https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20170405315200867-st-petersburg-terrorist-fakten/
<22 soll der Attentäter gewesen sein
und aus der zentralasiatischen Republik
Kirgistan stammen. Soweit die Fakten, die
über den Verdächtigen Akbarzhon Djalilov
bisher bekannt sind. Was sagt uns das über
den Menschen, der den Terroranschlag in
St. Petersburg begangen haben soll? Was
ist das für eine Region, aus der er
stammt? Sputnik hat nachgefragt.
Der mutmaßliche Täter
Fakt
1:… stammt zwar
tatsächlich aus Kirgistan, besaß aber
keinen kirgisischen Pass. Seine Familie
zog 2011 nach Russland. Der Vater und der
älteste Sohn bekamen die russische
Staatsbürgerschaft. Da Akbarzhon Djalilov
erst in Russland volljährig wurde,
war der dort erhaltene russische Pass sein
einziger.
Fakt
2:… kommt aus einer
ganz normalen Familie. Der Vater lebt noch
in Russland, die Mutter ist mit zwei
Söhnen und einer Tochter nach Osch
zurückgekehrt. Nachbarn beschreiben sie
als ruhig und unauffällig. Die Familie sei
auch nie besonders religiös gewesen. Die
Mutter und weitere Angehörige wurden am
Dienstag von den zuständigen Ermittlern
in Osch vernommen.
Fakt
3:… gilt
in Kirgistan bisher offiziell nur als
verdächtig. Die zuständigen Behörden
können weder bestätigen noch dementieren,
dass es sich bei Djalilov um den Täter
handelt. Die kirgisischen Behörden
verweisen darauf, dass das nur die
russischen Kollegen tun könnten.
Die Stadt Osch
Fakt
4:… liegt im
Fergana-Tal im Süden des Landes und ist
ca. 3000 Jahre alt. Osch ist die
zweitgrößte Stadt in Kirgistan und
gilt als die „Hauptstadt des Südens“. Die
Bevölkerung gilt als eher konservativ und
sehr gläubig.
Fakt
5:… ist zugleich
Hauptstadt der Osch-Region, die als
problematisch gilt. Wegen der nicht klar
demarkierten Grenzen zu den Nachbarländern
Usbekistan und Tadschikistan kommt es
immer wieder zu gewaltsamen
Grenzkonflikten. Trauriger Höhepunkt waren
Kämpfe zwischen ethnischen Kirgisen und
Usbeken im Juni 2010, bei denen bis zu
2500 Menschen ums Leben gekommen sein
sollen.
Fakt
6:… liegt nur einige
Hundert Kilometer von der Grenze zu
Afghanistan entfernt. Experten glauben
aber nicht, dass von Afghanistan eine
nennenswerte Bedrohung ausgeht.
Fakt
7:… wird gemeinhin als
anfälliger für Werbungsversuche durch
terroristische Organisationen betrachtet
als der Norden des Landes. Grund dafür
ist, dass die Staatsreligion Islam dort
größere Unterstützung erfährt.
Experten können diese Annahme nicht
bestätigen: Anwerbung und Radikalisierung
wird im ganzen Land beobachtet.
Der radikale Islamismus
Fakt
8:… ist kein
Massenphänomen in dem kleinen
zentralasiatischen Land. Es stimmt zwar,
dass verschiedene internationale religiöse
Gruppierungen im Land aktiv sind, doch
laut Experten lässt sich nicht von einer
generellen Radikalisierung Kirgistans
ausgehen. Derzeit zählt das
Innenministerium 500 Personen, die als
Kämpfer nach Syrien gegangen seien. 30
sollen dort ums Leben gekommen, etwa 40
in die Heimat zurückgekehrt sein.
Fakt
9:… wird teilweise
durch Gruppierungen verbreitet, die zwar
eigentlich international aktiv sind, aber
nur in Zentralasien eine so große
Verbreitung erfahren. Erst Anfang des
Jahres wurden in Kirgistan mehrere
Verdächtige festgenommen, die für die
Organisation Hizb ut-Tahrir tätig gewesen
sein sollen. Die aus der
Muslimbruderschaft hervorgegangene
islamistische Organisation tritt für ein
weltweites Kalifat und die Einführung der
Scharia ein. Sie gilt als ideologischer
Helfershelfer für die Anwerbung von
Kämpfern für den IS. In den meisten
Ländern, darunter auch Deutschland, ist
sie verboten.
Ilona Pfeffer>
========

Krim 11.4.2017: Italiens
Polizei beschlagnahmt Wein von der
Krim
„Ungeheuerlich unverschämt“:
Krim-Wein von
italienischer Messe
abgeräumt
https://de.sputniknews.com/politik/20170411315288695-krim-wein-von-italienischer-messe-abgeraeumt/
<Die Polizei hat bei der
internationalen Fachmesse für Wein und
Destillate „Vinitaly“ im italienischen
Verona Produkte aus der
Schwarzmeerhalbinsel Krim einbehalten,
wie der Krim-Chef Sergej Aksjonow
mitteilte.
Demnach soll die
italienische Polizei die Weine von
Unternehmen der
Krim „aus ungewissen
Gründen“ konfisziert haben, nachdem ein
ukrainischer Vertreter die örtliche
Polizei alarmiert habe.
„Das ist
eine Unverschämtheit“, äußerte Aksjonow gegenüber
Journalisten. „Jetzt beschäftigt sich
das Außenministerium damit.“
Es sei
insofern ungeheuerlich, weil alle
gewusst hätten, dass auch Krimbewohner Teil
der russischen Delegation bei der Messe
„Vinitaly“ seien, die vom 9. bis zum 12.
April in Verona stattfindet.
„Warum hat
das sein müssen? Das war ein absolut
dummer, meiner Meinung nach, politisch
motivierter Schritt. Jemand segelt mit
dem Wind“, so der Krim-Chef.
Er
versprach, die Geschäftsleute der Krim
zu schützen. „Die Regierung der Republik
Krim lässt sie nicht ohne Unterstützung.
Hoffentlich überwiegt die Vernunft“,
sagte Aksjonow.>
========

Krim 27.4.2017: Google muss
Sanktionen gegen Krim aufheben
Google hebt
Sanktionen gegen
Krim unter
Zwang aus
Moskau auf
– Medien
https://de.sputniknews.com/politik/20170427315543850-google-aufheben-sanktionen-krim-zwang-moskau/
<Der amerikanische
IT-Gigant Google muss nach dem
Abschluss des Einigungsvertrages mit
der russischen Kartellbehörde (FAS)
die Einschränkungen für die russische
Schwarzmeerhalbinsel Krim aufheben,
schreibt die russische Zeitung
„Iswestija“ am Donnerstag.
Der
Internet-Konzern muss alle
Vertragsverletzungen beseitigen und die
Arbeit von Google Play Stores im ganzen
Land wieder aufnehmen, auch auf der
Krim.
„In Fall
der Nichterfüllung folgt ein direkter
gerichtlicher Zwang im Rahmen des
Einigungsvertrages“, teilte der
Pressedienst der russischen
Kartellbehörde (FAS) mit.
Mehr zum Thema: Google
aktiviert seinen Kampf um die
Wahrheit
Der
Prozess der FAS gegen den
US-Internet-Giganten Google, der sich
über zwei Jahre hingezogen hatte,
endete mit einem Einigungsvertrag. Der
Markt der vorinstallierten Apps auf
Android-Smartphones wurde für andere
Hersteller geöffnet.>
Link: Google
verliert Prozess gegen russische
Kartellbehörde und sechs Millionen Euro
========

19.5.2017: Russland hat kein
staatliches Dopingsystem
McLaren gibt
zu: Kein
staatlich unterstütztes
Doping in
Russland
https://de.sputniknews.com/politik/20170519315812496-mclaren-zugabe-kein-staatlichs-doping-russland/
<Der Chef der
Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), Richard
McLaren, hat zugegeben, dass es in
Russland kein staatlich unterstütztes
Doping-System gibt. Das sagte der Chef
der unabhängigen Anti-Doping-Kommission,
Witali Smirnow, am Freitag nach den
Gesprächen mit McLaren.
„Zunächst gab es Forderungen, den Bericht
eindeutig zu akzeptieren“, erzählt Smirnow.
Doch im Laufe der knapp dreistündigen
Gespräche gab
McLaren doch zu, dass
die staatlichen Behörden in Russland
die Nutzung von verbotenen Medikamenten bei
den Sportlern nicht unterstützten. „Dies
widerspricht ja dem Geist unseres Landes“,
so Smirnow. „Sie (WADA – Anm. der Red.)
haben das endlich auch selbst begriffen“, so
Smirnow.
Die WADA hatte die RUSADA im November
2015 für nicht regelkonform erklärt.
Demnach durfte die Agentur keine eigenen
Dopingtests mehr durchführen. Am 18. Mai
gab die WADA vier Punkte bekannt, die die
RUSADA verbessern soll, um ihren Status
wiederherzustellen. Eine der Forderungen
war der Rücktritt der Vorsitzenden des
Aufsichtsrates der RUSADA, der
Olympiasiegerin Jelena Issinbajewa. Sie
soll aber Mitglied des Aufsichtsrates
bleiben.
Der kanadische Anwalt Richard McLaren
hatte im vergangenen Dezember den zweiten
Teil seiner Ermittlungen im Auftrag der
WADA vorgestellt. Demnach sollen
in Russland zwischen 2011 und 2015
über 1000 Sportler von Doping-Vertuschungen
profitiert haben, darunter bei den
Olympischen Spielen 2014 in Sotschi.
>
========

23.5.2017: "USA" sperren immer
noch russischen Diplomatenbesitz -
Gegenmassnahmen oder Rückgabe
23.5.2017: "USA"
sperren immer noch russischen
Diplomatenbesitz - Gegenmassnahmen
oder Rückgabe_ USA
sperren russischen
diplomatischen
Besitz –
Moskau nennt
Gegenschritte
https://de.sputniknews.com/politik/20170523315848423-usa-sperren-russischen-diplomatischen-besitz-moskau-nennt-gegenschritte/
<Moskau ist bereit,
Gegenmaßnahmen wegen der Sperre des
russischen diplomatischen Eigentums in
den USA zu treffen. Dies teilte der
Minister-Berater der russischen
Botschaft in Washington, Denis
Gontschar, gegenüber RIA Novosti mit.
Russland benachrichtigte demnach die USA
über die Art seiner Gegenschritte und
erstrebt eine möglichst schnelle Rückgabe
seines Besitzes. Das US-Außenministerium
versuche aber „aus Trägheit eine positive
Lösung des Problems mit der Übergabe eines
Grundstücks in St. Petersburg an die
Amerikaner für die Errichtung des neuen
Konsulatsgebäudes zu verbinden“.
„Solche
Kniffe“ seien unpassend, denn Russland
habe den USA nichts weggenommen, was
in ihrem Besitz war, fügte Gontschar
hinzu. Er hoffe darauf, dass die Situation
„in einer konstruktiven Weise“ gelöst
werden könne.
„Sonst werden wir Gegenmaßnahmen
in Bezug auf das diplomatische
US-Eigentum in unserem Land laut dem
in der diplomatischen Praktik
üblichen Gegenseitigkeitsprinzip treffen
müssen. So das wäre nicht unsere Wahl“, so
Gontschar.
Am 29. Dezember 2016 hatte der damalige
US-Präsident Barack Obama zwei russische
Niederlassungen in New York und
Maryland geschlossen und gegen neun
russische Organisationen und Privatpersonen
Sanktionen verhängt. Betroffen waren unter
anderem der militärische Nachrichtendienst
GRU und der Inlandsgeheimdienst FSB. Die USA
machten beide für Hackerangriffe auf die
Computer politischer Organisationen
verantwortlich. Russland bestritt dies.>
========

12.6.2017: Daily Mail anerkennt
Krim als "russisch"
Daily Mail
hat Krim
als russisch
„anerkannt“
https://de.sputniknews.com/politik/20170612316133740-daily-mail-krim-anerkannt/
<Die britische Zeitung „The
Daily Mail“ hat am Montag über die
Sprengung einer Fliegerbombe aus dem
Zweiten Weltkrieg vor der Küste der
Krim-Halbinsel berichtet. In der
Überschrift des Artikels sowie in dem
Text selbst bezeichnet das Blatt die
Krim als russisches Territorium.
„Der dramatische Vorfall ereignete sich
in Sewatopol auf der Krim-Halbinsel
in Russland“, heißt es in dem
Artikel.
Die Chefredakteurin des TV-Senders RT,
Margarita Simonjan, hat inzwischen den
Beitrag der britischen Tageszeitung
kommentiert. „Daily Mail hat
überraschenderweise die Krim als
russisch anerkannt“, schrieb sie auf
Twitter.
Die rund eine Tonne schwere, deutsche
magnetakustische Flugzeuggrundmine war
zuvor in 17 Metern Tiefe beim
Anlaufen in der Sewastopol-Bucht
entdeckt worden. Mitarbeiter des örtlichen
Katastrophenschutzministeriums führten am
8. Juni eine
kontrollierte und
erfolgreiche Sprengung der Mine
durch.
Bei dem Volksentscheid am 16. März 2014
über den künftigen Status der Halbinsel
Krim und der Stadt Sewastopol hatten
96,77 Prozent bzw. 95,6 Prozent für die
Wiedervereinigung mit Russland gestimmt.
Am 18. März 2014 war der Vertrag über
die Wiedervereinigung unterzeichnet
worden. Trotz des Volksentscheids
betrachtet die Ukraine die Krim
weiterhin als Teil ihres Territoriums.
Die Resultate des Krim-Referendums haben
auch die meisten EU- und Nato-Staaten
nicht anerkannt und stattdessen
Sanktionen gegen Russland verhängt.>
========

