Nach der Trump-Wahl

3.10.2016: Moskau fordert
Rückzug der kriminellen NATO aus
Osteuropa
Plutonium-Deal auf
Eis: Moskau
fordert von
USA Truppenabbau
in Europa
https://de.sputniknews.com/politik/20161003312799524-russland-usa-plutonium/
<Russland könnte das auf Eis gelegte
Plutonium-Abrüstungsabkommen mit den USA
wieder in Kraft setzen, wenn Washington
bestimmte Bedingungen erfüllt. Das geht
aus Unterlagen der Staatsduma
(russisches Parlamentsunterhaus) hervor.
Die Liste der Bedingungen reicht von der
Aufhebung der Sanktionen bis hin zum
Abbau der US-Truppen in Osteuropa.
Als Begründung
wird darauf verwiesen, dass die USA
in den letzten Jahren die Umstände,
unter denen das Plutonium Abkommen
geschlossen wurde, durch bestimmte
Schritte verändert hätten.
Russland und die USA hatten 2000 einen
Vertrag unterzeichnet, demgemäß beide
Seiten ab 2009 jeweils 34 Tonnen
waffenfähiges Plutonium entsorgen
sollten. Am Montag legte der russische
Präsident Putin den Vertrag auf Eis.
Seine Entscheidung begründete er unter
anderem mit „unfreundlichen Schritten
der USA“, die „die strategische
Stabilität gefährden". Zudem sollen die
USA die Vereinbarung gar nicht
erfüllt haben.
Russland würde das Abkommen wieder
erfüllen, sobald die USA die
Bedingungen, die zum Zeitpunkt des
Inkrafttretens des Abkommens bestanden,
wiederhergestellten, heißt es nun
in den Unterlagen der Staatsduma.
So sollen die USA ihre
Militärinfrastruktur
und die Truppen in denjenigen
Staaten, die nach dem 1. September 2000
der Nato beigetreten sind, wieder
reduzieren, damit sie wieder den Stand vom
Tag des Inkrafttretens des
Plutoniums-Abkommens erreichten.
Weitere Bedingungen sind die
Abschaffung des Magnitsky Acts,
die Aufhebung aller US-Sanktionen
gegen Russland, dessen Bürger und
Organisationen sowie der Ersatz des
durch die gegenseitigen Sanktionen
entstandenen Schadens. Darüber hinaus
sollen die USA einen klaren Plan für
eine unumkehrbare Entsorgung des unter
das Abkommen fallenden Plutoniums
vorlegen.
Russland hatte bereits im April die USA
beschuldigt, beim Plutonium-Abkommen zu
schummeln: Washington habe das
Entsorgungsverfahren einseitig so
verändert, dass das entsorgte Plutonium
bei Bedarf wieder waffenfähig gemacht
werden könne.>
Link:
USA-Panzer
nach Europa: „Moskau zu zerstören,
weil es Moskau gibt“
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24.10.2016: <Putin-Berater:
Es wird keinen Dritten Weltkrieg
geben>
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/10/24/putin-berater-es-wird-keinen-dritten-weltkrieg-geben/
<Russland
signalisiert eine konziliante Haltung in
Richtung USA: Moskau setze auf
„Realpolitik“ und werde mit jedem
gewählten US-Präsidenten arbeiten. Man
erwarte keinen Dritten Weltkrieg.>
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29.10.2016: Berlin-Moskau:
Talgo-Hochgeschwindigkeitszug spart
6 Stunden
Ab Dezember: Moskau-Berlin – mit
dem Zug fast wie im Flug
http://www.extremnews.com/lifestyle/reisen/36a31605316988e
<Ab dem
17. Dezember wird die Bahnstrecke zwischen
Moskau und Berlin um etwa sechs Stunden
schneller, wie die Russischen Eisenbahnen
AG (RZD) auf ihrer Webseite mitteilt. Noch
vor Weihnachten und Jahreswechsel sollen
hier Talgo-Hochgeschwindigkeitszüge
eingesetzt werden können. Dies meldet das
russische online Magazin "Sputnik".
Weiter
heißt es auf deren deutschen Webseite:
"Die Swift-Züge werden dann zweimal pro
Woche – am Samstag und Sonntag – um
13.05 Uhr Ortszeit aus Moskau
in die deutsche Hauptstadt
aufbrechen. Von Berlin aus startet die
Reise jeweils um 18.50 Uhr. Die 1898
Kilometer lange Strecke dauert dann nur
noch 20 Stunden.
Der Zug wird über Smolensk, Minsk,
Brest, Warschau, Poznan und
Frankfurt/Oder fahren.
Die RZD hatten 2014 vom spanischen
Hersteller Patentes Talgo sieben Züge
mit je 20 Waggons im Gegenwert von 135
Millionen Euro gekauft. Der Talgo fährt
derzeit unter dem Namen „Striesch“
(Mauersegler) nach Nischnij Nowgorod. Er
ist das vierte ausländische Zugfabrikat
auf Russlands Schienen – nach dem
„Sapsan“ (Wanderfalke) und „Lastotschka“
(Schwalbe) von Siemens und dem „Allegro“
von Alstom."
Quelle: Sputnik
(Deutschland)>
Link: Per
Bahn nach Moskau: Alles was Sie über
den neuen Schnellzug wissen sollten
========

31.10.2016: <Putin setzt
Plutonium-Abkommen mit den USA außer
Kraft>
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/10/31/putin-setzt-plutonium-abkommen-mit-den-usa-ausser-kraft/
<Russland hat
als Reaktion auf "unfreundliche
Handlungen der USA gegenüber Russland"
das Abkommen zur Beseitigung von
atomwaffenfähigem Plutonium
ausgesetzt.>
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3.11.2016: Putin schmeisst
NWO-Amnesty raus
Russland schließt Büro von Amnesty
International
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/11/03/russland-schliesst-buero-von-amnesty-international/
<Russland hat
das Moskauer Büro von Amnesty
International geschlossen. Die
Hintergründe sind unklar.>
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26.11.2016: Ab
15.8.2017: Russland umfährt die
Ukraine - zum Beispiel mit der
neuen Bahnlinie zwischen Schurawka
und Millerowo
Unter Umgehung
der Ukraine:
Russland eröffnet
neue Bahnstrecke
früher als
geplant
https://de.sputniknews.com/panorama/20161126313528927-ukraine-russland-neue-bahnstrecke-frueher/
<Die Bahnstrecke zwischen
zwei russischen Städten unter Umgehung
ukrainischen Territoriums soll laut
dem russischen
Vizeverteidigungsminister Dmitri
Bulgakow bereits am 15. August 2017
eröffnet werden – und damit ein Jahr
früher als geplant.
Der Abschnitt
von der Eisenbahnstation Schurawka,
Gebiet Woronesch, bis zur Stadt
Millerrowo, Gebiet Rostow, soll demnach
bereits am 15. August 2017 eröffnet
werden.
„An
diesem Tag fahren über die
zweigleisige elektrifizierte
Bahnstrecke die ersten Züge mit
Menschen und Gütern“, so Bulgakow.
Wie er
sagte, werden sechs neue Stationen
gebaut und zwei weitere renoviert.
Zuvor
war mitgeteilt worden, die neue
Eisenbahnstrecke solle 2018
fertiggestellt werden.>
========

26.11.2016: Details zum
Talgo-Hochgeschwindigkeitszug
Berlin-Moskau
Per Bahn
nach Moskau:
Alles was
Sie über
den neuen
Schnellzug wissen
sollten
https://de.sputniknews.com/panorama/20161126313517904-schnellzug-moskau-berlin-reportage/

