenn es nach ihm gegangen wäre, stünde das gemeinsame Haus Europa schon längst. Stattdessen müssen wir erleben, das wir in Europa wieder gegeneinander gehetzt werden und man sich in Moskau fragen muss, warum das russische Volk nach allen Leiden dieses Jahrhunderts sich so für das Ende des Kalten Krieges und die Einheit des ehemaligen Kriegsgegners Deutschland so eingesetzt hat? Wenn ich an Valentin Falin denke, sehe ich seine Gattin, die ihn stets begleitete und die die deutsche Sprache so spricht, wie der werte Verstorbene sie geschätzt hatte. Wir trauern mit ihr und das von ganzem Herzen.
Ende September 1989 habe ich den langjährigen sowjetischen Botschafter in Bonn, Herrn Valentin Falin, zum ersten Male in Moskau sprechen können. Er sprach über die deutsche Einheit, als — außer Kohl und Genscher — das in Bonn kaum jemand hören wollte. Er sprach aber auch über gewaltige Migrantenbewegungen, die unseren gemeinsamen Kontinent heimsuchen würden. Valentin Falin war im alttestamentarischen Sinne ein Seher.
Was machen wir aus dem, was er uns
hinterlassen wollte?>
Link: „Willy
Brandt und Helmut Schmidt
respektierten ihn“: Sowjetischer
Ex-Botschafter in BRD verstorben
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27.2.2018:
Olympisches Komitee lässt
Russland wieder zu
Olympische Spiele
Russland
nicht mehr suspendiert
https://www.srf.ch/sport/mehr-sport/olympische-spiele/russland-nicht-mehr-suspendiert
<Russland ist wieder Teil der olympischen Familie: Das IOC hat die Sanktionen aufgehoben.
Nach Angaben des IOC ergaben die Dopingtests in Pyeongchang keine weiteren positiven Befunde von «Olympischen Athleten aus Russland». «Wie auf der Exekutiv-Sitzung am 25. Februar beschlossen, ist damit die Suspendierung des Russischen Olympischen Komitees automatisch und mit sofortiger Wirkung aufgehoben», teilte das IOC mit.
In Südkorea waren wegen des Dopingskandals bei den Winterspielen 2014 nur 168 Athleten aus Russland zugelassen worden. Sie durften lediglich unter neutraler Flagge und ohne Nationalhymne antreten. Wegen der Dopingfälle des Curlers Alexander Kruschelnizki und der Bobfahrerin Nadeschda Sergejewa durfte Russland auch an der Schlussfeier nicht offiziell teilnehmen.
IPC bleibt hart
Bei den Paralympics in Pyeongchang (9.-18. März) ist Russland dagegen noch ausgeschlossen. Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) hat 30 einzeln überprüfte Sportler aus Russland als «Neutrale Paralympische Athleten (NPA)» eingeladen.>
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Krim 12.3.2018: Russische Telefonvorwahl für Krim und Sewastopol anerkannt
UN-Telekombehörde erkennt russische Telefonvorwahl für Krim an
https://de.sputniknews.com/politik/20180312319897350-uno-krim-telefonvorwahl/
<Die zu den Vereinten Nationen gehörende Internationale Fernmeldeunion (ITU) hat die russische Telefonvorwahl für die Krim und Sewastopol, die 2015 eingeführt wurde, anerkannt. Dies teilte der Minister für Kommunikation und Massenmedien in Russland, Nikolaj Nikiforow, am Montag mit.
„Die russische Nummerierung, die russischen Frequenzen, das russische Internet. Es gibt keine Unterschiede und es sind keine geblieben. Das wird unter anderem durch Dokumente auf der Organisationsebene der Uno bestätigt. Dies ist eine wichtige Entscheidung, die Anlass gibt, die systematische Entwicklung der Kommunikation fortzusetzen“, so Nikiforow.
Wie der Minister ferner betonte, ist die Halbinsel mit dem Festlandteil Russlands durch Unterwasserkabel fest verbunden. „Jegliche Gespräche über die zusammenhängende Infrastrukturzugehörigkeit gehören nach der Entscheidung der ITU der Vergangenheit an“, fügte er hinzu.Nach einem Referendum im März 2014, bei dem die Mehrheit der Bewohner der Halbinsel für die Wiedervereinigung mit Russland stimmte, wurde die Krim zur russischen Region.
Nach dem Staatsstreich von 2014
in Kiew war die Krim aufgrund
der Ergebnisse eines Referendums
der Russischen Föderation
beigetreten. Für die
Wiedervereinigung mit Russland
hatten 96,77 Prozent der Einwohner
der Republik Krim und 95,6 Prozent
der Einwohner von Sewastopol
gestimmt.>
Links: „Sie
spinnen wohl!“ - Putin zu
Unmöglichkeit einer
Krim-Rückgabe
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18.3.2018: Wahlen
in Russland, Putin mit 70%
wiedergewählt
Putins Wahlsieg: Russland wählt
Berechenbarkeit, Stabilität und
Modernisierung
https://de.sputniknews.com/meinungen/20180318319975842-russland-putin-wahlsieg-wimmer/
<Zwischen Wladiwostok und Smolensk ist ein klares Signal bei den heutigen Wahlen zum Amt des Präsidenten der Russischen Föderation zu vernehmen.
Die Wählerinnen und Wähler in dem Land, das weite Teile unseres gemeinsamen Kontinentes umfasst, haben sich unter beispielhafter internationaler Wahlbeobachtung für den Kurs von Stabilität und guter Nachbarschaft, aber auch für die Werte der eigenen Nation ausgesprochen. Das Ergebnis kann den Sieger der Präsidentenwahl, den bisherigen Präsidenten, Herrn Wladimir Putin, für weitere sechs Jahre mit dem notwendigen politischen Rückenwind ausstatten. Das russische Wahlergebnis strahlt aber auch zu uns aus. Russland hat Berechenbarkeit, Stabilität, ein klar umrissenes Reformprogramm und den Weg einer durchdringenden Modernisierung gewählt.
Das bedeutet für uns westlich der russischen Grenzen, eine Berechenbarkeit aus Russland vermittelt zu bekommen, die es bei uns längst nicht mehr über unsere eigenen Regierungen gibt. Kriegszüge, wohin man blickt, eine Form des Wirtschaftens, die nur wenigen dient und viele zerstört am Wegesrand zurücklässt und zunehmende totalitäre Kontrolle sowie Zensur in den Staaten selbst. In Deutschland selbst wird die Rechtsordnung als die Grundlage unseres Staates durch die Bundeskanzlerin und ein in weiten Teilen willfähriges Parlament außer Kraft gesetzt, um Menschen in Millionenzahl ins Land zu lassen.In den Vereinigten Staaten scheint das Wahlergebnis für die letzte Präsidentenwahl im November 2016 immer noch ein möglicher Weg in den Bürgerkrieg zu sein. In Großbritannien wird in gewohnter Weise und in der Art, wie schon für mehr als drei Jahrhunderte, derzeit der Weg in den nächsten globalen Krieg vorbereitet. Russland und sein neu gewählter Präsident geben uns die Hoffnung, vom „gemeinsamen Haus Europa“ nicht nur zu träumen, sondern die Fundamente zu legen.
Russische Präsidentschaftswahlen 2018: Erste vorläufige Ergebnisse bekannt
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Russland-Wahlen 21.3.2018: Krim stimmt mit 92% für Putin
92 Prozent für Putin: Linke-Politiker erkennt Botschaft hinter Wahlergebnis auf Krim
https://de.sputniknews.com/politik/20180321320004587-maurer-linke-krim-wahlen/
<Gut 92 Prozent der Wähler auf der Krim haben am vergangenen Sonntag für Wladimir Putin gestimmt. Für Andreas Maurer, Fraktionsvorsitzenden der Linken im niedersächsischen Quakenbrück, der die Halbinsel oft besucht, war das Wahlergebnis insgesamt keine Überraschung, wenn auch etwas unerwartet, dass es so deutlich ausfällt.
Als Mitglied einer 40-köpfigen Beobachtermission aus 20 Staaten hat er mehrere Wahllokale besucht und dabei die Botschaft bekommen, „die Krimbewohner demonstrierten, vor allem dem Westen, dass ihre Entscheidung 2014 eine richtige war, dass sie weiterhin zur Russischen Föderation stehen und den Präsidenten Putin unterstützen. Sie sind ihm dankbar, dass er damals so gehandelt hat.“
Das jetzige Wahlergebnis auf der Krim nennt der deutsche Kommunalpolitiker eine Bestätigung des Referendums von 2014 und gleichzeitig eine Botschaft Richtung Westen, er solle dies deutlich vernehmen.
