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Sexsklaverei mit Mädchen- und Frauenhandel in Asien
(aus: Sex slaves: trafficking of women in Asia)
Kapitel 5: Die Kunden - Teil 1
von Louise Brown
Teil 1: 5.1: Offene Fragen über die Kunden in asiatischen Bordellen - kaum Studien -- 5.2: Gründe für einen Bordellbesuch mit ein paar glücklichen Minuten -- 5.3: Lügen von Louise Brown - Männer beschrieben mit "Dominanz", "Tier", "von Männern dominierte Gesellschaft" - aber es sind doch die Frauen, die Töchter verkaufen und die Bordelle organisieren -- 5.4: Prinzip: Je mehr Kontrolle und sexuell-konservative Moral - desto mehr Prostitution -- 5.5: Mehr sexueller Appetit bei Männern in den Tropen - und asiatische Frauen sind geistig blockiert -- 5.6: Thailand und Kambodscha: Bordelle für die sexuelle Entwicklung der Männer - weil in der Jugend die Einschränkungen existieren -- 5.7: Statistiken über Kunden, die Bordelle besuchen -- 5.8: Die Berufsgruppen der asiatischen Kunden: Junge Bengel haben ihren ersten Sex im Bordell - Geschäftsleute - alte Männer -- 5.9: Kunden in Indien: AIDS in den Bordellen - Geschäftsleute - normale Arbeiter - alte Männer
übersetzt, präsentiert und mit Untertiteln von Michael Palomino (2014)
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Literaturempfehlung
-- Indrani Sinha and Carolyn Sleightholme: Guilty Without Trial: Women in the Sex Trade in Calcutta (New Brunswick, New Jersey: Rutgers University Press, 1996)
-- Siriporn Skrobanek: Traffic in Women: Human Realities of the International Sex Trade (London: Zed Books, 1997)
-- Rita Rozario: Trafficking in Women and Children in India (New Delhi: Uppal Publishing House 1984)
-- Ryan Bishop and Lillian S. Robinson: Night Market: Sexual Cultures and the Thais Economic Miracle (London: Routledge, 1998)
-- Jeremy Seabrook: Travels in the Skinj Trade: Tourism and the Sex Industry (London: Pluto Press, 1996)
-- Anne Allison: Nightwork: Sexuality, Pleasure and Corporate Masculinity in a Tokyo Hostess Club (University of Chicago Press, 1994) and
-- Anne Allison: Permitted and Prohibited Desires: Mothers, Comics and Censorship in Japan (Boulder, Colorado: Westview Press, 1996)
-- Hanna Phan und Lorraine Patterson: Men are Gold, Women are Cloth (Phnom Penh: CARE International, 1994)
-- Archavanitkul: Trafficking in Children
-- Reay Tannahill: Sex in History (New York: Stein & Day, 1992)
-- Alfred C. Kinsey et. al.: Sexual Behavior in the Human Male (London W.B. Saunders, 1948)
-- Samuel S. Janus and Cynthia I. Janus: The Janus Report on Sexual Behavior (New York: John Wiley, 1993)
-- Sinha and Sleightholme: Guilty Without Trial
5.1: Offene Fragen über die Kunden in asiatischen Bordellen - kaum Studien
[Das Prinzip ist das folgende: Je mehr Kinder durch Eltern gefoltert werden, desto mehr werde diese Kinder wieder andere Leute foltern, wenn sie erwachsen werden...]
Die Kunden werden in den Analysen über Prostitution kaum erwähnt
Da ereignen sich einige magische Dinge in der Sexindustrie. Einer der bemerkenswertesten Tricks ist es, die Kunden meistens unerwähnt zu lassen, in den Analysen wie in den Kritiken. Man will die Kunden so darstellen, wie wenn sie gar nicht wichtig wären. Nur in wenigen Berichten über den Frauenhandel und die Prostitution wird auch den Kunden Aufmerksamkeit geschenkt, die schliesslich den Sex dann kaufen, ganz im Gegensatz zu denjenigen Personen, die ihn verkaufen. Bei den meisten Studien über dieses Thema wird der Eindruck erweckt, dass das Sexgewerbe nur aus den armen Frauen und aus einer Reihe krimineller Elemente besteht.
Es strömen immer MEHR Kunden in die Bordelle Asiens
Nun, es ist offensichtlich, dass Prostitution ohne eine Nachfrage durch Kunden gar nicht existieren würde. Käuflicher Sex ist eine Industrie, und wie jede andere erfolgreiche Industrie, muss da auch eine grosse Nachfrage durch Konsumenten existieren. In Asien können dem Sexgewerbe manchmal ein paar Probleme entstehen, was die Verteilung und die Verkaufsförderung anbetrifft, und die Gesetze sind manchmal irritierend, aber die Industrie kann sich nicht über zu wenig Kundennachfrage beklagen. Im Gegensatz dazu kaufen mehr Männer als je zuvor sexuelle Dienstleistungen.
Warum kaufen Männer in Asien so viel Sex? Es sind bisher keine Studien vorhanden
Um die Prostitution, die Sexsklaverei und den Frauenhandel und Mädchenhandel zu verstehen (S.126)
müssen wir das Thema etwas weiter ausführen. Einige an den Rand gedrängte Fragen müssen in den Mittelpunkt gestellt und beantwortet werden. Wer zum Beispiel sind diese Kunden? Und wer kauft da Mädchen und Frauen, die in der Sexsklaverei gefangen sind? Wir wissen viel über die Mädchen, die die Sexarbeiterinnen werden, aber nichts über die Männer, die sie kaufen. Wir sollten also die Frage stellen, was die Konsumenten über die Prostitution denken. Und warum sie sexuelle Dienstleistungen kaufen müssen.
Es fehlen Untersuchungen über die Männer
Fragen wie diese bleiben aus dem einfachen Grunde unbeantwortet, weil es unglaublich schwierig ist, Antworten darauf zu finden. Es sind erstaunlicherweise gar keine Informationen über die Konsumenten des Sexgewerbes da. Wenn da Informationen über Prostitution sind, dann wird immer nur über den Handel und die Kinderprostitution geredet. Und da sind wirklich nur eine Hand voll Ausnahmen, denn die publizierten Bücher über Prostitution in Asien sind allgemein nicht von hohem Niveau [1].
