Am letzten Mittwoch gab der designierte
US-Präsident Donald Trump die Einrichtung
einer neuen Behörde namens National Trade
Council (Nationaler Handelsrat) bekannt. Dies
deutet darauf hin, dass seine Regierung die
Umsetzung der angekündigten
Handelskriegsmaßnahmen bald in Angriff nehmen
wird.
Die neue Behörde wird von Professor Peter
Navarro von der Universität Kalifornien
geleitet werden, der ein wichtiges Mitglied
von Trumps Wahlkampfteam und seinem
Übergangsteam war. Er ist ein berüchtigter
Kriegstreiber und Befürworter einer
aggressiven Handelspolitik vor allem gegen
China.
Trumps Übergangsteam erklärte, der Handelsrat
werde den Präsidenten bei „innovativen
Strategien für Handelsgespräche“ beraten und
sich mit anderen Behörden koordinieren, um die
„Produktionsfähigkeiten der USA und den
Zustand der Rüstungsindustrie“ auszuwerten.
Während seines Wahlkampfs hatte Trump mit dem
Austritt aus der Welthandelsorganisation (WTO)
und der Annulierung von Handelsabkommen wie
dem Nordamerikanischen Freihandelsabkommen
(NAFTA) gedroht und sie als schädlich für die
amerikanische Wirtschaft bezeichnet. Er
kündigte an, er werde an seinem ersten Tag im
Amt den Rückzug der USA aus der
Transpazifischen Partnerschaft (TPP) in die
Wege leiten.
Die TPP ist durchaus kein
Freihandelsabkommen, sondern ein
Wirtschaftsblock unter Führung der USA, aus
dem China ausgeschlossen bleibt. Damit soll
Peking dazu gebracht werden, Washingtons
Forderungen in den Bereichen Handel und
Investitionen zu akzeptieren. Die TPP ist die
wirtschaftliche Speerspitze des „Pivot to
Asia“, der Strategie der Obama-Regierung im
asiatisch-pazifischen Raum, die auch eine
aggressive diplomatische Kampagne und die
militärische Aufrüstung gegen China
beinhaltet. Auf diese Weise sollte die
Vorherrschaft der USA in Asien gesichert
werden.
Trumps Rückzug von der TPP bedeutet jedoch
kein Abrücken von Obamas Konfrontationskurs
gegen China, sondern dessen deutliche
Verschärfung. Im Wahlkampf hat er China immer
wieder unfaires Handelsgebahren vorgeworfen,
dem Land gedroht, es als Währungsmanipulator
zu brandmarken und Strafzölle von bis zu 45
Prozent für chinesische Exporte in die USA zu
verhängen.
Die Obama-Regierung hat bereits
Strafmaßnahmen gegen den Handel mit China
eingeführt und u.a. die Zölle für die Einfuhr
bestimmter Stahlsorten um bis zu 522 Prozent
erhöht, für einige chinesische Stahlkonzerne
um bis zu 266 Prozent. Während Obama zumindest
offiziell versucht hat, im Rahmen bestehender
internationaler Handelsregeln zu operieren,
plant Trump eine dramatische Ausweitung von
offen protektionistischen Maßnahmen, die zu
Klagen bei der WTO gegen die USA und
vermutlich auch zu Vergeltungsaktionen führen
könnten.
Navarros Ernennung zum Leiter des Nationalen
Handelsrats macht deutlich, dass es sich bei
dieser Behörde in Wirklichkeit um einen
nationalen Handelskriegsrat handelt. Navarro
ist weniger ein akademischer Ökonom als
vielmehr ein antichinesischer Ideologe.
Gemeinsam mit dem milliardenschweren
Unternehmensplünderer und designierten
Handelsminister Wilbur Ross hat Navarro Trumps
handelspolitische Demagogie unter dem
Schlagwort „America first“ propagiert. Im
Oktober äußerten sich die beiden in einer
Kolumne des Wall Street Journal mit
dem Titel „Wer für Trump stimmt, stimmt für
Wachstum“ abschätzig über „das Schreckgespenst
des Handelskriegs“ und argumentierten, das
amerikanische Handelsdefizit ließe sich durch
„intelligente, harte Verhandlungen“ aus der
Welt schaffen.
Navarro und Ross attackierten China,
Deutschland, Japan, Mexiko und Südkorea und
erklärten, diese bräuchten „unsere Märkte viel
dringender als wir die ihren.“ In Wirklichkeit
würde die Trump-Regierung mit erpresserischen
Taktiken und der Androhung von Strafmaßnahmen
mit Sicherheit Vergeltungsmaßnahmen
heraufbeschwören, die den Welthandel und das
Wirtschaftswachstum schädigen würden – auch
das der USA.
Wie CNN am letzten Donnerstag berichtete,
diskutierte Trumps Übergangsteam bereits über
Vorschläge, die Zölle auf Importe um bis zu
zehn Prozent zu erhöhen. Teile der
amerikanischen Wirtschaft reagierten
beunruhigt. Eine Organisation erklärte
gegenüber CNN, Trumps „handelspolitischer
Vorschlaghammer“ würde „der amerikanischen
Wirtschaft hohe Kosten verursachen, vor allem
dem produzierenden Gewerbe und den
amerikanischen Arbeitern.“ Das produzierende
Gewerbe in den USA ist, genau wie dasjenige in
anderen Ländern, von globalen
Versorgungsketten abhängig, die von
Importzöllen betroffen wären.
Navarros Äußerungen zeigen, dass
Wirtschaftsnationalismus und Krieg untrennbar
miteinander verbunden sind. Sein entschiedenes
Eintreten für Strafmaßnahmen gegen den Handel
mit China gehen einher mit Forderungen, sich
auf einen Konflikt vorzubereiten. Titel seiner
Bücher lauten u.a. „Die künftigen Kriege
mit China: Wo sie stattfinden werden
und wie sie zu gewinnen sind“; „Tod
durch China: Der Kampf gegen den Drachen -
ein weltweiter Aufruf zum Handeln“; und
„Tiger im Sprung: Was Chinas Militarismus
für die Welt bedeutet“. Die letzten
beiden Bücher wurden verfilmt.
Trumps Übergangsteam erklärte, der neue
Handelsrat werde mit dem Nationalen
Sicherheitsrat und anderen Gremien des Weißen
Hauses zusammenarbeiten, um die Parole des
designierten Präsidenten „Frieden und
Wohlstand durch militärische und
wirtschaftliche Stärke“ in die Tat umzusetzen.
Am 7. November schilderten Navarro und
Alexander Gray, ein weiterer Berater Trumps,
in einem längeren Artikel mit dem Titel
„Donald Trumps Vision von Frieden durch Stärke
im asiatischen Pazifik“ im Magazin Foreign
Policy, was dieses Schlagwort bedeutet.
Die beiden kritisierten Obama, weil er China
im Rahmen seines „Pivot to Asia“ nicht
aggressiv genug gegenübergetreten sei und das
amerikanische Militärs verkleinert habe.
Navarro und Gray erklärten, Obamas Plan hätte
sich als „unüberlegt“ erwiesen. Er habe „laut
gesprochen, aber sei nicht aggressiv genug
aufgetreten und habe damit „die Aggression und
Instabilität in der Region nicht verringert,
sondern erhöht.“ Ihr Lösungsansatz ist eine
Mischung aus protektionistischen Maßnahmen und
einer deutlichen Vergrößerung des US-Militärs,
vor allem der Marine, sowie der Rückzug von
Handelsabkommen wie der TPP. Letztere würden
„nur unsere industrielle Basis und die
Fähigkeit schwächen, uns und unsere
Verbündeten zu verteidigen.“
„Frieden durch Stärke“ wird nicht zu Frieden
führen, sondern zu Krieg. Bezeichnenderweise
befürwortet Navarro offen die Abschaffung der
Ein-China-Politik, die seit 1979 die Grundlage
der amerikanisch-chinesischen Beziehungen
bildet, und den Aufbau engerer Beziehungen mit
Taiwan. Gemäß der Ein-China-Politik erkannte
Washington die Regierung in Peking als einzige
legitime Regierung von ganz China an und
beendete die diplomatischen Beziehungen mit
Taiwan.
Trump hat Anfang des Monats bereits die
Fortsetzung der Ein-China-Politik infrage
gestellt. Er hatte erklärt: „Ich weiß nicht,
warum wir uns an die ‚Ein-China‘-Politik
halten müssen, solange wir nicht einen Deal
mit China über andere Dinge, zum Beispiel den
Handel, haben.“ Trump hat außerdem einen Anruf
der taiwanesischen Präsidentin Tsai Ing-wen
angenommen und damit als erster amerikanischer
Regierungschef seit mehr als 30 Jahren direkt
mit einem taiwanesischen Präsidenten
gesprochen.
Im Juli schrieb Navarro einen Artikel für die
Zeitschrift National Interest mit
dem Titel „Amerika darf Taiwan nicht
aufgeben.“ Darin macht er deutlich, dass
engere Beziehungen zwischen den USA und Taiwan
mit den Vorbereitungen auf einen Konflikt mit
China einhergehen. Er erklärte: „Taiwan als
unabhängigen proamerikanischen Verbündeten zu
erhalten, ist von größter Bedeutung als
strategisches Gegengewicht zum Aufstieg eines
zunehmend militaristischen China.“
Navarro, der erst vor kurzem in Taiwan zu
Besuch war, warnte vor den militärischen
Gefahren, wenn die Insel unter die Kontrolle
Chinas geraten würde. In diesem Fall könnten
chinesische U-Boote von Basen auf Taiwan aus
unmittelbar in den Pazifik eindringen, und
auch die Reichweite seiner Luftwaffe würde
sich erhöhen. Er forderte die USA auf, für
eine Verstärkung von Taiwans militärischen
Kapazitäten zu sorgen.
Doch intensivere militärische Beziehungen
zwischen den USA und Taiwan wären eine direkte
Bedrohung für China und könnten schnell zu
Spannungen zwischen Washington und Peking
führen. Das Pentagon hat schon vor langer Zeit
den militärischen Wert der Insel erkannt, die
am engsten Punkt der Meerenge von Taiwan nur
130 Kilometer vom chinesischen Festland
entfernt liegt. Der amerikanische General
Douglas MacArthur nannte sie einmal einen
„unsinkbaren Flugzeugträger“ im Pazifik.
Trumps Bereitschaft, mit der Einstellung der
Ein-China-Politik zu drohen und auf Taiwan
zuzugehen, kann nur eines bedeuten: die
Vorbereitung auf eine umfassende aggressive
Konfrontation mit China – diplomatisch,
wirtschaftlich und notfalls auch mit
kriegerischen Mitteln.>
<In der Welt der
Diplomatie gelten normalerweise besonders
strenge Regeln der politischen Korrektheit.
Die russische Botschaft in London ficht das
nicht an. Nach der Entscheidung Barack Obamas,
35 russische Diplomaten auszuweisen, reagiert
diese mit einem sarkastischen Tweet und landet
einen viralen Hit.
Es gehört zu den Eigenheiten des digitalen
Zeitalters, dass ein einzelner Tweet größere
politische Wirkung haben kann als eine
Entscheidung des US-Präsidenten. So nun auch
geschehen im Falle des medialen
Schlagabtausches, der folgte, nachdem
US-Präsident Barack Obama verkündet hatte, als
"Vergeltung" für unbewiesene "russische
Hacker-Angriffe" 35 Diplomaten des Landes zu
verweisen.
Der Vorwurf, Moskau habe mittels Hacks Daten
erbeutet, diese an WikiLeaks weitergeben und
damit die US-Wahlen zu Gunsten Donald Trumps
beeinflusst, lässt sich ohnehin nicht halten.
Sowohl Julian Assange
als auch Craig Murray, der frühere britische
Botschafter in Usbekistan und ein enger
Vertrauter des WikiLeaks-Herausgebers,
dementierten die offenkundig erfundenen
CIA-Berichte, wonach Russland für das
Datenleck verantwortlich sei.
Geradezu auf postfaktische Art und Weise
ignoriert Obamas scheidende US-Regierung
jedoch alle Zweifel an der eigenen
Verschwörungstheorie konsequent,
Vize-Präsident Joe Biden forderte gar schon
US-amerikanische Hacker-Angriffe auf den Kreml
zum Zwecke der Vergeltung.
Dass Barack Obama nicht gewillt sein würde,
sein Amt zu verlassen, ohne sich für die
angeblichen Cyberattacken zu rächen, kündigte
dieser bereits zu Beginn der Woche an. Nun die
Entscheidung über die konkrete Strafmaßnahme:
35 russische Diplomaten müssen die USA
verlassen, auch sollen zwei russische
Niederlassungen in den Vereinigten Staaten
geschlossen werden. Insgesamt 72 Stunden
bleiben den Staatsbediensteten, um die Reise
in die Heimat anzutreten.
Während Moskauer Regierungsvertreter den
Schritt scharf verurteilen und von einer
"Gefahr für die Beziehungen zwischen Russland
und den USA" sprechen, sieht man die
Entscheidung Washingtons in der russischen
Vertretung zu London eher gelassen bis
kopfschüttelnd.
Zwar sei das ganze wie ein Déjà-vu aus Zeiten
des Kaltes Krieges, letztendlich sei aber
jeder froh, wenn sich die Zeit der "hilflosen
Obama-Regierung" dem Ende zuneigt. Dazu
postete die Botschaft das Bild eines
Entenkükens mit dem Schriftzug "LAME" – Die
lahme Ente.
So bezeichnet man US-Präsidenten, die in der
Periode der Amtsübergabe oder aufgrund der
Stimmenverhältnisse in Senat und
Repräsentantenhaus eigentlich keine
ernstzunehmenden Entscheidungen mehr treffen
können. Die Ausweisung der Diplomaten wertet
man in London wohl als eine Art
Verzweiflungstat.
