Die russische Justiz hat zwei
Nichtregierungsorganisationen (NGOs) des
US-Milliardärs George
Soros für unerwünscht erklärt. Die
prodemokratische Open Society Foundations
und die OSI Assistance Foundation würden
die verfassungsmäßige Ordnung Russlands
und die Sicherheit des Staates gefährden,
sagte Marina Gridnewa von der
Generalstaatsanwaltschaft mehreren
Medienberichten zufolge in Moskau. Die
Organisationen dürfen damit in Russland
nicht mehr arbeiten.
Das russische Parlament hatte Anfang Juli
eine Prüfung von NGOs eingeleitet. Die
bekannte russische Menschenrechtlerin
Ljudmila Alexejewa warnte daraufhin vor
einer Isolierung Russlands. "Sie werden
versuchen, alle ausländischen Organisationen
loszuwerden, damit wir im eigenen Saft
schmoren", sagte sie.
Moskauer Politiker werfen Soros eine
russlandfeindliche Rhetorik sowie
Einmischung in die Interessen des Landes
vor. Sie beschuldigen den 85-jährigen
gebürtigen Ungarn unter anderem, die
Massenproteste 2013/14 gegen den
prorussischen Präsidenten Wiktor
Janukowitsch in der Ukraine
mitfinanziert zu haben.
Die russische Justiz hatte zuvor bereits
die vom US-Kongress mitfinanzierte Gruppe
National Endowment for Democracy (NED) für
"unerwünscht" erklärt. Die US-Botschaft
kritisierte dies. Damit sollten russische
Bürger eingeschüchtert werden, sagte ein
Sprecher.
kev/dpa>
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2.12.2015: Fuck You NGOs:
<Russische Kehrwoche: Putin
schmeißt »Scientology«, »Open Society«
und »Freedom House« raus>
aus: Status Quo News online; 2.12.2015;
http://www.statusquo-news.de/russische-kehrwoche-putin-schmeisst-scientology-open-society-und-freedom-house-raus/
<Die russische Staatsanwaltschaft hat
das Open Society Institute und
damit verbundene Organisationen des
Finanzmagnaten George Soros für
unerwünscht erklärt. Die Mitarbeit in den
Soros-Organisationen steht für Russen
künftig unter Strafe, da diese Aktivitäten
– so die russische Justiz – die Verfassung
Russlands bedrohen. Zahlreiche Analysten
werfen Soros vor, eine besonders aktive
Rolle beim Maidan-Putsch in der Ukraine
gespielt zu haben.
Nachdem ein Moskauer Gericht vergangene
Woche zukünrige Aktivitäten von Scientology in
Russland untersagt hat und der sogenannten
„Kirche“ eine sechsmonatige Frist setzte,
das Land zu verlassen, wird es nun auch
zunehmend ungemütlich für die berüchtigten
Soros-Stiftungen im Land.
In einer Stellungnahme vom Montag
erklärte die russische Staatsanwaltschaft,
die Aktivitäten des sogenannten Open
Society Institute und der Open
Society Institute Assistance
Foundationbedrohen die Verfassung und
nationale Sicherheit des Landes.
Trotz der wohlklingenden Namen dienen
Organisationen wie das Open
Society Institute vor allem
der Durchsetzung transatlantischer
Interessen und folgen dem Konzept der
„soft power“. Anders als bei klassischer
militärischer Aggression zielen NGOs, wie
die von Soros oder die CIA-nahe
NED-Stiftung, vor allem auf
zivilgesellschaftliche Einflussnahme und
Destabilisierung ab.
Zum jüngsten Verbot der Soros-Gruppen
zählt das Schließen von Büros, das
Einfrieren der Finanzmittel und die
Untersagung der Verbreitung von
Materialien der NGO.
Der umtriebige Finanzinvestor George
Soros ist auf diesem Feld besonders aktiv.
In der Regel deckt sich Soros‘
vermeintliches Engagement für „freie
Gesellschaften“ jedoch mit eigenen
Profitinteressen und richtet sich vor
allem gegen souveräne Regierungen, die
diesen im Wege stehen. Auch bei dem
Staatsstreich in der Ukraine im
vergangenen Jahr spielten die
Soros-Stiftungen, vor allem im Bereich des
medialen „Framings“, eine äußerst
aktive Rolle.
Der faktische Rausschmiss der Open
Society und weiterer
Soros-Organisationen aus Russland ist
Folge eines Gesetzes, das der russische
Senat im Juli dieses Jahres
verabschiedete. Auf einer „patriotischen
Stopp-Liste“ sind seit dem zwölf NGOs
gelistet, die in Russland als unerwünscht
gelten. Sieben davon sind US-amerikanische
NGOs mit explizit politischem Auftrag.
Hinzu kommen zwei ukrainische
Diaspora-Gruppen, zwei polnische NGOs und
eine selbsternannte Menschenrechtsgruppe,
die auf der Halbinsel Krim ansässig ist.
Zu den namenhaftesten Gruppen, neben
der Open Society Foundation,
zählen die MacArthur Foundation,
die National Endowment for
Democracy, sowie der
US-amerikanische Think Tank Freedom
House.
Am vergangenen Montag hat zudem das
Moskauer Amtsgericht auf Antrag des
russischen Justizministeriums angeordnet,
die Moskauer Filiale von Scientology zu
schließen. Der Beschluss besagt, dass die
Organisation die Religionsfreiheit für
andere Zwecke missbrauche. Nun hat die
Moskauer Niederlassung von Scientology
offiziell sechs Monate Zeit, ihre
Aktivitäten einzustellen.
In der Analyse „Was ist
Scientology? Die Fabrikation der
Mensch-Maschine im kybernetischen
Lernlabor“ untersucht Dr. Jürgen
Keltsch die Funktionsweise der
Gruppierung. Darin heißt es unter anderem:
"Das lückenlose Kommando- und
Kontrollsystem behandelt den Menschen
als Objekt und nicht als Person mit
Menschenwürde und Menschenrechten."
Ein Ziel der Gruppe sei auch die soziale
Umerziehung und „Umprogrammierung“ der
Gesellschaft, bei der gezielt
verhaltenspsychologische Methodiken
angewendet bzw. missbraucht werden.
Keltsch weiter:
"Die zitierten Quellen (HCO PL) zeigen,
dass das Endziel des Spitzenmangements
der Organisation die Abschaffung der
demokratischen Werteordnung und die
Verwandlung der Gesellschaft in ein
technokratisches System
(Cyberfaschismus) ist."
Besonders pikant: Der Think Tank Freedom
House, einer der zwölf genannten
Organisationen auf der russischen
„Stopp-Liste“ machte sich in der
Vergangenheit immer wieder
für Scientology stark. In seinem
äußerst einflussreichen
Demokratie-Ranking, straft Freedom
HouseStaaten ab, die sich gegen die
Unterwanderungs- und Zersetzungsversuche
seitens Scientology zur Wehr
setzen.
Mit Verweis auf die Widerstände
gegen Scientology wurde
Deutschland in den Jahren 1998 bis 2002
von Freedom House gar
die Bestnote im Bereich Bürgerrechte
verwehrt.>
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15.12.2015: Region Leningrad:
<Große
Investitionsprojekte mit
EU-Firmen im
Gebiet Leningrad
erfolgreich umgesetzt>
aus: Sputnik online; 15.12.2015;
http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20151215/306495502/investitionsprojekte-eu-firmen-gebiet-leningrad.html
<Eine ganze Reihe von großen
Investitionsprojekten unter Beteiligung
europäischer Partner sind im Gebiet
Leningrad im Jahr 2015 unter Mitwirkung
der regionalen Behörden erfolgreich
umgesetzt worden.
Wie ein Sprecher
der regionalen Verwaltung mitteilte,
handelt es sich dabei um deutsche,
belgische, finnische und schwedische
Unternehmen. Eines der größten Projekte
sei ein Joint Venture von Siemens und der
OAO (Offene AG) Silowyje Maschiny, das den
Bau eines Betriebs zur Produktion bzw.
Wartung von Gasturbinen beinhaltet. Diese
Turbinen werden eine Leistung von mehr als
60 Megawatt haben und sind für den
russischen und den GUS-Markt bestimmt.
„Die Investitionen in den Bau des
Betriebs betrugen mehr als 100 Millionen
Euro. Es wurden 350 Arbeitsplätze
geschaffen“, so der Sprecher.
Das Joint Venture OOO (GmbH) Siemens
Technologii Gasowych Turbin (STGT)
in einem Industriepark in der
Ortschaft Gorelowo (Gebiet Leningrad)
nahm im Juni 2015 seine Tätigkeit auf.
Das neue Joint Venture löste quasi die
Firma Interturbo ab, die in Lizenz
der Siemens AG im Laufe von mehr als 20
Jahren insgesamt 36 Elektro-Gas-Turbinen
von je 160 Megawatt gebaut hatte.
„Derzeit werden 28 Turbinen erfolgreich
betrieben und weitere acht sind für neue
Kraftwerke bestimmt, die erst gebaut
werden“, betonte der Sprecher.
Zuvor hatte der Gouverneur des Gebietes
Leningrad, Alexander Drosdenko,
festgestellt, dass der Anteil
ausländischer Investitionen
in diesem Föderationssubjekt nicht
geringer geworden sei. „Trotz der
entstandenen Situation sehen wir keinen
Rückgang ausländischer Investitionen.
Der Anteil der ausländischen
Investitionen beträgt seit zwei Jahren
von 1,7 bis zwei Milliarden Dollar“,
führte der Gouverneur auf dem jüngsten
St. Petersburger Internationalen
Wirtschaftsforum an.
Unter anderen gemeinsamen
Investitionsprojekten der letzten Zeit
sind der Bau eines Betriebs für die
Produktion von Paraffinkerzen (OOO MKR)
durch die russisch-schwedische Firma OCC
und die deutsche Firma Müller und der
Bau von Wohnvierteln Eland
in Murino und Gröna Lund
in Wsewoloschsk durch die Holding
NCC erwähnenswert.
„Die Investitionen in den Bau der
Kerzenfabrik im Industriegebiet Tammisuo
(Kreis Wyborg) beliefen sich auf 450
Millionen Rubel. Dadurch wurden etwa 250
Menschen mit Arbeitsplätzen versorgt“,
so der Sprecher weiter. „Derzeit werden
dort Straßen-, Form- und Teekerzen aus
Paraffin hergestellt.“ Insgesamt werden
dort etwa 13 Millionen Kerzen jährlich
produziert, von denen zehn Prozent an
russische Handelsketten geliefert und
der Rest in Skandinavien und
anderen Ländern Europas verkauft werden.
Zudem wurde im Gebiet Leningrad ein
Investitionsprojekt der belgischen Firma
Ahlers auf dem Gebiet Logistik
umgesetzt. Für die Errichtung eines
großen Lagerhauses im Industriepark
Greenstate haben die Belgier 1,1
Milliarden Rubel ausgegeben. Und die
finnische Firma Nokian Tyres baute ihre
Reifenproduktion in Wsewoloschsk
aus. Im scheidenden Jahr investierte sie
150 Millionen Rubel in dieses
Projekt.>
Weitere Links:
Siemens
investiert in Bau von Bahnbetriebswerk in
Russland
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21.12.2015: Putin kopiert
Reagand Methoden gegen die kriminellen
"USA"
aus: Uncut News online: USA-RUSSLAND:
Reagans Methoden gegen die Sowjetunion;
21.12.2015;
http://uncut-news.ch/usa/usa-russland-reagans-methoden-gegen-die-sowjetunion/
<WICHTIG: ANSCHAUEN! Es ist
unzweifelhaft: Einen Teil dieser
Reagan-Methoden setzt Putin jetzt gegen
die USA ein! Sehr erfolgreich! Rüstung,
Demütigung, Technologie, Unbotmäßigkeit
von Verbündeten – siehe Sonderweg
Frankreich! http://tinyurl.com/hpmetbf
& http://tinyurl.com/o7yfnbk
So muss Washington jetzt hilflos
zuschauen, wie die Türkei gegen ihre
Kurden Krieg führt http://tinyurl.com/ojxjqev
& http://tinyurl.com/phf5rue
das ist nur eine Gegenleistung für das
Ende der türkisch-russischen Annäherung
der letzten Jahre – hier die andere http://tinyurl.com/zbtczjq.
https://www.youtube.com/watch?v=r98lEzIlp8k&feature=youtu.be
========

