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Sexsklaverei mit Mädchen- und Frauenhandel in Asien
(aus: Sex slaves: trafficking of women in Asia)

Kapitel 5: Die Kunden - Teil 2

Teil 2: 5.10: Arme Wanderarbeiter in Armutsbordellen -- 5.11: China mit der Einkindpolitik und Mädchentötungen - weniger Frauen - und mehr Kunden -- 5.12: Prinzip: Für asiatische Männer sind Bordelle eine Sache des "sozialen Status" - die wirklichen Gründe -- 5.13: Studien über Kunden: Was die Kunden über die Prostituierten denken - und die Wahrheit -- 5.14: Ehemänner in Bordellen - weil Scheidung unpopulär ist -- 5.15: Unglückliche Ehemänner in asiatischen Bordellen -- 5.16: Asiatisches Schwierigkeiten in Sachen Sex zu Hause -- 5.16.1: Asiatische Männer bewerten ihre Frau als "gut" oder "schlecht" - wirklich? -- 5.16.2: Arrangierte Heiraten und Scheidungsverbote provozieren Bordelle -- 5.17: Wer ist Schuld für diese sexuelle Misere in Asien? - die FRAUEN! -- 5.18: Der "Mutterkomplex" in ganz Asien durch den Missbrauch des Sohns durch die Mutter

von Louise Brown

übersetzt, präsentiert und mit Untertiteln von Michael  Palomino (2014)

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Literaturempfehlung
-- Cynthia Enloe: 'It Takes Two'; In: Sturdevant and Stoltzfuz: Let the Good Times Roll
-- Sinha and Sleightholme: Guilty Without Trial
-- Phan and Patterson: Men are Gold, Women are Cloth

Mutterkomplex:

-- Sudhir Kakar: The Inner World: A Psycho-analytic Study of Childhood and Society in India (Delhi: Oxford University Press 1981)
-- Mutterkomplex in Japan: Ian Buruma: A Japanese Mirror: Heroes and Villains of Japanese Culture (London: Cape, 1984)

-- Kakar: The Inner World
--
Anne Allison: "Permitted and Prohibited Desires", for an excellent analysis of the socialization process on the construction of Japanese men's sexuality
-- Peter N. Dale: The Myth of Japanese Uniqueness (Croom Helm, 1986)


5.10: Arme Wanderarbeiter in Armutsbordellen

Migrantenarbeiter als Kunden in Bordellen mit Sexsklaven - Migrantenarbeiter in Kalkutta ohne Ehefrau

Wanderarbeiter sind eine Gruppe der besten Kunden der bordellbasierten Prostitution. Diese Männer sind oft unterbezahlt und deswegen werden sie nur den untersten Standard des Sexmarkts nutzen. Viele der Frauen, die diese Migranten bedienen, werden in einer Art Sklaverei gehalten. Die Migrantenarbeiter machen in ganz Asien eine grosse Gruppe aus. Sie arbeiten in schlecht bezahlten Berufen, wo die lokale Bevölkerung nicht arbeiten möchte.

Sie (S.136)

arbeiten in Fabriken und auf Baustellen. Die meisten von ihnen sind ohne Begleitung und allein: Sie können dabei unverheiratet sein oder schon Familie haben, aber die ist weit weg. In Kalkutta zum Beispiel deckte eine Zählung auf, dass auf 1000 Männer nur 799 Frauen kommen. In anderen Worten waren da viele Männer ohne Partner in Kalkutta.

Oft kaufen diese Männer sexuelle Dienstleistungen bei Frauen und Mädchen, die aus ihren eigenen Gemeinden stammen. Im letzten Jahrhundert kauften chinesische Migranten jeweils bei jungen, chinesischen Prostituierten die Dienstleistungen, und heute sind des burmesische Männer, die in Thailand bei burmesischen Mädchen die Dienstleistung kaufen. In Ranong existiert eine grosse Gruppe mit burmesischen Männern, die dort in der Fischindustrie arbeiten, und eine grosse Anzahl burmesischer Prostituierten wurden dorthingebracht, um ihnen Dienstleistungen zu bieten. Diese Männer kaufen die Frauen, die aus ihrer eigenen Gesellschaft stammen, und zwar aus zwei Gründen: Erstens sprechen diese Mädchen dieselbe Sprache, und sie haben dieselben Angewohnheiten wie die männlichen Kunden. Sie werden in gewissem Mass auch etwas wie ein Zuhause abgeben. Zweitens wird man die Frauenarbeit billig anbieten können, so wie die Migranten billig sind. Viele Migrantenarbeiter arbeiten unter ärmlichen Umständen. Sie werden ausgebeutet und sind dabei weit weg von ihren Familien und der Heimat, wo sie geboren wurden.

Kambodscha: Taxifahrer besuchen regelmässig die Bordelle

In Kambodscha bilden die jungen Erwachsenen der Motorrad-Taxifahrer eine der Hauptgruppen für die billigen, örtlichen Bordelle. Ein junger Mann, der schon wirklich etwas mehr war als nur ein Bengel, erklärte, warum er mit seinen Freunden zu den Prostituierten geht:

<Often we are lonely so we go to see the girls. Our families are not here and we don't have girlfriends. When we go to the brothel we can have some beers and have a good time and forget about our troubles.>

Übersetzung: <Oft sind wir allein, und deswegen gehen wir zu den Mädchen. Unsere Familien sind nicht da, und wir haben keine Freundinnen. Wenn wir ins Bordell gehen, dann können wir einige Bier trinken und haben eine schöne Zeit und vergessen unsere Sorgen.>

Das Ritual, ein Bordell zu besuchen, ist für viele solche Männer lebenswichtig. Ein Indiz dafür ist der wirtschaftliche Umsatz dort.

Thailand: Burmesische Migrantenarbeiter mit burmesischen Mädchen in den Bordellen

In Thailand kostet ein junges, burmesisches Mädchen in einem Bordell "für eine kurze Zeit" 150 bis 250 Baht (2,50 bis 3,50 Englische Pfund), das heisst, ein sexueller Akt. Ein burmesischer Wanderarbeiter aber kann pro Tag nur 100 bis 150 Baht verdienen. Dann spart er für seinen Sex und wird einmal monatlich ins Bordell gehen.

Viele dieser Arbeiter sind allein, junge Bengel und Männer. Die realisieren vielleicht gar nicht, dass die Frauen, die sie kaufen, kaum Kontrolle über ihr eigenes Leben haben. Vielen macht das nichts aus, zum Teil, weil sie selbst ähnliche Probleme und machtlos sind, und zum Teil, weil sie sie den gekauften Sex als Belohnung empfinden, als einen Moment, der ein Machtgefühl über jemand anders provoziert. Wir können verstehen, wieso sie Sex kaufen, und wir können mit dem oft miserablen Leben mitfühlen, das sie haben, aber das erlöst sie nicht von der Verantwortung, wenn sie ein Mädchen kaufen, das in der Sexsklaverei gefangen ist. Im Bordell drin werden dann auch diese relativ machtlosen Männer die Kontrolle ausüben, weil sie die Macht haben, eine Frau zu kaufen.
[Die Autorin Louise Brown sieht nicht: Burmesen treffen Burmesen - und beide sind in der Sklaverei
-- nicht nur das Mädchen im Bordell in der Sklaverei ist ein ausbeuterisches System
-- sondern auch der Migrantenarbeiter ist ein Sklave des kapitalistischen, ausbeuterischen Systems
-- und beide kommen aus demselben Land und sprechen dieselbe Sprache und hassen die Thais, die sie ausbeuten
-- und deswegen kommen zwei Energien zusammen, die wichtige Punkte gemeinsam haben, und weder das Mädchen noch der Arbeiter werden sich darum mehr kümmern, in einer Sklavenposition zu sein].

