5. Die strategische Lage des
Truòng-Son-Gebirges und der Ursprung des
Ho-Chi-Minh-Pfads
[Traditionelle Widerstandszone]
Im Truòng-Son-Gebirge wurden in den verschiedenen
historischen Epochen - Feudalzeit, Kolonialzeit und
Imperialismus - zahlreiche Widerstandszonen
eingerichtet. Sie boten uns eine große Erfahrung
darin, sich auf die topografischen Gegebenheiten
(Flüsse, Berge, Grotten und Wasserströmungen usw.)
zu stützen, um Stützpunkte zu errichten, dauerhafte
Widerstandskräfte zu organisieren und eine
Nachschublinie für den Kampf gegen die US-Invasoren
zu eröffnen (S.43)
Karte von
Vietnam, Laos und Kambodscha mit der Bergkette
"Truòng Son", ergänzt mit Angaben von Michael
Palomino (2013) [1]
[Einrichtung des Truong-Son-Pfad / Ho Chi
Minh-Pfad]
Wir können sagen, dass jede Linie ihren eigenen
Ursprung, ihre eigene Geschichte und ihr eigenes
Leben hat. Der Truòng-Son-Pfad oder Ho-Chi-Minh-Pfad
hat eine ziemlich lange Entwicklungsgeschichte.
Bereits im August 1945 hatte Präsident Ho Chi Minh
auf die strategische Bedeutung des Truòng-Son-Pfades
für einen langen Widerstandskrieg im ganzen Land
hingewiesen. (S.43)
Karte des Ho-Chi-Minh-Trails [2]
Vietnam 1940-1946
[Ergänzung über Vietnam 1940-1945: Kriminelle
Franzosen-"Christen" und Japaner-"Rotsonnen" in
Vietnam - Vietnamesen mit Kommunisten
-- Frankreichs Truppen waren ab 1940 Vichy-Truppen -
und Vietnam wurde dann aber auch japanisch besetzt,
wobei die Vichy-Truppen der japanischen
Mit-Besetzung stillschweigend zustimmten [web01]
-- die Vietnamesen rebellierten aber gegen die
Japaner: Die kriminellen "Christen" der
französischen Kolonialkräfte halfen dann den
kriminellen Rotsonnen-Japanern und schlugen 1940
zwei antijapanische Aufstände nieder - "in der Grafschaft Baxon im Norden
des Landes und in der zentralen Grafschaft Dyolong."
-- nun mussten die Vietnamesen erkennen, dass sie
BEIDE kriminellen Kolonialparteien als Feinde
hatten, die Japaner UND die Franzosen, somit
gründeten vietnamesische Politiker im Mai 1941 die
patriotische Organisation "Vietnam Independence
League", wobei die Kommunisten eine Schlüsselrolle
einnahmen [denn als Rückgrat gab es nur die
Kommunisten von China als Stütze, um gegen die
kriminellen "Christen" und "Rotsonnen" anzukommen.
Fortan entwickelte sich ein Partisanenkampf] [web01]
-- diese Vietnamesische Unabhängigkeits-Liga (Vietnam Independence League (Việt
Nam Độc Lập Đồng Minh Hội), abgekürzt Việt Minh,
wurde in der Nordprovinz Cao Bang in der Stadt Pác
Bó gegründet, während des 8. Kongresses des
Zentralkomitees der Kommunistischen Partei, der vom
10.-19. März 1941 [web04]
-- "Die Việt Minh
(vereinfacht Vietminh, vollständig Việt
Nam Ðộc Lập Ðồng Minh Hội, Hán Nôm 越南獨立同盟會, dt. „Liga für die Unabhängigkeit Vietnams“) wurden 1941 aus
verschiedenen Gruppierungen gegründet, um die
Unabhängigkeit Vietnams zu sichern. Sie bestanden
aus nationalistischen und kommunistischen Gruppen.
Der politische Führer und ein Gründer der Việt Minh
war Hồ Chí Minh. Die
militärische Führung unterstand dem Führer der
nationalistischen Bewegung Võ Nguyên Giáp. Andere
Gründer waren Lê Duẩn und Phạm Văn Đồng." [web05]
Ho Chi Minh Porträt 1930 ca. [9], Geburtsname "Nguyen
Sinh Cung", der Vater war Konfuzianer, mit 10 Jahren
wurde er gemäss konfuzianischer Tradition in "Nguyen
Tat Thanh" umgetauft, bekam in Hue eine französische
Erziehung, wurde in Europa+in den "USA" immer
rassistisch abwertend behandelt, wurde Mitglied der
kommunistischen Komintern, flog dort dann aber
raus+war dann 1941 in Pác Bó und gab sich den Namen
Ho Chi Minh (der Erleuchter für die Vietnamesen) [9]
Gen Võ Nguyên Giáp, Porträt 1930ca. [10], geboren
1911 in Hanoi, Sohn eines Lehrers, wurde selber
Lehrer für Geschichte+Geographie, Guerillakämpfer,
er wurde 1939 auf die Gefängnisinsel "Poulo Condor"
verbannt, emigrierte nach China, wurde Politiker als
Mitbegründer des Viet Minh 1941, musste erleben, wie
die Franzosen Sippenhaft verübten und seine Familie
1941-1943 in Haft umbrachten (Ehefrau, Tochter,
Vater, Stiefschwester, Stiefbruder), er wurde
Führer+General der Viet-Minh-Truppen, 1946-1977
Sekretär der Militärkommission der KPVietnam und
1948-1980 Verteidigungsminister und Oberbefehlshaber
der Vietnamarmee gegen die kriminellen "Christen"
von Frankreich und den "USA", und er besiegte mit
seinen Taktiken den Weltterror des "Westens" [web06]
Lê Duẩn, Porträt 1940ca. [11]: Lê Duẩn ist aus
Zentralvietnam, war Eisenbahnarbeiter, 1930
Gründungsmitglied der KPIndochinas, 2x von den kr.
Franzonsen-"Christen" inhaftiert, dann dem
Việt Minh beigetreten. Ab
1945 unter Hồ Chí Minh einflussreiches Mitglied des
ZK mit der
Augustrevolution, ab
1946 im Untergrund im Kader der
Untergrundsorganisation
Cochinchina, ab 1951 deren
Leiter. Auch nach 1954 blieb er im Untergrund, erst
1960 erster Sekretär der Partei und damit offiziell
die wichtigste Persönlichkeit in der Partei nach Hồ
Chí Minh. Ab 1964 Verfechter der Tet-Offensiven,
Gegner wurden kaltgestellt, dann Nachfolger von Ho
Chi Minh. Als Südvietnam 1976 mit Nordvietnam
vereinigt und die Partei umstrukturiert wurde, wurde
Lê Generalsekretär der Partei. [web07]
Phạm Văn Đồng, Porträt 1940ca. [12] wurde 1926
Mitglied der vietnamesischen Jugendbewegung "Ho Chi
Minh", die später die KP von Vietnam wurde; Haft
unter kriminellen Franzosen-"Christen" 1929-1936; ab
1945 Finanzminister, dann Vizepremier und
Aussenminister von Nordvietnam, 1954 Leiter der
Delegation des Vietnminh in Genf auf der
Indochinakonferenz; 1955 Premierminister. In den
1970er Jahren Friedensverhandlungen mit den
Massenmördern Johnson und Nixon. Rücktritt aus
Altersgründen - Aufrufe gegen die Korruption in
Vietnam. [web08]
-- von 1941 bis November
1943 bekämpften die kriminellen Franzosen-"Christen"
die vietnamesische Partisanen-Rebellen des Viet
Minh, ab November 1943 dann schlossen sich die
Rotsonnen-Japaner den Franzosen-"Christen" an, um
die Viet-Minh-Rebellen zu bekämpfen [web01]
-- "US"-Diplomaten des OSS installierten sich
ebenfalls in Vietnam, hatten u.a. Verbindungen mit
Giáp, liessen aber dann die Vietnamesen fallen und
ermöglichsten die Rückkehr der kriminellen
Franzosen-"Christen" als Kolonialisten [web06]
-- am 22. Dezember 1944 gründeten vietnamesische
Kommandanten die erste Abteilung einer
vietnamesischen Armee, kommandiert von einem
vietnamesischen Sprachlehrer Vo Nguyen Ziap [Giap],
"einem Absolventen der Universität von Hanoi und
ehemaliger Lehrer der französischen Sprache" -
später wurde er im "Westen" als "Roter Napoleon"
bezeichnet [web01]
[Ergänzung über Vietnam 1945: Japaner entwaffnen
Franzosen - Vietnamesen vertreiben Japaner nach
S-Vietnam - Ho Chi Minh ruft am 2.9.1945 die
"Volksrepublik Vietnam" aus
-- nach der Befreiung Frankreichs in Europa und dem
Untergang des Vichy-Regimes nahmen die japanischen
Truppen in Vietnam am 9. März 1945 die französischen
Truppen gefangen samt Entwaffnung
-- aus irrationalen Gründen, die "französische Ehre"
retten zu wollen, griffen Soldaten und Offiziere des
5. Regiments der Fremdenlegion auch noch China an,
erlitten aber hohe Verluste
-- nun hatten die
Vietnamesen nur noch eine koloniale Armee vor sich,
die Japaner: Vietmin startete am 13. August 1945
eine Offensive, übernahm am 19. August 1945 Hanoi
["Augustrevolution"] und konnte die Japaner bis Ende
August 1945 bis nach Südvietnam vertreiben
Viet-Minh-Truppen übernehmen Hanoi 1945 [13]
-- "Am 2. September 1945 kündigte Ho Chi Minh bei
einer Kundgebung im befreiten Saigon die Schaffung
eines neuen Staates an - der Demokratischen Republik
Vietnam. An diesem Tag übernahm Vietnam die
Kontrolle über fast alle Städte des Landes."] [web1]
- [das war der Abschluss der "Augustrevolution"]
Hanoi Unabhängigkeitserklärung von Ho Chi Minh
[14] - Unabhängigkeitserklärung von
HoChiMinh am Mikrophon am 2.9.1945 [15]
Übersetzung von Deepl:
Am 2. September 1945 versammelten sich mehr als
400.000 Vietnamesen - das Doppelte der üblichen
Einwohnerzahl von Hanoi - auf dem Ba-Dinh-Platz in
der Hauptstadt, um die von Ho Chi Minh verfasste
Erklärung zu hören. Ho Chi Minh zitierte in seiner
Proklamation ausführlich aus der
Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von
1776, in der er die Werte der Freiheit und der
Selbstbestimmung beschwor, aber auch richtig
voraussagte, dass der Kampf um Vietnam noch nicht
vorbei war:
"Alle Menschen sind gleich geschaffen; sie sind von
ihrem Schöpfer mit bestimmten, unveräußerlichen
Rechten ausgestattet; dazu gehören Leben, Freiheit
und das Streben nach Glück. Diese unsterbliche
Aussage stammt aus der Unabhängigkeitserklärung der
Vereinigten Staaten von Amerika aus dem Jahr 1776.
In einem weiteren Sinne bedeutet dies: Alle Völker
der Erde sind von Geburt an gleich, alle Völker
haben ein Recht zu leben, glücklich und frei zu
sein. In der Erklärung der Menschen- und
Bürgerrechte aus der Französischen Revolution von
1791 heißt es ebenfalls: Alle Menschen sind frei und
mit gleichen Rechten geboren und müssen immer frei
und gleichberechtigt bleiben. Das sind
unbestreitbare Wahrheiten ... Vietnam hat das Recht,
ein freies und unabhängiges Land zu sein, und in der
Tat ist es das bereits. Das gesamte vietnamesische
Volk ist entschlossen, all seine körperlichen und
geistigen Kräfte zu mobilisieren, sein Leben und
seinen Besitz zu opfern, um seine Unabhängigkeit und
Freiheit zu sichern." [web09]
[Ergänzung über Vietnam 1945: Kriminelle
"Christen" aus England helfen ab 6.9.1945 den
kriminellen "Christen" aus Frankreich nochmals an
die Macht
Churchill (jüdisches Netzwerk) half De Gaulle
(krimieller "Christ") in Vietnam mit Truppen:
-- Churchills Armee organisiert in Saigon eine
Truppenlandung mit indischen Soldaten: Die 20.
Division landete vom 6. bis 11. September 1945 in
Saigon [web01]
-- der britische Generalmajor
Douglas Gracie (Douglas Gracey) war der Kommandeur
dieser 20. Division. Er traf in Saigon am 13.
September 1945 ein und anerkannte die nationale
Regierung von Vietnam nicht, sondern er wollte den
kriminellen "Christen"-Kolonialisten aus Frankreich
wieder an die Macht in Vietnam verhelfen [web01]
GB-General Douglas Gracey [21]
-- die japanische Armee kapitulierte in Saigon am
selben Tag 13. September 1945, indem einem
britischen Leutnant symbolisch ein Säbel überreicht
wurde [web10]
Die japanische Armee kapitulierte
in Saigon am selben Tag 13. September 1945, indem
einem britischen Leutnant symbolisch ein Säbel
überreicht wurde [20]
-- die Vietnamesen mit Ho Chi Minh hatten von
Briten, Amis, China und Russen Frieden erwartet, von
den Briten bekamen sie aber nur neuen Krieg] [web01]
[Ergänzung über Vietnam 1945: Die kriminellen
französischen "Christen" übernehmen Saigon
-- die britischen Truppen befreiten die französischen
Truppen
-- am 22. September 1945 übernahmen die Franzosen und
die französische Regierung die Kontrolle über Saigon,
die Vietnamesen antworteten mit Streiks und Unruhen in
der Stadt
Saigon 22./23. September 1945: französische Invasion
[16]
-- der britische Kommandeur Gracie (Gracey) liess
daraufhin gefangene Japaner-Regimente neu bewaffnen,
um die Vietnamesen zu unterdrücken
-- [der kriminelle "Christ" General De Gaulle von]
Frankreich schickte das "Sechste Kolonialregiment"
nach Vietnam, das am 15. Oktober 1945 in Saigon
eintraf
-- am 15. Oktober 1945 veranstalteten die
kriminellen Franzosen-"Christen" in Saigon eine
Militärparade [web10]
Saigon 15.10.1945: französische
Militärparade [17]
-- ab 15. Oktober 1945 "vertrieben
die Briten und Japaner die Vietmin-Abteilungen von
Saigon und eroberten die Städte Thuduk, Bien Hoa,
Thuzaumoti sowie Suanlok und Benkat. Und die
französischen Fallschirmjäger der Fremdenlegion,
angeführt von Oberstleutnant Jacques Massouux [...]
nahmen die Stadt Mitho ein."
-- die kriminellen Franzosen-"Christen" handelten
gegen Vietnamesen mit aller nur möglichen Arroganz
und Brutalität, der englische Berater von Lord
Mountbatten, Tom Driberg, erwähnte "extreme
Grausamkeit" und "beschämende Racheszenen unterdrückter
französischer Entarteter" [web01]
Tom Driberg, GB-Agent und Journalist [22]
--
[derselbe kriminelle "Christ" General De Gaulle
von] Frankreich entsandte einen weiteren
kriminellen "Christen", Raoul Salan, nach Vietnam,
er kam am 29. Oktober 1945 in Vietnam an und
übernahm das Kommando der kriminell-"christlichen"
französischen Truppen in Tonkin [Nordvietnam] und
Indochina [der Rest von
Vietnam+Laos+Kambodscha] [web01]
Raoul Salan, ein krimineller "Christ" und
General von Frankreich in Vietnam [23]
-- Raoul Salan war einer der kriminellsten
französischen "Christen" zuerst mit Zerstörungen
in Vietnam und dann in Algerien [web02 - Link]
-- Oktober 1945ca.: Von Norden her
fiel China in Vietnam ein: mit der 200.
Kuomintang-Armee [web01]
-- die vietnamesische
Nationalversammlung beschloss am 6. Januar 1946,
Hanoi zur Hauptstadt der Demokratischen Republik
Vietnam zu machen. [web03].
[Ergänzung über Vietnam 1946: Die kriminellen
"Christen"-Briten übergeben den kriminellen
"Christen"-Franzosen die Macht
-- Saigon 28.1.1946: Die kriminellen "Christen" von
Briten und Franzosen organisierten eine gemeinsame
Militärparade vor der Jesus-Fantasie-Kathedrale (!)
-- der englische Kommandant und General Gracie
übergibt dem französischen General Leclerc
symbolisch zwei japanische Schwerter, die er von den
Rotsonnen-Japanern erhalten hatte
-- der englische Kommandant Gracie (Gracey) zog
erleichtert von dannen, denn nun sollten sich die
kriminellen "Christen"-Franzosen alleine mit den
immer stärkeren Kommunisten in Vietnam
auseinandersetzen
-- die letzten beiden britisch-indischen Bataillone
[Gourkas, Gurkhas] verliessen Vietnam am 30.3.1946]
[web01]
Gurkha-Soldaten aus Nepal in Burma 1941 [24] - Gurkha-Soldaten
in Saigon vor dem französisch-kriminellen
"Christen"-General Leclerc 1945 [25]
[Ergänzung über Vietnam 1946: Ho Chi Minh vertreibt
die China-Truppen + versucht die erneute
Staatsgründung als DRV am 6.3.1946 + Franzosen
rüsten auf
-- Ho Chi Minh versuchte zu verhandeln, sah dann aber
nur die militärische Lösung:
"Ho Chi Minh versuchte lange Zeit zu verhandeln,
wandte sich sogar an Präsident Truman, um Hilfe zu
erhalten. Nachdem er alle Möglichkeiten einer
friedlichen Lösung ausgeschöpft hatte, befahl er, die
anglo-französischen Truppen im Süden und die
Kuomintang-Truppen im Norden anzugreifen. Am 30.