13.6.2017: <Putin:
US-Geheimdienste unterstützten
Terroristen in
Tschetschenien>
https://de.sputniknews.com/politik/20170613316136151-usa-kaukasus-freischaerler-unterstuetzung/
<Die USA haben laut dem
russischen Präsidenten Wladimir Putin
die Terroristen in der nordkaukasischen
Teilrepublik Tschetschenien sowohl
politisch als auch finanziell
unterstützt, als die föderalen Truppen
dort eingesetzt wurden.
„Wenn wir von der
politischen Unterstützung sprechen, sind
hier keine Beweise erforderlich.
Dies wurde ja öffentlich getan. Was die
finanzielle Hilfe anbelangt, so
verfügen wir über solche Beweise, zumal
wir einige davon unseren
US-amerikanischen Kollegen bereits
vorgelegt haben“, sagte Putin
in einem Interview mit dem
amerikanischen Regisseur Oliver Stone,
das vom US-Fernsehsender Showtime
ausgestrahlt wurde.
Es hatte laut Putin einen Moment
gegeben, als er George W. Bush
darüber informiert und die Familiennamen
derjenigen US-Geheimdienstler genannt
hatte, die im Kaukasus tätig waren und
dort nicht nur eine „gesamtpolitische,
sondern auch eine technische
Unterstützung erwiesen sowie
Freischärler von einem Ort an einen
anderen verlegt hatten“.
„Die Reaktion des US-Präsidenten war
sehr richtig und sehr negativ. Er sagte:
‚Ich werde all dies klären‘“, betonte
Putin.>
========

18.6.2017: Gauland: Krim ist
"ur-russisches Territorium"
Deutscher Politiker:
Krim ist
ur-russisches
Territorium
https://de.sputniknews.com/politik/20170618316210139-gauland-krim-ur-russisches-territorium/
<AfD-Spitzenkandidat
Alexander Gauland hat am Samstag vor
dem Landesparteitag in Karlsruhe die
Anti-Russland-Sanktionen verurteilt
und für gute Beziehungen zu Russland
geworben. Darüber berichtet „Die
Welt“.
In seiner Kritik an der
Bundesregierung rief Gauland unter
anderem zur Aufhebung der Sanktionen
gegen Russland auf: „Sanktionen sind
immer falsch, sie sind politisch
falsch. Und sie werden keinen Krümel
Krim zurückbringen", sagte er.
„Die Krim ist nun
einmal ur-russisches
Territorium, und sie kann nicht
zurück zur Ukraine", betonte der
stellvertretende Bundesvorsitzende.
„Es ist uns als Deutschen immer gut
gegangen, wenn wir gute Beziehungen zu
Russland hatten", äußerte er. Der
Westen habe es nach dem Zusammenbruch
der Sowjetunion jedoch versäumt, mit
Russland eine neue Weltordnung
aufzubauen. Zudem brachte Gauland
angesichts der Nato-Osterweiterung
sein Verständnis für die Politik des russischen
Präsidenten zum Ausdruck.
Zuvor war bekanntgeworden, dass der
EU-Rat für auswärtige Angelegenheiten
am 19. Juni die restriktiven
Maßnahmen, die auf das Gebiet der Krim
und Sewastopols beschränkt sind,
verlängern will.>
========

12.7.2017: Russisches
Städte-Rating: 1) Moskau, 2) Sankt
Petersburg, 3) Kasan, 4) Nowgorod,
5)Jekaterinburg, 6) Krasnojarsk,
7) Rostow, 8) Nowosibirsk, 9)
Woronesch, 10) Tscheljabinsk
Das sind
die lebenswertesten
Städte Russlands
https://de.sputniknews.com/bilder/20170712316562723-russland-stadte-rating/
<Russische Immobilienexperten haben
eine Studie zur Einschätzung der
Lebensqualität in verschiedenen
russischen Regionen durchgeführt. Die
Top-Ten der russischen Städte mit den
lebenswertesten Bedingungen –
in der Fotostrecke von Sputnik.
1. Der Spitzenreiter des Rankings ist
Moskau, das zur lebenswertesten Stadt in
Russland gewählt wurde. Die russische
Hauptstadt holte 221 Punkte.
2. Auf Platz zwei landete Sankt
Petersburg [vormals Leningrad] mit 196
Punkten.
3. Kasan schaffte es auf Platz drei mit
153 Punkten.
4. Auf dem vierten Platz des Rankings
steht Nischni Nowgorod. Laut der Studie
kommt die Stadt auf 148 Punkte.
5. Für Jekaterinburg reichte es für
Platz fünf. Das Verwaltungszentrum des
Föderalbezirks Ural holte 144 Punkte.
6. Auf Platz sechs landete Krasnojarsk
mit 141 Punkten.
7. Auf Platz sieben schaffte es Rostow
am Don mit 140 Punkten.
8. Nowosibirsk erreichte Platz acht mit
137 Punkten.
9. Woronesch landete auf Platz neun mit
134 Punkten.
10. Auf dem zehnten Platz in der Liste
der lebenswertesten Städte liegt
Tscheljabinsk mit 131 Punkten.>
========

18.7.2017: Kriminelle EU will
"Zeugen Jehovas" in Russland schützen
- EU will Bibel-Idioten schützen!
EU setzt sich für in Russland
verbotene „Zeugen Jehovas“ ein
https://de.sputniknews.com/politik/20170718316646456-eu-russland-zeugen-jehovas/
<Die Europäische Union hat
Moskau aufgerufen, die
Versammlungsfreiheit der „Zeugen
Jehovas“, deren Tätigkeit in Russland
verboten ist, zu ermöglichen. Dies gab
der Sprecher der Hohen Vertreterin der
EU für Außen- und Sicherheitspolitik
bekannt.
Damit reagierte die EU auf die Entscheidung
des Obersten Gerichts Russlands, das am
Montag die Tätigkeit der „
Zeugen
Jehovas“ als extremistisch anerkannt
und die Abschaffung der Organisation als
gesetzlich eingestuft hatte.
Dem EU-Vertreter zufolge hat das Verbot
dieser Organisation zur Strafverfolgung
deren Mitglieder geführt. Die „’Zeugen
Jehovas‘, wie alle anderen religiösen
Organisationen, sollen die Möglichkeit
haben, das Recht auf Versammlungsfreiheit
ungestört friedlich zu genießen. Das
garantieren die Verfassung
der Russischen Föderation sowie die
internationalen Verpflichtungen Russlands
und die internationalen Standards der
Menschenrechte“, heißt es in der
Erklärung.
Das Justizministerium Russlands hatte Ende
März die Tätigkeit der Organisation
ausgesetzt und beim Obersten Gericht einen
Antrag auf ihr
Verbot
eingereicht. Wie ein Sprecher des
Ministeriums zur Begründung sagte,
verstießen die „Zeugen Jehovas“ gegen das
Gesetz „Über den Widerstand gegen
Extremismus“.>
========

19.7.2017: Putin will keine
Hirnlosen durch Bibel: "Zeugen
Jehovas" meinen, im Untergrund geht's
besser
Nach Verbot: „Zeugen Jehovas“ gehen in
den Untergrund
https://de.sputniknews.com/panorama/20170719316653528-verbot-zeugen-jehovas/
<Die religiöse Organisation
„Verwaltungszentrum der Zeugen Jehovas
in Russland“ hat alle regionalen
Filialen angewiesen, ihre Tätigkeit
illegal auszuüben, nachdem das Oberste
Gericht Russlands sie für extremistisch
erklärt hatte. Dies berichten russische
Medien unter Berufung auf eine Quelle in
den Sicherheitskreisen.
Die
„Zeugen Jehovas“ sind laut dem Portal
NewsTracker in der nordkaukasischen
Region Stawropol tätig.
„Die
Tätigkeit der Filialen ist konspirativ.
Derzeit finden keine religiösen
Veranstaltungen in den
Gebetshäusern, so genannten
Königreichssälen, statt. Die Mitglieder
der Organisation ,Zeugen Jehovasʻ
versammeln sich in ihren Wohnungen
in Kleingruppen mit zehn Menschen“,
so die Quelle.
Die Organisatoren solcher Treffen wechseln
demnach ständig. Bei einer Festnahme durch
die Polizei solle jeder Aktivist die
persönliche Verantwortung tragen.
Das
Oberste Gericht Russlands hatte Ende
April auf Klageantrag des russischen
Justizministeriums die Tätigkeit der „Zeugen Jehovas“ im
Land verboten und diese Organisation als
extremistisch eingestuft.>
========

Russlands Handel dringt nach
Katar vor, um den kriminellen Westen
zu ersetzen
Katars Botschafter: Moskau – bald
wichtiger Handelspartner für Doha
https://de.sputniknews.com/politik/20170723316709239-katar-russland-handelspartner/
<Moskau wird künftig einer der
wichtigsten Wirtschaftspartner von
Katar sein, erklärte der Botschafter
Katars in Russland, Fahad bin
Mohammed Al-Attiya.
„Wir festigen
die Wirtschafsbeziehungen zu Russland
und anderen Ländern und bauen eine
stabilere und flexiblere Wirtschaft auf,
die sich einerseits mehr auf die eigenen
Ressourcen stützen wird im Vergleich zu
dem, wie es bis in die jüngste Zeit
gewesen ist, wo wir von anderen Ländern
abhängig waren. Und Russland wird
bestimmt, würde ich sagen, einer der
Hauptpartner in diesem in der
Ausarbeitung befindlichen Plan der
wirtschaftlichen Entwicklung sein“,
zitiert die Agentur RIA Novosti den
Botschafter.
Zuvor hatte der Emir von Katar, Scheich
Tamim bin Hamad Al Thani, erklärt, dass
die von den arabischen Ländern gegen
Katar entfaltet „ruhmlose und
unrechtmäßige Kampagne“ geplant
gewesen sei. Die Vereinigten Arabischen
Emirate (VAE) hatten auf diese Erklärung
mit den Worten reagiert, dass die
Erklärung des Emirs von Katar die Krise
um das Land vertiefe.
Anfang Juni hatten Saudi-Arabien, die
VAE, Bahrein, Ägypten und andere
muslimische Staaten die diplomatischen
Beziehungen zu Doha abgebrochen und
Katar die Unterstützung des
Terrorismus sowie die Einmischung
in ihre inneren Angelegenheiten
vorgeworfen.>
========

30.7.2017: Reaktion auf die
kriminellen "US"-Sanktionen: <Putin
fordert 755
US-Diplomaten zur Ausreise auf>
http://www.sueddeutsche.de/politik/russland-putin-weist-us-diplomaten-aus-1.3610190
<Russlands
Präsident reagiert damit auf den
Sanktionsbeschluss des US-Kongresses.
Die US-Vertreter müssten "ihre
Aktivitäten in Russland einstellen" und
das Land verlassen, sagte er.
Der russische Präsident Wladimir
Putin hat 755
US-Diplomaten zur Ausreise aufgefordert.
Die US-Vertreter müssten "ihre Aktivitäten
in Russland einstellen" und das Land
verlassen, sagte Putin in einem am Sonntag
ausgestrahlten Interview auf dem Sender
"Rossia 24".
Mit dem Schritt reagierte Putin auf den
jüngsten Sanktionsbeschluss
des US-Kongresses.
Bereits am Freitag hatte das russische
Außenministerium verlangt, die
Personalzahl an der US-Botschaft und den
Konsulaten in Russland bis September auf 455 zu senken -
dies entspreche der Summe der russischen
Diplomaten in den USA.
Unklar blieb zunächst die genaue Zahl der
US-Diplomaten, die Russland
verlassen müssen.
Putin nannte nun erstmals die genaue Zahl
der betroffenen US-Vertreter. Derzeit
arbeiteten "mehr als tausend Menschen" an
den diplomatischen Vertretungen der USA in
Russland,
sagte er.
Vergangene Woche hatte der US-Senat in
Washington für neue Sanktionen gegen
Russland gestimmt, um die Annexion der
Krim und die mutmaßlichen russischen
Hackerangriffe während des US-Wahlkampfs
im vergangenen Jahr zu ahnden.
US-Präsident Donald
Trump ließ mitteilen, dass er den
Beschluss in Kraft setzen wolle.
Im Wahlkampf hatte Trump
eine Entspannung der Beziehungen zu
Russland in Aussicht gestellt. Wegen der
Affäre um russische Cyberaktivitäten im
Wahlkampf sowie möglicher illegaler
Verbindungen von Trumps Wahlkampfteam nach
Moskau steht die US-Regierung derzeit
allerdings unter Druck. Die Vorwürfe
werden von mehreren
US-Kongressausschüssen, der Bundespolizei
FBI sowie einem
Sonderermittler untersucht.>
========