Die Prostitution entsteht dort, wo immer es ein Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern gibt, und wo eine obere Schicht mit Männern existiert. Prostitution ist auch dort etwas Normales, wo junge Männer sich keine Heirat leisten können, weil sie arbeitslos sind, oder das unflexible System des Landbesitz und der Vererbung sie blockiert.

Das Prinzip in tropischen Breiten im armen Asien: Da sind ganze Männergruppen - provozieren Prostituierte - Beispiele von Wahlen in Kambodscha 1993

Eine weitere grosse Gruppe unbegleiteter Männer ist normalerweise immer mit einer grossen Gruppe von Prostituierten ergänzt. So ist es mit den männlichen Migrantenarbeitern, und so ist es auch beim Militär, wo gleich nebenan die Prostituierten ihre Dienste anbieten. Es war kein Zufall, dass die kambodschanische Sexindustrie 1991 bis 1993 aufblühte, als die Friedenstruppen der UN mit 22.000 Mann im Lande stationiert wurden, um die allgemeinen Wahlen zu überwachen.
[-- wegen dem tropischen Klima
-- wegen der fehlenden Weiterbildung auf beiden Seiten
-- wegen der Armut in Kambodscha und wegen der korrupten, kambodschanischen Regierung, die für die Bevölkerung kaum etwas tut und nicht einmal einen öffentlichen Verkehr aufbauen kann etc.].
Die vielen Frauen und Mädchen in der Prostitution folgen einfach den Truppen nach. Eine grosse Anzahl dieser Mädchen, die diese Soldaten bedient hat, wurden dann in die Prostitution verkauft.


5.11: China mit der Einkindpolitik und Mädchentötungen - weniger Frauen - und mehr Kunden

Die Einkindpolitik mit der "Bevorzugung von Söhnen" - viele Männer bleiben ohne Frauen - neuer Frauenhandel und Prostitution

Das Ungleichgewicht der Geschlechter trägt zum Aufblühen der Prostitution in China bei. Die Bevorzugung von Söhnen in Kombination mit der Einkindpolitik ist speziell für weibliche, chinesische Babys absolut schrecklich. Dann schaffen es viele Töchter einfach nicht, das Leben zu meistern, oder sie haben nur eine kurze Lebenszeit. China formt eine Armee von Universitätsabsolventen heran. Aber es gibt einfach nicht genügend Frauen. Wenn wir die Fakten zu (S.138)

Angebot und Nachfrage betrachten, können wir annehmen, dass wenn die Frauen knapp werden, ihr Wert dann steigt. Und genau das passiert, aber nicht im besten Sinn für die Frauen. In einigen ländlichen Gebieten herrscht ein Frauenmangel, der dazu führt, dass wieder Frauenhandel herrscht, und in den Städten haben die Verhältnisse zu einer stärkeren Nachfrage nach Prostitution geführt. Heute werden Frauen in China als wertvoller betrachtet, weil man für sie auf dem liberalisierten Markt höhere Preise herausholen kann.

[Ergänzung: Im Jahr 2013 sind Meldungen im Umlauf, dass vietnamesische Mädchen und Frauen die Lücke in China füllen sollten - aber unglücklicherweise nicht auf sozialem Weg, sondern mit Sexarbeit in Bordellen für chinesische Männer, und mit dem Profit für die Bordellbesitzerinnen, zum Beispiel in der chinesischen Grenzstadt Po-chai [web01].


5.12: Prinzip: Für asiatische Männer sind Bordelle eine Sache des "sozialen Status" - die wirklichen Gründe

Bordelle sind dauernd ein Element im Leben in Asien - Prostituierte weihen junge Bengel in die Sexualität ein - "Wechselritus" auf den Philippinen und in Thailand - "Bordellausflüge" - der wirklich asiatische Mann war in einem Bordell - "sozialer Status" hängt mit "sexuellem Zugang zu Frauen" zusammen

Der Kauf sexueller Dienstleistungen ist wohl nicht ein Element der offiziellen, asiatischen Verhaltensregeln, aber er ist auf irgendeine Weise fest im Verhaltensmuster der asiatischen Männer integriert. Sexarbeiterinnen sind wichtig als Rahmenunterhaltung des Sexlebens und als Identität für viele Männer in der ganzen Region. Prostituierte weihen viele junge Männer in ihr Sexualleben ein. Ein Besuch in einem Bordell ist für junge Männer in diesen Ländern wie ein Übergangsritual, zum Beispiel auf den Philippinen und in Thailand, und das ist auch eine Bestätigung, im Erwachsenenleben angekommen zu sein. Enge Freunde und sogar Familienmitglieder können da Bordellausflüge organisieren. Das wird gefeiert und ist eine wichtige Sache, der der junge Mann nicht ausweichen kann, wenn er seinen Ruf als wirklicher Mann etablieren will. Er muss durch dieses Ritual gehen, um sein Gesicht zu wahren. Diese sexuelle Initiation setzt den Beginn und den Ton für den Rest seines Sexuallebens fest.

Reichtum und sozialer Status sind verbunden mit dem sexuellen Zugang zu Frauen. Sexuelle Potenz ist für viele Männer das grundlegende Symbol und Mass ihrer Identität. Das gilt ja nicht nur für Asien. Die Macht und Fähigkeit, mit attraktiven, jungen Frauen Sex zu haben, ist ein Statussymbol. Es ist ein Beweis der Männlichkeit, und es ist eines der wichtigsten Markenzeichen einer männlichen Position innerhalb einer männlichen Hierarchie. Es ist auch ein Markt, der die immerwährende, neue Bestätigung braucht, weil Hierarchien ja nie stabil sind. Männer können durch den biologischen Imperativ dazu ermuntert werden, sich mit so vielen Frauen wie möglich zu paaren, aber dies erfolgreich durchzuführen müssen sie dann beweisen, um eine Machtposition innerhalb ihrer eigenen Bengelgruppe aufzubauen. Der Kauf von Frauen dient beiden Zielen auf einmal.


Statusfragen: Kambodscha: Geschäftsleute kaufen Jungfrauen - China: Geschäftsleute zählen die Jungfrauen

In Kambodscha geht der obere Geschäftsbereich mit dem Kauf von Jungfrauen einher. Das wird als vielversprechend angesehen; das ist (S.139)

der Beweis einer beträchtlichen, finanziellen Sicherheit, und es ist auch etwas geniesserisches. Chinesische Geschäftsleute messen ihren Erfolg bei der Firmenbilanz und auch mit der Anzahl entjungferter Jungfrauen.

