Thailand=Terrorismus-Land: gegen Ausländer, gegen
freie Sexualität, gegen Bildung, gegen Frauen, gegen
Kinder, mit Psychosen, Zwangsvorstellungen und
mehrfacher Schizophrenie bis hin zur
Selbstzerstörung des ganzen Landes mit Alkoholismus,
Menschenjagden, Zwangs-Geschlechtsoperationen und
einem versinkenden Bangkok. Ting tong (verrückt)!
Buddha nützt da gar nichts mehr und ist nur eine
fade Show.
Thailands Terror: Mönche
in Thailand haben Schmuseverbot - Kuschelfotos
eines Mönchs sind in Thailand eine Straftat --
Generalleutnant Pongpat hat úber 2 Milliarden
Baht in seinen Häusern gebunkert --
Anti-Sex-Gesetz gegen Studenten geplant -
Zusammenleben unter 25 sei "unangemessen" (!!!)
-- Hausmeister erschiesst Schuldirektor aus Wut
wegen Reklamationen -- Missbrauch gegen Frauen
in Thailand nimmt weiter zu -- polizeioffiziere
wegen Korruption und Majestätsbeleidigung
festgenommen -- Urlauber in Pattaya mit
Schlafmittel betäubt und ausgeraubt -- korrupte
Polizei in Pattaya - Beschwerde von
Geschäftsleuten -- Müllverbrennungsanlagen
geplant, in jeder Provinz eine --
Umweltverschmutzung in Krabi: Kautschukfabrik
und Palmölraffinerie machen das Leben unmöglich
- Dörfer stehen zum Verkauf -- Schulleitung
eines Mädchengymnasiums in Bangkok lässt zur
Strafe Mädchen auf Knien über das Pflaster
rutschen - kaputte Knie -- Busfahrer beim
Bremsencheck vom eigenen Bus überrollt --
Messermord im Dessert-Shop: Thai bringt seine
Frau um -- Thailands Terror: Thailands Mönche
dürfen im Zug nicht neben einer Frau sitzen --
Babymord in Phitsanulok: Baby lebendig begraben
-- misslungene Strassenbauarbeiten in Pattaya --
Verfolgung wegen "Majestätsbeleidigung" bis ins
Ausland -- Thai-Mord an Thai-Ehefrau wegen einer
Affaire -- Mordversuch an Baby in einer Toilette
-- Jetskis ruinieren die Strände in Thailand,
Beispiel Patong Strand auf Phuket --
Thai-Handyräuber stechen mit Messer zu --
Internet-Diktatur in Thailand mit Sperrung von
Webseiten auch ohne Gerichtsbeschluss --
Süd-Thailand: Frachter sinkt vor Krabi --
Sattahip / Rayong: Jugendbanden auf Motorrädern
überfallen systematisch Unbeteiligte --
Südthailand: Schulwachmann in Narathiwat
erschossen -- Verkehrstote: Thailand das
zweitschlimmste Land der Welt -- leben im
Flugzeugwrack -- Sex Open Air am
Tratumnak-hügel in Pattaya - Pattaya als
Eisenbahnknotenpunkt vorgesehen - Mord an
Touristenpaar: Es werden die falschen verurteilt
- 2016: Overstay wird neu mit
Einreiseverbot geahndet - 3 Tote
bei Streit um einen Parkplatz - Gebühr für Visa
on arrival verdoppelt sich - langer Overstay
endet neu mit Ausweisung - Touristensterben in
Thailand +54% - 19.2.2016: Salzwasser
dringt bis Bangkok vor -
20.2.2016: 90 Minuten Dauerregen in Pattaya
provoziert einen See - Kondomverbote und
Amulette in thailändischen Familien - korrupter
TV-Nachrichtenmoderator 13 Jahre Haft - Dürre -
Käfer-Burger von McDonald in Thailand -
Lehrpersonen schlagen Schulkinder 55%,
SchülerInnen lassen Hausaufgaben von anderen
schreiben 21%
präsentiert von von Michael
Palomino
Die Spionageabteilung von Thailand heisst
"Department of Special Investigation" (DSI) -
Ausländer werden IMMER und SYSTEMATISCH
ausspioniert.
<Trat/Koh Chang - Ein Mönch des Khlong Prao
Tempels auf der Insel Chang sieht einem
Disziplinarverfahren entgegen, weil sein Umgang mit
ausländischen Touristinnen nach Ansicht der
Inselbewohner und des Nationalen Amts für Buddhismus
eindeutig gegen die buddhistischen Grundregeln für
Mönche verstoße.
Phra Supoj hatte sich am 13. November auf
Tuchfühlung Arm in Arm mit einer russischen und
danach mit einer kambodschanischen Touristin
fotografieren lassen, was bereits bei zahlreichen
Anwohnern für Unmut sorgte. Die Verärgerung nahm zu,
als die Bilder danach in sozialen Netzwerken die
Runde machten.
Koh Changs Distrikt-Chef Peera Iamsoonthorn erklärte
vor Journalisten, dass zahlreiche Beschwerden über
das Verhalten des Mönchs und die dabei gemachten
„Kuschel-Fotos“ eingegangen seien. Angeblich soll
Nitikorn Kawirawan, Dorfvorsteher der Gemeinde, in
der sich der Tempel befindet, bereits ein ernstes
Wort mit dem Mönch gesprochen haben, doch dieser
habe nur erklärt, dass er von den Touristinnen um
gemeinsame Fotos gebeten worden sei. Dabei hätten
sich die jungen Damen — wohl aus Unwissenheit — an
ihn geschmiegt und er habe es für unangemessen und
unhöflich gehalten, sie deswegen zurechtzuweisen.
Also habe er für das Foto mitgespielt, um die
Touristinnen glücklich zu machen.
Distrikt-Chef Peera erklärte, dass sich Phra Supoj
zur Zeit in Nakhon Sawan befinde, wo er die Gemeinde
eines befreundeten Tempels besuche. „Nach seiner
Rückkehr wird er sich allerdings für sein
unsittliches Benehmen vor einem Komitee des
Nationalen Amts für Buddhismus verantworten müssen“,
sagte Herr Peera.>
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Hier war ein Generalleutnant vielleicht zu korrupt
gewesen:
26.11.2014: Generalleutnant Pongpat in
Thailand hat über 2 Milliarden Baht in seinen
Häusern
aus: Thailand-Tip online: Der Milliarden Fund im
Haus von Generalleutnant Pongpat entwickelt sich zum
größten Polizeiskandal in der Geschichte Thailands
http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/der-milliarden-fund-im-haus-von-generalleutnant-pongpat-entwickelt-sich-zum-groessten-polizeiskandal/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+thailandtip%2FAktuelle_Thailand_Nachrichten+%28ThailandTip+-+Aktuelle+Nachrichten+aus+Thailand+%29
<Vermögenswerte für über zwei Milliarden
Baht wurden bisher bei den Durchsuchungen der Häuser
von Thailands ehemaligen höchsten Polizeibeamten
Generalleutnant Pongpat gefunden. Anscheinend war
das erst die Spitze des Eisbergs. Weiter hohe
Offiziere scheinen in den Korruptionsfall verwickelt
zu sein.
Der Milliarden
Fund im Haus von Generalleutnant Pongpat
entwickelt sich zum größten Polizeiskandal in der
Geschichte Thailands.
Neben Bargeld,
Goldbarren, wertvollen Buddha Statuen und
Amuletten wurde auch Elfenbein in größeren Mengen
sichergestellt.
Neben allen möglichen krummen Geschäften soll Herr
Pongpat auch die eigenen Kollegen abgezockt haben.
Das wurde ihm dann im letzten Ende zum Verhängnis.
Er verlangte von hohen Polizeioffizieren für ihre
Beförderung zwischen drei und fünf Millionen Baht.
Mit dem nötigen „Kleingeld“ wurde man also schneller
und höher befördert, erklärte Thailands
Polizeikommandant Somyot Phumpanmuang am Dienstag
bei einer Pressekonferenz.
Kollegen, die so bei Beförderungen übergangen
wurden waren natürlich frustriert und hatten sich
über die ungerechtfertigten Beförderungen beschwert,
sagte Polizeikommandant Somyot.
Generalleutnant Pongpat soll eine große Gruppe von
hohen Polizeioffizieren und Beamten, darunter der
ebenfalls mittlerweile Amts enthobene Polizeichef
der Marine, Generalmajor Boonsueb Praituen sowie
weitere hohe leitende Beamte bei der Stadtpolizei
und bei der Einwanderungsbehörde, aufgebaut und
kontrolliert haben.
Die Milliarden sollen unter anderem durch weit
verzweigte Geschäfte wie Öl- Handel und Schmuggel im
immer noch aktuellen Kampfgebiet im Süden Thailands,
durch den Betrieb eines aufwendigen und riesigen
Spielcasinos, durch Grundstücksschiebereien und
durch Geldwäsche zusammen gekommen sein. Zusätzlich
hatten die Beamten ihre krummen Finger auch bei
Bauprojekten in Naturschutzgebieten im Spiel.
„Wir werden diese Polizeireform weiter
durchführen“, sagte er, „um die Effizienz, das
Verdienst System und die Verwaltung zu
verbessern. Ich habe einen Traum“, sagte er weiter“,
ich möchte die Korruption innerhalb der Polizei, die
illegalen Handlungen und den Missbrauch von Macht
beseitigen“.
Auf der Pressekonferenz wurden die Bilder von
beschlagnahmten Wertgegenständen aus 15 Standorten
gezeigt. Davon gehörten11 Häuser
Polizeigeneralleutnant Pongpat in Bangkok,
Nonthaburi und Pathum Thani.
Ein Haus von dem (CIB) stellvertretenden Chef
Polizeigenealmajor Kowit Wongrungroj und zwei von
Polizeioberst Akkharawut Limrat, ehemaliger Chef der
Unterabteilung der Crime Suppression Division 1
(CSD, der vor kurzem bei einem scheinbaren
Selbstmord ums Leben kam.
Andere hochrangiere Offiziere erklärten auf der
Pressekonferenz dass Generalmajor Kowit und Oberst
Akkharawut die Bestechungsgelder für Herrn Pongpat
gesammelt und verwaltet hätten.
Die Ermittlungen laufen derzeit auf
Hochtouren.>
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Typisch Thailand: Bangkok versinkt und die
thailändische Regierung hat nur Sexprobleme (!)
27.11.2014: Anti-Sex-Gesetz gegen
Studenten: Zusammenleben unter 25 sei
"unangemessen" (!!!)
aus: Wochenblitz online: Neues Gesetz soll Studenten
Sex erschweren; 27.11.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/58304-neues-gesetz-soll-studenten-sex-erschweren.html#contenttxt
<Thailand - Ein Gesetzentwurf, der das Leben
in Studentenwohnheimen regelt, wurde vom Kabinett
gebilligt und könnte schon bald Gesetz werden.
Es sieht vor, dass „Wohnheime strikt in Wohnheime
für Frauen und Wohnheime für Männer getrennt
werden“, lautet der neue Gesetzestext. „Der
Betreiber kann Räume für männliche und weibliche
Studenten im selben Viertel bereitstellen, diese
müssen sich aber in unterschiedlichen, separat
lizenzierten Gebäuden befinden“, heißt es weiter.
Die Regelung gilt für Studenten unter 25 Jahren, die
in staatlichen oder privaten Einrichtungen
studieren.
Damit soll laut „Daily News“ ein Zusammenleben
gesetzlich verboten werden, was als „dem Alter
unangemessen“ bezeichnet wird. Die neuen
Vorschriften sollen ferner soziale Probleme wie
Gewalt und Alkoholkonsum unterbinden.
Weiterhin soll ein Komitee gegründet werden, dessen
Mitglieder die Aufgabe haben, Studentenwohnheime zu
inspizieren und zu überprüfen, ob dort Student und
Studentin etwa in einem Zimmer zusammenleben.
Der Gesetzesvorschlag wurde vom Kabinett an die
Gesetzgebende Nationalversammlung (NLA)
weitergeleitet.>
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Thailand mordet und mordet, weil Zeitschriften und
Deeskalationstaktiken und Toleranz fehlen:
Kalasin (Ost-Thailand) 28.11.2014:
<Hausmeister erschießt Schuldirektor> - aus
Wut wegen Reklamationen
<Kalasin - Der Hausmeister einer Schule in der
Provinz Kalasin ist festgenommen worden, weil er den
Direktor in einem Wutanfall erschossen hatte, der
ihn angeblich wegen seiner Arbeit mehrmals rügte.
Die Polizei traf um 18.00 Uhr am Tatort in der
Samkhratbamrung Schule des Distrikts Kuchinarai ein.
Der Leichnam des 59-jährigen Schuldirektors Yongyut
Saisomboon lag in der Kantine. Nach einem Bericht der
thailändischen Zeitung Khao Sod hatte der Täter acht
Schüsse abgefeuert.
Der Mord fand nach dem Unterricht statt, während Herr
Yongyut und einige Lehrer in der Kantine zusammen
saßen. Jai Cherdchai, der Hausmeister, betrat den Raum
und begann eine hitzige Diskussion mit dem Direktor.
Das Wortgefecht wuchs in seiner Intensität, bis der
Haumeister plötzlich eine Pistole zog und vor
Augenzeugen mehrmals auf den Schuldirektor schoss.
Nach der Tat ist der Hausmeister geflohen. Die Polizei
konnte Herrn Jai später in seinem Haus verhaften. Dort
wurde auch die Tatwaffe, eine 9mm Pistole
beschlagnahmt. Der Hausmeister hat bei seiner
Vernehmung den Mord eingestanden.
Vor seiner Tat nahm er eine Auszeit, um am Begräbnis
seiner Cousine teilzunehmen. Als er in die Schule
zurückkehrte, sah er Herrn Yongyut mit einigen Lehrern
in der Kantine Alkohol trinken. Der Direktor fing an
ihn zu rügen, weil er sehr oft seiner Arbeitsstelle
fernblieb. Das hatte Herrn Jai wütend gemacht und er
holte seine Waffe aus seinem Haus. Bevor er ging,
sagte er zu seiner Frau, dass er jemanden töten wird.
Seinen ausgesprochenen Worten ließ er Taten
folgen.>
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Thailand vergewaltigt ohne Ende - weil Zeitschriften,
Weiterbildung und Toleranz fehlen:
28.11.2014: <Missbrauch gegen Frauen in
Thailand weiter auf dem Vormarsch>
<Eine neue Studie über den Missbrauch von
Frauen in Thailand belegt, dass fast täglich 100
Missbrauchsfälle gemeldet werden. Die meisten der
Übergriffe geschehen durch einen Partner oder ein
Familienmitglied.