28.12.2015: Russland beginnt mit
eigener Prozessor-Produktion
aus: Russia beyond the headlines online:
PC-Hardware: Erster russischer Prozessor
geht in Produktion; 28.12.2015;
http://de.rbth.com/wissen_und_technik/2015/12/28/pc-hardware-erster-russischer-prozessor-geht-in-produktion_555599
<2016 startet die
Massenproduktion des ersten russischen
Prozessors für die kommerzielle Nutzung.
20 ausländische Firmen haben bereits
Bestellungen aufgegeben.
Anfang 2016 soll die Produktion der
ersten industriellen Partie des
Doppelkernprozessors „Baikal-T1“
starten. Der Hersteller, das russische
Unternehmen Baikal Electronics, plant
einen Umfang von zunächst 100 000
Geräten.
„Baikal T-1“ ist der erste Chip aus
russischer Produktion für die
kommerzielle Nutzung. Bislang waren
Prozessoren in Russland meist für
Verteidigungszwecke entwickelt worden.
Der Preis des Produkts soll bei 60
US-Dollar pro Gerät liegen. Dies
entspreche den Marktgegebenheiten,
erklärt Unternehmensvertreter Andrej
Malafejew, denn es handle sich um ein
komplettes System mit Schnittstellen und
Funktionen eines vollwertigen Computers.
Bis 2020 will Baikal Electronics fünf
Millionen Prozessoren verkaufen, auch im
Ausland. Es gebe bereits Bestellungen
von 100 Interessenten, darunter fast 20
aus dem Ausland, beispielsweise Lanner,
ein Hersteller von Embedded-PCs aus
Taiwan. „Direkte Konkurrenten sind die
Prozessoren der amerikanischen
Hersteller Broadcom und Freescale“, sagt
Waleri Schunkow, Leiter der Abteilung
für Mikroelektronik des Entwicklungs-
und Konstruktionsbüros Pjatoe
Pokoljenije. Diese Serien seien speziell
für Router, Switches, Set-Top-Boxen und
Haushaltstechnik gefertigt. Der Preis
solcher Prozessoren liege bei 50 bis 70
US-Dollar.
Strengere Vorgaben für
staatliche Unternehmen
Baikal Electronics will insgesamt vier
Prozessoren produzieren, einer davon
wird speziell für PCs entwickelt. Gleb
Mischin, Generaldirektor von Lenovo in
Russland, der GUS und Osteuropa, gibt
allerdings zu bedenken, dass die
Entwicklung von Geräten auf Basis der
russischen Prozessoren nur dann Sinn
habe, wenn staatliche Strukturen in
Russland beim Kauf von Technik genaue
Vorgaben erhielten. Im Moment ist ein
russischer Prozessor als Bestandteil von
Computern noch keine Pflicht.
Lenovo-Geräte könnten an sie angepasst
werden, fügt Mischin hinzu, doch nur in
dem Fall, wenn der Hersteller
konkurrenzfähige Preise anbiete oder
staatliche Unternehmen Bedarf anmelden
würden.
Prozessoren-Markt 2014 in Zahlen
7,9 Mio. Prozessoren für PCs in
Russland stammten von AMD und Intel.
3,89 Milliarden US-Dollar betrug der
Umsatz importierter Prozessoren für
PCs.
20,9 Milliarden US-Dollar betrug der
weltweite Umsatz von Prozessoren für
Smartphones.
4,2 Milliarden US-Dollar betrug der
weltweite Umsatz von Prozessoren für
Tablets.
Quellen: IDC, Strategy Analytics
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RBC Daily.>
========

30.12.2015: ZDF-Hetze mit der
Sendung "Machtmensch Putin" - und die
Wahrheit mit der "Zerlegung"
========

