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Nachkriegszeit in Deutschland mit Hunger, Vergewaltigung und Massenmord durch die Alliierten 1945-1950
James Bacque: Verschwiegene Schuld. Die alliierte Besatzungspolitik in Deutschland nach 1945
6. Ohne Ansehen der Schuld
Kapitel 6: 1. Lügner Middleton schert sich 1988 nicht um seine Lügen von 1945 - Deutsche sind ihm egal -- 2. Vertreibung von 16 Millionen Deutschen aus Osteuropa - die Konferenz von Potsdam 1945 und der Massenmord gleich nebenan in Berlin -- 3. Wie Propaganda und Lügen der Regierungen die Demokratie zerstören -- 4. Feindbilder und Belagerungszustand durch Zensur - Hitler-Methoden in den "USA" und in England ab 1945 -- 5. Die Wahrheit bahnt sich ihren Weg - die kriminellen Westalliierten wollen sich mit dem "Marshallplan" weisswaschen
James Bacque: Verschwiegene Schuld. Die alliierte Besatzungspolitik in Deutschland nach 1945. Buchdeckel
Präsentation von Michael Palomino (2013)
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Kapitel 6: 1. Lügner Middleton schert sich 1988 nicht um seine Lügen von 1945 - Deutsche sind ihm egal -- 2. Vertreibung von 16 Millionen Deutschen aus Osteuropa - die Konferenz von Potsdam 1945 und der Massenmord gleich nebenan in Berlin -- 3. Wie Propaganda und Lügen der Regierungen die Demokratie zerstören -- 4. Feindbilder und Belagerungszustand durch Zensur - Hitler-Methoden in den "USA" und in England ab 1945 -- 5. Die Wahrheit bahnt sich ihren Weg - die kriminellen Westalliierten wollen sich mit dem "Marshallplan" weisswaschen
[1. Lügner Middleton 1945 schert sich 1988 nicht um seine Lügen - Deutsche sind ihm egal]<< >>
["Journalist" Middleton von der "New York Times" mit seinen geschönten Artikeln über die Rheinwiesenlager 1945 - ihm ist die Wahrheit über Deutsche egal - die "NY Times" ist zu mächtig, um sich für die Wahrheit zu interessieren]
Den grössten Teil meines Lebens habe ich kaum über die Mängel in unserem demokratischen System nachgedacht. Ich glaubte, dass alles mehr oder weniger seinen geordneten Gang nahm, bis ich auf die Verbrechen Eisenhowers und de Gaulles stiess. Sogar dann konnte ich mir nicht vorstellen, dass diese Verbrechen irgendeinen relevanten Bezug zu unserer heutigen Gesellschaft haben könnten, denn schliesslich ereigneten sich diese vor fast einem halben Jahrhundert unter der ungeheuren Macht des vom Krieg erzeugten Hasses. Erst als ich Drew Middleton interviewte, einen Starreporter der "New York Times", begann ich zu verstehen, wie so lange zurückliegende Ereignisse unser heutiges Leben beeinflussen. Ich berichtete Middleton 1988 in seinem New Yorker Büro von meiner Entdeckung, dass die französischen und amerikanischen Streitkräfte 1945 in Europa schier unvorstellbare Greueltaten begangen hätten. Da er 1945 Artikel verfasst hatte, in denen er dies nach der Besichtigung von Kriegsgefangenenlagern in Europa bestritt, wollte ich sehen, wie er darauf reagierte.
Middleton sagte: "Es überrascht mich nicht, dass Sie einige üble Dinge aus jener Zeit ausgraben konnten." Dann gab er zu, dass er niemals ein Gefangenenlager von innen gesehen hatte. Er wollte mein Manuskript nicht lese. Im Kern sagte Middleton, ja, er habe 1945 gelogen, und nein, es mache weder ihm noch [S.202] der "Times" etwas aus, wenn ich dies an die Öffentlichkeit brächte.
Middletons Gleichgültigkeit hat mich tief beeindruckt. Weder wollte er mein Manuskript lesen, noch drohte er mir mit einer Verleumdungsklage oder reichte eine solche ein, nachdem das Buch veröffentlicht war. Angesichts einer Enthüllung, die eigentlich eine Katastrophe für ihn hätte bedeuten sollen, blieb er ganz gelassen. Da begann ich zu verstehen: Die "Times" ist so mächtig, dass sie es gar nicht nötig hat, Leuten ihrerseits zu drohen, die ihr mit Blossstellung drohen. Middletons Selbstsicherheit, sein Bewusstsein der Macht, die hinter der "times" steht, nahmen mir den Atem. Und schlimmer noch: Middleton scherte sich überhaupt nicht um die Besatzungsgreuel. Er tat dies weder 1945 noch 1988. Wie wir jetzt wissen, waren Hunderttausende von Gefangenen durch eine der abscheulichsten Greueltaten in der Geschichte des Westens, begangen von seiner Regierung, ums Leben gekommen. Die "Times" war dabei und leugnete, was geschehen war. Und hat es bis in unsere Tage weiter geleugnet.
Das schien mir mehr zu sein als ein alltäglicher journalistischer Ausrutscher. Wert, sich darüber seine Gedanken zu machen. In der besten Tradition der "Times.".
[2. Vertreibung von 16 Millionen Deutschen aus Osteuropa - Stalin, die Konferenz von Potsdam und der Massenmord an Deutschen - bis heute keine Entschädigung]
[Die Brutalität der Verschiebung Polens und 16 Millionen deutsche Flüchtlinge - die Alliierten verletzen ihre eigene "Atlantic Charta" - Polen spielt mit]
Die Brutalität, mit der die Deutschen 1945 aus den Ostgebieten vertrieben wurden, bereitete der sowjetischen Führung kein Kopfzerbrechen. 1943 in Teheran, im Februar 1945 in Jalta und wiederum sechs Monate später in Potsdam verlangte Stalin die Ausdehnung der UdSSR auf Kosten Polens nach Westen. Polen sollte dafür das südliche Ostpreussen, Schlesien und den östlichen Teil Brandenburgs erhalten. Alle Deutschen in diesen Landesteilen sollten gewaltsam vertrieben werden. Roosevelt und Churchill waren zuerst schockiert über dieses Ansinnen, die Westgrenze der Sowjetunion weit nach Europa hineinzuverlegen. Auch machte ihnen der Gedanke Sorgen, dass 16 Millionen Flüchtlinge zusätzlich in ein geschrumpftes und durch den Krieg [S.203] verarmtes Deutschland hineingetrieben werden sollte. Da die Auswanderung aus Deutschland damals verboten war, würden die Flüchtlinge den Bevölkerungsdruck innerhalb Deutschlands erhöhen, den Hitler zuvor missbraucht hatte, um seine Forderung nach "Lebensraum" zu rechtfertigen. Stalins Forderung verletzte auch gewisse Grundsätze der westlichen Demokratien wie das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das in der Atlantik-Charta als feierliches Kriegsziel niedergelegt und auch in der Charta der Vereinten Nationen verankert worden war.
Es machte Stalin überhaupt nichts aus, dass seine eigenen Landnahmen dem Vorbild von Hitlers brutalen ethnischen Säuberungen in Polen, Russland und anderenorts folgten. Auf die von den Westalliierten in Potsdam erhobenen Einwände erwiderte Stalin mit glatter Zunge, dass alle Deutschen ja bereits geflüchtet seien, so dass keiner mehr übrig sei, der noch vertrieben werden müsste. Die Polen, von der Roten Armee beherrscht, spielten Stalins Spiel mit. Im Jahr 1947 meldeten sie, dass nur noch etwa 400.000 Deutsche in dem Gebiet übrig seien, das vor dem Krieg wenigstens neuen Millionen Deutsche bewohnt hatten, das 700 Jahre lang deutsche Heimat gewesen war.
[Die Märchen von Potsdam mit "humanen und geordneten Bedingungen" - das tödliche Manöver gegen Deutsche mit der Verschiebung Polens um 300 km nach Westen]
In Potsdam kapitulierten die Westalliierten vor Stalin und unterzeichneten Artikel XIII, der den "Transfer" von Völkern erlaubte, allerdings erst, wenn die organisatorischen Voraussetzungen auf der Empfängerseite geschaffen worden waren, und auch dann nur unter "humanen und geordneten Bedingungen". Und niemand durfte ohne Erlaubnis des Alliierten Kontrollrats vertrieben werden. Das Land sollte vorläufig, das heisst bis zum Abschluss eines Friedensvertrages, der polnischen und sowjetischen Verwaltung unterstellt werden.