Missbrauch gegen
Frauen in Thailand weiter auf dem Vormarsch
ppPhuket. Eine neue Studie belegt,
dass der Missbrauch gegen Frauen in Thailand nicht
zurückgeht sondern weiter auf dem Vormarsch ist. Die
ernüchternde Nachricht kommt nach einer Studie, die
zum internationalen Tag für die Beseitigung der
Gewalt gegen Frauen in dieser Woche erstellt wurde.
Viele Frauen fallen den Männern über Jahrzehnte in
die Hände und werden zum Opfer. Nicht selten werden
auch die Kinder in vielen Fällen missbraucht.
Eine Frau berichtet, dass sie seit Jahrzehnten von
ihrem Mann gedemütigt, geschlagen und Misshandelt
wird. „Zuerst war alles in Ordnung“, erzählt sie.
„Als dann unsere Kinder auf die Welt kamen, begann
mein Mann zu trinken. Schließlich betrank er sich
fast jeden Abend zusammen mit seinen Freunden“.
„Wenn er dann spät in der Nacht nach Hause kam, hat
er mich zusammen geschlagen. Einmal hat er mich
während ich schlief mit einem scharfen Gegenstand
gestochen. Wenn meine Kinder mir nicht zu Hilfe
gekommen wären wäre ich heute vielleicht schon tot“,
berichtet sie.
Frau Oum (Name geändert) hat die Misshandlungen
mehr als 10 Jahre ertragen. „Mir wurde seit meiner
Kindheit beigebracht, dass Frauen ihre Ehemänner
lieben und gehorchen müssen, auch wenn sie uns
manchmal verletzen“, sagte sie. „Ich ertrug es
solange, bis mein Mann im Rausch einen Unfall hatte.
„Danach habe ich mich von ihm getrennt“.
Laut der Studie gab es im Jahr 2012 rund 20.000
gemeldete Opfer. Im Jahr 2013 stieg die Zahl der
gemeldeten Übergriffe bereits auf 31.966 an. Das
bedeutet, dass pro Tag rund 87 Mal eine Frau
misshandelt oder vergewaltigt wird. Dabei ist hier
nur von gemeldeten Straftaten die Rede. Wie hoch die
tatsächliche Zahl der missbrauchten Frauen ist, kann
niemand erahnen.
Laut der Studie steigen die Todesfälle von 174 im
Jahr 2012 auf 186 im Jahr 2013. „Häusliche Gewalt
ist weiter im Vormarsch“, sagte ein Sprecher der
Studie. „Entweder werden Frauen von Männern
angegriffen, oder Frauen greifen ihre Männer an und
töten sie in Notwehr. Oft genug töten auch Kinder
ihre Väter oder umgekehrt“, sagte er weiter.
Ein wichtiger Faktor für die Gewalttaten ist die
Haltung der Männer. Sie sind meistens herablassend.
„Männliche Jugendliche sollten dahingehend belehrt
werden, dass sie die Angriffe auf Frauen vermeiden“.
Der stellvertretende Polizeichef Generalleutnant
Reungsak Jarit-ek sagte, dass Opfer oder Zeugen in
jedem Fall sofort die Polizei alarmieren sollen.
„Das ist keine innere Angelegenheit einer Familie“,
betonte er.>
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Korrupte Polizeioffiziere in Thailand - ganz normal -
Majestätsbeleidigung - das ist gefährlich:
Bangkok 30.11.2014: Polizeioffiziere wegen
Korruption und Majestätsbeleidigung festgenommen
aus: Neue Zürcher Zeitung: Schlag gegen
Polizeioffiziere: Delikate Liaisons in Bangkok
In Thailand sind hohe Polizeioffiziere wegen
Korruption und Majestätsbeleidigung inhaftiert
worden. Der Fall schlägt Wellen bis in den Palast
und deutet das Ende einer königlichen Ehe an.
Den thailändischen Behörden ist
offenbar ein Schlag gegen korrupte hohe
Polizeioffiziere gelungen. Der Fall, der vor
Wochenfrist ins Rollen kam, zieht inzwischen
immer weitere Kreise: Seit dem Wochenende ist
bekannt, dass diverse Persönlichkeiten ihre
seinerzeit vom Königshaus ehrenhalber erhaltenen
Namen verlieren.
Klima der Angst
Zu dem so in Ungnade gefallenen Kreis
gehört auch die Gattin des thailändischen
Kronprinzen Maha Vaijralongkorn. Der Entzug der
Bezeichnung «Akharapongpreecha» – de facto ein
Namenstitel, der besondere Verdienste und engste
Beziehungen zur Monarchie verkörperte – wird von
Beobachtern als weiteres Zeichen einer Trennung
gedeutet. Die 42-jährige Prinzessin Srirasmi ist
bereits die dritte Frau des als Thronfolger
geltenden Sohn des bald 87-jährigen Monarchen.
In thailändischen Medien wird der
Korruptionsskandal prominent, aber selektiv
aufgearbeitet. Dies hängt unter anderem mit der
wachsenden Anzahl von Anklagen wegen
«Majestätsbeleidigungen» zusammen, die gemäss
Strafgesetzbuch mit bis zu 15 Jahren Gefängnis
geahndet werden können.
Machtmissbrauch
Im Zentrum der Ermittlungen steht der
nun inhaftierte Chef der polizeilichen
Ermittlungsbehörde Central Investigation Bureau
(CIB), General Pongpat Chayaphan. Dabei handelt
es sich um den Onkel von Prinzessin Srirasmi.
Ihm werden unter anderem Machtmissbrauch,
Geldwäsche, Annahme von Bestechungsgeldern und
insbesondere die missbräuchliche Verwendung
seiner Liaisons zum Königshaus vorgeworfen. Auf
letzterem fusst auch die Anklage wegen
Majestätsbeleidigung.
Zum Kreis der Inhaftieren gehören
mindestens drei weitere Verwandte der
Prinzessin. Ferner Zivilisten, denen nach
Razzien in Privathäusern Verstösse gegen Bau-,
Rodungs- und Wildschutzbestimmungen sowie
illegaler Waffenbesitz vorgeworfen werden. Die
anlässlich von Pressekonferenzen vorgelegten
Beweise für die illegalen Tätigkeiten sprechen
von widerrechtlich erworbenen Gütern und
Schätzen im Wert mehrerer Millionen Dollar.
Vordergründige Ruhe
Zum mysteriösen Rahmen des Skandals
gehört der Tod eines der angeklagten
Polizeioffiziere. Nach seiner Verhaftung hat er
sich laut offiziellen Quellen mit einem Sturz
aus einem hohen Stockwerk eines Polizeigebäudes
das Leben genommen. Die umgehende Einäscherung
der Leiche hat indessen Fragen zu den Umständen
seines Ablebens aufgeworfen.
Während kaum daran zu zweifeln ist,
dass die Militärregierung und die Polizei gegen
illegale Machenschaften vorgegangen sind, bleibt
offen, welcher Machtkampf sich hinter den
Kulissen abspielt. Beobachter in Bangkok meinen
dazu, dass sich der politische Machtkampf der
Massen von der Strasse zunehmend auf Rivalitäten
unter den Eliten im Hintergrund verschoben haben
könnte. Es wäre eine Entwicklung, die anhaltende
Instabilität im Königreich vermuten lässt.>
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Ausländer ausrauben ist Standard im kriminellen
Thailand:
Pattaya 1.12.2014: <Urlauber in Schlaf
versetzt und ausgeraubt>
aus: Der Farang online; 1.12.2014;
http://der-farang.com/de/pages/urlauber-in-schlaf-versetzt-und-ausgeraubt
<Von: Redaktion
DER FARANG (tp)
PATTAYA: Erneut haben
Prostituierte einen Urlauber in einen tiefen
Schlaf versetzt und ausgeraubt.
Der Australier ließ sich in Pattaya von zwei
Frauen ansprechen und lud sie zu einem Getränk
ein. Er orderte drei Bier und ging zur Toilette.
Wenig später fühle er sich schläfrig. Also ließ er
sich und die zwei Frauen von einem
Motorradtaxifahrer zu seiner Unterkunft in Naklua
bringen. Kaum auf dem Zimmer, fiel er in einen
festen Schlaf. Als er morgens aufwachte, fehlten
ihm 550 Euro. In seiner Geldbörse waren nur noch
20 Baht. Der 46-jährige erstattete auf der
Polizeiwache Anzeige. Die Beamten gehen davon aus,
dass die Prostituierten dem Ausländer ein
Schlafmittel in sein Bier mixten. Der Australier
hatte zum ersten Mal in Pattaya einen Urlaub
gebucht.>
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Korruption ist in Thailand normal:
Pattaya 2.12.2014: <Geschäftsleute
beschweren sich über korrupte Cops in Pattaya>
<Pattaya - Der Korruptionsskandal innerhalb der
thailändischen Polizei zieht immer weitere Kreise
und scheint mehr und mehr Bürger zu ermutigen, ihre
negativen Erfahrungen mit korrupten Cops den
Behörden zu melden.
Inzwischen gab sogar ein Vertreter des Stadtrats von
Pattaya bekannt, dass man aufgrund der zahlreichen
Beschwerden lokaler Geschäftsleute eine Untersuchung
gegen eine Abteilung der Polizei einleiten werde ...
was schon einiges heißen muss, denn bisher wurden alle
Verdächtigungen hinsichtlich einer möglichen
Bestechlichkeit der Polizei im Seebad von der City
Hall immer als negative Stimmungsmache der bösen
Medien abgetan.
Jetzt gab Sanit Boonmachay, langjähriges
Stadtratsmitglied und Präsident des Pattaya Tourist
Boat Clubs, vor Journalisten bekannt, dass sich in
letzter Zeit die Beschwerden über angeblich völlig
ungerechtfertigte Geldstrafen in teilweise recht
dreister Höhe und oft auch ohne Quittung, gehäuft
hätten. Die Anschuldigungen seien vor allem gegen
Beamte der Verkehrspolizei gerichtet.
Herr Sanit erklärte, dass Bürgermeister Itthipol
Khunplume bereits ein Gremium ernannt habe, das den
Vorwürfen nachgehen und dem Stadtrat Bericht erstatten
soll. Ob man auch den Nationalen Rat für Sicherheit
und Ordnung (NCPO) in die Untersuchungen mit
einbeziehen wird, wurde nicht bekannt gegeben. Herr
Sanit versprach allerdings, dass man die Sache sehr
ernst nehme, da solche Geschehnisse den guten Ruf von
Pattaya beschädigen würden.>
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Ausgezeichnete Idee: Müllverbrennungsanlagen für
Thailand - und die Energie umwandeln!
5.12.2014: <Premier: Jede Provinz soll
Verbrennungsanlage zur Müllbeseitigung
erhalten>
<Thailand - Premierminister Prayuth Chan-ocha hat
die Provinzverwaltungen in Thailand angewiesen,
geeignete Standorte zu finden, auf denen
Abfallentsorgungs-Einrichtungen mit
Energierückgewinnung zur Erzeugung von Strom und Wärme
gebaut werden können.
Anlässlich der Eröffnung an diesem Donnerstag zum
Thai-Umwelttag sagte Premier Prayuth, dass die Menge
von anfallendem Hausmüll ein nationales Problem sei
und die ganze Bevölkerung sollte Möglichkeiten finden,
um von der Abfallwirtschaft zu profitieren.
"Thailand fehle es immer noch an ordnungsgemäßen
Entsorgungssystemen auf hohem Umweltschutzniveau und
es entstehen durch die Suche nach geeigneten
Standorten von Mülldeponien immer wieder Konflikte.
Das Problem kann nur mit einem richtigen Management
gelöst werden, dass bei der Mülltrennung beginnt und
der Entsorgung endet", sagte er. "Jede Provinz sollte
eine Abfallentsorgungs-Anlage haben, in der der Müll
zur Energie umgewandelt werden kann und somit die
Abhängigkeit von Öl und Gas reduziert. Die lokalen
Behörden sollten darüber nachdenken, wie diese Anlagen
der Gemeinschaft zugute kommen", sagte der Premier.
Premier Prayuth hat zuvor mit Experten aus der Branche
gesprochen, die ihm bestätigten, dass diese
Verbrennungsanlagen den Abfall begrenzen. Die
Öffentlichkeit sollte daher nicht mit Protesten
beginnen. Allerdings braucht es seine Zeit, bis die
Bevölkerung über die tatsächliche Abfallsituation in
Thailand informiert wird. Das betrifft vor allem wie
viele Tonnen Abfall in Thailand produziert werden und
was davon zurückgewonnen werden kann.
Bis heute hat Thailand nur drei dieser
Verbrennungsanlagen mit einem
Energierückgewinnungs-System. Nach einer Studie aus
dem Jahr 2012 von der Abteilung zum Umweltschutz,
produzierte das Land in diesem Jahr mehr als 24
Millionen Tonnen Siedlungsabfälle. Das sind rund
65.500 Tonnen pro Tag. Davon sind jedoch nur knapp 6
Millionen Tonnen fachgerecht verwaltet worden.>
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Folter durch industrielle Umweltverschmutzung in
Thailand - das ist ganz normal, und die Einwohner sind
Schuld:
Krabi (südlich von Pattaya) 11.12.2014:
<Jahrelange Umweltverschmutzung macht ein
normales Leben in Dörfern unmöglich> -
Kautschukfabrik und Palmölraffinerie - Dörfer
stehen zum Verkauf
<Krabi - Mit ihrer Geduld sind wütende Einwohner
aus zwei Dörfern in der Provinz Krabi schon lange am
Ende, die seit Jahren unter den stinkenden Abwässern
aus einer Kautschukfabrik und einer Palmölraffinerie
leiden und in ihrer von den Behörden ignorierten Not
keinen anderen Ausweg mehr sehen, als die
Grundstücke der beiden Dörfer zum Verkauf
anzubieten.
Die betroffenen Menschen leben in der Gemeinde Lam
Thap des gleichnamigen Distrikts in der südlichen
Provinz. Sie hatten sich vor einem Haus versammelt,
vor dem sie ein großes Banner mit einer Botschaft
aufstellten: „Alle Häuser und Grundstücke in den
Dörfern Moo 4 und 10 stehen zum Verkauf, weil der
Gestank durch die Abwässer aus den Fabriken ein Leben
unerträglich macht“, berichteten thailändische Medien
am Dienstag.
