[Bruch von Zusagen und
Rufmord 1918 und 1945]
[Ziel der "USA", GB und F: Deutschland "ein
für allemal" "fertigmachen"]
Im Grunde scheint der Westen 1945 ähnlich auf die
Deutschen reagiert zu haben wie 1918, nur dass sich
diesmal zu der Wut noch der Wunsch gesellte, mit dem
deutschen Problem ein für allemal aufzuräumen. Dieser
Zorn dauerte so lange an und ging so tief, dass
darüber der gesamte Kontinent in Gefahr geriet und der
Westen der wachsenden Bedrohung durch die Sowjets
ausgesetzt wurde. Während die Sowjets in Osteuropa
plünderten, drohten und mordeten, während sie Kanadas
Atomgeheimnisse stahlen, demokratische Regierungen
stürzten und in der ganzen Welt Hass auf den Westen
schürten, wurden sie gleichzeitig von den Demokratien
des Westens mit Nahrungsmitteln beliefert, geschützt
und gehätschelt. Doch dieselben Demokratien kamen kaum
auf die Idee, jenen in Deutschland, die unter Einsatz
ihres Lebens bewiesen hatten, dass auch sie Feinde
Hitlers waren, ein Wort der Anerkennung auszusprechen.
Die wenigen Menschen im Westen, die heute zugeben,
dass auch die Alliierten Verbrechen begangen haben,
entschuldigen dies mit dem unstillbaren Hass, den
Hitler mit seinem Rassenwahn, mit den Judenmorden in
ihnen geweckt hatte [wobei der Massenmord an Juden mit
Fotos und Filmsequenzen aus den Rheinwiesenlagern
gefälscht ist]. Die Wahrheit ist jedoch, dass die
Staaten des Westens bereits in ähnlicher Weise Rache
an den Deutschen geübt hatten, als es den Rassismus
der Nazis noch gar nicht gab. Es wiederholte sich nur,
was sich vorher schon einmal zugetragen hatte.
[Schon im 17. Jh. wollten alle Deutschland
"fertigmachen"]
Es zeichnete sich schon lange vor 1914 ab.
Jahrhundertelang hatten verschiedene europäische
Mächte versucht, die Deutschen zu Boden zu ringen, die
zu unterwerfen. In einer der klassischen Passagen der
deutschen Geschichtsschreibung schildert [S.142]
Heinrich von Treitschke das Ergebnis des
Dreissigjährigen Krieges (1618-1648):
"Da endlich bricht der letzte, der
entscheidende Krieg des Zeitalters ... über das
Reich herein .. Sämtliche Mächte Europas greifen ein
in den Krieg ... IN einer Zerstörung ohnegleichen
geht das alte Deutschland zugrunde. Die einst nach
der Weltherrschaft getrachtet, werden durch die
unbarmherzige Gerechtigkeit der Geschichte dem
Ausland unter die Füsse geworfen. Rhein und Ems,
Elbe und Weser, Oder und Weichsel, alle Zugänge zum
Meere sind 'fremder Nationen Gefangene' ... Das
gesamte Leben der Nation liegt haltlos dem Einfluss
der überlegenen Kultur des Auslandes geöffnet ....
Kein anderes Volk ward jemals so gewaltsam sich
selber und seinem Altertum entfremdet."
84) Heinrich von Treitschke: 2Deutsche Geschichte im
19. Jahrhundert", Band I, S.5; Berlin 1879; zitiert
bei: Stolper: Die deutsche Wirklichkeit, S.265
Genau die gleichen Worte hätten auch über das
Deutschland des Jahres 1945 geschrieben werden können,
das ebenfalls "dem Ausland unter die Füsse geworfen"
wurde,nachdem Hitlers "Trachten nach der
Weltherrschaft" durch "den letzten, den entscheidenden
Krieg unseres Zeitalters" beendet worden war.
[1918: Bruch aller Versprechen,
Verleumdungen, Rufmord und künstlich herbeigeführte
Hungersnot - 1945: ebenso]
Die Ähnlichkeit der Ereignisse unmittelbar nach dem
Ersten mit denen nach dem Zweiten Weltkrieg ist schon
unheimlich. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die
Versprechungen der Alliierten hinsichtlich einer
gerechten Behandlung aller Völker gleich wieder
gebrochen;
-- Lebensmittel verrotteten auf den Docks europäischer
Häfen [weil die Hafenarbeiter nichts nach Deutschland
liefern wollten], während die Deutschen verhungerten
85) Hoover: An American Epic, Vol. IV
-- Deutsche Soldaten wurden grausiger Taten
bezichtigt. Sie sollen mit ihren Bajonetten
Kleinkinder aufgespiesst, Bibliotheken verbrannt und
Zivilisten massakriert haben.