8.1.2016: Lokale Probleme in
Russland mit Finanzen: Öffentliche
Stromrechnungen, Maut für Lkw etc.
aus: Heise online: Russland: Noch ein
hartes Rezessions-Jahr; 8.1.2016;
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47045/1.html
Wegen nichtbezahlter Stromrechnungen fiel in
der Millionenstadt Nischni-Nowgorod der
öffentliche Nahverkehr zwei Tage fast
komplett aus
Beim Besuch des
Einkaufszentrums "Jewropejski" am Kiewer
Bahnhof in Moskau staunt man nicht
schlecht. Schon am 2. Januar war der 2007
gebaute, achtstöckige Einkaufstempel mit
seinen 180.000 Quadratmetern wieder
gerammelt voll. Ein Freund den ich
zufällig traf, klärte mich auf. Zu
Sowjetzeiten habe man sich nach dem
Neujahrsfest draußen im Schnee getroffen,
den Samowar zum Teetrinken aufgestellt und
sich an der frischen Luft vergnügt. Wenn
es damals modern war, sich draußen zu
treffen, so sei es heute modern, Zeit im
Einkaufszentrum zu verbringen. Denn
zuhause sei es langweilig.
Das heißt nicht unbedingt,
dass man im Einkaufszentrum etwas kauft.
Die Menschen überlegen jetzt sehr genau,
für was sie ihr Geld ausgeben. Denn die
Löhne werden gekürzt, ihre Auszahlung zum
Teil verschoben. Private und staatliche
Unternehmen streichen Stellen. Dabei
steigen Preise für Lebensmittel,
Medikamente, öffentlichen Nahverkehr und
Wohnungsnebenkosten. Die Indexierung der
Renten, d.h. ihre Anpassung an die
Inflation, wurde für die Rentner, welche
noch einer Beschäftigung nachgehen, aufgehoben.
Feuerwehrleute warten auf ihr
Gehalt
Mitarbeiter staatlicher
Einrichtungen klagen über
Gehaltsrückstände. Den Feuerwehrleuten in
der russischen Nordwest-Region und im
russischen Fernen Osten wurde das Gehalt
für Dezember 2015 nicht ausgezahlt, meldete das
Internet-Portal Gazeta.ru. Der Leiter des
Katastrophenschutzes im russischen Fernen
Osten, Sergej Wiktorow, erklärte, die
Nichtzahlung des Dezember-Gehalts hänge
mit "der schwierigen wirtschaftlichen
Situation im Land zusammen". Man hoffe,
den Feuerwehrleuten das Geld spätestens
nach den russischen Neujahrsferien, am 11.
Januar, auszahlen zu können.
Neue Abgaben machen den
Bürgern Sorgen. Eine neue Steuer für
Immobilieneigentum gilt auch für die
Besitzer kleinster Hütten und Datschen.
Millionen Russen wurden Anfang der 1990er
Jahr zu Besitzern der Wohnungen in denen
sie gemeldet waren. Nun sollen sich die
Wohnungsbesitzer an den Kosten für eine
Grundsanierung der Gebäude beteiligen,
eine Aufgabe, welche bisher der Staat
übernahm.
Die Zukunftsaussichten sind
alles andere als rosig. 49 Prozent der
Russen beklagen für das Jahr 2015 eine
Verschlechterung ihrer materiellen Lage, ermittelte
das Meinungsforschungsinstitut FOM. 41
Prozent der Befragten erklärten, dass sich
ihr Lebensniveau nicht verändert habe.
Zehn Prozent erklärten, ihr Lebensniveau
habe sich verbessert. 34 Prozent der
Befragten erwarten eine Verschlechterung
ihrer materiellen Lage.
Das Wirtschaftsblatt
Wedomosti prognostizierte, dass
das Jahr 2016 noch schwieriger werde als
das Jahr 2015.
Der Ölpreis, so das Blatt,
werde 2015 um weitere 15 Prozent fallen
und der Wert des Rubel werde um weitere
zehn Prozent abnehmen. "Bei einem Ölpreis
unter 50 Dollar (im Dezember 2015 fiel der
Ölpreis unter 40 Dollar pro Barrel, U.H.)
wird es große Probleme geben", so die
Wirtschaftszeitung. Die Reserven, die
Russland noch habe, würden in diesem Fall
nur noch bis 2017 reichen.
Kein Gas für
Elektrizitätswerk im Fernen Osten
Die regionalen Budgets,
welche bis zu 80 Prozent ihrer Ausgaben
für Soziales leisten, sind an der Grenze
ihrer Leistungsfähigkeit. Da wundert es
nicht, dass Ende Dezember aus zwei
russischen Regionen ernste Ausfälle in der
öffentlichen Versorgung gemeldet wurden,
Ausfälle, die es seit den 1990er Jahren
nicht mehr gegeben hatte.
In der Stadt Petropawlowsk -
sie liegt auf der Halbinsel Kamtschatka im
Fernen Osten - stellte Gasprom wegen
unbezahlter Rechnungen die Gaslieferung
für das örtliche Heizkraftwerk TEZ-1 ein.
Die Stromversorgung für 25.000 Menschen
war gefährdet. Wie ein Sprecher des
Elektrizitätsunternehmens Kamtschatskenergo
gegenüber der Nachrichtenagentur Tass mitteilte, entstanden
die Schulden bei Gasprom vor allem
dadurch, dass Standorte des russischen
Militärs auf der Halbinsel Kamtschatka
ihre Stromrechnungen nicht bezahlten. Das
Militär habe Schulden für gelieferte
Elektrizität in Höhe von 5,1 Millionen
Euro.
Das Kraftwerk konnte den
Lieferausfall mit gebunkerten
Heizöl-Reserven überbrücken. Nachdem sich
die Leitung des Kraftwerkes verpflichtet hatte,
die Schulden für Gaslieferungen im Oktober
2015 in Höhe von 1,3 Millionen Euro zu
zahlen, nahm Gasprom die Lieferungen
wieder auf.
Improvisieren in
Nischni-Nowgorod
Noch dramatischer war die
Lage an der Wolga in der Stadt
Nischni-Nowgorod, der mit 1,2 Millionen
Einwohnern fünftgrößten Stadt Russlands.
Ende Dezember rückten in Nischni-Nowgorod
zwei Tage lang 70 Prozent der
Straßenbahnen und der Trolleybusse nicht
aus ihren Depots aus. Der Grund: Die Stadt
hatte Stromrechnungen für den Nahverkehr
nicht bezahlt.
Die Menschen waren über den
Ausfall des Nahverkehrs nicht informiert
und warteten mit ihren Kindern und den
gerade gekauften Geschenken bei zehn Grad
Minus an den Haltestellen, berichtete
erstaunlich ausführlich der staatliche
Fernsehkanal Pervi. Eine etwa 55 Jahre
alte Frau mit grauem Haar sagte dem
Fernsehkanal: "Natürlich will man sich bei
Jemandem beschweren. Aber man weiß nicht
bei wem. Niemand ist schuld (sie lächelt,
U.H.). Alle sind gut. Allen (gemeint sind
offenbar die Beamten, U.H.) geht es gut.
Und das Volk steht an den Haltestellen und
wartet."
Erst nachdem die
Stadtverwaltung einen Teil der
Stromrechnung bezahlt hatte, fuhren die
Trolleybusse in Nischni-Nowgorod wieder.
Bild: Screenshot Pervi Kanal-1
Nur Autobusse fuhren in
Nischni-Nowgorod noch. Doch sie fuhren
nur, weil das städtische
Verkehrsunternehmen den Fahrern erlaubte
hatte, die Busse mit dem beim
Ticketverkauf eingenommenen Geld
aufzutanken. Denn das Unternehmen, welches
für die Versorgung der Busse mit
Treibstoff zuständig ist, hatte die
Lieferungen wegen unbezahlter Rechnungen
in Höhe von 1,6 Millionen Euro
eingestellt.
Nach Gesprächen mit der
Stadtverwaltung entschied die
Stromgesellschaft, die Stromversorgung für
Trolleybusse und Straßenbahnen wieder aufzunehmen.
Allerdings verpflichtete sich die
Stadtverwaltung, bis zum Jahresende
umgerechnet 512.000 Euro Schulden für
Stromrechnungen zu bezahlen. Über eine
Umstrukturierung der Gesamtschulden für
Elektrizität in Höhe von 1,9 Millionen
Euro soll nach den Neujahrsfeiertagen
verhandelt werden.
Wie der bei der
Stadtverwaltung für den Nahverkehr
zuständige Beamte, Anatoli Gusew,
gegenüber den Fernsehkanal 1TV erklärte, bräuchte
der Nahverkehr mehr staatliche
Subventionen. Denn der Fahrpreis sei
"sozial". Ein kostendeckender Fahrpreis
müsste höher sein.
Der Fernsehzuschauer konnte
aus der Reportage des Pervi-Kanals nur den
Schluss ziehen, dass in den staatlichen
Strukturen etwas falsch läuft. Putin wird
von den Russen für derartige Missstände
nicht verantwortlich gemacht, eher die
Regierung, in der zahlreiche Vertreter
einer wirtschaftsliberalen Politik sitzen.
Und diese Regierung betreibt eine strikte
Haushaltspolitik.
LKW-Streikposten in
Moskau-Chimki. Die Fahrer protestieren
gegen die Einführung der Maut und
kritisieren, dass die staatlichen
Fernsehkanäle nicht über ihre Proteste
berichten. Bild: Ulrich Heyden
Putin fordert von Regierung
Steuererleichterungen für LKWs
Demonstrationen und Streiks
gibt es in Russland wegen der Auswirkungen
der Krise nicht. Aber die Menschen
reagieren gereizt auf neue Abgaben. Seit
Monaten rumort es im Internet, weil die
Moskauer Stadtverwaltung das Parken in der
Innenstadt fast komplett kostenpflichtig
machte. Die einzigen, die es wagten, in
den Streik zu treten, waren die
Lastwagenfahrer kleiner Speditionen.
Anfang Dezember machten sie mit
Protestaktion gegen die Einführung einer
Maut auf Fernstraßen von sich reden. Diese
Maut würde kleine Speditionen in den Ruin
treiben, hieß es von Seiten der
Streikenden (Russische Fernfahrer
mucken auf).
Putin forderte die
Regierung Ende Dezember auf, die dreifache
Steuerbelastung der LKW-Transporte
(Benzin- und Transportsteuer sowie Maut)
durch die Streichung der Transportsteuer
für LKWs über zwölf Tonnen zu mindern.
Seitdem sind die Proteste abgeebt. Doch
noch immer stehen 15 LKWs als Streikposten
vor den Einkaufszentren Ikea und Aschan in
Chimki, einem Stadtteil im Norden Moskaus.
Polizisten verhindern, dass dort weitere
Protest-LKWs parken.
Gegen Kritiker greift der
Staat hart durch. In der sibirischen Stadt
Tomsk wurde der 35 Jahre alte Blogger
Wadim Tjumenzew wegen "Extremismus" zu
fünf Jahren Arbeitslager verurteilt. Er hatte
im Internet zwei Videos veröffentlicht. In
dem einen Video hatte er zu
Straßenblockaden gegen die Erhöhung der
Nahverkehrspreise aufgerufen. In einem
zweiten Video hatte der Blogger behauptet,
dass die Behörden Flüchtlingen aus der
Ukraine mehr helfen als der eigenen
Bevölkerung.
Möbel aus weißrussischer
Produktion
Wie wird es mit der
Wirtschaft weiter gehen? Das Ministerium
für wirtschaftliche Entwicklung rechnet
für 2015 mit einem Rückgang des
Wirtschaftswachstums um 3,7 Prozent. Für
2016 prognostiziert das Ministerium
dagegen ein Wachstum von 0,7 Prozent.
Für Russland, als ein sich
entwickelndes Land, wäre ein
Wirtschaftswachstum von fünf Prozent
normal, meint der Generaldirektor der
Finanzgruppe "Otkritie", Ruben Aganbegjan,
im Interview mit
Gazeta.ru. Um die Wirtschaft zu beleben,
brauche man Investitionen. Da es aus dem
Ausland keine Kredite gäbe, komme man
nicht darum herum, die Rentenkassen zu
beleihen.
Diese Idee stößt bei
linkspatriotischen Ökonomen, wie Michail
Deljagin und Sergej Glasew, die im
Kreml über Einfluss verfügen, auf harte
Kritik. Glasew empfiehlt als
Anti-Krisen-Rezept, eine Kontrolle des
Handels mit Fremdwährungen, eine Erhöhung
der Geldmenge, Kredite des Staates für
Investitionen und eine "strategische
Planung".
Ein hartes Urteil über die
Krisen-Politik der russischen Regierung fällt der liberale
Wirtschaftsexperte Wladislaw Inosemzew.
Sie kämpfe nicht gegen die Krise, sondern
habe sich "an sie gewöhnt" und lehre nun
auch das Volk, "mit der Krise zu leben".
Anstatt die Einkommen der
Staatsangestellten zu erhöhen und neue
Investitionsprojekte zu starten, versuche
die Regierung die Staatsreserven bis zum
Jahr 2018 zu sichern, damit man im Jahr
der nächste Präsidentenwahl noch einen
finanziellen Spielraum hat.
Politisch befänden sich die
Russen in einem "Winterschlaf". Russland
müsse damit rechnen, dass die vom Westen
verhängten Wirtschaftssanktionen nicht
aufgehoben werden. Die Menschen müssten
sich auf eine Senkung des Lebensniveaus
auf "mehrere Jahre hin" einstellen. Das
bedeute Möbel aus weißrussischer und Käse
aus russischer Produktion. Davor graust
vor allem der Mittelschicht in den
Großstädten, die sich an Möbel aus Italien
und Käse aus Frankreich gewöhnt hat. Doch
für den Großteil der Bevölkerung waren
diese Genüsse schon in der Vergangenheit
unbekannt.>
========

19.1.2016: <Bloomberg
setzt Russland
auf Liste der
15 innovativsten
Wirtschaften der
Welt>
aus: Sputnik online; 19.1.2016;
http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160119/307221669/bloomberg-russland-innovationen-rating.html
<Die US-Wirtschaftsnachrichtenagentur
Bloomberg hat Russland auf ihre Liste der
15 innovativsten Wirtschaften der Welt
gesetzt. Bloomberg-Analysten zufolge
genieße Russland ein Rating von 78,85
Punkten, hieß es in der jüngsten Studie
der Agentur.
Somit liege Russland über solchen
Ländern wie Österreich, Norwegen,
Belgien, Großbritannien, den
Niederlanden, Kanada und China. Auf
Platz eins landete Südkorea mit 91,31
Punkten, gefolgt von Deutschland (85,54)
und Schweden (85,21). Unter den ersten
zehn sind ferner Japan, die Schweiz,
Singapur, Finnland, die USA, Dänemark
und Frankreich.
Dem Rating liegen sieben wichtigste
Kriterien zugrunde, darunter die
Ausgaben für Innovationen, der Mehrwert
bei der Produktion, die Effizienz
wissenschaftlicher Aktivitäten und die
Effektivität von Forschungszentren.>
========