Der Kauf von Sex verleiht dem Mann den Eindruck eines potenten, machtvollen Mannes. Der Kauf von Sex beweist dem Mann seine Dominanz innerhalb der Öffentlichkeit: Es beweist, dass er Geld und Macht hat (obwohl es auch aufdeckt, dass er im Innern schwach und verletzlich ist).
[Autorin Louise Brown vergisst die verschiedenen sozialen Bedingungen in Asien:
-- das Niveau der Ausbildung in Asien ist oft sehr beschränkt, Soziologie und Ethik sind in normalen Schulen oft gar nicht existent
-- Jugenderziehung gibt es nicht, es gibt keine Jugendliteratur, keine Jugendmagazine
-- in der Freizeit gibt es keine Kurse und keine freien Sporteinrichtungen
-- meistens ist in Asien auch Pornographie verboten
-- auch Geschäftsleute in Asien wissen nicht, was sie in ihrer Freizeit tun sollen
-- sondern da ist meistens auch viel Alkohol im Spiel, der der ganzen Bevölkerung das Hirn kaputtmacht, in Kombination mit der Fantasie der Geschäftsleute
-- und deswegen ist das Bordell für die asiatischen Männer genau das richtige Niveau, und auch für die asiatische Frau ist es das richtige Niveau, und die Bordelle werden ja meistens durch asiatischen FRAUEN geleitet
-- wenn schöne Pornofilme und Pornokino erlaubt und in Asien legal wären, dann würde die Anzahl Bordellkunden vielleicht schnell um 50% sinken
-- man muss einfach die Prostitution legalisieren und Kontrollen einführen, so dass kein Kindsmissbrauch stattfindet
-- man muss einfach Porno und Pornokino legalisieren, so wie es in ganz Europa und in Nord-"Amerika" der Fall ist
-- und asiatische Geschäftsleute fühlen sich absolut nicht "schwach" oder "verletzlich", sondern sie meinen noch, sie würden für viele Leute das Beste tun, indem sie eine Firma führen, aber die Weiterbildung in Soziologie fehlt und sie können nicht mit dem Gewinn umgehen. Der Zwang, sich mit Jungfrauen zu beschäftigen, kommt daher, dass sie am Tag sehr im Stress sind, und somit denken sie, dass sie nur durch eine Jungfrau die Entspannung finden können, die noch gar keinen Stress hat...]

5.13: Studien über Kunden: Was die Kunden über die Prostituierten denken - und die Wahrheit

Die wenigen Studien über das männliche Verhalten gegenüber Prostituierten zeigen an, dass der Kauf sexueller Dienstleistungen als unausweichlich betrachtet wird, weil der männliche Instinkt so sei.
[Die Lüge über einen "männlichen Instinkt" - das wirkliche Übel in Asien sind die asiatischen FRAUEN:
-- oft ist Sex bis zur Heirat verboten und auch die erste Liebe ist verboten
-- oft ist KEINE Jugenderziehung vorhanden, keine Jugendliteratur, keine Jugendmagazine, die über Liebe berichten und analysieren
-- in Asien gibt es meistens keine Freizeitkurse für die Freizeit, und es gibt keine Sportstätten, und viele Leute wissen nicht einmal, wie man das Internet bedient!
-- aber meistens gibt es in den asiatischen Gesellschaften viel Alkohol
-- und die kriminellen, asiatischen Regierungen mit KulturministerINNEN, mit FamilienministerINNEN und mit ErziehungsministerINNEN blockieren ebenfalls die sexuelle Entwicklung mit Verboten, statt eine tolerante Entwicklung zuzulassen
-- und beide, die Männer UND die Frauen, sind in diesem Verbotssystem gefangen und blockiert
-- und die asiatischen FRAUEN verkaufen ihre Töchter, und die asiatischen FRAUEN organisieren die Bordelle mit den Mädchen und jungen Frauen und halsen den Prostituierten die Schulden auf
-- und deswegen ist der "männliche Instinkt" nicht der Grund dafür, dass Bordelle existieren, sondern asiatische FRAUEN sind der Grund, dass diese Umstände so geschaffen werden, dass sich in Asien keine tolerante Gesellschaft entwickelt.

Die Legalisierung von Prostitution und die Kontrolle und weniger Beschränkungen in Sachen Liebe wären angezeigt. Mit Pornokinos kann man 50% der Bordelle schliessen, aber das wollen die dummen, asiatischen Frauen in den asiatischen Regierungen ja auch nicht...].


Studie in Japan: Prostitution wird von japanischen Studenten fast durchwegs positiv angesehen

In der Mitte der 1990er Jahre kam an der Universität in Ryukyu eine Studie des Japanischen Frauenforschungszentrums (Japan Women's Resource Center) heraus, die vom Rathaus von Okinawa herausgegeben wurde. Das Resultat zeigte bei einer Mehrheit der männlichen Studenten eine positive Einstellung zur Prostitution. Die Studie zeigt dieselben Werte wie bei anderen Studien über Bordellbesuche.

Keine Arbeitsfreude - "eher einfach eine Wiederholung"

Eine Anzahl Kunden glauben wirklich, dass Prostituierte ihre Arbeit mögen. Vielleicht ist das bei ein paar wenigen der Fall, aber für einige ist es auch ein Albtraum. Aber so wie die Resultate aussehen finden die dressierten Frauen ihre Arbeit am Ende eher als eine Wiederholung.

Jene Kunden, die von der Reaktionsfähigkeit des gekauften Sexpartners beeindruckt sind, vergessen dann die wirtschaftlichen Grundlagen des Sexbetriebs. Es ist einfach so: Männer, die wiederholte Besuche machen, tendieren zu der Gruppe, deren Ego mit deren Penis massiert wird.
[Grosse Lüge durch Autorin Louise Brown: Kunden besuchen oft dieselbe Prostituierte und sind nicht "massiert"
Es ist schon abstossend, wie Autorin Louise Brown alle Kunden abwertet, die wiederholte Besuche machen:
-- die Gründe für Bordellbesuche sind ja oben aufgelistet
-- und ausserdem können Besuche bei einer Prostituierten für einen Mann ohne Partnerin oder mit Schwierigkeiten in einer Partnerschaft ein stabilisierender Faktor sein, und auch ein stabilisierender Faktor für die Prostituierte.

Scheinbar hat Autorin Louise Brown wirklich nie das Leben von Männern analysiert, sondern mit ihren pauschalen, abwertenden Aussagen in ihrem Buch zerstört sie die Qualität ihres eigenen Werks
. Beispiel: Es ist besser, wenn ein Mann in 20 Jahren 200.000 Dollar in Bordellen liegenlässt, statt dass er an einem Tag an der Börse 1,5 Millionen verliert...]