21.8.2017:
Buchsbaumzünsler aus Italien kam mit
Pflanzen zu Olympia in Sotschi - und
vernichtet nun kaukasische
Buchbaumwälder rund um Sotschi
Gekauft für Olympia in Sotschi:
Parasiten aus EU vernichten unikale
russische Wälder
https://de.sputniknews.com/wissen/20170821317116364-gekauft-fuer-sotschi-olympiade-eu-parasiten-zerstoeren-russische-waelder/
"Russland durchlebt im Moment eine
ökologische Katastrophe: In mehreren
Regionen des Landes wurden
einzigartige Buchsbaumwälder von
Parasiten vernichtet, die mit
EU-Importen für die Olympia in Sotschi
eingeflogen wurden. Die Pflanzenart,
die die Eiszeit überlebt hatte, ist
nahezu vollständig ausgelöscht worden,
berichtet die russische "Kommersant".
Demzufolge wurde
das Parasiteninsekt nach Russland zusammen
mit importierten Pflanzen gebracht, die
für die Olympischen Spiele 2014
in Sotschi extra
aus Italien
im Jahr 2012 eingeflogen
wurden. Experten behaupten, dass bei
rechtzeitiger Warnung der Siegeszug des
Parasiten hätte unter Kontrolle gebracht
werden können und die Buchsbaumwälder
nicht vor totaler Zerstörung stehen
würden, jetzt gehe es aber darum das
Überleben der Pflanze als Art überhaupt zu
retten.
Die kaukasische Buchsbaumart – die
sogenannte Buxus colchica – ist eine
uralte unikale Pflanze, die bereits vor
1,8 Millionen Jahren die Eiszeit
überlebt hatte. In freier Natur findet
man diese Pflanzenart nur noch auf dem
Kaukasus – in Russland, Abchasien,
Georgien und einigen wenigen
Gebirgsgegenden der Türkei.
[Italienische Raumpen rotten
kaukasische Buchsbaumwälder praktisch
aus]
Bereits im 19. Jahrhundert war die
Pflanze stark gefährdet — damals
wurden wegen des seltenen Holzes ganze
Wälder geschlägert. Nachdem die Pflanze
als eine bedrohte Art anerkannt wurde,
konnte sie geschützt werden und ihr
Bestand hat sich allmählich erholt.
Nachdem allerdings die gefährlichen
Raupen nach Sotschi für die
Olympischen Spiele eingeflogen wurden,
ist die Art nun fast vollständig
verschwunden.
Die Baumart, die
Jahrmillionen überleben konnte, ist nur
innerhalb von fünf Jahren fast
vollständig ausgelöscht
worden.
Wie genau die Raupen nach Sotschi kommen
konnten, wird erst jetzt langsam
aufgeklärt. Nachdem eine
Dekorationspflanze in Italien gekauft
und nach Sotschi für die Vorbereitungen
zur Olympia 2014 importiert worden war,
haben die Mitarbeiter an manchen
eingeflogenen Pflanzen seltsame Raupen
entdeckt. Bald konnten diese von Experten
des Sotschi-Nationalparks als die Cydalima
perspectalis – im alltäglichen
Sprachgebrauch besser bekannt als
Buchsbaumzünsler
– identifiziert werden. Anscheinend wurden
einige wenige Exemplare der gefährlichen
Raupe zusammen mit den in Italien
gekauften Pflanzen per Flugzeug nach
Sotschi "importiert".
[Vermutungen]
Man vermutet, dass die ersten dieser
Insekten im Jahr 2006 aus China nach
Deutschland kamen und sich innerhalb
weniger Jahre auf ganz Europa verteilt
haben. Russland aber blieb sehr lange
davon verschont.
[Keine Verbrennung der Pflanzen aus
Italien - Pestizide reichten nicht -
halbtropisches Klima und Winde fördern
den Buchsbaumzünsler]
Warum die gefundenen Insektenexemplare
nicht auf der Stelle vernichtet wurden,
ist weiter unklar. Es gab die eindeutige
Anweisung, die ganze Lieferung
sicherheitshalber zu verbrennen, trotzdem
wurden sie nur mit Pestiziden behandelt
und offenbar haben einige Raupen überlebt.
Schon nach einem Jahr merkten die
Bewohner der Gegend, dass die
Buchsbaumwälder sichtbar leiden. Das
halbtropische Klima hat zudem die
Vermehrung der Insekten extrem
beschleunigt. Experten
schätzen, dass der Buchsbaumzünsler im
Kaukasus sich vermutlich bis zu vier Mal
im Jahr vermehren konnte. Die
starken Winde in den Bergen
haben deren Verbreitung dann noch weiter
erleichtert. Die Abwesenheit natürlicher
Feinde tat das Übrige.
[Kein starker Perstizideinsatz gegen
Buchsbaumzünsler möglich wegen Lage am
Wasser]
Eine gewisse Ironie besteht auch darin,
dass man aufgrund verschiedener
Naturschutzauflagen nicht intensiv
gegen die Raupen vorgehen konnte, um die
einzigartige Pflanzenart zu retten. Da
die Baumbuchswälder meistens nah am
Wasser wachsen, waren starke Pestizide
wegen der Naturschutzauflagen verboten.
Und so müssen
auch die in die Situation
involvierten Naturschützer zugeben: „In
diesem konkreten Fall haben
Naturschutzgesetze den Schutz der Natur
verhindert.“
[Der natürliche Feind kommt sehr
spät: Chinesische Mücke gegen
Buchsbaumzünsler-Raupen]
Eine Lösung haben russische Förster
möglicherweise mit einer Art
biologischer Waffe gefunden. Im Jahr
2016 wurde in einer russischen
Region in den betroffenen Gebieten
eine spezielle chinesische Mückenart
ausgesetzt – diese legt Eier in die
Raupen anderer Insekten und vernichtet
diese so.
Ein russischer
Experte kommentiert dies: „Im Kampf
gegen den Parasiten nutzt man seinen
natürlichen biologischen Feind.“
Dies sollte gute Resultate erzielen,
auch wenn der Einsatz der Pestizide hier
deutlich effektiver wäre, fügte der
Experte hinzu.
Am Ende bleibt es
bei der traurigen Gewissheit: gut
gemeinte Importe von Dekorationspflanzen
aus der EU haben die unikalen russischen
Wälder rund um Sotschi nahezu
vollständig vernichtet."
========

23.8.2017:
"Russland hat alle Schulden der
Sowjetunion zurückbezahlt": 105
Milliarden Dollar
https://terragermania.com/2017/08/23/russland-hat-alle-schulden-der-sowjetunion-zurueckbezahlt/#more-102827
"Mittwoch, 23. August 2017 ,
von Freeman ASuR
Russland hat den letzten geschuldeten
Betrag aus der Sowjetzeit von 125,2
Millionen Dollar an Bosnien und
Herzegowina überwiesen, wie das
russische Finanzministerium am Dienstag
meldete. Das bedeutet, mit dieser
letzten Rate hat Russland ALLE
ausländischen Schulden der Sowjetunion
in Höhe von 105 Milliarden Dollar
beglichen, ohne Hilfe der ehemaligen
anderen Sowjetrepubliken wohlgemerkt.
Gleichzeitig hat Russland Kredite von
100 Milliarden Dollar, welche
Drittweltländer der Sowjetunion
schuldeten, abgeschrieben bzw.
verziehen.
Nach dem Zusammenbruch der UDSSR wurde
vereinbart, die Auslandsschulden der
Sowjetunion würden anteilsmässig von allen
Sowjetrepubliken getragen. Aber die
meisten weigerten sich danach ihren Anteil
zu begleichen und so übernahm Russland
praktisch alle Schulden mit der kompletten
Tilgung jetzt. Die Rückzahlung der
Schulden begann mit der Präsidentschaft
von Waldimir Putin, der konsequent die
Rückzahlung der westlichen Kredite
vollzogen hat.
Das heisst, die wirtschaftliche Leitung
Russlands muss man in einem ganz anderen
Licht sehen, im Vergleich zu den anderen
ehemaligen Sowjetrepubliken, die
schuldenfrei in die Unabhängigkeit gehen
konnten, ohne Belastung aus der
Vergangenheit. Was ist aber? Nach bald 27
Jahren an „Genuss“ des westlichen
Kapitalismus, der „Demokratie“ und
Einverleibung in den Schoss der EU und
NATO, stehen fast alle heute sehr schlecht
da, oder wie die Ukraine, sind völlig
bankrott!
Im Jahre
1991 wurde unter den ehemaligen
Sowjetrepubliken mit einem Dokument
vereinbart, alle würden die Schulden der
Sowjetunion übernehmen. Die Hauptlast
würde Russland mit 61,34 Prozent tragen.
Die Ukraine sollte 16,37 Prozent
zurückzahlen, Weissrussland 4,13 Prozent
etc.
Aber, Estland, Lettland, Litauen,
Aserbaidschan, Moldawien, Turkmenistan und
Usbekistan haben die Vereinbarung nicht
unterschrieben. Deshalb übernahm 1994
Russland die ganzen Schulden im Austausch
für Besitztum rund um die ehemalige
Sowjetunion.
Als nach dem gewaltsamen westlichen
Putsch in Kiew 2014, das neue Regime damit
drohte, russisches Eigentum innerhalb der
Ukraine zu beschlagnahmen, hat Moskau die
Ukrainer daran erinnert, es schuldet 20
Milliarden Dollar aus der Sowjetzeit und
wenn Kiew die Beschlagnahmung durchzieht,
wird Moskau die Rückzahlung verlangen.
Wie gesagt, Russland hat nicht nur die
ganzen Schulden übernommen und jeden
Dollar inklusive Zinsen an den Pariser
Klub der Kreditgeber und an die Staaten
wie USA und UK mittlerweile zurückgezahlt,
es hat auch Kredite, welche Länder der
Sowjetunion schuldeten, abgeschrieben.
So hat Russland 2014 mehr als 30
Milliarden Dollar die Kuba schuldete
vergeben, dem Irak 21,5 Milliarden, der
Mongolei 11,1 Milliarden, Afghanistan 11
Milliarden und Nordkorea 10 Milliarden,
plus 20 Milliarden diversen afrikanischen
Staaten. Insgesamt hat Russland über 100
Milliarden Dollar NICHT zurückgefordert.
An diesen Zahlen erkennt man die
Leistungsfähigkeit Russlands und auch die
Korrektheit der russischen Regierung unter
der Präsidentschaft von Wladimir Putin.
Man stelle sich vor, Russland hätte auch
schuldenfrei einen Neustart machen können,
dann würde das Land noch besser dastehen.
Ich möchte daran erinnern, die BRD hat
erst 2010 die Schulden aus dem I.
Weltkrieg beglichen, benötigte also über
90 Jahre dafür! Ich betone, den I.
Weltkrieg, vom II. rede ich gar nicht.
Mit der letzten Rate und damit
Schuldenfreiheit beginnt eine neue Ära für
Russland, denn ohne dieser enormen
Belastung der Tilgung der vergangenen 17
Jahre, sieht die Zukunft Russlands sehr
gut aus!
Wie hoch sind die Schulden der USA, der
EU und überhaupt der westlichen Staaten?
Unzählige Billionen wenn nicht Trillionen.
Sie ertrinken darin. Zurückbezahlt wird
nichts davon, nur immer mehr aufgetürmt!
Aber Russland und Putin werden ständig
als „das Böse“ hingestellt.
Quelle: Alles
Schall und Rauch: Russland hat alle
Schulden der Sowjetunion zurückbezahlt"
========

Russland 19.9.2017:
Kriminelle Zionistenschweine machen
Telefonterror mit Anschlagsdrohungen
Telefonterror in Russland: 200.000
Menschen in einer Woche evakuiert
https://de.sputniknews.com/panorama/20170919317490974-telefonterror-anschlagsgefahr-bomben-anrufe-moskau-russland/
<Mehr als 200.000 Menschen sind in
der vergangenen Woche in verschiedenen
Städten Russlands, einschließlich
Moskau, wegen zahlreicher anonymer
Anrufe mit Warnungen vor geplanten
Terroranschlägen evakuiert worden. Dies
teilte am Dienstag eine Quelle in den
Sicherheitsbehörden der
Nachrichtenagentur RIA Novosti mit.
Erst am Montag wurden der Quelle
zufolge insgesamt mehr als 19.000
Menschen in elf Städten evakuiert,
nachdem Meldungen über mehrere Bomben
aufgetaucht waren. Von der Evakuierung
in Moskau sind mehrere Präfekturen,
Verwaltungsgebäude, Einkaufszentren und
Restaurants betroffen.
„Die Gesamtzahl
der Evakuierten in Russland seit
dem letzten Dienstag hat 200.000
Menschen überschritten. Nach vorläufigen
Angaben sollen bereits in mehr als
700 Einrichtungen Sprengsätze gelegt
worden sein“, sagte die Quelle.
Die Welle von Telefonterror
in verschiedenen administrativen
Einrichtungen und Einkaufszentren
in Russland dauert schon seit einer
Woche an. Die zuständigen Behörden haben
alle betroffenen Objekte nach Bomben
durchsucht, aber keine der
Anschlagsdrohungen
hat sich als wahr herausgestellt.
Letze Woche hatte eine Quelle
in den Strafverfolgungsbehörden der
Nachrichtenagentur RIA Novosti
mitgeteilt, dass die anonymen
Bombendrohungen in Russland von
Menschen initiiert worden seien, die mit
der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS)
verbunden seien. Der Quelle zufolge
hatten die Sicherheitsbehörden
Informationen über Anrufer im Ausland
ermittelt, die zur Fahndung
ausgeschrieben werden.
Russlands Präsident Wladimir Putin sei
über die Vorfälle informiert worden und
alle zuständigen Behörden würden die
notwendigen Maßnahmen ergreifen,
um festzustellen, wer hinter diesen
Anrufen stehe, teilte Kreml-Sprecher
Dmitri Peskow gegenüber Journalisten
mit.>
Link: Viele
Schulen in Moskau wegen
Anschlagsdrohungen evakuiert
========

22.9.2017: Russische Bank
"Sberbank" zieht sich wegen
Russland-Sanktionen teilweise aus Europa
zurück
Russlands größte Bank unter
Sanktionendruck: Sberbank zieht sich aus
Europa zurück
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20170922317545079-russland-bank-sanktionen-sberbank-europa/
<Die russische Sberbank will
wegen der verhängten Sanktionen den
Markt einiger europäischer Länder
verlassen. Das hat der
Vorstandsvorsitzende der Bank, Herman
Gref, am Freitag dem russischen
TV-Sender „Rossija 24“ mitgeteilt.
„Wir
optimieren derzeit unsere Tätigkeit
in Europa, eine Reihe der Länder
werden wir verlassen, wir werden unser
Hauptbüro in Europa optimieren. Es
ist äußerst schwer, unter den Sanktionen
in Europa zu arbeiten“, so Gref.
Obwohl die
Sberbank „eine
kleine Bank in Europa“ sei, zähle sie
zu den „systemisch wichtigen Banken“ und
stehe unter direkter Kontrolle der
Europäischen Zentralbank. Unter den
aktuellen Umständen sei es schwer, alle
mit der Kontrolle verbundenen Ausgaben zu
tragen.
Die
Sberbank ist die größte
Finanzinstitution Russlands und verfügt
über Filialen im Ausland, darunter
in neun Ländern Zentral- und
Osteuropas (Sberbank Europe AG, früher
Volksbank International) und in der
Türkei (DenizBank).>
========
Link: Ukrainischer
Businessman kauft Tochtergesellschaft
von russischer Sberbank
========
Mehr zum Thema: Wie
Sanktionen russischer Wirtschaft
geholfen haben – Russlands
Wirtschaftsminister
========

