Kommentar
Der Protest
Gandhis gegen die englisch-rassistische Kolonialherrschaft
der englischen Besatzer, seine Inhaftierung und seine
Ermordung 1947 schaffen ein revolutionäres Potenzial in ganz
Afrika, sich gegen die europäischen Kolonialisten-Rassisten
zur Wehr zu setzen. Der Flächenbrand ist nicht zu stoppen.
Die unabhängigen Länder Afrikas "übernehmen" europäische
Strukturen, die sie nicht beherrschen, und so entwickeln sie
sich entweder zu Diktaturen und Militärdiktaturen, oder
geraten direkt in die Mühlen des Klassenkampfes zwischen
Kapitalismus und Kommunismus. Die schwarzen Bevölkerungen
erkennen nicht, dass die europäischen Strukturen nicht zu
ihnen passen. Es erweist sich, dass das Erhalten der
Unabhängigkeit einer Demokratie innerhalb eines Weltmarktes
von Rassisten, die bis heute den Ton angeben und Preise
diktieren, eine "Kunst" ist, die man nicht von heute auf
morgen erlernen kann.
Michael Palomino
1999ca. / 2003 / 2005
Chronologie
Französische "Kolonien"
Französische Truppen besetzen 1830 Algerien und 1870
Indochina und Madagaskar.
GB-"Kolonien"
GB herrscht über ganz Indien, und die indische Bevölkerung
bleibt dabei arm.
Karte von
Britisch-Indien 1857 [2]
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Britisches
Weltreich / British Empire mit einem
ungeteilten Indien-Pakistan als fester Bestandteil
1897 [3]
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Portugiesische "Kolonien"
In den portugiesischen "Kolonien" gelten "christliche
Werte": Das Kreuz und die portugiesische Fahne.
Britisches
Weltreich 1914
Britisches Weltreich / British empire 1914, mit
Sudan und Ägypten... [4]
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1918-1945
Ostafrika:
Massnahmen gegen Weisse
In Ostafrika gibt es weisse Siedler, die
Afrikaner als Sklaven halten, z.B. in Kenia
Die Sklaverei wird abgeschafft. Das Land wird den weissen
Siedlern entzogen, die Weissen selbst bleiben, aber ohne
Sklaven.
Britisches Weltreich / British empire 1922, nun auch noch
mit Tansania, von Deutschland "übernommen"... [5]
1930er Jahre
Indien:
Gandhi
-- Mahatma Gandhi macht einen Aufruf
gegen die GB-Herrschaft
-- Gandhi wird gefoltert.
[Viele Vertreter der Kolonialbevölkerungen sympathisieren mit
Hitler in der Hoffnung, dass dann eine Befreiung von
Frankreich und England erfolgen werde. Gandhi ist einer der
wenigen, die den Mittelweg der Gewaltfreiheit wählen und sich
keiner Seite anvertrauen].
1938
GB
gründet ein "Colonial Office"
Leitsätze:
-- das Empire muss "entwickelt" werden
-- Afrika sei die "Heimat vieler primitiver Völker".
ab 1945
Machtverschiebung
innerhalb der "Weltmächte"
[Die "USA"
werden mit Atombomben stärkste Weltmacht. Jedes Land muss
Angst vor Atombomben der "USA" haben. Deutschland fällt als
Weltmacht endgültig weg, und Frankreich und GB wollen ihre
"Kolonien" nicht abgeben, müssen dies aber schrittweise tun.
Die "USA" werden schrittweise immer stärker, weil die
Indianerausrottung praktisch abgeschlossen ist und die "USA"
sich nicht aus ihrem Kolonialgebiet zurückziehen müssen.
Dasselbe gilt für Russland: Das Kolonialgebiet der
sibirischen Steppe wird nicht zurückgegeben].
August 1947
GB-Plan:
Indien soll grösste Demokratie der Welt werden mit 300
Mio. Menschen
Indien unter Premier Nehru
soll die grösste Demokratie der Welt werden. Es findet eine
feierliche Übergabe der Regierungsgewalt statt [die
wirtschaftliche Gewalt bleibt aber in den Händen der Weissen].
Jawaharlal Nehru [6] - Flagge von Indien [7]
Die Bevölkerung weiss aber: "Der Sieg gehört Gandhi", denn er
hat dafür im Gefängnis gesessen.