Ideen von Louise Brown: Angebliche Dominanz durch Männer und angebliche Anpassung der Prostituierten an den Kunden

Ein unpassender Mann, der sich noch unpassender bei einer hölzernen Prostituierten fühlt, wird keine Trinkgelder zahlen und er wird auch nicht zum Stammkunden. Für Frauen, die Geld brauchen, ist es für ihr Geschäft absolut nicht vorteilhaft, wie ein Brett im Bett zu bleiben. Erfolgreiche Prostituierte erlernen die Techniken und Spielarten im Bett, so dass sich der Mann männlich fühlt. Und weil der kulturelle Aufbau der Männlichkeit variiert (innerhalb gewisser Muster, wobei es immer um den Beweis von Dominanz geht), so passen sich die [erfolgreichen] Prostituierten den verschiedenen Verhaltensweisen an, wenn sie Leute verschiedener Nationalitäten bedienen [14].

[14] Cynthia Enloe: 'It Takes Two'; In: Sturdevant and Stoltzfuz: Let the Good Times Roll, S.25
[Auch hier ist wieder eine Lüge von Louise Brown:
In Thailand spielt sich 2012 und 2013 genau das Gegenteil ab: Männer in Bordellen in Pattaya fühlen sich überhaupt nicht "männlich", sondern sie sind absolute Alkoholiker und wollen überhaupt an gar nichts erinnert werden. Und die Prostituierten in Thailand, die "Lady" genannt werden, tanzen und spielen zwar gut Billard, aber sind dann eben wie ein Brett im Bett und spielen das Mädchen ohne Erfahrung vor - und dabei wird überhaupt keine Nationalität irgendeines Kunden berücksichtigt].


Freie Prostituierte haben mehr Freude mit ihren Kunden

Die Sexarbeiterinnen, die auf lange Zeit überleben und erfolgreich werden sind jene, die zur perfekten Schauspielerin werden. In der Folge sind sie auch diejenigen, die bei den Kunden am meisten Aufregung verursachen (S.140).
[Aber normalerweise ist eine Prostituierte eben nicht nur eine Prostituierte, sondern auf lange Zeit dann auch eine Alkoholikerin. Sie verliert dabei dann so viel Geld, dass oft kaum was übrigbleibt, und am Ende ist sie dann ein Pflegefall für die Familie, weil der Alkohol ihr das Hirn weggefressen hat und sie nicht mehr weiss, wann Tag und wann Nacht ist und weil 95% des Wortschatzes verlorengegangen sind etc. Es ist schon eigenartig, dass Louise Brown verschweigt, dass Prostitution meistens auch mit Alkoholismus zusammengeht...]

Männer denken: Der Kunde ist für die Lady ein Gefallen - aber die FRAUEN organisieren doch das Bordell

Viele derselben Kunden glauben auch, dass sie der Frau einen Gefallen tun würden. Die meisten der Mädchen und Frauen in der Prostitution sind arm, und die Kundenglauben, dass sie mit ihrem Geld zum Lebensunterhalt beitragen. Die Kunden nützen die Prostituierten nicht aus; in Tat und Wahrheit bieten sie ihnen eine helfende Hand. Und auf diese Weise wird Prostitution eine Art bequemer Service in der Art einer Wohlfahrt.

Der Glaube wird durch die Tatsache bestärkt, dass so viele Sexarbeiterinnen in Asien aus armen und diskriminierten Gemeinden stammen, und durch die Tatsache, dass die Mädchen und jungen Frauen von ärmeren in reichere Länder verkauft worden sind. Da kommt ein warmherziges und immens befriedigendes Gefühl für jene Männer auf, die die Tochter einer verarmten Familie kaufen und dabei meinen, sie würden einen Beitrag zum Wohlergehen in einer ungerechten Welt leisten.
[Autorin Louise Brown vergisst natürlich wieder ein paar Sachen: Die meisten Töchter werden durch die MÜTTER oder FAMILIENMITGLIEDER verkauft, und die meisten Bordelle werden von FRAUEN betrieben, und es sind diese FRAUEN, die die Bosse der Bordelle sind (mama-san) und entscheiden, wie viele Kunden ein Mädchen in einem geschlossenen Bordell bedienen muss. Es scheint schon eigenartig, dass Louise Brown nie diese Frauen abwertet, die in diesem Zusammenhang die Bordellleiterinnen sind, die doch die verkauften Mädchen und jungen Frauen auch noch dressieren. Also liegt es an den Frauen selbst, das System zu ändern. Der Kunde kann daran nicht viel ändern ausser das versklavte Mädchen zu retten, indem er zum Beispiel heimlich ein Handy einschmuggelt. Warum die asiatische Polizei nicht mehr Mädchen rettet, ist auch kein Wunder: Die Polizei mag Mädchen in den Bordellen, und die "mama-san" "organisiert" sie extra für die Polizisten-Kunden...]

5.14: Ehemänner in Bordellen - weil Scheidung unpopulär ist

Frauen in Asien wollen kaum eine Scheidung - eine geschiedene Frau verliert in Asien ihren Status - besser der Ehemann geht ins Bordell

Alle Arten Männer kaufen den Intimverkehr. Da macht es nur einen kleinen Unterschied, ob sie verheiratet sind oder nicht. Die verheirateten Kunden der asiatischen Sexarbeiterinnen kaufen Sex, weil sie es sich leisten können. Sogar in jenen Ländern, wo die Gesetze einer Frau die Scheidung von ihrem Ehemann ermöglichen, wenn der Ehemann woanders Sex hat, werden die sozialen Folgen einer Scheidung aber derart katastrophal sein, dass nur wenig Frauen dies in Erwägung ziehen werden. Eine grosse Mehrheit der Frauen leitet ihren sozialen Status weiterhin von ihrem Ehemann ab und eine geschiedene Frau wird dann zu einer eher traurigen Figur, die bemitleidet wird oder manchmal auch verachtet wird. Frauen können auch wirtschaftlich von ihrem untreuen Ehemann abhängig werden, weil die Gesellschaft ihnen nur wenig Möglichkeiten für eine finanzielle Unabhängigkeit bietet. Eigentlich kann eine Frau nicht viel machen, wenn der Ehemann in Bordelle geht. Für einige Frauen ist die Tatsache, dass ein Ehemann zu Prostituierten geht, das kleinere Übel.

Thailand: Das Recht auf Scheidung wird gar nicht benutzt - das Bordell für den Mann ist billiger als eine zweite Frau

In Thailand zum Beispiel ziehen es die Ehefrauen vor, wenn der Mann Sex bei Prostituierten kauft, als dass er "Nebenfrauen" oder Konkubinen hat, denn diese würden dann grössere, finanzielle Ausgaben bedeuten und auch emotional eine Bedrohung gegen die geschlossene Ehe darstellen. Zwei Haushalte zu finanzieren ist teurer, als der Besuch in einem örtlichen Bordell zweimal die Woche.