Die Kapitulation der Westalliierten könnte man charakterisieren als simple Furcht, sich mit den Sowjets anzulegen. Doch in Wahrheit hatten die Demokratien wenig von den Sowjets zu befürchten, während diese sehr wohl vom guten Willen des Westens abhängig waren. Dies war jedoch ein Trumpf, den der [S.204] Westen offenbar niemals ausspielte.
[FALSCH: Die kriminellen Zionisten der "USA" um Morgenthau, Baruch und Eisenhower und die Briten wollten der deutschen Bevölkerung einen maximalen Schaden zufügen, und die Verschiebung Polens um 300 km nach Westen scheint mit Stalin ein abgekartetes Spiel gewesen zu sein, ein weiteres, tödliches Manöver gegen Deutsche, mehr nicht].
Die Sorge der Westalliierten um das Schicksal der Verfolgten und Flüchtlinge scheint wohl nur der glänzende, glatte Schmierfilm der "Heuchelei und kultivierten Unaufmerksamkeit" gewesen zu sein, den unsere Staatslenker auftragen, um die Reibung zwischen unseren bewundernswerten Grundsätzen und unserem Eigeninteresse zu verringern. Es lohnt sich, dieses Zitat - von Conor Cruise O'Brien - im Zusammenhang zu betrachten:
"Die traditionelle Ethik (des Westens) verlangt nach immer grösseren Dosen ihrer traditionellen integrierten Gegenmittel - der Kräfte der Heuchelei und kultivierten Unaufmerksamkeit, kombiniert mit einem gewissen Minimum an Almosen."1) Conor Cruise O'Brien: On the Eve of the Millenium, S.141 (Zitat aus einem früheren Aufsatz)
[Konferenz von Potsdam 1945 mit Artikel XIII - und gleichzeitig Massentod deutscher Flüchtlinge in Berlin 1945 - "Parks, Bürgersteige und U-Bahnhöfe" mit "Leichen übersät" - Murphy berichtet über den Lehrter Bahnhof: 10 tote Deutsche pro Tag]
Dass es nicht Zweck von Artikel XIII war, Flüchtlinge zu retten, sondern die Hände der Alliierten vom Blut dieser Gequälten reinzuwaschen, geht schon aus der Tatsache hervor, dass, während das Abkommen in Potsdam unterzeichnet wurde, nur wenige Kilometer entfernt in Berlin bereits täglich 10.000 Vertriebene eintrafen, von denen viele buchstäblich auf den Strassen starben. Parks, Bürgersteige und U-Bahnhöfe waren von ihren Leichen übersät. Das ging viele Jahre so weiter, nachdem der Artikel unterzeichnet worden war, in Berlin und andernorts. Die Wirkung des Artikels XIII war nicht einmal "ein gewisses Minimum an Almosen".
Beredten Protest legte Robert Murphy im Oktober 1945, Monate nach Potsdam, in einem Memorandum an das State Department ["US"-Aussenministerium] ein:
"Allein auf dem Lehrter Bahnhof in Berlin haben unsere Sanitätsdienststellen täglich im Durchschnitt zehn Menschen gezählt, die an Erschöpfung, Unterernährung und Krankheit gestorben sind. Sieht man das Elend und die Verzweiflung dieser Unglücklichen, spürt man den Gestank des Schutzes, der [S.205] sie umgibt, stellt sich sofort die Erinnerung an Dachau und Buchenwald [gefälschte Fotos und gefälschte Leichen aus den Rheinwiesenlagern] ein. Hier ist Strafe im Übermass, aber nicht für die Parteibonzen, sondern für Frauen und Kinder, die Armen, die Kranken..."2) Murphy an das "US"-Aussenministerium (State Department), 12. Oktober 1945, FRUS [Foreign Relations of the United States] 1945, Vol. 2, S. 1290-1291; Zitiert in: Alfred de Zayas: Die Anglo-Amerikaner und die Vertreibung der Deutschen, S. 132. In England richtete Bertrand Russell empörte Leserbriefe an "The Times" und "The New Leader"; ebenda, S. 129
[Vertriebene auf der Welt - UNO-Resolution Nr. 1994/24 für die Rückkehr von Vertriebenen gilt auch für Deutsche - 1990 wird Oder-Neisse-Grenze "anerkannt"]
Artikel XIII änderte überhaupt nichts, ausser den Verlauf der Geschichte. Die Geschichte ruht nicht. Im heutigen Nordamerika erheben die einstmals besiegten einheimischen Völker - einige ihrer Stämme ausgerottet, ihr Land gestohlen - mit Gerichtsbeschlüssen, Blockaden, einstweiligen Verfügungen, Vormerkungen zur Sicherung von Grundstücksrechten und auch mit Maschinengewehren Protest gegen Raub und Militärjustiz von einst. In Palästina führten Zionisten mit dem Segen der UNO Diaspora-Juden aus aller Welt zur Gründung des [rassistischen, zionistischen Juden-]Staates Israel zusammen. Am 26. August 1994 verabschiedete der UN-Unterausschuss für Menschenrechte die Resolution Nr. 1994/24, in der "das Recht von Flüchtlingen und Vertriebenen, in Sicherheit und Würde in ihr Ursprungsland und / oder innerhalb des Landes an ihren Herkunftsort oder sonst einen Ort ihrer Wahl zurückzukehren", bekräftigt wird. Zwar ist in der Resolution nicht ausdrücklich von den enteigneten Deutschen die Rede, doch sie gilt ganz klar auch für sie.
Da die Vertreibungen auch internationalem Recht von Anfang an unrechtmässig waren und ausserdem gegen die von den erobernden Mächten selbst aufgestellten Bedingungen verstiessen, sprechen gewiss viele Gründe für einen Rechtsanspruch der Flüchtlinge und ihrer Nachkommen auf Rückkehr in die ehemalige Heimat. In Absprache mit den Alliierten und als Teil einer endgültigen Regelung zur Abschaffung des Besatzungsstatutes erkannte die Bundesregierung im Jahr 1990 [im 2+4-Vertrag zur Vereinigung Deutschlands] die Oder-Neisse-Linie als endgültige Ostgrenze Deutschlands an. Mit den Worten Alfred de Zayas' [S.206]
"gab [die deutsche Regierung] dem internationalen Druck nach und verzichtete auf ihre rechtmässigen Ansprüche auf das jahrhundertealte Heimatland. Es waren dies Ansprüche, die nach dem Krieg jahrzehntelang sowohl innerhalb Deutschlands als auch gegenüber der restlichen Welt erhoben worden waren. Doch war dies die Stimme einer älteren Generation von Deutschen gewesen, von früheren Regierungen, die sich den Vertriebenen und Enteigneten gegenüber noch moralisch verpflichtet fühlten. Vierzig Jahre der Umerziehung liessen eine neue Perspektive entstehen. Verzicht war nun gefragt. Heute ignoriert der Westen entweder die verbürgten, historischen Tatsachen, oder er akzeptiert die von polnischen und deutschen Apologeten vorgebrachten Euphemismen über die Vertreibung."3) Alfred de Zayas an den Autor, Januar 1995
[Vertreibung darf nicht legalisiert werden - die Opfer: Deutsche, Palästinenser, Primärnationen der "USA" etc. - Entschädigung gibt es nicht!!!]
Sogar das Abkommen von 1990 [der 2+4-Vertrag zur Wiedervereinigung Deutschlands] könnte man als illegal oder unbefugt bezeichnen, da aus zahlreichen UN-Resolutionen hervorgeht, dass ein Verbrechen oder eine Aufhebung von Rechten nicht dadurch legal werden, dass sie von einer Regierung zum Nachteil der eigenen Bürger gebilligt bzw. verfügt werden. Solche Argumente könnte man vielleicht als "legalistisch" abtun, aber auch die Schaffung des [rassistisch-zionistischen Juden-]Staates Israel und die Ansprüche der Indianer auf ihr angestammtes Land [oder die Ansprüche der Palästinenser gegen den rassistischen Judenstaat USrael] waren anfangs mehr "de jure" als "de facto".
