aus:
Gerhard Wisnewski: Lügen im Weltraum. Knaur 2005
Einleitung
Im Jahr 1960 hat sich in den "USA" eine schwierige
politische Lage angestaut, mit Sputnik, der über die
"USA" funkt, und mit einem "Mondprogramm", das von Walt
Disney und Wernher von Braun laufend propagiert wird, ohne
dass die technischen Kenntnisse vorhanden sind. Die
Ingenieure für die "Raumkapseln" unter Leitung von Bob
Gilruth kommen dabei alle von einer Fachstelle für die
Fernsteuerung unbemannter Flugobjekte in Virginia.
Um Gagarins "Weltraumflug" ein sicheres Kontra zu geben (der
Flug war nur ein Fallschirmabsprung, mehr nicht), antwortet
die militärisch strukturierte NASA mit zwei
Fallschirmabwürfen. Die Astronauten Shepard und Grissom
werden sodann als die beiden "ersten 'Amerikaner' im
Weltraum" präsentiert. Das Spiel mit der Wahrheit, wie es
mit Gagarin betrieben wurde, wiederholt sich.
Und bei all dem muss man wissen, dass die "Sowjetunion" von
"amerikanischen" Banken finanziert ist. Die "USA"
finanzierten ihren eigenen offiziellen Gegner, der nie ein
Gegner war, sondern der nur in der Propaganda ein
Gegner war, um Gründe für noch mehr Rüstungsaufträge zu
haben.
Anfang 1961
"USA":
Die Regierung will keine toten Astronauten wie in der
"Sowjetunion"
Das wissenschaftliche Beraterkomitee von Präsident Kennedy
("Presidnet's Science Advisory Committee", PSAC) beginnt,
sich mit der Mercury-Kapsel zu befassen (Wisnewski, S.84),
denn es darf bei den Atmosphärenflügen keine Toten geben wie
in der Sowjetunion. Die bisherige Bilanz der
Mercury-Redstone spricht sogar eher dafür, dass bemannte
Flüge wegen des hohen Risikos nicht zugelassen werden.
(In: Swenson / Grimwood / Alexander: This New Ocean. A
History of Project Mercury. NASA Publication-4201; NASA
History Series, 1989, S.347; Wisnewski, S.85).
Kennedy ist sehr besorgt darüber, dass der erste Mann in
einer "amerikanischen" Hochatmosphärenkapsel als tragischer
Held während des Fluges sterben könnte.
(In: Thompson, Neal: Light This Candle; N.Y. 2004, S.249;
Wisnewski, S.85)
22.3.1961
"USA":
Die "Lösung" für einen reibungslosen Flug von Alan Shepard
scheint gefunden
Hugh L. Dryden, gemäss Wisnewski der "Grandseigneur" der
"amerikanischen" Raketentechnik, gibt an einer Konferenz im
Weissen Haus bekannt, dass es "keine ungerechtfertigten
Risiken" beim Mercury-Redstone-Flug mehr geben würde. Dabei
ist bisher jeder Start einer Redstone-Rakete eigentlich eher
ein ungerechtfertigtes Risiko (Wisnewski, S.85).
Verdacht: Es wird ein unbemannter Mercury-Redstone-Flug
organisiert, wo behauptet wird, Shepard würde drin sitzen.
Die Kapsel wird aber leer sein (Wisnewski, S.85).
12.4.1961
"SU":
Gagarin wird als "erster Mann im Weltraum dargestellt" -
das Memo für eine "Mondlandung" von Wernher von Braun an
Kennedy
[Jeder denkende und sehende Mensch mit dem Niveau der
vierten Primarschulklasse kann an den Gagarin-Fotos sehen,
dass Gagarin einen Fallschirmspringeranzug trägt und keinen
Raumanzug. Dies stört Kennedy aber nicht].
Die Reaktion in den "USA" auf den angeblichen "ersten Mann
im Weltall" Gagarin, der nur ein Fallschirmspringer war, ist
nun eindeutig: Jetzt schlägt die Stunde der Mondpläne von
Disney und von Braun. Nun beginnt die Lobbyarbeit erst recht
(Wisnewski, S.79). Kennedy fragt an, was er als Gegenschlag
gegen die Sowjets verkünden solle. Von Braun antwortet in
einem Memorandum, dass man die Sowjets nur mit einer
gelungenen, bemannten Mondlandung [samt Rückkehr] schlagen
könne. Ein bemanntes Labor in der Hochatmosphäre sei zu
wenig.
(In: Ordway / Stuhlinger: Wernher von Braun. Crusader for
Space; Malabar 1996, S.170; Wisnewski, S.79-80).