Japan: Vom Recht auf Scheidung wird kaum Gebrauch gemacht - Frauen wollen ihr Statussymbol behalten

Heirat und Sex sind bei vielen asiatischen Männern nur Teilaspekte des Lebens. Thailändische Männer zum Beispiel werden es gar nicht als Untreue betrachten, wenn sie zu einer Prostituierten gehen. Japanische (S.141)

Männer gehen mit Freunden aus Sextouren aus und kaufen dabei Sex in verschiedenen Einrichtungen und auch dann denken sie nicht wirklich, dass dies wirklich ihre Ehe bedrohen würde. Und sie haben eigentlich Recht damit. Generell sind japanische Frauen auf einem Auge blind, was die Untreue der Männer betrifft. Teilweise kommt das daher, weil sie keine andere Wahl haben. Teilweise kommt es auch daher, weil ein grosser Teil der japanischen Frauen ihren Ehemann nicht aus Liebe geheiratet haben, sondern wegen der Finanzkraft und seiner Karriere und dem sozialen Aufstieg. Die sehr beschränkten, japanischen Sozialstrukturen halten diese Frauen dann in einem nicht funktionierenden Verhältnis gefangen. Dies kann unsympathisch klingen, aber viele Frauen enden genau in dieser Art von Verhältnis mit einem untreuen Ehemann, das sie auch verdienen.
[Autorin Louise Brown sieht bei einer Scheidung aber nicht
-- dass eine geschiedene Frau wieder einen anderen Mann aussuchen kann
-- oder dass dann auch die Frau einen Liebhaber hat
-- oder dass der Ehemann eine Rache organisieren kann, wenn die Frau die Scheidung wünscht
-- und wenn Kinder da sind, dann wollen die Kinder den Vater nicht verlieren, auch wenn er von Zeit zu Zeit in Bordelle geht.

Somit ist Ehrlichkeit eben besser als alle Heimlichtuerei und heimliche Aggression in der Familie. Scheinbar ist eine Scheidung in Asien noch eine sehr komplizierte Angelegenheit, und ein gutes Sexleben zu organisieren scheint in Asien eine noch schwierigere Angelegenheit als in der muslimischen Welt. Einige Dinge sollten in Asien wirklich geändert werden, damit dort das Leben besser und einfacher wird. Aber es sind die asiatischen Kulturministerinnen oder Familienministerinnen, die diese Probleme scheinbar nicht erkennen. Scheinbar fehlt aber auch bei der Autorin ein bisschen Soziologie
].

5.15: Unglückliche Ehemänner in asiatischen Bordellen

Gespräche, Knuddeln und Sex

Nicht alle Männer, die Prostituierte besuchen gehen, gehen dort nur für sexuelle Dienstleistungen hin. Ein paar gehen wegen dorthin, weil sie Trost und Liebe suchen. Viele erfahrene Sexarbeiterinnen, geben an, dass ihre besten und immerwährenden Stammkunden jene sind, die in unglücklichen Ehen sind, die aber nicht geschieden werden können. Sie geben an, dass sie nur kommen, um zu reden, um zu schmusen, und auch für Sex. Einige Männer wollen nicht nur für die Leidenschaft bezahlen, sondern wollen auch Romantik. Aber wie traurig muss denn das Leben dieser Männer sein, wenn sie das nur in einem Bordell finden.
Dies trifft vor allem für Südasien zu, wo sehr strenge Regeln über das Zusammenleben zwischen Mann und Frau gelten.
[Die asiatischen, soziologischen Strukturen machen vielen das Leben zur Hölle - und die FamilienministerINNEN ändern bis heute nichts da dran sondern sind noch stolz auf diese intolerante Lebensweise mit Verboten und vielen Bordellen, und auch gegen die kriminelle Polizei und Militärs wird nie vorgegangen, zum Beispiel im kriminellen Thailand, wo sogar die Kommandanten durchwegs Alkoholiker sind, und in Kambodscha und in anderen asiatischen Staaten ist es nicht besser...]
Indien: Romantische Liebe ist absolut verboten - die gibt es nur im Film

Indien ist schizophren, was die Idee von romantischer Liebe angeht: Die sozialen Verhaltensregeln verbieten das in jeder Form, während gleichzeitig immer wieder in der Volkskultur gezeigt wird. Indische Filme zeigen hübsche Mädchen und grosse Helden in ihrem Kampf um die Leidenschaft, im Kino dann als Filmromanze. Die Handlungen entsprechen aber nicht der wirklichen Welt. Für die meisten Frauen bleibt die Sehnsucht nach einer romantischen Liebe eben nur gerade das - eine Sehnsucht.

Aber die Option für die Männer bleibt dann, ihrer Leidenschaft ausserhalb der Ehe nachzugeben: Verhältnisse zu Sexarbeiterinnen sind ein leichter Weg, dies zu realisieren [15].

[15] Sinha and Sleightholme: Guilty Without Trial, p.113
[Es ist ja wirklich eigenartig: Die FamilienministerINNEN auch in Indien hätten jede Möglichkeit, die romantische Liebe und Sex vor der Ehe und Jugendmagazine etc. zuzulassen, aber sie tun es NICHT! Und die Autorin Louise Brown sieht diesen Haken in der asiatischen Gesellschaft nie sondern schiebt alles auf die Männer!]

5.16: Asiatisches Schwierigkeiten in Sachen Sex zu Hause:

5.16.1: Asiatische Männer bewerten ihre Frau als "gut" oder "schlecht" - wirklich?


[Anstatt über Sexprobleme zu sprechen und sie zu lösen und die Wünsche von Mann und Frau zu erfüllen, sind die Realitäten im asiatischen Sexleben dann so wie bei kleinen Buben, die nur 3 Jahre alt sind und nichts ernst nehmen, weil die Wünsche u.a. auch immer mit viel Alkohol "zugeschüttet" werden]:

Die perversen, asiatischen Männer bewerten ihre Frauen als "gut" oder "schlecht" und blockieren das Sexleben zu Hause - und dann gehen sie zur "schlechten" Frau im Bordell

Asiatische Männer teilen im Grossen und Ganzen die Frauen in "gute" und "schlechte" Frauen ein, oder präziser ausgedrückt in Ehefrau und Huren. In grossen Teilen Asiens ist über die weibliche Sexualität GAR NICHTS BEKANNT. Gute Frauen sollten Sex auch gar nicht mögen. Wenn sie Sex mögen, dann werden sie gleich als verdächtig eingestuft: Vielleicht sind es ja Huren, die sich nur schön gekleidet haben.

Kambodscha: Frauen wissen nichts über Sex, weil die Frauen Angst haben, als Hure abgestempelt zu werden - und kambodschanische Männer gehen ins Bordell

Kambodscha (p.142)

ist ein gutes Beispiel, wie diese Argumentationen funktionieren [16].

[16] Phan and Patterson: Men are Gold, Women are Cloth

Frauen werden hier beschuldigt, wenn sie nicht genügend technische Erfahrung haben, um ihren Mann zu befriedigen. Aber eigentlich sollte nur eine Hure das sexuelle Repertoire beherrschen und an Sex Freude haben. Eine Ehefrau soll diese Fähigkeiten nicht haben, weil dies aus ihr eine stigmatisierte Prostituierte machen würde.

Perverses Asien: Sexuelles Verlangen wird meist von asiatischen FRAUEN als unnatürlich angesehen

Von ungefähr 150 Frauen, die in Gruppendiskussionen an einer ausführlichen Untersuchung teilnahmen, dachte nur eine einzige, dass die sexuellen Wünsche einer Frau natürlichen Ursprungs seien [17].