11.2.2016: Moskaus Bürgermeister
lässt Strassenläden zerstören - Moskau
verliert an Gemütlichkeit,
Volksabstimmung gibt es nicht und
Putin sagt auch nichts...
aus: 20 minuten online: «Nacht der langen
Bagger»: 700 Bulldozer machen Läden
in Moskau platt; 11.2.2016;
http://www.20min.ch/panorama/news/story/13248987
<In einer Nacht-und-Nebel-Aktion liess
der Bürgermeister der russischen
Hauptstadt die unliebsamen Pavillons an
den Metro-Stationen zerstören. Die
Ladenbesitzer stehen vor dem Nichts.
Das Handy-Guthaben aufladen, Blumen
kaufen oder sich die Haare schneiden
lassen: Seit Jahren gehören die
Dutzenden Pavillons und Kioske bei den
Moskauer Metro-Stationen zum Stadtbild.
Doch in einer Nacht-und-Nebel-Aktion
riss die Stadtverwaltung 97 Baracken ab.
Die etwa 700 Bulldozer machten die
Bauten dem Erdboden gleich. Am
Dienstagmorgen standen die Besitzer vor
einem Scherbenhaufen.
Der Bürgermeister der Stadt, Sergei
Sobjanin, begründet das Vorgehen mit der
Beseitigung von Gefahren. Die meisten
der Bauten seien seit dem Ende der
Sowjetunion 1991 wohl mit der Hilfe
korrupter Beamter entstanden, sagte
Sobjanin. Zudem müssten sich die
Moskauer, die zur Metro wollen, mit
Zuständen wie an Basaren herumschlagen.
Die Stadt werde daher weiter dagegen
vorgehen.
15'000 Betroffene
Auch die Stadtverwaltung verteidigte
ihren Schritt gegen Kritik etwa von
Bürgerrechtlern: «Die Buden standen
illegal auf Gasleitungen und
Stromkabeln», sagte Sergei Schogurow vom
Bauamt. Die Kommune habe die Massnahme
angekündigt.
Menschenrechtler äusserten sich
skeptisch. Die «Buden-Kultur» sei ein
Teil Moskaus, sagte der Sprecher einer
Bürgerinitiative. Kritik kam auch von
den Kommunisten. Für viele
Finanzschwache sei ein solcher Kiosk die
einzige Einnahmequelle für die ganze
Familie. Rund 15'000 Menschen seien von
der Zerstörungsaktion betroffen,
berichtet die NZZ
unter Berufung auf einen
Verbandsvertreter für Moskauer KMU.
Nicht nur die Ladenbesitzer würden
geschädigt, auch die Angestellten oder
die Lieferanten bekämen so Probleme.
«Moskau wird nie wieder sein wie
zuvor»
Bürgermeister Sobjanin versprach, die
Ladenbesitzer könnten an einem anderen
Ort eine neue, legale Existenz aufbauen.
Wann und an welchem Ort, ist aber
unklar. Auch über eine mögliche
finanzielle Hilfe verlor er kein Wort.
Auf Twitter betrauern derweil die
Einwohner Moskaus das Ende der
Pavillons. Unter einem Hashtag, der auf
Deutsch übersetzt «Nacht der langen
Bagger» bedeutet, wurden Dutzende Bilder
veröffentlicht. Ein Mann twitterte: «Wir
befinden uns mitten in einer
Wirtschaftskrise. Diese Menschen
verlieren ihre Lebensgrundlage.» Eine
weitere Nutzerin schrieb: «Moskau wird
nie wieder sein wie zuvor.»
(dia/sda)>
========

15.2.2016: <Rubel-Absturz
fordert neue Opfer: Russland
schließt zwei Banken> -
Interkommerts - Alta-Bank
aus: Focus online;
http://www.focus.de/finanzen/banken/bankensystem-verstaerkt-unter-druck-rubel-absturz-fordert-neue-opfer-russland-schliesst-zwei-mittelgrosse-banken_id_5285569.html
<Der Absturz des Rubels setzt das
Bankensystem in Russland mächtig unter
Druck. Zudem sind kleinere Banken
oftmals in zweifelhafte
Geschäftspraktiken verwickelt. Bei zwei
Instituten hat der Staat nun die
Notbremse gezogen: Sie müssen schließen.
Die
russischen Behörden haben zwei
mittelgroße Banken geschlossen.
Den Instituten Interkommerts und
Alta-Bank wurde die Lizenz entzogen, wie
die Zentralbank am Montag mitteilte. Die
beiden Banken standen der Größe nach auf
den Plätzen 67 und 186 von rund 700
Instituten, wie die russische
Nachrichtenagentur Interfax berichtete.
Die
Interkommerts war schon Ende Januar
unter Aufsicht der Zentralbank gestellt
worden. Diese teilte am Montag mit, eine
Bewertung der Kreditrisiken habe einen
"Totalverlust" des Eigenkapitals der
Bank ergeben; zudem sei die Bank in
"zweifelhafte Geschäfte" verwickelt. Die
russische Presse hatte Ende Januar
berichtet, die Interkommerts habe ihren
Kunden kein Geld mehr auszahlen können.
Kleine Banken pflegen oftmals
zweifelhafte Geschäftspraktiken
Die
Alta-Bank sei wegen "Verlusten"
geschlossen worden, die es ihr unmöglich
machten, ihre Gläubiger zu bezahlen,
erklärte die Zentralbank.
Das
Bankensystem in
Russland ist seit dem Absturz des
Rubels im vergangenen Jahr unter Druck.
Wegen der sehr vielen kleinen Banken,
die oftmals zweifelhafte
Geschäftspraktiken pflegen, gilt der
Sektor ohnehin als krisenanfällig.
2015 fast 70 Banken geschlossen
Schon
vor Beginn der jüngsten Währungs- und
Wirtschaftskrise hatten die Behörden
begonnen, schwache Banken zu schließen.
Dieser Prozess beschleunigte sich in den
vergangenen Monaten. Im vergangenen Jahr
waren fast 70 Geldhäuser zugemacht
worden.
Russland
leidet unter dem Verfall des Ölpreises
und unter den im Ukraine-Konflikt
verhängten Sanktionen. Die Wirtschaft
steckt in einer schweren Rezession.>
========

2.3.2016: <Der Vladimir
Putin Fan Club Deutschland
stellt sich vor!>
aus: Schutzengel online; 2.3.2016;
http://schutzengel-orga.de/presse-news/vladimir-putin-fan-club-deutschland/
<Senden wir Russland hiermit eine
unmissverständliche Nachricht: Wir
sind für Russland
Es gibt viele Gruppen die für Putin den
stärksten Mann in der Weltpolitik sind,
aber nun wollen wir einen richtigen Club
gründen, der alle unter einem dach
vereinigt.
Wir wollen nicht nur Freunde des
russischen Volkes werden, wir wollen
Verbündete von Russland sein.
Das „Russische Volk“ und das „Deutsche
Volk“ sind Nachbarn!
Unsere Geschichte ist eng verwoben und
unsere Zukunft wird es zeigen, das
Russland und Deutschland
mehr können als Kriege zu führen.
Mit Russland zusammen können wir den
Weltfrieden erreichen!
Gruppe auf Schutzengel:
Vladimir Putin Fan
Club Deutschland
Gruppe auf Vk.com: Vladimir Putin Fan
Club Deutschland
Gruppe auf Facebook: Vladimir Putin Fan Club
Deutschland
Gruppe auf Facebook: Vladimir Putin Fan Club
Es sind natürlich auch Gegner von
Russland willkommen, wenn diese ihre
Meinung fundiert und ohne Hass diskutieren
wollen.>
========

17.3.2016: <Putin
nennt Zahlen:
Wie viel kostete
der Syrien-Einsatz?>
- 33 Milliarden Rubel
aus: Sputnik online; 17.3.2016;
http://de.sputniknews.com/militar/20160317/308497382/syrien-einsatz-ausgaben.html
Der
Syrien-Einsatz der russischen
Luftstreitkräfte hat bislang insgesamt 33
Milliarden Rubel gekostet (umgerechnet
etwa 425.800.000 Euro), wie der russische
Präsident Wladimir Putin bekanntgab. Diese
Mittel seien von vornherein im Haushalt
des Verteidigungsministeriums für Manöver
und Gefechtsausbildung geplant gewesen.
„Natürlich
bedarf der Syrien-Einsatz gewisser
Ausgaben. Deren Großteil setzte sich
jedoch aus Mitteln des
Verteidigungsministeriums zusammen. Das
sind 33 Milliarden Rubel, die von
vornherein im Haushalt des Ministeriums
für Militärübungen und
Gefechtsausbildung geplant waren“, so
Putin.
„Wir leiteten diese Ressourcen
einfach zur Versorgung unserer Truppen
in Syrien um. Dabei hat niemand
bis jetzt eine effektivere Methode der
militärischen Ausbildung, des Feilens
an meisterhaftem Können erdacht, als
reale Kampfhandlungen“, äußerte Putin
weiter.>
========