Dabei ist eine "Mondlandung" für diese Zeit ein völlig
unkalkulierbares Abenteuer (Wisnewski, S.81) [und eine
Mondlandung ist bis heute (2010) absolut unmöglich].
Kennedy will alles unternehmen lassen, damit die "USA" keine
toten Astronauten beklagen muss. Kennedy sinnt nach, ob der
Start der Raumfähre "Mercury" live übertragen werden soll.
(In: Thompson, Neal: Light This Candle; N.Y. 2004, S.259;
Wisnewski, S.85).
21.4.1961
"USA":
Niederlage auf Kuba - Desaster in der "Schweinebucht"
Die Militaristen der "USA" machen den Versuch, Kuba zu
besetzen und erleiden eine herbe Niederlage. Der
publizistische Schaden für die kapitalistischen "USA" ist
enorm. Um so weniger kann sich nun Kennedy auch noch tote
Astronauten leisten (Wisnewski, S.85).
Anfang Mai 1961 / kurz vor dem Shepard-Fallschirmabwurf
"USA":
Keine Angst mehr vor dem Shepard-Fallschirmabwurf (die
Propaganda sagt: Shepard-Flug)
Eigenartigerweise kippt kurz vor dem Shepard-Flug die
Stimmung. Das President's Science Advisory Committee (PSAC)
ist plötzlich zuversichtlich, was den Shepard-Flug angeht
(Wisnewski, S.86). Unter anderem ist es Edward C.Welsh,
Geschäftsführer des National Aeronautics and Space Council,
der plötzlich unerschütterliche Zuversicht versprüht und auf
dem frühen Termin beharrt, der ein grosser Erfolg sein werde
(Wisnewski, S.86).
Dabei ist die Redstone-Rakete mit fast 2/3 Fehlstarts
weiterhin nicht zuverlässig. Eine lange Reihe erfolgreicher
Testflüge als Voraussetzung zu einem bemannten Flug fehlt
völlig (Wisnewski, S.86). Vor einem Redstone-Start kann
weiterhin niemand sagen, ob die Rakete funktionieren wird
oder nicht. Gemäss Statistik lautet die Antwort: Eher nicht
(Wisnewski, S.86-87).
5.5.1961
"USA":
Angeblicher offizieller erster suborbitaler "Weltraumflug"
durch Alan Shepard
Astronaut Alan Shepard soll als erster "Amerikaner" in einem
Atmosphärenschiff ("Raumschiff") im "All" gewesen sein
(Wisnewski, S.86). Shepard soll in einer Mercury-Raumfähre
auf einer Redstone-Rakete vom Startkomplex 5 in Cape
Canaveral gestartet sein (Wisnewski, S.89).
Dabei ist es ein sehr kurzer Flug, ein suborbitaler Flug
Atmosphärenflug (die Propaganda sagt dem "Raumflug") von nur
ein paar 100 Meilen, keinesfalls eine Erdumrundung.
(http://www.lostcosmonauts.com/wom.htm;
Wisnewski, S.86,89)
Nach 15 Minuten und 28 Sekunden Flug soll seine Kapsel 302
Meilen östlich vom Startplatz 100 Meilen nördlich der
Bahamas im Nordatlantik gelandet sein.
(In: Thompson, Neal: Light This Candle; N.Y. 2004, S.256;
Wisnewski, S.86).
An der Landestelle warten bereits Bergungshubschrauber des
Flugzeugträgers "Lake Champlain", die den Astronauten in
einer Rettungsschlinge mit der Kapsel unten dran auf den
Flugzeugträger absetzen (Wisnewski, S.86). Dieser
"Weltraumflug" ist nach den vielen propagandistischen
Niederlagen der "USA" gegen die Sowjetunion "Balsam auf dem
Ego des amerikanischen Volkes."
(In: Thompson, Neal: Light This Candle; N.Y. 2004, S.261;
Wisnewski, S.88)
Mercury 1 mit der Kapsel Freedom 7 und
Astronaut Shepard
|
Mercury
1 mit der Kapsel "Freedom 7": Shepard nach der
Wasserung am Helikopterseil.
NASA-Foto Nr. S61-02723
|
Mercury
1 mit Kapsel Freedom 7: Shepards Empfang auf dem
Flugzeugträger Lake Champlain.
NASA-Foto Nr. S88-31380
|
Gemäss der Fehlerstatistik der Redstone-Raketen aber ergibt
sich eher der Verdacht, dass die Kapsel auf der Rakete
unbemannt geflogen ist (Wisnewski, S.86).
