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Nachkriegszeit in Deutschland mit Hunger, Vergewaltigung und Massenmord durch die Alliierten 1945-1950

James Bacque: Verschwiegene Schuld. Die alliierte Besatzungspolitik in Deutschland nach 1945


4. Und die Kirchen waren schwarz beflaggt

Kapitel 4d: Bruch von Zusagen und Rufmorde 1918 und 1945 - auch der deutsche Widerstand endet in Todeslagern - und Stalin wird gehätschelt

James Bacque: Verschwiegene Schuld. Die alliierte
                  Besatzungspolitik in Deutschland nach 1945.
                  Buchdeckel
James Bacque: Verschwiegene Schuld. Die alliierte Besatzungspolitik in Deutschland nach 1945. Buchdeckel

Präsentation
von Michael Palomino (2013)

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[Bruch von Zusagen und Rufmord 1918 und 1945]

[Ziel der "USA", GB und F: Deutschland "ein für allemal" "fertigmachen"]

Im Grunde scheint der Westen 1945 ähnlich auf die Deutschen reagiert zu haben wie 1918, nur dass sich diesmal zu der Wut noch der Wunsch gesellte, mit dem deutschen Problem ein für allemal aufzuräumen. Dieser Zorn dauerte so lange an und ging so tief, dass darüber der gesamte Kontinent in Gefahr geriet und der Westen der wachsenden Bedrohung durch die Sowjets ausgesetzt wurde. Während die Sowjets in Osteuropa plünderten, drohten und mordeten, während sie Kanadas Atomgeheimnisse stahlen, demokratische Regierungen stürzten und in der ganzen Welt Hass auf den Westen schürten, wurden sie gleichzeitig von den Demokratien des Westens mit Nahrungsmitteln beliefert, geschützt und gehätschelt. Doch dieselben Demokratien kamen kaum auf die Idee, jenen in Deutschland, die unter Einsatz ihres Lebens bewiesen hatten, dass auch sie Feinde Hitlers waren, ein Wort der Anerkennung auszusprechen.

Die wenigen Menschen im Westen, die heute zugeben, dass auch die Alliierten Verbrechen begangen haben, entschuldigen dies mit dem unstillbaren Hass, den Hitler mit seinem Rassenwahn, mit den Judenmorden in ihnen geweckt hatte [wobei der Massenmord an Juden mit Fotos und Filmsequenzen aus den Rheinwiesenlagern gefälscht ist]. Die Wahrheit ist jedoch, dass die Staaten des Westens bereits in ähnlicher Weise Rache an den Deutschen geübt hatten, als es den Rassismus der Nazis noch gar nicht gab. Es wiederholte sich nur, was sich vorher schon einmal zugetragen hatte.

[Schon im 17. Jh. wollten alle Deutschland "fertigmachen"]

Es zeichnete sich schon lange vor 1914 ab. Jahrhundertelang hatten verschiedene europäische Mächte versucht, die Deutschen zu Boden zu ringen, die zu unterwerfen. In einer der klassischen Passagen der deutschen Geschichtsschreibung schildert [S.142] Heinrich von Treitschke das Ergebnis des Dreissigjährigen Krieges (1618-1648):
"Da endlich bricht der letzte, der entscheidende Krieg des Zeitalters ... über das Reich herein .. Sämtliche Mächte Europas greifen ein in den Krieg ... IN einer Zerstörung ohnegleichen geht das alte Deutschland zugrunde. Die einst nach der Weltherrschaft getrachtet, werden durch die unbarmherzige Gerechtigkeit der Geschichte dem Ausland unter die Füsse geworfen. Rhein und Ems, Elbe und Weser, Oder und Weichsel, alle Zugänge zum Meere sind 'fremder Nationen Gefangene' ... Das gesamte Leben der Nation liegt haltlos dem Einfluss der überlegenen Kultur des Auslandes geöffnet .... Kein anderes Volk ward jemals so gewaltsam sich selber und seinem Altertum entfremdet."
84) Heinrich von Treitschke: 2Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert", Band I, S.5; Berlin 1879; zitiert bei: Stolper: Die deutsche Wirklichkeit, S.265

Genau die gleichen Worte hätten auch über das Deutschland des Jahres 1945 geschrieben werden können, das ebenfalls "dem Ausland unter die Füsse geworfen" wurde,nachdem Hitlers "Trachten nach der Weltherrschaft" durch "den letzten, den entscheidenden Krieg unseres Zeitalters" beendet worden war.