Den Nerv der Twitter-Nutzer hat die Botschaft
damit getroffen. Über 15.000 Mal wurde die
Kurznachricht bisher weiterverbreitet.
An den Vorwürfen, Moskau sei für die
Veröffentlichung von E-Mails aus dem Umfeld
Hillary Clintons verantwortlich, zweifeln auch
die IT-Experten auf dem derzeit stattfindenden
33. Chaos Computer Congress. Die Story sei
schlichtweg nicht glaubwürdig, weil diese sich
technisch nicht belegen lasse.
Die Anschuldigungen aus Washington nutzt die
deutsche Politik derzeit auch, um ähnliche
Vorwürfe gegen Moskau im Zusammenhang mit der
kommenden Bundestagswahl zu formulieren.
Russland plane mit Cyberangriffen, die Wahlen
zu manipulieren, so das Narrativ. Der linke
Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko stellte
hierzu jüngst eine Kleine Anfrage an die
Bundesregierung. Das Ergebnis: Auch bei dieser
Geschichte fehlen jegliche Belege, die eine
solche Anschuldigung rechtfertigen.>
<Bei seinen
Anschuldigungen gegen Russland im Falle der
geleakten Mails aus Hillary Clintons Umfeld
zeigt sich das FBI äußerst sicher. Doch wie
nun aufgedeckt wurde, haben die Ermittler
niemals einen genauen Blick auf die Server des
DNC geworfen.
Keinen besonders glaubwürdigen Eindruck macht
zudem der Pressesprecher des Weißen Hauses
beim Versuch zu erklären, warum Russland an
den Enthüllungen schuld sein soll.
Artikel:
USA:
"Calexit"-Gruppe will
„Kultur-Vertretung“ nach Russland
entsenden
Das Papier enthalte keinerlei Beweise dafür,
dass hinter den Angriffen auf Server der
Demokratischen Partei die russischen
Geheimdienste gestanden hätten, sagte
Assange in einer Pressekonferenz am
Montag. Der scheidende US-Präsident Barack
Obama hatte Ende 2016 die russischen
Geheimdienste GRU und FSB für die
Cyberattacken verantwortlich gemacht und
gegen diese und sieben weitere russische
Organisationen und Privatpersonen Sanktionen
verhängt. Darüber hinaus stempelte Obama 35
russische Diplomaten als Agenten ab und
verwies sie des Landes. Auf seine Anordnung
hin wurden zwei russische Niederlassungen
in New York und Maryland dicht gemacht.
Am Freitag veröffentlichten die
US-Geheimdienste CIA, FBI und NSA einen
Bericht, der die Vorwürfe gegen Russland
stützen soll. Dieser enthält jedoch– unter
Verweis auf die Geheimhaltung – keine
Fakten, die als Beweise dienen könnten. Ihre
Schlüsse über Russlands „geheime
Einflussnahme“ auf die Wahlen sind aus
Berichten des russischen Fernsehens und aus
Beiträgen in den sozialen Netzwerken
gezogen worden. Die Hälfte dieses Berichtes
ist dem TV-Sender RT und der Agentur Sputnik
gewidmet, wobei die Angaben zu RT
hauptsächlich aus der Zeit von vor fünf
Jahren stammten.>
========
"USA" ist Mord
Oregon 11.1.2016: <USA: Frau
wird wegen 338 Dollar aus Wohnung
geworfen und erfriert auf Straße>
http://www.shortnews.de/id/1219573/usa-frau-wird-wegen-338-dollar-aus-wohnung-geworfen-und-erfriert-auf-strasse
<In Portland, im US-Bundestaat Oregon,
wurde eine Frau aus ihrer Wohnung geworfen,
weil sie einen Mietrückstand in Höhe von 338
Dollar hatte.
Daraufhin wurde die 52-Jährige obdachlos und
ist nach drei Monaten auf der Straße nun
erfroren in einer Parkgarage aufgefunden
worden.
Die Frau hatte wohl die Hilfe von
Sozialarbeitern abgelehnt: "Momentan ist
unser psychologisches Gesundheitssystem,
unser System zur Suchtbewältigung, zur
Bekämpfung häuslicher Gewalt, darauf
ausgelegt, dass sich die Opfer Hilfe suchen.
Wenn sie diese Hilfe ablehnen, dann greift
das System nicht".> ========
"USA" ist Mord 11.1.2016:
<Amtszeit-Bilanz
von Friedensnobelpreisträger Obama:
Mehr Krieg, mehr Terror, mehr
Armut>
http://www.epochtimes.de/politik/welt/traurige-bilanz-der-amtszeit-von-us-praesident-und-friedensnobelpreistraeger-barack-obama-mehr-krieg-mehr-terror-mehr-armut-a2019060.html
<Von Sonja Ozimek11. January 2017
Aktualisiert:
12. Januar 2017 16:29
Die Amtszeit des scheidenden
US-Präsidenten Barack Obama ist rückblickend
nicht besonders ruhmreich: Viele seiner
Wahlversprechen hat Obama nicht gehalten.
Anstatt die militärischen Interventionen zu
beenden, hat er die kriegerische Beteiligung
der USA weltweit von zwei auf acht Kriege
erhöht. Auch den Drohnenkrieg hat Obama
massiv ausgeweitet. Zudem hinterlässt Barack
Obama dem amerikanischen Volk einen
Schuldenberg von acht Billionen Dollar. Das
Erbe des scheidenden US-Präsidenten Barack
Obamas, der bei seinem Amtsantritt vor acht
Jahren von vielen wie ein Heilsbringer
gefeiert wurde, wird nicht nur von seinen
Gegnern kritisch gesehen.
Die Politik von Barack Obama ist wenig
ruhmreich: Vor seinem
Amtsantritt am 20. Januar 2009 versprach
Obama die Kriege der Bush-Zeit zu
beenden. Er versicherte eine
atomwaffenfreie Welt zu befördern und die
USA – mitunter zu einem Schurkenstaat
im Globalen Krieg gegen den Terror geworden
– wieder in einen Rechtsstaat
zurückzuführen. Doch Rückblickend war
„er länger als sein Vorgänger und als
alle anderen Präsidenten der oberste
Kriegsherr. Unter ihm war die amerikanische
Nation zwei Amtszeiten ununterbrochen im
Krieg,“ resümierte die „New York
Times“. Obama hatte zwei Kriege von George
W. Bush übernommen – den
Afghanistan- und Irakkrieg. Mittlerweile
sind die USA in acht militärischen
Konflikten weltweit involviert. Dazu gehören
der Irak, Syrien, Afghanistan, Pakistan,
Uganda, Somalia, Jemen und Kamerun. Barack
Obama hat zwar die Zahl der Bodentruppen im
Nahen Osten reduziert, aber den Drohnenkrieg
massiv ausgebaut. Der
Drohnenkrieg wird von deutschen Boden aus – Ramstein – geführt.
Auch werden private Spezialeinheiten
ausgesendet, um Krieg zu führen. Zudem hat
Obama einen von Bush gestarteten
neuen Kalten Krieg gegen Russland und
China mitsamt dem Wettrüsten verstärkt. Der
von Bush mit falschen Behauptungen begonnene
Irakkrieg und der Sturz des irakischen
Machthabers Saddam Hussein hinterließen ein
Machtvakuum im Irak. Dadurch schafften es
Terrorgruppen wie der Islamische Staat (IS,
Daesh) massiv an Einfluss zu gewinnen. Der
Terror des IS schwappte auch
auf Syrien über.
Um die – durch US-Interventionen
aufstrebenden Terroristen wieder zu
bekämpfen – startete Barack Obama
einen Luftkrieg im Irak und in Syrien. Neue
Einsätze von Bodentruppen gab es ebenfalls
in beiden Ländern. Beide Kriege
geschehen ohne UN-Mandat, was die
Kriege illegal macht. Auch in
Afghanistan herrscht wegen der
US-Intervention das Chaos. Nach wie vor
befinden sich dort amerikanische aber auch
deutsche Soldaten. Auch Spezialeinheiten
werden in Afghanistan, sowie in anderen
Ländern wie Libyen oder in Jemen eingesetzt.
Dabei handelt es sich meist um verdeckte
US-Einsätze. Die verdeckte Kriegsführung mit
engagierten Söldnern – beispielsweise aus
Uganda – hilft, Kritik an
Kriegseinsätzen zu vermeiden, da keine
US-Soldaten, sondern ausländische Söldner
sterben. Das geschah noch in
Obamas Amtszeit
Guantanamo: Barack Obamas
Versprechen, das umstrittene Gefangenenlager
in Guantanamo auf Kuba zu schließen, konnte
er wegen des Widerstands im Kongress
nicht erfüllen. Immerhin reduzierte er durch
Entlassungen die Zahl der dortigen Häftlinge
deutlich, von 242 zu seinem Amtsantritt auf
derzeit 55.
Drohnenkrieg: Im Kampf gegen –
die oft von den USA mitfinanzierten
Terrornetzwerke – setzte Obama auf den
massiven Einsatz von Drohnen – was wegen der
Opfer in der Zivilbevölkerung hoch
umstritten ist.
Klimawandel: Im Kampf gegen
den Klimawandel ermöglichte Obama
das historische Pariser Abkommen zum
globalen Klimaschutz.
Rassenproblem: Der erste
afroamerikanische US-Präsident wollte ein
Versöhner sein. Stattdessen haben sich
Rassenkonflikte verschärft. Tödliche
Polizei-Einsätze gegen Schwarze lösten
wütende Proteste aus. In den amerikanischen
Gefängnissen befinden sich seit Obamas
Amtsantritt mehr Afroamerikaner also jemals
zuvor.
Illegale Einwanderung: Ein
weiteres Debakel erlitt der Präsident mit
dem Vorhaben, rund vier Millionen illegalen
Einwanderern ein Aufenthaltsrecht zu geben.
Sein Dekret wurde vom Obersten Gericht
abgeblockt.
Obamacare: Das
Versicherungssystem „Obamacare“ steht schon
seit einiger Zeit massiv in der Kritik. Ende
Oktober gab die Regierung bekannt, dass die
Krankenversicherungsbeiträge zum
gesetzlichen Vorsorgesystem um bis zu 25
Prozent steigen werden, berichtete die
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Inzwischen
haben die drei bekanntesten
Krankenversicherungsunternehmen ihren
Rückzug aus dem Programm ankündigten. Sie
hätten in 2016 rund 2 Milliarden Dollar mit
„Obamacare“ verloren, schrieb die FAZ unter
Berufung auf Analysten.
Selbst der frühere US-Präsident
Bill Clinton kritisierte „Obamacare“.
Clinton sagte, das unter Obama eingeführte
Krankenversicherungssystem sei „die
verrückteste Sache der Welt“. „Da ist dieses
verrückte System, in dem wie aus dem Nichts
25 Millionen Menschen in die
Gesundheitsversicherung hineinkommen – und
die Menschen, die sich krummlegen, zum Teil
60 Stunden die Woche, zahlen am Ende doppelt
so viel und bekommen nur die Hälfte heraus“,
kritisierte Clinton. In diesem System
kämen „die kleinen Unternehmer“ unter die
Räder. Donald Trump kündigte bereits im
Wahlkampf an „Obamacare“ sofort abzuschaffen
und zu ersetzten.
Wirtschaftskrise: Obama trat sein
Amt inmitten der schlimmsten
Wirtschaftskrise seit 70 Jahren an. Er
lancierte ein Konjunkturprogramm von fast
800 Milliarden Dollar und rettete die
US-Autoindustrie und die maroden Banken mit
Staatshilfen. Insgesamt scheint es, als
sei die US-Wirtschaft gut aus der Krise
herausgekommen. Beobachter sehen dies
aber kritisch. Die Arbeitslosenquote
wurde von zehn Prozent im Jahr 2010 auf
zuletzt 4,6 Prozent gedrückt. Doch an vielen
US-Bürgern ging die
oberflächliche Erholung vorbei. Sie
leiden unter stagnierenden Reallöhnen und
massiven Hypothekenschulden. Viele
Arbeitslose haben die Jobsuche aufgegeben,
so dass sie in den offiziellen Statistiken
nicht mehr erscheinen. Beobachter schätzen
die Arbeitslosenquote in den USA auf 22
Prozent. „Wir häufen weiterhin Schulden an.
Wir geben zu viel aus. Die Steuern steigen,
wir glauben nicht an den Freien Markt. Das
ist sehr schädlich”, resümiert der ehemalige
US-Präsidentschaftskandidat Ron Paul, die
Wirtschaftspolitik Obamas. Zum Erbe des
scheidenden US-Präsidenten und
Friedensnobelpreisträger Barack Obama
gehören unter anderem mehr Krieg, mehr
Terror, mehr Rassenkonflikt in eigenen Land
und ein massiver Schuldenberg von 8
Billionen Dollar. Mit Textteilen von
AFP> ========
14.1.2016: <US-Gesundheitssystem:
Repräsentantenhaus
stimmt für Abschaffung von
Obamacare>
http://www.spiegel.de/politik/ausland/obamacare-us-repraesentantenhaus-leitet-ersten-schritt-zu-abschaffung-ein-a-1129983.html
<Es ist
ein weiterer Schritt gegen die umstrittene
Gesundheitsreform des scheidenden
US-Präsidenten: Die Mehrheit der
Abgeordneten im Repräsentantenhaus hat für
die Rücknahme von Obamacare gestimmt.
Der US-Kongress hat einen
weiteren Schritt zur Rücknahme der
Gesundheitsreform von US-Präsident Barack Obama
gemacht. Das Repräsentantenhaus
verabschiedete mit einer Mehrheit von 227
Republikaner-Abgeordneten eine
Haushaltsmaßnahme, die als Voraussetzung für
die Rücknahme des Gesetzes gilt. 198
Abgeordnete votierten dagegen.
