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Veden / vedische Schriften

Magie: Die Kontaktaufnahme zu den zugehörigen Elementarwesen und die Fähigkeiten (Siddhis) zur weissen und schwarzen Magie


von Michael Palomino (2005)

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aus: Armin Risi: Der multidimensionale Kosmos, Band 2: Unsichtbare Welten. Astrale und ausserirdische Wesen im Hintergrund des Weltgeschehens; Govinda-Verlag, Neuhausen / Altenburg 1998


Zusammenfassung
Das Werk gibt eine kleine Übersicht über die positive Magie (weisse Magie) und die manipulative negative Magie (schwarze Magie), eine generelle Übersicht.

Michael Palomino 2005


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Inhalt
1. Der Erwerb des magischen Wissens
2. Die 8 paranormalen Fähigkeiten / Siddhis gemäss den vedischen Schriften
3. Menschen mit Siddhi-Kräften, die "Wunder" vollbringen können
4. Weisse Magie zur Kontaktherstellung mit den positiven Welten
5. Schwarze Magie zur Ego-Machtausübung



Inhalt
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1.
Der Erwerb des magischen Wissens

Ursprünglich besassen alle Urvölker ein praktisches Wissen über Okkultismus, Bewusstseinsveränderung und feinstoffliche Kräfte, z.B. indische Schamanen, geschildert vom Autor Carlos Castaneda (Bd.2, S.256).

Für die höheren Wesen sind die Kräfte, die die Menschen "magisch" nennen, normal. Diese Kräfte sind unter den höheren Wesen verschieden verteilt. Die positiven hohen Lichtwesen sind dabei den negativen dunklen Wesen immer überlegen (Bd.2, S.259).

Über das Bewusstsein kann man sich höheren Zugang zur Materie verschaffen, wobei aber eine perfekte Handlungsabfolge notwendig ist:
-- Entwicklung von Heilkräften
-- Entwickeln des Gedankenlesens
-- Entwicklung der Fähigkeit, Astralreisen zu unternehmen
-- Entwicklung der Fähigkeit, Fernwahrnehmungen aufzunehmen
-- Entwicklung der Fähigkeit, Materialisationen vorzunehmen
-- Entwicklung der Fähigkeit, Dematerialisationen vorzunehmen (Bd.2, S.246).

Wer zu den zugehörigen Elementarwesen einen solchen Kontakt herstellen kann, dass diese das Wissen vermitteln oder die Aktion ausführen, hat eine Siddhi-Fähigkeit (Bd.2, S.255).

Dies sind sozusagen Erinnerungen an die Fähigkeiten der Menschen von vor dem geistigen Abstieg ins Kali-yuga (Bd.2, S.246-247).

Die Macht durch diese Fähigkeiten der Oberschichten reicht bis ins 21. Jahrhundert (Bd.2, S.247).


Materialistische Menschen wollen von Engeln profitieren - Geheimwissenschaften

Andere Menschen wollen von höheren Wesen profitieren: Gesundheit erlangen, reich werden, neue Technologien erwerben, Macht erwerben. Solche Menschen betreiben dann Spiritismus und beschwören die niederen Astralwesen. Menschen, die auch noch Macht durch höhere Welten anstreben, gehen in die Geheimwissenschaften / "okkulte Wissenschaften" wie Magie, Alchimie, Kabbala (westliche Ausdrücke), bzw. Siddha-yoga, Tantra usw. (östliche Begriffe) (Bd.2, S.246).

Indien-Kenner E.Butler warnt vor dem Missbrauch der magischen Wissenschaft (Bd.2, S.260).


Magie und die paranormalen Fähigkeiten: die "Siddhis"

Übersinnliche Fähigkeiten im Sinn der göttlichen Harmonie werden "weisse Magie", Fähigkeiten, die gegen die göttliche Harmonie gerichtet sind, werden "schwarze Magie" genannt (Bd.2, S.246-247).

Magie heisst "Kontaktaufnahme mit höherdimensionalen Wesen". Viele Einflüsse, die auf die Menschheit eindringen, sind magisch (Bd.2, S.247).

Die "Magie" im Kali-yuga ist die Wissenschaft, sich mit höherdimensionalen Energien und Wesen zu verbinden, zum Selbstzweck oder zum Schutze Dritter:
-- östliche Methoden: Meditation, Yoga-Askese, Tantra-Praktiken
-- westliche Methoden: okkulte Wissenschaften (Bd.2, S.254).

