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Thailand-Meldungen (Teil 12)

Thailand=Terrorismus-Land: gegen Ausländer, gegen freie Sexualität, gegen Bildung, gegen Frauen, gegen Kinder, mit Psychosen, Zwangsvorstellungen und mehrfacher Schizophrenie bis hin zur Selbstzerstörung des ganzen Landes mit Alkoholismus, Menschenjagden, Zwangs-Geschlechtsoperationen und einem versinkenden Bangkok. Ting tong (verrückt)! Buddha nützt da gar nichts mehr und ist nur eine fade Show.


präsentiert von von Michael Palomino

Die Spionageabteilung von Thailand heisst "Department of Special Investigation" (DSI) - Ausländer werden IMMER und SYSTEMATISCH ausspioniert.

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14.5.2016: Die Regierungen lassen die Menschen auf dem Lande unterentwickelt - Prostitution im Hinterzimmer - Gäste bezahlen armen Familie die Schule etc.
Sexgewerbe​ floriert in Südostasien: Das „Epizentrum“ des Sextourismus
http://www.taz.de/Sexgewerbe-floriert-in-Suedostasien/!5300950/

<Obwohl in Kambodscha, Vietnam, Laos und Thailand Prostitution illegal ist, wächst der Sextourismus. Die Ordnungshüter schauen weg.

Die junge Frau sitzt auf den Stufen eines Massagesalons in Chiang Mai im Norden Thailands. Die schwarzen Haare hochgesteckt, mit einer Nadel im Dutt, ein kurzes rot-gelbes Kleid aus Seide. Sie ist makellos geschminkt und barfuß. In Thailand zieht man die Schuhe aus, bevor man einen Raum betritt. Hinter der jungen Frau im Raum liegen zwei andere Thailänderinnen auf Kissen. Gerade haben sie nichts zu tun. Aber es kann sein, dass in der nächsten halben Stunde jemand die Stufen hochsteigt und von den Frauen bedient werden will. Mit einer Massage, einer Maniküre, einer Pediküre. Oder mit Sex.

Wird eine Nagelpflege oder eine Fußmassage gewünscht, bleiben die Frauen mit ihren Kunden im Vorderraum, sichtbar für die Passanten auf der Straße. Es kann aber auch sein, dass eine Thailänderin mit einem Gast in einem Hinterzimmer verschwindet. Dort hat niemand Einblick. Denn dort werden die beiden Sex haben. Für den der Mann bezahlt.

In Thailand ist Prostitution verboten. Deshalb ist sie getarnt, häufig ganz „klassisch“ als Massagesalon. Oder als kleines Familienhotel, als Friseursalon, als Nagelstudio. Inoffiziell wird Prostitution allerdings geduldet. Seit dem Vietnamkrieg gilt das Land als „Epizentrum“ des Sextourismus. In Vietnam stationierte US-Soldaten wurden damals zur „Erholung“ nach Thailand geschickt. Zur Genesung sollten auch junge Frauen und Mädchen beitragen.

Nach dem Krieg wurde der Sexmarkt global beworben. Rund zwei Millionen weibliche Prostituierte soll es heute in Thailand geben, hauptsächlich in den Touristenhochburgen wie der Hauptstadt Bangkok, Chiang Mai im Norden und auf den Inseln Phuket und Ko Samui. Pattaya im Osten, wohin männliche Sextouristen seit Jahren gern reisen, gilt als „Bordell des Westens“.

Mittlerweile hat sich der Sextourismus auf Frauen als Kundinnen ausgeweitet. Einer Studie der Chulalougkarn-Universität in Bangkok zufolge soll es in Thailand inzwischen mehr als 30.000 männliche Prostituierte geben. Die sogenannten Love Boys arbeiten in Klubs und Bars. Die meisten sind jung, viele von ihnen Studenten, die sich so das Studium finanzieren.

In Südostasien floriert das Sexgewerbe

Etwa 27 Milliarden Dollar soll das Sexgewerbe jedes Jahr ins Königreich spülen. Das Bruttoinlandsprodukt betrug 2015 nach Angaben des Auswärtigen Amtes rund 355 Milliarden Dollar. Schätzungen gehen davon aus, dass im Norden des Landes zwei Drittel aller Haushalte von der Prostitution leben.

Nicht nur in Thailand, überall in Südostasien floriert das Sexgewerbe: In Kambodscha, Vietnam und Laos wächst es, obwohl Prostitution dort illegal ist. Einen Grund sehen TourismusexpertInnen im thailändischen Prostitutionsverbot. Sextouristen aus Westeuropa, den USA, Australien und Neuseeland weichen auf Thailands Nachbarländer aus.

Dort ist Prostitution häufig offen sichtbar. Beispielsweise in Pnom Penh, der kambodschanischen Hauptstadt. Hier stehen junge Frauen an den Straßenrändern des beliebten Touristenviertel in der Innenstadt, typisch gekleidet mit aufreizender Wäsche und hohen Schuhen. Sie sitzen vor Bordellen und Sexbars, die Namen tragen wie „69“ und „Pussycat“.

2014 zog es nach Angaben des kambodschanischen Tourismusministeriums mehr als vier Millionen Besucherinnen und Besucher in das Land. Sie fahren nach Siem Reap, um die Tempelanlage Angkor Wat zu sehen. Sie liegen am Strand von Sihanoukville, sie wandern durch den Dschungel in der Nähe der kleinen Stadt Kampot. Und manche Männer kommen, um vor allem Sex zu haben – schnell, unkompliziert, billig.

Es geht ums Überleben

Einige Frauen in Kambodscha sind schon für 5 Dollar zu haben. Viele stammen aus ländlichen Regionen und gehen, um sich zu prostituieren, in die Städte. Die meisten machen das nicht freiwillig, sie sind auf das Geld angewiesen, das sie mit ihrem Körper verdienen. Damit ernähren sie ihre Familien zu Hause, viele brauchen es, um selbst überleben zu können. In den südostasiatischen Ländern arbeiten Frauen in der Regel in „typischen“ Frauenberufen, die schlecht bezahlt werden. 90 Prozent der MitarbeiterInnen in der kambodschanischen Textilindustrie zum Beispiel sind weiblich, sie verdienen nach Angaben der Gewerkschaft Cambodian Alliance of Trade Unions rund 140 Dollar monatlich.

Unabhängig von der hohen Aids- und HIV-Rate in Kambodscha, bedingt durch ungeschützten Sex, haben Prostitution und Sextourismus in Kambodscha seit einigen Jahren eine zusätzliche dramatische Dimension angenommen: sexuelle Ausbeutung von Minderjährigen. Eine Studie der Vereinten Nationen (UN) geht von weltweit 150 Millionen Mädchen und 73 Millionen Jungen aus, die sexuelle Gewalt erleben und erlebt haben. Der UN-Kinderrechtsausschuss schätzt, dass ein Drittel der Prostituierten in Kambodscha jünger ist als 18 Jahre.