Dass die Entscheidung der Bundesregierung, auf alle Herrschaftsansprüche in den ehemaligen Ostgebieten zu verzichten, für ihre Weisheit und Zurückhaltung spricht, ist offensichtlich. Sie war aber auch angesichts der politischen Lage zu Beginn der 90er Jahre unvermeidlich. Sie war notwendig, um einen Konflikt über Herrschaftsansprüche zu vermeiden, obwohl noch über eine Million der damals illegal enteigneten Flüchtlinge und Vertriebenen am Leben sind.
Als im Jahr 1948 der Staat Israel gegründet wurde, waren sämtliche ursprünglichen Bewohner des Landes [die nach dem römischen Sieg verschleppt worden waren] seit fast zweitausend Jahren tot. In Nordamerika ist kein einziger [S.207] von jenen Irokesen, Chiapas, Sioux, Cree oder Inuit mehr am Leben, die einst die geschlagenen und betrogenen Ureinwohner waren. Ist es dann legal, ist es gerecht, dass die Bundesregierung die Ansprüche noch lebender Bürger preisgibt, die einst vertrieben und beraubt wurden Und dies auch noch, ohne nur den geringsten Versuch zu unternehmen, Entschädigung oder Anerkennung zu erlangen?
Deutschland in seiner Schuld und in seiner Armut brachte es fertig, Abbitte zu leisten und den Alliierten Milliarden Dollar an Reparationen zu zahlen, dazu hundert Milliarden D-Mark an Wiedergutmachung für die [erfundenen] Opfer des Naziterrors [indem Fotos der Rheinwiesenlager mit Deutschen als Fotos der deutschen KZs mit Juden bezeichnet wurden], nachdem es bereits ein Viertel seines Territoriums eingebüsst hatte, ganz zu schweigen von all dem persönlichen Eigentum, dem Grundbesitz, den Fabriken, Schulen, Häusern, Höfen und so weiter, die zu diesem Territorium gehörten. Die deutschen Opfer des Potsdamer Abkommens gehörten ebenfalls zu jenen, die enorme Reparationen leisteten und demütige Entschuldigungen vorbrachten. Sie alle sind ihrer Menschenrechte, des Rechts auf individuelle Rechtsprechung, ihres Rechts auf Würde und Gleichheit beraubt worden.
Es geschah in Zusammenarbeit mit den westlichen Regierungen bei der Unterzeichnung des Zwei-plus-Vier-Abkommens im Jahr 1990, dass die Bundesregierung mit einem Federstrich auf die Rechte der Vertriebenen verzichtete. Wie schon zu Beginn 1945, so verspielten unsere Regierungen aus am ende, im Jahr 1990, Rechte, für die sie in unseren Augen eigentlich einstehen sollten. Kaum jemand in den westlichen Demokratien nahm überhaupt wahr, was da vor sich ging. Soweit es die Demokratien betrifft, ist diese Frage Geschichte. Aber die Geschichte schläft nicht.
So haben wir im Jahre 1990 erlebt, wie die drei führenden, westlichen Demokratien erneut den Verzicht auf die Rechte von 16 Millionen Menschen und damit auch die Aufhebung der Ansprüche all der zahlreichen Überlebenden bestätigten. Wir [S.208] erleben heute [1990er Jahre], wie grosse Institutionen der öffentlichen Meinung - "Le Monde" und "New York Times" [zionistisch dominierte Zeitungen] - fieberhaft die Greuel der Kriegsgefangenenlager im Westen in Abrede stellen. Wir haben unzählige andere Beispiele erlebt, wie von demokratischen Regierungen Unrecht begangen wurde und die Presse nominell unseren "way of life" verteidigte. Doch es kommt der Punkt, da sich dieser "way of life" nicht mehr verteidigen lässt, wenn nämlich die Wahrheit, wesentlicher Bestandteil jeder Demokratie, auf der Strecke bleibt.
[Die Zionisten haben ein anderes Mittel: Die Demokratie wird so manipuliert, so dass die Demokratie de facto abgeschafft wird].
3. Wahrheit und Demokratie - [wie Propaganda und Lügen der Regierungen die Demokratie zerstören]
[Die Propaganda sagt, die Demokratie sei "die beste Staatsform"]
Die Demokratie gilt allgemein als die beste Staatsform, weil sie die öffentliche Meinung repräsentiert, die normalerweise frei, weise und gütig ist. Wenn dem nicht so wäre, wer würde dann die Demokratie verteidigen? Wenn allgemein angenommen würde, dass die öffentliche Meinung unfrei, dumm und grausam ist, würde niemand die Demokratie für verteidigenswert halten. Diese schmeichelhafte Vorstellung ist jedoch nie einem ernsthaften Test unterzogen worden. Die öffentliche Meinung lässt sich nur schwer erfassen, etwa im primitiven Lanzenstechen der Wahlen, in Volksentscheiden oder in den winzigen Stichproben, die grossartig als öffentliche Meinungsumfragen annonciert werden. Keine dieser Methoden hat uns je auf unsere Freiheit, Weisheit und Güte hin getestet. Die Rechtschaffenheit der öffentlichen Meinung ist im grossen und ganzen eine Sache des Glaubens.
[Die Manipulation der Demokratie mit falschen Informationen - die Demokratie wird zum Terror]
Fest steht, dass die öffentliche Meinung nicht die hohen Erwartungen erfüllen kann, die wir in sie setzen, wenn sie nicht wahrheitsgetreu informiert wird. Dadurch, dass man das öffentliche Bewusstsein mit Lügen täuscht, werden diese nicht zur Wahrheit. Wir wissen jedoch, dass der Öffentlichkeit viele Lügen erzählt werden; daher kann ihre Meinung in diesem Fall nicht bekömmlich, ja sie kann nachgerade gefährlich sein. Dies ist dann der [S.209] Ursprung der Tyrannei, denn es bedeutet, dass die Guten unter uns zum Schweigen gebracht werden, wie Alexander Solschenizyn einmal sagte.
[Beispiel: Die Manipulationen am Prozess von Nürnberg und der Massenmord an Deutschen war alles so abgemacht]
Die alliierte Politik, weit über die Rechtsprechung in Nürnberg und die vereinbarten Reparationen hinaus Rache an den Deutschen zu üben, wurde im geheimen ausgeheckt, abgestritten, wenn angeprangert, getarnt, während sie ihren Verlauf nahm, und von der grossen Mehrheit der westlichen Historiker verhohlen oder gar nicht beachtet, nachdem sie abgeschlossen war. Auf der anderen Seite wurde die alliierte Politik barmherziger Hilfe und Umerziehung zur Demokratie offen geplant, öffentlich durchgeführt und anschliessend herzhaft gelobt. Dies allein zeigt in aller Deutlichkeit auf, welche Politik es war, von der Autoren und Historiker wünschten, dass sie als Wahrheit in Erinnerung bleibe. Die von Hoover und Marshall, nicht die von Morgenthau vertretene Einstellung war es, welche die Demokratie repräsentieren sollte.
[Morgenthau verschleiert seine Ziele des Massenmords - Roosevelt stimmt dem Morgenthau-Plan im Sep. 1944 zu - lehnt dann im Nov. 1944 aber ab - Aussenminister Hull mit Friedensnobelpreis 1945]
Herbert Hoover appellierte in zahllosen Rundfunkansprachen an die Anständigkeit, Barmherzigkeit und Vernunft des amerikanischen und des kanadischen Volkes und wurde niemals enttäuscht. Kann sich ein vernünftiger Mensch vorstellen, dass sich etwa Morgenthau mit einem unverhohlenen Appell an Bosheit, Rachedurst und Hass über die Ätherwellen an das amerikanische Volk gewandt hätte? Einer solchen Radiosendung am nächsten kam der Morgenthau-Plan noch in einem von Morgenthau veröffentlichten Buch, in dem seine wahren Motive und angestrebten Ergebnisse allerdings nicht klar zum Ausdruck kamen.
4) Henry C. Morgenthau: Germany Is Our Problem.
Es besteht kein Zweifel, dass der Morgenthau-Plan ein Euphemismus [negatives Sinnbild] für Barbarei war, denn Roosevelt hatte den Plan zwar im September 1944 in Quebec grundsätzlich paraphiert, sich jedoch sofort wieder davon distanziert, als er einige Wochen später von Aussenminister Cordell Hull und Kriegsminister Henry Stimson erfuhr, was tatsächlich dahintersteckte. Dass Hull im Westen wegen seiner Friedensinitiativen grosse Popularität genoss, zeigte [S.210] sich, als ihm der Friedensnobelpreis des Jahres 1945 verliehen wurde.