[1918: Bruch aller Versprechen, Verleumdungen, Rufmord und künstlich herbeigeführte Hungersnot - 1945: ebenso]

Die Ähnlichkeit der Ereignisse unmittelbar nach dem Ersten mit denen nach dem Zweiten Weltkrieg ist schon unheimlich. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Versprechungen der Alliierten hinsichtlich einer gerechten Behandlung aller Völker gleich wieder gebrochen;

-- Lebensmittel verrotteten auf den Docks europäischer Häfen [weil die Hafenarbeiter nichts nach Deutschland liefern wollten], während die Deutschen verhungerten

85) Hoover: An American Epic, Vol. IV

-- Deutsche Soldaten wurden grausiger Taten bezichtigt. Sie sollen mit ihren Bajonetten Kleinkinder aufgespiesst, Bibliotheken verbrannt und Zivilisten massakriert haben.
-- Von einem Judenpogrom wurde berichtet.
-- Und den deutschen wurden gewaltige Reparationen aufgebürdet, während die Wirtschaft des Landes zusammenbrach, Millionen Menschen hungerten und das kommunistische Russland ganz Europa bedrohte.

All dies [S.143] geschah nach 1918, und es wiederholte sich 1945, nur in noch viel schlimmerem Ausmass.

So gab es 1945 für die Alliierten ein weiteres Motiv zur Geheimhaltung. Es war wichtig, dass sich die Bestrafung in aller Stille vollzog, denn es hatte sich ja bereits gezeigt, dass die frühere Bestrafung keinerlei abschreckende Wirkung hatte, die Deutschen in den dreissiger Jahren zur Wiederbewaffnung anzustacheln.

Zwei Charakteristika unterschieden die Sieger von 1945 von fast allen anderen Siegern der modernen europäischen Geschichte. Zum einen verweigerten sie den Besiegten bei der Kapitulation jegliche Vertragsverhandlungen. Alles wurde diktiert. Zum anderen machten sie mit dem Töten bei Kriegsende nicht Schluss, sondern steigerten es noch. Alles, was von den Alliierten erwartet wurde, selbst von der eigenen Bevölkerung, war, mit dem Töten Schluss zu machen. Tatsächlich jedoch starben in den ersten fünf "Friedensjahren" mehr deutsche Zivilisten, als Soldaten in sechs Kriegsjahren umgekommen waren.

86) Während des Krieges kamen etwa 3,8 Millionen Deutsche auf dem Schlachtfeld, 500.000 bei Bombenangriffen und 300.000 in Konzentrationslagern um: In: Sorge: "The Other Price of Hitler's War", S.67


[Katyn - die Verleumdung gegen Deutsche funktioniert nicht]

[Die "sowjetische" Anklage gegen Deutsche wegen Katyn funktioniert nicht]

Wie wir bereits sahen, nahmen die Sowjets in den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen die Gelegenheit wahr, deutsche Sündenböcke mit der Schuld an dem Massaker von Katyn zu belasten, sie aufzuhängen und die Sache damit ein für allemal aus der Welt zu schaffen. Doch ihre Anklage war so offensichtlich an den Haaren herbeigezogen, dass die Westmächte nicht mitmachten. Sämtliche alliierten Anwälte und Richter wussten ganz genau, dass die Deutschen daran unschuldig waren, aber nicht einer von ihnen stand auf und sagte die Wahrheit: dass die einzige andere Nation, die das Verbrechen begangen haben konnte, die Sowjetunion selbst war.

Dies ist ein Beispiel unter vielen, wie die Alliierten noch lange nach dem Krieg fortfuhren zu lügen, um die von den Freunden des Westens im Kreml begangenen Massenmorde decken zu helfen. Wäre die Anklage im Fall Katyn durchgezogen worden [S.144], so hätte sich die Falschheit der Beweise gegen die Deutschen im Zusammenhang mit diesem Verbrechen einwandfrei erwiesen; ein Schatten des Zweifels hätte sich über das gesamte Prozessverfahren und somit über die Kriegsschuld der Deutschen gelegt. Dies aber konnten die Alliierten nicht zulassen.


