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"Mondspiele": Der Mond war die Erde - Wahrheit und Lüge in der Atmosphäre
13. Discoverer-Programm: Die Erprobung der Geheimhaltungstaktik mit den Spionagesatelliten "Corona"
Das Programm der Discoverer-Satelliten als Testlauf zur Geheimhaltung weiterer Programme der "amerikanischen" Atmosphärenfahrt
Corona Fotospionagesatellit KH-4 bei der Arbeit, farbige Risszeichung
von Michael Palomino (2006 / 2021)
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aus: Gerhard Wisnewski: Lügen im Weltraum; Knaur 2005
"USA": Der Beginn der Geheimhaltung und Täuschung Ende 1950er Jahre
Das Argument, dass das Apollo-Programm niemals hätte geheimgehalten werden können, weil zu viele Leute daran beteiligt waren, ist bewiesenermassen nicht stichhaltig, weil eine kleine Clique 100.000e in die Irre führen kann, wenn die Clique die Macht besitzt und die Masse nichts weiss (Wisnewski, S.128-129). Die Praxis der Geheimhaltung und Täuschung der Öffentlichkeit durch die "amerikanische" Atmosphärenfahrt beginnt sogar schon viel früher, nämlich mit dem Discoverer-/Corona-Programm mit Spionagesatelliten Ende der 1950er Jahre. Die Täuschung hat damals schon System.
[Man kann diesen Vorgang der Geheimhaltung für alle Diktatursysteme generalisieren: Napoleon, Hitler, Pinochet, und auch CIA, Johnson, Nixon, und Bush. Das Prinzip der Geheimhaltung der Wahrheit und der Irreführung der Massen hört bis heute nicht auf. Die Menschenrechte sind für die Diktatur-Systeme der heutigen Zeit noch nicht interessant genug].
4.10.1957
Erster Sputnik
ab 1959
Discoverer-/Corona-Programm: Das gezielte Austauschen von Nutzlasten vor dem Start
Die Starts der Discoverer-/Corona-Spionagesatelliten erfolgen auf der Vandenberg Air Force Base. Es wird dabei gelogen, dass sich "die Balken biegen" (Wisnewski, S.130).
Die Position der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien, Karte.
Gemäss dem Zeitzeugen Bill Obenauf von der Rüstungsfirma "Lockheed" wird das Discoverer-Programm ganz gezielt als "Forschungsprogramm" ausgegeben, obwohl es ein militärisches Spionageprogramm ist. Zur Täuschung der Öffentlichkeit werden folgende "Verfahren" angewandt:
-- die offiziellen Nutzlasten für die "Forschung" werden im letzten Moment vor den Starts durch militärische Nutzlasten ausgetauscht
-- Versuchsmäuse sind aus Plastik
-- Herztöne der Mäuse, die angeblich aus der Atmosphäre stammen, werden künstlich erzeugt
-- die Mäuse-Starts tarnen militärische Projekte
-- zur Tarnung werden Affen-Kapseln gebaut, die nie zum Einsatz kommen
(In: Obenauf, Bill: The Story of the Flag on Discoverer XIII; www.livefromsiliconvalley.com/space/DISCXIII.html; Wisnewski, S.129)
Leiter des Discoverer-Programms ist nicht die NASA, wie offiziell gelogen, sondern der CIA unter Geheimdienstler Richard Bissell, ein notorischer Fälscher der zivilen Atmosphärenfahrt ("Raumfahrt") (Wisnewski, S.130).
Ausserdem ist Bissell ein Mafia-Kollaborateur gegen Fidel Castro und Chequevara. Es wird geplant, Castro und Chequevara zu vergiften.
(In: Profile: Richard Bissell; www.cooperativeresearch.org/entity.jsp?entity=richard_bissell)
Die CIA gründet für die Discoverer-Missionen ein eigenes Büro, das "Black Corona Office" unter General Osmund Ridland. "Discoverer" ist somit eigentlich "Corona" und ein absolutes Spionageprogramm, um Spionagesatelliten in einer polaren Umlaufbahn über der "Sowjetunion" kreisen zu lassen (Wisnewski, S.130).