[1] Die besten Bücher über dieses Thema [Prostitution in Asien] sind:
-- Indrani Sinha and Carolyn Sleightholme: Guilty Without Trial: Women in the Sex Trade in Calcutta (New Brunswick, New Jersey: Rutgers University Press, 1996)
-- Siriporn Skrobanek: Traffic in Women: Human Realities of the International Sex Trade (London: Zed Books, 1997)
-- Rita Rozario: Trafficking in Women and Children in India (New Delhi: Uppal Publishing House 1984)
-- Ryan Bishop and Lillian S. Robinson: Night Market: Sexual Cultures and the Thais Economic Miracle (London: Routledge, 1998)
-- Jeremy Seabrook: Travels in the Skinj Trade: Tourism and the Sex Industry (London: Pluto Press, 1996)
Über Japan existieren zwei ausgezeichnete Bücher über die Sexindustrie:
-- Anne Allison: Nightwork: Sexuality, Pleasure and Corporate Masculinity in a Tokyo Hostess Club (University of Chicago Press, 1994) sowie
-- Anne Allison: Permitted and Prohibited Desires: Mothers, Comics and Censorship in Japan (Boulder, Colorado: Westview Press, 1996)
Die Männer sind 'ordentliche Männer', die ein 'harmloses Abenteuer' suchen
Viele der Werke sind Aufsätze über den Sektor der Callgirls und Barmädchen und sollen eine aufregende Wirkung haben. Oder die Bücher sind Sexführer für den ausländischen Besucher. Wenn man diese Bücher betrachtet, könnte man meinen, dass alle Prostituierten in Asien eine unbeschränkte Freude daran haben und dabei ein laufendes Einkommen haben. Die Sexsklaven kommen in diesen Werken gar nicht vor. Und die Kunden werden natürlich als ordentlich aussehende Männer beschrieben, die so etwas wie ein harmloses Abenteuer suchen.
Die asiatische Tabu-Mentalität lehnt die Diskussion über Sex und Männer in Bordellen ab - kaum Gespräche
In der Region [in ganz Asien] existiert ein grundlegender Widerstand, überhaupt über Themen zu forschen und zu reden, die mit Sexualität zu tun haben. Das ist wie eine Belästigung [weil asiatische Menschen meistens denken, dass Männer und Sperma "schmutzig" seien und eine positive Literatur darüber existiert in Asien gar nicht]. Prostitution, so erzählten mir Leute in den Ländern zum Beispiel in Pakistan und Japan, ist kein Thema, über das es sich lohnen würde, Studien anzustrengen [weil eben in Asien der falsche und dumme Glaube verbreitet ist, dass Sperma "schmutzig" sei] - speziell für respektable Frauen wie ich selbst sei das doch kein Thema [Asiens dumm gehaltene Bevölkerung meint, respektable Frauen sollten sich nicht mit "schmutzigen" Dingen beschäftigen]. Wahrscheinlich meinten sie, wenn sich jemand wirklich in die Nachbarschaft der Prostituierten begibt oder sogar über sie spricht, sei dies schon genug, eine akademische Besucherin mit dem Stigma einer Hure abzustempeln [die verdummten Asiaten stufen die Schriftstellerin also auch als "schmutzige" Hure ein, weil die verdummten Asiaten sich schämen, überhaupt Sex zu haben, weil sie alles darüber als "schmutzig" betrachten]. In den meisten asiatischen Gesellschaften finden Diskussionen über Prostitution normalerweise gar nicht statt [weil die verdummten Asiaten nicht intelligent und glücklich in Sachen Sex sein wollen, und die Tabu-Mentalität wollen sie auch nicht ändern].
5.2: Gründe für einen Bordellbesuch mit ein paar glücklichen Minuten
Armut ist nur ein Faktor
Wenn das Thema als diskussionswürdig betrachtet wird, dann dreht sich die Diskussion um Prostitution als ein Symbol für die Erniedrigung der individuellen Sexarbeiterin, oder in entwickelteren Kreisen wird Prostitution als eine Sache der Entwicklung betrachtet. Je nach Perspektive (S.127)
wird Prostitution normalerweise mit Armut verbunden. Natürlich ist das so: Armut provoziert einen konstanten und verlässlichen Zustrom von Prostituierten. Aber Armut ist nur ein Faktor von vielen in dieser komplizierten Angelegenheit. Sexarbeit ist doch nur das, wie Sexualität funktioniert, nur eben als Ware und verkauft.
[Mit wenig Mitteln könnte man die Armut ausrotten, aber die korrupten, asiatischen Regierungen tun meistens nicht sehr viel oder gar nichts, sondern Polizei und Militärs geniessen die Bordelle mit den verkauften Mädchen der Region...]
Gründe für die Männer, sexuelle Dienstleistungen zu kaufen: Fruchtbarkeit, niedrige Intelligenz, Attraktivität, etwas Mütterlichkeit
Es gibt viele Erklärungen dafür, wieso Männer sexuelle Dienstleistungen kaufen. Die Soziobiologie gibt uns einige interessante Aspekte mit wiederkehrenden Argumenten über die menschliche Sexualität. Der Knackpunkt dieses Arguments ist, dass das sexuelle Verhalten zum Ziel hat, die individuellen Fähigkeiten zu maximieren, um sie in den Genen der folgenden Generation weiterzugeben. Für Männer heisst das, dass sie mit einer grossen Anzahl fruchtbarer Frauen zusammensein wollen, und dies mit einem zuverlässigen genetischen Pool: Es soll ein Minimum an Intelligenz dasein, eine vernünftige, physische Attraktivität und eine Fähigkeit, auch eine Mutter zu sein.
Gründe für Frauen, Sex zu haben: Ein Mann soll Beschützer sein und die Umgebung sichern - Männer ausprobieren
Für Frauen sind die Anforderungen an Männer, mit denen sie sich verbinden, dass er sie beschützt und die Umgebung sichert, wo dann die Kinder aufwachsen sollen. Diese Logik hat ihre festen Gründe, kann aber auch auf die falsche Fährte führen. Es macht zum Beispiel keinen genetischen Sinn, seine Gene zu weit zu streuen. Er kann nicht 100e oder sogar 1000e Kinder beschützen und materiell unterstützen, die er zeugen könnte. Ebenso ist es bei den Frauen so, dass Männer, die in soziologisch und wirtschaftlich stark sind und eine Umgebung absichern könnten, um Kinder aufzuziehen, nicht unbedingt diejenigen sind, die den verführerischen Genpool haben. Sogar für Frauen, die angeblich zu einem monogamen Leben neigen, kann es einen genetischen Sinn ergeben, mal hier oder mal da mit einem Mann zu schlafen.
Die Phase des Sesshaftwerdens: Verstärkte Kontrolle über die Frauen für die Sicherheit des Erbes - Prostitution, Polygamie und Konkubinat entwickeln sich
Der Übergang von primitiven Gemeinschaften zu sesshafter Landwirtschaft - [eingeführt durch Ausserirdische, die Götter] - hat auch die Entwicklung des Patriarchats bewirkt und die Erfordernis von Bodenbesitz, und das ist dann das neue Problem. Wenn Besitz dann unter Menschen vererbt wurde, mussten sie sicher sein, dass die Erben von ihren eigenen Genen abstammten. Deswegen entwickelte sich mehr Kontrolle gegen die Frauen. Gegen die genetisch programmierten Verhaltensmuster mussten also Massnahmen ergriffen werden. Und daraus resultierte dann die Prostitution, Polygamie und das Konkubinat (S.128).
Beides, Prostitution und die traditionelle Heirat kann als eine Fortsetzung der primitiven Form menschlichen Austauschs angesehen werden, wobei die Frau ihren Sex im Tausch für Lebensmittel und Schutz einsetzt.