Der Senat hatte zuvor eine
ähnliche Maßnahme getroffen. Eine
Entscheidung darüber, ob und in welchem
Zeitrahmen die als Obamacare bekannt
gewordene Gesundheitsreform abgeschafft
wird, ist damit jedoch noch nicht getroffen.
Der künftige US-Präsident Donald Trump hatte
die Abschaffung von Obamacare zu einer
seiner zentralen Versprechen im Wahlkampf
gemacht. Zu der von ihm versprochenen
Ersatzlösung waren bisher jedoch keine
Einzelheiten zu erfahren. Fragen nach
Details beantwortete Trump zuletzt mit den
Worten: "Sie werden stolz darauf sein."
Obama hatte gegen den Widerstand der
Republikaner die größte Reform des
US-Sozialsystems seit Jahrzehnten
durchgesetzt: 2010 eingeführt, sieht
Obamacare eine obligatorische
Krankenversicherung für alle Amerikaner vor.
Damit war es Obama gelungen, einen
Meilenstein zu setzen. Das Programm war
jedoch von Anfang an auch von
Schwierigkeiten begleitet, darunter die
teils stark gestiegenen Beiträge. "Dieses
Experiment ist gescheitert", sagte der
republikanische Parlamentspräsident Paul
Ryan mit Blick auf die Gesundheitsreform. kry/AFP/dpa>
========
16.1.2017: Trump
- Die EU und NATO sind überflüssig
http://alles-schallundrauch.blogspot.pe/2017/01/der-bilderberger-und-springer-verlag.html
<Montag, 16. Januar 2017 , von Freeman um
07:00 Der Bilderberger und
Springer-Verlag-Vorstand Kai Diekmann und
der ehemalige britische Minister unter David
Cameron, Michael Gove, führten gemeinsam ein
Interview mit dem designierten Präsidenten
der Vereinigten Staaten Donald Trump in
seinem Büro im Trump Tower in New York. Die
Interviews wurde jeweils in der Bild-Zeitung
und in der London Times am Sonntag
zeitgleich veröffentlicht (nur gegen
Bezahlung online lesbar).
Was Trump darin äusserte zeigt, er hat seine
Meinung über die wichtigsten Themen nicht
geändert. Er sagte, man sollte Putin
vorläufig trauen, nannte die NATO
überflüssig, sagte voraus, es
würden mehr Länder aus der EU
ausscheiden, und drohte den
deutschen Autofirmen mit heftigen
Importsteuern, wenn sie die Autos für die
USA nicht im Lande bauen. Über Merkel sagte
er, ihre Flüchtlingspolitik sei "katastrophal".
Wegen der unkontrollierten
Masseneinwanderung in die EU, welche Merkel
zu verantworten hat, werden Reisende aus
Europa zukünftig bei der Ankunft in den USA
verschärften Überprüfungen unterliegen. Es
geht Trump auch darum, keine EU-Bürger, die
in Syrien für den Islamischen Staat gekämpft
haben, dürfen von Europa in die USA
gelangen. Noch ein Grund sich bei Merkel zu
"bedanken".
Dann sagte er, der Brexit wird für England
ein Erfolg sein und er nannte die EU als
Instrument zur Dominierung von Europa durch
Deutschland. Er gab zu verstehen, ihm ist es
egal, ob die EU auseinanderbricht oder
zusammenbleibt. Er hält auch nicht viel von
den Handelsvereinbarungen, die er entweder
kündigen oder neu verhandeln will. Alles das
bedeutet, er steht im krassen Gegensatz zu
der Politik von Merkel.
Ob er denn weiter Twitter verwenden werde,
wenn er ins Weisse Haus einzieht, antworte
Trump: "Ich dachte, ich würde es
zurückschrauben, aber die Presse berichtet
so unehrlich über mich - so unehrlich -,
dass ich mich über Twitter äussere."
Für ihn haben die Medien jede
Glaubwürdigkeit verloren, speziell weil sie
so viele Lügengeschichten über ihn
verbreitet haben.
Dazu gehört als letzter Fall das sogenannte
"Sex-Dossier", über das ich ausführlich hier berichtet habe.
Trump bezeichnete CNN direkt als
"Fake-News".
In seinen beiden letzten Tweets hat er
knallharte Kritik an US-Geheimdienstchef
James Clapper geäussert, weil dieser
wiederum Trump unterstellte, er hätte keine
Ahnung über die russische Bedrohung und
sollte aufpassen was er sagt. Trump fragte
deshalb im Tweet, ob Clapper der "leaker"
der Fake-News an die Medien war? Hier
weiterlesen: Alles
Schall und Rauch: Trump - Die EU und NATO
sind überflüssig http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2017/01/der-bilderberger-und-springer-verlag.html#ixzz4XqEj2LPk>
========
18.1.2016: Elvis ist NIE gestorben
- hier ist er
Verschwörungstheoretiker behaupten, alter
Mann auf Bild ist Elvis Presley
http://www.shortnews.de/id/1219965/verschwoerungstheoretiker-behaupten-alter-mann-auf-bild-ist-elvis-presley
Elvis Presley mit weissem Vollbart und
dunkler Sonnenbrille ohne Sonne
<Seit dem Tod von Sänger Elvis Presley
behaupten Verschwörungstheoretiker, dass
dieser in Wahrheit noch lebt.
Nun wollen sie einen Fotobeweis für ihre
Theorie haben, mehrere Bilder sind auf der
Facebook-Seite "Evidence Elvis Presley is
Alive" zu sehen.
Die Bilder zeigen einen alten, weißhaarigen
und bärtigen Mann bei einer
Gedenkveranstaltung für Presley am 8. Januar
in Graceland, zu der der "King" selbst
erschienen sein soll. Security-Männer im
Hintergrund bewiesen, dass es sich um
Presley handele.> ========
18.1.2017: Trump lässt
Clinton-Stiftung schliessen
Clintons
Global-Initiative-Stiftung wird
geschlossen
http://alles-schallundrauch.blogspot.pe/2017/01/clintons-global-initiative-stiftung.html
<Mittwoch, 18. Januar 2017 , von Freeman
um 10:00 Einer der wirklichen Gründe warum
Hillary Clinton von den Amerikanern nicht
gewählt wurde ist die Tatsache, beide, sie
und Bill, waren in ihrer ganzen 25-jährigen
politischen Karriere extrem korrupt,
käuflich und geldgeil. Das fing schon in der
Zeit an, als Bill Gouverneur von Arkansas
war. Bereits damals hat das Paar
Gefälligkeiten gegen Geld verkauft. Diese
Tatsache war allgemein in Amerika bekannt.
Um diesen Vorgang, der in den USA "pay for
play" genannt wird, zu kaschieren, haben die
Clintons diverse Stiftungen eingerichtet.
Wie zum Beispiel die Clinton Foundation und
später die Clinton Global Initiative (CGI).
So wurden die Bestechungsgelder als
"Spenden" getarnt. Wer ein grosszügiger
Spender war, wurde von den Clintons in den
jeweiligen Amtszeiten als Gouverneur, als
Präsident, als Senatorin oder als
Aussenministerin Wünsche erfüllt.
Während der 8-jährigen Amtszeit von Bill
Clinton, hat er mehr als 900 Gästen das
Schalfzimmer von Abraham Lincoln im Weissen
Haus für eine Übernachtung "vermietet",
einschliesslich 72 Freunden von Tochter
Chelsea. Während des Wahlkampfes 2000 hat
George W. Bush die Clintons beschuldigt, "das
Lincoln-Schafzimmer an grosse
Wahlkampfspender zu vermieten." Er
verurteilte die Nutzung des "geheiligten"
Zimmers für politische Zahlungen.
Seit der Ankündigung ihrer Kandidatur kamen
Unmengen an "Spenden" rein, weil man sich
sehr sicher war, Hillary würde die nächste
Präsidentin werden. Diesen Plan haben die
Wähler mit ihrer Entscheidung für Trump aber
zerstört. Die offensichtliche Korruption hat
Hillary das Genick gebrochen, die durch den
E-Mails-Skandal bewiesen wurde, und nicht
"Fake-News" von alternativen Medien oder
"russisches Hacking".
Jetzt haben die Clintons praktisch
zugegeben, es gibt eine Verbindung zwischen
den sogenannten Wohltätigkeitsaktivitäten
und ihrer politischen Stellung. Da sie
nichts mehr sind und keine Macht mehr
ausüben, wurde die Entscheidung gefällt, die
CGI sofort zu schliessen, die Büros in New
York aufzugeben und die 22 Angestellte zu
kündigen. Sie haben nicht mal anstandshalber
gewartet, bis der Wahlkampf in den
Erinnerungen verblasst.
Die Clinton Global Initiative wird sofort
geschlossen. Ohne politische Macht ist der
Betrieb der Stiftung sinnlos, denn es kommen
keine Spenden mehr rein. Jedenfalls keine
grossen von Konzernen und Staaten, die sich
vorher damit Zugang zur Aussenministerin
erkauften, und dann sich erhofft haben, es
würde auch die Tür ins Weisse Haus öffnen
und noch mehr Vergünstigungen als
Gegenleistung bewirken.
Ist es nicht interessant, wie die Medien
kaum über diese so schnelle Schliessung des
CGI berichten? Dabei, die Clintons
verstecken damit gar nicht, für was diese
Stiftung gedient hat, den Zugang zur
politischen Macht zu verkaufen. Jetzt gibt
es nichts mehr zu verkaufen, also machen sie
den Laden dicht. Wäre das nicht eine
Schlagzeile wert? Aber nein, die
FakeNewsMedien verfolgen den gleichen Kurs
wie vor der Wahl, auf Trump schiessen und
Hillary beschützen.
Statt wenigstens den Anschein einer
Wohltätigkeit für eine Weile aufrecht zu
erhalten, haben sie knall hart entschieden
nichts vorzuspielen. Wenige Wochen nach der
Niederlage von Hillary, die Schliessung des
CGI zu verkünden, ist verblüffend. Das
könnte sich auf die anderen Stiftungen
auswirken, wie die Clinton Foundation
selber. Dort haben Staaten "gespendet", wie
Saudi-Arabien, Katar, Australien und auch
Deutschland.
Die Saudis, das übelste Regime der Welt, hat
25 Millionen Dollar an die Clinton
Foundation gespendet. 5 Millionen Dollar
kamen jeweils vom menschenrechtsverletzenden
Katar und Vereinigte Emirate und Brunei.
Kuwait hat 10 Millionen Dollar der Stiftung
gespendet. Jetzt muss man aber wissen, die
Clintons nennen als einer der Ziele ihrer
Stiftung, die Gleichberechtigung von Mädchen
und Frauen weltweit zu fördern.
Wer soll denn glauben, die genannten
islamischen Länder wollten mit ihren
grosszügigen Spenden, die Arbeit der
Stiftung für mehr Frauenrechte unterstützen?
Ausgerechnet die Länder, wo Frauen
unterdrückt werden? Wer das glaubt, für den
habe ich Grundstücke auf dem Mond mit
Meeresblick zu verkaufen. Nein, diese
Staaten haben sich damit Einfluss und
Wohlwollen des US-Aussenministeriums und des
Obama-Regimes erkauft und wenn Hillary ins
Weisse Haus einzieht.
Das ist jetzt Gott sei Dank nicht geschehen
und deshalb sind die Stiftungen überflüssig.
Warum noch die Fassade aufrecht erhalten?
Wahrscheinlich werden die anderen Stiftungen
auch in der Versenkung verschwinden. Die
vorgeheuchelte Wohltätigkeit diente sowieso
nur dem Schein. Einige wenige Projekte
wurden tatsächlich notgedrungen mit den
Spenden realisiert. Schliesslich musste man
was nach aussen vorweisen.
Das Merkel-Regime in Berlin hat auch den
diversen Clinton-Stiftungen 5 Millionen Euro
"gespendet", um Bäume in Afrika zu pflanzen,
wie es heisst. Steuergelder des
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz,
Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) ging an die
Clintons während des Wahlkampfes. Rein
zufällig äusserte sich Hillary zur gleichen
Zeit sehr positiv über Merkel, sie wäre
international ihre Lieblings-Politikerin.
Das ganze korrupte Spiel kam durch die von
Wikileaks veröffentlichten E-Mails von John
Podesta so richtig zum Vorschein, Hillarys
Wahlkampfmanager. Statt sich auf den Inhalt
der Mails zu konzentrieren, welche das
Ausmass der Korruption aufzeigte, haben aber
die MainShitMedien sich auf das angebliche
Hacking gestürzt und in Russland einen
Schuldigen gefunden und erfunden. Ein reines
Ablenkungsmanöver.
Wie man auf der Webseite des
Arbeitsministeriums für den Staat New York
nachlesen kann, hat die Clinton Stiftung am
12.1.2017 angekündigt, 22 Angestellten per
15.04.2017 zu entlassen, die für die Clinton
Global Initiative arbeiten. Per Gesetz - The
Worker Adjustment Retraining and
Notification Act – müssen solche grösseren
Entlassungen wegen Betriebsschliessung den
Behörden gemeldet werden.
Erst im vergangenen September 2016 hat die
CGI eine grosse Veranstaltung in New York
abgehalten, wo Promis aus dem Showbusiness
mit Konzerntitanen und politischen Grössen
zusammengeführt wurden. Zwischen dem 19. und
21. September hat Bill Clinton den Global
Initiative Award präsentiert und Bon Jovi
und Sting haben dabei ihre Lieder auf der
Bühne geträllert. U2s Bono und Schauspieler
Ben Affleck waren Teilnehmer an den
Diskussionen.