[Verdacht
des Fallschirm-Szenario:
Es ergibt sich aus dem vorliegenden Risikopotential
folgender Verdacht:
-- zuerst wurde eine Kapsel mit Alan Shepard in einem
Frachtflugzeug auf ca. 10 km Höhe gebracht
-- im damals noch staatlich monopolisierten Fernsehen wurde
dann eine Rakete mit unbemannter Kapsel gezeigt, die früher
erfolgreich gestartet ist
-- dann wurde im "richtigen Zeitplan" die Kapsel mit Alan
Shepard aus dem Frachtflugzeug gestossen
-- und so ist Alan Shepard mit seiner Kapsel wohlbehalten im
Meer gelandet].
Ob Astronaut Alan Shepard in der im Fernsehen gezeigten,
gestarteten Kapsel sass, ist nicht bewiesen. [Zwischen der
Aufnahme im Innern und der Aufnahme von aussen ist immer ein
Schnitt möglich]. Sicher ist aber, dass nun Kennedy
den "Erfolg" für sich verbucht. Ab diesem Zeitpunkt gehen
Propaganda und Forschung fliessend ineinander über
(Wisnewski, S.86).
"USA":
Alan Shepards Triumphzug in Washington
Shepards Triumphzug in Washington mit Präsident Kennedy ist
ein Triumph für die Nation. Kennedy und Shepard fahren an
250.000 Leuten vorbei (Wisnewski, S.88),
[mit medienwirksamer Fernsehübertragung und mit Erwähnung in
den folgenden "amerikanischen" Geschichtsbüchern etc.].
Kennedy hat also Chruschtschow seine "Antwort" auf den
Gagarin-Fallschirmspringer gegeben, denn Shepard ist
immerhin mit einem Raumanzug gelandet und nicht im
Fallschirmanzug. Die N.Y. Times beschreibt den Jubel in
Washington als den grössten seit dem Ende des Zweiten
Weltkriegs im August 1945 (Wisnewski, S.88).
Nun steigen auch die Aktien der Rüstungskonzerne, u.a. IBM
und McDonnel Douglas etc. Nun sind auch die Aktionäre
zufrieden [darunter vielleicht sogar solche aus
Regierungskreisen der Sowjetunion].
(In: Thompson, Neal: Light This Candle; N.Y. 2004, S.262;
Wisnewski, S.262)
Die
NASA für die "amerikanische Befindlichkeit"
Die NASA ist ab sofort für die Befindlichkeit der
"amerikanischen" Bevölkerung zuständig. Hauptzweck der NASA
ist gemäss John Pike (Direktor des Space Policy Project an
der Federation of American Scientists):
"Bei der NASA geht es hauptsächlich darum, dass wir uns gut
dabei fühlen, Amerikaner zu sein." (Wisnewski, S.88)
Die NASA wird also nicht wissenschaftlich geführt, sondern
ist eher eine Manipulationsmaschine im Sinne einer
"Befindlichkeit" (Wisnewski, S.88).
[Zu dieser "Befindlichkeit" gehören bekannterweise auch
Aktienkurse...]
"USA":
Der nächste Flug-Kandidat in einer Mercury-Kapsel ist
Astronaut Virgil Grissom
Grissom nennt seine vorbereitete Raumkapsel nach der
"amerikanischen" Freiheitsglocke in Philadelphia "Liberty
Bell 7" (Wisnewski, S.89).
|
Mercury
2 mit der Kapsel "Liberty Bell 7": Grissom steigt
in die Kapsel. Die NASA behauptet, dies sei der
Einstieg zum Flug, aber das Foto stammt
wahrscheinlich von einem Training. NASA-Foto Nr.
S61-2886.
|
8.5.1961
"USA":
Memo von NASA und McNamara für ein "Mondlandungsprogramm"
Ein Memorandum von NASA-Administrator James E. Webb und
Verteidigungsminister McNamara an Vizepräsident Johnson zur
Weitergabe an Präsident Kennedy hat zum Inhalt, dass Erfolge
im Weltraum die "technologische Macht und organisatorische
Kapazität einer Nation symbolisieren" würden. Webb und
McNamara schlagen somit dem Präsidenten der "USA" vor, eine
"bemannte Mondlandung vor dem Ende dieses Jahrzehnts"
einzuplanen.
(In: Ordway / Stuhlinger: Wernher von Braun. Crusader for
Space; Malabar 1996, S.171; Wisnewski, S.81).
25.5.1961
Kennedys
Rede: Ankündigung des Mondprogramms
Kennedy beansprucht nun den Weltmachtanspruch durch den
Weltraum:
"Es ist nun an der Zeit für diese Nation, eine klar führende
(Wisnewski, S.81) Rolle im Weltraum zu übernehmen, die in
vielerlei Hinsicht der Schlüssel für unsere Zukunft auf der
Erde sein kann..." (Wisnewski, S.82).