5.3: Lügen von Louise Brown - Männer beschrieben mit "Dominanz", "Tier", "von Männern dominierte Gesellschaft" - aber es sind doch die Frauen, die Töchter verkaufen und die Bordelle organisieren
Lüge von Louise Brown: Männer wollen Frauen und andere Männer dominieren
Diese soziobiologischen und funktionalistischen Erklärungen für Prostitution überzeugen sehr wohl, aber da sind noch mehr Details zu beachten. Die Basis und die Parameter der Sexualität sind biologisch angelegt. Die kulturellen Muster von Sexualität findet in diesen Grundmustern statt, obwohl Kultur auch die Verhaltensmuster verursacht und so die biologisch angelegten Muster modifiziert und neu interpretiert. Grundlegend sind hier dauerhafte Muster und Typen des Verhaltens vorhanden, die am Ende immer zu denselben Fakten führen:
auf der ganzen Welt wollen die Männer dominieren.
[Falsch: Die Männer wollen nicht viel dominierenSie beabsichtigen, Frauen und andere Männer zu dominieren. Das ist eine biologische Notwendigkeit und ist sein Ziel, um den Fortpflanzungsprozess zu steigern.
Diese Aussage ist absolut falsch, denn bei einer abgeschlossenen Erziehung ist auch die Seele des Mannes erzogen und der Mann hat sich soziales Wissen über Frauen angeeignet und somit ist der Mann ein ruhiges Zentrum für die Frau. Aber einige Männer bleiben leider Machos. Wenn diese dann in Bordelle gehen, meinen die Prostituierten, dass alle Männer Machos seien und dies "normal" sei].
[Aber: Auch Männer, die gar nicht dominieren wolle, haben doch Erfolg im "Fortpflanzungsprozess"].Diese Notwendigkeit ist verbunden mit Macht, Dominierung und ohne Ausnahme auch mit Sex.
[Falsch: Männer haben es gerne, wenn Frauen auch mal führen
Manchmal haben es Männer gerne, wenn auch Frauen einmal die führende Rolle übernehmen. Aber scheinbar hat Louise Brown noch nie einen Partner mit einer ganzheitlichen Ausbildung getroffen].
Lüge von Louise Brown: Männer im Bordell sind Tiere
Was in billigen, asiatischen Bordellen abgeht, ist einfach eine der schlimmsten Darstellungen eines weltweiten Themas. Der Mann ist ein Tier geworden.
[Falsch: Männer sind keine TiereDie Mädchen in geschlossenen Bordellen werden wie Stuten behandeln, weil ihre Verletzlichkeit es den Männern erlaubt, sich wie Tiere aufzuführen.
Viele Männer sind NIEMALS Tiere, sondern sie sind einfach nur alleingelassen oder sie werden in ihren Familien nie ernst genommen oder sie sind durch ihre Familien manipuliert und sind in einem Übergangsprozess und haben keine Freundin, oder sie sind mit Freunden unterwegs für "Spass", und wenn sie alkoholisiert in Gruppen auftreten und gleichzeitig keine Erziehung haben, dann kann die Situation verrückte Züge annehmen - aber Frauen und die BordellleiterIN wollen ja, dass die Männer ihre Kontrolle verlieren, damit die Männer so viel Geld wie möglich ausgeben].
[Falsch: Die Prostituierten und die BordellleiterIN in geschlossenen Bordellen regen das Tier in einigen männlichen Seelen an, so dass sie die Kontrolle über ihr Geld verlieren - aber das ist lange nicht bei allen so].Und diese Mädchen sind verletzlich, weil die durch und durch männlich dominierte, asiatische Gesellschaft kulturelle Verhaltensweisen entwickelt hat, die viele junge Frauen machtlos lässt.
[Falsch: Die asiatische Gesellschaft ist von den Frauen dominiertBiologischer Druck und männlich dominierte Kulturen [Falsch! weiblich dominierte Kulturen] sind unglücklicherweise eine weit verbreitete, unausweichliche und sehr schädliche Mischung - speziell, wenn man ein armes, verletzliches Mädchen ist, das in die Pubertät kommt.
Es sind vor allem die Mütter und die Frauen, die die Mädchen manipulieren und in die Prostitution hineinmanipulieren und sie dressieren - NICHT die Männer. Die Männer sind "nur" die Händler von zweiter Priorität, die Männer sind die Transporteure und die Kunden, aber es sind die FRAUEN, die die Bordelle leiten und entscheiden, wie viele Kunden ein Mädchen hat! Und es sind FamilienministerINNEN, FrauenministerINNEN und KulturministerINNEN, die es in IHREN Händen haben, Massnahmen gegen die Armut im Land zu ergreifen!]
[Alles Lüge: Es sind die Mütter und Frauen, die die Bordelle organisieren
Der entscheidende Punkt ist die Mutter, die entscheidet, dass ihre Tochter in die Prostitution gehen soll. Und meistens wird das Mädchen nur dann für Prostitution anfällig, wenn der Vater gestorben ist und nur noch die MUTTER mit den Kindern übrigbleibt und das Gehalt des Vaters fehlt. Das grundlegende Problem ist die Armut auf dem Land in Asien, die durch Rassismus in den Regierungen und im Management der Industrie grassiert. Die Menschen auf dem Land werden einfach abgewertet, und dieser Rassismus gegen die Landbevölkerung wird in Asien von MANN UND FRAU unterstützt, die in den grossen Städten leben: Die Industrie installiert keine Produktion auf dem Land, es gibt keine guten Jobs auf dem Land, und die Regierungen installieren keine sozialen Netzwerke für Witwen, Kinder, und die Schulen sind auch nicht gratis etc.].
5.4: Prinzip: Je mehr Kontrolle und sexuell-konservative Moral - desto mehr Prostitution
Prostitution entsteht in Gesellschaften, die sexuell offen sind, aber auch in Gesellschaften, die strenge sexuell-moralische Verhaltensweisen unterstützen. Wir können über die asiatische Prostitutionsszene zwei Schlussfolgerungen ziehen, die miteinander verknüpft sind: Erstens entsteht der Sexsektor dort, wo Frauen unter strenger Kontrolle leben müssen. Und zweitens ist der Grad der Scheinheiligkeit [mit einem grossen Bordell- und Prostitutionssystem] um so grösser, je mehr die Einhaltung sexuell-konservativer Moral betont wird.
D ist eine klare Symmetrie: Je mehr Repression bei der sexuellen Moral und je mehr strenge soziale Regeln existieren, desto grösser ist die Tendenz, sexuelle Dienstleistungen zu kaufen. Dies ist absolut verständlich. Da die Männer [ein Teil der Männer!] das biologische Bedürfnis (S.129)
nicht im Leben integrieren können, werden sie es heimlich tun und werden für diesen Gefallen bezahlen, weil es gratis nicht zu haben ist.