27.9.2017: Russische
Scheinangriffe mit Täuschkörpern können
Raketenschild der "USA" verwirren
Russische Armee wappnet sich mit
„elektronischem Alptraum“
https://de.sputniknews.com/technik/20170927317621743-taeusch-raketen-russische-armee/
<Die russischen Streitkräfte
bekommen erste elektronische
Gefechtsköpfe, die einen massierten
Raketenangriff vortäuschen können und
im Kriegsfall den Abwehrschild des
Gegners verwirren und von den echten
Angriffen ablenken sollen.
Laut dem Hersteller, dem
Militär-Elektronikkonzern KRET, besteht
der neue Gefechtskopf aus
aerodynamischen Täuschkörpern, die mit
speziellen Funkgeräten für elektronische
Kampfführung ausgestattet sind, sodass
eine Rakete eine ganze Flugzeugstaffel
oder mehrere Raketen diverser Typen
imitieren könne. Das neue System kann
anstatt des üblichen Gefechtskopfes an
einer Rakete angebracht werden.
In dieser Woche teilte KRET-Vizechef
Wladimir Michejew mit, dass erste
Lieferungen bereits erfolgt seien. An
die Truppe würden vorerst Täuschkörper
mit einer Reichweite zwischen zehn und
20 Kilometern geliefert, sagte Michejew
laut russischen Medien.
KRET baue bereits an der nächsten
Generation der Täusch-Sprengköpfe, die
massierte Angriffe aus einer Distanz von
mehreren Hundert Kilometern simulieren
können sollen, so Michejew weiter. Diese
würden in zwei bis drei Jahren
dienstbereit und sowohl an
Marschflugkörpern als auch an Kampfjets
wie Su-34 oder Su-57 installierbar sein.
Die Bezeichnung der neuen Waffe ist
nicht öffentlich bekannt. Journalisten
tauften sie bereits „elektronischer
Alptraum“.>
Link: Neuer
Sprengkopf: Russische Armee bald zu
massiertem Täusch-Raketenangriff fähig
========

28.9.2017: Russland
meldet, alle C-Waffen vernichtet zu
haben - "USA" erfüllen Vertrag nicht
Russland hat keine C-Waffen mehr,
Amerika doch: „Verpflichtungen nicht
erfüllt“
https://de.sputniknews.com/politik/20170928317632452-russland-hat-keine-c-waffen-mehr-amerika-doch-verpflichtungen-nicht-erfuellt/
<Während Russland seine
chemischen Waffen komplett entsorgt
hat, ist das entsprechende Programm in
den USA noch nicht zu Ende. Die
russische Onlinezeitung vz.ru befragte
Experten zum Thema – sie berichteten
auch darüber, wie sich das 20 Jahre
lange Entsorgungsprojekt hierzulande
gestaltete.
Wie der russische Militärexperte Igor
Nikulin betonte, war es vor allem
ökologisch wichtig, alle
C-Waffen-Vorräte in Russland
endlich zu entsorgen: „Viele Geschosse
waren 50 Jahre alt und mehr. Es war
nicht mehr ungefährlich, sie zu lagern.“
Insgesamt hatte Russland
40.000 Tonnen Kampfstoffe aus der
Sowjetzeit geerbt. In der laufenden Woche
wurden die letzten noch übriggebliebenen
Vorräte entsorgt – und damit die
Verpflichtungen im Sinne der
internationalen Chemiewaffenkonvention
erfüllt. Das entsprechende staatliche
Zielprogramm wurde vorzeitig umgesetzt –
ein Jahr vor dem geplanten Termin. Das
Mammutprojekt nahm mehr als 20 Jahre
in Anspruch.
Gennadi Onischtschenko, Ex-Chef der
russischen Verbraucherschutzbehörde, die
auch für Seuchenvorbeugung zuständig
ist, kommentierte für vz.ru:
„Russland hat
seine Vorräte vernichtet. Die
Amerikaner, die uns ständig drängten,
verweisen indes auf den Geldmangel und
haben ihre Verpflichtungen nicht
erfüllt.“
Als die Konvention in Kraft
getreten war, verfügten die USA über
28.000 Tonnen Kampfstoffe. Mehr als
25.000 Tonnen davon wurden seitdem
entsorgt. Zum Jahr 2023 soll die
Entsorgung nach US-Angaben zu Ende
gebracht werden.
Im Hinblick auf diese Verzögerung bei den
US-Amerikanern sagte Nikulin: „Bei uns
haben die internationalen Verpflichtungen
Vorrang vor den inneren. Bei ihnen ist
alles umgekehrt: Sie werden abrüsten, wenn
sie innere Gründe dazu haben; wenn nicht,
schieben sie die Frage auf die lange
Bank.“
Onischtschenko räumte unterdessen ein,
dass Russlands Fortschritte bei der C-Waffen-Entsorgung
auch dank der Kooperation mit
ausländischen Fachleuten erzielt wurden,
denn manche Ausrüstungen standen dem
Land halt nicht zur Verfügung.
Wie Onischtschenko weiter sagte, wurden
mehrere Entsorgungsanlagen
in Russland gebaut. Durch ein
kompliziertes Verfahren wurden
Kampfstoffe in unschädliche
Substanzen verwandelt – beispielsweise
in Sand, der dann in Fässern
eingegraben wurde.
Um mögliche
Umweltschäden rechtzeitig zu
registrieren, wurden
in Entsorgungsanlagen laut
Onischtschenko Kaninchen und weitere
Säugetiere gehalten, denn sie sind
selbst für kleine Giftdosen empfindlich.
Doch es gab keine Zwischenfälle.
Präsident Wladimir Putin, der am
Mittwoch die Entsorgung der letzten
Geschosse per Konferenzschaltung
beobachtete, mahnte, dass die gebauten
Anlagen nun nicht vernachlässigt,
sondern auf andere Projekte umorientiert
werden sollen.>
Links:
Größte
C-Waffen-Vorräte der Welt in Russland
vernichtet
========

29.9.2017: Russische
Fluggesellschaft VIM-AVIA Pleite - 1000e
russische Touristen in Griechenland ohne
Flug
Russische Touristen sitzen in
Griechenland fest
http://www.griechenland-blog.gr/2017/09/russische-touristen-sitzen-in-griechenland-fest/2140724/
<29. September 2017
/ Aufrufe: 314
Team
Infolge
der Pleite der russischen
Fluggesellschaft VIM-AVIA sitzen auch in
Griechenland tausende russische
Touristen fest.
Der
„plötzliche Tod“ der russischen
Luftfahrtgesellschaft VIM-AVIA hat über
43.000 Touristen fern ihrer Heimat
„festgesetzt“, etliche davon in
Griechenland.
Die
übermäßigen Schulden zwangen heute die
Fluggesellschaft VIM-AVIA, eine der 10
größten Luftfahrtgesellschaften in
Russland, am 26 September 2017 mit dem
Resultat in die Knie, dass etliche im
Urlaub befindliche Touristen „festsitzen“.
Pleite der russischen VIM-AVIA trifft
über 200.000 Personen
Informationen
russischer Nachrichtenagenturen zufolge
sind ungefähr 43.000 Personen, die Flüge
der VIM-AVIA genutzt hatten, unmittelbar
betroffen, da die Flugzeuge der
Gesellschaft am Boden bleiben. Die meisten
der Betroffenen befinden sich in der
Türkei, Griechenland, Italien und Spanien.
Laut den russischen Luftfahrtbehörden sind
von der Insolvenz der VIM-AVIA insgesamt
jedoch über 200.000 Reisende betroffen, da
auch all jene einbezogen sind, die zur
Buchung von Tickets geschritten waren um
in den kommenden Tagen zu reisen.
Probleme
hatten sich bereits in der vergangenen
Woche gezeigt, als die Gesellschaft Flüge
strich, da sie nicht einmal mehr Geld für
den Kauf von Treibstoff hatte. Ein
Untersuchungsausschuss in Russland – der
charakteristisch anführte, „sie stahl
das Geld der Passagiere“ –
beschuldigte derweilen die VIM-AVIA, sie
habe in dem Wissen, keine Flüge mehr
durchführen zu können, trotzdem weiterhin
Tickets verkauft.
Was
Griechenland betrifft, flog die VIM-AVIA
von Moskau und St. Petersburg aus
Heraklion (Kreta), Rhodos, Kos und Korfu
an.
Russlands Flugindustrie erlitt schwere
Schläge
Das erste
Opfer war eine Gruppe 340 chinesischer
Touristen, die mit der VIM-AVIA nach
Belgien gereist und gezwungen waren, am
vergangenen Montag (25 September 2017) die
Nacht auf dem Flughafen Lieg zu
verbringen, nachdem sie in letzter Minute
feststellten, dass der Flug annulliert
worden war.
Laut
Vertretern der russischen
Luftfahrtindustrie haben sie sowohl aus
den Sanktionen des Westens, der Schwächung
der russischen Währung, aber auch dem
Beschluss Vladimir Putins, nach dem
Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs
an der Grenze zu Syrien die Charter-Flüge
in die Türkei zu verbieten, einen
signifikanten Schlag erlitten.
Es sei in
Erinnerung gerufen, dass die Transaero,
sprich die (bis dahin) zweitgrößte
Fluggesellschaft Russlands und das größtes
private Luftfahrtunternehmen des Landes,
im Jahr 2015 ebenfalls wegen Schulden
zusammengebrochen war.
(Quelle: news247.gr,
Autor: Kostis Christodoulou)>
========

29.9.2017: <Schröder
wird Chef des Rosneft-Aufsichtsrats>
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20170929317648762-schroeder-wird-aufsichtsratschef-rosneft/
<Der deutsche Ex-Bundeskanzler
Gerhard Schröder, der am Freitag in
den Aufsichtsrat des russischen
Ölkonzerns Rosneft gewählt wurde, hat
in dem Gremium den Vorsitz übernommen.
Rosneft ist der
größte Ölproduzent Russlands und der Welt.
Bereits Schröders Nominierung in den
Aufsichtsrat des Unternehmens war bei der
deutschen Politik auf Kritik gestoßen.
Der Altkanzler sieht hinter der Kritik
„eine politische Kampagne zugunsten von
Frau Merkel. Man will ihr über die
Diffamierung meiner Person helfen“. Nach
seiner Einschätzung haben die Deutschen
ein großes Interesse daran, vernünftige
Beziehungen zu Russland zu haben.>
========

Moskau 5.10.2017: Putin holt Saudis auf seine Seite: König Saud und Putin unterzeichnen 14 Dokumente
Russisch-saudische Gespräche gehen mit Unterzeichnung wichtiger Dokumente zu Ende
https://de.sputniknews.com/politik/20171005317740393-russisch-saudische-gespraeche-gehen-mit-unterzeichnung-wichtiger-dokumente-zu-ende/
"Verhandlungen
zwischen Saudi-Arabiens König Salman ibn Abd al-Aziz Al Saud und
Russlands Präsident Wladimir Putin in Moskau sind am Donnerstag mit der
Unterzeichnung von 14 wichtigen Dokumenten zu Ende gegangen. Das wurde
in der russischen Hauptstadt offiziell mitgeteilt.
Es
geht unter anderem um ein bilaterales Regierungsabkommen über die
gemeinsame Erforschung und Nutzung des Weltraumes zu friedlichen
Zwecken, um ein Memorandum of Understanding zwischen dem russischen
Kommunikationsministerium und dem saudischen Ministerium für
Kommunikation und Informationstechnologien und um ein ähnliches
Memorandum zwischen den Handelsministerien beider Länder.
Signiert wurden auch ein Plan
der Kooperation in Wissenschaft, Technik, Handel und Wirtschaft, ein
Programm der Kooperation in der Agrarwirtschaft und ein Aktionsplan der
Zusammenarbeit bei der friedlichen Nutzung von Atomkraft."
========

12.10.2017: Irland-Russland mit "Russisch-Irischem Regierungsausschuss" für Handel+Wirtschaft
Russland und Irland wollen aktiver zusammenarbeiten
https://de.sputniknews.com/politik/20171012317827827-russland-irland-zusammenarbeit/
"Russland und
Irland haben ihre Bereitschaft erklärt, ihre vielfältige Zusammenarbeit
aktiver zu gestalten. Dies teilt das russische Außenministerium auf
seiner amtlichen Website mit.
In
der Mitteilung wird hervorgehoben, dass am Mittwoch in Dublin
Konsultationen zwischen dem ersten Vize-Außenminister Russlands Wladimir
Titow und der Führung des Außenministeriums Irlands stattgefunden
haben. Von irischer Seite war auch Außenminister Simon Anthony Coveney
zugegen.
„Das Hauptaugenmerk galt bei den Verhandlungen
dem Zustand und den Perspektiven der russisch-irischen Beziehungen. Es
wurde darauf verweisen, wie wichtig die Beibehaltung einer offensiven
Dynamik im bilateralen Zusammenwirken und bei der weiteren Festigung der
Beziehungen zwischen Russland und Irland ist“, heißt es in der
Mitteilung.
Die
Verhandlungsteilnehmer hätten ihre „beiderseitige Bereitschaft
bekundet, die vielfältige Zusammenarbeit unter Berücksichtigung des
Kurses beider Länder auf eine innovative Entwicklung und die
Gewährleistung eines nachhaltigen Wirtschaftswachstums aktiver zu
gestalten“.
Hinsichtlich ihrer Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft
bekräftigten die Seiten „die gegenseitige Orientierung auf eine
sachliche Arbeit zur Vorbereitung der 11. Sitzung des Russisch-Irischen
Regierungsausschusses für Entwicklung der geschäftlichen Zusammenarbeit,
die für Dezember 2017 in Dublin anberaumt ist“.
Die Teilnehmer des Treffens erörterten außerdem die Situation
in der Ukraine, im Nahen Osten und insbesondere in Syrien."
========