Die selben Promis und viele andere haben
Hillary während dem Wahlkampf aktiv mit
Auftritten geholfen, bei Spendengalas, um
das reiche Klientel anzuziehen, damit sie
Geld für Hillary spenden. Jetzt sehen sie
alle alt aus und sind die grossen Verlierer.
Im Dezember hat das FBI verlauten lassen,
ihre Agenten im New Yorker Büro würden
weiter die Unregelmässigkeiten der Stiftung
untersuchen. Es wird den Beschuldigungen
über Geldwäsche und Korruption nachgegangen.
Deswegen kommen auch keine Spenden mehr
rein.
Die Stiftung wurde ein Wahlkampfthema und
Donald Trump nannte sie "die korrupteste
Organisation in der politischen Geschichte"
und fügte hinzu, "sie muss sofort
geschlossen werden." Dem sind die
Clintons noch bevor Trump zum Präsidenten am
Freitag eingeschworen wird nachgekommen oder
zuvorgekommen!
Hier weiterlesen: Alles
Schall und Rauch: Clintons
Global-Initiative-Stiftung wird
geschlossen http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2017/01/clintons-global-initiative-stiftung.html#ixzz4XqGDRz4W>
========
18.1.2017: Rund 500.000 Obdachlose
in den Obama-"USA": Baby in Portland
erfrohren
Die
Obdachlosigkeit in den Vereinigten
Staaten nimmt inzwischen katastrophale
Ausmaße an – Newborn baby found frozen
in homeless mother’s arms
https://netzfrauen.org/2017/01/18/49496/
|
Karte der
kriminellen "USA" mit den
Obdachlosen, Karte 2016:
Geschätzte
Obdachlosen-Bevölkerung in
den Bundesstaaten der "USA"
2016. Jahresbericht von 2016
im HUD's Annual Homeless
Assessment Report an den
Kongress (HUD=US-Ministerium
für Behausung und
Stadtentwicklung -
Department of Housing and
Urban Development)
|
<Eine Tragödie spielt sich in Portland,
USA ab. Es herrschen
eisige Temperaturen und die
Obdachlosen müssen im Freien übernachten.
Jetzt ist ein Baby erfroren. In den ersten
10 Tagen dieses Jahres sind bereits fünf
Obdachlose auf Grund der Kälte auf Portlands
Straßen gestorben.
Nachdem bekannt wurde, dass ein Baby
erfroren ist, wird auch weit über Portlands
Grenzen hinaus auf die Situation der
Obdachlosen in den USA hingewiesen. Der
Bürgermeister von Portland musste sich
heftiger Kritik aussetzen, da so gut wie
keine Hilfe für Obdachlose zur Verfügung zu
steht. Kurz vor 6:00 Uhr am 9. Januar 2017
wurde die Polizei in Portland zu einer
schrecklichen Situation gerufen. Eine
obdachlose Frau, die einen Einkaufswagen
schob und ihren Mantel weit geöffnet hatte,
hielt ein Neugeborenes im Arm. Ein Mann, der
auf dem Weg zue Arbeit war, wurde auf diese
Frau aufmerksam.
Sie zeigte ihm das Neugeborene, welches sie
im Arm hielt. Er rief sofort den Notruf.
Obwohl es an diesem Morgen sehr kalt war und
gerade ein Eissturm über Portland hinweg
gefegt war, war die Frau mit bloßen Füßen
unterwegs. Das Baby wurde gerade mal 24
Stunden alt. Denn auch die Notärzte konnten
das Baby nicht wiederbeleben. Wie sich
herausstellte, war die 34-jährige Mutter
geistig verwirrt und hätte schon vorher in
einer Psychiatrischen
Klinik behandelt werden müssen, doch auch
das ist ein Problem in den USA. So landen
nicht nur arme Menschen auf der Straße,
sondern auch Menschen mit psychischen
Problemen. Nachdem jetzt bekannt wurde, dass
das Baby überlebt hätte, wäre es nicht so
kalt gewesen, gab das Unternehmen Kaiser
Permanente Northwest am Montag, dem
16.Januar 2017 bekannt , dass es $
2 270 000 an sieben
gemeinnützige Organisationen spenden wird,
die Menschen mit psychischen Erkrankungen
und Obdachlosen unterstützen. Mit dieser
Spende soll im Bundesstaat Oregon ein fester
Ort für Betroffene geschaffen werden.
Außerdem stellte das Unternehmen am
Wochenende 1000 seiner Mitarbeiter zur
Verfügung, um ein altes Gebäude instand
zusetzen, damit Obdachlose einen Schutz vor
der eisigen Kälte haben.
New York hat den höchsten Stand an
Obdachlosen seit der Finanzkrise 1929 und
Los Angeles musste im September 2016 sogar
auf Grund der immer mehr werdenden
Obdachlosem den Notstand ausrufen. In ganz
Kalifornien sind offiziell rund 115 000
Menschen obdachlos. Die genaue Zahl weiß
niemand so genau. Obdachlose leben ohne
irgendwelche Rechte. Sie fühlen sich von der
Regierung alleingelassen. Oft sind sie
hilflos Gewalttaten durch die Polizei
ausgesetzt. Wir hatten bereits in unserem
Beitrag: Hilferuf aus USA –
Obdachlose mit Nahrung zu versorgen ist
strafbar – Helfende wurden verhaftet! – In
Tampa, Food Not Bombs activists arrested
for feeding the homeless auf die
Situation der Obdachlosen in den USA
aufmerksam gemacht. In Tampa, Florida wurden
Freunde von uns verhaftet, nachdem
sie Obdachlose mit Nahrung versorgt
hatten. Zurzeit verhandelt die Gruppe mit
der Stadt über neue Gesetze, damit auch
Obdachlose Hilfe erhalten. Die
Obdachlosigkeit in den Vereinigten Staaten
nimmt inzwischen katastrophale Ausmaße an.
Die
folgende Statistik ist alarmierend,
die Dunkelziffer ist weitaus höher: 564 708
Menschen in den USA sind obdachlos. Laut
einem
kürzlich veröffentlichten Bericht leben
über eine halbe Million Menschen auf der
Straße, in Autos, in Obdachlosenheimen oder
in subventionierten Übergangs-Wohnungen.
206 286 Menschen sind in
Familienverbänden, 358 422 sind
Einzelpersonen und 25% sind Kinder.
83 170 Personen oder 15% der
Obdachlosen werden als „chronisch
obdachlos“ bezeichnet. Chronische
Obdachlosigkeit bedeutet, dass die Personen
auf Grund einer Behinderung auf der Straße
leben. 47 725 Personen oder
etwa 8% der Obdachlosen Bevölkerung sind
Veteranen. Obdachlose
Veteranen haben in verschiedenen Kriegen –
vom Zweiten Weltkrieg bis zu den jüngsten
Kriegen in Afghanistan und im Irak –
gedient. In Washington, DC, ist die höchste
Rate der obdachlosen Veteranen. 1,4
Millionen Veteranen sind von
Obdachlosigkeit bedroht. Dies
ist laut Studie auf Armut, mangelnde
Unterstützung oder durch eine körperliche
Behinderung aber auch auf Grund
posttraumatischer Belastungsstörungen (PTSD)
zurückzuführen. 550 000
unbegleitete einzelne Jugendliche und
junge Erwachsene unter 24 Jahren sind
länger als eine Woche obdachlos.
Etwa 380 000 davon sind unter 18 Jahre
alt. Die genaue Zählung der obdachlosen
Kinder und Jugendlichen ist besonders
schwierig zu ermitteln. Die National
Alliance Homeless erklärte,
dass obdachlose Jugendliche sich meist nicht
dort aufhalten, wo andere Obdachlose sind.
Außerdem wollen sie auch meist nicht, dass
man erfährt, dass sie obdachlos sind. Sie
versuchen, sich mit Gelegenheitsjobs über
Wasser zu halten. 110 000
LGBTQ-Jugendliche sind in den USA
obdachlos. Diese Gruppe ist laut Studie
eine der verwundbarsten
Gruppen, da sie stetig Angriffen ausgesetzt
ist. Die Selbstmordraten sind in dieser
Gruppe weitaus höher als bei
Heterosexuellen.
Fünfzig Prozent der Obdachlosen sind
über 50 Jahre alt. Diese
Personengruppe ist häufig
konfrontiert mit gesundheitlichen
Beschwerden. Sie sind anfälliger für
Verletzungen durch Stürze und können unter
kognitiver Beeinträchtigung, Seh- oder
Hörverlust, schwerer Depression und
chronischen Erkrankungen wie Diabetes und
Arthritis leiden. 830 120
Betten stehen in einer Reihe von
Wohnprojekten ganzjährig zur Verfügung. Etwa
die Hälfte dieser Betten sind Menschen
gewidmet, die derzeit unter Obdachlosigkeit
leiden. Das beinhaltet Notunterkünfte für
eine vorübergehende oder nächtliche Zuflucht
Übergangshäuser, die
Obdachlose mit bis zu 24 Monaten zur
Verfügung gestellt werden. „Sichere
Häfen“, das sind Notunterkünfte
und Dienstleistungen für besonders
schwerwiegende Fälle. Sollten Sie einmal in
die USA reisen, dann werden Sie feststellen,
dass der Begriff „Downtown“
wirklich passend ist, denn dort hat man
die Menschen vergessen. Auch in
Europa lässt die sogenannte
Wertegemeinschaft Menschen erfrieren,
während sie für ihre Sicherheit in Davos
Millionen Euro aufwendet.>
========
19.1.2017: Clinton Global
Initiative geschlossen
https://www.heise.de/tp/features/Clinton-Global-Initiative-geschlossen-3601600.html
<Stiftungsspenden dürften nach dem
Ausbleiben eines direkten Zugangs zur Macht
weniger werden Letzte Woche gab die Arbeitsbehörde
von New York bekannt, dass die Clinton
Global Initiative (CGI) ihre Pforten
geschlossen und 74 Angestellte entlassen
hat. Die CGI gehörte zur Clinton Foundation,
einer gemeinnützigen Stiftung des
gleichnamigen ehemaligen US-Präsidenten,
seiner Ehefrau Hillary und seiner Tochter
Chelsea.
Die Stiftung gilt nach Abschnitt 501(c)(3)
des US-Steuergesetzes als gemeinnützig, weil
sie Ziele wie den Kampf gegen HIV und
übergewichtige Kinder angibt. In der
Vergangenheit erhielt sie vor allem von
Unternehmen und ausländischen Regierungen
hohe Summen. Alleine die norwegische
Regierung überwies 2013 20
Millionen Kronen. Die Saudis ließen ihr
angeblich sogar 25 Millionen Dollar
zukommen. Nachdem Peter Schweizer, der Autor
von Throw Them
All Out - How Politicians and Their
Friends Get Rich Off Insider Stock Tips,
Land Deals and Cronyism That Would Send
the Rest of Us to Jail in seinem 2015
veröffentlichten Buch Clinton
Cash - The Untold Story of How and Why
Foreign Governments and Businesses Helped
Make Bill and Hillary Rich, den
Vorwurf aufwarf, dass diese Stiftung der
Dreh- und Angelpunkt für problematische
Verbindungen zu Unternehmen und
ausländischen Regierungen war, wurde die
Stiftung ein Thema im
Präsidentschaftswahlkampf: Der
Tea-Party-Bewerber Ted Cruz scherzte auf
einer Parteikonferenz der Republikaner
beispielsweise, man hätte gerne Hillary
Clinton eingeladen, konnte aber keine
ausländische Macht finden, die das bezahlt.
Seine innerparteiliche Konkurrentin Carly
Fiorina wies auf den Widerspruch hin, dass
Clinton in der Öffentlichkeit die
Benachteiligung von Frauen beklagt, aber für
ihre Stiftung Geld von Regimes nimmt, in
denen Frauen sehr viel weniger Rechte haben
als anderswo auf der Welt (vgl. "Clinton
Cash"). Geleakte E-Mails bestätigten
Vorwürfe 2016 bestätigten geleakte E-Mails
Schweizers Vorwürfe teilweise: Sie legen
nahe, dass Clintons stellvertretende
Wahlkampfteamchefin Huma Abedin, die zu
Hillary Clintons Amtszeit als
Außenministerin sowohl für die Stiftung als
auch für das Außenministerium tätig war,
dafür sorgte, dass großzügige
Stiftungsspender wie der Kronprinz von
Bahrain sehr schnell Termine bekamen.
Clintons Team rechtfertigte sich damit, dass
alle von der Außenministerin empfangenen
Gäste auch ohne Spenden an die Stiftung
Termine erhalten hätten.
Beim Kronprinz von Bahrain wurde der Wunsch
vorzusprechen, allerdings erst abgelehnt -
und nach der Spende binnen 48 Stunden
erfüllt. Schweizer sieht in der stillen und
sehr schnellen Abwicklung der CGI nach
Hillary Clintons Wahlniederlage einen Beleg
dafür, dass es eine direkte Verbindung
zwischen den Zahlungen und dem Zugang zu
politischer Macht gab. Diesen Zugang konnten
die Clintons in den vergangenen Jahrzehnten
auf die eine oder andere Weise durchgehend
bieten: In den 1990er Jahren war Bill
Clinton Präsident, anschließend zog seine
Ehefrau in den Senat ein und wurde
Außenministerin. Nun ist dieser Zugang perdu
- und ein finanzielles Kernstück der
Stiftung wird abgewickelt. Steigt Chelsea
Clinton in die Politik ein - und wer wird
2020 Präsidentschaftskandidat der
Demokraten? Dass Chelsea Clinton, die
Tochter von Bill und Hillary, erfolgreich
genug in die Politik einsteigt, um erneut
großspendenwürdigen Zugang zur Macht
gewähren zu können, bezweifelt der
Buchautor, obwohl einige US-Medien
spekulieren, die 36-Jährige (die in den
Podesta-Mails als verwöhntes Blag
beschrieben wird, das nicht weiß, was es
will) könne 2018 für den Kongress
kandidieren. Seiner Meinung nach mangelt es
der Tochter "sogar im Promi-verrückten
Wahlkreis" ihrer Mutter an "Präsenz" - an
der Fähigkeit, den Eindruck zu erwecken,
Sachen erledigen zu können. Bevor sie nicht
beweist, dass sie zu so etwas in der Lage
ist, helfen ihr Schweizers Meinung nach auch
die riesigen Geldsummen nur bedingt, die ihr
Vater und ihre Mutter für sie sammeln
könnten.