Talgo-Hochgeschwindigkeitszug
Berlin-Moskau ab Dezember 2016
<Am 17. Dezember startet der neue
Schnellzug der Russischen Eisenbahnen AG
(RZD) auf der Strecke Moskau-Berlin zu
seiner ersten Reise. Eine absolute Neuheit
ist dabei die innovative automatische
Umspuranlage, die nicht nur die Fahrzeit
reduziert, sondern auch für erhöhte
Sicherheit der Passagiere sorgt. Alle
Details in dieser Sputnik-Reportage.
Die Spurweite in Europa
unterscheidet sich von der
in Russland. Aus diesem Grund musste
früher in der weißrussischen
Grenzstadt Brest ein Umspuren durch das
Anheben der Wagenkästen mit Hebeböcken und
ein Austauschen der Drehgestelle erfolgen.
Dieser Vorgang hat rund zwei Stunden
gedauert.
Dieser Aufwand gehört jedoch nun der
Vergangenheit an, denn der neue
Schnellzug Strizh (zu Deutsch:
Mauersegler) vom spanischen Hersteller
Patentes Talgo kann sich selbstständig
an die europäischen Standards anpassen,
und zwar während der Fahrt. Die Wahl
fiel auf die spanischen Züge, da die
Spanier die einzigen sind, die diese
Technologie beherrschen, denn
in ihrem Land, genauso wie
in Russland, unterscheidet sich die
Spurweite von den meisten EU-Ländern.
Neueste Technologien sorgen für
Komfort und Sicherheit
In einem Interview mit Sputnik erläuterte
Alexander Burjak, Chef eines Moskauer
Wagendepots bei RZD, dass die
automatische Umspuranlage zum Komfort der
Passagiere beitragen werde.
„Im Gegensatz zu
den Zügen, die jetzt im Betrieb sind, wird
der Passagier überhaupt kein Unbehagen bei
der Fahrt verspüren, denn alle Geräte,
beispielsweise die Klimaanlage, werden
auch weiter funktionieren. Das Einzige,
was der Passagier beim Umspuren spüren
wird, ist die Reduzierung der
Geschwindigkeit auf fünf bis 15 Kilometer
pro Stunde.“ Eine Besonderheit des Zuges
sei auch seine Autonomie, fügte er hinzu.
Die Technologie trage unter anderem zur
Sicherheit der Passagiere bei, denn „die
Wagen werden weder aus dem Zug genommen
noch in eine Werkhalle gestellt oder
gehoben, was schließlich auch für die
Reisenden angenehm ist“.
Unter anderem unterscheide sich der
Strizh „hochwertig von anderen modernen
Zügen vor allem durch die Reduzierung der
Radsätze“, so Burjak weiter. „Auf diese
Weise spürt man die Verbindungsstellen der
Gleise weniger, was auch wiederum zum
Komfort der Passagiere während der Reise
beiträgt, und zwar bei geringer und großer
Geschwindigkeit.“
„Unter anderem gibt
es hier eine Luftfederung, die es
ermöglicht, dass der Wagen bei großen
Geschwindigkeiten auf Kurven nicht
lümmelt“, erläuterte der RZD-Vertreter.
Jetzt auch schneller am
Ziel
Die Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke
Moskau-Berlin soll laut
Burjak zunächst 160 Kilometer pro Stunde
betragen. Künftig, „nach einer
Verbesserung der Gleise und der
Infrastruktur wird die
Höchstgeschwindigkeit auf bis zu 180-200
Kilometer pro Stunde angehoben.“ Das
betreffe das Territorium der russischen
Eisenbahnen.
Barrierefreiheit sorgt für
sicheres Reisen für alle
Ein weiterer wichtiger Aspekt im neuen
Zug sei seine Anpassung für Passagiere mit
körperlichen Behinderungen.
„Diese Wagen sind
mit Aufzügen für Behinderte ausgestattet.
Die Abteile für behinderte Passagiere
in diesem Zug sind größer als die
herkömmlichen Abteile. Größer sind auch
die Duschen. Es wurden alle Bedingungen
für den Komfort (dieser Passagiere – Anm.
d. Red.) geschaffen“, erläuterte der
Depo-Leiter.
Dabei sei die Erfahrung mit dem Transport
von behinderten Passagieren nicht neu für
RZD. „Zurzeit sind auf internen Strecken
solche Wagen schon in Betrieb“,
betonte er. Auf den europäischen Strecken
der RZD „ist dies der erste innovative
Personenzug, wo es drei solche Abteilungen
gibt“.
Von
einfachen Sitzplätzen bis hin zu
Luxusabteilen
Insgesamt werden drei Züge mit jeweils 20
Wagen auf den Strecken Moskau-Berlin und
Berlin-Moskau pendeln, darunter fünf
Schlafwagen der zweiten Klasse (größtenteils
mit Abteilen für vier Personen), vier
Schlafwagen der ersten Klasse (mit Abteilen
für zwei Personen), drei Wagen der ersten
Klasse (mit VIP-Abteilen und barrierefreien
Abteilen), zwei VIP-Wagen und zwei
Sitzwagen. Zudem gibt es auch einen
Speisewagen mit Büffet und einen
Restaurantwagen.
Von den hinteren Wagen hat man schon ein
Stück dorthin zu laufen, denn der Zug hat
eine Gesamtlänge von etwa 270 Metern.
Immer fahrbereit und komfortabel
Laut Burjak
hat der Eisenbahnverkehr einen großen
Vorteil im Vergleich zu Flugzeugreisen:
„Tatsache ist, trotz der
Wetterbedingungen, Vereisung oder sonst
etwas fahren die Züge bei jedem Wetter
und zu jeder Jahreszeit.“
Außerdem bräuchten
„die Passagiere keine Extraausgaben, um
zum Flughafen zu kommen. Man verliert
keine Zeit an den Bahnhöfen, so wie das
in den Flughäfen passiert.
Dementsprechend muss man nur (zum Bahnhof
– Anm. d. Red.) kommen, sich hinsetzen und
losfahren. Außerdem ist der Zug perfekt
für diejenigen, die unter Flugangst
leiden“, sagte er.
Vorhandene Kunden behalten und
neue gewinnen
Was zukünftige
Kunden auf dieser Strecke betrifft, so
hoffe RZD diese auch damit anzulocken,
dass der neue Zug viel schneller als sein
Vorgänger sei. Nun bräuchten die Reisenden
nur rund 20 Stunden für die Fahrt von
Moskau nach Berlin oder umgekehrt. Bisher
waren es 25 Stunden.
„Dieser Zug ist schneller, als der
vorhandene, und genau damit werden wir
diejenigen Passagiere behalten, die jetzt
schon diese Strecke nutzen. Ich glaube,
die Verringerung der Fahrzeit wird auch
dazu beitragen, dass wir mehr Passagiere
aus dem Bereich des Flugverkehrs anlocken
werden“, so Burjak.
Bereit zum feierlichen Start
Währenddessen
lernen die Zugbegleiter bereits fleißig
Deutsch und Englisch, denn
Basiskenntnisse in diesen zwei
Fremdsprachen sind eine Voraussetzung
für den Job. Für den 17. Dezember ist
eine feierliche Aktion geplant. Im
Gegensatz zu Seeleuten, die bei der
Schiffstaufe traditionell eine Flasche
Sekt am Schiffsrumpf zerschlagen, werde
man hier ohne Schaumwein auskommen
müssen.
„Es wird beim Start
des ersten Zuges am 17. Dezember eine
feierliche Zeremonie geben. Die Tradition
mit Sekt ist jedoch nicht so ganz für
Eisenbahner, weil die Eisenbahn mit hoher
Kontrolle und Sicherheit verbunden ist,
und Alkohol ist für uns hier, denke ich
mal, unpassend“, sagte der Depo-Chef
abschließend.
Sonderaktionen nicht verpassen!
Für die ersten Passagiere sind übrigens
wesentliche Rabatte auf Fahrtkarten
vorgesehen. Ansonsten beginnen die
Ticketpreise ab etwa 120 Euro. Für
diejenigen, die mit dem Zug von Berlin
nach Moskau reisen wollen, eine wichtige
Info – der erste Zug startet am 18.
Dezember vom Ostbahnhof.
Link: Bahnverkehr
zwischen St. Petersburg und Helsinki
erlebt Boom
========

26.11.2016: <Westliche
Investitionen kehren
nach Russland
zurück>
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161126313528338-westliche-firmen-russland/
<Die westlichen
Großunternehmen erweitern ihre Präsenz
auf dem russischen Markt und rechnen mit
einem Aufschwung der russischen
Wirtschaft in den kommenden Monaten,
meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg.
„Jetzt ist der Moment gekommen, um zu
investieren. Ich glaube fest an das große
Potenzial des russischen Marktes auf lange
Sicht", sagte der Russland-Chef von Ikea,
Walter Kadnar. Laut Bloomberg will das
schwedische Unternehmen in den
kommenden fünf Jahren etwa 1,6 Milliarden
US-Dollar in den Aufbau neuer
Niederlassungen in Russland
investieren. In diesem Herbst habe Ikea 60
Millionen US-Dollar in den Bau einer
Möbelfabrik in der Nähe von Sankt
Petersburg angelegt.
Der Anstieg der Russland-Investitionen
bei Ikea sei kein Einzelfall: So wolle
beispielsweise die französische
Baumarktkette Leroy Merlin die Anzahl
ihrer Filialen in Russland
in etwa fünf Jahren verdoppeln und
stelle zwei Milliarden US-Dollar dafür
bereit. Der Pharmakonzern Pfizer baue
gegenwärtig eine neue Medikamentenfabrik.
Das Volumen der ausländischen
Direktinvestitionen in Russland sei
im laufenden Jahr überraschend deutlich
angestiegen. In den ersten neun Monaten
des laufenden Jahres sei der Umfang der
ausländischen Direktinvestitionen
in Russland auf 8,3 Milliarden
US-Dollar gestiegen, wobei sie im gesamten
vergangenen Jahr lediglich 5,9 Milliarden
US-Dollar ausgemacht hätten.
Vor diesem Hintergrund werden Stimmen
in der westlichen, darunter auch
deutschen, Business-Elite immer lauter,
die zur Aufhebung der Sanktionen gegen
Russland aufrufen. Der „Sueddeutschen Zeitung"
zufolge befürchten deutsche Firmen, dass
ihre Konkurrenten, beispielsweise aus
China, sie überholen können.
Erstmals seit der Verhängung der
Wirtschaftssanktionen gegen Russland haben
die deutschen Exporte nach Russland
zugenommen, so die Zeitung. Im dritten
Quartal seien diese um 3,9 Prozent im
Vergleich zu derselben Zeitperiode im
Vorjahr gewachsen. Zuvor seien die
Ausfuhren nach Russland seit Frühjahr 2014
ständig zurückgegangen, was zuerst auf die
Wirtschaftskrise in Russland und dann
auf die westlichen Sanktionen
zurückzuführen gewesen sei.
Offenbar zeugen die Wirtschaftswerte
davon, dass die russisch-deutschen
Wirtschaftsbeziehungen sich allen
Einschränkungen zum Trotz allmählich
wiederherstellen.
"Die aktuellen Zahlen lassen hoffen, dass
der deutsch-russische Handel nach zwei
verlustreichen Jahren die Talsohle
durchschritten hat", sagte der
Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der
deutschen Wirtschaft, Michael Harms.
"Setzt sich die aktuelle Entwicklung fort,
könnte für das Gesamtjahr 2016 noch ein
leichtes Exportplus erreichbar sein".
Zuvor hatte der Vorsitzende des
Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft,
Wolfgang Büchele, in seinem Gastbeitrag für das
„Handelsblatt" erwähnt, dass die
Russland-Sanktionen Deutschland 60.000
Arbeitsplätze gekostet haben. Im Rahmen
der EU könne die Rede von mehreren
Milliarden unnötigen Verlusten sein.
Außerdem wirke sich die verschlechterte
Wirtschaftslage in Russland negativ
auf die ukrainische Wirtschaft aus, was
die Sanktionen gegen Russland sinnlos
mache, so Büchele.>
Link: Neue
Studie: Milliardenschaden für deutsche
Wirtschaft durch Russland-Sanktionen
========

9.12.2016: Russischer Richter
spricht Schuldspruch, weil jemand
eine Anzeige erstattete - Putin:
Unsinn
„Mir sträuben
sich die
Haare!“ –
Putin staunt
über russische
Richter
https://de.sputniknews.com/politik/20161209313697728-putin-richter-kompetenz-kritik/
<Wladimir Putin hat die
Kompetenz russischer Richter in Zweifel
gezogen. Bei einem Treffen mit
Menschenrechtlern im Kreml zitierte der
Staatschef aus einem absurden Urteil, in
dem ein Mensch des Erstattens einer
Anzeige schuldig gesprochen wird.
Bei dem dreistündigen Treffen mit
Bürgerrechtlern ging es am Donnerstag
unter anderem um den Schutz der
Menschenrechte in russischen
Haftanstalten und um das Gerichtssystem.
Putin räumte ein, dass es „da genug
Unsinn“ gebe. Als Beispiel las er eine
absurde Formulierung eines Gerichts
in Lipezk vor:
„Im
Gerichtsbeschluss steht: Herr so und so
hat ein Verbrechen begangen, indem er bei
der Lipezker Gebiets-Staatsanwaltschaft
eine Anzeige erstattet hat.“ „Wenn ich mir
solche Dinge ansehe, stehen mir die mir
noch gebliebenen Haare zu Berge“, gestand
der studierte Jurist Putin. „Was soll das
bitte? Seid ihr da verrückt? Das ist
einfach erstaunlich.“
Der Präsident beauftragte die
Generalstaatsanwaltschaft und den
Vorsitzenden des Obersten Gerichtshofs,
den Fall zu überprüfen: „Was Befangenheit
angeht: Dazu kann ich nichts sagen, aber
was die Qualifikation angeht, da stellen
sich mit Sicherheit Fragen.“>
========