Januar 1946 schlug die vietnamesische Armee die
Kuomintang-Truppen und am 28. Februar flohen die
Chinesen panisch in ihr Gebiet [nach China zurück]."
[web01]
-- da die kriminellen Franzosen-"Christen" sahen, wie
stark die vietnamesische Armee von Ho Chi Minh war,
akzeptierten sie ZUM SCHEIN am 6. März 1946 die
Unabhängigkeit der Demokratischen Republik Vietnam
(DRV)
-- die Anwälte vom kriminellen "Christen"-General De
Gaulle in Paris erfanden nun eine
"Indochina-Föderation" und eine "Französische Union",
wo die DRV ein Teil davon sein sollte [web01]
-- die Anerkennung der Unabhängigkeit der DRV erfolgte
nur ZUM SCHEIN, um Zeit zu gewinnen, neue Truppen aus
Afrika, Syrien und Europa nach Vietnam zu bringen,
u.a. die Fremdenlegion, "vier Infanterie- und ein
gepanzertes Kavallerieregiment der Legion, zwei
Fallschirmbataillone (die später zu Regimentern
wurden) sowie seine Ingenieure und
Ingenieureinheiten". [web01]
[Ergänzung: Kriminelle Fremdenlegion in Vietnam
mit neuen kriminellen "Christen"
Wer in Europa noch nicht genug von Krieg hatte, oder
wer politisch ein Kriegsgericht zu erwarten hatte,
ging in die französische Fremdenlegion nach Algerien
oder nach Vietnam, um gegen Ureinwohner Krieg zu
führen, die sich aber immer mehr bewaffneten und oft
kommunistisch geschult waren. Die "Christen" aus
Europa wollten keinen Frieden, sondern sie wollten
"Kolonialmacht" bleiben mit Massenmord und
Massenraub. Das geostrategische Schachspiel mit Mord
und Raub in Übersee ging weiter]. Vietnam wurde zum
"Fleischwolf" [web01].
Saigon 11. November 1946:
Militärparade der französischen Fremdenlegion [18]
- mit Jeep [19]
Die französische Fremdenlegion in Vietnam, zweites
Fallschirmbataillon [3] - Französische
Fremdenlegion 1. Bataillon, 2e REI in
Französisch-Indochina, 1950 [4]
Vietnam hat Frankreich NIE angegriffen.
[Das
Truòng-Son-Gebirge mit Truong-Son-Pfad als
Widerstandsort 1946-1954 und ab 1959 wieder]
Um die französischen und japanischen Geheimagenten
zu täuschen, kehrten die (S.43) Revolutionäre in
der Anfangszeit der Revolution über die Waldwege
des Truòng-Son-Gebirges aus den Nachbarländern
(Laos, Kambodscha, Thailand) zurück oder
flüchteten dort hin. Neben der Nationalstraße Nr.
1 und der Eisenbahn, die die Truppen in den Süden
transportierten, organisierte Präsident Ho Chi
Minh den Bau der Truòng-Son-Strecke für den
Transport von Truppen, Proviant und Kriegsmaterial
zur südlichen Kriegszone. Seit Dezember 1946, [als
englische, englisch-indische und japanische
Truppen Vietnam ab 28.1.1946 Vietnam verlassen
hatten und den Franzosen die Kolonialmacht gegen
die kommunistischen Vietnamkräfte überliessen
(web01)] als der Krieg gegen die französischen
Kolonialisten begann [am 22. November 1946 um die
Stadt Haiphong (web01)],
war das Truong-Son-Gebirge voller Widerstand von
der Widerstandszone Viêt Bác bis zu den
U-Minh-Wäldern im Süden. (S.44)
[Ergänzung: WAS machten die kriminellen
Franzosen-"Christen" in Vietnam 1946? Haiphong und
Hanoi besetzen
Zitat:
"Die Kämpfe begannen, nachdem die Franzosen von den
DRV-Behörden gefordert hatten, ihnen am 21. November
1946 die Stadt Haiphong zu übertragen. Die
Vietnamesen lehnten ab und am 22. November begannen
Kriegsschiffe der Metropole, die Stadt zu
beschießen: Nach französischen Schätzungen wurden
etwa 2000 Zivilisten getötet. So begann der Erste
Indochina-Krieg. Die französischen Truppen starteten
eine Offensive in alle Richtungen, am 19. Dezember
näherten sie sich Hanoi, schafften es jedoch erst
nach zwei Monaten ununterbrochener Kämpfe, die Stadt
fast vollständig zu zerstören."] [web01]
Karte von Vietnam mit Haiphong
und Hanoi [5]
Während der neun Jahre des antifranzösischen Krieges
[die weiss-kriminellen "Christen"-Soldaten der
Fremdenlegion fühlten sich mit ihren primitiven
Gewehren immer überlegen] wurden strategische
Anweisungen und wichtige politische Maßnahmen über
die Truong-Son-Linie mit Kraftfahrzeugen, Fahrrädern
und sogar zu Fuß transportiert. (S.44)
[Ergänzung Vietnam 1946-1954: Vietnamesen geben
nie auf - und Japaner agieren privat in Vietnam
-- die Vietnamesen zogen sich von der
nördlichen Grenzprovinz Vietbak [autonome Region Viet
Bac] zurück und wechselten auf Guerillataktik "tausend
Pin Shots" [web01]
Karte Nordvietnam mit Tay Bac und Viet Bac [27]
-- bis zu 5000 japanische Soldaten blieben aus Angst
vor Rache in Japan oder aus Angst vor Strafverfolgung
wegen Kriegsverbrechen in Vietnam und kämpften mit den
Franzosen gegen die Vietnamesen, [die keine andere
Chance hatten, als sich von den Kommunisten aus China
unterstützen zu lassen]
-- Beispiel: Der japanische Major Ishii Takuo wurde
Oberst in der französischen Armee in Vietnam, war
Leiter der Militärakademie "Quang Ngai", war auch
"Chefberater" südvietnamesischer Partisanen
-- Beispiel: Der japanische Oberst Mukayama kam vom
Hauptquartier der "5. kaiserlichen Armee", wechselte
dann auf die vietnamesisch-kommunistische Seite, wurde
Berater von Vo Nguyen Ziap (Giáp)
-- in vietnamesischen Krankenhäusern arbeiteten 38
japanische Ärzte und 2 japanische Krankenschwestern]
[web01]
[Ergänzung Vietnam ab 1946: Die französische
Kolonialarmee
-- die Franzosen [mit dem kriminellen "Christ" De
Gaulle] liess eine ganze Kolonialarmee nach Vietnam
verschiffen, dazu gehörten 1500 Panzerfahrzeuge
-- ausserdem wurden "einheimische" Truppen und
Rebellen ausgebildet [web01]
[Ergänzung Vietnam 1947: Mordanschlagsversuch auf
Ho Chi Minh und Vo Nguyen Ziap (Giáp) mit
Fallschirmjägern in Bak Kan (Bac Kan)
-- die französisch-kriminell-"christliche" Armee
versuchte, mit Fallschirmjägern in der Stadt Bak Kan
(Bac Kan) zu landen, wo sich die vietnamesische
Führung mit Ho Chi Minh und Vo Nguyen Ziap aufhalten
sollten
-- Ho Chi Minh und Vo Nguyen Ziap (Giáp) gelang aber
die Flucht und die Fallschirmjägerlegion mit 1200
Killer-"Christen" erlitten schwere Verluste durch
Vietnamesen und Vietnam-Partisanen]. [web01]
-- über diesen Mordversuch gegen Ho Chi Minh und
Giáp am 7. Oktober 1947 hat die französische
Kriegsliteratur ganze Bücher mit allen Details, z.B.
ist hier eine Webseite Link
, die französischen Berichten schwärmen von
Unbesiegbarkeit und hohen Verlusten für die
Vietnamarmee vom Vietmin (Übersetzung mit Deepl):
"-- Der Fallschirmabsprung erfolgt in folgender
Reihenfolge:
-- Die ersten beiden Flugzeuge fliegen zur
Absprungzone Nr. 2. Aufgabe: Die Brücke einnehmen.
-- Das 3. Flugzeug ist für die Sprungzone Nr. 3
bestimmt. Aufgabe: Einen Stau südlich von Bac Kan
auf der Straße nach Thai N'Guyen errichten.
-- Die übrigen 16 Flugzeuge werden in 3 Züge
aufgeteilt (ein Zug mit 6 JU52 und 2 Züge mit 5
Dakotas). Die 2. und 3. Sektion werden mit einer
Verzögerung von 5 Minuten an der Absprungzone Nr. 1
ankommen, um der vorherigen Sektion die Möglichkeit
zu geben, ihre beiden Durchgänge zu absolvieren.
Die erste Welle (19 Flugzeuge) wird ab 08:15 Uhr
abgeworfen. Der Abwurf erfolgt normalerweise über
den vorgesehenen Absprungzonen nach vorherigem
"Bombing" und "Straffing" durch die Jagdflieger. Die
Absprungzonen sind kurz und schmal, von steilen,
bewaldeten Bergmassiven durchschnitten und gesäumt,
und es sind haufenweise
Anti-Fallschirmspringer-Pfählen im Boden
eingeschlagen.
Sobald die Fallschirmjäger aus dem Flugzeug
springen, werden sie von zahlreichen Schüssen
begrüßt, die von den Rändern der Absprungzone
kommen. Ein Vietminh-Bataillon (VM), das sich in
seinen Kampfstellungen verschanzt hatte, wartete auf
sie. Die Ankunft am Boden ist für einige brutal, für
viele feucht. Trotz der Schwierigkeiten, die mit dem
Gelände und den Aktionen der Rebellen verbunden
sind, erfolgt die Neugruppierung schnell. Einige
VM-Schützen versuchen jedoch, die Männer
anzugreifen, bevor diese von ihren Waffen Gebrauch
machen können. Der Sergeant ARGUSSOL der 1. Kompanie
des Stoßbataillons wird verletzt. Einige Männer
werden getroffen. Jede Kampfgruppe kennt ihren
Auftrag und stürmt auf ihr Ziel zu, ohne Zeit zu
verlieren. Die vollständige Neugruppierung erfolgt
am Ziel. Der Gefechtsstand des Bataillons wird in
einer Strohhütte eingerichtet, ebenso wie der
Erste-Hilfe-Posten. Die Verwundeten werden dorthin
transportiert. Bereits "284" wird eingerichtet und
nimmt Verbindung mit der Catalina auf, die als
Gefechtsstand für die Jagd dient.
Ein Kompaniechef der VM-Kompanie wird einige hundert
Meter entfernt getötet, als er auf der Straße nach
Cho Don reitet.
Um 08:45 Uhr besetzt die Section GRENET die Brücke
über den Song Cau im Norden der Stadt. Die Säuberung
der Sprungzonen und ihrer Umgebung wird fortgesetzt,
während 2 Kompanien die Stadt angreifen. Die
Stampede der Vietminh ist allgemein, die Flüchtenden
feuern schlecht gezielte Schüsse auf uns ab.
Mörsergranaten werden auf die bewaldeten Kuppen
nördlich der Sprungzone abgefeuert, von denen die
Schüsse ausgehen.
Um 9.30 Uhr hat die 1. Kompanie die TSF-Station, das
Krankenhaus und die Residenz besetzt. Das
Elektrizitätswerk wird besetzt. Zahlreiche
VM-Elemente schaffen es, den Fluss Song Cau zwischen
der 1. und der 3. Kompanie zu durchwaten.
Um 9.45 Uhr: Leichter Zusammenstoß der 4. Kompanie
am Gericht.
Der Verteidigungsplan der Stadt Bac Kan enthüllt,
dass die VM den massiven Abwurf von Fallschirmjägern
auf das Flugfeld und die umliegenden Gebiete geplant
hatte: Alle ihre automatischen Waffen sind in diese
Richtung ausgerichtet. Ihr Rückzug war über die
Hügel im Südwesten der Stadt geplant. Die gewählten
Sprungzonen ermöglichten es, die gegnerischen
Verteidigungsanlagen zu überrumpeln. Andererseits
wurde die Rückzugsroute durch die Sprungzone 1
sofort abgeschnitten. Die Bevölkerung, die
Verwaltung, die Dokumente und ein Großteil des
Materials konnten nicht evakuiert werden, und die
Zerstörung der Stadt durch das VM konnte nicht
stattfinden.
Um 10.45 Uhr: Ankunft der Elemente der 2. Welle auf
der Sprungzone Nr. 1 (15 Flugzeuge) und auf der
Sprungzone Nr. 2 (4 Flugzeuge). Schüsse empfangen
sie noch von den Fallschirmspringern in der
Sprungzone 1. Wir haben einen Toten - Hauptgefreiten
Fleury - und zwei Verletzte während des Abstiegs.
Um 10.50 Uhr erfolgt der Abwurf der 3. Kompanie auf
der DZ Nord. Diese Kompanie beklagt das Verschwinden
des Unteroffiziers Brillou und des Jägers Coffornil,
die versehentlich beim "Aufstehen und Festhalten", 5
Minuten vor der DZ [?], mit einem Behälter
abgeworfen wurden, die einen 60-mm-Mörser und 2
Granathülsen enthielt.
Um 11.00 Uhr sammelte sich die 3. Kompanie neu,
während die 4. Kompanie das Haus von Phu erreichte.
Um 11:10 Uhr stößt der Zug Tanguy zu einem Haus vor,
das den Flugplatz überragt. Um sich dort
niederzulassen, muss sie eine Gruppe von
VM-Verwaltern vertreiben.
Um 12 Uhr richtet sich die 2. Kompanie im
Krankenhaus ein. Militärgruppe, der teilweise
nördlich der Zitadelle gelandet war, unter Beschuss.
Einzelne Fallschirmjäger wurden von der Bevölkerung
mit Dolchen und sogar mit Bambusstöcken angegriffen.
Mehr als 200 [vietnamesische] Soldaten wurden
erschossen, während die Eroberung der
Stadt fortgesetzt wurde.
Um 12.15 Uhr nehmen Elemente der 4. Kompanie
Verbindung mit der Hentic-Gruppe auf, die in der
Verengung am südlichen Ausgang der Stadt
untergebracht war.
Um 13.15 Uhr ist der Gefechtsstand der
Fallschirmspringer-Halbbrigade DBMP [Demi-Brigade de Marche Parachutiste] bereits in der Residenz
eingerichtet. Die gesamte Stadt ist in unserer Hand,
einschließlich der Zitadelle.
Das Flugfeld nordöstlich der Brücke wird gesäubert,
eine am Rand eingerichtete VM-Kaderschule wird in
die Flucht geschlagen, Lehrer und Schüler flüchten
nach Norden.
Die Fallschirmkompanie-Gruppe, die südlich von Bac
Kan abgesetzt wurde, erfüllte seine Aufgabe perfekt
und verhaftete mehrere VM-Persönlichkeiten, die zu
fliehen versuchten.
Dank der schnellen Operation konnte die Zerstörung
der Stadt verhindert werden. Das Elektrizitätswerk
und die Post sind in unseren Händen (die
Telefonverbindung mit dem noch von den Rebellen
besetzten Fluss "Cao Bang" wird sogar bis zum Abend
aufrechterhalten).
Eine wichtige Information eines Einheimischen
besagt, dass der Sender "La voix du Vietnam" einige
Tage zuvor umgezogen war und sich nun 3 km von Bac
Kan entfernt in Strohhütten am Rande der Straße nach
Cho Don befand. Ein Trupp wurde sofort dorthin
geschickt und entdeckte den Sender tatsächlich.
Ein großes Depot wird ebenfalls auf der Straße nach
Cho Don, 3 km von Bac Kan entfernt, gemeldet.
Leutnant Cathalade wird mit zwei Abteilungen dorthin
geschickt.
Um 15:00 Uhr ist das Ziel der Operation erreicht,
ein Tag der Trauer für die VM-Armee, die in wenigen
Stunden 260 Tote, 115 Verletzte und 84 verhaftete
Verdächtige zu beklagen hat. Eine Stofffabrik, eine
Waffenfabrik, Stromgeneratoren, Funkgeräte, Motoren,
2000 Granaten, 25-mm-Granaten, 160 Rollen
Sprengschnur, 260 kg Plastik, Tausende Patronen,
pharmazeutische Produkte, 10 Liter Quecksilber und
400 Tonnen verschiedene Munition.
Im Kampf erbeutete Waffen: 234 Gewehre, 10 Pistolen,
3 Maschinengewehre, 2 Granatwerfer, 1 60er Mörser,
21 Dolche und einige hundert Granaten.
Auf unserer Seite beklagen wir:
2 Fallschirmjäger und 1 Partisan
werden vermisst.
