Kontakt / contact
     Hauptseite / page
                principale / pagina principal / home     zurück / retour /
                indietro / atrás / back     zum Inhaltsverzeichnis

Krimineller Dalai Lama und Tibet 5:

Der Glaube an Energieübertragung durch Menschenopfer -

die Praxis der Gewalt als erlaubtes negatives Vorbild im tibetisch-tantrischen Buddhismus / Lamaismus


von Michael Palomino (2005)

Teilen:

Facebook







aus: Bruno Waldvogel-Frei: Und der Dalai Lama lächelte... Die dunklen Seiten des tibetischen Buddhismus; Schwengeler-Verlag, 9442 Berneck, Schweiz 2002, 2. Auflage 2004
Bruno Waldvogel-Frei: Und
                der Dalai Lama lächelte... Die dunklen Seiten des
                tibetischen Buddhismus; Schwengeler-Verlag, 9442
                Berneck, Schweiz 2002, 2. Auflage 2004


nach oben
Inhalt

1. Vedisches Indien: Energieübertragung durch Frauenblut - Frauenopfer

2. Extreme des tibetisch-tantrisch-buddhistischen Energie-Glaubens: Organe essen und Pillen aus Kot und Leichen fabrizieren bis zum Menschenopfer

3. Der "diamantene Pfad" im tantrischen Tibet-Buddhismus: Die Behauptung, Verbrechen seien für "geistiges Wachstum" da

4. Die zugelassene Gewaltim Buddhismus geht bis zum Mord


zum Inhaltsverzeichnis    nach oben


1. Vedisches Indien: Energieübertragung durch Frauenblut - Frauenopfer

In der Zeit der Veden entsteht die Vorstellung, dass sich Götter von Menschenblut geopferter Menschen ernähren. Menschenopfer sind gemäss Upanisaden destruktiv und ernähren nur bluthungrige Überirdische (S.30; T/R, S.98).

Im Indien zur Zeit der Veden sind Feuerrituale mit Darbringung von Menschen, Tieren und Pflanzen alltäglich, und die frühen Buddhisten lehnen diese Feuerrituale ab. Die späten Buddhisten aber machen die Feuerrituale als "Feuerpuja" zum zentralen Ritual, mit symbolischer Verbrennung von Opfergöttinnen (S.31; T/R, S.102).


zum Inhaltsverzeichnis    nach oben

2. Extreme des tibetisch-tantrisch-buddhistischen Energie-Glaubens: Organe essen und Pillen aus Kot und Leichen fabrizieren bis zum Menschenopfer

-- im tibetisch-tantrischen Buddhismus herrscht die Vorstellung, der Genuss von "heiligen Körperteilen" übertrage "Energie": Hirn, Leber, Lunge, Eingeweide, Hoden

-- Kot und Urin von "heiligen" Menschen soll heilig machen, bzw. es besteht das Gerücht, dass Kot von "heiligen" Menschen wie dem Dalai Lama zu "Medikamenten" verarbeitet wird (S.34; T/R, S.120)

An den tantrisch-tibetisch-buddhistische Ritualen mit Leichenteilen, die Energie übertragen sollen, sind immer menschliche Organe, Fleisch und Knochen beteiligt, alles aus Leichenfeldern (S.37).


Das Menschenopfer: Selbstmord als Selbstaufopferung zur Verbreitung neuer "Energie" durch Verarbeitung der Leiche

"Heilige" Menschen ("Siebenmal Geborene") sollen Selbstmord machen, damit man ihre Leiche dann zu Pillen verarbeiten kann und so die gute Energie des "heiligen Menschen" verbreitet werde. Solche Pillen werden auch aus Herzblut oder aus Schädeln hergestellt.

Wenn ein "Siebenmal Geborener" Selbstmord macht, um dann die Energie seines "Fleisches" zur Verfügung zu stellen, so ist dieser Selbstmord im tibetischen Tantra-Buddhismus erwünscht. Die Leiche des "Heiligen" wird dann zu Pillen verbreitet. So soll man sich die Siddhis (Kräfte) des Luftwandelns aneignen können.