[Ergänzung: In Asien ist es so: Die Religion oder die Mentalität kontrolliert alles, und wenn man nichts über guten Sex weiss, dann lehnen viele asiatische Frauen auch den guten Sex ab und treiben so die Männer in die Bordelle].Beispiel: In Pakistan ist Prostitution ein Tabuthema - und die schrecklichen Missbräuche bleiben unentdeckt
Ich verbrachte mit meiner Forschung über Prostitution mehrere Wochen in Pakistan, und die Forschung danach war sehr schwierig. Forschung auf dem Gebiet der Prostitution zu betreiben ist in einem Land, wo käuflicher Sex angeblich nicht existieren soll, sehr schwierig. Die Regierung von Pakistan hat erst kürzlich zugegeben, dass die überhaupt existiert, vielleicht, irgendwo auftaucht. Vorher wurde es als undenkbar angesehen, dass man sexuelle Dienstleistungen in einem islamischen Staat kaufen und verkaufen könnte. Es war dann aber keine Überraschung, dass Prostitution in Pakistan ebenso verbreitet ist wie anderswo. In Tat und Wahrheit ist die Praxis mit dem käuflichen Sex in Pakistan vielleicht noch weiter verbreitet als in den meisten anderen asiatischen Nationen. Das Schlimme daran ist, dass es zu schrecklichen Missbräuchen in der Industrie kommt, weil der Handel eben auf derart geheime Art und Weise abläuft.
Beispiel: Viele asiatische Länder verbieten Sex vor der Heirat - und deswegen gehen Männer zu Prostituierten
Sexarbeiterinnen sind für die asiatischen Gesellschaften von grundlegender Bedeutung. Wenn Männer die Frauen in ihren Familien kontrollieren wollen und Sex mit mehreren Partnerinnen haben, dann muss es für dieses Verhalten einen Pool mit Prostituierten geben. In Zahlen gerechnet ist dieser Pool dann eher klein, aber sie dienen vielen Männern. Vor allem profitieren die Männer von diesem System, weil es ein Ausweg ist, ihren Bedürfnissen nachzugehen. Aber auf der andern Seite ist das System auch der Ausdruck für eine Enttäuschung, zum Beispiel, wenn ihnen normale, sexuelle Beziehungen vor der Heirat verboten werden. Viele entscheiden dann, unerlaubte Beziehungen zu haben, vor der Heirat und während der Ehe.
Beispiel: Männer in Indien wollen Sex vor der Heirat - sie besuchen Bordelle - aber sie wollen für die Heirat eine Jungfrau
In Indien gibt es eine kleine Gruppe unverheirateter, gut gebildeter Männer, die zu Prostituierten gehen, die es bedauern, dass sie keine sexuelle Beziehung mit Frauen vor der Heirat haben dürfen. Deswegen, so erklärten sie, würden sie sexuelle Dienstleistungen kaufen. Sie meinten, es wäre viel besser, wenn sie einfach so Beziehungen mit Frauen innerhalb ihres Bekanntenkreises haben könnten, aber leider sind die jungen Frauen, die für sie in Frage kommen, unglücklicherweise unerreichbar, und das sei schon frustrierend. Ich dachte dann, dies klinge wie ein Fortschritt und da sei ein Wandel in der Mentalität im Gang, aber als ich die nächste Frage stellte, wurden alle Hoffnungen wieder über den Haufen geworfen. Als ich ihnen sagte, dass sie auch Frauen heiraten könnten, die nicht mehr Jungfrau seien, wurden sie sogar wütend.
Das sei unmöglich (S.130),
so ihre Meinung. Als ich fragte warum, kamen einige ausweichende Antworten, in der Regel so wie "Wie sollte ich ihr vertrauen können?" und "Sie wäre nicht respektabel". Einer der jungen Männer meinte, dass seine Ehefrau keine sexuellen Erfahrungen haben dürfe, sonst "könnte sie ja Sex schon mit einem anderen Mann genossen haben, mehr als mit mir." Es scheint also so, als ob die sexuelle Doppelzüngigkeit immer noch bei vielen Leuten in Indien so weiterlebt. Und deswegen gibt es auch die Prostitution.
Prinzip: Nicht Prostitution ist die Schande, sondern dabei erwischt zu werden
Die meisten Kunden finden nichts dabei, sexuelle Dienstleistungen zu kaufen, so lange ihre Aktivität versteckt bleibt. Der inoffiziellen Verhaltensregeln der asiatischen Gesellschaften beschränken den Kauf von sexuellen Dienstleistungen darauf, dass die Aktivität einfach die Fassade der respektablen, sozialen Ordnung nicht stören sollte. Es ist nicht der Akt, der schlimm sein soll. Was schlimm ist, das ist, dabei erwischt zu werden.
[Nicht erwähnt: Die asiatische Spanner-Mentalität
In Asien herrscht nicht nur die Mentalität mit der Tabuisierung von Sex, sondern es herrscht auch eine grausame Spanner-Mentalität, und die Asiaten meinen, sie seien "intelligent", wenn sie gute Spionagegeräte oder Spionagemethoden haben. Deswegen kommen die Asiaten auch nie dahin, Sexualität als "normal" zu betrachten, und vielleicht lehnen viele Ehefrauen Sex mit dem Ehemann auch deswegen ab, damit sie vom Nachbarn nicht "erwischt" werden. Das heisst, die geisteskranken Asiaten blockieren sich mit ihrer Spannerei die eigene, gesunde Sexualität und treiben sich gegenseitig in die Geisteskrankheiten wie Neid, Eifersucht und schlussendlich auch Mord aus nichtigen Gründen].
5.5: Mehr sexueller Appetit bei Männern in den Tropen - und asiatische Frauen sind geistig blockiert
Prinzip: Asiatische Männer haben einen "enormen, sexuellen Appetit" - wegen dem tropischen Klima
Eine grosse Mehrheit in vielen asiatischen Gesellschaften nimmt an, dass Männer einen enormen, sexuellen Appetit haben, der nur durch häufigen Geschlechtsverkehr gestillt werden kann - vor allem mit einer grossen Anzahl verschiedener Frauen.
[Das tropische Klima bewirkt ein optimales Funktionieren der Organe und Drüsen, vor allem in Verbindung mit gesundem Essen und Früchten direkt aus der Region selbst ohne Verseuchung durch Pestizide - und mit dem ursprünglichen Gehalt der Mineralien].
Bangladesch: Tropisches Klima provoziert mehr Nachfrage nach Sex
Ein sehr alter Polizeioffizier aus Bangladesch, der sich über die Probleme wegen der Prostitution Gedanken machte, erklärte mir im Ernst, dass das gesamte Sexgewerbe und der handelsmässig betriebene Sexsektor vom Wetter abhängig sei. Offensichtlich stimulieren die hohen Temperaturen in Bangladesch bei den Männern eine Leidenschaft und tragen zur Nachfrage nach Prostituierten bei.
[Nun, der Polizeioffizier aus Bangladesch vergisst die fehlende Bildung und vor allem die fehlende Weiterbildung in Asien, und somit glauben in solchen Ländern die Frauen und die Männer gleichzeitig, dass die Sexualität praktisch das Leben bestimmt, weil es in vielen asiatischen Häusern nur Fernsehen und Bierflaschen gibt, aber kein einziges Buch. Bücher gibt es nur in der Schule, meinen viele Asiaten...]