Die Kennedy-Rede öffnet sämtliche Haushaltsgelder für den
Mondplan von Disney und von Braun (Wisnewski, S.79). Denn
der technische Quantensprung soll in 9 Jahren vollzogen
werden. Dies bedeutet eine Wahnsinns-Forderung. Kennedy
weiss sich von seiner Regierung gedeckt, und Zweifel am
Gagarin-Flug dürfen erst gar nicht diskutiert werden
(Wisnewski, S.82).
Die
Inkonsequenz von Wernher von Braun: Der "Mond" kommt vor
der bemannten Atmosphärenstation?
Braun gibt mit seinem Memorandum an Kennedy die eigene
Reihenfolge nun auch offiziell auf, zuerst eine
Atmosphärenstation ("Raumstation") als Ausgangspunkt zum
Mond zu bauen. Die Sicherheit, mit der Braun nun direkt eine
"Mondlandung" anstrebt, ohne zuerst eine Atmosphärenstation
zu verwirklichen, wirkt eigenartig und unlogisch (Wisnewski,
S.80).
Zweifel
der Astronauten am Mondprojekt
Zweifel an einer "Mondlandung" haben aber die Astronauten
(Wisnewski, S.83). Die Astronauten wundern sich, wie man
eine "Mondlandung" realisieren könne (Wisnewski, S.88). Alan
Shepard merkt bei Gesprächen mit NASA-Verantwortlichen, dass
"auch die Hellsten und Besten der NASA noch immer nicht die
leiseste Ahnung hatten, wie man zum Mond fliegen könnte",
eine Distanz von 250.000 Meilen (380.000 km).
(In: Thompson, Neal: Light This Candle. The Life And Times
of Alan Shepard; N.Y. 2004, S.333; Wisnewski, S.83)
Alan Shepard qualifiziert Kennedy für "verrückt".
(In: Thompson, Neal: Light This Candle; N.Y. 2004, S.269;
Wisnewski, S.88)
NASA-Flugdirektor, Christopher Kraft, hat keine Ahnung. Fakt
ist doch: Die Redstone-Rakete für bemannte Raumflüge hat bis
Mai 1961 eine Versagerquote von 57%: 20 von 35 Teststarts
sind schiefgegangen. Da fliegt z.B. bei einem Teststart nur
der Rettungsturm davon und reisst den Fallschirm der
Kapsel auf (Wisnewski, S.83), so dass der Wind die Rakete
umzustürzen droht (Wisnewski, S.83-84) und das technische
Personal überlegen muss, wie man nun die Tanks entleeren
muss (Wisnewski, S.84).
(In: Thompson, Neal: Light This Candle. The Life And Times
of Alan Shepard; N.Y. 2004, S.191-192)
Die Astronauten machen sich ihre Gedanken, ob der Plan eines
"Mondflugs" eine Selbstmordmission sei.
(Thompson, Neal: Light This Candle. The Life And Times of
Alan Shepard; N.Y. 2004, S.182; Wisnewski, S.84)
Die "USA" kann sich aber keine verlorenen Astronauten
erlauben, wie dies die "Sowjetunion" getan hat, weil
"Amerikas" Astronauten Shepard und all die anderen
Kandidaten als Nationalhelden bereits etabliert sind, samt
Kindern und Familien. Ein Fehlstart oder ein Tod in der
Atmosphäre hätte eine nationale Depression zur Folge
(Wisnewski, S.84).
21.7.1961
"USA":
Angeblicher offizieller suborbitaler Atmosphärenflug
("Raumflug") von Virgil Grissom
Grissom ist studierter Maschinenbauer, Luftfahrtingenieur
und Testpilot (Wisnewski, S.97).
Grissom soll in einer Hochatmosphärenkapsel (die Propaganda
sagt: "Raumkapsel") "Mercury" auf einer Redstone-Rakete vom
Startkomplex 5 in Cape Canaveral gestartet sein, so wie Alan
Shepard (Wisnewski, S.89).
Grissom soll einen senkrechten Flug nach oben gemacht haben,
mehr nicht, so wie bei Alan Shepard. Angeblich erkennt
Grissom während seines Fluges gemäss NASA-Darstellung:
-- den Banana River
-- den Indian River
-- etwas, das wie eine grosse Landebahn aussieht
-- West Palm Beach (Wisnewski, S.89).
Grissom soll
-- 190 km hoch geflogen sein (man vergleiche den Flug von
Alan Shepard: 187,5 km hoch)
-- 302 Meilen weit geflogen sein (man vergleiche den Flug
von Alan Shepard: 303 Meilen)
-- 15 Minuten und 37 Sekunden geflogen sein (man vergleiche
den Flug von Alan Shepard: 15 Minuten 28 Sekunden).