Bewohner der beiden Dörfer klagen schon seit sieben
Jahren über den schlechten Geruch durch das Ableiten
von unbehandeltem Fabrikwasser aus den
Industriegeländen nur 400 Meter entfernt von ihren
Gemeinden.
Im Laufe der Jahre hatten Einwohner die Behörden
zigmal auf die schlechten Lebensbedingungen aufmerksam
gemacht, darunter vier Provinzgouverneure, aber die
Probleme wurden nie gelöst, sagte der 60-jährige
Boonkhong Thongthip.
Erst kürzlich hatten sie eine Petition mit 100
Unterschriften bei der Distriktbehörde eingereicht.
Doch der Gestank blieb und die Freisetzung von
Abwässern sind nach nur 2 bis 3 Tagen ungemindert
fortgesetzt worden. Am 2. Dezember hatten sich
Vertreter der Dorfgemeinschaften mit Beamten
getroffen, um die Situation zu besprechen, aber das
Abwasser wurde auch nach den Gesprächen abgelassen.
Nun sind sie mit ihrer Geduld am Ende und haben sich
entschlossen, die gesamten zwei Dörfer zu verkaufen.
„Wir wollen von hier weg, weil wir es nicht ertragen
können“, sagte Herr Boonkhong.
Kinder und ältere Menschen leiden an Erkrankungen der
Atemwege und die Kanäle sind so stark verschmutzt,
dass die meisten Fische gestorben sind. Auch das
Farmland ist betroffen.
Theera Chucherd, Leiter des Dhamrongtham Zentrums
(Ombudsstelle) in Krabi, sagte, dass sie über das
Problem in Kenntnis gesetzt wurden und mit den
zuständigen Behörden zusammenarbeiten werden, um die
Angelegenheit zu untersuchen.
Soweit ist den beiden Fabriken angeordnet worden, die
Abfallbehandlung innerhalb von 15 Tagen zu verbessern.
Ein Ausschuss aus Vertretern der protestierenden
Bewohner und Dorfvorstehern soll gebildet werden, um
die Abfallwirtschaft der beiden Fabriken zu
überwachen.
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Perverses Thailand und Thailands Terror mit Folter an
Kindern - Kinderfolter: Kinder werden mit Knierutschen
auf dem Pflaster bestraft - weil Zeitschriften und
Weiterbildung fehlen:
Mädchengymnasium in Bangkok 13.12.2014:
<Schulleitung lässt Zuspätkommer auf Knien über
den Schulhof rutschen>
Perverses Thailand:
Die Leitung des Mädchengymnasiums im Distrikt Khlong
Toei in Bangkok lässt zur Strafe die Mädchen auf
Knien auf dem Schulhof herumrutschen - Meldung vom
13.12.2014 [1]
Thailands Terror: Die kaputten Knie der Mädchen vom
Mädchengymnasium im Distrikt Khlong Toei - Meldung
vom 13.12.2014 [2]
<Bangkok - Die Schulleitung eines Mädchengymnasiums
im Distrikt Khlong Toei griff bei der Bestrafung zu
spät kommender Schülerinnen auf eine jahrhundertealte
asiatische Züchtigungsmethode zurück, die aufgrund
ihrer Grausamkeit im Jahre 1999 vom thailändischen
Bildungsministerium verboten wurde. Bei dem sadistisch
anmutenden Bestrafungs-Ritual müssen die Zuspätkommer
ein bis zwei Runden auf nackten Knien über den
betonierten Schulhof der Sainampeung School rutschen.
Fotos von aufgeschürften Knien sorgten sowohl auf
„Twitter“ als auch in dem thailändischen Teenager
Forum „Dek-D“ für Empörung und ließen die begründete
Frage aufkommen, mit welchem Recht sich die
Schulleitung über ein seit 15 Jahren geltendes Verbot
dieser Bestrafung hinwegsetzt.
Inzwischen wurde sogar in mehreren TV-Sendungen über
das bizarre Bestrafungs-Ritual berichtet. Eine
offizielle Stellungnahme der Schulleitung liegt zum
jetzigen Zeitpunkt angeblich noch nicht vor. Die
Sainampeung School ist eine Mädchenschule der Mathayom
Ebenen 1 bis 6 (vergleichbar mit Klasse 7 bis 12).>
========
Unglaublicher Unfall:
Pattaya 13.12.2014: Busfahrer wollte Bremsen
kontrollieren und lag unter dem Bus: <Reisebus
überrollt und tötet Busfahrer bei
Bremsen-Check>
<Pattaya/Jomtien - Gegen Morgen wurden Polizei
und Rettungsdienst wegen eines eher ungewöhnlichen
Vorfalls zum Pattaya Floating Market an der
Sukhumvit Road in Jomtien gerufen. Ein Busfahrer war
auf dem Parkplatz der beliebten Touristenattraktion
von dem ihm anvertrauten Reisebus der Porntip Travel
Company überrollt worden.
Sanitäter konnten nur noch den Tod des 50-jährigen
Herrn Amphon Shum-wan bestätigen. Zeugen berichteten
der Polizei, der Fahrer des aus Bangkok kommenden
Busses habe seine Fahrgäste, eine Gruppe Touristen,
mitsamt des Reiseführers in der Nähe des Floating
Market Eingangs aussteigen lassen und den Bus dann auf
einen der Parkplätze bewegt. Danach sei er mit einigen
Werkzeugen aus dem Fahrzeug gekommen und habe gesagt,
er müsse dringend die Bremsen checken. Zu diesem Zweck
habe er sich unter den Bus gelegt.
Aus bisher unbekannten Gründen, setzte sich das
schwere Fahrzeug plötzlich langsam in Bewegung und
rollte über den am Boden liegenden Fahrer, der
angeblich auf der Stelle tot war.
Die Verwaltung der Porntip Travel Company konnte
kurzfristig einen Ersatzfahrer organisieren, der die
Touristen zurück nach Bangkok brachte. Eine
Untersuchung über den Tod des Busfahrers wird es nicht
geben, da es sich laut Polizei eindeutig um einen
Unfall handelt.>
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Thailand mordet, weil Zeitschriften und
Deeskalationstaktiken fehlen:
Bangkok 14.12.2014: Messermord im
Dessert-Shop nach Dauerstreit: <Eifersüchtiger
Mann bringt seine Frau um>
<Bangkok - Ein Thailänder hat in einem Anfall
von Eifersucht seine Frau mit einem Messer
attackiert und getötet. Nach seiner Tat versuchte
der Mann sich das Leben nehmen, blieb aber
erfolglos. Der Vorfall hatte sich am Samstagmorgen
in einem Dessert-Shop des Bangkoker Stadtteils Phra
Khanong zugetragen.
Die Polizei eilte mit Rettungskräften zum Tatort im
Khanom Baan Aiyakarn Shop auf einer PTT-Tankstelle
unter dem Bang Na Expressway, wo sie die Leiche einer
Frau in einem der hinteren Räume vorfanden. Neben ihr
lag ein Mann mit mehreren Stichwunden. Er lebte noch
und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Frau wurde später als Walaporn Promtha (33)
identifiziert, eine Angestellte des Dessert-Shops. Der
Mann im gleichen Alter namens Somsak Jetkasatkornm war
der Ehemann des Todesopfers und arbeitete auch in dem
Geschäft.
Die Polizei stellte die Tatwaffe, ein langes Messer,
sicher und hat einen handgeschriebenen Brief in der
Hosentasche des Mannes gefunden. In dem Brief stand,
dass er seine Frustration abbauen musste, weil seine
Ehefrau sich angeblich von ihm trennen wollte und
entschuldigte sich bei seinen Eltern für seine
Handlungen.
Rujira Wongjit (39) eine Freundin von Frau Walaporn,
erzählte der Polizei, dass eine Putzfrau von der
Tankstelle gesehen hat, wie Frau Walaporn den Laden um
sieben Uhr morgens betrat. Herr Somsak hatte sie
bereits erwartet und zog die Frau in den Laden. Er
verriegelte die Tür und schloss die Vorhänge.
Weil dass Paar sich lange Zeit im Geschäft aufhielt,
wurde die Putzfrau misstrauisch und blickte durch
einen offenen Spalt im Vorhang. Sie sah die Frau in
einer Blutlache liegen und verständigte die Polizei.
Sicherheits-Kameras im Laden haben den Tathergang
festgehalten. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie sich
das Ehepaar stritt, bis der Mann ein Messer zog und
ihr die Kehle aufschnitt. Frau Rujira sagte, dass Mann
und Frau einen Sohn im Alter von vier Jahren hatten
und sie sich oft gestritten haben. Ob das Motiv des
Eifersuchtsmords wegen einer Dreiecksbeziehung
zustande kam, konnte die Polizei zum jetzigen
Standpunkt der Ermittlungen noch nicht sagen. >
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Perverses Thailand verbietet Mönchen, neben einer Frau
zu sitzen:
14.12.2014: Terror ohne Ende in Thailand
auch im Zug: Mönche dürfen nicht neben einer Frau
sitzen
aus: Thailand-Tip online: Mönch ohrfeigt einen
Englisch Lehrer in einem öffentlichen Zug; 14.12.2014;
http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/moench-ohrfeigt-einen-englisch-lehrer-in-einem-oeffentlichen-zug/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+thailandtip%2FAktuelle_Thailand_Nachrichten+%28ThailandTip+-+Aktuelle+Nachrichten+aus+Thailand+%29
<Im Internet sorgt erneut ein Video für
Schlagzeilen, bei dem ein in Thailand arbeitender
Englischlehrer von einem Mönch während einer
Bahnfahrt geohrfeigt wird. Bei dem Vorfall soll es
sich um ein Missverständnis gehandelt haben.
ppBangkok. Am Sonntag den 7.
Dezember kam es zu einem Zwischenfall auf einer
Zugfahrt von Bangkok nach Phitsanulok. Ein
Englischlehrer wurde von einem Mönch gleich dreimal
geohrfeigt. Der Mönch soll den Mann bei einem
Gespräch missverstanden haben.
Laut Facebook-Benutzer Pui Pupriew, der den Vorfall
beobachtet und den Videoclip auf den sozialen Medien
hoch geladen hatte, wurde der Ausländer von zwei
Frauen gefragt, ob er seine Platz aufgeben und sich
neben einen Mönch setzen könne. Frauen ist es nicht
erlaubt, einen buddhistischen Mönch zu berühren.
Der Ausländer hatte keine Bedenken, räumte seinen
Platz und setzte sich neben den schlafenden Mönch.
Als der Mönch aufwachte wurde er von dem
freundlichen Ausländer gefragt, ob er neben ihm
sitzen dürfe.
Der Mönch antwortete in Thai: „Ich verstehe sie
nicht, was soll dieses Gespräch“? Herr Pui schreibt
in seinem Kommentar, dass der Ausländer dem Mönch
erklären wollte, dass alles in Ordnung sei und „Ok,
fein fein“ gesagt habe.
Der Mönch hatte die Worte gehört und angeblich
„Kwai kwai“ Büffel Büffel verstanden. Das Wort
Büffel ist in Thailand eine schwere Beleidigung
gegenüber einem Menschen. Daraufhin soll der Mönch
den Ausländer dreimal ins Gesicht geschlagen haben.
Ein Zugbegleiter war zur Stelle und klärte die
Situation auf. Ohne sich weiter zu kümmern,
verschwand der Mönch. Der Ausländer erklärte
glaubhaft den Anwesenden Passagieren, dass er das
thailändische Wort für Büffel nicht kennen würde.
Unterdessen haben sich auch schon die Vorgesetzten
des Mönchs zu Wort gemeldet. Sie bestätigten, dass
man gegen den Mann in Orange eine Untersuchung
einleiten werde.>
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Thailand mordet ohne Ende - wieder ein Babymord:
Phitsanulok (Nord-Thailand) 17.12.2014:
<Neugeborenes von depressiver Mutter lebendig
begraben>
<Phitsanulok - Eine 27-jährige Frau gab an
diesem Morgen zu, ihr 24 Tage altes Neugeborenes
am Rande des Kwae Noi Flusses lebendig begraben zu
haben. Nach Angaben der Behörden zeigt die Frau
deutliche Anzeichen einer postnatalen Depression.
Das Drama nahm seinen Lauf, als Herr M. (28),
Ehemann der Frau S. (...Namen und Adresse der
Familie wurden der Presse nicht bekannt gegeben) am
15. Dezember auf der lokalen Polizeistation
erschien, um seine Frau und seinen neugeborenen Sohn
als vermisst zu melden.
Schon einen Tag später erfuhr Herr M. durch
Verwandte, dass seine Frau in einem völlig
apathischen Zustand am Kwae Noi Fluss abgeholt
worden sei und sich zur Zeit in Polizeigewahrsam
befinde.
Angeblich wurde sie von Passanten dabei überrascht,
als sie ein schreiendes Kind in ein zuvor frisch
gegrabenes Loch legte und dann mit Erde bedeckte.
Die entsetzten Zeugen überwältigten die völlig
geistesabwesende Frau und gruben das Kind wieder
aus. Allerdings hatte die Atmung bereits ausgesetzt,
sodass im Yuparat Nakhon Thai Hospital nur der Tod
des Neugeborenen bestätigt werden konnte.
Beim Verhör gestand Frau S. das Kind aus
Verzweiflung begraben zu haben, weil ihr Mann zuvor
seinen Job verloren hatte und sie sich nicht einmal
Milch für das Kind leisten konnten.
Die Polizei erklärte, dass man gegen die 27-Jährige
ermittele, die Untersuchungen allerdings noch nicht
abgeschlossen seien.>
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Strassenarbeiten in Thailand:
Pattaya 18.12.2014: <Anwohnern graut
nach völlig misslungenen Straßenarbeiten vor
Regenzeit>
<Pattaya - Über einen Monat lang wurden die
Anwohner der Soi Nernplubwan durch Straßenarbeiten
behindert, bei denen die alten Abflussrohre durch
neue größere ersetzt wurden, um den üblichen
massiven Überschwemmungen in der Regenzeit
entgegenzuwirken. Inzwischen ist klar, dass das
Gegenteil erreicht wurde und sich die Gemeinde auf
eine drastische Verschlimmerung gefasst machen
kann.
Bewohner der Straße hatten lokale Reporter zu einer
Besichtigung der Ergebnisse des angeblich
siebeneinhalb Millionen Baht teuren Projekts
eingeladen und ihrer Wut über die offensichtliche
Pfuscharbeit dabei freien Lauf gelassen.