Männer wie Marshall und Hoover, Gollancz und Graf Bernadotte vollbrachten ihre Taten im Licht der Öffentlichkeit. Ihre Gegenspieler, [zionistischer "US"-Finanzminister] Morgenthau, [französischer General] Buisson und [zionistischer Oberbefehlshaber] Eisenhower, scheuten das Licht der Öffentlichkeit. Es gibt einen den westlichen Demokratien innewohnenden Anstand, der die Bürger daran hindert, Vierbrechen gutzuheissen, die in ihrem Namen begangen werden. Deshalb ist Wahrheit in der Demokratie so wichtig; sie ist ein verlässliches Korrektiv gegen Tendenzen zur Grausamkeit in den Menschen. Ohne Wahrheit bricht die Demokratie zusammen.
[Das Prinzip der Massenmorde durch angelsächsische "Demokratien" im 20. Jh.: Vertuschte Vorbereitung - vertuschte Durchführung - falsche Helden und zionistische Kriegsjournalisten]
Die im Verlauf dieses Jahrhunderts von den Demokratien an Buren, Deutschen, Iren, Kambodschanern, Vietnamesen und anderen Völkern begangenen Greuel wurden im geheimen geplant, so gut wie möglich getarnt und hinterher von den Meinungsmachern in Armee und Regierung, Wissenschaft und Journalismus vertuscht. In dem Glauben, sie förderten damit ihre Karriere, kürten einen Helden oder strickten einen Mythos, fügen diese unbekümmerten Schreiberlinge der Demokratie den schlimmsten Schaden zu. Sie zerstören auf diese Weise deren Existenzgrundlage.
[Die Geheimstrukturen der kriminellen, angelsächsischen "Demokratien" ab 1945: CIA, NSA, kanadische CSE, kanadischer CSIS]
Seit 1945 haben sie mächtige Verbündete in der Regierung. Zunächst waren nach Kriegsende überragende Persönlichkeiten aus Militär und Diplomatie entweder bereits in der Regierung oder kamen neu hinzu. Diese Persönlichkeiten genossen einen ausgezeichneten Ruf; in Kriegszeiten hatten sie mit sicherer Hand das Ruder geführt. Zu diesen Führern gehörten Eisenhower und sein Stabschef Bedell Smith, der US-Botschafter in Moskau wurde, Charles de Gaulle, der sich zum Staatspräsidenten Frankreichs aufschwang, sowie in Grossbritannien Winston Churchill, der nach kurzer Unterbrechung wieder das Kommando übernahm, dazu sein Verbündeter Harold Macmillan. Allen Dulles übernahm die CIA, George C. Marshall wurde Aussenminister. Marineoffizier John F. Kennedy und Ex-Jagdflieger George [S.211] Bush wurden jeweils Präsidenten. sie und ihresgleichen schufen die meisten der Institutionen, mit deren Hilfe wir den Kalten Krieg führten, oder verstärkten sie zumindest. Einige der wichtigsten dieser Institutionen, nach 1945 gegründet oder ausgebaut, sind im Wesen nach weitgehend geheim, und ihre finanzielle Ausstattung ist der Kontrolle durch die verschiedenen Instanzen der Legislative entzogen. Dazu gehören die CIA (Central Intelligence Agency), die NSA (National Security Agency), das CSE (Canadian Security Establishment), der CSIS (Canadian Security Intelligence Service) sowie die entsprechenden Einrichtungen in Grossbritannien und Frankreich.
[Das Prinzip der Geheimdienste: z.B. NSA und CSE - spionieren gegenseitig Ausländer aus und tauschen dann die Daten aus]
Einst gegründet, um uns zu beschützen, werden diese Geheimdienste nun zu einer Gefahr für den einzelnen Bürger. So arbeiten sie zum Beispiel routinemässig Hand in Hand, um die Gesetze ihrer jeweiligen Gastländer zu umgehen. Das CSE überwacht sämtliche Auslandstelefonate von Nicht-Kanadiern, für die es sich interessiert, und die NSA überwacht die Gespräche derjenigen, die keine US-Bürger sind. Da die Geheimdienste die Bürger des eigenen Landes - ausser per Gerichtsbefehl, der allerdings schwer zu bekommen ist - nicht belauschen dürfen, arbeiten CSE und NSA zusammen, um die gesetzlichen Bestimmungen zu unterlaufen. Routinemässig tauschen sie die Informationen untereinander aus, für die sich der andere jeweils interessiert.
5) Ein höherer Sicherheitsbeamter in einer westlichen Demokratie berichtete mir dies. Er bat darum, seinen Namen nicht zu nennen.
[Zionistische Gewaltaktionen in Kanada und in Paris gegen Schriftsteller und Verleger - Streuung von Panik und Einschränkung der Bürgerrechte - gefälschte Beweise gegen missliebige Aufklärer wie Tolstoy - gefälschte Beweise gegen Demjanjuk etc.]
Mit diesem Informationsaustausch hängen wahrscheinlich auch die jüngsten Schikanierungen von Autoren und Verlegern in Kanada, Grossbritannien und den USA zusammen. Telefongespräche wurden routinemässig abgehört, heikle Postsendungen "gingen verloren", das Hotelzimmer eines Autors in Paris wurde unbefugt betreten und mit "Wanzen" gespickt. Ein Gast in einem kanadischen Fernsehprogramm rief offen dazu auf, dass jemand in Kanada einen ehemaligen Mossad-Agenten töten solle, der die Regierung Israels mit einer Buchveröffentlichung verärgert hatte. in mindestens drei kanadischen Verlagen wurde in den letzten drei Jahren eingebrochen. Offensichtliches Ziel [S.212] waren Manuskripte oder Akten zu sensitiven Themen wie den Greueltaten der Alliierten an Kriegsgefangenen nach dem Zweiten Weltkrieg, den angeblichen Missetaten des früheren Premierministers [von Kanada oder Israel?], Aktionen eines Anführers der rebellischen Mohawk-Indianer in Oka (Quebec) und Missetaten des israelischen Geheimdienstes Mossad.
Derartige Übergriffe [die wahrscheinlich vom zionistischen Wiesenthal-Zentrum in Los Angeles gesteuert sind] entspringen einer sich mehr und mehr in den Demokratien ausbreitenden Haltung, dass Leute, die für sich in Anspruch nehmen, eine "gerechte" Sache zu vertreten, ihre Gegner der bürgerlichen Freiheiten berauben dürfen, ohne das Gesetz fürchten zu müssen. Um es anders auszudrücken: Anscheinend gibt es in den demokratischen Staaten durchweg zahlreiche Leute, die glauben, dass allein schon die Bekundung eines politisch korrekten Motivs arglistige Täuschung und Vergehen gegen Menschenrechte und Bürgerfreiheiten rechtfertigt. Diese Leute bedienen sich sogar in betrügerischer Weise der Regierungsgewalt und der Gerichte, um ihr Ziel zu erreichen. Wir haben dies bei dem Vorgehen der britischen Regierung gegen Nikolai Tolstoy erlebt, nach dessen Bekunden die Regierung Beweise fälschte, um sie vor Gericht gegen ihn zu verwenden (siehe weiter unten). Und wir erlebten es wiederum im Fall von John Demjanjuk, als leitende Beamte des US-Justizministeriums ein US-Gericht betrogen, um einen unschuldigen Mann für Kriegsverbrechen, die er nicht begangen hatte, einem sehr wahrscheinlichen Todesurteil zuzuführen.
6) Urteil vom 17. November 1993, 6th Circuit Court of Appeal, Cincinnati, Ohio.
Erst die hochvernünftige Entscheidung des Obersten Gerichtshofs des Staates Israel bereitete dem selbstgerechten Treiben der Amerikaner ein unrühmliches Ende.
[Das Verfahren gegen Demjanjuk wurde mit weiteren falschen "Beweisen" dann in München weitergeführt, wo Demjanjuk dann verstarb].