23.12.2016: Berlin-Anschlag
war ein Fake, und die Ermordung des
russischen Botschafters in Ankara
ebenfalls - Sandsäcke im Sarg
Berlin war eine False Flag,
ganz eindeutig
https://marbec14.wordpress.com/2016/12/23/berlin-war-eine-false-flag-ganz-eindeutig/
<Von rositha13
die Ermordung von Botschafter Karlow ist
auch ein Fake. Auf den Videos des
Attentats sieht man gar kein Blut aus
seiner Leiche fliessen. Der Mörder ist
auch nicht erschossen worden. Sein
Leichnam ist nicht tot und das Blut
Ketchup. Die Trauerfeier ist auch
gestellt und die haben nur einige
Sandsäcke in den Sarg getan und nach
Moskau geflogen. - http://alles-schallundrauch.blogspot.de/>
========

27.12.2016:
NWO-Flugzeugspiele: Flugzeugabsturz
Sotschi - "Rache für Aleppo"?
Tränen, aber auch Häme nach dem
Flugzeugabsturz von Sotschi
https://www.heise.de/tp/features/Traenen-aber-auch-Haeme-nach-dem-Flugzeugabsturz-von-Sotschi-3581939.html
<Ulrich
Heyden
Russland
trauert um sein Aleksandrow-Ensemble. Ein
Berater des ukrainischen Präsidenten
spottete über die 92 Opfer
Zahlreiche Moskauer legten
in den letzten beiden Tagen Blumen vor dem
Büro der Stiftung "Gerechte Hilfe" im
Zentrum von Moskau nieder. Hier arbeitete
die Ärztin Jelisaweta Glinka, genannt auch
"Dr. Lisa". Vor zehn Jahren gründete sie
die Stiftung und half Kindern, Obdachlosen
und Krebskranken.
Die 54-Jährige saß in der Tupolew 154,
die am Sonntag von Moskau zur russischen
Luftwaffenbasis bei Latakia in Syrien
fliegen sollte. Zum Auftanken landete die
Maschine wegen des schlechten Wetters
nicht wie geplant im nordkaukasischen
Mosdok, sondern auf dem Flughafen Adler,
einem Vorort von Sotschi. Am Sonntag um
5:27 startete die Maschine vom Flughafen
Adler. Die Nachrichtenagentur Ria Novosti
meldete,
die Maschine habe nicht die nötige Höhe
gewonnen. Sie sei umgedreht und dann sechs
Kilometer vor der Küste ins Schwarze Meer
gestürzt
"Wir wissen nie,
ob wir lebend zurückkommen"
Erst Anfang Dezember hatte die Ärztin
Jelisaweta Glinka von Wladimir Putin im
Kreml eine Auszeichnung für ihr Engagement
bekommen. Glinka hatte in den letzten zwei
Jahren zahlreiche schwerkranke Kinder mit
dem Zug aus den international nicht
anerkannten Volksrepubliken Donezk und
Lugansk nach Moskau gebracht, damit sie
besser versorgt werden. Bei der
feierlichen Zeremonie im Kreml hatte
Glinka gesagt:
"Wir wissen nie, ob wir lebend
zurückkommen, denn Krieg ist die Hölle auf
der Erde. Ich weiß wovon ich spreche."
Unter den Toten von Sotschi sind auch
neun Journalisten der russischen
Fernsehsender NTW, Swesda und 1. Kanal,
sowie 65 Sänger und Tänzer des berühmten,
russischen Aleksandrow-Ensembles. Der Chor
des Ensembles ist berühmt für seine Lieder
aus dem "Großen Vaterländischen Krieg"
(1941 bis 1945), aber auch für seine
Interpretationen von Queen- und
Beatles-Songs. Das Orchester des Ensembles
wurde von der Tragödie verschont, weil es
in Moskau geblieben war.
Teil 3
https://www.heise.de/tp/features/Traenen-aber-auch-Haeme-nach-dem-Flugzeugabsturz-von-Sotschi-3581939.html?seite=3
<"Ich habe den Eindruck, dass es kein
zufälliges Unglück war. Das war sehr
ähnlich wie ein Terrorakt. Das muss man
sehr genau untersuchen, weil man uns für
unsere Kampfansage an den internationalen
Terrorismus bestrafen wird." Die Worte
stammen von Gennadi Sjuganow. Als der
Vorsitzende der Kommunistischen Partei der
Russischen Föderation in der Talkshow von
Wladimir Solowjow am Sonntag diese
Äußerung machte, widersprach Niemand. Doch
wegen mangelnder Fakten wurde die
Vermutung in der Diskussion nicht
konkretisiert.
Aleksej Puschkow, Mitglied des
Föderationsrates, erklärte, Russland müsse
sich auf "einen langen Kampf gegen den
Terrorismus" einstellen. Die USA
versuchten nun schon seit mehreren Jahren
mit "nicht-staatlichen Akteuren" in
regionalen Kriegen, ihren Einfluss
auszuweiten. Nötig sei jetzt eine
"internationale Koalition gegen den
Terrorismus". Die Talkshow-Runde von
Politikern und Politologen machte einen
niedergeschlagenen, ratlosen Eindruck.
Niemand wusste einen Rat, wie man die von
Russland geführte Anti-Terror-Koalition um
westliche Länder erweitern und
schlagkräftig machen kann.
"Rache für Aleppo"
Während die Mehrheit im russischen und
ukrainischen Internet trauerte, äußerte
eine Minderheit ihre Freude über den Tod
der Tupolew-Passagiere. Das sei die "Rache
für Aleppo" konnte man vor allem bei
ukrainischen Usern lesen. Die bekannte
oppositionelle russische Journalistin Rosa
Zwetowa warnte,
es mit den Rachegefühlen nicht zu
übertreiben. Einige hätten wohl "völlig
die Orientierung verloren". Über "Tote,
die ungeschützt sind", richte man nicht.
Besonders krass war der Kommentar
von Juri Birjukow, seines Zeichens Berater
des ukrainischen Präsidenten Petro
Poroschenko und Experte für die Ausrüstung
der ukrainischen Armee. Via Facebook
teilte Birjukow mit, "die Bewohner der
Nachbar-Horde (gemeint ist Russland, U.H.)
verstehen wirklich nicht die Gründe, warum
wir uns über den Tod von 80 Angehörigen
der Armee der Horde freuen." Angeblich
hätten sich auch russische
Artillerieschüler gefreut, als sie ein
Probeschießen auf die 72. und 79. Brigade
der ukrainischen Streitkräfte machten. Sie
hätten sich gefreut und Lieder gesungen.
Der Präsidentenberater schreibt, er habe
jetzt "nur einen Wunsch, eine Flasche
Bojaryschnik zur Botschaft der Horde zu
bringen" (gemeint ist die Botschaft von
Russland in Kiew). "Bojaryschnik" nennt
sich der alkoholhaltige Badezusatz, an dem
in Sibirien in den letzten Wochen über 70
alkoholabhängige Menschen gestorben sind.
Der Post des Präsidentenberaters bekam
6.700 Likes und wurde 780mal geteilt. Das
ist schon ein deutliches Zeichen, wie tief
ein Teil der ukrainischen Gesellschaft in
den extremen Nationalismus abgerutscht
ist.
Der Großteil der Ukraine hat sich aber
menschliche Würde bewahrt und schweigt
oder zeigt seine Trauer. Der ukrainische
Blogger Anatoli Schari postete ein Video,
auf dem zu sehen ist, wie Menschen in Kiew
rote Nelken in den Gitterzaun vor der
russischen Botschaft stecken und Kerzen
aufstellen. Auch die beiden Leiter des
ukrainischen Oppositionsblockes, Wadim
Nowinski und Juri Bojko, legten Blumen an
der russischen Botschaft in Kiew nieder.
"Verlust
ethischer Normen"
Der ukrainische Oppositionspolitiker
Viktor Medwetschuk warf
ukrainischen Regierungspolitikern vor, sie
würden über Toten spotten. Nach Meinung
des Politikers hat die ukrainische
nationale Idee "moralische und ethische
Prinzipien aus dem Bewusstsein der
ukrainischen Macht verdrängt".
Der Autor dieser Zeilen kann sich nicht
erinnern, dass russische User in den letzten
drei Jahren Freude und Spott über den Tod
von ukrainischen Soldaten geäußert haben.
Sich über Tote lustig machen, ist eine
Spezialität des ukrainischen Nationalismus
und ein Zeichen, dass die Nationalisten in
Kiew mit dem, was sie bisher erreicht haben,
nicht zufrieden sind, und sogar fürchten,
dass es unter einem Präsidenten Trump für
sie noch schwieriger wird.>
========