Krim 12.10.2017: 200-Rubel-Schein mit Krim-Motiv: Ruinen von Chersones bei Sewastopol
Russische Notenbank präsentiert neue Geldscheine mit Krim-Motiven
https://de.sputniknews.com/bilder/20171012317836644-neue-banknoten-200-2000-rubel/
"Neue Banknoten im
Nennwert von 200 und 2.000 Rubel sind am Donnerstag (12. Oktober) in
Russland in Umlauf gesetzt worden. Am gleichen Tag wurden die neuen
Geldscheine in Moskau präsentiert.
Auf
dem grünen 200-Rubel-Schein sind Ruinen der antiken Stadt Chersones bei
Sewastopol und das Denkmal für gesunkene Schiffe in der Bucht von
Sewastopol abgebildet.
Der blaue 2.000-Rubel-Schein trägt die Abbildungen des neuen
russischen Weltraumbahnhofs Wostotschny und der Schrägseilbrücke
„Russki“ in Wladiwostok. Bislang hat es in Russland Scheine im Wert von
200 und 2000 Rubel nicht gegeben."
========

Krim 12.10.2017: Gute Geschäftsmöglichkeiten für Kleinunternehmer auf der Krim
„Massenhaft Möglichkeiten“: Italienischer Eiskonditor erzählt von Business auf Krim
https://de.sputniknews.com/panorama/20171011317823715-moeglichkeiten-business-eiskonditor-zutaten-kleinunternehmen-konzerne-botschafter/
"Die Krim
entwickelt sich mit „kosmischer Geschwindigkeit“ und bietet eine riesige
Menge an Möglichkeiten für ausländische Unternehmer. Diese Meinung
äußerte der italienische Geschäftsmann und „Krim-Eiskonditor“ Roberto
Lelli in einem Interview mit Sputnik Italia am Mittwoch.
Laut Lelli hat sich die Situation auf der Halbinsel zum Besseren gewendet, nachdem sie wieder in den
Bestand von Russland aufgenommen
wurde. „Ich sehe einen bedeutenden Fortschritt auf der Krim. Als sie
Teil der Ukraine war, war sie so gut wie allein“, erzählte der
Geschäftsmann. Ihm zufolge entwickelt sich die Region mit „kosmischer
Geschwindigkeit“, was sie für ausländische Unternehmer und Investoren
besonders attraktiv mache.
Die Krim ist ihm zufolge ein idealer Ort für diejenigen, die ihr
Geschäft von Grund auf beginnen wollen. Von der Halbinsel erzähle er oft
seinen Landsleuten. „Es gibt eine Masse an Möglichkeiten, die die Krim
bietet, vor allem viele für Kleinunternehmen, wie mir scheint (…), weil
große Konzerne und multinationale Unternehmen den Sanktionen nicht
entgehen können, aber für Kleinunternehmen ist es einfacher“, so Lelli.
Schon vor acht Jahren sei er auf die Krim gezogen. In der
Stadt Sewastopol
besitzt er eigenen Angaben nach eine Bar, die den Namen „Piacere“ trägt
und 42 hausgemachte Eissorten anbietet. Lelli zufolge arbeitet sein
Unternehmen aktiv mit russischen Lieferanten zusammen, die qualitativ
hochwertige Zutaten importieren, was ein „exzellentes Endprodukt“
erbringe.
Die Stadtbewohner bezeichnet der Unternehmer als gutmütige und
anständige Menschen, von denen sich viele für seine Heimat
interessieren. „Ehrlich gesagt, fühle ich mich manchmal wie ein
richtiger kleiner Botschafter. Die Einheimischen haben keine besonderen
Kontakte zu den Italienern, deswegen verkörperst du ganz Italien, wenn
du Italiener bist“, sagte er schließend."
Links:
Sanktionen beeinflussen Wirtschaft Sewastopols nicht - Gouverneur
Norweger wollen Westen überzeugen: Krim ist doch Teil Russlands
========

Krim 13.10.2017: Moskau meint, Krim sei rechtmässig an Russland gefallen
Kreml lehnt Entschädigung der Ukraine für Krim ab
https://de.sputniknews.com/politik/20171013317849387-kreml-lehnt-ukraine-entschaedigung-wegen-krim-ab/
"Der Kreml hat die
Idee einer Entschädigung der Ukraine für die Abspaltung der Krim
abgelehnt. Laut Pressesprecher Dmitri Peskow war der jüngste Beitritt
der Schwarzmeerhalbinsel zu Russland keinerlei Annexion, sondern
durchaus rechtmäßig.
Am Dienstag hatte der tschechische Präsident Milo¨ Zeman die Ukraine aufgerufen, sich mit dem Verlust der Krim als vollendete Tatsache abzufinden, sich jedoch von Russland entschädigen zu lassen.
Es habe keine Krim-Annexion gegeben, „weder de
facto noch de jure“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag.
„Denn es war der Oberste Rat, das legitime Organ der Krim also, gewesen,
der den Austritt aus der Ukraine beschlossen hatte, und zwar vor dem
Hintergrund des Umsturzes (in Kiew – Red.) und der mit diesem Umsturz
einhergehenden extremistischen Bedrohung.“
Erst danach habe die Russischen Föderation die Halbinsel aufgenommen. „Deshalb kann von keiner Entschädigung die Rede sein.“
Russland hoffe, dass die Ukraine die Entscheidung der
Krim-Bevölkerung doch noch anerkennen und damit eine Normalisierung der
Beziehungen zu Russland möglich machen werde, betonte Peskow.
Die
Krim war im März 2014 – nach rund 22 Jahren in der unabhängigen
Ukraine — wieder Russland beigetreten, nachdem die Bevölkerung der
Schwarzmeerhalbinsel in einem Referendum mehrheitlich dafür gestimmt
hatte. Nach Behördenangaben votierten
96,77 Prozent für die Wiedervereinigung mit Russland bei einer Wahlbeteiligung von 83,1 Prozent.
Der Anlass für das Referendum war der blutige Umsturz in Kiew, bei
dem die Opposition Präsident Viktor Janukowitsch entmachtet und eine von
Nationalisten geprägte Regierung gestellt hatte. Die von
Russischstämmigen dominierte Krim hat den Umsturz nicht anerkannt. Die
Regierung in Kiew betrachtet die Krim als ukrainisches Gebiet. Auch die
USA und andere westliche Staaten, die die neue ukrainische Führung
unterstützen, haben die Wiedervereinigung der Insel mit Russland nicht
anerkannt.
Die Halbinsel hatte bereits seit 1783 zu Russland gehört, bevor der
sowjetische Staatschef Nikita Chruschtschow 1954 die Halbinsel
symbolisch von der Russischen Sowjetrepublik an die Ukrainische Sowjetrepublik – beide im Bestand der Sowjetunion – „verschenkte“.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion im Dezember 1991 verblieb die von
Russen dominierte Krim automatisch in der Ukraine. Laut russischen
Politikern und Rechtsexperten war die eigenmächtige Übertragung verfassungswidrig."
Links:
Krim-Übergabe von 1954: Chruschtschows Sohn verschwieg das Wichtigste - Experte
Ukraine: Nationalisten blasen zu gigantischem Marsch auf Krim – FSB baut 50-km-Sperre
========

14.10.2017: Trumpel-"USA" verweigerten russischer Militärdelegation Visa für die UNO in New York
Kreml reagiert auf US-Visa-Verweigerung für russische Militärdelegation
https://de.sputniknews.com/politik/20171013317856925-russland-usa-visa-verweigerung-militaerdelegetion-uno/
"Der Sprecher des
russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat die jüngste Verweigerung von
US-Visa für eine Delegation des russischen Verteidigungsministeriums,
die eine gescheiterte russisch-chinesische Veranstaltung in der
Uno-Zentrale zur Folge hatte, als inakzeptabel bezeichnet.
„Am Rande der Uno — das ist das Stichwort", betonte der
Kreml-Sprecher.
Da die USA als Gastgeberland fungieren würden, in dem sich das
Uno-Hauptquartier befinde, hätten die US-Behörden bestimmte
Verpflichtungen, sagte er. „In diesem Fall sind wir selbstverständlich
über die derartige Situation durchaus besorgt und halten diese für
unannehmbar", so Peskow.
Am Mittwoch war bekannt worden, dass die US-Behörden den Mitgliedern
einer Delegation des russischen Verteidigungsministeriums, darunter auch
der Vize-Verteidigungsminister Andrej Tretjak, US-Visa für die Teilnahme an einer russisch-chinesischen Militärkonferenz in der Uno-Zentrale verweigert hatten. Dadurch wurde die Veranstaltung zum Scheitern gebracht."
========

16.10.2017: Chatdienst verweigert Zusammenarbeit mit FSB - Geldbusse per Gericht
Telegram: Chatdienst lehnt Kooperation mit FSB ab – und muss Strafe zahlen
https://de.sputniknews.com/politik/20171016317889763-messaging-dienst-telegram-fsb-geldstrafe/
Links: Terroristen benutzen oft Internet-Netzwerke:
Der „heiße Draht“ des IS: Experte erläutert interne Terror-Kommunikation
Kreml kommentiert drohende Sperrung von russischem WhatsApp-Konkurrenten
In dieser Situation mit einer Bedrohung durch Terroristen in Netzwerken
verweigert der Chatdienst "Telegram" die Zusammenarbeit mit dem FSB. Der
Artikel:
"Ein Moskauer
Gericht hat den russischen Messaging-Dienst Telegram zu einer Geldstrafe
verurteilt, weil er sich geweigert hat, dem Inlandsgeheimdienst FSB
Informationen für die Entschlüsselung von Nachrichten zu übergeben. Das
hat der Pressedienst des Gerichts mitgeteilt.
Das
Unternehmen muss 800.000 Rubel (etwa 12.000 Euro) zahlen. Laut
Kremlsprecher Dmitri Peskow ist bislang nicht von einer Sperre von
Telegram die Rede.
Telegram-Gründer Pawel Durow will ein Team von Juristen mit der Prüfung des Falles beauftragen und das Urteil anfechten.
Ende September hatte Durow mitgeteilt,
der FSB habe eine offizielle Beschwerde gegen das Unternehmen wegen der
Verletzung der russischen Anti-Terror-Gesetze eingereicht.
Früher
oder später müsse Durow mit den Behörden zusammenarbeiten, sonst werde
Telegram als Kommunikationsmittel aufhören zu existieren, äußere der
Internet-Berater des russischen Präsidenten, German Klimenko. Kein Staat
der Welt werde auf seinem Territorium anonyme Quellen dulden.
Das Paket der Anti-Terror-Gesetze
verpflichtet die Funkanbieter und Internet-Firmen in Russland dazu, die
aufgezeichneten Gespräche, Textmitteilungen und Bilder drei Jahre lang
aufzubewahren. Bei Bedarf sollen sie den zuständigen Sicherheitsbehörden
zur Verfügung gestellt werden."
========

Krim 25.10.2017: "Krim-Brücke wird zuverlässig geschützt –Saboteure aus Kiew haben keine Chance"
https://de.sputniknews.com/politik/20171025318031780-krim-bruecke-schutz-saboteure-chancen/
"Die Behörden in
Russland haben die Nationalgarde mit dem Schutz der künftigen
Krim-Brücke beauftragt. Das teilte der Befehlshaber der Garde,
Armeegeneral Viktor Solotow, mit, schreibt die Moskauer Tageszeitung
"Nesawissimaja Gaseta" am Mittwoch. „Zur Lösung dieser Aufgabe wird in
der Nationalgarde eine spezielle Seebrigade aufgestellt“, sagte er.
Die Notwendigkeit, die Riesenbrücke
unter Einsatz modernster technischer Mittel zuverlässig zu schützen,
ist offenkundig. Zuvor hatten Politiker und Medien in Kiew mit der
Zerstörung dieses Objekts gedroht. Veröffentlicht wurden sogar Pläne des
Generalstabes der ukrainischen Streitkräfte und des Zentrums für
Sonderoperationen des Inlandsgeheimdienstes SBU zur Vernichtung der
Brücke zwischen der Schwarzmeer-Halbinsel Krim und dem russischen
Festland.
Es ist auch ein offenes Geheimnis, dass die USA den Bau der Brücke
unter Einsatz von Satelliten und Spionagedrohnen RQ-4 Global Strike
aufmerksam beobachten.
Zu bewachen ist nicht nur die Brücke selbst, sondern auch die
Zufahrten und das gesamte Einzugsgebiet der Meerenge von Kertsch.
Details zu technischen Schutzmitteln liegen nicht vor. Experten gehen
aber davon aus, dass dabei hydroakustische und Radarkomplexe, seismische
und Wärmesichtgeräte verwendet werden, die normalerweise beim Schutz
besonders wichtiger staatlicher Küstenobjekte zum Einsatz kommen.
Diese mit 19 Kilometern längste Brücke Russlands wird laut Plänen im Dezember 2018 für den Auto- und Bahnverkehr freigegeben."
Link: Russische Militärs orten US-Spionageflugzeuge vor Krim-Brücke
========

