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China Meldungen 10 - ab 5.10.2019

Tatsachen:
-- in China sinken 50 Städte, weil sie auf Tonschichten stehen und das Grundwasser abgezapft wird, statt dass eine Wasserversorgung aus Flüssen und aus den Bergen aufgebaut wird
-- Schanghai ist schon auf 0 Meter, bei Flut muss die Schutzmauer die niedrigsten Strassen schützen
-- die Gewässer sind von der Industrie auf Jahrzehnte verseucht und können für die Trinkwasseraufbereitung nicht benutzt werden
-- das Trinkwasser in China in den Dörfern ist zum Teil krankmachend mit Ausschlägen und bis zum Krebs
-- die Wälder sind gerodet, die Wüste breitet sich aus,
-- sexuelle Aufklärung gibt es nicht, Porno ist verboten, alles wird zensiert und die Menschen wissen nicht, was ein Gleitgel oder ein Massageöl ist
-- dafür gibt es Frauenhandel, Frauen aus Vietnam werden importiert für die Heirat mit Chinesen, die sie gar nicht kennen
-- es herrscht der Terror der Einkindpolitik und viele weibliche Föten und Babys landen im Müll
-- und Systemkritiker landen im Konzentrationslager.

Michael Palomino, 20. Juni 2013

-- Statistiken werden massiv gefälscht, damit China international "besser dasteht" (7.7.2013)
-- China wandelt seine Wüsten in Wald und fruchtbares Gelände um, mit Elementen der Permakultur, z.B. das Lössplateau (1.9.2018)

Coronavirus:
Meine These: Das Coronavirus kommt vom CIA (23.1.2020).
Viruskrankheiten heilen mit Kokosöl. Zur Stärkung aller Körperzellen sollte nur noch Vollkornernährung und natürliche Getränke eingenommen werden (23.1.2020).

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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5.10.2019:
Hongkong-LIVESTREAM: Erneute Massenproteste gegen KP-Einfluss – Polizist schießt auf 14-Jährigen
https://www.epochtimes.de/china/china-politik/erneute-massenproteste-in-hongkong-14-jaehriger-angeschossen-a3023335.html

<Bei den Massenprotesten in Hongkong ist erneut ein Demonstrant angeschossen worden. Im nördlichen Stadtteil Yuen Long wurde ein 14-Jähriger durch einen Schuss verletzt, heißt es.

Bei den Massenprotesten in Hongkong ist einem Medienbericht zufolge erneut ein Demonstrant angeschossen worden. Im nördlichen Stadtteil Yuen Long wurde ein 14-Jähriger durch einen Schuss verletzt, wie die „South China Morning Post“ unter Berufung auf Ärzte berichtete.

In Folge des von der Regierung verhängten Vermummungsverbots war es am Freitag zu teilweise gewaltsamen Protesten gekommen. Am Samstag wurde der U-Bahn-Verkehr vorläufig eingestellt.

Proteste  im Livestream:

Die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungszone hatte auf ein Notstandsgesetz aus der britischen Kolonialzeit zurückgegriffen und das Tragen von Masken verboten. Nach der Verkündung protestierten erneut tausende, zum Teil maskierte Demonstranten gegen die pekingtreue Regierung. Bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften wurden U-Bahn-Stationen verwüstet. Die Aktivisten warfen zudem Fenster pro-chinesischer Geschäfte ein und legten Feuer in den Straßen. Die Polizei ging mit Tränengas gegen sie vor.

Polizist gibt Schuss auf 14-Jährigen ab

Im Stadtteil Yuen Long gab ein Polizist einen Schuss auf einen 14-Jährigen ab. Nach Angaben der Polizei seien die Beamten „angegriffen“ worden. Daraufhin habe er geschossen, um sich zu „verteidigen“, teilte die Polizei mit.

Am Samstag wurde der U-Bahn- und Bus-Verkehr vorläufig eingestellt. Betroffen sei auch die Verbindung zum Flughafen, erklärte der Betreiber. Im Verlauf des Tages werde über die Fortdauer der Maßnahme entschieden. Bevor Mitarbeiter des Verkehrsbetriebs zu Reparaturarbeiten an den verwüsteten U-Bahn-Stationen ausrücken könnten, müsse deren Sicherheit gewährleistet sein, begründete der Betreiber die Entscheidung. Zudem blieben dutzende Banken und Einkaufszentren geschlossen.

Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam erwägt nach eigenen Angaben auch weitere Schritte gemäß dem Notstandsgesetz, sollte die Gewalt in Hongkong weiter eskalieren. Das Gesetz wurde 1922 von den Briten eingeführt, um Proteste chinesischer Matrosen gegen niedrige Löhne einzudämmen. Es erlaubt dem Regierungschef im Notfall oder bei einer drohenden öffentlichen Gefahr „Vorschriften jedweder Art“ zu erlassen.

„Waffe der Kolonialzeit“

„Das gegenwärtige Chaos kann nicht unendlich weitergehen“, sagte der Sprecher des Staatsrats-Büros für die Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau, Yang Guang. „Es ist ein wichtiger Moment gekommen, um die Gewalt mit einer entschlosseneren Haltung und effizienteren Mitteln zu beenden.“ Der Aktivist Joshua Wong hingegen bezeichnete es als eine Ironie der Geschichte, dass „eine Waffe der Kolonialzeit“ von der Regierung Hongkongs und der Kommunistischen Partei Chinas genutzt werde.

In Hongkong gibt es seit Monaten Massenproteste gegen die wachsende Einflussnahme des kommunistischen Regimes in Peking und die Beschneidung der Bürgerrechte. Die Demonstrationen hatten sich anfänglich gegen ein geplantes Gesetz gerichtet, das Überstellungen von Verdächtigen an Festland-China vorsah. Mittlerweile richten sich die Proteste aber generell gegen die pekingtreue Führung in Hongkong und die Einschränkung der Demokratie. (afp/so)>

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Hongkong 5.10.2019: Keine U-Bahn und keine Busse am Samstagmorgen:
U-Bahn-Verkehr in Hongkong wegen Massenprotesten vorläufig eingestellt
https://www.epochtimes.de/china/china-politik/u-bahn-verkehr-in-hongkong-wegen-massenprotesten-vorlaeufig-eingestellt-a3023295.html

<In Hongkong wird angesichts der Massenproteste der U-Bahn-Verkehr vorläufig eingestellt. Die Bahnen und Busse in der chinesischen Sonderverwaltungszone würden ab Samstagmorgen nicht fahren, erklärte der Betreiber.

In Hongkong wird angesichts der teils gewaltsamen Massenproteste der U-Bahn-Verkehr vorläufig eingestellt. Die Bahnen und Busse in der chinesischen Sonderverwaltungszone würden ab Samstagmorgen nicht fahren, erklärte der Betreiber. Betroffen sei auch die Verbindung zum Flughafen. Im Verlauf des Tages werde über die Fortdauer der Maßnahme entschieden.

Bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften waren mehrfach U-Bahn-Stationen verwüstet worden. Bevor Mitarbeiter des Verkehrsbetriebs zu Reparaturarbeiten ausrücken könnten, müsse deren Sicherheit gewährleistet sein, begründete der Betreiber die Entscheidung. Zudem war für Samstag die Schließung dutzender Banken und Einkaufszentren angekündigt.

In Hongkong gibt es seit Monaten Massenproteste gegen die wachsende Einflussnahme der Regierung in Peking und die Beschneidung der Bürgerrechte. Die Demonstrationen hatten sich anfänglich gegen ein geplantes Gesetz gerichtet, das Überstellungen von Verdächtigen an Festland-China vorsah. Mittlerweile richten sich die Proteste aber generell gegen die pekingtreue Führung in Hongkong und die Einschränkung der Demokratie. (afp/so)>

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RT Deutsch
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10.10.2019: China stoppt Beteiligung bei Projekt im Iran: Modernisierung von Gasfeld wird nicht realisiert:
China knickt vor USA ein und zieht sich aus Milliarden-Gasprojekt im Iran zurück
https://deutsch.rt.com/international/93357-china-knickt-vor-usa-und/

<Obwohl China von den gegen den Iran verhängten Sanktionen profitiert und öffentlich angekündigt hat, sich von den USA nicht vorschreiben zu lassen, mit wem Peking Geschäftsbeziehungen unterhält, zieht sich das Reich der Mitte nun aus einem für den Iran wichtigen Projekt zurück.

Obwohl China von den gegen den Iran verhängten Sanktionen profitiert und öffentlich angekündigt hat, sich von den USA nicht vorschreiben zu lassen, mit wem Peking Geschäftsbeziehungen unterhält, zieht sich das Reich der Mitte nun aus einem für den Iran wichtigen Projekt zurück.

Das South-Pars-Gasfeld im Persischen Golf gehört zusammen mit dem North Dome, das im Hoheitsgebiet von Katar liegt, zum größten Gasfeld der Welt. Es sind aber Investitionen nötig, um die veraltete Fördertechnologie zu modernisieren und damit die Effizienz zu steigern. Das Ergebnis wären erhöhte Fördermengen und entsprechende Mehreinnahmen, die der Iran nach den erneuten US-Sanktionen dringend benötigt.

Eigentlich wollten der französische Energieriese Total und die China National Petroleum Corporation (CNPC) fünf Milliarden US-Dollar in Phase 11 des Projekts investieren, wofür Total Anteile von 50,1 Prozent erhielt und CNPC 30 Prozent. Das iranische Unternehmen Petropars erhielt die übrigen 19,9 Prozent an diesem Projekt.

Doch nachdem die USA völkerrechtswidrig aus dem Atomabkommen mit dem Iran ausgestiegen waren und neue Sanktionen gegen Teheran verhängt hatten, erhöhte Washington auch den Druck durch Erpressung auf alle anderen Länder, die Handel mit dem Iran betrieben. Indem die US-Regierung ausländische Unternehmen und Banken ebenfalls unter Sanktionsandrohung und Ausschluss vom US-amerikanischen Markt dazu zwang, sich aus dem Geschäft mit dem Iran zurückzuziehen, stiegen Ende 2018 nacheinander die allermeisten aus. China zählte aber zu jenen Ländern, die vollmundig erklärten, sich dem US-Diktat nicht beugen zu wollen.

Nachdem auch Total das Handtuch geworfen hatte, übernahm nach iranischen Angaben CNPC die Anteile der Franzosen und wurde dadurch zum Projektbetreiber von Phase 11. Eine Rolle, die China aus Sorge vor möglichen US-Reaktionen eigentlich nie haben wollte.

Dass diese Bedenken nicht unbegründet waren, sollte sich im Verlauf der letzten Monate bewahrheiten. Nachdem Washington zuerst die Finanzplätze in der Türkei und in den Vereinigten Arabischen Emiraten für Finanztransaktionen mit dem Iran geschlossen hatte, drohte das US-Finanzministerium auch der CNPC-eigenen Bank of Kunlun mit Sanktionen, wenn sie weiterhin Geschäfte mit Teheran abwickelt.

Aus diesem Grund entschied der chinesische Energiekonzern, sich aus diesem Projekt zurückzuziehen. Petropars übernimmt dadurch das Projekt in Eigenregie, kann damit aber die Modernisierung nicht vorantreiben.

Hiermit gab Peking endgültig dem Druck der Finanzmacht der Vereinigten Staaten von Amerika nach und warf sein Engagement im Iran vorerst hin. Dieses Einknicken vor den USA zeigt sich auch in anderen Bereichen: Zwar importiert China nach wie vor iranisches Erdöl, doch das Volumen hat sich um mehr als zwei Drittel reduziert. Statt 700.000 Barrel, wie vor den erneuten US-Sanktionen, importierte Peking im Zeitraum von Mai bis Juli 2019 rund 233.000 Barrel pro Tag. Das hat natürlich auch auf die Handelszahlen zwischen den beiden Ländern Auswirkungen. Im Juli fiel der Handel unter die Zwei-Milliarden-USD-Marke, wobei Teheran für chinesische Produkte mit Erdöl bezahlte. Im selben Zeitraum im vergangen Jahr bewegte sich der Handel auf einem Niveau von 3,5 Milliarden US-Dollar.

Diese Zahlen dürften noch weiter sinken, nachdem das US-Finanzministerium Ende September zwei weitere chinesische Unternehmen (Kunlun Shipping und Kunlun Holding) mit Sanktionen belegt hatte, die ebenfalls zu CNPC gehören und von Washington beschuldigt wurden, iranisches Erdöl transportiert zu haben. Ähnlich erging es COSCO Shipping, einer der größten Reedereien der Welt und in staatlicher Hand, die vom Justizministerium aus denselben Gründen zwar noch nicht sanktioniert, aber dafür auf die Schwarze Liste gesetzt wurde.>

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11.10.2019: China führt Drogenkrieg gegen die "US"-Bevölkerung mit Fentanyl:
„Grauzonenkriegsführung“: China übersät USA mit Fentanyl – chinesische Staatsbürger verhaftet

Allein im vergangenen Jahr verursachten synthetische Opioide wie Fentanyl den Tod von mehr als 32.000 Amerikanern. Chinas Fentanylhandel ist nur eine von vielen "wachsenden Aktivitäten der 'Grauzonenkriegsführung'", die sich an die Vereinigten Staaten richten. Mehr»

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Kronenzeitung online, Logo


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12.10.2019: KP-China zensiert westliche Konzerne: Taiwan-Flagge verboten etc.:
Apple beugt sich China - Wie die Wirtschaftsmacht Pekings westliche Konzerne zähmt


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15.10.2019: Hongkongs Regierung ist mit Demonstranten nicht mehr so zimperlich:
„Je brutaler desto besser“: Hongkong ändert Taktik im Umgang mit Demonstranten

Seit vier Monaten gehen Hongkonger auf die Straße, um für den Erhalt ihrer Freiheit zu kämpfen. War die Hongkonger Regierung anfänglich noch besorgt, dass das brutale Vorgehen der Polizei an die Öffentlichkeit gelangt, ist es jetzt Teil ihrer Strategie. Der China-Experte Simon Lau spricht mit der Epoch Times über die Gründe. Mehr»

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20 minuten online, Logo

15.10.2019: Hat China zu wenig Visa-Formulare? Willkürlich wird Kurzzeit-Touristen die Einreise verweigert - für eine Kreuzfahrt nach Japan - Schweizer+Briten werden samt Reiseleiter blockiert:
China verweigert Einreise: Statt einer Kreuzfahrt gab es nur den Rückflug
https://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Rueckflug-statt-Kreuzfahrt-fuer-dutzende-Reisende-30534600

Fototexte:
1) Eine schwimmende Stadt: 4500 Passagiere finden Platz an Bord der Quantum of the Seas. H.B.* aus Pratteln BL hatte eine Kreuzfahrt auf dieser schwimmenden Stadt gebucht.
2)
Das 347 Meter lange Kreuzfahrtschiff legte am 7. Oktober in der chinesischen Hafenstadt Tianjin ab. Aber ohne die Baselbieterin an Bord.
3)
Ihr und 13 weiteren Passagieren einer Reisegruppe, die mit der Swiss aus Zürich anreiste, wurde in Peking die Einreise verweigert, ohne Angabe von Gründen.
4)
Stunden später sass die Gruppe samt Reiseleiterin wieder in einem Rückflug nach Frankfurt.
5)
Es ist kein Einzelfall. Dutzende britische Staatsangehörige blieben ebenfalls am Zoll hängen. Sogar Familien wurden auseinandergerissen, berichten Betroffene.
6)
In einer privaten Facebook-Gruppe berichteten sie vom Horror-Trip nach China. Eine Gruppe von britischen Gästen konnte das Kreuzfahrtschiff später in Fukuoka (Japan) entern.

Der Artikel:

<Dutzende Reisende konnten eine Kreuzfahrt auf der Quantum of the Seas nicht antreten, weil China ihnen die Einreise verweigerte. Eine Betroffene aus Pratteln BL berichtet.

Ich wäre jetzt eigentlich in Japan, sagt H.B.* aus Pratteln BL. Stattdessen ist sie jetzt wieder an ihrem Arbeitsplatz. Aus der Kreuzfahrt auf der Quantum of the Seas von China nach Japan durch das südchinesische Meer bis Singapur wurde nichts. Am Donnerstag vor einer Woche wurden ihr und 13 weiteren Angehörigen einer 40-köpfigen Reisegruppe nach dem Anflug von Zürich die Einreise in Peking verweigert. «Es wurde uns kein Grund genannt», so die 61-jährige Baselbieterin.

Keine gute Falle machte auch die Reiseleiterin, die ebenfalls am Zoll abgewiesen wurde. Sie haben keine Notfallnummer gehabt und sei mit der Situation überfordert gewesen, sagt B. Vor dem erzwungenen Rückflug suchte sie noch beim Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten Hilfe. Vergebens. «Ich war schon mehrmals in China, aber das habe ich noch nie erlebt», sagt sie.

Sogar Familien wurden getrennt

Die Prattelerin ist mit ihrem Schicksal nicht alleine. Hunderte sollen es nicht an Bord der Quantum of the Seas geschafft haben, die am 7. Oktober in Tianjin ausgelaufen war. Sogar Familien seien von den chinesischen Behörden getrennt worden. Das berichten Betroffene in einer geschlossenen Facebook-Gruppe. Dutzende Reisende aus England schafften es allerdings via Japan Tage später an Bord der Quantum of the Seas.

«Wir bedauern die Unannehmlichkeiten zutiefst, die durch die Visa-Situation in China entstanden ist», erklärt die Reederei Royal Caribbean International auf Anfrage. Angaben, wie viele Passagieren insgesamt betroffen waren, machte sie nicht.

Grenzbehörden haben das letzte Wort

Das Problem: Viele der Reisenden kamen ohne Visum nach China. Weil der Aufenthalt aber weniger lange als 144 Stunden dauerte, wäre ein Transitvisum bei der Einreise ausgestellt worden. Das ist normalerweise problemlos möglich. «Die chinesischen Grenzbehörden haben aber das absolute Recht zu entscheiden, wen sie nicht einreisen lassen», erklärt die chinesische Botschaft in der Schweiz auf Anfrage. Sie betont aber: Man heisse Schweizer Staatsangehörige immer sehr gerne in China willkommen.

Das EDA bestätigt auf Anfrage, dass ihre Helpline mit einer betroffenen Person im Kontakt stand. «Schweizer Botschaften und Konsulate haben keine Interventionsmöglichkeiten», teilt ein Sprecher mit. Weil in der Reisegruppe auch mehrere deutsche Staatsangehörige waren, sind die Vorgänge auch dem deutschen Auswärtigen Amt bekannt. «Die genauen Gründe sind dem Auswärtigen Amt nicht bekannt», teilte es auf Anfrage mit. Verweisen aber wie das EDA darauf, dass die chinesichen Behörden die endgültige Entscheidung über eine mögliche Einreise erst an der Grenze treffen.

Es wird darum geraten, auch für Transitaufenthalte in China ein reguläres Visum zu beantragen. «Die Reiseagentur hat es wohl versäumt, abzuklären, ob ihre Reisepläne den Visa-Ausnahmebestimmungen entsprechen», vermutet die chinesische Botschaft.

Immerhin gibt es das Geld zurück

Die deutsche Reiseagentur E-Hoi, bei der H.B. die Kreuzfahrt gebucht hatte, reagierte nicht auf Anfragen von 20 Minuten. Die Betroffene teilte aber mit, dass ihr inzwischen die vollständige Rückerstattung der gebuchten Reise in Aussicht gestellt wurde.>

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Hongkong 16.10.2019: Morde oder Selbstmorde?
Böser Rekord in Hongkong: 100 „Selbstmorde“ seit Juni – oder waren es Morde?

Seit Mitte Juni wurden in Hongkong über 100 Fälle von "Selbstmord" gemeldet. Viele der Opfer waren junge Demonstranten, und den Indizien nach zu urteilen, sieht es aus, als seien sie ermordet worden. Denn "Todesfälle durch Folter, Vergewaltigung und Organraub würden vom chinesischen Regime üblicherweise als Selbstmorde deklariert." Mehr»

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16.10.2019: Regierungschefin Lam kann keine Regierungserklärung halten - wird von pro-demokratischen Abgeordneten verscheucht:
Lam bricht Regierungserklärung ab und flieht vor verärgerten Abgeordneten
https://www.epochtimes.de/politik/welt/lam-bricht-regierungserklaerung-ab-und-flieht-vor-veraergerten-abgeordneten-a3034370.html

<Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam hat ihre Regierungserklärung im Stadtparlament abgebrochen. Pro-demokratische Abgeordnete riefen am Mittwoch während der Rede der Peking-treuen Politikerin immer wieder dazwischen. Lam setzte zweimal an, ihre Rede zu halten und verließ schließlich das Gebäude.

Die jährliche Regierungserklärung war angesichts der seit Monaten andauernden Proteste mit Spannung erwartet worden. Lams Büro teilte später mit, die Rede solle als Video ausgestrahlt werden.>

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16.10.2019: Deutsche Bank besticht China-Funktionäre - für ein gutes China-Geschäft:
Deutsche Bank beschenkt jahrelang Chinas Funktionäre

Dreiste Geschenke an Parteibonzen im Gesamtwert von 200.000 US-Dollar, Berater mit Millionenhonoraren und Jobs für mehr als 100 Verwandte von KP-Funktionären: Die Deutsche Bank ging beim Ausbau ihres China-Geschäfts in die Vollen. Mehr»

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16.10.2019: Gewalt in Hongkong wird unkontrollierbar: Attacke mit Hämmern und Mord mit Leiche im Fluss:
Hongkong-Aktivist mit Hämmern verprügelt
https://www.20min.ch/ausland/news/story/Chinas-Truppen-stehen-fuer-Einsatz-in-Hongkong-bereit-25345973

<Attacke

Mehrere mit Hämmern bewaffnete Angreifer sollen den Hongkong-Protestführer Jimmy Sham schwer am Kopf verletzt haben. Laut seiner Protestgruppe, der Civil Human Rights Front (CHRF), wurde Sham von vier bis fünf Schlägern im Viertel Mongkok angegriffen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte sei er bei Bewusstsein gewesen.

Auf im Internet veröffentlichten Fotos ist Sham in einer Blutlache auf der Strasse liegend zu sehen. Laut eines weiteren Aktivisten, trägt Sham keine bleibenden Schäden davon. Mittlerweile sei er in einem stabilen Zustand und ruhe sich aus. Der Aktivist organisierte aktiv die Demonstrationen in Hongkong.

Auf Twitter heisst von der CHRF: Der Angriff stehe im Zusammenhang mit «einem sich ausbreitenden politischen Terror mit dem Ziel, zu bedrohen und die legitime Ausübung der Natur- und gesetzlichen Rechte zu behindern.»

10:37 Uhr

Rätsel

Vor ungefähr einem Monat verschwand die 15-jährige Hongkong-Demonstrantin Chan Yin-Iam spurlos von ihrer Schule. Erst vor wenigen Tagen wurde ihre Leiche gefunden. Sie trieb nackt im Meer. Die Polizei vermutet einen Suizid der 15-Jährigen. Viele Demonstranten sprechen allerdings von einer Vertuschung. Die grösste Ungereimtheit: Warum hätte sich Chan ausziehen sollen?

Die Schulkameraden von Chang vermuten, dass sie getötet worden ist, weil sie an den Protesten der Schule teilgenommen hatte.

Ihre Schule veröffentlichte am Montag zwei Überwachungsvideos, die jedoch nicht für Besänftigung sorgten, da Personen verpixelt und Videos wohl gekürzt wurden. Anschliessend zerstörten mehrere Vandalen Teile der Schule. Diese reagierte sofort und setzte den Unterricht bis Donnerstag aus.>

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Hongkong 16.10.2019: KP-China-Militär agiert heimlich in Hongkong - Morde an jungen Demonstranten werden als "Selbstmorde" gemeldet:
Angebliche Selbstmorde: Junge Demonstrantin nackt und zerstückelt vom Hochhaus geworfen
https://www.epochtimes.de/china/angebliche-selbstmorde-junge-demonstrantin-nackt-und-zerstueckelt-vom-hochhaus-geworfen-a3035205.html


Seit Mitte Juni wurden in Hongkong über 100 Fälle von "Selbstmord" gemeldet. Viele der Opfer waren junge Demonstranten, und den Indizien nach zu urteilen, sieht es aus, als seien sie ermordet worden. Denn "Todesfälle durch Folter, Vergewaltigung und Organraub würden vom chinesischen Regime üblicherweise als Selbstmorde deklariert."

Seit Beginn der Demonstrationen in Hongkong ist die Zahl der gemeldeten Selbstmordfälle in der Stadt förmlich explodiert. Seit Mitte Juni wurden bereits mehr als 100 Fälle gemeldet. Das ist für Hongkong ein beispielloser Rekord. Viele der Opfer waren junge Demonstranten, und den Indizien nach zu urteilen, sieht es aus, als seien sie ermordet worden.

Ein Beispiel: Erst letzte Woche, am 10. Oktober, soll sich angeblich ein 31-jähriger Mann abends gegen 18 Uhr von einem Hochhaus im Raum Sha Tin in Hongkong in die Tiefe gestürzt haben. Ungewöhnlich war allerdings, dass sich während des Fallens einer seiner Füße vom Körper abgetrennt haben musste. Als der Krankenwagen ankam, kam das medizinische Personal zu dem Schluss, dass der Mann bereits vor dem Sturz tot gewesen sein musste.

Wie die Polizei später mitteilte, hatte der Mann mit dem Nachnamen Lin keinen Abschiedsbrief hinterlassen. Als mögliches Tatmotiv für den Selbstmord gab die Polizei an, dass der junge Mann an Stimmungsschwankungen und Depressionen gelitten habe.

Im Netz wurde der Fall heftig diskutiert. Es wurden fünf Gründe angeführt, weshalb ein Selbstmord unwahrscheinlich ist.

Erstens: Anhand von Fotos ist zu sehen, dass auf dem Boden kein Blut zu sehen war.

Zweitens, wäre sein Fuß wirklich beim Sturz abgetrennt worden, müsste die verletzte Stelle stark bluten. Doch offenbar blutete der Mann trotz Sturz nicht.

