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Krimineller Dalai Lama und Tibet 4:
Das Weltherrschaftsstreben im Kalachakra-Tantra des Dalai Lama mit dem Ziel eines Weltreiches "Shambhala" mit "Buddhokratie"
Magische Praktiken zur Erreichung einer Weltherrschaft durch Beschwörung der Geister in Zeremonien mit Sandmandalas und mit dem Vergraben von Schatzvasen
von Michael Palomino (2005)
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aus: Bruno Waldvogel-Frei: Und der Dalai Lama lächelte... Die dunklen Seiten des tibetischen Buddhismus; Schwengeler-Verlag, 9442 Berneck, Schweiz 2002, 2. Auflage 2004
Inhalt
1. Das Projekt eines Weltreichs "Shambhala" mit der "Buddhokratie" des Kalachakra-Tantra
2. Die geistig-imperialistischen Sandmandalas des tibetischen Buddhismus
3. Die magische Besetzung von Gebieten mit Vasen mit "heiligen Inhalten": "Schatzvasen"
4. Der Dalai Lama als Weltherrscher - die Taktik des Dalai Lama
5. Innere Kritik innerhalb der Tibeter wird verboten und z.T. mit Mord beantwortet
6. Die blinden anderen Religionen befürworten den Dalai Lama - die Manipulation des Westens - die Verniedligung der Kriminalitäten im tibetisch-tantrischen Buddhismus / Lamaismus
1. Das Projekt eines Weltreichs "Shambhala" mit der "Buddhokratie" des Kalachakra-Tantra
Das Ziel des tantrisch-tibetischen Buddhismus ist die "Buddhokratie"
-- mit einer sakrosankten Mönchskaste
-- mit Schwarzmagie gegen politische Gegner
-- mit einem Mythos von "Shambhala" mit einer Endschlacht um die Weltherrschaft mit brutaler Vernichtung aller "Ungläubigen" auf faschistische Art (S.57; T/R, S.780).
Waldvogel-Frei warnt:
"Sollte der tibetische Buddhismus in seiner ursprünglichen Ausformung tatsächlich Fuss fassen im Herzen Europas, droht uns eine neue Barbarei." (S.106)
Die Kalachakra-Initiation mit der Hoffnung auf ein Weltreich ab 2424 n.Chr.
Das Kalachakra-Tantra schildert das Besiegen der Barbarei (Christen, Juden Muslime, alle Andersgläubigen etc.) im Jahr 2424 (S.85). Der König von Shambhala wird dann das so genannte Goldene Zeitalter etablieren, und die Dalai-Lama-Buddhokratie wird die ganze Welt umfassen (S.86).
[Der Fehler des Gedanken: Ein Weltreich ist bis heute immer noch zusammengebrochen...]
Die Struktur von Shambhala ist im Kalachakra-Tantra nicht präzis beschrieben (S.86).
Ziel der kriegerischen Kalachakra-Initiation ist ein buddhistisches Weltreich mit Adi Buddha an der Spitze. Kalachakra ist der "Zeitgott", der "Herr der Geschichte". Nach einem Weltenbrand soll das Zeitalter des Shambhala-Reichs beginnen, mit dem Dalai Lama als zentrale Figur (S.42).
Die Kommentare behaupten jeweils in psychologischen "Deutungen", es handle sich um die Darstellung der Selbstüberwindung zur eigenen "Erleuchtung" (S.42; T/R, S.135). In Wahrheit handelt es sich aber um Kriegsdarstellungen mit Gemetzel (S.42), mit
"Haken, Schwerter, Dreizack, Hackmesser, Trommeln aus Schädelschalen, Axt, Pfeil, Bogen usw." (S.43)
2. Die geistig-imperialistischen Sandmandalas des tibetischen Buddhismus
Sandmandalas sind ein Mittel der Initiationen und Belehrungen (S.43). Die Zerstörung des weiblichen Prinzips (der gebärenden Natur) wird am Anfang jeder Mandalazeremonie durch das Einschlagen von Nägeln dargestellt (S.46).