Kambodscha: Tropisches Klima provoziert mehr Nachfrage nach Sex
In Kambodscha wird das Bedürfnis nach Sex als unstillbar betrachtet. Eine Frau kann einen durchschnittlichen Mann einfach nicht befriedigen. Ein kambodschanisches Sprichwort drückt die Mentalität treffend aus: "Zehn Flüsse sind nicht genug für einen Ozean". Die Männer denken, dass sie auf Sex ein Recht hätten und sie glauben, sie hätten ein Recht auf den Kauf sexueller Dienstleistungen. Und das ist noch nicht alles: Sie glauben, sie hätten ein Recht auf billigen Sex. Dieser Glauben wird dann noch bestätigt, weil da viele arme Frauen sind, die bereit sind, ihnen sexuelle Dienstleistungen zu verkaufen. Vermutungen über die unbegrenzten Möglichkeiten der männlichen Sexualität nähren dann das Argument, dass auch in der ganzen Welt aufkommt. Es braucht Prostituierte als eine Art Sicherheitsventil, um den Männern mit hoher Libido zu erlauben, sexuell einen Ausweg zu finden. Wenn dieser Ausweg nicht existiert, dann würden "unschuldige" Frauen unausweichlich vergewaltigt (S.131).
[Louise Brown sieht nicht: In armen Gesellschaften in einem tropischen Klima mit sexuellen Tabus und Einschränkungen ist Prostitution wirklich ein "Sicherheitsventil"Die Prostitution in diesem Zusammenhang verändert sich. Zuerst ist sie ein soziales Laster, und dann wird sie ein wertvoller, sozialer Service. Nun, die Kunden sind nicht unbedingt diejenigen, die die Frauen ausnutzen, aber sie sind verantwortliche Bürger, die ihr potentiell destruktives, sexuelles Verhalten reduzieren sollten.
Louise Brown sieht die Mentalität der Armut und der drastischen Beschränkungen für Männer nicht. Prostitution in Kulturen mit sexuellen Tabus und Beschränkungen als "Sicherheitsventil" zu betrachten, ist im tropischen Klima absolut treffend, vor allem auch wenn keine Bildung oder auch nur eine grundlegende Bildung vorhanden ist, und wenn keine freien Sportmöglichkeiten vorhanden sind. Männer - und auch Frauen! - wissen in diesem Falle nicht, was sie in ihrer Freizeit tun sollen. Wenn dann auch noch der Alkoholkonsum auf der Strasse Tag und Nacht erlaubt ist, dann weiss die Bevölkerung ÜBERHAUPT NICHT, was sie in ihrer Freizeit tun soll, weil sie immer mehr ihr Gehirn durch den Alkoholkonsum verlieren. Und dann wird das Bordell genau ihr Niveau. So ist es in vielen, asiatischen Gesellschaften. Folglich wäre es positiv, die Beschränkungen aufzuheben, und die Bordellsysteme müssen eine gesetzliche Grundlage bekommen und gut kontrolliert werden und sollten nicht mehr heimlich betrieben werden. Und die Erziehungssysteme sollten besser werden und die Diskriminierung auf dem Land sollte aufhören, so dass die Armut auf dem Land beseitigt wird. Aber die Schriftstellerin Louise Brown wirft immer nur den Männern pauschal ihre Sexualität vor, und das ist nicht sehr präzis...]
[Louise Brown sieht nicht: Es gibt kein "destruktives" Sexualverhalten, sondern die Frauen sind destruktiv:
Louise Brown, dass Sexualität "destruktiv" sei - nun, sie sieht dabei aber eben nicht, dass in Kambodscha
-- manchmal jegliche Erziehung fehlt
-- manchmal nicht einmal Internet vorhanden ist
-- aber das Essen ist von guter Qualität, wächst auf einer guten Erde mit dem ursprünglichen Mineraliengehalt, so dass die Menschen die volle Kraft haben
-- und das alles wird mit Alkohol kombiniert
-- und im Fernsehen kommen aggressive Filme mit Drohungen, Erpressungen, Tötungen und auch mit Vergewaltigungen
-- und oft gibt es keine kostenlosen Sportmöglichkeiten
-- und deswegen ist dann die Intelligenz nicht sehr hoch, sondern die Energien drehen dann ins Negative
-- und die Kulturminister, Erziehungsminister oder Familienminister in den Regierungen sind meistens FRAUEN, aber an diesen Umständen ändert sich nichts
-- und auch die Intelligenz der Frauen ist dann in diesen Ländern nicht sehr hoch, und viele Prostituierte machen dann auf einfache Weise ihr Geld, oder sie locken Kinder in die Prostitution und deswegen wissen Männer dann nicht, was sie in ihrer Freizeit tun sollen und sie gehen ins Bordell. Ausserdem sind nur ein kleiner Teil der Männer mit einer guten Potenz ausgestattet. Meistens schlafen sie mit ihrem Alkoholismus in einer Hängematte und blockieren sich mit ihrem Alkohol jegliche sexuelle Aktivität.
Das Übel ist das Tabu der Sexualität und die Heimlichkeit der Prostitution, die legalisiert werden sollte, offen und in einem kontrollierten Rahmen organisiert werden sollte. Und vielleicht wäre für Asien auch mehr Bildung und weniger Rassismus gegen die Landbevölkerung von Nutzen, damit die Armut auf dem Land abnimmt. Dieser Rassismus gegen die Landbevölkerung wird auch von "stolzen" Frauen in den Städten betrieben. Die Autorin Louise Brown hat also gar nicht richtig untersucht, sondern sie hat nur jene Männer gesehen, die ins Bordell gehen und dort schlechte Witze mit den Mädchen machen, als die Männer betrunken waren, und die jungen Frauen hat sie nur als Prostituierte gesehen...]
Man kann kaum schätzen, wie viele Männer in Asien sexuelle Dienstleistungen kaufen, weil es darüber leider überhaupt keine Statistiken gibt. Zahlen zu nennen ist unmöglich, weil das Sexgewerbe versteckt und oft illegal ist, weil die Handlungen oft im Privatbereich vorgenommen werden, und weil nur wenige Kunden sich zu erkennen geben wollen. Es wurden bisher auch nur wenige Studien über das Verhalten in der Prostitution angestrengt, wobei es sich normalerweise um kleine Studien handelt, die auch in Zweifel gezogen werden können.
5.6: Thailand und Kambodscha: Bordelle für die sexuelle Entwicklung der Männer - weil in der Jugend die Einschränkungen existieren
Studien über Bordelle in Thailand
Thailand ist vielleicht das am beste analysierte Land. Im Jahre 1990 schlussfolgerte eine Studie der "US"-Agentur für Internationale Entwicklung ("US Agency for International Development"), dass 75% der thailändischen Männer sexuelle Dienstleistungen gekauft hätten und 48% der Männer haben ihren ersten Geschlechtsverkehr mit einer Prostituierten erlebt. Diese Zahlen wurden niemals ernsthaft bezweifelt, und sie werden durch weitere, kleinere Studien sogar bestätigt. Zum Beispiel ergab eine Studie im Slum Klong Toey in Bangkok das Resultat, dass 82% der Männer und 66% der Frauen meinten, dass es für Männer normal sei, Sexarbeiterinnen zu besuchen [2].