[Deutscher Widerstand in westlichen Todeslagern - die Russen holen sich die besten Deutschen raus]

[Die kriminellen Alliierten verfolgen auch Leute vom deutschen Widerstand - Sippenhaft total]

Einer der Haupteinwände, welche die Alliierten von Anfang an gegen die Nazipolitik erhoben, war, dass die Nazis in typisch totalitärer Weise viele unschuldige Deutsche verfolgten, angefangen bei ihren politischen Gegnern, besonders Kommunisten und Juden, liberalen Akademikern, Priestern, Pastoren, Homosexuellen, Zigeunern, geistig Zurückgebliebenen und so weiter.
"Nach offiziellen Angaben sind zwischen 1933 und 1945 etwa 3 Millionen Deutsche zu irgendeiner Zeit, sei es für wenige Wochen, sei es während der ganzen Zwölf Jahre, aus politischen Gründen in Konzentrationslagern oder Zuchthäusern gefangengehalten worden, etwa 800.000 wegen aktiver Widerstandstätigkeit."

87) Peter Hoffmann: Widerstand - Staatsstreich - Attentat, S.31-32
Viele andere hatten das Land verlassen. Diese Deutschen stellten die einzige signifikante interne Widerstandsbewegung während des Krieges dar, die auf der ganzen Welt existierte. Viele Sowjetbürger wehrten sich gegen die Stalinisten, jedoch nicht auf höchster Ebene und erst nachdem sie von den Deutschen befreit worden waren. Nur in Deutschland kam es zu Attentaten auf den Führer, nur hohe deutsche Offiziere lieferten dem Feind während des Krieges heimlich wichtige Informationen, nur in Deutschland riskierten Admirale und Generäle ihr Leben und das ihrer Familien, um das Regime zu stürzen. Der zweite Mann in der NSDAP, Rudolf Hess, desertierte 1941 zu den Briten und versuchte den Krieg auf diese Weise zu beenden. Die Briten unternahmen jedoch keinen Versuch, Hitler mit seiner Hilfe zu stürzen. Sie hielten ihn für verrückt und sperrten ihn für den Rest seines Lebens ein.

[Churchill wollte kein schnelles Ende des Krieges, sondern wollte zusammen mit Roosevelt und Morgenthau Deutschland zerstören, und dafür sollte die Atombombe 1945 den "Abschluss" bilden - aber Deutschland kapitulierte zu früh...]

Der berühmteste General des Krieges, Erwin [S.145] Rommel, wurde von Hitler vor die Wahl gestellt, sich für seine Teilnahme am Widerstand entweder hinrichten zu lassen oder sich selbst das Leben zu nehmen. Der Kopf des deutschen Geheimdienstes, Admiral Wilhelm Canaris, "nahm atemberaubende Risiken auf sich, um die Sache des Widerstands gegen Hitler zu fördern,

88) James Taylor und Warren Shaw: A Dictionary of the Third Reich, S.78

als er den Alliierten Informationen der höchsten Geheimhaltungsstufe zukommen liess. Hitler liess ihn im April 1945 hängen.

Allen Dulles, Leiter des amerikanischen Geheimdienst-Büros in der Schweiz, der den einzigen amerikanischen Spionagering von Bedeutung innerhalb Deutschlands führte, beschwerte sich 1943 mit starken Worten über die Politik der Alliierten. "Mir ist nicht klar, wie unsere Politik gegenüber dem deutschen Widerstand aussehen soll", kabelte er nach Washington, "und welche Angebote", falls überhaupt, wir ihm machen können." Im März 1943 erklärte er Washington, die alliierte Politik, von den Deutschen die bedingungslose Kapitulation zu verlangen, wäre eine Katastrophe
"für das Land und für den einzelnen Deutschen. Wir haben von unserer Seite nichts unternommen, ihnen eine hoffnungsvollere Bedeutung für diesen Ausdruck anzubieten: Wir haben zum Beispiel niemals angedeutet, dass sie nur die Militär- und Parteiführung betrifft."
Den Grund hierfür lieferte Roosevelt selbst während einer Sitzung mit den Joint Chiefs of Staff (Vereinigten Stabschefs), als er sagte:
"... die deutsche Denkweise lässt sich nicht per Dekret, Gesetz oder Befehl verändern ... Ich bin zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gewillt zu sagen, dass wir nicht beabsichtigen, die deutsche Nation zu vernichten." [S.146]
89) Die Zitate von Dulles und Roosevelt stammen aus: Peter Grose: Gentleman Spy. The Life of Allen Dulles; Boston-New York 1994.