Die Sandmandalas des tibetischen Buddhismus
-- sind jeweils beim Auftritt des Dalai Lama ein politisch-magischer Akt
-- sind ein Zeichen der energetischen Besetzung des Besuchsortes, und die Leute werden energiemässig manipuliert
-- es soll die Herrschaft über ein Territorium begründet werden. Waldvogel:
"Man baut einen Zauberkreis (ein Mandala) und 'verankert' ihn in der beanspruchten Region. Dann ruft man die Götter an und bittet diese, in dem 'Mandalapalast' ihren Wohnsitz aufzuschlagen." (S.54)
"Dabei werden Dämonen und Götter entfesselt, welche die anwesenden Menschen beeinflussen sollen (im offiziellen Jargon 'segnen') [...] Die 100 mächtigsten Götter und Dämonen sind im Kalachakra-Sand-Mandala noch nicht einmal dargestellt, sondern werden mündlich durch den praktizierenden Yogi (häufig der Dalai Lama persönlich) am Höhepunkt der Zeremonie freigesetzt." (S.103)
Das Mandala wird so ein sakrales Zentrum der buddhistischen Kosmologie im imperialistischen Sinne. Waldvogel:
"Jede Errichtung eines Mandalas bedeutet in der Folge auch die magische Unterwerfung der Einwohner der Region, in welcher der 'Zauberkreis' errichtet wurde."
Die Plätze werden zu "Herrschaftsdomänen der tibetischen Zeitgötter" mit dem Dalai Lama an der Spitze (S.54). Der Dalai Lama erhebt gemäss Waldvogel damit Anspruch auf das Gebiet (S.55).
Helmut von Glasenapp bezeichnet in seinem Buch "Buddhistische Mysterien" die Sandmandalas des Dalai Lama als Mandala-Politik (S.73; Glasenapp, S.139).
Sandmandala bis "Amerika"
Dieselbe magisch-tantrische Eroberung mit Zeremonien des tibetisch-tantrischen Sandmandala unter dem Dalai Lama findet auch in "Amerika" statt (S.103).
3. Die magische Besetzung von Gebieten mit Vasen mit "heiligen Inhalten": "Schatzvasen"
Die Tibeter graben [zwischen 1959 und 2002?] weltweit 6200 Vasen mit "heiligen Inhalten" in fremde Böden.
(S.102; In: "Ursache & Wirkung"; Buddhistische Zeitschrift Nr. 38, 2001, S.7)
Diese "Schatzvasen" werden "an historisch und wirtschaftlich bedeutenden Orten des jeweiligen Landes" zur Optimierung der missionarischen Energie in den Boden eingegraben (S.103). Die westlich europäischen und "amerikanischen" Stellen sind ahnungslos und finanzieren diese Rituale auch noch (S.102), wobei die Rituale als "Folklore" definiert werden. Diese "Folklore" ist gemäss Waldvogel-Frei aber eine "magische Okkupation" (S.103).
4. Der Dalai Lama als Weltherrscher - die Taktik des Dalai Lama
Der Dalai Lama hat durch die 15 "Einweihungsstufen" die Vorstellung, ein Weltherrscher zu sein (S.45). 1940 besteigt der Dalai Lama den "Löwenthron" als Symbol des Weltkönigtums, der weltlichen Macht (S.45). 1950 erhält der Dalai Lama das "Goldene Rad": Er ist nun "universeller Raddreher". Gemäss Waldvogel ist der Dalai Lama somit die Person, "die den Endzeitkrieg gegen alle Ungläubigen auslöst." (S.45).
Der Lamaismus bejaht den Krieg, wenn es um die Verbreitung von Buddhismus geht (S.46), und der Dalai Lama bildet auch entsprechend seine Schüler aus (S.47; T/R, S.586ff.).
Brauen vermutet, zuerst führe der Dalai Lama einen friedlichen Krieg, dann aber einen Weltkrieg. Das alles zusammen sei der tibetische "buddhistische heilige Krieg" (S.67).
Am Ende der tibetischen Sakralpolitik soll in ca. 300 Jahren ein Vernichtungskrieg gegen alle Ungläubigen stehen, mit dem Dalai Lama als Anführer. Explizit erwähnte Feinde sind die Moslems. Die Mongolen werden die Endzeitschlacht für die Tibeter übernehmen (S.50).
Der Dalai Lama über andere Religionen - oberflächliche Initiationen von Andersgläubigen
"Christus" ist gemäss Waldvogel für den tibetischen Buddhismus ein Ketzer (S.55).
Gleichzeitig unternimmt der Dalai Lama Initiationen von Westeuropäern, die aber alle oberflächlich bleiben, so dass die Westeuropäer das kriminelle Wesen des tibetischen Tantra-Buddhismus nicht mitbekommen (S.86-87).
