1.2.2017: Berliner Polizei hat nun auch Taser
Erster Mai, Taser frei: Berliner Polizei führt
Elektroschock-Waffen für Streifengänge ein
https://netzpolitik.org/2017/berliner-polizei-fuehrt-elektroschock-waffen-fuer-streifengaenge-ein/
Berliner Streifenpolizisten sollen künftig in den
Bezirken Mitte und Kreuzberg Taser mit sich führen.
Die Beschaffung und Ausbildung hatte noch die
schwarz-rote Koalition beschlossen. Damals waren Grüne
und Linke dagegen. Nach drei Jahren könnte die
allgemeine Einführung anstehen.
Noch in diesem Monat wollen zwei Berliner
Polizeidirektionen mit der Einführung von Tasern beginnen.
Das berichtet die Berliner Morgenpost am
heutigen Mittwoch. Laut dem Innenstaatssekretär Torsten
Akmann (SPD) sollen die Dienststellen der Abschnitte 32
(Mitte) und 53 (Kreuzberg) mit den Waffen ausgerüstet
werden. Zunächst handele es sich dabei um eine Testphase,
die jedoch schon jetzt auf drei Jahre angelegt ist. In den
beiden Abschnitten Mitte und Kreuzberg wurden bereits
jeweils zehn BeamtInnen für die Nutzung des Tasers
ausgebildet. Die Kosten sollen sich auf 55.000 Euro
belaufen.
Die eigentlich als Elektroimpulswaffe bezeichneten Taser
beschießen die betroffene Person mit Projektilen, an denen
Widerhaken befestigt sind. Über damit verbundene Drähte
werden Stromstöße von 50.000 Volt übertragen, die eine
kurzzeitige Lähmung hervorrufen. Während sie die
Hersteller als „nicht tödliche Waffe“ bezeichnen, wählen
KritikerInnen lieber den Begriff „weniger tödliche Waffe“.
Gemäß einer Aufstellung der Tageszeitung
Guardian starben bis November 2015 mindestens
47 Menschen in den USA nach dem Einsatz von Tasern.
Einstufung als Schusswaffen
Bislang nutzt in Berlin nur das Sondereinsatzkommando (SEK)
solche Geräte. Die Einheit hat vom Namensgeber, der Firma
Taser, den Typ mit der Bezeichnung „M26“ beschafft. Laut
der Antwort auf eine Kleine Anfrage
der Piraten aus dem Jahr 2013 wurden die Geräte seit ihrer
Einführung im Jahr 2001 insgesamt 18-mal eingesetzt.
Vier Einsätze erfolgten aus Anlass von
„Bedrohungsszenarien“, 14 anlässlich von Suizidversuchen.
Bis 2016 sind weitere fünf Einsätze hinzugekommen.
Die Einführung in Berlin wurde bereits unter der alten
schwarz-roten Koalition beschlossen. Im Sommer hatte der
damalige Innensenator Frank Henkel (CDU) die dreijährige
Testphase angekündigt, trotz scharfer Kritik der Grünen
und der Linkspartei. Auch die nötige Vorschrift zur
Nutzung der Taser durch StreifenbeamtInnen hatte Henkel
bereits ändern lassen. Eine Zustimmung des
Abgeordnetenhauses sei dafür nicht nötig gewesen.
Rechtlich werden Taser wie beim SEK als Schusswaffen
betrachtet.
Um sie als „zusätzliches Hilfsmittel der körperlichen
Gewalt“ einzustufen, wäre eine Gesetzesänderung nötig. Der
damalige Koalitionspartner SPD wollte dies nicht
unterstützen. Nach der Testphase könnte sich die SPD in
der jetzigen rot-rot-grünen Koalition zur Einstufung der
Taser als „Hilfsmittel“ entschließen. Dann wären dem
Einsatz der Waffen weniger Grenzen gesetzt.
Taser sollen Todesschüsse verhindern
Henkel ging es insbesondere um den Alexanderplatz, der im
vergangenen Jahr wegen mehrerer Gewaltvorfälle für
Schlagzeilen sorgte. Dem abgelösten Innensenator zufolge
sollten die Taser unter anderem Todesschüsse verhindern.
So hatte die Polizei im Jahr 2013 einen geistig verwirrten
Mann erschossen, nachdem dieser in den Neptunbrunnen am
Alexanderplatz stieg.