1 Getöteter und 4 Verletzte
5 Verletzte bei der Landung.
Seit 16.00 Uhr operiert die im Krankenhaus
eingerichtete chirurgische Antenne ihren ersten
Verletzten. [web11]
Vietnam hat
Frankreich NIE angegriffen.
[Ho-Chi-Minh-Pfad durch Vietnam, Laos und
Kambodscha - von der Stadt Vinh nach Lôc Ninh]
In einem Dokument des französischen Zweiten Büros
(Second Bureau) und in den Memoiren des
französischen Generals Salan, der am französischen
Indochinakrieg 1946-1954 teilnahm, gibt es eine
Karte, auf der der Ho-Chi-Minh-Pfad als dunkle Linie
dargestellt ist, die von der Stadt Vinh ausgeht, den
Mu-Gia-Pass überquert und bis auf die westliche
Seite des Truong-Son-Gebirges führt. Der Weg
verläuft also zum Teil auf laotischem Gebiet, seine
südlichen Abschnitte durchqueren Indochina in drei
Richtungen mit Kreuzungen und entlang der
Mondonkiri-Hochebene in Kambodscha, um Lôc Ninh [in
Südvietnam an der kambodschanischen Grenze] zu
erreichen. (p.44)
Raoul Salan,
ein krimineller "Christ" und General von
Frankreich in Vietnam [23]
Karte Südvietnam mit
HCMCity und dem Distrikt Loc Ninh, der Entpunkt
des Ho-Chi-Minh-Pfads [28]
Beim Betrachten der Karte kann auch der militärisch
am wenigsten bewanderte Mensch (S.44) die
strategische Bedeutung dieses Weges für die drei
indochinesischen Länder erkennen. Daher schenkten
die Franzosen dieser Verbindungslinie von Beginn
ihres Krieges gegen Vietnam an große Aufmerksamkeit.
Um den "Weg" besser kennenzulernen, sollten wir aber
etwas seine Vergangenheit betrachten. (S.45)
[Gebirgskette von fast 1.000 km Länge -
Entstehungsgeschichte über das Truòng Son-Gebirge
mit Riesen und fallenden Steinen]
Das Truông Son-Gebirge ist genauso alt wie viele
andere große Gebirgsketten der Welt. Es ist nicht
sehr hoch, aber sehr lang. Die Luftlinie misst von
der Quelle des Lam-Flusses im Westen der Provinz
"Nghê An" [unterhalb von Haiphong] bis zum Süden der
Dác-Lác-Hochebene fast 1.000 km. (S.45)
Karte HCM-Pfad von der Provinz "Nge An" bis zur
Provinz "Dak Lak" in der Hochebene [49]
Niemand weiß, ob jemals ein Mensch die gesamte Länge
des Truòng-Son-Gebirges zu Fuß zurückgelegt hat,
aber alten Legenden zufolge soll es Riesen gegeben
haben, die von einem Gipfel zum nächsten schreiten
konnten; einige von ihnen stolperten jedoch und
ließen die massive Steinlast auf ihren Schultern
fallen, wodurch die gewundene Form des
Truòng-Son-Gebirges entstand. Es gibt jedoch keine
Legenden von Reisenden, die das Truòng-Son-Gebirge
in seiner ganzen Länge durchwandert haben.
Vielleicht hatte niemand an die Notwendigkeit eines
so langen Weges gedacht. (S.45)
[Traditionelles Widerstandsgebiet seit der Zeit
der Brüder Tây Son - eine Reihe von Militärposten]
Wie bereits erwähnt, gab es unzählige Stützpunkte
des Widerstands und von Aufstandsbewegungen im
Truòng-Son-Gebiet, aber wahrscheinlich waren die
Brüder Tây Son (Nguyên Nhac, Nguyên Huê und Nguyên
Lũ) die ersten, die dieses Gebiet als strategische
Ausgangsposition im Kampf gegen ausländische
Invasoren für die nationale Vereinigung nutzten. Die
Truòng-Son-Kommunikationslinie wurde bereits zu
Beginn des Tây-Son-Aufstandes (Aufstand 1771 gegen
China [web12]) in Betrieb genommen. Schon damals
wurden Militärposten mit genügend Pferden für die
Übermittlung von Nachrichten und die Führung von
Truppen eingerichtet. Die Posten lagen 4-5 km
voneinander entfernt (S.45). Sie waren den
Aufständischen eine Hilfe, sich schnell zu bewegen
und die chinesischen Qing-Aggressoren zu vertreiben
(S.46).
Imaginäres Denkmal der
Tay-Son-Brüder vom Tay-Son-Aufstand 1771 gegen
China [30]
Moderne Statuengruppe der drei
Tây-Sơn-Brüder im Quang-Trung-Museum, Bình Định.
Ihr tatsächliches Aussehen ist nicht
überliefert, da fast alle Werke der Tây-Sơn-Zeit
von der nachfolgenden Nguyễn-Dynastie zerstört
wurden (Damnatio memoriae).
[30]
[Der Ho-Chi-Minh-Pfad wurde seit 1915 ausgebaut:
gegen französische rassistische Kolonialisten und
"US"-Truppen]
Der Siegespfad durch das Truòng-Son-Gebirge, der von
Nguyên Huê begonnen wurde, blieb bis 1915
unverändert. Präsident Ho Chi Minh hatte die Idee,
ihn als strategische Kommunikationslinie für die
nationale Befreiung zu nutzen. Er wurde verlängert,
verbreitert und mit Brücken, Tunneln und
Unterständen versehen, um als Versorgungslinie für
den Widerstand gegen die französischen und
amerikanischen Invasoren zu dienen. Bereits 1945 und
in den ersten Tagen des Krieges zogen Gruppen von
Kadern mittleren Alters und Jugendlichen zu Fuß nach
Süden, um den Weg entlang des Truong-Son-Gebirges
freizulegen. Ihre Werkzeuge waren lediglich
Buschhacken und Spitzhacken. So entstand der
Ho-Chi-Minh-Pfad, der für den 9-jährigen
antifranzösischen Widerstand eine grosse Hilfe war.
(S. 46).
[Nutzung des Ho-Chi-Minh-Pfads: 1945-1954 /
1959-1975]
Die Notwendigkeit, den Ho-Chi-Minh-Pfad zu bauen,
geht auf das Jahr 1945 zurück, als die Menschen, die
damals in den Süden zogen, um gegen die Franzosen zu
kämpfen, in Bewegung gesetzt wurden. Er wurde nach
Ho Chi Minh benannt, weil der Präsident selbst als
erster der Meinung war, dass eine strategische
Kommunikationslinie entlang des Truòng-Son-Gebirges
notwendig sei. Nach den historischen Erfahrungen
unserer Vorfahren in den Jahren 1954 bis 1959, unter
Beachtung der Genfer Abkommen über Vietnam und die
indochinesischen Länder und mit dem Wunsch nach
einer (S.64) friedlichen Vereinigung Vietnams,
verzichteten die Führer Nord-Vietnams vier Jahre
lang auf die Nutzung des Ho-Chi-Minh-Pfades. Erst
als die "USA" und die Regierung in Saigon die Genfer
Abkommen von 1954 [1959] aufkündigten, wurde klar,
dass die nationale Vereinigung nur durch einen Krieg
erreicht werden konnte, und so verabschiedete das
Politbüro der Kommunistischen Partei Vietnams die
Resolution Nr. 15, die es dem Volk von Südvietnam
erlaubte, zu den Waffen zu greifen und gegen die
"US"-Marionetten zu kämpfen. Der Ho-Chi-Minh-Pfad
wurde repariert und restauriert. (S.65)
[Ergänzung Vietnam 1949 und 1950: Chinesen
besiegt - erste Siege gegen kriminelle
Franzosen-"Christen" - Rückzug der Franzosen nach
Südvietnam - Anerkennung der DRV am 22.12.1950
-- im März 1949 erfolgte ein Sieg der
Vietnamarmee gegen die chinesische Armee
[-- Vietnam beendete den Zweifrontenkrieg]
-- somit wurden alle Kräfte Vietnams in den Süden
gegen die kriminellen Franzosen-"Christen" geworfen
-- im Herbst 1949 ging die Vietnamarmee gegen die
kriminellen Franzosen-"Christen" in die Offensive
-- im September 1950 wurden die französischen
Garnisonen nahe der chinesischen Grenze zerstört
-- in Tat Ke (Kao-Bang-Post-Satellit) gelang der
Vietnamarmee die Einkreisung des 6.
Fallschirm-Kolonialbataillons, in der Nacht vom 5. auf
den 6. Oktober 1950 versuchten die kriminellen
Franzosen-"Christen" den Ausbruch, misslang aber bei
schweren Verlusten und die Überlebenden wurden
gefangen genommen, darunter ein kriegssüchtiger Jean
Graziani, der schon gegen Nazideutschland gekämpft
hatte - ein anderer Kriegssüchtiger war Pierre-Paul
Janpierre, der schon im Französischen Widerstand gegen
Nazideutschland gekämpft hatte
-- am 9. Oktober 1950 gewann die Vietnamarmee gegen
die kriminellen Franzosen-"Christen" die Schlacht von
Khao Bang (Cao Bang): Neben 7 Toten und Verwundeten
verloren die Franzosen "500 Autos, 125 Mörser, 13
Haubitzen, 3 Panzerzüge und 9000 Kleinwaffen." [web01]
Karte von Nordvietnam mit Cao Bang [31] - Die Stadt
Cao Bang in den Hügeln vor der chinesischen Grenze,
Luftaufnahme von google Earth [32]
-- der Kampf um Cao Bang dauerte jahrelang seit 1947
schon mit einer französischen Garnison in Cao Bang,
haufenweise Konvoys, Überfällen und Hinterhalten, so
die Daten der Mossad-Wikipedia: Übersetzung mit Deepl:
"Die Schlacht von Cao Bằng war ein andauernder Feldzug
im Norden Indochinas während des Ersten
Indochinakriegs zwischen dem französischen
Fernost-Expeditionskorps und den Vietminh, der im
Oktober 1947 begann und am 3. September 1949 seinen
Höhepunkt erreichte. Seit Beginn des Konflikts hatten
Việt Minh-Truppen französische Konvois entlang der
vietnamesisch-chinesischen Grenze vom Golf von Tonkin
auf einer 147 Meilen langen Route zu einer
französischen Garnison in Cao Bằng, bekannt als Route
Colonial 4 oder RC4, überfallen. Wiederholte Überfälle
führten zu immer stärkeren französischen Operationen
zur Wiedereröffnung der Straße, darunter ein
kostspieliger Einsatz der Fremdenlegion im Februar
1948. Am 25. Juli 1948 wurde das Lager von Cao Bằng
selbst angegriffen und hielt drei Tage lang stand,
wobei sich zwei Kompanien gegen zwei Bataillone der
Việt Minh verteidigten. Im Jahr 1948 gab es weitere 28
Überfälle aus dem Hinterhalt.
Im Februar 1949 nahmen fünf Việt-Minh-Bataillone und
Mörsereinheiten einen französischen Posten in Lào Cai
ein und setzten die Überfälle während der Monsunzeit
fort. Am 3. September 1949 verließen 100 Fahrzeuge
That Khe in einem verstärkten Konvoi, der eine Strecke
von 26 km (16 Meilen) durch Infanterieschirme
zurücklegte. Die Franzosen, die aufgrund der
Truppenstärke auf einen Soldaten pro Fahrzeug
reduziert waren, gerieten in einen Hinterhalt mit
automatischem Feuer. Die ersten zwanzig Lastwagen
wurden aufgehalten, ebenso die letzten zehn, und die
Mitte des Konvois wurde durch Granatenbeschuss
zerstört. Am nächsten Tag besetzten die französischen
Truppen die umzingelten Hügelkuppen wieder, jedoch
wurden nur vier verwundete Franzosen lebend gefunden.
Der Feldzug bei Cao Bằng führte zu einer Änderung der
Konvoipraxis für den Rest des Krieges. Danach fuhren
die Fahrzeuge in Konvois von 10 bis 12 Fahrzeugen von
Posten zu Posten, durch Sicherheitsschleusen der
französischen Truppen und unter Beobachtung von
Flugzeugen. Bis 1950 wurden die Versorgungskonvois
nach Cao Bằng durch Luftbrücken ersetzt." [web18]
Landschaft Region Cao Bang mit Bergen und Tal [33] -
Provinz Cao Bang, die Wasserfälle von Ban Gioc [34]
-- wie aus dem Nichts vergrösserte sich die
Vietnamarmee immer mehr [web01]
-- auch in dieser Region gibt es 100e Verstecke,
Höhlen und Grotten [und die Franzosen hatten KEINE
Chance] [web13]
-- Ende Oktober 1950 verliessen die französischen
Truppen Nordvietnam fast komplett
-- am 22. Dezember 1950 anerkannten die Franzosen die
Souveränität Vietnams "innerhalb der Französischen
Union", das war aber Ho Chi Minh zu wenig und er
wollte die kriminellen Franzosen-"Christen" komplett
rauswerfen [web01]
Vietnam hat Frankreich NIE
angegriffen!
[Ergänzung Vietnam 1950-1953: Die kriminellen
"USA"-"Christen" rüsten die Franzosen-"Christen"
gegen Vietnam auf
-- gleichzeitig begannen nun die kriminellen
"USA"-"Christen", die kriminellen Franzosen-"Christen"
mit Waffenlieferungen in Vietnam zu unterstützen
[web01]
Zitat:
"Zu dieser Zeit leisteten die Vereinigten Staaten
Frankreich enorme militärische Hilfe. Von 1950 bis
1954 Die Amerikaner übergaben den französischen 360
Kampfflugzeugen 390 Schiffe (darunter 2
Flugzeugträger), 1400 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge
sowie 175 Kleinwaffen. 24 amerikanische Piloten
machten 682 Einsätze, zwei von ihnen wurden getötet.
1952 machte die US-Militärhilfe 40% aller Rüstungen
aus, die französische Einheiten in Indochina erhalten
hatten, 1953 - 60%, 1954 - 80%.
Die heftigen Feindseligkeiten wurden noch einige Jahre
mit unterschiedlichem Erfolg fortgesetzt."] [web01]
Vietnam hat die "USA" NIE
angegriffen!
[Ergänzung Vietnam 1953-1954: Ho Chi Minh
provoziert für die kriminellen Franzosen-"Christen"
die Falle von Dien Bien Phu in Nordvietnam
Zitat:
"Im Frühjahr 1953 übertrafen die Einheiten des Vietmin
die selbstbewussten Europäer sowohl strategisch als
auch taktisch: Er bewegte sich, installierte sich an
der Grenze von Laos und zwang die Franzosen, große
Streitkräfte in Dien Bien Phu zu konzentrieren."
[Aussprache: dien bien fu:] [web01]
Karte von Vietnam mit Dien Bien Phu [36] - Karte von
Nordvietnam mit Haiphong, Hanoi und Dien Bien Phu
[Aussprache: dien bien fu:] [35]
Die kriminellen Franzosen-"Christen" mit ihren
Ami-Waffen und Fremdenlegionären gingen in Dien Bien
Phu in die Falle:
-- am 20. November 1953 besetzten französische
Fallschirmjäger den Flugplatz von Dien Bien Phu
(Dienbyenfu) im Kuvshinov-Tal, der noch den Japanern
gehört hatte - ausserdem wurde ein 3km langer
Brückenkopf für eine Luftbrücke besetzt, es trafen
haufenweise Waffen-Spielzeuge und französische
"Christen"-Schlägertypen ein, und auf den Hügeln rund
rum wurden 11 Forts gebaut, die weibliche Namen hatten
[web01]
Karte von Dien Bien Phu mit den französischen Forts
[39] - Schlacht von Dien Bien Phu, die französischen
Forts, Luftaufnahme [45]
-- laufend wurde nun die Region um Dien Bien Phu mit
Soldaten und Waffen-Spielzeugen aufgefüllt, Gräben
gezogen, Minenfelder gesetzt, bis schlussendlich
15.094 "christliche" Schlägertypen dort lebten,
unterteilt in: "6 Fallschirm- und 17
Infanteriebataillone, drei Artillerie-Regimenter, ein
Pionierregiment, ein Panzerbataillon und 12
Flugzeuge." [web01]
Karte der Region Dien Bien Phu [37] - Luftaufnahme
der Region Dien Bien Phu [38]
[Falsche Taktiken der dummen Franzosen-"Christen":
Die kriminellen Ausländer wissen nicht, was Natur
ist
Die dummen Franzosen-"Christen": Wenn 6 Monate
Regenzeit kommt, bewegt sich dort im Schlamm, Morast
und Sumpf kein Panzer mehr und die Schützengräben sind
voll Wasser. Die kriegssüchtigen Franzosen haben dann
die Niederlage noch haufenweise verfilmt und die
kriegssüchtigen Franzosen-"Christen" gingen auch dann
noch in die Kinos...]