Drittens: Sein Körper war bereits sehr steif. Die Stellung seiner Hände und Arme deutet daraufhin, dass seine Arme möglicherweise gefesselt waren, als er noch lebte.

Viertens: Obwohl der Mann zuerst mit dem Kopf auf den Boden aufschlug trat keine Hirnsubstanz aus dem Kopf aus.

Fünftens: Der Leichnam zeigte bereits violette postmortale Verfärbungen auf der Rückseite seines Körpers. Die Leiche war teilweise blass und violett-blau, ein Zeichen dafür, dass der Mann schon Tage vor dem Sturz tot gewesen sein musste.

Die Selbstmordrate ist seit den Protesten gestiegen

Laut Medienberichten ist die Anzahl der gemeldeten Selbstmordfälle seit Beginn der Proteste im Juni immer stärker angestiegen. In den ersten zwei Monaten nach dem 12. Juni wurden alle zehn Tage etwa zehn Selbstmordfälle gemeldet. Vom 21. bis 31. August wurden 18 Selbstmordfälle gemeldet und in den darauffolgenden zehn Tagen weitere 49.

Mittlerweile wurden mehr als 100 Selbstmorde gemeldet. Laut Medienberichte befinden sich viele junge Demonstranten unter den Opfern, die entweder vom Hochhaus sprangen oder im Wasser ertranken. Es ist unnötig zu sagen, dass dies nicht normal ist. Mehr als 100 Selbstmordfälle in nur wenigen Monaten – das gab es in der Geschichte Hongkongs niemals zuvor.

Ein Betreiber von Feuerlöschschiffen in Hongkong schrieb in einem Social Media Beitrag, dass er seit mehr als einem Jahrzehnt in dem Bereich arbeitet. Aber die Anzahl der Leichen, die er in den letzten Monaten geborgen habe, sei so hoch wie die Gesamtzahl der letzten zehn Jahren.

Viele Opfer haben schwere Verletzungen – schon vor dem Sturz von hohen Gebäuden

Die Selbstmordfälle werfen zudem viele Fragen auf. Laut Medienberichten fehlte bei mehreren Opfern, die von hohen Gebäuden stürzten, jede Spur von Blut. Stattdessen ergab die Obduktion der Leichen schwere Verletzungen, die den Opfern bereits vor dem Sturz zugefügt wurden.

Ein „Ertrunkener“ wurde mit gefesselten Händen aus dem Wasser geborgen. Ein weiteres Opfer, dessen Leichnam in der Bucht gegenüber von Tsuen Wan oben auf dem Wasser schwamm, war der Mund mit Klebeband zugeklebt. Sein Körper war nicht wie bei Ertrunkenen sonst aufgebläht. Es sah so aus, als sei er an einer anderen Todesursache gestorben.

In einem weiteren schrecklichen Fall sprang angeblich eine nackte Frau von einem hohen Gebäude. Allerdings war ihr Körper bereits in der Mitte an der Taille durchtrennt, bevor sie vom Hochhaus stürzte.

Sechs Tote – Genickbruch durch die Polizei?

Viele glauben, dass diese Menschen in Wirklichkeit ermordet wurden, bevor sie in den Fluss oder von einem Gebäude geworfen wurden. Auffällig ist vor allem der Anstieg der Selbstmordfälle, nachdem die Polizei am 31. August den Bahnhof Prince Edward gestürmt und viele Demonstranten verhaftet hatte.

Zeugen berichten, die Polizei sei wahllos mit Schlagstöcken auf Demonstranten und Passagiere losgegangen sei. Sie verwendeten Pfefferspray in den Bahn-Waggons. Mehrere Personen wurden mit den Schlagstöcken auf den Kopf getroffen und bluteten stark.

Viele Demonstranten wurden nach dem Vorfall als vermisst gemeldet. Frau Leung, die Direktorin der Gemeinde Kwun Tong, teilte in sozialen Medien mit, dass ein Gerichtsmediziner ihr gegenüber offenbarte, dass die Polizei mindestens sechs Menschen bei der Aktion im Bahnhof getötet hatte.

Sie alle seien an einem Genickbruch gestorben. Offenbar hatte die Polizei die Hälse der Demonstranten mit aller Gewalt um 90 Grad nach hinten gedreht, um die Demonstranten absichtlich zu töten.

Es ist also davon auszugehen, dass nur wenige Personen tatsächlich Selbstmord begingen, während die meisten Opfer umgebracht, und der Mord anschließend als Selbstmord getarnt wurde.

Chinesisches Militär geheim in Hongkong eingesetzt

Auf die zunehmende Polizeigewalt gegen die Studentenproteste in Hongkong reagiert die Internationale Gemeinschaft mit großer Bestürzung.

In diesem Zusammenhang veröffentlichte eine Organisation, die sich mit künstlicher Intelligenz (KI) befasst, einen Artikel mit dem Titel „Künstliche Intelligenz mit Gesichtserkennung macht Jagd auf die Hongkonger Jugend, um sie festzunehmen, zu vergewaltigen und sie zum sozialen Selbstmord zu treiben“. Darin sind einige wertvolle Hinweise auf die sogenannten Selbstmorde zu finden.

Die Autoren des Artikels erfuhren von Geheimdiensten, dass die KP Chinas bereits chinesisches Militär in den Polizeidienststellen Hongkongs einsetzt.

Laut dem Artikel verwendet das Regime Gesichtserkennung und KI-Technologie, um Studentenproteste zu lokalisieren. Weiter heißt es darin, dass Studentinnen von mehreren Hongkonger Polizisten gleichzeitig vergewaltigt wurden. In Wahrheit handelte es sich bei den Tätern um chinesische Polizei- und Sicherheitskräfte aus China. Diese wurde von der Regierung Hongkongs beordert und eingesetzt.

Weiter soll es sich bei den jüngsten Todesfällen, die als Selbstmord ausgegeben wurden, „um junge Frauen handeln, die vergewaltigt wurden, um die Massen der Studenten abzuschrecken“. Die jungen Frauen, die angeblich von Gebäuden sprangen, wurden in Wahrheit entweder „gezwungen oder hinuntergestoßen“.

Todesfälle werden üblicherweise als Selbstmorde deklariert

Diese Taktiken nutzt die KP China laut dem Bereich bei der Verfolgung von Demokratieaktivisten, Falun Dafa-Praktizierenden, Haus-Christen, Tibeter und Uiguren in China. Sie seien weit verbreitet.

„Die Gefangenen werden auf Polizeistationen gebracht oder in Haftanstalten, Umerziehungsarbeitslager und Konzentrationslager eingewiesen. Todesfälle durch Folter, Vergewaltigung und Organraub würden vom chinesischen Regimes üblicherweise als Selbstmorde deklariert“, heißt es im Artikel.

Vor dreißig Jahren wurde die ganze Welt Zeuge der Brutalität der Kommunistischen Partei Chinas. Damals eröffneten chinesische Soldaten das Feuer auf die Studenten, die auf dem Tiananmen-Platz für Demokratie protestierten.

Bei den Protesten in Hongkong traut sich das chinesische Regime nicht, das Militär so offen einzusetzen. Jedoch hat sie die bewaffnete Polizei aus China bereits eingeschleust und angewiesen, gegen die Demonstranten in Hongkong mit der gleichen Brutalität wie vor dreißig Jahren vorzugehen und ihre heimtückischen Morde als Selbstmord auszugeben.

Der Originalbericht erschien unter der englischen Ausgabe „The Epoch Times“: High ‘Suicide’ Rate of Hong Kong Protesters Points to Chinese Regime. Die deutsche Bearbeitung erfolgte durch nh.>

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16.10.2019: "US"-Abgeordnete verabschieden Schutz für Menschenrechte in Hongkong:
US-Repräsentantenhaus stimmt für Gesetz zum Schutz der Menschenrechte in Hongkong
https://www.epochtimes.de/politik/welt/us-abgeordnete-stimmen-fuer-gesetz-zum-schutz-der-menschenrechte-in-hongkong-a3034363.html

<Das US-Repräsentantenhaus hat für ein Gesetz zum Schutz von Demokratie und Menschenrechten in Hongkong gestimmt. Die Abgeordneten votierten am Dienstag parteiübergreifend für den Text.

Das Gesetz knüpft den Fortbestand eines US-Sonderhandelsstatus‘ für Hongkong an die Einhaltung von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit. Der US-Präsident wird zudem verpflichtet, Sanktionen gegen jene zu verhängen, die die Autonomie der chinesischen Sonderverwaltungszone untergraben und schwere Menschenrechtsverletzungen begehen.

Der republikanische Abgeordnete Chris Smith sagte, die chinesische Führung und Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam müssten ihre Versprechen einhalten, die Autonomie Hongkongs und die Rechte der Bewohner zu schützen.

Der demokratische Abgeordnete Ben Ray Lujan sprach von einer „starken Botschaft“, dass die USA hinter dem Kampf der Menschen in Hongkong für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit stünden. Das von der Demokratie-Bewegung in Hongkong begrüßte Gesetz kommt nun in den US-Senat.

KP Chinas empört

Die chinesische Regierung äußerte sich „empört“ über den Beschluss des Repräsentantenhauses. Ein Sprecher des Außenministeriums in Peking sprach von einer Einmischung in innere Angelegenheiten und drohte „starke“ Gegenmaßnahmen an.

In Hongkong gebe es kein Problem mit Menschenrechten und Demokratie; vielmehr müssten die Gewalt enden, die Ordnung wieder hergestellt und Recht durchgesetzt werden.

Die frühere britische Kronkolonie wird seit Monaten von beispiellosen Protesten erschüttert. Die Proteste in der Finanzmetropole hatten sich anfänglich gegen ein geplantes Gesetz gerichtet, das Überstellungen von Verdächtigen an Festland-China vorsah.

Mittlerweile richten sich die Proteste aber generell gegen die pro-chinesische Führung in Hongkong und die Einschränkung der Demokratie.

Hongkongs Regierungschefin Lam wird am Mittwoch eine mit Spannung erwartete Regierungserklärung abgeben. Die jährliche Ansprache wird in diesem Jahr mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt. (afp)>

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17.10.2019: Aktivistenführer Sham das zweite Mal angegriffen:
Mit Hämmern und Messern: Prominenter Hongkonger Protestveranstalter zum zweiten Mal angegriffen
https://www.epochtimes.de/video/china/mit-messern-und-hammern-prominenter-hongkonger-protestveranstalter-zum-zweiten-mal-angegriffen-a3035765.html

Es war der zweite derartige Angriff auf Jimmy Sham, den Leiter der Civil Human Rights Front, seit die Proteste Mitte Juni in Hongkong eskalierten.



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Hongkong 18.10.2019: Regierungschefin Lam kann zum zweiten Mal eine Rede nicht halten:
Abgeordnete in Hongkongs Parlament boykottieren erneut Auftritt von Carrie Lam
https://www.epochtimes.de/china/china-politik/abgeordnete-in-hongkongs-parlament-verhindern-erneut-auftritt-von-carrie-lam-a3036221.html

Laute Zwischenrufe im Parlament. Zum zweiten Mal binnen zwei Tagen haben pro-demokratische Abgeordnete in Hongkong eine Rede von Regierungschefin Carrie Lam im Parlament verhindert.

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20.10.2019: Hongkong-Polizei spielt mit blauem Wasser gegen Demonstranten:
Hongkong: Warum färbt die Polizei das Wasser der Wasserwerfer blau?

Trotz des Demonstrationsverbots im Einkaufsviertel Tsim Sha Tsui gingen unzählige Menschen in Hongkong auf die Straße. Zwei Angriffe auf Demokratie-Aktivisten in den vergangenen Tagen haben die Proteste neu angeheizt. Mehr»

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21.10.2019: Hongkong: 350.000 Menschen gehen trotz Polizeiverbot auf die Straße
https://www.epochtimes.de/china/hongkong-350-000-menschen-gehen-trotz-polizeiverbots-auf-die-strasse-a3039811.html


Wenige Tage nach dem Angriff auf einen prominenten Hongkonger Aktivisten gehen Hunderttausende trotz Polizeiverbots auf die Straße und rufen: "Fünf Forderungen, nicht eine weniger!"

Tausende von Hongkongern gingen am Nachmittag des 20. Oktober trotz polizeilichen Verbots auf die Straße. Nur wenige Tage zuvor wurde ein prominenter Aktivist von Schlägern, die noch auf freiem Fuß sind, brutal angegriffen.

Die Teilnehmer des Marsches, viele von ihnen in Schwarz gekleidet und einige mit Regenschirm, starteten gegen 13:30 Uhr Ortszeit vom Salisbury Garden in Tsim Sha Tsui. Eine Stunde später erreichte der erste Abschnitt des Marsches sein Ziel, die West Kowloon Station, die etwa 2,5 Kilometer entfernt liegt.

Man hörte die Demonstranten Slogans rufen, wie „fünf Forderungen, nicht eine weniger“ und „Hongkonger Widerstand“.

Der Marsch wurde ursprünglich von der Civil Human Rights Front (CHRF) geplant, dem Organisator einiger der bisher größten Proteste der Stadt. Aber die Gruppe verlor eine Berufung gegen ein polizeiliches Verbot am 19. Oktober. Nach Angaben der Hongkonger Medien verbot die Polizei den Marsch mit der Begründung, man habe Angst vor Gewaltausbrüchen.

Die Organisation schätzte, dass 350.000 Personen am Sonntagsmarsch teilgenommen haben.

Die CHRF plante den Marsch, um die Abschaffung des Vermummungsverbots der Hongkonger Regierungschefin Carrie Lam vom 4. Oktober zu fordern. Lam berief sich damit Anfang des Monats auf ein Notstandsgesetz aus der Kolonialzeit. Das Gesetz verbietet es Menschen, bei großen öffentlichen Versammlungen Gesichtsmasken zu tragen – womöglich um Personen besser identifizieren zu können und ihnen den Schutz vor Tränengas zu nehmen.

Vier Aktivisten beschlossen, den Marsch trotz des Verbots zu leiten. Die vier waren Figo Chan, 22, stellvertretender Vorsitzender der CHRF; Leung Kwok-hung, 63, Mitglied der Liga der Sozialdemokraten; Albert Ho, 68, ehemaliger Vorsitzender der Demokratischen Partei und derzeitiger Vorsitzender der Hongkonger Allianz zur Unterstützung patriotisch-demokratischer Bewegungen in China; und Cyd Ho, 65, stellvertretender Vorsitzender der Labour Party.

Vor dem Marsch waren die Organisatoren unsicher, wie viele Menschen daran teilnehmen würden. Da Jimmy Sham, 32, der Organisator des CHRF, erst am 16. Oktober von Schlägern mit Waffen brutal angegriffen wurde. Laut CHRF zielten die Schläger während des Angriffs auf Kopf, Knie und Ellbogen des Opfers.

Es war das zweite Mal, dass Sham angegriffen wurde. Beide Angriffe geschahen kurz bevor die CHRF einen großen Marsch abhielt. Der letzte Angriff fand am 29. August statt, als Sham in einem Restaurant in Kowloon von zwei maskierten Männern mit langen Messern und Baseballschlägern angegriffen wurde.

Die CHRF hatte ursprünglich geplant, einen Marsch am 31. August durchzuführen, jedoch wurde er abgesagt, nachdem man die polizeiliche Genehmigung nicht erhalten hatte. Trotz der Absage gingen Tausende auf die Straßen in Wan Chai und Causeway Bay.

Am 19. Oktober veröffentlichte Sham auf Twitter einen „Familienbrief“ an Hongkonger, in dem er die Lam-Regierung angriff, weil sie den Marsch nicht genehmigt hatte.

Die Regierung toleriert keine abweichenden Meinungen und ist nicht in der Lage, die sozialen Probleme zu lösen. Vielmehr versucht sie nur, Menschen zum Schweigen zu bringen, die sich mit dem Problem befassen“, sagte Sham.

Er forderte diejenigen, die am 20. Oktober am Marsch teilnehmen wollten, zur Vorsicht auf: „Bitte passt auf euch auf. Kommt sicher nach Hause. Ich sende meinen Wunsch an alle, die Risiken eingehen und sich für Hongkong hingeben.“

Gegen 16.00 Uhr Ortszeit gab die CHRF bekannt, dass Sham aus dem Kwong Wah Hospital entlassen wurde.

Gewalt und gezielter Vandalismus

Der friedliche Marsch führte bald zu weiteren Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten.

Gegen 15:15 Uhr Ortszeit feuerten Polizeibeamte der Polizeistation Tsim Sha Tsui Tränengas auf Demonstranten ab, die die Station umgeben hatten. Vor dem Versuch der Polizei, die Menge zu räumen, hatten einige Demonstranten schwarze Farbe auf das Polizeiemblem der Station gesprüht, während andere Molotowcocktails auf die Station geworfen hatten.

Die Polizei setzte dann Wasserwerfer ein, um Demonstranten entlang der Nathan Road zu zerstreuen.

Gegen 15:30 Uhr Ortszeit haben die U-Bahn-Behörden Hongkongs laut dem lokalen Sender RTHK mehrere Stationen geschlossen, nachdem einige Demonstranten sie entweder verwüstet oder in Brand gesteckt hatten. Austin, Mong Kok, East Tsim Sha Tsui und Yau Ma Tei gehörten zu den betroffenen Gebieten.

Gegen 16:30 Uhr Ortszeit feuerten Polizisten der Polizeistation Mong Kok Tränengas auf Demonstranten, die Straßensperren in der Nathan Road errichtet hatten.

Die Demonstranten richteten sich auch gegen Geschäfte, die sie als Pro-Peking betrachteten. Ab 17.00 Uhr Ortszeit wurde eine Filiale der Bank of China in der Nathan Road in Brand gesteckt und ein Geschäft der chinesischen Mobilfunkmarke Xiaomi in Mong Kok verwüstet.

Nur einen Tag zuvor versammelten sich mehrere hundert Menschen, einige mit US-Flaggen, friedlich am Edinburgh Platz und baten die internationale Gemeinschaft um Hilfe bei der „humanitären Krise, die die Stadt heimsuchte“, berichtete RTHK.

Der Originalartikel erschien in The Epoch Times USA (deutsche Bearbeitung von rm)
Originalfassung: 350,000 Hongkongers March Despite Police Ban, Days After Assault on Prominent Activist

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Am Donnerstag gingen Demonstranten in Hongkong wieder auf die Straße. Einige von ihnen kamen mit katalonischen Flaggen und der Forderung nach einem "gemeinsamen Kampf für die Freiheit". Die Unterstützung fand auch auf anderen Wegen Ausdruck.

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Hongkong 29.10.2019: "Demokratie", so wie die KP China sie will:
Joshua Wong: Hongkong-Aktivist darf nicht kandidieren


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Die ambitionierte chinesische Initiative der Neuen Seidenstraße nimmt ein immer größeres Ausmaß an. Laut dem Staatschef der Volksrepublik China hat das Vorhaben bereits 170 Teilnehmer angezogen. Neben Staaten sind auch internationale Organisationen interessiert.

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6.11.2019: Hongkong: Messerattacke auf Abgeordneten und Protest-Kritiker auf Video festgehalten

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8.11.2019: Hongkong geht in Richtung Apokalypse: Nun gibt es den ersten toten Studenten:
Hongkong fürchtet neue gewalttätige Proteste nach Tod eines Studenten
https://deutsch.rt.com/asien/94434-hongkong-fuerchtet-neue-gewalttaetige-proteste/


<Am Freitag erlag der 22-jährige Student Alex Chow Tsz-lok seinen schweren Verletzungen, nachdem er am Montag vom dritten Stock eines Parkhauses in den zweiten Stock gefallen war. Die Protestler machten umgehend die Hongkonger Polizei für seinen Tod verantwortlich.

Der junge Mann studierte an der Hong Kong University of Science and Technology (UST) und nahm wie viele andere seiner Kommilitonen an den seit Juni andauernden Protesten gegen die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong teil. Am Montag verschanzte er sich mit anderen Protestlern in einem Parkhaus im Stadtteil Tseung Kwan O, von wo aus Polizisten auf der Straße mit Gegenständen beworfen wurden. Daraufhin feuerte die Polizei Tränengas in das Parkhaus, um die Protestierenden zum Rückzug zu bewegen.

Unter welchen Umständen Chow dann tatsächlich aus dem dritten Stockwerk fiel und sich dabei schwerste Kopfverletzungen zuzog, ist hingegen nicht bekannt. Man fand den Studenten bewusstlos in einer Blutlache liegend, er wurde umgehend in das Queen-Elizabeth-Krankenhaus gebracht. Laut der Nachrichtenagentur AFP wurde Chow zweimal operiert, aber die Verletzungen waren offensichtlich zu schwer, sodass er am Freitagmorgen verstarb.

Die Abschlussfeierlichkeiten an der UST wurden mit einer Schweigeminute unterbrochen, während seine Kommilitonen seit Montag ununterbrochen Mahnwachen hielten. Als das Krankenhaus Chows Tod bekannt gab, riefen verschiedene Lager der Protestbewegung über das Internet zu Nachtwachen in Hongkong auf, die von Freitag auf Samstag abgehalten werden sollen. Es wird davon ausgegangen, dass dieser Vorfall die für das Wochenende angekündigten Proteste erneut eskalieren lassen könnte.

In der Vergangenheit gab es immer wieder äußerst gewalttätige Ausschreitungen. Protestler warfen Brandbomben auf Polizisten, Geschäfte oder Eingänge von U-Bahn-Stationen, die Polizei ging als Reaktion darauf wenig zimperlich mit Tränengas, Gummiknüppeln und sogar scharfer Munition vor.

Mehr zum Thema - Protestler in Hongkong: "Aggression ist manchmal notwendig" 

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11.11.2019: Polizei in Hongkong mit Tränengas uns Schüssen:
Chaos in Hongkong: „Selbst Eliten sind nicht mehr sicher“

Schüsse, Tränengas, ein "durchgeknallter Polizist". Mehrere Videos in den sozialen Medien zeigen die brutale Gewalt, mit der die Polizisten in Hongkong vorgehen. Mehr»

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11.11.2019: Gewalt eskaliert massiv in Hongkong: Mann in Brand gesetzt – Videos


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11.11.2019: Hongkong: Erneute Eskalation der Gewalt – Protestler übergießt Mann mit Benzin und zündet ihn an

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Hongkong 13.11.2019: Neue Demos und Polizeiaufgebote: 58 Verletzte, davon einer schwer:
Demonstranten legen Hongkong lahm – Gewalt eskaliert weiter
https://www.epochtimes.de/china/china-politik/demonstranten-legen-hongkong-lahm-gewalt-eskaliert-weiter-a3065031.html

Epoch Times13. November 2019 Aktualisiert: 13. November 2019 19:30
Bei neuerlichen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei wurden in Hongkong 58 Menschen verletzt, einer davon schwer.

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Hongkong 13.11.2019: Dichtung oder Wahrheit?
Frau gibt an, von Polizisten vergewaltigt worden zu sein – Private Krankenakten durch die Polizei beschlagnahmt
https://www.epochtimes.de/politik/welt/frau-gibt-an-von-polizisten-vergewaltigt-worden-zu-sein-private-krankenakten-durch-die-polizei-beschlagnahmt-a3064845.html

Von
13. November 2019 Aktualisiert: 13. November 2019 15:05
Eine 18-jährige junge Frau gibt an, Ende September auf einer Polizeistation in Hongkong Opfer einer Gruppenvergewaltigung gewesen zu sein. Die Polizei dementiert.

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13.11.2019: Neue, chinesische Seidenstrasse geht bis zur Insel Rügen:
Güterzug aus China auf Rügen: Seidene Straße eröffnet neue Route – Fotos


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15.11.2019: Hongkong: Radikale Regierungsgegner prügeln auf Andersdenkende ein

15.11.2019: Hongkong: Proteste werden immer gewalttätiger – Bürger beginnen sich gegen Protestler zu wehren

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16.11.2019: Pest in Peking - bisher 2 Pest-Tote:
Schwarzer Tod in Peking: Zwei Pest-Infizierte verunsichern die Bevölkerung

Auf Pekings Straßen sorgt die Pest für Gerüchte und Schlagzeilen. Laut "New York Times" seien zwei Pest-Fälle von der chinesischen Regierung bestätigt worden. Die Angst einer Ausbreitung ist groß. Mehr»

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16.11.2019: China mit Gesichtserkennung gegen Rot-Sünder - Prangersystem wie unter Mao:
Gesichtserkennung: China prangert Sünder namentlich auf Anzeigetafel an
https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2019/11/16/gesichtserkennung-china-prangert-suender-namentlich-auf-anzeigetafel-an/
https://kopp-report.de/gesichtserkennung-china-prangert-suender-namentlich-auf-anzeigetafel-an/
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<Viele Menschen tun es, ohne darüber nachzudenken: vorschriftswidrig die Straße überqueren; wer das aber in China tut, kann öffentlich diffamiert sowie blamiert werden. Gesichtserkennungstechnologien werden in mehreren chinesischen Städten eingesetzt, etwa in Shanghai und Shenzhen. Diese Systeme erkennen Menschen, die die Straße vorschriftswidrig überqueren, und setzen ihr Foto und ihren Ausweis auf eine riesige Anzeigetafel.

Schriftsteller Matthew Brennan twitterte ein schockierendes Video über das seltsame System, obwohl unklar bleibt, wo es gedreht wurde.

Er schrieb: »Chinesisches Gesichtserkennungssystem, das von kleineren Verkehrsordnungswidrigkeiten abschrecken soll. Geh falsch über die Straße, und dein Bild erscheint mit deinem Namen und der ID-Kartennummer auf dem großen Bildschirm, damit jeder sie sehen kann.«

Sein Tweet hat über 3.000 Retweets und fast 5.000 Likes (Stand beim Verfassen dieses Artikels) erhalten, wobei viele Nutzer antworten, um zu sagen, wie schockiert sie über das System sind.