Die europäische Polizeibehörde Europol spricht mittlerweile von massivem Kindesmissbrauch durch das Internet: Kinder in armen Ländern werden vor eine Computerkamera gesetzt, ein „Kunde“ irgendwo auf der Welt schaltet sich zu und gibt Anweisungen, was das Kind zu machen hat. Oder was mit dem Kind zu machen ist.

All das ist den kambodschanischen Behörden bekannt. Auch die internationale Tourismusbranche ist darüber informiert. Selbst in Reiseführern wird darauf hingewiesen. Wenn die ITB, die Internationale Tourismusbörse, Reiseveranstalter und Reisende nach Berlin zieht, baut die Kinderrechtsorganisation Ecpat auf dem Messegelände einen Stand auf. Der Verein arbeitet weltweit mit staatlichen sowie mit nichtstaatlichen Organisationen zusammen, um Kinder vor jeglicher Ausbeutung zu schützen. „Die sexualisierte Gewalt an Kindern findet überall auf der Welt statt, mal im Verborgenen, mal sichtbar“, sagt Dorothea Czarnecki, Ecpat-Mitarbeiterin in Hanoi in Vietnam.

Das Unrechtsbewusstsein nimmt zu

Jedoch wächst selbst in Reisegegenden mit hoher Armutsquote, in denen Prostitution als probater Gelderwerb gilt, das Unrechtsbewusstsein gegenüber sexueller Ausbeutung von Kindern. So würden Reiseunternehmen inzwischen „Kinderrechte kritisch nachfragen“, sagt Czarnecki. Für manche Tourismusunternehmen gehöre der Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung mittlerweile zum „nachhaltigen Wirtschaften“. So wie etwa der sorgfältige Umgang mit der Natur.

Die internationale Kinderschutzorganisation „The Code“ mit Sitz in Bangkok hat dafür eine Art Vehaltenskodex für Hotels, Hostels und familiäre Gästehäuser entwickelt. Die Regel ist so klar wie schlicht: kein Sex mit und keine Gewalt an Kindern. Wer Männer mit kleinen Mädchen oder Jungs irgendwo verschwinden sieht, soll die Polizei rufen. Bislang haben weltweit über 300 Reiseveranstalter, Hotels, Restaurants den Kodex unterschrieben.

Manche Unterkünfte in Kambodscha empfangen ihre Gäste an der Rezeption mit auffälligen Schildern: „In diesem Hotel sind fremde Personen nach 22 Uhr nicht erwünscht.“ Eine freundliche Formulierung für ein Prostitutionsverbot. Darunter häufig Telefonnummern von Hilfsorganisationen gegen Kinderprostitution. In den Straßen von Pnom Penh werben Frauenorganisationen dafür, sich gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel zu engagieren.

Seit 2008 ist die sexuelle Ausbeutung von Kindern in Kambodscha verboten. Die Sensibilität für das Thema wächst, sagt Czarnecki von Ecpat. Bis 2013 hat die kambodschanische Polizei gemeinsam mit der Kinderrechtsorganisation APLE (Action Pour Les Enfants) 288 Kinderschänder und Personen aus deren Umfeld festgenommen. Ausländer sowie Kambodschaner. Aber auch Kambodschanerinnen sind dabei gewesen.

Frauen spielen eine besondere Rolle

Kinder, vor allem wenn sie verängstigt sind, vertrauen Frauen eher als Männern. Daher sind in Kinderschänderringe immer auch Frauen involviert. Czarnecki sagt: „Frauen spielen in diesem Bereich eine große Rolle als Komplizinnen, also bei der Anwerbung und beim Transport potenzieller Opfer.“

An den weißen Stränden von Sihanoukville, einer Stadt am Golf von Siam in Kambodscha, sitzen viele weiße ältere Männer. Touristen, Geschäftsreisende, Rentner, die hier den Winter verbringen. Die meisten machen keinen Hehl daraus, was sie hierher zieht, im Gegenteil, manche gehen offen mit ihren Vorstellungen vom Leben hier um. Sie erwarten Dienstleistungen aller Art, dafür bezahlen sie: Kochen, Waschen, Einkaufen, Sex.

Manche Männer stellen sich als eine Art Entwicklungshelfer dar, wenn sie einer Familie Geld geben, mit der diese dann ein kleines Café oder ein Guesthouse mit ein paar Zimmern in einem Badeort aufbauen kann. So wie Werner, ein deutscher Rentner aus Nordrhein-Westfalen. Der Mann sitzt unter einem Sonnenschirm aus Palmenblättern. Nackter, weißer Bauch, der sich über eine rote Boxershorts arbeitet, vor sich ein Bier. Er hat sich von einer jungen Frau einen Fisch braten lassen, den er auf dem Markt gekauft hat. Dazu gibt es gekochte Garnelen und gegrilltes Gemüse. Es ist 11 Uhr am Vormittag.

Absurde Rechtfertigungen

Ob Werner tatsächlich Werner heißt und wie sein Nachname lautet, ist ungewiss. Unter Travellern werden solche Angaben nicht ausgetauscht, man duzt sich und ist schnell privat. „Sextourismus?“ Werner ist erstaunt: „Nein, nein, wieso das denn?“ Seit zehn Jahren kommt Werner hierher. Um dem deutschen Winter zu entfliehen. Aber auch, um den Menschen hier „auf die Sprünge zu helfen“.

In diesem Jahr zum Beispiel unterstütze er die Familie der Frau, die ihm den Fisch gebraten hat. Von dem Geld, das er der Familie gebe, könnten die beiden kleinen Kinder ein Jahr lang zur Schule gehen. Mit der älteren Tochter gehe er schon mal in die Stadt, sie schlafe bei ihm im Zimmer. „Ich bin ja die ganze Zeit mit ihr zusammen“, sagt Werner: „Das ist doch kein Sextourismus, eher eine Beziehung auf Zeit.“

Ein junges Mädchen läuft herbei, sie räumt den Teller mit den Fischgräten ab. Werner greift nach ihrem Arm und umfasst ihre Hüfte. Er schnauft: „Sextourismus? Was für ein Quatsch.“>

Leserbrief an die TAZ: Die NATO hat NIE geholfen - Gäste helfen den armen Familien - und die Geheimdienste entwickeln den Sextourismus weiter statt die Länder, und sie lassen sogar Bangkok versinken Hallo, im Artikel http://www.taz.de/Sexgewerbe-floriert-in-Suedostasien/!5300950/ ist zwar die Angabe vorhanden, dass es die NATO war, die den Sextourismus mit "harten Dollars" installiert hat, aber es fehlt die Angabe, dass es die NATO war, die den Menschen in Südostasien NICHT geholfen hat, bzw. dass es die NATO war, die die Regierungen nicht geschult hat, um eine selbsttragende Gesellschaft zu entwickeln, sondern die Kinderbums-NATO hat die Menschen 1964 bis 1975 in Südostasien auf den Pfad der Selbstzerstörung geleitet. Die NATO hätte während des Vietnamkriegs 1964-1975 ALLE MITTEL in der Hand gehabt, die Regierungen der Region zu einer Politik anzuleiten, die auch die Wirtschaft auf dem Land mit Arbeitsplätzen entwickelt. Dies wurde unterlassen. Den Eltern auf dem Lande wurde stattdessen beigebracht, wie man Kinder an Soldaten verkauft und damit in ein paar Monaten das Geld für ein ganzes Haus zusammenverdient.