Diese sehr ähnlichen Daten, die von der NASA angegeben
werden (aus: www.jsc.nasa.gov/history/mercury.htm), sind
gemäss Wisnewski nicht glaubwürdig, denn derart ähnliche
Flüge sind unmöglich (Wisnewski, S.89).
Die
kuriose Landung von Grissom im Meer - versuchte Tötung?
Nach der Wasserung im Meer sprengt sich die Kapsel von
alleine auf (Wisnewski, S.89), ohne dass Grissom den
Sicherungsstift betätigt, denn der zurückschnellende
Sicherungsstift würde an der rechten Hand von Grissom eine
Verletzungsspur hinterlassen. Die Kapsel sprengt ohne Zutun
Grissoms auf und die Kapsel beginnt, mit Wasser
vollzulaufen, so dass sich Grissom im Astronautenanzug ins
Meer retten muss. Der Bergungshelikopter kümmert sich zuerst
um die Kapsel und lässt Grissom schwimmen. Als Grissom die
Kapsel und den Rettungskragen des Helikopters fast erreicht
hat, dreht der Helikopter plötzlich ab (Wisnewski, S.90).
Der Pilot kappt auch die Seile mit der Kapsel und lässt
somit auch die Kapsel ins Meer sausen. Erst kurz vor dem
Ertrinken wird Astronaut Grissom von einem Helikopter aus
dem Meer gefischt.
(In: Zornio, Mary C.: "Detaillierte Biographien der
Besatzung von Apollo I - Gus Grissom" (orig. Englisch:
"Detailed Biographies of Apollo I Crew - Gus Grissom"); NASA
History, Updated 3.2.2003; Wisnewski, S.91).
Mercury 2 mit der Kapsel "Liberty Bell
7": Die Beinahe-Katastrophe bei der Wasserung
von Grissom
|
Mercury
2 mit Kapsel "Liberty Bell 7": Der Helikopter
versucht vergeblich, die Kapsel zu bergen.
Scheinbar ist die Kapsel aber insgesamt
wichtiger als Grissom! NASA-Foto Nr. S61-2826.
|
Grissom
auf dem Flugzeugträger USS Randolph. NASA-Foto Nr.
S61-2894.
|
Die sensationsgierige Presse hat die
Propagandafotos von einem angeblichen suborbitalen
Flug und Grissom "im Weltraum". Aber es war wohl
nur ein Fallschirmabwurf wie im Training, bzw. bei
Grissom war es mehr als Training...
|
Öffnungsmechanismus
der Kapsel von aussen?
Ein weiterer Mechanismus kann die Kapsel von aussen
aufsprengen, wenn ein Kampftaucher eine kleine Klappe öffnet
und einen T-förmigen Griff zieht. Aber aus dem Helikopter
ist kein Taucher gesehen worden, der da abgesprungen wäre
und sich der Kapsel genähert hätte (Wisnewski, S.91).
Die
Aussagen des Helikopterpiloten Jim Lewis
Der Pilot Jim Lewis behauptet später, eine Warnlampe habe
ein "Problem mit dem Triebwerk" angezeigt (Wisnewski,
S.90-91) und der Pilot Lewis wollte angeblich vermeiden, mit
dem Helikopter auf Grissom draufzufallen.
(In: Zornio, Mary C.: Detailed Biographies of Apollo I Crew
- Gus Grissom, NASA History, Updated 3.2.2003; Wisnewski,
S.91).
Ausserdem sei die Kapsel mit dem einlaufenden Wasser für den
Helikopter zu schwer gewesen, behauptet Pilot Jim Lewis
(Wisnewski, S.91).
Auf dem Bergungsschiff USS Randolph ist dann aber kein
Triebwerkproblem beim Helikopter feststellbar.
(In: Newport, Curt: Lost Spacecrafts. The Search for Liberty
Bell 7; Burlington 2002, S.86; Wisnewski, S.91)
Die
Schuldzuschiebung der NASA an Grissom
Die NASA schiebt Grissom die Schuld zu, er habe die Kapsel
vorzeitig aufgesprengt, trotz der Beweislage, dass keine
Handverletzung den Auslösemechanismus vorliegt. Die NASA
sagt pauschal, Grissom habe es "vermasselt" (Wisnewski,
S.91).
[Man bedenke enmal, dass Grissom ein ausgebildeter Techniker
war, ein Flugzeugingenieur und Testpilot (Wisnewski, S.97).
Wie soll es nun möglich sein, dass ein Flugzeugingenieur
seine Kapsel vor der Ankunft des Rettungshelikopters öffnet?
Das scheint doch unmöglich, aber die Lügen der
NASA-Verantwortlichen sind sehr gut möglich...]