Der Dalai Lama führt in Westeuropa "Einweihungen" in die niedrigen "Einweihungsstufen" durch, so dass die "höheren" Stufen nie gesehen werden (S.60).
Die Fassade des Dalai Lama - der Dalai Lama führt weiter seine Rituale durch
Waldvogel-Frei:
"Eine gut formierte Lobby nutzt die hiesigen Sympathien für ein vertriebenes Volk bewusst aus, um die tantristische Vision der buddhistischen Weltherrschaft voranzutreiben." (S.105)
Gemäss des Ex-Tibetmönchs Martin Kamphuis (Buch: "Ich war ein Buddhist") gaukeln die Lamas dem Westen systematisch etwas vor (S.92): Sie lügen die Westler an und lachen dabei frisch-fröhlich nach dem Motto: "Das versteht ihr sowieso nicht" (S.93).
Helmut Gassner, 17 Jahre lang Dolmetscher des Dalai Lama, sagt es ganz konkret:
-- der Dalai Lama tut genau das Gegenteil von dem, was er sagt
-- der Dalai Lama steht selber unter negativem Einfluss magisch-okkulter Kreise
-- es gelte die Politik der offiziellen Lüge, und Widerstand wird im Extremfall mit Mord beantwortet, wie im alten Tibet
-- der "geistige Krieg" existiere tatsächlich: Perfekte Konzentration kann okkulte Kräfte auslösen (S.93).
Trimondi / Röttgen formulieren die Fassade des Dalai Lama so:
"Der tantrische Buddhismus manipuliert die westlichen Massen mit verfälschten Bildern von Frieden, Ökologie, Demokratie, Frauenfreundlichkeit, sozialer Gerechtigkeit und Mitgefühl." (S.57; T/R, S.780)
Dabei führt auch der 14. Dalai Lama immer noch das geistig-imperialistische besitzergreifende Kalachakra-Tantra-Ritual durch (S.60).
Die gefährlichen tibetisch-buddhistischen Stupa-Bauten in Europa
Eine Orientierung dazu ist die Webseite www.stupa.ch. Ab Anfang des 19. Jh. werden in Europa alte Stupas restauriert, um karmische Energie zur Verbreitung des Buddhismus zu aktivieren (S.100).
Bis 2001 sind in der Schweiz in Zürich und in Bächli (im Neckertal, Region Wattwil, Kanton Sankt-Gallen) zwei buddhistische Gotteshäuser (Stupas) gebaut. In esoterischen Kreisen gilt der Säntis zusammen mit Aesch (Kanton Zürich) als Kraftort mit der höchsten "Boviszahl".
(S.100; In: Strassenkarte "Orte der Kraft in der Schweiz", AT-Verlag).
Diese tibetisch-buddhistischen Stupa-Bauten sind gemäss Waldvogel-Frei "Instrumente, um karmische Energie zur Verbreitung des Buddhismus zu ermöglichen" (S.100).
[Damit soll der Glaube an eine Wiedergeburt verbreitet werden jeweils mit der Schuldzuweisung, man sei an allen Lebenssituationen selber Schuld, und oft wird Hilfe oder Zusammenarbeit verweigert].
Der tibetisch-tantrische "Guru" Gyetrul Jigme Rinpoche behauptet sogar, das tibetische Volk sei "auserwählt", den Buddhismus weltweit zu verbreiten...
(S.101; G.J. Rinpoche: "Geschichte der grossen Stupa"; In: Referat 20/21.9.1999 in Trogen. Padma Ling, als Kassette erhältlich).
Der Dalai Lama betreibt schweigend weiterhin seinen rituellen Imperialismus - keine Beantwortung von kritischen Fragen
Die "spirituelle Okkupation" durch den Dalai Lama hält an. Er verweigert gleichzeitig Antworten auf Fragen über Vorgänge, die im Trimondi-Buch von 1999 geschildert sind. Auch Fragen zum Ziel des Reichs "Shambhala" beantwortet der Dalai Lama nicht. Sogar die Religionswissenschaftler schweigen (S.121).
Die Universitäten lassen gleichzeitig immer mehr Lehrstühle im Bereich asiatischer Religionen von Buddhologen tibetischer Prägung besetzen. Die "Lamaisierung" der westlichen Geisteswelt schreitet fort (S.122).