25.3.2016: Kriminelle
Kinderbums-NATO hat gegen Russland
keine Chance: <Russlands
Sicherheitsdienste sind
Europa um
zehn Jahre
voraus -
Experte>
aus: Sputnik online; 25.3.2016;
http://de.sputniknews.com/politik/20160325/308707655/europa-zehn-jahre-voraus.html
<Die europäische Arroganz und
Leichtsinn haben nach Ansicht des
russischen Politikwissenschaftlers Alexej
Muchin zu der jüngsten Terrorwelle
geführt, die jetzt über Europa
hinwegrollt.
„Das Hoffen auf Nato-Strukturen und
US-Militär in den europäischen
Quartieren, die angeblich die Konturen
der europäischen Sicherheit
gewährleisten sollten, erwies sich als
unproduktiv“, sagte Muchin gegenüber
Sputniknews, „Mehr noch, die
US-Geheimdienste erwiesen sich bei all
ihrer technischen Ausstattung, Agenturen
usw. als unfähig, die europäische
Sicherheit zu gewährleisten. Oder aber
sie wollten es nicht tun.“
Viele der Drahtzieher der jüngsten
Terroranschläge lebten schon
lange in der EU und seien
weitestgehend in die Gesellschaft
integriert, führte der Experte weiter
aus. Außerdem sei mit den
Flüchtlingswellen der letzten zwei bis
drei Jahre auch „terroristisches
Fußvolk“ nach Europa gekommen —
Leute, die bereit seien,
Selbstmordanschläge zu verüben und
schwere Waffen einzusetzen, meint der
Experte.
„Vor unseren
Augen bildet sich eine Terrorarmee
heraus, mit der es die europäischen
Geheimdienste in nächster Zukunft
zu tun haben werden“, so Muchin.
Den Verzicht auf die Zusammenarbeit
mit Russland in Sicherheitsfragen
betrachtet der Experte als fatal.
„Diese Zusammenarbeit erfolgt nur auf
dem Papier, de facto aber werden die
Informationen ignoriert, die die
russische Aufklärung zur Verfügung
gestellt hat.“
Diese Zusammenarbeit über Brüssel
wiederherzustellen, sei aus
politischen Gründen einfach unmöglich,
betont der Sicherheitsexperte weiter.
Seiner Ansicht nach sollten besser
einzelne Länder die Zusammenarbeit mit
Russland in diesem Bereich
suchen.
„Frankreich hat einen solchen Wunsch
bereits geäußert. Deutschland und
Italien müssen auch gewisse Schritte
unternehmen“, stellt Muchin fest. Dem
stünden allerdings politische
Hindernisse im Wege, nämlich die
Sanktionen. „Europa braucht mehr
Souveränität und mehr Entschlossenheit
bei politischen Entscheidungen. Und
natürlich müssen die Beziehungen zu
Russland wiederhergestellt werden“,
sagte Muchin.
Die westlichen Geheimdienste können
nach Meinung russischer
Sicherheitsexperten mit den neuesten
Mutationen des Terrorismus nicht
Schritt halten. Sie seien hinter ihren
russischen Kollegen um zehn Jahre
zurückgeblieben. Der Kampf gegen den
Terrorismus im Nordkaukasus habe die
Russen vieles gelehrt, betont der
Politikwissenschaftler. Und sie können
ihre Erfahrungen weitergeben. Dafür
allerdings müssten sich schon die
europäischen Partner zu
entgegenkommenden Schritten
entschließen.>
========
25.3.2016: Deutsch-russische
Reporterin: Russland-Hetze endlich
stoppen!
========

12.4.2016: <Putin
legt Aufgaben
der Nationalgarde
fest>
https://de.sputniknews.com/zeitungen/20160412309134649-putin-nationalgarde/
<Die in der Vorwoche
gebildete Nationalgarde wird für die
Kontrolle des Waffenumlaufs und von
privaten Sicherheitsfirmen zuständig
sein. Zudem kann die neue Formation auf
Beschluss des Präsidenten an
Friedenseinsätzen im Ausland teilnehmen,
schreibt die Zeitung „Kommersant“ am
Dienstag.
Der Entwurf des Erlasses des russischen
Präsidenten zu den Aufgaben der
Nationalgarde wurde am Montag
veröffentlicht. Die neue Formation wurde
vor einer Woche gebildet. In die
Staatsduma wurde bereits der
Gesetzentwurf über die Nationalgarde
eingereicht.
Die
russische Nationalgarde wird laut dem
Papier für die Vollziehung der
Staatpolitik und die Kontrolle des
Waffenumlaufs, von privater
Sicherheitstätigkeit und des
Betriebsschutzes zuständig sein. Zudem
soll sie Aufgaben bei der Sicherung der
Ordnung, darunter bei
Massenveranstaltungen und
in Notstandsituationen, beim Kampf
gegen Terrorismus und Extremismus sowie
der Sicherheitskontrolle von
Energie-Objekten erfüllen. Bei Bedarf
wird die Nationalgarde am territorialen
Schutz des Staates sowie an der
Aufrechterhaltung der Ordnung im
Kriegszustand oder eines Notstandes
in Russland bzw. in einzelnen
Gebieten des Landes teilnehmen.
Laut dem Entwurf kann sich die
Nationalgarde auf Beschluss des
russischen Präsidenten an Operationen
zur Aufrechterhaltung bzw.
Wiederherstellung des internationalen
Friedens und der Sicherheit beteiligen.
Es handelt sich dabei vor allem um
mögliche Aktionen im Rahmen der
internationalen Polizeikräfte der Uno.
Zuvor waren dafür die Einheiten des
Innenministeriums zuständig gewesen.
In dem Papier wird außerdem die
allgemeine Struktur der neuen Formation
festgelegt. Dazu werden Truppen, ein
Hauptstab, Hauptverwaltungen und andere
Abteilungen sowie Verwaltungsstrukturen
eingerichtet. Darüber hinaus sind
Hilfseinheiten vorgesehen.
Die Nationalgarde wird von Armeegeneral
Viktor Solotow geleitet. Er wird sechs
Stellvertreter haben. Der Kommandeur der
Nationalgarde wird für die Bildung der
Militäreinheiten der Garde zuständig
sein, Vorschläge zur Zahl der Soldaten
und Mitarbeiter der neuen Formation
unterbreiten (insgesamt sollen es
Experten zufolge rund 300.000 Menschen
sein) und das Schema der Truppenstruktur
bestimmen.
Vermutlich wird die Nationalgarde die
Truppenstruktur der Bereitschaftstruppen
des Innenministeriums beibehalten. „Die
Aufrechterhaltung dieser Struktur wäre
zweckmäßig zur Erfüllung der Aufgaben,
darunter in Bezug auf die
territoriale Verteidigung,
Antiterroroperationen und das
Zusammenwirken mit der Polizei“, sagte
der Armeegeneral und ehemalige
Innenminister Anatoli Kulikow.>
Links:
Erlass:
Internationale Friedenseinsätze russischer
Nationalgarde möglich
========
10.6.2016: <Deutsch-russisches
Jugendaustausch-Jahr gestartet:
2-Millionen-Etat und
Blitzvisa>
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20160610310543832-deutsch-russisches-jugendaustausch-jahr/
<Russland ist und bleibt für
Deutschland ein unverzichtbarer Partner
bei der Gestaltung der Welt von morgen,
stellt der deutsche Außenminister
Frank-Walter Steinmeier in seiner
Grußbotschaft anlässlich des
deutsch-russischen Jahres des
Jugendaustausches fest, das feierlich in
Moskau eröffnet wurde.
Er rief auf, die Unterschiede nicht zu
ignorieren, aber die Bereitschaft zu haben
und einzufordern, über diese Unterschiede
und ihre Ursachen, vielleicht auch über
ihre Berechtigung zu reden und wo nötig zu
streiten. Und das nicht nur auf der Ebene
der Politik, so der Minister, sondern noch
mehr da, wo sich Vertreter der
Zivilgesellschaft begegnen und in den
mühsamen Prozess von Verstehen und
Verständnis begeben.
Der Botschafter
Deutschlands in Russland, Rüdiger von
Fritsch, fügte hinzu: „Eines ist
unbestritten – unsere Völker sind von
einem Wunsch beseelt: Wir wollen
beieinander bleiben und gemeinsam eine
gute Zukunft bauen. Und dazu brauchen wir
die Kraft, Inspiration und die Träume der
jungen Generation, die fest vornimmt,
alles besser zu machen, als die alte, und
sie hat Recht damit.“
Das Jahr des Jugendaustausches werde die
Gelegenheit bieten, gemeinsam neue Ideen
zu entwickeln und den Austausch intensiver
zu gestalten, ist sich der Staatssekretär
im Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend, Ralf
Kleindiek, sicher. „Wenn es auf der
politischen Ebene nicht so gut läuft, wenn
die politischen und diplomatischen Formate
nicht so gut funktionieren, dann ist der
Jugendaustausch noch wichtiger. Dann zeigt
der Jugendaustausch, worauf es ankommt,
nämlich auf gegenseitigen Respekt und
gemeinsame Verantwortung für unsere
Länder. Weltgewandtheit ist ein etwas
altmodisches deutsches Wort dafür. Sich
in der Welt auszukennen, aber auch
anderen Menschen zugewandt zu sein – das
ist die beste Voraussetzung, um gut mit
einander zu leben.“
Laut Ralf Kleindiek stellt sein Ministerium
zwei Millionen Euro für diesen
Jugendaustausch und für Koordinierungsbüros
zur Verfügung, obwohl das
Austauschverhältnis für die europäische
Währung für den Jugendaustausch ungünstig
ist. Die deutsche Regierung solle nun
überlegen, was sie in dieser
Konstellation tun müsse. Außerdem hat der
Beamte darauf hingewiesen, dass die
Visapraxis in Russland komplizierter
geworden ist, und die Hoffnung zum Ausdruck
gebracht, dass das Blitzvisum, das
eingeführt wurde, gut funktioniert.
Kleindiek auch schlägt vor, die
Jugendlichen von den Service-Kosten für
ein Visum zu befreien. „Und besser noch,
wir werden uns als deutsche
Bundesregierung in Brüssel darum
bemühen, dass wir die Befreiung von einem
Visumspflicht dann erreichen werden,
sodass russische Jugendliche als Gruppen
zu uns reisen können.“
Nikolaj Jolkin>
Links:
Mehr
für die Kleinen: Deutsch-Russisches Jahr
des Jugendaustauschs in Moskau eröffnet
========

17.6.2016: <Nach
tödlicher Verletzung:
Zehnter Russischer
Soldat in Syrien
gestorben>
https://de.sputniknews.com/panorama/20160617310678235-russland-syrien-soldat-tod/
<Der in Syrien verletzte russische
Soldat Michail Schirokopojas ist in
einem Moskauer Krankenhaus verstorben,
teilt der Pressedient des russischen
Verteidigungsministeriums mit.
Unteroffizier Schirokopojas war Anfang
Mai in der syrischen Provinz Aleppo
bei einem Beschuss der Kraftwagenkolonne
des russischen Zentrums für Versöhnung
in Syrien verletzt worden. Nachdem
ihn Ärzte vor Ort behandelt hatten, war
er mit einem Flugzeug des
Verteidigungsministeriums ins Burdenko
Militärhospital in Moskau gebracht
worden. Dort kämpften die besten Ärzte
um sein Leben, die Verletzung war aber
tödlich. Der Soldat starb am 7. Juni.
Michail Schirokopojas wurde
in seiner Heimat im Amur-Gebiet mit
militärischem Ehren bestattet. Postum
wurde ihm der Tapferkeitsorden
verliehen.
Schirokopojas ist schon der zehnte
russische Soldat, der im Syrien-Einsatz
sein Leben geopfert hat. Unter den
Gefallenen sind der Pilot Oleg Peschkow,
deren Su-24 im November 2015 von einer
türkischen Rakete an der Grenze zu
Syrien getroffen wurde, und der
Marine-Soldat Alexander Posynitsch. Im
März 2016 war bei der Befreiung der
antiken Stadt Palmyra der Offizier
Alexander Prochorenko ums Leben
gekommen. Im Mai war der Soldat Anton
Jerygin in der syrischen Provinz
Homs bei der Ausführung seiner
Dienstpflicht getötet worden.>
========
Niniltschik (Alaska) 18.6.2016:
Russisch in Alaska: <Verloren
in der Geschichte:
Ein russisches
Dorf im heutigen
Alaska>
https://de.sputniknews.com/panorama/20160618310706620-russisches-dorf-alaska/