Ich habe die Region 2012-2014 gesehen. Die Wirtschaft auf dem Land wird in Thailand und Kambodscha bis heute weiterhin vernachlässigt, die Reisbauern betrinken sich in der Trockenheit schon ab 10 Uhr morgens mit "US"-Whisky, den die NATO eingeführt hat, bis kein Geld mehr da ist, und viele Familien vom Lande verkaufen dann ihre Kinder an Bordelle, die von FRAUEN geleitet werden, wo aber nicht einmal Schule stattfindet. Die Kinder werden dann oft ebenfalls mit Alkohol "abgefüllt". Die Chefs der geheimen Bordelle sind oft Polizeikommandanten, die meinen, ein Bordell zu führen sei "intelligent", denn so kommt ja "Geld rein". Die Sextouristen werden dann willkommen geheissen, weil geistig kein anderer Level existiert: In den Häusern auf dem Land ist oft KEIN EINZIGES Buch vorhanden, es herrschen Bier und K300-Fernsehen und die Kinder müssen sich für die Familie "opfern". Auch die Polizei in Südostasien ist meistens nur am Saufen und den halben Tag betrunken und ist zu keinen rationalen Gedankengängen mehr fähig.

1975 haben die Geheimdienste den Frauenhandel und Kinderhandel von der NATO übernommen, führend ist dabei der schweizer Geheimdienst, der als "neutraler" Geheimdienst "alles machen" darf, was die anderen "nicht dürfen" (das sind Angaben aus schweizer Justizkreisen). Wenn nun ein Gast in Südostasien eine Familie unterstützt, so dass Kinder doch in die Schule gehen können, ist das ein Schritt in Richtung Bildung, der zu begrüssen ist. Da tut der Gast schon mehr, als die NATO getan hat und die Regierung tut.

Die ausländischen Geheimdienste (BND, SND, CIA, MI6 etc.) WOLLEN GAR NICHT, dass Südostasien sich entwickelt, sondern die Region ist der Frauen- und Kinder-"Vorrat" für den internationalen Frauen- und Kinderhandel. Thailand ist der "Hub" für den Frauenhandel nach Europa, siehe das Buch von Louise Brown: Sex Slaves. Da die Regierungen in Südostasien weiterhin NICHTS tun, um die Region auf dem Lande mit Arbeitsplätzen zu entwickeln, endet das Desaster für die Familien und für die Kinder nicht - sondern

Thailand lässt sogar Bangkok versinken, obwohl seit 2013 klare Warnungen existieren (Wochenblitz vom April 2013: http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/35963-bangkok-sinkt-schneller-als-erwartet.html). Dieses Bangkok-Desaster zu erleben habe ich mir dann erspart und bin 2014 aus diesem hoffnungslosen Land abgereist. Gemäss Satellitendaten ist Bangkok 2020 auf 0 Meter. Das Salzwasser dringt bereits bis Bangkok vor (Meldung vom Wochenblitz vom 19.2.2016: http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/72408-brackwasser-dringt-in-den-chao-phraya-fluss-ein.html#contenttxt), und die Frauen werden dann noch "billiger", was den Geheimdiensten und vor allem dem hochkriminellen schweizer (schweinzer) Geheimdienst NDB wiederum gefallen wird. Die Geheimdienste warnen nicht, sondern die lassen Bangkok EXTRA versinken, und der König scheint in den Logen mit dabeizusein, wo auch Kinder von Satanisten zersägt werden etc. Sonst wäre das ganze Kinderbordell-Desaster und Sextourismus-Desaster nicht vorstellbar ... - Michael Palomino, www.hist-chron.com

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In 3 Jahren ist Schluss mit Bangkok - Impotenter Thailändischer Königshof greift zu noch mehr Zensur:

Wochenblitz online

20.5.2017: Noch mehr Terror durch das Königshaus: Wer Webseiten mit Majestätsbeleidigung nur schon ansieht, wird bestraft
Tatbestand Majestätsbeleidigung wird ausgeweitet
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/80955-tatbestand-majestaetsbeleidigung-wird-ausgeweitet.html#contenttxt

<Bangkok - Ab sofort kann es als strafbare Handlung ausgelegt werden, wenn man im Internet Inhalte betrachtet, die als majestätsbeleidigend gelten.

Die Polizei will gegen diese Gruppe der Majestätsbeleidiger verstärkt vorgehen, die entsprechende Postings weder verfassen noch teilen, sondern nur aufrufen.

Der Chef der Polizeisondereinheit Central Investigation Bureau (CIP), Thitirat Nongharnpitak, plant, gegen Leser von Postings und Artikeln oder Zuschauern von Videos vorzugehen, wenn diese als majestätsbeleidigend gelten.

Ausgelöst wurde diese Einschränkung im Zuge des Vorgehens der Polizei gegen illegale Inhalte, die in sozialen Netzwerken wie Facebook und YouTube gepostet wurden, sagte der CIB-Chef in einem Interview mit der „Bangkok Post“.

Laut Polizeigeneral Thitirat gibt es drei Gruppen von Majestätsbeleidigern: die Produzenten illegaler Inhalte; die Leser und Zuschauer, die Kommentare hinterlassen und Inhalte teilen oder auf „Gefällt mir“ klicken sowie als dritte Gruppe diejenigen, die diese Postings lediglich betrachten.>

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Thailand 10.6.2017: 35 Jahre Haft für 7x Majestätsbeleidigung auf Facebook
Gericht
in Thailand verhängt bisher höchste Strafe für Majestätsbeleidigung Medien
https://de.sputniknews.com/panorama/20170610316115455-thailand-gericht-strafe-majestaetsbeleidigung/

<In Thailand ist ein 34-jähriger Mann wegen Facebook-Posts, die als beleidigend für die Königsfamilie eingeschätzt worden waren, zu 35 Jahren Gefängnis verurteilt worden, meldet die Nachrichtenagentur AFP.

Ein Militärgericht in Bangkok verurteilte laut AFP den 34-Jährigen wegen 10 Fotos und Videos, die er im sozialen Netzwerk Facebook veröffentlicht hatte.

