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Kolumbus kam als Letzter

10b. Libyer - Punier - Nordafrikaner - Berber in "Amerika"

Libyer - Punier (Karthago) - Nordafrikaner - Berber: Libyer aus Nordafrika in Süd-"Amerika" -- Libysch aus Nordafrika in den "USA" und Kanada -- Libysch und Ägyptisch auf Long Island - libysche Inschriften in New Hampshire, Pennsylvania, Oklahoma und Quebec - Idao und Kalifornien -- Punier in "Amerika": Punische Auswanderung oder Handel bis Mittel-"Amerika" -- Punier in der Tempelstätte Comalcalco (Mexiko) mit Ziegelbauten -- Keine Römischen Münzen mit Siegen gegen die Punier -- Der "Root cellar" in South Royalton im Bundesstaat Vermont mit punischen Inschriften -- Nordafrikaner in New Mexico ("USA") -- Zuni-Ureinwohner mit Sprachelementen aus nordafrikanischen Dialekten -- Berber in New Mexico

aus: Hans-Joachim Zillmer: Kolumbus Kam als Letzter; Herbig-Verlag, 3. Auflage 2012

präsentiert von Michael Palomino (2016)

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10b. Libyer - Punier - Nordafrikaner - Berber in "Amerika"

[Nachdem das Mittelmeer den Zugang zum Atlantik bekommen hat, machen zahlreiche Kulturen des Mittelmeerraums ihre "Amerika"-Fahrten, wobei "Amerika" damals noch anders genannt wird].

Libysch in "Amerika"

Libyer aus Nordafrika in Süd-"Amerika"
In Süd-"Amerika" wurden alte Inschriften in Libysch entdeckt (S.25-26).

Schriften: Phönizisch -
                Libysch - Iberisch und Glozel
Schriften: Phönizisch - Libysch - Iberisch und Glozel [1]

Libysch aus Nordafrika in den "USA" und Kanada

Libysch ist ein Mischdialekt in Nordafrika, eine der ausgestorbenen, hamitischen Sprachen, verwandt mit dem Semitischen und Altägyptischen (S.25). Libysch war in Afrika, in "Amerika" und im Pazifik verbreitet. Daraus ergibt sich die Frage, ob die libyschen Seefahrer auch im Pazifik unterwegs waren (S.26).

Es liegt eine libysche Inschrift aus Chile vor. Die Leute aus Nordafrika sprachen offensichtlich die hamitische Sprache. Zillmer bezieht sich dabei auf den Artikel von K. Stolp "Indianische Zeichen aus der Cordillere Chile's", abgedruckt in: "Verhandlungen des Deutschen Wissenschaftlichen Vereins zu Santiago", Santiago de Chile, 1989. Zillmer Zitat:

<Eine libysche Inschrift wurde von Professor Karl Stolp bei Santiago de Chile entdeckt. Einzelheiten veröffentlichte Stolp in einer örtlichen, wissenschaftlichen Zeitung in deutscher Sprache (Stolp, 1989). Die Menschen, die in Südamerika mit libyschen Zeichen schrieben, sprachen offenbar die hamitische Sprache Nordafrikas.> (S.80)


Libysche Inschrift in Chile in der Grott
                        "Casa Pintada" ("Bemaltes
                        Haus")
Libysche Inschrift in Chile in der Grott "Casa Pintada" ("Bemaltes Haus") [2]


Libysch und Ägyptisch auf Long Island - libysche Inschriften in New Hampshire, Pennsylvania, Oklahoma und Quebec - Idao und Kalifornien

Auf Long Island wurde 1888 eine zweisprachige Inschriftentafel mit libyschen und ägyptischen Texten gefunden (S.25).

Weitere libysche Inschriften wurden in Quebec, New Hampshire, Pennsylvania und Oklahoma gefunden (S.25). Konkret liegen libysche Felsinschriften aus Idaho ("Indian Rock Writing in Idaho") und Kalifornien vor (S.253).

Ein Fund am Mississippi zeigt einen Pfeifenkopf, auf dem ein elefantenähnliches Tier mit Rüssel dargestellt ist. Es stellt sich die Frage, ob es ein Elefant oder ein Mastodon ist. Die Existenz von Mensch und Mastodon gleichzeitig ist bewiesen. Das bisher angenommene Datum des Aussterbens des Mastodons wird dadurch in Frage gestellt (S.27).

Eine andere Lösung wäre, dass libysche Seefahrer den Mississippi hinaufgefahren sind und ein paar afrikanische Elefanten aus ihrer Heimat nachgebildet haben (S.27).