[17] Phan and Patterson: Men are Gold, Women are Cloth
[Das heisst, in Asien gilt die Vorstellung, dass guter Sex "nicht normal" sei. Und somit ist Asien nun wirklich nicht normal sondern absolut geisteskrank!]

Kambodscha: Männer werten ihre schönen Ehefrauen ab - nur Prostituierte sollen schön sein

Diese unglaublich einschränkenden und abwertenden Lebensgewohnheiten werden durch ähnliche Verdrehung der Tatsachen bei der männlichen Logik ergänzt. Die Vorstellung über Schönheit in Kambodscha ist die eines jungen, hellhäutigen und dressierten Mädchens. Eine Ehefrau würde aber ausgelacht und als unmoralische Frau bezeichnet werden, wenn sie sich in dieser Art präsentieren würde.

Philippinen: Ein Filippino-Mann bewertet Frauen als "gut" oder "schlecht" - Frauen, die nichts über Sex wissen, sind die besten - und dann gehen sie ins Bordell - die Schizophrenie

Ein ähnliches Phänomen kann man auf den Philippinen beobachten, wo die katholische Kirche hervorragende Arbeit geleistet hat, Sexualität in eine Sünde zu verwandeln. Durch diese Unterdrückung wurde es üblich, dass das Unwissen über Sexualität als Tugend angesehen wird. Die reinsten sind jene, die am wenigsten Erfahrung in dieser schäbigen Tätigkeit haben. Sogar Fragen um Sexualität können als Beweis für eine lockere Moral gewertet werden. Die ideale Frau ist somit diejenige, die sexuell eine Analphabetin und eine Jungfrau ist, und die somit nach der Heirat auch eine hingebungsvolle Ehefrau und Mutter sein wird. Da gibt es für etwas anderes dann keinen Platz mehr: Die Auswahl besteht nur zwischen einer guten Ehefrau oder einer unersättlichen und unersetzlichen Hure.

Es ist ist somit absolut unfair von den Männern, wenn sie sich über sexuelle Passivität ihrer Ehefrauen beklagen und deswegen den Gang zur Prostituierten rechtfertigen, wenn sie von der Ehefrau doch ein sexuell beschränktes Verhalten verlangen.
[Diese Verhaltensweise mit Widersprüchen gegenüber Frauen ist schizophren, so wie die ganze Kirche mit ihren behaupteten Friedensstrategien und tatsächlichen Kriegsstrategien schizophren ist].

5.16.2: Arrangierte Heiraten und Scheidungsverbote provozieren Bordelle

Arrangierte Heiraten: Ehefrauen müssen ohne sexuelle Erfahrung bleiben - und die Ehemänner gehen in die Bordelle - die Prostituierte erzählen viele solche Geschichten

Dies [diese Schizophrenie gegenüber Frauen] betrifft speziell Länder mit arrangierten Heiraten. Es ist undenkbar, dass eine Frau ohne sexuelle Erfahrung, die einen Mann heiratet, den sie kaum kennt, dann ein spontan agierender und energetisch vollwertiger Sexpartner wird. Und es ist wohl noch weniger vorstellbar, dass ein Mann eine langanhaltende, sexuelle Befriedigung mit einem Partner finden wird, der von den Eltern ausgesucht wurde. Als Beweis für diesen Punkt kann man südasiatische Prostituierte über ihre Stammkunden befragen. Sie werden dann eine altbekannte Geschichte von unglücklichen Männern erzählen, die in toten und nicht wiederbelebbaren (S.143)

Ehen leben müssen. Und die Ehefrauen dieser Männer werden dann noch traurigere Geschichten erzählen.

[Nun, die Prostituierten wissen natürlich nur über die traurigen Fälle Bescheid, aber 33 bis 50% der arrangierten Heiraten sind auch positiv].
[Die versagenden, asiatischen Regierungen ändern nichts an den brutalen Liebesregeln in ihren Ländern
Und es stellt sich wieder die Frage, wieso die asiatischen KulturministerINNEN nichts an den zerstörerischen Strukturen im Land in Sachen Liebe ändern? Weil sie keine Veränderung wollen, weil sie ihre Macht nicht abgeben wollen, über die Liebe der Bevölkerung zu herrschen. Sie wollen weiterhin alles zerstören, was sich in Sachen Liebe im Lande abspielt, indem alles verboten wird, was glücklich macht, um der Bevölkerung mehr Leid zuzufügen - und dann lachen sie die Bevölkerung auch noch aus].
Arrangierte Heiraten sind in vielen Teilen der Region immer noch üblich - vor allem in Südasien und Südostasien [weil hier die Familienstrategien der Väter mitspielen - und Kinderschutzgesetze, die die Kinder vor diesen "Strategien" schützen, gibt es nicht].

Wenn Heiraten nicht arrangiert sind - Heiraten nach Wahl

Sogar wenn dieses System der Partnerwahl sich auch etwas gelockert hat, so sind die Singles typischerweise dann dazu gezwungen, ihren Partner oder ihre Partnerin aus einem sehr kleinen Kreis auszuwählen, der sozial zum potentiellen Partner passt. Obwohl die westliche Spielart der Partnerwahl auf der Basis von romantischer Liebe beträchtliche Nachteile mit sich bringt und ihren eigenen Beitrag leistet, um Unglück auf der Welt zu produzieren, so glaube ich, dass die Praxis der arrangierten Heirat und der Ächtung von Scheidungen eine grössere Quelle des Unglücks darstellt.

Scheidungsverbote und Bordelle für die Männer - das ist die "asiatische Lösung"

Aber da ist dann doch wieder ein Vorteil: Es schaut einfach etwas ordentlicher und zivilisierter aus. Paare trennen sich dann nicht in schrecklichen, öffentlichen Szenen: Stattdessen tun sie es im intimen Kreis der Familie. Innerhalb der Gemeinsamkeit mit Glück und Harmonie spielt sich in vielen Familien dieser Länder wie Japan und Pakistan eine harte aber sehr still gehaltene Sache ab - vor allem in Japan und in Pakistan.


5.17: Wer ist Schuld für diese sexuelle Misere in Asien? - die FRAUEN!

Autorin Louise Brown: "Die Männer" sollen für die sexuelle Misere in Asien schuldig sein

Die Männer sind die Architekten der sozialen und sexuellen Systeme, und die Frauen sind die Hauptopfer.
[FALSCH: Es sind die FRAUEN in den Regierungen, die die sexuellen Freiheiten in Asien blockieren - Beispiel Thailand
Seit ungefähr 20 Jahren sind in Asien auch Frauen in der Politik als Familienministerin, Kulturministerin oder als Erziehungsministerin tätig, und es ändert sich praktisch NICHTS, oder es ändert sich GAR NICHTS beim asiatischen Terrorsystem in Sachen Liebe, Geheimbordelle und Verbote von gutem Sex zu Hause. Die Kulturministerin im kriminellen Thailand meint zum Beispiel, "guter Sex" sei Vergewaltigung von Frauen, oder behauptet, schöne Unterwäsche in einem Kalender einer thailändischen Fluglinie in Form von James-Bond-Girls sei eine Gesetzesverletzung in Sachen Moral, oder schöne und gute Pornofilme und Pornokino sind im kriminellen Thailand absolut verboten. Dies sind die Zustände von 2012 und 2013. Ich habe in Thailand selbst zu dieser Zeit gelebt, und die Artikel und Fakten können jederzeit aufgezeigt werden.