Dass Hillary Clinton 2020 noch einmal als
Präsidentschaftskandidatin antritt, gilt den
meisten US-Medien als wenig wahrscheinlich.
Dazu wurden ihre Mängel im Wahlkampf 2016
auch innerhalb der Demokratischen Partei zu
offensichtlich. Würde sie das Establishment
noch einmal aufstellen, denn würde es die
zahlreichen Anhänger von Bernie Sanders so
vor den Kopf stoßen, dass auf breiter Front
Gegenkandidaturen zu befürchten wären.
Andererseits machten die Demokraten nach
ihrer Niederlage am 8. November ausgerechnet
den (von Donald Trump öffentlich gelobten) Charles
Schumer zu ihrem neuen
Senatsfraktionsführer. Die Zeitschrift Reason
führt den Politiker auf Platz 41 ihrer Liste
der 50 schlimmsten Feinde der Freiheit, weil
der Bitcoin-Gegner unter anderem den Preis
von Frühstücksflocken regulieren, Koffein in
einem alkoholischen Getränk verbieten und
über Geschmacksrichtungen von E-Zigaretten
bestimmen wollte. In der Vergangenheit
machte der Außenpolitikfalke außerdem immer
wieder als besonderer Bail-Out- und
Bankenfreund auf sich aufmerksam und
verhinderte unter anderem Gesetze, die
Managern von Private-Equity-Firmen und
Hedge-Fonds bei ihren definitorischen
Kunstgriffen zu Lasten der Öffentlichkeit
Grenzen setzen sollten.>
========
19.1.2017: Trump lässt
antirussische Twitter-Accounts
schliessen
Mysteriöses Twitter-Sterben:
Anti-Russische Propaganda-Accounts seit
31. Dezember geschlossen
https://deutsch.rt.com/gesellschaft/45522-mysterioses-twitter-sterben-anti-russische/
<Mindestens zehn antirussische
Propaganda-Accounts stellten zu Neujahr
überraschend ihre Tätigkeit ein. Nun
spekuliert das Netz, ob das
US-Außenministerium die Arbeitsverträge
nicht verlängerte, oder die
Clinton-Foundation in
Zahlungsschwierigkeiten steckt. In den
vergangenen Jahren sorgten zahlreiche
Accounts bei Twitter dafür, dass
anti-russische Propaganda in den Sozialen
Medien gestreut werden. Die meisten von
ihnen hatten anonyme Nutzer bereits im Jahr
2012 gegründet. Mehr als ein Jahr bevor der
Konflikt in der Ukraine eskalierte, begann
etwa @DarthPutinKGB
mit einem Bild des russischen Präsidenten
Stimmung gegen alle Russlandversteher zu
machen. >
========
20.1.2017: Trump übernimmt das
Präsidenten-Twitter-Konto - krimineller
Obama ist aus dem Präsidenten-Twitter
verschwunden
@POTUS gehört
jetzt TrumpSekunden nach
Amtseid verschwanden alle Einträge
Obamas von der Twitter-Seite
http://www.focus.de/politik/ausland/potus-gehoert-jetzt-trump-sekunden-nach-amteid-verschwanden-alle-eintraege-obamas-von-der-twitter-seite_id_6525946.html
<Politik in 140 Zeichen: Der
Twitter-Account @POTUS steht für Donald
Trump bereit. Sekunden, nachdem der
70-Jährige in Washington den Amtseid als 45.
US-Präsident abgelegt hatte, verschwanden
die Beiträge und Fotos von Barack Obama von
der Profilseite. Stattdessen zeigt sie nun
ein Foto von Trump vor einer US-Flagge und
dem Weißen Haus. Tweets waren dort zunächst
nicht zu lesen.
Berichten zufolge will Trump ohnehin seinen
persönlichen Account @realDonaldTrump
behalten. Seine oft harschen, wertenden
Tweets unter dieser Adresse polarisieren.
Obamas Tweets als Präsident wurden auf den
Account @POTUS44 verschoben. Wer dem
bisherigen Account @POTUS folgte, folgt
automatisch @POTUS44, nicht aber dem neuen
Trump-Account.
[POTUS=President of the United States]
Die Abkürzung POTUS steht für
"President of the United States" Trump nutzt
lieber eigenen Kanal Mit einer Serie von
gleich sechs Botschaften hat Donald Trump seine
Präsidentschaft auch gleich im
Kurznachrichtendienst Twitter
begonnen. Trump twitterte als jedoch
weiterhin als @realDonaldTrump. Auf dem
offiziellen Account des Präsidenten, @Potus,
stand derweil: "hat noch nichts getwittert".
Die ersten beiden Tweets lauteten: "Heute
übergeben wir nicht nur die Macht von einer
Regierung oder einer Partei zur anderen -
wir übertragen Macht aus Washington DC und
geben Sie Euch zurück, dem amerikanischen
Volk." In den folgenden vier Kurzbotschaften
wiederholte Trump Kerne seiner Rede, die er
nach der Eideszeremonie gehalten hatte.>
========
23.1.2017: Trump schafft TTP ab
Trump
verordnet Ausstieg aus
Freihandelsabkommen TPP
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/usa-trump-verordnet-ausstieg-aus-freihandelsabkommen-tpp-1.3346340
<Die USA steigen aus dem geplanten
Freihandelsabkommen TPP aus. Präsident Trump
hat an diesem Montag einen entsprechenden
Erlass unterzeichnet. Er setzt damit eines
seiner zentralen Wahlversprechen um. Trump
sieht amerikanische Arbeitsplätze durch das
Abkommen bedroht. TPP hätte die größte
regionale Freihandelszone aller Zeiten
geschaffen. Länder wie Japan oder Kanada
wären beteiligt gewesen.
US-Präsident Donald
Trump hat den Ausstieg der USA aus dem
geplanten Freihandelsabkommen TPP verfügt.
Er unterzeichnete an diesem Montag einen
entsprechenden Erlass.
Der Rückzug aus TPP
war eines von Trumps zentralen
Wahlkampfversprechen.
Im November hatte er angekündigt, am
ersten Tag seiner Amtszeit den Austritt aus
dem Freihandelsabkommen zu erklären.
Das geplante Abkommen bezeichnete Trump
damals als eine "potenzielle Katastrophe für
unser Land". Er wolle stattdessen "gerechte,
bilaterale Handelsverträge vereinbaren, die
Arbeitsplätze und Industrien zurück nach
Amerika bringen."
TPP
hätte die größte regionale Freihandelszone
der Geschichte geschaffen. Zwei Fünftel der
Wirtschaftsleistung der Erde wären in einem
Handelsraum vereint gewesen. Neben den USA
hätte das Abkommen Staaten wie Japan,
Vietnam und Kanada eingeschlossen. Der
Vertrag war bislang noch nicht in Kraft
getreten, unter anderem, weil der
US-Kongress ihn noch nicht
ratifiziert hatte. Das TPP-Abkommen war
auch als eine Hinwendung der USA zu den
asiatischen Staaten gedacht, die Trumps
Vorgänger Barack Obama forciert hatte. TPP
sollte nicht nur Zölle abbauen, sondern auch
bessere Umweltstandards und einen besseren
Schutz von Arbeitern durchsetzen. Die USA
wollten diese Regeln federführend schreiben
und die Länder der Pazifikregion stärker an
sich binden.
Trump hilft damit China - ausgerechnet Mit
dem Stopp des Abkommens hilft der
US-Präsident nun ausgerechnet dem Land, das
er im Wahlkampf immer wieder attackiert
hatte: China. Die chinesische Regierung
hatte TPP von Anfang an kritisch beäugt. Sie
wertete das Abkommen als einen Versuch,
Chinas Rolle in der Pazifik-Region
einzugrenzen. Das Land sollte - wenn
überhaupt - erst später Teil der neuen
Freihandelszone werden. Nun kommt diese
aller Voraussicht nach gar
nicht zustande. Dass Trump die Pläne
nun über den Haufen wirft, kommt nicht
überraschend. Allerdings ist es ein weiteres
Zeichen dafür, dass er seine Ankündigungen
aus dem Wahlkampf zügig umsetzen will.
So könnte als nächstes eine Neuverhandlung
des seit 22
Jahren geltenden Nafta-Abkommens mit Kanada
und Mexiko anstehen. Auch dies hatte Trump
immer wieder angekündigt. Er will zeitnah
mit den Staatschefs beider Länder darüber
beraten. Am 31.
Januar soll es ein Treffen zwischen Trump
und Mexikos Präsident Peña Nieto geben. Für
das Treffen mit Kanadas Premier Justin
Trudeau gibt es dagegen noch
keinen Termin.
========
23.1.2017: Schluss mit dem
Globalisierungs-Wahnsinn - Schluss mit
TTP
TTP
ist tot: Die USA steigen aus
Handels-Deal aus
http://www.gulli.com/news/28107-ttp-ist-tot-die-usa-steigen-aus-handels-deal-aus-2017-01-23
<Donald Trumps Credo: "America First".
Nach der Amtsübernahme am vergangenen
Freitag gab die Trump-Administration
bekannt, dass man sich aus allen
Verhandlungen um das Transatlantische
Freihandelsabkommen TTP zurückziehen
werde. Damit ist der Deal zwischen der EU
und den USA wohl offiziell geplatzt. Doch
auch weitere, bereits ausgehandelte und
unterzeichnete Handelsverträge sind in
Gefahr.
Donald Trump macht
ernst mit seinem Slogan “America First”
(“Amerika über alles”). Unter dem
Versprechen, “Millionen von Jobs zurück in
die USA” zu bringen, verkündete die
Trump-Administration am Wochenende,
dass die Verhandlungen um TTP nicht weiter
fortgesetzt und sämtliche bereits
existierende Handelsverträge erneut geprüft
werden sollen.
“Der Präsident versteht, wie wichtig es
ist, amerikanischen Arbeitern und Geschäften
oberste Priorität einzuräumen, wenn es um
Handel geht”, heißt es in der Ankündigung.
“Mit harten und fairen Abkommen kann
internationaler Handel dazu beitragen,
unsere Wirtschaft zu stärken. [...] Diese
Strategie beginnt damit, dass wir aus der
transatlantischen Partnerschaft aussteigen
und sicherstellen, dass alle neuen Deals im
Interesse der amerikanischen Arbeiter ist.”
Weitere Handelsabkommen sollen geprüft
werden
Darüber hinaus werde man “fehlgeschlagene”
Handelsabkommen zurückweisen und neu verhandeln, aber
auch hart gegen jene Nationen vorgehen, die
gegen ausgehandelte Abkommen verstoßen und
damit Arbeitsplätze in den USA in Gefahr
gebracht hätten. Dabei hat Trump offenbar
nicht nur transatlantische Handelsabkommen
im Visier. Auch die Handelsabkommen zwischen
den USA, Kanada und Mexiko sollen erneut auf
den Prüfstand.
Ganz dem Tode ist TTP damit womöglich noch
nicht geweiht. Australiens Handelsminister
Steve Ciobo erklärte am Samstag, dass nur
leichte Änderungen am Vertrag notwendig
seien, um TTP auch ohne die USA weiter voran
zu bringen. Vergangene Woche traf sich Ciobo
mit seinen Amtskollegen aus Japan, Kanada,
Mexiko, Singapur, Neuseeland und Malaysia
beim Weltwirtschaftsforum, um zu besprechen,
wie der Deal auch ohne die USA zustande
kommen könnte. Die Opposition in Australien
ist allerdings anderer Ansicht. Jason Clare,
oppositionelles Gegenstück zu Ciobo,
kommentierte, dass es ohne die USA kein TTP
geben werde. /nf>
========
23.1.2017: <Über 500.000 Menschen
in den USA sind obdachlos> - Baby
erfriert in Portland
https://deutsch.rt.com/nordamerika/45565-500000-obdachlose-usa-armut-trump-kalifornien-sillicon-valley/
Wachsende Armut, hohe Obdachlosigkeit:
US-Präsident Donald Trump übernimmt ein
wirtschaftlich und sozial gespaltenes Land. In
einigen Städten wie zum Beispiel in Flint,
Michigan, leben rund 40 Prozent der Menschen
unterhalb der Armutsgrenze. Es sind
alarmierende Zahlen aus den USA. Laut einem
kürzlich erschienen
Bericht
sind 564.708 Menschen in den USA obdachlos.
Sie übernachten auf den Straßen, in Autos,
Obdachlosenheimen oder in subventionierten
Übergangs-Wohnungen. Insgesamt 206.286 von den
Obdachlosen leben in Familienverbänden.
Weitere 358.422 sind Einzelpersonen, insgesamt
25 Prozent sind Kinder. Der Anteil der
chronisch Obdachlosen liegt bei 83.170, das
sind 15 Prozent.