Die englische Fahne wird eingezogen. Die Entfaltung der
eigenen Fahne ergibt ein neues nationales Freiheitsgefühl.
Die erste Zeit der
Unabhängigkeit: Bürgerkrieg in Indien und Spaltung
-- Indien wird in ein mehrheitlich hinduistisches Indien und
ein muslimisches Pakistan aufgeteilt
-- die Unabhängigkeit ist keine Befreiung, sondern bedeutet
einen neuen Krieg
-- es kommt zu Umsiedlungen und Fluchtbewegungen, mit 500'000
Toten in religiösen Kleinkriegen
-- Gandhis Ruf nach Toleranz bleibt ungehört.
Teilung in Indien /
India und Pakistan [8]
Januar 1948
Ermordung
von Gandhi durch hinduistische Extremisten
Situation für Europa
-- die europäischen Rassisten-Mächte haben immer noch 1/5
der ganzen Welt unter ihrer Herrschaft
-- Gandhi wird als "Ausnahme" bezeichnet.
Ab sofort wird Gandhi ein grosses Vorbild für alle
afrikanischen Bevölkerungen.
ab 1948
Freiheitskämpfe
ab der Ermordung von Gandhi
-- Europa will die afrikanischen Kolonien nicht
hergeben
-- die afrikanischen Kolonien sind die Geldquelle der
europäischen Rassisten-Mächte, um die Ausgaben für den
2.Weltkrieg wieder reinzuholen
-- die Rassisten-Mächte Europas verwerten in Afrika "bestes
Land" zur Produktion von "Exportgütern"
-- in den portugiesischen Kolonien bleiben 98 Prozent der
Einwohner Analphabeten, z.B. in Moçambique, während in Europa
und "Amerika" Wirtschaftswachstum herrscht
-- die ansässige Bevölkerung muss so viel für die
Rassisten-Kolonialisten arbeiten, dass sie keine Zeit zum
Anbau von Gemüse für den Eigenbedarf mehr hat
-- wer das "Arbeitspensum" nicht schafft, wird mit der
Peitsche gefoltert. Danke Rassismus-Europa.
Ghana
/ Goldküste
Karte: Position von Ghana [9]
-- 1/3 der weltweiten Kakaobohnenproduktion wird in Ghana
angepflanzt
-- GB setzt den Kakaopreis fest
-- GB behauptet, dass es dem Kakaobauer "gut" gehe
-- viel britische Firmen kaufen die Kakao-Ernten auf mit
Preisen, die die britische Regierung für sie festgesetzt hat
-- die Kakobauern müssen die diktierten Preise akzeptieren und
haben keine Möglichkeit, sich zu wehren.
Die Rassisten-Regierungen in Belgien und Portugal wollen ihre
Kolonien niemals abgeben [auch die Rassisten-Regierung in
Holland nicht].
Der
geistige Widerspruch
Die Truppen der Kolonialmächte haben an der Seite von GB und F
gegen das NS-Regime für die "Freiheit" gekämpft. Sie haben
eigentlich die indische Denkweise gemäss Gandhi entwickelt.
Die Kolonien in Afrika aber sollen versklavt bleiben.
Durch diesen intellektuellen Gegensatz begreifen die
Kolonialtruppen und die betroffenen Bevölkerungen, dass man
zuerst für die eigene Freiheit kämpfen muss, da die
Rassisten-Mächte in Europa die Kolonien nicht freiwillig
abgeben wollen.
Ghana
/ Goldküste
1.Aufstand in Afrika: 2 Mio. AfrikanerInnen gegen
5000 Rassisten-Briten
-- gemäss Vorbild von Gandhi
-- Boykott und Generalstreik unter Uruma
-- die Rassisten-Briten stecken den Anführer des Aufstands ins
Gefängnis, behaupten, er sei "kommunistisch"
-- aber der Aufstand siegt im Namen der "CCP" unter
dem Freund des Anführers, Gbedema
-- die Rassisten-Briten müssen freien Wahlen zustimmen.