[Ergänzung Vietnam 1954: Die Schlacht von
Dienbienfu: 54 Tage - 13. März-7. Mai 1954 - der
Sieg der Vietnamarmee gegen die französischen
"Touristen"
-- die kriminellen Franzosen-"Christen" setzten für
die Luftbrücke 150 grosse Transportflugzeuge ein, und
dann agiere Vietminh mit der Taktik: "Locke Sie auf
das Dach und entfernen Sie die Treppe":
-- am 6. und 7. März 1954 liess der Vietminh die
Fluplätze der Transportflugzeuge angreifen, auf den
Flugplätzen Za-Lam und Kat-bi, über 50% der
französischen Transportflugzeuge wurden zerstört.
Zitat:
"Am 6. und 7. März „entfernten“ die vietnamesischen
Einheiten dies praktisch: Sie griffen die Flugplätze
Za-Lam und Kat-bi an und zerstörten mehr als die
Hälfte der „Transporter“ - 78 Fahrzeuge."
-- die verbliebenen kriminellen Franzosen-"Christen"
wurden mit dem Abwurf von Waren versorgt, aber
vietnamesische Flugabwehr rund um Dien Bien Phu störte
diese "Lieferungen" [die Flugzeuge wurden beschossen]
und die Basis Dien Bien Phu war am Verzweifeln. Zitat:
"Seitdem erfolgte die Lieferung nur durch Abwurf von
Waren mit dem Fallschirm, der aktiv versucht wurde,
die um die Basis konzentrierten vietnamesischen
Flugabwehrgeschütze zu stören. Jetzt war die
eingekreiste französische Gruppe fast zum Scheitern
verurteilt." Denn:
-- gleichzeitig verstärkte die Vietnamarmee nun die
eigenen Zufahrtswege, installierte eine Umschlagbasis
55km von Dien Bien Phu entfernt, während die
kriminellen Franzosen-"Christen" keinen Nachschub mehr
bekamen: Zitat: "Um ihre Gruppe zu versorgen, haben
die Vietnamesen ohne Übertreibung eine Arbeit
vollbracht, indem sie eine hundert Kilometer lange
Autobahn im Dschungel durchschnitten und eine
Umschlagbasis 55 km von Dienbienfu entfernt
errichteten. Das französische Kommando hielt es für
unmöglich, Dienbienfu Artilleriegeschosse und Mörser
zu liefern - die Vietnamesen trugen sie [zu Fuss] in
den Bergen und im Dschungel und schleppten sie in die
Hügel um die Basis."
-- der Kommandeur der Garnison von Dien Bien Phu, der
kriminelle "Christ" und Schlägertyp Oberst Charles
Piro, versprach seinen Soldaten eine erfolgreiche
Verteidigung gegen die Vietnamarmee. Zitat: "Er
versprach, dass die französische Artillerie während
der gesamten Schlacht dominieren und die Waffen des
Feindes leicht unterdrücken würde: "Die
vietnamesischen Waffen werden nicht mehr als dreimal
feuern, wenn ich sie zerstöre.""
-- die Vietnamarmee ging ab 13. März 1954 in die
Offensive, eroberte ein Fort nach dem anderen. Zitat:
"Am 13. März ging die 38. (Stahl-) vietnamesische
Division in die Offensive und eroberte das Fort
Beatrice. Am 14. März fiel Fort Gabriel."
-- am 15. März 1954 war der Kommandant von Dien Bien
Phu, krimineller "Christ" und Schlägertyp Oberst
Charles Piro so geschockt vom Anblick von
Leichenbergen und Verwundeten, dass er Selbstmord
beging: Er sprengte sich mit einer Granate in die
Luft. Zitat: "Am 15. März beging Oberst Charles Piro,
Kommandeur der Artillerieeinheiten der Garnison
Dienbienfu, Selbstmord [...] Als er die Ergebnisse der
„Arbeit“ der vietnamesischen Artillerie (Berge von
Leichen und viele Verwundete) sah, sprengte er sich
mit einer Granate in die Luft."
-- Thailand-Soldaten, die in Dien Bien Phu für die
kriminellen Franzosen-"Christen" kämpften, wechselten
die Seite: "Am 17. März ging ein Teil der
thailändischen Soldaten, die Fort Anna-Marie
verteidigten, zu den Vietnamesen über, der Rest zog
sich zurück. Danach begann die Belagerung anderer
Befestigungen von Dienbenfu."
Französische Einheit in Dien Bien Phu beim Appell
(mit Stahlhelmen) [40] - Schlacht von Dien Bien Phu,
Vietnamesen rücken vor (mit Strohhüten) [41]
Schlacht von Dien Bien Phu, Vietnamesen mit
Fahrradkonvoy [42]
General Giap inspiziert das Wrack eines
abgeschossenen, französischen Flugzeugs neben der
Muong-Thanh-Brücke [43]
Schlacht von Dien Bien Phu, französische
Fallschirmjäger landen neben einem französischen
Gefechtsstand aus Sandsäcken [44]
Schlacht von Dien Bien Phu, das wurde für die
kriminellen Franzosen-"Christen" ein Inferno [46]
-- danach kamen aus nächster Nähe kommunistische
Raketenwerfer "Katjuscha" gegen die Landebahn von Dien
Bien Phu zum Einsatz, so dass die kriminellen
Franzosen-"Christen" dort nur noch bis zum 26. März
1954 landen und starten bzw. von dort flüchten
konnten, dann war nach ein paar Tagen bereits ENDE
dort und die noch lebenden, kriminellen
Franzosen-"Christen" mussten sich der Vietnamarmee
ergeben [web01]
Schlacht von Dien Bien Phu März 1954: Eines der
letzten französischen Flugzeuge bringt Verwundete
aus der Region raus [48]
-- denn es kam keine Hilfe von französischen Truppen
mehr durch, weil Transportflugzeuge fehlten (Operation
Condor), Infanterie-Einheiten zu Fuss trafen zu spät
ein, und die Bitte an die "USA", mit B-29-Bombern die
vietnamesischen Stellungen von Dien Bien Phu zu
bombardieren, mit Hinweis auf Atombomben (Operation
Geier), wurde von den "USA" [Präsident Eisenhower]
abgelehnt
-- am 30. März 1954 war Fort Isabelle umzingelt
-- am 12. April 1954 fiel Fort Elian-1
-- in der Nacht des 6. Mai 1954 fiel Fort Elian-2
-- die Garnison von Dien Bien Phu fiel 7. Mai 1954 und
die kriminellen Franzosen-"Christen" [mitsamt der
kriminellen "Christen" anderer Nationen] ergaben sich
[web01]
Der Sieg der Vietnamesen gegen die kriminellen
Franzosen-"Christen" am 7. Mai 1954 mit der Fahne
[47]
Die Schlacht von Dien Bien Phu ist beendet, ca. 3000
französische Gefangene, strohdumme "Christen" [48]
Vietnam siegt in Dien Bien Phu, Bericht in der
Zeitung "Le Parisien": "Dien Bien Phu est tombé"
[50]
-- die 13. Halbbrigade der Fremdenlegion verlor in
Dienbienfu ca. 3000 Mann Verluste, u.a. zwei
Oberstleutnant-Kommandeure, wobei auch die schlimmsten
"Christen"-Schlägertypen aus Deutschland,
Skandinavien, Russen, Japaner und Südafrikaner
umgebracht wurden [und der Planet von diesen
kriminellen "Christen" gereinigt wurde]. Zitat: "Der
ehemalige Sergeant der Legion Claude-Yves Solange
erinnerte sich an Dienbienfu:
„Es mag unbescheiden sein, dies über die Legion zu
sagen, aber in unseren Reihen haben dann die wahren
Kriegsgötter gekämpft, und nicht nur die Franzosen,
sondern auch die Deutschen, Skandinavier, Russen,
Japaner, sogar ein paar Südafrikaner. Die Deutschen
haben den Zweiten Weltkrieg bestanden, die Russen
auch. Ich erinnere mich, dass in der zweiten Kompanie
meines Bataillons zwei russische Kosaken in der Nähe
von Stalingrad kämpften: einer war ein Leutnant der
sowjetischen Feldgendarmerie (dh der NKWD-Truppen),
der andere ein Zugführer in der Kavalleriedivision der
SS (!). Beide starben während der Verteidigung der
Isabel-Festung. Die Kommunisten haben höllisch
gekämpft, aber wir haben ihnen auch gezeigt, dass wir
wissen, wie man kämpft. Ich denke, dass in der zweiten
Hälfte des 20. Jahrhunderts keine einzige europäische
Armee stattgefunden hat - und, so Gott will, niemals
in der Lage sein wird - so schreckliche und groß
angelegte Schlachten Hand in Hand zu führen, wie wir
es in diesem verdammten Tal tun. Das Hurrikanfeuer
ihrer Artillerie und die strömenden Regenfälle
verwandelten Gräben und Unterstande in ein Chaos, und
wir kämpften oft hüfthoch im Wasser. Ihre
Angriffsgruppen haben entweder einen Durchbruch
erzielt oder ihre Schützengräben zu unseren gebracht,
und dann haben Dutzende, Hunderte von Kämpfern Messer,
Bajonette, Kolben, Pionierschaufeln und Beile
abgefeuert." [web01]
-- "Die Schlacht von Dienbienfu dauerte 54 Tage - vom
13. März bis 7. Mai 1954. Die Verluste der Franzosen
an Arbeitskräften und militärischer Ausrüstung waren
enorm. 10863 Soldaten und Offiziere der französischen
Elite-Regimenter wurden gefangen genommen. Nur etwa
3290 Menschen kehrten nach Frankreich zurück, darunter
mehrere hundert Legionäre: Viele starben an Wunden
oder Tropenkrankheiten, und Bürger der Sowjetunion und
der sozialistischen Länder Osteuropas wurden
sorgfältig aus den vietnamesischen Lagern entfernt und
nach Hause geschickt, um „mit Explosionsarbeit zu
büßen“. Übrigens hatten sie viel mehr Glück als die
anderen - unter ihnen war der Prozentsatz der
Überlebenden um eine Größenordnung höher." [web01]
-- der Fallschirmkommandant Marcel "Bijar selbst
nannte die mehrtägige Schlacht von Dienbyenf „Verdun
des Dschungels“ und schrieb später:
„Wenn sie mir mindestens zehntausend Legionäre gegeben
hätten, hätten wir überlebt. Alle anderen außer den
Legionären und Fallschirmjägern waren ein unfähiger
Gesindel, und es war unmöglich, mit solchen Kräften
auf einen Sieg zu hoffen.“" [web01]
-- manche gefangene Soldaten konnten flüchten:
"Nicht alle französischen Einheiten kapitulierten in
Dienbienf: Oberst Laland, Kommandeur von Fort Isabel,
befahl der Garnison, die Stellungen der Vietnamesen zu
durchbrechen. Dies waren die Legionäre des Dritten
Regiments, die Tyrannen des Ersten Algerischen
Regiments und die Soldaten der thailändischen
Einheiten. Panzer, Gewehre und schwere
Maschinengewehre wurden auf die Festung geworfen - sie
zogen mit leichten Kleinwaffen in die Schlacht. Die
Schwerverletzten wurden im Fort zurückgelassen, leicht
Verwundeten wurde die Wahl angeboten - sich der
Angriffsgruppe anzuschließen oder zu bleiben und zu
warnen, dass sie wegen ihnen aufhören würden und
außerdem niemand sie tragen würde. Laland selbst wurde
gefangen genommen, bevor er das Fort verlassen konnte.
Algerier, die in einen Hinterhalt stolperten, ergaben
sich am 7. Mai. Am 8. und 9. Mai ergab sich die
Kolonne von Kapitän Michaud, die die Vietnamesen 12 km
von Isabel entfernt an die Klippen drückten, aber 4
Europäer und 40 Thailänder, die durch die Berge und
den Dschungel ins Wasser sprangen, erreichten dennoch
den Standort der französischen Einheiten in Laos. Ein
Zug, der aus verlassenen Panzerbesatzungen und
mehreren Legionären der 11. Kompanie bestand, verließ
die Einkreisung, nachdem er in 20 Tagen 160 km
zurückgelegt hatte. Vier Panzermänner und zwei
Fallschirmjäger von Fort Isabel flohen am 13. Mai aus
der Gefangenschaft, vier von ihnen (drei
Panzerbesatzungen und ein Fallschirmjäger) konnten
sich ebenfalls selbstständig machen. "
-- manche kriminelle "Christen" in Frankreich meinten
noch, sie müssten ihren kriminellen Vietnamkrieg
verfilmen (!). Zitat: "1965 drehte der französische
Regisseur Pierre Schönderfer (ein ehemaliger
Kameramann an vorderster Front, der in Dienbienfu
gefangen genommen wurde) seinen ersten Film über den
Vietnamkrieg und die Ereignisse von 1954 - "317
Platoon", einer der Helden ist ein ehemaliger
Wehrmachtssoldat und heute der Fähnrich der Legion
Wildorf." Und es musste noch eine zweite Verfilmung
der französischen Kriegsverbrechen in Vietnam her:
"Dienbyenfu" (1992) [web01]
Vietnam hat Frankreich oder die
"USA" NIE angegriffen.
[Ergänzung Vietnam 1954: Der Diktatfrieden von Genf
- Vietnam bleibt geteilt - und die kriminellen
Franzosen-"Christen" rüsten erneut auf (!)
Offiziell nennt der "Westen" diesen Diktatfrieden "
Indochinakonferenz":
8.5.-20.7.1954:
"Die
Indochinakonferenz war eine Konferenz
über den Indochinakrieg und den Koreakrieg, die vom
26. April 1954 bis zum 20. Juli 1954 in Genf
stattfand.
[1] Neben den Kriegsparteien
im Indochinakrieg, Frankreich und den Việt Minh,
nahmen das Vereinigte Königreich, die Sowjetunion, die
Vereinigten Staaten und die Volksrepublik China teil."
[web14]
-- die kriminellen "Christen" mit dem kriminellen
"Christen"-General De Gaulle etc. befehlen in Genf die
Teilung Vietnams:
"Bereits am 8. Mai 1954 begannen in Genf Verhandlungen
über den Frieden und den Abzug französischer Truppen
aus Indochina. Nachdem Frankreich einen langen Krieg
gegen die patriotische Bewegung Vietnams verloren
hatte, verließ es Vietnam, das entlang des 17.
Breitengrads geteilt blieb." [web01]
Karte: Die Indochinakonferenz in Genf von 1954 teilt
Vietnam [52]
-- der kriminell-französische "Christ" Raoul Salan war
1954 nur ein Inspekteur in Frankreich, wurde aber
wieder nach Vietnam geschickt, um als General die
Rückeroberung zu befehligen:
"Raul Salan, der seit Oktober 1945 in Indochina
kämpfte, erlebte in Dienbienfu keine Schande der
Niederlage: Am 1. Januar 1954 wurde er zum
Generalinspektor der nationalen Verteidigungskräfte
ernannt und kehrte am 8. Juni 1954 nach Vietnam
zurück, wo er erneut die französischen Streitkräfte
anführte. Aber die Zeit von Französisch-Indochina ist
bereits abgelaufen." [web01]
Die Mossad-Wikipedia schreibt zum Indochinaabkommen:
-- am 21. Juli 1954 fand in der UNO in Genf eine
Schulstunde statt mit dem Verlesen des "Genfer
Abkommens":
-- die französischen Truppen ziehen sich aus Vietnam,
Laos und Kambodscha zurück
-- die Nordvietnam-Truppen ziehen sich auf den 17.
Breitengrad zurück und überlassen Südvietnam dem
Kaiser Bao Dai
-- in ganz Vietnam sollen im Juli 1956 freie Waohlen
stattfinden mit Überwachung von Vertretern aus Kanada,
Polen, Ostblock, Indien und Blockfreien Staaten,
hierfür wurde eine Internationale Kontrollkommission
gebildet
-- die Pathet Lao darf sich nach Huaphan und Phongsali
zurückziehen, bis eine Einigung mit dem
Laos-Königshaus erreicht sei [web14].