-- Von einem Judenpogrom wurde berichtet.
-- Und den deutschen wurden gewaltige Reparationen
aufgebürdet, während die Wirtschaft des Landes
zusammenbrach, Millionen Menschen hungerten und das
kommunistische Russland ganz Europa bedrohte.
All dies [S.143] geschah nach 1918, und es wiederholte
sich 1945, nur in noch viel schlimmerem Ausmass.
So gab es 1945 für die Alliierten ein weiteres Motiv
zur Geheimhaltung. Es war wichtig, dass sich die
Bestrafung in aller Stille vollzog, denn es hatte sich
ja bereits gezeigt, dass die frühere Bestrafung
keinerlei abschreckende Wirkung hatte, die Deutschen
in den dreissiger Jahren zur Wiederbewaffnung
anzustacheln.
Zwei Charakteristika unterschieden die Sieger von 1945
von fast allen anderen Siegern der modernen
europäischen Geschichte. Zum einen verweigerten sie
den Besiegten bei der Kapitulation jegliche
Vertragsverhandlungen. Alles wurde diktiert. Zum
anderen machten sie mit dem Töten bei Kriegsende nicht
Schluss, sondern steigerten es noch. Alles, was von
den Alliierten erwartet wurde, selbst von der eigenen
Bevölkerung, war, mit dem Töten Schluss zu machen.
Tatsächlich jedoch starben in den ersten fünf
"Friedensjahren" mehr deutsche Zivilisten, als
Soldaten in sechs Kriegsjahren umgekommen waren.
86) Während des Krieges kamen etwa 3,8 Millionen
Deutsche auf dem Schlachtfeld, 500.000 bei
Bombenangriffen und 300.000 in Konzentrationslagern
um: In: Sorge: "The Other Price of Hitler's War", S.67
[Katyn - die Verleumdung gegen Deutsche
funktioniert nicht]
[Die "sowjetische" Anklage gegen Deutsche wegen
Katyn funktioniert nicht]
Wie wir bereits sahen, nahmen die Sowjets in den
Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen die Gelegenheit
wahr, deutsche Sündenböcke mit der Schuld an dem
Massaker von Katyn zu belasten, sie aufzuhängen und
die Sache damit ein für allemal aus der Welt zu
schaffen. Doch ihre Anklage war so offensichtlich an
den Haaren herbeigezogen, dass die Westmächte nicht
mitmachten. Sämtliche alliierten Anwälte und Richter
wussten ganz genau, dass die Deutschen daran
unschuldig waren, aber nicht einer von ihnen stand auf
und sagte die Wahrheit: dass die einzige andere
Nation, die das Verbrechen begangen haben konnte, die
Sowjetunion selbst war.
Dies ist ein Beispiel unter vielen, wie die Alliierten
noch lange nach dem Krieg fortfuhren zu lügen, um die
von den Freunden des Westens im Kreml begangenen
Massenmorde decken zu helfen. Wäre die Anklage im Fall
Katyn durchgezogen worden [S.144], so hätte sich die
Falschheit der Beweise gegen die Deutschen im
Zusammenhang mit diesem Verbrechen einwandfrei
erwiesen; ein Schatten des Zweifels hätte sich über
das gesamte Prozessverfahren und somit über die
Kriegsschuld der Deutschen gelegt. Dies aber konnten
die Alliierten nicht zulassen.
[Deutscher Widerstand in westlichen
Todeslagern - die Russen holen sich die besten
Deutschen raus]
[Die kriminellen Alliierten verfolgen auch Leute
vom deutschen Widerstand - Sippenhaft total]
Einer der Haupteinwände, welche die Alliierten von
Anfang an gegen die Nazipolitik erhoben, war, dass die
Nazis in typisch totalitärer Weise viele unschuldige
Deutsche verfolgten, angefangen bei ihren politischen
Gegnern, besonders Kommunisten und Juden, liberalen
Akademikern, Priestern, Pastoren, Homosexuellen,
Zigeunern, geistig Zurückgebliebenen und so weiter.