Am Ende glaubt die NASA, irgendwas habe den externen
Öffnungsmechanismus ausgelöst. Die Abdeckung kann sich bei
der Entfaltung des Fallschirms gelöst haben und eine
Fallschirmleine kann sich am T-Griff verfangen haben und so
den Öffnungsmechanismus ausgelöst haben (Wisnewski, S.92).
ab 1967
Grissom-Denkmal
Nach dem Unfall von Apollo 1 wird Grissom als der "Zweite
Mann 'Amerikas' im Weltraum" gefeiert, auch im Mill State
Park in einem Gedenkhaus.
(http://www.exploresouthernindiana.com/parks_caves.php)
[Die Unmöglichkeiten und die Widersprüche scheinen für die
Behörden der "USA" nicht "interessant" zu sein].
Erst im Jahr 1999 kommt eine weitere grosse Frage auf:
20.7.1999
Grissoms
Kapsel vom Flug vom 21.7.1961 kommt ans Licht - ohne
Hitzeschutzschild
|
|
Karte
mit dem Fundort der Kapsel "Liberty Bell 7" vor
der Insel "Great Abaco".
|
Am 20. 7.1999 taucht die Kapsel von
Grissom "Liberty Bell 7" auf (Wisnewski, S.92).
Das Forscherteam wird vom privaten Fernsehkanal "Discovery
Channel" gesponsert.
(http://en.wikipedia.org/wiki/Mercury-Redstone_4)
Mit Suchrobotern wird die Kapsel gefunden und gehoben.
Innerhalb von 6 Wochen wird der Rost entfernt. Die Kapsel
wird total zerlegt und jedes Teil geputzt. Dann werden die
20.000 Teile wieder zusammengesetzt und die Kapsel im Museum
ausgestellt.
Gemäss der Webseite werden angeblich folgende persönlichen
Gegenstände von Grissom gefunden:
-- ein Überlebensmesser
-- ein Zigarettenstummel
-- ein Abwehrmittel gegen Haie
-- 45 Zehncentstücke von einer Rolle, die Grissom als
Souvenir an Bord genommen haben soll.
(http://exn.ca/apollo/factoid.cfm?ID=19991202-62&TimeLineLocation=9)
Einige Aluminiumteile sind so verrostet, dass sie total
zerstört sind und durch neue Aluminiumteile ersetzt werden
müssen.
(http://news.bbc.co.uk/1/hi/sci/tech/790525.stm)
[Es stellt sich also die Frage: Wie kann ein
Zigarettenstummel über 30 Jahre lang in Salzwasser im Meer
überlebt haben, wenn Aluminiumteile total zerstört werden?
Und Grissom war Nichtraucher...]
Gemäss Wisnewski findet man offiziell:
-- Papiere
-- Geld
-- Grissoms persönlichen Fallschirm
-- Grissoms Sicherheitsgurte
-- einen Stift (Wisnewski, S.92).
[Es stellt sich die Frage, wie Dokumente aus Papier im
Salzwasser so lange überleben können. Die Dokumente müssen
aus Metall gewesen sein].
Auch die Ursache für die Kapselöffnung wird offiziell nicht
gefunden, und die abgesprengte Luke auch nicht. Wisnewski:
"Über den Zustand des externen Auslösemechanismus wurde
nichts mitgeteilt. Die abgesprengte Luke wurde nicht
gefunden." (Wisnewski, S.92)
Kurios ist auch, dass jeglicher Überrest des Hitzeschilds
fehlt, obwohl der Rest der Kapsel gut erhalten ist.
(In: Newport, Curt: Lost Spacecraft. The Search for Liberty
Bell 7; Burlington 2002, S.173; Wisnewski, S.93)
Die NASA erfindet nun alle möglichen Behauptungen, wie das
Hitzeschutzschild aus Beryllium sich auf dem
Meeresgrund auf 5000 m Tiefe habe auflösen können.
Dabei ist Beryllium besonders korrosionsbeständig:
-- mit grosser Stabilität gegen feuchte Luft
-- hochglanzpolierte Flächen verändern sich mit der Zeit
praktisch nicht
-- Beryllium reagiert nicht mit Wasser, sogar bei Rotglut
nicht
-- Beryllium oxidiert an der Luft erst ab 600° C.
(In: Rutherford: Lexikon der Elemente;
www.uniterra.de/rutherford/ele004.htm; Wisnewski, S.93).
Es fragt sich also, wie auf dem Meeresgrund in 5000 m Tiefe
elektrolytische Prozesse mit Beryllium abgelaufen sein
sollen (Wisnewski, S.93).
Die
Frage über den Zigarettenstummel und den Plastikbecher -
Hinterlassenschaften eines McDonnell-Arbeiters?