Neben Schlaglöchern im Badewannen-Format, die aus
unerklärlichen Gründen ohne Absperrung nach
Abschluss der Arbeiten als lebensgefährliche Fallen
für Fußgänger und Motorradfahrer nun den Rand der
Straße zieren, macht den Anwohnern vor allem die
zusätzliche Erhöhung des Bürgersteigs und der Straße
zu schaffen.
Scheinbar wurde nicht daran gedacht, dass ein
Großteil der angrenzenden Häuser und Geschäfte nun
tiefer liegen als der künstlich erhöhte Bürgersteig,
was wiederum bedeutet, dass die Wassermassen in der
Regenzeit nun noch besser in die Erdgeschosse der
Gebäude fließen werden und die Bewohner nicht das
geringste dagegen unternehmen können.
"Fahrbahn, Abflussdeckel und Bürgersteig liegen
jetzt höher als unsere Häuser. Das Wasser, das bei
starken Regenfällen nicht von der Kanalisation
geschluckt werden kann, läuft jetzt vom Bürgersteig
direkt in unsere Häuser. Man fragt sich, wer das
angeordnet hat", sagte eine Geschäftsbesitzerin vor
Journalisten.
Die Anwohner haben sich bereits organisiert und eine
Beschwerde beim Bezirksamt Nongprue eingereicht.
Dort hat man versprochen, sich der Sache
anzunehmen.>
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Die Wahrheit ist in Thailand verboten, verboten,
verboten:
Bangkok 18.12.2014: Der König von Thailand
und die "Majestätsbeleidigung" - Verfolgung bis
ins Ausland
<Bangkok - Thailand will von anderen Ländern
verlangen, dass Verdächtige, die sich der
Majestätsbeleidigung schuldig gemacht haben und im
Ausland aufhalten, nach Thailand ausgeliefert
werden. Dann könnten die Verdächtigen der Justiz
zugeführt werden, sagte Verteidigungsminister
General Prawit Wongsuwon.
General Prawit, der auch für die innere Sicherheit
zuständig ist, sagte, Premierminister General
Prayuth Chan-ocha möchte, dass alle Flüchtigen,
denen Majestätsbeleidigung vorgeworfen wird, nach
Thailand zurückkehren und sich den Behörden stellen.
Zu ihnen gehört auch der Historiker Somsak
Jeamteerasakul.
General Prawit wollte nicht sagen, um wie viele
Verdächtige es sich handelt und in welchen Ländern
sie leben. Er gab zu, dass einige Länder keine
Auslieferungsabkommen mit Thailand oder kein
Majestätsbeleidigungsgesetz hätten, was zu Problemen
führen könnte.
Thailand könne aber um Zusammenarbeit bitten, auch
Interpol sei eingeschaltet worden mit dem Wunsch,
die Verdächtigen auszuliefern, fügte der General
hinzu.
Vize-Verteidigungsminister und Armeechef General
Udomdej Sitabutr sagte, Kritik an der Monarchie
sorge den Premierminister. Die Armee arbeite mit
mehreren Behörden zusammen, um das Problem
anzugehen.
„Ich denke, die meisten Menschen im Land lieben und
respektieren die Monarchie, nur einige wenige Leute
haben einen anderen Standpunkt“, sagte General
Udomdej. „Sie vergessen wohl, dass unsere Nation so
lange friedlich war, weil wir eine Monarchie haben,
die schon lange die Seele der Nation ist, die ihre
Zeit und Energie ihrem Volk gewidmet hat.“>
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Thailand tötet ohne Ende:
Phuket 19.12.2014. <Mann
erwürgt Ehefrau wegen Affäre mit Ausländer>
<Phuket - Ein Ausländer ist womöglich der
Grund, dass ein Taxifahrer aus Patong seine
Ehefrau ermordete und sich selbst erhängte. Die
Leichen des Ehepaares wurden am Donnerstag im
Baantonsai Garden Resort entdeckt, als ein
Zimmermädchen einen Ersatzschlüssel verwendete, um
die Tür zu öffnen.
Die nackte Leiche der 29-jährigen Yuwandee Srikeat
lag auf dem Bett. Sie war erwürgt worden, wie der
Polizei später von einem Arzt mitgeteilt wurde. Der
Taxifahrer namens Prasit hatte sich nach dem Mord an
seiner Ehefrau an der Vorhangstange aufgehängt.
Hotelangestellte berichteten, dass das Paar gegen
ein Uhr nachts eincheckte und wollte das Hotel am
Nachmittag wieder verlassen. Gegen 17.00 Uhr klopfte
das Zimmermädchen gegen die Tür, erhielt aber keine
Antwort und betrat den Raum.
Die Polizei fand eine Notiz, geschrieben von Herrn
Prasit, in der er mitteilte, dass er sich bei seiner
Familie und dem Kind, das sie großzogen, für seine
Tat entschuldigte. Die Polizei ist im glauben, dass
Herr Prasit seine Frau umbrachte, weil sie
anscheinend mit einem australischen Mann eine Affäre
hatte. Frau Yuwandee arbeitete im Smile Inn im
Patong Tower.>
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Thailand mordet ohne Ende - hier ist der Babymord
missglückt:
Phuket 23.12.2014: Thai-Studentin wollte
Mörderin werden: <Frau versuchte ihr
Neugeborenes in der Toilette zu ertränken>
<Phuket - Eine Teenager-Mutter, die ihr
Neugeborenes Kind auf einer öffentlichen
Damentoilette ertränken wollte, befindet sich
derzeit unter strenger Bewachung in einem
Krankenhaus auf Phuket.
Eine besorgte Passantin hatte der Polizei
mitgeteilt, dass sich eine schwangere Frau in einem
Toilettenraum auf dem Gemeindepark in Kathu seit
einer Stunde aufhalten würde. Sie hatte sich
berechtigte Sogen gemacht, denn als die Polizei
eintraf und die Frau zu überreden versuchten die Tür
zu öffnen, erhielten sie keine Antwort.
Alles was sie hörten war die Spülung der Toilette
und das Geräusch eines weinenden Kindes. Die Polizei
fackelte nicht lange und brach die Tür auf. Was sie
sahen war unglaublich. Die blutüberströmte Frau
drückte den Kopf ihres neugeborenen Kindes in die
Toilette.
Es war einfach das schreiende Baby zu retten, weil
die Frau zu geschwächt war. Mutter und Kind wurden
in das Vachira Hospital in Phuket Stadt gebracht.
Trotz einiger Blutergüsse im Gesicht des Mädchens,
erklärten Ärzte, dass das Baby mit einem Gewicht von
2,89kg bei guter Gesundheit ist.
Die junge Mutter, dessen Name zurückgehalten wurde
ist eine Studentin. Sie sagte, dass sie von ihrem
Freund verlassen wurde, als er erfuhr, dass sie
Schwanger sei. Er weigerte sich für das Kind zu
sorgen.
Als sie im Park war, setzten die Wehen ein und ging
auf die Damentoilette. Sie wusste in ihrer
verzweifelten Lage nicht weiter und wollte das Kind
loswerden. Die Polizei hat bisher keine rechtlichen
Schritte eingeleitet. Die Mutter soll sich erst
erholen und zu Kräften kommen, sagte Major Wittaya
Sinjamroen von der Thung Thong Polizeistation. Das
Sozialamt wird die junge Frau in den kommenden Tagen
im Krankenhaus besuchen und feststellen, ob die
Mutter in der Lage ist für das Kind zu sorgen oder,
ob es zur Adoption freigeben werden kann.
Das Personal des Hospitals hatte das Mädchen Vassana
getauft, was übersetzt aus dem Thai "Glück"
heißt.>
BANGKOK: Die Polizei
warnt Thais und Ausländer, ihre Handys
gedankenverloren auf Bürgersteigen und an
Haltestellen von Bussen zu nutzen.
Ein 13 Jahre alter Junge hatte nach der Schulzeit
im Bezirk Suan Luang an einer Haltestelle auf
seinen Bus gewartet und sein iPhone in der Hand,
um sich die Zeit zu vertreiben. Plötzlich fuhren
zwei Thais auf einem Motorrad an den Bürgersteig,
einer der Männer stach dem Jungen mit einem Messer
in den Körper und riss das Mobile an sich. Der
Schüler liegt erheblich verletzt in einem
Krankenhaus. Die Ermittlungen der Polizei erweisen
sich als schwierig, weil an der Bushaltestelle
keine Überwachungskameras vorhanden sind.>
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Jetskis zerstören die Strandqualität in Thailand:
Phuket 27.12.2014: Jetskis ruinieren die
Strände in Thailand - Beispiel Patong Strand
aus: Wochenblitz online: Patong Strand: Ruiniert
durch Jet-Skis und freien Händlern; 27.12.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/59257-patong-strand-ruiniert-durch-jet-skis-und-freien-haendlern.html#contenttxt
<Phuket - Der bekannteste Strand auf
Phuket ist für Schwimmer wegen des törichten
Flächennutzungsplans, die den Jet-Ski-Betreibern
alle Vorteile bieten, nicht mehr länger attraktiv.
Alan Morrison, Redakteur von Phuketwan, hatte dem
Strand zehn Jahre nach der Tsunami-Katastrophe einen
Besuch abgestattet und konnte seinen Augen nicht
glauben. Behörden haben die besten Abschnitte den
Wassersportbetreibern überlassen. So ziemlich alles
was die Armee vor sieben Monaten erreichte wurde
untergraben, denn Händler sind wieder in großen
Zahlen vorhanden, die Strandliegen vermieten und
ihre Waren verkaufen.
Am schlimmsten jedoch ist, dass Touristen in den
Jet-Ski-Zonen schwimmen und sich einer tödlichen
Gefahr aussetzen. Am Strand gab es dafür nur ein
kleines Warnschild, welches auf die Zone hinwies,
die sich nebenbei bemerkt direkt gegenüber der Soi
Bangla befindet.
Es ist kaum anzunehmen, dass Sicherheitsexperten aus
anderen Ländern solch eine Planung durchgehen lassen
würden, so wie es Patongs Bürgermeisterin umsetzte
und Phukets Gouverneur Nisit Jansomwang es
genehmigte.
Gouverneur Nisit hatte die Gemeinderäte
aufgefordert, Arbeitskräfte zu finden, die die
Strände beaufsichtigen sollten, aber davon gab es
zumindest heute keine Anzeichen. Händler machen was
sie wollen und irgendwelche Regeln scheinen nicht zu
bestehen.
Patong hat das Potenzial einer der größten
öffentlichen Strände auf der Welt zu werden, wenn
die privaten Unternehmer gezähmt werden könnten.
Zehn Jahre nach dem Tsunami ist es den Behörden auf
der Ferieninsel nicht gelungen den kommerziellen
Handel an den Küsten zu kontrollieren. Krabi und
Phang Nga haben schon vor langer Zeit Jet-Skis und
Gewerbe an den Stränden verboten.
Jeder, der am Strand von Patong eine Pause einlegt
und die Schwimmer in den Jet-Ski-Zonen sieht, wo
Fahrer sich wie Cowboys verhalten, wird die daraus
folgenden Konsequenzen sicherlich verstehen.>
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Die Diktatur in Thailand kann Webseiten ohne
Beschluss sperren - einfach so:
Thailand 30.12.2014: Internet-Diktatur:
Sperrung von Webseiten auch ohne
Gerichtsbeschluss möglich
aus: Wochenblitz online: Websites können ohne
Beschluss geblockt werden; 30.12.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/59365-websites-koennen-ohne-beschluss-geblockt-werden.html#contenttxt
<Bangkok - Die Regierung hat Internetprovider
in Thailand angewiesen, jede Website, auf der
kritische Inhalte über die Monarchie zu finden
sind oder die die innere Sicherheit gefährden,
ohne Gerichtsbeschluss oder Anweisung einer
Behörde sofort zu blocken.
Laut Anweisung können die ISPs „nach Gutdünken
handeln“, ohne wie in der Vergangenheit zunächst auf
einen Gerichtsbeschluss warten zu müssen.
Die neue Zensurmaßnahme wurde bei einem Treffen der
Regulierungsbehörde NBTC und den großen
Internetserviceprovidern (ISPs) am 29. Dezember
verkündet.
Der NBTC-Generalsekretär Takorn Tantasith sagte, in
Fällen, in denen die ISPs unsicher seien, könnten
sie die NBTC kontaktieren. Nach dem Blocken einer
Website sei die NBTC und das Ministerium für
Kommunikationstechnologie umgehend zu informieren.
Websites könnten jetzt innerhalb von 30 Sekunden
geblockt werden, sagte Takorn.
In der Vergangenheit konnte eine Website nur
geblockt werden, nachdem ein Gericht auf Antrag der
Polizei einen entsprechenden Beschluss erließ.
Unbekannt ist, wer oder welche Behörde die NBTC
anwies, eine „unabhängige Zensur“, wie es die
„Bangkok Post“ formulierte, zu autorisieren.
Takorn sagte, dass diese Regelung für alle Inhalte
des Internets gelte, nicht nur für Facebook. Ferner
rief er die Bevölkerung dazu auf, genau zu
überlegen, bevor sie etwas posten oder teilen. Man
kann die NBTC via Gmail auch über anstößige Inhalte
oder Websites informieren.
Die neue Zensurmaßnahme wird mit mangelnder
Unterstützung der Militärregierung durch
ausländische Unternehmen in Zusammenhang gebracht.
So weigerte sich Google, 298 YouTube-Videos vom Netz
und einen Zeitungsartikel aus den Ergebnissen der
Suchmaschine zu nehmen.
Das Unternehmen Line erklärte, man würde der
thailändischen Regierung nur dann Namen von Usern
nennen, wenn der Beschluss eines japanischen
Gerichts vorliege. Line erklärte ferner entgegen den
Aussagen der thailändischen Regierung, dass die
Behörden keinesfalls die Chats der User lesen
könnte, weil diese verschlüsselt seien.>
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Immer wieder versinken Schiffe in Thailand, weil sie
zu wenig gewartet werden:
Krabi (Süd-Thailand) 30.12.2014:
<Frachter sinkt vor der Küste Krabis - Ein
Crewmitglied vermisst>
Krabi (Süd-Thailand) 30.12.2014, ein gesunkener
Frachter [3]
<Krabi - Es wird befürchtet, dass ein Seemann
ertrank, als ein Frachter am Montagnachmittag bei
schlechten Wetterverhältnissen vor der Küste von
Krabi auf dem Weg nach Koh Phi Phi sank.