"Nach offiziellen Angaben sind zwischen
1933 und 1945 etwa 3 Millionen Deutsche zu
irgendeiner Zeit, sei es für wenige Wochen, sei es
während der ganzen Zwölf Jahre, aus politischen
Gründen in Konzentrationslagern oder Zuchthäusern
gefangengehalten worden, etwa 800.000 wegen aktiver
Widerstandstätigkeit."
87) Peter
Hoffmann: Widerstand - Staatsstreich - Attentat,
S.31-32
Viele andere hatten das Land verlassen. Diese
Deutschen stellten die einzige signifikante interne
Widerstandsbewegung während des Krieges dar, die auf
der ganzen Welt existierte. Viele Sowjetbürger wehrten
sich gegen die Stalinisten, jedoch nicht auf höchster
Ebene und erst nachdem sie von den Deutschen befreit
worden waren. Nur in Deutschland kam es zu Attentaten
auf den Führer, nur hohe deutsche Offiziere lieferten
dem Feind während des Krieges heimlich wichtige
Informationen, nur in Deutschland riskierten Admirale
und Generäle ihr Leben und das ihrer Familien, um das
Regime zu stürzen. Der zweite Mann in der NSDAP,
Rudolf Hess, desertierte 1941 zu den Briten und
versuchte den Krieg auf diese Weise zu beenden. Die
Briten unternahmen jedoch keinen Versuch, Hitler mit
seiner Hilfe zu stürzen. Sie hielten ihn für verrückt
und sperrten ihn für den Rest seines Lebens ein.
[Churchill wollte kein schnelles Ende des Krieges,
sondern wollte zusammen mit Roosevelt und Morgenthau
Deutschland zerstören, und dafür sollte die Atombombe
1945 den "Abschluss" bilden - aber Deutschland
kapitulierte zu früh...]
Der berühmteste General des Krieges, Erwin [S.145]
Rommel, wurde von Hitler vor die Wahl gestellt, sich
für seine Teilnahme am Widerstand entweder hinrichten
zu lassen oder sich selbst das Leben zu nehmen. Der
Kopf des deutschen Geheimdienstes, Admiral Wilhelm
Canaris, "nahm atemberaubende Risiken auf sich, um die
Sache des Widerstands gegen Hitler zu fördern,
88) James Taylor und Warren Shaw: A Dictionary of the
Third Reich, S.78
als er den Alliierten Informationen der höchsten
Geheimhaltungsstufe zukommen liess. Hitler liess ihn
im April 1945 hängen.
Allen Dulles, Leiter des amerikanischen
Geheimdienst-Büros in der Schweiz, der den einzigen
amerikanischen Spionagering von Bedeutung innerhalb
Deutschlands führte, beschwerte sich 1943 mit starken
Worten über die Politik der Alliierten. "Mir ist nicht
klar, wie unsere Politik gegenüber dem deutschen
Widerstand aussehen soll", kabelte er nach Washington,
"und welche Angebote", falls überhaupt, wir ihm machen
können." Im März 1943 erklärte er Washington, die
alliierte Politik, von den Deutschen die
bedingungslose Kapitulation zu verlangen, wäre eine
Katastrophe
"für das Land und für den einzelnen
Deutschen. Wir haben von unserer Seite nichts
unternommen, ihnen eine hoffnungsvollere Bedeutung
für diesen Ausdruck anzubieten: Wir haben zum
Beispiel niemals angedeutet, dass sie nur die
Militär- und Parteiführung betrifft."
Den Grund hierfür lieferte Roosevelt selbst während
einer Sitzung mit den Joint Chiefs of Staff
(Vereinigten Stabschefs), als er sagte:
"... die deutsche Denkweise lässt sich
nicht per Dekret, Gesetz oder Befehl verändern ...
Ich bin zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gewillt zu
sagen, dass wir nicht beabsichtigen, die deutsche
Nation zu vernichten." [S.146]
89) Die Zitate von Dulles und Roosevelt stammen aus:
Peter Grose: Gentleman Spy. The Life of Allen Dulles;
Boston-New York 1994.