Aber dann kommt das hier:
-- nach dieser Konferenz unterzeichnet Südvietnam mit
Diktator Diem das Indochinaabkommen NICHT [web14]
-- Salan kehrte am 27. Oktober 1954 nach Paris zurück
und wurde [vom kriminellen "Christen" Charles de
Gaulle] ab dem 1. November 1954 gegen den
Befreiungskrieg von Algerien eingesetzt [und der
kriegssüchtige "Christen"-Schläger liess sich
einsetzen!] [web01]
Raoul Salan,
ein krimineller "Christ" und General von
Frankreich in Algerien gegen den Islam,
1960ca. [51]
Von 1954 bis 1959 wurde der Betrieb der
Truong-Son-Linie in Übereinstimmung mit den Genfer
Abkommen über Vietnam vorübergehend eingestellt. Da
[der Diktator von Südvietnam] Ngô Dình Diêm die Genfer
Abkommen von 1959 nicht einhielt, wurde die
Truong-Son-Linie nach 1959 wieder in Betrieb genommen,
um den Widerstandskrieg gegen die "USA" und die
südvietnamesischen Marionetten vorzubereiten. (S.44)
1955: Giáp wird stellvertretender Ministerpräsident
"Nach dem Abzug der Franzosen und der Teilung Vietnams
auf der
Indochinakonferenz
1954 war Giáp ab 1955 Stellvertretender
Ministerpräsident von
Nordvietnam." [web06]
1956: KEINE Wahlen in Vietnam
-- Nordvietnam hält Wahlen ab, aber Diktator Diem
von Südvietnam verweigert die Wahlen mit dem
Argument, in Nordvietnam hätten keine "freien"
Wahlen stattgefunden
-- Diktator Diem meint ausserdem, Südvietnam habe ja
das Indochinaabkommen gar nicht unterzeichnet und
müsse somit keine Wahlen abhalten [web14]
1956-1960: Diktator Diem: Massenmörder gegen
politische Gegner
Diktator Diem 1960 [53]
Wir sehen hier, was er mit der Opposition gemacht
hat:
"Der Präsident festigte seine Machtposition danach
weiter mit der Gründung zweier Geheimdienste, die
einander bespitzelten, sowie der Besetzung
einflussreicher Posten mit nahen Verwandten. Diệm
ging nach seinem Regierungsantritt brutal gegen
Kommunisten und andere vermeintliche oder
tatsächliche politische Gegner vor. Unabhängigen
Schätzungen zufolge wurden in den Jahren von 1955
bis 1957 rund 150.000 Personen inhaftiert und 12.000
Personen hingerichtet.[1]
Durch die Ablehnung einer von den USA für notwendig
befundenen Bodenreform,
Zwangsumsiedlungen der Landbevölkerung und einer
katholischen Bekehrungskampagne, nach der alle
Südvietnamesen zum römisch-katholischen
Glauben konvertieren sollten, brachte der
Präsident alle großen politischen Gruppen gegen sich
auf. Oppositionellen Bestrebungen begegnete er mit
Verhaftungen und Hinrichtungen. Seit der Teilung
wurde die Rivalität zwischen dem Norden und dem
Süden immer stärker. 1959 wurden erneut Kommunisten
nach Südvietnam entsandt, die 1960 die Nationale Front für die Befreiung
Südvietnams (NFL) gründeten, die als
Widerstandsgruppe bewaffnete Aktionen in Südvietnam
durchführte." [web15]
Und dann bricht Diktator Diem 1959 das
Indochinaabkommens und als Reaktion ging
Ho-Chi-Minh-Pfad nun auch offiziell wieder in Betrieb:
[Der Ho-Chi-Minh-Pfad seit 1959 gegen die Truppen
von Diem in Südvietnam erneut verbessert]
Am 20. Mai 1959 wurde das Militärkorps "Truong Son Nr.
559" aufgestellt. Seine Kämpfer verlängerten und
verbreiteten den Weg, indem sie im Gänsemarsch
vorrückten, den Kopf ein wenig geneigt, den Körper
vorwärts gerichtet; auf dem Rücken transportierten sie
Waffen und Munition, vertrauliche Dokumente und
Erste-Hilfe-Medikamente, die Träger waren Dossers
[Einheimische]. Der Mann, der vorausmarschierte,
trennte die Blätter und Gräser vorsichtig mit einem
Stock, damit sie nicht zerrissen wurden. Der zweite
Mann tat es ihm gleich, aber der letzte Mann
marschierte im Rückwärtsgang, um mit seinen Stöcken
den ursprünglichen Zustand der Blätter und Gräser
wiederherzustellen.
Im Jahr 1959 gab es nur ein Bataillon von 600 Mann,
die auf diese Weise schweigend marschierten und darauf
achteten, "den Kontakt mit der Bevölkerung und den
Anblick des Feindes zu vermeiden, um so die Mission
absolut geheim zu halten". Unter großer Anstrengung
(S.46) konnten sie an einem Tag nur etwa 20 Kilometer
schaffen. Der Ho-Chi-Minh-Pfad hatte auf diese
primitive Weise begonnen, Gestalt anzunehmen" (S. 47).
Man kann sagen, dass die Entwicklung des Pfades nach
1954 in engem Zusammenhang mit der Aggression der
[Affen]-USA stand:
-- Phase 1 (1959-1965): Die Genfer Abkommen wurden
aufgekündigt; "US"-Missionen und ein Teil der
"US"-Truppen drangen in Südvietnam ein. Die
Wiederherstellung der Verbindungslinie sollte
fortgesetzt werden.
-- Phase 2 (1965-1968): Eine halbe Million GIs kamen
nach Südvietnam. Die Art des Krieges änderte sich. Für
Kraftfahrzeuge wird ein Schnellstraßensystem gebaut.
Die Kampagne Têt Mâu Thân 1968 [Kampagne gegen die
Affen] bildete den Höhepunkt dieser Phase.
-- Phase 3 (1968-1975): Die "USA" wandten die
Nixon-Doktrin an und spielten in der "Pariser
Konferenz" auf Zeit. Vietnam musste den Bau des
Ho-Chi-Minh-Pfades zu einem System von
Drei-Stamm-Linien vorantreiben, wie bereits erklärt
wurde. (S.65)
[Hier sind Details]:
[Ho-Chi-Minh-Pfad gegen "US"-Truppen - der Pfad
wird für Transporte mit großen Fahrzeugen
verbessert]
Zur Zeit des Widerstands gegen die "USA" wurde der
Pfad mit Fotos von Straßenbaugruppen in Verbindung
gebracht. Jede Gruppe bestand aus Straßenbauern und
setzte sich aus höchstens 15 kräftigen, robusten,
gut ausgebildeten und absolut loyalen jungen Leuten
im Alter von 18 bis 20 Jahren zusammen. Viele dieser
Männer hatten große Erfahrung im Einsatz in
Gebieten, durch die die Nachschublinie verlaufen
würde, oder sie stammten aus dem Truong-Son-Gebirge.
Sie waren enthusiastisch, mutig und intelligent und
scheuten weder Opfer noch Entbehrungen. Sie kannten
das Terrain gut, aber ihre ersten Vorstöße waren
schwierig und gefährlich. (p.47)
Da die "USA" und die Regierung in Saigon wussten,
dass das südvietnamesische Schlachtfeld große
Unterstützung aus dem Norden benötigte,
stationierten sie ihre Truppen an unzähligen Stellen
entlang des Weges der nordvietnamesischen
Streitkräfte. So muss die Ho-Chi-Minh-Linie die 300
km lange Fernstraße Nr. 9 überqueren, die die Stadt
Dông Hà (Provinz Quang Bình) über Lao Báo und
Shepone mit Khe Sanh und der Provinzhauptstadt
Savannakhét in Laos verbindet. Es handelt sich um
eine asphaltierte Straße, die vor langer Zeit von
den Franzosen gebaut, von den "USA" und der
Regierung in Saigon verbreitert und ausgebaut wurde
und für den motorisierten Verkehr sehr gut geeignet
ist. (S.47)
[Taktik: Marschieren, wenn der Feind schläft - Tà
Ôi-Eingeborene beim Passieren schwieriger
Abschnitte des Ho-Chi-Minh-Pfads]
Viele Abschnitte verlaufen parallel zum Fluss "Cham
Lô", was die Überquerung für die Straßenbauer noch
schwieriger macht. Diese wählten jedoch klugerweise
die günstigsten Momente aus, wenn der Feind seine
Wachsamkeit vernachlässigte [in der tiefen Nacht
zwischen 1 und 4 Uhr], und passierten so die
feindlichen Wachposten heimlich an ihnen vorbei. Zu
anderen Zeiten versteckten sie sich in den Tunneln
oder nahmen den beschwerlichen Weg, der nur von den
robusten Ureinwohnern der "Tà Ôi" beschritten wurde
(die Tà Ôi sind eine Minderheit von Bergbewohnern in
"Quang Tri", die auf hohe Bäume klettern, um Honig
und Aquilaria zu sammeln, wertvolle Heilpflanzen für
die Behandlung von Kranken zu pflücken und seltene
Vögel für den Kult der lokalen Geister zu fangen).
Jetzt suchten sie Zuflucht in seltsamen Grotten
voller Fledermäuse, tief zwischen hohen Steinmauern.
Wenn sie von unten nach oben blickten, sahen sie nur
bedrohliche Steinzähne, dicht verschlungene Lianen
und Baumwurzeln. Jetzt durchquerten sie Wälder mit
schneidenden Nesseln, aus denen sie mit zerkratzten
Gesichtern und starkem Juckreiz herauskamen. (S.48)
[Überquerung der Autobahn 9 (von Song Hoi nach
Savannakhét) durch kleine Tunnels]
Wenn sie den Highway Nr. 9 durch Durchlässe [Tunnel]
überqueren mussten, mussten sie den ganzen Tag über
die Aktivitäten der Marionettentruppen beobachten.
Normalerweise konnten die Späher nach 18:00 Uhr
leicht durch die Durchlässe geführt werden, außer
dass sie die schlechte Luft im Tunnel einatmen
mussten. Sie machten keinen Lärm, um beim Feind
keinen Verdacht zu wecken. Nachdem sie aus den
Durchlässen herausgekrochen waren, mussten sie den
Fluss Cam Lô mit drei korbförmigen Booten
überqueren, die jeweils drei Männer und drei Dossers
[Einheimische] mit Waren transportieren konnten.
Jede Nacht wurden im Durchschnitt 100 Männer und 100
Dossers [Einheimische] übergesetzt.
Danach versteckten sich die Truppen im Wald oder in
einer tiefen Schlucht. Der Späher, der nach hinten
marschierte, musste alle Spuren am Damm verwischen,
die Boote vergraben oder verstecken. Sollte ein
Kämpfer durch eine verirrte Kugel getötet werden,
wurde seine Leiche sofort heimlich begraben. Sollte
er gefangen genommen werden, musste er alle Arten
von Folter erdulden, ohne seine Mission zu verraten.
(S.48)
[Waffentransporte auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad
1959-1960]
Die geheime Eröffnung des Ho-Chi-Minh-Pfads erzielte
gute (S.48) Anfangsergebnisse: Nach 500 Tagen und
Nächten, von Juli 1959 bis Dezember 1960, hatte das
Bataillon 301 der vietnamesischen Volksarmee 21.000
Feuerwaffen, wie Mörser, Maschinengewehre
verschiedener Kaliber, Hunderte von Tonnen an
Lebensmitteln und Medikamenten und über 2000 Kader
aller Ebenen transportiert. Der Weg wurde immer
weiter in Richtung der Grenze zu Laos und hinunter
zur kambodschanischen Grenze und der Schilffläche in
"Nam Bô" (=vietnamesisch: Südvietnam [web16]) bis
zum südlichsten Punkt Südvietnams ausgedehnt. (S.49)
[Sehr wichtige Hilfe der Einheimischen gegen
Frankreich und die "USA"]
Die Geschichte des Ho-Chi-Minh-Pfades ist nicht nur
mit der Geschichte der ersten Einheiten verbunden,
die von den Volksgruppen beiderseits des
Truong-Son-Gebirges beauftragt wurden: den Tà Ôi,
Vân Kiêu und Gia Rai. Neben der Führung der Truppen
und der Suche nach dem einfachsten Weg nach Süden
fanden sie auch Höhlen und Grotten für die Lagerung
von Kriegsmaterial sowie Ruheplätze für die Truppen.
Sie trugen sogar zur Verteidigung der
"Onkel-Ho-Linie" bei, die für die Menschen entlang
der Truong-Son-Kette eine Herzensangelegenheit
geworden war. Außerdem verlief die Linie durch das
westliche Truong-Son-Gebirge bis zum befreundeten
Laos und wurde von ihnen mit ganzem Herzen
unterstützt. (S.49)
1960 übersteht Diktator Diem noch
einen Putsch, und diejenigen beteiligten Militärs,
die nicht nach Kambodscha geflüchtet sind, bekommen
1963 ihren Prozess [web15].
Diktator Diem 1960 nach dem Militärputsch [53]
[Kollaboration mit Laos gegen französische und
"US"-Truppen - Laotische Kaderfrau "Ilit" aus
Savannakhét organisiert Unterstützung für
Vietnamesen und heilt Malaria mit Larven aus
Termitenhügeln]
Viele Kommandeure des "Armeekorps 559" im Oktober
1963 und später erinnerten sich noch an eine
laotische Kaderfrau namens Ilit in [der Stadt]
Savannakhét (Zentrallaos), die die laotischen
Volksgruppen mobilisierte, um den vietnamesischen
Truppen Werkzeuge und Lebensmittel anzubieten und
den Teil der Linie auf laotischem Gebiet zu bauen.
Ilit erwarb sich große Verdienste bei der Betreuung
der vietnamesischen Soldaten, indem sie sie
verpflegte, ihre Kleidung flickte und ihnen beim
Transport von Vorräten durch Wasserfälle und Wälder
half. Zusammen mit einigen laotischen Frauen
sammelte sie auch Larven aus (S.49) Termitenhügeln,
um die vietnamesischen Soldaten von Malaria zu
heilen. Sie kochte eine Suppe mit
Termitenlarven und Regenwürmern, um die Kranken zu
ernähren. Dieses Rezept wird bis heute von
vietnamesischen Soldaten verwendet. [Die kriminelle
"US"-NATO hatte keine Ahnung, wie man Malaria heilt
und ihre Kampftiere litten ohne Ende an Malaria].
(S.50)
Beim Abschied fragten viele Soldaten Ilit gerührt,
warum sie sich so für sie eingesetzt hatte. Sie
antwortete freimütig, dass sie es als ihre Pflicht
empfand, ihren Freunden beizustehen, da der Kampf
gegen die imperialistische Aggression ein
gemeinsames Anliegen von Vietnam und Laos war.
(S.50)
[Der Vietnamkrieg ("amerikanischer" Krieg) gegen
die "USA": Einheimische aus Laos helfen den Viets]
Während der 13 nun folgenden Jahre marschierten
10.000e Vietnamesen durch das Truong-Son-Gebirge
nach Süden, und laotische sowie kambodschanische
Bevölkerungsgruppen solidarisierten sich mit ihnen.
In Laos waren dies die Volksgruppen in den Provinzen
Kham Muôn, Savannakhét und Attopeu, und in
Kambodscha waren dies Bevölkerungen in den Provinzen
Stungtreng, Rattanakiri und Mondunkiri. Das
gemeinsame Ziel war der Kampf gegen die
"US"-Aggression und die nationale Befreiung. (S.50)
Aus dem Kapitel 8
Epilog:
[1963: Hilfloser krimineller Präsident Johnson
- Projekt zur Zerstörung des Ho-Chi-Minh-Pfades
- "Eindringlinge"]
"USA" mit dem kriminellen "Christ" Präsident
Lyndon B. Johnson 1963 [59]
Ohnmächtig waren auch das Pentagon und das
[rassistische und arrogante] Weiße Haus. Während
des Krieges bereitete der Ho-Chi-Minh-Pfad grosses
Kopfzerbrechen. Am 23. November 1963, im ersten
Monat seiner Präsidentschaft [nach dem Mord an
Kennedy], bekam L. Johnson von seinem nationalen
Sicherheitsberater Bundy einen Bericht über den
Ho-Chi-Minh-Pfad. Dies war ein heisses Eisen für
die "USA" in den indochinesischen Ländern. Johnson
akzeptierte Bundys Vorschlag, diese gefährliche
Nabelschnur zu entfernen, obwohl dieses
Unterfangen viel Mühe, Geld und Zeit kosten würde.
Und von 1963 an setzten die USA alle Mittel ein,
um den Pfad mit zunehmender Heftigkeit und
Kontinuität zu zerstören. (p.104)
Während des gesamten Jahres 1963 bemühten sich
"US"-Geheimdienstler in Thailand, Laos und Saigon,
den Verlauf und die Merkmale des Ho-Chi-Minh-Pfads
auf einer Karte einzuzeichnen. Am 21. Dezember
1963 richtete Verteidigungsminister McNamara ein
langes Memorandum an Präsident Johnson.
"USA" Verteidigungsminister ist auch ein
krimineller "Christ" McNamara 1965 [60]
Punkt 5 dieses Memorandums befasste sich mit dem
"Eindringen" von Nordvietnam durch "Korridore",
durch den mittleren Teil (S.104) des Mekong und
bis an die südlichste Spitze von Südvietnam.
McNamara forderte die dringende Anfertigung von
Luftkarten durch U2-Flugzeuge über Laos und
Kambodscha, um den "Eindringungskorridor" zu
bestimmen, um so den Feldzug mit "Entdeckung und
Zerstörung" durch Spione und Kommandos
auszuweiten. (S.105)
[Hilfloser krimineller Präsident Johnson: "US"
Spionagekommandos werden meist getötet]
Die Kommandos waren in Gruppen von je acht
Mitgliedern organisiert. Sie wurden sorgfältig aus
den "US"-Kampftier-Soldaten ausgewählt. Andere
Gruppen bestanden aus "US"-amerikanischen und
südkoreanischen Soldaten. Alle wurden speziell
ausgebildet, wobei die wichtigste Lektion darin
bestand, die Karte des Truòng-Son-Gebirges zu
erfassen. Im Laufe des Jahres 1964 wurden Dutzende
solcher Kommandogruppen auf die Pfade des
Truòng-Son-Gebirges geschickt, aber es kam nichts
dabei heraus. Es fehlten jegliche Informationen.