Russisches Dorf Niniltschik in Alaska
<Ende Mai 2013 haben
Sprachwissenschaftler einen Bericht über
die Entdeckung eines ungewöhnlichen
Dialekts der russischen Sprache in
Alaska veröffentlicht. Die Arbeit war
dem Dorf Niniltschik im Süden des
US-Bundesstaates gewidmet, wo immer noch
Menschen leben, die Russisch seit den
Zeiten des Russisch-Amerika bewahrt
haben.
Das
Dorf mit weniger als 1.000 Einwohnern
wurde 1847 von Mitarbeitern eines
russisch-amerikanischen Unternehmens
gegründet, die aus verschiedenen Gründen
nicht nach Russland zurückkehren
wollten, örtliche Frauen geheiratet und
Alaska besiedelt hatten.
Unter
den ersten Siedlern waren Oskolkow und
Kwasnikow. Diese Namen tragen ihre
Nachkommen bis heute. 1867 ging Alaska
an die USA über, aber die russische
Sprache wurde in dem Dorf bewahrt,
weil dort die Orthodoxe Kirche und eine
dazugehörige Schule tätig waren.
Außerdem war Niniltschik ziemlich
isoliert vom restlichen Land, was auch
dazu beigetragen hatte, dass Russisch
als Sprache am Leben blieb.
Heute
gibt es nicht mehr als 20 Menschen
in dem Dorf, die den einzigartigen
Niniltschik-Dialekt des Russischen
sprechen können. Und alle diese Bewohner
sind nicht jünger als 75 Jahre. Und
obwohl das Dorf klein ist, kommt es oft
auf Fotos in sozialen Netzwerken
vor.>
========

20.6.2016: Gegen das
satanistische TTP: <Russland
plant Freihandelsräume
mit zwölf Ländern>
https://de.sputniknews.com/zeitungen/20160620310741065-russland-freihandelsraeume/
<Die russische Regierung erwägt die
Bildung von Freihandelsräumen mit
insgesamt zwölf Ländern außerhalb der
Eurasischen Wirtschaftsunion, schreibt
die Zeitung „Iswestija“ am Montag.
Es geht um die
Intensivierung der Handelskontakte mit
Ägypten, Israel, Indien, China,
Indonesien, dem Iran, Kambodscha,
Südkorea, Venezuela, Nicaragua, Peru und
Chile. Dabei müsse Moskau allerdings die
Interessen seiner jetzigen Partner
in der Eurasischen Wirtschaftsunion,
nämlich Weißrusslands, Kasachstans,
Armeniens und Kirgisiens, berücksichtigen,
sagte ein Sprecher des russischen
Wirtschaftsministeriums. Denn es gehe um
eine sehr tiefe gegenseitige
Liberalisierung im Bereich des Handels mit
Waren und Dienstleistungen, bei der
Investitionskooperation (…), „und deshalb
müsste die mögliche Wirtschaftsintegration
außerhalb des postsowjetischen Raums nicht
nur den aktuellen, sondern auch den
strategischen Interessen der nationalen
Geschäftskreise und der nationalen
Wirtschaft entsprechen“, so der Sprecher.
„Denn die Unterzeichnung solcher Abkommen
verändert die Bedingungen für den Zugang
zum Binnenmarkt: Es werden Zollgebühren
und Steuern abgeschafft, wie auch
Beschränkungen für Warenmengen.“
„Wir müssen den
gesamten Komplex der Interessen und
Risiken berücksichtigen, die mit einer
tiefgehenden gegenseitigen
Liberalisierung verbunden sind, darunter
auf Gebieten, für die die Maßnahmen zur
Regelung der Unternehmenstätigkeit und
des Handels gelten“, so die Quelle im
Wirtschaftsministerium.
Einer der Gründe für diese Expansion
könnte die Vereinbarung zwischen den USA
und Japan auf der einen Seite und elf
anderen Ländern auf der anderen Seite
über die Bildung eines großen
Handelsbündnisses sein. Nach Auffassung
Washingtons sollte die Transpazifische
Partnerschaft den wirtschaftlichen
Einfluss Chinas und seiner Partner
in der ASEAN und im
Asien-Pazifik-Raum einschränken.
Experten zufolge könnte das neue
Handelsbündnis bis zu 40 Prozent des
globalen Handels kontrollieren. Russland
ist in diesem Bündnis
selbstverständlich nicht willkommen.
Der Vizepräsident des Russischen
Industriellen- und Unternehmerverbandes,
Alexander Murytschew, findet allerdings,
dass Russland weniger auf die Initiative
Washingtons reagiere, sondern sich vor
allem um seine eigene Entwicklung
bemühe. „Diese Initiative wurde im
Rahmen der Eurasischen Wirtschaftsunion
geäußert. Man muss nicht allzu intensiv
nach neuen Handelspartnern suchen. Für
den Anfang müsste man die inneren
Handelskontakte vertiefen und
entwickeln. Das ist allerdings ein
richtiges Entwicklungsprogramm, und
derzeit wird nach potenziellen Partnern
gesucht, die loyal gegenüber Russland
sind und mit denen Russland
Handelserfahrungen hat, um den
Handelsumsatz und die gegenseitigen
Investitionen auszubauen sowie neue
Produktionsstätten zu bilden“, so der
Experte. „Wir haben etwas, was wir
(unseren Partnern) im Rahmen des freien
Handels anbieten könnten.“
Das erste internationale Dokument über
die Bildung eines Freihandelsraums
zwischen der Eurasischen
Wirtschaftsunion und einem dritten Land
war das Abkommen mit Vietnam im Mai
2015.>
Links:
Putin:
EU ist weiter Russlands wichtigster
Handelspartner
========

21.6.2016: <US-Delegation
auf der Krim:
„Sanktionen inhuman
und ungerecht“>
https://de.sputniknews.com/politik/20160621310780419-krim-delegation-usa/
<Die von den USA und der EU
gegen die Schwarzmeerhalbinsel Krim und
deren Einwohner verhängten Sanktionen
sind unmenschlich und ungerecht, wie die
amerikanische Ex-Diplomatin und
Armee-Veteranin Mary Ann Wright im
Rahmen eines Treffens einer
US-Delegation von gesellschaftlichen
Aktivisten mit der Verwaltung der
Krim-Hauptstadt Simferopol äußerte.
Am Dienstag ist auf die Krim eine Delegation
von zehn gesellschaftlichen Aktivisten aus
den USA eingereist. Sie wird von der
Präsidentin und Mitgründerin des „Center
for Citizen Initiatives“ für
Kooperation und Beziehungen zwischen den USA
und Russland, Sharon Tennison,
angeführt.
„Ich habe folgende Frage: Welche
Austauschprogramme könnten wir zusammen
in Gang setzen? Wir sind
gesellschaftliche Vertreter aus
verschiedenen Teilen der Vereinigten
Staaten – Washington, Kalifornien, New
York, Oregon. Wir sind kooperationsbereit
und wollen allen dort draußen vermitteln,
dass diese Sanktionen unmenschlich und
ungerecht sind“, sagte Wright, die einst
Oberst der US-Armee und dann auch
Diplomatin und stellvertretende
Botschafterin in Afghanistan war. Am
Vorabend des US-Einmarsches in den
Irak im März 2003 ist sie aus Protest
gegen Bushs Außenpolitik zurückgetreten.
„Bei unserem Besuch hier, auf der Krim, bin
ich vor allem über die von den USA und der
EU auferlegten Sanktionen besorgt, die die
Krim isolieren“, fügte sie hinzu.
Am 17. Juni hatte Brüssel seine Sanktionen gegen die
russische Schwarzmeerhalbinsel
Krim um weitere zwölf Monate, bis
zum 23. Juni 2017, verlängert. Der EU-Rat
begründete die Entscheidung mit der
Nichtanerkennung des Beitritts der
Halbinsel zu Russland.
Die politischen und wirtschaftlichen
Beziehungen zwischen Russland und der EU
hatten sich nach dem nationalistisch
geprägten Umsturz in der Ukraine von
2014 verschlechtert.
Nach dem Beitritt der Krim zu Russland
verhängten die USA und – auf ihr Drängen hin
– die EU in vier Etappen politische und
wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland.
Moskau konterte mit einem Einfuhrverbot für
eine ganze Reihe von Lebensmitteln aus den
Ländern, die zuvor Sanktionen gegen Russland
verhängt hatten.
Die Krim war im März 2014 — nach gut
zwei Jahrzehnten in der unabhängigen
Ukraine — wieder Russland
beigetreten, nachdem die Bevölkerung der
Halbinsel in einem Referendum mit überwältigender Mehrheit
von mehr als 90 Prozent dafür
gestimmt hatte.
Anlass für das Referendum war der Umsturz
in Kiew, bei dem die Opposition den
Präsidenten Viktor Janukowitsch entmachtet
und eine von Nationalisten geprägte
Regierung aufgestellt hatte. Die USA und
die EU-Staaten erkannten den dubiosen
Machtwechsel in Kiew sofort an,
jedoch nicht den Volksentscheid auf der
Krim. Als Reaktion verhängten sie
Sanktionen.>
Links zur Krim:
Britisches
Reisevideo von der Krim: Dokument einer
„ausgezeichneten Zeit“
========

30.6.2016: <Putin lässt in
Berlin riesige Denkfabrik gründen>
- kann auch nur Propaganda sein
https://www.welt.de/politik/deutschland/article156676468/Putin-laesst-in-Berlin-riesige-Denkfabrik-gruenden.html
Der
ehemalige KGB-Agent und
Putin-Vertraute Waldimir Jakunin
schafft die größte russische
Forschungsinstitut im Westen.
- Kritiker
bemängeln fehlende Transparenz,
was Finanzierung und Ausrichtung
der Nichtregierungsorganisation
angeht.
- Anders
als in Moskau muss der russische
Thinktank hierzulande keinerlei
staatliche Kontrolle fürchten.
Warum
das wichtig ist:
Russische Medien im Ausland
konzentrieren sich darauf, Missstände
vor Ort hervorzuheben. Es bleibt
fraglich, ob das Institut Forschung
oder vielmehr Propaganda betreiben
wird.>
========