Als chronisch Obdachlose gelten Menschen, die
auf Grund einer Behinderung auf der Straße
leben. Einen nicht unbedeutenden Teil der
Obdachlosen machen Veteranen aus. Von ihnen
haben 47.725, das entspricht acht Prozent,
keine Bleibe. Zudem sind 1,4 Millionen
Veteranen von Obdachlosigkeit bedroht. Laut
der
Studie
ist dies auf mangelnde Unterstützung, eine
körperliche Behinderung oder auch
posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD)
zurückzuführen. Ausgerechnet die Stadt, in der
sich das Pentagon befindet, Washington, D.C.,
hat die höchste Rate an obdachlosen Veteranen.
Die
Studie
belegt auch, dass 550.000 unbegleitete
Jugendliche und junge Erwachsene unter 24
Jahren länger als eine Woche obdachlos sind.
Etwa 380.000 von ihnen sind unter 18 Jahren
alt. Die genaue Bezifferung der Anzahl
obdachloser Kinder und Jugendlicher ist
schwierig.
Die National Alliance Homeless erklärte, dass
obdachlose Jugendliche sich meist nicht dort
aufhalten, wo andere Obdachlose anzutreffen
sind. Jugendliche Obdachlose wollen auch meist
nicht, dass jemand von ihrer Obdachlosigkeit
erfährt. Die meisten versuchen, mit
Gelegenheitsjobs über die Runden zu kommen.
Zudem sind 110.000 LGBTQ-Jugendliche in den
USA obdachlos. Laut der
Studie
ist dies eine der verwundbarsten Gruppen,
da die Jugendlichen stetigen Angriffen
ausgesetzt sind. Auch die Selbstmordraten sind
in dieser Gruppe höher als bei den
Heterosexuellen. Aber es trifft vor allem auch
ältere Menschen. So sind 50 Prozent der
Obdachlosen über 50 Jahre alt. Bei dieser
Gruppe kommen zur Obdachlosigkeit häufig auch
gesundheitliche Probleme. Sie sind besonders
anfällig für Verletzungen durch Stürze und
können unter kognitiver Beeinträchtigung, Seh-
und Hörverlust, schwerer Depression und
chronischen Erkrankungen wie Diabetes und
Arthritis leiden. Gerade im Winter kommt es
zudem immer wieder zu Todesfällen.
Erst vor kurzem kam es zu einer Tragödie in
Portland,
als ein Baby erfror. Das Baby war
erst 24 Stunden vorher auf der Straße geboren
worden. Die Stadt New York hat den höchsten
Stand an Obdachlosen seit der Finanzkrise
1929. Los Angeles rief im September 2016
aufgrund der zunehmenden Obdachlosigkeit den
Notstand aus. Aber auch wirtschaftlich
florierende Regionen wie zum Beispiel das
Sillicon Valley in Kalifornien verstören immer
wieder mit hohen Obdachlosenzahlen. Die Region
mit den Geschäftssitzen von Google, Apple und
Co. hat einen der höchsten Anteile an
Wohnungslosen in den gesamten USA.>
Artikel:
========
24.1.2017: Trump trumpt daneben: Er
will die Pipeline fertigbauen lassen -
gegen alle Ureinwohner - und Freie Energie
will er nicht kennen (!)
Donald Trump macht Obamas Pipeline-Stopp
rückgängig
https://www.gmx.net/magazine/politik/donald-trump-obamas-pipeline-stopp-rueckgaengig-32133426
<Der neue US-Präsident Donald Trump hat den
Baustopp zweier Pipeline-Projekte seines
Vorgängers Barack Obama wieder rückgängig
gemacht. Mit dieser Entscheidung sticht Trump
in ein Wespennest. US-Präsident
Donald Trump
will zwei umstrittene Pipeline-Projekte wieder
aufnehmen, die sein Vorgänger
Barack Obama
gestoppt hatte. Trump unterzeichnete am
Dienstag entsprechende Anordnungen. Donald
Trump fördert fossile Energieträger Der
Schritt gehört zu dem Konzept Trumps, alte
fossile Energieträger zu befeuern. Es bedeutet
eine Abkehr vom Konzept Barack Obamas, der im
Zuge seiner Klimapolitik auf Erneuerbare
Energien setzen und damit auch neue
Erlösquellen für die US-Wirtschaft erschließen
wollte.
[Die erste Pipeline für Öl
aus Kanada aus Ölsanden]
Es geht zum einen um die Erweiterung der 2010
in Betrieb genommenen Keystone Pipeline, die
von Kanadas Öl-Hochburg Calgary in die USA
führt. Derzeit erreicht die Pipeline den
US-Staat Illinois. Die erweiterte Leitung soll
dann gemeinsam mit anderen
Transcanada-Verbindungen täglich bis zu
830.000 Barrel (je 159 Liter)
aus
Teersand gewonnenes Öl durch die USA bis
zur Küste des Golfes von Mexiko in Texas
pumpen. Ein Teil im Süden
existiert bereits. Eine
Umweltverträglichkeitsprüfung unter dem
bisherigen US-Außenminister John Kerry war zu
dem Schluss gekommen, dass das Projekt nicht
im US-Interesse ist.
Das Öl aus
kanadischen Sanden setzt um fast 20
Prozent mehr CO2 frei als anders
gewonnenes Rohöl. Noch in der
laufenden Woche wurde ein Besuch von Donald
Trumps Schwiegersohn Jared Kushner in Calgary
erwartet, wie mehrere US-Medien berichteten.
USA können selbst enorme Mengen an Öl
erschließen Hinzu kommt, dass die USA durch
neue Fördertechnologien inzwischen selbst
enorme Mengen an Öl und Gas erschließen
können. Bereits zwischen 2020 und 2030 wird
einer Studie der Internationalen
Energieagentur zufolge die Menge der Ausfuhren
die der Einfuhren decken. Das
US-Energieministerium sieht diese Entwicklung
ähnlich. Massenhafte Importe aus
Nachbarländern wie Kanada oder Mexiko sind
schlecht für die Außenhandelsbilanz der USA,
deren Ungleichgewicht auch Trump beklagt.
[Zweite Pipeline für kriminelles
Fracking]
Die zweite Pipeline ist in North Dakota
und soll Öl von den Tausenden
Frackingbohrstellen in den Staat Illinois
transportieren. Die geplante Route
führt an einem Indianerreservat entlang. Als
Unternehmer hatte Trump kräftig in die
Pipeline-Betreiberfirma ETP.N und eine Holding
(Phillips 66) investiert. Gegen beide Projekte
hatte es monatelangen Widerstand auch von
Umweltschützern gegeben. Trump sticht mit
seiner Entscheidung in ein Wespennest.
© dpa>
========
24.1.2017: Trump streicht
ausländischen Organisationen die Mittel,
wenn sie Abtreibung unterstützen
Trump streicht Abtreibungslobby die Mittel
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2017/trump-streicht-abtreibungslobby-die-mittel/
<WASHINGTON. Als eine seiner ersten
Amtshandlungen hat Präsident Donald Trump ein
deutliches Zeichen gegen Abtreibungen gesetzt.
Er unterzeichnete am Montag ein Dekret, das
staatliche Finanzhilfen für ausländische
Organisationen verbietet, die Abtreibungen
unterstützen. Trump setzte damit eine unter
den früheren republikanischen Präsidenten
Ronald Reagan und George W. Bush geltende
Regelung wieder in Kraft: Gruppen, die
Abtreibungsberatung anbieten,
Abtreibungsempfehlungen aussprechen oder für
die Legalität von Abtreibungsorganisationen
Lobbyarbeit leisten, erhalten künftig keine
Entwicklungshilfe mehr von den Vereinigten
Staaten. Damit entfallen etwa Gelder für die
Gruppe „Planned Parenthood International“.
Präsident Ronald Reagan hatte die Regelung
1984 auf einer UN-Konferenz in Mexiko
eingeführt. Sie heißt seitdem
„Mexico-City-Erlaß“. Präsident George H.W.
Bush behielt sie bei, aber Bill Clinton
schaffte die Regelung 1993 ab. George W. Bush
setzte sie erneut in Kraft, doch Barack Obama
strich den Erlaß zu Beginn seiner Amtszeit
2009. Trump führt nun die republikanische
Pro-Life-Tradition fort. (mv)>
========
24.1.2017: Clinton
bekam Millionen illegale Wahlstimmen
US-Wahl: Trump
enthüllt, warum
Clinton mehr
Stimmen bekam
https://de.sputniknews.com/politik/20170124314248203-us-wahl-trump-enthuellt-clinton-mehr-stimmen/
<Die demokratische
Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton
hat laut Aussagen des neu gewählten
US-Präsidenten Donald Trump mehr
Direktstimmen bei den US-Wahlen bekommen,
weil Millionen Wähler illegal abstimmten,
wie die Zeitung „Washington Post“ berichtet.
Der US-Präsident will demnach vor seinem
jüngsten Treffen mit Kongressmännern der
Demokraten und Republikaner zehn Minuten über
die Präsidentschaftswahlkampagne gesprochen
haben. Mehreren
Quellen zufolge sprach
er von
drei bis fünf Millionen illegal
abgegebenen Stimmen. Zuvor hatte
Trump via Twitter auf „ernsthaften
Wahlbetrug“ und Millionen „illegale“ Stimmen
für Clinton bei den Präsidentschaftswahlen am
8. November aufmerksam gemacht.
„Millionen
Menschen“ hätten illegal gewählt, meinte
er schon damals. Die US-Wahl ist
grundsätzlich in zwei Phasen unterteilt:
Am 8. November hatten die US-Bürger die
Wahlmänner ihres jeweiligen Bundesstaates
gewählt. Für den Sieg waren 270 der insgesamt
538 Wahlmännerstimmen erforderlich. Während
Clinton mehr
Direktstimmen sammeln konnte, überrundete
Trump sie mit den
erreichten Wahlmännerstimmen. Von den ihm
zustehenden 306 Wahlmännerstimmen hat Trump
304 erhalten.> Meldungen:
Trump
meldet „Wahlbetrug und illegale
Clinton-Stimmen“
Washington:
„Ungläubige“ Wahlmänner stimmen nicht
für Clinton und müssen zahlen
========
24.1.2017: Carter-Abwahl von
1980=eine grosse Manipulation
«Die
grösste Wahlmanipulation der
US-Geschichte»
http://www.infosperber.ch/Artikel/Politik/Carter-Die-grosste-Wahlmanipulation-der-US-Geschichte
<Urs P.
Gasche / 24. Jan 2017 - Ein
Komplott der US-Geheimdienste mit Hilfe
Israels und Manipulationen der Ölkonzerne
hätten zur Abwahl von Jimmy Carter geführt.
Die Wahl eines US-Präsidenten versuchen
jeweils manche Lobbys und Konzerne – aus dem
In- und Ausland – mit der Finanzierung der
Wahlkampagnen, Deals und inszenierten
Ereignissen zu beeinflussen. Die «grösste
Wahlmanipulation der Geschichte» sei die
Abwahl von Jimmy Carter gewesen, erklärt der
frühere Diplomat und Professor Peter Dale
Scott, Gründer des «
Peace
and Conflict Studies Program» an der
University of California in Berkeley. Im Jahr
1980 wurde zum ersten Mal seit 1932 mit Jimmy
Carter ein amtierender US-Präsident abgewählt,
der sich zur Wiederwahl stellte. Gewählt wurde
Ronald Reagan. In seinem Buch «
The
American Deep State – Wall Street, Big Oil,
and the Attack on U.S. Democracy» fasst
er mit vielen Quellenangaben die damaligen
Ereignisse zusammen.
Gegenseitige Anschuldigungen während des
Wahlkampfs
Während des Wahlkampfs im Jahr 1980 stand ein
Thema mit Abstand im Vordergrund: In Teheran
hatten am 4. November 1979 iranische Studenten
die US-Botschaft gestürmt und hielten seither
52 US-Diplomaten
als
Geiseln gefangen. Im Herbst 1980
vermutete Jack Anderson in der «Washington
Post», die Carter-Administration beabsichtige,
mit einer grösseren Militäraktion die
gefangenen Geiseln zu befreien, um dank diesem
Erfolg die Wahlen gegen Reagan zu gewinnen.
Dagegen behaupteten
Robert
Parry und andere Journalisten, dass
Veteranen des CIA, die für Reagan Kampagne
machten, Iran dazu bringen wollten, mit der
Befreiung der Geiseln bis nach den
Präsidentenwahlen zu warten.
Die CIA war mit Präsident Carter unzufrieden,
weil er
Stansfield
Turner zum Direktor ernannt hatte.
Dieser habe etliche Undercover-Agenten des CIA
in Vietnam frei gestellt und es unterlassen,
langjährige Alliierte der USA – wie den Schah
von Persien oder Nicaraguas Diktator Anastasio
Somoza – vor dem Sturz bewahrt zu haben.
Israel wiederum habe keine zweite Amtszeit von
Jimmy Carter gewollt, weil Carter zusammen mit
dem ägyptischen Präsidenten Anwar Sadat für
Israel unter anderem eine Zweistaatenlösung
hätte durchsetzen wollen. Während der zweiten
Amtsperiode hätte Carter keine Rücksicht mehr
auf die Israel-Lobby in den USA nehmen müssen.
Zu diesem Schluss jedenfalls ist Robert Parry
gekommen, der für die Agentur AP und für
«Newsweek» den Iran-Contra-Skandal aufgedeckt
hatte: «
The
CIA/Likud Sinking of Jimmy Carter».
Gemäss den Recherchen von Parry traf sich im
Juli und Oktober 1980 William Casey mit
Vertretern des Iran und von Israel. Dort habe
Casey Waffenlieferungen via Israel an den Iran
versprochen, wenn Iran die Freilassung der
US-Gefangenen in Teheran verzögere.
1
Tatsächlich liess der Iran die 52 als Geiseln
gefangenen US-Diplomaten erst am 20. Januar
1981 frei, am Tag der Vereidigung von Ronald
Reagan als Präsident der USA.