[Vielleicht denken die Regierungen, man werde nur die "positiven" Elemente des Dalai Lama "übernehmen"? Da bleibt ein gewisses Risiko...]
5. Innere Kritik innerhalb der Tibeter ist verboten und wird z.T. mit Mord beantwortet
Innere Kritiker des tibetischen Gewaltbuddhismus werden meist als pro-chinesisch oder als Abtrünnige abgestempelt. So wird nie um den Kern der Sache diskutiert, sondern immer abgelenkt. Unbeantwortet bleiben:
-- die Frage nach dem spirituellen Verhältnis zwischen Mann und Frau
-- die Frage nach dem Stellenwert des Shambhala-Mythos im Kalachakra (S.69)
-- auch über die Verbindungen des Dalai Lama zum Faschismus, zu Faschisten und zu Neo-Faschisten wird nicht diskutiert
-- auch die Frage nach der Bedeutung der öffentlich inszenierten tantrischen Riten und nach der oberflächlichen Initiation 1000er westlich geprägter Menschen bleibt unbeantwortet
-- die Fragen nach den Horrorwelten von Göttern, Dämonen und rituellen Beschwichtigungszeremonien, was nun symbolisch und was real zu verstehen sei, bleiben alle unbeantwortet (S.69-70).
Auch Bücher der Autoren wie Brauen und Brück / Lai geben keine Antworten auf diese Fragen (S.70):
-- Martin Brauen: "Das Mandala - der Heilige Kreis im tantrischen Buddhismus", DuMont 1992; Traumwelt Tibet, Verlag Paul Haupt 2000
-- Brück, Michael von / Lai, Whalen: "Buddhismus und Christentum" 1997.
Die TibeterInnen trauen sich nicht, Kritik am Dalai Lama zu äussern
Die Tibeter und Tibeterinnen geben nur anonym über die Schrecken des tibetischen Buddhismus Auskunft, weil Lebensgefahr besteht. Die Zustände in der tibetischen Gesellschaft sind durch grausame Zwänge geprägt:
-- die Dämonen und Götter sind für die TibeterInnen Realität
-- die TibeterInnen haben Angst vor den Göttern, wenn sie ihnen opfern
-- etwas beim Opfer zu verschütten, würde mit weiteren Wiedergeburten bestraft
-- der Dalai Lama habe mit dem Dämon Nechung einen Pakt geschlossen, damit Nechung den Dalai Lama berühmt mache (S.97)
-- die Dämonen und Götter seien nicht in den Griff zu bekommen, das sei Illusion (S.97-98)
-- die älteren TibeterInnen hätten noch regelmässig die Trance-Zeremonien praktiziert, mit Leistungen, die nur in Trance möglich seien
-- zölibatäre Mönche haben inzwischen aber oft Freundinnen
-- die Tibet-Euphorie lässt keine Infragestellung des Dalai Lama zu
-- der 14. Dalai Lama habe eröffnet, dass er der letzte Dalai Lama sei, und somit sei die Zukunft ungewiss
-- Armut wird im Buddhismus als Strafe für Verfehlungen in einem früheren Leben angesehen (S.98)
-- kaum jemand der TibeterInnen will zurück in den Tibet, denn dort seien die Lebensbedingungen miserabel (S.98-99)
-- die junge tibetische Generation kennt die religiösen Rituale zum grossen Teil nicht mehr.
Prinzipiell will sich zu diesen brisanten Themen innerhalb der Exil-Tibeter-Gesellschaft niemand outen (S.99), weil es verboten ist, den Dalai Lama oder Yogis zu kritisieren, denn es drohen sonst "Höllenstrafen" (S.100).
Die TibeterInnen selbst kritisieren die jetzigen tibetisch-tantrischen Strukturen heftigst
Die TibeterInnen kritisieren die Strukturen für Tibeter in Europa und "Amerika":
-- es seien viele Klöster gebaut worden
-- diese Klöster hätten jeweils alle eine sehr kostbare "Ausstattung" erhalten, mit Goldgegenständen etc.
-- für das soziale Engagement aber, für Arme, Alte, Kranke und Kinder, fehlt das Geld
-- die Lamas und Rinpoches verweigern somit nachweislich die Verantwortung für die tibetische Gemeinschaft (S.120-121).