30.10.2017: Kriminelle NATO sucht in Russland RNA
Putin: Wer sammelt landesweit Gewebeproben von Russen und wozu?
https://de.sputniknews.com/panorama/20171030318093216-putin-russen-gewebeproben-entnahme/
"Russlands
Präsident Wladimir Putin hat am Montag mitgeteilt, dass irgendjemand
landesweit Gewebeproben verschiedener russischer Stammvölker zu unklaren
Zwecken sammelt. Der Zweck sei unklar, sagte Putin in einer Sitzung des
Menschenrechtsrats in Moskau.
Der
Direktor des Russischen Instituts für Wahlrecht, Igor Borissow,
informierte seinerseits, dass Unbekannte mittels Videobeobachtung Bilder
von russischen Bürgern aufnehmen und speichern würden.
Die Sache mit den Bildern sei noch halb so schlimm, antwortete Putin
„Sie wissen aber, dass landesweit Gewebeproben entnommen werden. Und
zwar von verschiedenen Ethnien in verschiedenen Regionen der Russischen
Föderation.“ „Das wird zielgerichtet und professional gemacht. Da erhebt
sich die Frage: wozu? Wir sind offenbar Objekt von großem Interesse“,
so Putin weiter.
Im August hatten Medien berichtet, dass das US-Militär auf der Suche
nach RNA-Mustern „russischer/europäischer Abstammung“ sei. Den Berichten
zufolge passen Gewebemuster der Ukrainer den Amerikanern nicht."
Link: Warum das Pentagon lebendes Gewebe von Russen braucht
========

31.10.2017: Kriminelle NATO sammelt DNA von russischen Bevölkerungen - wahrscheinlich für neue Bio-Waffe gegen Russen
Jagd nach Russen-DNA: „Westen schmiedet neuartige Bio-Waffe“
https://de.sputniknews.com/politik/20171031318101317-bio-proben-in-russland-westen-bio-krieg/
"Franz
Klinzewitsch vermutet, dass im Westen eine neue, speziell auf die Russen
zugeschnittene Biowaffe geschmiedet wird. Damit kommentierte der
russische Sicherheitspolitiker die Informationen, laut denen Unbekannte
Bioproben von russischen Stammvölkern sammeln.
Dass landesweit „zu unklarem Zweck“ Bio-Proben entnommen werden, hatte am Montag Präsident Wladimir Putin mitgeteilt.
„Es ist kein Geheimnis, dass jede Völkerschaft unterschiedlich auf
eine biologische Waffe reagiert“, sagte Klinzewitsch, Vizechef des
Sicherheitsausschusses des Föderationsrates (russisches
Parlaments-Oberhaus). Deshalb würden die Bioproben in verschiedenen
geographischen Regionen entnommen.
„Der Westen ist sehr akribisch und will sichergehen, wenn es dazu kommen sollte, Biowaffen einzusetzen.“
Er könne zwar nicht behaupten, dass ein Biokrieg gegen Russland
unmittelbar in Vorbereitung sei, sagte Klinzewitsch. „Aber Szenarien für
den Notfall werden mit Sicherheit schon durchgespielt. Diese
Aktivitäten, die bereits seit längerem betrieben werden, haben jetzt
unverschämte Formen angenommen“, sagte der Politiker.
Dass
Präsident Putin das Thema persönlich ansprach, ist Klinzewitsch zufolge
kein Zufall. „Die zuständigen Dienste im Westen müssen wissen, dass wir
über ihr Interesse informiert sind.“
Militärexperte Igor Nikulin pflichtete bei:
Die Gewebeproben könnten für die Erschaffung einer „neuen Generation von biologischen Waffen“ gebraucht werden.
Laut dem Experten könnte man zum Beispiel Viren so programmieren, dass sie gegen nur eine bestimmte Nationalität wirken.
„Erste Versuche dieser Art hatte man bereits in den 1990er Jahren mit
dem Humangenomprogramm unternommen“, sagte der Experte zum Sender RT.
„In den Nulljahren wurden – unter welch einem edlen Vorwand auch immer,
aber stets im Interesse des US-Verteidigungsministeriums – verschiedene
genealogische Studien durchgeführt.“ Dass die slawische Gruppe und vor
allem die Russen im Mittelpunkt des Interesses stehen, spräche für sich."
========

31.10.2017: EUdSSR diskriminiert Russen immer wieder - internationale Organisationen schreiten ein
Lawrow: Russen in der Ukraine direkt diskriminiert
https://de.sputniknews.com/politik/20171031318099002-russen-diskriminierung-ukraine-baltikum-vorwuerfe/
"Die Russen in der
Ukraine und in den baltischen Ländern werden laut dem russischen
Außenminister Sergej Lawrow immer wieder diskriminiert.
„Es
werden Versuche unternommen, die Tätigkeit unserer Mitbürger zu
untergraben, ihre Reihen zu spalten, sie von Russland abzutrennen“,
sagte Lawrow auf einer Konferenz der im Ausland lebenden Russen unter
dem Motto „Jahrhundert der russischen Revolution: Einigung für die
Zukunft“.
„In einigen Staaten, darunter in der Ukraine und in den baltischen
Ländern, ist eine direkte Diskriminierung der Fall.“ Die russischen
Botschaften und Konsulate verteidigten konsequent die Rechte der
russischen Staatsbürger. Dafür würden nicht nur bilaterale Mechanismen,
sondern auch das Potenzial verschiedener internationaler Organisationen
genutzt. „Sie können immer mit unserer Hilfe und Unterstützung rechnen“,
versicherte Lawrow.
========

Wladimir (Russland) 1.11.2017: Da war einmal ein See - und nun ist er abgeflossen und alles weg
See in Russland wird von der Erde verschluckt - VIDEO
https://de.sputniknews.com/videos/20171101318117949-see-russland-erde-verschluckt/
"Im Gebiet Wladimir ist ein See sprichwörtlich von der Erde verschluckt
worden. Wie die Vor-Ort-Aufnahmen zeigen, ist von dem See nur noch sein
Tonboden geblieben - das Wasser samt Flora und Fauna verschwanden in der
Tiefe. Das berichtet der TV-Sender 360.
Das Verschwinden
des 20 Meter tiefen Waldsees Sakanzy kann laut Experten durch
geologische Prozesse bedingt sein. Karstbildung führe zu solchen
Einstürzen.
Die Karstgebiete sind in der Regel reich an Höhlen und unterirdischen Wasserläufen.
"Unter diesem See hatte sich bereits eine Höhle gebildet, die sich
unter einer rund zwei Meter dicken Tonschicht befand. Der Ton ließ das
Wasser nicht auslaufen. Es scheint aber, dass nach Regenfällen die
Prozesse in Gang gesetzt wurden: An manchen Stellen sackte der Ton ein,
so dass das Wasser einfach in den Trichter lief", erklärte der Direktor
des Departements für Umweltwirtschaft und —schutz im Gebiet Wladimir,
Alexej Migatschew."
Link: Mutter Natur gnadenlos: Gigantisches Erdloch vernichtet US-Stadt – VIDEO
========

1.11.2017: Russischer Telegram-Messengerdienst: Aufrufe zu Gewalt oder Terror wird gelöscht
Russischer „Telegram“-Messenger: Gründer nennt verbotene Themen
https://de.sputniknews.com/technik/20171101318123021-russischer-telegram-messenger-gruender-verbotene-themen/
"Der Gründer des
russischen Messenger-Dienstes Telegram, Pavel Durov, hat auf seinem
Telegram-Accaunt erklärt, welche Themen in seinem Programm erlaubt sind
und welche dagegen konsequent geblockt werden.
So gibt es laut Durov in seinem Kommunikations- und Chatprogramm keine Beschränkungen für jegliche politische Themen.
Es
sei weder verboten, die russische oder jede andere Regierung zu
kritisieren, noch den Chat für politische Debatten, öffentliche
Tätigkeit oder die Organisation politischer Events zu nutzen. Telegram
trete entschieden für Meinungsfreiheit insbesondere bei politischen
Themen und offengesellschaftlichen Diskussionen ein, betont der
Programmierer.
Die Admins des Messengers würden aber konsequent eindeutige Aufrufe zu Gewalt oder zu Terrorismus blockieren, so der Telegram-Gründer.
Als Beispiel nennt Durov einen Vorfall mit einem iranischen
Telegram-Account. Lange Zeit habe dieser nur kleinere Aktionen und
Scherze organisiert und habe keine Probleme mit der Telegram-Verwaltung
gehabt.
Sobald aber auf diesem Accaunt Aufrufe gepostet wurden, Moscheen mit
Molotow-Cocktails zu bewerfen und dies auf Video festzuhalten, sei er
umgehend blockiert worden. Ähnlich werde mit anderen Vorfällen
umgegangen, bei denen eindeutige terroristische, extremistische oder
kriminelle Motivationen festzustellen seien. Insgesamt seien allein im
Oktober mehr als 8.500 Accaunts gesperrt worden, die mit dem Terrorismus in Verbindung stehen könnten.
Zudem sei sein Telegram-Dienst absolut unabhängig von jeglichen
Regierungen und werde weder selbst Zensur betreiben noch sich der Zensur irgendeiner Behörde unterstellen, so Durov weiter.
„Die Meinungsfreiheit ist einer der Werte, die
wir nun bereits seit elf Jahren verteidigen – zuerst in Russland und
jetzt überall in der Welt“, äußert der Star-Programmierer.
Der Telegram-Messenger zeichnet sich durch eine sehr hohe Sicherheit der genutzten Daten aus, die die meisten anderen vergleichbaren Dienste übertrifft.
Das
Chatprogramm kann daher besonders gut für verschlüsselte Kommunikation
genutzt werden, die von keiner anderen Instanz eingesehen werden kann.
Zum einen wird dies durch ein besonderes Verschlüsselungsverfahren
erreicht, das ohne entsprechende Codes kaum entschlüsselt werden kann.
Zum anderen können die Nutzer in den Sicherheitseinstellungen weitere
Optionen dazu schalten, sodass beispielsweise der gesamte Chat nach nur
wenigen Sekunden automatisch gelöscht wird und nie mehr eingesehen
werden kann."
========

1.11.2017: Perverse Russland-Sanktionen: "US"-Firmen dürfen bei russischen Öl- und Gasprojekten nicht mehr teilhaben
Russlands Öl-Geschäft: US-Firmen dürfen nirgends mehr mitmischen - oder?
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20171101318113438-russland-usa-sanktionen-oel-gasfoerderung/
"US-Firmen dürfen
bei künftigen Förderprojekten russischer Öl- und Gaskonzerne nicht mehr
mitmachen – auch wenn es um Vorhaben außerhalb Russlands geht. Das
US-Finanzministerium gibt dies in einer neuen Richtlinie vor, wie die
Zeitung „RBC“ berichtet.
Sanktionen
gegen russische Öl- und Gaskonzerne hatte der ehemalige US-Präsident
Obama in 2014 verhängt. Der amtierende Staatschef Donald Trump
unterzeichnete dann im August dieses Jahres ein Gesetzt über deren
Ausweitung.
Jetzt hat das US-Finanzministerium eine entsprechende Richtlinie erlassen, die genau regelt, gegen wen die erweiterten Sanktionen gerichtet und wie sie umzusetzen sind.
Die
Obama-Sanktionen hatten es Firmen aus den USA untersagt, Waren,
Dienstleistungen und Technologien für Öl- und Gasförderprojekte auf
russischem Boden zu liefern, sofern russische Konzerne daran beteiligt
sind, die auf der
US-Sanktionsliste stehen – nämlich Rosneft, Gazprom, Gazprom Neft, Lukoil und ihre Tochtergesellschaften.
Diese Sanktionen bleiben bestehen, die neue Regel aber greift auch
bei Projekten außerhalb Russlands. Wenn Rosneft beispielsweise
in Brasilien oder Venezuela Lagerstätten erschließt, dürfen US-Firmen
sich daran eigentlich nicht beteiligen – auch nicht als Zulieferer.
Ein Schlupfloch lässt das US-Finanzministerium aber offen: Das Verbot
gilt nur, wenn ein russischer Konzern von der Sanktionsliste mit mehr
als 33 Prozent am Projekt beteiligt ist oder über eine Stimmenmehrheit
verfügt. Ein weiteres Detail: Ausgeschlossen ist die Kooperation laut
der Zeitung dann, wenn das Vorhaben am 29. Januar 2018 oder später
beginnt.
Mit anderen Worten: An russischen Förderprojekten, die vor dem
genannten Datum außerhalb Russlands starten, dürfen US-Konzerne
mitwirken. Als Startpunkt setzt das US-Finanzministerium nicht etwa die
erste Bohrung fest, sondern die Erteilung der entsprechenden Genehmigung
für die Erkundung oder Erschließung einer Lagerstätte.
Hat einer der Projektpartner so eine Genehmigung erhalten, entfallen die Einschränkungen, wie die Zeitung schreibt.
Konkretes Beispiel: Hat ein Land seinem Staatskonzern eine
Genehmigung zur Erschließung eines Öl- oder Gasfelds vor dem 29. Januar
2018 erteilt, darf dieser Konzern russische Partner auch später mit ins
Boot holen, ohne auf die Zusammenarbeit mit US-amerikanischen Firmen
verzichten zu müssen."
========