Kirchenmänner wie der Kölner Erzbischof Frings, Pastor Martin Niemöller

90) Pastor Martin Niemöller wurde später von den Briten dazu eingesetzt, deutsche Kriegsgefangene in Grossbritannien umzuerziehen bzw. propagandistisch zu belehren.

und Bischof von Galen, ferner Aristokraten und führende Männer und Offiziere wie Fabian von Schlabrendorff wurden von den siegreichen Alliierten beiseite geschoben, ignoriert oder mit Anmassung behandelt. Die Witwe von Oberst Georg Hansen, der als Widerstandskämpfer von Hitler hingerichtet worden war, lebte nach dem Krieg in Trauer und Armut, weil ihr eine Pension verweigert wurde und das Bankkonto ihres Mannes von den Alliierten lange Zeit eingefroren worden war. Manche wurden, wie Ernst von Weizsäcker, von den Alliierten eingesperrt, obwohl starke Beweise dafür vorlagen, dass sie viel riskiert hatten, um den Krieg zu verhindern. Von Weizsäcker wurde für schuldig befunden und zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Erst als sich die Briten bei Präsident Truman für ihn einsetzten, wurde er entlassen, nachdem die Strafe auf die bereits abgesessene Zeit reduziert worden war. Er starb ein knappes Jahr später, am 4. August 1951. Die britische Autorin Patricia Meehan zog den scharfsinnigen Schluss:
"Es war nicht so sehr das jahrelange Eingesperrtsein eines unschuldigen Mannes, das vom [britischen] Foreign Office missbilligt wurde, sondern die Inkompetenz der amerikanischen Richter. Die Akte 'Von Weizsäcker Tria', im Index des Foreign Office aufgeführt, ist leider nicht auffindbar. Zweifellos liegt sie noch in irgendeiner Rumpelkammer herum."
91) Patricia Meehan: The Unnecessary War, S.376

[Die Sowjets "pflücken" sich Leute vom deutschen Widerstand - "Umschulung" in Krasnogorsk]

Während die deutsche Widerstandsbewegung von Briten und Amerikanern mit Verachtung behandelt wurde, gaben sich die Sowjets beträchtliche Mühe, gefangene Deutsche in kommunistischer Ideologie zu indoktrinieren. Wie wir bereits sahen, richteten sie in Krasnogorsk in der Nähe von Moskau ein spezielles Lager ein, wo bereitwillige, deutsche Gefangene umerzogen wurden, darunter der berühmte Generalfeldmarschall Paulus, der Stalingrad gegen die Rote Armee verteidigt hatte.

[Die kriminellen West-Alliierten unterstützen den Widerstand in Europa - aber den deutschen Widerstand unterstützen sie nicht]

Die Demokratien [S.147] gaben sich alle Mühe, jede andere Widerstandsbewegung in Europa zu unterstützen, von denen allerdings keine in der Lage war, eine wesentliche Änderung des Kriegsverlauf zu bewirken, verweigerten hingegen Hitlers Feinden in Deutschland jegliche Hilfe, obwohl sie als einzige in der Lage gewesen wären, den Krieg sofort zu beenden.

[Die kriminellen Zionisten Churchill und Roosevelt wollten den Krieg eben nicht beenden, sondern bis zur Atombombe in die Länge ziehen, und es wäre ihnen auch fast geglückt].

Nach dem Attentatsversuch vom 20. Juli 1944, der mit Massenhinrichtungen der Führer des Widerstandes durch die Gestapo endete, war das einzige, was Churchill im Parlament dazu zu sagen hatte, dass "die höchsten Persönlichkeiten im Deutschen Reich einander umbringen oder es wenigstens versuchen, während die rächenden Armeen der Alliierten immer näher an den dem Untergang geweihten und immer enger werdenden Kreis der Macht heranrücken."

92) Hansard, Series 5, Vol. 402, 1944, 2. August 1944, Column 1487; Zitiert in: Peter Hoffmann im Artikel: The Question of Western Allied Co-operation with the German Anti-Nazi Conspiracy, 1938-1944; In: The Historical Journal 34 (1991), S.463-464

[Am Ende sollte dann die Atombombe gegen Deutschland stehen].