[2] Duang Pratheep Foundation: 'Klong Toey Aids Control Project', Bangkok, 1998, S.14
[Die Autorin Louise Brown sieht nicht: Armut ohne Bildung - und es sind die FRAUEN in den Regierungen, die eine freie Sexualität in Asien verhindernÄhnliche Statistiken finden sich in Studien im benachbarten Kambodscha, wo eine Untersuchung aufdeckte, dass 60 bis 70% der Männer Sexarbeiterinnen besuchen gehen [3].
Nun, es IST eben wirklich NORMAL für Männer, in Bordelle zu gehen
-- wenn die Leute keine oder kaum eine Bildung in Sachen Sexualität haben
-- wenn in der Gesellschaft keine Jugendmagazine existieren, keine Jugendbücher über Liebe, oder wenn das Thema Liebe zu Hause ein Tabu ist, oder wenn die erste Liebe in der Jugendzeit verboten wird
-- und wenn sie nur Alkohol trinken und gewalttätige Filme im Fernsehen schauen, und
-- wenn Mädchen und Frauen nicht wissen, wie sie Sex in einer sicheren Art und Weise geniessen sollen, sondern Sex nur als "schmutzig" betrachten.
Diese negativen Bedingungen liegen in vielen armen Regionen Asiens vor, und zum Teil auch in Latein-"Amerika". Und die meisten Kulturminister, Familienminister oder Erziehungsminister sind seit 20 Jahren meistens FRAUEN und NICHTS hat sich geändert, sondern die asiatischen Ministerinnen betrachten Sex genau gleich als "schmutzig" wie es scheint. Deswegen sollten Bordelle legalisiert und kontrolliert werden, um Kindsmissbrauch zu stoppen, aber die Autorin Louise Brown versteht diese Zusammenhänge leider nicht].
[3] Hanna Phan und Lorraine Patterson: Men are Gold, Women are Cloth (Phnom Penh: CARE International, 1994)
Aktive und sexy Thai-Männer
Die Kultur der männlichen Sexualität in Thailand fördert aktiv die männliche Promiskuität und den Kauf von sexuellen Dienstleistungen. Solche Werte verbreiten sich auch in den Nachbarländern im Mekong-Becken [4].
[4] Archavanitkul: Trafficking in Children, p.59
[Die Autorin Louise Brown verheimlicht: Thai-Frauen haben ab 1964 viele Männer
Zuerst war es weltweit so, dass die Männer mehrere Frauen hatten, weil in den Kriegen viele Männer starben. In Thailand war es ab 1964 dann aber so, dass viele Frauen mehrere Männer hatten, als Thailand im Vietnamkrieg zum "Ruheraum" (R&R) der NATO wurde. Somit ist es nur logisch, dass Thai-Männer auch Sex mit mehreren Frauen in Bordellen haben, wenn ihnen sexuelle Beziehungen vor der Heirat verboten werden, und wenn geisteskranke Thai-Mütter und Thai-Frauen Sex und Sperma als "schmutzig" ansehen. Man sollte es eben legalisieren, gut und ohne Gewalt und ohne Kindsmissbrauch organisieren. Scheinbar hat Schriftstellerin Louise Brown über Männer nicht richtig recherchiert, sondern sie hat nur die Meinung einiger Feministinnen in Europa abgeschrieben, die Prostitution in Asien bekämpfen wollen, ohne die Bedingungen zu berücksichtigen].
Dabei muss man berücksichtigen, dass das kulturell dominante Thailand wie ein Magnet auf die Armen wirkt, und ebenso als ein Förderer und Verbreiter eines unglücklichen Sexualverhaltens.
[Wer macht hier wen unglücklich? Es sind die Thai-Frauen, die Sperma als "schmutzig" deklarieren und somit die Thai-Männer unglücklich machen und in die Bordelle treiben].
5.7: Statistiken über Kunden, die Bordelle besuchen
Die Informationen von Louise Brown kommen von Organisationen, Regierungen und Zeitungen
Meine eigenen Schätzungen über das Verhalten mit Prostitution in Asien sind sehr eindrücklich und beruhen auf Interviews mit Leuten, die ein breites Wissen über die Sexindustrie in ihrem Lande haben. Darunter sind humanitäre Agenturen, Nichtregierungsorganisationen, Menschenrechtsgruppen, Regierungsvertreter, Journalisten und Gesundheitsverantwortliche, die auf dem Gebiet der Geschlechtskrankheiten und AIDS-Krankheiten tätig sind.
[Aber mit den asiatischen Kunden hat Schriftstellerin Louise Brown gar nicht viel gesprochen...]
Schätzungen: Ein hoher Prozentsatz der Männer besucht Bordelle in Japan, Thailand, Philippinen, Kambodscha, Pakistan - weniger in Indien, Bangladesch, Indonesien
Auf der (S.132)
Basis dieser Informationen glaube ich, dass der Anteil Männer, die sexuelle Dienstleistungen kaufen, sehr hoch ist, aber von Land zu Land in Asien auch sehr variiert. An der Spitze liegen Japan, Thailand, die Philippinen, Kambodscha und Pakistan. Am unteren Ende sind Länder wie Indien, Bangladesch und Indonesien. Informanten in Japan und in Pakistan beharrten sehr darauf, dass käufliche, sexuelle Dienstleistungen in ihren Gesellschaften sehr verbreitet seien. Manche Informanten, die in verschiedenen Bereichen gearbeitet hatten, gaben an, dass käuflicher Sex "weltweit" bei den Männern vorkomme, oder dass zu einem gewissen Grad in gewissen Phasen des Lebens "alle Männer" betreffen würde. Diese Meinung wich sehr von anderen Meinungen ab. Obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, dass solche allgemeinen Generalisierungen wahr sind, so bringt diese Meinung doch zum Ausdruck, dass die Bandbreite des käuflichen Sex innerhalb asiatischer Länder sehr gross ist. In den meisten asiatischen Ländern werden Männer für sexuelle Dienstleistungen bezahlen, zumindest einmal im Leben. Viele sind ausserdem regelmässige Kunden.
[Die Autorin Louise Brown sieht nicht: Männer sind in Bordellen, weil...
-- asiatische Frauen meistens unfrei sind, kontrolliert werden und dazu angehalten werden, Jungfrau zu sein, oder
-- weil die asiatischen Kulturen besagen, dass "gute Frauen" nicht viel Sex haben, und
-- weil eine positive Sexualerziehung in der Jugend gar nicht existiert, und
-- weil die asiatischen Regierungen und meistens FRAUEN als KulturministerINNEN ebenso geisteskrank sind und meinen, Sexualtabus und Einschränkungen und Verbote und der Terrorismus gegen Sexualität der Männer UND der Frauen seien "gut"!