1951
Wahlen
in Ghana / Goldküste
-- der Rassisten-Gouverneur muss den Wahlsieger
aus dem Gefängnis entlassen
-- der Kampf um die völlige Unabhängigkeit beginnt.
ab 1955
Ostafrika:
Weitere Rebellion - Gründung der Mau Mau - GB-Bomben gegen
Mau Mau
-- die Weissen fordern das entzogene Land wieder
zurück, die weissen Schulen sollen wieder aufgebaut werden
-- die schwarze Bevölkerung rebelliert aber weiterhin: Der
"weisse Mann" wird zum Feind erklärt
-- militante Schwarze gründen die "Mau Mau"-Organisation,
deutsch: "Dunkler Schatten"
-- GB-Rassisten-Militärs setzen die Armee gegen die "Mau Mau"
ein mit Bombenangriffen
-- die "Mau Mau" feiert ihre Volkshelden
-- die "Mau Mau" kämpft mit selbstgebastelten Waffen
-- die GB-Rassisten-Militärs sperren Schwarze ohne Beweise zu
1000en in Gefängnisse.
1956
Die
GB-Rassisten-Militärs verlieren an Autorität: Mau Mau und
"Suezkrise"
-- die "Mau Mau" wird mit Bomben besiegt, aber
die weisse Bevölkerung ist auch z.T. getötet
-- die Suezkrise erschüttert erst jetzt den ganzen
GB-Rassismus der ewigen Weltherrschafts-Ambitionen
-- die "USA" und Russland werden immer mehr die neuen
"Grossmächte".
1957
GB und F beginnen mit dem Rückzug
aus der Kanalzone des Suezkanals
Goldküste
/ Ghana wird unabhängig
Mit dieser Unabhängigkeit ist Ghana Vorbild für
alle weiteren Unabhängigkeiten in Afrika. Es kommt zur
-- Feier mit Vizepräsident Nixon, M.L.King
-- Beschwören einer "Neuen Ordnung", die nun beginnen würde
-- Beschwörung: Die "Mächte der Gerechtigkeit" werden
triumphieren
-- Beschwörung eines "Ghana, Land of freedom" [Ghana, Land der
Freiheit], Beschwören eines Traumbildes mit Tanz.
Die Struktur von Ghana
-- das parlamentarische System wird von GB "übernommen"
-- Präsident Kwame Nkrumah
unterstützt die Unabhängigkeiten anderer afrikanischer Staaten
-- Nkrumah hat die Perspektive, die afrikanischen Staaten zu
einer zweiten, afrikanischen "USA" zu formen, ein USAfrika,
"Vereinigte Staaten von Afrika".
Kwame Nkrumah, Ghanas erster Präsident [10]
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Flagge und Karte von Ghana [11]
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Widerstand
gegen die afrikanischen Freiheitsbewegungen
Die Freiheitsbewegung, die von Ghana ausgeht,
wird von europäischen Rassisten-Regierungen vehement bekämpft:
-- v.a. von den Portugiesen-Rassisten
-- auch von den Franzosen-Rassisten, die behaupten, die
"Kolonien" seien Teil eines grösseren Frankreichs.
Die französische Taktik gegenüber
den Schwarzen in den "Kolonien"
-- die Schwarzen werden "ermutigt", sich zu "assimilieren"
-- "Auserwählte" dürfen in Frankreich studieren
-- die Politik Frankreichs bedeutet alles und nichts
-- die Franzosen-Rassisten haben die Vorstellung, die
afrikanischen Bevölkerungen könnten Teil des "Mutterlandes"
sein, das sie gar nicht sind
-- gleichzeitig bauen die Franzosen-Rassisten in den
afrikanischen Kolonien gigantische Armeen auf
-- afrikanische Rebellen kämpfen gegen eine französische
Übermacht
-- die Rassisten von "Gross-Frankreich" wollen sich
nicht so einfach besiegen lassen.
Die
Afrikaner wehren sich weiter für das Ideal der
Unabhängigkeit
Die "Bewegung" für die Unabhängigkeit ergreift
ganz Afrika. De Gaulle
bietet zögernd die Selbstverwaltung an. 1958 reist de Gaulle
in 12 afrikanische Länder.
Senegal:
Forderungen an den Rassisten de Gaulle
-- die Stimmung im Senegal schlägt gegen die
Franzosen-Rassisten um
-- es kommt zu Demonstrationen, und Broschüren gegen die
Franzosen-Rassisten werden verteilt
-- Appelle von de Gaulle, bei Frankreich zu bleiben, nützen
nichts, weil die weitere Bindung an Frankreich
nur Frankreich Nutzen bringen würde
-- de Gaulle bietet eine franco-afrikanische "Gemeinschaft" an
[die auch nur Frankreich Nutzen bringen würde].