Sir John W. Wheeler-Bennett, hochrangiger Berater des Foreign Office, befand zum gleichen Thema:
"Es kann daher nur vorteilhaft für uns sein, wenn die [Hitlersche] Säuberung weitergeht, denn das Töten von Deutschen durch Deutsche wird uns von zukünftigen Verlegenheiten vielerlei Art bewahren."
93) Foreign Office Papers 371/39062, C 9896; Zitiert bei: M. Gilbert: Road to Victory, S.868

Es gab natürlich einen Grund für dieses unvernünftige Verhalten: Die Alliierten waren erpicht auf eine bedingungslose Kapitulation, weil sie so mit keinem Deutschen irgendwelche Verhandlungen führen mussten und mit dem Land verfahren konnten, wie sie wollten [mit Atombomben, aber Deutschland kapitulierte zu früh...]. In ihren Augen waren alle Deutschen dermassen tückisch, dass man keinem von ihnen über den Weg trauen konnte. Nicht nur die Nazis waren böse, sondern alle Deutschen. Jeder von ihnen, der nach Frieden trachtete, war auch nur ein schlechter Mensch, der das Menetekel gesehen hatte. Niemand konnte einem Deutschen trauen, der sich oder sein Land vor einer Niederlage zu bewahren suchte, indem er Hitler opferte. Niemals gab es von westlicher Seite den kleinsten Versuch einer Annäherung an irgendwelche Deutsche, mosten sie Hitler auch noch so [S.148] sehr ablehnen, noch so grosse Risiken bei der Bekämpfung des Nazismus auf sich nehmen, noch so sehr an die ideale glauben, die auch den Alliierten heilig waren. [Der Hass auf Deutsche war das zionistisch-"amerikanische" Programm, später der Hass auf Araber].

[Der Gulag-Stalin wird von den Westalliierten gehätschelt - deutsche Kommunisten werden von den kriminellen Westalliierten gemieden]

Eine der Seltsamkeiten alliierter Politik bestand darin, einerseits Stalin in der Sowjetunion und Osteuropa nach Kräften zu unterstützen, andererseits jedoch alle stalinistischen Kommunisten in Deutschland, die bei weitem die stärkste Widerstandsgruppe gegen Hitler bildeten, zu meiden wie die Pest. Kommunistische Häftlinge im KZ Buchenwald wäre es fast gelungen, die Lagerverwaltung zu überwältigen; zwischen 1933 und 1945 waren die deutschen Gefängnisse voller sozialistischer und kommunistischer Widerstandskämpfer. Ihr Widerstand überwog jeden Widerstand von anderer Seite bei weitem. Doch die Westmächte fürchteten sich vor ihnen, während sie sich nicht scheuten, Ex-Nazis in ihre Dienste zu stellen, falls sie ihnen nützlich erschienen.

94) Ich verdanke Prof. Pierre van den Berghe aus Seattle diese Passage über den kommunistischen und sozialistischen Widerstand im Dritten Reich.

[Die Auswanderung deutscher Nazi-Wissenschaftler in die "USA" - via Kanada]

Dabei handelte es sich um mehrere Wissenschaftler, Spione und dergleichen, die ungeachtet ihrer politischen Anschauungen heimlich beiseite geschafft wurden.

Einige von ihnen wurden zwischen 1945 und 1947 in die USA gebracht, dann mit dem Zug nach Niagara Falls an der kanadischen Grenze, von den Kanadiern illegal ins Land gelassen,um dann wieder in die USA einzureisen - all dies, um die amerikanischen Einwanderungsgesetze dem Buchstaben nach zu erfüllen. Manche, vielleicht viele dieser Leute waren Mitglieder der NSDAP gewesen, darunter Dr. Herbert P. Raabe, der heute in Potomac, Maryland, lebt, ein Radarexperte, der zunächst illegal in die USA gebracht wurde, dann zusammen mit vielen anderen in Niagara Falls, Kanada, "gewaschen" wurde, bevor er, nunmehr ein ganz legaler Einwanderer, in die Vereinigten Staaten zurückkehren konnte.

95) Interview mit Dr. Raabe, März 1992

[Es ist anzunehmen, dass auch der Raketenbauer Dr. Braun sich in solchen Einwanderergruppen befand, der dann die Saturn-Raketen bauen liess].