Auch wenn das System uns schockiert: Für Einheimische, die es seit 2018 ertragen müssen, ist es mittlerweile ein ganz normaler Vorgang. In einem Gespräch mit Channel News Asia erklärte Janine Wong, eine Nachrichtenforscherin in Shanghai:

»Es spielt keine Rolle, ob Sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind. (Ihr Foto) wird aufgenommen, und Ihr Gesicht erscheint auf einem Bildschirm in der Nähe, so dass jeder Ihr Gesicht sehen kann. Sobald man Ihr Gesicht identifiziert hat, werden alle Ihre Daten (wie z.B. die Handynummer) damit verknüpft.«

Gesichtserkennung ist in China weit verbreitet, auch an mehreren Flughäfen. Anfang des Jahres entdeckte Herr Brennan einen Kiosk am Internationalen Flughafen Chengdu Shuangliu, der sein Gesicht scannte, um seine Flugdaten anzuzeigen. Er twitterte ein Video dieses Kiosks in Aktion und erklärte, wie er funktioniert.

Er schrieb: »Wow! Gesichtserkennungssysteme an chinesischen Flusshäfen helfen einem, seinen Flugstatus zu überprüfen und zu seinem Gate zu finden. Wohlgemerkt: Ich habe nichts eingegeben, es hat meine vollständigen Fluginformationen anhand meines Gesichts genau identifiziert!«

Montag, 11.11.2019

Quelle: Daily Mirror Online>

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Kronenzeitung
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In Hongkong ist es am Sonntag wieder zu Zusammenstößen zwischen Protestierenden und der Polizei gekommen. Radikale schossen auf Sicherheitskräfte mit Pfeil und Bogen. Auch Katapulte mit Brandsätzen kamen zum Einsatz. Ein Beamter wurde von einem Pfeil ins Bein getroffen.

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Bauunternehmen aus Russland und China wollen ein Joint Venture gründen, das weltweit U-Bahnen bauen soll. Ein vorläufiges Abkommen soll bereits unterzeichnet worden sein. Derzeit arbeiten beide Seiten an Projekten beim Ausbau der Moskauer Metro zusammen.

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18.11.2019: Hongkong-Studenten gegen Hongkong-Polizei - Universität in Gefahr:
Chaos in Hongkong: Polizei kesselt hunderte Aktivisten in Universität ein – Verzweifelte Hilferufe nach Europa
https://www.epochtimes.de/china/china-politik/stadt-im-chaos-hongkonger-polizei-kesselt-hunderte-aktivisten-in-universitaet-ein-hilferufe-nach-europa-a3069975.html

<In Hongkong ist die Lage eskaliert. Die Polizei kesselte hunderte Demokratie-Aktivisten in der Hochschule ein und nahm dutzende Demonstranten fest. Bereits 1989 gab es ein Studenten-Massaker, damals in Peking. Wird sich das in Hongkong wiederholen?

In Hongkong ist die Lage an der von Demonstranten besetzten Polytechnischen Universität eskaliert: Die Polizei kesselte am Montag hunderte Demokratie-Aktivisten in der Hochschule ein. Mit Tränengas und Schlagstöcken gingen Polizisten gegen Demonstranten vor, die versuchten, vom Campus zu fliehen. Dutzende Aktivisten wurden festgenommen.

Die Protestierenden hatten sich am Wochenende in der Universität auf der Halbinsel Kowloon verschanzt. In der Nacht zu Montag legten sie Feuer am Haupteingang, um ein Eindringen der Polizei zu verhindern.

Die seit fünf Monaten andauernden Proteste gegen den totalitären Einfluss der Kommunistischen Partei Chinas haben seit vergangener Woche ein neues Ausmaß erreicht. Wegen der Einmischung der KP Chinas stürzte die 7,5-Millionen-Metropole ins Chaos: Schulen blieben geschlossen, der öffentliche Nahverkehr kam fast völlig zum Erliegen und Hauptstraßen wurden blockiert.

Demonstranten verteidigen sich mit Pfeil und Bogen

Mit Pfeil und Bogen, Molotowcocktails und Steinschleudern versuchten die Demonstranten auf dem Uni-Campus am Wochenende die gewalttätigen Polizisten – die teils mit scharfer Munition auf die Unbewaffneten schießen – abzuwehren. Am Montag gaben die Beamten erneut drei Warnschüsse ab, verletzt wurde niemand. Die Beamten setzten auch Tränengas, Wasserwerfer und Gummigeschosse ein.

Am Montag versuchten Aktivisten schließlich, die Polizeiabsperrungen rund um die Universität zu durchbrechen und zu fliehen, wurden jedoch mit Tränengas zurückgedrängt. Die Beamten nahmen dutzende Menschen fest, teilweise schlugen sie mit Schlagstöcken auf die am Boden liegenden Demonstranten ein.

Die Stimmung unter den auf dem Campus verbliebenen Aktivisten sei verzweifelt, berichtete eine 19-Jährige, die sich „K“ nannte. „Einige haben heftig geweint, andere waren wütend. Sie empfanden Hoffnungslosigkeit, weil uns der Weg aus dem Campus versperrt wurde.“

Vermummungsverbot aufgehoben

Einen wichtigen juristischen Sieg konnten die Aktivisten am Montag aber erringen: Das Oberste Gericht in Hongkong hob das von der Regierung verhängte Vermummungsverbot auf. Das Verbot sei verfassungswidrig, urteilte das Gericht am Montag.

Auch in anderen Teilen der Stadt kam es am Montag zu Protesten: In den Vierteln Tsim Sha Tsui und Jordan ging die Polizei mit Tränengas gegen Menschenansammlungen vor. Mehrere Protestierende wurden verhaftet.

Die Proteste waren vergangene Woche in eine neue Phase eingetreten. Die Aktivisten weiteten ihre Aktionen mit Blockaden an verschiedenen Stellen aus. Am Sonntag wurde bei den gewaltsamen Zusammenstößen an der Universität ein Polizist durch einen Pfeil an der Wade verletzt.

Der Hongkonger Demokratie-Aktivist Joshua Wong rechtfertigte den Einsatz von Gewalt durch Demonstranten in der chinesischen Sonderverwaltungszone. „Mit rein friedlichem Protest werden wir unser Ziel nicht erreichen“, sagte Wong der „Süddeutschen Zeitung“ und fügte hinzu: „Allein mit Gewalt allerdings auch nicht. Wir brauchen beides.“

Europa soll helfen

In der „Bild“-Zeitung (Dienstagsausgabe) appellierte Wong an Europa, den politischen Druck auf die Behörden zu erhöhen. „Die europäischen Länder sollten Sanktionen verhängen, um die Behörden für das von ihnen geplante Blutvergießen verantwortlich zu machen.“ Deutschland sollte seine wirtschaftlichen Vereinbarungen mit „einem rücksichtslosen Regime überdenken, das sich nie an die Regeln hält“, forderte Wong.

Die Kommunistische Partei in Peking warnte die Protestbewegung in Hongkong zuletzt in immer drastischeren Worten vor einer Eskalation. Wu Qian, Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, bekräftigte am Montag, die „Beendigung der Gewalt und die Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung“ seien derzeit die „dringlichste Aufgabe“ in Hongkong.

In der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong gibt es seit Monaten Massenproteste gegen die pro-kommunistische Regierung, die immer häufiger in Gewalt umschlagen. (afp/so)>

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18.11.2019: Chinas Armee unterdrückt Hongkong-Proteste – und wird von der Bundeswehr geschult

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19.11.2019: Chinas KP-Methoden in Hongkong:
Brandanschlag auf Epoch Times-Druckerei in Hongkong – Täter mit Schlagstöcken als Demonstranten verkleidet

Gefährlicher Journalismus: Sie kamen in den frühen Morgenstunden mit Schlagstöcken und Benzin, die neueste Ausgabe war gerade frisch gedruckt ... Mehr»

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19.11.2019: Chinas KP-Methoden in Hongkong:
Eskalation in Hongkong: Polizei rast mit Transportern auf Demonstranten zu – Zeuge spricht von „Massaker“

NEWSTICKER: Die Lage in Hongkong spitzt sich immer weiter zu. Die Polizei geht besonders gewalttätig gegen die Protestierenden vor. Mehr»

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19.11.2019: Chinas KP-Methoden in Hongkong: Peking will die Verfassung von Hongkong vernichten:
Paukenschlag: KP Chinas besteht auf alleinige Entscheidungsgewalt über Hongkonger Verfassung
https://www.epochtimes.de/china/china-politik/paukenschlag-kp-chinas-besteht-auf-alleinige-entscheidungsgewalt-ueber-hongkonger-verfassung-a3070552.html

<Die Kommunistische Partei Chinas hat darauf bestanden, die alleinige Autorität über Hongkongs Verfassung zu besitzen. Der chinesische Volkskongress sei die einzige Institution, die Entscheidungen über die Verfassung der Sonderverwaltungszone treffen könnte, heißt es aus Peking.

Das kommunistische Regime in China hat darauf bestanden, die alleinige Autorität über Hongkongs Verfassung zu besitzen. Der chinesische Volkskongress sei die einzige Institution, die Entscheidungen über die Verfassung der Sonderverwaltungszone treffen könnte, sagte Parlamentssprecher Zang Tiewei laut staatlichen chinesischen Medien am Dienstag.

Hintergrund ist das Urteil des Obersten Gerichts in Hongkong, das das im Rahmen der seit Monaten andauernden Proteste verhängte Vermummungsverbot am Vortag aufgehoben hatte.

Laut Zang hat nur der Nationale Volkskongress das Recht, darüber zu entscheiden, ob ein Gesetz mit der Verfassung Hongkongs übereinstimmt. Das Urteil habe Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam und die Stadtregierung „stark geschwächt“.

Die Regierung Hongkongs hatte Anfang Oktober auf ein Notstandsgesetz aus der britischen Kolonialzeit zurückgegriffen und ein Vermummungsverbot verhängt, um zu verhindern, das Demonstranten Gesichtsmasken tragen. Das Oberste Gericht Hongkongs hatte das Gesetz am Montag für verfassungswidrig erklärt.

In der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong gibt es seit Monaten Massenproteste gegen das pro-kommunistische chinesische Regime, die immer häufiger in Gewalt umschlagen. (afp/so)>

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Hongkong 19.11.2019: Kriminele Hongkong-Polizei vergewaltigt systematisch Demonstrantinnen und bezeichnet das dann als "Selbstmord":
Hongkong: US-Kongress beschließt Gesetze für Hongkonger Demokratiebewegung – Mysteriöse „Selbstmorde“
https://www.epochtimes.de/china/china-politik/hongkong-noch-ein-selbstmord-totes-maedchen-ohne-schuhe-und-mit-nacktem-oberkoerper-gefunden-a3070664.html

NEWSTICKER: Die Lage in Hongkong spitzt sich immer weiter zu. Die Polizei geht besonders gewalttätig gegen die Protestierenden vor. Es ist bereits zu Hunderten mysteriösen "Suiziden" gekommen. Unterdessen haben die USA Gesetze erlassen, die die KP Chinas in Rage versetzen.

+++ Newsticker +++

Der US-Kongress hat zwei Gesetzesentwürfe zur Unterstützung der dortigen Demokratiebewegung beschlossen. Das Repräsentantenhaus stimmte am Mittwoch fast einstimmig für die Gesetzesvorlagen, die am Vortag vom Senat beschlossen worden waren.

In der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong gibt es seit sechs Monaten Massenproteste gegen den wachsenden Einfluss der Kommunistischen Partei Chinas.

Livestream aus Hongkong:

Mittwoch 20. November

Seit Beginn der Demonstrationen in Hongkong ist die Zahl der gemeldeten Selbstmordfälle in der Stadt förmlich explodiert. Seit Mitte Juni wurden bereits mehr als 100 Fälle gemeldet.

Das ist für Hongkong ein beispielloser Rekord. Viele der Opfer waren junge Demonstranten, und den Indizien nach zu urteilen, sieht es aus, als seien sie ermordet worden.



Nun wurde auf Twitter ein neuer Fall eines angeblichen Selbstmordes gemeldet.

Die Nutzerin schreibt: „Ich denke die meisten Menschen die Selbstmord begangen haben werden nicht ihre Schuhe ausziehen und ihre Hosen auf diese Weise tragen – und noch dazu oben ohne. Allerdings sind in letzter Zeit hunderte solcher verdächtigen Todesfällen (in Bezug auf #HongKongPolice) in #Hongkong aufgetreten. Die Wahrheit muss offenbart werden.“

Polizei-Brutalität in Hongkong

Die Polizei geht in Hongkong mit äußerster Brutalität gegen die Demonstranten vor. Auf Twitter wurden zahlreiche Videos hochgeladen, die zeigen, wie Unbewaffnete schikaniert werden. Schüler werden verhaftet und belästigt. In einem Video ist zu sehen wie junge Menschen gezwungen werden auf den Boden zu liegen – die Hände am Rücken gefesselt. Auf Twitter heißt es: „Sie wurden wie Kriegsgefangene behandelt.“

Zudem zeigen die Videos, als Demonstranten verkleidete Polizisten die in einen Polizeibus steigen.

Hier steigen als Demonstranten verkleidete Polizisten in einen Polizeibus.

In diesem Video wird ein Autofahrer offenbar von der Polizei attackiert und festgenommen.

Auch Vögel werden zu Opfern von Tränen- und Reizgas:

Livestreams aus Hongkong:

Tauziehen um Besetzung einer Hochschule

Bei den Unruhen in Hongkong dauert das Tauziehen um die Besetzung einer Hochschule weiter an. Die Zahl der Demonstranten, die sich noch in der Polytechnischen Hochschule verschanzt haben, ging nach Medienberichten aber auf wenige Dutzend zurück.

Die anhaltende Krise in Chinas Sonderverwaltungsregion belastet auch die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen Peking und Washington. Nach dem amerikanischen Abgeordnetenhaus beschloss auch der US-Senat Gesetzesentwürfe zur Unterstützung der Hongkonger Demokratiebewegung.

„So sehen Bürgerkriege aus“

Im Morning Briefing Podcast berichtete „Bild“-Reporter Paul Ronzheimer über die Lage in Hongkong: „So sehen Bürgerkriege aus,“ heißt es. „Ich konnte heute beobachten, wie die Polizei auf einige Demonstranten eingetreten hat, obwohl sie bereits am Boden lagen,“ so der Reporter. Er sagte auch, dass ein Polizist betonte „Angst vor einem Bürgerkrieg“ zu haben und dass er ratlos sei, wie diese Situation endlich wieder zu Frieden in der Stadt führen könne.

Livestream aus Hongkong:

Demokratiebewegung erhält Unterstützung aus den USA

Nach dem US-Abgeordnetenhaus hat auch der Senat Gesetzesentwürfe zur Unterstützung der Demokratiebewegung in Hongkong beschlossen. Die Senatoren verabschiedeten einstimmig eine „Menschenrechts- und Demokratieverordnung“.

Die Verordnung sieht unter anderem vor, dass US-Präsident Donald Trump Sanktionen gegen Personen verhängt, die für schwere Menschenrechtsverletzungen in Hongkong verantwortlich sind. Verabschiedet wurde zudem ein Gesetzesentwurf, der den Export von Tränengas, Gummigeschossen, Wasserwerfern und Handschellen an die Polizei in Hongkong untersagt.


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Hongkong 20.11.2019: Folterverhör der KP-Geheimpolizei mit GB-Konsulatsmitarbeiter Simon Cheng:
Geschlagen, gefesselt, misshandelt: Früherer britischer Konsulatsmitarbeiter wirft China Folter vor
https://www.epochtimes.de/china/china-politik/geschlagen-gefesselt-misshandelt-frueherer-britischer-konsulatsmitarbeiter-wirft-china-folter-vor-a3072161.html

<Ein früherer Mitarbeiter des britischen Konsulats in Hongkong hat der chinesischen Geheimpolizei vorgeworfen, ihn tagelang gefoltert zu haben. Der britische Außenminister bestellte aus Protest den chinesischen Botschafter ein.

Ein früherer Mitarbeiter des britischen Konsulats in Hongkong hat der chinesischen Geheimpolizei vorgeworfen, ihn tagelang gefoltert zu haben. Der aus Hongkong stammende Simon Cheng erklärte am Mittwoch, er sei im August 15 Tage lang in China inhaftiert gewesen und zur Rolle Großbritanniens in der Demokratiebewegung in Hongkong verhört worden. Dabei sei er geschlagen, gefesselt und misshandelt worden. Das britische Außenministerium bestellte aus Protest den chinesischen Botschafter ein.

Cheng war nach eigenen Angaben im August nach einer Reise in die benachbarte südchinesische Stadt Shenzen in „Administrativhaft“ genommen worden. Im sozialen Netzwerk Facebook schrieb er, er sei mit einem Hochgeschwindigkeitszug auf dem Rückweg nach Hongkong gewesen, als er von chinesischen Polizisten gestoppt und nach Shenzhen zurückgeschickt wurde.

Die chinesische Polizei warf ihm demnach vor, ein „britischer Spion“ zu sein. Er sei von den Beamten zu Kraftübungen gezwungen worden. Wenn er nicht mehr weiter gekonnt habe, sei er geschlagen worden.

48 Stunden-Verhör ohne Pause

Cheng wurde nach eigener Schilderung gefragt, ob er jemanden kenne, der für die britischen Geheimdienste arbeite. Auch zu seiner Rolle bei den Protesten der Demokratiebewegung in Hongkong und seinen Kenntnissen zu möglichen Teilnehmern vom chinesischen Festland sei er verhört worden.

Das längste Verhör dauerte laut Cheng 48 Stunden, ohne Pause. Die Polizei habe ihn zu einem Geständnis bringen wollen, wonach Großbritannien mit Geldspenden, Material und Ausrüstung die „Ausschreitungen in Hongkong anstachelt“. Als Alternative zu einer „unbegrenzten Inhaftierung“ sei ihm letztlich angeboten worden, den Vorwurf der „Förderung von Prostitution“ zu gestehen. Darauf sei er eingegangen.

Britische Außenminister entsetzt

Der britische Außenminister Dominic Raab bezeichnete Chengs Vorwürfe als glaubwürdig. Er habe den chinesischen Botschafter einbestellt, um sich über das „skandalöse Verhalten der Behörden in China“ zu beschweren.

Chinas Außenamtssprecher Geng Shuang sagte dagegen lediglich, die Polizei in Shenzhen habe Chengs „Rechte und Interessen in Übereinstimmung mit dem Gesetz gewahrt“. Die Polizei in Shenzhen wollte auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP keine Stellungnahme zu den Vorwürfen abgeben.

Cheng hatte in seiner früheren Tätigkeit als Konsulatsmitarbeiter nach eigenen Angaben die Proteste in Hongkong verfolgt, um „Reisewarnungen anzupassen“ und festzustellen, ob britische Bürger beteiligt seien. In seiner Freizeit habe er die Protestbewegung unterstützt und auch an Demonstrationen teilgenommen. Inzwischen hat er gekündigt und will Asyl an einem sicheren Ort beantragen.

In der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong gibt es seit sechs Monaten Massenproteste gegen die pro-kommunistische Regierung. (afp/so)>

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Wuhan 21.11.2019: China hat für 2022 Olympiade in Peking geplant - und die Praktiken zum "Siegen" zeigen nichts Gutes: OL-Strecke im Voraus auswendig gelernt + Markierungen gesetzt (!):
Sportbetrug: Chinas Gier nach Gold schreckt vor nichts zurück
https://www.aargauerzeitung.ch/sport/sportbetrug-chinas-gier-nach-gold-schreckt-vor-nichts-zurueck-136003638

Der mehrfache Welt- und Europameister Matthias Kyburz erlebte an den Militär-Weltspielen in Wuhan, wie seine Sportart Orientierungslauf die Unschuld verlor. Das wirft unweigerlich Grundsatzfragen im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2022 in Peking auf.

[Wuhan mit Militärspielen 2019]

Die Strecke in- und auswendig gekannt

Die chinesische Mission für die Militär-Weltspiele in Wuhan war offensichtlich. Der Welt die Überlegenheit der eigenen Armee beweisen. Das funktioniert bei sportlichen Grossanlässen über den Medaillenspiegel. Eine bombastische Eröffnungsfeier mit Staatspräsident Xi Jinping betonte die Wichtigkeit dieses Vorhabens. Am Ende erfüllten die chinesischen Militärsportler den Auftrag perfekt. 239 Medaillen feierten sie in den 27 ausgetragenen Sportarten. Dahinter folgten Russland (161) und Brasilien (88) mit riesigem Abstand.

Staunen auch bei Schwimm-Vize-Weltmeister Jérémy Desplanches

Doch zu welchem Preis? Kyburz erlebte es im OL, den er gewann, hautnah mit. Bei den Frauen lagen zwei in der Szene komplett unbekannte Athletinnen mit mehreren Minuten Abstand vorne. Auch bei den Männern lief ein Chinese aufs Podest. Weil Konkurrenten im Wald beobachteten, wie die einheimischen Athleten nach dem Start die OL-Karte in den Sack steckten, um schneller rennen zu können, und weil ein Test des finnischen Disziplinen-Verantwortlichen nach dem Ziel ergab, dass die Chinesen null Ahnung vom Kartenlesen hatten, konnte der Betrug einwandfrei ermittelt werden. Offensichtlich hatten sie die gemäss Reglement bis zum Start geheim gehaltene Strecke unzählige Male abgelaufen. Unterwegs folgten sie unauffälligen Markierungen.

Auch in anderen Sportarten wunderten sich westliche Athleten über die plötzliche chinesische Dominanz. Der Schweizer Jérémy Desplanches staunte nicht schlecht, dass er in der gleichen Schwimmdisziplin, in welcher er Europameister und WM-Zweiter ist, bei den Militär-Weltspielen hinter zwei klar schwächer eingeschätzten chinesischen Athleten «nur» Bronze gewann. Unzählige Ungereimtheiten, auch bei den Dopingproben, machten unter den Athleten die Runde.

«Wunderläufer» ziehen sich urplötzlich aus dem Wettkampf zurück

Das Fazit ist für Matthias Kyburz klar: «Der Anlass war ein riesiges Propaganda-Instrument der chinesischen Armee. Um den Medaillenspiegel zu dominieren, hat man wirklich alles unternommen. Die Chinesen verstehen unter Fairness offensichtlich etwas anderes als wir.» Welche politische Macht China auch im Sport hat, wurde durch die Reaktion des CISM-Militärsportverbandes deutlich. Nachdem die chinesischen Pseudo-Orientierungsläufer von der Jury disqualifiziert wurden, kam von oben die Weisung, dass dies nicht gehe. Der Verband distanzierte sich von internationalen Medienberichten, die über den Betrug schrieben. Und die Wunderläufer zogen sich offiziell vom Wettkampf zurück. In den Statistiken tauchen sie nirgendwo auf, als hätte es sie nie gegeben.

Auch im anschliessenden Weltcupfinal der Spezialisten erlebte Matthias Kyburz unerklärbare Leistungssprünge chinesischer Sportler. Plötzlich standen einheimische Läufer, die zuvor international in den hinteren Rängen klassiert waren, beim Sprint auf dem Podest. Dort konnte man ihnen einen Betrug zwar nicht nachweisen, dennoch untersucht der internationale Verband nun die vielen Indizien. Die OL-Regeln, wonach Sperrgebiete vor den Rennen nicht betreten werden dürfen, sind fast nicht zu kontrollieren. Deshalb gilt unter den Athleten ein besonderer Ehrenkodex. Zumindest bis zu den Wettkämpfen in China.

Wenn man betrachtet, wie China an Ereignissen, die aus weltsportlicher Sicht keine grosse Bedeutung haben, die Fairness missachtet, stellen sich auch für die Athleten grundsätzliche Fragen. Was bedeutet dies im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele 2022? Wieso gelang es China bei den Olympischen Sommerspielen 2008, die Medaillengewinne im Vergleich zur Austragung 2004, derart eklatant zu steigern? Und schauen jene, die Fairness im Sport garantieren und schützen sollten, wirklich genau hin? Es seien Fragen, die man untereinander intensiv diskutiert habe, sagt Matthias Kyburz. Und die Antworten? «Jetzt, wo ich das selber miterlebt habe, stehen mir die Haare zu Berge.»>

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Hongkong 22.11.2019: Demonstrantinnen "verschwinden" und werden tot gefunden - oder werden nach China verschleppt:
Hongkong: Mysteriöse Züge ins Vergessen – Verschwinden junge Demonstranten nach China?

Internet-Plattformen erinnern an sie, die Vermissten von Hongkong: junge Menschen, oft Teenager, manche von ihnen Mädchen, nur 13 oder 14 Jahre alt. Manche tauchen als Leichen wieder auf, manche bleiben verschwunden. Es gibt Hinweise, dass sie nach China verschwinden. Ob sie jemals zurückkommen? Keiner weiß es. Mehr»

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23.11.2019:
Neue Weltmacht China – Die Auferstehung der Lehren von Konfuzius – Teil 1
https://deutsch.rt.com/international/94807-neue-weltmacht-china-auferstehung-lehren-i/


<Während der Westen mit den Vereinigten Staaten von Amerika als selbsternannter globaler Führungsmacht auf Konfrontation zur Behauptung seiner "Full Spectrum Dominance" setzt, fusst die neue Macht Chinas in der Welt auf seiner jahrtausendealten Kultur der Kooperation.

von Jochen Mitschka

Jeder Student der Politologie lernt die wichtigsten Werkzeuge jeder Herrschaftsform seit Jahrtausenden: Eine gefüllte Schatulle – die Geldbörse des Staates – und eine loyale Armee – das Schwert. Hinzu kommt die kulturelle Hegemonie, welche jedoch durch die beiden wichtigeren Werkzeuge ersetzt werden kann, wie man lehrt. Die Supermacht USA ersetzte die gefüllte Schatulle durch die weltweite Leitwährung, den US-Dollar, was es ihr ermöglichte, jede denkbare Summe als Kredit aufzunehmen, und verfügte so über unbegrenzte Geldmittel, wie kein Imperium vor ihr. Um eine Gefährdung dieses Status des Dollar zu verhindern, benutzten die USA das zweite Werkzeug, ihre mit Abstand mächtigste Armee der Welt, die jemals existiert hat. Diese wiederum wurde durch die unermesslichen Kreditmöglichkeiten finanziert. Auf eine wirkliche kulturelle, moralische und ethische Führungsrolle hatten Generationen von lügenden und kriegführenden Präsidenten stillschweigend verzichtet, im Glauben, allein mit den beiden wichtigsten Werkzeugen ausreichende Macht projizieren zu können, um die Welt zu beherrschen. Aber das war ein entscheidender Fehler.