Rettungsschiffen ist es gelungen 13
Besatzungsmitglieder des gesunkenen Frachtschiffes
aus dem Wasser zu holen. Der Frachter verließ den
Hafen gegen 15.00 Uhr, erklärte ein Sprecher des
Chao Fa Rettungszentrums in Ao Nang.
Ein Schiff des Rettungsdienstes und eines der
Küstenwache machten sich nach dem Erhalt des Notrufs
auf den Weg, um die Mannschaft zu retten. Es ist
nicht das erste Mal, dass ein Schiff mit Gütern und
Ausrüstung bei schlechtem Wetter gesunken ist.
Ein Schiff des Frachtunternehmens Torsak Boat hatte
die im Wasser treibenden Waren eingesammelt, aber es
gab zu diesem Zeitpunkt kein Lebenszeichen des
vermissten Seemanns.>
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Thailand klaut und klaut - auch in fremden
Gewässern:
Indonesien 30.12.2014: <Indonesier
versenken zwei thailändische Kutter>
Indonesien, 2 thailändische Fischkutter fischten
illegal in Thailand und wurden gesprengt [4]
<Zwei Fischkutter wurden am 21. Dezember
versenkt, weil sie illegal in indonesische Gewässer
eingedrungen waren
Thailand/Indonesien - Die indonesischen Behörden
versenkten zwei thailändische Fischkutter, weil
sie in den Gewässern Indonesiens illegal fischten.
Aufgebracht wurden die Kutter von den Behörden am
14. November und 11. Dezember. Ein Gericht
bestätigte am 23. Dezember, dass die Schiffe illegal
in indonesisches Hoheitsgebiet eingedrungen waren.
Der indonesische Präsident Joko Widodo sagte, man
werde, um die Meeresressourcen zu schützen, alle
Schiffe versenken, die Fische stehlen.
Praporn Ekuru, Vorsitzender des thailändischen
Fischereiverbandes Songhkhla, bestätigte, dass die
Indonesier damit begannen, aufgebrachte Kutter zu
versenken. Das würde thailändische Fischer aber
nicht unbedingt davon abhalten, in indonesischen
Gewässern zu fischen: „Fischer müssen überleben.
Manchmal müssen sie etwas riskieren.“>
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Thailand klaut und klaut, auch Jugendbanden - weil
das BRAVO und die Toleranz für friedliche Sexualität
fehlen:
Sattahip / Rayong 4.1.2015: Jugendbanden
auf Motorrädern überfallen systematisch
Unbeteiligte
aus: Wochenblitz online: Erneut werden unbeteiligte
Personen Opfer von Attacken jugendlicher Banden;
4.1.2015;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/59488-erneut-werden-unbeteiligte-personen-opfer-von-attacken-jugendlicher-banden.html#contenttxt
<Sattahip/Rayong - Die brutalen Angriffe von
Jugendgangs auf Unbeteiligte nehmen kein Ende.
Diesmal ereigneten sich zwei Vorfälle in Sattahip
und Rayong:
Nördlich von Sattahip wurde eine Familie am
hellichten Tag in ihrer Limousine auf der Sukhumvit
Road beschossen und mit Steinen beworfen. Frau
Waranyoo Wongboobpa (53) hatte mit ihrem Ehemann und
ihren Söhnen ihre Familie an der Ostküste besucht
und befand sich auf dem Rückweg nach Pathum Thani,
als das Fahrzeug von etwa 10 Jugendlichen auf
Motorrädern angegriffen wurde.
Sowohl Frau Waranyoo, als auch einer der Söhne
erlitten bei dem Angriff leichte Verletzungen und
wurden im Krankenhaus behandelt. Die Polizei
vermutet aufgrund der Aussagen eines Zeugen, dass es
sich um eine Verwechselung handelte und die Bande
eigentlich Jagd auf eine verfeindete Gang machen
wollte, die in einem ähnlichen Fahrzeug unterwegs
war.
In einem Wohngebiet in Rayong wurde ein Haus kurz
nach Mitternacht mit einer Schrotflinte beschossen.
Die 33-jährige Frau Natchaya Praditpruek und ihr
16-jähriger Sohn Nattapong blieben wie durch ein
Wunder unverletzt, als ein Teil der Schrotladung
durch das Fenster einschlug, den Fernseher zerstörte
und einen Teil der Einrichtung beschädigte. Die
beiden blieben auf dem Boden in Deckung, doch
weitere Schüsse blieben aus. Zeugen berichteten
später, dass Jugendliche auf Motorrädern
vorbeigekommen seien und einer der Beifahrer ein
großes Gewehr unter einem Tuch versteckt habe. Das
Bike habe vor dem Haus gehalten und der Beifahrer
mit der Flinte auf das Fenster geschossen.
Wie sich herausstellte, hatte Nattapong zuvor Besuch
von seinem Cousin, der wiederum in einem
Snooker-Laden mit anderen Jugendlichen in Streit
geraten war. Die Beschreibung des
Schrotflinten-Schützen deckt sich in etwa mit einem
der Jugendlichen, mit denen Nattapongs Cousin
aneinander geraten war.>
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Thailand tötet ohne Ende:
Narathiwat (Süd-Thailand) 4.1.2015:
<Schulwachmann auf offener Straße
erschossen>
<Narathiwat - Ein 28-jähriger Wachmann einer
Schule im Cho Airong Distrikt der südlichen
Krisenprovinz Narathiwat wurde am hellichten Tag auf
offener Straße erschossen.
Nach Angaben von Pol. Lt. Kobkiat Maneechot, dem
zuständigen Ermittler der Polizeistation Cho Airong,
fuhr Herr Maharong Sama, ein Wachmann der Luboya
Schule, auf seinem Motorrad auf der Cho Airong-Ai
Payae Road in der Gemeinde Chuap. Auf dem Rücksitz
saßen seine beiden Freunde Sakri Maseng und Ayub
Chetae.
Zeugen berichteten der Polizei, dass sich von hinten
ein Motorrad mit zwei Männern näherte, das zum
Überholen ansetzte. Als sich die Maschine auf gleicher
Höhe mit dem Bike des Wachmanns befand, zückte der
Beifahrer eine Schusswaffe und feuerte aus direkter
Nähe mehrere Schüsse auf Maharong ab. Der 28-Jährige
wurde zweimal in den Kopf und einmal in den Hals
getroffen und verstarb wahrscheinlich noch bevor das
Motorrad auf die Straße stürzte.
Seine beiden Freunde wurden nur leicht verletzt. Sie
rannten danach um ihr Leben und konnten sich in eine
Gummiplantage retten. Die Polizei fahndet nach den
Mördern.>
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Massenmord durch Raserei und falsches Freiheitsgefühl
in Thailand ohne Ende - weil Geduld und die Toleranz
zu einem friedlichen Umgang miteinander fehlen:
Thailand 4.1.2015: <Thailand erreicht
Platz 2 auf Länderliste mit den meisten
Verkehrstoten>
<Bangkok - Rücksichtslosigkeit und Regelverstöße
von Autofahrern haben in Kombination mit schlechten
bzw. unübersichtlichen Straßenverhältnissen dazu
geführt, das Thailand von Platz 3 (2013) auf Platz 2
(2014) in der Liste der Länder mit den weltweit
höchsten Verkehrstoten aufgestiegen ist. 44 jährliche
Verkehrstote pro 100.000 Einwohner wird nur noch von
sehr knapp von Namibia (45) übertroffen. Auf Platz
drei folgt Iran mit 38 Toten.
Die Ergebnisse basieren auf Statistiken der
Weltgesundheitsorganisation und des Transport Research
Institutes der Universität Michigan. Nach Angaben der
Institute sind die hohen Zahlen von Verkehrstoten in
Thailand vor allem auf folgende Punkte zurückzuführen:
1. Geschwindigkeitsüberschreitungen
2. Alkohol am Steuer
3. Mangelhafte Akzeptanz der Helmpflicht
4. Nichtbeachtung von Sicherheitsgurten
5. Mangelhafter oder nicht vorhandener Schutz für
Kinder
Dazu kommen Straßenverhältnisse, die nach Angaben der
Statistiker oftmals an Logik und Übersichtlichkeit zu
wünschen übrig lassen. Nach Angaben des thailändischen
Gesundheitsministeriums kam es im letzten Jahr allein
an unübersichtlichen schlecht beleuchteten U-Turns zu
500 schweren Unfällen.>
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Region Bangkok 22.9.2015: Leben im
Flugzeugwrack
aus: Süddeutsche Zeitung online: Leben auf dem
Flugzeugfriedhof; 22.9.2015;
http://www.sueddeutsche.de/leben/bangkok-leben-auf-dem-flugzeugfriedhof-1.2660078
<In Bangkok wohnen
Menschen in den Wracks ausgemusterter
Passagiermaschinen. Ein Fotojournalist dokumentiert
den Alltag der drei Familien.
Leben im Flugzeug klingt nach Anzügen und
Aktenkoffern, nach Jetset und Businessclass. Dass
Leben im Flugzeug auch Armut und Obdachlosigkeit
bedeuten kann, zeigt ein Fotoprojekt des
Journalisten Taylor Weidmann.
Weidmann war zu Besuch auf einem Flugzeug-Friedhof
in Thailands Hauptstadt Bangkok und hat dort eine
erstaunliche Entdeckung gemacht: In den Wracks der
ausrangierten Passagiermaschinen leben drei
Familien.
Im Bild steigt ein Bewohner über eine Treppe aus
Reifen aus einem der Wracks.>
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Pattaya 6.10.2015: Sex Open Air am
Pratumnak-Hügel
aus: Der Farang online: Freiluft-Sex ein Ärgernis;
6.10.2015;
http://der-farang.com/de/pages/freiluft-sex-ein-aergernis
<PATTAYA: Mit vielen versteckten Ecken und
Plätzen gilt der Pratumnak-Hügel bei jungen
Liebespaaren als ein populärer Treffpunkt.
Viele Touristen und Residenten betrachten die
nächtlichen Freilufttreffen in trauter Zweisamkeit
jedoch kritisch, nachdem immer mehr benutzte
Kondome und sonstiger Unrat den Park verschmutzen.
So sollen insbesondere einheimische Jugendliche
die Parkanlage nach Sonnenuntergang für ihr
Liebesspiel nutzen, einige Anwohner berichten
auch, dass sogar Touristen mit Prostituierten den
Park für Sex unter freiem Himmel aufsuchen. Sie
fordern die Stadtverwaltung auf, illegal im Park
hinterlassene, ausrangierte Sofas zu entfernen, da
sie von den Jugendlichen für schlüpfrige
Liebesabenteuer genutzt werden würden. Der
Stadtverwaltung ist das Problem bereits länger
bekannt und warnt vor den Gefahren, den Park zu
nächtlicher Stunde aufzusuchen. So sollen sich
nachts nicht nur Obdachlose, sondern auch
Kriminelle, in dem Areal aufhalten.>
========
6.10.2015: Pattaya soll internationaler
Eisenbahnknotenpunkt werden
aus: Thailand Tip online: Pattaya soll der neue
Haupteisenbahnknotenpunkt für Thailand werden;
6.10.2015;
http://thailandtip.info/2015/10/06/pattaya-soll-der-neue-haupteisenbahnknotenpunkt-fuer-thailand-werden/
<Pattaya. Während
das eine Mega-Projekt, die Unterführung der
Sukhumvit Straße noch eine Weile auf sich warten
lässt, planen die verantwortlichen Beamten der
Stadt zusammen mit Bürgermeister Itthipol schon
das nächste Mega-Projekt für die kommenden Jahre.
Pattaya soll eine Bahnstation bekommen die nicht
nur zum Haupteisenbahnknotenpunkt für ganz
Thailand sondern zur ASEAN-Hub-Station für alle
anderen ASEAN-Staaten wird. Von hier aus sollen
zunächst die Strecken nach Chiang Mai, Hua Hin,
und Khon Khaen ausgebaut werden. Bis zum Jahr 2047
sollen dann auch die anderen Länder nach und nach
an die Strecke angeschlossen werden.
Die thailändische Regierung will den
Schienenverkehr in den östlichen Teilen von
Thailand bis 2022 mit einer Einschienenbahn von
Chachoengsao-Klongsibkao-Kaengkoi und
Chachoengsao-Si Racha- Laem Chabang-MabTapud-
Rayong entwickeln.
Darüber hinaus besteht das Ziel, Pattaya als
Hauptknotenpunkt im Bangsue Viertel unter dem
Begriff der Transit Orientierten Erweiterung zu
entwickeln. Pattaya ist die Stadt des Tourismus
und ist zentral gelegen, schwärmen die Planer.
Khun Itthipol sagte weiter, dass bereits bei
einer früheren Eisenbahnstudie in der
Vergangenheit geklärt wurde, dass Pattaya ein
nachhaltiges und ausbaufähiges Verkehrssystem
braucht.
Zu dieser kontinuierlichen Weiterentwicklung der
Stadt zählt auch der im Bau befindliche Tunnel,
der der Stadt in der Zukunft viele Staus auf der
Sukhumvit Straße ersparen soll.
Allerdings braucht man dazu auch die Meinungen
der Menschen vor Ort, die das Gebiet überblicken
und sehen bzw. abschätzen können, wie sich das
gesamte Projekt auf die Zukunft Pattayas auswirken
wird.
Erst wenn man alle Folgen kalkuliert und
abschätzen kann, wollen die Verantwortlichen
grünes Licht für das neue Projekt geben.
24.12.2015: Mord an Touristenpaar: Thailands
Justiz verurteilt die Falschen zum Tode
aus: Die Welt online: So bizarr rächt Thailand zwei
ermordete Touristen; 24.12.2015;
http://www.welt.de/vermischtes/article150312776/So-bizarr-raecht-Thailand-zwei-ermordete-Touristen.html
Fototexte: Auf dem nächtlichen Rückweg
vom Strand brutal ermordet: Hannah W. und David M.
aus Großbritannien. Zusammenbruch: May
Thein weint um ihren Sohn, den zu Tode
verurteilten Wanderarbeiter Win Zaw Htun.
<Heiligabend hat Thailand zwei Wanderarbeiter zum
Tode verurteilt. Sie sollen Touristen vergewaltigt
und mit einer Hacke erschlagen haben. Doch das
Geständnis kam mit zweifelhaften Methoden zustande.
Der
Richter auf Thailands Ferieninsel Koh Samui hat
seine Schuldigen gefunden: Für den brutalen Mord an zwei britischen
Rucksacktouristen im September 2014 auf der
Nachbarinsel Koh Tao müssen zwei junge
Gastarbeiter nun den Kopf hinhalten. Das Gericht
erklärte sie in allen Anklagepunkten für schuldig
– den beiden 22-Jährigen droht die Hinrichtung.