Punier in "Amerika"

Punier in "Amerika": Punische Auswanderung oder Handel bis Mittel-"Amerika"

Punier sind Phönizier in Nordafrika: "Als Punier (lateinisch Poeni) wurden von den Römern die semitischen Phönizier Nordafrikas bezeichnet." [web01]

Die Geschichtsschreibung der Rom-Kirche behauptet, Rom habe im Dritten Punischen Krieg 146 v.Chr. Karthago erobert, zerstört und die Punier versklavt. Deswegen spekuliert dieselbe Geschichtsschreibung, Punier seien nach dem Dritten Punischen Krieg nach "Amerika" ausgewandert (S.239). Da aber auf allen bisher gefundenen, römischen Münzen gar keine militärischen Siege gefeiert werden, sind die Punischen Kriege scheinbar eine absolute Lüge der gefälschten Geschichtsschreibung (S.103) [und die Fälschung der Geschichtsschreibung in Rom ist - leider - KEINE Lüge, sondern ist Standard].

Bei der Stadt Columbus in Georgia in der Nähe des Chattahoochee River soll 1957 eine karthagische Handelsmünze gefunden worden sein (S.20).

Der Chattahoochee-Fluss mit
                der Stadt Columbus
Der Chattahoochee-Fluss mit der Stadt Columbus [3]

In derselben Ortschaft Columbus in Georgia wurde 1983 mit einem Metalldetektor eine weitere identische karthagische Handelsmünze entdeckt, auf einem unbebauten Grundstück an der Third Avenue (S.20).

Beide Münzen wurden in der Nähe eines alten Handelsweges entdeckt. Leider sind die Münzen inzwischen verschollen, aber es sind gute Fotos erhaltengeblieben, die beim "Institute for the Study of American Cultures" einsehbar sind (S.20).

Auf einer Münze aus Karthago mit 18mm Durchmesser, die in den "USA" gefunden wurde und im Buch "Carthaginian Gold and Electrum Coins" von Jenkins und Lewis von 1963 abgebildet ist, ist ein grosses Pferd abgebildet. Am unteren Rand befindet sich ein 8mm grosse Weltkarte, mit "Amerika", mit den Rocky Mountains in einer Graufärbung, und rechts ein Dreieck, das höchstwahrscheinlich Indien darstellt. Offenbar war Karthago bis nach Indien und gleichzeitig bis nach "Amerika" unterwegs (S.20).

Punier in der Tempelstätte Comalcalco (Mexiko) mit Ziegelbauten

Comalcalco ist eine gigantische Tempelstätte:
Karte von Mexiko mit
                Comalcalco  Comalcalco,
                Tempelstätte 01  Comalcalco,
                Tempelstätte 02 
Karte von Mexiko mit Comalcalco [18] - Comalcalco, Tempelstätte 01 [19] - Comalcalco, Tempelstätte 02 [20]

Bei der Tempelstätte von Comalcalco in Mexiko handelt es sich um Ziegelbauten, die auf europäische Ziegelbrennerei hinweisen. Ausserdem wurde in Comalcalco in den Tempelstätten ein punischer Mondkalender gefunden (S.237).

In Honduras fand man punische (punisch-phönizische [web02]) Amphoren (S.237).

Keine Römischen Münzen mit Siegen gegen die Punier

Bis heute ist aber keine römische Münze gefunden worden, die einen Sieg gegen die Punier feiert. Es kann also gut sein, dass die "Punischen Kriege" auch von der Latein-Kirche gelogen sind, um "Rom" zu verherrlichen, das der Hauptsitz des Vatikans wurde (S.103; C. Martin: Wie stark erhellen die 'dark ages' in Italien?" - Teil II; In: Zeitensprünge, 2/1995, 1995, S.162)


Die Punischen Kriege scheinen von der
                        Vatikan-Kirche ERFUNDEN
Die Punischen Kriege scheinen von der Vatikan-Kirche ERFUNDEN [21]

Die PUnischen Krige wurden von der kriminellen, katholischen Vatikan-Kirche ERFUNDEN, um Rom als mächtig darzustellen, obwohl es NIE ein Römisches Reich gab:
-- griechische Münzen herrschten immer vor,
-- Latein wurde NIE gesproche snodern war eine erfundene Dokumentensprache zwischen den Provinzen, und
-- "Römer" waren griechische Soldaten.