„Die Menschen sehen, dass Veränderungen kommen, obwohl sie auch Verständnis haben, dass vielleicht nicht alles so schnell geht, wie man gedacht hat. Aber in Deutschland haben wir auch damit Erfahrung, wie Ost- und Westdeutschland nach 25 Jahren noch nicht so weit sind, dass man sagen kann, dass die Wiedervereinigung als solche zu 100 Prozent gelungen ist.“
Die Volksfeststimmung dieser Tage auf der Krim hat den deutschen Abgeordneten beeindruckt: „Gute Laune hing in der Luft. In Simferopol war ich ein Augenzeuge, wie sich etwa 10.000 Menschen Jung und Alt in der Stadtmitte versammelt haben. Sie haben gefeiert, es gab ein Konzert, die Leute haben sich wirklich in den Armen gelegen. Das war wie ein Freudenausbruch. Wahnsinn!“
Wahlbehinderung in Ukraine
Die Ukraine hatte mit der Blockade von Konsulaten und der Botschaft Russlands in Kiew gegen die Teilnahme der Krim an der Präsidentenwahl protestiert und damit den russischen Bürgern auf ihrem Territorium das Wahlrecht verwehrt. Auch die EU hatte angekündigt, das Wahlergebnis auf der Krim nicht anzuerkennen. Für Andreas Maurer ist es jedoch wichtig hervorzuheben, „dass viele Politiker der Welt Putin zur Wiederwahl gratuliert haben, darunter auch Frank-Walter Steinmeier, der Bundespräsident.“
Dies wertet der deutsche Abgeordnete als Anerkennung der Präsidentenwahl im ganzen Land als solche. Was die Wahlbehinderung in der Ukraine betreffe, so sei das aber erschreckend, betonte Maurer.
„Da zeigt die Ukraine wieder ihr Gesicht. Einerseits erkennt man Demokratiewerte an und orientiert sich Richtung Westen, andererseits verbietet man einfachen Menschen in Kiew, Lwiw und Charkow, ihr Wahlrecht wahrzunehmen.“
Das sei ein Skandal, so der Politiker. „Da hätte ich von der westlichen Welt, von Deutschland gewünscht, dass man das auf das Härteste verurteilt. Ein Land muss die demokratischen Grundsätze verteidigen. Und zu diesen demokratischen Grundwerten gehört, dass alle Bürger ihr Wahlrecht ausüben können. In Deutschland und in anderen Ländern haben wir gesehen, wie man alles gemacht hat, damit die russischen Staatsbürger ihr Wahlrecht wahrnehmen können. Übrigens wurde hierzulande gerne zur Kenntnis genommen, dass in Berlin und in anderen europäischen Hauptstädten die Russen sogar Schlange gestanden sind, um ihren Präsidenten wählen zu können.“>========

29.3.2018: <Moskau weist 60 US-Diplomaten aus und schließt US-Konsulat in St. Petersburg>
https://de.sputniknews.com/politik/20180329320113620-russland-usa-diplomaten-ausweisung-konsulat-schliessung/
<Moskau weist 60 US-Diplomaten aus und schließt das US-Konsulat in St. Petersburg. Darüber wurde der ins russische Außenamt einbestellte US-Botschafter Jon Huntsman informiert, wie Außenminister Sergej Lawrow am Donnerstag mitteilte.
„Huntsman wurde in unser Ministerium zitiert, wo mein Stellvertreter Sergej Rjabkow ihn über die Antwortschritte Russlands informierte“, sagte der russische Chefdiplomat. Dabei kündigte er noch einige zusätzliche asymmetrische Maßnahmen gegen die USA an, ohne aber auf Details einzugehen.
Nach Angaben des Außenministeriums wurden 58 US-Diplomaten sowie zwei Mitarbeiter des US-Konsulats in Jekaterinburg in der Ural-Region zu Persona non grata erklärt. Sie müssten Russland bis zum 5. April verlassen, hieß es.Die USA hatten zuvor 48 russische Diplomaten und zwölf russische Mitarbeiter von UN-Einrichtungen des Landes verwiesen und das russische Konsulat in Seattle geschlossen – als Reaktion auf die Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal in Großbritannien, für die Premierministerin Theresa May Russland verantwortlich macht.
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29.3.2018: Trump wirft RussianTV aus den "USA" - DAS ist die "US"-Demokratie!
RT-Chefredakteurin: „Wir wurden in Washington rausgeschmissen“
https://de.sputniknews.com/politik/20180329320116700-rt-chefredakteurin-sendungen-auslandsagent-situation/
<Die Chefredakteurin von RT, Margarita Simonjan, hat am Donnerstag bestätigt, dass die Sendungen der TV-Anstalt in Washington eingestellt werden.
„Wir wurden aus dem Sendenetz in Washington geschmissen. Dies gilt all denjenigen, die uns eifrig und in gutem Glauben eingeredet hatten, dass das Etikett eines Auslandsagenten die Arbeit von RT in den USA in keiner Weise beeinflussen werde“, sagte Simonjan.
Auf Facebook fügte sie hinzu: „Wie der Ex-Chef des US-Außenministeriums seinerzeit sagte: Herzlich willkommen zu einer Übung in Transparenz und Demokratie.“Die Agentur Bloomberg hatte zuvor berichtet, dass der russische Auslandssender RT am Sonntag, dem 1. April, um Mitternacht seine Sendungen in Washington einstellen werde.
So sollen die Digitalkanäle WNVT und WNVC in Northern Virginia, die ein Dutzend ausländischer Nachrichtenservices, darunter RT, unterstützen, ihren Betrieb einstellen. Darüber hinaus soll RT aus den lokalen Sendersystemen verbannt werden.
Die Situation mit den russischen Massenmedien im Westen hat sich in den letzten Jahren immer weiter zugespitzt. Das Europäische Parlament beschloss im November vorigen Jahres eine Resolution, die zum Widerstand gegen russische Massenmedien aufruft. Als Hauptbedrohungen werden darin Sputnik und RT genannt.
Etliche Politiker im Westen, darunter US-Kongressmitglieder und der französische Präsident Emmanuel Macron, haben Sputnik und RT der Wahleinmischung in den USA und in Frankreich beschuldigt, jedoch keinerlei Beweise dafür vorgebracht. Offizielle Vertreter Russlands haben diese Äußerungen als haltlos zurückgewiesen.
Sputnik-Chefredakteurin: „US-Botschafter schrie mich so laut an“
Einseitige Zensur – Französisches Gesetz gegen Sputnik und RT
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30.3.2018: Kriminelle Trump-"USA" hat RT rausgeschmissen und verstösst gegen eigenes "US"-Recht
Kreml: Einstellung von RT-Sender verstößt gegen US-Recht
https://de.sputniknews.com/politik/20180330320122994-usa-einstelung-rt-sendung-russland-reaktion/
<Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat die Einstellung des russischen TV-Senders RT in Washington als eine diskriminierende Medienpolitik der USA eingestuft.
Die Verbannung des russischen Senders aus den Programmen der US-Fernsehanbieter sei eine beunruhigende und erschreckende" Tendenz, sagte er. Derartige „voluntaristische Aktivitäten" würden von einer diskriminierenden Medienpolitik der USA zeugen, die „wahrscheinlich auch gegen das US-Recht verstößt sowie gegen die Deklarationen über die Treue der Freiheit, Demokratie und Meinungsfreiheit, die wir Tag und Nacht aus Washington hören", so Peskow.
Moskau überprüfe die Situation und bewerte diese als „folgenschwer und gefährlich".
Aus einem Telefongespräch mit der RT-Chefredakteurin, Margarita Simonjan, habe er mitbekommen, dass die Kabelfernsehnetze trotz des gültigen Vertrags auf die Bereitstellung ihrer Dienste verzichtet hätten, sagte der Kreml-Sprecher.
Zurzeit würden die beauftragten Rechtsanwälte die Lage bis ins Detail überprüfen. Vorläufig aber erscheine die Entscheidung über die Einstellung des RT-Senders recht haltlos: „Denn selbst der Status eines ausländischen Agenten stellt keinen Anlass für die Verbannung aus dem Kabelfernsehnetz dar", so Peskow abschließend.
Am Donnerstag war bekannt worden, dass der Fernsehanbieter, der die RT-Inhalte gesendet hatte, die Sendung wegen des Status des „ausländischen Agenten" eingestellt hatte.>

30.3.2018: D hat 4 Russen ausgewiesen - Russland weist 4 deutsche Diplomaten aus
Russlands symmetrische Antwort: Vier deutsche Diplomaten müssen Moskau verlassen
https://de.sputniknews.com/politik/20180330320124736-russland-deutsche-diplomaten-skripal/
<Nach Angaben des Auswärtigen Amtes hat die russische Regierung vier deutsche Diplomaten zum Verlassen des Landes aufgefordert.