[Somit werden das Sputnik-Programm und das Corona-Programm genau zum gleichen Zeitpunkt lanciert. Wenn man bedenkt, dass "US"-Banken die "Sowjetunion" finanzieren, dann kann man die Taktik sehen, wie die gesamte Weltbevölkerung in Panik versetzt wird: durch den CIA, der wahrscheinlich auch die "Sowjetunion" kontrolliert].
1959
Erste "Testflüge" mit Discoverer-/Corona-Spionagesatelliten
Insgesamt werden offiziell 14 Testflüge gemacht, bevor ein militärischer Einsatz erfolgt. Die Wahrheit ist aber anders. Das sind keine Testflüge, sondern die 12 ersten Spionageflüge gehen schief, mit Kamera an Bord.
(In: Jeffrey T. Richelson: U.S. Satellite Imagery, 1960-1999; 14.4.1999;
www.gwu.edu/~nsarchiv/NSAEBB/NSAEBB13/index.html)
Absturz des ersten Discoverer / Corona-Spionagesatellits - das Verfahren der Täuschung und Manipulation der Masse bei der NASA
Der erste Discoverer-/Corona-Spionagesatellit 1959 ("Discoverer 1") scheint zu gelingen. Die Air Force meldet den Start auf halber Höhe für gelungen und meldet dies an einer Pressekonferenz voreilig. Dann aber ist Discoverer 1 auf den Radarschirmen nicht mehr auffindbar. Drei Wochen wird der Öffentlichkeit etwas vorgelogen, dass da ein Satellit fliegen würde, obwohl er gar nicht mehr existiert. Es wird fest angenommen, dass er irgendwo ins Meer abgestürzt ist.
(In: N 24: Geheime Satelliten, 22.8.2004; Wisnewski, S.130)
Die NASA und die "US"-Regierung merken, dass solche Manipulationen gegen die Öffentlichkeit absolut funktionieren (Wisnewski, S.131).
In der nächsten Zeit wird an dieser Praxis der Geheimhaltung und Täuschung bis 1995 bis zu Clintons Beschluss, die Spionagefotos freizugeben, auch nichts geändert, inklusive geheimgehaltene Vorgänge beim Apollo-Programm (Wisnewski, S.133).
Zudem hat die einzige kontrollierende Instanz, die andere Grossmacht "Sowjetunion", jeweils nicht den Mut, beim Gegner etwas aufzudecken, da sie selbst viel zu "verbergen" hat (Wisnewski, S.131).
Zudem gelten im Discoverer-/Corona-Programm viele Tabu-Schranken, bei deren Nichtbeachtung die Angestellten ihren Job verlieren würden. Es redet niemand (Wisnewski, S.131).
"Wissenschaftler" kann man täuschen:
-- Affenkapseln werden in der Nacht vor dem Flug durch eine Kamerakapsel ersetzt, und es "funktioniert" (so Bill Obenauf, Eingeweihter von Lockheed) (Wisnewski, S.131)
-- bei Verzögerungen von Spionagestarts wegen Wolken über der "Sowjetunion" werden gemäss Bill Obenauf einfach Lügen verbreitet, es sei ein "Nutzlastproblem" in der Rakete vorhanden. So wird das gesamte Discoverer-/Corona-Programm angehalten und in eine Warteschlaufe versetzt, ein paar 1000 Leute (Wisnewski, S.132)
-- freche Fragen werden mit phantastischen Antworten beantwortet, die alles ins Lächerliche ziehen (Wisnewski, S.132-133)
-- Pannen werden mit Ausreden erklärt und nicht zugegeben. In Geheimaktionen müssen dann selbstzerstörte Satelliten z.B. auf Stränden aufgesammelt und ganze Strände nach Kameralinsen durchsiebt werden etc., damit niemand eine Linse im Sand findet und Verdacht schöpft (Wisnewski, S.133).