Am
Heiligen Abend, während die westliche Welt sich
auf das Weihnachtsfest vorbereitete, warteten die
zwei Birmanen Zaw Lin und Win Zaw Htun auf die
Entscheidung über ihr Schicksal. Ihnen wird
angelastet, die beiden jungen Briten David M., 24,
und Hannah W., 23, mit einer Gartenhacke
erschlagen zu haben.
Die
beiden Opfer hatten sich spätabends am Strand zu
einem Stelldichein getroffen und waren wohl gerade
auf dem Weg zu ihren Bungalows, als sie attackiert
wurden. David M. wurde mit einem Hieb
niedergestreckt und lag im seichten Wasser, die
hübsche blonde Engländerin war noch vergewaltigt
worden, bevor sie ebenfalls ermordet wurde.
"Meine
Mandanten sind nichts als Sündenböcke!", darauf
beharrte der Anwalt der Angeklagten bis zuletzt.
Und mehrere Menschenrechtsorganisationen sind
seiner Meinung. Es wird erwartet, dass die
Angeklagten das Todesurteil anfechten.
Berichten
zufolge sind die beiden Verdächtigen bei ihrer
Vernehmung gefoltert und geschlagen worden, um
Geständnisse zu erzwingen. Thailand bestreitet
diese Behauptungen, doch sie haben sich hartnäckig
gehalten.
Die
Beweisführung der Ermittler beruht vor allem auf
DNS: Zigarettenstummel waren gefunden worden, auf
denen angeblich der Speichel der beiden Männer und
der der Opfer erkannt wurde. Doch Kritiker sagen,
die Tests seien nicht systematisch durchgeführt
worden. Zwischendurch hatte die Polizei sogar
behauptet, ihre Proben seien alle aufgebraucht.
Auch fand sich auf der Tatwaffe, einer schweren
Gartenhacke, nicht die DNS der beiden Verhafteten.
Die
Polizei, so kritisieren die
Menschenrechtsaktivisten weiter, habe von Anfang
an schlampig gearbeitet und keine internationalen
Standards erfüllt. Sie hätte nach dem Doppelmord
zum Beispiel viel zu lange damit gewartet, die
Insel Koh Tao abzuriegeln, sodass der wahre Täter
längst über alle Berge hätte sein können, als die
Ermittlungen losgingen.
Die
Beamten hatten Bilder aus Überwachungskameras
gezeigt, angeblich mit dem ermordeten Paar, doch
später hatte sich herausgestellt, dass ganz andere
Personen auf dem Video zu sehen waren.
Dann
hatte die Polizei verbreitet, es sei ein
Verbrechen aus Leidenschaft gewesen, Eifersucht
hätte den Killer zur Raserei getrieben. Zwei
Freunde von David M. wurden öffentlich
beschuldigt. Doch auch sie mussten bald darauf für
unschuldig erklärt werden. Also suchten die
Ermittler nach anderen potenziellen Schuldigen –
und stürzten sich auf die große Gruppe
birmanischer Arbeitsmigranten, die auf Koh Tao
beschäftigt ist.
Polizei veranstaltete bizarres
Rollenspiel mit Angeklagten
Die
beiden Arbeiter aus dem Nachbarland waren erst
zwei Wochen später verhaftet worden, nachdem der
Druck auf die Polizei, endlich Ergebnisse
vorzuweisen, immer größer geworden war. Bei ihrer
Vernehmung waren zunächst weder Anwälte noch
professionelle Dolmetscher anwesend gewesen.
Die
beiden 22-Jährigen hatten Dokumente unterschreiben
müssen, die sie nicht einmal verstanden. Und so
hatte die Polizei plötzlich zwei Geständnisse aus
dem Hut gezaubert, doch die beiden Angeklagten
hatten diese später wieder zurückgezogen: Sie
seien unter Druck entstanden.
Nachdem
sie die Geständnisse in der Tasche hatte,
veranstaltete die Polizei auf Koh Tao vor
Journalisten ein bizarres Rollenspiel mit den
Angeklagten, um die Bluttat nachzustellen und die
internationale Gemeinschaft mit ihren
Ermittlungserfolgen zu beeindrucken.
Doch
der Plan ging nach hinten los: Die mutmaßlichen
Täter brauchten immer wieder Anweisungen und
blickten ratlos zu den Polizisten, weil ihnen ihre
Rolle offenbar nicht recht klar war.
In Thailands Paradies-Image
passt kein blutiger Mord
Trotzdem:
Polizeichef Somyot Pumpunmuang erklärte immer
wieder öffentlich, seine Leute hätten einen
"perfekten Job gemacht". Thailand hat einen Ruf zu
verlieren. In das Bild des exotischen Königreichs
in den Tropen voller goldener Tempel, schneeweißer
Strände und sanfter Buddhisten passt ein blutiger
Mord nicht hinein. Und so musste die Akte so
schnell wie möglich geschlossen werden, damit die
Welt den Gräuel vergessen kann und wieder fleißig
Flüge bucht.
Um das
Image zu schützen, hatte ein leitender
Polizeibeamter auch schon sehr früh gegenüber
Journalisten erklärt, die Schuldigen könnten
unmöglich Thailänder gewesen sein: "Kein Thai
könnte je solch ein Verbrechen begehen!" Er vergaß
dabei den Mord an einer anderen Britin, Katherin
H., die 2006 erwiesenermaßen von zwei
thailändischen Fischern umgebracht worden war.
Der
Koh-Tao-Prozess war schnell durchgezogen worden:
Er begann im Juli, und die letzte Anhörung fand im
vergangenen Oktober statt, nach nur 21
Verhandlungstagen. In thailändischen Gerichten ist
es verboten, Aufnahmen zu machen oder
mitzuschreiben, und so gibt es keine Details aus
der Urteilsverkündung.
Ausländische Arbeiter sind
Sündenböcke
Htoo
Chit, Gründer einer birmanischen
Nichtregierungsorganisation, die sich unter
anderem um die Rechte von Gastarbeitern kümmert,
hatte lange geglaubt, die beiden Angeklagten
könnten optimistisch sein, denn sie hätten das
Verbrechen nicht begangen, und die thailändischen
Behörden hätten keine stichhaltigen Beweise gegen
sie in der Hand.
Doch
ausländische Arbeiter, die in den Urlaubszentren
niedrige Dienste für geringen Lohn verrichten,
werden in Thailand häufig diskriminiert. Und es
wäre auch nicht das erste Mal, dass sie, da sie
meistens nicht einmal die Landessprache sprechen
und nur wenig zählen in der Gesellschaft, als
Sündenböcke für Verbrechen herhalten müssen.
Sein
Htay Sun von Birmas Netzwerk für
Arbeitsimmigranten (MWRN) will trotzdem nicht alle
Hoffnung aufgeben. Noch vor der Urteilsverkündung
hatte er erklärt: "Wir können nicht wissen, wie
die Richter entscheiden werden, aber wir haben für
die beiden Angeklagten starke Argumente
zusammengetragen." Und überhaupt: "Die
Verliererseite kann gegen das Urteil Berufung
einlegen. Das kann sich über Jahre hinziehen. Erst
wenn der Fall vor dem Obersten Gerichtshof
verhandelt wurde, wird er zu Ende sein."
Militärchef: Hübsche Frauen in
Bikini sind selbst schuld
Thailands
Image als Urlaubsparadies hat aber nicht nur unter
dem Eindruck dieses Doppelmordes am Ferienstrand
gelitten. Nach der Tat hatte der Chef der
Militärregierung, Prayuth Chan-ocha, mit einer
besonders geschmacklosen Bemerkung für
Schlagzeilen gesorgt und womöglich auch manche
Reiselustigen abgeschreckt.
Er
hatte in einer Fernsehrede erklärt, Touristen
brächten sich durch ihre freizügige Bekleidung
selbst in Gefahr. Die Urlauber "denken, unser Land
ist wunderschön und sicher, deshalb könnten sie
machen, was sie wollen, und überall im Bikini
herumlaufen."
Und
dann setzte Prayuth sogar noch eins drauf: Gefahr
gelte natürlich nur für hübsche Frauen. Er hatte
diese letzte Bemerkung zwar offenbar scherzhaft
gemeint, aber sein Witz kam international gar
nicht gut an.
Die
Insel Koh Tao – Schildkröteninsel – war früher
einmal eine Strafkolonie. Heute aber ist sie ein
Treffpunkt für Taucher bei Tage und Schauplatz
rauschender Beachpartys bei Nacht. Auf einer
dieser Partys hatten sich Hannah W. und David M.
offenbar kennengelernt. Es sollte mehr daraus
werden, doch ihnen blieb keine Zeit.>
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16.1.2016: Überschreitung der
Aufenthaltsdauer in Thailand
kann neu mit Einreiseverbot geahndet werden
aus: Thailand Tip: Chef der Einwanderungsbehörde
stellt klar, welche Touristen in Thailand noch
erwünscht sind; 16.1.2016;
http://thailandtip.info/2016/01/16/chef-der-einwanderungsbehoerde-stellt-klar-welche-touristen-in-thailand-noch-erwuenscht-sind/
Bangkok. Die
Einwanderungsbehörden in Thailand hatten bereits
mehrfach angekündigt, wesentlich härter beim
Überschreiten der Aufenthaltsdauer im Königreich
gegen die entsprechenden Personen vorzugehen.
Jetzt wurde auch die offizielle Homepage der
Einwanderungsbehörde http://www.immigration.go.th/
dementsprechend umgestaltet und mit einem neuen
Design versehen.
Dabei wird klar und deutlich darauf hingewiesen,
dass ab dem 20. März 2016 nicht nur mit
Geldstrafen sondern auch mit einem Einreiseverbot
für 1 bis 10 Jahre zu rechnen ist.
Außerdem wird deutlich neben dem Logo der
Einwanderungsbehörde der Slogan gezeigt: „Good
Guys in, Bad Guys out“.
Dazu wurden folgende Bestimmungen festgelegt:
Overstay von mehr als 90 Tagen – Ein Jahr
Einreiseverbot.
Overstay von mehr als einem Jahr –
Einreiseverbot für drei Jahre.
Overstay von mehr als drei Jahren –
Einreiseverbot für fünf Jahre.
Overstay von mehr als fünf Jahren –
Einreiseverbot für zehn Jahre.
Für Personen die von der Polizei verhaftet werden
gelten dagegen nur zwei Optionen:
Overstay von weniger als einem Jahr –
Einreiseverbot für fünf Jahre.
Overstay von mehr als einem Jahr –
Einreiseverbot für zehn Jahre
Auf der Seite erhalten die entsprechenden Personen
einen Ratschlag, wie sie sich zu verhalten haben:
Wenn sie bereits vor dem 20. März 2016 ihren
Aufenthalt überzogen haben, können sie sich bei
den Behörden (Landesgrenze, See- oder Flughafen)
melden. Sie müssen dann eine Geldstrafe von 500
Baht pro Tag bezahlen, bevor sie das Königreich
verlassen dürfen. Die Geldstrafe beträgt maximal
20.000 Baht.
Bangkok 19.1.2016: Thailändische Kampfkultur
und Selbstmordkultur: 3 Tote bei Streit um
Parkplatz:
aus: Der Farang: Drei Tote bei Streit um Parkplatz;
http://der-farang.com/de/pages/drei-tote-bei-streit-um-parkplatz
<BANGKOK: Ein Streit um ein parkendes Auto
forderte drei Menschenleben.
Ein Autofahrer hatte nachts seinen Toyota-Van im
Bezirk Bang Chan an der Soi Suan Sayam vor einem
Friseurgeschäft abgestellt, in der Nähe seines
Hauses. Es folgte eine heftige Auseinandersetzung
mit einer Frau über die Parkfläche. Plötzlich zog
der Toyota-Fahrer eine Pistole und feuerte auf die
46-jährige Frau, weiter auf einen 45-Jährigen, der
aus dem Friseursalon gekommen war und den Streit
schlichten wollte, und auf einen Mitarbeiter der
Frau aus Kambodscha. Alle drei erlitten
lebensgefährliche Schussverletzungen und starben
auf dem Weg ins Krankenhaus. Der Schütze
flüchtete. Die Polizei fand am Unglücksort
Patronenhülsen und eine Kugel und fahndet nach dem
Täter.>
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20.1.2016: Thailands Militärregierung mit
neuen Visavorschriften: Gebühr für Visa on arrival
verdoppelt sich
aus: Thailand Tip online: Die Gebühren für ein Visum
bei der Ankunft in Thailand wurden verdoppelt;
20.1.2016;
http://thailandtip.info/2016/01/20/die-gebuehren-fuer-ein-visum-bei-der-ankunft-in-thailand-wurden-verdoppelt/
<Bangkok. Laut den
Einwanderungsbehörden in Thailand wurden die
Gebühren für ein Visum bei Ankunft auf 2.000 Baht
verdoppelt. Laut der Behörde sollen damit die
Staus bei den Einwanderungskontrollen und an den
internationalen Flughäfen gesenkt werden.
Regierungssprecher Generalmajor Sansern
Keawkamnerd sagte Reportern dass dieser Schritt zu
einer erhöhten Sicherheit führen würde. Dadurch
würden mehr Touristen dazu veranlasst, ihr Visa
schon vorab bei ihren Botschaften und Konsulate in
ihrem Heimatland zu beantragen.
Dieser Schritt ermöglicht es, die Personen die
Thailand besuchen wollen, einer strengeren
Kontrolle zu unterziehen, fügte Generalmajor
Sansern hinzu.
Das sogenannte Visa on Arrival (VOA) ermöglicht
den Passinhabern aus 19 Ländern für 15 Tage nach
Thailand einzureisen. Dazu müssen Einzelpersonen
allerdings Bargeld in Höhe von 10.000 Baht und
Familien einen Betrag von 20.000 Baht vorweisen.
Außerdem wollen die Behörden bei der Einreise ein
bestätigtes Hin- und Rückfahrt (Flug) Ticket
sehen. Bisher gab es noch keinen konkreten
Hinweis, ab wann die neue Gebühr und die neue
Regelung in Kraft tritt.