30.12.2016: Teuflische
Verbrechen der "USA" an Russland
mit der NWO-Puppe Jelzin
<Die Wahrheit hinter dem Feindbild
'Russland & Putin- Feinde des
Westens'! Die große Lüge! - Wie die USA
Russland ausbeuten und betrügen wollte,
und es über 10 Jahre tat, und Jelzin -
eine hervorragende Marionette der USA -
durch Putin ersetzt wurde. Da begann der
Wandel, den die USA wieder ihrer Macht
über das Geld, die Rohstoffe, das Öl und
das Gas in Russland enthob. Dadurch wurde
Putin / Russland wieder zum Feind!
Der unbekannte Putin - eine russische
Dokumentation aus dem Jahr 2010, welche
die Verhältnisse vor Putins Machtantritt
darstellt und jene Leistungen aufzeigt,
die dazu führten, dass im Westen die
Dreckschleuder gegen Putin in Gang gesetzt
wurde.
Erläutert wird das PSA-Gesetz, welches es
ermöglicht, andere Länder im Stile des
Kolonialismus auszubeuten. Russland wurde
jahrelang um seine Ressourcen beraubt und
zusätzlich in die Verschuldung gestürzt.
Dieses Gesetz findet weltweit Anwendung,
z.B. im besetzten Irak. Die gesetzliche
Grundlage dazu erschaffen die Amerikaner
und Engländer selbst, indem sie in das
Geschehen von Staaten aktiv eingreifen.
Auch die Verfälschung von
Geschichtsbüchern und westlicher Einfluss
auf die Medien gehören zum
Standardprogramm, wie wir in dieser
Dokumentation erfahren. Es stellt sich
heraus, dass die Russische Föderation seit
ihrer Gründung 1991 niemals voll souverän
war - sind das nicht erstaunliche
Parallelen zu Deutschland?
Des weiteren werden die wahren Gründe für
die Inhaftierung von Chodorkowski
dargestellt; furchtbare Verbrechen, die im
Westen verschwiegen werden.
Es findet ein medialer Informationskrieg
innerhalb von Russland statt. Hier kann
man sehen, wie die angelsächsische
Propagandamaschinerie gegen jeden vorgeht,
der sein Land aus der Okkupation befreien
will. Putin hat an vielen Stellen
Souveränität zurückerobert, aber die
Medien befinden sich weiterhin unter
angelsächsischer Kontrolle.
Dies ist der Grund dafür, warum dieser
Film auch in Russland weitestgehend
unbekannt ist.
Erläutert wird der Vernichtungsplan, nach
dem Russland systematisch ausgeschlachtet
wurde. Wir erfahren mehr über die Konzepte
der "economic Hit Man" und wie durch sie
Staaten und Völker ganz ohne militärisch
geführten Krieg vernichtet werden können.
Die Privatisierung verlief nach demselben
Schema jener Liste, auf der angeführt war,
welche russischen Städte durch Atombomben
in einem geplanten 3. Weltkrieg zu
vernichten seien. Putin rettete viele
Industrien und bewahrte Russland so vor
dem Untergang und kam hierdurch dem
Establishment bei seinen
Weltherrschaftsplänen in die Quere.
Insgesamt waren fünf Attentate auf ihn
geplant. In Russland wird der Weltstaat,
den zu errichten versucht wird, Einpolwelt
genannt.
Wir erfahren auch von den Millionen von
Opfern der Neunziger Jahre, welche durch
Liberale dadurch verschleiert werden, dass
sie die Verluste durch Einwanderungszahlen
zu kompensieren versuchen. Auch Ungeborene
werden hier mit eingerechnet - Ein
bedeutender Faktor, der in Deutschland
keine Anwendung findet. Auch Auswanderer
müssen zu den Verlusten einer Nation
hinzugerechnet werden. Sind dies nicht
erneut erstaunliche Parallelen zu
Deutschland?
********************************
Es geht nicht nur um diesen Beitrag - für
den Erhalt und den weiteren Ausbau des
Kanals und meine Recherche- und
Analysearbeit, und für eigene Beiträge
gibt es die Möglichkeit ihn zu
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31.12.2016: Obama
weist russische Diplomaten aus - Putin
lädt Trump ein - Trump meint:
Putin=klug
Einladung statt
Ausweisung: Trump preist
Putin als "sehr klug"
http://www.n-tv.de/politik/Trump-preist-Putin-als-sehr-klug-article19441926.html
<US-Präsident Obama weist
Dutzende russische Diplomaten aus - und
Moskau reagiert mit einer Einladung für
die Kinder von US-Diplomaten in den
Kreml. Donald Trump lobt Wladimir Putin
für seinen deeskalierenden Zug.
Der
künftige US-Präsident Donald Trump hat
Russlands Staatsoberhaupt Waldimir
Putin für dessen Verzicht auf
Gegenmaßnahmen auf die Sanktionen der
USA gegen Moskau gelobt. Das sei ein
großartiger Zug, schrieb Trump bei
Twitter. "Ich habe immer gewusst, dass
er sehr klug ist." Trump will sich in
der kommenden Woche mit Vertretern der
Geheimdienste treffen, um sich von
ihnen unterrichten" zu lassen. Der um
bessere Beziehungen zu Russland
bemühte Republikaner hat bisher starke
Zweifel an den geheimdienstlichen
Erkenntnissen geäußert. Die
Einschätzung, dass sie teilweise
darauf abzielten, ihm zum Wahlsieg zu
verhelfen, nannte er "lächerlich".
Nach der Ausweisung russischer Diplomaten
aus den USA wegen angeblicher
Hackerangriffe hatte Kremlchef Putin
nichts Entsprechendes unternommen. "Wir
werden niemanden ausweisen", teilte der
russische Präsident mit.
Obama hatte die Sanktionen zuvor als
"notwendige Antwort" auf Versuche
dargestellt, den Interessen der USA zu
schaden. Der Konflikt bringt das ohnehin
zerrüttete Verhältnis zwischen Moskau und
Washington auf einen neuen Tiefpunkt.
Nicht nur die Hackervorwürfe belasten die
Beziehungen, auch im Syrien-Krieg, dem
Ukraine-Konflikt und bei der Ausweitung
von Nato-Aktivitäten in Osteuropa liegen
beide über Kreuz.
Putin wartet auf Trump
Putin bezeichnete Obamas Schritte als
Provokation, die auf eine weitere
Unterhöhlung der russisch-amerikanischen
Beziehungen abziele. Putin sagte, Russland
werde keine verantwortungslose Diplomatie
betreiben. Vielmehr setze er auf
konstruktive und pragmatische Beziehungen
zu den USA angesichts globaler
Herausforderungen, sagte Putin. Die
weiteren Schritte Russlands hingen von der
Politik der neuen US-Regierung unter Trump
ab.
Der Republikaner Trump wird am 20. Januar
in Washington vereidigt. Der russische
Verteidigungspolitiker Franz Klinzewitsch
meinte, er rechne damit, dass Trump die
US-Strafmaßnahmen nach seinem Amtsantritt
wieder aufheben werde. Russlands
Außenamtssprecherin Maria Sacharowa sagte,
sie hoffe, Obamas Sanktionen seien "die
letzte seltsame, dumme Entscheidung" der
scheidenden US-Führung. Unter den
ausgewiesenen russischen Diplomaten seien
Mitarbeiter, die erst seit zwei Monaten in
den USA seien, sagte sie. Russland schicke
ein Flugzeug, um die Ausgewiesenen nach
Hause zu bringen.
Trump könnte die Sanktionen nach seinem
Amtsantritt am 20. Januar tatsächlich
umgehend aufheben. Allerdings hätte er
dabei wohl mit erheblichem Widerstand in
seiner Partei zu kämpfen. Etliche
Mitglieder fordern eine lückenlose
Aufklärung der Vorwürfe gegen Moskau. Die
mächtigen republikanischen Senatoren John
McCain und Lindsey Graham traten für noch
härtere Maßnahmen gegen Russland ein.
"Wir werden keine Probleme für
US-Diplomaten in Russland schaffen", hieß
es in einer Mitteilung des Kremls.
"Russland wird den Familien und Kindern
(der Diplomaten) nicht verbieten, die von
ihnen genutzten Erholungsorte zum
Neujahrsfest zu besuchen. Mehr noch. Ich
lade alle Kinder der in Russland
akkreditierten Diplomaten zu einem
Neujahrs- und Weihnachtsfest in den Kreml
ein."
Quelle:
n-tv.de , rpe/dpa>
========

1.1.2017: <Peinlich
für Obama: UN-Sicherheitsrat lobt
Russland einstimmig>
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/01/01/peinlich-fuer-obama-un-sicherheitsrat-lobt-russland-einstimmig/
<Der
UN-Sicherheitsrat hat Russland und die
Türkei für das Erreichen eines
Waffenstillstandes gelobt. Die USA mussten
der Resolution zähneknirschend
zustimmen.>
========

2.1.2017: <Obamas
Sanktionen: Russische Diplomaten
verlassen USA>
http://www.handelsblatt.com/politik/international/obamas-sanktionen-russische-diplomaten-verlassen-usa/19197696.html
<Heimreise
nach Obamas Sanktionen: 35 russische
Diplomaten haben die USA verlassen.
Unterdessen will Donald Trump die
Maßnahmen gegen mutmaßliche russische
Hackerangriffe auf den Prüfstand
stellen.
Die von den USA ausgewiesenen 35
russischen Diplomaten haben am Sonntag die
Heimreise nach Moskau angetreten. Die zu
"unerwünschten Personen" erklärten
Botschaftsmitarbeiter und ihre Angehörigen
- insgesamt 96 Menschen - verließen die
US-Hauptstadt in einer von Russland
entsandten Sondermaschine, wie die
russische Botschaft in Washington
erklärte.
Ein Sprecher des US-Außenministeriums
bestätigte, dass die Russen die
Vereinigten Staaten verlassen hätten.
Damit hielten sie die 72-Stunden-Frist
ein, die US-Präsident Barack Obama ihnen am
Donnerstag zum Verlassen des Landes
eingeräumt hatte.
Obama hatte die
Ausweisung als Strafmaßnahme für
russische Cyber-Attacken im
US-Präsidentschaftswahlkampf auf Kosten
seiner Demokratischen Partei bezeichnet.
Sie traf russische Diplomaten, die
zugleich für den Geheimdienst ihres Landes
gearbeitet haben sollen.
Der künftige US-Präsident Donald Trump
stellt die Sanktionen gegen Russland nach
Angaben eines Beraters auf den Prüfstand.
"Die Frage ist, ob diese Reaktion im
Verhältnis steht zu den unternommenen
Handlungen? Vielleicht schon, vielleicht
auch nicht", sagte der designierte
Pressesprecher im Weißen Haus, Sean
Spicer, in einem am Sonntag gesendeten
Interview des Senders ABC. Trump werde das
Thema deshalb bei anstehenden Treffen mit
amerikanischen Geheimdienstvertretern
ansprechen.
Trump hat sich wiederholt skeptisch
geäußert, ob wirklich Russland hinter den
angeblichen Cyberattacken steckt. Er
kündigte an, Dienstag oder Mittwoch zu der
Angelegenheit einige Informationen zu
enthüllen.>
========