Damit reagiert Moskau auf einen entsprechenden Schritt der Bundesregierung, die ihrerseits zuvor vier russische Diplomaten ausgewiesen hatte. Die Ausweisung russischer Diplomaten erklärte die Bundesregierung mit der angeblichen Verwicklung der russischen Regierung in die Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal.
Außer Deutschland haben Dutzende weitere, vor allem westliche Staaten russisches diplomatisches Personal ausgewiesen. Russland hatte daraufhin allen diesen Staaten eine symmetrische Reaktion angekündigt, weshalb der Schritt auch im Auswärtigen Amt erwartet worden war.
"Trotzdem: Auch in der aktuellen Lage bleiben wir zu einem Dialog mit Russland bereit und werden für die europäische Sicherheit und eine konstruktive Zukunft der Beziehungen zwischen unseren Ländern arbeiten", kommentierte Maas die gegenseitigen Ausweisungen.
Man habe russische Diplomaten ausweisen müssen, um ein "politisches Signal" zu setzen sowie seine "Solidarität mit Großbritannien" zu demonstrieren.
Zuvor hatte Russland bereits auf entsprechende Schritte der US-Regierung reagiert und 60 amerikanische Diplomaten ausgewiesen. Außerdem wurde die Schließung des US-Konsulats in Sankt Petersburg verkündet. Mehrere EU-Länder sowie die USA, Kanada, Norwegen und die Ukraine hatten russische Diplomaten ausgewiesen – als Reaktion auf die Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal in Großbritannien, für die Premierministerin Theresa May Russland verantwortlich macht. Die USA hatten 48 russische Diplomaten und zwölf russische Mitarbeiter von UN-Einrichtungen des Landes verwiesen sowie das russische Konsulat in Seattle geschlossen.
Der für die britischen Geheimdienste arbeitende Ex-Oberst der russischen Militäraufklärung GRU, Sergej Skripal, und seine Tochter Julia waren am 4. März im britischen Salisbury vergiftet worden. Die britische Seite behauptet, an der Vergiftung der Skripals mit dem Stoff A234 sei der russische Staat beteiligt gewesen. Russland hat dies jedoch entschieden zurückgewiesen und eine objektive Untersuchung des Falls gefordert.>
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30.3.2018: Bulgarien weist wegen eines Fake-"Zwischenfalls" in England KEINE Russen aus
Diplomatisches Erdbeben: Bulgarien folgt Österreichs Beispiel
https://de.sputniknews.com/politik/20180330320120352-bulgarien-oesterreich-diplomaten-nichtausweisung/
<Bulgariens Premierminister, Bojko Borissow, hat erklärt, dass weder russische Diplomaten, noch technisches Personal aus dem Land ausgewiesen werden.
„In der Praxis haben wir volle Solidarität mit Großbritannien gezeigt. Derzeit meinen wir als Vorsitzender im EU-Rat, dass wir einen Kommunikationskanal mit Russland bewahren sollen“, so Borissow nach der jüngsten Sitzung des Sicherheitsrates des Landes.
Am Freitag hatte eine Sitzung des bulgarischen Sicherheitsrates Bulgariens zum „Fall Skripal“ stattgefunden, den der Premierminister leitet. Dieser besteht auch aus Regierungsmitgliedern, Chefs der Geheimdienste und dem Vertreter des bulgarischen Präsidenten.Borissow fügte hinzu, dass sich der am vergangenen Dienstag zu Beratungen abgezogene Botschafter Bulgariens, Bojko Kotsew, noch eine Woche in Sofia aufhalten werde.
Am Montag hatten 16 EU-Länder sowie die USA, Kanada, die Ukraine, Albanien, Mazedonien und Norwegen im Zusammenhang mit dem „Fall Skripal“ die Ausweisung russischer Diplomaten beschlossen. Am Dienstag schloss sich Australien als 25. Land an.
Am 5. März war bekannt geworden, dass der ehemalige Oberst des russischen Militärgeheimdienstes GRU und Überläufer Sergej Skripal und seine Tochter Julia in der britischen Stadt Salisbury vergiftet wurden. London behauptet, Skripal und seine Tochter seien mit dem Stoff A234 in Kontakt gekommen und wirft Moskau die Verwicklung in das Attentat vor, weil der Giftstoff nach Angaben von Experten sowjetischer Herkunft war. Russland weist die Vorwürfe entschieden zurück.
Skripal war 2006 wegen Spionage
für den britischen
Auslandsgeheimdienst MI6 zu 13
Jahren Haft verurteilt worden. Er
kam jedoch im Juni 2010 im Zuge
eines Austausches inhaftierter
Spione zwischen Russland und den
USA auf freien Fuß. Kurz darauf
wurde Skripal
in Großbritannien Asyl
gewährt.>
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2.4.2018:
Stahlgewinnung mit
Siemens-Martin-Öfen im 2Wk und
ab 1945: Der letzte wurde nun in
Wyksa stillgelegt
„Eine ganze historische Epoche“
im russischen Hüttenwesen ist zu
Ende
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20180402320157993-martinoefen-einstellung-russland/
<Russland hat seinen letzten großen Siemens-Martin-Ofen stillgelegt. Obwohl es inzwischen effizientere und umweltfreundlichere Verfahren gibt, Stahl zu gewinnen, war die Bedeutung dieser Öfen für die sowjetische Industrie laut Experten kaum zu überschätzen.
In Russland funktionieren keine großen Siemens-Martin-Öfen mehr (auf Russisch heißen sie einfach Martinöfen): Der letzte davon wurde im März in Wyksa (Gebiet Nischni Nowgorod) außer Betrieb gesetzt, berichtet die Onlinezeitung vz.ru.
„Zu Ende geht eine ganze historische Epoche im Hüttenwesen“, sagte Anatoli Sedych, Vorsitzender des Direktoriums des russischen Konzerns OMK, dem das Hüttenwerk in Wyksa gehört. Allerdings soll die Umweltsituation laut Sedych nun besser und die Arbeit weniger gesundheitsschädlich werden.
Maxim Chudalow, Analyst der russischen Ratingagentur AKRA, bescheinigt den sowjetischen Martinöfen eine äußerst große Bedeutung während des Zweiten Weltkriegs. Es sei gelungen, die sowjetischen Kampffahrzeuge mit ausreichend Panzerung zu versorgen, um den anrückenden Hitler-Truppen Widerstand zu leisten, sagte Chudalow der Onlinezeitung im Hinblick auf das damals errichtete Hüttenwerk Tscheljabinsk, das speziell dafür vorgesehen war, zur Verteidigung des Landes beizutragen.Solche Öfen waren laut Chudalow aber nicht nur im Sinne der Kriegsführung von besonderer Bedeutung: „Während der schwierigen Phase, als sich sowohl das technische Personal als auch die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Landes auf einem niedrigen Niveau befanden, haben uns gerade die Martinöfen mit ihrer Anspruchslosigkeit und Toleranz gegenüber Fehlern und Patzern des Personals ermöglicht, die Länder des Westens einzuholen und in mancher Hinsicht zu überholen.“
„Ohne Martinöfen hätten wir ausländische Maschinen und Ausrüstungen, darunter auch Waffensysteme, kaufen müssen, wie man es heute in vielen Ländern Europas, Asiens und des Nahen Ostens macht“, betonte Chudalow.
Iwan Andijewski, Vizepräsident des Verbandes der Ingenieure Russlands, stimmt zu:
„Gerade über die Martinöfen vollzog sich zunächst die Stalin-Industrialisierung, dann der Kampf gegen den Nazismus, dann der Wiederaufbau der Industrie und deren sicheres Wachstum. Dank der Martinöfen konnten Züge, Panzer, Geschosse, Dampflokomotiven, Kriegsschiffe, Traktoren und vieles andere mehr produziert werden.“
Und trotzdem sind die Martinöfen
nun Vergangenheit. Technologisch
sind sie, wie vz.ru erläutert,
„gnadenlos veraltet“ und werden
seit nahezu 50 Jahren nicht mehr
gebaut. In Sachen Produktivität,
Sicherheit, Umweltfreundlichkeit
und Zeitaufwand sind sie modernen
Schmelzverfahren unterlegen.>
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16.4.2018: Wieso
stürzte Aufklärerjournalist
Maxim Borodin vom Balkon? Die
Wohnungstür war von innen
verschlossen
Von Balkon gestürzt: Russischer
Journalist wegen
Syrien-Recherche tot?
http://www.krone.at/1693940
<Wurde ein weiterer
russischer Journalist wegen
gefährlicher Recherche zum
Schweigen gebracht? Nach dem
mysteriöser Todessturz von
seinem eigenen Balkon gibt es
dahin gehende Gerüchte, denn
Maxim Borodin hatte über den Tod
russischer Söldner in Syrien
berichtet.