Sinn ist, zu den feinstofflichen Energien Zugang zu finden. Voraussetzung ist, dass der Mensch seinen eigenen feinstofflichen Körper beherrschen lernt und lernt, feinstoffliche Wesen zu kontaktieren (Bd.2, S.254).
->> so bekommt die inspirierte Person den Schlüssel zur Materie
->> die inspirierte Person kann die Materie von innen her umformen
->> die inspirierte Person kann dadurch paranormale Fähigkeiten entwickeln, im Sanskrit "Siddhis" ("Vollkommenheit") genannt (Bd.2, S.254).



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2.
Die 8 paranormalen Fähigkeiten / Siddhis gemäss den vedischen Schriften

Menschen mit der Fähigkeit zu Mahima-siddhi ("sehr gross werden")
-- sie können mit dem feinstofflichen Körper den grobstofflichen Körper verlassen
-- sie können mit dem Bewusstsein beliebige Schöpfungsbereiche durchdringen
-- sie können somit auf universaler Ebene Fernwahrnehmungen und telepathische Kontakte herstellen oder Zeitreisen machen (Bd.2, S.255).

Menschen mit der Fähigkeit zu Anima-siddhi ("sehr klein werden")
-- sie können mit dem feinstofflichen Körper den grobstofflichen Körper verlassen
-- sie können in die atomaren Strukturen der Materie eindringen und so die Materie von innen her verändern
-- Risi: "bei höchster magischer Meisterschaft kann auch der grobstoffliche Körper in diese physischen Dimensionen hineinprojiziert werden" (siehe Kamavasayita-siddhi) (Bd.2, S.255).

Menschen mit der Fähigkeit zu Laghima-siddhi ("sehr leicht werden")
-- sie können den eigenen Körper schwerelos werden lassen
-- sie können andere Objekte schwerelos werden lassen (Bd.2, S.255).

Menschen mit der Fähigkeit zu Prapti-siddhi ("Erlangen von Dingen")
-- sie beherrschen die so genannte Teleportation
-- sie können materielle Gegenstände an entfernten Orten verschwinden lassen und diese Gegenstände bei sich wieder materialisieren, ohne dass die Gegenstände transportiert werden müssen (Bd.2, S.255).

Menschen mit der Fähigkeit zur Vashitvá-siddhi ("Beherrschen")
-- sie können Menschen im Bewusstsein beeinflussen
oder
-- sie können Menschen hypnotisieren (Bd.2, S.255).

Menschen mit der Fähigkeit zur Ishitvá-siddhi ("Umwandeln; Erschaffen oder Vernichten")
Solche Menschen können Dinge aus der Ätherenergie materialisieren oder dematerialisieren (Bd.2, S.255).

Menschen mit der Fähigkeit zur Prakamya-siddhi ("Projektion von mentalen Wunschbildern")
-- sie können über mentale Kräfte andere Körper heilen oder verletzen
-- sie können über mentale Kräfte materielle Objekte materiell-irdisch beeinflussen (Telekinese).

Menschen mit der Fähigkeit zu Kámavashayita-siddhi ("jede gewünschte Form von Beeinflussung der Materie"
-- solche Menschen können Naturgesetze nach eigenem Willen verwenden
oder
-- sie können unabhängig von Naturgesetzen handeln, bzw. sie können auch gegen die Naturgesetze Handlungen durchführen, indem sie den zugeordneten Elementarwesen Anordnungen erteilen
oder
-- sie können die physische Körperform bzw. die Körperstruktur verändern, können fliegen, durch Wände gehen, unsichtbar werden
-- und sie können auch die Körperform und die Körperstruktur bei anderen verändern (Bd.2, S.255).



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3.
Menschen mit Siddhi-Kräften, die "Wunder" vollbringen können

Alle 8 Siddhis zu entfalten, ist äusserst selten. Aber schon geringe Ansätze von Siddhi-Kräften verursachen in der materialistischen Gesellschaft Unruhe, Sensationslust, Personenkult oder Hexenprozesse (Bd.2, S.256).

Das Werk von Baird Spalding "Leben und Lehren der Meister im Fernen Osten" (5 Bände) beschreibt z.B. magische Fälle der indischen Yogis (Bd.", S.256).

"Wunder" gibt es auf allen Kontinenten
Bei Wunderheilungen sind oft auch unsichtbare Astralwesen im Spiel, ohne Siddhis der "Heiler" (Bd.2, S.256).