2.2.2016:
Gesundheitssystem in Russland:
Kostenlose Operationen,
Gratis-Rentnerprogramme,
Gratis-Wellness für Kinder: Es fehlen
die Kinder
Die merkwürdigen Mangelerscheinungen
der kostenlosen medizinischen
Grundversorgung im Putin-Russland
https://www.fit4russland.com/propaganda/1799-die-merkwuerdigen-mangelerscheinungen-der-kostenlosen-medizinischen-grundversorgung-im-putin-russland
<Veröffentlicht
in Propaganda
Quelle: www.russkiy-malchik.livejournal.com,
Übersetzung: fit4Russland
Ich bin regelmäßig konfrontiert mit
merkwürdiger russischer Nebenwirkung von
Medizin und ihrer meist kostenlosen und
qualitativ hochwertigen medizinischen
Leistungen. Wir alle wissen doch: Was
nichts kostet, kann doch wohl nichts wert
sein!? Ich habe Freunde, die eine
kostenlose Chemotherapie im Rahmen der
gesetzlichen sozialen Krankenversicherung
erhalten, oder eine gratis Operation am
Herz aufgrund der Einordnung des örtlichen
Krankenhauses bekommen haben und da sind
die kostenlosen Programme für Rentner
(Massage, Krankengymnastik etc.) nicht nur
im Rahmen einer Rehabilitation, sondern
einfach so, für Gesundheitsförderung und
Prävention.
Jetzt bin ich erstaunt über die
gegenwärtig neuen Kurios-Realitäten von
Putin-Russlands Medizin in Form von
kostenlosen einwöchigen Wellness-Kuren für
Kinder. In einem Zentrum für Medizin und
Rehabilitation (privat) im Rahmen der
gesetzlichen Krankenversicherung werden
für alle Kinder im Vorschulalter und
jüngere Schulkinder Massage,
Physiotherapie und Gymnastik angeboten.
Für jene Kinder, die
Rehabilitationsmaßnahmen benötigen, wird
Wasser-Gymnastik im Schwimm-Pool zur
Verfügung gestellt. Alles in einem sehr
modernen Rahmen. Kostenlos, oder genauer,
auf Kosten des Staatsbudgets, das dafür
die Mittel bereitstellt.
Allerdings gibt es ein Problemchen, dem
Zentrum fehlt es einfach an genug Kindern
für eine komplette Gruppe. Die
Informationen über diesen Angenehm-Service
kennt kaum jemand, sowohl unter den Eltern
als auch unter den Rentnern. Sie verstehen
sicher, was für ein schreckliches Paradox
es damit in der alltäglichen Wirklichkeit
in der russischen Medizin gibt? Ein
kostenloser Dienst ist da und
Interessenten dafür gibt es nicht in
ausreichender Menge. Und wissen Sie warum?
Weil es unseren Medien und Bloggern
interessanter erscheint, über die
Missstände der russischen Medizin zu
ermitteln, die es natürlich auch gibt und
die bekämpft werden müssen. Aber wenn
diese besiegt sind und den Menschen etwas
Nützliches und Gutes zu widerfahren droht,
dann wird keiner darüber mehr schreiben,
zu langweilig! Und für eine Werbe-Kampagne
stellt der Staat keine Mittel zur
Verfügung. Die Angestellten des Prävent-
und Reha-Zentrums schmunzeln darüber und
sagen, sie müssen fast auf die
Kinder-Spielplätze zur Jagd gehen und die
Eltern agitieren.
Ja, in einem manchmal sehr wunderlichen
Land leben wir, hier meine lieben
staunenden Mitbürger. Aber der Westen
weiß: Auch daran ist mit Sicherheit Putin
Schuld!
02.02.2017>
========

9.2.2017: <Ukrainer
wollen Russland
nicht verlassen>
https://de.sputniknews.com/panorama/20170209314471552-ukrainer-russland-nicht-verlassen/
<Ukrainische Bürger, die in Russland
Zuflucht vor den wirtschaftlichen
Schwierigkeiten und Militärhandlungen
gefunden haben, sind nicht bereit, in
ihre Heimat zurückzukehren, berichtet
die russische Zeitung „Nesawissimaja
Gaseta“. Dabei habe Moskau jegliche
Privilegien für diese Bürger aufgehoben
und sie Gastarbeitern aus GUS-Staaten
gleichgesetzt.
Um
diesem Status auszuweichen und kein
gewöhnlicher Gastarbeiter zu werden,
müssen Ukrainer einen
Antrag auf eine vorübergehende
Aufenthaltserlaubnis stellen oder Pässe
der selbsterklärten Republiken Donezk
und Lugansk bereitstellen.
Laut einer Umfrage der Forschungsgruppe
Research & Branding Group waren im
vergangenen Jahr 34 Prozent der Ukrainer
dazu bereit, ihre Heimat für immer zu
verlassen. 2015 lag dieser Wert bei 29
Prozent. Als Hauptgründe wurden
Arbeitssuche, der Militärkonflikt und
wirtschaftliche Probleme angegeben. Unter
den Ländern, die die befragten Ukrainer als
ständigen Aufenthaltsort betrachten, sind
vor allem Polen und Ungarn, aber auch
Russland.
Seit
2017 erfolgt die Einreise für
ukrainische Bürger genauso, wie für
andere Bürger der GUS-Länder. Angaben
des russischen Innenministeriums zufolge
haben sich mehr als 900.000 Ukrainer
bereits an die zuständigen Behörden
gewandt, um eine vorübergehende oder
unbefristete Aufenthaltserlaubnis zu
beantragen.
„Zurzeit
leben in Russland rund zweieinhalb
Millionen Ukrainer, eine Million davon
stammt aus den südöstlichen Gebieten des
Landes“, geht aus einem Bericht des
Innenministeriums hervor.
Dabei
wollen nicht alle ukrainischen Bürger
einen offiziellen Asylstatus
in Russland erhalten, weil sie
in Perspektive auf die russische
Staatsbürgerschaft zählen.
„Bei uns herrscht Krieg, die Menschen haben
Angst, viele sterben unter Grad-Beschuss“,
sagte Oksana Koljuschnaja, die zuvor im
Südosten der Ukraine lebte, gegenüber der
Zeitung. Ihr zufolge darf man die Grenze mit
Russland mit einem Pass der selbsterklärten
Republiken überqueren. Wie Ilja Schablinski,
Mitglied des russischen Menschenrechtsrates,
erläuterte, es gebe dazu keine Rechtsnormen,
und dies sei nur ein Ergebnis von nicht
öffentlichen Vereinbarungen zwischen Moskau
und den entsprechenden Republiken.
„Diese
Vereinbarungen werden zurzeit
eingehalten, und jeder Bewohner aus
Donezk und Lugansk wird über die Grenze
gelassen. Dem Rat ist kein Fall bekannt,
dass jemand nicht durchgelassen wurde“,
erläuterte Schablinski.
Der
Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat
die Anerkennung von Pässen der
selbsterklärten Republiken durch
Russland dementiert, bestätigt aber
dennoch, dass diese genutzt werden
können.
„Das
ist keine offizielle Anerkennung von
Pässen, es geht um einzelne
Entscheidungen von städtischen und
örtlichen Verwaltungsbehörden sowie
Unternehmen, und zwar ausschließlich zu
humanitären Zielen. Das wurde für
diejenigen Menschen getan, die keinen
ukrainischen Pass erhalten oder diesen
erneuern können. Vertreter der
selbsterklärten Republiken behaupten
jedoch, dass es Bewohner der ‚großen‘
Ukraine schon Schlange stehen, um Pässe
zu bekommen“, sagte Peskow.>
========

10.2.2017: "USA" müssen
russisches Diplomaten-Eigentum
zurückgeben
Nachdrücklich: Moskau
verlangt von
Washington Diplomaten-Eigentum
zurück
https://de.sputniknews.com/politik/20170210314484622-russkand-usa-diplomaten-eigentum/
<Russlands Botschafter in den USA,
Sergej Kisljak, hat Moskaus Forderungen,
diplomatische Liegenschaften des Landes
in den USA zurückzugeben, bestärkt, wie
russische Medien am Freitag berichten.
„Wir fordern
nachdrücklich ihre Rückgabe, weil diese
Entscheidung der früheren Regierung im
Widerspruch zur Wiener Konvention und den
Verpflichtungen des Landes stehen, welches
berufen ist, die Unantastbarkeit des
diplomatischen Eigentums zu
gewährleisten“, so Kisljak.
Ferner meinte er, dass Russland und die USA
gute Chancen hätten, trotz des „schweren
Erbes“ der vorangegangenen
Barack-Obama-Regierung zu normalen
Beziehungen zurückzufinden.
„Hier in Washington ist
in politischer Hinsicht jetzt alles
nicht so einfach“, sagte der
Botschafter, auch innenpolitisch. Im
Verhältnis zu Russland sei das ein umso
schwieriger Augenblick, da die frühere
Regierung ein sehr schweres Erbe
hinterlassen habe. „Die Beziehungen
haben in den letzten zwei-drei
Jahren wohl den Tiefpunkt seit dem
Kalten Krieg erreicht“, stellt Kisljak
fest, „und man wird sie auf ein höheres
Niveau bringen müssen.“
Wie steht’s mit der
Raketenabwehr?
Wie der Botschafter ferner mitteilte,
gibt es bislang keine Basis für
gemeinsame Vereinbarungen mit den USA
hinsichtlich einer Raketenabwehr.
Kisljak aber sagte auch, dass Russland
auf eine „ernsthafte Zusammenarbeit“ mit
den USA im Anti-Terror-Kampf hoffe.
„Ich schließe
natürlich nicht aus, dass wir
in einer bestimmten Etappe ein
gegenseitiges Interesse daran haben
können, über diese Thematik zu sprechen,
aber bislang sehe ich hierfür keinerlei
Grundlage“, wird Kisljak von Medien
zitiert.
Auch Fragen der
Cybersicherheit
könnten im bilateralen Format erläutert
werden. Allerdings habe Moskau aus den USA
immer noch keine Antwort dazu vernommen.
Auch das Schicksal der in den USA zu
langjährigen Haftstrafen verurteilten
russischen Bürger Wiktor But (Viktor Bout)
und Konstantin Jaroschenko blieben
weiterhin eine Priorität in Moskaus
Beziehungen zu Washington.
Hoffnung auf eine Überwindung dieser
stärksten Krise machte derweil das
jüngste Telefongespräch zwischen Trump
und Putin. Trump habe bei dem Anruf im
Kreml seine Entschlossenheit bekundet,
auf die Wiederherstellung der
Beziehungen hinzuarbeiten. Deren neuer
Kern könnte der Kampf gegen die
Terrormiliz „Islamischer Staat“
(IS, auch Daesh) werden.>
"USA" wollen russische Diplomaten
abwerben: Sergej
Lawrow über Versuche der USA, russische
Diplomaten anzuwerben
========