Sonntagfrüh starb der 32-jährige
Borodin in einem Krankenhaus, drei
Tage zuvor war er unter
mysteriösen Umständen vom Balkon
seiner Wohnung im fünften Stock
eines Hauses im russischen
Jekaterinburg gestürzt. Nachbarn
hatten Borodin bewusstlos
aufgefunden und die Rettungskräfte
verständigt.
Männer in
Tarnkleidung vor seiner
Wohnung?
Am Tag vor seinem Tod hatte
Borodin laut „The Times“
Freunden erzählt, dass
Menschen in Tarnkleidung vor
seiner Tür gewesen seien.
Einer der Männer sei bewaffnet
gewesen. Später habe er aber
gesagt, dass es nur
eine „Übung“ gewesen sei.
Bezahlte Kämpfer über
Firma von Putin-Vertrautem?
Warum der Tod des 32-Jährigen
kein Unfall oder Selbstmord
gewesen sein soll? Der
Journalist hatte über den Tod
russischer Söldner in Syrien
berichtet. Die bezahlten
Kämpfer sollen über die
private Militärfirma Wagner
Group in den Bürgerkrieg
entsandt worden sein. Hinter
der Wagner Group soll Jewgeni
Prigoschin stecken, der als
Vertrauter des russischen
Präsidenten Wladimir Putin
gilt. Und es ist nicht
ungewöhnlich, dass unbequeme
Journalisten in Russland unter
ungeklärten Umständen ums
Leben kommen.
Organisationen wie Reporter ohne Grenzen schreiben deshalb auch von „einem mysteriösen Tod in Russland mehr“ und fordern „sorgfältige und unvoreingenommene Aufklärung“.
[Die Ermittler:
Wohnungstür von Borodin war
von innen versperrt]
Allerdings wird eher
bezweifelt, dass die Polizei
den Hintergründen allzu
gründlich nachgeht. Es wurde
bereits bekannt gegeben, dass
die Ermittler „keine
Geschichte krimineller Natur“
hinter dem Todesfall sehen.
Man gehe von einem Selbstmord
aus. Die Wohnungstür Borodins
sei schließlich von innen
versperrt gewesen.>
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24.4.2018:
Italien umschifft die
Anti-Russland-Sanktionen mit
Zwischenhandel über Tunesien
Italiener
finden Weg zu legaler Umgehung
der Russland-Sanktionen
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20180424320466068-italien-anti-russland-sanktionen-umgehen-tunesien/
<Italienische Firmen finden nun offenbar eine Möglichkeit, die Anti-Russland-Sanktionen durch den Handel mit Drittländern wie beispielsweise Tunesien zu umgehen. Details erfuhr Sputnik von dem italienischen Unternehmer und Chef der Handelskammer der Maghreb-Länder und Russlands, Francesco Lo Iudice.
Zurzeit führe Russland jährlich nach Tunesien Waren im Gesamtwert von 800 Millionen US-Dollar aus, Die tunesischen Exporte nach Russland, vor allem Fisch und Lebensmittel, würden nur noch 20 Millionen US-Dollar betragen, sagte Iudice, der das 4. Internationale Wirtschaftsforum in der Stadt Jalta auf der Krim besuchte. „Wenn Tunesien seine Ausfuhr von 20 Millionen auf zumindest 40 Millionen erhöhen würde, wäre dies ein großer Erfolg für das Land".
Er wollte auch das Ziel seiner Reise nach Jalta nicht verheimlichen: „Ich besuche das Forum in Jalta, um die Exporte nach Russland zu vergrößern", sagte Iudice und betonte unter anderem die Wichtigkeit des religiösen Faktors: Tunesien sei ein Land des sunnitischen Glaubens, und in Russland würden auch 20 Millionen sunnitische Muslime leben.>========

27.4.2018: Der Lügen-Informant Rodtschenkow nimmt Vorwürfe gegen russische Sportler wegen Alk-Doping-Cocktail zurück
WADA-Informant Rodtschenkow nimmt Teil der Vorwürfe gegen russische Sportler zurück
https://de.sputniknews.com/sport/20180427320492982-wada-rodtschenkow-doping-russland-sportler/
<Grigori Rodtschenkow, der der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) Informationen über das angebliche Staatsdoping in Russland bereitgestellt hat, hat seine Vorwürfe gegen russische Athleten teilweise zurückgenommen. Dies geht aus dem Dokument hervor, das auf der Webseite des Internationalen Sportgerichtshofs CAS veröffentlicht wurde.
Rodtschenkow wurde bei einer CAS-Anhörung laut dem Dokument zum sogenannten „Duchess“-Cocktail befragt, den er selbst entwickelt haben soll. Der Cocktail soll eine Mischung aus Alkohol und Doping sein.
Rodtschenkow antwortete, er habe diesen Cocktail den russischen Sportlern nie gegeben. Er habe auch nie gesehen, wie russische Athleten den Cocktail getrunken bzw. irgendwelche Anweisungen bekommen hätten, ihn zu trinken.Rodtschenkow sagte zudem aus, er habe nie gesehen, wie russische Sportler „schmutzige“ Doping-Proben durch „saubere“ Urinproben ersetzt hätten. Vor seinen Augen habe kein russischer Sportler seine Doping-Proben manipuliert.
Auch der WADA-Sonderermittler Richard McLaren soll überraschend zurückgerudert haben: Bei Anhörungen im Schweizer Lausanne im Januar dieses Jahres soll er ausgesagt haben, er habe die Verwicklung bestimmter russischer Sportler ins Doping-Programm nie direkt behauptet. Stattdessen habe er gesagt, dass sie „verwickelt sein könnten“. „In meinem Bericht behauptete ich nie, dass gewisse Russen am Doping-Schema beteiligt gewesen wären. Ich sagte lediglich, sie könnten sich daran beteiligt haben. Das bedeutet aber nicht, dass sie die Anti-Doping-Regeln verletzten“, betonte der Professor.
Auf der Website des Internationalen Sportgerichtshofs (CAS) wurde neulich die Begründung für den Freispruch des russischen Skiläufers Alexander Legkow veröffentlicht. Zuvor war sein Sieg im Marathonlauf (50 Kilometer) bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi aberkannt worden. Im Januar wurde er jedoch vom CAS freigesprochen.Kremlsprecher Dmitri Peskow sieht in den Aussagen Rodtschenkows die „Bestätigung seiner Verleumdung und Lüge“ gegenüber russischen Sportlern.
„Jetzt ist es offensichtlich, dass er sich in seinen Aussagen verfangen hat. Es ist offensichtlich, dass er seine eigene Lüge, seine Verleumdung faktisch bestätigt hat“, so Peskow am Freitag.
Diese neuen Informationen seien einer genaueren Aufmerksamkeit der Medien wert, die diesen „Gentleman“ verherrlicht hätten.
Der Ex-Chef des Moskauer Anti-Doping-Labors und der Kronzeuge der Internationalen Anti-Doping-Agentur (WADA), Grigori Rodtschenkow, war Anfang 2016 in die USA geflüchtet. Auf seinen Vorwürfen gegen russische Sportler basieren die Ermittlungen zum angeblichen Staatsdoping in Russland.>
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5.5.2018: Russland reduziert Brutto-Auslandsverschuldung von 40 auf 33% des BIP
Russland baut Schuldenlast auf nur 33 Prozent des BIPs ab
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20180505320588229-russische-wirtschaft-auslandsverschuldung-zentralbank-privatsektor/
<Die Brutto-Auslandsverschuldung Russlands ist am 1. Januar 2018 im Vergleich zum Vorjahr von 40 auf 33 Prozent des BIPs geschrumpft, heißt es in einem Bericht der Zentralbank in Moskau.
„Mit Stand vom 1. Januar 2018 blieb die Schuldenlast für die russische Wirtschaft laut den internationalen Kriterien angemessen: das Verhältnis der Auslandsverschuldung zum BIP betrug 33 Prozent (Anfang 2017 – 40 Prozent), das Verhältnis der Verschuldung der staatlichen Behörden zum BIP belief sich auf vier Prozent (Anfang 2017 waren es drei Prozent)“, berichtete die Zentralbank.