Kirchenmänner wie der Kölner Erzbischof Frings, Pastor
Martin Niemöller
90) Pastor Martin Niemöller wurde später von den
Briten dazu eingesetzt, deutsche Kriegsgefangene in
Grossbritannien umzuerziehen bzw. propagandistisch zu
belehren.
und Bischof von Galen, ferner Aristokraten und
führende Männer und Offiziere wie Fabian von
Schlabrendorff wurden von den siegreichen Alliierten
beiseite geschoben, ignoriert oder mit Anmassung
behandelt. Die Witwe von Oberst Georg Hansen, der als
Widerstandskämpfer von Hitler hingerichtet worden war,
lebte nach dem Krieg in Trauer und Armut, weil ihr
eine Pension verweigert wurde und das Bankkonto ihres
Mannes von den Alliierten lange Zeit eingefroren
worden war. Manche wurden, wie Ernst von Weizsäcker,
von den Alliierten eingesperrt, obwohl starke Beweise
dafür vorlagen, dass sie viel riskiert hatten, um den
Krieg zu verhindern. Von Weizsäcker wurde für schuldig
befunden und zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Erst
als sich die Briten bei Präsident Truman für ihn
einsetzten, wurde er entlassen, nachdem die Strafe auf
die bereits abgesessene Zeit reduziert worden war. Er
starb ein knappes Jahr später, am 4. August 1951. Die
britische Autorin Patricia Meehan zog den
scharfsinnigen Schluss:
"Es war nicht so sehr das jahrelange
Eingesperrtsein eines unschuldigen Mannes, das vom
[britischen] Foreign Office missbilligt wurde,
sondern die Inkompetenz der amerikanischen Richter.
Die Akte 'Von Weizsäcker Tria', im Index des Foreign
Office aufgeführt, ist leider nicht auffindbar.
Zweifellos liegt sie noch in irgendeiner
Rumpelkammer herum."
91) Patricia Meehan: The Unnecessary War, S.376
[Die Sowjets "pflücken" sich Leute vom deutschen
Widerstand - "Umschulung" in Krasnogorsk]
Während die deutsche Widerstandsbewegung von Briten
und Amerikanern mit Verachtung behandelt wurde, gaben
sich die Sowjets beträchtliche Mühe, gefangene
Deutsche in kommunistischer Ideologie zu
indoktrinieren. Wie wir bereits sahen, richteten sie
in Krasnogorsk in der Nähe von Moskau ein spezielles
Lager ein, wo bereitwillige, deutsche Gefangene
umerzogen wurden, darunter der berühmte
Generalfeldmarschall Paulus, der Stalingrad gegen die
Rote Armee verteidigt hatte.
[Die kriminellen West-Alliierten unterstützen den
Widerstand in Europa - aber den deutschen
Widerstand unterstützen sie nicht]
Die Demokratien [S.147] gaben sich alle Mühe, jede
andere Widerstandsbewegung in Europa zu unterstützen,
von denen allerdings keine in der Lage war, eine
wesentliche Änderung des Kriegsverlauf zu bewirken,
verweigerten hingegen Hitlers Feinden in Deutschland
jegliche Hilfe, obwohl sie als einzige in der Lage
gewesen wären, den Krieg sofort zu beenden.
[Die kriminellen Zionisten Churchill und Roosevelt
wollten den Krieg eben nicht beenden, sondern bis zur
Atombombe in die Länge ziehen, und es wäre ihnen auch
fast geglückt].
Nach dem Attentatsversuch vom 20. Juli 1944, der mit
Massenhinrichtungen der Führer des Widerstandes durch
die Gestapo endete, war das einzige, was Churchill im
Parlament dazu zu sagen hatte, dass "die höchsten
Persönlichkeiten im Deutschen Reich einander umbringen
oder es wenigstens versuchen, während die rächenden
Armeen der Alliierten immer näher an den dem Untergang
geweihten und immer enger werdenden Kreis der Macht
heranrücken."
92) Hansard, Series 5, Vol. 402, 1944, 2. August 1944,
Column 1487; Zitiert in: Peter Hoffmann im Artikel:
The Question of Western Allied Co-operation with the
German Anti-Nazi Conspiracy, 1938-1944; In: The
Historical Journal 34 (1991), S.463-464
[Am Ende sollte dann die Atombombe gegen Deutschland
stehen].
Sir John W. Wheeler-Bennett, hochrangiger Berater des
Foreign Office, befand zum gleichen Thema:
"Es kann daher nur vorteilhaft für uns
sein, wenn die [Hitlersche] Säuberung weitergeht,
denn das Töten von Deutschen durch Deutsche wird uns
von zukünftigen Verlegenheiten vielerlei Art
bewahren."