Gleichzeitig wurde immer deutlicher, dass jene Politiker, welche diese Politik der die Wirtschaft beherrschenden Kräfte des Westens umsetzten, sich immer öfter als sogenannte "Würstchenwender" erwiesen. Das sind solche Politiker, die sich gern überall sehen lassen, keine wirklich kontroverse eigene Meinung – sondern nur die des Mainstreams – vertreten und sich bemühen, bei internen politischen Konflikten möglichst keine eigenständige Position einzunehmen. Derweil Länder wie Russland und China die klügsten, intelligentesten und geschicktesten Geister nicht in die Wirtschaft mit ihren Traumgehältern abwandern lassen, sondern sie in diplomatischen und politischen Kaderschmiden auf zukünftige Führungspositionen vorbereiten. Während im Westen aus den Absolventen der Eliteuniversitäten in erster Linie "Berater" werden, welche ihren Auftraggebern möglichst hohe kurzfristige Profite direkt zu generieren versuchen, oder im Interesse derselben ihre Regierungen beraten, um eben jenes Ziel zu erreichen.

Und während die politische Führungselite Chinas tatsächlich Konfuzius und seine Erben studieren, glaubten die im Westen Studierenden, mit japanischen und deutschen Kriegslehren und Machiavellismus (also der politischen Theorie, nach der für die Erlangung politischer Macht jedes Mittel – unabhängig von Recht und Moral – gerechtfertigt sei) für die Politik optimal gerüstet zu sein. Sie erkannten zwar sehr wohl die Gefahr, welche von einem aufsteigenden China ausging, glaubten aber, durch ihre zwei Hauptwerkzeuge diese Gefahr bannen zu können.

Im Jahr 1992 hatte das US-Verteidigungsministerium angekündigt, eine rivalisierende Macht in Asien verhindern zu wollen. Und so kaperte die Marine ein chinesisches Frachtschiff in internationalen Gewässern und zwang es drei Wochen lang, die Befehle der US-Offiziere zu befolgen. Natürlich beförderte das Schiff keine Schmuggelware, wie von den USA dreist behauptet wurde. Es war der Beginn des Versuchs einer Einschüchterung. Zwei Jahre später schickte der damalige Präsident Clinton eine ganze Flotte durch die Taiwanstraße. Es war die größte, welche jemals von den USA dorthin beordert worden war. Dann folgte der Krieg gegen Serbien. Und – welch zufälliges "Versehen" – die USA warfen Bomben auf Chinas Botschaft in Belgrad ab. Dabei wurden zwanzig Menschen schwer verletzt und drei Diplomaten Chinas getötet. Der ehemalige CIA-Chef George Tenet erklärte dazu dem Kongress später, dass dieses Ziel das einzige gewesen wäre, welches von der CIA ausgewählt worden war. Dann folgte im Jahr 2014 ein Artikel seitens der US Navy, in dem die Idee entwickelt wurde, entlang der chinesischen Küste Unterwasserminen zu legen und Möglichkeiten zu schaffen, um die Kommunikationslinien Chinas zu stören. Gleichzeitig wurden Aufstände in Xinjiang und Tibet unterstützt. Im Jahr 2017 folgte die US Luftwaffe und erklärte ihre Bereitschaft, Nuklearangriffe gegen China zu fliegen. Und so ist es kein Wunder, dass Professor John Mearsheimer seit Jahrzehnten die These vertritt, dass ein Krieg zwischen den USA und China unvermeidbar werden wird.

Aber alle Einschüchterungsversuche, alle "Eindämmungs"-Maßnahmen der letzten Jahrzehnte stellten sich als nutzlos heraus. Mit dem Selbstbewusstsein der kulturellen Überlegenheit einer Tausende von Jahren alten Hochkultur verfolgten nun schon Generationen von chinesischen Politikern Ziele und Herrschaftswerkzeuge, die schon Konfuzius und dessen Erben definiert hatten.

Die Antwort Chinas

"Durch die Anwendung von Gewalt und dem Vortäuschen von Wohlwollen wird der Hegemon sicherlich einen großen Staat beherrschen. Durch die Verwendung von Tugend und Wohltätigkeit aber wird der weise Herrscher eine humane Autorität erlangen." (Mencius)

Schon Mao hatte 1956 China gewarnt, dass es absolut notwendig wäre, die USA zu überholen, weil das Land sonst dem Untergang geweiht wäre. "Die Vereinigten Staaten zu überholen ist nicht nur möglich, sondern absolut notwendig und obligatorisch. Wenn wir es nicht tun, wird die chinesische Nation die Welt im Stich lassen und wir werden keinen großen Beitrag zur Menschheit leisten. Wenn wir versagen, werden wir vom Erdboden getilgt." Und so war fünfzig Jahre später die Gründung der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) die logische Fortsetzung dieser Gedanken. Eine wirtschaftliche, aber auch militärische Kooperation mit verteilten Koordinationszentren in Moskau, Usbekistan und Peking. China, Russland, Indien, Pakistan, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan repräsentieren zusammen schon mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung, ein Viertel des globalen Bruttosozialproduktes und die Nuklearmacht von vier Atommächten. Nicht zu vergessen auch drei der größten Volkswirtschaften sowie den größten Teil der derzeit noch wichtigsten Ressourcen der Welt. Und weitere Staaten stehen auf der Warteliste, um zu dem Verbund zu gehören.

Während die USA mit Kriegen den Mittleren Osten "neu ordnen" wollten und auch bekannt wurde, dass sie eine Liste von sieben Ländern aufgestellt hatten, welche sie in fünf Jahren militärisch zu unterwerfen gedachten, forderte der chinesische Präsident Hu vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen "Neue Wege, um Konflikte in der internationalen Gemeinschaft durch gegenseitiges Vertrauen, gemeinsamen Nutzen, Gleichheit und Zusammenarbeit zu lösen, im Unterschied zu den Gesetzen des Dschungels und der Machtpolitik, um Frieden, Vorteile für alle Beteiligten, und eine weltweite Entwicklung zu erreichen". Und dieser, einer der Politik der USA gänzlich entgegengesetzten Philosophie blieb China auch weiter treu.

"Im Jahr 2013 schlug sein Nachfolger, Präsident Xi, die Belt and Road Initiative, BRI, vor, die auf den Prinzipien von Hu basiert. Die BRI konzentriert sich auf politische Koordinierung, Infrastrukturanbindung, ungehinderten Handel, finanzielle Integration und engere persönliche Beziehungen und integriert vier Milliarden Menschen in einhundertdreißig Ländern sowie dreißig internationalen Organisationen in Eurasien, Afrika, Lateinamerika und dem Südpazifik. Die BRI verändert Wirtschaft, Handel, Logistik, Kommunikation, internationale Beziehungen und sogar Geographie, indem sie Kraftwerke in Pakistan baut, Eisenbahnlinien in Ungarn und Häfen von Afrika bis Griechenland betreibt. Die neue Allianz exportiert Chinas Entwicklungsmodell, ersetzt westliche Institutionen und gestaltet die Weltwirtschaftsordnung neu, indem sie neue Beziehungen knüpft, neue Märkte schafft, Wirtschaftsbeziehungen vertieft und die diplomatischen Beziehungen mit einer Billion Dollar an jährlichen Infrastrukturausgaben stärkt."

Der chinesische Außenminister Wang Yi hob noch einmal die Unterschiede hervor – ganz offensichtlich als Gegenpol zu den Wirtschaftskriegen und Sanktionspolitik der USA – und erklärte, wie eine "Diplomatie mit chinesischen Charakteristika" aussehen kann:

"Die einzigartigen Merkmale der chinesischen Diplomatie stammen von der reichen und tiefgründigen chinesischen Zivilisation. In ihrer fünftausendjährigen Geschichte hat die chinesische Nation das humane Konzept entwickelt, alle Geschöpfe so zu lieben, als wären sie von der eigenen Art, und alle Menschen so, als wären sie deine Brüder, die politische Philosophie der Wertschätzung von Tugend und Gleichgewicht, den friedlichen Ansatz der Liebe, der Friedfertigkeit und der guten Nachbarschaft, die Idee, dass der Frieden von größter Bedeutung und Harmonie ohne Eintönigkeit ist, sowie das persönliche Verhalten, andere so zu behandeln, wie du behandelt werden möchtest, und anderen zum Erfolg zu verhelfen, wenn du selbst Erfolg haben willst."

Während transatlantische Politiker vor einer angeblichen Erpressung durch China schwadronieren, welche sich aus den Infrastrukturkrediten und aus den Investitionen in den Zielländern der BRI ergeben würde, aber selbst den Begriff der Diplomatie mit ihren eigenen Erpressungen und Sanktionen zu verwechseln scheinen, findet China immer mehr Anhänger seiner Politik. Allein im Jahr 2018 unterzeichnete Präsident Xi Handels- und Wirtschaftsvereinbarungen im Umfang von über 1.000 Milliarden Dollar. Zu den Ländern, welche sich in dem Jahr zu einer Kooperation mit China entschlossen, waren die Staaten der "Eastern Europe Economic Union" (EEEU), also Weißrussland, Kasachstan, Russland, Armenien und Kirgisistan. Moskau begann bereits mit dem Ausbau einer Hochgeschwindigkeits-Eisenbahn-Verbindung zwischen Moskau und Peking. Und im Jahr 2019 – unter Ausnutzung derzeitiger klimatischer Veränderungen – eröffnete Russland die Nord-Polar-Route, die dramatische Veränderungen in den Warenflüssen mit sich bringen wird. Auf die aber die USA vollkommen unvorbereitet sind – und auf welche die USA wieder nur mit Druck auf ihre Vasallen, mit Behinderungen und dem Versuch der Sabotage reagieren.

Der russische Präsident Putin, der auf Betreiben der USA und seiner Vertreter in Europa erfolgreich davon abgehalten worden war, einen kontinental-europäischen Markt zu verwirklichen, spricht nunmehr von einem großen, integrierten Markt vom Pazifik bis zum Atlantik. Darin werden als Erste dann eben zweifellos die genannten Staaten der EEEU, die BRI-Staaten, die SCO, und die ASEAN-Länder vertreten sein.

Aber damit nicht genug. Man hat in Deutschland – zumindest in den vollständig auf US-Hegemonie ausgerichteten Medien – auch kaum etwas über die "Regional Comprehensive Economic Partnership" (RCEP) gehört oder gelesen. Das ist eine Freihandelszone, welche die ASEAN-Länder Thailand, Indonesien (das größte muslimische Land der Welt), Malaysia, die Philippinen, Singapur und Brunei sowie Vietnam, Myanmar, Laos und Kambodscha umfasst. Der Verband südostasiatischer Nationen ASEAN ist flächenmäßig und hinsichtlich der Bevölkerungszahlen vergleichbar mit der EU, natürlich noch nicht in Hinsicht auf die Wirtschaftskraft. Aber zur RCEP gehören außerdem auch noch Australien, China, Indien, Japan, Süd-Korea und Neuseeland, insgesamt also 3,4 Milliarden Menschen, die ungefähr 40 Prozent des Welt-Bruttosozialproduktes erwirtschaften. Bis 2045 ist geplant, den gesamten eurasischen Kontinent komplett integriert und durch alle denkbaren Kommunikations- und Verkehrswege verwoben zu haben. Dazu gehört auch das sehr interessante Projekt eines Stromnetzwerkes (GEIDCO) auf Basis von Ultra-Hochspannung, wodurch umweltfreundlich produzierte Energie global verteilt werden soll. Während "der Westen" offenbar gerade alles Erdenkliche unternimmt, damit eine Integration des europäischen Kontinents eben nicht stattfindet, sondern ein neuer eiserner Vorhang zwischen Ost und West errichtet wird. Eine Politik, die von der Angst geprägt ist, dass Europa in den Einflussbereich Chinas und Russlands entgleiten könnte.

Ausblick

Im zweiten Teil der Artikelserie über Chinas Aufstieg wird zu berichten sein, mit welchen Mitteln die Führung des Landes die hegemonialen Ansprüche der USA erfolgreich unterminiert und wie andere Staaten der Welt darauf reagieren. Natürlich wird auch die Politik Deutschlands beleuchtet werden und welche Außenpolitik die politische Führung unseres Landes derzeit betreibt.

RT Deutsch bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.>

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24.11.2019: Neue Weltmacht China – Die Auferstehung der Lehren von Konfuzius – Teil 2


https://deutsch.rt.com/international/94808-neue-weltmacht-china-auferstehung-lehren-ii/

<Während der Westen mit den Vereinigten Staaten von Amerika als selbsternannter globaler Führungsmacht auf Konfrontation zur Behauptung seiner "Full Spectrum Dominance" setzt, fusst die neue Macht Chinas in der Welt auf seiner jahrtausendealten Kultur der Kooperation.

von Jochen Mitschka

Im ersten Teil der Artikelserie wurde näher auf die Politik der USA gegenüber dem aufstrebenden China eingegangen und wie China darauf antwortet. Dabei ging es in erster Linie um den Aspekt der wirtschaftlichen Hegemonie, welche die Erpressbarkeit von Staaten bedingt, welche durch Sanktionen und Wirtschaftskriege der USA bedroht sind. Das ist eine Hegemonieform, welche durch China langsam aber sicher unterlaufen wird. Im zweiten Teil wird dieses Thema fortgesetzt, aber auch über die zweite Säule eines Imperiums, das der Welt seinen Willen aufzwingt, über das Militär gesprochen. Und natürlich über Reaktionen in der deutschen Politik.

Der größte Schlag gegen die Ansprüche der USA auf eine globale Hegemonie gelang durch die Finanzierung der gigantischsten Infrastrukturmaßnahmen, welche die Welt je gesehen hat. Haben die USA sowohl die Weltbank als auch den Internationalen Währungsfonds und andere globale Finanzorganisationen unter ihrer Kontrolle, so haben nun die Herausforderer dieses Hegemonieanspruchs eigene Finanzorganisationen gegründet, um Finanzierungen zu sichern. Dazu gehört die "Silk Road International Bank" und die Entwicklung einer neuen Welt-Währungseinheit.  

Nach der globalen Finanzkrise kündigte Zhou Xiaochuan, Gouverneur der Bank of China (Anm.: der Chinesischen Volksbank von 2002 bis 2018), an: 'Die Welt braucht eine internationale Reservewährung, die unabhängig von einzelnen Nationen ist, und langfristig stabil bleiben kann, um die inhärenten Mängel zu beseitigen, die durch die Verwendung kreditbasierter nationaler Währungen entstehen'. Er schlug Sonderziehungsrechte vor, SZRs, die ihren Wert aus einem Korb von Weltwährungen ableiten. Die Nobelpreisträger C. Fred Bergsten, Robert Mundell und Joseph E. Stiglitz unterstützten: 'Die Schaffung einer globalen Währung würde die notwendige Kohärenz des internationalen Währungssystems wiederherstellen, dem IWF eine Funktion geben, die ihm helfen würde, die Stabilität zu fördern und ein Katalysator für internationale Harmonie zu sein. Um die Stabilität des Systems zu demonstrieren, begann China, seine eigene Währung, den RMB, gegen einen Korb von Dollar, Euro, Yen und Pfund Sterling zu bewerten, und fast sofort hörten Beschwerden über die Bewertung des RMB auf. (Quelle)

Natürlich ist das ein Frontalangriff gegen die dominante Stellung des US-Dollar, dem sich – nach dem in den letzten Jahren immer deutlicher werdenden Missbrauch durch die USA für ihre Wirtschaftskriege – immer mehr Nationen zuneigen.

Nachdem 2014 die "New Development Bank" bereits deutlich gemacht hatte, dass die USA nicht mehr in der Lage waren, ihr Monopol über das Weltfinanzsystem aufrecht zu erhalten und sich sogar einige ihrer treuesten Vasallen – entgegen der dringenden Warnungen der USA – an diesem neuen Finanzinstrument beteiligten, folgte ein Jahr später die Gründung der "Asian Infrastructur Investment Bank" (AIIB) und damit endgültig ein Erdbeben, das drastische Veränderungen in der globalen Finanzwirtschaft einleitete. In der Washington Post vom 5. April 2015 konnte man die Äußerung des ehemaligen US- Finanzministers Larry Summers lesen, der erklärte:

An diesen letzten Monat kann man sich als den Moment erinnern, in dem die Vereinigten Staaten ihre Rolle als Underwriter des globalen Wirtschaftssystems verloren haben. (…) Ich kann mir kein Ereignis vorstellen, seit Bretton Woods, das vergleichbar ist mit der Kombination aus Chinas Bemühungen, eine große neue Institution zu gründen, und dem Versagen der USA, Dutzende ihrer traditionellen Verbündeten, angefangen bei Großbritannien, davon zu überzeugen, sich da rauszuhalten.

Für die USA drohte nun also das "Leeren" ihrer Schatulle, denn ohne die dominante Rolle des US-Dollar wäre die Verschuldung des Landes in der derzeit gepflegten Höhe nicht mehr realisierbar. Und so kommt nun das "Schwert" ins Spiel. Die USA – den Niedergang und vielleicht sogar die Finanzkatastrophe vor Augen – können sich nun nur noch auf die Macht ihrer Waffen stützen. Aber auch hier hat China gelernt – nicht zuletzt aus den Opiumkriegen, mit denen Großbritannien das Land gezwungen hatte, Opium als Quasi-Zahlungsmittel zu akzeptieren. Und schließlich konnte sich China auf noch ältere Grundsätze der militärischen Stärke eines Staates besinnen, als der Westen mit seinen oft aus dem Mittelalter stammenden Ideen.

Westliche Staatsführer wie Winston Churchill erklärten, dass sie an das Gelingen einer Aufteilung Chinas glauben würden. Und sie taten viel in den darauffolgenden Jahrzehnten, um dieses Riesenland zu zerschlagen – Auch derzeit sehr "lebhaft" zu beobachten bei den von den USA geschürten Unruhen in Hongkong und der US-Politik im Hinblick auf Taiwan. Aber Chinas Führung war letztlich immer in der Lage, diese Einheit des Riesenlandes zu bewahren – und damit die Möglichkeiten, der imperialen Macht USA eines Tages die Stirn bieten zu können. Und so wird China – bei gleichbleibendem Ausbau seiner Streitkräfte – etwa im Jahr 2028 "Augenhöhe" zu den USA erreicht haben. Das wird die nächste dramatische Veränderung in der Weltpolitik darstellen: Die USA werden nicht mehr in der Lage sein, andere Länder durch ihr übermächtiges "Schwert" zu erpressen.

Im Zeitalter von chinesischen und russischen Hyperschallwaffen und S-400-Luftabwehrsystemen sowie auf Erpressung und Sanktionierung oder Bestechung reduzierte Diplomatie der USA können die USA ihre bisher bewährte Kanonenbootdiplomatie nicht länger zu einer ernsthaften Bedrohung Chinas werden lassen. Was allerdings nicht ausschließt, dass die USA einen großen Krieg beginnen könnten, um China endlich doch noch "einzudämmen". China dagegen – dank hervorragend gebildeter und befähigter Politiker – ist in der Lage, wirtschaftliche, diplomatische, rechtliche und militärische Aspekte der Politik optimal zu koordinieren:

Die Macht des Nationalstaates besteht keineswegs nur in seinen Streitkräften, sondern auch in seinen wirtschaftlichen und technologischen Ressourcen; in der Geschicklichkeit, Weitsicht und Entschlossenheit, mit der seine Außenpolitik betrieben wird; in der Effizienz seiner sozialen und politischen Organisation. Sie besteht vor allem in der Nation selbst, den Menschen, ihren Fähigkeiten, Energie, Ehrgeiz, Disziplin, Initiative, Glauben, Mythen und Illusionen. Und es besteht weiterhin darin, wie alle diese Faktoren miteinander in Beziehung stehen. (Quelle)

Und so baut China seine Flotte kontinuierlich auf, ohne aber die Größenordnung der US-Rüstungsausgaben, bezogen auf den Staatshaushalt, zu erreichen oder zu übertreffen, und wird trotzdem in absehbarer Zeit mit Hunderten von Kriegsschiffen, U-Booten und auch einigen Flugzeugträgern in der Lage sein, seine Küste gegen jede Art von militärischer Bedrohung zu verteidigen. Alleine im Jahr 2018 wurden 15 neue Kriegsschiffe sowie gleichzeitig vier atomgetriebene U-Boote auf Kiel gelegt. Und das bei nur ca. 1,9 Prozent des BPI, verglichen mit 3,2 Prozent der USA.

Schon heute verfügt Chinas Marine über 180.000 hochseetüchtige Fischerbote und 4.000 Frachtschiffe, von denen einige Sonare hinter sich her ziehen, die von mehr als einer Million ausgebildeter Seeleute auf diesen Schiffen betrieben werden und so Informationen über jedes andere (auch) Kriegsschiff weitergeben. Und schon heute ist die Sicherung der chinesischen Küste nicht mehr vergleichbar mit der Verwundbarkeit zu Zeiten chinesischer Kaiser angesichts britischer Aggression.

Kommandantin Yang Yi, eine Frau und die jüngste Chefdesignerin der Marinegeschichte, schuf die Verteidigungsflotte der PLAN mit dreihundert Schnellangriffsraketenbooten der Typ 022 Houbei Class. Sie tragen acht C-802 Anti-Schiffs-Raketen mit 500-Pfund-Sprengköpfen, die mit 650 mph, fünfzehn Fuß über der Oberfläche zu Zielen in hundert Meilen Entfernung fliegen (eine einzige C-802 deaktivierte 2006 ein israelisches Kriegsschiff). Vier ihrer Boote, sagt sie, reichen aus, um die Taiwan-Straße abzudecken, während sie sich hinter Chinas Küsteninseln verstecken. Dreißig Fregatten vom Typ 056 mit einer Reichweite von 2.500 Meilen, bewaffnet mit YJ-83 Anti-Schiffs-Raketen, acht SAM-Triebwerken und sechs Torpedorohren unterstützen die Patrouillenboote. (Quelle)

Neben diesen Schiffen gibt es noch Zerstörer mit über 60 Raketen-Abschusseinrichtungen, U-Boote und viele andere Komponenten einer modernen Marine. Dagegen wirken die Flugzeugträger der USA, auf welche die Regierungen dieses Landes seit Jahrzehnten ihre Machtprojektionen stützten, wie Dinosaurier einer vergangenen Epoche. Hier soll nicht weiter auf die Waffen-Entwicklung und -Produktion in China eingegangen werden, denn wer mag, kann sicher weitere Informationen finden, welche die hier nur ansatzweise erläuterten Entwicklungen ergänzen. Nur auf eine Hyperschallwaffe – die CM-401 – sei noch hingewiesen, denn während die USA noch in der Entwicklung einer solchen Waffe stecken, haben nicht nur Russland, sondern auch China bereits die Serienproduktion begonnen.

Ebenso wichtig ist das Brechen der Luftüberlegenheit der USA. Denn in allen Kriegen war sie es, welche die größten Zerstörungen in den von den USA angegriffenen Ländern anrichtete. Dazu dient nun nicht nur der Kauf und die Lieferung von russischen S-400-Systemen, sondern dem dienen auch chinesische Eigenentwicklungen. Und nicht zuletzt auch modernste Kampf- und Bomber-Flugzeuge der sogenannten 5. Generation.

Und so ist es verständlich, dass sich China im Hinblick auf seine Nuklearstreitmacht mit lediglich 260 Sprengköpfen selbst beschränkt, diese lediglich als Abschreckung gegen den Ersteinsatz von Kernwaffen durch einen Gegner bezeichnet und selbst auf den Ersteinsatz solcher Waffen unter allen denkbaren Umständen verzichtet. Aber wenn sie zum Einsatz kommen, wird diese mit nun nicht mehr berechenbarer Route fliegenden Sprengköpfe kein Raketenabwehrsystem aufhalten können.

Wie wir aus allen vergangenen Kriegen wissen, ist aber die militärtechnische Überlegenheit in erster Linie zwar ein Mittel zur Zerstörung, nicht aber des Sieges in einem Krieg. Vietnam, Afghanistan, Irak, jetzt im Jemen: Überall zeigt sich, dass ein Angreifer letztlich aus dem Land gejagt wird, wenn die Menschen dieses Landes bereit sind, für ihren Staat zu kämpfen. So sind es in Deutschland lediglich 18 Prozent der Menschen – zufolge einer Gallup-Umfrage aus dem Jahr 2015 – während in China 71 Prozent der Befragten für ihr Land in den Krieg ziehen würden. Ob das etwas mit weggeworfenen Deutschlandfähnchen zu tun hat? In den USA waren zu dieser Zeit immerhin 44 Prozent der Meinung, man müsse für sein Land im Krieg kämpfen.

Deutschland Ambivalenz

Deutschlands unklare und widersprüchliche Vasallenpolitik gegenüber den USA beschreibt man vielleicht am besten an zwei Beispielen: Während die USA versuchen, in Europa einen neuen Eisernen Vorhang zuzuziehen, um die Völker dieses Kontinents davon abzuhalten, den Sirenenklängen der chinesischen Verführer zu folgen und sich mit Russland, dem größten Land der Welt, das über die größten Naturreserven verfügt zusammenzutun, fürchten hiesige Politiker natürlich weitere Staatsverdrossenheit und Ablehnung ihrer Politik. Wie aus oben erwähnter Umfrage auch zu erkennen ist. So könnte den Menschen zum Beispiel klar werden, dass die Realisierung von Nord Stream 2 nicht nur die Gas- und Energiepreise in Deutschland und der EU, ja in der ganzen Welt stabilisieren könnte und es eigentlich gar keine Alternative als diese zum andererseits extrem umweltschädlich gewonnenen und transportierten Fracking-Gas aus den USA gibt.