10.7.2016: Neues Gesetz in
Russland: Frauen dürfen Vergewaltiger
töten
NEUES GESETZ IN RUSSLAND ERLAUBT FRAUEN
RAPIST IN SELBSTVERTEIDIGUNG ZU TÖTEN
http://kein-freiwild.info/2016/07/10/neues-gesetz-in-russland-erlaubt-frauen-rapist-in-selbstverteidigung-zu-toeten/
Ja, meine Damen, Sie haben dieses Recht
gehört – alle Frauen in Russland, von nun
an, ihre Vergewaltiger in Notwehr töten!
Das bedeutet, dass alle Frauen für ihre
Reaktion nicht verantwortlich sein wird,
weil es in der Selbstverteidigung war!
Vor ein paar Wochen, Putin hat den Krieg
gegen Vergewaltiger und Pädophile
angekündigt, und er sagte, dass diese
Kriminellen Handlungen tun, das ist eine
Schande für die russische Justiz ist. Dies
ist der Hauptgrund, warum er diese
Gesetzgebung vorgeschlagen, und ein paar
Wochen später – es wurde angenommen!
Die neue Gesetzgebung hat viele Menschen
in ganz Russland überrascht, vor allem
Frauen! Sie haben diese neue Gesetzgebung
unterstützt, vor allem wegen
Vergewaltigungen alltäglichen „Ding“ in
Russland geworden. Damen, was denken Sie
über dieses Gesetz?
Sagen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren
unten. Wir hoffen, dass Sie wirklich
diesen Artikel hilfreich finden und
vergessen Sie nicht, es mit Ihren Freunden
und Familie zu teilen. Vielen Dank und
alles Gute!
Quelle: http://naturalhealingmagazine.net/new-law-russia-allows-women-kill-rapist-self-defense/>
========

15.7.2016: Putin klagt gegen
Dopinglügen der Rothschild-ARD: Klage
wird stattgegeben
Klage gegen ARD stattgegeben: Putin
zerrt deutsche Lügenpresse in Moskau vor
Gericht
http://www.anonymousnews.ru/2016/07/15/klage-gegen-ard-stattgegeben-putin-zerrt-deutsche-luegenpresse-in-moskau-vor-gericht/
<Das Gericht des Moskauer Stadtbezirks
Basmanny hat am Mittwoch einer Klage des
Allrussischen Leichtathletik-Verbandes
(WFLA) gegen die Autoren des deutschen
Fernsehsenders ARD wegen Rufschädigung in
einem Beitrag über systematisches Doping
stattgegeben, berichtet RIA Novosti.
„Das Gericht hat beschlossen, der Klage
des WFLA bezüglich des Schutzes der Ehre,
Würde und des Rufes stattgegeben“, sagte
eine Vertreterin des Gerichts.
Anlass für den angestrebten Prozess ist
eine am 3. Dezember 2014 von der ARD
ausgestrahlte Dokumentation, in der von
systematischem Doping unter russischen
Leichtathleten die Rede war.Am 7. Dezember
wurde der zweite Teil der Dokumentation
gezeigt. Er enthält eine Aufnahme mit
verdeckter Kamera, wo die Olympiasiegerin
im Sprint über 800 Meter, Maria Sawinowa,
angeblich zugibt, Dopingmittel eingenommen
zu haben. Sawinowas O-Ton ist in dem Film
aber nicht zu hören.
Der ehemalige WFLA-Präsident Valentin
Balachnitschow nannte den Film „eine
Provokation zur Untergrabung des
russischen Sports“ und erklärte, die ARD
habe sich geweigert, die unbearbeiteten
Video- und Ton-Aufzeichnungen zur
Verfügung zu stellen. Im Februar war
Balachnitschow als WFLA-Präsident
zurückgetreten.Im September hatte ein
Gericht in Samara die Klage des
Leichtathletik-Verbands und
Balachnitschows gegen den deutschen
Fernsehkanal ARD wegen Rufschädigung
abgelehnt. Gegen diese Entscheidung wurde
Berufung eingelegt.>
========

24.7.2016: Stalins Hochhäuser in
Moskau - die "sieben Schwestern"
Geheimnisse der
sieben „Stalin-Schwestern“
https://de.sputniknews.com/bilder/20160724311652733-moskau-stalin-stalinfinger-wahrzeichen/