Das Gericht hielt diese Materialen für beleidigend für die Familie des thailändischen Königs Maha Vajiralongkorn und verurteilte den Mann für jedes Material zu sieben Jahren Haft (insgesamt 70 Jahre), damit verhängte es die bislang höchste Strafe für dieses Verbrechen. Später wurde die Strafe wegen des Geständnisses des Mannes halbiert.

Das in Thailand geltende Majestätsbeleidigungsgesetz stellt beleidigende Äußerungen oder Handlungen gegenüber dem thailändischen König und seiner Familie unter Strafe. Verstöße gegen das Gesetz können mit Gefängnisstrafen von bis zu 15 Jahren geahndet werden. Seit dem Militärputsch im Jahre 2014 wurden in Thailand laut Menschenrechtsorganisationen mehr als 100 Menschen wegen Majestätsbeleidigung zu strengen Haftstrafen verurteilt.>

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Wochenblitz online

Chonburi 27.6.2017: Neugeborenes sollte auf Müllhalde sterben
Neugeborenes zum Sterben auf Müllkippe abgelegt
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/81544-neugeborenes-zum-sterben-auf-muellkippe-abgelegt.html#contenttxt

<Chonburi - Am frühen Montagmorgen wurden Polizei und Rettungsdienst zu einer Müllhalde der Ban Suan Gemeinde in Chonburis Distrikt Muang gerufen, wo ein 53-jähriger Müllsammler auf der Suche nach leeren Flaschen ein ausgesetztes Neugeborenes gefunden hatte.

Rettungskräfte kümmerten sich um das weinende kleine Mädchen, das unter Dehydrierung, Moskitostichen und Dutzenden von Ameisenbissen litt. Der Teamleiter der Trai Kunatham Rescue Foundation erklärte, das Kind habe großes Glück gehabt, dass es von Herrn Rungroj Attra gefunden wurde, denn lange hätte es in der Tonne mit den Ameisen nicht mehr überleben können.

“Das Neugeborene wurde nicht in der Tonne versteckt, damit man es findet. Wir vermuten, dass es hier zum Sterben abgelegt wurde. Somit handelt es sich wahrscheinlich um versuchten Mord”, sagte Pol. Capt. Nattawut na-Chiangmai, zuständiger Ermittlungsleiter der Polizeistation Ban Suan, vor Reportern.

Die Beamten dankten Herrn Rungroj, dem Müllsammler, für die Rettung des Kindes und kündigten an, nach den Tätern zu fahnden und diese zur Rechenschaft zu ziehen.>

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Wochenblitz online

29.6.2017: 200.000 Tonnen giftige Industrieabfälle "verschwunden" - Schwefelgeruch nahe des Dok-Krai-Reservoirs - illegaler, abgedeckter Gift-Teich (!) - Parzelle wechselte 3x den Besitzer - Mülltrennungsanlage ist geschlossen...
Massive Umweltverschmutzung in Rayong aufgeflogen
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/81562-massive-umweltverschmutzung-in-rayong-aufgeflogen.html#contenttxt

<Rayong - Die Polizei von Rayong ermittelt aufgrund einer Anzeige seit Anfang der Woche in einem Fall von Umweltverschmutzung im großen Stil: Es wird vermutet, dass etwa 200.000 Tonnen giftiger Industrieabfälle, die im letzten Jahr spurlos verschwanden, in der Nähe des Dok Krai Reservoirs im Pluak Daeng Distrikt vergraben wurden und sich durch Regenfälle ausbreiten konnten.

Pitinan Aksorn, ein Beamter des Rayong Industrial Office, der gern an dem Reservoir spazieren geht, hatte den Fall der Polizei gemeldet und Anzeige erstattet. Dem Beamten war ein unangenehm strenger Geruch aufgefallen, der an Schwefel erinnerte.

Erste Untersuchungen ergaben, dass möglicherweise ein Zusammenhang zu den 200.000 Tonnen giftiger Abfälle besteht, die im April letzten Jahres auf einer industriellen Mülltrennungsanlage des Pluak Daeng Distrikts verschwunden waren, denn ein Team von Ermittlern stieß auf eine illegale Müllhalde in der Nähe des Resorts. Es wird vermutet, dass Abfälle, die eigentlich in der Mülltrennungsanlage auf angemessene Weise entsorgt werden sollten, heimlich auf die illegale Müllhalde geschafft wurden, um sie dort preiswerter zu entsorgen.

Die Ermittler entdeckten auf der illegalen Müllhalde auch einen künstlich angelegten Teich, der mit Folie abgedeckt war und in dem man offensichtlich ätzende giftige Flüssigkeiten entsorgt hatte. Die Beamten vermuten, dass durch Regenfälle größere Mengen der in dem Teich gesammelten Gifte in das nahe gelegene Resort gespült wurden. Wie groß der Schaden wirklich ist, kann zur Zeit noch nicht gesagt werden.

Inzwischen wurde auch Manop Duljam, Leiter des “Eastern Pollution Control Centre” in Rayong, auf den Fall aufmerksam und erklärte, er werde veranlassen, dass sowohl das Maß der Verschmutzung in dem Reservoir untersucht werde, als auch die auf der illegalen Müllhalde gefundenen Substanzen. Außerdem müsse die Polizei herausfinden, wem das Gelände gehöre und wer von den dort gelagerten Giften gewusst habe. Letzteres wird sich sicher nicht ganz einfach gestalten, denn inzwischen fand man heraus, dass das Gebiet, welches zur illegalen Müllentsorgung genutzt wurde, in relativ kurzer Zeit dreimal den Besitzer wechselte.

Die industrielle Mülltrennungsanlage, auf der die 200.000 Tonnen giftiger Industrieabfälle im April letzten Jahres verschwanden, wurde Ende 2016 geschlossen. Insofern werden sich die Ermittlungen nicht ganz einfach gestalten. “Wir werden die Firma, die für die Verschmutzung des Reservoirs verantwortlich ist, ausfindig machen und zur Verantwortung ziehen … auch in Bezug auf die Kosten zur Entfernung der illegalen Müllhalde und der Reinigung des Reservoirs”, sagte Pitinan Aksorn nach dem Gespräch mit der Polizei.>

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8.7.2017: Thailand hat eine "Mordinsel": Immer wieder unaufgeklärte Morde auf der Insel Koh Tao
Mysteriöser Tod auf Koh Tao: «Das ist nicht unsere Tochter»
http://www.20min.ch/panorama/news/story/12842500

<Der Fall um die Belgierin, deren Leiche auf der Insel Koh Tao gefunden wurde, wird immer mehr zum Politikum. Jetzt hat die Familie die eigene Polizei eingeschaltet.

ie Leiche der Belgierin Elise Dallemagne war Ende April auf der thailändischen Insel Koh Tao gefunden worden. Während die Polizei von einem Selbstmord ausging und den Fall schnell ad acta legen wollte, zweifelte die Familie an der Selbstmord-Version, zumal es eine Reihe von Ungereimtheiten rund um den Tod der 30-Jährigen gab.