Weshalb sie eben immerhin halbherzig dieses Projekt verteidigen, aber gleichzeitig Flüssiggasterminals subventionieren, damit den Wählern nicht ganz so offensichtlich wird, um wie viel teurer Flüssiggas aus den USA gegenüber Erdgas aus Russland über Nord Stream und Nord Stream 2 sein wird. Interessant ist auch, dass kein deutscher Politiker die Absurdität der landläufigen Behauptung erklärt, Russland könne Gas als Waffe und somit für Erpressungen nutzen, obwohl Russland noch nie zuvor, nicht einmal zur Zeit der Sowjetunion, ein solches erpresserisches Verhalten gezeigt hatte. Dagegen nutzen die USA praktisch täglich ihre Wirtschaftsmacht für Erpressung, Sanktionen und Wirtschaftskriege, stärker denn jemals zuvor, möchte man meinen.

Und wenn man die geplante Erhöhung der Rüstungsausgaben auf zwei Prozent vom BIP oder ca. 25 Prozent der deutschen Staatsausgaben erhöhen will, wird das offenbar einerseits getan, um den militärisch-industriellen Komplex und seine Lobbyisten in den USA zu bezahlen, andererseits aber auch, um beim Niedergang der USA selbst vielleicht wieder eine militärisch wichtige Position übernehmen zu können. Sozusagen wie ein Geier, der über potenziellen Opfern, den weniger wichtigen Vasallenstaaten der USA, kreist. Gut auch zu erkennen in der Berichterstattung des Internetportals German Foreign Policy. Ebenso ist die Ausbildung von Offizieren anderer Staaten einzuordnen: Natürlich geht es nur um die Vermittlung "demokratischer Werte", was man ja am Beispiel von Ägypten und Saudi-Arabien tagtäglich (eben nicht) erkennen kann.

Und es geht natürlich rein gar nicht darum, gute Beziehungen zu einheimischen Militärs, Offizieren, Generälen aufzubauen, die vielleicht eines Tages für einen Regime-Change wichtig werden könnten – wie derzeit in Bolivien wieder einmal zu sehen. Und so arbeitet man Hand in Hand mit der US-Regierung an der Zerstörung von Venezuela und Bolivien, scheinbar als williger Vasall. Aber immer auch in der Hoffnung, einen Brosamen – im Fall von Bolivien das Lithium – für sich selbst abstauben zu können. Aber wie auch im Falle der Förderung eines Putsches in der Ukraine – etwa auch durch die Finanzierung von Vitali Klitschko durch die Konrad-Adenauer-Stiftung (also mit Steuergeldern) – wird es am Ende immer heißen: "Fuck the EU" oder gar "Fuck Germany".  

Aber natürlich erkennt "man" die Wichtigkeit der immer weiter fortgesetzten finanziellen "Förderung" – oder Investition? So verspricht Bundeskanzlerin Merkel der Atommacht Indien eine Förderung von einer Milliarde Euro, als ob man dafür die Loyalität, Sympathie oder Gefolgschaft eines der Länder mit der größten Bevölkerungszahl der Welt erkaufen könnte. Aber schließlich will man "einen Fuß in der Tür haben", wenn die USA demnächst immer mehr mit sich selbst als mit Außenpolitik zu tun haben werden.

Und so schreibt das Handelsblatt zutreffend:

Züge aus China sind doppelt so schnell wie Schiffe und transportieren Waren für ein Fünftel der Kosten per Flugzeug. Die neue Seidenstraße rechnet sich, doch politisch ist Deutschland weder dafür noch dagegen.

Und so bestimmen immer noch die Transatlantiker vom Typ eines Vorsitzenden der "Münchner Sicherheitskonferenz" die Politik Deutschlands, wenn Wolfgang Ischinger zu verstehen gibt, dass die Verdopplung der Rüstungsausgaben Deutschlands erst ein Anfang ist. Er und seine Nachwuchsimperialisten träumen von 50 Prozent der Staatsausgaben (also vier Prozent des BIP) für Rüstung, um überall auf der Welt auch deutsche Macht projizieren und Staaten erpressen zu können. Dass diese Zeiten durch die Politik Chinas zu Ende gehen werden, können sie sich noch nicht vorstellen. Sie glauben immer noch, dass das US-Modell der militärischen Herrschaft auch in der Zukunft erfolgreich bleiben wird. Sie lernen eben nicht von Konfuzius, sondern lieber bei Machiavelli.

Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen. (Konfuzius)

Nur schade, dass wir alle dafür werden bezahlen müssen.

Fazit

Natürlich werden US-Politiker niemals zugeben, dass sie Asien und einen großen Teil des Mittleren Ostens längst an die Idee einer multipolaren Welt unter Führung Chinas und Russlands verloren haben. Aber ihre Politik ist realistisch genug zu erkennen, dass es einer neuen Blockbildung bedarf, um zu verhindern, dass diese Idee sich weiter ausbreitet. So wie früher der Kommunismus das Feindbild war, ist es nun die Multipolarität, die sich auf einvernehmlich beschlossene Regeln bauen will – anstatt auf Regeln, die ein Hegemon aufstellt –, und die stets eine Win-Win-Situation zum Ziel haben sollte. Und so versucht man, eine neue Grenze quer durch Europa zu ziehen, wobei lächerlicherweise immer wieder behauptet wird, die "EU" wäre "das Europa". Das neue Schlachtfeld der Systeme wird wohl Afrika werden. Auch die deutsche Verteidigungsministerin hat das verstanden.

Aber wenn der Hegemon in ernsthafte wirtschaftliche, oder besser gesagt finanzielle Schwierigkeiten geraten wird und sein Reich zusammenbricht, wird es zu einer explosionsartigen Kettenreaktion bei den Vasallenstaaten kommen, die dann endlich ihre Abhängigkeit von den USA über Bord werfen werden. Aber andererseits auch zu einer neuen Gemengelage, in der jede andere, kleinere Macht wie ein Geier versuchen könnte, über die noch weniger Mächtigen herzufallen. Dann wird sich zeigen, ob die UNO noch einmal ihre Existenzberechtigung beweisen oder wiedererlangen kann und China und Russland dort eine schlichtende Führungsrolle wahrnehmen können. Oder ob wir mit der Torpedierung solcher Diplomatie durch die USA in ein Chaos abgleiten werden.

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Mehr zum Thema - USA vs. China ­­– Trumps Handelskrieg als Teil einer größeren Agenda gegen das Reich der Mitte

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Die Ölmärkte reagieren heute kaum auf Erklärungen der OPEC. Heute haben Donald Trumps Tweets mehr Einfluss auf den Ölpreis, als das Ölkartell selbst. Doch den größten Einfluss auf die Ölmärkte haben heute der größte Ölkonsument China und dessen Handelskrieg mit den USA.

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24.11.2019: Wang Liquiang "singt" in Australien über Manöver des KP-China-Geheimdiensts in Hongkong, Taiwan und Australien:
Spion packt in Australien über Störmanöver des chinesischen Geheimdiensts aus
https://www.epochtimes.de/politik/welt/spion-packt-in-australien-ueber-stoermanoever-des-chinesischen-geheimdiensts-aus-a3075756.html

<Der chinesische Geheimdienst finanziert und organisiert in Hongkong, Taiwan und Australien Störaktionen, erklärt Wang Liqiang - ein ehemaliger Beteiligter.

In Australien sorgt derzeit ein chinesischer Spion für Aufsehen, der die australische Spionageabwehr mit Informationen über politische Störmanöver von chinesischen Geheimdienstagenten in Hongkong, Taiwan und Australien versorgt hat.

Wang Liqiang habe der Spionageabwehr die Identitäten von hochrangigen Mitarbeitern des chinesischen Militärgeheimdienstes genannt, berichteten australische Medien am Wochenende. Die Chinesen sollen Störaktionen in Hongkong, Taiwan und Australien finanziert und organisiert haben.

Wang gab den Berichten zufolge an, dass er selbst an den Infiltrier- und Störaktionen an allen drei Orten beteiligt gewesen sei. Der Überläufer soll sich mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn mit einem Touristenvisum in Sydney aufhalten. Der Chef des Geheimdienstausschusses des australischen Parlaments, Andrew Hastie, sprach sich am Sonntag dafür aus, Wang ein Bleiberecht zu gewähren.

„Ich bin der Ansicht, dass jeder, der gewillt ist, uns beim Verteidigen unserer Souveränität zu helfen, unseren Schutz verdient“, sagte Hastie den Zeitungen der Mediengruppe Australia’s Nine, die zuerst über Wangs Fall berichtet hatten. Hastie ist ein harter Kritiker Pekings. China belegte ihn vergangene Woche mit einem Einreiseverbot.

Das zuständige Innenministerium äußerte sich nicht zu Wangs Fall. Dem Chinesen droht nach eigenen Angaben die Todesstrafe, wenn er nach China zurückkehrt. Die Regierung in Peking stellte Wangs Glaubwürdigkeit in Frage, indem sie ihn als arbeitslosen Betrüger darstellte. (afp)

Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Die KP Chinas präsentiert ihre ehrgeizigen Ambitionen unter der Tarnung eines „friedlichen Aufstiegs“ Chinas. Dies macht es der internationalen Gemeinschaft schwer, ihre wahren Motive zu verstehen. Die KP Chinas ist keine politische Partei oder Regierung im normalen Sinne. Sie repräsentiert nicht das chinesische Volk. Sie repräsentiert das kommunistische Gespenst. Sich mit der KP Chinas zu identifizieren, bedeutet, sich mit dem Teufel zu identifizieren.

China und die Welt stehen an einem Scheideweg. Das chinesische Volk kann von der Kommunistischen Partei Chinas, die unzählige Blutschulden hat, keine wirklichen Reformen erwarten. China wird nur dann besser dran sein, wenn es frei von der Kommunistischen Partei ist. Durch die Eliminierung der Kommunistischen Partei, die wie ein bösartiger Tumor ist, wird China gedeihen.


Die scheinbar unbezwingbare Sowjetunion löste sich über Nacht auf. Obwohl die KP Chinas weltweit ihre Reißzähne zeigt, könnte ihre Auflösung genauso schnell erfolgen, sobald die Welt ihre böse Natur erkennt und die richtige Wahl trifft.

Im März 2018 dachte „The Economist“ in einem Artikel mit dem Titel „How the West Got China Wrong“ über die Politik nach, die die westlichen Länder gegenüber China verfolgt haben und dass sie wetteten, dass China in Richtung Demokratie und Marktwirtschaft gehen würde. „The Economist“ räumte ein, dass das Glücksspiel des Westens gescheitert ist, dass China unter der KP keine Marktwirtschaft ist und auf seinem derzeitigen Kurs nie eine sein wird.

Hier weitere Informationen und Leseproben.

ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.

Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder – falls vergriffen – direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: buecher@epochtimes.de

Das Buch gibt es jetzt auch als Ebook und als Hörbuch

E-Book: Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. Das E-Book ist direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: buecher@epochtimes.de

Hörbuch: Das Hörbuch bieten wir im MP3 Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. Das Hörbuch ist direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: buecher@epochtimes.de – es wird auch bald auf Amazon, Audible und iTunes erscheinen.>

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25.11.2019: Ohrfeige für die KP China mit Präsident Xi:
Erdrutschsieg in Hongkong: Demokraten holen sich 90 Prozent der Sitze


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25.11.2019: 3 Millionen Hongkonger wählen bei Bezirkswahlen - für Demokratie:
Hongkong: Schwere Schlappe für Lam – Klarer Wahlsieg für Demokratie
https://www.epochtimes.de/china/china-politik/hongkong-schwere-schlappe-fuer-lam-klarer-wahlsieg-fuer-demokratie-a3076694.html

<Mobilisiert vom monatelangen Aufruhr in der chinesischen Sonderverwaltungsregion gehen drei Millionen Hongkonger an die Urnen - ein Rekord. Die Demokraten entscheiden das Rennen für sich und fügen Regierungschefin Lam eine schwere Schlappe zu.

Das pro-demokratische Lager hat bei den Bezirkswahlen in Hongkong breite Rückendeckung der Bevölkerung erhalten und einen klaren Sieg errungen.

Wie die Hongkonger Zeitung „South China Morning Post“ berichtete, entfielen schon während der noch laufenden Auszählung am Montagmorgen mindestens 278 der 452 Bezirksratsposten auf demokratische Kandidaten.

Das regierungstreue Lager, das bei den vorangegangenen Wahlen 2015 noch etwa drei Viertel der Mandate gewonnen hatte, brach massiv ein und kam dem Zwischenstand zufolge nur noch auf 42 Posten.

12 Sitze für die Demokraten

Laut dem Zeitungsbericht werden demokratische Kandidaten damit die Kontrolle in mindestens 12 der 18 Bezirksräte der chinesischen Sonderverwaltungszone übernehmen. Bislang hatte das fest zur kommunistischen Führung in Peking haltende Lager alle 18 Räte kontrolliert.

Mit einer Rekordwahlbeteiligung von mehr als 71 Prozent unterstrichen die Hongkonger ihren Wunsch nach echter Demokratie und politischen Veränderungen. Vor vier Jahren hatte die Quote bei bis dahin unerreichten und nun nochmals weit übertroffenen 47 Prozent gelegen.

Das Stimmenergebnis bedeutet eine klare Botschaft an Peking und eine Schlappe für die von der Kommunistischen Partei protegierte Regierungschefin Carrie Lam. Denn die Wahl galt als eine Art Referendum darüber, ob die schweigende Mehrheit in der Millionenmetropole nach fast sechs Monaten des Protests noch hinter den Demonstrationen steht.

Vor allem symbolische Bedeutung

Dennoch haben die Wahlen vor allem symbolische Bedeutung, da die Bezirksräte der Stadt nicht wirklich über politische Macht verfügen und weder Gesetze verabschieden noch selbst nennenswerte Entscheidungen treffen können. Sie beraten die Regierung und machen Vorschläge, wie sich die Lebensqualität in den Stadtteilen verbessern lässt.

Das bei der Wahl dominierende Lager erhält Sitze im 1200-köpfigen Wahlkomitee, das alle fünf Jahre den Hongkonger Regierungschef wählt. In dem Gremium ist aber sichergestellt, dass am Ende stets der von Peking favorisierte Kandidat gewinnt.

Viele junge Wähler

Mehr als 1000 Kandidaten waren diesmal bei den Lokalwahlen angetreten. Gleich am Sonntagmorgen strömten auffällig viele junge Wähler in die Wahllokale.

An den Tagen direkt vor der Wahl blieb es ruhig in Hongkong, nachdem es in den beiden Wochen zuvor immer gewalttätigere Zusammenstöße zwischen der aggressiven Polizei und Demonstranten gegeben hatte.

Der Unmut der Protestbewegung richtet sich gegen die Regierung sowie das brutale Vorgehen der Polizei gegen deren Kritiker und den wachsenden Einfluss der kommunistischen Führung in Peking. Die Protestbewegung fordert seit Monaten Lams Rücktritt und dürfte sich durch das Wahlergebnis ermutigt sehen.

Seit der Rückgabe 1997 an China wird die frühere britische Kronkolonie nach dem Grundsatz „ein Land, zwei Systeme“ unter chinesischer Souveränität autonom regiert. Die sieben Millionen Hongkonger genießen – anders als die Menschen in der Volksrepublik – viele Rechte wie Versammlungs- und Meinungsfreiheit, um die sie jetzt aber fürchten. (dpa/nh)>

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25.11.2019:
Weltweite Spionage durch „China Innovation Investment“: Taiwan setzt zwei „Investmentmanager“ aus Hongkong fest
https://www.epochtimes.de/china/weltweite-spionage-durch-china-innovation-investment-taiwan-setzt-zwei-investmentmanager-aus-hongkong-fest-a3076971.html

<Nach den Spionage-Enthüllungen rund um den aus China nach Australien übergelaufenen Geheimdienstler Wang Liqiang, setzte nun Taiwan zwei Investmentmanager aus Hongkong fest. Der Geschäftsführer und CEO von China Innovation Investment ist ein hochrangiger Vertreter des chinesischen Militärs.

Der aus China übergelaufene Spion Wang Liqiang enthüllte: Der Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender von China Innovation Investment ist ein hochrangiger Vertreter des chinesischen Militärs.

Die Kapitalanlagegesellschaft mit Sitz in Hongkong ist ein führendes Unternehmen auf dem Kapitalmarkt und fungiert, laut Wang, als Dreh- und Angelscheibe für Spionageaktivitäten des chinesischen Militärs weltweit.

Geschäftsführer auf Airport festgehalten

Nach seinen Veröffentlichungen und diesem Leak schalteten sich auch die taiwanesischen Behörden ein. China Innovation Investment gab in einem Statement bekannt, dass der Geschäftsführer und die stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Unternehmens auf dem Internationalen Flughafen von Taipeh festgehalten und an der Ausreise nach China gehindert wurden.

Xiang Xin und dessen Frau Gong Qing sollen enge Vertraute des Überläufers Wang Liqiangs gewesen sein. Laut taiwaneischen Behörden sollen die beiden nun bei der Untersuchung zu Aktivitiäten im nachrichtendienstlichen und geheimdienstlichen Bereichen Chinas in Taiwan Auskunft geben.

Weltweite Aktionen

Der übergelaufene Spion Wang berichtete ausführlich, wie das durch das Unternehmen gesponnene Spionagenetzwerk weltweit operiert und wie es in Australien, Hongkong und auch Taiwan tätig ist.

So sei es beispielsweise Ziel verschiedener (noch andauernder) Operationen in Taiwan gewesen, Einfluss auf Taiwans Innenpolitik durch Positionen in den Medien zu gewinnen. Es sollte erreicht werden, die öffentliche Meinung zu beeinflussen und auf KP-Linie zu bringen und sogar den Ausgang der Wahlen zu beeinflussen.

Die Präsidentin der Republik China (Taiwan) sagte in einem Interview vom 23. November, dass die Absicht der KP Chinas, die Präsidentschaftswahl in Taiwan am 11. Januar 2020 zu beeinflussen, sehr offensichtlich sei. China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und will die Insel, die seit der Machtübernahme durch die Kommunisten 1949 von China getrennt lebt, dem „Mutterland“ einverleiben.

(rm)>

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RT Deutsch
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26.11.2019: Hongkong: Nach Tod von 70-jährigem Zivilisten durch Steinwurf – Unbekannte verwüsten Trauerstelle

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Thun 26.11.2019: China-Investoren agieren nun bei Fussballclubs in Europa: z.B. beim FC Thun:
Geldsegen: Geldgeber aus China steigen beim FC Thun ein


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China mit Pest 27.11.2019: Pest durch Ratten in der Region Xilin Gol - Kontrollpunkte an Strassen und Autobahnen:
Chinesen befürchten Ausbreitung der Pest – Ratten in Xilin Gol außer Kontrolle, Menschen erkrankt

Die Rattenmenge in der Region Xilin Gol ist außer Kontrolle geraten, einige Menschen sind an der Pest erkrankt. An allen Hauptverkehrsadern wurden Kontrollpunkte eingerichtet, die die Körpertemperatur messen. Alle Personen, die in der Region ein- und ausgehen, sind zu testen und müssen ihren Namen, Telefonnummer, Herkunftsort und ihr Reiseziel angeben. Mehr»

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28.11.2019: „Forbes“: China tötet Gefangene für Organe – BMC-Report wirft KP Chinas „Datenfälschung“ vor

Dass die KP Chinas Organe - unter anderem - von unschuldig inhaftierten Falun-Gong-Praktizierenden raubt, ist kein Geheimnis mehr. Mehr»

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Blagoweschtschensk 29.11.2019: Brücke über den Fluss Amur:
Erste Brücke zwischen China und Russland fertiggebaut


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29.11.2019: Autobahnbrücke über den Amur steht:
Russland: Arbeiten an der Autobahnbrücke zwischen Russland und China abgeschlossen


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29.11.2019: KP China infiltriert alles, wo es möglich ist:
Tschechischer Geheimdienst deckt chinesische Infiltration und Spionage auf

Die Tschechische Republik und ihr Präsident Milo¨ Zeman waren einmal strikte Gegner der Kommunistischen Partei Chinas. Doch seit Zeman sein Amt antrat, nahmen chinesischer Einfluss und Geheimdienstaktivitäten in Tschechien zu. Mehr»

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Die Polizei von Hongkong hat ihre Durchsuchungen an der Polytechnischen Universität abgeschlossen. Es wurde ein beunruhigend großes Arsenal an Waffen der urbanen Kriegsführung, einschließlich Brandbomben und gefährlicher Flüssigkeiten, sichergestellt.

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1.12.2019: KP China verknüpft Handys mit Foto der Besitzer:
Totalüberwachung in China: Bei Handykauf ist jetzt auch Verknüpfung mit Foto verpflichtend

Die Kontrollmechanismen über die elektronische Kommunikation in China werden immer rigider. Zusätzlich zur verpflichtenden Gesichtserkennung bei Internetzugriffen werden Handys jetzt auch mit einem Foto ihres Besitzers verknüpft. Mehr»

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Während sich der Handelskrieg Washingtons gegen Peking hinzieht, baut China seine Produktion von Seltenen Erden weiter aus, um seine Dominanz über die USA in diesem Bereich zu sichern. Ungefähr 80 Prozent der in den USA benötigten Seltenen Erden kommen aus China.

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Human Rights Watch unterstützt "extremistische und gewalttätige Aktivitäten" in Hongkong, so die chinesische Regierung. Kriegsschiffe aus den USA dürfen nicht mehr in Hongkong anlegen. Grund ist ein US-Gesetz für Menschenrechte und Demokratie in Hongkong.

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EpochTimes online, Logo

Hongkong 2.12.2019: Vier von 5 Forderungen sind noch nicht erfüllt:
Hongkong: Friedlicher Marsch und Proteste zur Erinnerung an die fünf Forderungen
https://www.epochtimes.de/video/china/hongkong-friedlicher-marsch-und-proteste-zur-erinnerung-an-die-fuenf-forderungen-a3086140.html

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6.12.2019: China führt Visa-Einschränkungen für US-Diplomaten ein


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Kronenzeitung
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Yibin (China) 9.12.2019: E-Batterie-Strassenbahn ohne Schienen in China - 17,7km Strecke:
Startschuss in China: Autonome Straßenbahn braucht keine Schienen
https://www.krone.at/2058512

<Eine schienenlose und autonome Straßenbahn ist in Südwestchina in Betrieb genommen worden. Die Stadtbahn in Yibin in der Provinz Sichuan folgt einer eigenen Spur auf der Straße und fährt auf Gummirädern. Elektrisch betrieben erreicht die Bahn eine Geschwindigkeit von bis zu 70 Stundenkilometern und lässt sich auch leicht aufladen, wie chinesische Staatsmedien berichteten.

Die seit zwei Jahren erprobte Bahn kann sowohl mit als auch ohne Zugführer über ein autonomes Fahrsystem betrieben werden. Gesteuert werden die drei Waggons für 300 Passagiere über optische und andere Sensoren sowie das globale Navigationssystem. Die Strecke des Autonomous Rail Rapid Transit (ART) genannten Zuges in Yibin ist 17,7 Kilometer lang.

Da keine Schienen gelegt werden müssen, sind die Investitionskosten nach Expertenangaben deutlich niedriger als bei herkömmlichen Stadtbahnen. Weitere Strecken gibt es bereits in Zhuzhou in der zentralchinesischen Provinz Hunan sowie in Yongxiu in der ostchinesischen Provinz Jiangxi.

Der Hersteller CRRC Zhuzhou Locomotive Company in Hunan macht seit dem Sommer auch Tests mit der neuen Bahn in der Hitze von Katar, wo 2022 die Fußballweltmeisterschaft stattfindet. Der Zug wird gerne als Mischung aus Stadtbahn, Zug und Bus beschrieben, ähnelt aber am meisten einer Straßenbahn.>

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Hongkong 9.12.2019: Kein Ende der Demonstrationen, solange die Forderungen nicht alle erfüllt werden:
800'000 Demonstranten: In Hongkong wird seit sechs Monaten protestiert


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Die USA halten den chinesischen Telekommunikationskonzern Huawei für ein Sicherheitsrisiko und setzten ihn auf die schwarze Liste. Komponenten aus den USA dürfen nicht mehr geliefert werden. Huawei rüstete erfolgreich um und ist nicht mehr auf US-Zulieferungen angewiesen.

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17.12.2019: China militarisiert nun auch das Meer: Erster Flugzeugträger ist da:
China stellt seinen ersten in eigener Werft gebauten Flugzeugträger in Dienst


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18.12.2019: KP-China hat Gesetze, die Huawei zu Spionage verpflichten (!):
Huawei-Chef weist Vorwürfe zurück – Die Gesetze in China verpflichten ihn jedoch zu Spionage

Huawei weist erneut alle Vorwürfe von sich, im Auftrag der chinesischen Nachrichtendienste zu spionieren. Doch nach chinesischer Gesetzeslage sind sie dazu sogar verpflichtet. Das ist auch den europäischen Staatsoberhäuptern bekannt. Mehr»

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Huawei ist der totale Terror 21.12.2019: Huawei im Iran - Folter gegen Mitwisser - Huawei=Teil der KPChina mit Monopolen - westliche Management-Prinzipien - systematische Spionage auf der ganzen Welt - H. klaut Patentrechte mit Hilfe der KP-Justiz - die militaristische "Wolfskultur" von Huawei: Terror bei Arbeitszeiten, damit Leute von selbst kündigen - Denunziationssystem
Ex-Mitarbeiter über „letzte Bastion” der KPCh: Wenn Huawei nicht besiegt wird erwartet die Menschheit ein Albtraum
https://www.epochtimes.de/china/ex-mitarbeiter-ueber-letzte-bastion-der-kpch-wenn-huawei-nicht-besiegt-wird-erwartet-die-menschheit-ein-albtraum-a3104006.html

<Von 21. Dezember 2019 Aktualisiert: 21. Dezember 2019 15:20

Laut einem früheren Huawei-Mitarbeiter ist die kommunistische Partei Chinas dem totalen Zusammenbruch nahe, sollte Huawei versagen und "besiegt werden". Huawei sei "die letzte Bastion des kommunistischen Regimes".