Manipulation
der Oel-Konzerne
Präsident Jimmy Carter war es nicht gelungen,
die Geiselnahme in Teheran rechtzeitig zu
beenden. Die als grosse Schmach für die USA
empfundene, monatelange Gefangenname von
US-Bürgern in Teheran sei ein wichtiger Grund
für die Nicht-Wahl Carters gewesen, schreibt
Professor Scott in seinem Buch. Als weiteren
Grund führt er eine Verknappung des Benzins
an. Diese liess die Preise explodieren und
führte in den USA sogar zu langen, äusserst
unpopulären Schlangen vor Tankstellen. Nach
der damaligen offiziellen Darstellung waren
politische Unruhen im Iran schuld, die zur
Drosselung der iranischen Ölexporte geführt
hätten.
2 Doch Recherchen des
Journalisten
Robert
Sherrill, der für grosse US-Magazine
schrieb, hätten bewiesen, dass für die
Verknappung des Benzins «in erster Linie
US-Ölkonzerne verantwortlich waren».
Tatsächlich zeigten die ausgewerteten
Statistiken, dass die Konzerne noch mehr Öl
und Gas aus den USA exportierten als in
Vorjahren, während sie gleichzeitig die
Lieferungen an US-Händler drosselten, so dass
es zu Lieferengpässen kam.
3
Gleichzeitig hätten die Saudis ihren Beitrag
geleistet, indem sie ihre Erdöl-Förderung von
täglich 10,5 Millionen Barrel auf 8,5
Millionen senkten.
4
Die Saudis hätten Jimmy Carter loswerden
wollen, weil dieser im ausgehandelten
Camp-David-Vertrag
von 1978 zwischen Ägypten und Israel Jerusalem
nicht ausschliesslich Israel zugesprochen
habe, und weil Carter die Politik Israels
nicht genügend unterstützt habe. Die
Drosselung der saudischen Ölförderung sei
zwischen den Geheimdiensten Saudiarabiens und
der USA abgemacht worden – hinter dem Rücken
der Carter-Administration. Auf Carter sei die
CIA schlecht zu sprechen gewesen, weil der
Präsident während seiner ersten
Präsidentschaftsjahre versuchte, den
Geheimdienst besser unter Kontrolle zu
bringen. Ziel sei es gewesen, eine Wiederwahl
von Carter zu torpedieren und Ronald Reagan an
die Macht zu bringen. In der Folge konnten
Saudiarabien, Israel und der CIA mit der
Politik der Reagan-Administration äusserst
zufrieden sein. Mit George Bush wählte Reagan
u.a. einen Vizepräsidenten, der 1976-77
Direktor der CIA und anschliessend Direktor
des «
Council
on Foreign Relations» war, eines der
einflussreichsten privaten Think Tanks der
USA, der den Interessen der Wall Street
nahesteht.
---------------------------
Fussnoten: 1Robert Parry:
«Trick or Treason: The October Surprise
Mystery», NY, Sheridan Square Press, 1993,
154-55
2W. Carl Biven: «Jimmy Carter's
Economy: Policy in an Age of Limits», Chapel
Hill, University of North Carolina Press,
2002)
3Robert Sherrill: «The Oil Follies
of 1970-1980, 435-37
4David B. Ottaway: «The King's
Messenger: Prince Bandar bin Sultan and
America's Tangled Relationship with Saudi
Arabia», N.Y. Walker, 2008, 41>
========
25.1.2017: Trump schafft sich neue
Feinde: Ureinwohner organisieren sich
gegen die Pipelines - Mapuche in Chile
kämpfen gegen Rassisten-Christen
Der stille
Weltkrieg gegen die Indianer
http://www.tagesspiegel.de/politik/donald-trump-der-stille-weltkrieg-gegen-die-indianer/19303758.html
<Von Alaska bis Feuerland kämpfen
Ureinwohner gegen Großkonzerne. Nun befeuert
auch Donald Trump mit der Wiederaufnahme
zweier Pipeline-Projekte den Flächenbrand. von
Tobias
Käufer Es ist eine Kriegserklärung gegen
die Sioux-Indianer: Die USA wollen
auf Anordnung des neuen
Präsidenten Donald Trump zwei
umstrittene Pipeline-Projekte wiederaufnehmen.
Neben der Keystone-XL gibt es auch für die
Dakota-Access-Pipeline grünes Licht
. Dort kämpfen seit Monaten
die Sioux-Indianer mit Unterstützung
anderer Stämme gegen den Bau der Pipeline,
weil die Öl-Leitung durch heilige Stätten auf
dem Land ihrer Vorfahren verlaufen und eine
Verseuchung ihres Trinkwassers durch Lecks in
der Leitung verursachen könnte.
„Die politisch motivierte Entscheidung der
Trump Administration verletzt das Gesetz, und
der Stamm wird Maßnahmen ergreifen, um dagegen
zu kämpfen“, erklärte Stammesvorsitzender Dave
Archambault II in einer ersten Reaktion auf
die Entscheidung Trumps. Chinesischer
Rohstoffhunger Wie erbitterter Widerstand
unterdrückter indigener Völker aussehen kann,
ist derzeit südlich des Rio Grande zu
beobachten: Europäische, kanadische und
chinesische Unternehmen betreiben einen nahezu
unbeachteten Raubbau an Natur und Umwelt auf
Kosten der Ureinwohner.
[Ecuador: Präsident Correa mit Chinesen
gegen Ureinwohner]
In Ecuador lässt der sozialistische Präsident
Rafael Correa chinesische Investoren im
ökologisch hoch sensiblen Yasuni-Nationalpark
nach Öl bohren. Der Widerstand der dort
lebenden Ureinwohner wird niedergeschlagen,
Umweltschützern der Zugang verweigert. Das
führte bereits zu Todesopfern auf beiden
Seiten, jüngst nahmen die Ureinwohner Geiseln.
Inzwischen weitet sich der chinesische
Rohstoffhunger auch auf Kupfer aus.
Leidtragende sind die Shuar. „Stoppt den
Landraub und die Gewalt gegen die indigenen
Völker Lateinamerikas“, forderte der
Hauptgeschäftsführer des
Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat, Prälat
Bernd Klaschka, vor wenigen Tagen in einem
bewegenden Appell, nachdem die Regierung auf
indigenem Territorium auch Schürfrechte für
große Kupferminen an die chinesische Firma
Explocobres verscherbelte. „Die Vergabe der
Schürfrechte gleicht einem Todesurteil. Denn
ohne das Land können die Shuar nicht
überleben“, sagte Klaschka. Ein frommer
Wunsch, der wohl kaum gehört wird.
Fördergebiet "Tote Kuh" Nicht nur der
US-amerikanische und chinesische
Rohstoffhunger auf Territorien der indigenen
Ureinwohner ist ungebrochen, auch die Europäer
mischen kräftig mit. Im Nachbarland Peru sind
es die Spanier, die die Wut der Ureinwohner zu
spüren bekommen.
Die Besetzung einer Gasverdichtungsanlage des
spanischen Energiekonzerns Repsol im
Amazonas-Regenwald ist die Folge. Die rund
1100 Menschen zählende Gemeinde „Nuevo Mundo“
aus der Region Cuzco fühlt sich betrogen.
Repsol habe die Anlage gebaut, ohne vorab die
betroffenen Bewohner, die überwiegend der
Ethnie der Matsigenka angehören, zu befragen.
Es werden einfach Fakten geschaffen. In
Argentinien soll derweil eine tote Kuh für
neuen Reichtum sorgen. „Vaca muerta“ heißt das
Fördergebiet, in dem unter anderem das
deutsche Energie-Unternehmen Wintershall auf
gute Geschäfte hofft. Die Chancen stehen gut,
seitdem der konservative Präsident Mauricio
Macri jüngst eine Energie-Offensive
ankündigte, die Argentinien unabhängig von
Importen machen soll. Dazu soll die „tote Kuh“
gemolken werden. Noch mehr Gas, noch mehr Öl
soll aus dem Fördergebiet via Fracking
gepresst werden.
[Chile: Mapuche-Ureinwohner schaffen Fakten
gegen rassistische Christen]: In
Chile brennen Kirchen und Häuser
Doch auch hier gibt es erbitterten Widerstand
der Mapuche-Indios. „Sie verkaufen das Land
der Indigenen, der Mapuche“, sagt der
argentinische Friedensnobelpreisträger Adolfo
Perez Esquivel mit Blick auf den jüngsten
Ausverkauf, von dem auch die italienische
Modefamilie Benetton profitiert, die sich
ganze Ländereien sicherte. Im Nachbarland
Chile schlagen die Mapuche inzwischen zurück:
Seit Monaten brennen dort Kirchen und Häuser.
Vor wenigen Tagen verbrannte dabei ein
Arbeiter. Eine Widerstandsgruppe mit Namen
„Weichan Auka Mapu“ zieht dort feuerlegend
durchs Land. Wo sie zündeln, finden sich fast
immer Plakate an den Anschlagsorten mit einer
unmissverständlichen Aufforderung: Gebt uns
unser Land zurück.> Artikel:
Obamas
Tochter schließt sich Protesten gegen
Trumps Öl-Pipeline an
========
26.1.2017: Trump schafft sich neue
Feinde: Mauer gegen Mexiko - und Pranger
für kriminelle Illegale
Brisante
Liste: Trump stellt straffällige
Migranten an "Pranger"
http://www.krone.at/welt/trump-stellt-straffaellige-migranten-an-pranger-brisante-liste-story-550815
<Noch keine Woche im Amt, setzt US- Präsident Donald
Trump die Pläne seiner rigorosen
Einwanderungspolitik Schritt für Schritt
um. Nach seiner umstrittenen Anordnung des
Mauerbaus an der Grenze zu Mexiko plant er
bereits weitere einschneidende Maßnahmen.
So will Trump zwei Exekutivanordnungen
zufolge die Namen straffällig gewordener
Migranten in einer Liste veröffentlichen.
Städten, in denen illegale Einwanderer
Unterschlupf finden, droht er zugleich,
künftig Bundesmittel zu streichen.
Trump
hatte am Mittwoch den Bau einer gigantischen
Mauer an der Grenze zu Mexiko angeordnet, um
die illegale Einwanderung zu bekämpfen. Dem
Fernsehsender ABC News sagte der neue
US- Präsident,
der Mauerbau an der rund 3.200 Kilometer
langen Grenze solle bereits in den kommenden
Monaten beginnen. Der
US- Präsident will, dass
Mexiko die Kosten voll übernimmt. Der
mexikanische Präsident Enrique Pena Nieto
reagierte erwartungsgemäß empört. "Ich bedaure
und verurteile die Entscheidung der
Vereinigten Staaten, den Bau der Mauer
voranzutreiben", erklärte er. Mexiko werde den
Mauerbau nicht finanzieren.
Liste mit Straftaten auch von legalen
Einwanderern? Während die Aufregung über die
Mauerbau- Anordnung noch nicht
abgeflaut war, sorgte Trump bereits mit
weiteren Exekutivanordnungen zu Immigration
und Grenzsicherung für Diskussionsstoff. So
soll etwa das Heimatschutzministerium
wöchentlich eine Liste veröffentlichen, in
denen Straftaten von
US- Einwanderern vermerkt
sind. Aus der enstprechenden Passage der
Anordnung geht jedoch nicht hervor, ob in der
Liste nur illegale Einwanderer erfasst werden
oder auch Migranten, die über eine
Aufenthaltsgenehmigung in den Vereinigten
Staaten verfügen. In den USA leben Schätzungen
zufolge rund elf Millionen Einwanderer ohne
Aufenthaltsrecht.
Trump nimmt Städte ins Visier Ebenso soll in
der Liste öffentlich dokumentiert werden, wenn
sich eine
US- Stadt weigern sollte,
die betreffenden Täter juristisch verfolgen
oder abschieben zu wollen. Das berichteten der
TV- Sender CNN und weitere
US- Medien übereinstimmend.
Diese Anweisung richtet sich zu großen Teilen
an sogenannte Sanctuary Cities, also "sichere
Städte" für illegale Einwanderer. Einige von
diesen Städten arbeiten bei drohender
Abschiebung beispielsweise nicht mit
US- Bundesbehörden
zusammen. Der Begriff "Sanctuary City" ist in
den USA seit den
80er- Jahren bekannt. Er ist
jedoch inoffiziell, weit gefasst und hat keine
strenge Definition. Er bedeutet, dass Städte,
Regionen und auch
US- Bundesstaaten Gesetze
oder Richtlinien verschiedener Arten
eingeführt haben, die Zusammenarbeit mit
Bundesbehörden vermeiden. New Yorker
Bürgermeister: Polizei wäre "erstes Opfer" New
York kündigte bereits Widerstand gegen die
Trump-
Drohung an: Er werde gegen die von
Trump angekündigten Budgetkürzungen für Städte
kämpfen, die es ablehnen, Einwanderer ohne
Aufenthaltsrecht an die Bundesbehörden
auszuliefern, sagte der New Yorker
Bürgermeister Bill De Blasio.
Trumps Dekret stehe in krassem Widerspruch zu
dem von ihm erklärten Ziel, die Kriminalität
zu senken, so De Blasio. Sollten die
Bundesmittel für New York gekürzt werden, wäre
die Polizei "das erste Opfer". Laut New Yorks
Polizeichef James O'Neill wären im Falle der
angekündigten Kürzungen 150 bis 160 Millionen
Dollar in Gefahr, die eigentlich für die
Polizei vorgesehen sind, darunter Mittel zum
Kampf gegen den Terrorismus. Trump erwägt
Aufnahmestopp für Flüchtlinge aus Syrien Laut
einer weiteren geplanten Maßnahme des
Präsidenten soll es unterdessen auch einen
Aufnahmestopp für syrische Flüchtlinge geben,
wie aus dem Entwurf eines Dekrets hervorgeht.