Jetzt ist der abschliessende Autopsiebericht herausgekommen, wie die «Bangkok Post» berichtet. Die Gerichtsmediziner in Bangkok gehen von Tod durch Ersticken aus, am Körper der jungen Frau stellten sie keine Spuren von Gewalt fest.

Polizei: Sie wollte sich schon einmal umbringen

Wie um dies zu untermauern, informierte die Polizei in Bangkok, Dallemagne habe bereits Anfang April versucht, sich in Bangkok das Leben zu nehmen. Sie habe vor einen Zug springen wollen, sei aber von Polizei und Passanten daran gehindert worden. Dann habe sie einem Polizisten die Pistole entreissen wollen und geschrien, man solle sie töten.

Die Familie will davon nichts wissen. Das seien «unbewiesene Mutmassungen», so Mutter Michele van Egten. Sie besteht darauf, dass Elise, die nur Tage vor der Heimreise nach Belgien stand, sich sehr auf ihre Rückkehr gefreut habe und alles andere als deprimiert gewesen sei.

«Das ist nicht Elise»

Die Polizei veröffentlichte jetzt auch Bilder einer Überwachungskamera, die Elise kurz vor ihrem Tod zeigten. Auch Mutter Michele sah diese und sagt dazu: «Das ist nicht Elise, das ist eine fremde Frau.» Ihre Tochter habe lange Haare gehabt, sei schlanker gewesen und habe einen andere Gang gehabt. Auch den Rucksack auf dem Video erkennt die Mutter nicht wieder: «Das ist nicht der Rucksack, den wir später von der Polizei auf Koh Tao ausgehändigt bekommen haben.»

Angesichts der von der Polizei befeuerten Selbstmord-Behauptungen hat Michele van Eugten jetzt das Auswärtige Amt in Belgien sowie die belgische Polizei eingeschaltet, schreibt «Der Farang».

Fall wird zum Politikum

Tatsächlich sind noch keine der vielen offenen Fragen rund um den Todesfall der Belgierin auch nur ansatzweise beantwortet: Wieso trug sie sich unter falschem Namen im Resort auf Koh Tao ein, war sie auf der Flucht vor jemandem? Wieso kaufte sie ein Ticket nach Belgien, wenn sie nicht gedachte, zurückkehren? Wieso wurde ihr Gepäck auf dem Festland gefunden? Wieso ist ihr Handy nicht mehr auffindbar?

Angesichts all dieser Fragen hat die thailändische Polizei den Fall jetzt noch einmal neu aufgerollt und Ermittler der Royal Thai Police auf die kleine Insel im thailändischen Golf geschickt.

In der Region wird der Fall immer mehr zum Politikum: Dass die Polizei erst Monate später über den Tod der Belgierin informiert hatte, handelte ihr den Vorwurf ein, den Tourismus über eine saubere Untersuchung zu stellen. Ihr Ruf ist seit dem Mord an einem britischen Pärchen auf Koh Tao ohnehin ramponiert: Auffallend schnell waren die mutmasslichen Täter gefunden worden. Die beiden Gastarbeiter aus Myanmar wurden zum Tode verurteilt, bestritten aber die Tat. Sie seien Sündenböcke gewesen, so Menschenrechtsaktivisten. So denken viele in der Region.

Kommt hinzu, dass die Behörden der Provinz Surat Thani im Zusammenhang mit der toten Belgierin jetzt die Lokalzeitung Samui Times verklagen: Diese hatte nicht nur als eine der ersten über den Fall berichtet und die Frage aufgeworfen, wieso die Polizei die Öffentlichkeit nicht informiert hatte. Wie die internationale Presse verwendete sie in ihrer Berichterstattung den Begriff «Mordinsel» für die Insel Koh Tao – ein No-go für die Behörden, die sich um Image und Tourismus sorgen.

«Zahlreiche Todesfälle unter den Touristen»

Dabei sei es nur «im Interesse eines jeden Besuchers der Insel, sich der zahlreichen Todesfälle unter den Touristen bewusst zu sein», wie die «Samui Times» in einer Stellungsnahme schreibt. Viele Angehörige von Todesopfern seien mit der Aufklärungsarbeit der Polizei unzufrieden und seien mit «mehr Fragen als Antworten» zu den Todesumständen zurückgelassen worden. «Die Samui Times glaubt, dass der Ruf der Insel nicht durch die Berichterstattung, sondern durch die hohe Anzahl von Todesfällen unter Touristen auf der Insel beschädigt wird», so die Zeitung weiter.

Tatsächlich gab es auf der 21 Quadratkilometer grossen Insel Koh Tao in den letzten sieben Jahren eine Reihe von mysteriösen Todesfällen, die die Polizei meist als Selbstmord klassifizierte:

• Januar 2014: Der Brite Nick Pearson (25) trieb leblos im Wasser. Er habe einen Struz aus grosser Höhe nicht überlebt, so die Polizei auf Koh Tao. Die Leiche wies indes keine Verletzungen oder Knochenbrüche auf. Die Familie klagt, die Polizei habe keinen einzigen Zeugen befragt.

• Neujahr 2015: Die Leiche des Franzosen Dimitri Povse (29) wurde in dessen Bungalow auf Koh Tao gefunden. Er habe sich erhängt, so die Polizei. Doch Fotos der Leiche zeigen, dass seine Hände hinter dem Rücken zusammengebunden waren.

• Januar 2015: Die Britin Christina Annesley (23) starb, nachdem sie der Polizei zufolge Antibiotika und Alkohol gemixt hatte. Allerdings wurde kein toxikologischer Bericht angefertigt, und auch diese Familie des Opfers klagt, dass die Polizeiarbeit mehr als mangelhaft gewesen sei.

• 8. Januar 2016: Der Brite Luke Miller (26) trieb am Boden eines Swimmingpools auf Koh Tao. Die Polizei ging von einem Unfall aus, die Gerichtsmedizin fand keine Spuren für eine Fremdeinwirkung. Die Familie blieb dennoch skeptisch, allein, weil sie «immer wieder eine andere Version» zu den Todesumständen von der Polizei erhielt.

• März 2017: Die Russin Valentina Novozhyonova (23) verschwand auf Koh Tao, als sie auf einen Tauchgang gehen wollte. Bis heute fehlt von ihr jede Spur.

Todesfälle gibt es nicht nur unter Touristen, sondern auch unter den Expats der Insel. Ein bekannter Fall ist der Mord an Virat Asavachin, dem Bruder des Besitzers der grössten Tauchschule der Insel, Ban's Diving School: Er wurde 2002 im kleinen Hauptort und am helllichten Tag erschossen. Bis heute wurde der Täter nicht gefasst, aber für die meisten Inselbewohner ist klar, dass die Thai-Mafia hinter dem Mord steckt – zumal die ganze Insel von mafiösen Strukturen durchzogen sei.