Während der Renovierungsarbeiten wird ein Plastikbecher und
ein Zigarettenstummel gefunden. Der Zigarettenstummel und
der Plastikbecher können eigentlich nicht von Grissom
stammen, denn er war Nichtraucher. Die Restauratorengruppe
glaubt, dass der Becher mit dem Stummel während der
Fabrikation in der McDonnell-Produktion liegen blieb. Ein
Arbeiter hat die Dinger innerhalb der Kapselstruktur liegen
gelassen, und so haben sie 38 Jahre salziges Meerwasser
überstanden.
(Jim Winnings; In:
http://mailgate.supereva.com/misc/misc.industry.quality/msg04095.html)
Die
Frage über Münzen und Dokumente: Gedenkmünzen? Das
Überleben der Dokumente bleibt ungeklärt
Die Kapsel wird im "Kosmonautik- und Weltraumzentrum in
Kansas" analysiert. Der Bericht von www.space.com sagt
Folgendes:
<Sie hatten einige Überraschungen in den Überresten,
darunter ein Zigarettenstummel und ein Plastikbecher. Es ist
"höchst unwahrscheinlich", dass die Gegenstände von Grissom
stammen, sagte der Museumsdirektor Max Ary. Jemand vom Bau
oder von der Vorbereitung der Kapsel hat die Gegenstände
wahrscheinlich liegenlassen, sagte er.
Das Team, das 50 Pfund Pflanzenmaterial vom Raumschiff
entfernen musste, fand auch 52 10-Cent-Münzen mit einer
Mercury-Prägung. Ary denkt, dass diese in einer Papierrolle
waren und als Souvenir in der Kapsel versteckt waren - nicht
für Grissom, sondern für Arbeiter, und vielleicht sogar für
andere Astronauten. Viele der Münzen weisen Initialen und
andere Kerben auf, die auf Identifikationsmerkmale
schliessen lassen.
Arys bevorzugte Fundstücke sind Grissoms Weltkarte, seine
Checkliste (auf der die sorgfältigen Aufzeichnungen seiner
Position und der vielen ausgeführten Schaltungen im inneren
der Kapsel zu finden sind bis zum Unterbruch durch das
plötzliche Öffnen der Türe) und der Metalldeckel, der den
Sprengzug für die Kapsel abdeckte.>
(orig.:
<They've had a few surprises turn up amidst the relics.
Among them - a cigarette butt and a plastic cup. It is
"highly unlikely" the articles were Grissom's, said museum
director Max Ary. Someone who helped build or prepare the
spacecraft for flight probably left them behind, he said.
The team, scouring through the 50 pounds of muck that was
removed from the spaceship, also found 52 Mercury-head
dimes. Ary thinks they were gathered in a roll of paper
and stashed in the capsule as souvenirs -- not for
Grissom, but for workers, and maybe even other astronauts.
Many of the dimes have initials and other notches in them
presumably to serve as identifying features.
Arys favored finds are Grissoms world map, his checklist
(on which the astronaut carefully recorded the positions
of dozens of switches inside the capsule until he was
interrupted by the abrupt departure of his door) and the
metal cap that covered the hatch detonator.>)
(http://www.space.com/news/liberty_bell_991116.html)
[Und so bleibt die Unmöglichkeit, dass aus Papier 38 Jahre
im salzigen Meerwasser überdauert haben sollen. Wie soll das
möglich sein, du dumme "USA"?].
|
3 Jahre ist die
Kapsel auf Tournee
Statt alle Widersprüche zu bereinigen, macht die
Kapsel "Liberty Bell 7" nun 3 Jahre lang eine
Tournee durch die Städte der "USA", und Grissoms
Bruder, Lowell Grissom, präsentiert die
Kapsel...
(http://news.bbc.co.uk/1/hi/sci/tech/790525.stm) |
Der
Verdacht: Fallschirmabwurf aus einem Frachtflugzeug bei
Shepard und Grissom
Da Beryllium auf dem Meeresgrund sich kaum abgebaut haben
kann, besteht der dringende Verdacht, dass die Kapsel nie
einen Hitzeschutzschild besass. Und da eine Kapsel ohne
Hitzeschutzschild nicht in die hohe Atmosphäre geschossen
werden kann, ohne dann beim Wiedereintritt in die dichte
Atmosphäre zu verglühen, verhärtet sich der Verdacht, dass
Astronaut Grissom in seiner Kapsel ohne Hitzeschutzschild
von einem Frachtflugzeug abgeworfen worden ist, und Alan
Shepard auch (Wisnewski, S.93).