Ausserdem kann eine Prostituierte auch eine soziale Hilfe für andere Probleme sein, wenn in armen Regionen psychologische Hilfe für die Lösung sozialer Probleme fehlt. Aber all diese Umstände werden von Autorin Louise Brown nicht berücksichtigt].
Die erforschte Rate beim Verhalten in Bordellen in asiatischen Gesellschaften ist ähnlich der Rate in westlichen Gesellschaften, als in westlichen Gesellschaften für die Sexualität noch Einschränkungen existierten, und als die Sexualität der Frau noch scharf kontrolliert wurde. Der Sozialreformer Robert Dale Owen schätzte, dass die Hälfte der erwachsenen, männlichen Bevölkerung in der Stadt New York in den 1830er Jahren regelmässig zu Prostituierten gingen [5].
[5] Reay Tannahill: Sex in History (New York: Stein & Day, 1992), S.357
Im Jahre 1948 gab der Bericht über Sexualverhalten von Alfred Kinsey an, dass 69% der erwachsenen Männer zumindest einmal sexuelle Dienstleistungen gekauft hatten [6].
[6] Alfred C. Kinsey et. al.: Sexual Behavior in the Human Male (London W.B. Saunders, 1948)
Eine Anzahl kleinerer Studien über gegenwärtiges Verhalten in Bordellen gibt an, dass nun in westlichen Gesellschaften weniger Männer sexuelle Dienstleistungen kaufen. Die Schätzungen sind verständlicherweise verschieden. Ein Bericht aus den "USA" von 1993 gibt an, es seien 20% der Männer, die sexuelle Dienstleistungen kaufen [7].
[7] Samuel S. Janus and Cynthia I. Janus: The Janus Report on Sexual Behavior (New York: John Wiley, 1993), p.348
Beispiel: Bordellbesucher in London
Im Jahre 197 behauptete eine Studie der Universität von Middlesex [Süd-England], dass in London 80.000 Männer regelmässig die Dienste der Prostituierte in Anspruch nehmen [8].
[8] Guardian, 26. September 1997
Dies würde bedeuten, dass um die 10% der männlichen Bevölkerung Londons zu Prostituierten gehen.
[Falsch: London hatte 1991 6.679.699 Einwohner [web01], somit sind 80.000 etwas mehr als 1%].Diese Statistiken sollten diskutiert werden, aber sie beweisen, dass Prostitution überall existiert. In Gesellschaften, die entspannter mit dem Thema umgehen (S.133)
ist es weniger, dort wo mehr Gelegenheit zu Sex ausserhalb der Ehe angeboten wird, ist es mehr.
[Der Besuch von Bordellen reduziert sich5.8: Die Berufsgruppen der asiatischen Kunden: Junge Bengel haben ihren ersten Sex - Geschäftsleute - alte Männer
-- mit einer Jugenderziehung mit Jugendliebe, Literatur und Magazinen
-- mit Sport und frei verfügbaren Sporteinrichtungen
-- mit Kursen neben der Schule
-- mit Bibliotheken und mit einer Lesekultur sowie mit einer Wissenskultur
-- mit einer generellen Flexibilität mit Beziehungen VOR der Heirat
-- mit erlaubter Liebesliteratur und Porno und allen Variationen der Sexualität
-- mit der Freiheit, OHNE Heirat zusammenzuleben etc.
Die asiatischen Länder können von solch liberalen Gesellschaftssystemen nur träumen und die kriminellen, asiatischen Regierungen und Kulturminister beschränken und verbieten alles mit einer Mentalität gegen die freie Sexualität - und somit werden die asiatischen Männer in Bordelle getrieben, und als Notausgang für die sexuelle Befriedigung dienen dann die Frauen für einige Minuten. Es ist für die asiatischen Männer kein Vergnügen, so leben zu müssen. Die Bordelle sollten legalisiert und gut kontrolliert sein, so dass sie für alle ein positiver Teil des Lebens werden, ohne Sklaverei. Ausserdem sind die Bordelle meistens von FRAUEN geleitet, und keine Prostituierte wird jemals ein Schild um den Hals tragen "Ich bin eine Sklavin", weil sie sofort bestraft werden würde. Also wissen die Männer gar nicht, wer da versklavt ist und wer nicht. Aber die Autorin Louise Brown sieht das alles NICHT...]
Wer sind denn die Männer, die bei Frauen innerhalb eines Sexsklavensystems sexuelle Dienstleistungen kaufen? Es gibt keinen pauschal vorzeigbaren, asiatischen Sexkonsumenten, so wie es auch keine pauschal, stereotyp zu bezeichnende Prostituierte gibt. Einige Kunden wissen von Aufrufen, dass da Frauen sein könnten, die zur Prostitution gezwungen werden, aber ich denke, dass da einfach zu viele Kunden sind und dieser Gedankengang hat einfach keine Wirkung. Unter den Kunden sexueller Dienstleistungen sind alle Klassen, Religionen, Alter und ethnischen Gruppen vorhanden. Da sind reichere Männer, die die Clubs besuchen und Oberklassen-Mädchen buchen, oder da ist der Sektor der Billigbordelle, der von den Männern mit weniger Geld aufgesucht wird. Eigentlich sind da keine Schranken.
Beispiel Philippinen: Ein Bürgermeister einer Stadt will und zahlt nur für Jungfrauen
Eine Besitzerin eines "Casa" auf den Philippinen verriet, dass einige ihrer Kunden sehr reiche Männer waren:
[Die Philippinen sind ein "katholisches" Land...]
<My best regular client is the mayor. He likes to visit the casa every fortnight [every two weeks] or so. He often telephones to see when I have new virgins in because they are his favorite.>
Übersetzung: <Mein bester Stammkunde ist der Bürgermeister. Er kommt alle zwei Wochen oder so in meine Casa. Oft ruft er an, um sich zu erkundigen, ob ich neue Jungfrauen habe, weil das seine Lieblinge sind.>
Beispiel Bangladesch: Da sind alle Arten von Kunden - Bengel, Studenten, Reiche, Alte
Bordelle werden querbet von Männern aufgesucht. Eine Sexarbeiterin in Dhaka [Hauptstadt von Bangladesch] beschrieb ihre Kundschaft, die sie während ihrer Zeit der Schuldensklaverei bedienen musste, so:
Beispiel Bangladesch: Die erste Liebe ist verboten - Schulbuben gehen dann in die Bordelle
<My clients were all ages. some were boys and some were old men. A few were rich and some were college students. Well-off university students would come in a group to the brothel for the whole night. They would sit and talk and joke together and have sex with the girls.>
Übersetzung: <Meine Kunden kamen aus allen Altersgruppen. Einige waren noch Bengel, andere waren alte Männer. Ein paar waren Reiche, einige waren Studenten vom College. Studenten von der Universität kamen in Gruppen ins Bordell und feierten hier die ganze Nacht hindurch. Sie sassen und redeten und machten zusammen Witze und hatten Sex mit den Mädchen.>
Das Alter einiger Kundengruppen wird durch andere Quellen bestätigt. Ein Interventionsprogramm zu HIV/AIDS, bekannt als Shakti-Projekt mit dem Ziel, Sexarbeiterinnen und ihre Kunden in Bangladesch zu unterstützen (S.134),
fand heraus, dass eine Minderheit der Kunden noch Schuljungen waren, die zwischen 12 und 13 Jahren alt waren.