Auch von den Mitgliedern der Kommando- und
Spionagegruppen hörte man nichts, und die wenigen
Überlebenden, die zurückkehrten, waren nur Wächter
oder Wachposten [Wächter]. Der Autor des Buches
"Ho-Chi-Minh-Pfad" [von 1972 nach der
"US"-Niederlage] berichtet von einer der Reisen
einer "US"-Kommandogruppe, von der nur ein
einziger Überlebender zurückkehrte. Die Aufgabe
der Gruppe war es, einen beliebigen Abschnitt des
Pfades zu finden und zu beobachten, was dort
geschah. Der Überlebende sagte:
"Ich habe nichts gesehen" (weil er in der Ferne
Wache stand). Aber er konnte das Geräusch vieler
Spuren in der Gegend hören. Offensichtlich waren
die schweren Spuren zahlreich." (S.105)
[Hilfloser Verbrecher Präsident Johnson:
Angriffe auf den Ho-Chi-Minh-Pfad 1964 - Plan
34A - und Teppichbombardements ("carpet
bombing")]
Auf der Grundlage dieser Informationen wurden ab
Februar 1964 die Angriffe auf das
Truòng-Son-Gebirge im Rahmen des 34A-Plans. Der
Plan war schwerwiegend: U2-Flugzeuge sollten Laos
und Nordvietnam erkunden und fotografieren,
nordvietnamesische und laotische Personen sollten
entführt werden, um an Informationen und Dokumente
zu gelangen, und Kommandotruppen sollten mit
Fallschirmen abgesetzt werden, um Sabotage zu
betreiben (S.105). Unter dem Kommando von General
Harkin wurde ein Geschwader von vierzig
T28-Flugzeugen aufgestellt. Im Laufe des Jahres
1964 bombardierten sie 23 Punkte der
Korridorlinie. Teppichbombardements durch
B52-Bomber wurden ebenfalls durchgeführt, um alle
Lebensformen zu zerstören. (p.106)
B52-Bomber mit
Teppichbombardement [57] - B52-Bomber mit der
Bombenladung vor dem Verlad [58]
[Wo waren denn diese B52-Bomber stationiert und
wo wurden sie beladen? In Thailand!]
Die Bemühungen der "USA", den Geheimnissen des
Pfades auf die Spur zu kommen, sind in dem Buch
"The Air War in Indochina" von Luftkriegsforschern
der Cornell University detailliert beschrieben.
(S.106)
[Hilfloser Verbrecher Präsident Johnson:
Ho-Chi-Minh-Pfad wird zum Testgebiet für neue
elektronische Erfindungen: "Nachtsichtgeräte"
("detecting gadgets")]
Die amerikanischen Präventivmaßnahmen auf dem
Ho-Chi-Minh-Pfad stießen auf Schwierigkeiten, weil
die Truppen und der Nachschub aus dem Norden
nachts transportiert wurden, wenn die Ziele für
Flugzeuge nicht sichtbar waren. Um Ziele in der
Nacht aufzuspüren, wurden elektronische Techniken
eingesetzt. Der Ho-Chi-Minh-Pfad wurde praktisch
zu einem Labor, um die Struktur eines
elektronischen Schlachtfelds zu testen und zu
verbessern. (p.106)
Um die Bewegungen von Fahrzeugen und Männern auf
dem Pfad zu erkennen, wurden Detektoren in den
Boden eingegraben oder von Flugzeugen an Bäume
gehängt. Die fliegenden Flugzeuge empfingen die
Signale dieser Geräte und übermittelten sie an
eine mit Computern ausgestattete Kontrollstation.
Dann wurden Bomber in das ermittelte Gebiet
gerufen. Um die Fahrzeuge an der Flucht zu
hindern, wurde ein spezieller Flugzeugtyp
entwickelt, das bewaffnete Luftschiff, das mit
nächtlichen Infrarot-Detektoren ausgestattet war
> (S.106)
[Hilfloser Verbrecher Präsident Johnson:
Zerstörung von Straßen ohne Wirkung]
Eine weitere Präventivmaßnahme bestand darin, die
Straße selbst zu zerstören und nicht die darauf
rollenden Transportmittel. Diese Aktion war nicht
wirksam, da die Straßen schnell repariert werden
konnten, es sei denn, wichtige Stellen (Fähren,
Düker [Tunnel], Brücken, Deiche) wurden von Bomben
getroffen. Die meisten Präventivangriffe wurden
von Kampfflugzeugen durchgeführt (S.106), aber es
wurden auch B52-Bomber in großer Zahl eingesetzt.
Diese "fliegenden Festungen" können große Gebiete
"aufräumen" und Bäume und Pflanzen, die die
Straßen überdecken, entwurzeln, so dass die Erde
bröckelt und den Verkehr blockiert. Schließlich
griffen die B52-Bomber häufig Gebiete an, in denen
Lagereinrichtungen oder Kraftfahrzeugparks
vermutet wurden. Es gab etwa 1.000 Einsätze von
B52-Flugzeugen, die monatlich in Indochina
stattfanden und hauptsächlich dazu dienten, den
Ho-Chi-Minh-Pfad zu zerstören. (S.107)
[Ab 1964: Bau von
Fernstrassen nach Nam Bô - Fernstrasse Nr. 15 /
highway Nº 15]
Vor 1964 konnte sich niemand, nicht einmal die
Offiziere und Männer des Truòng-Son-Korps,
vorstellen, eine breite Überlandstrasse entlang der
gesamten Gebirgskette zu bauen. Doch nur wenige
Jahre später war das Kriegsgebiet von "Nam Bô"
(=vietnamesisch: Südvietnam [web16]) durch Täler und
Berge mit einem System von breiten Überlandstrassen
erschlossen. (S.50)
Brückenbau am
Ho-Chi-Minh-Pfad 1966 [54] - Strassenbau am
Ho-Chi-Minh-Pfad 1973 [55] - Ho-Chi-Minh-Pfad,
Lastwagen müssen vom Schlamm befreit werden 1966
[56]
Ein Teil der Straße, die von "Tân
Âp" und "Cu Nãm" (Provinz Quang Bình) über die
Drei-Wege-Kreuzung "Lùm Bùm" zur Überlandstrasse Nr.
15 führt, schlängelt sich um die berühmten
Bombennester des Anti-"US"-Krieges. Die
verschiedenen Routen A, "Me Con" und "Tay Áo"
überquerten drei versunkene Pontons in "Ta Lê" und
kletterten den Pu-La-Nhich-Pass hinauf. Diese
Strecke ist einige Kilometer lang ist. (S.50)
[Fernstrasse Nº 20 / highway Nº 20]
Der kleine Weg im Truòng-Son-Gebirge, auch
Quyêt-Tháng-Straße Nr. 20 genannt, ist die erste
(S.50) und wichtigste für Kraftfahrzeuge zugängliche
Straße des Ho-Chi-Minh-Pfads im westlichen
Truòng-Son-Gebirge. Die Quyêt-Tháng-Straße Nr. 20
ist ein System von vier Straßen mit den Namen A, B,
C und K. Selbst in den härtesten Tagen des Krieges
gelang es trotz der ständigen Bespitzelung und
Bombardierung durch feindliche Flugzeuge, die
Straßen A, B und C für den Transport von Nachschub
und Truppen sowie für groß angelegte militärische
Aktionen zu sichern. Nur die Straße K, die durch
Wälder führte, ermöglichte den Transport am Tage.
(S.51)
[Alle anderen Transporte wurden nachts in der
Dunkelheit durchgeführt, und eine Entlaubungsaktion,
die große Teile des Dschungels und der Menschen
vergiftete, änderte nichts an den Transporten
während der Nacht].
[Highway K - schmale Straße durch mehrjährige
Wälder - mit Steinen umgeworfene Äste]
Es kann gesagt werden, dass alle Straßen des
Ho-Chi-Minh-Pfadsystems während des Krieges gegen
die "US"-Aggression zur Rettung des Landes geheim
gehalten wurden. Die Straße K war jedoch die
geheimste von allen. Sie wurde für Kraftfahrzeuge
genutzt und hatte eine Gesamtlänge von etwa 2000 km.
Es handelte sich um eine schmale Straße, breit genug
für nur einen Lastwagen, die durch mehrjährige
Wälder führte und daher mit Laub überdacht war. Wenn
die Strasse durch dünne Wälder führte, banden die
Strassenbauer schwere Steine an die Äste, um sie
nach unten zu bieben. (S.51)
[Freiliegende Teile der Straße K mit Wächtern]
Abschnitte der Straße K waren exponiert, weil sie
dem Bett eines Baches folgten (der natürlich bereits
von Armee-Ingenieuren eingeebnet worden war) oder
durch einen lichten Wald oder eine offene Felsfläche
führten. Diese Abschnitte waren jedoch nicht lang,
und es gab strenge Vorschriften, um sie befahren zu
dürfen. So mussten beispielsweise tagsüber an beiden
Enden dieser Straßenabschnitte in Abständen von zwei
Kilometern Wachen postiert sein, die bereit waren,
Schüsse abzugeben, um die Lastwagenfahrer zu warnen,
da sie durch die Staubaufwirbelungen auf den Bäumen
leicht von den feindlichen Flugzeugen entdeckt
werden konnten. Außerdem mussten die Wächter, wenn
sie den (S.51) Verkehr zuließen, sicherstellen, dass
keine feindlichen Spionage- und Kampfflugzeuge in
der Region und der Umgebung operierten. (S.52)
[Transporte am Tag bei Nebel, Wolken oder Regen]
Während der normalen feindlichen Ruhezeiten, bei
Nebel am Morgen oder bei Bewölkung oder Regen in der
Abenddämmerung fuhren die Fahrzeuge ungehindert.
(S.52)
[Beispiel Fernstrasse K: Posten Nº 32 in der Nähe
des Flusses "Ta Lê" mit Ponton, Bombardierung und
Besprühung - Bau einer weiteren Straße]
<Alle Sektoren der Straße K wurden nicht
gleichzeitig gebaut, sondern je nach den praktischen
Erfordernissen, um mit den neuen Waffen des Feindes
fertig zu werden. Der Bau wurde unter der Leitung
des Kommandos des Korps 559 ausgeführt. So wurde der
Abschnitt, der zum Posten Nr. 32 gehört, 1969
gebaut, als die unter Wasser liegende Pontonbrücke
"Ta Lê" blockiert war. Der Ponton wurde vom Wasser
des recht schmalen Flusses Ta Lê bedeckt. Zuvor war
dieses Gebiet von einem dichten Wald mit hohen
Bäumen bedeckt, der die die Strasse Nr. 20 nach
Quyêt Tháng von oben unsichtbar machte. Doch die
"USA" und die Regierung in Saigon bombardierten und
versprühten wiederholt so viele giftige Chemikalien,
dass die gesamte Vegetation vollständig zerstört
wurde und nur noch rot verschmutzte Hügel übrig
blieben.
Einige Hügel waren ziemlich hoch, wie der Hügel
südlich des Pontons B, der Hunderte von Malen
bombardiert wurde. Der Hügel wurde abgeflacht, aber
er wurde noch Hunderte Male weiter bombardiert.
Einmal setzten die "USA" und ihre Agenten mehrere
Dutzend Flugzeuge ein, um den Ponton zu
bombardieren, bevor sie die Einstellung der
Bombardierung oberhalb des 20. Breitengrades
ankündigten, angeblich um guten Willen zu zeigen und
Verhandlungen in Paris aufzunehmen. Außerdem
mobilisierten sie 12 B52-Bomber für Angriffe an 12
aufeinander folgenden Tagen, an denen jede Stunde 6
B52 kamen, um Bombenteppiche zu legen. Zwischen zwei
B52-Bombardements kamen Tag und Nacht Kampfflugzeuge
und C130-Transportflugzeuge, um ihre tödliche (S.52)
Fracht wahllos abzuwerfen. Ein weites Gebiet wurde
in Schlamm verwandelt. Der Transport wurde extrem
schwierig, was das Korpskommando 559 dazu
veranlasste, den Bau einer weiteren versteckten
Straße anzuordnen (S.53).
Ho-Chi-Minh-Pfad: Russische und
chinesische Lastwagen überqueren einen Fluss auf
einer Furt - 1972 [66]
[Wir können schlussfolgern, dass das "US"-Kommando
mit seinen Bombardierungen NICHTS bezweckte, sondern
nur noch mehr Widerstand provozierte].
[Die schwimmende Brücke wird jeden Tag abgebaut
und mit Blumen getarnt
Alle Militärposten im Truòng-Son-Gebirge hatten ihre
eigenen unter Laub versteckten Straßen, die längste
war die des Militärpostens Nr. 32. Jeder überdachte
Abschnitt des Ho-Chi-Minh-Pfads hatte seine eigenen
Merkmale. So war der überdachte Abschnitt zwischen
den Militärposten Nr. 31 und Nr. 32 10 m breit und
verlief über eine tief versenkte Pontonbrücke; auf
beiden Seiten befanden sich sanft abfallende
Steinmauern (etwa 350). Es wurde eine schwimmende
Brücke gebaut, die tagsüber abgebaut und bei
Einbruch der Dunkelheit wieder aufgebaut wurde. Die
Pontonbrücke war durch immergrüne Baumreihen
getarnt; über den Bäumen war ein dichtes Spalier
fest angebracht und reichlich mit Orchideen behängt.
(S.53)
[Beispiel: Posten 33 kontrolliert 48 km mit 9
Flüssen - 4 Stunden für 8-15 km]
Der Militärposten Nr. 33 hatte seinerseits einen 48
km langen Abschnitt einer überdachten Straße, die
über 9 unterschiedlich tiefe Flüsse führte. Deshalb
wurde sie auch "9-Bäche-Straße" genannt. Es gab nur
9 Bäche, aber wegen ihres gewundenen Verlaufs
mussten die Lastwagen einige Dutzend Mal diese
Flüsse überqueren. Die 9-Bäche-Straße galt für
Lkw-Fahrer als äußerst schwierig. Deshalb musste der
stellvertretende Kommandeur des Korps 559 den Bau im
Dezember 1971 persönlich leiten. Der Abschnitt war
nur 8-15 km lang, aber die Fahrzeuge brauchten vier
Stunden für die Strecke. (S.53)
Wenn wir sagen, dass der Ho-Chi-Minh-Pfad an der
Autobahn Nr. 9 beginnt, ist es unmöglich, alle
abzweigenden Straßen zu kennen. Denn es gab 6
Zugänge zum Pfad, die von den Militärposten 14 und
31 kontrolliert wurden (S. 53), und die Straßen
bildeten ein verschlungenes Netz wie ein
Spinnennetz. Jeder Zugang hatte seine Bedeutung und
stellte ein Ziel für die Bombardierung durch
US-Marionetten dar. Jeder war mit Gefahren
[behaftet]. (S. 54)
[Nachtverkehr]
Der Verkehr war tagsüber untersagt. 10 Jahre lang
(von 1964 bis 1974) war es die Regel, dass
LKW-Fahrer nachts mit einem gelben Licht unter ihrer
Maschine fahren mussten, um nicht von feindlichen
Flugzeugen entdeckt zu werden. Sie konnten tagsüber
fahren, wenn sie den Mây-Pass (Wolkenpass) auf der
Landstrasse Nr. 16 überquerten, da das gelbe Licht
in den Wolken nicht zu sehen war. Der Mây-Pass ist
ziemlich hoch und feucht, aber in all den Jahren ist
kein einziger Unfall passiert. (S.54)
[Beispiel: 2 Strassenäste A+B, Code 128]
Ein weiterer Abschnitt mit dem Code 128 umfasste
zwei Strassenäste, A und B, und verlief in südlicher
Richtung in der Nähe der Landstrasse Nº 9. In der
Nähe des Pu-La-Nhich-Passes traf sie auf die
Quyêt-Tháng-Strasse Nº 20. Die Lkw-Fahrer auf diesem
Straßenabschnitt werden nie vergessen, dass der
Xê-Bang-Hiêng-Fluss in Laos oder der Tha-Mé-Pass mit
dem Tha-Mé-Ponton oder die Ban-Khôc- und
Thác-Nang-Brücken überflutet waren; sie waren
heftigen Bombenangriffen ausgesetzt. Wenn sie das
Glück hatten, die überdachten Straßen zu befahren,
mussten sie keine Flüsse durchqueren, waren aber
immer noch von feindlichen Bombenangriffen bedroht.
Wenn es ihnen gelang, aus dem Ponton auszusteigen,
konnten sie das Gaspedal durchtreten und auf der
windigen Attopeu-Hochebene frei fahren. Je höher sie
die Truòng Son-Berge hochfuhren, desto tiefer fielen
sie normalerweise ab. Aber hier war es eine
Hochebene; sie mussten nur die Richtung bestimmen,
in die sie fuhren, und einen Weg finden, der sie
durch die alten Wälder führte. (S.54)
[Beispiel: Landstrasse Nº 35 mit Navarra-Straße]
Weiter südlich, ebenfalls im westlichen
Truòng-Son-Gebirge, findet der Reisende die Straße
Nr. 35, die mit der Straße Nr. 128 verbunden ist und
in der Nähe eines Teils liegt, der während des
Krieges gegen die französischen Kolonialisten gebaut
wurde. Die Lastwagenfahrer nannten sie
"Navarra-Straße". Viele Abschnitte der Straße Nr. 35
waren mit der Navarra-Strasse verbunden und führten
zur Indochina-Dreieckskreuzung; einige Abschnitte
liegen nur 30 km von der Stadt Kontum entfernt. Auf
der Landstrasse Nº 35 durchquerten die Lkw-Fahrer
den Xê-Ca-Máng, die Pontons von Cê Xu und die
US-Bombenziele am Ang-Bum-Pass, die Straße der 9
Ströme, Savannakhét, Attopeu (in Laos) und den
Distrikt Plây Khôc in Kontum. (S.55)
[Beispiel: Landstrasse Nº 49 und 128 mit
Transporten von Kambodscha aus wegen Lebensmittel-
und Medikamentenknappheit durch
"US"-Bombardements]
Die Landstrasse Nr. 49, die auch mit der Straße Nr.