Karte: Position von Senegal [12]
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Karte
Senagal-Côte d'Ivoire-Ghana [13]
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Englands
Kolonien: 24 Unabhängigkeiten in 3 Jahren - die Handicaps:
Falsche Grenzen und fehlende Verwaltungskräfte
-- in Englands Kolonien wächst ein
Nationalbewusstsein heran
-- GB gewährt in 3 Jahren 24 afrikanischen Staaten die
[politische] Unabhängigkeit [wirtschaftlich bleiben die
Kolonien voll in "weisser Hand"]
-- die Einheit der Bevölkerungen in angemessenen Grenzen ist
unmöglich, denn die europäischen Kolonial-Rassisten haben die
Grenzen falsch gezogen [z.T. wahrscheinlich extra, um den
Zusammenhalt der Bevölkerungen durch Grenzen zu schwächen]
-- den unabhängigen Ländern fehlen die Verwaltungskräfte.
erst 1963
Unabhängigkeit
von Kenia unter Präsident Kenyatta
Ansage Kenyattas gegen die England-Rassisten:
"Freunde könnt ihr sein, aber wir wollen keine 'Herren'."
Karte: Position von Kenya [14]
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Kenya: Der erste Präsident Kenyatta [15]
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Die
unabhängigen Ex-Kolonien: Die Illusion, Führerkult,
Diktaturen und Zusammenbruch
[1960]
Die
Unabhängigkeit des Kongo: Chaos und Militärdiktatur
-- die feigen Belgier-Rassisten haben keine
Vorkehrungen für den Abzug getroffen, hauen einfach ab
-- das ganze Land fällt sofort ins Chaos
-- die Bevölkerung ist durch die von den
Kolonialisten-Rassisten gezogenen Grenzen geteilt
-- Stammesfeden brechen auf
-- Europäer werden verfolgt
-- es entwickelt sich Bürgerkrieg und Hetze, das Land wird
ruiniert.
[nicht erwähnt:
Eventuell haben die Militärs im Nachhinein mit Gerüchten die
Stammesfehden angefacht, um das Land zu destabilisieren. Dies
ist mit einer Bevölkerung, die kaum lesen kann und keine
analytische Denkweise gewöhnt ist, relativ einfach zu
bewerkstelligen].
Im Kongo übernehmen in der Folge starke Militärs Macht, Mobutu
in Verbindung mit den rassistischen "USA" gegen "die
Kommunisten". Die [einheimischen, intellektuell und
soziologisch kaum ausgebildeten] Soldaten kassieren ab und
terrorisieren das ganze Land.
Karte: Position des Kongo [16]
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Mobutu Sese Seko [17]
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Ghana:
Luxus - Führerkult, Diktatur - Militärdiktatur
-- alle erwarten die Verbesserung des Lebens
durch die Unabhängigkeit
-- durch eigene Stromproduktion und eine Flugzeugflotte wird
der Lebensstandard auch tatsächlich erhöht
-- Bau von Häusern [aus Stein], Einrichtung eigener Schulen,
Präsident Nkrumah öffnet allen die Tür für Schulunterricht,
ohne Diskriminierung
-- Ghana kann ein soziales System der Engländer übernehmen
-- Nkrumah nennt sein System den "wissenschaftlichen
Sozialismus"
-- Bau des Volta-Staudamms zur Stromproduktion
[1961-1965].
Karte:
Volta-Stausee, Nationalparks [18]
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Volta-Stausee:
Staumauer, die Hoffnung auf viel Strom unter
Palmen... [19]
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Aber es kommt auch zu Fehlplanung: Bau einer Autobahn ohne
Verkehr und Koordination.
Und Nkrumah macht sich zur Kultfigur:
-- Ghana wird ein Einparteienstaat
-- es kommt zu Prozessen wegen Ausgangssperren
-- der "wissenschaftliche Sozialismus" wird bald zur
Autokratie, zu einem Überwachungsstaat
-- ohne Begründung werden Leute ins Gefängnis geworfen, z.T.
mit tödlichen Folgen, wenn man sich nicht wehrt.
1966
Armeeputsch
in Ghana
-- das Land ist bankrott
-- 10 Jahre nach der Unabhängigkeit bleibt nichts mehr.