[Die kriminellen Westalliierten lassen den deutschen Widerstand im Hunger und Hungertod 1945-1950 - Verbot von Paketen bis Juni 1946]

Zur gleichen Zeit mussten grosse Gruppen von deutschen Widerstandskämpfern, die von den Alliierten leicht zu identifizieren waren, weil sie 1945 in Hitlers Gefängnissen sassen, zusammen mit allen anderen Deutschen Hunger leiden. Darunter auch die Zeugen Jehovas, die Hitler starken [S.149] Widerstand entgegengesetzt hatten, indem sie sich weigerten, zu kämpfen, die Nazisymbole zu grüssen und so weiter.

[Dabei war der Massenmörder Eisenhower ein solcher ehemaliger Zeuge Jehovas, und die Endzeit (Harmagedon), die dort gepredigt wurde, wurde nun auf Deutschland angewandt].

Auch die in Deutschland geborenen Mennoniten leisteten Widerstand, wenn auch viele unter dem Druck der Nazis einknickten und sich zum Wehrdienst verpflichten liessen. Einige hielten an ihren pazifistischen Grundsätzen fest und landeten im Gefängnis oder leisteten Ersatzdienst in Krankenhäusern. Als jedoch das Zentralkomitee der Mennoniten in Kanada und den USA 1945 den Glaubensbrüdern in Deutschland Lebensmittelhilfe zukommen lassen wollte, wurden ihm die erforderlichen Genehmigungen von den alliierten Militärregierungen verweigert. Über ein Jahr lang mussten Zehntausende Männer und Frauen, die Hitler tapferen oder auch nicht so tapferen Widerstand geleistet hatten, hungern, während ihre Glaubensbrüder daran gehindert wurden, ihnen zu helfen. Erst im Juni 1946 wurde es Mennoniten, Quäkern und anderen schliesslich gestattet, die nötigen Lebensmittel nach Deutschland zu schicken.

96) Interview mit Robert Kreider in North Newton, Kansas, am 21. September 1994. Kreider war der Vertreter des MCC (Zentralkomitee der Mennoniten) im CRALOG (Rat der Hilfsorganisationen mit Lizenz, in Deutschland zu operieren).


[Sowjetischer Widerstand wird Stalin zurückgeschickt - Polens Regierung von 1939 landet im Gulag]

[Die kriminellen Westalliierten schicken den sowjetischen Widerstand in den Gulag - und hätscheln Stalin auch nach all den Massenvergewaltigungen]

Unter den Millionen Sowjetbürgern, die in die UdSSR zurückgeschickt wurden, befanden sich auch Hunderttausende, die vor der kommunistischen Tyrannei flohen, darunter Tausende von Mennoniten, die im Juni 1945 von britischen Soldaten unter Schlägen und Schüssen in die Züge getrieben wurden, die sie in den GULAG transportieren sollten, unter anderem ins Lager Liezen in [Mittel-]Österreich.

So fuhren die Demokratien noch fort, die Deutschen zu bekämpfen, als der Krieg bereits lange zu Ende war, während die Führer des Westens die Sowjets hofierten, für sie logen und sie in jeder Weise unterstützten. Lange Zeit wurde angenommen, dass der Westen einfach zu schwach war, um sich der Übernahme Polens und andere osteuropäischer Länder durch die Sowjets zu widersetzen, doch war der Westen in Wirklichkeit gar nicht so ohnmächtig gegenüber der Sowjetmacht. In Potsdam standen sie nicht unter irgendeiner sowjetischen Bedrohung, als sie in die illegalen Umsiedlungen und die Inbesitznahme deutschen [S.150] Bodens einwilligten - alles Dinge, die in scharfem Widerspruch zur Atlantik-Charta und verschiedenen UNO-Deklarationen standen. Die USA und Kanada versorgten die Sowjets auch denn noch mit Lebensmitteln, Maschinen und anderen Hilfsgütern, als deren brutales Vorgehen in Ost- und Mitteleuropa den Führern des Westens schon längst bekannt war.

Herbert Hoover stellte mit Erstaunen fest, wie wenig die UN-Behörde für Hilfe und Wiederaufbau (United Nations Relief and Rehabilitation Administration, UNRRA) unternahm, um Zivilisten im "Schoss der westlichen Zivilisation", westlich des Eisernen Vorhangs, zu ernähren. Nur 20 Prozent der Hungergebiete der Welt wurden bedient, und der grösste Teil der Lebensmittel und anderen Versorgungsgüter der UNRRA ging an die kommunistischen Regime in Osteuropa und in der Sowjetunion selbst.