[Dann hätte vielleicht keine Auswanderung stattgefunden, sondern es hätten einfach Handelskontakte bestanden, die scheinbar zwischen Mittelmeer und Mittel-"Amerika" eine grosse Tradition hatten].

Der "Root cellar" in South Royalton im Bundesstaat Vermont mit punischen Inschriften
Im "Root cellar" in South Royalton nördlich von Boston im Bundesstaat Vermont liegt ein Stein mit einem schachbrettartigen Zeichen. Aus der Bronzezeit in Europa ist das Zeichen bekannt und soll eine astronomische Bedeutung haben (S.38).

Karte der "USA"
                        mit dem Bundesstaat "Vermont"  Karte
                        von Vermont mit South Royalton
Karte der "USA" mit dem Bundesstaat "Vermont" [15] - Karte von Vermont mit South Royalton [16]

In South Royalton sind gleich mehrere Erdkeller auffindbar [web03].
Buch von
                        Brad Olsen: "The prehistoric stone chambers
                        of New England"

Buch von Brad Olsen: "The prehistoric stone chambers of New England" [17]
Bei Amazon: http://www.amazon.com/Prehistoric-Stone-Chambers-New-England/dp/B00G7VXTTU/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1457901986&sr=8-1&keywords=The+prehistoric+stone+chambers+of+New+England

Beschreibung [aus web04]:

Die Mörtelfreien Steinkammern von Neuengland haben Historiker und Layen gleichermassen lange verblüfft. In einem halbend Dutzend Bundesstaaten der nordöstlichen "USA" sind über 200 geheimnisvolle Steinkammern anzutreffen. Waren das "geheime Treffpunkte der Unreinwohner", oder "koloniale Erdkeller", oder wurden sie von Personen gebaut, die von normalen Historikern noch nicht entdeckt worden sind? Auf jeden Fall handelt es sich bei den Steinkammern in Neuengland um Handwerk, das die Handwerkskunst von Besuchern widerspiegelt, die weit weg von der Küste gelebt haben. Phönizier, Wikinger und due mittelalterlichen Kuldeer-Mönche von der anderen Seite des Atlantiks könnten die möglichen Erbauer sein. Brad Olsen führt den Leser auf die Reise, um die Kammern folgender Orte zu erforschen: South Woodstock und South Royalton in Vermont, die Upton Stone chamber in Massachusetts, und die rätselhafte Gungywamp site in Groton in Connecticut.

(original Entlisch: The mortar-free stone chambers of New England have long baffled historians and lay people alike. Scattered across a half dozen states in the northeastern USA are over 200 mysterious stone chambers. Were they "Indian sweat lodges," "colonial root cellars," or built by persons not recognized by conventional historians? Like no other, the "beehive" stone chambers of New England resemble the handiwork of visitors from distant shores. The Phoenicians, Vikings, and and most especially the Middle Age Culdee monks from across the Atlantic were the most probable builders. Join your host Brad Olsen on a voyage of discovery as he explores the chambers of South Woodstock and South Royalton in Vermont; the Upton Stone Chamber in Massachusetts; and the enigmatic Gungywamp site in Groton, Connecticut).


In Nordportugal entdeckte man dasselbe Zeichen an den Felswänden von Chachao da Rapa [?] zusammen mit punischen Inschriften und Ogham-Inschriften der Kelten (S.38).


Nordafrikaner in New Mexico ("USA")

Zuni-Ureinwohner mit Sprachelementen aus nordafrikanischen Dialekten
Bei den Zuni-Ureinwohnern in New Mexico enthält die Sprache Elemente aus nordafrikanischen Dialekten (S.25).


Karte mit dem Gebiet der
                        Zuni-Ureinwohner in New Mexico (hellgrün)  Hausbau der Zuni-Ureinwohner in New Mexico
Karte mit dem Gebiet der Zuni-Ureinwohner in New Mexico (hellgrün) [4] - Hausbau der Zuni-Ureinwohner in New Mexico [5]
Zuni-Bub mit Regenbogentanz mit Kleidern
                        in brillanten Farben  Zuni-Frauen mit Kleidern mit brillanten
                        Farben
Zuni-Bub mit Regenbogentanz mit Kleidern in brillanten Farben [6] - Zuni-Frauen mit Kleidern mit brillanten Farben [7]


Berber in New Mexico

Die Pueblo-Ureinwohner in New Mexico bauen Häuser wie die Berber in Nordafrika aus Stampflehm- oder Ziegellehm (Adobe-Architektur) mit fensterlosen Häusern (S.25).