(S.37; In: Farrow, G.W. / Menon, I.: "The concealed Essence of the Hefajra Tantra with the Commentary Yogaratnamala"; Delhi 1991, S.276)


Die Vorstellung der Übertragung von Energie durch Verarbeitung von Leichenteilen

An der Basler Tibet-Ausstellung 2001 sind diesbezüglich z.B. Trommeln aus Schädeldecken ausgestellt (S.124).

Energie-übertragende Gegenstände im "Tibetischen Revolutionsmuseum" in Lhasa sind:

-- präparierte Schädel
-- mumifizierte Hände
-- Rosenkränze aus Menschenknochen
-- 10 Trompeten aus den Oberschenkelknochen von 16-jährigen Mädchen etc. (S.38)

Die Ausstellungsstücke verkörpern die religiöse Gewalt schlechthin (S.38).

Ein anderes Beispiel ist gemäss Waldvogel-Frei ein Siegeldokument des 13. oder 14. Dalai Lama, worin der Dalai Lama zur "Stärkung der Heiligen Ordnung" folgende Gegenstände einfordert [wohl zur Schwächung des Bewusstseins der Bevölkerung]:

oo  die Abgabe von Menschenköpfen
oo  die Abgabe von Blut, Fleisch, Fett
oo  die Abgabe von Eingeweiden und rechten Händen
oo  die Abgabe von abgezogenen Kinderhäuten
oo  die Abgabe von Menstruationsblut einer Witwe
oo  die Abgabe von Steinen, die zum Einschlagen von Menschenschädeln benutzt werden

(S.38; In: Israel Epstein: "Tibet Transformed"; Bejing 1983, S.138)


zum Inhaltsverzeichnis    nach oben

3. Der "diamantene Pfad" im tantrischen Tibet-Buddhismus: Die Behauptung, Verbrechen seien für "geistiges Wachstum" da


Das "Gesetz der Umkehrung"

Das "Gesetz der Umkehrung" behauptet, "Erleuchtung" komme nur aus dem Gegenteil: aus dem Negativen (S.34). Extravaganzen sollen als negatives Vorbild notwendig sein, damit andere davon lernen (S.32).

Es erscheint klar, dass nur aus negativen Erlebnissen Rückschlüsse für ein positives Leben gezogen werden können, jedoch werden im tantrischen Buddhismus auch Extreme hingenommen wie

-- Inzest und andere Unreinheiten

-- Verzehr von Menschenfleisch (maha mamsa, das "grosse Fleisch") von toten Menschen, die durch Unfalltod oder Kriegstod gestorben sind: Das "Karma" dieser Menschen war "abgelaufen...

-- einige tibetische Tantriker behaupten, der Verzehr von Menschenfleisch in Pillenform sei vorteilhaft (S.34).

In: Pundarika; In: Newman, John Ronald: "The outer wheel of time"; Madison 1987, S.266


Diese Einstellung zu schweren Verbrechen bleibt nicht ohne Folgen:

-- der Mönch erlaubt sich alle Extravaganzen

-- das Kalachakra-Tantra fordert z.B. zum Töten, Lügen, Stehlen und Ehebrechen auf, zum Alkohol trinken, zum Sex mit Mädchen der Unterklassen etc. (S.32).

Ein tantrisches Sprichwort besagt: "Was den Narren bindet, befreit den Weisen!" (S.32)


zum Inhaltsverzeichnis    nach oben

4. Die zugelassene Gewalt im Buddhismus geht bis zum Mord

Der Buddhismus Vajrayana ist nicht friedensfördernd, sondern reizt die Extreme in der ganzen Bandbreite aus (S.41; T/R, S.136)

Eingeweihte Yogis dürfen, was gewöhnliche Sterbliche nicht dürfen (S.32-33). Für Yogis gilt keine Moral (S.33). [Die Yogis fungieren also eigentlich als die grössten "Narren" der tibetischen Gesellschaft].

Oder es gilt das Bodhisattva-Gelübde (Gelübde der Befreiung): Alle Mittel sind recht, bis die Befreiung (Bodhisattva) eintritt. Als Mittel ist auch Mord nicht tabu. Die tibetische Geschichte hat zahlreiche politische und familiäre Morde legitimiert. Die Rechtfertigung behauptet, die Ermordeten seien von der Welt des Scheins (Samsara) befreit worden (S.33).