[4. Feindbilder und Belagerungszustand durch Zensur - Hitler-Methoden in den "USA", Kanada und in England ab 1945]
[Zentralisierungstendenzen - immer neue Feindbilder - die "Verteidigungsausgaben" explodieren und der Bankrott naht - gefüllte Gefängnisse ohne Ende - die "USA" der 1990er Jahre sind schlimmer als das Dritte Reich von 1939]
Die Neigung, selbstgerechte Empörung zum Gesetz zu erheben, stellt eine den allgemeinen Zentralisierungstendenzen inhärente Gefahr dar, von denen die westlichen Gesellschaften befallen zu sein scheinen. Ansätze dieses Trends zur heimlichen Zentralisierung des Staats waren bereits vor dem Zweiten Weltkrieg erkennbar, doch erst danach setzte er mit aller Macht ein. Grösstenteils geht dieser Trend auf Angst zurück - Angst vor Hitler [S.213], Tojo, Stalin, dem internationalen Kommunismus, den Holocaust-Revisionisten [Fotos der Rheinwiesenlager mit Deutschen wurden von Eisenhower und Hitchcock als Fotos von deutschen KZs mit Juden ausgegeben...] und nun auch vor den neuen Feinden: Den Drogen-"Baronen", religiösen Fundamentalisten, indianischen Aktivisten [und ab dem gelogenen 11. September 2001 der gesamte Islam].
Die Summe der Steuergelder, die diese sich zentralisierenden Regierungen allein für Verteidigung und Wohlfahrt aufwenden, ist so gross geworden, dass zumindest zwei der ehemals reichen Demokratien - die USA und Kanada - am Rande des Bankrotts stehen. Beide Staaten gingen mit sehr viel weniger Schulden als jetzt aus dem Zweiten Weltkrieg heraus. Weil sich die US-Regierung dem Kampf gegen Drogenbarone, Terroristen, islamische Fundamentalisten, Gegner internationaler Konzerne mit Geschäftstätigkeit im Ausland und so weiter verschreiben hat, kam es zu einem phänomenalen Anstieg von Häftlingszahlen in amerikanischen Gefängnissen. In den USA sitzen heute [1990er Jahre] pro Kopf der Bevölkerung mehr Menschen im Gefängnis als in einer der repressivsten Phasen des zaristischen Russland und auch mehr als 1939 in Hitlers Reich, Konzentrationslager inbegriffen.
7) Das zaristische Regime, einst als das tyrannischste Regime Europas bezeichnet, hatte 1881 im Durchschnitt 94.769 politische und kriminelle Häftlinge in seinen berüchtigten Gefängnissen. Das entsprach etwa 0,09 Prozent der damals rund 104 Millionen Einwohner Russlands. Es war dies ein besonders schlimmes Jahr für die Russen, denn Zar Alexander II. war soeben ermordet worden, und das Land schwirrte von revolutionären Bewegungen.
Im letzten Jahr, für das entsprechende Zahlen vorliegen, 1992, als es noch keine internationalen oder internen terroristischen Bedrohungen gab, sassen in den Vereinigten Staaten etwas über 1.225.000 Menschen (0,5 Prozent der Bevölkerung) hinter Gittern. Das waren pro Kopf der Bevölkerung mehr als viermal so viel wie im zaristischen Russland in einem seiner gewalttätigsten Jahre.
In den Vereinigten Staaten sitzen heute pro Kopf der Bevölkerung auch mehr Menschen im Gefängnis als 1939 in Nazi-Deutschland, wo in konventionellen Gefängnissen etwa 125.000 Strafgefangene einsassen. Auch für die Deutschen war dies ein besonders gefährliches Jahr: Ein hoher [S.254] Diplomat war kürzlich in Paris ermordet worden, es gab Verschwörungen gegen Hitler, und man rechnete mit Krieg. 1936 hatte die Gestapo ungefähr 6000 Gefangene in drei Lagern untergebracht; im April 1939 befanden sich 162.739 Personen in sechs Konzentrationslagern, darunter Buchenwald und Dachau, in "Schutzhaft", bei denen es sich vorwiegend um politische Häftlinge handelte. Ob man nun die Zahl von 1936 oder 1939 nimmt, in jedem Fall haben die Vereinigten Staaten heute [1990er Jahre] pro Kopf der Bevölkerung mehr Gefangene als Nazi-Deutschland zu Friedenszeiten.
Statistiken sind blind gegenüber den Schrecken der nationalsozialistischen Rassenpolitik, die in den USA keine Entsprechung hat. Man muss jedoch auch bedenken, dass in amerikanischen Gefängnissen der Anteil von Menschen afrikanischer, hispanischer und indianischer Abstammung unverhältnismässig hoch ist, deren Führer seit Jahren immer wieder betonen, dass sie Opfer einer systematischen Diskriminierung sind, was nicht nur eine erhöhte Sterberate in ihren Barrios, Ghettos und Reservaten zur Folge habe, sondern auch zu höheren Verurteilungsraten und längeren Strafdauern führe, als Weises für gleichartige Verbrechen erhielten.
Zu Russland (Titel aus dem Russischen übersetzt: "Das Ministerium für innere Angelegenheiten. Ein historischer Rückblick 1802-1902", St. Petersburg 1902, S.135
Die Schätzung der Bevölkerungszahl Russlands auf 104 Millionen im Jahr 1881 beruht auf Interpolation zwischen den Ergebnissen der Volkszählungen von 1858 (74 Millionen ) und 1897 (125 Millionen). Das Ergebnis der Volkszählung von 1858 ist dem Enzyklopädischen Lexikon von F.A. Brockhaus und I.A. Efron, St. Petersburg 1899, Band 27A, S.75, und das der Volkszählung von 1897 T. Shanin, "Russia as a Developing Society", New Haven 1986, entnommen. Mit Dank an Martin Reesink in Moskau.
Die deutschen Zahlen stammen von Prof. Peter Hoffmann ("Widerstand - Staatsstreich - Attentat, S. 31-32) sowie einem weiteren Professor, der nicht genannt werden möchte. Dieser gab an, dass sich 1936, abgesehen von den Kriminellen in konventionellen Gefängnissen, etwa 6500 politische Häftlinge in Konzentrationslagern befanden. Die Politik der Gestapo schwankte über die Jahre beträchtlich; etwa von 1936 an wurde sie aufgrund von Denunzierungen erheblich repressiver, so dass hier ein Durchschnittswert zwischen 1936 und 1939 angemessen erscheint.Zum Herbst 1939: Die Professoren J. Noakes und G. Pridham haben in [S.255] ihrem Werk "Nazism", 1919-1945", 3 Bände, New York 1988, die Zahl der Häftlinge in den gleichen sechs Konzentrationslagern im September 1939 auf lediglich 25.000 geschätzt (Band 2, S.520). Der Bericht des Leiters SS (WVHA) (Wirtschaftsverwaltungshauptamt der Schutzstaffel) vom 30. April 1942 gibt für September 1939 21.400 Gefangene in den gleichen sechs Lagern an: "Trial of the Major War Criminals", Nürnberg, 1949, S. 363.[Die kriminellen Regierungen der Angelsachsen suchen immer neue Feinde, um ihre Existenz zu "bestätigen" - es kommt der "Belagerungszustand" - Siege bringen KEINE Sicherheit]
Zum Frühjahr 1939: Zahlen von Günther Weisenborn: "Der lautlose Aufstand. Bericht über die Widerstandsbewegung des deutschen Volkes 1933-1945", Hamburg 1953, S.30
Die Zahl der jährlichen Neuzugänge politischer Häftlinge betrug zwischen 1933 und 1939 im Durchschnitt 37.500 [S.256].
Nachdem sie den Kalten Krieg gewonnen haben, halten die Regierungen nun anscheinend nach neuen Feinden Ausschau, die sie bekämpfen können. Aber was bringt zum Beispiel der Drogenkrieg? Die letzte derartige Unternehmung, der Krieg gegen den Alkohol in Nordamerika - die Prohibition -, scheiterte kläglich. Wie viele Terroristen gibt es, und welchen Schaden haben sie angerichtet, verglichen mit dem, was jetzt der Gesellschaft angetan wird? Mehr Menschen werden jährlich auf amerikanischen Golfplätzen durch Blitzschlag getötet, als bisher terroristischen Anschlägen zum Opfer fielen [seit dem gelogenen 11. September 2001 sind ca. 2700 Menschen mehr dem Terror der "US"-Regierung zum Opfer gefallen]. Terrorismus stellt ein so geringes Risiko dar, dass grössere Versicherungsgesellschaften ihn nicht einmal als Risiko führen oder - falls doch - in einer niedrigeren Kategorie als die Gefahr durch Versprühen von Schädlingsbekämpfungsmitteln einstufen. [Seit dem Betrug des 11. Septembers 2001 streut die kriminelle "US"-Regierung in Zusammenarbeit mit Al Qaida weltweit Terrorismus und Drohnenmorde]. Dennoch hat die US-Regierung in letzter Zeit rund 30 Milliarden Dollar im "Kampf" gegen Terroristen ausgegeben [dabei ist seit dem 11. September 2001 die zionistisch manipulierte "US"-Regierung selbst der Terrorist Nummer 1, was die zionistischen Medien aber tunlichst verschweigen] [S.214].