3.11.2017: Kanada mit neuen Russland-Sanktionen - wegen eines Toten in einem Gefängnis
Neues Gesetz greiftKanada verhängt Sanktionen gegen Russland
http://www.n-tv.de/politik/Kanada-verhaengt-Sanktionen-gegen-Russland-article20115981.html
Link: Kanada sanktioniert 30 Russen wegen „Fall Magnitski“
Der Artikel:
"Nach den USA verkündet auch Kanada Strafmaßnahmen gegen russische
und venezolanische Regierungsvertreter. Menschenrechtsverletzungen und
Korruption sind die Begründung. Unter den Betroffenen ist auch Venzuelas
Präsident Maduro.
http://www.n-tv.de/politik/Kanada-verhaengt-Sanktionen-gegen-Russland-article20115981.html
"Kanada hat gegen 30 russische Regierungsvertreter Einreiseverbote
verhängt und ihre Vermögen eingefroren. Das Außenministerium in Ottawa
warf ihnen eine Mitschuld am Tod des Anti-Korruptionsanwalts Sergej
Magnitski vor, der 2009 in russischer Haft starb.
Zu denjenigen,
die von den Strafmaßnahmen betroffen sind, zählt mit Russlands
Chefermittler Alexander Bastrykin ein enger Vertrauter von Präsident
Wladimir Putin. Die Sanktionen signalisierten deutlich, dass Kanada
gegen Einzelpersonen vorgehe, die von erheblicher Korruption
profitierten oder in Menschenrechtsverletzungen verwickelt seien,
erklärte Außenministerin Chrystia Freeland.
Die
russische Botschaft in Ottawa kritisierte die Strafmaßnahmen als
"absolut gegenstandslos und verwerflich". Neben den Regierungsvertretern
Russlands wurden auch 19 Venezolaner, darunter auch Präsident Nicolas
Maduro, mit Sanktionen bestraft. Auch drei Landesvertreter des Südsudans
wurden sanktioniert.
Die Sanktionen wurden nach Angaben des
kanadischen Außenministeriums auf Basis eines neuen Gesetzes verhängt.
Dieses erlaubt es der Regierung, Strafmaßnahmen gegen Personen zu
erlassen, die nach ihrer Auffassung Menschenrechtsverstöße begangen
haben.
Quelle: n-tv.de
, mba/rts"
Link: 02.11.17 Moskaus Zentralbankchefin "Das russische Bankensystem ist gesund"
========

3.11.2017: Russland mit Kanada-Sanktionen
Russland reagiert prompt auf Kanadas Sanktionserweiterung
https://de.sputniknews.com/politik/20171103318160066-spiegelgleich-einreise-verboten-gegenseitigkeit-amtstraeger-bestrafen/
"Russland hat
bereits auf die Sanktionserweiterung Kanadas am Freitag reagiert:
Dutzenden kanadischen Bürgern ist nach Angaben des Außenministeriums in
Moskau nun die Einreise nach Russland verboten.
„Wir
müssen spiegelgleich agieren. Ausgehend vom Prinzip der Gegenseitigkeit
haben wir beschlossen, einer Reihe von kanadischen Funktionären die
Einreise in unser Land zu verbieten“, geht aus einer Mitteilung auf der
Webseite des russischen Ministeriums hervor.
Die Liste der betroffenen Kanadier sei „sehr lang und enthält Dutzende Namen“, heißt es ferner.
„Es geht um jene antirussisch gestimmten
kanadischen Bürger, die den bilateralen Beziehungen der beiden Länder
systematisch geschädigt haben“, teilte die Behörde mit.
Zuvor
am Freitag hatte Kanada im Rahmen des „Magnitski-Gesetzes“, das am 19.
Oktober in Kraft getreten war, Sanktionen gegen 30 russische Bürger
verhängt.
Der
Vize-Außenminister Russlands Sergej Rjabkow hatte das Gesetz, das an
den „Magnitsky Act“ in den USA angelehnt ist, als inakzeptabel
verurteilt und betont, dass dieses die aktuell ohnehin schwierigen
Beziehungen zu Kanada noch weiterhin erschwere.
Der „Magnitsky Act“ wurde von den USA Ende 2012 mit dem Ziel angenommen, russische Amtsträger zu bestrafen,
die aus Sicht der US-Behörden den Tod des Wirtschaftsprüfers des Fonds
Hermitage Capital, Sergej Magnitski, in einem Moskauer Gefängnis und
damit die Verletzung der Menschenrechte verschuldet haben sollen. Die
Liste mit den Namen dieser Amtsträger wird auch als „Magnitski-Liste“
bezeichnet."
========

4.11.2017: Krim war immer russisch - Einheit mit Russland war ein "Krim-Traum"
Krim-Chef über „langjährigen Traum“ der Halbinsel-Bewohner
https://de.sputniknews.com/politik/20171104318161648-krim-traum-einwohner-bekannt/
"Anlässlich des
Tages der Volkseinheit, der am heutigen Sonntag in ganz Russland
gefeiert wird, hat das Krim-Oberhaupt Sergej Aksjonow den langjährigen
Traum der Einwohner der Schwarzmeer-Halbinsel offengelegt.
„Die
Einheit mit Russland war viele Jahre lang unser ‚Krim-Traum‘“, sagte
Aksjonow. „Sie wurde dank der Einheit der Bewohner der Halbinsel, dank
einer tapferen und weisen Entscheidung des Präsidenten und der
Unterstützung des russischen Volkes verwirklicht.“
Der Tag der Volkseinheit habe für die Krim-Bewohner eine besondere
Bedeutung. „Das Verhältnis zur russischen Krim ist eine Art Test für
Patriotismus geworden, der zeigt, was der Weltansicht eines Menschen
zugrunde liegt – die Liebe zur Heimat, der Respekt vor ihrer Geschichte
oder aber eine arrogante Missachtung gegenüber dem eigenen Land und
Volk“, so der Politiker.
Zuvor hatte Aksjonow dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko
empfohlen, nicht von einer Rückkehr der Halbinsel in den Bestand der
Ukraine zu träumen und keine Strategien dazu zu kreieren, da die
Einwohner der Republik Krim ihre Wahl bereits getroffen hätten."
========
Link: „Kiewer Politiker wollten Krim im Blut ertränken“ – Ex-Generalstabschef
========

Krim 5.11.2017: Der Ferienort der russischen Elite hat viele Schlösser und Paläste
Paläste und Schlösser der Krim
https://de.sputniknews.com/infographiken/20171105318169812-palaeste-schloesse-krims/
Die Schlösser der Krim sind bereits seit vielen Jahrhunderten eine
Visitenkarte der Halbinsel. Einen besonderen Platz nehmen die Paläste
ein, die hier noch zu Zeiten des Russischen Kaiserreichs errichtet
wurden. Jeder dieser Paläste ist eine echte Perle. Zu den bekanntesten
gehören der Schlosspalast „Schwalbennest", der Woronzow-Palast, der
Liwadija-Palast und der Massandra-Palast.
Woronzow-Palast
Stadt Alupka: Woronzow-Palast
Der Woronzow-Palast liegt in Alupka am Fuß des Berges Ai-Petri. Der
Palast wurde aus Diabas-Gestein gebaut, das nicht weit entfernt gewonnen
wurde. Seit 1956 befindet sich ein Museum in dem Palast. Der
Woronzow-Palast ist von einem Park umgeben — einem Denkmal der Park- und
Gartenkunst.
Der Palast wurde von 1828 bis 1848 als Sommerresidenz des angesehenen
russischen Staatsmanns Graf Michail Woronzow gebaut. Nach der Übernahme
der Regierung durch die Sowjetmacht wurde der Woronzow-Palast
verstaatlicht. Mitte 1921 wurde er als Museum eröffnet. Vom 4. bis 11.
Februar 1945 war der Woronzow-Palast während der Jalta-Konferenz die
Residenz der britischen Delegation unter Leitung von Winston Churchill.
Seit 1990 ist er das Schlosspark-Freilichtmuseum von Alupka.
Siedlung Gaspra
Schwalbennest
Das „Schwalbennest" ist ein historisches Baudenkmal. Es befindet sich
40 Meter über dem Meer auf einer Klippe, dem Ai-Todor-Kap, in der
Siedlung Gaspra an der Südküste der Krim.
Der erste Holzbau an diesem Ort wurde für einen russischen General nach
dem Russisch-Türkischen Krieg von 187 bis 1878 errichtet. Zu dem
heutigen Schloss wurde das „Schwalbennest" dank dem russischen Ölmagnat
Pawel Steingel umgebaut. Steingel entschied sich für den Bau eines
romantischen Schlosses, das an mittelalterliche Bauten am Rhein erinnern
sollte. Mit dem Projekt zum Bau des neuen Gebäudes wurde 1911 der
Ingenieur und Bildhauer Leonid Sherwood beauftragt.
Siedlung Liwadija
Liwadija-Palast
Der Liwadija-Palast ist die ehemalige südliche Residenz der russischen
Kaiser, die am Schwarzen Meer in der Siedlung Liwadija liegt.
Der Palast im leicht „italienischen" Stil wurde Ende des 19.
Jahrhunderts erbaut. Für den Bau bezahlte Nikolaus II. zwei Millionen
Rubel – eine riesige Summe zur damaligen Zeit. Um die Gebäude der
Schlossanlage wurde ein schöner Park angelegt, der mit immergrünen
Pflanzen bepflanzt wurde. Die Pflanzen stammen aus aller Welt. Vom 4.
bis 11. Februar 1945 fand im Liwadija-Palast die Jalta-Konferenz der
Regierungs- und Staatsoberhäupter der drei alliierten Mächte
Sowjetunion, USA und Großbritannien (Josef Stalin, Franklin D. Roosevelt
und Winston Churchill) statt. Während der Jalta-Konferenz wurde der
Palast von der gesamten US-Delegation unter der Leitung des
US-Präsidenten Franklin Roosevelt bewohnt.
Heute ist der Liwadija-Palast ein Museum.
Oberes Massandra
Massandra-Palast
Der Massandra-Palast von Kaiser Alexander III. liegt im Oberen
Massandra an der Südküste der Krim. Heutzutage ist er ein Palastmuseum –
eine Filiale des Schlosspark-Freilichtmuseums von Alupka.
Mit dem Bau des Palastes wurde 1881 im Auftrag von Fürst Semjon Woronzow
begonnen. Das Projekt nach dem Stil von Ludwig XIII. wurde von Etienne
Bouchard entwickelt. 1882 wurde der Bau des Palastes wegen des Todes von
Fürst Woronzow eingestellt. 1889 wurde das Besitztum von Alexander III.
erworben. Heute ist der Massandra-Palast ein Museum. Am 1. Juni 2017
wurde auf dem Gelände des Massandra-Palastes die Bronzebüste von Kaiser
Alexander III. feierlich eingeweiht.
========
Russland 15.11.2017: Kriminelle organisieren seit 2 Monaten Telefonterror mit falschen Bombendrohungen
2,3 Millionen Russen wegen Bombendrohungen evakuiert
https://de.sputniknews.com/panorama/20171115318305617-millionen-russen-evakuiert/
"Seit zwei Monaten
werden russische Städte von Bombendrohern terrorisiert. Tausende
Gebäude wurden seither geräumt und mehr als zwei Millionen Menschen in
Sicherheit gebracht, wie Sputnik aus Sicherheitskreisen erfuhr.
„Bei
3220 Objekten in 186 russischen Städten sind Drohanrufe eingegangen.
Rund 2.318.000 Menschen wurden evakuiert“, teilte ein anonymer Sprecher
mit. Ihm zufolge lässt die Welle des Telefonterrors inzwischen nach.
Die Welle der Bombendrohungen in Russland hört seit dem 11. September
2017 nicht auf. Erste Anrufe waren im Fernen Osten eingegangen. In den
Folgetagen meldeten sich anonyme Bombendroher bei Behörden, Bahnhöfen,
Schulen, Kinos und Hotels in praktisch allen Landesteilen.
Nach den jüngsten Angaben des Inlandsgeheimdienstes FSB sind 75 der insgesamt 85 russischen Regionen betroffen, darunter auch die beiden größten Städte Moskau und Sankt Petersburg. Bisher erwiesen sich alle Drohungen als Falschalarm.
FSB-Chef Alexander Bortnikow teilte im Oktober mit, dass mutmaßliche
Täter festgestellt worden seien. Bei ihnen handle es sich um vier
russische Bürger, die sich im Ausland aufhalten und möglicherweise
Helfer in Russland haben."
Link: „Telefonterror“-Welle in Russland: Putin informiert, alle Maßnahmen ergriffen – Kreml
========
21.11.2017: Wolga ist ein Öl-Fluss mit haufenweisen Schiffswracks etc.
Welche Gefahr Europas längster Fluss für Russland in sich birgt
https://de.sputniknews.com/panorama/20171121318376282-russland-umweltkatastrophe/
"Die Wolga, die
Mutter aller russischen Flüsse, an deren Ufern 66 Städte liegen, wird
langsam zum Schauplatz einer Umweltkatastrophe. Mancherorts ist die Lage
so schlimm, dass dies nicht nur die Gesundheit der Anwohner, sondern
auch die Wirtschaft des Landes bedroht. Die Regierung ergreift nun alle
möglichen Maßnahmen, um die Situation zu retten.
Was ist passiert?
Russland hat von der UdSSR nicht nur eine entwickelte
Industrie geerbt,
sondern auch die Folgen von deren Entwicklung – eine große Menge an
Abfall und veraltete Systeme zur Abfallverwertung. Die industrielle
Herstellung ging jedoch langsam zurück, viele Waren wurden aus dem
Ausland konsumiert. Somit wurde auch der negative Einfluss auf die
Umwelt geringer.
Mit der Zeit begriff die russische Regierung, dass dies aber für die
Wirtschaft des Landes – vor allem vor dem Hintergrund immer neuer
Sanktionen – ein totes Gleis sei. Der Wiederaufbau des Industriesektors
führte erneut zur Erhöhung der Abfallmenge – und letztendlich zu einer
schwierigeren ökologischen Situation.
Das Monitoring der russischen Umweltschutzbehörden im Sommer 2017 hat
ergeben, dass die maximal zulässige Konzentration von Ölprodukten
in der Wolga um ein Vierfaches übertroffen ist.
Die Wolga nimmt
nach dem Umfang von eingeflossenem Abwasser – 5,3 Milliarden Kubikmeter
– den ersten Platz in Russland ein. Das in die Flüsse Don oder Kuban
eingeflossene Abwasser beträgt zum Beispiel nur noch 0,6 und 0,5
Milliarden Kubikmeter.
Am Flussgrund bleiben zudem mindestens noch 400 Schiffe liegen, die
oxydieren und das Wasser verschmutzen. In den letzten zehn Jahren wurden
bereits etwa 2000 gesunkene Schiffe geborgen.
Rettungsmaßnahmen der Regierung
Russlands Präsident
Wladimir Putin,
der den Umweltfragen traditionell erhöhte Aufmerksamkeit schenkt, hat
nun angewiesen, im Haushalt des Landes für das kommende Jahr sowie die
Planperiode 2019-2020 zusätzliche Mittel für die Entwicklung der
landseitigen städtischen Umwelt und die Erhaltung des Öko-Systems des
Flusses Wolga bereitzustellen.
Premierminister Dmitri Medwedew
bewertete den großen russischen Fluss schon im August als den
ökologisch ungünstigsten Ort im ganzen Land und betonte, dass in den
Fluss 38 Prozent aller verschmutzen Abflüsse einfließen würden. Um die
Lage zu retten, wurde im föderalen Programm zur Reinigung der Wolga bis
2025 eine Sonderfinanzierung in Höhe von 257 Milliarden Rubel (etwa 3,5
Milliarden Euro) vorgesehen.
In naher Zukunft muss die russische Aufsichtsbehörde für Konsumenten-
und Gesundheitsschutz Rospotrebnadsor auf Medwedews Anweisung hin die
Arbeit zur Aufdeckung und Unterbindung der Abwasserentsorgung in die
Wolga gewährleisten, während die Ministerien für Transport und Umwelt das Problem des Mülleinsammelns von den Schiffen lösen sollen.
Nach
Informationen des Umweltministers Dmitri Donskoj müssen zum einen 69
die Umwelt schädigende Objekte abgerissen werden, und zweitens die
Kläranlagen entweder modernisiert oder – in 17 an der Wolga liegenden
Regionen – erst geschaffen werden. Zum Jahr 2020 müssten zudem
automatisierte Systeme zur Abwasserkontrolle an Objekten eingerichtet
werden, die einen negativen Einfluss auf die Umwelt ausüben.
Hierbei werden auch junge russische Wissenschaftler helfen,
die bereits eine Anlage entwickelt haben, die es ermöglicht,
gleichzeitig den Wasserverschmutzungsgrad zu kontrollieren und
Stickstoffverschmutzung zu entfernen. Diese soll zudem noch erneubare
Energie aus dem Schlick erzeugen können."
Links: Wolgograd bringt alle Fans unter: „Schwimmende Hotels“ für WM-2018
========