Für die Geheimhaltung eines Programms "genügt [gemäss Wisnewski] in Wirklichkeit ein harter, abgeschotteter Kern von Mitwissern und eine grosse Zahl von [unwissenden] Mitläufern, die lediglich das wissen, was sie für ihren Job benötigen." (Wisnewski, S.132)
[Und da die NASA unter militärischem Befehl steht, verlieren "Plauderer" den Job, oder werden gleich umgebracht].
Insgesamt gelingt der Probelauf der Geheimhaltung im Discovery-/Corona-Programm reibungslos und setzt sich in allen "Programmen" bis ins Apollo-Programm und darüber hinaus fort, indem bei Apollo z.B. kurz vor dem Start die Nutzlast in den Kapseln ausgetauscht wird, die Astronauten, die kurz vor dem Start der Rakete aus der Kapsel geholt werden (Wisnewski, S.131).
Discoverer / Corona 13: Der erste Kanister mit einem Film fliegt zur Erde
Erst der 13. Flug, dieses Mal ohne Kamera, gelingt. Der Versuch, einen Kanister am Fallschirm über dem Meer zur Erde zu bringen (einen Kanister zu wassern), gelingt.
(In: Jeffrey T. Richelson: U.S. Satellite Imagery, 1960-1999; 14.4.1999;
www.gwu.edu/~nsarchiv/NSAEBB/NSAEBB13/index.html)
Mai 1960
Die "SU" schiesst ein "amerikanisches" Spionageflugzeug ab - das Aufheizen der Stimmung
Die "Sowjetunion" schiesst ein veraltetes "amerikanisches" Spionageflugzeug "U2" ab. Der materielle Schaden für die "USA" ist gering. In der Öffentlichkeit kann mit dem Vorfall aber eine grosse Unruhe geschürt werden (Wisnewski, S.130).
Die "USA" behaupten zuerst, es sei ein "Wetterflugzeug" gewesen. Erst als die "sowjetische" Regierung den Piloten Francis Gary Powers und das noch zum grossen Teil intakte Flugzeug präsentiert, müssen die Verunreinigten Staaten ihre Lüge zugeben.
(In:
-- Peter Müller: Star Trek. The American Dream Continued? 2003, S.80;
http://pmueller.de/files/startrek_american-dream-ebook.pdf;
-- U-2 Crisis of 1960; http://en.wikipedia.org/wiki/U-2_Crisis_of_1960)
Aber die neue Generation an Discovery-/Corona-Satelliten steht ja schon bereit (Wisnewski, S.130).
[Somit wäre es logisch, wenn der Abschuss des Spionageflugzeugs eine CIA-Provokation wäre].
Insgesamt verliert die "US"-Regierung nun erstmals das Vertrauen der "US"-Bevölkerung, und die Kluft geht weiter auf mit jedem Verbrechen, das die "US"-Regierung begeht, mit publizistischem Höhepunkt bei Watergate 1972.
(In: Peter Müller: Star Trek. The American Dream Continued? 2003, S.80;
http://pmueller.de/files/startrek_american-dream-ebook.pdf)
[Und ein Kriegstribunal gegen die Verbrechen der "USA" auf der Welt existiert bis heute nicht...]
Auffang-Flugzeuge für das Auffangen von kleinen Raumkapseln
Die "USA" entwickeln eine Technik, wie Raumkapseln, die am Fallschirm in Richtung Erde fallen, noch in der Luft aufgefangen werden können. Flugzeuge werden umgebaut, den Piloten wird gesagt, sie müssten Raketenspitzen auffangen, und selbst obere Stellen sind nicht eingeweiht, dass sich in den kleinen Raumkapseln Spionagefilme der Spionagesatelliten befinden.
(In: N 24: Film: Geheime Satelliten; 22.8.2004; Wisnewski, S.133).
Das Auffangen des Kanisters mit dem Spionagefilm mit einem Fangflugzeug
Corona Fotospionagesatellit KH-4: Kanisterabwurf am Fallschirm mit Fangflugzeug, Schema. @ Mark Wade
Ein Fangflugzeug C119 fängt den Kanister mit dem Fotofilm am Fallschirm.