Beispiel Thailand: 13 Jahre alte Schulbuben, Männer im mittleren Alter, alte Männer
Eine junge Burmesin, die in einem thailändischen Bordell arbeitete, machte über ihre eigenen Kunden ähnliche Beobachtungen.
Schätzungen besagen, dass in Kalkutta zwischen 60.000 und 80.000 Männer täglich sexuelle Dienstleistungen kaufen [9].
<I had all sorts of clients including boys who were still at school. A few were only about thirteen. There were old men and middle-aged ones. Some had white hair and looked like a grandfather.>
Übersetzung: <Ich hatte alle Arten von Kunden, darunter auch Buben, die noch zur Schule gingen. Einige waren nur ungefähr 13 Jahre alt. Da waren auch alte Männer und Männer im mittleren Alter. Einige waren weisshaarig, andere sahen wie Grossväter aus.>
[9] Sinha and Sleightholme: Guilty Without Trial, S.10
5.9: Kunden in Indien: AIDS in den Bordellen - Geschäftsleute - normale Arbeiter - alte Männer
Der Ehemann verbreitet AIDS, weil er vom Bordell kommt
Dies [die 60.000 bis 80.000 in Kalkutta jeden Tag] ist erstaunlich, wenn man sich erinnert, dass im Jahre 1993 - und mitten in der weltweiten AIDS-Epidemie - der indische Gesundheitsminister sagte, dass das Land von AIDS bewahrt geblieben sei, weil in Indien strenge Familientraditionen herrschen würden [10].
[10] Cited in Chris Beyrer: War in the Blood: Sex, Politics and AIDS in Southest Asia (London: Zed Books, 1998), S.14
Und der Umgang mit Prostituierten in Kalkutta entspricht ja eher einem saloppen Verhalten. Scheinbar hat der Gesundheitsminister da eine Nachhilfe nötig. Wenn wir die AIDS-Raten prozentual zur Bevölkerung anschauen, wer alles infiziert ist, dann steht Indien im Gegensatz zu vielen südafrikanischen Ländern eher gut da. Aber die Krankheit beginnt sich nun auch in Indien rasch auszubreiten, und zum jetzigen Zeitpunkt belaufen sich die Schätzungen der Infektionen in Indien auf 4 Millionen [11].
[11] World Health Organization and Joint United Nations Program on HIV / AIDS: Report on the Global HIV / AIDS Epidemic, Juni 1998
Der Verkauf sexueller Dienstleistungen zwischen Mann und Frau spielt dabei bei der Verbreitung von AIDS im Land eine bedeutende Rolle, und Leute, die mit Prostituierten Geschlechtsverkehr haben, verbreiten dann die Krankheit gleich an die Prostituierte und auch an die Ehefrau. Eine kürzliche Studie über 400 Frauen, die wegen übertragbaren Sexualkrankheiten in Pune behandelt wurden, fand heraus, dass 93% verheiratet waren und 91% nie mit jemand anders als mit dem Ehemann Geschlechtsverkehr gehabt hatten. Fast 14% dieser Frauen waren aber mit AIDS infiziert [12].
[12] World Health Organization and UNAIDS: AIDS Epidemic Update, Dezember 1998
Im Jahre 1997 wurden bei einer Geburtsklinik in Mumbai 4,3% der Frauen als AIDS-Trägerinnen festgestellt [13].
[13] World Health Organization and UNAIDS: India: Epidemiological Fact Sheet on HIV / AIDS and Sexually Transmitted Diseases, Juni 1998
Wir können daraus viele Schlussfolgerungen ziehen, aber der auffallendste Punkt ist, dass eine ansehnliche Anzahl indischer Männer einen wirklich schäbigen Eindruck macht, was die erforderlichen Familienwerte anbelangt (S.135).
Bordelle in Kalkutta: "Bordelle mit gehobenem Niveau" für Geschäftsleute und Berufsangestellte - Billigbordelle mit Rickschazieher und Kleinhändler
Ein grosser Teil der Besucher von Prostituierten in Kalkutta geht in Bordelle. Der Rotlichtbezirk Sonagachi bedient die Mittelklasse und die Unterschicht. Die Mädchen der Oberklassenbordelle meinen, ihre Kunden seien Geschäftsmänner und Berufsangestellte: Sie sind Regierungsangestellte, Rechtsanwälte und Leute mit Doktortitel. In den billigeren Bordellen sind die Kunden Rickschazieher und Kleinhändler. Es ist schwer, diese Männer in Kategorien einzuteilen, weil sie vielen, verschiedenen Berufen und Klassen angehören. Eines, was sie dabei gemeinsam haben, ist der Kauf sexueller Dienstleistungen, und die Frauen, die von ihnen gekauft werden, sind immer aus der Unterschicht und von verachteten Gemeinden und Kasten.
Da sagt jemand: Wieso kommt da ein alter Mann?
Sexarbeiterinnen ohne Erfahrung sind anfangs sehr verwirrt über so viele Kunden, die sie kaufen wollen. Eine schrecklich verzweifelte, kambodschanische Prostituierte fragte mich diesbezüglich:
[Eben: Die Ehefrau will gar nicht viel Sex, weil sie Sex als "schmutzig" erachtet, und so jagen die asiatischen Ehefrauen die Ehemänner in die Bordelle...]
<Why did these old men want to have sex with a girl like me? They have wives. They have daughters like me at home. I don't know why they come here. They have nice houses and money. Why do they have to spend it one me?>
Übersetzung: <Warum wollte dieser alte Mann Sex mit einem Mädchen wie ich? Sie haben doch Ehefrauen zu Hause, Sie haben Töchter wie ich zu Hause. Ich weiss nicht, warum sie hierhinkommen. Sie haben hübsche Häuschen und Geld. Warum müssen sie es bei mir ausgeben?
Da sagt jemand: Ins Bordell gehen, weil die Ehefrau keinen Sex mag - oder es ist wie ein Hobby
Eine ältere, gut dressierte Prostituierte in Kalkutta hatte da schon ein klareres Bild über ihre Kunden:
<Men come here because maybe their wife doesn't like sex or they don't like their wife. Or their wife is pregnant or she lives in the countryside. But I think for most it's just like a kind of hobby.>
Übersetzung: <Die Männer kommen hierher, weil ihre Ehefrau vielleicht Sex nicht mag, oder sie mögen ihre Ehefrau nicht. Oder ihre Ehefrau ist schwanger, oder sie lebt auf dem Land. Aber ich denke, für die meisten ist das einfach wie eine Art Hobby.>
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Quellen
[web01] London Bevölkerung: http://london-chips.tripod.com/Bevoelkerung.html
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