Der Zynismus wächst, das Misstrauen gegenüber der politischen Führung sitzt tief, Ärger über die zentrale Regierungsgewalt ist weit ver reitet, separatistische Bestrebungen und Absetzbewegungen aus den städtischen Ballungszentren sind im Aufschwung. All diese Erscheinungen sind nicht neu - Demokratien befanden sich schon immer in einer Art Belagerungszustand. Wahrscheinlich werden wir als freie Gesellschaften überleben, jedoch nicht, wenn wir uns weiterhin so selbstgefällig und selbstsicher aufführen, so blind auf unsere Grundwerte vertrauen, nichts auf unsere Rechtschaffenheit kommen lassen und meinen, alles im Griff zu haben. Dieses Gefühl der Sicherheit rührt grösstenteils von unseren militärischen Siegen her: 1918, 1945, im Kalten Krieg und im Golfkrieg. Doch unter den triumphalen Monumenten unserer Siege, die hoch über den Champs-Élysées, dem Piccadilly Circus, dem Confederation Square und dem Potomac aufrage, liegt tief begraben das Bewusstsein der Schuld. Unsere Monumente sagen nicht die ganze Wahrheit über uns.
Wenn wir die Krisen, die wir derzeit durchleben, meistern wollen, müssen wir ihre Realität anerkennen. Kein Wunschdenken wird den Rassenaufruhr in den Vereinigten Staaten, das finanzielle Debakel Kanadas, die "britische Krankheit", die den Bestand der ältesten Demokratie bedroht, oder die rassistischen Unruhen in Frankreich [Diskriminierung gegen Nordafrikaner] beenden. Was den Westen in der Vergangenheit oftmals gerettet hat, ist seine Wahrheitsliebe. Demokratie beruht auf einer sehr unsicheren Prämisse - dass die besten Herrscher jene sind, die das Volk erwählt. Darin kommt ein grosses Vertrauen in die öffentliche Meinung zum Ausdruck.
[Das Prinzip der Lüge: Eine Lüge bekommt Macht, aber keine Wahrheit - die Psychiater der Alliierten spionieren die Goebbels-Propaganda aus - Experimente an der McGill-Universität - die Psychiatrie wird zum Geschäftsbetrieb]
Doch muss die öffentliche Meinung wahrheitsgetreu informiert werden, wenn sie frei und weise sein soll. Eine Lüge in das öffentliche Bewusstsein zu rücken macht aus ihr keine Wahrheit, sondern verleiht ihr lediglich Macht. Hitler wusste das und machte Gebrauch davon. Zu Kriegsende entsandten Amerikaner, Franzosen, Briten und Kanadier Teams von Psychiatern nach Deutschland, um die Nazimethoden der Meinungskontrolle zu [S.215] studieren. Dabei handelte es sich um eine verdeckte Operation - die Psychiater kamen unter dem Vorwand, die Nazi-Kriegsverbrecher auf ihren Geisteszustand zu überprüfen. Der verdeckte Teil der Operation bestand darin, herauszufinden, wie man Hitlers Methoden selbst nutzen könnte. Wie dies die CIA mit tödlichen bewusstseinsverändernden Experimenten an der McGill University in Montreal ins Werk setzte, ist weitgehend enthüllt worden, jedoch viel zu spät, um den Opfern noch helfen zu können. All dies ist von Kanada und den USA über viele Jahre hinweg geheimgehalten worden. der Mann, der diese Experimente durchführte, war einer von denen, die schon in Nürnberg dabei waren, Dr. Ewan Cameron; er gewann später, als Präsident der American Psychiatric Association, grossen Einfluss in der amerikanischen Psychiatrie. Was für Geheimversuche wurden noch unternommen? Welche hatten Erfolg? Wir wissen lediglich, dass die Psychiatrie heutzutage ein grosses Geschäft ist und etwa ein Drittel aller Amerikaner in der einen oder anderen Form einmal unter ihrem Einfluss gestanden haben.
[Das Prinzip der Bewusstseinskontrolle: Zensur Stalins - der Mut zur Wahrheit bringt den Zensur-Staat zu Fall - Hitler streut gezielt einzelne Ereignisse - Medien-Terrorismus heute: Beispiel England gegen Tolstoy]
Demokratien überleben zum Teil durch die Ausübung der Redefreiheit. Die Folgen unterdrückter Redefreiheit sind furchtbar, wie wir es zuletzt am Beispiel der Sowjetunion gesehen haben. Einer der Gründe dafür, dass sich die Kommunisten so lange an der Macht halten konnten, war der, dass niemand es wagte, die Stimme gegen sie zu erheben. Unter vielen anderen Massnahmen der Unterdrückung liess Stalin Bücher entfernen oder umschreiben, die bereits in Bibliotheken und Buchläden standen. Er tat dies, um eine Theorie zu untermauern oder ein Verbrechen oder nicht opportune Personen aus dem öffentlichen Bewusstsein zu streichen. Hitler übertrieb historische Streitigkeiten oder Heldentaten, um das Bewusstsein der Deutschen in seinem Sinne zu formen. Die Diktatoren steuerten die Gegenwart zum Teil dadurch, dass sie zunächst einmal die Vergangenheit kontrollierten. Wir im Westen glauben, dass wir mehr oder weniger immun gegen diese Art der Bewusstseinskontrolle sind, doch dem ist nicht so [S.216].
Count Nikolai Tolstoy, ein bekannter, englischer Autor, wurde in den Bankrott getrieben, und ihm wurde verboten, über die Behandlung von Kriegsgefangenen unter Lord Aldington zu publizieren. Seine Bücher wurden aus britischen Bibliotheken entfernt. Seine Anläufe, vor britischen Gerichten Wiedergutmachung zu erlangen, wurden regelmässig durch die Versuche der Regierung, ihn zum Schweigen zu bringen und ihm seine Rechte zu verweigern, zum Scheitern gebracht. Die angebliche Verunglimpfung Lord Aldingtons wurde von der britischen Regierung zu einer Verunglimpfung der Geschichte des Landes umgedeutet.
[Ex-Justizminister Ramsey Clark klärt über den Irak auf]
Die Bücher des früheren US-Justizministers Ramsey Clark haben gewaltige Opfer unter der Zivilbevölkerung des Irak während des Golfkrieges zutage gebracht, die von den Rot-Weiss-Blauen Verbündete, die sie auf dem Gewissen hatten ,niemals zugegeben worden sind.
8) Ramsey Clark: "The Fire This TIme: U.S. War Crimes in th Gulf", New York 1992, und andere Bücher
[Die kriminellen "USA" vernichten die Unterlagen über die Rheinwiesenlager - falsche Sterberate vom Juden Clay an "US"-Präsident Truman geschickt]
Den Beispielen revidierter Geschichte, die in diesem Buch bereits aufgedeckt wurden, könnten wir ungezählte weitere hinzufügen. Allen ist gemeinsam, dass die Geschichte bereits revidiert wird, während sie noch in Entstehung begriffen ist. Unterlagen der US Army über Gefangenenlager wurden 1945 entweder gar nicht angefertigt oder bald vernichtet: Die Falsche Sterberate für Deutschland im Jahr 1947 war zufällig in den "Berichten des Militärgouverneurs" verzeichnet, die im Verlauf nur weniger Wochen von [jüdischen] General Clay an den Präsidenten geschickt wurden. Die jeweiligen Lügen wurden zum Zeitpunkt ihrer Entstehung und werden noch heute als Wahrheit akzeptiert.