13.2.2016: Thailands Militärregierung:
Radikale Ausweisungen von Ausländern mit langer
Aufenthaltsüberschreitung
aus: Thailand Tip online: Einwanderungsbehörde in
Chonburi nimmt mehrere Ausländer wegen Overstay fest;
13.2.2016;
http://thailandtip.info/2016/02/13/einwanderungsbehoerde-in-chonburi-nimmt-mehrere-auslaender-wegen-overstay-fest/
<Pattaya. Die Offiziere der
Einwanderungsbehörde in Jomtien hatten in der
vergangenen Woche viel zu tun, nachdem sie sich
gezielt um Ausländer kümmerten, die ihren
Aufenthalt in Thailand illegal verlängert hatten.
Als erstes traf es den 62-jährigen Russen Valery
Chabanov, der sich seit dem 4. Februar ohne
gültiges Visum im Königreich aufhielt. Nebenbei
wurde der Mann auch noch wegen Betrügereien in
seinem Heimatland von Interpol gesucht.
Die Ermittler brauchten nicht lange und konnten
den Russen in seiner Residenz im Reflection in
Jomtien ausfindig machen. Der Russe versuchte
zuerst die Beamten zu verwirren und konfrontierte
sie mit einem gefälschten Pass auf den Namen Lajos
Igyarto.
Allerdings bemerkten die geschulten Beamten den
Betrug relativ schnell und führten ihn in
Handschellen auf die Einwanderungsbehörde in
Jomtien ab. Von hier aus soll der Betrüger an die
russische Botschaft in Bangkok ausgeliefert
werden.
Als nächstes traf es einen 27-jährigen Briten,
der bereits ein Jahr Overstay hatte. Allerdings
wartete der Brite nicht auf die Beamten sondern
stellte sich freiwillig der Einwanderungsbehörde.
Dabei erklärte Herr Asley Philip Kent, dass die
Zeit in Thailand so schnell vergangen wäre, dass
er gar nicht bemerkt habe, dass er sich bereits
seit einem Jahr illegal im Königreich aufhielt.
Das gute Leben hier habe ihm sehr gut gefallen
und erst durch die Meldungen in der Presse, dass
die Einwanderungsbehörden nun gezielt gegen
Overstay vorgehen, habe er einen Blick in seinen
Pass gewagt. Plötzlich habe es ihm gedämmert, dass
er illegal im Land unterwegs war. Dieses Problem
wolle er aus der Welt räumen und deswegen habe er
sich freiwillig gestellt, sagte er gegenüber der
lokalen Presse.
Kent wurde zur Polizeistation nach Pattaya
gebracht und gleich wegen verschiedener Delikte
belastet. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch
er durch die Behörden in sein Heimatland
abgeschoben wird.
Außerdem wurden Frau Leticia Perez, eine
68-jährige Filipino und der 35 Jahre alte Patrick
Breitkopf aus Jerusalem wegen Overstay verhaftet.
Auch sie durchlaufen das übliche Verfahren in
Thailand und werden in Kürze in ihre Heimat
abgeschoben.
Ebenfalls wurde Denis Teliuk von der
Einwanderungsbehörde verhaftet. Er hatte sich eine
Wohnung gemietet und es versäumt, sich innerhalb
von 24 Stunden bei der Einwanderungsbehörde
anzumelden. Er wurde mit einer Geldstrafe belegt
und anschließend wieder aus dem Gewahrsam der
Einwanderungsbehörde entlassen.
Neben den genannten Fällen wurden auch noch
weitere zahlreiche Personen aus den Nachbarländern
wegen illegalem Aufenthalt verhaftet. Sie sollen
alle in der nächsten Woche wieder in ihre
Heimatländer abgeschoben werden.
aus: Thailand Tip online: Todesfälle von ausländischen
Touristen haben um 54 Prozent zugenommen; 14.2.2016;
http://thailandtip.info/2016/02/14/todesfaelle-von-auslaendischen-touristen-haben-um-54-prozent-zugenommen/
<Bangkok. Das Büro zur
Vorsorge und Unterstützung von Touristen hat laut
einem Bericht der BangkokPost festgestellt, dass
im vergangenen Jahr 83 ausländische Touristen in
Thailand gestorben sind. Das bedeutet gegenüber
dem Vorjahr einen Anstieg um 54 Prozent.
Dabei stieg die Zahl der verletzten Personen auf
166. Das ist gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung
um 160 Prozent.
Diese Zahlen wurden anhand der Angaben der
landesweit zehn Büros des Ministeriums ermittelt.
Nun möchte das thailändische Ministerium für den
Tourismus der Sache auf den Grund gehen und
verstehen, warum die Zahlen so drastisch
angestiegen sind.
Unter den 83 Todesfällen kamen 34 Personen bei
Verkehrsunfällen ums Leben, neun Personen wurden
beim Schwimmen oder durch Bootsunfälle getötet,
sechs Menschen starben aufgrund von angeborenen
Krankheiten, vier Menschen verübten Selbstmord und
30 Personen kamen durch andere Ursachen ums Leben.
In dem Bericht wurden gleich mehrere riskante
Badestellen für Touristen aufgezählt. Dazu gehören
der Tawan Strand auf Ko Lan (Pattaya/Chonburi) und
der Chaweng Strand auf Ko Samui (Surat Thani).
Mu Koh Similan (Ko Phangnga) und Koh Hae (Phuket)
wurden als Risikobereiche für Taucher aufgeführt.
Als gefährliche Straßen wurden die Autobahnen
1095 von Chiang Mai nach Pai im Bezirk Mae Hong
Son, die Autobahn 118 von Chiang Mai nach Chiang
Rai, die Autobahnen 2258 und 2296 nach Khao Khor
(Phetchabun) und die Landstraße 4233 nach Karon
(Phuket) genannt.
Am vergangenen Freitag zeigte sich Premierministr
Prayuth Chan-ocha besorgt, nachdem erneut bei
einem Schnellbootunfall zwei russische Touristen
verletzt wurden. Prayuth forderte die Behörden
auf, eine Lösung zu finden, um die Touristen im
Land besser schützen zu können.
Bei einem Treffen am Dienstag wurde das Problem
mit dem Ministerium für Tourismus und Sport, dem
Handelsministerium, dem Ministerium für
Information und Kommunikationstechnologie, dem
Ministerium für Naturressourcen und Umwelt, dem
Gesundheitsministerium, der Tourismusbehörde
(Tourism Authority of Thailand), den Flughäfen in
Thailand und der Abteilung der
Fremdenverkehrspolizei erörtert.
Pongpanu Svetarundra, der Staatssekretär im
Ministerium für Sport und Tourismus erklärte
während der Tagung, dass Thailand seine
Sicherheitsstandards für Touristen so schnell wie
möglich aktualisieren und erhöhen muss.
„In der Vergangenheit haben wir uns nicht mit den
Ursachen der Sicherheitsprobleme für die Touristen
befasst. Von nun an müssen und werden wir uns
ernsthaft mit der Frage der Sicherheit für die
Touristen befassen“, betonte Pongpanu Svetarundra.
Die Studien über Unfälle im Wasser werden in
Krabi durchgeführt. Dagegen werden die Daten über
Straßenverkehrsunfälle in Chiang Mai gesammelt,
sagte er weiter. Die Präsidenten der beiden
Provinzen werden den Vorsitz des
Forschungsausschusses übernehmen und ihre Berichte
dazu voraussichtlich innerhalb von drei Monaten
abgeschlossen haben, betonte er.
19.2.2016: Bangkok versinkt immer mehr:
Salziges Meerwasser dringt 30km bis in die
Hauptstadt vor
aus: Wochenblitz online: Meerwasser dringt in den Chao
Phraya Fluss ein; 19.2.2016;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/72408-brackwasser-dringt-in-den-chao-phraya-fluss-ein.html#contenttxt
<Bangkok - Der Salzgehalt im Chao Phraya Fluss
steigt stetig an und gefährdet die Produktion von
Leitungswasser, berichtete der Direktor der
Wasseraufarbeitungsanlage in Nonthaburi Roongtham
Bokerd.
Herr Roongtham sagte, dass ein Salzgehalt an der
Mündung des Kanals Somlae in Pathum Thani von 0,16
Gramm pro Liter gemessen wurde. Die Salzkonzentration
des Wassers darf für den Heimgebrauch nicht über 0,25
g/l liegen.
Die Salzgehaltwerte flussabwärts liegen viel höher. An
der Phra Nang Klao Brücke 0,64 g/l, an der
Schiffsanlegestelle in Nonthaburi 0,82 g/l und am
Royal Irrigation Department 1,22 g/l.
Für die landwirtschaftliche Nutzung darf der
Salzgehalt nicht mehr als zwei Gramm pro Liter
betragen. Farmer wurden daher gebeten das Wasser aus
dem Chao Phraya Fluss und Kanälen vor der Verwendung
zu testen.
Chatchai Promlert, Direktor des Departments für
Katastrophenvorbeugung, sagte unterdessen, dass immer
noch mehr als 1.800 Dörfer in 12 Provinzen des Landes
unter der Dürre leiden. Die Regionen sind zu
Katastrophengebieten erklärt worden.
Die betroffenen Dörfer liegen in Chiang Rai, Chiang
Mai, Uttaradit, Phayao und Sukhothai im Norden; Nakhon
Ratchasima, Nakhon Phanom, Maha Sarakham und Buriram
im Nordosten; Kanchanaburi und Phetchaburi in der
zentralen Region; und Sa Kaeo im Osten.>
========
Pattaya 20.2.2016: 90 Minuten Dauerregen -
Pattaya wird zum See
aus: Wochenblitz online: 90-minütiger Dauerregen legt
große Teile in Pattaya lahm; 20.2.2016;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/72409-90-minuetiger-dauerregen-legt-grosse-teile-in-pattaya-lahm.html#contenttxt
<Pattaya - Einen kleinen Vorgeschmack auf die
diesjährige Regenzeit lieferte ein von ca. 14:30 bis
16:00 Uhr anhaltender Dauerregen: Nur etwa 90 Minuten
reichten aus, um große Teile der Stadt massiv unter
Wasser zu setzen und den Verkehr an vielen Stellen
lahmzulegen.
Ganz offensichtlich steht der City Hall noch viel
Arbeit bevor, wenn die seit Jahren laufenden Maßnahmen
zur Verbesserung der Situation während der Regenzeit
tatsächlich irgendwann mal eine Wirkung zeigen
sollen.>
aus: Der Farang online: Kondome noch immer ein Tabu;
24.2.2016;
http://der-farang.com/de/pages/kondome-noch-immer-ein-tabu
<THAILAND: Aids und Kondome sind in der
thailändischen Gesellschaft noch immer ein Tabu.
Gerade Jugendlichen ist es unangenehm, an der
Supermarktkasse Kondome zu kaufen, weshalb
Kriangkrai Vachiratamporn, Regisseur der populären
TV-Serie „Hormones“, an die Gesellschaft
appelliert, Teenager nicht zu verurteilen, wenn
sie Präservative kaufen.
„Viele Eltern empfehlen ihren Kindern Amulette zu
tragen, die sie beschützen sollen. Aber ihnen wird
nicht erlaubt, Kondome bei sich zu haben“, erzählt
er. Auf einer Pressekonferenz zum Thema „Safer
Sex“ des Department of Disease Control (DDC)
forderte der Prominente, dass Kondome normal für
Jugendliche sein müssten, um sich vor
Infektionskrankheiten zu schützen.
Um die Akzeptanz in der Bevölkerung für Kondome
zu erhöhen, verfolgt das DDC fünf Strategien:
Reduzierung der Stigmatisierung des
Kondomgebrauchs, besserer Zugang zu Kondomen,
Wissensvermittlung zum richtigen Gebrauch von
Kondomen, Qualitätserhöhung von Kondomen und die
Zusammenarbeit des öffentlichen und privaten
Sektors zur Evaluierung der auferlegten Ziele.
Der Gebrauch von Kondomen gehört zum normalen
Leben dazu, betont Dr. Panumard Yarnwaidsakul,
stellvertretender Generaldirektor des DDC. Im
vergangenen Jahr verteilte seine Behörde 20
Millionen Gratis-Kondome. Er warnte, dass sich im
letzten Jahrzehnt die Zahl sexuell übertragbarer
Krankheiten bei Jugendlichen zwischen 10 und 19
Jahren verdoppelt habe. 2014 wurden in Thailand
445.504 HIV-Infektionen verzeichnet, darunter
7.816 Neuinfektionen. 90 Prozent entstanden durch
ungeschützten Geschlechtsverkehr.>
========
Bangkok 1.3.2016: Zu viel Korruption
begangen - 13 Jahre Haft für
TV-Nachrichtenmoderator
aus: Wochenblitz online: 13 Jahre Haft für
TV-Nachrichtenmoderator;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/72764-13-jahre-haft-fuer-tv-nachrichtenmoderator.html#contenttxt¡
<Bangkok - Medienorganisationen riefen den
bekannten TV-Nachrichtenmoderator Sorayuth
Suthasanajinda dazu auf, seinen Posten zu räumen. Er
war gestern vom Kriminalgericht zu über 13 Jahren
Gefängnis verurteilt worden.
Sorayuth hinterlegte eine Kaution von zwei Millionen
Baht und moderierte am heutigen Morgen wieder seine
Nachrichtensendung auf Fernsehkanal 3.
Das Kriminalgericht wirft Sorayuth vor, 2005 und 2006
während seiner Arbeit für MCOT insgesamt 138 Millionen
Baht an Werbeeinnahmen unterschlagen zu haben. Ferner
soll er sich mit einer Schmiergeldzahlung an eine
MCOT-Mitarbeiterin deren Schweigen erkauft haben.
Das Urteil fiel hart aus: Sorayuth sollte zunächst 20
Jahre ins Gefängnis, aber das Kriminalgericht wertete
seine Aussage als strafmildernd ein und verurteilte
ihn zu 13 Jahren und vier Monaten Haft.
Eine Mitangeklagte, die Sorayuth bei der
Unterschlagung geholfen haben soll, wurde ebenfalls zu
13 Jahren und vier Monaten verurteilt. Eine dritte
Angeklagte, die nicht vor Gericht erschien, erhielt
zunächst 30 Jahre. Die Strafe wurde schließlich auf 20
Jahre Haft reduziert.
Die beiden anwesenden Angeklagten hinterlegten eine
Kaution von zwei Millionen Baht und durften gehen. Sie
müssen sich einmal im Monat melden und dürfen das Land
nicht verlassen.
Die Geschäftsführung des Fernsehsenders Kanal 3 teilte
zunächst mit, dass das Urteil eine persönliche
Angelegenheit sei und das normale TV-Programm des
Senders nicht beeinflusse. Daher ging Sorayuth einen
Tag nach der Verurteilung wieder auf Sendung.