97) Hoover: An American Epic, S. 101, 116; Und: The Columbia Encyclopedia

Der Westen half den Sowjets nicht nur, das Kriegsverbrechen zu vertuschen, das sie in Katyn an polnischen Offizieren begangen hatten; obendrein zeigten die Briten auch noch, dass sie die sowjetischen Verbrechen anscheinend billigten, als sie viele Tausende weitere Opfer aus den britischen Käfigen in die Hände der gleichen KGB-Mörder lieferten.

[Die polnische Regierung von 1939 kehrt 1945 aus London nach Polen zurück - und verschwindet im Gulag]

Winston Churchill drängte und überredete die freien Polen, die während des Krieges in London seine Verbündeten gewesen waren, nach Polen zurückzukehren, wobei er ihnen versicherte, dass sie an der neuen Regierung beteiligt werden würden. tatsächlich aber wurden sie umgehend von Stalin verhaftet und sahen das Licht der Freiheit niemals wieder. Tatsache ist auch, dass die Briten den Sowjets halfen, Kosaken und Weissrussen abzuschlachten oder einzukerkern, während sie gemeinsam mit den Amerikanern den christlich-demokratischen Widerstand in Deutschland unterschiedslos mit allen anderen büssen liessen.

Im Westen ist niemals zufriedenstellend geklärt worden, wie es kam, dass seine Regierungen das Regime von Massenmördern wie Stalin, Berija, Kaganowitsch und Molotow stärken konnten, während sie andererseits so grosse Furcht vor aufrechten, mitfühlenden [S.151] Männern wie Dietrich Bonhoeffer, Kardinal Frings, Helmut von Moltke, Claus von Stauffenberg und Hunderttausenden weiteren Widerstandskämpfern hatten. Viele westliche Führer sahen der Aushungerung der Deutschen, unter denen sich Freunde der Demokratie und Freiheit befanden, mit Gleichgültigkeit oder Zustimmung zu. Als zum Beispiel Pastor Martin Niemöller sagte, er wolle 1946 eine Reise in die Schweiz und die Vereinigten Staaten machen, um 'an die Mitchristen und Menschen guten Willens zu appellieren', wurde er verhaftet und in ein Konzentrationslager zurückgebracht.

98) Dieses Zitat ist aus einer Rede Senator Capeharts, 5. Februar 1946 im Congressional Record of the Senate, S.876

Im Westen hatte man die Nazis angeprangert, weil sie ganze Gruppen kollektiv für Verfehlungen einzelner haftbar machten und in "Sippenhaft" nahmen, aber es wäre unrealistisch zu leugnen, dass sie genau das gleiche taten.


[Westdeutschland (BRD) zensiert radikal alles über die Nachkriegszeit 1945-1950]

[Die deutsche Regierung zensiert die Nachkriegszeit - Grabungen nach toten, deutschen Kriegsgefangenen in Deutschland sind bis heute (2013) verboten]

All dies ist den Hauptbetroffenen kaum bekannt. Eine ganze Nation wurde in Friedenszeiten zunichtegemacht; werden diese Ereignisse von deutschen Überlebenden aber nur erwähnt, so bekommen sie von der eigenen Regierung sogleich einen Maulkorb verpasst. Niemand darf in Deutschland nach den Leichen ermordeter Kriegsgefangener graben.

99) Otto Schmitt aus Guldental grub um 1987 auf dem Grundstück von Otto Tullius (nahe einer Stelle, die 1966 zur Gedenkstätte erklärt worden war) nach spuren von Gefangenen aus der Zeit, da das Land zuerst als amerikanisches, dann als französisches Kriegsgefangenenlager benutzt worden war. Die "ungenehmigt durchgeführten Grabungen" wurden Schmitt bei Androhung einer Geldstrafe von 250.000 DM polizeilich untersagt. Interview mit Otto Tullius, Bretzenheim, Juni 1991 und Briefe von Otto Schmitt.

Die Mörder laufen frei herum. Von Historikern werden Lügen verbreitet, welche die Verbrecher in Schutz nehmen und die Opfer diffamieren. Niemals ist die Geschichte derart erfolgreich auf den Kopf gestellt worden.

Niemals ist irgendeine andere Nation so gewaltsam sich selbst und ihrer Geschichte entfremdet worden. Was für die westlichen Demokratien ebenso gilt [S.152].

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Quellen


Fotoquellen


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