Der chinesische Telekommunikationsgigant Huawei geriet weltweit in Verruf, nachdem Informationen eines ehemaligen Huawei-Mitarbeiters online veröffentlicht wurden. Ein anderer ehemaliger Mitarbeiter teilte am 5. Dezember seine Erfahrungen mit der englischen Ausgabe der Epoch Times.

Jin Chun hat in Irland einen Master in Informatik erworben und drei Jahre lang für Huawei an großen Datenrecherchen gearbeitet, bevor er das Unternehmen im April dieses Jahres verließ. Er sagt, dass Huawei eigentlich ein Agent der Kommunistischen Partei China (KPCh) sei – „eine Militäreinheit, die kommerzielle Aktivitäten, Spionage, Geheimdienst und Technologiediebstahl in ihrem täglichen Betrieb kombiniert.“

Whistleblower ins Gefängnis gesteckt und gefoltert

Li Hongyuan, der 13 Jahre lang für Huawei gearbeitet hat, wurde entlassen und zu Unrecht acht Monate lang inhaftiert, nachdem er versucht hatte, die Korruption im Unternehmen aufzudecken. Seine Geschichte wurde in Chinas sozialen Medien verbreitet.

Laut Jin gibt es viele Opfer, die von Huawei auf ähnliche Weise behandelt wurden. Die meisten von ihnen würden schweigen. Denn auch wenn sie den Mund aufmachen würden, ändere sich nichts an der Situation aber sie müssten den Preis dafür bezahlen.

In China wird selbst der Oberste Gerichtshof Huawei nicht bestrafen…“, so Jin.

Ehemalige Huawei-Kollegen erzählten ihm, dass einige Huawei-Mitarbeiter Kenntnis von Huawei’s „Top-Secrets“ haben, die sie absolut nicht preisgeben dürfen.

[Huawei rüstet den Iran aus]

Laut Jin hätten mehrere Mitarbeiter versucht, aufzudecken, dass sie im  Auftrag von Huawei Ausrüstung im Iran verkauft haben. Zu ihren Beweisen gehören vom Iran erteilte Einreisevisa und Zahlungsbelege über eine Subvention von 100 Dollar pro Tag, die sie während ihrer Arbeit im Iran erhielten. Jedoch würden die chinesische Polizei und das Justizsystem diese Fälle nicht offen behandeln, da es sich um Staatsgeheimnisse handele, so Jin.

„Diese Angestellten wurden wegen Erpressung ins Gefängnis geschickt und gefoltert, bis sie versprachen, nach ihrer Freilassung keine Geheimnisse preiszugeben,“ fügte er hinzu.

Anbindung an die Nationale Sicherheitsbehörde - [Huawei=Teil der KPChina+Monopole+ Management-Prinzipien von IBM+KGB - Zoneneinteilung - ]

Jin sagte, das größte Problem mit Huawei sei seine Verbindung mit Chinas Nationaler Sicherheitsbehörde. Oberflächlich betrachtet sei Huawei eine Geschäftseinheit, aber so einfach sei das nicht.

Einige sagen, Huawei wird von der Kommunistischen Partei China (KPCh) kontrolliert. Ich würde sagen, es ist Teil der KPCh selbst. Das ist ganz offensichtlich“, sagte er.

„Deshalb ist es unmöglich für Huawei einen Interessenkonflikt mit der KPCh zu haben. Mehrere Spitzenkräfte des Unternehmens stammen aus den Regierungsbehörden der KPCh – entweder aus dem Generalstab der chinesischen Armee oder aus der Abteilung für nationale Sicherheit. Das ist genau Huaweis Hintergrund. Das Unternehmen repräsentiert definitiv den Willen der KPCh.“

Am 22. November gab das Huawei-Forschungszentrum in Peking, die wichtigste Tochtergesellschaft, die Kerntechnologien kontrolliert, einen großen Wechsel in der Führungsspitze bekannt. Der ehemalige stellvertretende Vorsitzende Ren Zhengfei, der ehemalige Vorsitzende und Rechtsvertreter Sun Yafang, die ehemaligen Direktoren Xu Wenwei, Xu Zhijun und Guo Pingping traten alle zurück. Tian Xingpu, ursprünglich der Leiter des Zentrums, wurde der neue Rechtsberater und Direktor.

Jin erklärte, dass Ren und andere ehemalige Führungskräfte offensichtlich aus dem Geheimdienstsystem der KPCh stammten und ihre Identitäten aufgedeckt worden seien. „Die KPCh musste sie daher durch unbekannte Personen ersetzen.“

Laut Jin gibt es drei Gründe, warum Huawei enorm profitabel ist. Erstens die Unterstützung des chinesischen kommunistischen Regimes, zweitens verschiedene Monopole und drittens die Übernahme von Managementsystemen, die von amerikanischen Unternehmen eingesetzt werden.

Deshalb ist es zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der KPCh geworden“, sagte er.

In Bezug auf Technologie und Nachrichtendienstinformation sei Huawei „sehr mächtig und kompetent“, sagte Jin und wies darauf hin, dass das Unternehmen zu Chinas Initiative „One Belt, One Road“ (OBOR, auch bekannt als Belt and Road) beigetragen hat. Es hat dem chinesischen Regime geholfen, High-Tech-Produkte wie Gesichtserkennung zu entwickeln, die verschiedene Aspekte der Kryptographie beinhalten.

„Darüber hinaus übernahm Huawei bestimmte Aspekte ausländischen Managements, wie beispielweise das von IBM oder sogar dem KGB der ehemaligen Sowjetunion,“ erzählte Jin. Die Gebäude des Unternehmens seien in farbkodierte Zonen eingeteilt: blau, grün, gelb und rot, wobei rot die höchste Stufe der Klassifizierung ist. Den Mitarbeitern sei es verboten, mit Personen in anderen Zonen zu kommunizieren oder Daten auszutauschen. Um auf Daten aus einer anderen Zone zuzugreifen, müsste ein Mitarbeiter zunächst eine Genehmigung einholen.

Sammlung persönlicher Daten - [systematische Spionage auf der ganzen Welt]

Jin enthüllte weiter, dass Huawei nicht nur in China lebende Chinesen überwacht, sondern auch Informationen von ausländischen chinesischen Staatsbürgern sammelt.

So ist beispielsweise IMEI (International Mobile Equipment Identity) ein 15- oder 17-stelliger Code, der jedes Handygerät eindeutig identifiziert. „Huawei verfolgt die IMEI-Codes von Chinesen aus Übersee, um die persönlichen Daten des Besitzers zu erfassen, wie zum Beispiel Adresse, Beruf und soziale Verbindungen.“

Jin sagte auch, dass es in einigen westlichen Ländern, wie den Vereinigten Staaten, Japan und vielen europäischen Ländern, gesetzlich verboten sei, IMEI-Informationen zu sammeln. Trotzdem versuche Huawei in diesen Ländern an die Daten heranzukommen.

Darüber hinaus hat Huawei einigen afrikanischen und osteuropäischen Ländern, darunter Rumänien, bei verschiedenen Überwachungsprojekten geholfen und angeblich auch mit der Deutschen Telekom AG bei einem Datenerfassungsprojekt in Deutschland zusammengearbeitet.

Die Führungskräfte des Unternehmens sagten uns, dass die Überwachungsprojekte alle gesetzlich erlaubt seien. Es müssen glatte Lügen sein“, sagte Jin.

Jins Spezialität ist die Analyse großer Datenmengen, daher konzentrierte sich die Abteilung, in der er arbeitete, auf die Analyse der Vorlieben, Wünsche und Persönlichkeiten der Menschen und deren voraussichtliches künftiges Ausgabeverhalten.

Mit anderen Worten: Huawei setzt seine Überwachungs- und Datenanalysetechnologien nicht nur ein, um Chinas Nationale Sicherheitsbehörde bei der Überwachung der chinesischen Bevölkerung zu unterstützen, sondern macht auch Gewinne mit der Untersuchung ihres Konsumverhaltens.

„Es ist nicht einfach, all dies zu erreichen“, erklärte Jin. „Zunächst einmal muss die Datenanalyse eine Menge privater Informationen ausgraben und das Ausgabeverhalten der Person kennen. Das System ist in der Lage, bestimmte Vorhersagen zu treffen. Wenn die Person plötzlich etwas tut, das nicht vorhersehbar ist, versucht das System zu analysieren: Hat diese Person gelernt, die Internet-Firewall zu durchbrechen? Ist er oder sie ein ausländischer Spion geworden? Es ist sehr schwierig, dennoch konnte meine Abteilung präzise Analysen durchführen“, sagte er.

Nicht viel Innovation, meist Plagiate - [Huawei klaut Patentrechte - mit Hilfe der KPChina mit der KP-Justiz]

Kurz nachdem Jin zu Huawei kam, entdeckte er, dass es sich sehr von seiner Vorstellung einer anständigen High-Tech-Firma unterschied.

Viele so genannte Innovationen sind Plagiate. In Wirklichkeit besitzt Huawei nicht viel Innovationskraft. Meistens übernimmt das Unternehmen einfach die Wege, die andere gehen, und zwingt die Konkurrenz in eine Sackgasse. Das kann Huawei, weil es vom eisernen Staatsapparat unterstützt wird – die gesamte Justiz steht immer auf Huawei’s Seite. Am Ende gehören alle Patente Huawei, selbst Erfindungen anderer Unternehmen werden schließlich Huawei’s geistiges Eigentum. So ist Huawei zur Nummer eins der IT-Unternehmen in China aufgestiegen“.

Laut Jin, berichtete ein Mitarbeiter des Huawei Forschungszentrums in Nanjing den Top-Managern der Branche, dass ein Projektteam behauptet hatte, ein neues Tool entwickelt zu haben, das in Wirklichkeit ein Plagiat der chinesischen Open-Source-Software-Community ist. „Die Manager, die seinen Brief erhielten, rächten sich an ihm und warfen ihn fast aus dem Unternehmen. Das gesamte Unternehmen startete daraufhin eine intensive Propaganda, die unter Vorwänden die Neuentwicklung als Original verteidigte,“ sagte Jin.

Zermürbende Arbeitszeiten und feindliches Arbeitsumfeld - ["Wolfskultur": Terror mit Denunziationen, Arbeitszeiten und Überstunden, so dass die Leute von alleine gehen - keine Kündigungen]

Huawei gibt offen zu, dass das Unternehmen eine aggressive und rücksichtslose Arbeitsumgebung, die als „Wolfskultur“ bekannt ist, hat.

Jin sagte, er zieht es vor, sie „Wolfshundkultur“ zu nennen, weil die Mitarbeiter jeden Tag wie Hunde arbeiten, und das Unternehmen sie dazu ermutigt, sich gegenseitig zu denunzieren und zu schikanieren.

Laut Jin haben die meisten Mitarbeiter nur vier Tage im Monat frei. Die üblichen Arbeitszeiten sind von 9 bis 23 Uhr. „Wenn ein Projekt in einer entscheidenden Phase ist, haben die Ingenieure einen Tag im Monat frei,“ so Jin. Wer bis 3 Uhr morgens arbeitet, könne am nächsten Morgen einen halben Tag freinehmen.

„Das Schlimmste ist, wenn das Unternehmen den Personalbestand reduzieren muss. Anstatt Mitarbeiter mit einer Abfindung zu entlassen, lässt das Management die Mitarbeiter Überstunden nach einem verrückten Zeitplan machen, so dass sie aus eigenen Stücken kündigen,“ erzählte Jin.

Im Januar dieses Jahres kündigte der Huawei-CEO Ren Zhengfei einen Kündigungsplan an, um „mittelmäßige Mitarbeiter zu entlassen“. Nachdem US-Präsident Donald Trump Huawei im Mai auf die schwarze Liste gesetzt hatte, sah sich das Unternehmen gezwungen, dringend Personal abzubauen.

Die mir bekannten ‚Entlassungen‘ wurden folgendermaßen erreicht: In einem Projektteam von etwa 40 Personen zwang der Manager die Ingenieure, täglich bis Mitternacht zu arbeiten. Am Ende kündigten 90 Prozent der Ingenieure, so dass nur noch vier im Team blieben“, so Jin.

Tatsächlich sei das Projekt, an dem sie arbeiteten, nie fertiggestellt worden. Jedoch habe der Projektleiter eine Gehaltserhöhung erhalten, weil er dabei half, die Dutzenden nicht mehr benötigten Mitarbeiter loszuwerden. „Huawei schikaniert Mitarbeiter gerne, um sie zu zwingen, freiwillig zu kündigen. Daher werden diejenigen, die kündigen, nicht als Entlassungen gezählt.“

Dieser Vorfall half ihm zu erkennen, dass Huawei ein „Fleischwolf“ sei, der einer totalitären Autorität dient und in einen Mantel aus High-Tech und westlichem Management gehüllt ist.

[Erfindungen von Mitarbeitern gehen an Huawei]

„Die Firma ist auf einem blutsaugenden Mechanismus aufgebaut und entwickelt“, so Jin. „Alle deine Beiträge werden dem Management zugeschrieben und dir gebührt nichts. Wenn die Manager deinen Gehorsam mögen, geben sie dir vielleicht ein paar kleine Belohnungen; wenn sie denken, dass du nicht gehorsam bist, werden sie dir nichts geben, außer vielleicht Rache.“

Gegenseitige Denunziation - [Lebensläufe und westliche Webseiten]

Jin erklärte, warum er sich entschied, Huawei zu verlassen.

In den letzten Jahren habe das Unternehmen die Mitarbeiter offen dazu ermutigt, über einander zu berichten. „Bei einer Mitarbeiterversammlung Anfang dieses Jahres verlas ein Manager die offizielle Erklärung des Unternehmens, um alle wissen zu lassen, dass ein spezielles E-Mail-Konto eingerichtet wurde, über das die Mitarbeiter über andere berichten konnten,“ erzählte Jin. „Ist das nicht dasselbe wie eine weitere Kulturrevolution? Ich mag diese Art von Arbeitsumgebung überhaupt nicht.“

Ich habe in einem von Huawei’s Insider-Foren erfahren, dass die Person, die gemeldet wurde, mehrmals ins Gefängnis geschickt wurde. Meistens war die Person, die ins Gefängnis ging, ein Abteilungsleiter, der wegen Veruntreuung angeklagt wurde, und die Gefängnisstrafe betrug normalerweise 10 bis 11 Jahre. Wir haben uns alle gefragt, wie die tatsächliche Situation in diesen Fällen aussieht. Ich schätze, nur Huaweis Topmanager wissen es.“

Jin sagte auch, dass er einmal eine ausländische Website besucht hatte, um Chinas Firewall zu umgehen. Als er die Nachrichtenberichte von „Voice of America“ las, kam ein Manager vorbei und sah, was er da tat. Jin hatte Angst, dass er gemeldet und bestraft werden würde, also beschloss er, sofort ein Rücktrittsschreiben einzureichen.

Huawei ist die letzte Festung der KPCh

Laut Jin ist Huawei nicht nur ein Einzelunternehmen, sondern eine riesige Industriekette. Neben den Forschungszentren in Peking, Nanjing, Shanghai, Xi’an und Indien hat das Unternehmen auch noch viele Auslagerungs- und Zulieferbetriebe. „Deren geistige Eigentumsrechte werden entwender von Huawei kontrolliert oder sie stehen unter deren voller Kontrolle,“ so Jin.

Huawei hat etwa 200.000 Mitarbeiter und in den Forschungszentren in Peking und Nanjing jeweils über 10.000. Insgesamt gebe es mehrere Millionen Mitarbeiter in der Huawei-Familie, verriet Jin.

[Huawei klaut in der ganzen Welt, überall dort, wo Huawei installiert wird]

Jin erwähnte ausdrücklich, dass sich das Pekinger Forschungszentrum von Huawei mit der technologischen Entwicklung von Kernnetzes beschäftigt, und deren Daten und Technologie die sensibelsten seien. Ein Land in Europa kaufte beispielsweise Huawei’s Ausrüstung und nun könnte Huawei anhand der internationalen Netzwerkinteraktionen dieses Landes Technologien aus ganz Europa stehlen.

Sowohl Huawei als auch das Forschungszentrum in Peking haben besonders gute Beziehungen zur Deutschen Telekom und zur Belgischen Telekom, und sie hätten massenhaft geschäftliche Kooperationen.

Huawei ist in der Tat das mächtigste Unternehmen der KPCh. Es hat gelernt, sich westlicher Philosophie und Technologie zu bedienen, um einem totalitären Regime zu dienen. Es ist daher die gefährlichste Komponente der KPCh und bringt den größten Schaden für die Welt“, sagte Jin.

„Mein Gewissen zwingt mich, die Wahrheit zu sagen“, fuhr er fort, „ich habe das Gefühl, dass die KPCh, wenn Huawei besiegt werden könnte, dem vollständigen Zusammenbruch sehr nahe wäre, weil Huawei ihre letzte und stärkste Festung ist. Wenn Huawei jedoch nicht besiegt werden kann, ist es buchstäblich ein Albtraum für die gesamte Menschheit.“>

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21.12.2019: Syrien wird nun auch ein China-Satellit:
Syrien lädt chinesische Unternehmen zur Beteiligung am Wiederaufbau des Landes ein
https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/95984-syrien-laedt-chinesische-unternehmen-zum-wiederaufbau-ein/

<Der syrische Präsident hat chinesische Unternehmen dazu aufgerufen, sich am Wiederaufbau seines Landes zu beteiligen. Assad wies darauf hin, dass der Wiederaufbau von Ländern, die durch Krieg zerstört wurden, sehr profitabel sei und hohe Renditen erziele.

Der Wiederaufbau des vom Krieg verwüsteten Syrien hat bereits begonnen und Damaskus braucht weitere Investitionen, um ihn voranzutreiben, so der syrische Präsident Baschar al-Assad. In einem Interview mit dem chinesischen TV-Sender Phoenix Television sagte er:

Jetzt, mit der Befreiung der meisten Gebiete, haben wir Gespräche mit einer Reihe von chinesischen Unternehmen aufgenommen, die Erfahrungen im Wiederaufbau haben.

Assad stellte fest, die wichtigste Phase und die größte Herausforderung sei die vollständige Wiederherstellung des Wirtschaftskreislaufes. Er fügte hinzu:

Wir hoffen, dass chinesische Unternehmen sich den syrischen Markt, der sich schnell und kontinuierlich verbessert und sicherer wird, anschauen und studieren werden.

Laut dem syrischen Präsidenten ist es unerlässlich, die Diskussion über Investitionsmöglichkeiten zu beginnen, denn "es ist bekannt, dass der Wiederaufbau von Ländern, die teilweise oder vollständig durch Krieg zerstört wurden, sehr profitabel ist und hohe Investitionsrenditen erzielt".

Der Wiederaufbau beschränke sich nicht nur auf Kredite oder Hilfe ohne Rendite, sondern sei "eine profitable Investition im wahrsten Sinne des Wortes". Beide Seiten erörtern zurzeit die Möglichkeiten für chinesische Unternehmen, Sanktionen zu vermeiden und Zugang zum syrischen Markt zu erhalten, so Assad.>

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22.12.2019: China produziert Weihnachtskarten für Europa - mit Sklavenarbeit:
«Wir sind ausländische Gefangene»: Hilferuf aus China steckte in Weihnachtskarte


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AntikriegTV online,
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Xinjiang (China) 26.12.2019: Die westlichen Mossad-Medien hetzen gegen China wegen Uiguren - alles LÜGE! - Bildung ist Deradikalisierung - KZs gibt es nicht:
Hinter der US-Anti-China-Kampagne: Die Fakten über Xinjiang
http://antikrieg.com/aktuell/2019_12_24_hinter.htm

<Sara Flounders

[Strategisch wichtige Region Xinjiang - Eisenbahn nach Europa]

Um die Behauptungen über massive Menschenrechtsverletzungen der Uiguren, einer ethnischen und religiösen Minderheit in der Autonomen Region Xinjiang Uiguren in China, zu bewerten, ist es wichtig, einige Fakten zu kennen.

Die Provinz Xinjiang im äußersten Westen Chinas ist eine aride, gebirgige und noch weitgehend unterentwickelte Region. Xinjiang verfügt über beträchtliche Öl- und Mineralienreserven und ist derzeit die größte erdgasfördernde Region Chinas.

Es ist die Heimat einer Reihe von verschiedenen ethnischen Gruppen, einschließlich türkisch sprechender muslimischer Uiguren, Tibeter, Tadschiken, Hui und Han-Völker.

Xinjiang grenzt an fünf zentralasiatische Länder, darunter Afghanistan und Pakistan, wo mehr als 1 Million US-Soldaten und noch mehr Söldner, Auftragnehmer und Geheimagenten über vier Jahrzehnte in einem endlosen US-Krieg operiert haben.

Was heute in Xinjiang geschieht, muss im Kontext dessen gesehen werden, was in ganz Zentralasien geschieht.

Xinjiang ist ein wichtiges logistisches Zentrum für Chinas ehrgeizige Belt and Road Initiative. Xinjiang ist das Tor zu Zentral- und Westasien sowie zu den europäischen Märkten.

Die Southern Xinjiang Eisenbahnlinie führt bis zur Stadt Kashgar im äußersten Westen Chinas, wo sie nun im Rahmen des China-Pakistan Economic Corridor, einem Projekt der BRI, an das pakistanische Schienennetz angeschlossen ist.

["USA" wollen die neue Seidenstrasse torpedieren]

Die US-Regierung steht diesem gewaltigen wirtschaftlichen Entwicklungsprojekt zutiefst feindselig gegenüber und unternimmt alles, um Chinas Pläne zu sabotieren.

Diese Kampagne ist Teil des "Drehpunktes nach Asien" des US-Militärs, zusammen mit den Drohungen der Marine im Südchinesischen Meer und der Unterstützung der separatistischen Bewegungen in Hongkong, Taiwan und Tibet.

Kein U.N.-Bericht über Xinjiang - [Mossad-Medien lügen daher, die Mossad-UNO habe über KZs mit 1 Million Uiguren berichtet - ALLES LÜGE]

Die Vereinigten Staaten von Amerika und ihre Konzernmedien beschuldigen die chinesische Regierung, 1 Million Menschen, vor allem Uiguren, in Konzentrationslager gepfercht zu haben. In den Nachrichtenberichten werden die Vereinten Nationen als Quelle genannt.

Dies wurde in einem detaillierten Untersuchungsbericht von Ben Norton und Ajit Singh mit dem Titel "Nein, die UNO hat nicht berichtet, dass China 'massive Internierungslager' für uigurische Muslime hat" bestritten. (The Grayzone.com, 23. August 2018) Sie zeigen auf, wie diese weit verbreitete Behauptung vollständig auf unbestätigten Behauptungen eines einzelnen US-Mitglieds, Gay McDougall, über ein "unabhängiges Komitee" mit einem offiziell klingenden Namen beruht: U.N. Committee on the Elimination of Racial Discrimination ("UN-Komitee zur Beseitigung von Rassendiskriminierung").

Das UN-Büro des Hochkommissars für Menschenrechte hat bestätigt, dass keine UN-Einrichtung oder kein UN-Beamter eine solche Anklage gegen China erhoben hat.

CIA/NED-geförderte 'Menschenrechte' - [chinesische "Menschenrechtsverteidiger" übernehmen die Lüge mit KZs für Uiguren]

Nachdem diese betrügerische Nachrichtenmeldung eine breite Berichterstattung erhielt, folgten "Berichte" des in Washington ansässigen Netzwerks chinesischer Menschenrechtsverteidiger. Diese Gruppe erhält den größten Teil ihrer Gelder aus Zuschüssen der US-Regierung, vor allem von der mit der CIA verbundenen National Endowment for Democracy, einer wichtigen Finanzierungsquelle für US-Operationen zum "Regimewechsel" auf der ganzen Welt.

Das Netzwerk der chinesischen Menschenrechtsverteidiger teilt sich die gleiche Adresse in Washington wie Human Rights Watch. HRW war eine Hauptquelle für Angriffe auf Regierungen, die von den Vereinigten Staaten von Amerika ins Visier genommen wurden, wie z.B. Venezuela, Nicaragua, Kuba, Syrien und China. Das Netzwerk fordert seit langem Sanktionen gegen China.

Zu den Quellen des CHRD gehört Radio Free Asia, eine Nachrichtenagentur, die seit Jahrzehnten von der US-Regierung finanziert wird. Der Uigurische Weltkongress, eine weitere Quelle sensationeller Berichte, wird ebenfalls vom NED finanziert. Die gleiche Finanzierung der US-Regierung steht hinter der International Uyghur Human Rights and Democracy Foundation und der Uyghur American Association.

Die Autoren des Grayzone-Artikels zitieren Jahre detaillierter Antragsformulare des IRS, um ihren Anspruch zu untermauern. Sie listen Millionen von Dollar an großzügigen Regierungsgeldern auf - für die Erzeugung von Falschmeldungen.

Dieses ganze Netzwerk von angeblich unparteiischen Gruppen der Zivilgesellschaft, Nichtregierungsorganisationen, Think Tanks und Nachrichtenquellen arbeitet unter dem Deckmantel der "Menschenrechte", um Sanktionen und Krieg zu fördern.

CIA-finanzierter Terror

Zentralasien hat die schlimmsten Formen der US-Militärmacht erlebt.

Ab 1979 finanzierte und rüstete die CIA, die mit dem pakistanischen Geheimdienst ISI und saudischem Geld operierte, reaktionäre Mujahedeen-Kräfte in Afghanistan aus, um dort eine revolutionäre Regierung zu stürzen. Die USA kultivierten und förderten den extremen religiösen Fanatismus mit Sitz in Saudi-Arabien gegen fortschrittliche säkulare Regime in der Region. Diese reaktionäre Kraft wurde auch gegen die Sowjetunion und gegen eine durch die iranische Revolution repräsentierte antiimperialistische islamische Strömung als Waffe instrumentalisiert.