Nach Angaben der Zentralbank Russlands bildet die Verschuldung des privaten Sektors den Löwenanteil der Auslandsverschuldung des Landes.Zum 1. Januar dieses Jahres lag
die Verschuldung des Privatsektors
bei 448,6 Milliarden US-Dollar
(umgerechnet 375 Milliarden Euro),
was 86,5 Prozent der Brutto-Auslandsverschuldung
Russlands entspricht.>
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12.5.2018:
DEUTSCHER NWO-DOPING-HETZER DARF
NICHT AN WM FAHREN
Russland verweigert Seppelt
Einreise: „Doping-Experte“ darf
nicht zu Fußball-WM 2018
https://de.sputniknews.com/sport/20180511320682556-deutschland-hajo-seppelt-fussball-wm-russland-einreise-verweigert/
<Russland hat dem ARD-Doping-Experten Hajo Seppelt die Einreise verweigert. Darüber berichten deutsche Medien am Freitag.
Medienberichten zufolge wurde das vom SWR für den 55-jährigen Journalisten beantragte Visum für ungültig erklärt. Laut der ARD wurde Seppelt auf die Liste der in Russland „unerwünschten Personen" gesetzt.
Der ARD-Programmdirektor Volker Herres habe nach eigenen Angaben diese Nachricht „mit großem Unverständnis" zur Kenntnis genommen.
Mit seinen Dokumentationen über Doping im russischen Sport hatte Seppelt zur Einleitung der Ermittlungen der Welt-Antidoping-Agentur zu dem angeblichen staatlichen Dopingsystem in Russland beigetragen. Dabei stützte sich die WADA auf die Aussagen ihres russischen Informanten Grigori Rodtschenkow, der später seine Vorwürfe gegen russische Athleten teilweise zurücknahm.
Am Freitag übergab das russische
Ermittlungskomitee der WADA
Dokumente, die die Behauptungen
des Wada-Informanten Grigori
Rodtschenkow über das angebliche
Austauschen von Dopingproben
russischer Sportler bei den
Olympischen Spielen 2014
in Sotschi widerlegen
sollen.>
Links: Verleumdung
russischer Sportler: Kommt eine
Entschuldigung des Westens? Wohl
kaum
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15.5.2018: <ARD-Dopingexperte Seppelt bekommt sein Russland-Visum doch>
https://de.sputniknews.com/politik/20180515320723145-seppelt-experte-visum-russland/
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15.5.2018: 19km
lange Krim-Brücke wurde in 27
Monaten gebaut - Putin eröffnet
im ersten Lkw
Putin eröffnet Krim-Brücke -
VIDEO
https://de.sputniknews.com/videos/20180515320720819-putin-eroeffnung-krim-bruecke/
<Der russische Präsident
Wladimir Putin nimmt am Dienstag
an der feierlichen Zeremonie zur
Freigabe der Krim-Brücke für den
Automobilverkehr teil.
Mit einer Länge von 19
Kilometern gilt die Brücke über
die Straße von Kertsch, die die
direkte Verbindung zwischen der
Halbinsel und dem russischen
Festland gewährleisten soll, als
eines der schwierigsten
Bauprojekte Russlands.
Die Verkehrsverbindung zwischen Russlands Region Krasnodar und der Halbinsel Krim über die Brücke wurde vorfristig — ein halbes Jahr früher — fertiggestellt.
Für den Eisenbahnverkehr soll
die Brücke Ende 2019 freigegeben
werden. Die ersten Bauarbeiten
an der Krim-Brücke hatten im
Februar 2016 begonnen.>
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18.5.2018:
Russland und Iran vereinbaren
Freihandel - "USA" haben keine
Chance mehr
Deal sticht Trump: Eurasische
Wirtschaftsunion und Iran
vereinbaren Freihandel
https://terragermania.com/2018/05/18/deal-sticht-trump-eurasische-wirtschaftsunion-und-iran-vereinbaren-freihandel/#more-113545
https://de.sputniknews.com/zeitungen/20180518320774282-iran-eu-freihandel-deal/
<Die Eurasische Wirtschaftsunion hat unter russische Führung Handelserleichterungen mit dem Iran vereinbart. Ein entsprechendes Abkommen ist am Donnerstag auf dem Wirtschaftsforum in der kasachischen Hauptstadt Astana unterzeichnet worden. Experten sehen darin ein klares Signal in Richtung EU und USA.
Die Senkung und Aufhebung von Zöllen auf bestimmte Warengruppen ist der eigentliche Kernpunkt der Vereinbarung. Fachleute rechnen damit, den Handel zwischen den Ländern der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) und dem Iran durch die Erleichterungen um rund das Eineinhalbfache steigern zu können. Drei Jahre soll das Übereinkommen vorerst bestehen. Nach Ablauf der Frist soll es in ein vollumfassendes Freihandelsabkommen umgewandelt werden.
Das neue Abkommen betreffe 50 Prozent des gegenseitigen Handels, erklärte Tigran Sarkissjan, Vorsitzender des Kollegiums der Eurasischen Wirtschaftskommission. Im vergangenen Jahr betrug das Handelsvolumen zwischen der EAWU und dem Iran 2,7 Milliarden US-Dollar.
Die Zollerleichterungen für Ausfuhren aus der EAWU in den Iran betreffen vor allem Metalle, Elektronik und Maschinenbauerzeugnisse sowie bestimmte Lebensmittel und sogar Kosmetik. Die iranischen Produzenten dürfen sich über Erleichterungen im Handel mit Baumaterialien, Früchten und Einrichtungsgegenständen freuen – diese Warengruppen fallen unter die Bestimmungen des Handelsabkommens mit der EAWU.
Demnach senkt die Wirtschaftsunion ihre Einfuhrzölle auf iranische Industrieimporte von durchschnittlich 8 auf 4,7 Prozent. Der Iran erhebt statt der bisherigen 22,4 nunmehr 15,4 Prozent Einfuhrzoll auf Industriewaren aus den Ländern der EAWU. Bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen senkt die Wirtschaftsunion die Einfuhrzölle von 9,6 auf 4,6 Prozent, der Iran von 32,2 auf 13,2 Prozent.
Die Unterzeichnung dieses Abkommens zwischen der EAWU und dem Iran ist ein „demonstrativer Schritt“ vonseiten Moskaus, meint der Politologe Alexej Markin:
„Zu einer Zeit, in der die USA Druck auf den Iran ausüben, ist Russland bereit, seine iranischen Partner zu unterstützen und auch die EAWU-Mitglieder dafür zu gewinnen“, erklärt der Experte. „Außerdem ist das Abkommen mit dem Iran auch Wladimir Putins Signal an die Europäer, dass Europa sich entgegen der Tradition von der Haltung des US-Präsidenten distanzieren kann. Man kann damit einen Präzedenzfall schaffen.“
Das Freihandelsabkommen zwischen der EAWU und dem Iran ist auch vor dem Hintergrund abgeschlossen worden, dass US-Präsident Trump ankündigte, aus dem Atomdeal mit Teheran auszusteigen.
Die Eurasische Wirtschaftsunion
besteht derzeit aus den Ländern
Russland, Kasachstan,
Weißrussland, Kirgisien und
Armenien. Das Freihandelsabkommen
wurde von den Vizepremiers dieser
Länder unterzeichnet. Auf
iranischer Seite unterzeichnete es
der Wirtschaftsminister Mohammad
Schariatmadari.>
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21.5.2018: Auf der
Krim-Brücke fehlen Parkplätze
für Selfies
Krim-Brücke: Populärster
Verstoß gegen Verkehrsregeln
genannt
https://de.sputniknews.com/panorama/20180521320810638-krim-bruecke-verstoss-verkehrsregeln-selfie/
<Seit der Eröffnung der Krim-Brücke am vergangenen Dienstag ist es bereits zu ersten Verstößen gegen Verkehrsregeln gekommen. Wie das Informationszentrum der Brücke berichtet, ist der häufigste Verstoß ein Fahrstopp für ein Selfie.
Beim Fotografieren stören die Autofahrer den Verkehr. Vorerst werden sie jedoch nicht abgestraft: Die Verkehrssicherheitsbeamten weisen sie lediglich auf ihren Verstoß hin. Die beliebtesten Orte für Selfies sind der Brückenbogen und die Einreise von der Taman-Küste.
Seit ihrer Eröffnung haben
die Brücke bereits 90.000
Fahrzeuge überquert. Wie der Chef
des Bauunternehmens
„Strojgasmontasch“ Arkadi
Rotenberg am Wochenende mitteilte,
wird die Brücke über die Straße
von Kertsch in den nächsten
100 Jahren keine Reparaturen
benötigen.
Link: Nach
Eröffnung der Krim-Brücke: FSB
will Terror-Kommando aus Ukraine
entlarvt haben
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22.5.2018: Nach
"US"-Zöllen gegen russischen
Stahl und Aluminium:
Putin-Regierung führt Zölle
gegen "US"-Waren ein
Auge um Auge: Russland führt
Gegenzölle für US-Waren ein
https://de.sputniknews.com/politik/20180522320824959-russland-usa-zoele-antwort-gegenschritt-wto/
<Als Schutzmaßnahme gegen US-Zölle auf Stahl und Aluminium will Russland nun Zölle im Gesamtwert von 537,6 Millionen Dollar auf US-Waren erheben. Das geht aus einem Dokument hervor, das Moskau bei der Welthandelsorganisation WTO eingereicht hat.