Erst gestern hatte die Berliner Polizei in
Hohenschönhausen einen ebenfalls geistig verwirrten Mann
erschossen, da dieser sich mit einem Messer in
seiner Wohnung verschanzte und selbst Rettungskräfte
herbeirief. Die StreifenbeamtInnen brachen die Tür auf und
eröffneten das Feuer aus drei Pistolen, als der
Mann mit dem Messer weiter im Flur herumwedelte.>
========
1.2.2017: Zensur in Merkel-Deutschland: Polizei
darf nur nach Vorschrift berichten
WDR-Leiter packt aus: Die Regierung erlaubt uns
keine freie Berichterstattung und die Themen werden
vorgeschrieben
https://votum24.votum1.de/de/politik/wdr-leiter-packt-aus-die-themen-ueber-die-berichtet-wird-werden-von-der-regierung-vorgegeben
<Öffentlich-rechtliche Medien geraten immer häufiger
in die Kritik. Die Bürger zahlen GEZ-Gebühren für die
Unabhängigkeit der Berichterstattung. Ans Licht kommen
jedoch Beweise dafür, dass die propagierte
Unvoreingenommenheit der öffentlich-rechtlichen
Sendeanstalten ein Mythos ist. Durch einen Skandal nach
dem anderen wird das Image des deutschen Journalismus
erschüttert.
Vor zwei Wochen hat die langjährige WDR-Journalistin
Claudia Zimmerman öffentlich zugegeben, dass Journalisten
beim WDR angewiesen seien, „pro Regierung“ zu berichten.
Nun packt der ehemalige Leiter des ZDF-Studios Bonn
Dr. Wolfgang Herles aus. Seine Enthüllungen klingen noch
dramatischer: „Wir haben ja das Problem, dass – jetzt
spreche ich wieder überwiegend vom Öffentlich-Rechtlichen
– dass wir eine Regierungsnähe haben. Nicht nur dadurch,
dass überwiegend so kommentiert wird, wie es der Großen
Koalition entspricht, dem Meinungsspektrum, sondern auch
dadurch, dass wir vollkommen der Agenda auf den Leim
gehen, die die Politik vorgibt. Das heißt, die Themen,
über die berichtet wird, werden von der Regierung
vorgegeben. Es gibt aber viele Themen, die wären wichtiger
als das, was die Regierung – die natürlich auch ablenken
will von dem was nicht passiert, aber das, was nicht
passiert, ist oft wichtiger als das, was passiert –
wichtiger als die Symbolpolitik, die betrieben
wird.“
Prinzipiell ist es wahrscheinlich auch nicht so
ungewöhnlich, dass die Themen von der Regierung vorgegeben
werden. Die Unabhängigkeit der Medien ist eine
relativierende Größe. Genauso wie die Freiheit. Es gibt
keine absolute Freiheit, und es gibt keine absolute
Unabhängigkeit. Das Problem besteht jedoch darin, dass die
Steuerzahler durch ihren Rundfunkbeitrag die Existenz der
unparteiischen „vierten Gewalt“ finanzieren.
Wenn es aber in Wirklichkeit keine unabhängige publikative
Gewalt gibt, entpuppt sich der Rundfunkbeitrag als
staatlicher Betrug.>
========
3.2.2017: Syrischer Brauch: Den
nicht-muslimischen Frauen das Gesicht ablecken -
geschnappt
Dreister Serien- Gesichtsablecker aus Syrien endlich
geschnappt und in Haft | über 20 Opfer
http://www.rapefugees.net/dreister-serien-gesichtsablecker-aus-syrien-endlich-geschnappt-und-in-haft-ueber-20-opfer/
<Ekelhaft, über 20 Frauen schlabberte ein
Wirtschaftsflüchtling überfallsartig mit seiner
Zunge kreuz und quer durch das Gesicht, und er
lieferte eine unglaubliche Begründung, nun haben sie das
Serienferkel endlich in Haft gesteckt – Wetzlar Hessen
Es fing schon vor einer ganzen Weile an, in der
etablierten Presse wurde darüber bis heute nicht
berichtet, der 44 jahrige arabische Wirtschaftsmigrant aus
Syrien attackierte immer wieder Frauen, allerdings auf die
schmierigste Art und Weise.
Als erste Tat haben wir einen Vorfall im Dezember in
unsere Vergewaltigungskarte eingetragen,
dabei hatte der dreiste Flegelflüchtling auf dem
Parkplatz der Volksbank Mittelhessen, Filiale
Moritz-Hensoldt-Straße in Wetzlar zunächst den
fürsorglichen Helfer gespielt und einer Frau mittels
Handzeichen beim Einparken geholfen. Was dann geschah
konnte wohl keiner voraussehen. Sie wollte sich gerade
abschnallen und für die ihr entgegengebrachte Hilfe
bedanken, da öffnete der Muslim ohne weitere Umschweife
einfach die Fahrertür und leckte das Gesicht der armen
Frau von oben bis unten mit seiner Schlabberzunge ab.
Ein ganz ähnlicher Fall ereignete sich auf dem Parkplatz
des Wetzlarer Baumarktes BAUHAUS in der Philipsstraße,
direkt gegenüber des Bahnhofes, hier meldete sich
ebenfalls eine weitere Frau, die durch den selben Araber
angefallen wurde. Die Masche war meist die Gleiche, erst
einschleimen, dann ablecken. Manchmal aber packte der
Wirtschaftsflüchtling einfach unvermittelt die Hände und
zog die Frauen an sich heran, um dann seine Leckattacken
durchzuführen.