93) Foreign Office Papers 371/39062, C 9896; Zitiert
bei: M. Gilbert: Road to Victory, S.868
Es gab natürlich einen Grund für dieses unvernünftige
Verhalten: Die Alliierten waren erpicht auf eine
bedingungslose Kapitulation, weil sie so mit keinem
Deutschen irgendwelche Verhandlungen führen mussten
und mit dem Land verfahren konnten, wie sie wollten
[mit Atombomben, aber Deutschland kapitulierte zu
früh...]. In ihren Augen waren alle Deutschen
dermassen tückisch, dass man keinem von ihnen über den
Weg trauen konnte. Nicht nur die Nazis waren böse,
sondern alle Deutschen. Jeder von ihnen, der nach
Frieden trachtete, war auch nur ein schlechter Mensch,
der das Menetekel gesehen hatte. Niemand konnte einem
Deutschen trauen, der sich oder sein Land vor einer
Niederlage zu bewahren suchte, indem er Hitler
opferte. Niemals gab es von westlicher Seite den
kleinsten Versuch einer Annäherung an irgendwelche
Deutsche, mosten sie Hitler auch noch so [S.148] sehr
ablehnen, noch so grosse Risiken bei der Bekämpfung
des Nazismus auf sich nehmen, noch so sehr an die
ideale glauben, die auch den Alliierten heilig waren.
[Der Hass auf Deutsche war das
zionistisch-"amerikanische" Programm, später der Hass
auf Araber].
[Der Gulag-Stalin wird von den Westalliierten
gehätschelt - deutsche Kommunisten werden von den
kriminellen Westalliierten gemieden]
Eine der Seltsamkeiten alliierter Politik bestand
darin, einerseits Stalin in der Sowjetunion und
Osteuropa nach Kräften zu unterstützen, andererseits
jedoch alle stalinistischen Kommunisten in
Deutschland, die bei weitem die stärkste
Widerstandsgruppe gegen Hitler bildeten, zu meiden wie
die Pest. Kommunistische Häftlinge im KZ Buchenwald
wäre es fast gelungen, die Lagerverwaltung zu
überwältigen; zwischen 1933 und 1945 waren die
deutschen Gefängnisse voller sozialistischer und
kommunistischer Widerstandskämpfer. Ihr Widerstand
überwog jeden Widerstand von anderer Seite bei weitem.
Doch die Westmächte fürchteten sich vor ihnen, während
sie sich nicht scheuten, Ex-Nazis in ihre Dienste zu
stellen, falls sie ihnen nützlich erschienen.
94) Ich verdanke Prof. Pierre van den Berghe aus
Seattle diese Passage über den kommunistischen und
sozialistischen Widerstand im Dritten Reich.
[Die Auswanderung deutscher Nazi-Wissenschaftler in
die "USA" - via Kanada]
Dabei handelte es sich um mehrere Wissenschaftler,
Spione und dergleichen, die ungeachtet ihrer
politischen Anschauungen heimlich beiseite geschafft
wurden.
Einige von ihnen wurden zwischen 1945 und 1947 in die
USA gebracht, dann mit dem Zug nach Niagara Falls an
der kanadischen Grenze, von den Kanadiern illegal ins
Land gelassen,um dann wieder in die USA einzureisen -
all dies, um die amerikanischen Einwanderungsgesetze
dem Buchstaben nach zu erfüllen. Manche, vielleicht
viele dieser Leute waren Mitglieder der NSDAP gewesen,
darunter Dr. Herbert P. Raabe, der heute in Potomac,
Maryland, lebt, ein Radarexperte, der zunächst illegal
in die USA gebracht wurde, dann zusammen mit vielen
anderen in Niagara Falls, Kanada, "gewaschen" wurde,
bevor er, nunmehr ein ganz legaler Einwanderer, in die
Vereinigten Staaten zurückkehren konnte.
95) Interview mit Dr. Raabe, März 1992
[Es ist anzunehmen, dass auch der Raketenbauer Dr.
Braun sich in solchen Einwanderergruppen befand, der
dann die Saturn-Raketen bauen liess].
[Die kriminellen Westalliierten lassen den
deutschen Widerstand im Hunger und Hungertod
1945-1950 - Verbot von Paketen bis Juni 1946]
Zur gleichen Zeit mussten grosse Gruppen von deutschen
Widerstandskämpfern, die von den Alliierten leicht zu
identifizieren waren, weil sie 1945 in Hitlers
Gefängnissen sassen, zusammen mit allen anderen
Deutschen Hunger leiden. Darunter auch die Zeugen
Jehovas, die Hitler starken [S.149] Widerstand
entgegengesetzt hatten, indem sie sich weigerten, zu
kämpfen, die Nazisymbole zu grüssen und so weiter.