[Fälschen ist in den zionistisch unterwanderten "Demokratien" normal - die Wahrheitsliebe bekämpft die Regierungs-Betrüger]
Diese neue Art von Fälschungen geht immer munter weiter - man denke nur an Watergate, die Iran-Contra-Affäre, Kambodscha, die sonderbaren Spionageskandale in Grossbritannien, die jüngst von Peter Wright in seinem Buch "Spycatcher" aufgedeckt wurden -, und diese Aufzeichnungen beschäftigen sich nur mit den fehlgeschlagenen Versuchen. Wir müssen im Interesse des Schutzes unserer Demokratien annehmen, dass es auch erfolgreiche Versuche gegeben hat [S.217].
Was den Westen bisher immer wieder gerettet hat, war seine Fähigkeit, Problemlösungen zu improvisieren, weil er es am Ende immer schaffte, der Wirklichkeit ins Auge zu sehen. Mit einem Wort: seine Wahrheitsliebe. Deshalb hat Conor Cruise O'Brien geschrieben: "Wir müssen unsere vergrabene Schuld ans Licht ziehen und ihr Ausmass und ihre Grenzen bestimmen.
9) O'Brian: "On the Eve of the Millenium", S.145
Sich der Geschichte zu erinnern, sie wahrheitsgetreu wiederzugeben, die Freiheit der Meinungsäusserung zu schützen und nicht nur die Freiheit des Eigentums an der Presse - das ist eines der Fundamente, auf denen die demokratische Gesellschaft beruht. Es zu vernachlässigen gefährdet die Demokratie. Es zu schützen bewahrt die Demokratie.
[5. Die Wahrheit bahnt sich ihren Weg - die kriminellen Westalliierten wollen sich mit dem "Marshallplan" weisswaschen]
[Prinzipien von Gollancz, um die Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen]
Die Wahrheit ist jedoch keine vollkommene Beschützerin der Demokratie, denn Wahrheit ist nur ein Bericht über das Leben, nicht das Leben selbst. Was bei der Wahrheit gegenüber der Gesellschaft vor allem ins Gewicht fällt, ist, dass von der Wahrheit die Qualität der öffentlichen Meinung abhängt, die wiederum entscheidend für die Demokratie ist. Den Geist, in dem während der härtesten Zeiten die öffentliche Meinung des Westens informiert wurde, hat wohl am besten Victor Gollancz 1946 nach einem Deutschlandbesuch beschrieben:
"Drei Überlegungen, so scheint es mir, verstehen sich von selbst.10) Victor Gollancz: "Im dunkelsten Deutschland"; In: derselbe: "Stimme aus dem Chaos", S.244
Erstens: Die Welt kann nur gerettet werden durch die Selbstbesinnung aller, nicht aber durch das jetzt vorherrschende, selbstgerechte Beharren auf der Schuld der andern. Wir alle haben gesündigt und sündigen weiter.
Zweitens: Nicht schlechte, sondern gute Behandlung macht Menschen gut.
Drittens: Misshandeln wir Menschen, die uns misshandelt haben, so erwecken wir in ihnen aufs Neue das Böse, das ist jene Kraft, die am Ende zur Vernichtung der Menschheit führt." [S.218]
[Judenhelfer Bernadotte aus Schweden appelliert an Nächstenliebe - er wird 1948 von kriminellen Zionisten ermordet, die keine Nächstenliebe wollen]
Eine weitere eloquente Beschreibung westlicher Werte stammt von dem Schweden Graf Folke Bernadotte, der während des Zweiten Weltkriegs Tausende aus Hitlers Konzentrationslagern errettete und später den Schutz dieser Werte mit dem Leben bezahlte. *
* Graf Bernadotte wurde 1948 von jüdischen [zionistischen] Extremisten ermordet, als er im Krieg zwischen Israel und den arabischen Staaten zu vermitteln versuchte.
Bernadotte schreib nach seiner Deutschland-Mission im Jahr 1945:
"Ich kehre ... nach Schweden zurück ... und bin mehr denn je ein Gegner des Nazismus. Gleichzeitig aber kann ich nicht umhin, ein tiefes Mitgefühl für das arme deutsche Volk zu empfinden. Dieses Volk hat gefehlt. Es hat sich von heimtückischen, rücksichtslosen Schurken führen lassen. Und nun muss es den bitteren Kelch des Leidens bis zur Neige trinken. Aber als Vertreter einer Organisation von humanitärem Charakter, des Roten Kreuzes, kann ich nur die folgenden Forderungen erheben: Es muss dem deutschen Volke geholfen werden. Man muss es in andere Bahnen lenken, und zwar nicht mit Hass und Grausamkeit, sondern mit Hilfe von Menschen, für die Nächstenliebe die höchste Tugend ist, die Tugend, die alle Anstrengungen rechtfertigt und zu allen Hoffnungen berechtigt."11) Graf Folke Bernadotte: Das Ende. Meine Verhandlungen in Deutschland im Frühjahr 45 und ihre politischen Folgen; Zürich-New York 1945, S. 113. Bernadotte hielt sein Wort. Im Herbst 1945 drängte er im Namen des Schwedischen Roten Kreuzes bei der Alliierten Kontrollkommission darauf, schwedische Hilfslieferungen für Kinder in der britischen Zone zuzulassen: PRO FO [Public Records Office, Foreign Office (UK)] 371 51421 UR C 7841.
[Der "Kalte Krieg" und die Kriege in Asien und Afrika zerstören die Demokratien - demokratische Elemente werden aufgegeben]
Die Demokratien des Westens haben in diesem Jahrhundert drei grosse Schocks erlebt: den Ersten Weltkrieg, die Weltwirtschaftskrise und den Zweiten Weltkrieg. Den Kalten Krieg könnte man wohl als einen weiteren derartigen Schock bezeichnen [wobei der "Kalte Krieg" nur in Europa "kalt" blieb, denn in Afrika, in Korea und in Vietnam und Laos sowie Eritrea usw. war es ein grausamer Krieg der kriminellen "USA" gegen andere Menschengruppen], doch sind seine Auswirkungen viel schwerer zu erkennen. Diese Schocks liessen die Demokratien in nie dagewesenen Bündnissen zusammenrücken, die weiterhin fortdauern. Es ist kein Wunder, dass sie diese Bündnisse bildeten, und es ist auch kein Wunder, dass in [S.219] jeder dieser Demokratien die Tendenz zum Zentralismus, der hauptsächlich durch den Krieg entstand, Fuss fassen und sich so weit ausbreiten konnte, dass er heute eine ernsthafte Bedrohung der Freiheit darstellt, deren grundlegender Garant die Demokratie ist. Doch die Demokratien taten mehr, als gemeinsam zu kämpfen und sich zu zentralisieren. Um den Bürger zum Kämpfen zu motivieren, zum Steuerzahlen, zur Unterwerfung unter die staatliche Autorität, zur Akzentuierung ehemaliger Feinde als Verbündete, sahen sie sich auch gezwungen, ihre Grundüberzeugungen zu prüfen, zu formulieren und sich daran zu halten. Wie der britische Premierminister David Lloyd George 1918 sagte: "Nur die klarste, grösste und gerechteste Sache ... kann es rechtfertigen, diese unsägliche Agonie auch nur einen Tag lang fortzusetzen."
12) David Lloyd George: War Memoirs, Band 5, Anhang II, London 1933, S. 2515; Zitiert in: Bruce Porter: War and the Rise of the State: The Military Foundations of Modern Politics; Toronto-New York 1994
[Die "christliche" Aufteilung in "Gut" ("Amerikaner" etc.) und "Böse" (Deutsche, Japaner) in den Demokratien ist ein Schwachsinn - Gegenbeispiele Katyn und frz. Lager und Rheinwiesenlager, Städtezerstörungen, Massenmord an Deutschen 1945-1950]
Dieser Zwang inspirierte viele solcher Aussprüche von hoher Gesinnung, in denen sich der Glaube der Alliierten an Freiheit, Demokratie und - wie man sie später nannten - Menschenrechte widerspiegelte. Manche dieser Aussprüche grenzten schon ans Mythische - vage Behauptungen eines Glaubens an die grundsätzliche Rechtschaffenheit der alliierten Sache. Aus Kriegshass geboten, ist diese Vorstellung von der inhärenten Rechtschaffenheit des Westens nur schwachsinnig zu nennen, denn nach dieser Definition ist "gut", wer unser Freund, und "böse", wer unser Feind ist. Diese Auffassung von der inhärenten Rechtschaffenheit hing - und hängt in hohem Masse auch noch heute - von dem Bösen ab, das sich im Feind verkörperte, vor allem den Deutschen und Japanern. Der alliierte Rückwärtssalto im Fall Katyn ist ein Beispiel, das heute noch Millionen von Polen schmerzt.