Touristeninseln in der Hand der Mafia

«Es ist ein offenes Geheimnis, dass viele der thailändischen Touristen-Destinationen wie Phuket, Koh Samui und Koh Phi Phi von mächtigen Familien beherrscht werden», sagt die Britin Elaine Dickinson, die in Thailand wohnt. Sie würden bestimmen, welcher Strandverkäufer was verkaufen dürfe, verlangten Schutzgelder, auch von den grossen 5-Sterne-Resorts, oder seien in Menschenschmuggel involviert.

Dennoch sei Thailand eine mehrheitlich sichere Reisedestination, so Dickinson. Aber um Koh Tao mache sie seit der Häufung der Todesfälle «einen Bogen».

(gux)>

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Epoch
                            Times online, Logo

Thailand 25.8.2017: Haftbefehl gegen Ex-Ministerpräsidentin Yingluck - sie flieht aus Thailand
Nach Haftbefehl: Thailands Ex-Regierungschefin Yingluck geflohen

http://www.epochtimes.de/politik/welt/haftbefehl-gegen-thailands-ex-regierungschefin-yingluck-2-a2199157.html

"Die frühere Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra ist aus Thailand geflohen. Sie habe das Land verlassen, sagte ein Vertreter ihrer Partei am Freitag. Zuvor hatte das Oberste Gericht einen Haftbefehl gegen Yingluck erlassen.

Die thailändischen Behörden haben Haftbefehl gegen die frühere Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra erlassen. Darauf hin ist sie aus Thailand geflohen. Shinawatra habe das Land verlassen, sagte ein Vertreter ihrer Partei am Freitag.

In dem Prozess geht es um ein System von Yinglucks Regierung zur Subventionierung des Reisanbaus, bei dem armen Landwirten der doppelte Marktpreis für Reis gezahlt wurde. Militär und Staatsanwaltschaft wollen, dass die Politikerin für das defizitäre System persönlich haftbar gemacht wird.

Yinglucks Regierung war 2014 durch einen Militärputsch gestürzt worden. Sollte sie schuldig gesprochen werden, drohen ihr bis zu zehn Jahre Gefängnis und ein lebenslanges Verbot der politischen Betätigung. (afp)"

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Der Farang online, Logo

Bangkok 9.9.2017: Mord wegen des Geruchs einer Nudelsuppe
Streit über Geruch einer Nudelsuppe endet tödlich
http://der-farang.com/de/pages/streit-ueber-geruch-einer-nudelsuppe-endet-toedlich

"BANGKOK: Ein Streit zwischen Nachbarn über den Geruch beim Kochen einer Nudelsuppe forderte ein Todesopfer und drei Verletzte.

Ein 47 Jahre alter Wachmann wurde vor seinem Haus erstochen, eine Frau und zwei Männer mussten verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Beim Eintreffen fand die Polizei ein blutiges Messer, einen Baseballschläger und einen hölzernen Stock. Die Ermittlungen ergaben, dass die Nachbarn im Bangkoker Bezirk Khan Nayao sich seit langer Zeit stritten. Am Donnerstag war es wieder soweit, als sich der junge Bruder des getöteten Mannes eine Instant-Nudelsuppe kochte. Die Nachbarn regten sich über den vermeintlichen Gestank auf. Anschließend suchten die Streithähne Unterstützung auf der Polizeistation Khan Nayao. Einen Tag später, am Freitag, stritten sich die Nachbarn erneut. Als der 47-Jährige die Mutter seines Nachbarn anschrie, gingen zwei Männer und eine Frau auf ihn los. Bei der folgenden handgreiflichen Auseinandersetzung erlitt er tödliche Verletzungen."


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Der Farang online, Logo

Phetchabun (Zentral-Thailand) 11.9.2017: MINENOPFER - IN THAILAND (?!): Fahrer muss schnell mal am Strassenrand Pipi machen, dann explodiert die Mine und er ist im Himmel. Grausam.
Bombe tötet Minibusfahrer und verletzt zwei Frauen
http://der-farang.com/de/pages/bombe-toetet-minibusfahrer-und-verletzt-zwei-frauen

"PHETCHABUN: Eine Bombe hat am Sonntagmorgen den Fahrer eines Minibusses getötet und zwei weibliche Touristen verletzt.

Der Minibusfahrer hatte mehrere Urlauber zur Aussichtsplattform auf dem Berg Phu Thap Boek im Bezirk Lom Kao gebracht. Auf der Rückfahrt hielt der Fahrer gegen 9 Uhr an, um am Fahrbahnrand zu urinieren. Plötzlich gab es eine Explosion. Schrapnells trafen den 63 Jahre alten Mann und töteten ihn auf der Stelle. Zwei Frauen mussten mit Verletzungen in das Krankenhaus Lom Kao gebracht werden.

Wanchai Chayarom, Bürgermeister des Ortes Ban Thap Boek, glaubt, dass der Minibusfahrer auf eine Landmine getreten war. Während der Kämpfe zwischen kommunistischen Rebellen und Sicherheitskräfte der Regierung in den 1970er und 1980er Jahren wurden in Phetchabun Landminen verlegt. Obwohl der Staat die Minen später ausfindig machen und räumen ließ, soll es noch immer einige Bomben geben, die noch nicht explodierten.

Oberst Pongpetch Ketsupa vom Internal Security Operations Command sieht als Motiv für den Bombenanschlag den im Juli angeordneten Abbruch von 26 illegal in den Bergen errichteten Resorts. Dort, wo der Sprengsatz explodiert sei, habe das Militär vor Monaten einen Kommandostand errichtet. Weil sich die Besitzer der Resorts geweigert hätten ihre Gebäude dem Erdboden gleich zu machen, würden jetzt Mitarbeiter der Forstbehörde und lokaler Verwaltungen diese Aufgabe übernehmen.

Soldaten und Polizisten sperrten am Sonntag das Gebiet weiträumig ab und suchten nach weiteren Sprengsätzen."

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Thailand und seine Sexprobleme:

Wochenblitz online

Chiang Rai 11.9.2017: Baby in einer Tasche zwischen leeren Obstkisten am Strassenrand ausgesetzt
Neugeborenes an Straßenrand ausgesetzt
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/82612-neugeborenes-an-strassenrand-ausgesetzt.html#contenttxt

"Chiang Rai - Am Samstagmorgen wurden Polizei und Rettungsdienst zu einem Obststand am Straßenrand einer Landstraße in Chiang Rais Wieng Chai Distrikt gerufen, wo der Standbesitzer beim Bepacken der Verkaufstische auf eine Sporttasche mit einem männlichen Neugeborenen gestoßen war.