Syrische Flüchtlinge sollen demnach für
unbestimmte Zeit nicht mehr in die USA
gelassen werden. Nach Informationen der
"Washington Post" will Trump das
US- Flüchtlingsprogramm
mit seinem Dekret für 120 Tage aussetzen.
Zudem sei geplant, Visaanträge von Menschen
aus Syrien, dem Irak, dem Iran, dem Sudan,
Libyen, Somalia und dem Jemen einen Monat lang
nicht zu bearbeiten, berichtete die Zeitung
unter Berufung auf einen Entwurf der
Anordnung. Ob das Dekret noch geändert wird
und wann genau Trump es unterzeichnet, blieb
zunächst unklar. Trump: "Die Welt ist ein
Saustall" Trump verteidigte seine Pläne am
Mittwochabend im
TV- Sender ABC: "Die Welt
ist ein Saustall." Daher sehe er sich zum
Handeln gezwungen. Es gehe ihm nicht "um eine
Verbannung von Muslimen, sondern um Länder, in
denen es viel Terrorismus gibt", sagte der
US- Präsident.
Es müsse verhindert werden, dass Menschen aus
solchen Ländern den USA "gewaltige Probleme"
bereiteten.>
========
28.1.2017: Trump schafft sich neue
Feinde: Einreiseverbot für Muslime aus 7
Staaten
Schlag
auf Schlag: Trump: Einreisestopp für
Muslime erlassen
http://www.krone.at/welt/trump-einreisestopp-fuer-muslime-erlassen-schlag-auf-schlag-story-551095
<Es geht Schlag auf Schlag: US- Präsident Donald
Trump hat für viele Menschen aus
muslimischen Ländern praktisch einen
Einreisestopp verhängt. Flüchtlinge aus
Syrien würden bis auf Weiteres gar nicht
mehr ins Land gelassen, heißt es in einem
Dekret, das Trump am Freitag
unterzeichnete. Das gesamte
Regierungsprogramm zur Aufnahme von
Flüchtlingen auch aus anderen Ländern wird
für 120 Tage ausgesetzt, um radikale
Islamisten an einem Zuzug zu hindern. "Wir
wollen sie hier nicht", sagte Trump. Von
dem Einreiseverbot sind auch Green- Card- Besitzer betroffen.
Trump veröffentlichte nach der
Unterzeichnung des Dekrets ein Video auf
seiner
Twitter- Seite, in dem er "unser
Engagement für Frieden" erläuterte. "Wir
wollen sichergehen, dass wir nicht genau jene
Bedrohungen in unser Land lassen, gegen die
unsere Soldaten in Übersee kämpfen", sagte
Trump. "Wir wollen nur die ins Land lassen,
die unser Land unterstützen und unser Volk aus
tiefstem Herzen lieben."
Man werde die "Lehren von 9/11 niemals
vergessen und auch nicht die Helden, die ihr
Leben verloren". Man werde sie nicht nur mit
Worten, sondern auch mit Taten ehren, "und das
ist das, was wir heute machen".
Heimatschutz- und
Außenministerium müssen grünes Licht geben Das
gesamte Regierungsprogramm zur Aufnahme von
Flüchtlingen wird für 120 Tage ausgesetzt. In
einem weiteren Schritt sollen in den kommenden
90 Tagen aus mehreren mehrheitlich
muslimischen Ländern
-
dem Irak, Iran, Libyen, Somalia, Sudan, Jemen
und Syrien
- keine
Menschen mehr ins Land kommen dürfen, auch
wenn sie keine Flüchtlinge sind. Ausgenommen
sind bestimmte Personengruppen, darunter
Diplomaten und Angehörige internationaler
Organisationen, sowie Menschen, die zu den
Vereinten Nationen reisen.
Das Flüchtlingsprogramm solle nach 120 Tagen
nur dann wieder aufgenommen werden, wenn die
Sicherheit der Vereinigten Staaten
gewährleistet sei, heißt es in dem Text. Nur
Menschen aus Ländern, für die das
Heimatschutz- und das
Außenministerium in Verbindung mit dem
Geheimdienst grünes Licht geben, sollen dann
aufgenommen werden können. Erleichterungen
sollen Angehörige religiöser Minderheiten
bekommen.
Diese Regelung zielt vor allem auf Christen in
muslimischen Ländern. Einreiseverbot gilt auch
für
Green- Card- Besitzer Das
vorübergehende Einreiseverbot für Bürger aus
sieben muslimischen Staaten gilt nach Angaben
des Heimatschutzministeriums auch für Menschen
mit
US- Aufenthalts-
und Arbeitsgenehmigung. Von dem entsprechenden
Erlass seien auch Inhaber der sogenannten
Green Card betroffen, sagte Behördensprecherin
Gillian Christensen am Samstag. Der Inhaber
einer Green Card hat das Recht, in den USA zu
leben und zu arbeiten. Dieser rechtliche
Status auch eine Etappe auf dem Weg zur
Staatsbürgerschaft.
Trump: "Die Welt ist ein Saustall" Trump hatte
sein Dekret bereits am Mittwochabend im
TV- Sender
ABC verteidigt.
"Die Welt ist ein Saustall", sagte der
Rechtspopulist. Daher sehe er sich zum Handeln
gezwungen. Es gehe ihm nicht "um eine
Verbannung von Muslimen, sondern um Länder, in
denen es viel Terrorismus gibt", sagte der
US- Präsident.
Es müsse verhindert werden, dass Menschen aus
solchen Ländern den USA "gewaltige Probleme"
bereiteten. Die europäische Flüchtlingspolitik
bezeichnete Trump als einen "gewaltigen
Fehler". Die Aufnahme von Millionen
Flüchtlingen in Deutschland und anderen
Ländern nannte er einmal mehr eine
"Katastrophe".
Sorge vor wütenden Reaktionen in muslimischen
Ländern habe er nicht, sagte Trump. Die Welt
sei ohnehin schon voller Wut.
US- Streitkräfte
sollen modernisiert werden Das zweite Dekret,
das Trump am Freitag unterzeichnete, hat zum
Ziel, die Ausrüstung der
US- Streitkräfte
grundlegend zu modernisieren. Trump sprach von
"neuen Flugzeugen, neuen Schiffen, neuen
Einsatzmitteln und neue Ausrüstung für unsere
Männer und Frauen in Uniform". Er sei "sehr
stolz", das machen zu können. "Die
militärische Stärke der USA werde von
niemandem infrage gestellt werden können."
Kurz zuvor hatte Vizepräsident Mike Pence den
neuen Verteidigungsminister James Mattis
vereidigt. Trump bezeichnete Mattis als "Mann
des Handelns".
========
28.1.2017: Trump schafft sich neue
Feinde: 3-monatiger Einreisestopp für
Muslime aus 7 Ländern
«Die
Welt ist ein Saustall»: Trump
begrenzt Einreise von Muslimen
http://www.20min.ch/ausland/news/story/25978129
<Menschen aus sieben muslimischen Ländern
erhalten für drei Monate keine Visa mehr für
die USA. Ausserdem verfügte US-Präsident Trump
einen Einreisestopp für syrische Flüchtlinge
S-Präsident Donald Trump hat die Einreise von
Flüchtlingen und Migranten in die Vereinigten
Staaten mit einer Exekutivanordnung erschwert.
Betroffen sind vor allem Menschen aus
muslimischen Ländern. Trump versprach im
Wahlkampf einen Einreisestopp für Muslime.
Trump unterzeichnete am Freitag bei einem
Besuch des Pentagon einen Erlass mit dem
Titel: «Schutz der Nation vor der Einreise
ausländischer Terroristen in die Vereinigten
Staaten». «Das ist ein grosses Ding», sagte
er. Er etabliere neue «Kontrollmechanismen»,
um radikale islamische Terroristen von den
Vereinigten Staaten fernzuhalten. «Wir wollen
sie hier nicht».
Sieben Länder betroffen
Erst mit einigen Stunden Verzögerungen
veröffentlichte das Weisse Haus dann auch den
eigentlichen Erlass. Demnach erhalten Bürger
aus den muslimischen Ländern Irak, Iran,
Libyen, Somalia, Sudan, Syrien und Jemen für
drei Monate keine Visa mehr – ausgenommen sind
lediglich Besitzer von Diplomaten-Visa und
Mitarbeiter internationaler Organisationen.
Einige Zahlen und
Fakten zu Flüchtlingen in den USA:
- Die USA nahmen im Budgetjahr 2016
(Oktober 2015 bis September 2016)
84'995 Flüchtlinge aus 79 Ländern auf.
- 72 Prozent davon waren Frauen und
Kinder.
- 70 Prozent kamen aus fünf Ländern:
Demokratische Republik Kongo, Syrien,
Burma, Irak und Somalia.
- Im Budgetjahr 2017 wollte die
US-Regierung eigentlich 110'000
Flüchtlinge aufnehmen. Nun wurde ihre
Zahl durch Präsident Donald Trump per
Dekret auf 50'000 begrenzt.
- Seit Oktober wurden bis zu Donald
Trumps Amtseinführung am 20. Januar
29'898 Flüchtlinge aufgenommen. (sda)
Die
Dekrete des Donald Trump
>
========
28.1.2017: Telefonat:
<Putin und Trump:
Einstellung auf
aktive gemeinsame
Arbeit>
https://de.sputniknews.com/politik/20170128314310624-putin-trump-telefonat-einstellung-auf-arbeit/
<Die Präsidenten Russlands und der USA,
Wladimir Putin und Donald Trump, haben bei
ihrem ersten Telefongespräch nach dem
Amtsantritt des US-Präsidenten ihre
Einstellung auf aktive gemeinsame Bemühungen
um Stabilisierung und Entwicklung des
Zusammenwirkens auf konstruktiver,
gleichberechtigter und gegenseitig
vorteilhafter Grundlage betont. Dies
teilte der Kreml-Pressedienst am Samstag mit.
„Beide Seiten haben ihre Einstellung auf eine
aktive gemeinsame Arbeit im Interesse der
Stabilisierung und der Entwicklung des
russisch-amerikanischen Zusammenwirkens auf
konstruktiver, gleichberechtigter und
gegenseitig vorteilhafter Grundlage an den Tag
gelegt“, heißt es in der
Mitteilung. Wie der US-Präsident
erklärte, empfindet das amerikanische Volk
Sympathie für Russland und Russlands Bürger.
Wladimir Putin versicherte seinerseits,
dass man in Russland gleiche
Gefühle gegenüber den Amerikanern hat, so der
Kreml-Pressedienst. „
Donald
Trump ließ dem russischen Volk Glück und
Gedeihen wünschen“, heißt es in der
Mitteilung. Putin verwies seinerseits darauf,
dass Russland Amerika im Laufe von zwei
Jahrhunderten unterstützt und in den
beiden Weltkriegen als Verbündeter der USA
agiert hatte. Auch heute betrachte
Russland die USA als den wichtigsten
Partner im Kampf gegen den internationalen
Terrorismus.
„
Wladimir Putin
beglückwünschte Donald Trump zum offiziellen
Amtsantritt und wünschte ihm Erfolg bei der
bevorstehenden Tätigkeit“, teilte der
Kreml-Pressedienst mit.
Das Gespräch dauerte 45 Minuten.> Artikel:
Telefonat
Putin-Trump: Wirtschaftskontakte
wiederherstellen
Telefonat
Putin-Trump: Krise in Ukraine erörtert
Telefonat
Putin-Trump: Zusammenschluss im Kampf
gegen Terror betont
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28.1.2017: Unterschriftensammlung
für Calexit läuft
Kalifornien
will weg
von Trump:
Unterschriftssammlung
für „Calexit“
in vollem
Gange
https://de.sputniknews.com/politik/20170128314307091-kalifornien-austritt-usa-referendum/
<In Kalifornien hat am heutigen Samstag
eine Unterschriftssammlung für den Austritt
des bevölkerungsreichsten Bundesstaates aus
den USA begonnen. Die Anhänger der
Initiative „Calexit“ müssen nun innerhalb
von 180 Tagen rund 600.000 Unterschriften
sammeln. Erst danach wird ein Referendum
möglich. Die Organisation „Yes
California“ hatte im November 2016, gleich
nach der Wahl von Donald Trump zum 45.
Präsidenten der USA, dem Generalstaatsanwalt
von Kalifornien ihre Referendumsinitiative
vorgelegt. Denn 61,5 Prozent der Kalifornier
hatten bei der Präsidentenwahl der
Trump-Rivalin Hillary Clinton ihre Stimme
gegeben. Sollten acht Prozent der Kalifornier
diesmal der Initiative zustimmen, sind zwei
Etappen einer Volksabstimmung möglich. Beim
ersten Referendum im November 2018 würden die
Einwohner des Bundestaates für die Abschaffung
des Paragrafen der lokalen Verfassung
abstimmen, laut dem Kalifornien „ein
Bestandteil der USA“ und die US-Verfassung
„das Grundgesetz des Landes“ ist.
Beim Erfolg der ersten Etappe würde im
Frühjahr 2019 eine weitere Volksabstimmung
über den Austritt Kaliforniens aus den USA
abgehalten. Dabei müssten nicht weniger als 55
Prozent der Kalifornier für den „Calexit“
stimmen. Kalifornien ist mit 39 Millionen
Einwohnern der bevölkerungsreichste und dabei
flächenmäßig der drittgrößte US-Bundestaat.
Außerdem ist Kalifornien nach dem
Bruttoinlandsprodukt (BIP) die Nummer Eins
in den USA.>