Aufzuzählen sind:

-- die Wunder des Hindu-Heiligen Sai Baba: Wunderheilungen und Materialisationen

-- Kahuna-Schamanen aus Hawaii: Sie können mit ihren geistigen Kräften Krankheiten und Knochenbrüche in Sekundenschnelle heilen

-- philippinische und brasilianische Trance-Chirurgen: Sie können mit blossen Händen und primitivsten Geräten hochkomplizierte Operationen durchführen

-- in Europa sind der Magier und Heiler Franz Bardon und der Magier und Heiler "Magus von Strovolos" aus Zypern mit sehr spektakulären Siddhi-Fähigkeiten zu nennen (Bd.2, S.256).


Positiv angewandte Magie: Der Siddhi-Meister Daskalos
Im Buch von Dr. Kyriacos Markides (Prof. für Soziologie an der Universität Maine) (Bd.2, S.256) wird ein Meister namens "Daskalos" beschrieben mit Wirkungszentrum in Zypern, der auch als "zweiter Jesus" bezeichnet wird: Dr. Stylianos Atteshlis (1912-1995), aus Strovolos, ein Vorort von Nikosia. Aus 1000 Zeugenberichten geht hervor, dass er über mehrere Siddhis verfügte:

-- er kann Gedanken lesen
-- er kann Gegenstände materialisieren
-- er kann verlorene Dinge sehen
-- er kann die Aura von Menschen sehen
-- er kann anhand von Fotos Krankheiten diagnostizieren und den Verbleib von Personen herausfinden
-- er beherrscht das Austreten des feinstofflichen Körpers (Eksomatose)
-- er kann seinen Körper zur Sichtbarkeit verdichten und hält so z.B. einmal an einem entfernten Ort einen Mann vom Selbstmord ab
-- er kann die Wirkungsweise feinstofflicher Energie schildern und demonstrieren
-- er heilt viele scheinbar unheilbare Menschen jeweils in kurzer Zeit, z.B. eine verkrümmte und poröse Wirbelsäule, die dematerialisiert und dann in richtiger Position wieder verfestigt wird (Bd.2, S.257).

Die Heilungen sind oft mit Röntgenfotos dokumentierbar. Der Präsident und Erzbischof von Zypern, Makarios, muss den Heiler Daskalos sogar vor Verfolgung durch Bischöfe und Theologen schützen (Bd.2, S.258).

Daskalos selbst bleibt als Person bescheiden und einfach und sieht sich als Diener Gottes. Er lehnt jede Heiligenverehrung ab. Er gibt jeweils an, er sei im Auftrag höherer Hierarchien auf die Erde gekommen (Bd.2, S.258).

Ein Buch von Daskalos "Esoterische Lehren" lehrt von "7 Himmeln", und die Realität sei erst jenseits dieser Himmel (Bd.2, S.258-259).



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4.
Weisse Magie zur Kontaktherstellung mit den positiven Welten

Mit der "weissen Magie" wird Kontakt zu den positiven Wesen hergestellt. Dies ist nur möglich,

Risi:
"wenn man mit allen göttlichen Schöpfungsgesetzen harmoniert." (Bd.2, S.265)

Solche Menschen erlangen eine hohe neutrale Macht und werden im Lauf der Entwicklung auch reif für spirituelle Erkenntnisse mit der

Risi:
"Perspektive, aus dem Kreislauf von Geburt und Tod herauszugelangen und alle vergänglichen stofflichen Welten, auch die feinstofflichen Welten, hinter sich zu lassen." (Bd.2, S.265)

Alle Kräfte und alle Energien im Universum sind von individuellen Wesen und deren Bewusstseinsfeldern abhängig. Für weisse Magier ist es möglich, mit diesen Wesen Kontakt aufzunehmen: mit den höchsten Erzengeln und Lichtwesen. Über diesen stehen die Suras / Devas: die galaktischen und dimensionalen Herrscher (Bd.2, S.265).

Die höchsten Weissmagier und Mystiker können ab der Ankunft im "Siebten Himmel" zu Brahma und Shiva gelangen und überblicken die vielschichtige Hierarchie von irdischen und überirdischen Wesen (Bd.2, S.267).



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5.
Schwarze Magie zur Ego-Machtausübung

Die eigene Beschwörung mit Bitte um mehr Macht

Eigene Beschwörungen um mehr Macht sind je nach Karma möglich (Bd.2, S.264). Die Beschwörung ist möglich, wenn man mit einigen göttlichen Schöpfungsgesetzen harmoniert. Mit Beschwörungen und Verpflichtungen höheren Mächten gegenüber bleibt der/die Betroffene aber in der polaren Welt gefangen. Die Menschen werden weiter in den Karma-Strudel hineingezogen (Bd.2, S.265).