[Dabei war der Massenmörder Eisenhower ein solcher
ehemaliger Zeuge Jehovas, und die Endzeit
(Harmagedon), die dort gepredigt wurde, wurde nun auf
Deutschland angewandt].
Auch die in Deutschland geborenen Mennoniten leisteten
Widerstand, wenn auch viele unter dem Druck der Nazis
einknickten und sich zum Wehrdienst verpflichten
liessen. Einige hielten an ihren pazifistischen
Grundsätzen fest und landeten im Gefängnis oder
leisteten Ersatzdienst in Krankenhäusern. Als jedoch
das Zentralkomitee der Mennoniten in Kanada und den
USA 1945 den Glaubensbrüdern in Deutschland
Lebensmittelhilfe zukommen lassen wollte, wurden ihm
die erforderlichen Genehmigungen von den alliierten
Militärregierungen verweigert. Über ein Jahr lang
mussten Zehntausende Männer und Frauen, die Hitler
tapferen oder auch nicht so tapferen Widerstand
geleistet hatten, hungern, während ihre Glaubensbrüder
daran gehindert wurden, ihnen zu helfen. Erst im Juni
1946 wurde es Mennoniten, Quäkern und anderen
schliesslich gestattet, die nötigen Lebensmittel nach
Deutschland zu schicken.
96) Interview mit Robert Kreider in North Newton,
Kansas, am 21. September 1994. Kreider war der
Vertreter des MCC (Zentralkomitee der Mennoniten) im
CRALOG (Rat der Hilfsorganisationen mit Lizenz, in
Deutschland zu operieren).
[Sowjetischer Widerstand wird Stalin
zurückgeschickt - Polens Regierung von 1939 landet
im Gulag]
[Die kriminellen Westalliierten schicken den
sowjetischen Widerstand in den Gulag - und hätscheln
Stalin auch nach all den Massenvergewaltigungen]
Unter den Millionen Sowjetbürgern, die in die UdSSR
zurückgeschickt wurden, befanden sich auch
Hunderttausende, die vor der kommunistischen Tyrannei
flohen, darunter Tausende von Mennoniten, die im Juni
1945 von britischen Soldaten unter Schlägen und
Schüssen in die Züge getrieben wurden, die sie in den
GULAG transportieren sollten, unter anderem ins Lager
Liezen in [Mittel-]Österreich.
So fuhren die Demokratien noch fort, die Deutschen zu
bekämpfen, als der Krieg bereits lange zu Ende war,
während die Führer des Westens die Sowjets hofierten,
für sie logen und sie in jeder Weise unterstützten.
Lange Zeit wurde angenommen, dass der Westen einfach
zu schwach war, um sich der Übernahme Polens und
andere osteuropäischer Länder durch die Sowjets zu
widersetzen, doch war der Westen in Wirklichkeit gar
nicht so ohnmächtig gegenüber der Sowjetmacht. In
Potsdam standen sie nicht unter irgendeiner
sowjetischen Bedrohung, als sie in die illegalen
Umsiedlungen und die Inbesitznahme deutschen [S.150]
Bodens einwilligten - alles Dinge, die in scharfem
Widerspruch zur Atlantik-Charta und verschiedenen
UNO-Deklarationen standen. Die USA und Kanada
versorgten die Sowjets auch denn noch mit
Lebensmitteln, Maschinen und anderen Hilfsgütern, als
deren brutales Vorgehen in Ost- und Mitteleuropa den
Führern des Westens schon längst bekannt war.
Herbert Hoover stellte mit Erstaunen fest, wie wenig
die UN-Behörde für Hilfe und Wiederaufbau (United
Nations Relief and Rehabilitation Administration,
UNRRA) unternahm, um Zivilisten im "Schoss der
westlichen Zivilisation", westlich des Eisernen
Vorhangs, zu ernähren. Nur 20 Prozent der
Hungergebiete der Welt wurden bedient, und der grösste
Teil der Lebensmittel und anderen Versorgungsgüter der
UNRRA ging an die kommunistischen Regime in Osteuropa
und in der Sowjetunion selbst.