Pueblo-Ureinwohner, Karte mit der Region
                        Mesa Verde ("USA")  Der
                        Hausbau der Pueblo-Ureinwohner in der heissen
                        Wüstenregion der Mesa Verde 
Pueblo-Ureinwohner, Karte mit der Region Mesa Verde ("USA") [8] - Der Hausbau der Pueblo-Ureinwohner in der heissen Wüstenregion der Mesa Verde [9]
Pueblo-Mädchen 9 Jahre alt in
                        traditioneller Tracht, Cochiti bei Albuquerque,
                        New Mexico  Pueblo-Mädchen, 9 Jahre alt, lernt
                        trommeln, Cochiti bei Albuquerque, New Mexico
Pueblo-Mädchen 9 Jahre alt in traditioneller Tracht, Cochiti bei Albuquerque, New Mexico [10] - Pueblo-Mädchen, 9 Jahre alt, lernt trommeln, Cochiti bei Albuquerque, New Mexico [11]

Die Stampflehmbauten der Zuni- und der Pueblo-Ureinwohner sind praktisch gleich wie die der Berber in Nordafrika, wo das Klima in etwa gleich heiss ist: :

Hausbau in Dörfern der Berber in Nordafrika

Karte der Berber
                            in Nordafrika Berberdorf Adaï bei Trafraout,
                            Tunesien
Karte der Berber in Nordafrika [12] - Berberdorf Adaï bei Trafraout, Tunesien [13]
Berberdorf in der Region Tataouine
                            in Tunesien
Berberdorf in der Region Tataouine in Tunesien [14]


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Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Punier
[web02] http://istrianet.org/istria/archeology/amphorae/descriptions-eng.htm
[web03] http://www.cellarwalls.com/
[web04] http://cccpublishing.com/The-Chambers-of-New-England-DVD

Fotoquellen

[1] Schrifttabelle: Phönizisch, Libysch, Iberisch, Glozel: http://www.atlantisquest.com/comparison.html
[2] Libysche Inschrift in Chile in der Grott "Casa Pintada" ("Bemaltes Haus"): http://www.liutprand.it/articoliMondo.asp?id=50
[3] Karte vom Chattoohachee-Fluss in Georgia: https://de.wikipedia.org/wiki/Chattahoochee_River
[4] Karte mit dem Gebiet der Zuni-Ureinwohner in New Mexico (hellgrün): http://www.amnh.org/exhibitions/totems-to-turquoise/society
[5] Zuni, Hausbau: http://www.greatdreams.com/native/nativehsg.htm
[6] Zuni-Bub mit Regenbogentanz: http://placephotography.photoshelter.com/image/I0000SYYV0xGudVI
[7] Zuni-Frauen: http://www.durangosilver.com/zunihistory.htm
[8] Pueblo-Ureinwohner, Karte mit der Region Mesa Verde ("USA"): https://www.crowcanyon.org/EducationProducts/pueblo_history_kids/introduction.asp
[9] Pueblo-Ureinwohner, Hausbau: https://www.crowcanyon.org/EducationProducts/pueblo_history_kids/introduction.asp
[10] Pueblo-Mädchen 9 Jahre in Tracht: http://www.migdale.com/favorites.php4?page=5

[11] Pueblo-Mädchen 9 Jahre lernt trommeln: http://www.migdale.com/favorites.php4?page=5
[12] Karte der Berber in Nordafrika: https://fr.wikipedia.org/wiki/Berbères
[13] Berber-Architektur im Dorf Adaï: http://loisirs-en-camping-car.over-blog.fr/2016/02/tafraoute-le-village-berbere.html
[14] Berberdorf in der Region Tataouine in Tunesien: http://www.tunisie-souvenirs.com/guide/tataouine.html
[15] Karte der östlichen "USA" mit Vermont: bing maps
[16] Karte von Vermont mit South Royalton: http://wwp.greenwichmeantime.com/time-zone/usa/vermont/map/
[17] Buch von Brad Olsen: "The prehistoric stone chambers of New England": http://cccpublishing.com/The-Chambers-of-New-England-DVD
[18] Karte von Mexiko: bing maps
[19] Comalcalco, Tempelstätte 01: http://www.directoriocomalcalco.com/galeria/zonaarqueologica/
[20] Comalcalco, Tempelstätte 02: http://www.directoriocomalcalco.com/galeria/zonaarqueologica/

[21] Punische Kriege sind von der Vatikan-Kirche erfunden: http://rompedia.wikia.com/wiki/Zweiter_Punischer_Krieg?file=Pun.gif


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