Ende März haben die USA Einfuhrzölle auf Stahl in Höhe von 25 Prozent und auf Aluminium in Höhe von zehn Prozent weltweit eingeführt. Russland liefert jährlich Stahl im Wert von 1,5 Milliarden Dollar und Aluminium im Wert von etwa 1,6 Milliarden Dollar in die USA. Die Zölle betragen demnach im Jahresbestand 378,1 Millionen plus 159,5 Millionen Dollar.
„Die Russische Föderation hält diese Maßnahmen grundsätzlich für Schutzmaßnahmen“, hieß es im Dokument.
Ausführlichere Angaben über die geplanten Gegenzölle werde Moskau der WTO noch vor deren Inkrafttreten vorlegen.
Für einige Staaten, darunter die EU, hat Washington einen Aufschub der Erhebung von US-Einfuhrzöllen auf Stahl und Aluminium bis zum 1. Juni gewährt. Russland steht jedoch nicht auf dieser Ausnahmeliste.Die Einschränkungen für US-Waren können binnen 30 Tagen nach Informierung der WTO durch Russland eingeführt werden. Die Gegenzölle sollen gültig bleiben, bis die USA ihre Einschränkungen aufheben.
Zuvor hat die russische
Staatsduma als Antwort auf die
jüngsten US-Sanktionen
Gegensanktionen gegen die USA
und ihre Verbündeten
beschlossen.>
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27.5.2018:
"US"-Wirtschaftsbosse in
Petersburg mit
Russland-Geschäften - Sanktionen
egal
St. Petersburger
Wirtschaftsforum: Neue Rekorde
trotz Sanktionen – Washington
Post
https://de.sputniknews.com/politik/20180527320888599-petersburger-wirtschaftsforum-putin-sanktionen/
<Die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen befinden sich auf einem seit dem Ende des Kalten Krieges nie dagewesenen Tiefpunkt, was aber mehrere führende US-Geschäftsleute nicht an einer Teilnahme an dem Forum gehindert hat, meldet die Zeitung „Washington Post“.
Laut dem Blatt haben seit 2014, als die USA und die EU Sanktionen wegen der Krim-„Annexion“ gegen Russland verhängt hatten, nicht mehr so viele Personen am St. Petersburger Wirtschaftsforum teilgenommen.
Neben dem russischen Präsidenten, Wladimir Putin, sei sein französischer Amtskollege, Emmanuel Macron, ein Hauptredner der Veranstaltung gewesen. Macron habe die Hoffnung geäußert, dass sein Land in der nächsten Zukunft der größte Investor in die russische Wirtschaft werden würde.
„Eine gegenseitige Isolation wird uns noch mehr voneinander entfernen. Deshalb fahre ich (zum Forum – Anm. d. Red.)“, erklärte der US-Botschafter in Russland, Jon Huntsman, seine Teilnahme.Der Chef der Abteilung für Garten- und Landwirtschaftstechnik des US-Unternehmens Deere & Co., Mark von Pentz, habe die Verse des Gedichts „Verstehen kann man Russland nicht“ vom berühmten russischen Dichter Fjodor Tjuttschew zitiert. Von Pentz soll zudem hinzufügt haben, dass Russland über ein Potential verfüge, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren.
Der Geschäftsleiter von Boeing International, Bertrand-Marc Allen, bezeichnete Russland als einen „Ort für eine langfristige Partnerschaft“.
Der Zeitung zufolge hat der
ehemalige russische Botschafter
in den USA Sergej Kislijak
die sinnvollste Antwort auf die
Frage über den heutigen Stand
der US-Russland Beziehungen
gegeben. „Ich glaube, dass die
Menschen, die sich hier
versammelt haben, auf ihre Art
Vorreiter in den neuen
Bedingungen der sich
verbessernden Beziehungen
zwischen Russland und den USA
sind“.>
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31.5.2018:
Grossfürstin Wladimirowna auf
der Krim
Russische Zaren-Erbin
begeistert: „Krim nun in
trockenen Tüchern“
https://de.sputniknews.com/politik/20180531320956756-zaren-erben-besuchen-krim/
<Großfürstin Maria Wladimirowna hat sich bei ihrem jüngsten Besuch auf der Krim über die infrastrukturellen Veränderungen beeindruckt gezeigt, die die Schwarzmeerhalbinsel seit der Wiedervereinigung mit Russland vor vier Jahren erfahren hat.
Maria Wladimirowna, Oberhaupt des russischen Zarenhauses Romanow-Holstein-Gottorp, war zusammen mit anderen Nachkommen der bis 1917 regierenden russischen Zaren-Dynastie am Montag zu einem offiziellen Besuch auf der Krim eingetroffen – nach eigenen Angaben um ein politisches Zeichen zu setzen. Der Anlass sei der 235. Jahrestag seit der Eingliederung der Halbinsel ins Russische Kaiserreich.
Mit dem Besuch, der am 3. Juni zu Ende geht, wollen die Nachfahren der Zarenfamilie „die ganze Welt daran erinnern, dass die Krim sowohl historisch als auch rechtlich zu Russland gehört“, teilte Wladislaw Pilkewitsch, Sprecher des Zarenhauses Romanow, in einem Sputnik-Gespräch mit. Auf dem Programm steht ihm zufolge unter anderem eine Fahrt über die vor Kurzem eröffnete 19 Kilometer lange Krim-Brücke.
Poroschenkos Statthalter empört: Ukrainischer Propaganda-Mast zu Russland "übergelaufen" >>
„Ich bin froh, auf der Kim zu sein“, sagte Großfürstin Maria Wladimirowna am Donnerstag in Simferopol. „Hier hat sich Vieles verändert. Die Menschen hier sind zufrieden, auch wenn viel zu tun ist. Aber ich sehe, dass die Krim in trockenen Tüchern ist. Das tröstet mich.“ Nach der Einschätzung Ihrer Kaiserlichen Hoheit sind die Menschen auf der Halbinsel trotz der westlichen Sanktionen glücklich.
Maria Wladimirowna Romanowa ist das einzige Kind aus der Ehe von Wladimir Kyrillowitsch Romanow, dem Oberhaupt des Russischen Kaiserhauses im Exil, dem Sohn des russischen Großfürsten Kyrill Wladimirowitsch, der sich 1924 zum Kaiser im Exil erklärt hatte. Maria Romanowa wurde in Spanien geboren und wohnt in Madrid.
Die Krim war im März 2014 – nach rund 22 Jahren in der unabhängigen Ukraine — wieder Russland beigetreten, nachdem die Bevölkerung der Schwarzmeerhalbinsel in einem Referendum mehrheitlich dafür gestimmt hatte. Der Anlass für das Referendum war der nationalistische Umsturz in Kiew und die Drohung der neuen Regierung, die russische Sprache zu verbieten. Die Regierung in Kiew betrachtet die Krim als ukrainisches Gebiet. Auch die USA und andere westliche Staaten, die die neue ukrainische Führung unterstützen, haben die Wiedervereinigung der Insel mit Russland nicht anerkannt.
Die Halbinsel hatte bereits
seit 1783 zu Russland gehört,
bevor der sowjetische
Staatschef Nikita
Chruschtschow 1954 die
Halbinsel symbolisch von der
Russischen Sowjetrepublik an
die Ukrainische
Sowjetrepublik – beide im
Bestand der Sowjetunion –
„verschenkte“. Nach dem
Zerfall der Sowjetunion im
Dezember 1991 verblieb die von
Russen dominierte Krim
automatisch in der
Ukraine. Laut russischen
Politikern und Rechtsexperten
war die eigenmächtige
Übertragung
verfassungswidrig.>
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Putin verabschiedet Gegensanktionen gegen USA und ihre Verbündeten
https://de.sputniknews.com/politik/20180604321005935-russland-sanktionen-usa-reaktion-putin/
<Als Reaktion auf die Sanktionen der USA und weiterer Staaten gegen Russland hat Präsident Wladimir Putin Gegenmaßnahmen beschlossen. Das entsprechende Dokument wurde am Montag auf dem Portal für Rechtsinformationen publiziert.
Ein entsprechendes Gesetz sieht Gegensanktionen als Antwort auf „unfreundliche Handlungen“ der USA und ihrer Verbündeten vor.