21.11.2017: Im Ural ist scheinbar eine Atombombe explodiert oder so
Russischer Wetterdienst erklärt „extrem hohe Radioaktivität“ für „ungefährlich“
https://de.sputniknews.com/panorama/20171121318386150-russland-europa-radioaktivitaet-entwarnung/
"Im Streit um die
Ursache erhöhter Radioaktivität sorgt der russische Wetterdienst
Rosgidromet mit widersprüchlichen Angaben für Verwirrung. Zwar berichtet
die Behörde von einer „extremen Belastung“ durch das radioaktive
Ruthenium in mehreren Landesteilen, beschwichtigt aber zugleich: Die
Konzentration sei ungefährlich und geringer als in der EU.
In
mehreren Regionen Russlands sei Ende September 2017 Oktober eine
„extrem hohe Belastung“ mit Ruthenium-106 (Ru-106) festgestellt worden,
teilte Rosgidromet in einem Bericht mit.
Demnach war die Ru-106-Konzentration, die in der Woche vom 25.
September bis 1. Oktober in Argajasch (rund 40 km nördlich der
Ural-Metropole Tscheljabinsk) gemessen wurde, 986 mal höher als im
gleichen Zeitraum des Vormonats. In der etwas nördlich gelegenen
Ortschaft Nagorny sei eine 440-fache Erhöhung registriert worden.
Im selben Bericht schreibt Rosgidromet, die
registrierten Ru-106-Konzentrationen lägen, auch wenn sie eine „extrem
hohe Belastung“ darstellen würden, weit unter den erlaubten
Durchschnittswerten, die „20- bis 40mal“ höher seien.
Rosgidromet-Chef Maxim Jakowenko beteuerte am Dienstag: „Es gibt
keine Gefahr“. Die nachgewiesen Mengen hätten die erlaubten Grenzwerte
„tausendfach unterschritten“. Selbst in Rumänien sei die Radioaktivität
„eineinhalb bis zweifach höher“ gewesen.
Ein Sprecher der russischen Atomenergiebehörde Rosatom ließ
seinerseits wissen, in den russischen Atomanlagen habe es keine Pannen
und keine Vorfälle gegeben, die zu erhöhten Ruthenium-Werten hätten
führen können.
Anfang Oktober hatte das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)
von ungefährlich geringen Mengen von Ruthenium-106 in Deutschland, aber
auch in Italien und Österreich berichtet. BfS-Fachleute vermuteten, dass
die Quelle im südlichen Ural liegen könnte. Die russische
Atomenergiebehörde Rosatom wies diese Mutmaßung als falsch zurück."
========

Ural 21.11.2017: Radioaktives Ruthenium-106 aus Russland schafft es bis über das Tessin
Auch das Tessin betroffen: Russland gibt extreme Strahlenwerte im Ural zu
http://www.20min.ch/panorama/news/story/20144285
"Sogar im Tessin wurden Spuren von
Ruthenium-106 in der Luft gemessen. Nun bestätigt der russische
Wetterdienst eine «hohe Konzentration» im südlichen Ural.
Ende September hat es in Teilen Russland eine «äusserst hohe»
Konzentration von radioaktivem Ruthenium-106 gegeben. Dies bestätigte
der russische Wetterdienst am Montag und gab damit internationalen
Befürchtungen recht.
Die höchste Konzentration registrierte die
Behörde in der Messstation Argajasch, einem Dorf in der Region
Tscheljabinsk im südlichen Ural an der Grenze zu Kasachstan. Dort sei in
der Woche vom 25. September bis 7. Oktober eine Konzentration von
Ruthenium-106 gemessen worden, die das 986-Fache des erlaubten Werts
betragen habe.
Argajasch liegt 30 Kilometer vom Atomkraftwerk
Majak entfernt, wo sich 1957 einer der schlimmsten Atomunfälle der
Geschichte ereignet hat. Heute dient die Anlage der Wiederaufbereitung
abgebrannter nuklearer Brennstoffe.
Ruthenium-106 wurde nach
Angaben des Wetterdienstes Rosgidromet später auch in Tatarstan, dann im
Süden Russlands und ab dem 29. September in Italien und von da aus in
nördlicheren europäischen Ländern festgestellt.
Internationale Beobachtungen bestätigt
Das
deutsche Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hatte bereits Anfang
Oktober erklärt, die leicht erhöhten Messwerte gingen «mit hoher
Wahrscheinlichkeit» auf einen Ursprungsort im südlichen Ural zurück. Ein
Unfall in einem Atomkraftwerk könne als Ursache aber ausgeschlossen
werden. Auch das französische Institut für Atomsicherheit (IRSN)
erklärte, das radioaktive Material stamme wahrscheinlich aus einem
Gebiet zwischen der Wolga und dem Ural.
Das österreichische
Umweltministerium hatte Anfang Oktober bekanntgegeben, dass die Agentur
für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) an mehreren Messstellen
in Österreich in der Luft geringe Mengen an Ruthenium-106 nachgewiesen
habe. Die Konzentration liege im sehr niedrigen Bereich von wenigen
Millibecquerel pro Kubikmeter und sei radiologisch unbedenklich.
Auswirkungen auf Bevölkerung und Umwelt seien auszuschliessen, hiess es
damals.
In der Südschweiz hatte das Bundesamt für Gesundheit (BAG)
bei Cadenazzo im Rahmen ihrer kontinuierlichen Überwachung der
Radioaktivität in der Luft ebenfalls Spuren von Ruthenium 106 gemessen.
Die höchsten Werte wurden dort zwischen dem 2. und 3. Oktober
registriert, wie das BAG Mitte Oktober mitteilte. Seither sanken die
Werte im Tessin. An den Messtationen auf der Alpennordseite wurde keine
Rutheniumbelastung festgestellt.
Verschleierung möglich
Die
Umweltschutzorganisation Greenpeace forderte die russische Atombehörde
Rosatom auf, eine gründliche Untersuchung vorzunehmen und die Ergebnisse
über die Vorfälle in Majak zu veröffentlichen. Greenpeace werde von der
Staatsanwaltschaft verlangen, «Ermittlungen über die mögliche
Verschleierung eines Atomunfalls einzuleiten», erklärte der
Organisation.
Mitte Oktober hatte Rosatom versichert, in Russland
seien in der Woche vom 25. September bis 7. Oktober keine Spuren von
Ruthenium-106 festgestellt worden – mit Ausnahme von St. Petersburg,
dort aber in niedriger Konzentration. Die Behörde reagierte damals auf
Berichte europäischer Institute, denen zufolge in mehreren europäischen
Ländern leicht erhöhte Werte von Ruthenium-106 registriert wurden.
(chk/sda)
"
========

Krim 28.11.2017: Weiterhin 80% für Russland
So ist‘s mit Krim-Bürgern: 80 Prozent würden wieder für Beitritt zu Russland stimmen
https://de.sputniknews.com/politik/20171128318482115-80-prozent-fuer-beitritt-zu-russland-stimmen/
"Der Bericht eines
unabhängigen Thinktanks aus Berlin zerstört Mythen über die russische
„Annexion“ der Krim, schreibt Florian Rötzer am Dienstag für die
Nachrichtenwebseite Heise online.
Wie
ist es um Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Osteuropa bestellt?
Dies analysiert das unabhängige Zentrum für Osteuropa- und
internationale Studien (ZOIS), das vom Bundestag nach Beginn des
Ukraine-Konflikts beschlossen wurde und im Oktober 2016 in Berlin seine
Arbeit aufgenommen hat, wie der Autor schreibt.
Das
Zentrum habe nun versucht, mit einer Umfrage die Stimmung der Menschen
auf der Krim zu ermitteln, schreibt Rötzer. Passt zu diesem
Stimmungsbild die westliche Erzählung, dass Russland die
Schwarzmeer-Halbinsel gewaltsam unter seine Kontrolle gebracht habe?
Dass die Krim für Russland
strategisch wichtig sei – wegen des Stützpunktes der Schwarzmeerflotte
–, dies hätten alle Spieler gewusst. Der russische Präsident Wladimir
Putin habe auch klargemacht, er könne es nicht zulassen, dass Russlands
Zugang zum Schwarzen Meer und damit auch zum Mittelmeer beeinträchtigt
werde, schreibt der Autor.
Es könne durchaus sein, „dass Russland einen Plan in der Schublade
hatte, um die Krim an sich zu reißen“. Doch dies sei wohl Spekulation.
„Jedenfalls eroberten die russischen Streitkräfte nicht einfach die
Halbinsel, nach Putins Darstellung sicherten sie lediglich das
Referendum ab, indem sie das ukrainische Militär blockierten und so
Blutvergießen verhinderten“, so Rötzler.
Das Krim-Parlament habe sehr schnell ein Referendum beschlossen,
„möglicherweise unter politischem und militärischem Druck“, bei dem
bekanntlich 95 Prozent für die Unabhängigkeit und die Wiedervereinigung
mit Russland gestimmt hatten – bei einer Wahlbeteiligung von 82 Prozent.
„Aus Sicht der ukrainischen Verfassung war das
einseitig beschlossene Referendum ungültig, der Westen erkannte es nicht
an und sprach von einer Annexion“, schreibt der Autor.
Doch was sagt die Umfrage? „Auf die Frage, ob sie heute, wenn es
wieder ein Referendum gäbe, wieder wie 2014 für die Vereinigung mit
Russland stimmen würde, antworteten 78,8 Prozent mit Ja, nur 2,4 Prozent
sagten, sie würden anders abstimmen, 6,8 Prozent wollten die Frage
nicht beantworten.“
Dass diese Antwort auf Angst in der Bevölkerung zurückgeführt werden
könne, „könnte bei manchen Tataren der Fall sein, aber wohl nicht bei
der Mehrheit der Bevölkerung“, so Rötzler.
„Wenn der Mehrheitswille der Bewohner einer
Region oder das Selbstbestimmungsrecht der Völker zählt, dann wäre nach
dieser Umfrage die Sezession und der Anschluss an Russland eine
demokratische Entscheidung gewesen.“
Übrigens: 80 Prozent der Befragten sehen sich laut der Umfrage als
russische Bürger. Etwas mehr als 13 Prozent hätten angegeben, sie seien
Bürger der Krim. „Zuhause sprechen mehr als 80 Prozent nur Russisch,
gerade einmal ein Prozent nur Ukrainisch und zwei Prozent nur
Tatarisch“, so die Umfrage-Ergebnisse laut Rötzler.
Zehn Prozent der Befragten würden darüber nachdenken, die Krim
zu verlassen. „Es sind überwiegend junge Menschen, die aber vor allem
in andere russische Gebiete auswandern wollen. In die Ukraine wollen
deutlich weniger. In einem EU-Land zu leben, reizt die Krim-Bürger
kaum.“
So
schlimm kann es auf der Krim also nicht sein, oder? Fast zwei Drittel
seien mit der wirtschaftlichen Situation auf der Krim zufrieden; ebenso
viele bewerten das Zusammenleben der verschiedenen ethnischen Gruppen
auf der Halbinsel als friedlich. Fast 80 Prozent hätten angegeben, das
Verbot der Medschlis des Krimtatarischen Volkes mitzutragen. „Vertretern
der russlandkritischen Fraktion im Westen wird auch nicht gefallen,
dass der russische Präsident das größte Vertrauen bei den Krim-Bürgern
findet, dicht gefolgt von der russischen Armee.“
Befragt wurden laut dem Autor im Frühjahr 1800 Bewohner der Krim,
darunter 200 Tataren. Die große Mehrheit der Krim-Bürger ist
russisch-orthodox und gehört mit 62 Prozent mehrheitlich dem Moskauer
Patriarchat an. Bei der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche sind demnach 4,6
Prozent; 14 Prozent gehören anderen orthodoxen Gemeinschaften an; 16
Prozent sind muslimisch."
========