10.2.2016: "Heisser Draht"
Moskau-Berlin zur "Cybersicherheit"
Moskau und
Berlin verlegen
„heißen Draht“
zu Cybersicherheit
https://de.sputniknews.com/politik/20170210314478426-moskau-und-berlin-richten-heissen-draht-zu-cybersicherheit-ein/
<Russland und Deutschland wollen
einen gemeinsamen „heißen Draht“ für
Cybersicherheit einrichten, um möglichen
Zwischenfällen in diesem Bereich
vorzubeugen, wie der russische
Sondergesandte des Präsidenten für
Cybersicherheit und Leiter der
russischen Delegation bei jüngsten
Verhandlungen in Berlin, Andrej
Krutskich, sagte.
„In naher Zukunft
findet eine neue Runde der Verhandlungen
in Moskau statt“, wird Kutskich von
der Zeitung „RBC Daily“ zitiert. „Bis
dahin müssen wir auf Behördenebene
konkrete Vorschläge erarbeiten, um die
Möglichkeit jeglicher Vorwürfe
auszuschließen und eine Zusammenarbeit zu
beginnen.“
Laut dem Sondergesandten geht es um die
Herstellung einer direkten Kontaktlinie für
einen schnellen Austausch von Daten
bei Zwischenfällen, die mit der
Cybersicherheit verbunden sind.
„Sobald man merkt,
dass es ein Zwischenfall droht, sollte man
nicht schreiend zur Presse laufen, sondern
so schnell wie möglich auf professioneller
Ebene sehen, was vor sich geht, um das zu
verhindern“, so Krutskich weiter. Solche
Kanäle gebe es mit Deutschland bislang
nicht.
Das zweite Paket mit Vorschlägen sei auf
die Ausarbeitung bilateraler
„Vertrauens-Maßnahmen“ gerichtet. „Wir
müssen Maßnahmen zur Verhinderung von
Zwischenfällen in unseren jeweiligen
Cyberräumen durcharbeiten“, sagte
Krutskich.
Die russische und die deutsche Delegation
hätten bereits eine engere Kooperation im
Rahmen der internationalen Organisationen
vereinbart. Nach Einschätzungen des
Sondergesandten soll die nächste
Gesprächs-Runde zu Cybersicherheit
spätestens im Juli 2017 stattfinden.
Am vergangenen Montag war berichtet
worden, dass Moskau Washington Beratungen
im Bereich Cybersicherheit vorgeschlagen
habe. Laut dem russischen
Vize-Außenminister Sergej Rjabkow will
Russland dieses Thema nicht zu einem neuen
politischen Problem werden lassen. „Wir
betreiben keine destruktive Politik
gegenüber den USA, und unser Angebot steht
weiter“, so der Diplomat.>>
Link: Wahlkampfstrategie
in Deutschland: Angst vor „russischer
Cybergefahr“ schüren
========

15.2.2017: Zionistisch
manipulierter Trump fordert Krim an
die Ukraine - Warnbrief von Putin
Russlands Präsident Wladimir Putin an
US Präsident Donald Trump: „Sind Sie
verrückt geworden?“
http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/russlands-praesident-wladimir-putin-an-us-praesident-donald-trump-sind/
<Dr. Alexander von Paleske ---
15.2. 2017 --- Folgende Mail landete heute
in meiner Mailbox:
Wladimir Putin
Präsident Russlands
Kreml
Moskau
Russland
An
Seine Exzellenz
Donald Trump
Präsident der USA
Weisses Haus
Washington DC
USA
PERSÖNLICH, durch Botschafter zu überbringen
Sehr geehrter Herr Präsident Trump,
ich wende mich heute mit einer
hochdringlichen Demarche an Sie.
Sie sind dabei, die Kriegsgefahr drastisch
zu erhöhen. Wir fordern Sie deshalb auf:
Kehren Sie um, bevor es zu spät ist.
Hacker eingesetzt
Wir hatten im US-Präsidentschaftswahlkampf
über unsere Regierungs-Hacker dafür gesorgt,
dass peinliche E-Mails der Demokratischen
Kandidatin Hillary Clinton erbeutet, und an
Wikileaks weitergeleitet wurden, die diese
dann auch prompt veröffentlichten. Wir haben
so, Sie unterstützend, in den Wahlkampf
eingegriffen
Über unsere Spione und Agenten, sowie direkt
über unseren Botschafter in den USA, hielten
wir Kontakt mit ihrem Sicherheitsberater
Michael Flynn,
mit dem wir das jeweilige weitere Vorgehen
besprachen .
Nach Ihrer Wahl zum Präsidenten, aber noch
vor Ihrer Amtseinführung vereinbarten wir im
Detail, welche Gegenleistungen wir von Ihnen
erwarten:
- Gemeinsames militärisches Vorgehen geugen
den Islamischen Staat (IS) in Syrien
- Anerkennung der Einverleibung der Krim
- Fallenlassen der Unterstützung für die
Klepto-Oligarchen in der Ukraine, an der
Spitze dieser Petro Poroschenko.
Hielten still
So haben wir dann auch stillgehalten, als
dieser Obama gleich ein Dutzend unserer
Agenten auswies, und verzichteten auf
Gegenmassnahmen, da Flynn uns versicherte,
wir könnten mit einem radikalen Kurschwenk
durch die neue Trump Administration
rechnen..
Videobesitz abgestritten
Ebenfalls stritten wir ab, irgendwelche Sie
belastende Videos zu besitzen, die Sie
urinierend im Bett und in einigen perversen
Sex-Szenen mit russischen Prostituierten
zeigen, obwohl sich dieses belastende
Material natürlich in unserem Besitz
befindet.
Nun ist Russlands Freund Flynn rausgeflogen,
und dieser erzkonservative, nein,
rechtsradikale und Russlandhasser Steve
Bannon, den wir hier in Russland nur als
Spinner, als Idioten betrachten, hat jetzt
offenbar Ihr Ohr.
Und schwupps fordern Sie die Rückgabe der
Krim an die Ukraine, stärken die
rechtsradikalen und faschistischen Freunde
Bannons in der Ukraine, und setzen so die
verheerende, auf Spannung mit uns gerichtete
Politik ihres Vorgängers Obama fort.
Als Warnung haben wir ein Spionageschiff vor
die US Küste entsandt, machen Manöverübungen
mit Marschflugkörpern, und intensivieren die
Kämpfe in der Ostukraine.
Noch deutlicher
Ich muss aber offenbar noch deutlicher
werden:
Sollten Sie nicht in den nächsten Tagen zur
Vernunft kommen, dann werden wir nach
Abflauen der Flynn-Affäre den
Video-Sprengsatz unter Ihrem Stuhl zünden.
Ganz Amerika wird vor Empörung schäumen, und
Ihnen droht ein Absetzungs- (Impeachment-)
Verfahren im US-Senat, vor Ablauf von 100
Tagen im Amt..
Sie werden sehr bald erfahren, was es
heisst, den russischen Bären zu reizen.
Genau beobachten
Auch ihr heutiges Treffen mit dem
aggressiven israelischen Ministerpräsidenten
Netanyahu werden wir genau beobachten.
Wie unsere Agenten in Ihrem
Aussenministerium uns melden, wollen Sie den
Angriff auf den Iran mit dem israelischen
Premier besprechen, und in der Westbank den
Israelis freie Hand durch ungehinderte
Siedlungspolitik lassen, damit die
„Endlösung der Palästinafrage“ einleiten.
Das wird Ihnen beiden jedoch schlecht
bekommen.
Ein Angriff auf den Iran würden wir als
einen Angriff auf Russland ansehen, der
Atomkrieg wäre damit eröffnet.
Ich kann Sie nur warnen: Spielen Sie nicht
mit dem Feuer..
Mit vorzüglicher Hochachtung
Wladimir Putin
Präsident Russlands.>
========

17.2.2017: Aeroflot
eine der besten Airlines der Welt
Wie „Aeroflot“
zur besten
Airline der
Welt wurde
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20170217314589982-wie-aeroflot-zur-besten-airline-der-welt-wurde/
<Die Internationale
Consulting-Agentur „Brand Finance“ mit
Sitz in London hat die russische
Fluggesellschaft Aeroflot zur stärksten
Airline der Welt gekürt.
„Aeroflot ist
geehrt, als stärkste Airline-Marke der
Welt bezeichnet zu werden. Diese
Anerkennung wiederspiegelt nicht nur
unser 93-jähriges Bestehen als
Fluggesellschaft Nr. 1 im weltgrößten
Land, sondern auch unser Bestes im
Serviceangebot auf landesweiten und
internationalen Strecken sowie die
jüngste Flotte aller großen
Luftfahrtunternehmen weltweit und
natürlich unsere Marketing-Bemühungen“,
sagte Aeroflot-CEO Witalij Saweljew.
Der aktuelle Fokus des Unternehmens liegt
laut Saweljew auf der Digitalisierung –
sei es im Bereich des Kundenservice oder
der Logistik. Die Fluggesellschaft werde
weiter wachsen, damit die Marke unter
Passagieren und in der Branche weiter
als Synonym für Exzellenz anerkannt
bleibe.
„Brand Finance“ hat
das russische Unternehmen mit der besten
Rating-Gruppe AAA ausgezeichnet. Die
Analysten der Agentur gingen davon aus,
dass Aeroflot im heimischen Markt
dominiere und über eine Vielzahl von
Marketing-Optionen verfüge. Dabei habe die
Fluggesellschaft weder
Monopolstellung noch exklusiven Zugang zu
Strecken. Die Führungsposition werde
ausschließlich vom Unternehmen selbst
bestritten.
Aeroflot ist die größte russische
Fluggesellschaft mit Sitz in
Moskau. Sie ist
Mitglied der Luftfahrtallianz SkyTeam und
war mehrere Jahrzehnte lang die größte
Fluggesellschaft der Welt. Das Unternehmen
investiert viel in die Entwicklung
seiner Marke. Es arbeitet aktiv
in den ausländischen Märkten, unter
allem in Asien und Europa. In
Deutschland werden
neben Berlin auch Dresden, Düsseldorf,
Frankfurt am Main, Hamburg, München und
Stuttgart angesteuert.
Im Jahr 2013 war Aeroflot vom
englischen Fußballclub Manchester United als
Official Carrier gewählt worden.
Damit hatte erstmals eine russische
Fluggesellschaft den Status eines
Official Carrier eines ausländischen
Sportclubs bekommen. Manchester United
ist den Analysten zufolge die
wertvollste Fußball-Marke der Welt.>
Link: Extrem-Smog
in Peking: Nur Aeroflot schafft
Landung
========