Ende 1960er Jahre
In Rhodesien und Südafrika
herrschen immer noch weisse Rassisten-Herrschaften
[in Südafrika auch mit jüdischer Beteiligung durch
Diamanthandel ab der Auswanderung ab 1880 aus Russland].
Portugal "verteidigt" immer noch die "Kolonien" Moçambique
und Angola
In den portugiesischen "Kolonien" herrschen weiter die
weiss-europäischen Rassisten mit Plantagensystemen und
Sklaverei, wo die Schwarzen keine Rechte haben. Es etablieren
sich Guerillatruppen gegen die weiss-europäische
Rassistenherrschaft.
Karte mit Position von Angola und Moçambique [20]
1975
Sturz
der Diktatur in Portugal - Unabhängigkeiten in Moçambique
und Angola
Moçambique und Angola:
Marxistische Regime und Bürgerkrieg
-- das Leben wird nicht leichter
-- der Westen unterstützt die Guerilla
-- die Länder geraten in einen Bürgerkrieg.
[nicht erwähnt:
Der Ideologiekrieg wird auf Dritt-Territorien schamlos
weitergeführt, und ein Mittelweg zwischen Kapitalismus und
Kommunismus wird nicht gefunden. Dabei sind es die
"amerikanischen" Financiers der Freimaurer, die den
Kommunismus finanzieren und so die ganze Welt im Krieg halten,
um mit der Welt zu "spielen"].
1976
Rhodesien
wird unabhängig - neuer Name: Zimbabwe
[1990er Jahre
Südafrika
muss den Rassismus aufgeben - enttäuschender Nelson
Mandela
Nelson Mandela
wird nach jahrzehntelanger Haft entlassen. Die Schweiz hat bis
zuletzt gegen jeden UNO-Beschluss mit Südafrika "Handel"
getrieben. Schweizer Bankiers behaupten später, mit dem Handel
mit Südafrika habe man Südafrika beim
"Übergang" gestützt. Nelson Mandela übernimmt nach der
Machtübernahme auch die Waffenindustrien der Weissen und lässt
weiter Waffen für ganz Afrika produzieren, so dass die Kriege
in Afrika weiter zunehmen statt abnehmen...]
[Unabhängigkeit
von Ost-Timor von Portugal - Indonesiens Krieg
Indonesien stürzt sich gleich auf Ost-Timor mit
dem Anspruch, Ost-Timor gehöre zu Indonesien. Erst UNO-Truppen
bringen Indonesien zur Raison und zum Abzug].
[Hong
Kong wird an China zurückgegeben
wobei viele Kapitalisten aus Hong Kong nach
Kanada auswandern, weil sie Peking nicht trauen].
1990er Jahre
Das
kolonialistische "Erbe": Beispiel Indien
-- die Demokratie in Indien hat Bestand
-- die Denkmäler von englischen Königen und Vizekönigen wurden
entfernt und stehen jetzt in einem Park ausserhalb von Delhi
-- Fehler werden gemacht, aber als Land, nicht als "Kolonie"
-- der Unabhängigkeitstag ist wichtig
-- auch Bescheidenheit ist wichtig: Mahatma Gandhi liess sich
nie die Füsse küssen, gemäss dem Grundsatz:
Mahatma Ghandi: "Verbeuge dich nie vor einem
Menschen, und nie vor einer anderen Nation."
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[Die
Fakten: Die weisse Ausbeutung Afrikas geht weiter
Die schwarze Bevölkerung bleibt in der grossen
Mehrheit mausarm, und die weissen Industriellen beuten den
Boden Afrikas aus, ganz legal, bei ganz legalem täglichen
Hungertod. Die Schulen in Afrika sind meist kostenpflichtig,
so dass viele Kinder die Schule nicht besuchen können. So kann
man die Bevölkerung besser regieren, denken die afrikanischen
Regierungen. Diese streichen die Entwicklungsgelder ein und
verteilen diese Gelder unter die Familienmitglieder, während
die eigene Bevölkerung z.T. verhungert].
[Parallelen:
Die Gründung der "USA" ist eine Kolonie gegen die Indianer,
die bis heute in "Reservaten" leben müssen. Das Hauptproblem
der "USA", dass die "USA" indianischer Boden sind, ist bis
heute nicht gelöst. Die Indianer haben nicht einmal Einsitz im
Weissen Haus!]
Gibt es
Entschädigung für den Kolonialismus und die Ideologiekriege
auf fremdem Boden?