Yogis leisten sich schlimmste Verfehlungen, um sie danach zu transzendieren bzw. sie meinen, sie müssten negatives Exempel spielen, damit niemand dies nachmache (S.33-34).

Gemäss Gerhardt W. Schusters Buch "Das alte Tibet - Geheimnisse und Mysterien" sind im Mönchs-Tibet folgende "Methoden" allgemein anzutreffen:

-- Orakelmethoden
-- fliegende Dolche
-- Schnellläufer
-- Hellsehen
-- Doppelgänger
-- lebende Tote
-- Schadzauber
-- Giftmischerei (S.83).

Statt die Dinge beim Namen zu nennen, redet Schuster aber immer von "Mysterien" (S.83).


Rituelle Tötungen im tibetischen Tantra-Buddhismus

Rituelle Tötungen sind heute noch im indischen Kali-Kult usus. Die Texte in der höchsten Stufe des Tantras rufen alle zum Mord auf. Mord an Menschen, denen ein Verbrechen vorausgesagt wird, ist legal. Mord an Nicht-Tantra-Gläubigen und an Leuten, die Gurus und Buddhas kritisieren ("verleumden"), ist gemäss Hevajar-Tantra erwünscht, z.B. durch imaginierte Tötung.

(S.36; In: Farrow, G.W. / Menon, I.: "The concealed essence of the Hefajra Tantra with the Commentary Yogaratnamala"; Delhi 1991, S.276)

Auch im Kalachakra-Tantra des Dalai Lama wird zum Mord an Tantra-Buddhismusschülern aufgerufen, die die buddhistischen Lehren verletzt haben, aber man soll bitte mit Mitgefühl töten...

(S.36; In: 14. Dalai Lama: "The Kalachakra-Tantra. Rite of Initiation for the Stage of Generation"; London 1985, S.349)

Waldvogel über die Ferntötungen:

"Die Vernichtung von Gegnern durch magische Mittel gehört zur Grundausbildung jedes tantrischen Adepten." (S.36)

Tötungen sind auch politische Mittel der Dalai Lamas selbst (S.36; T/R, S.123).

Beispiel: Morde im Umkreis des Dalai Lama am 4.2.1997
Am 4.2.1997 werden im engsten Umkreis der Residenz des Dalai Lama der Lama Lobsang Gyatso und zwei seiner Schüler erstochen, mit durchgeschnittener Kehle und z.T. mit abgezogener Haut aufgefunden. Gyatso war Leiter der buddhistisch-dialektischen Schule (S.38).


Der Guru Rinpoche mordet nicht, sondern verlangt Unterwerfung - Einsetzen der Unterworfenen für eigene Zwecke

Der religiöse Tibetpionier und Guru Rinpoche vernichtet seine Gegner nicht, sondern verlangt eine dreifache Unterwerfung, um für den tibetischen Buddhismus neue Krieger zu rekrutieren:

1. man solle symbolisch das Herzblut darbringen
2. man solle einen Treueid schwören
3. und man solle sich zum Kampf für die buddhistische Lehre verpflichten (S.40).

Unter diesen Bedingungen brauchen die Besiegten ihre Charakterzüge von Aggressivität, Blutrünstigkeit und extreme Destruktivität nicht zu ändern. Der tantrische Buddhismus heilt die Leute nicht von der Aggressivität, sondern benutzt sie als Schutzgötter: Je grausamer, desto heiliger. Die tibetisch-buddhistische Geschichte hat somit alle möglichen Brutalos aufzuweisen, Vampire, Kannibalen, Henker etc. (S.40; T/R, S.499).

Die Dalai Lamas und Gurus müssen diese Mächte beherrschen. Es besteht immer die Gefahr, dass sich die Mächte dabei gegen sie wenden. Dauernd sind Rituale und spirituelle Techniken notwendig, um diese dressierten Mächte im Bann zu halten. Im Kampf um Macht werden die Geister dann jeweils gegen die "Feinde" entfesselt, auch vom Dalai Lama [z.B. in den Sandmandala-Zeremonien], ein "Friedensnobelpreisträger"... (S.41)







zum Inhaltsverzeichnis    nach oben