6. Die blinden anderen Religionen befürworten den Dalai Lama - die Manipulation des Westens - die Verniedlichung der Kriminalitäten im tibetisch-tantrischen Buddhismus / Lamaismus
Die blinden "Christen"
Die "Christen" sehen das Ziel des Endkampfes des Kalachakra-Tantra oft nicht (S.56).
Die blinden Buddhisten und Hinduisten
Der Lama Govinda behauptet, bei Yogis ein "göttliches Ohr" festzustellen, das Gedanken hören kann.
(S.83; In: Mala Anagarika Govinda: "Der Weg der weissen Wolken"; O.W. Barth, Paperback-Ausgabe, 2000, S.72ff.)
Govinda bewundert "Mysterienspiele", wo "Wesen einer geistigen Welt" beschwört werden, wo durch "magische Riten" eine "höhere Wirklichkeit in den menschlichen Bereich" einbricht...
(S.84; In: Mala Anagarika Govinda: "Der Weg der weissen Wolken"; O.W. Barth, Paperback-Ausgabe, 2000, S.271)
Die Behauptung der Gutgläubigen und der Tibet-Romantiker: Die Kriminalitäten seien "Randerscheinungen"
Gutgläubige behaupten, der Shambhala-Mythos sei nur eine Randerscheinung (S.61), und das besitzergreifende Kalachakra-Tantra-Ritual mit dem Sandmandala ebenfalls (S.60).
Dabei hat sich der Dalai Lama nie ausdrücklich vom Shambhala-Mythos oder vom Kalachakra-Tantra-Ritual mit dem Sandmandala distanziert (S.61). Der Dalai Lama meint sogar, "Shambhala" werde kommen (S.62).
Gutgläubige meinen, auch der Missbrauch an Mädchen und Frauen soll nur eine "Randerscheinung" sein. Gemäss Trimondi / Röttgen hat der Missbrauch aber System. Früher haben in Indien Mädchen mit 12 Jahren geheiratet. Gemäss Brauen werden heute keine Kindsbräute mehr "verwendet" (S.62).
Die Gutgläubigen meinen, alles Grausame an Bildern im tibetisch-tantrischen Buddhismus sei nur symbolisch zu verstehen (S.63). In Realität wird je nach Bedarf zwischen Realität und Symbol gewechselt:
-- "gute" Mythen soll man wörtlich nehmen
-- "schlechte" Mythen soll man nur symbolisch bzw. psychologisch verstehen (S.64).
Die Ritualmorde wie die Shugden-Affaire und die Vorkommnisse um die Aum-Sekte werden von den Gutgläubigen einfach nicht ernst genommen (S.64).
Die Gutgläubigen erfinden eine psychologische Deutung der schrecklichen tibetischen Götter
Waldvogel-Frei:
"Die innerpsychologische Deutung tibetischer Riten und Dämonen ist eine westliche Erfindung. [...] eine europäische Lesart, die ihre Wurzeln in der Theosophie von Helena Blavatsky hat."
Poul Pedersen stellt fest, dass der Brauch der psychologischen Deutung schliesslich von den Eliten Asiens übernommen wird, und so sei der Kulturaustausch zwischen Ost und West zustandegekommen.
(S.97; In: Paul Pedersen: "Tibet, die Theosophie und die Psychologisierung des Buddhismus"; In: Dodin, Thierry / Räther, Heinz (Hrsg.): Mythos Tibet, DuMont 1997, S.170ff.)
Die Kritik am tantrisch-tibetischen Lamaismus / Buddhismus prallt ab
Sektenspezialist Georg Schmid (www.relinfo.ch/buddhismmus) bezeichnet die Gutgläubigen als "Tibetromantiker". Der innertibetische Kampf zwischen Rotmützen und Gelbmützen z.B. hält aber weiter an (S.72).
Schmid meint, die Menschen würden lernen müssen, dass es eine restlos friedliche Kultur nicht gibt, so wie sie der Dalai Lama vorspielt (S.73).
Die westlichen Regierungen reagieren nicht
Der Westen erkennt gemäss Brauen die Tragik nicht und lässt Unterstützung für diesen religiösen Wahnsinn des Dalai Lama zu (S.67). Leute, die von der Wirklichkeit Visionen haben wie Thurman in "Inner Revolution", der von der Buddhokratie Träume hatte, werden als Fantasten bezeichnet (S.68).