Ein weiteres Beispiel ist die weltweite Gruppenaktion gegen die japanische Regierung, im Januar 1995 von Tausenden Überlebenden japanischer Kriegsgefangenenlager ins Leben gerufen, die dort einst Zwangsarbeit leisten mussten und Misshandlungen ausgesetzt waren. Kann man sich vorstellen, dass in Deutschland eine solche Aktion gegen eine der alliierten Regierungen zugelassen [S.220] würde, die ihre deutschen Gefangenen nach dem Krieg in ähnlicher Weise misshandelten? Hatte doch, wie wir bereits sahen, Lieutenant Colonel Henry W. Allard, 1944/45 Leiter eines amerikanischen Kriegsgefangenenlagers in Frankreich, geschrieben:
"Die in den PW-Lagern in der Com Z in Europa herrschenden Bedingungen waren nur wenig bis gar nicht besser als in den japanischen PW-Lagern, von denen uns unsere Leute berichten, und eindeutig schlechter als in denen der Deutschen."[Die zionistischen Medien der "USA" lenken immer von den Greueln der "USA" ab - Historiker Howard und Ambrose negieren Bacque, ohne das Buch gelesen zu haben]
Dass im Westen niemand eine solche Gruppenaktion von ehemaligen Deutschen Kriegsgefangenen zulassen würde, liegt nicht an Beweismangel. Für die meisten Menschen im Westen dreht sich die Frage darum, ob Westler ebensolche Greuel wie die Japaner hätten begehen können. Diesen Menschen - sie bilden die Mehrheit - stellt sich gar nicht die Frage: "Haben die Alliierten so etwas getan?", weil die Antwort einem jeden bereits [in der zionistischen Schule] eingepflanzt wurde: "Nein, die Alliierten taten so etwas nicht, weil sie dazu nicht fähig gewesen wären."
Der bedeutende britische Historiker Michael Howard zum Beispiel gab in der Literaturbeilage der "Times" bei der Besprechung eines Buches über alliierte Greueltaten an Deutschen zu, er sei zwar nur "ein mathematisch unbedarfter Historiker", der nicht qualifiziert sei, die entscheidenden Statistiken in dem Buch zu beurteilen, doch brauche er nur "das Kriterium der inhärenten Wahrscheinlichkeit an[zu] wenden", um das Buch zu widerlegen.
13) Times Literary Supplement, 14.-20. September 1990
Der bekannte, amerikanische Militärhistoriker Stephen E. Ambrose beschäftigte sich ebenfalls mit einem Buch über alliierte Missetaten und kam zu dem Schluss: "Wenn Wissenschaftler die entsprechenden Nachforschungen anstellen, werden sie feststellen, dass [dieses Buch] schlimmer als wertlos ist."
14) The New York Times Book Review; 25. Februar 1991, S. 1
[Bacque entlarvt den falschen Mythos der "guten" "USA" und die "Lobhudelei" der "unschuldigen" Alliierten - die Zensur über die Nachkriegszeit ist kein Ausweg - Adenauer 1949: Die Alliierten haben sich wie die Nazis benommen]
Diesen namhaften Kritikern ist die Antwort bereits klar, bevor sie die Beweise in Augenschein genommen haben. Und genau hier setzt das schlechte Gewissen des Westens ein [S.221]. Denn vielen Westlern wird aus solcher Lobhudelei klar, dass der Mythos nur ein Mythos ist.
Am tiefgreifendsten und tragischsten wirkt sich diese geschlossene Haltung bei der Weigerung der westlichen Demokratien aus, das Schicksal der deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen aus den Ostgebieten in die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und seiner Folgen aufzunehmen. Diese Weigerung steht in völligem Widerspruch zu den Leistungen Hoovers, Trumans, Kings, Pattersons und vieler anderer, deren Werk der Barmherzigkeit daher im Westen weitgehend unbekannt geblieben ist. Aber sie fällt auch ganz entschieden in jene Reihe von Missetaten, die Adenauer 1949 rundweg verurteilte und die weiterhin "das schlechte Gewissen des Westens" belasten, besonders unter der Million oder mehr der Opfer, die noch am Leben sind. Am 23. März 1949, bei einer Rede im Parlamentssaal des Schweizerischen Bundesrates in Bern, verglich Konrad Adenauer die Vertreibungen mit den Untaten der Nazis und schloss:
"Die Austreibung beruht auf dem Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945. Ich bin überzeugt, dass die Weltgeschichte über dieses Dokument ein sehr hartes Urteil dereinst fällen wird."15) Adenauer: Erinnerungen 1945-1953, S. 186
[1948: Die kriminellen Westalliierten waschen sich weiss mit dem Marshallplan]
Der Ruhm des Marshallplans steht ausser Frage und ist zweifellos verdient. Viele betrachten ihn jedoch als einen Akt "aufgeklärten Eigeninteresses", da er vermeintlich auf einer zynischen Abwägung der Gefahr für die Vereinigten Staaten beruhte, falls Europa kommunistisch würde, und nicht auf dem Gedanken, dass ohne nordamerikanische Hilfe die Länder, Kulturen und Völker Europas zugrundegegangen wären. Dass die Furcht vor dem Kommunismus nicht das vorrangige Motiv für den Marshallplan war, geht eindeutig aus der Tatsache hervor, dass die Kommunisten ebenfalls einbezogen werden sollten. Dass sie nicht mitmachten, war deren höchsteigene Schuld [S.222].
[Die Kommunisten bereiteten zu dieser Zeit die Berlin-Blockade vor, und die kriminellen Zionisten bereiteten die Israel-Gründung ohne Definition von Grenzen zusammen mit dem CIA vor].
[Die perverse Vorstellung der Westalliierten, für Frieden müsse man "kämpfen" - das "Vergnügen an Fahnen und Fanfaren"]
Die mangelnde Anerkennung des Werks der Barmherzigen geht wahrscheinlich zum Teil auf das gerechtfertigte, starke Vertrauen des Westens in seine militärische Macht zurück. Es hört sich brutal an, aber es ist wahr, dass Westler oftmals mit Indifferenz reagieren, wenn ihre Kriegsführer die Ideale umstossen, zu deren Verteidigung sie eingesetzt worden sind. Oder, noch absurder, in den Worten Trumans, der einmal sagte: "Ich will Frieden und bin bereit, dafür zu kämpfen."
Wieder und wieder ist den Menschen im Westen eingetrichtert worden, ihre Tugend läge in ihren Siegen. Deshalb brachten sie es wahrscheinlich auch nicht fertig, den Deutschen zu verzeihen, obwohl ihr Glaube ihnen gebietet, ihren Feinden zu vergeben. Und dies könnte daran liegen, dass ihnen zu vergeben eines der stärksten Bande schwächen würde, das den Westen zusammenhält. Hier liegt noch einer der Gründe, warum der Westen ein schlechtes Gewissen hat: in dem Glauben, dass er sich selbst schaden würde, wenn er nach den eigenen hehren [grundlegenden], christlichen Grundsätzen lebte. Und wenn dem Westler mulmig zumute ist, dann kann er seine Tugend unter Beweis stellen, indem er seine Siege immer wieder aufzählt. Das ist nicht nur das Vergnügen an Fahnen und Fanfaren, das ist das Gefühl, dass Siege ihn zu dem machen, was er ist. "Der Sieg ist seine grösste Stunde". [Das ist das Denken von Cäsar und Alexander dem Grossen etc.].
Der Kampf zwischen Gut und Böse ist weder gewonnen noch verloren, noch ist er vorbei. Wie Solschenizyn schrieb, durchkreuzt der Strich, der das Gute vom Bösen trennt, das Herz eines jeden Menschen und so auch jedes Land. In jedem von uns steckt das alte Mütterchen, die sich mit einer Gabe für den Gefangenen dem Stacheldrahtzaun nähert. Und in jedem von uns steckt der Soldat mit dem Finger am Abzug [S.223].
[Den Angelsachsen fehlt Meditation und Buddha, um den Sinn des Lebens zu erkennen].
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