Russland kann laut dem Gesetz die Kooperation mit unfreundlichen Staaten, Organisationen oder Privatpersonen, die „direkt oder indirekt“ unter der Gerichtsbarkeit unfreundlicher Staaten stehen, einstellen oder gar verbieten. Das Sanktionspaket sieht Import- und Exportverbote für Waren oder Rohstoffe vor. US-Firmen wird außerdem verboten, an russischen Privatisierungen und Staatseinkäufen teilzunehmen.
Der Präsident der Russischen
Föderation darf in
Übereinstimmung mit dem
Strafpaket „auch andere
Maßnahmen ergreifen“.
Link: Auge
um Auge: Russland führt
Gegenzölle für US-Waren ein
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4.6.2018: Putin beim ORF in
Wien: Krim ist bedingungslos
russisch - grosse Projekte
mit Ö
Putin äußert sich zu
Bedingungen für
Krim-Übergabe an Ukraine
https://de.sputniknews.com/politik/20180604321014639-putin-besuch-oesterreich-krim/
<Der russische Präsident Wladimir Putin hat in einem Interview mit dem österreichischen Fernsehsender ORF erklärt, unter welchen Bedingungen Russland die Krim an die Ukraine übergeben würde.
„Diese Bedingungen gibt es nicht“, antwortete Putin auf die Frage eines ORF-Journalisten, was passieren müsste, damit Russland die Krim der Ukraine übergibt.
Im Interview wurde auch das Thema der bilateralen Beziehungen zwischen Russland und Österreich angesprochen. Putin bezeichnete Österreich als einen traditionellen und zuverlässigen Partner Russlands in Europa und erklärte, beide Länder hätten viele gemeinsame Interessen.
„Wir haben lange und enge Beziehungen. Österreich ist ein traditioneller zuverlässiger Partner für uns in Europa. Selbst in den letzten Jahren war weder der politische Dialog noch der Dialog im Bereich Sicherheit und Wirtschaft trotz aller Schwierigkeiten abgebrochen worden“. Das sagte der russische Präsident, indem er auf die Frage nach den Gründen der gemesseneren Politik Wiens vor dem Hintergrund des härteren Herangehens anderer europäischer Länder antwortete.Putin unterstrich, beide Länder würden große wirtschaftliche Projekte umsetzen, vor allen im Bereich Energie. „Wir haben viele gemeinsame Interessen“, fügte er hinzu.
Putin trifft am 5. Juni zu
einem Arbeitsbesuch
in Wien ein. Laut
dem Pressedienst des Kremls
sind Verhandlungen mit dem
Bundespräsidenten, Alexander
Van der Bellen, und mit Sebastian
Kurz geplant.>
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5.6.2018:
Gericht in Stockholm will
Eigentum von Gazprom in
Holland beschlagnahmen
Stockholmer Gericht lässt
Gazprom-Eigentum zugunsten
von Naftogaz pfänden
https://de.sputniknews.com/politik/20180605321018185-gazprom-naftogaz-streit-eigentum-beschlagnahme/
<Ein Gericht in Stockholm hat die Beschlagnahme der holländischen Aktiva des russischen Energiekonzerns Gazprom beschlossen. Damit soll der Schadenersatz an den ukrainischen Versorger Naftogaz beglichen werden, zu dem Gazprom verurteilt worden war. Auch die Anteile an Nord Stream 2 sollen eingefroren werden, wie Naftogaz am Dienstag mitteilte.
Das Handelsgericht in Stockholm hatte am 28. Februar einer Klage von Naftogaz gegen Gazprom stattgegeben und den russischen Energiekonzern verpflichtet, Naftogaz 2,56 Milliarden US-Dollar als Ausgleich zu zahlen – Russland habe weniger Gas durchgeleitet als vereinbart. Gazprom focht diese Entscheidung an und forderte eine Aufhebung des Urteils zu dem Transitvertrag mit der Ukraine.
Naftogaz hat laut der Pressestelle des ukrainischen Unternehmens in der vorigen Woche bei dem schwedischen Gericht beantragt, die Anteile von Gazprom an dessen niederländischen Tochtergesellschaften beschlagnahmen lassen zu dürfen. Dem Antrag sei stattgegeben worden.
Außerdem sollen die Anteile an Pipeline-Projekten Nord Stream AG und Nord Stream 2 AG des russischen Staatskonzerns eingefroren werden, so Naftogaz.
Ende Mai hatte Gazprom
bestätigt, dass Naftogaz
Aktivitäten zur
Zwangseintreibung der
notwendigen Summe
unternimmt.
Links:
Mit
Gerichtsurteil im Rücken:
Naftogaz fordert von
Gazprom weitere 20
Milliarden USD
Gazprom reagiert auf angebliche Beschlagnahme seiner Aktiva in Niederlanden
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5.6.2018:
Putin bei Kanzler Kurz in
Wien: Sanktionen
schrittweise aufheben
Putin-Besuch in Wien:
„Sanktionen gegen Russland
für uns alle schädlich“
https://www.krone.at/1718084
<Wladimir Putin
ist am Dienstag zu seinem
bereits sechsten
Staatsbesuch in Österreich
eingetroffen. Nachdem er mit
etwas Verspätung gegen 13.30
Uhr in Wien-Schwechat
gelandet ist, wurde er von
Bundespräsident Alexander
Van der Bellen militärischen
Ehren in der Hofburg
empfangen. Beide
Staatsoberhäupter betonten
die traditionell gute
Zusammenarbeit der beiden
Länder und erklärten, dass
man diese noch weiter
ausbauen wolle. „Die
Beziehungen zwischen
Russland und Österreich
haben traditionell
partnerschaftlichen
Charakter“, so Putin, der
die EU-Sanktionen gegen
Russland als „schädlich für
uns alle“ bezeichnete. Nach
der Pressekonferenz folgten
Gespräche mit Bundeslanzler
Sebastian Kurz und
Vizekanzler Heinz-Christian
Strache. Kurz betonte, dass
die Alpenrepublik ihre
EU-Ratspräsidentschaft in
der zweiten Jahreshälfte
nutzen wolle, um die
Beziehungen der EU zu
Russland Zug um Zug wieder
zu beleben.
Die beiden Präsidenten
schritten zu Beginn des
Besuchs die Garde des
Bundesheers ab, bevor
zahlreiche Gespräche auf der
Tagesordnung stehen. Eröffnet
wurden diese von einer
Unterredung der beiden
Staatsoberhäupter mit
anschließender
Pressekonferenz.
„Möchte mich bei
österreichischem Volk
bedanken“
In dieser sprachen sich die
beiden Staatsoberhäupter
gegenseitig Dank und
Anerkennung aus. Putin
bedankte sich auch „beim
österreichischen Volk und der
österreichischen Regierung“
für die Pflege der
Kriegsgräber. Beide betonten
die traditionell gute
Zusammenarbeit der beiden
Länder und erklärten, dass man
diese noch weiter ausbauen
wolle. „Die Beziehungen
zwischen Russland und
Österreich haben traditionell
partnerschaftlichen
Charakter“, so der Gast.
„Österreich hat
sich immer bemüht, zum
Spannungsabbau
beizutragen“
Van der Bellen betonte
Österreichs
Vermittlerrolle in den
Russland-Beziehungen der
Europäischen
Union. „Österreich
hat sich immer bemüht, zum
Spannungsabbau
beizutragen. Wir werden
das auch jetzt und in
Zukunft tun.“ Um möglichen
Spekulationen in Hinblick
auf die Sanktionen der EU
gegen Russland
vorzugreifen, betonte der
Bundespräsident aber
umgehend, dass
man „im Einklang mit
der EU handeln“ werde.
Putin erklärte, dass
Sanktionen „schädlich
für alle“ seien.
Russland ist
offen für Verbesserung
der Beziehungen zur EU
Putin führte anschließend
ein Vieraugengespräch mit
Kanzler Sebastian Kurz, zu
dem dann auch Vizekanzler
Heinz-Christian Strache
hinzustieß. Danach stand
eine weitere
Pressekonferenz auf dem
Programm. Darin gab Putin
bekannt, dass er eine
Chance für einen
schrittweisen Neubeginn in
den Beziehungen zwischen
der EU und Russland sehe.
„Am Wiederaufbau des
vollen Formats unserer
Zusammenarbeit ist nicht
nur Russland interessiert,
auch unsere europäischen
Freunde sind es“, sagte
Putin. Es laufe ein Dialog
mit Vertretern aus
Brüssel, um die auf Eis
gelegten Mechanismen und
Instrumente der
Kooperation wieder
aufzunehmen, so der
russische Präsident. Diese
Diskussionen seien „sehr
konstruktiv, aber nicht
einfach.“
Kurz: „Win-Win-Situation
für beide Seiten“
Kurz betonte, dass die
Alpenrepublik ihre
EU-Ratspräsidentschaft in der
zweiten Jahreshälfte nutzen
wolle, um die Beziehungen der
Union zu Russland Zug um Zug
wieder zu beleben. „Wir
glauben daran, dass eine
Win-Win-Situation für beide
Seiten besser ist als eine
Lose-Lose-Situation.“ Kurz
sagte auch, dass Österreich
und Russland in den
vergangenen Jahrzehnten, stets
eine „gute und pragmatische
Zusammenarbeit“ sogar „in
herausfordernden und
schwierigen Zeiten“ gehabt
hätten. Er sprach von Russland
als „Supermacht“.