97) Hoover: An American Epic, S. 101, 116; Und: The
Columbia Encyclopedia
Der Westen half den Sowjets nicht nur, das
Kriegsverbrechen zu vertuschen, das sie in Katyn an
polnischen Offizieren begangen hatten; obendrein
zeigten die Briten auch noch, dass sie die
sowjetischen Verbrechen anscheinend billigten, als sie
viele Tausende weitere Opfer aus den britischen
Käfigen in die Hände der gleichen KGB-Mörder
lieferten.
[Die polnische Regierung von 1939 kehrt 1945 aus
London nach Polen zurück - und verschwindet
im Gulag]
Winston Churchill drängte und überredete die freien
Polen, die während des Krieges in London seine
Verbündeten gewesen waren, nach Polen zurückzukehren,
wobei er ihnen versicherte, dass sie an der neuen
Regierung beteiligt werden würden. tatsächlich aber
wurden sie umgehend von Stalin verhaftet und sahen das
Licht der Freiheit niemals wieder. Tatsache ist auch,
dass die Briten den Sowjets halfen, Kosaken und
Weissrussen abzuschlachten oder einzukerkern, während
sie gemeinsam mit den Amerikanern den
christlich-demokratischen Widerstand in Deutschland
unterschiedslos mit allen anderen büssen liessen.
Im Westen ist niemals zufriedenstellend geklärt
worden, wie es kam, dass seine Regierungen das Regime
von Massenmördern wie Stalin, Berija, Kaganowitsch und
Molotow stärken konnten, während sie andererseits so
grosse Furcht vor aufrechten, mitfühlenden [S.151]
Männern wie Dietrich Bonhoeffer, Kardinal Frings,
Helmut von Moltke, Claus von Stauffenberg und
Hunderttausenden weiteren Widerstandskämpfern hatten.
Viele westliche Führer sahen der Aushungerung der
Deutschen, unter denen sich Freunde der Demokratie und
Freiheit befanden, mit Gleichgültigkeit oder
Zustimmung zu. Als zum Beispiel Pastor Martin
Niemöller sagte, er wolle 1946 eine Reise in die
Schweiz und die Vereinigten Staaten machen, um 'an die
Mitchristen und Menschen guten Willens zu
appellieren', wurde er verhaftet und in ein
Konzentrationslager zurückgebracht.
98) Dieses Zitat ist aus einer Rede Senator Capeharts,
5. Februar 1946 im Congressional Record of the Senate,
S.876
Im Westen hatte man die Nazis angeprangert, weil sie
ganze Gruppen kollektiv für Verfehlungen einzelner
haftbar machten und in "Sippenhaft" nahmen, aber es
wäre unrealistisch zu leugnen, dass sie genau das
gleiche taten.
[Westdeutschland (BRD) zensiert radikal
alles über die Nachkriegszeit 1945-1950]
[Die deutsche Regierung zensiert die Nachkriegszeit
- Grabungen nach toten, deutschen Kriegsgefangenen
in Deutschland sind bis heute (2013) verboten]
All dies ist den Hauptbetroffenen kaum bekannt. Eine
ganze Nation wurde in Friedenszeiten zunichtegemacht;
werden diese Ereignisse von deutschen Überlebenden
aber nur erwähnt, so bekommen sie von der eigenen
Regierung sogleich einen Maulkorb verpasst. Niemand
darf in Deutschland nach den Leichen ermordeter
Kriegsgefangener graben.
99) Otto Schmitt aus Guldental grub um 1987 auf dem
Grundstück von Otto Tullius (nahe einer Stelle, die
1966 zur Gedenkstätte erklärt worden war) nach spuren
von Gefangenen aus der Zeit, da das Land zuerst als
amerikanisches, dann als französisches
Kriegsgefangenenlager benutzt worden war. Die
"ungenehmigt durchgeführten Grabungen" wurden Schmitt
bei Androhung einer Geldstrafe von 250.000 DM
polizeilich untersagt. Interview mit Otto Tullius,
Bretzenheim, Juni 1991 und Briefe von Otto Schmitt.
Die Mörder laufen frei herum. Von Historikern werden
Lügen verbreitet, welche die Verbrecher in Schutz
nehmen und die Opfer diffamieren. Niemals ist die
Geschichte derart erfolgreich auf den Kopf gestellt
worden.
Niemals ist irgendeine andere Nation so gewaltsam sich
selbst und ihrer Geschichte entfremdet worden. Was für
die westlichen Demokratien ebenso gilt [S.152].