128 an der Dreieckskreuzung "Xê Scu" verbunden
ist, hat ihren Ursprung in Tà Ngâu an der
kambodschanisch-laotischen Grenze. Es handelt sich
um die Straße für den Transport materieller Hilfe
der (ehemaligen) sozialistischen Länder und der in
Kambodscha gekauften Güter aus der Hafenstadt
Sihanouk nach Nordvietnam, nach Tây Nguyên, in die
fünfte Kriegszone, und zu Truppen des Truòng
Son-Korps im Süden.
Die Landstrasse Nr. 49 wurde vom Regiment 98 unter
dem Kommando von Major Phan Quang Tiêp eröffnet.
Dieses Regiment hatte gerade den Bau der Straße Nr.
128 bis zur Dreifachkreuzung Tài Xèng abgeschlossen;
das Regiment hatte kaum eine Pause, bevor es den
Auftrag erhielt, die Straße Nr. 49 zu bauen, denn
während der Trockenzeit 1965-1966 führte die
"US"-Luftwaffe Hunderte von Einsätzen durch, um den
Nachschubtransport für die Befreiungsarmee zu
blockieren. Zu dieser Zeit konnte Nordvietnam nur 30
% des geplanten Bedarfs an Lebensmitteln,
Medikamenten, Rohstoffen und Kriegsmaterial decken.
Zehntausende von Soldaten in Südvietnam litten unter
Nahrungsmittelknappheit und Krankheiten. (S.55)
[Bau der Landstrasse Nr. 49 mit Verlusten und
Malaria - Lieferung von Lebensmitteln und
Medikamenten aus Kambodscha]
Die Landstrasse Nr. 49 wurde innerhalb eines Jahres
vom 1. März 1966 bis zum 30. März 1967 gebaut:
-- für den dringenden Transport von 10.000 Tonnen
Reis und 2000 Tonnen Lebensmitteln zum Eingangspunkt
C4 Tà Ngâu und
-- für die Notversorgung des Schlachtfeldes Tây
Nguyên, des 5. Kriegsgebiets, des Militärpostens Nr.
34 und anderer weiter im Süden.
Die Leiden und Entbehrungen, die die Kämpfer des
Regiments 98 erdulden mussten, sind unübersehbar,
wie die folgenden Zahlen belegen: Von April bis Juni
1966 wurden 15 Soldaten durch "US"-Luftangriffe
getötet und 150 verwundet. Bis Juli 1966 litten 35 %
des Regiments an einer Malariaepidemie, genauer
gesagt, war das gesamte Regiment von Malaria
befallen.
Bis Ende 1966 und Anfang 1967 hatte das Regiment 150
Offiziere und Männer durch Malaria verloren. Dennoch
wurde die Straße Nr. 49 am 29. März 1967, einen Tag
früher als geplant, fertiggestellt. Am 4. April
trafen die Transportbataillone 54, 55, 58 und 59
nacheinander in Tà Ngâu ein, um rechtzeitig
Hilfsgüter nach Tây Nguyên und in die fünfte
Kriegszone. Im Laufe von drei Monaten brachten die
Transporteinheiten von Nordvietnam dank der
Verfügbarkeit von Straßen über 8000 Tonnen
Lebensmittel und Tausende Tonnen Benzin nach Tây
Nguên. Die Befreiungstruppen hielten den
Einreisepunkt Tà Ngâu bis Ende 1970 für den Import
internationaler Unterstützung und den Kauf von
Gütern in Kambodscha aufrecht: über 60.000 Tonnen
Reis und etwa 10.000 Tonnen Lebensmittel und andere
lebensnotwendige Güter, insbesondere 5000 Tonnen
Benzin für Kraftfahrzeuge. (S.56)
[Straßensystem im östlichen Teil des
vietnamesischen Gebirgszugs Truòng Son - das
"Straßennetz Ost-Truòng Son"]
Die oben erwähnten Straßen sind im westlichen
Truòng-Son-Gebirge die wichtigsten. Im östlichen
Truòng-Son-Gebirge gibt es ein weiteres Straßennetz.
In Quang Bình umfasst es (S.56) zwei Zweige. Der
erste Zweig ist die Nationalstraße Nr. 1 bei Bên
Hai. Sie vereinigt sich mit dem ersten Abschnitt der
Autobahn Nº 9 und biegt dann nach Süden ab. Die
zweite Straße beginnt in der Gemeinde Vính Châp im
Distrikt Vính Linh und verbindet sich mit der Straße
Nr. 49 nach Cam Lô und biegt dann in die
Überlandstrasse Nr. 9 ein. Von Tà Con aus, wo viele
Ananas und Zitronen angebaut werden, führt das
Straßennetz des östlichen Truòng Son immer weiter
nach Süden, lässt die Bezirke A Sâu und A Luói
hinter sich und wird zu einer steilen, rutschigen
Piste, die nach Thuong Dúc und dann in die Regionen
Thao und Giàng führt. Dann mündet sie in die
Landstrasse Nr. 14. (p.57)
Nach dem Sieg auf dem Schlachtfeld in Südlaos im
Jahr 1972 wurde diese Straße durch Vietnam wieder in
Betrieb genommen, allerdings nur auf kurzen
Abschnitten. Genauer gesagt wurde das Straßennetz
von East Truòng Son Anfang 1975 fertiggestellt.
Dabei handelt es sich um einen langen Korridor von
der Überlandstrasse Nr. 9 bis zum östlichen Nam Bô,
der das Ergebnis der enormen Anstrengungen von mehr
als 30.000 Soldaten und Jugendlichen der Vorhut ist,
die aus allen Teilen des Landes, vor allem aus den
Provinzen Nordvietnams, stammen. (S.57)
[Mädchenbataillone - Bau von Flößen, um Panzer zu
transportieren]
Im östlichen Truòng-Son-Gebirge wurde der Straßenbau
zunächst der Vorhut-Jugend, insbesondere den jungen
Burschen, anvertraut. Es gab Kompanien, ja sogar
Bataillone von Straßenbauern, die ausschließlich aus
Mädchen bestanden. Manchmal sahen sie das ganze Jahr
über keinen einzigen Mann. Die Ingenieureinheiten
der Armee wurden nur bei hohen Pässen oder tiefen
Pontonbrücken eingesetzt. Im Oktober 1964 übernahmen
12 Mädchen der Jugendvorhut die schwierige Aufgabe,
Flöße zu bauen, um Lastwagen über den Fluss Sê-Bang
Hiêng zu transportieren. Ende 1964 wurden Dutzende
von Kilometern (S.57) für Kraftfahrzeuge befahrbarer
Straßen fertiggestellt, um die Überlandstrasse Nr. 9
mit Sa Di zu verbinden und den Sê-Bang-Hiêng-Fluss
bei Ban Dông zu überqueren. Zu dieser Zeit waren
2000 Soldaten des Regiments 98 mit dem Straßenbau
beschäftigt; ihre Reisvorräte waren erschöpft, und
auch das Schlachtfeld von Tri Thiên brauchte
dringend Nachschub. Außerdem ließ die Regenzeit den
Fluss Sê-Bang Hiêng anschwellen. Lastwagen konnten
ihn bei Ban Dông nicht mehr durchqueren, um
Nachschub in den Süden zu bringen. (p.58)
Angesichts des dringenden Bedarfs auf dem
Schlachtfeld beschloss das Korpskommando 559, Flöße
zu bauen, um die Lastwagen über den Fluss zu
transportieren. Im Regiment 98 gab es nur einen
Straßenbauingenieur und keinen Soldaten, der in der
Lage war, Holzarbeiten auszuführen, so dass das
Sägen von Baumstämmen nur unter großen
Schwierigkeiten möglich war. Glücklicherweise
verfügten Fräulein Suong und eine Gruppe von Jungs
aus der Vorhutjugend über gute Kenntnisse im
Tischlerhandwerk. Sie meldeten sich freiwillig, um
die anstrengende und geschickte Arbeit zu
übernehmen. Und an einem Tag sägten sie die 0,35 m x
7 m großen Teile für den Rahmen des Floßes zurecht.
Nach drei Tagen waren die Bodenbretter und die
Brücken des Floßes fertig, und am folgenden Tag
waren ein 4,5 m breites und 8 m langes Floß und
seine beiden Brücken fertiggestellt. (S.58)
Ho-Chi-Minh-Pfad: Jugendgruppe
mit Velotransport 1970 [63] - Ho-Chi-Minh-Pfad:
Velotransport durch ein Hochwasser 1966 [64]
Ho-Chi-Minh-Pfad: Russische und chinesische
Lastwagen passieren einen Kiosk, wo die Lastwagen
gezählt werden 1973 [65]
[Die Seilfähre - Verlagerung von Lastwagen und
Reis in der Nacht]
Nach dem Bau des Floßes übernahm das Bataillon der
Vorhutmädchen den manuellen Betrieb der Fähre (mit
Hilfe von Seilen) über die heftige Strömung. Während
der gesamten ersten Nacht machten die Mädchen in der
Nacht kein Auge zu, während sie 60 Lastwagen und 240
Tonnen Reis in den Süden übersetzten. In den
nächsten sieben Tagen setzten sie ihre Arbeit fort,
obwohl der Fluss Hochwasser führte, und vollzogen
das Übersetzen von 400 Lastwagen und 2000 Tonnen
Reis in den Süden. (S.58)
[Küchenrauch provoziert Bombardierung durch
Affen-"US"-Militär - sie bombardierten den
Berghang "Dông Tiên" ohne Ende]
In den ersten Tagen des Straßenbaus hielten sich die
Ingenieureinheiten der Armee, insbesondere die
Pionierjugend, nicht strikt an die vom Korpskommando
559 erlassenen Vorschriften. Infolgedessen erlitten
sie Verluste, die vermeidbar gewesen wären. Im April
1964 eröffnete das Bataillon der Pionierjugend von
Nghê An den Sektor vom "Hang Dông Tiên" bis zum "Cha
An" der Quyêt-Tháng-Landstrasse Nr. 20. Während sie
ihr Essen kochten, ließen sie Rauch aufsteigen und
wurden so von drei "US"-Flugzeugen entdeckt,
bombardiert und beschossen [in geringer Höhe
angegriffen]. (p.59)
Das 500-köpfige Jugendbataillon ging in Feuer und
Flammen unter: 7 Tote und 17 Verwundete. Diese
Erfahrung wurde vom Korpskommando 559 an alle
Einheiten weitergegeben. Solche Verluste kamen nie
wieder vor. Der Feind vermutete jedoch immer noch
die Anwesenheit von Vietcongs in dem überfallenen
Gebiet und griff den Hang von Dông Tiên in den
folgenden 100 Tagen immer wieder an. Die
Nghê-An-Jugend hielt an der Straße fest; es gab 25
Tote und 30 Verwundete, aber trotz allem wurde die
Straße drei Tage früher als geplant fertiggestellt.
(p.59)
Das Bataillon wurde vom Staat mit der
Kriegsverdienstmedaille erster Klasse ausgezeichnet.
Das Bataillon vertrat das 10. Vorhut-Jugendbataillon
der ehemaligen vierten Zone, zu der Quang Bình, Hà
Tinh, Nghê An und Thanh Hóa gehörten, das die
Straßen Nr. 20, 128, B45 und B46 des
Ho-Chi-Minh-Pfads baute und das, zusammen mit den
Armee-Ingenieureinheiten E98, E10, E4, E5 und E229
drei strategische Nord-Süd-Fernstraßen im
Truòng-Son-Gebiet fertiggestellt hatte, unter
Überwindung zahlloser Hindernisse und Entbehrungen,
sowie unter Opfern und Verlusten. (p.59 )
<East Truòng Son and West Truòng Son roads ran
almost parallel along both sides of the range.
Vehicles moved on the western side in the dry season
and on the Eastern side in the rainy season. Besides
these truck lines, there were transversal roads
coded B45 and B46. (They also had exposed sections
or they had to cross forests of young trees not
suitable for the forming of shelters. In this case,
trunks of banana trees were used, as in the case of
the 179-km-long transversal Road Nº 29 in west
Truòng Son which runs over the Tâm Dân mountain to A
Sáu, A Luói in East Truòng Son.> (p.60)
[Ost-West-Verbindungen in der vietnamesischen
Bergkette Truòng Son]
Der Unterschied zwischen den Straßen im östlichen
und im westliche nTruòng-Son-Gebirge bestand darin,
dass erstere (S.59) während der gesamten Regenzeit
befahrbar war, obwohl sie wegen der rutschigen Hänge
gefährlich war, und weniger Gebirgsgelände abdeckte
als im westlichen Truòng Son. (S.60)
[Beispiel: Querstraßen B45 und B46]
Die Straßen im östlichen und westlichen
Truòng-Son-Gebirges verliefen fast parallel zu
beiden Seiten des Gebirgszugs. In der Trockenzeit
fuhren die Fahrzeuge auf der Westseite, in der
Regenzeit auf der Ostseite. Neben diesen
Lkw-Strecken gab es auch Querstraßen mit den
Bezeichnungen B45 und B46. (Sie wiesen ebenfalls
exponierte Abschnitte auf oder führten durch Wälder
mit jungen Bäumen, die sich nicht für die Errichtung
von Unterständen eigneten. In diesem Fall wurden
[zur Tarnung der Strasse] die Stämme von
Bananenstauden verwendet, wie bei der 179 km langen
Querstraße Nr. 29 im Westen von Truòng Son, die über
den Berg Tâm Dân nach A Sáu, A Luói im Osten von
Truòng Son führt. (S.60)
[Weitere Details]
Wir haben die Nebenstraßen nicht erwähnt, die
Straßen mit Umwegen, um Luftangriffen auszuweichen,
oder um die Fahrzeuge zu verstecken, die Straßen,
die zu den Lagern führen, sogar die Straßen, die mit
viel Blut und Schweiß gebaut und dann zu
Ablenkungszwecken getarnt wurden. Wir haben die
Flusslinien im Truòng Son-Gebirge noch nicht
erwähnt. Sie trugen dazu bei, das System der
Ho-Chi-Minh-Pfade in mehreren Formen und Richtungen
zu vervollkommnen. (S.60)
[Statistik: 13.645 km Straßen]
Zählen wir mal die Überlandstrassen. Gemäss den 1976
publizierten Zahlen ist der Ho-Chi-Minh-Pfad
13.645km lang, davon 260 km Makadamstraßen
[Naturstraßen mit Schotter]. Erbesteht aus 5
Systemen von längs verlaufenden Fernstraßen
(Gesamtlänge 5530 km), 21 quer verlaufenden
Fernstraßen (Gesamtlänge 4019 km), 5 Systemen von
Zugangsstraßen (Gesamtlänge 700 km),
Umgehungsstraßen, die Orte mit hoher feindlicher
Bombardierungsaktivität meiden (Gesamtlänge 4700
km), und einem System von überdachten "K"-Straßen,
das sich über die gesamte Länge von Vietnam
erstreckt (Gesamtlänge 3140 km). Der Bau des "Weges"
wurde hauptsächlich in den Jahren 1973 [1963?] -
1975 durchgeführt. Die Truppen des
Truòng-Son-Gebirges haben 785 km Fahrbahn neu
gebaut, 21.000.000 m3 Erde und Steine abgetragen, 73
km asphaltiert, 2080 m permanente oder
semipermanente Brücken und 10.211m Durchlässe
[kleine Tunnel] gebaut. Die Gesamtlänge des
Ho-Chi-Minh-Pfads beläuft sich also auf 20.000 km,
eine enorme Länge von Straßen, die während des
Krieges gebaut wurde. (S.61)
[Wege für Kuriere zu Fuß]
Neben den erwähnten Überlandstrassen gibt es auf
beiden Seiten des Truòng-Son-Gebirges in alle
Richtungen endlose Wege für Kuriere zu Fuß. Sie
reichen bis nach Laos und Kambodscha und tragen nur
die Fußabdrücke von Menschen und wilden Tieren. Sie
sind wunderbare Wege für Forscher, die das
Truòng-Son-Gebirge, die Ethnien, die Grotten und
Höhlen, die Fauna und Flora erforschen wollen. Sie
bilden ein dichtes Netz wie Spinnweben, das von Bãi
Hà in der Provinz Quang Bình ausgeht, einem
Sammelplatz für neue Rekruten zur Vorbereitung auf
die Überquerung des Flusses Bên Hai. Von Bãi Hà aus
kann der Kurier durch das Truòng-Son-Gebirge den
Abhang "Nguyên Chì Tanh" erreichen (verstorbener
General der Armee von Vietnam) oder zu dem
ganzjährig nebligen und windigen Grenzposten Cha Lo
gelangen. (p.61)
Es ist klar, dass der Tourist viele Dinge sehen
kann, die nicht nur eine Kommunikationslinie sind.