Die
fehlenden Flüge von Shepard und Grissom im Flugkalender
der Encyclopaedia Astronautica
Indirekt wird der Verdacht des Fallschirmabwurfs durch den
Flugkalender der Encyclopaedia Astronautica bestätigt. Die
Encyclopaedia behauptet stolz, alle Starts von Redstone- und
Jupiter-Raketen aufgelistet zu haben. An den Tagen der Flüge
von Alan Shepard (5.5.1961) und Grissom (21.7.1961) fehlt
aber jeglicher Eintrag eines Raketenstarts (Wisnewski,
S.93). Stattdessen existieren Einträge für den 24.3.1961,
18.5.1961, 6.7. 1961 und einen im August.
(www.astronautix.com/lvs/redstone.htm (31.3.2005);
Wisnewski, S:94).
[Das heisst, dass an den Tagen der angeblichen Flüge von
Shepard und Grissom gar keine Raketen gestartet sind, und
alles ist nur einge grosse Lüge. Im September 2006 sind
beide Flüge in der Liste aufgelistet].
Die
Indizien für ein Lügenszenario am staatlichen Fernsehen
über Shepard und Grissom - Fallschirmabwurf
Die Widersprüche betreffs der beiden Flüge von Shepard und
Grissom sind so stark, dass folgendes Szenario möglich
erscheint:
-- man zeigte am monopolisierten Staatsfernsehen einen Film
über einen gelungenen Start
-- man liess Shepard und Grissom in der Kapsel von einem
Frachtflugzeug aus über der Stelle der Wasserung abwerfen
und die Kapsel mit einem Fallschirm ganz normal niedergehen
(Wisnewski, S.93).
[So war es auch schon immer geübt worden, und die ähnlichen
Flugdaten wären so erklärlich...].
Schlussfolgerung:
Gelogener Gagarin-Atmosphärenflug - gelogene
Atmosphärenflüge von Shepard und Grissom
Gegenüber Gagarin hat die Regierung der "USA" die Lüge
besser versteckt als die "Sowjetunion": Man hat die
Astronauten immerhin in richtigen Raumanzügen mit Helm in
die Landung geschickt, nicht in Fallschirmanzügen ohne mit
einem Helm ohne Emblem.
Insgesamt ähneln sich die Verfahren, wie die ersten
"Weltraumflüge" zustandekamen. Die Täuschung ist auf
"amerikanischer" Seite auch recht eindeutig, wenn auf dem
"Weltraumbahnhof" Cape Canaveral am Tag der angeblichen
Flüge gar keine Raketen starten. Dieser Abgleich der Daten
der Flüge ist auch Schulbuben der 4. Primarschule
zuzutrauen.
Auch in diesem Fall haben die Journalisten total versagt und
sich alles aufbinden lassen, ohne dass die kleinste logische
Frage gestellt oder gemeldet wurde. Die Lexika sind folglich
bis heute falsch.
Der richtige Beweis für die gelogenen Flüge ist die
gefundene Kapsel ohne Hitzeschutzschild von 1999. Es ist die
Bestätigung der Täuschung. In den "USA" ist das fehlende
Hitzeschutzschild kein Thema...
Das ist KEINE Verschwörungstheorie, du dummer Journalist,
sondern das sind Fakten.
Bildernachweis
Mercury "Freedom 7"
-- Shepard am Helikopterseil, Foto-Nr.: S61-02723:
http://grin.hq.nasa.gov/BROWSE/ALLGRIN_38.html;
http://grin.hq.nasa.gov/IMAGES/SMALL/GPN-2000-001025.jpg
-- Shepard
auf dem Flugzeugträger Champlain, Foto-Nr.: S88-31380:
http://grin.hq.nasa.gov/BROWSE/ALLGRIN_62.html;
http://grin.hq.nasa.gov/IMAGES/SMALL/GPN-2000-001362.jpg
Mercury "Liberty Bell 7"
-- Grissom steigt in die Kapsel "Liberty Bell 7":
Foto-Nr.: S-61-2886:
http://grin.hq.nasa.gov/BROWSE/ALLGRIN_103.html;
http://grin.hq.nasa.gov/IMAGES/SMALL/GPN-2002-000048.jpg
-- Fehlversuch der Bergung der Kapsel: Foto-Nr.:
S-61-2826:
http://grin.hq.nasa.gov/BROWSE/ALLGRIN_103.html;
http://grin.hq.nasa.gov/IMAGES/SMALL/GPN-2002-000047.jpg
-- Grissom an Bord des Flugzeugträgers "USS Randolph",
Foto-Nr.: S61-02894:
http://grin.hq.nasa.gov/BROWSE/ALLGRIN_59.html;
http://grin.hq.nasa.gov/IMAGES/SMALL/GPN-2000-001332.jpg
-- Karte: Fundort der Kapsel 1999:
http://news.bbc.co.uk/1/hi/sci/tech/790525.stm
-- Lowell Grissom präsentiert die
Kapsel Liberty Bell 7:
http://news.bbc.co.uk/1/hi/sci/tech/790525.stm
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