18.2.2017: <Lawrow
strebt neue, „postwestliche
Weltordnung“ an>
https://www.welt.de/politik/ausland/article162188621/Lawrow-strebt-neue-postwestliche-Weltordnung-an.html
<Russlands
Außenminister Lawrow hat für eine
neue Weltordnung geworben, in der
der Westen weniger Einfluss haben
soll.
- Er
strebe eine „post-westliche
Weltordnung“ an.
- Den
USA unter der neuen Regierung von
Donald Trump bot Lawrow bessere
Beziehungen an.
Der
russische Außenminister Sergej Lawrow hat
auf der Münchner
Sicherheitskonferenz für eine neue
Weltordnung geworben, in der die Staaten
des Westens weniger Einfluss haben sollen.
Er strebe eine „postwestliche Weltordnung“
an, sagte er. Jedes Land sollte auf Basis
seiner Souveränität und unter Wahrung des
Völkerrechts sein eigenes Gleichgewicht
zwischen nationalen Interessen und den
Interessen seiner Partner finden dürfen,
betonte Lawrow.
Die Nato kritisierte der Minister scharf.
„Die Nato ist nach wie vor eine
Institution des Kalten Krieges, sowohl im
Denken als auch im Herzen“, sagte er laut
offizieller Übersetzung. Dass eine Art
„Eliteklub von Staaten“ die Welt regiere,
könne langfristig nicht funktionieren.
Den USA unter der neuen Regierung von
Donald Trump bot Lawrow bessere
Beziehungen an. Moskau wolle ein
„pragmatisches“ Verhältnis zu Washington
aufbauen, sagte der Minister. Wichtig
seien dabei „der gegenseitige Respekt und
die Anerkennung unserer Verantwortung für
die weltweite Stabilität“. „Es ist in
unserem gemeinsamen Interesse, die
amerikanisch-russischen Beziehungen zu
stärken“, sagte er. „Wir sind dazu bereit,
wenn die USA dazu bereit sind.“
Zuletzt hatte es unterschiedliche Signale
der neuen US-Regierung
von Donald Trump gegeben. Trump
selbst setzt auf eine Annäherung,
andererseits kritisiert seine Regierung
das Verhalten der Russen in der
Ukraine-Krise.
Kritik aus Russland
US-Vizepräsident
Mike Pence ging in seiner Rede auf
der Sicherheitskonferenz auf Trumps
Ankündigung ein, ein engeres Verhältnis zu
Moskau zu suchen. Dies bedeute jedoch
nicht, dass die USA das Vorgehen Russlands
in der Ukraine billigten: „Die USA werden
Russland weiterhin zur Verantwortung
ziehen, selbst wenn wir zugleich nach
Gemeinsamkeiten suchen, von denen
Präsident Trump annimmt, dass sie gefunden
werden können“, sagte er. Zugleich bekannte
er sich zur Nato.
Anschließend gab es in Russland Kritik
für seinen Auftritt. Es sei eine
Enttäuschung, dass Pence von Russland die
Einhaltung der Minsker Vereinbarungen zur
Ostukraine gefordert habe, schrieb Senator
Konstantin Kossatschow auf Facebook.
„Angesichts dieses Mantras hängt die
erklärte Bereitschaft, die Beziehungen zu
Russland zu verbessern, in der Luft.“
Moskau erwarte von Washington eine
konstruktivere und durchdachtere Haltung
zur Ukraine, erklärte der Vorsitzende des
Außenausschusses im russischen
Föderationsrat.
Merkel will gutes
Verhältnis zu Russland
Trotz aller Spannungen zwischen dem
Westen und Russland warb Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) für eine enge
Kooperation mit Moskau. Noch gebe es kein
stabiles und dauerhaft gutes Verhältnis zu
Russland, sagte Merkel auf der Münchner
Sicherheitskonferenz.
Russland sei aber ein Nachbar der
Europäischen Union. Deshalb werde sie
nicht nachlassen, „dafür zu werben, dass
wir zu Russland ein gutes Verhältnis
hinbekommen“ – trotz unterschiedlicher
Auffassungen in vielen Fragen. Beim Kampf
gegen den islamistischen Terror etwa habe
man „genau die gleichen Interessen“.
Einschränkend verwies sie aber auf die
Belastungen wegen der Ukraine-Krise und
der russischen Annexion der Krim. „Das
Prinzip der territorialen Integrität, das
können wir nicht aufgeben, das sind wir
nicht nur der Ukraine schuldig, sondern
das sind wir vielen, vielen anderen
Ländern und uns allen selbst schuldig“,
betonte sie.>
========