Stalin-Hochhaus in Moskau, eines der "7
Schwestern" - das Russische
Aussenministerium (Nummer 1)
<Die sieben sogenannten
„Stalinfinger“, Hochhäuser im Stil des
sozialistischen Klassizismus, gehören zu
den Wahrzeichen Moskaus. Dabei ranken sich
um sie noch immer ungeklärte Mythen und
Legenden.
1. Das Gebäude des russischen
Außenministeriums (1948–1953) am
Smolenskaja-Platz hat 27 Etagen und ist
172 Meter hoch. Der ursprüngliche Entwurf
hatte noch keine Spitze vorgesehen. Doch
als dieser Stalin zur Billigung vorgelegt
wurde, soll er sie persönlich hinzu
gezeichnet haben. Eine Spitze aus Stein
hätte die Statik des Gebäudes nicht
ausgehalten, darum wurde sie aus
Stahlblech gefertigt und ockerfarben
gefärbt.
2. Der Grundstein für die
Stalin-Hochhäuser wurde am 7. September
1947 gelegt - zum 800. Jahrestag Moskaus.
Das Hauptgebäude der Moskauer Staatlichen
Lomonossow-Universität (1948–1953) auf den
Sperlingsbergen ist das höchste der sieben
„Stalinschwestern“: Es hat 36 Stockwerke
und ist 240 Meter hoch.
3. Das „Haus am Roten Tor“ (fertiggestellt
1953) ist 138 Meter hoch. Das Gebäude
wurde parallel mit der U-Bahn-Station
„Krasnyje Worota“ („Rote Tore“) gebaut.
Das Gebäude soll speziell mit einer
Neigung konstruiert worden sein: Später
sackte es etwas ab und wurde vertikal. Zu
Sowjetzeiten befand sich hier das
Ministerium für Verkehrsbau.
4. Das Hotel Radisson Royal Moscow (früher
Hotel “Ukraine”) am Kutusowskij-Prospekt
ist mit 206 Metern und 24 Stockwerken das
zweithöchste Stalin-Hochhaus nach dem
Universitäts-Hauptgebäude. Das Hotel wurde
von 1953 und 1957 erbaut und nach der
Heimat des Stalin-Nachfolgers als
Generalsekretärs der Kommunistischen
Partei, Nikita Chruschtschow, benannt.
5. Das Apartmenthaus an der
Kotelnitscheskaja-Uferstraße (1938
begonnen, 1948 bis 1952 fertiggestellt)
ist 32 Stockwerke und 176 Meter hoch. In
dem Haus befinden sich rund 500 Wohnungen.
Zu Sowjetzeiten wurden sie bekannten
Wissenschaftlern und Künstlern sowie
Führungskräften aus verschiedenen
Bereichen bereitgestellt. Zu den ersten
Bewohnern gehörte auch Stalin selbst.
6. Das 17-geschossige Hilton Moscow
Leningradskaya Hotel (1949–1952) am
Komsomoljskaja-Platz, in direkter
Nachbarschaft zum Platz der drei Bahnhöfe,
ist das kleinste Stalin-Hochhaus und „nur“
136 Meter hoch. Der Platz hieß
ursprünglich Kalantschewskaja-Platz,
erhielt seinen späteren Namen zu Ehren der
Komsomol-Mitglieder, die hier während beim
Bau der ersten U-Bahn-Linie und -Station
ums Leben gekommen waren.
7. Das 24-geschossige Wohnhaus am
Kudrinskaja-Platz (1948–1954) ist 156
Meter hoch und wurde oft auch nach einem
seiner berühmtesten Bewohner, dem
Testpiloten Michail Gromow, als „Haus der
Luftfahrer“ bezeichnet. Die Wohnungen
(insgesamt 450) wurden vorrangig den
Mitarbeitern der Luftfahrtbranche
bereitgestellt. Unter dem Gebäude soll
sich ein Bunker befinden, der im
Kriegsfalle alle Bewohner aufnehmen
könnte.>
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24.7.2016: Hetze von NWO-Zeitung
Baz aus Basel: Russland soll
landesweit gedopt haben - aber mit
Substanzen, die in den "USA" nicht als
Doping gelten (!)
«Wir wurden aufs Übelste betrogen»
http://bazonline.ch/sport/leichtathletik/wir-wurden-aufs-uebelste-betrogen/story/21758985
<Jörg Schild, Präsident von Swiss
Olympic, kritisiert das IOK nach dem
milden Entscheid für Russland scharf.
Es ist nachgewiesen, dass in Russland
systematisch gedopt wurde. Dennoch
verzichtet das IOK darauf, alle russische
Athleten für die Olympischen Sommerspiele
in Rio auszuschliessen. Man wolle keine
Kollektivstrafe, überlasse stattdessen den
endgültigen Entscheid den einzelnen
Sportverbänden, liess Präsident Thomas
Bach verlauten.
In der Sendung «Sportpanorama» wurde auch
Jörg Schild, Präsident von Swiss Olympic,
zu diesem Entscheid gefragt – dabei redete
er sich in Rage: «Ich bin erstaunt,
traurig und verärgert.» Erstaunt, weil
Schild bisher davon ausgeangen sei, dass
die Olympischen Spiele vom IOK und nicht
den einzelnen Sportverbänden durchgeführt
würden. «Vor allem bin ich aber verärgert,
weil das IOK keine Verantwortung
übernimmt», legte der 70-Jährige nach.
Russland habe organisiert gedopt,
staatlich gefördert, und sogar der
Geheimdienst sei involviert gewesen, so
der Basler weiter. Und einmal richtig in
Fahrt, liess er seinem Frust freien Lauf:
«Es wird immer von diesem olympischen
Geist geredet. Wir anderen Verbände und
die Athletinnen und Athleten wurden jedoch
von einem Mitglied dieser Familie aufs
Übelste betrogen. Da frage ich mich, was
das noch mit den olympischen Werten zu tun
hat.»
Das Argument, man wolle keine
Kollektivstrafen aussprechen, ist für
Schild «aus politischer Sicht geheuchelt».
Schliesslich habe die ehemalige UdSSR auch
schon die Olympischen Spiele boykottiert,
damals habe auch keiner gefragt, ob damit
Athleten bestraft würden. (fas)
Erstellt:
24.07.2016, 19:38 Uhr>
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31.7.2016: Trump VOR der Wahl:
<Trump: „Krim-Volk
will mit Russland
sein“>
https://de.sputniknews.com/politik/20160731311876545-trump-russland-krim/
<Laut Donald Trump will der
republikanische Präsidentschaftskandidat
im Falle seines Sieges bei der
Präsidentenwahl in den USA die Halbinsel
Krim als Teil Russlands anerkennen. Wie
Trump dem TV-Sender „ABC“ sagte, muss
bei der Diskussion über die Anerkennung
berücksichtig werden, dass sich die
Einwohner wünschen, mit Russland zu
sein.
„Ich habe vor, diese Frage zu
behandeln. Aber wissen Sie, das Volk auf
der Krim zieht es vor, mit Russland zu
sein, und nicht dort, wo es früher gewesen
ist. Und Sie müssen dies berücksichtigen",
sagte Trump.
Dabei merkt Trump an, dass es „sehr gut"
wäre, die Beziehungen mit Russland zu
verbessern.
Am Mittwoch
hatte Trump auf einer
Pressekonferenz in Florida bereits
erklärt: „Ja, wir werden das unter die
Lupe nehmen".
Die Krim war
im März 2014 — nach gut 22 Jahren
in der unabhängigen Ukraine —
wieder Russland beigetreten, nachdem die
Bevölkerung der Halbinsel bei einem
Referendum mehrheitlich dafür gestimmt
hatte. Anlass für die Volksabstimmung war
ein nationalistisch geprägter
Staatsstreich in Kiew.
Die neue ukrainische Regierung erkennt
die Abspaltung der Krim nicht an. Die
westlichen Staaten haben den Sturz von
Präsident Viktor Janukowitsch und die von
der Opposition gestellte Regierung
in Kiew akzeptiert, jedoch nicht das
Krim-Referendum. Nach dem Beitritt der
Halbinsel zu Russland verhängten die USA
und die EU Sanktionen gegen Russland und
die Krim.>
Link: Trump
will Krim als Teil Russlands anerkennen
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12.9.2016: <Eisbären
belagern russische
Arktis-Station –
Lebensmittelraum bereits
aufgebrochen>
https://de.sputniknews.com/panorama/20160912312519195-russland-forscher-arktis-eisbaeren/
<Russische Forscher
aus der Polarstation Iswetij ZIK in der
Arktis wagen sich seit Tagen nicht aus
dem Gebäude: Auf dem Hof lauert ein
Eisbären-Rudel auf sie. Die
Schreckschuss-Munition ist längst
ausgegangen. Der Traktor ist das einzige
verbliebene Mittel, um die Eisbären
fernzuhalten.
Nachdem hungrige Tiere das
Lebensmittelager aufgebrochen hatten,
verschlugen die Menschen die Fenster mit
Brettern.
Seit Samstag belagern mindestens drei
erwachsene Eisbären mit drei Jungen die
Forschungsstation auf der Insel Trojnoj im
Süden der Karasee.
„Heute Morgen sind die Eisbären sehr
aktiv geworden: Zwei der Tiere brachen
durch die Fenster in das Lager
ein“, teilte der Chef der Station, Wadim
Plotnikow, laut russischen Medien mit.
Das Personal habe die Forschungen
weitgehend einstellen müssen. Alle fünf
Mitarbeiter haben sich im
Überwinterungs-Segment verschanzt und
die Fenster mit Brettern verschlagen.
Der Jahresvorrat an Lebensmitteln ist
gefährdet. „Ich benutze den Traktor, um
die Bären wegzujagen“, so Plotnikow.
Das hilft aber nicht viel: Die Tiere lasen
sich auf bis zu 200 Meter vertreiben,
kommen dann aber wieder zurück. Die
Station gehört der Wetter- und
Umweltüberwachungsbehörde Sewhydromet.
Diese wurde über die Notlage informiert.
„Uns wurde empfohlen, selbständig zu
handeln — je nach den Umständen“,
so Plotnikow. Das nächste
Versorgungsschiff werde erst
in einem Monat erwartet.
Inzwischen hat sich Umweltminister
Sergej Donskoj persönlich der
Angelegenheit angenommen. Er ordnete an,
die Sicherheit der Forscher zu
gewährleisten und dabei die Tiere zu
schützen. Die Eisbären stehen unter
Tierschutz. In Russland ist die Jagd auf
sie seit 1957 verboten.>
Link: Von
wegen Russland-Klischee: Riesen-Bär
lebt 23 Jahre in russischer Familie -
VIDEO
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21.9.2016: Putin verbannt die
Rothschilds aus Russland
Russia Joins Hungary And Bans The
Rothschilds From The Country - Putin
reminds bank he's freed himself of
Rothschild debt
http://www.neonnettle.com/features/568-russia-joins-hungary-and-bans-the-rothschilds-from-the-country
http://reflectionofmind.org/russia-joins-hungary-bans-rothschilds-country/
<By: Jacky Murphy,
21.9.2016
Russia has
joined Hungary in banning the
Rothschild family to enter the
country. The Russian preside, Vladimir
Putin issued a total ban on Jacob
Rothschild and his family to come into
Russian territory. Thus the Rothschild
family has been denied access to the
country, a decision that comes shortly
after Russia cleared its Rothschild
debt.
According to a YNW report, the Russian
president is taking a firm stand toward
destroying the New World Order.
“They do not own the world, and they
do not have carte blanch to do whatever
they want. If we do not challenge them
there will be other issues. We will not
be bullied by them.”
It appears that the Russian economy was
directly controlled by the Rothschild
bank. Since the beginning of his
presidency, Vladimir Putin has made it his
priority to unite his country socially,
spiritually, and economically. He issued
an arrest warrant for the
Rothschild-backed oligarch, Mikhail
Khodorkovsky, who made Rothschild, Henry
Kissinger and Arthur Hartman directors of
the Open Russia foundation.>
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22.9.2016: Westliche
Firmen finden Wege auf die Krim -
trotz EU-Sanktionen
Nothing personal
- just
Business! So
umgehen westliche
Firmen EU-Sanktionen
auf Krim
https://de.sputniknews.com/panorama/20160922312668214-westliche-unternehmen-sanktionen-krim/
<Die deutsche Metro AG und das
französische Unternehmen Auchan
verkaufen ihre Produktion auf der
Halbinsel Krim, und das trotz
europäischer Sanktionen, berichtet
Reuters unter Berufung auf eigene
Quellen in den beiden Firmen.
Der Meldung zufolge kommt die Produktion
mittels einer Fähre auf die
Halbinsel, die im
Hafen von Kertsch eintrifft. Dabei ist es
den europäischen Unternehmen verboten, mit
dieser Fähre zu arbeiten und ihre Produkte
durch diesen Hafen zu liefern.
Laut
Reuters haben die Vertreter der
Zentralen von Metro und Auchan
in ihren Kommentaren nicht
abgestritten, dass ihre Waren mittels
einer Fähre in Kertsch in ihre
örtlichen Ladenvertretungen auf der Krim
kommen.
Ihnen
zufolge umgehen sie die Sanktionen
nicht, weil auf der Krim örtliche
Vertretungen von Metro und Auchan tätig
sind, auf die die europäischen
wirtschaftlichen Maßnahmen keine Wirkung
haben. Beide Unternehmen würden „die
Regeln und Normen der EU erfüllen“. Dies
betreffe auch die Sanktionen.
Laut Juristen befinden sich die
Warenlieferungen auf die Krim in einer
„unbestimmten Zone“ der Sanktionen, weil die
Beziehungen zwischen Mutter- und
Tochtergesellschaften oft schwer verfolgbar
sind.
Die
französische Regierung ließ die
Situation kommentarlos. Vertreter des
deutschen Wirtschaftsamts sagten Reuters
gegenüber, wenn ein deutsches
Unternehmen tatsächlich das
Sanktionsregime verletzt habe, werde
dieses bestraft.
Die
Beziehungen zwischen Russland und
einigen westlichen Ländern sowie den USA
hatten sich 2014 angesichts der
Ukraine-Krise verschlechtert. Nach der
Wiedervereinigung der Krim mit Russland
verhängten die USA und die
EU-Mitgliedsstaaten Sanktionen gegen
Russland, darunter im Bereich Wirtschaft
und Finanzen. Als Antwort verbot
Russland die Einfuhr von Lebensmitteln
aus diesen Ländern. Von der Umsetzung
des Minsker Abkommens hängt die
Aufhebung der Sanktionen ab.>
Links:
So
wird die Brücke zur Krim gebaut
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26.9.2016: <Russische
Bahn und Swissrail
vereinbaren wissenschaftlich-technische
Kooperation>
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160926312707689-russische-bahn-und-swissrail-vereinbaren-kooperation/
<Die Russische Eisenbahnen AG und
die Swissrail Industry Association haben
eine wissenschaftlich-technische
Kooperation bei der Umsetzung von
Bahnprojekten in Russland und in anderen
Ländern vereinbart, geht aus einer
Pressemitteilung des russischen
Bahnkonzerns hervor.
Das Abkommen haben der Senior
Vizepräsident der RZD, Valentin
Gapanowitsch, und der Präsident von
Swissrail, Peter Jenelten, bei der
Internationalen Verkehrsmesse Innotrans
2016 in Berlin unterzeichnet.
RZD und die Swissrail Industry Association
planen einen Informationsaustausch zu
aktuellen Technologien und
Herangehensweisen in den Bereichen
Bau und Gleiswirtschaft, Fahrzeugbetrieb,
Organisierung des Passagier- und
Frachtverkehrs, Tests von Hochtechnologien
auf dem Eisenbahnmarkt.
Darüber hinaus stehen im Fokus Fragen
der Verkehrssicherheit sowie die
Entwicklung der multimodalen
Umsteigeknoten, wie es in der
Mitteilung von RZD heißt.>
Link:
Russische
Staatsbahn RZD an Modernisierung
griechischer Bahn interessiert