Der thailändische Journalistenverband für Rundfunk und
Fernsehen (TBJA) forderte Sorayuth zur Kündigung auf,
weil er Verantwortung zeigen müsse. Der thailändische
Journalistenverband (TJA) forderte Sorayuth auf, seine
Rolle zu überdenken, während Mana Trirayaphiwat, Dekan
der Universität der Handelskammer, Fakultät Kunst, die
Meinung vertritt, Sorayuth sollte zurücktreten.>
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9.3.2016: <Dürrezeit von Burma bis
Vietnam: Thailand fehlen Wasser und
Regenmacher>
<In Thailand fehlen die
Piloten, die während der Dürrezeit wie jetzt mit
Chemikalien das kostbare Nass aus den Wolken
herauskitzeln.
Die hohe Nachfrage nach Piloten führt dazu, dass
sich keiner für den Job in Sprühflugzeugen
interessiert. Diese sollen in der Dürrezeit wie
jetzt das kostbare Nass aus den Wolken
herauskitzeln.
Die enorme
Zunahme des zivilen Luftverkehrs in Asien hat einen
bemerkenswerten Nebeneffekt. Thailand fehlen die
Regenmacher. Die hohe Nachfrage nach Piloten führt
nämlich dazu, dass sich heute kaum noch jemand für
den Job in Sprühflugzeugen interessiert, die während
der Dürrezeit wie jetzt mit Chemikalien das kostbare
Nass aus den Wolken herauskitzeln. Das Department of
Royal Rainmaking and Agricultural Aviation verfügt
über 41 Flugzeuge, doch nur noch über 53
Spezialisten für diese Flüge durch Wolken. Die
Knappheit an Piloten verschärft ein Problem: Von
Burma über Thailand bis nach Kambodscha, Laos und
Vietnam herrscht akuter Wassermangel wie seit
Jahrzehnten nicht mehr.
Die meisten
Dämme in Thailand haben kritische Marken erreicht;
in Vietnam befürchtet man wegen des El-Niño-Effekts
eine Jahrhundertdürre. Die Folgen sind gravierend:
Bewässerungssysteme liegen brach, Reisbauern
verzichteten auf Aussaaten, die Ernten sind
entsprechend mager. Der Staub verkrusteter Felder
färbt den Horizont braungelb ein, Infektionen nehmen
zu, Flüsse trocknen aus, und die Fischpopulation
leidet. Der Kampf um die zentralen Wasserressourcen
des Mekong oder des Salween-Flusses wird zusehends
härter. Mit Röhren pumpen die Anwohner vielerorts
die letzten Liter aus Rinnsalen und braunen Pfützen.
In küstennahen Zonen des Südens dringt wegen des
tiefen Grundwasserspiegels derweil Meerwasser in die
Böden und droht die Agrarflächen zu versalzen.
Reispflanzen, die mit weniger Wasser auskommen und
salzresistenter sind, sind gefragter denn je. Die
wirtschaftlichen Folgen der Trockenheit liegen auf
der Hand. In diesen Ländern arbeitet ein relativ
hoher Anteil der Bevölkerung noch in der
Landwirtschaft. Dort führt die Schmälerung der
Einkommen zu Armut, was zu Landflucht und
Verstädterung beiträgt. Weil Neu- und
Ersatzinvestitionen ausbleiben, leiden auch die
Zulieferer. Vieles dreht sich derzeit ums Erdöl, das
im Überfluss vorhanden ist. Dabei geht leicht
vergessen, dass die Versorgung mit dem wichtigsten
Lebenselixier und Produktionsfaktor für Millionen
keineswegs selbstverständlich ist.>
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11.3.2016: Neues vom Abfallfrass-McDonalds:
Thailand erfindet den Käfer-Burger
aus: Heilpraxis net de online: Gesünderes Fast-Food?
So schmeckt der neue Insekten-Burger wirklich;
11.3.2016;
http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/gesuenderes-fast-food-so-schmeckt-der-neue-insekten-burger-wirklich-2016031058708
<Ein gemahlener Käfer-Burger
als Alternative zu Big Mac und Co? Für zwei
Jungunternehmer aus Osnabrück eine attraktive
Geschäftsidee: Sie entwickelten den so genannten
„Bux Burger“, welcher aus pflanzlichen Bestandteilen
sowie gemahlenem Buffalowurm besteht. Was für viele
Fast-Food-Fans abschreckend klingt, könnte aus
Expertensicht eine sinnvolle Ernährungs-Variante
sein. Denn der Verzehr von Insekten bietet viele
Vorteile im Vergleich zu anderen tierischen
Produkten.
Belag aus
gemahlenem Buffalowurm
Ob klassisch mit Rindfleisch, Chicken oder einem
veganen Gemüse-Patty: Burger werden im
Fast-Food-Bereich immer beliebter. Doch können sich
die Fans des warmen Snacks auch eine
Insekten-Frikadelle zwischen den Brötchenhälften
vorstellen? Was unglaublich klingt, haben Max Krämer
und Baris Özel aus dem niedersächsischen Osnabrück
umgesetzt und wollen nun ihren so genannten „Bux
Burger“ im Laufe der nächsten Jahre europaweit groß
heraus bringen. Das Besondere: Der Burger besteht aus
pflanzlichen Bestandteilen und gemahlenem Buffalowurm,
bei dem es sich um die Larve des
Getreideschimmelkäfers handelt. „Schmeckt wie
Falafel“, so Jungunternehmer Krämer gegenüber der
„dpa“.
Zwei Milliarden Menschen essen täglich
Insekten
Käfer, Heuschrecken oder Falter zum Mittagessen? Was
für viele Europäer zunächst abstoßend klingt, ist
für Millionen Menschen in anderen Teilen der Welt
ganz normal. Laut einem Bericht der
Welternährungsagentur der Vereinten Nationen (FAO)
sind Insekten bei zwei Milliarden Menschen weltweit
Teil der täglichen Ernährung, mehr als 1.900 Arten
werden Berichten zufolge als Nahrungsmittel
verwendet. Aus Expertensicht sprechen eine Reihe an
Pro-Argumenten für den Verzehr von Insekten. So sind
sie z.B. ökologisch vorteilhaft im Vergleich zu
Rindern, Schweinen oder Geflügel, da unter anderem
die Aufzucht deutlich weniger klimaschädlich ist und
das Grundwasser weniger belastet wird.
Zudem sind Insekten nach Angaben der FAO gesund und
nahrhaft, denn sie sind reich an gesundem Fett,
Eiweiß, Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen.
Nicht zuletzt freut sich auch der Gaumen, denn
„Insekten schmecken einfach gut“, sagen Max Krämer
und Baris Özel im Gespräch mit der
Nachrichtenagentur. Wie Krämer berichtet, habe er
erstmals auf einer Thailand-Reise Insekten gegessen.
„Ich habe in meiner Bachelor-Arbeit darüber
geschrieben und bin dabei auf sehr viele Vorurteile
über Insekten als Nahrungsmittel gestoßen“, so der
Osnabrücker weiter.
Bux Burger bislang nur in Brüssel
erhältlich
Aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen wird der
neue Burger derzeit allerdings nur in einem
Restaurant in der belgischen Hauptstadt Brüssel
verkauft. Hierzulande darf der innovative Snack noch
nicht über die Ladentheke gehen, denn als neuartiges
Lebensmittel muss er erst umfangreich auf seine
Unbedenklichkeit hin getestet werden. In dem
Steakhouse in Brüssels Szeneviertel Ixelles steht er
nun neben Zebra, Känguru und Rentier auf der
Menükarte. „Der exotische Bux Burger passt da
perfekt dazu“, sagt Restaurant-Inhaberin Edit Kiss.
Ein- bis zweimal am Tag werde dieser für einen Preis
von 16,50 Euro bestellt, doch es gäbe auch schon
Stammkunden.
Keine optischen Unterschiede zu gewohnten
Produkten
„Wir haben viel experimentiert“, berichtet Kiss der
„dpa“. Da der Bratling je zur Hälfte aus gemahlenen
Buffalowürmern und anderen pflanzlichen
Bestandteilen besteht, sei er zunächst etwas trocken
gewesen. Doch dies habe sich geändert, seit ein paar
Stückchen Butter mit in den Ofen gegeben werden. Die
Larven beziehe das Restaurant von zwei Züchtern aus
Belgien und den Niederlanden. Bis auf das
Insekten-Patty bestehen keine Unterschiede zu den
gewohnten Produkten, denn auch beim Bux-Burger
befindet sich dieses zwischen zwei Brötchenhälften,
Salat, Tomate, Gurke, Käse und Barbecue-Sauce. Von
außen sei daher laut Özel nicht erkennbar, was sich
in dem Belag verbirgt. „Das nimmt viel vom
Ekel-Effekt“, erklärt der Jungunternehmer.
Der Geruch und Geschmack erinnern an
Sonnenblumenkerne, so der Bericht der „dpa“ weiter.
Trotz der Dominanz der rauchigen Barbecue-Sauce
komme der Eigengeschmack der Insekten-Auflage klar
zum Vorschein. Ein wichtiger Punkt, denn das
Insekten laut der FAO gesund und nahrhaft sind,
reiche laut Özel allein nicht aus: „Wenn der
Geschmack nicht überzeugt, funktioniert’s nicht.“
Doch gerade hierzulande scheint der Verzehr von
Insekten noch überwiegend Ekel hervorzurufen. Dies
hat zumindest eine YouGov-Umfrage im Auftrag der
Deutschen Presse-Agentur ergeben. Wie diese
berichtet, sei Ekel für 83 Prozent der Befragten der
Grund, lieber auf die kleinen Tierchen zu
verzichten, nur für jeden Zehnten spreche hingegen
der Geschmack dagegen. Sieben Prozent würden
Insekten demnach für ungesund halten, fast ebenso
viele fänden es generell nicht vertretbar, Tiere zu
essen. (nr)>
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16.3.2016: Thailands Lehrer pflegen immer
noch das Schlagen von Schülern - gemäss Umfrage
55% - und viele SchülerInnen lassen die
Hausaufgaben von jemand anders schreiben: 21%
aus: Wochenblitz online: Umfrage: 55 Prozent der
Schüler von Lehrer geschlagen; 16.3.2016;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/73085-umfrage-55-prozent-der-schueler-von-lehrer-geschlagen.html#contenttxt
<Bangkok - Bei einer Umfrage, an der 3000 Schüler
teilnahmen, sowohl von Privatschulen (22 Prozent) als
auch staatlichen Schulen (78 Prozent), sagten 55
Prozent der Schüler, sie seien letztes Jahr von einem
Lehrer geschlagen worden.
52 Prozent gaben an, dass ihnen vom Lehrer angeboten
wurde, gegen „besondere Vorteile“ gute Noten zu
bekommen. Angeführt werden diese „besonderen Vorteile“
von „Lehrers Liebling“ zu sein, (37 Prozent), gefolgt
von „Arbeiten des Lehrers zu erledigen (25 Prozent).
Ein Schüler berichtete, er habe das Haus des Lehrers
gestrichen. Sechs Prozent gaben an, dass der Lehrer
Geld verlangte und in zwei Prozent der Fälle ging es
um Sex.
Kamolnalin Kamonalvin zeigte sich als Projektmanager
von der Gemeinnützigen Organisation Sprouts, die die
Umfrage organisierte, über die hohen Zahlen
überrascht. „Ich war aber noch viel überraschter über
die Reaktionen, als wir die Ergebnisse online
posteten. In Kommentaren heißt es gewöhnlich, dass es
nichts Ungewöhnliches sei, wenn Lehrer Schüler
schlagen und dass es in Ordnung sei. Das sei die Art
und Weise, wie Thailehrer unterrichten. Diese
Kommentare kamen meist von Schülern der High School!“
Insgesamt beteiligten sich an der Umfrage zwischen
Januar und Februar 2919 Schüler im ganzen Land. 94
Prozent waren zwischen zwölf und 17 Jahre alt, und 70
Prozent waren Schülerinnen.
Einige weitere Ergebnisse:
68 Prozent gehen gern zur Schule.
57 Prozent sind sicher, dass es an ihrer Schule
Korruption gibt.
35 Prozent sagten, der Lehrer habe sie getadelt, weil
sie eine Frage stellten.
> 30 Prozent sagten, ihr Mathematiklehrer bietet
nach der Schule Nachhilfestunden an.
21 Prozent sagten, sie beauftragten Dritte, um ihre
Hausaufgaben zu erledigen.>
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23.3.2016: Dürre in Thailand: Viele Dörfer
werden mit dem Wasser-Lkw versorgt
aus: Der Farang: Versorgung per Lastwagen;
23.3.2016;
http://der-farang.com/de/pages/wasserversorgung-per-lastwagen
<Thailand (dpa) - Wegen der schweren
Dürre leiden immer mehr
Bevölkerungsteile unter Wassernot (DER
FARANG
berichtete).
Die Behörden sind jetzt in 18 der 76 Provinzen
mit 700 Lastwagen unterwegs, um Dörfer zu
versorgen, wie die Regierung am Mittwoch
mitteilte. Mehr als 2.500 Dörfer sind
Notstandsgebiete. Es fehlt an Trinkwasser und an
Wasser zur Versorgung von Vieh und Feldern.
Auslöser der Dürre ist das Wetterphänomen El
Niño, das dafür sorgte, dass zum Ende der
Regenzeit im September und Oktober zu wenig
Regen fiel. Die nächste Regenzeit beginnt erst
Ende April.>
Fotoquellen
[1] Die Leitung des Mädchengymnasiums im Distrikt Khlong
Toei in Bangkok lässt zur Strafe die Mädchen auf Knien
auf dem Schulhof herumrutschen:
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/58813-schulleitung-laesst-zuspaetkommer-auf-knien-ueber-den-schulhof-rutschen.html#contenttxt
[2] Die kaputten Knie der Mädchen vom Mädchengymnasium
im Distrikt Khlong Toei:
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/58813-schulleitung-laesst-zuspaetkommer-auf-knien-ueber-den-schulhof-rutschen.html#contenttxt
[3] Krabi (Süd-Thailand) 30.12.2014, ein gesunkener
Frachter:
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/59352-frachter-sinkt-vor-der-kueste-krabis-ein-crewmitglied-vermisst.html#contenttxt
[4] Indonesien, 2 thailändische Fischkutter fischten
illegal in Thailand und wurden gesprengt:
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/59367-indonesier-versenken-zwei-thailaendische-kutter.html#contenttxt