Diese geisteskranke Mentalität gegen ein freies und gutes Sexleben zu Hause ist auch in anderen Ländern wie Vietnam verbreitet. Fakt ist aber: Es sind die dummen, asiatischen Frauen in den Regierungen (zum Beispiel im kriminellen Thailand), die die sexuelle Freiheit zu Hause BLOCKIEREN - und es sind nicht die Männer, sondern die Männer flüchten dann in den "Notausgang der Freiheit" und gehen in die Bordelle - die meistens von ASIATISCHEN FRAUEN (mama-san) betrieben werden. Und: Die kriminelle Regierung von Thailand mit ihrer KulturministerIN zum Beispiel lässt ausländische Geheimdienste im Land arbeiten, die Millionen Dollars dafür ausgeben, "Ausländer" zu verfolgen und auszuspionieren, die ein gutes Sexleben zu Hause haben, und dann wird denen Vergewaltigung vorgeworfen. Und diese Kriminalitäten gegen freien Sex zu Hause werden durch FRAUEN begangen, auch in anderen Ländern wie Vietnam. Vielleicht haben die asiatischen Frauen ihr Gehirn irgendwo verloren? All die Propaganda gegen ein freies Sexleben kommt von den dummen und geisteskranken FRAUEN in den ASIATISCHEN REGIERUNGEN und basiert immer auf der gleichen Behauptung, dass Sex und Sperma "schmutzig" seien (die Lebensflüssigkeit). Das Wort "geisteskrank" in Thailand heisst "ting tong", und diese Kulturministerin in Thailand, die alles über freien Sex zu Hause verbietet, ist wirklich ting tong. Sie macht Thailand ting tong, und das betrifft nicht nur Thailand. Guter Sex bringt auch mehr Gesundheit - und Asien ist nicht nur im Geiste krank...]


Alle erleiden die sexuelle Misere und wollen nichts daran ändern - asiatische FRAUEN sind dabei die aktiven Akteure im Drama

Individuell denkende Männer leiden [in Asien] unter den Verboten im System [die von asiatischen FRAUEN erlassen werden], aber wir können mit absoluter Gewissheit sagen, dass die Frauen am meisten darunter leiden [durch die Gesetze, die von KulturministerINNEN gemacht werden]. Beide, die Frauen UND die Prostituierten [die meistens durch asiatische FRAUEN hergelockt, manipuliert und zur Prostitution dressiert worden sind].


5.18: Der "Mutterkomplex" in ganz Asien durch den Missbrauch des Sohns durch die Mutter

[Autorin Louise Brown generalisiert nun gegen japanische Kunden, ohne darauf hinzuweisen, dass diese Bedingungen nur für einen gewissen Prozentsatz von Familien gelten, vielleicht 30%. Autorin Louise Brown hat scheinbar nie mit "normalen" Männern und über deren Lebensbedingungen gesprochen].

Der "Mutterkomplex" soll der Grund für die sexuelle Dominanz durch asiatische Männer sein - [Unsinn!]

In Südasien und Ostasien wird der "dominierende Mutterkomplex" oft erwähnt, um Probleme und Stillstand bei der sexuellen Beziehung zu erklären. Gemäss dieser Hypothese sind Männer unfähig, sexuelle Beziehungen zu Frauen zu entwickeln, die sie nicht erfolgreich dominieren können [18].

[18] Die beste Analyse diesbezüglich kommt von Sudhir Kakar: The Inner World: A Psycho-analytic Study of Childhood and Society in India (Delhi: Oxford University Press 1981). Über Japan existiert ferner eine interessante und lesenswerte Abhandlung von Ian Buruma: A Japanese Mirror: Heroes and Villains of Japanese Culture (London: Cape, 1984)
[Nun, das ist ein weiterer Unsinn. Wenn Männer einen Mutterkomplex haben, dann wollen sie die Frau doch nicht dominieren, sondern sie wollen mehr Bildung für mehr Freiheit, um vom Komplex wegzukommen! Die schlechte Behandlung der Frauen in Bordellen hat andere Gründe, vor allem, wenn alkoholisierte Männergruppen auftreten].
Der Prozess der Sozialisierung in vielen asiatischen Gesellschaften wird als Basis für diese fehlerhafte Erscheinung betrachtet. Denn die Beziehung zwischen Mann und Frau ist in einer asiatischen Familie eigentlich ziemlich schwach. Die Männer sind eher mit der Aussenwelt beschäftigt, während die Ehefrau mit allen Verboten leben muss und sich auf den häuslichen Bereich beschränken muss mit Familie, Haushalt und Freunden. Während die Männer draussen sind und sich den Aktivitäten mit vielen ausserehelichen Frauen hingeben, etabliert sich dann ein doppelter Standard bei den Ehefrauen, die ihren Ehemännern treu bleiben. Daraus heraus entsteht dann eine Deformation bei (S.144)

den allgemeinen Familienverhältnissen
.
[FALSCH: Gründe für asiatische Männer, ihre Ehefrau zu Hause zu lassen und in ein Bordell zu gehen
-- asiatische Frauen beschränken sich selbst zu Hause, indem sie ein freies Sexleben ablehnen und behaupten, ein freies Sexleben sei das Verhalten wie bei "Tieren"; und:
-- die meisten asiatischen Frauen wissen gar nichts über Sex, kennen nur zwei Positionen und verweigern alles weiter (69 gibt es nicht, von hinten ist verboten, die Berührung von Sexualorganen ist verboten, schöne Pornofilme sind verboten, NICHTS soll erlaubt sein!);
-- meistens sind asiatische Frauen überhaupt nicht attraktiv, sondern sie tragen die Unterhosen der Grossmutter und meinen, das sei "gut" genug für den Ehemann - jahrelang immer gleich
-- oder die Eltern denken, wenn Kinder da sind, dann sei Sex gar nicht mehr erlaubt und die asiatischen Eltern haben nicht die Fantasie, sich ein freies Sexleben beizubehalten.
Folglich ist es so, wenn ein Ehemann in Asien - wo Treue als hochwertig angesehen wird- seine Frau als Sexpartner ablehnt, dann gibt es dafür gute Gründe. Meistens ist es die Ehefrau, die den Ehemann ablehnt! Gibt es denn Paartherapie in Asien? NEIN! Sondern die Therapie ist dann das Bordell und nicht darüber zu sprechen.
..]