Die systematische Beschwörung höherer Wesen, um mehr Macht auszuüben, ist leicht herstellbar und bringt schnell greifbare Resultate. Solche Menschen weihen sich dem "organisierten Bösen", formieren sich in Geheimgesellschaften und Logen. Sie halten negative Beschwörungsprozessionen ab (negative Makha-Imitationen) und beschwören so die astralen Dunkelmächte, die Dämonen, die so mobilisiert werden (Bd.2, S.261).


Die Hierarchie unter den astralen Dunkelmächten für die schwarze Magie

Es herrscht eine absolute Diktatur:
-- mächtige Fürsten und Dimensionsherrscher
-- gewöhnliche Asura-Führer
-- niedere Astralwesen (Bd.2, S.261).

Dabei müssen spezielle Dunkelmächte beschworen werden:

Risi:
"Die hohe Schule der Magie weiss, dass gewöhnliche Dämonen nicht die Kraft haben, sich in der irdisch-materiellen Welt zu verdichten. Deshalb werden in der schwarzen Magie auch nicht gewöhnliche Asuras beschworen, sondern 'ausschliesslich (Bd.2, S.261) Wesen mit Rang und Titel'." (Bd.2, S.263)

So geben sich viele Logenmitglieder in den Dienst von hohen astralen Dunkelmächten, die z.T. wie Erzengel und Lichtwesen erscheinen. Sie verbreiten Halbwahrheiten, und die "Früchte" sind Zerstörung und Tod (Bd.2, S.263).

Auch die negativen Wesen dürfen nur reagieren, tun das aber sehr schnell mit Manipulationen und Verfolgungen, um die Menschen für ihre Einflüsse gefügig zu machen. Sie haben irdisch inkarnierte Mittelsmänner und Mittelsfrauen, durch die sie ihren Einfluss auf der Erde ausüben (Bd.2, S.263).

1. Stufe: Spiritismus
Durch Spiritismus werden Geistern und niederen Astralwesen die Tore geöffnet (Bd.2, S.263).

2. Stufe: Hohe Schule der Manipulation
Die astralen Dunkelmächte halten sich dämonische Paktpartner, die auf der Erde dann physisch sichtbar erscheinen. Das können nur Erzdämonen oder Dämonenfürsten (Bd.2, S.263).

Risi:
"Hier geht es um gewaltige Pakte und um 'grosse Fische'. Die machtvollen Astraldämonen lassen sich auf dieses Spiel ein, um sich die paktierenden Menschen zu angeln und sie nach deren Tod in ihrem eigenen Dienst zu versklaven." (Bd.2, S.263)

Beispiel einer Schwarzmagier-Loge gemäss Franz Bardon: Die 99-er Logen

Die 99-er Loge sind weltweit in 99 Logen mit je 99 Mitgliedern organisiert. Das 100. Mitglied ist ein Dämonenfürst, der vom Grossmeister beschworen wird. Der Dämonenfürst bringt in einem Bündnis den Logenmitgliedern kurzfristig grosse materielle Macht (Bd.2, S.264).

Risi:
"Dieser geht mit seinen 99 Menschenmitgliedern ein Bündnis ein, das ihnen kurzfristig grosse materielle Macht verschafft. Der Dämonenfürst weist jedem der Mitglieder einen astralen 'Hilfsgeist' zu, der grundsätzlich zu allen Machenschaften bereit ist: Informationen beschaffen, die persönliche Macht stärken, andere Menschen beeinflussen, Feinde bekämpfen, Gegner in den Wahnsinn oder Selbstmord treiben, Mörder aktivieren, plötzliche Tode verursachen, usw." (Bd.2, S.264)

So geraten die Logenmitglieder in einen Rausch der Unbesiegbarkeit. Der Preis ist die Sklaverei nach dem Tod für den Dämonenfürsten.

Risi:
"Allerdings ist der Preis nicht gering: Nach dem Tod wird jeder dieser Menschen selbst ein Sklave des Dämonenfürsten. Ironischerweise sind die 'Hilfsgeister', die jedes Logenmitglied bekommt, die versklavten Geister von früheren, verstorbenen Logenmitgliedern." (Bd.2, S.264)

Ausserdem fordert der Dämonenfürst von jeder Gruppe alljährlich ein Opfer. Jeweils im Juni wird ein Logenmitglied [auf der heiligen Schlachtbank] geopfert. Und die, die nie geopfert werden, werden nach ihrem Tod die Sklaven des Dämonenfürsten sein (Bd.2, S.264).

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