“Ich hörte ein leises Jammern und dachte erst, dass es von einem Tier stammen würde. Dann entdeckte ich die halb geschlossene Sporttasche, die am Straßenrand unter einem unserer Verkaufstische zwischen leeren Obstkisten stand. Als ich die Tasche öffnete, erblickte ich das völlig geschwächte und halb verdurstete Neugeborene. Meine Frau kümmerte sich um das Kind, während ich sofort Polizei und Rettungsdienst benachrichtigte”, sagte der 47-jährige Obstverkäufer vor Reportern.

Körper und Gesicht des ausgesetzten Neugeborenen waren nach Angaben der Sanitäter mit Ameisenbissen und Mückenstichen übersät. Ärzte des Bezirkskrankenhauses gaben später bekannt, dass es dem kleinen Jungen den Umständen entsprechend gut gehe, doch vermutlich hätte er nicht mehr lange in der Tasche überlebt. Wahrscheinlich sei er irgendwann in der Nacht von Freitag auf Samstag am Straßenrand abgestellt worden.

Pol. Lt-Colonel Sanchai Bualad, stellvertretender Leiter der Polizeistation Wieng Chai, sagte auf einer Pressekonferenz, dass sich der etwa eine Woche alte Junge im Krankenhaus erhole und später, wenn es ihm etwas besser gehe, der Obhut des Social Welfare Departments übergeben werde. Die Polizei fahnde derweilen nach den verantwortungslosen Eltern."

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Epoch
                            Times online, Logo

16.9.2017: Thailand führt Alkohol- und Tabaksteuer ein - Preiserhöhungen um bis zu 40%
„Sündensteuer“ auf Zigaretten und Alkohol in Thailand in Kraft
http://www.epochtimes.de/politik/welt/suendensteuer-auf-zigaretten-und-alkohol-in-thailand-in-kraft-a2217996.html

<Der Preis von Zigaretten erhöht sich durch eine "Sündensteuer" in Thailand um bis zu 40 Prozent, der von alkoholischen Getränken um bis zu 20 Prozent.

Thailand belegt Zigaretten und Alkohol mit einer hohen „Sündensteuer“: Mit der Abgabe, die heute in Kraft trat, erhöht sich der Preis von Zigaretten um bis zu 40 Prozent und der von alkoholischen Getränken um bis zu 20 Prozent, abhängig von ihrem Alkoholgehalt.

Die Regierung des südostasiatischen Landes argumentiert, dies werde Verbraucher darin bestärken, Getränke mit weniger Alkoholgehalt zu kaufen.

Kritiker entgegnen, die Steuer führe Menschen zu illegal hergestellten Spirituosen. (dpa)>

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20 minuten online, Logo

27.9.2017: Yingluck bekommt 5 Jahre Haft wegen angeblicher Steuergeldverschwendung beim Reisanbau
Yingluck Shinawatra: 5 Jahre Haft für Thailands Ex-Regierungschefin
http://www.20min.ch/ausland/news/story/14212777

<Ein Gericht hat Yingluck Shinawatra wegen Verschwendung von Steuergeldern schuldig gesprochen. Das Strafmass liegt deutlich unter der Höchststrafe.

Wegen der Verschwendung von Staatsgeld in Milliardenhöhe ist Thailands ehemalige Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra am Mittwoch zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Bei der Bekanntgabe des Schuldspruchs durch das Oberste Gericht in Bangkok war die 50-Jährige nicht dabei.

Aus Furcht vor einer Haftstrafe hatte sie sich vor einem Monat ins Ausland abgesetzt. Jetzt wird Yingluck mit Haftbefehl gesucht. Die Ex-Regierungschefin war eineinhalb Jahre lang vor Gericht gestanden, weil sie dem Staat mit Subventionen für den Anbau von Reis – ein Grundnahrungsmittel in Thailand – enorme Verluste zugefügt haben soll.

Gericht sieht Schaden von 7,8 Milliarden Franken

Durch Yinglucks Programm hatten Thailands Bauern für den Reis bis zu doppelt so viel Geld bekommen wie damals auf dem Weltmarkt gezahlt wurde. Ihre Gegner sahen darin den Versuch, sich Beliebtheit zu kaufen.

Yingluck bezeichnete das Vorgehen als völlig legitim und stritt die Vorwürfe bis zuletzt immer wieder ab. Das Oberste Gericht für politische Straftaten kam jedoch zu der Auffassung, dass sie schuldig ist und verurteilte sie wegen Vernachlässigung ihrer Amtspflichten. Den Schaden bezifferte es auf umgerechnet etwa 7,8 Milliarden Franken.

Das Urteil gegen Yingluck sollte nach zahlreichen Anhörungen in ihrer Anwesenheit eigentlich Ende August ergehen. Es war auch längst fertig. Zur grossen Überraschung erschien Yingluck dann aber nicht. Zunächst meldeten ihre Anwälte sie krank. Dann kam heraus, dass sie zunächst ins Nachbarland Kambodscha geflohen war. Vermutet wird, dass sie heute in Dubai lebt. Dort residiert auch ihr älterer Bruder, der schwerreiche Geschäftsmann Thaksin Shinawatra, der frühere Regierungschef Thailands.

Yingluck als Marionette des Bruders

Thaksin Shinawatra, war ebenfalls aus Furcht vor einer Haftstrafe ins Ausland geflohen war. Er war von 2001 bis zu einem Putsch der Armee 2006 thailändischer Regierungschef. 2008 wurde er wegen Amtsmissbrauchs und Korruption zu einer Haftstrafe verurteilt.

2011 wurde Yingluck schliesslich als erste Frau zur Ministerpräsidentin gewählt. Die royalistische Opposition warf ihr vor, nur eine Marionette ihres Bruders zu sein. Sie versuchte, eine umstrittene Amnestie durchzubringen, die ihrem Bruder womöglich Straffreiheit und die Rückkehr nach Thailand ermöglicht hätte. Dies führte ab November 2013 zu heftigen Protesten der monarchistischen Gelbhemden-Bewegung, des Militärs und anderer Regierungsgegner.

Nach monatelangen Unruhen mit fast 30 Toten übernahm im Mai 2014 schliesslich die Armee die Macht. Sie setzte die Verfassung ausser Kraft und eine bis heute amtierende Regierung unter Führung des Generals Prayut Chan-o-Cha ein. Das Urteil dürfte Versuche, die politischen Gräben in Thailand zu überbrücken, weiter erschweren.

Militär und Staatsanwaltschaft wollten die Politikerin für das stark defizitäre und von Korruption geprägte System persönlich haftbar machen. Sie wurde beschuldigt, Thailand schweren finanziellen Schaden zugefügt zu haben.