Die asiatische Mutter provoziert einen "Mutterkomplex" beim Sohn - die asiatische Mutter missbraucht ihre Söhne und lässt ihnen keine Freiheiten

Wenn die emotionalen Energien nicht durch ihre eheliche Beziehung aufgenommen werden, dann entsteht eine grosse Anhänglichkeit zu den Söhnen
[weil der Sohn nicht sexuell aktiv ist und von den dummen, asiatischen Müttern nicht als "Tier" bezeichnet wird. Ob sexueller Missbrauch der Söhne vorkommt, müsste untersucht werden].
In traditionellen Gesellschaften verschafft der Sohn einen höheren Status - denn einen Sohn zu haben ist der Beweis für eine erfolgreiche Frau - und dann wird der Sohn wie zu einem Vehikel: Der Sohn ist das Hilfsmittel, damit sich die Mutter ihre gesellschaftlichen Ziele erreichen kann. Deswegen ergibt sich dann zwischen Sohn und Mutter eine enge Bindung. Diese Bindung ist so eng, dass wenn die Söhne dann erwachsene Männer sind, sie sich nicht mehr von der Mutter lösen können. Sie fürchten Frauen, weil sie dann an die erstickende Umarmung der Mutter erinnert werden.
[Ergänzung: Pornokino kann die Rate der Bordellbesucher um 50% reduzieren
Nun, scheinbar brauchen asiatische Frauen wirklich eine grundlegende Erziehung in freier Sexualität und Erziehung. Wenn Männer als "Tiere" bezeichnet werden, dann ist das sehr gefährlich, und auch Tiere sind ja verschieden, wenn man zum Beispiel Läuse, Ratten, Panter oder Elefanten betrachtet. Asiatische Frauen scheinen oft total blinde Katzen zu sein, vor allem die asiatischen ErziehungsministerINNEN oder KulturministerINNEN. Pornokino kann den Besuch der Bordelle um 50% reduzieren. Aber die asiatischen ErziehungsministerINNEN oder KulturministerINNEN sehen das nicht. Sie sind BLIND...]

Der "Mutterkomplex" bei indischen Müttern, die ihre Söhne missbrauchen

In Indien führt der dominierende Mutterkomplex zu Angstzuständen, sich mit der weiblichen Sexualität zu beschäftigen. Die Abscheu vor der Sexualität erwachsener Frauen ist in grossen Teilen Indiens weit verbreitet. Der Gegenpol sind dann Männer, die eine Faszination für sehr junge und sexuell unreife Mädchen haben. Die Jugend wird dann als die ideale Zeit für die weibliche Sexualität betrachtet [19].

[19] Kakar: The Inner World, p.87-89

Die sexuellen Bedürfnisse reifer Frauen werden als bedrohlich für Männer angesehen, die noch keine sexuelle und emotionelle Reife entwickelt haben. Solche Männer weichen dann der Sexualität von Frauen aus, die ihrer Altersgruppe entsprechen. Ein solches Verhalten bewirkt dann einen Teufelskreis: Erwachsene Frauen, die sich durch ihre Ehemänner abgestossen fühlen, werden dann ihre Söhne bis zur [emotionalen] Erstickung unterdrücken. Dies wiederum bewirkt, dass die Männer Angst vor der Sexualität erwachsener Frauen haben. Dieser Zusammenhang ist in den Mittelklassefamilien in Indien üblich, kommt bei den Armen aber weniger vor, die nicht die finanziellen Mittel haben, um sich den Luxus einer exklusiven Mutter-Sohn-Bindung zu erlauben. Wenn wir aber das Alter der indischen Sexarbeiterinnen und die hohe Nachfrage nach käuflichem Sex mit jugendlichen Mädchen betrachten, dann überzeugt die These.

Der "Mutterkomplex" in Japan mit Müttern, die ihre Söhne missbrauchen

Sehr ähnliche Verhaltensmuster gibt es auch in Japan. Eine Mutter, die ihren Sohn fördert, um ein hohes, akademisches Niveau zu erreichen und die diesen Druck mit einer unterdrückenden Liebe kombiniert, wird einen Mann heranzüchten, der sexuell und emotional nicht dem Erwachsenenalter entspricht und der keine Beziehungen zu sexuell reifen Frauen haben kann [20].

[20] Siehe Anne Allison: "Permitted and Prohibited Desires", for an excellent analysis of the socialization process on the construction of Japanese men's sexuality

Ein beträchtlicher Teil der japanischen Ehen werden schon nach nur ein paar Jahren sexuell steril [21].

[21] Die Informationen stammen von Dr. Norihiko Kuwayama von der Neuro-psychiatrischen Abteilung. Yamagata University.

[Vielleicht fehlt da eine Sextherapie und vielleicht fehlen da sexuelle Freiheiten? - Aber die Autorin Louise Brown beschuldigt nur die japanischen Männer].

Diese [sterilen Ehen in Japan] sind deswegen so, weil die japanischen Eheleute nicht die Fähigkeit haben, sexuell mit (S.145)

der Frau umzugehen, wenn sie schon eine Zeit zusammen sind, weil die Frauen nur ihre Mutter ersetzt haben [22].

[22] Peter N. Dale: The Myth of Japanese Uniqueness (Croom Helm, 1986), p.160

Um die Sexualpartner von der Mutter zu trennen, müssen sie eine Art Macht und Unabhängigkeit spüren, die sie nicht fühlten, wenn die Mutter dabei war. Sie müssen eine Dominanz spüren. In den Anfangsjahren der Ehe meint ein Mann noch, er fühle die Kontrolle seiner Ehefrau, aber sehr bald ändern sich die Machtverhältnisse in der Beziehung. Die Frau bekommt die Macht, weil sie den Einfluss über den Haushalt ausweitet. Innerhalb des Heims ist der Ehemann dann nicht mehr der Chef. Und wenn er nicht mehr der Chef ist, dann wird er, zumindest psychologisch, wieder ein Sohn - der Sohn der Ehefrau.

Beziehungen im Stillstand, die aus einem dominierenden Mutterkomplex heraus entstanden sind, können somit durch tyrannische, überfürsorgliche Frauen verursacht sein. Wir sollten aber daran erinnern, dass die Mütter sich nur deswegen in dieser schädlichen Art und Weise verhalten, weil die Lebensregeln für sie durch eine patriarchale Gesellschaft festgelegt wurden. Frauen ersticken ihre Söhne und sind oft diktatorisch innerhalb der Grenzen der eigenen Familie, weil für viele dies der einzige Lebensraum ist, wo sie alle Hoffnungen, Ambitionen und Sehnsüchte hineinsetzen und ausleben können. Wenn Einschränkungen ihrem Sexualleben und emotionellen Leben auferlegt werden, und wenn sie durch die sozialen Konventionen zu einem Leben im Haushalt verdammt werden, dann ist es kein Wunder, wenn sie ihre Energien auf den Sohn konzentrieren. Die Söhne bringen eine emotionelle Bindung und physische Intimität. Wenn sie erfolgreich sind, dann können sie den Ehrgeiz der Mutter erfüllen. Sie werden die verehrten Liebhaber, die diese Frauen nie hatten. Die asiatischen Mütter sind dann so verformt, dass sie ihre Söhne zu sehr lieben.
[Werden Söhne von asiatischen Müttern sexuell missbraucht?
Wenn das stimmt, dann kann sich aus sexueller Missbrauch durch asiatische Mütter an ihren Söhnen ereignen - was man untersuchten sollte - ist scheinbar noch ein grosses Tabu in Asien].
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Quellen
[web01] http://johnib.wordpress.com/2013/01/29/human-trafficking-inside-a-vietnamese-girl-market/


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