18.8.1960
Der 14. Discoverer-/Corona-Flug gelingt mit Auffangen des Kanisters in der Luft
Nach einer Erdumdrehung wird ein Kanister an einem Fallschirm abgeworfen. Mit speziell ausgerüsteten Flugzeugen wird der Kanister in der Luft erfolgreich aufgefangen.
(In: Jeffrey T. Richelson: U.S. Satellite Imagery, 1960-1999; 14.4.1999;
www.gwu.edu/~nsarchiv/NSAEBB/NSAEBB13/index.html)
Die Flugzeuge fangen mit Greifarmen von oben her die Fallschirme auf. Die "US"-Spezialeinheit ist auf Hawaii stationiert. Für die kleinen Raumkapseln werden meistens Landeorte im verlassenen Südpazifik gewählt, wo nur wenig Menschen leben und kaum eine Kontrolle besteht.
(In: Werner Walter: Cenap-Report, April 2004; http://cenap.alien.de)
[Das heisst: Die "USA" und die "SU" können in der Atmosphäre so ziemlich alles tun und lassen, was sie wollen, ohne dass die Medien es kontrollieren können].
1961-1964
Die "US"-Raketenspionage über der "Sowjetunion" mit Discoverer-/Corona-Satelliten
Bis 1964 fotografieren die Discoverer-/Corona-Spionagesatelliten alle ICBM-Komplexe der "Sowjetunion" [die Raketenstationen, ICBM=Intercontinental Ballistic Missile]. Dabei wird auch die Kamera-Ausrüstung in den Satelliten immer weiter verbessert, die unter den Bedingungen in der hohen Atmosphäre einiges "aushalten" muss.
(In: Jeffrey T. Richelson: U.S. Satellite Imagery, 1960-1999; 14.4.1999;
www.gwu.edu/~nsarchiv/NSAEBB/NSAEBB13/index.html)
1995
Clintons Spionagefotos aus den 1960er Jahren
Clintons Beschluss, die Spionagefotos des Discoverer-/Corona-Programms freizugeben ist keine Sensation, denn die Fotos sind hoffnungslos veraltet (Wisnewski, S.133).
[Dies ist nun der absolute Beweis, dass das Discoverer-Corona-Programm kein wissenschaftliches, sondern ein militärisches Spionageprogramm war. Die Geheimhaltung über Apollo unter militärischem Befehl funktioniert derweil immer noch...]
seit dem Bush-Regime
Die Geheimhaltungstaktik bleibt dieselbe, z.B. im kriminellen Bush-Regime
Die Geheimhaltungstaktik mit der Irreführung der weltweiten Menschenmassen mit 1000en Toten wird weitergeführt mit einem gefälschten 11. September 2001 und mit Kriegen der dummen "USA", die bis heute keine Menschenrechte unterschreibt, aber trotzdem die "Freiheit" propagiert. Natürlich verliert ein Diktator die Diktatur, wenn die Menschenrechte unterschrieben werden...
Bildernachweis
-- Vandenberg Karte: http://www.daviddarling.info/encyclopedia/V/Vandenberg.html; http://www.socal-skylights.org/sky_vandenberg.html; http://www.californiacoastaltrail.info/cms/archives/cte_2003.php?aid=121
-- Corona Fotospionagesatellit, Risszeichnung: http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Kh-4b_corona.jpg
-- Corona Fotospionagesatellit, Querschnitt: http://experts.about.com/e/c/co/Corona_(satellite).htm, http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Corona_spysat_camera_system.jpg
-- Start einer Trägerrakete Thor Agena D mit Corona Fotospionagesatellit KH-4, z.B. am 29.4.1962: http://www.astronautix.com/craft/kh4.htm, http://www.astronautix.com/lvs/thogenab.htm
-- Corona Fotospionagesatellit bei der Arbeit: http://www.daviddarling.info/encyclopedia/C/Corona_satellite.html
-- Corona Fotospionagesatellit: Kanisterabwurf am Fallschirm und Flugzeug mit Greifarmen, Schema: Marc Wade: http://www.astronautix.com/craft/kh4.htm
-- Fangflugzeug fängt Kanister am Fallschirm: http://en.wikipedia.org/wiki/Corona_(satellite), http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Keyhole_capsule_recovery.jpg
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