Schrittweise Aufhebung
der Saktionen gegen Russland
als Ziel
Russland habe eine große
Bedeutung in Krisenherden wie
Syrien und der Ostukraine,
aber auch eine „starke
Verantwortung“: „Wir hoffen
und erwarten uns auch, dass
Russland seinen Beitrag
leistet, dass die Menschen
dort erleben, was sie sich so
sehnlich wünschen, nämlich
Frieden“, betonte Kurz. Er
sprach von nötigen Lösungen am
Verhandlungstisch und nicht
durch eine kriegerische
Auseinanderaussetzung. Er
hoffe auch, dass durch einen
intensivierten Dialog zwischen
der EU und Russland
Fortschritte zwischen der EU
und Russland erzielt werden
können ebenso wie Fortschritte
in der Ostukraine im Rahmen
des Minsker Abkommens, so dass
„wir Zug um Zug die Sanktionen
abbauen können“.
Putin sagte, Russland und Österreich würden sich dafür einsetzen, dass „alle Konfliktparteien sich an die Minsker Vereinbarungen halten“. Zu Syrien meinte er: Er registriere die Bereitschaft Österreichs, sich humanitär zu engagieren. Wenn Europa wolle, dass der Migrantenstrom aus der Region reduziert werden könne, „muss man dazu beitragen, dass sie in ihre Häuser zurückkehren können, muss man dazu beitragen, dass sie ein normales Leben in ihrem Land leben können.“
Einige Minister
und ein
Wirtschaftsvertreter mit
dabei
Begleitet wird Putin von
einigen
Regierungsmitgliedern: von
Außenminister Sergej
Lawrow, Verkehrsminister
Jewgeni Dietrich,
Energieminister Alexander
Nowak, dem Minister für
Industrie und Handel,
Denis Manturow, dem
Minister für kulturelle
Entwicklung, Maxim
Oreschkin, Kulturminister
Wladmir Medinski sowie dem
Minister für den
Nordkaukasus, Sergej
Tschebotarjov. Auch einige
Gouverneure sind mit von
der Partie. Mit dem
Vorstandsvorsitzenden der
„VTB Bank“, Andrej Kostin,
ist nur ein einziger
russischer
Wirtschaftsvertreter
präsent.
Minister und
Landeshauptleute
begrüßten Putin
Von österreichischer Seite
wurde Putin von
Außenministerin Karin
Kneissl (FPÖ),
Landwirtschaftsministerin
Elisabeth Köstinger (ÖVP)
und den Landeshauptleuten
von Wien, Niederösterreich
und dem Burgenland,
Bürgermeister Michael
Ludwig (SPÖ), Johanna
Mikl-Leitner (ÖVP) und
Hans Niessl (SPÖ) begrüßt.
Während Putin den
anwesenden
österreichischen
Politikern und Diplomaten
die Hand schüttelte, bekam
die Russland-Beauftragte
der Regierung, Margot
Klestil-Löffler, zur
Begrüßung Wangenküsse.
Putin legte Kranz
am Wiener
Schwarzenbergplatz
nieder
Wie auch bei vergangenen
Besuchen legte Putin am
frühen Abend am Wiener
Schwarzenbergplatz einen
Kranz nieder, um an die
Rolle der Roten Armee bei
der Befreiung von Wien im
April 1945 zu erinnern.
Putin schritt zunächst mit
Kneissl einen
Ehrenformation des
österreichischen
Bundesheeres ab. Er trat
auf das Denkmal zu und
justierte einen Kranz
nach. Nach kurzem
Innenhalten brach Putin
zum nächsten Termin
Richtung Wirtschaftskammer
auf.
Als kultureller Höhepunkt
stand noch die Eröffnung einer
Ausstellung im
Kunsthistorischen Museum (KHM)
auf dem Programm. Bei der
Schau „Die Eremitage zu Gast.
Meisterwerke von Botticelli
bis van Dyck“ treten bis zum
2. September 14 Gemälde aus
St. Petersburg mit Werken des
KHM in Dialog. Danach wird die
Ausstellung in St. Petersburg
präsentiert.
Gegen 22.30 Uhr wird der
russische Präsident mit seiner
Delegation den Rückflug nach
Moskau antreten, sofern sich
keine weiteren Verzögerungen
ergeben.>
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7.6.2018:
Putins Vater erzog den Sohn:
Lüge nie - mit Erfolg
Diesen Rat seines Vaters
schätzt Putin am meisten
https://de.sputniknews.com/politik/20180607321056450-putin-fragestunde-rat-vater-nicht-luegen/
<Russlands Präsident
Wladimir Putin hat einst von
seinem Vater den Rat erhalten,
nie zu lügen. Diesen Rat würde
er auch an seine Enkel
weitergeben. Das sagte Putin
während der öffentlichen
Fragestunde am Donnerstag in
Moskau.
„Nicht lügen“, so
beantwortete Putin die Frage
der Journalisten nach dem
wichtigsten Rat, den er selbst
von seinem Vater erhalten hat
und noch seinen Enkeln
übermitteln würde.>
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8.6.2018:
Putin-Regime will Erinnerung
löschen: Gulag-Karteikarten
werden seit 2014 vernichtet
Historiker sind besorgt:
Russland lässt
Gulag-Karteikarten der
Sowjet-Zeit vernichten
https://www.epochtimes.de/politik/europa/historiker-sind-besorgt-russland-laesst-gulag-karteikarten-der-sowjet-zeit-vernichten-a2460002.html
Russische Behörden haben nach Erkenntnissen eines Wissenschaftlers die Vernichtung von Karteikarten angeordnet, die wichtige Auskünfte über das Schicksal von Insassen der berüchtigten Gulags geben könnten.
Auf eine Anfrage zu einem bestimmten Häftling hin hätten ihm die Behörden der Region Magadan im Osten Russlands mitgeteilt, dass dessen Karteikarte gemäß einer „amtlichen Anweisung“ von 2014 vernichtet worden sei, sagte der Forscher Sergej Prudowsky am Freitag der Nachrichtenagentur AFP.
Prudowsky veröffentlichte die Antwort des örtlichen Innenministeriums der Region Magadan auf seiner Facebook-Seite. Demnach sollen die Karteikarten von Häftlingen gemäß einer Anordnung an das Ministerium, den Geheimdienst FSB und andere Einrichtungen mit Archiven aus der Sowjetzeit lediglich für begrenzte Zeit aufbewahrt werden.
Welcher Gefangener war wo interveniert?
Die Karteikarten enthalten Daten dazu, welche Häftlinge in welchem Gefangenenlager interniert waren, wohin sie verlegt wurden und was aus ihnen wurde – ob sie in Gefangenschaft starben oder freigelassen wurden.
Der Chef des Rechtsausschusses des Kremls, Michail Fedotow, sagte der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, eine Vernichtung der Karteikarten käme einem Akt der „Barbarei“ gleich. Er hoffe, dass es sich lediglich um einen Irrtum handele.
Alexej Makarow von der Menschenrechtsorganisation Memorial erklärte, die Anordnung zum Vernichten der Unterlage sei eine Überraschung.
Es handele sich um eine nicht veröffentlichte Anordnung zum internen Dienstgebrauch, die nicht öffentlich diskutiert worden sei. Noch sei vollkommen unklar, in welchem Umfang sie befolgt worden sei.
Vernichtung der Unterdrückungs-Akten sei beunruhigend
Ein Vertreter des Gulag-Museums in Moskau sagte der Nachrichtenagentur Interfax, nach bisherigen Erkenntnissen sei das Problem nur in der Region Magadan aufgetreten. Es müsse geprüft werden, ob noch weitere Regionen betroffen seien.
Jegliche Vernichtung von Unterlagen zur Unterdrückung während der Sowjet-Zeit sei „zutiefst beunruhigend“, sagte der US-Historiker Steven Barnes. Zwar seien die meisten Dokumente der Gulag-Zentralverwaltung auf Mikrofilm außerhalb Russlands gespeichert.
Doch befinde sich eine
große Zahl von Unterlagen
weiter in Russland und sei
daher „den Launen des
politischen Systems“ in
Russland unterworfen.
(afp)>
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