Vier Jahrzehnte lang versuchten die CIA und die geheimen pakistanischen ISI-Truppen in Afghanistan, uighurische Söldner zu rekrutieren und auszubilden und planten, sie als zukünftige Terrorkraft in China einzusetzen. Aus dem gleichen Grund wurden auch Tschetschenen aus der russischen Kaukasusregion rekrutiert. Beide Gruppen wurden in die dortige US-Regimewechsel-Operation nach Syrien geschleust. Diese fanatischen religiösen Kräfte bildeten zusammen mit anderen kleinen ethnischen Gruppen das Rückgrat der Gruppe des Islamischen Staates (IS) und der Al-Qaida.

Nach der Sprengung des World Trade Center am 11. September 2001 wurden genau die Kräfte zum Feind, die die US-Geheimoperationen mit geschaffen hatten.

Uiguren aus Xinjiang gehörten zu den in Afghanistan gefangen genommenen Al-Qaida-Häftlingen, die jahrelang ohne Anklage im US-Gefängnis von Guantanamo festgehalten wurden. Juristische Einsprüche deckten auf, dass die uighurischen Gefangenen dort unter den schlimmsten Bedingungen in Einzelhaft gehalten wurden. [...]

China beschreitet einen anderen Weg

China ist entschlossen, im Umgang mit fanatischen Gruppen, die durch religiösen Extremismus bewaffnet sind, einen anderen Weg zu gehen. Chinas Aktion erfolgt, nachdem Terroranschläge und Sprengstoffe seit den 1990er Jahren Hunderte von Zivilisten in belebten Einkaufszonen und überfüllten Bahn- und Busbahnhöfen getötet haben.

China hat sich mit dem Problem des religiösen Extremismus durch die Einrichtung von großen Bildungs- und Schulungszentren auseinandergesetzt. Anstatt durch Bombenkampagnen weitere Unterentwicklung zu schaffen, versucht es, die Bevölkerung in Bildung, Qualifizierung und eine rasche Entwicklung von Wirtschaft und Infrastruktur einzubinden.

Die Terroranschläge in Xinjiang haben seit Beginn der Umschulungsprogramme im Jahr 2017 aufgehört.

Zwei Weltbilder von Xinjiang - [Bildung ist Deradikalisierung - UNO-Gruppe nimmt einen Augenschein in Xinjiang]

Im Juli dieses Jahres schrieben 22 Länder, die meisten davon in Europa sowie Kanada, Japan, Australien und Neuseeland, einen Brief an den UN-Menschenrechtsrat, in dem sie China wegen massenhafter willkürlicher Verhaftungen und anderer Übergriffe auf Muslime in der chinesischen Region Xinjiang kritisierten. Die Erklärung enthielt keine einzige Unterschrift eines Staates mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit.

Tage später reichte eine weitaus größere Gruppe von 34 Ländern - jetzt erweitert auf 54 aus Asien, Afrika und Lateinamerika - einen Brief zur Verteidigung der chinesischen Politik ein. Diese Länder brachten ihre feste Unterstützung für Chinas Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung und zur Deradikalisierung in Xinjiang zum Ausdruck.

Mehr als ein Dutzend Mitgliedsländer der Organisation für Islamische Zusammenarbeit in der UNO unterzeichneten die Erklärung.

In einer weiteren Erklärung vom 31. Oktober vor dem Dritten Ausschuss der UNO-Generalversammlung wurde festgestellt, dass eine Reihe von Diplomaten, internationalen Organisationen, Beamten und Journalisten nach Xinjiang gereist waren, um den Fortschritt der Sache der Menschenrechte und die Ergebnisse der Terrorismusbekämpfung und der Deradikalisierung zu beobachten.

"Was sie in Xinjiang sahen und hörten, widersprach völlig dem, was in den [westlichen] Medien berichtet wurde", hieß es in der Erklärung.

erschienen am 18.Dezember 2019 auf Workers World

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Hongkong 27.12.2019: Die KPChina erfüllt die Forderungen der Demonstranten nicht - nun erfolgen Massenfestnahmen:
Proteste in Hongkong reißen auch über Weihnachten nicht ab – Hunderte festgenommen


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Hongkong 1.1.2020: Demos gegen KPChina gehen weiter:
Über eine Million Demonstranten an Neujahr auf Hongkongs Straßen

Mehr als eine Million Menschen sind am Neujahrstag für mehr Demokratie in Hongkong auf die Straße gegangen. Nach Zusammenstößen mit der Polizei wurde die Demonstration vorzeitig beendet. Mehr»

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2.1.2020: KPChina lässt Anwälte+Aktivisten festnehmen:
Nach privatem Treffen: Rund ein dutzend Anwälte und Demokratie-Aktivisten in China festgenommen

In China sind zum Jahresende landesweit mehr als ein dutzend Anwälte und Aktivisten festgenommen oder als vermisst gemeldet worden. Unter den seit dem 26. Dezember Festgenommenen sei auch der bekannte Anwalt Ding Jiaxi, der zuvor bereits wegen Protesten gegen behördliche Korruption inhaftiert worden war. Mehr»

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KPChina 5.1.2020: Der "falsche Glaube" provoziert Organopfer - immer noch:
Organraub in China: Transplantationsarzt berichtet über „Merkwürdigkeiten” in Klinik

Die Kommunistische Partei Chinas raubt massenhaft Organe von Glaubensgefangenen. Diese Tatsache wurde bereits von zahlreichen Experten bestätigt. Immer wieder kommen auch chinesische Ärzte an die Öffentlichkeit, die von ihren Erfahrungen im Transplantationssektor berichten. Mehr»

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10.1.2020: Nach Vatikan-Deal: Verfolgung von Katholiken im kommunistischen China eskaliert

Als der Vatikan im September 2018 dem Grundlagenvertrag mit dem kommunistischen China zustimmte, hoffte er, dadurch die Einheit der Kirche zu wahren. Stattdessen betrachtet das Regime die Einigung als Einladung, die vollständige Kontrolle über das kirchliche Leben herzustellen. Mehr»

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12.1.2020: KPChina ist in Taiwan nicht beliebt:
„Signal an Peking”: Amtsinhaberin Tsai gewinnt Präsidentenwahl in Taiwan


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15.1.2020: Handelsstreit war alles nur "heisse Luft":
USA und China unterzeichnen erstes Handelsabkommen


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16.1.2020: Folter in China - z.B. an einem GB-Konsulatsmitarbeiter aus Hongkong:
Früherer britischer Konsulatsmitarbeiter erzählt vom „Alptraum“ seiner Inhaftierung und Folter in China
https://www.epochtimes.de/china/frueherer-britischer-konsulatsmitarbeiter-erzaehlt-vom-alptraum-der-inhaftierung-und-folter-in-china-a3126649.html

<Ein Mitarbeiter des Britischen Generalkonsulats in Hongkong wird von chinesischen Beamten "entführt" als er sich kurze Zeit auf dem Territorium des Festlandes befindet. Nach zwei Wochen Verhören und Folter wird er entlassen. Danach geht er an die Öffentlichkeit.

Der ehemalige Mitarbeiter des Britischen Konsulats Simon Cheng hätte nie daran gedacht, dass er eines Tages durch seine Teilnahme an den pro-demokratischen Protesten in Hongkong in einem Gefängnis in China landen würde und als „Staatsfeind“ gelte.

Im vergangenen August wurde die kurze Geschäftsreise des Hongkonger Bürgers in die chinesische Grenzstadt Shenzhen zu einem Alptraum: Cheng wurde 15 Tage lang in Isolationshaft gehalten und von den chinesischen Behörden als britischer Spion dargestellt. Und er wurde gefoltert, um Informationen über die Demonstranten in seiner Heimatstadt zu erhalten.

Seit Juni 2019 waren Massendemonstrationen in Hongkong ausgebrochen, die sich vor allem gegen die zunehmende Einmischung des chinesischen Regimes in die inneren Angelegenheiten der Stadt richteten.

Cheng wurde erst freigelassen, nachdem er im staatlichen Fernsehen sein Verbrechen der „Anstiftung zur Prostitution“ ein Verstoß gegen das chinesische Gesetz „gestanden“ hatte.

Cheng hat dieses Geständnis mittlerweile zurückgewiesen und behauptet, dass er gezwungen wurde, die Anklage, die er als politisch motiviert bezeichnete, zuzugeben.

Inzwischen hat er seinen Posten im britischen Konsulat in Hongkong aufgegeben und über seine Erfahrungen gesprochen. Er weigert sich, zum Schweigen gebracht zu werden.

Dies hat jedoch seinen Preis. Cheng hat die Verbindungen zu seinen Verwandten in Hongkong und auf dem chinesischen Festland abgebrochen. In der Hoffnung, dass sie „in Ruhe und Frieden leben können, ohne Belästigung und Bedrohung von außen“, schrieb er in einem Facebook-Post vom 9. Januar.

„Wir haben uns einst geliebt und einander genährt, jetzt vergessen wir das lieber, damit wir keine Qualen und Sorgen mehr ertragen“, fügte Cheng hinzu.

Ein Alptraum

Im Laufe des Sommers stand der damals 28-Jährige bei mehreren Protesten in Hongkong an vorderster Front. Manchmal versuchte er, mit der örtlichen Polizei zu verhandeln, die die Demonstranten umzingelte und ihnen den Weg abschnitten.

Anfang August jedoch stellte eine Begegnung mit den Behörden des Festlandes sein Leben auf den Kopf. Auf dem Rückweg von seiner Geschäftsreise wurde er an einem Kontrollpunkt auf dem chinesischen Festland nahe dem Hongkonger Bahnhof West Kowloon verhaftet, als er sich nur wenige Schritte vom Territorium Hongkongs entfernt hatte.

Zollbeamte vom Festland beschlagnahmten seinen Rucksack und sein Telefon und nahmen ihn in Gewahrsam. Spät in der Nacht wurde er in einem Hochgeschwindigkeitszug nach Shenzhen gebracht und bereits im Zug den chinesischen Polizisten überstellt.

Cheng fragte die Polizei, was sie mit ihm machen würden. „Sei nicht so frech, Rotzlöffel!“ erinnerte er sich an die Antwort eines stämmigen Polizisten in Zivil, wie er in einem Interview mit der Epoch Times in London am 31. Dezember erzählte.

Die Beamten brachten ihn zu einer Polizeiwache im Bezirk Futian in Shenzhen.

Als das Auto in der Polizeistation ankam, konntest du nirgendwo um Hilfe bitten, denn man ist im Grunde genommen ihrer Gnade überlassen, man ist in ihrer Domäne“, sagte er.

Das war der Beginn dessen, was Cheng als 15 Tage andauernden „Alptraum“ in Erinnerung behielt.

„Keine Menschenrechte“

Das Verhör begann kurz nach seiner Ankunft am Bahnhof.

Cheng musste in einem Stahlkäfig sitzen, mit gefesselten Händen und an einen eisernen Hocker gefesselt, während ihn die Beamten des Verhörs sieben bis acht Stunden lang „grillten“.

Sie drängten Cheng in seine Rolle als Mitarbeiter der britischen Regierung bei den „Unruhen“ in Hongkong. Sie verlangten von ihm, Namen von Festlandbewohnern zu nennen, die sich an den Protesten beteiligten.

Angenommen, was Sie tun, ist in Hongkong legal, aber wo sind Sie jetzt? … Wenn Sie einmal auf dem chinesischen Festland sind, unterliegen Sie der Rechtsnorm des Festlandes“, sagten sie zu ihm.

„Es war ein eklatanter Widerspruch zu der ‚Ein Land zwei Systeme‘-Politik, aber ich konnte unter diesen Umständen nichts erwidern. Ich konnte nur mein Gefühl der Reue ausdrücken“, sagte Cheng und bezog sich dabei auf den Rahmen, in dem das chinesische Regime die Autonomie und die Freiheiten der Stadt zu erhalten versprach.

Cheng wurde während der gesamten Dauer seiner Tortur in zwei unterschiedliche Gefangenenlager verlegt. In jeder dieser Einrichtungen wurde er fast täglich an einen geheimen Ort gebracht, um dort verhört zu werden.

Die Wachen zogen ihm einen Sack über den Kopf, fesselten ihn und verbanden ihm die Augen, bevor sie ihn mit einem Transporter zum Verhör brachten. Ihm wurde angeordnet, seine Gefängnisuniform die mit seinem Namen und seinem Heimatort versehen war verkehrt herum zu tragen, um seine Identität nicht preiszugeben.

Die Verhöre dauerten jeweils etwa sieben bis acht Stunden.

Während einiger Sitzungen wurden ihm die Augen verbunden und seine Hände und Füße in die Spreizadlerposition gebunden eine Pose, die er stundenlang einnehmen musste. Bei anderen Gelegenheiten wurde er in die Hocke gezwungen, während er die Arme hoch heben musste.

Wenn er eine leichte Bewegung machte oder wenn seine Pose nicht „perfekt“ war, schlugen ihn die Beamten. Dabei schlugen die Polizisten mit einem scheinbar geschärften Schlagstock auf verletzliche Stellen wie Knöchel und Kniegelenke. Er musste diejenigen, die ihn verhörten, mit „Meister“ ansprechen, wenn er etwas sagen wollte, falls nicht, bekam er eine Ohrfeige.

Als er ihnen weinend erklärte, dass sie ihn nicht misshandeln müssten, sagten sie: „Das ist keine Folter, das ist Training. Wir helfen dir, den Körper zu trainieren.“

Sie sind diejenigen, die sagen wo’s lang geht, das ist deren Bühne … es ist ihnen egal, ob du redest oder nicht, und sie lassen dich nur reden, wenn sie Lust dazu haben“, sagte Cheng.

Ein Vernehmungsbeamter, der einwandfreies Kantonesisch sprach, sagte, dass Cheng „nichts weiter als menschlicher Abschaum“ sei. Ein Mandarin-Sprecher sagte ihm, es gäbe hier „keine Menschenrechte, über die man sprechen könnte“.

Als er dem geistigen Zusammenbruch nahe war und zu schluchzen begann, ließen sie Cheng für eine Weile frei und gaben ihm zu essen, während sie ihn jedoch immer noch nach Informationen ausquetschten.

Auch bezeichneten sie ihn als „Staatsfeind“.

Die Folterungen hörten in der zweiten Woche auf, als die Polizei auf Anweisungen von höherer Stelle wartete, sagte er. Die Beamten trugen Medizin und eine Salbe auf seine Wunden auf, um die Spuren des Missbrauchs zu beseitigen. Eine Zeit lang konnte Cheng seine Beine aufgrund der lang andauernden Folter nicht bewegen. Mittlerweile hat er sich wieder erholt.

Mitgefangene aus Hongkong

Während der zweiten Woche des Verhörs im Luohu Gefangenenlager ging Cheng an einer Gruppe von etwa zehn jungen Gefangenen vorbei, die in Glaszellen festgehalten wurden. In orangefarbenen Gefängnisuniformen schauten sie alle niedergeschlagen auf ihre Handschellen. Er vermutete, dass es sich um Demonstranten aus Hongkong handelte.

Cheng hörte dabei eine kantonesische Stimme von einer Wache, als er durch den Gang ging: „Heb‘ die Hände höher, hast du während der Proteste nicht die Banner sehr hoch gehalten?“

Er kam auch an einem jungen Mädchen von etwa 15 oder 16 Jahren vorbei. Ein Offizier sagte, es sei wegen der Proteste in Hongkong verhaftet worden und fragte, ob sie einander kannten. Er schüttelte den Kopf. „Das ist auch besser so“, sagte der Beamte.

Die Vernehmungsbeamten übergaben ihm zudem Fotos von etwa 1.000 Demonstranten, von denen einige wie Bilder aus sozialen Medien aussahen. Sie verlangten von ihm, Informationen über die ihm bekannten Personen zu geben. Er sollte eine Ecke des Fotos falten, wenn er ein Gesicht erkannte, und es mit seinem Fingerabdruck abstempeln. Er hatte keine andere Wahl als sich zu fügen und gab Informationen über die Demonstranten, die er erkannte.

Neubeginn

Ende August wurde Cheng nach Hongkong entlassen. Bald darauf buchte er einen Flug nach Taiwan, wo er sich drei Monate lang aufhielt und seine Erfahrungen mit den lokalen Medien teilte.

Drei Tage nachdem er an die Öffentlichkeit gegangen war, bemerkte er einen Mann, der ihm auf der Straße folgte. Der Mann reagierte nicht, als Cheng ein Foto von ihm machte. Ungefähr eine Stunde später sah er dieselbe Person, wieder. Diesesmal machte die Person etwas mit dem Telefon allerdings in einem anderen Outfit. Nachdem er den Vorfall der taiwanesischen Polizei gemeldet hatte, teilten ihm die Beamten mit, dass die Person kein Einheimischer sei.

Beunruhigt über den Vorfall, reiste Cheng bald nach England, wo er mit einem Geschäftsvisum bis dato verweilt.

Seine Erfahrung in chinesischen Gefängnissen verschaffte ihm einen Einblick in die Notlage von verfolgten Glaubensgruppen in China, so Chen. Wie beispielsweise die der Praktizierenden der spirituellen Praxis Falun Gong, die sich weigerten, der „staatlichen Verfolgungsmaschine“ nachzugeben oder ihren Glauben aufzugeben.

Ich war schon kooperativ, aber trotzdem bekam ich Schläge und Tritte und wurde gefoltert. Es ist noch schwieriger, sich vorzustellen, was ihnen blüht“, sagte er.

Aus Angst, dass das chinesische Regime Vergeltung üben könnte, indem es seine Familienmitglieder verletzt oder schikaniert, hat Cheng die Kommunikation mit seinen Verwandten auf dem Festland und in Hongkong abgebrochen.

Er sagte, dass die Aufdeckung solcher Menschenrechtsverletzungen durch das chinesische Regime eine moralische Verpflichtung sei und es etwas ist, was seine eigene Sicherheit gewährleistet. „Ich will nicht durch die Drohungen und Erpressungen der KPCh [Kommunistische Partei Chinas] zum Schweigen gebracht werden … sonst werde ich es ein Leben lang bereuen.

„Es war eine schwierige Entscheidung … ein Preis, den ich bezahlen musste.“

Der Originalartikel erschien in The Epoch Times USA (deutsche Bearbeitung von rm)
Originalfassung: Former UK Consulate Employee Details ‘Nightmare’ of Being Detained, Tortured in China>

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RT Deutsch
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Chinesische Behörden haben im Kampf gegen die Umweltverschmutzung mit Plastik einen neuen ehrgeizigen Plan beschlossen. Demnach soll in den kommenden Jahren der Einsatz von Einwegprodukten aus Kunststoff schrittweise verboten werden, darunter vor allem Plastiktüten und -strohhalme.

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22.1.2020: Stadt Wuhan wird isoliert wegen Coronavirus:
Coronavirus: Wuhan praktisch unter Quarantäne – China kappt Verkehrsverbindungen in die Metropole

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23.1.2020: Coronavirus in China: 5 isolierte Städte: Wuhan, Huanggang, Ezhou, Chibi, Xiantao:
Zahl der abgeschotteten Städte in China steigt auf fünf
https://www.epochtimes.de/china/zahl-der-abgeschotteten-staedte-in-china-steigt-auf-fuenf-a3133436.html

<Die Behörden der Stadt Xiantao teilten am Donnerstag mit, 30 Mautstationen auf den Zufahrtsstraßen zu der 1,5-Millionen-Einwohner-Stadt seien geschlossen worden. Der Verkehr dort sei untersagt. Damit legt der Coronavirus nun die fünfte Stadt in China lahm.

Im Kampf gegen die Lungenkrankheit in China haben die chinesischen Behörden eine fünfte Stadt in der schwer betroffenen zentralchinesischen Provinz Hubei abgeriegelt. Nach den Metropolen Wuhan, Huanggang, Ezhou und Chibi sei auch in Xiantao der öffentliche Verkehr mit Bussen, Fähren und Bahnen in andere Orte ausgesetzt worden, berichteten Staatsmedien. Spielplätze seien geschlossen worden, ebenso Märkte mit lebenden Vögeln und auch Unterhaltungsstätten.

Nach offiziellen Angaben haben sich bislang mehr als 570 Menschen in China infiziert, 17 Infizierte im Alter von 48 bis 89 Jahren seien gestorben. Einzelne Infektionen wurden auch aus Thailand, Japan, Südkorea, Taiwan und den USA gemeldet.

Wissenschaftler des Londoner Imperial College gehen von rund 4000 Infizierten aus. Ärzte mehrerer wichtiger Krankenhäuser vor Ort teilten Caixin-Reportern am Morgen mit, dass die Zahl der mit dem Ausbruch infizierten Personen schätzungsweise schon 6000 überschreiten könnte.

Um eine weitere Ausbreitung des Virus zu vermeiden, wurden Wuhan sowie die Nachbarstadt Huanggang unter Quarantäne gestellt. In Peking wurden Großveranstaltungen anlässlich des chinesischen Neujahrsfests in der Nacht zum Samstag abgesagt und die Schließung mehrerer Touristenattraktionen angeordnet. (dpa/afp)>

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23.1.2020: Gute Frage: Woher kommt das Coronavirus?
Coronavirus: Sind Giftschlangen die Ursache?

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RT Deutsch
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Die Ratingagentur Moody's hat ihr Rating für Hongkong gesenkt. Das führte zu Einbrüchen bei den großen asiatischen Aktienmärkten. Als Grund wird die ineffektive Reaktion der lokalen Behörden auf die Proteste angegeben, die seit Monaten in der Stadt andauern.

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China mit Coronavirus am 24.1.2020: Und sie wissen NICHTS von Natron oder Kokosöl:
Coronavirus: Höchste Alarmstufe in Peking – Shanghai macht Disneyland dicht

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China 24.1.2020: Und sie wissen immer noch NICHTS von Natron oder Kokosöl:
Lungen-Seuche in China: Vertuschung begünstigte stille Verbreitung in unbekanntem Ausmaß

https://www.epochtimes.de/china/lungen-seuche-in-china-vertuschung-beguenstigte-stille-verbreitung-in-unbekanntem-ausmass-a3131934.html

<Von

Gerade gemeldet, schon veraltet – Dies könnte zum traurigen Motto der Berichte über die Lungen-Seuche in China werden. Es gibt verstärkt Zweifel an den offiziellen Berichten aus Peking. Was berichten die Menschen vor Ort?

rotz der Entwicklung der Seuche in Richtung Pandemie pokert die Kommunistische Partei Chinas weiterhin – nicht nur der Zahlen wegen. Wie wir bereits berichteten, ging eine am Freitag veröffentlichte Studie des Zentrums für die Analyse globaler Viruserkrankungen am Imperial College in London von geschätzten 1.723 Fällen aus, die in Wuhan bis zum 12. Januar aufgetreten sein müssten. Nun wurden in einem weiteren Report die Hochrechnungen auf 4.000 angepasst, jedoch zu dem Termin hin, zu dem es in Wuhan offiziell nur 62 Fälle gegeben hatte:

Wir schätzen, dass insgesamt 4.000 Fälle von 2019-nCoV in der Stadt Wuhan (Unsicherheitsbereich: 1.000 – 9.700) bis zum 18. Januar 2020 (dem letzten gemeldeten Zeitpunkt eines jeden Falls) Symptome zeigten.“

(Imperial College London, Studie)

Auch andere Gesichtspunkte deuten auf eine Offenlegung von lediglich Teilwahrheiten. Der Verdacht liegt nahe, dass die in China herrschende Kommunistische Partei aus politischen Gründen mit der Wahrheit hinter dem Berg hält – auf Kosten von Menschenleben, wie schon bei der SARS-Pandemie vor 17 Jahren. Damals starben nach WHO-Angaben 774 Menschen und 8.096 Personen wurden infiziert. 29 Länder auf sechs Kontinenten waren davon betroffen.

Am Mittwochabend wurden zur aktuellen Lungen-Seuche bereits 550 Fälle in China gemeldet, mit 17 Toten. Doch täglich kommen neue Fallzahlen hinzu und die aktuellen Zahlen scheinen veraltet, sobald man sie berichtet hat.

Häppchenweise Teil-Information

Zu diesem Zeitpunkt warnte der Vorsitzende der hochrangigen Expertengruppe der Nationalen Gesundheitskommission in China, Zhong Nanshan nach seinem Besuch des Ausbruchszentrums Wuhan bereits vor den „Superspreadern“, den „Super-Verbreitern“, die es gelte zu stoppen. Zhong war es auch, der die Mensch-zu-Mensch-Übertragung des neuen Coronavirus „2019-nCoV“ im chinesischen Staatsfernsehen bestätigte und über die Infizierung von 14 Ärzten und Krankenschwestern in Wuhan über einen Patienten sprach.

Der heute 83-jährige renommierte Experte für klinische Forschung im Bereich der Atemwegserkrankungen war auch maßgeblich an der Bekämpfung der SARS-Pandemie 2003 beteiligt, die durch einen dem heutigen Virus sehr ähnlichen und damals ebenfalls unbekannten Corornar-Virus ausgelöst wurde.

Zudem verwies er auf die Verstärkung der Gefahr durch das am Wochenende beginnende Chinesische Neujahrsfest mit seinen exzessiven Reisebewegungen. Laut dem Portal „Marktforschung“ gibt es dann allein innerhalb Chinas rund drei Milliarden Reisebewegungen. Auch ins Ausland wird verstärkt gereist, oft und gern auch für länger: Südostasien, Europa und auch in die USA, wo bereits der erste „2019-nCoV“-Fall entdeckt und isoliert wurde.

Bau eines 1000-Betten-Krankenhauses in anderthalb Wochen

In Wuhan soll nun binnen anderthalb Wochen eine Klinik mit tausend Betten nur für die mit dem Coronavirus infizierten Patienten errichtet werden. Auf der Baustelle waren am Freitag Dutzende Bagger und Lastwagen im Einsatz, wie im Staatssender CCTV zu sehen war. Die neue Klinik wird laut Xinhua aus Fertigbauteilen gebaut.