Yingluck weist die Vorwürfe zurück und sieht sich als Opfer eines «raffinierten politischen Spiels». Das Reis-Förderprojekt habe 1,8 Millionen Bauern geholfen, die mit Schulden und fallenden Reispreisen konfrontiert gewesen seien. Vor allem in ärmeren Schichten der Bevölkerung hat Yingluck immer noch eine grosse Anhängerschaft.

Abmachung mit Militär?

Dass sich Yingluck vor dem Urteil absetzen konnte, nährte Spekulationen, sie habe mit der in Thailand herrschenden Militärregierung eine Abmachung treffen können. Dagegen setzte sich diese zur Wehr. Auch dem Vowurf von politischen Analysten, wonach die Militärjunta den einflussreichen Shinawatra-Klan dauerhaft aus der Politik ausschliessen will, widersprach das Militär.

Mit der fünfjährigen Haftstrafe blieben die Richter deutlich unter der möglichen Höchststrafe von zehn Jahren. Viele von Yinglucks Anhängern hatten ein drakonisches Urteil befürchtet. Beim ersten Termin war ein anderer Angeklagter - der ehemalige Handelsminister Boonsong Teriyapirom, der sich nicht abgesetzt hatte - zu 42 Jahren Haft verurteilt worden.

Zum zweiten Termin am Mittwoch zogen mehr als hundert Anhänger der Ex-Premierministerin vors Gericht. Die befürchteten Krawalle blieben jedoch aus. Einer der Anhänger, der seinen Namen nicht nennen wollte, meinte: «Die Armee hätte sie nie frei gehen gelassen. Sie haben Angst vor ihr und (ihrem Bruder) Thaksin.» Eine Rückkehr Yinglucks in ihre Heimat gilt nach der Verurteilung als unwahrscheinlich.

(woz/sda)>

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Wochenblitz online

Wat Sri Boonruang (Buddha-Tempel in Thailand) 25.10.2017: Mord wegen Spielschulden - ein stellertretender Abt und seine Helder sind die Täter
Stellvertretender Abt wegen brutalem Axtmord verhaftet
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/83264-stellvertretender-abt-wegen-brutalem-axtmord-verhaftet.html#contenttxt

"Pattaya/Udon Thani - Beamte der Polizeistation Pattaya verhafteten am Montagnachmittag den in Udon Thani per Haftbefehl gesuchten 41-jährigen stellvertretenden Abt des Wat Sri Boonruang. Phra Songkran Sinchai (im Bild rechts) wird beschuldigt, einen betrunkenen 44 Jahre alten Viehzüchter (im Bild links) am 20. Oktober im Tempel mit Unterstützung von zwei Gehilfen mit einer Axt erschlagen und danach auf dem Tempelgelände begraben zu haben.

Nach der Tat setzte er sich nach Pattaya ab und tauchte dort bei Verwandten unter. Ermittler der Beach Road Polizeistation konnten Phra Songkran mit Hilfe der Kollegen aus Udon Thani aufspüren, verhaften und an die Behörden in seiner Heimatprovinz überstellen.

Chalmphon Prommin, der jüngere Bruder des ermordeten Wicharn Prommin, hatte am 21. Oktober bei der Polizei eine Vermisstenmeldung aufgegeben und der Polizei berichtet, dass er zuletzt mit Freunden bei einem Trinkgelage nach einem Beerdigungsritual im Tempel gesehen wurde und scheinbar nicht von dort zurückgekehrt sei.

Noch während die Beamten in dem Fall ermittelten, meldete sich ein Novize bei der Polizei, der behauptete, er wisse was an dem Abend passiert sei, habe sich aber aus Angst versteckt. Sein älterer Bruder habe ihn schließlich davon überzeugt, sich bei der Polizei zu melden und eine Aussage zu machen.

Der namentlich nicht genannte Zeuge berichtete, dass er an dem Abend mit seinem Handy in einem Raum neben dem Zimmer des stellvertretenden Abts gespielt habe, als der betrunkene Wicharn das Zimmer von Phra Songkran betrat und diesen aufforderte, endlich seine Spielschulden aus einem Hahnenkampf zu zahlen.

Phra Songkran fand die Zurechtweisung nicht so lustig und soll seinen beiden Gehilfen dann befohlen haben den Viehzüchter zu packen und festzuhalten. Dann soll er sich eine Axt geschnappt haben und mehrfach auf den Betrunkenen eingehackt haben. Danach wurde von den Gehilfen auf dem Tempelgelände ein Grab geschaufelt in das die Leiche geworfen und danach zugeschüttet wurde.

Ermittler der Polizei von Udon Thani überprüften das Gelände auf dem Tempel und entdeckten den schrecklich zugerichteten, begrabenen Leichnam von Wicharn Prommin. Die beiden Gehilfen des stellvertretenden Abts wurden am selben Tag festgenommen. Beide beschuldigen Phra Songkran sie in die Tat verwickelt zu haben und sich danach nach Pattaya abgesetzt zu haben. Der alte Abt des Tempels berichtete bei der Befragung, dass sein Stellvertreter kein guter Mensch sei und Spaß daran habe andere Personen zu schikanieren. Phra Songkran habe ihm mehrfach gedroht ihn zu töten.

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Wochenblitz online

28.10.2017: Toter König von Thailand wird eingeäschert - er liess Bankgkok absaufen
Hunderttausende Thailänder nehmen Abschied von König Bhumibol
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/83291-hunderttausende-thailaender-nehmen-abschied-von-koenig-bhumibol.html#contenttxt

"Bangkok - Mehr als ein Jahr nach dem Tod von König Bhumibol Adulyadej haben seine Untertanen mit einer prunkvollen Einäscherungszeremonie Abschied von ihrem verehrten Staatsoberhaupt genommen. Vor rund 300.000 schwarzgekleideten Thailändern zog der Trauerzug mit Bhumibols Sohn, dem neuen König Maha Vajiralongkorn, an der Spitze vom großen Palast zum goldenen Krematorium, wo der Leichnam eingeäschert wurde.

Bhumibol war am 13. Oktober 2016 im Alter von 88 Jahren nach sieben Jahrzehnten auf dem Thron gestorben. Seitdem wartete seine konservierte Leiche im Großen Palast auf ihre rituelle Feuerbestattung. 

Begleitet von Musik zog am Donnerstagmorgen eine feierliche Prozession mit hunderten Soldaten in ihren traditionellen Uniformen, mit Höflingen und Staatsgästen aus aller Welt vom Palast zu dem goldverzierten, 50 Meter hohen Pavillon. 

An der Spitze befand sich die königliche Urne auf einem goldenen alten Streitwagen. Da Bhumibol als erster Monarch verfügt hatte, in einem Sarg verbrannt zu werden, wurde dieser schon in der Nacht in das prunkvolle Krematorium gebracht.

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Fotoquellen
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Schweizer Radio und
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