(S.61)
Der Ho-Chi-Minh-Pfad kann den Wunsch eines jeden
Touristen erfüllen, nach seltsamen und
geheimnisvollen (S.61) Dingen zu suchen. Er wird mit
verschiedenen bequemen Transportmitteln anreisen: zu
Fuß, mit dem Auto, mit Elefanten/Pferden, in
Hängematten, Sänften, mit dem Boot und mit dem
Flugzeug. (S.62)
[Geheime Benzinpipeline seit 1965 - Benzin in
Nylonsäcken, Bambusstämmen und Fässern vor 1965]
[Übersetzung:
Über 16 Jahre lang bauten Ingenieure, Soldaten und
Freiwillige 20.000km Strassen, 1400km Öl- und
Gaspipeline, 3140km versteckte Feldwege für
Fahrzeuge, um am Tag zu zirkulieren, und 1000e
kleinere Brücken und Entwässerungssysteme. VNA / VNS
Foto Van Sac]. [web17]
Der Tourist wird überrascht sein von einer Pipeline,
die allen feindlichen Angriffen standhält, das
Gelände durchquert und unterirdisch vom westlichen
Nghê An ins östliche Nam Bô verläuft, über die
gesamte Länge des Truông-Son-Gebirges. Sie [diese
geheime Pipeline] spielte eine wichtige Rolle bei
der schnellen und rechtzeitigen Versorgung der
Ho-Chi-Minh-Militärkampagne mit Benzin.
Vor 1965 mussten die Truppen des Truông-Son-Gebirges
das Benzin in Nylonsäcke füllen, diese in ihren
Rucksäcken tragen und zu Fuß gehen, um die
Schlachtfelder in Süd-Vietnam mit Benzin zu
versorgen. Nach und nach ergriffen sie die
Initiative und füllten das Benzin in Bambusrohre und
Fässer, die sie mit der Strömung des Flusses zu
ihren Zielorten trieben. Diese Art der Beförderung
war zwar umständlich, aber wegen der fieberhaften
Angriffe feindlicher Flugzeuge entlang des
Truòng-Son-Gebirges weniger riskant als mit
Tankwagen. Ein Maschinengewehrgeschoss oder eine
Gewehrkugel konnte den ganzen Tanker in Flammen
setzen. (p.62)
In den Jahren nach 1965 stand Nordvietnam noch vor
großen wirtschaftlichen und technischen
Schwierigkeiten, um mit dem Bau einer
Nord-Süd-Pipeline zu beginnen. In den Materiallagern
befanden sich nur etwa 200 km Rohre, und es fehlte
an Technikern (S.62) für die Verlegung der Leitung,
insbesondere für eine Tausende von Kilometern lange
Strecke. Daraufhin wurden die Maschinenbaubetriebe
in Hanoi (Hà Nôi) (insbesondere die mittleren
Betriebe und das Werk Trân Hung Dao) beauftragt,
Rohre und Ansaugpumpen herzustellen, die für den
Einsatz in [dem Gebirge] Truòng Son geeignet waren.
Der Betrieb der Rohrleitung wurde organisiert,
qualifizierte Techniker aus ganz Nordvietnam wurden
rekrutiert und die erste Armeeeinheit von Öl- und
Benzinarbeitern aus Truòng Son wurde gegründet. Sie
begaben sich nach Truòng Son, um das Gelände zu
erkunden, ohne dem vom Armeekorps 559 eröffneten Weg
zu folgen. Sie fanden die Trasse für die Leitung
selbst und führten eine neue Erkundung durch.
Topografische Vermessungen und Karten für die
Verlegung der Leitungen wurden zur Genehmigung in
den Norden geschickt, und die Herstellung der
Leitungen und der Ansaugpumpen wurde intensiviert.
(S.63)
[Die "US"-Affen-Militärspione suchen die
Benzinleitung - Beginn des Betriebs am 25. August
1968]
In diesen drei Jahren suchte der US-Geheimdienst
[der kriminelle CIA] verzweifelt nach der Existenz
einer Pipeline, die Treibstoff vom Norden in den
Süden bringen sollte. Sie verfügten über eine dicke
Datei mit Hunderten von Luftaufnahmen, auf denen
schemenhafte Leitungen und Orte zu sehen waren, bei
denen es sich vermutlich um Tankstellen und
Benzingeschäfte handelte. Einige ihrer Annahmen
waren überzeugend, andere waren ziemlich genau. So
behauptete sie beispielsweise, dass 20 km von Vinh
(der Provinzhauptstadt von Nghê An) entfernt im
Nordwesten ein 30 km langer Abschnitt der
Rohrleitung von Ho Chi Minhs Geburtsort bis zu den
Bergen und Wäldern von Truòng Son verlegt und im
August 1968 fertiggestellt worden sei. Am 25. August
1968 wurde die Leitung dann tatsächlich in Betrieb
genommen. (S.63)
[Die Mitarbeiter der Pipeline sind auch Bauern]
Was der "US"-Geheimdienst nicht wusste, war, dass
die Soldaten, die die Ölpumpen bedienten, auch
Schweine züchteten, Reis und Kartoffeln anbauten und
die Pipeline verteidigten. Mit anfangs nur einigen
tausend Technikern, Metallarbeitern und
Hydrodynamikern hatte es die junge Öl- und
Benzinbranche innerhalb von sechs Jahren geschafft,
im Februar 1974 eine Rohrleitung vom Bezirk Nam Dàn
in der Provinz Nghê An bis zur Provinz Sông Bé
(heute Provinzen Bình Duong und Bình Phuóc) in Nam
Bô entlang des Truòng Son-Gebirges zu bauen. Die
5.000 km lange Pipeline war bereit, den
Ho-Chi-Minh-Feldzug mit Treibstoff zu versorgen.
Darüber hinaus wurden Hunderte von Benzinlagern und
Tankstellen fertiggestellt. (S.64)
[3 Systeme des HCM-Pfads bringen 1975 den Sieg]
Nach 30 Jahren war der strategische Ho-Chi-Minh-Pfad
mit diesen Systemen zustande gekommen:
-- das Autostraßensystem
-- das Wegesystem für die Truppenbewegung [mit den
Tunnelsystemen], und
-- das System der Ölleitungen. (p.64)
Es trug wesentlich dazu bei, den Sieg vom April
1975, die vollständige Befreiung Südvietnams und die
Vereinigung des Landes herbeizuführen" (S. 64).
[Gründe für die "US"-Niederlage der "Affen"]
Wir können schlussfolgern, dass die Niederlage der
"USA" in Vietnam im Allgemeinen und im
Truòng-Son-Gebirge im Besonderen, als sie
versuchten, den Ho-Chi-Minh-Pfad zu zerstören, auf
das Versagen der [rassistischen und arroganten]
Strategen des Weißen Hauses zurückzuführen ist. Sie
unterschätzten die Entschlossenheit von Vietnam, den
Süden zu befreien und das Land zu vereinigen (S.65),
mit allen Mitteln und um jeden Preis. Die Entstehung
des Ho-Chi-Minh-Pfads war Teil dieser
Entschlossenheit. (p.66)
Die Truòng-Son-Verbindungslinie oder der
Ho-Chi-Minh-Pfad ist die Verkörperung des
Beschlusses Nr. 063 vom 8. September 1966 der
Ständigen Zentralen Militärkommission:
"Die Linie 559 ist die entscheidendste, die
strategisch wichtigste Unterstützungslinie für
Südvietnam und unserer Freunde, in der nahen und in
der fernen Zukunft." (p.66)
Bei der Umsetzung der Resolution führte das
Militärkommando "Truòng Son" die Truppen nach dem
Leitsatz: "Das Hauptmittel ist der motorisierte
Transport, der in Kombination mit rudimentären
Mitteln eingesetzt wird." Das vietnamesische Prinzip
"angreifen, verteidigen und ausweichen" wurde
angewandt, um den Feind in die Irre zu führen.
(S.66)
Affen-Amis mit Helikoptern in
Vietnam 1966 [69] - Affen-Amis in Vietnam: Marines
sind verwundet 1967 [70]
["U.S." Spionagearbeit - einige Bemerkungen der
"Affen"]
Die Kriegsmaschinerie des [rassistischen und
arroganten] Pentagon und der Saigoner
Marionettenverwaltung hatte natürlich große
Anstrengungen unternommen, um die Merkmale der
strategischen Route Nordvietnams herauszufinden. Im
Folgenden werden einige ihrer Bemerkungen
wiedergegeben.
[Spionagearbeit des Affen "USA" 4. August 1965:
Sie finden heraus: Die Waffen des Vietcong kommen
jetzt aus China und Russland]
Im Bericht von McNamara vom 4. August 1965 an den
Verteidigungsunterausschuss des
Bewilligungsausschusses des "US"-Senats steht:
"1963 bestand ein großer Teil der Waffen, die von
Nord-Vietnam in den Süden gebracht wurden, aus
französischen und amerikanischen Waffen, die vor
1954 in Indochina und Korea erworben worden waren.
Jetzt sind die Waffen, die nach Südvietnam gebracht
werden, die neuesten Infanteriewaffen, die in
Sowjetrussland und dem kommunistischen China
hergestellt werden. Ihre Menge ist so groß (S.66),
dass alle Einheiten der Hauptstreitkräfte umgerüstet
werden können. 1963 waren alle über Laos
infiltrierten Kader und Soldaten Südvietnamesen, die
zuvor in den Norden umgruppiert worden waren. Sie
waren in Nordvietnam ausgebildet und ausgerüstet
worden und hatten den Auftrag, nach Südvietnam
zurückzukehren. In den folgenden 18 Monaten war der
größte Teil der Infiltratoren (über 10.000 Mann)
Nordvietnamesen. Im vergangenen Dezember wurden ein
bis zwei Regimenter einer nordvietnamesischen
regulären Division (Division 325) über Laos
eingeführt. Diese Einheiten wurden in der
Plateauregion von Zentral-Südvietnam eingesetzt, um
die Kämpfe mit dem Vietcong zu koordinieren." (S.67)
[Spionagearbeit des Affen "U.S.A." 17. Dezember
1965: Sie finden heraus: Das Straßennetz des
HCM-Trails deckt 2/3 des militärischen Bedarfs
Südvietnams]
In der Ausgabe des "Time"-Magazins vom 17. Dezember
1965 wird in einem Artikel mit dem Titel "More
Troublesome Trail" General Creighton Abrams, der
stellvertretende Stabschef der "US"-Armee und
kommandierende General des Assistenzkommandos des
"US"-Militärs (U.S. Military Assistance Command),
Vietnam (MACV), mit den Worten zitiert
"Das Straßennetz kann jetzt genügend Nachschub
transportieren, um den Bedarf aller
nordvietnamesischen und Vietcong-Truppen in den
nördlichen zwei Dritteln von Südvietnam zu decken."
(p.67)
(in: Time Magazine: More Troublesome Trail; 17.
Dezember 1965; Internet:
http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,834778,00.html
(3. Juli 2008)
[Beispiel: Die Schlacht von Plei Me]
Der Artikel behauptet weiter, dass dies durch die
intensiven Kämpfe während des letzten Monats um Plei
Me in Südvietnam aufgezeigt wurde, wo die
Nordvietnamesen die "US"-Einheit der "1st Cavalry"
bekämpften und umfangreiche Munitionsvorräte
verbrauchten. (S.67)
"Die Amerikaner in Laos glauben, dass es drei
komplette "US"-Divisionen bräuchte, um den Strom von
Männern und Material aus Nordvietnam zu stoppen.
(Zwei weitere wären nötig, um Südvietnams engen
oberen Hals am 17. Breitengrad zu blockieren).
Letzten Endes müssen die "USA" möglicherweise Laos
zu Hilfe kommen, wenn sie den Krieg in Südvietnam
gewinnen wollen." (S.68)
(in: Time Magazine: More Troublesome Trail; 17.
Dezember 1965; Internet:
http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,834778,00.html
(3. Juli 2008)
Affen-Amis in Vietnam: Die Belagerung von Plei Me
mit Grossraumhelikopter [71]
Affen-Amis in Vietnam: Turnübung am Seil mit
Grossraumhelikopter [72]
Belagerung von Plei Me: Vietnamesen-Bevölkerung
ist auf der Flucht [73] -
Belagerung von Plei Me: Affen-Amis liegen mit
Maschinengewehr im Gras [74]
[Spionagearbeit des Affen "U.S.A.": Plan 34A
gegen Vietnam - sie finden heraus: Infiltration
und "Dschungelspuren"]
Unter dem Plan mit dem Codenamen 34A
("US"-Geheimplan gegen Nordvietnam) wurden die für
1964 vorgesehenen Aktivitäten detailliert
aufgelistet:
-- Spionageflüge über Nordvietnam durch U2-Flugzeuge
-- Entführung von nordvietnamesischen Bürgern, um
Informationen zu erhalten,
-- Absetzen von Kommandos und psychologischen
Kriegsagenten in Nordvietnam mit dem Fallschirm
-- Überraschungsangriffe vom Meer aus
-- Sabotage von Eisenbahnen, Brücken und Durchlässen
[kleinen Tunneln]
-- Beschuss [Bombardierung und Beschuss] von
Küstenanlagen durch Patrouillenboote
-- Angriffe gegen Nordlaos und den Ho-Chi-Minh-Pfad
durch die königliche Luftwaffe von Laos.
Die königliche Luftwaffe von Laos verfügt über 30-40
Bomber mit T28-Antrieb, aber die meisten Piloten
waren "Amerikaner", nur wenige waren Laoten. Alle
wurden dem in Laos ansässigen "US"-Botschafter
Leonard Anger unterstellt. In demselben
"Time"-Artikel heißt es weiter:
"Seit 1959 ist das 800 Meilen lange Labyrinth aus
Dschungelpfaden, schlammigen Flüssen und
Bambus-Wegstationen auf laotischem Gebiet die
Hauptroute nach Süden für etwa 45.000 kommunistische
Infiltratoren, die in die Schlacht in Südvietnam
ziehen. Die Zahl der Infiltrationen wird auf 4500
"bo doi" (reguläre Infanteristen) pro Monat
geschätzt. Mehr als ein Drittel des "Pfades" wurde
in breitschultrige (S.68), zweispurige
Schotterstraßen umgewandelt... mehrere tausend
nordvietnamesische Soldaten sind jetzt permanent im
laotischen "Pfannenstiel" stationiert, um die Route
zu sichern." (S.69)
(in: Time
Magazine: More Troublesome Trail; 17 December
1965; Internet:
http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,834778,00.html
(3 July 2008)
Affen-Amis in Vietnam: Marsch im Dschungel im Regen
bei Überflutung [75] - Affen-Amis in Vietnam:
Marsch im Dschungel bei Überflutung
25.9.1965 [76]
Was wollen diese kriminellen Ausländer da?
[Das "US"-Kommando der Affen
sieht nur ein Labyrinth]
Die Kriegsmaschinerie im Pentagon ist sich der Rolle
des strategischen Transportkorridors namens
"Ho-Chi-Minh-Pfad" durchaus bewusst. Doch wie es in
einer Studie über diesen Weg heißt, stellt er "ein
Labyrinth durch dichte Wälder dar, eine
uneinnehmbare und höchst sichere Geheimzone des
Vietcong." (S.69)
So lautet die Schlussfolgerung des [rassistischen
und arroganten Affen] "US"-Verteidigungsministeriums
über das Straßennetz im Truòng-Son-Gebirge. (S.69)
[Die Affen-"USA" meint, dass der Ho-Chi-Minh-Pfad
nur EINE Straße wäre]
Insgesamt wussten die Amerikaner nur, dass der
Ho-Chi-Minh-Pfad von Hanoi (Hà Nôi) ausging und über
den Mua-Gia-Pass nach Laos führte, dann hinunter
nach Shapone, um die Region Dà Nang zu erreichen.
Angesichts dieser Tatsachen und Details konnten die
"USA" nur wahllose Bombenangriffe auf das
Truòng-Son-Gebirge durchführen und sich mit der
neueren (und vielleicht einzig richtigen) Erkenntnis
abfinden, dass "die Vietnamesen nie den gewohnten
Straßen folgen; sie wählen auch nie (S.107) die
großen Überlandstrassen. Alle neu gebauten Strecken
führen über Berge und Wälder und sind
undurchdringlich." (p.108)
ab 1965: General Giáp
"Im Vietnamkrieg führte er
die Nordvietnamesischen Volksarmee im Kampf gegen
die USA und Südvietnam, für die
Wiedervereinigung des Landes. Er war verantwortlich
für die überraschende Tết-Offensive Anfang
1968, welche militärisch fehlschlug, jedoch
politisch den Wendepunkt brachte." [web06]
Bei den Amis füllt sich der
Soldatenfriedhof in Arlington bei Washington DC
[77]
[Kriminelle "Christen" werden zu Leichen].