Die neue Klinik mit mehr als 25.000 Quadratmetern Fläche soll am 3. Februar in Betrieb gehen. Derzeit werden die Coronavirus-Patienten in der Elf-Millionen-Einwohner-Stadt in 61 Krankenhäusern isoliert und behandelt. Die neue Einrichtung solle die Lage entspannen und „die Fähigkeiten, Patienten zu behandeln, verbessern“, schrieb Xinhua.

Hinter dem Vorhang der Kontrolle

Das chinesische Staatsfernsehen brachte am 20. Januar zu den Hauptnachrichten erste Anweisungen von Staats- und Parteichef Xi Jinping und Ministerpräsident Li Keqiang über den Umgang mit der Seuche. Xi soll dabei angewiesen haben, „die öffentliche Meinung anzuleiten und Stabilität zu wahren“, was die „FAZ“ als Aussage über die strenge Kontrolle der Informationen über den Ausbruch wertete.

Noch am Sonntag, 19. Januar, meldeten die chinesischen Behörden nach 17 neuen Fällen einen Stand von 62 in Wuhan, inklusive zwei Toten. Während zu diesem Zeitpunkt bereits Fälle in Hongkong, Thailand, Japan, Vietnam, Singapur und anderen Orten registriert wurden, wurden in China außerhalb von Wuhan keine Fälle bestätigt oder auch nur als Verdacht angegeben.

Am 18. Januar bereits berichtete die „South China Morning Post“ von zwei Quarantäne-Patienten im Third People’s Hospital in Shenzhen (Provinz Guangdong), der IT-Metropole vor den Toren Hongkongs und aufgrund einer medizinischen Quelle von einer infizierten Person in Shanghai. Zudem gebe es Verdachtsfälle in Nepal (1), Vietnam (2), Singapur (3) und Taiwan (4). In Hongkong seien 90 Personen in Quarantäne gekommen, aber bis auf 14 wieder entlassen worden. Erklärend wurde ergänzt, dass nach Expertenansicht ein Verdachtsfall entsteht, wenn die Person ähnliche Symptome wie die Coronaviruserkrankten hat und aus Wuhan gekommen sei oder Kontakt mit einer infizierten Person hatte.

Was die Menschen erzählten …

Am frühen Montagmorgen, 20. Januar, berichtete die chinesischsprachige EPOCH TIMES von Informationen, die zahlreich im streng überwachten chinesischen Internet aufgetaucht waren. Viele der Meldungen wurden wieder gelöscht. Eine unabhängige Überprüfung durch die EPOCH TIMES konnte nicht erfolgen:

  • (1) Ein Internet-User berichtete, dass seine Mutter an einer „Wuhan-Lungenentzündung“ gestorben und im Bestattungsinstitut Wuhan Hankou beigesetzt worden sei. Dort traf er am selben Tag auf drei Familien, die auf eine Einäscherung warteten. Auch sie hatten Tote wegen der Lungen-Seuche zu beklagen. Keiner von ihnen wurde jedoch im Jinyintan-Krankenhaus in Wuhan behandelt, welches auf die Isolierung und Behandlung der Viruserkrankung spezialisiert ist. Sie standen offenbar auch nicht auf der offiziellen Liste der Fälle.
  • (2) Eine andere medizinische Kraft, die offenbar in der Aufnahmeabteilung für Fieberpatienten der Abteilung für Atemwegserkrankungen arbeitet, gab bekannt, dass täglich mehrere Menschen in der nun auf die Lungen-Seuche spezialisierten Abteilung starben. Diese Person wurde jedoch nicht gebeten, zu überprüfen, ob es sich dabei um den neuen Coronavirus handelt. Dadurch waren „keine“ neuen Fälle hinzugekommen.
  • (3) In einem weiteren Fall gab ein Internetnutzer am 16. Januar bekannt, dass der Vater seines Freundes im Krankenhaus des Wuhan Union Medical College arbeitete. Dort seien in den vergangenen zwei Tagen weitere 40 Fälle diagnostiziert worden. Die Behörden hätten diese Meldung jedoch geheim gehalten.
  • (4) In der Provinz Heilongjiang sei es einem anderen Internetnutzer zufolge zu einer Epidemie gekommen. Seine Tante sei nach 21 Tagen Intensivstation an einer Lungenentzündung gestorben und wurde zuvor wegen Nierenversagens mit Antibiotika behandelt. Eine Probe wurde zur Untersuchung nach Peking geschickt, das Ergebnis verschwand jedoch. Er sagte auch, dass viele Patienten mit ähnlichen Symptomen im Krankenhaus auf der Intensivstation waren.
  • (5) Ein anderer Internetnutzer sagte, dass die Eltern seines Cousins ​​mit der Wuhan-Lungenentzündung infiziert waren, aber das Krankenhaus hatte sie nicht aufgenommen. Nachdem sie den Krankenhaus-Direktor gebeten hatten, wurden sie auf die Intensivstation eingeliefert, als sie schon wegen Nierenversagen in Lebensgefahr waren. Seine Eltern hatten nicht den Fischmarkt besucht [1. „2019-nCoV“-Fall hier vermutet], sondern waren nur im Supermarkt. Als Reuters zum Interview kam, erschien sofort die Polizei.
  • (6) Vor einigen Tagen gab es auch die Nachricht, dass viele medizinische Mitarbeiter infiziert worden waren. Es wird vermutet, dass ein Arzt aus Wuhan die SMS an eine andere Person geschickt hatte:

    Die für die neue Lungenentzündung zuständigen Ärzte wollten wirklich die Fälle melden, aber sie wagten es nicht, weil der [Krankenhaus-]Direktor die Anweisung gab, nicht darüber zu reden. Die wirkliche Situation ist viel ernster als der Bericht. In unserem Krankenhaus wurden mehrere medizinische Mitarbeiter infiziert. Mehr kann ich nicht mehr sagen.“

    Ob es sich bei dem Fall um die – wie weiter oben erwähnt – am Montag in den Staatsnachrichten von Zhong Nanshan, dem Atemwegsexperten, aufgeführten 14 infizierten Krankenhausmitarbeiter handelt, ist nicht bestätigt, wäre aber naheliegend.

Keine Aufnahme wegen Überfüllung der Krankenhäuser?

Zahlreiche Bewohner von Wuhan beschwerten sich auch im Internet, dass sie oder ihre Familienmitglieder von den Krankenhäusern abgewiesen wurden, weil diese zu voll waren: Internet-Userin Huang Xiexie postete auf WeChat, dass ihre Mutter um den 10. Januar Symptome entwickelte und am 17. ins Krankenhaus zur Untersuchung ging. Am 20. Januar wurde sie von einem Arzt des Jinyintan-Krankenhauses informiert, dass sie sich mit dem Corona-Virus infiziert hatte, aber aus Platzmangel nicht aufgenommen werden könne. Die Frau reiste dann durch die Stadt, um ein anderes Krankenhaus für ihre Behandlung zu finden.

Am 20. Januar schrieb He Lianna, dass ihr Mann bereits seit dem 2. Januar im Wuhan-Krankenhaus für Infektionskrankheiten behandelt wird. Als dann ihr Vater (70) – er lebt mit dem Ehepaar zusammen – am 8. Januar Symptome zeigte, konnte sie für ihn kein Krankenhaus finden, da diese alle voll waren:

Die Mitarbeiter der Ambulanz weigerten sich, meinen Vater in ein Krankenhaus zu bringen, weil die Krankenhäuser sich weigerten, Patienten mit Fiebersymptomen aufzunehmen.“

In der südchinesischen Stadt Guangzhou (Provinz Guangdong) wurde eine Information verbreitet, dass medizinische Mitarbeiter vom 6. Krankenhaus der Sun Yat-sen-Universität und dem Allgemeinen Militär-Krankenhaus in Guangzhou infiziert worden seien. Das 6. Krankenhaus dementierte zunächst auf seiner offiziellen Weibo-Seite (Mikroblogging-Dienst) diese Gerüchte. Doch kurz darauf wurde das Dementi wieder gelöscht.

Alle diese Informationen verursachten Spekulationen angesichts fehlender Transparenz über die tatsächliche Lage.

Wuhan – Auf dem Weg in die Katastrophe

Die US-Wissenschaftsjournalistin, gesundheitspolitische Analytikerin und Pulitzer-Preisträgerin (zum Ebola-Ausbruch 1995) Laurie Garrett kritisierte das chinesische Vorgehen und sagte, dass es viel einfacher gewesen wäre, die erste Januarwoche zu kontrollieren, doch es gab „viel Leugnen und viel Hoffnung, dass dies etwas Belangloses war“. Man ging wohl davon aus, dass es sich nur um eine Handvoll Leute gehandelt hatte, „die auf einem Tiermarkt herumhingen, was anzunehmen verrückt war.“ Nach Angaben der Epoch Times USA sagte Garrett noch, dass die Zahlen der Regierung wahrscheinlich eine „grobe Untertreibung“ seien und:

Die Art von Warnung und Alarm, die hätten raus sein sollen, gingen nicht raus, bis heute nicht.“

(Laurie Garrett, Pulitzer-Preisträgerin, USA)

Der Ausbruch, bei dem sich anfangs 27 Personen mit der Krankheit infizierten, wurde am 31. Dezember von den Gesundheitsbehörden in Wuhan offiziell bekannt gegeben, nachdem am Tag zuvor ein offizielles Dokument im Internet durchgesickert und weit verbreitet worden war: „Dringende Mitteilung zur Meldung der Behandlung einer unbekannten Ursache einer Lungenentzündung“ (30.12.2019). Den Behörden nach soll der erste Fall am 12. Dezember 2019 aufgetreten sein.

Doch bereits zuvor gab es Anzeichen, dass etwas nicht stimmte. Herr Wei, Arzt einer Privatklinik in Wuhan, hat am 21. Januar gegenüber der chinesischsprachigen Epoch Times erklärt, dass er von einem Ausbruch um den November herum erfahren habe:

Die Situation begann sich zu verschlimmern … aber die Regierung sagte uns, dass es sich nur um eine Grippe handelt. Mehrere Grundschulen wurden zu dieser Zeit geschlossen.“

(Dr. Wei, Privatklinik, Wuhan)

Den Angaben nach wussten Dr. Wei und auch seine Kollegen von der Gefährlichkeit der Krankheit, hätten sich aber aus Angst vor den Behörden nicht geäußert.

Gefährliches „Heile Welt“-Spiel

Wang Guangfa, chinesischer Atemwegsspezialist und Mitglied einer hochrangigen Expertengruppe der Nationalen Gesundheitskommission versicherte der Öffentlichkeit am 10. Januar in einem Interview mit der „People’s Daily“, einem Parteiorgan der Kommunistischen Partei Chinas, dass die Krankheit eingedämmt werden könne. Tags darauf wurde der erste Todesfall gemeldet.

In Wuhan fing man am 14. Januar mit den Passagierkontrollen an Flughäfen, Bahnhöfen, Überland-Busbahnhöfen und den maritimen Passagier-Terminals an und überprüfte die Körpertemperaturen der Reisenden.

Doch bei den meisten Einwohnern von Wuhan war die Tragweite der Ereignisse offenbar noch gar nicht angekommen. Im Wohngebiet Baibuting im zentralen Wuhaner Stadtbezirk Jaing’an (640.000 Einwohner) wurde am 18. Januar zum Mond-Neujahr, der Vorfeier des traditionellen Neujahrsfestes, ein großes Abendessen mit insgesamt rund 40.000 Familien organisiert. Auf den Fotos, die die Lokalregierung und Anwesende im Internet teilten, trug niemand eine Gesichtsmaske und die Menschen holten sich das Essen mit ihren Essstäbchen von den gleichen Tellern.

Erst am 20. Januar wurde die Mensch-zu-Mensch-Übertragung des Virus vom Regime bestätigt. An diesem Tag organisierte das Büro für Kultur und Tourismus in Wuhan noch ein Neujahrsreise-Programm und plante 200.000 Freikarten für eine Besichtigungstour durch Wuhan im Internet zu verschenken.

Die Regierung in Wuhan organisierte diese Gruppenaktivitäten und versuchte, eine Illusion von Sicherheit zu schaffen, um die Menschen zu täuschen.“

(Tang Jingyuan, USA, Kommentator)

Tang nannte es „gefährlich und extrem unverantwortlich“, wenn man die Menschen zusammenbringe und dadurch die Ausbreitung eines Ausbruchs beschleunige. Am 21. Januar wurde das Programm ohne Erklärung beendet. Am 21. Januar war es auch, dass laut dem Hongkonger Newsportal „HK01“ bei Wang Guangfa, dem Spezialisten aus der Gesundheitskommission, selbst der Virus diagnostiziert wurde.>

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Volksbetrug.net online, Logo

Coronavirus in China am 25.1.2020: Versorgungskorridore:
Coronavirus: China richtet „grüne Korridore“ zur Versorgung der betroffenen Metropole Wuhan ein

von https://de.sputniknews.com

Die Behörden in China haben die Versorgung der wegen des Coronavirus unter Quarantäne stehenden Metropole Wuhan in der Provinz Hubei rund um die Uhr gesichert. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete, wurden eigens dafür sogenannte „grüne Korridore“ eingerichtet. Vor Ort seien auch 1230 Ärzte im Einsatz.

Über diese Korridore wird die seit Donnerstagmorgen im Grunde genommen gesperrte Stadt mit etwa elf Millionen Einwohnern mit Nahrungsmitteln und Waren des täglichen Bedarfs versorgt. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, wurden jegliche Verbindungen zu Wuhan gekappt. In der Stadt selbst wurde der U-Bahn-, der Bus- und der Schiffsverkehr eingestellt.

Die Behörden koordinieren das Zusammenwirken zuständiger Organe benachbarter Provinzen, um die reibungslose Versorgung von Wuhan zu sichern. Die Ortsbehörden kontrollieren die Preise für Nahrungsmittel und sonstige wichtige Waren. Den jüngsten Angaben zufolge bleiben die Preise vorerst stabil.

Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahr abgesagt

Die Besitzer von Restaurants in Wuhan wurden angewiesen, alle Feierlichkeiten auszusetzen und sich ausschließlich auf die Versorgung der Bevölkerung zu konzentrieren.

Die staatliche Gesundheitsbehörde entsandte sechs Brigaden – insgesamt 1230 Ärzte – nach Wuhan, die dem örtlichen Personal bei der Bekämpfung der Krankheit helfen sollen. Weitere sechs Brigaden sind in Reserve und jederzeit zu einem Einsatz in Wuhan bereit.

Auch Militärärzte im Einsatz

Xinhua zufolge waren bereits 450 Militärärzte in der Quarantänezone um Wuhan eingetroffen. Unter ihnen sind auch Spezialisten, die bei Epidemien von atypischer Pneumonie SARS (schweres akutes Atemwegsyndrom) und Ebolafieber im Einsatz gewesen waren.

Chinesischen Medienberichten zufolge sind die Krankenhäuser in Wuhan übererfüllt. Es mangele an Betten sowie an Schutzmitteln für das Personal. Offiziellen Angaben nach sind bereits 14 Ärzte infiziert. Inoffizielle Quellen gehen von einer deutlich höheren Zahl aus.

Bislang werden aus China mehr als 1287 dem mit Coronavirus Infizierte gemeldet. 41 Fälle endeten tödlich.

am/ae

https://de.sputniknews.com/panorama/20200125326375384-coronavirus-china-wuhan-versorgung-rund-um-die-uhr/

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RT Deutsch
                  online, Logo

Größere russische Reiseunternehmen stellten den Verkauf von Reisen in das Nachbarland China ein. Als Grund wird der Ausbruch des Corona-Virus angegeben. Eine Evakuierung der russischen Touristen aus China wurde Berichten zufolge jedoch bisher nicht diskutiert.

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20 minuten online, Logo

25.1.2020: Coronavirus : China verbietet alle Gruppenreisen

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RT Deutsch
                  online, Logo


China arbeitet aktiv daran, die Abfallimporte aus anderen, oft westlichen Staaten, endgültig zu beenden und bekämpft den Müllschmuggel. Bis zum Ende des Jahres soll die Einfuhr vollständig auf Null gesenkt werden. Das meldete das Ministerium für Ökologie und Umwelt.

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Wochenblitz
                in Thailand, Logo

ES CRASHT - Und statt dass die Ernährung der Chinesen verbessert würde, werden nun Reisen verboten (!!!):
China verbietet ab Montag alle internationalen Reisen, um die Verbreitung des Coronavirus zu kontrollieren
https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/4255-china-verbietet-ab-montag-alle-internationalen-reisen-um-die-verbreitung-des-coronavirus-zu-kontrollieren

<Bangkok - Die China Association of Travel Services meldet, dass alle Reisen, auch internationale, ab Montag eingestellt werden.

Gruppen- und Paketreisen im Inland wurden am Freitag gestoppt.

Dies betrifft die überwiegende Mehrheit der Reisebusgruppen, die nach Thailand und speziell Pattaya kommen, und wird mit Sicherheit einen großen Einfluss auf die Tourismusbranche in Thailand haben.

Die chinesischen Behörden raten zur Vorsicht.

Quelle: CNN>

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20 minuten online, Logo

Schweiz 27.1.2020: Manche Restaurants diskriminieren nun chinesische Reisegruppen:
Coronavirus: Beizen lehnen Reisegruppen aus China ab
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Restaurants-schuetzen-sich-vor-Chinesen-26108303

<von B. Zanni
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Einige chinesische Restaurants in der Schweiz empfangen keine Reisegruppen aus China mehr. Die Sicherheit habe Vorrang, sagen Wirte.

Chinesische Reisegruppen füllen auf ihren Reisetours durch die Schweiz jeweils halbe China-Restaurants. Seit dem Ausbruch des Coronavirus in China und zwei Verdachtsfällen in Zürich sind die Gäste aus Fernost bei einigen Wirten aber nicht mehr willkommen. «Ich habe Angst vor dem Virus. Ich lasse in meinem Restaurant darum keine Reisegruppen aus China mehr zu», sagt die Wirtin eines chinesischen Restaurants im Grossraum Zürich.

Es sei traurig, was in China passiere, sagt sie, aber ihr bleibe nichts anderes übrig, als den Gästen aus Sicherheitsgründen eine Absage zu erteilen. «Damit will ich das Personal und die anderen Gäste schützen.» Zudem vertraue sie den Kontrollen an den Flughäfen nicht. «Ich habe das Gefühl, dass die Behörden das Virus zu wenig ernst nehmen.»

«Kontrollen sind besser für alle»

Auch Mai Le, Geschäftsführerin des Restaurants Mai in Luzern, sagt: «Würde sich eine chinesische Reisegruppe anmelden, würde ich absagen.» Zu gross sei die Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus.

Bei Suan Long in Opfikon ZH machen oft Reisecars aus China halt. «Sollte eine chinesische Reisegruppe vorbeikommen, die nicht an einem Flughafen kürzlich kontrolliert wurde, würde ich sie zuerst ins Spital schicken», sagt Geschäftsführerin Liping Ma. Erst wenn sicher sei, dass sich die Gruppe nicht mit dem Virus angesteckt habe, könne sie in ihrem Restaurant essen. «Kontrollen sind besser für alle.»

«Vorrat an Mundschützen»

Liping Ma hat ihre Mitarbeiter bereits für den Ernstfall vorbereitet. «Sobald in der Schweiz der erste Corona-Fall auftaucht, gehen meine Mitarbeiter nur noch mit Mundschutz nach draussen.» Im Restaurant stehe für das Personal bereits eine Box mit Mundschützen zur Verfügung. «Auch zu Hause haben meine Mitarbeiter einen Vorrat.»

Auch bei Schweizer Restaurantgästen hat das Coronavirus Bedenken ausgelöst. «Eigentlich hatte ich am Samstag grosse Lust auf ein Mittagessen beim Chinesen. Mir verging die Lust dann aber, als mich mein Mann an das Coronavirus erinnerte», sagt eine junge Mutter aus Rheinfelden.

«Kein Massensterben»

Einige Betreiber von chinesischen Restaurants bleiben hingegen ruhig. «Wir wollen alle Menschen gleich behandeln. Die Chinesen können nichts dafür, dass in ihrem Land das Coronavirus ausgebrochen ist», sagt K. Siew, Wirt in einem chinesischen Restaurant im Kanton Graubünden. Zudem sei es die Aufgabe des Staates und nicht der Restaurants, das Virus in Schach zu halten. «Infizierte Personen werden bereits an Flughäfen ausgesiebt.»

Nach Infektionen in Frankreich und einem Verdachtsfall in Österreich befinden sich im Zürcher Triemli-Spital zwei Personen mit Verdacht auf das Coronavirus. Über 50 Menschen starben in China bis am Sonntag bereits am Virus, mehr als 2000 sind laut offiziellen Angaben infiziert.

Schutzmasken fast ausverkauft

Das Virus sorgt in der Schweiz für Nervosität. Laut einem Bericht des TV-Senders «TeleZüri» sind Schutzmasken in der Schweiz zurzeit praktisch ausverkauft. Vor allem bei chinesischen Touristen seien sie gefragt, da diese die Masken mit nach China nehmen wollten.

In der Bahnhof Apotheke in Schaffhausen bezogen in den letzten Tagen einheimische Kunden laut Inhaber Patrick Bolliger «vereinzelt Atemschutzmasken». Er beschwichtigt: «Ich weiss nicht, was diese Leute mit Atemschutzmasken im Schild führen.» Gemäss aktuellem Stand sei das Virus etwas aggressiver als das Grippevirus. «Es gibt zurzeit keinen Grund, ein Massensterben zu befürchten.»>

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YouTube online, Logo

28.1.2020: Neue These: Chinas Regierung hat das Coronavirus ausgesetzt, um die Grenzschliessung und einen vorübergehenden Polizeistaat zur Währungsumstellung gegen die Rothschild-Mafia zu ermöglichen - die Panik der Rothschild-Medien NÜTZT der Regierung Xi und Trump (!)
Video: Alles läuft nach Plan in Wuhan? (8'28'')
https://www.youtube.com/watch?v=yazz5JgG2EE

China soll das Coronavirus absichtlich ausgesetzt haben, um dann einen Grund zu haben, die Grenzen zu schliessen, damit man so einen Währungsneustart gegen den Tiefen Rothschild-Staat machen kann. Au wei, damit bleiben die Chinesen immer noch ohne Vollkornernährung!

Video: Alles läuft nach Plan in Wuhan? (8'28'')

Video: Alles läuft nach Plan in Wuhan? (8'28'')
https://www.youtube.com/watch?v=yazz5JgG2EE - YouTube-Kanal: Mechtild Berwald 14.800 Abonnenten


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EpochTimes online, Logo

28.1.2020: Medizinisches Personal bricht sein Schweigen: „Vertraut nicht der Regierung!“ – 90.000 Infizierte in Wuhan?

Hongkonger Forscher gehen von rund 44.000 Infizierten zum 25. Januar aus und einer Verdopplung der Fälle alle sechs Tage. Auch das medizinische Personal in Wuhan berichtet von anderen Zahlen, als die Regierung nur ansatzweise zugibt. "2019-nCoV" ist längst außer Kontrolle geraten. Mehr»

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Bereits 80 Todesopfer durch Corona-Virus: Ausbreitung ohne sichtbare Symptome

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RT Deutsch online,
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28.1.2020:
Corona-Virus: Hälfte der Einwohner Wuhans verließ Stadt vor Abriegelung
https://deutsch.rt.com/asien/97378-bedrohung-corona-virus-halfte-einwohner/



<Die Opfer- und Infektionszahlen durch das Corona-Virus steigen täglich. Auch außerhalb Chinas werden immer mehr Fälle bekannt. Entdeckt wurde das Virus erstmals in Wuhan. Noch bevor die Behörden die Stadt abriegeln konnten, verließen diese rund fünf Millionen Einwohner.

Am Dienstag wurde bekannt, dass das Corona-Virus (2019-nCoV) inzwischen auch in Deutschland angekommen ist. Einen ersten nachgewiesenen Fall gibt es in Bayern. Die chinesische Stadt Wuhan in der Provinz Hubei, aus der das Virus stammt, zählt elf Millionen Einwohner. Rund fünf Millionen davon reisten im Zuge der Feierlichkeiten zum Chinesischen Neujahrsfest jedoch aus, bevor die Stadt unter Quarantäne gestellt werden konnte.

Die erste Ausreisewelle begann am 30. Dezember nach Bekanntwerden der ersten Virusinfektionen. Ausgangspunkt soll ein Fischmarkt in Wuhan sein. Das Virus soll durch infizierte Wildtiere, die hier verkauft wurden, auf den Menschen übertragen worden sein. 

Die Einwohner Wuhans reisten nach Hongkong, Thailand, Singapur und Japan sowie in andere Teile Chinas. Die chinesischen Behörden weiteten die Abriegelung auf 17 Städte aus. Am Montag schloss die Mongolei ihre Grenze zu China. Malaysia kündigte an, Anwohnern aus der Provinz Hubei die Einreise zu verweigern. 

Das neue Virus wird als gleichermaßen ansteckend wie die Infektionskrankheit SARS (schweres akutes respiratorisches Syndrom) eingestuft, so der Leiter der Spezialeinheit für hochansteckende lebensbedrohliche Infektionen an der Münchener Klinik Schwabing, Clemens Wendtner. Eine infizierte Person könne drei bis vier weitere Personen anstecken. SARS hatte zwischen 2002 und 2003 etwa tausend Todesopfer gefordert.

Bei dem ersten Coronavirus-Fall in Bayern handelt es sich um eine Mensch-zu-Mensch-Ansteckung außerhalb Asiens. Der Betroffene soll sich bei einer Kollegin angesteckt haben, die aus China angereist war. Er befinde sich klinisch in einem guten Zustand.

Mindestens 106 Menschen kamen durch das Corona-Virus bereits ums Leben. An nur einem Tag verdoppelte sich die Zahl der Infektionen auf mehr als 4.500. Einen Impfstoff oder ein Mittel gegen das Virus gibt es bislang nicht. Es kann starke Atemwegsinfektionen verursachen.>

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Fotoquellen
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