18.2.2017: Lawrow nennt
Bedingungen für
„Post-Fake-Ära“
https://de.sputniknews.com/politik/20170218314602593-lawrow-nennt-bedingungen-fuer-post-fake-aera/
<Der russische Außenamtschef
Sergej Lawrow hat auf der Münchner
Sicherheitskonferenz Bedingungen
genannt, bei denen die internationale
Gemeinschaft in die „Post-Fake-Ära“
übergehen kann. Laut dem Minister muss
dafür auf Informationskriege, Lügen und
Fälschungen verzichtet werden.
Lawrow zitierte
eine Botschaft des Kanzlers des Russischen
Reiches, Alexander Gortschakow, die an
einen US-Gesandten gerichtet war. Der Note
zufolge sollte man „eifrig und beharrlich
im Geiste der Gerechtigkeit und Mäßigung
arbeiten“, damit die Interessen der
Gegenparteien in Einklang gebracht
werden können.
Laut Lawrow könnten
alle der internationalen Gemeinschaft
aufgedrängten Informationskriege
überwunden werden, wenn alle mit diesem
Ansatz einverstanden wären. Dann könnten
alle Parteien an die faire Arbeit gehen,
ohne dabei von Lügen und Fälschungen
abgelenkt werden, sagte der russische
Außenamtschef.
„Lassen Sie das dann die Post-Fake-Ära
sein“, so Lawrow.>
Link: Münchner
Sicherheitskonferenz 2017 – VIDEO
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24.2.2017: Zionistisch
manipulierter Trump fordert Krim an
die Ukraine - Putin entfreundet sich
mit Trump
Nach Krim-Forderung: Putin entfreundet
Trump auf Facebook
http://dieweltpresse.de/nach-krim-forderung-putin-entfreundet-trump-auf-facebook/
<Moskau, Washington (dwp) – Der
russische Präsident Wladimir Putin ist
mit US-Präsident Donald Trump seit
Mittwoch nicht mehr auf Facebook
befreundet. Grund für die
radikale Maßnahme, die Putin selbst
veranlasst haben soll, sei Trumps
vorherige Forderung, die Halbinsel Krim
an die Ukraine zu überreichen, so
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Ein harter
Schlag für den 70-Jährigen
US-Diplomaten, der weltweit nach wie vor
politische Freundschaften sucht.
Eine erneute Wiederaufnahme der
diplomatischen Beziehungen auf
sozialen Netzwerken sei laut Peskow
unter
gegebenen Umständen vorerst
ausgeschlossen. Die Entfreundung
betrifft offenbar nicht nur Facebook.
Auch in Putins Google-Plus-Kreisen sowie
der von ihm moderierten internationalen
Präsidenten-WhatsApp-Gruppe sei Trump
nun nicht mehr vertreten. Außerdem
– so berichten US-Sicherheitskreise –
hat Donald Trump auf Twitter seit
Mittwochmorgen einen Follower weniger.
In Sozialen Netzwerken sind
Konflikte unter Politikern laut Experten
keine Seltenheit. So haben etwa
Austrailiens Premierminister Justin
Trudeau, Francois Hollande sowie Angela
Merkel Trumps Freundschaftsanfrage auf
Facebook bis heute nicht akzeptiert.
Für „Putins übertriebenen Vorstoß“ hat
Trump bereits Gegenmaßnahmen veranlasst:
Sollte der russische Staatsführer nicht
umdenken, und den US-Präsidenten wieder
in seiner Freundschaftsliste aufnehmen,
drohen weitere Sanktionen sowie die
Aufnahme Putins Telefonnummer auf
„ignore“.>
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28.3.2017: Russland und das
"Mutterkapital" ergibt kinderreiche
Familien - grosses Kindergeld in
Russland
Russland: Immer
mehr kinderreiche
Familien –
Expeten nennen
Ursachen des
Baby-Booms
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20170328315076670-russland-familie-kindderreich-sozialpolitik/
<Das Mutterkapital steht seit 2007
einer Mutter bei der Geburt ihres zweiten
Kindes zu. Zum Jahr 2017 betrug es bereits
453.026 Rubel (nach dem gegenwärtigen
Umrechnungskurs etwa 7320 Euro – Anm. d.
Red.). Man kann es für die Verbesserung
der Wohnverhältnisse, für die Abzahlung
eines Hypotheken-Kredits, für die
Ausbildung des Kindes, für dessen
medizinische Betreuung oder für die Rente
der Mutter verwenden. Für dieses Geld
können Familien auch Waren und
Dienstleistungen kaufen, die auf die
Sozialisierung von Kindern mit
Behinderungen gerichtet sind.
Positive Tendenz
Die Präsidentin der Assoziation
kinderreicher Familien des Moskauer
Gebiets, Jelena Fominych, sagte im
Gespräch mit dem Sender RT, dass
in der Region eine ernsthafte Zunahme
der Anzahl kinderreicher Familien zu
verzeichnen sei. In den letzten anderthalb
Jahren soll ihre Zahl von 42.000 bis auf
50.000 gestiegen sein.
„In unserer Gesellschaft der
Verbraucher, der Egoisten und jener, denen
es vor allem um das eigene Wohl geht, kann
die wachsende Anzahl der kinderreichen
Familien nur mit der besser gewordenen
sozialwirtschaftlichen Lage der Familie im
Staat verbunden sein“, meinte sie
überzeugt.
[...]
Die Effizienz der Sozialpolitik Russlands
wird darin ersichtlich, dass es Anfang
2017 im Land 1.566.000 kinderreiche
Familien gegeben hat, was die Angaben von
2010 um ganze 25 Prozent übertrifft. Dies
teilte am Dienstag der erste Vizeminister
für Arbeit, Alexej Wowtschenko, mit.
Knapp 100.000 Familie erziehen demnach
fünf bis sieben Kinder, 929 Familien – elf
und mehr. Die Gesellschaftliche Kammer der
Russischen Föderation sprach diesbezüglich
von einer positiven Tendenz, welche von
der hohen Effektivität der Sozialpolitik
zeuge.
Drei Kinder erziehen in Russland
jetzt 1.233.000 Familien, vier Kinder –
233.000 Familien, fünf bis sieben Kinder –
95.000. Acht bis zehn Kinder wachsen
in 5.000 Familien auf, 11 und mehr –
in 929 Familien. Diese Information
enthält ein Dokument, welches der erste
Vizeminister für Arbeit, Alexej
Wowtschenko, der Vorsitzenden des
Nationalen Elternkomitees, Irina Wolynez,
übergeben hat.
Der Vizevorsitzende der
gesellschaftlichen Kammer Russlands für
den Schutz von Familien, Kindern und
Mutterschaft, Pawel Sytschjow, sieht
in der wachsenden Anzahl
kinderreicher Familien eine Tendenz, die
sich dank der effektiven Sozialpolitik des
Staates herausgebildet hat.>
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28.3.2017: Putin fördert
Buchhandlungen - Russen sind Zeiter
beim Lesen weltweit
Russland unter
den drei
lesefreudigsten
Ländern der
Welt
https://de.sputniknews.com/kultur/20170328315073664-russland-lesefreudigste-laender/
<Russland gehört zu den drei weltweit
lesefreudigsten Ländern: 59 Prozent
der russischen Bürger gaben
bei einer Online-Umfrage des
Marktforschungsinstituts GfK an, sich
mindestens einmal pro Woche einem Buch
zuzuwenden. Der reale Bücherverkauf falle
allerdings weiter, wenn auch in geringerem
Tempo als früher, berichtet die Agentur
RBC.
Leser-Geografie
Russland ist neben China und Spanien unter
den drei lesefreudigsten Ländern und
belegt im Rating des
Meinungsforschungsinstituts GfK den
zweiten Rang. Demnach haben 59 Prozent der
Befragten erklärt, täglich oder mindestens
einmal in der Woche zu lesen. In
China
ist der Anteil des lesenden Publikums
mit 70 Prozent am höchsten,
in
Spanien sind es 57 Prozent.
Wie die GfK-Online-Umfrage unter 22.000
Menschen in 17 Ländern, darunter
in den USA, Großbritannien,
Deutschland und Frankreich, ergab, widmet
sich etwa die Hälfte (50,7 Prozent) der
Menschen wenigstens einmal in der
Woche einem Buch.
Die Studie in Bezug auf
Lesehäufigkeit wird laut einem Vertreter
des russischen GfK-Büros alljährlich
durchgeführt. Die Zahl jener
in Russland, die wenigstens einmal
in der Woche zu einem Buch greifen,
ist ihm zufolge steigend.
Im Jahr 2010 waren es 47,3 Prozent der
Befragten, unter denen 20 Prozent
angaben, „jeden Tag“ zu lesen. 2016
sollen laut den GfK-Daten bereits 30
Prozent die Gewohnheit, täglich zu
lesen, bestätigt haben. Einmal im Monat
lesen laut der Studie in Russland
17 Prozent der Befragten, und gar nicht
– sechs Prozent.
Zu den Ländern, wo Bücher wenig populär
sind, zählen die Niederlande und Südkorea.
Dort erklärten 16 Prozent der Befragten,
prinzipiell keine Bücher zu lesen. Ähnlich
hoch sei der Anteil der Nichtleser
in Belgien (14 Prozent) sowie
in Kanada, Frankreich und Japan
(jeweils 11 Prozent).
Wie die Forscher feststellten, wenden
sich Leute mit höherem Einkommen öfter
dem Lesen zu: 67 Prozent der
wohlhabenden Befragten lesen täglich,
unter den minderbemittelten sind es 48
Prozent. Interessant sei, dass die
Frauen mehr als Männer wenigstens einmal
pro Woche lesen – jeweils 60 und 57
Prozent.
Dieser Unterschied offenbarte sich laut
der Studie besonders in den
Niederlanden – ständig lesen dort 51
Prozent der Frauen und 33 Prozent der
Männer, in Spanien – jeweils 65 und
50 Prozent.
Die von der Agentur RBC befragten
Teilnehmer des russischen Büchermarktes
zweifeln allerdings an diesen
optimistischen Angaben der GfK-Studie.
„Positive Trends
gibt es zweifellos, aber sie sind nicht
so deutlich“, meinte der Präsident der
Verlagsgruppe „Eksmo-AST“, Oleg Nowikow.
Seines Erachtens könne man eher sagen,
dass „die Abnahme des Interesses
am Lesen unter Russlands Bürgern
aufgehört hat“, was mit der
staatlichen Förderung und der
gestiegenen Anzahl der Buchgeschäfte
verbunden sei.
Wie der Generaldirektor der russischen
Buchgeschäftskette „Bukwojed“, Denis
Kotow, im Gespräch mit RBC behauptete,
lesen Russlands Bürger durchschnittlich
etwa neun Minuten am Tag Bücher, eine
Stunde lang sitzen sie im Internet und
zwei Stunden vor ihrem Fernseher. Somit
sei in der Struktur des
Medienkonsums der Anteil des Lesens
„unbefriedigend niedrig“, stellte Kotow
fest.
Positiv, aber unklar
„Da es sich
um eine Online-GfK-Umfrage handelt,
befinden sich die Befragten offenbar auf
einem gewissen Niveau des Einkommens und
technologischen Wissens. Das
Hauptproblem hinsichtlich des Lesens
liegt nicht in den Großstädten,
sondern in den Kleinstädten und
Ortschaften, wo die Bücherinfrastruktur
unbefriedigend ist“, sagte der
„Bukwojed“-Chef gegenüber der Agentur.
Die Chefredakteurin der Zeitschrift
„Knischnaja industrija“ (zu Deutsch:
„Buchindustrie“). Jelena Solowjowa,
machte darauf aufmerksam, dass nicht die
Umfragen, sondern der reale
Bücherverkauf die Situation am
genauesten widerspiegeln würden. „Am
Büchermarkt geht es um den Verkauf. Bei
uns aber wächst er den verkauften
Exemplaren nach kaum. Deshalb zu sagen,
dass die Anzahl der Leser im Lande
zunehme, ist zweifelhaft“,
schlussfolgert die Expertin.
Sie sprach von einer Systemkrise des
russischen Büchermarktes. In den letzten
fünf Jahren sei der Umsatz um 12 Prozent
gesunken. Habe er 2011 noch 80,58
Milliarden Rubel betragen, so seien es zum
Jahresende 2016 nur 71 Milliarden Rubel
gewesen. In derselben Zeit sei der Verkauf
von E-Büchern deutlich gestiegen und habe
58 Milliarden Rubel erreicht. Da dieses
Segment aber nur drei bis vier
Prozent des Marktvolumens ausmache, könne
es den sinkenden Verkauf von gedruckten
Ausgaben nicht ausgleichen. Wie Oleg
Nowikow anmerkte, liest aber nur einer von
20 Menschen legal E-Bücher.
Laut den Angaben der Russischen
Bücherkammer (RKP) wurden im Jahr 2016
in Russland insgesamt 446,2
Millionen Bücher und Broschüren
herausgegeben, was 2,9 Prozent weniger
als im Vorjahr sind. Allerdings soll
sich die sinkende Tendenz verlangsamt
haben, denn vor einem Jahr war es um 5,4
Prozent weniger. Bei all dem sei die
Zahl der veröffentlichten Titel jedoch
gestiegen: Die russischen Verleger haben
2016 mehr als 117.000 Titel
herausgegeben, im Vorjahr waren es
dagegen 112.000 Titel.>
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Petersburg 3.4.2017: Anschlag
mit angeblich 10 Toten - es riecht
nach False-Flag
Anschlag auf U-Bahn: Nach Berlin und
London – Terror in Sankt Petersburg
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/anschlag-auf-u-bahn-nach-berlin-und-london-terror-in-sankt-petersburg-14955726.html
<Wer hinter dem heimtückischen Anschlag
auf die U-Bahn in Sankt Petersburg steckt,
ist noch unklar. Die Mordtat wurde verübt,
während sich Russlands Präsident in seiner
Heimatstadt aufhielt. Wollten die
Terroristen ein Zeichen setzen? Ein
Kommentar.
03.04.2017,
von Klaus-Dieter
Frankenberger
Noch kann man nur darüber
spekulieren, wer die Täter und ihre
Hintermänner waren. Ja, man kann auch nur
mutmaßen, dass es sich bei der Explosion
in der U-Bahn von Sankt Petersburg
um einen Terroranschlag gehandelt
hat. Die Art der Zerstörung und die
Berichte vom Schauplatz des grausamen
Geschehens deuten allerdings auf Terror
hin – Terror, wie er vor zwei Wochen
London, im Dezember Berlin, im Juli Nizza,
im März vergangenen Jahres Brüssel und
Paris im November 2015 heimgesucht hat.
Jetzt die russische Metropole Sankt
Petersburg: Zehn Personen wurden in den
Tod gerissen, Dutzende verletzt. Sie
wurden Opfer von – mutmaßlich –
politkriminellen Extremisten, die mit der
Ermordung unschuldiger, ahnungsloser
Fahrgäste irgendein Zeichen in irgendeinem
Krieg setzen wollten.
Die Opfer hielten sich an einem Ort auf,
den Fachleute ein „weiches Ziel“ nennen,
eines, das die Sicherheitsbehörden nicht
vollständig zu schützen in der Lage sind.
Was könnte daher hinter der Tat in einer
Stadt stecken, die am Tag des Anschlags
vom russischen Präsidenten Wladimir
Putin besucht wurde? Ist es genau
dieses Zeichen, dass die Täter setzen
wollten: Am Tag des Besuchs des
Präsidenten in Sankt Petersburg schlagen
wir zu? Soll es um dessen Brüskierung
gehen?
Mit den Anschlägen, die vor Jahren etwa
auf die Moskauer U-Bahn verübt worden
waren, wurden islamistische Tschetschenen
in Verbindung gebracht, die sogenannte
Selbstmordattentäter einsetzten. Möglich,
dass auch die Mordtat von Sankt Petersburg
einen tschetschenischen Hintergrund hat.
Aus diesem Milieu könnten auch Täter
stammen, die sich dem Dschihadismus des
„Islamischen Staats“ verschrieben haben.
Auf das Konto des IS geht wahrscheinlich
der Anschlag auf ein russisches
Verkehrsflugzeug Ende Oktober 2015. Kurz
zuvor hatte Russland an der Seite des
Diktators Assad in den syrischen
Bürgerkrieg eingegriffen. Massenmord an
Urlaubern als perverse Vergeltungsaktion.
Viele Länder sind in den vergangenen
Monaten das Ziel islamistisch inspirierter
Terroristen geworden, westliche
Demokratien ebenso wie autoritär regierte
Staaten an der europäischen Peripherie.
Die Gründe für die jeweilige Tat und die
Motive der Täter mögen verschieden sein.
Aber die Erschütterung über die Verbrechen
ist grenzüberschreitend. Für Terror kann
es keine Rechtfertigung geben. Quelle: F.A.Z.>