“Gesichtsablecker – das ist ein alter arabischer Brauch
aus der syrischen Heimat, um Frauen Zuneigung
auszudrücken”
Man müsste in lautes Lachen verfallen, wäre es nicht so
ernst wie ekelhaft für die betroffenen Frauen. Als
arabischen Brauch, um Frauen seine Zuneigung auszudrücken,
bezeichnete der Araber sein Verhalten. Seine Zuneigung
hatte er jedoch nicht nur diesen beiden Opfern bekundet,
sondern offenbar mindestens 18 weiteren Frauen.
Doch wir fragen uns, ist das gemeine Gesichtsablecken
wirklich verbreitet unter Arabern? Wir haben immer wieder
Fälle in denen dreistes Gesichtslecken vorkommt. Im
Oktober berichteten wir über eine Vergewaltigung einer wehrlosen Omi,
deren Gesicht mit dem Messer zerschnitten und danach
durch einen vermeintlichen IS Terrorsoldat und
Wirtschaftsflüchtling mit der Zunge abgeleckt wurde.
Erst kürzlich hat ein irakischer Wirtschaftsmigrant in
Schöppenstedt bei Wolfenbüttel die Hände von diversen
Frauen, darunter die einer 79 jährigen Oma auf dem
Friedhof abgeschlabbert. Hier erklärte der ertappte Araber
(50), er habe seinen “Dank” für die “Aufnahme in der
Gemeinde” zum Ausdruck bringen wollen. An dreisten
Ausreden scheint es den arabischen Wirtschaftsflüchtlingen
ja offensichtlich nicht zu mangeln. Was solls, für die
hiesige Polizei scheints´ zu reichen. Die ließ ihn zwar
nicht gehen, ohne ihm im Gespräch noch eben schnell
die nötigen Verhaltensregeln für ein Leben in
Schöppenstedt an die Hand zu geben, dass an den Angaben
hinsichtlich der humanitären Dankbarkeit aber etwas nicht
stimmen kann, hätten die Ordnungshüter jedoch unschwer
daran erkennen können, dass der Araber neben dem
Händelecken offenbar noch die Handtasche der alten Dame
klauen wollte. Doch auch hier hatte die Polizei eine
Lösung parat, nach wohl längerer Überzeugungsarbeit
seitens der Polizei, hat die Omi ihre Aussage scheinbar
abgemildert und der Flegelflüchtling durfte ungestraft von
dannen ziehen.
Ein weiterer Ekelfall des überfallsartigen Händeleckens
ereignete sich gerade heute in Deggendorf (Bayern) auf
Höhe des ehemaligen „Olympia-Centers“. Dort wurde eine
Mutter mit Kleinkind im Kinderwagen von einem hinkenden,
stark stinkenden, kleiwüchsigen arabischen
Wirtschaftsflüchtling angefallen, der in einem der
Hauseingänge lauerte. Der Muslim sprach sie zunächst in einer ihr
unverständlichen Sprache an, danach nahm er ihre Hände
und leckte diese mit seiner Zunge ab, als die Mutter
flüchtete, soll er noch den Po begrabscht haben. Die
Polizei Bayern fahndet nun nach dem Araber, aufgrund der
Peinlichkeit des Falles aber nur in der Lokalpresse und
im Radio.
Gesichtsablecken und Händelecken ist unter
Muslimen weit verbreitet, denn sie sind psychosexuell
meist völlig unterentwickelt. Wenn schon kein “Ficki
Ficki”, dann doch wenigstens ein wenig “lecki lecki” –
auch in Köln ein Massenphänomen, die Frauen leiden bis
heute
Ähnliche Szenen werden im Gedächtnis wach, denn diese
Massenableckerei von Gesichts und Körperteilen ist ebenso
in Köln zu Silvester 2015 vorgekommen. Hier gab es
zahlreiche Gesichtslecker. Einer wurde vor Gericht gestellt, er
hatte zunächst mit den Worten
„5000 Euro, ficki ficki drei Stunden, sonst
tot“
versucht den männlichen Begleiter zum Verleih seiner Frau
gegen Geld zu bewegen, im Prozess ließ er wissen, er habe
sie rechtmäßig abkaufen wollen. Damit war die junge Frau
allerdings nicht einverstanden, als sie sich wehrte,
leckte ihr der dreiste Muslim mehrfach übers Gesicht. Als
die 20-Jährige ihre schlimme Erfahrung beim Prozess
schilderte, weinte sie. Viele der Frauen sind bis heute
deutlich traumatisiert und trauen sich nicht mehr auf die
Straße, insbesondere in Nordrhein Westfalen, wo nur noch
wenig Einheimische in den Städten zuhause sind gestaltet
sich das schwierig. Zu oft erinnern sich die betroffenen
Frauen bei den Anblicken der dort zahlreich lebenden
Araber und Muslime an die ekel- Vorfälle, die nicht nur in
der Silvesternacht, sondern seit Jahren mehrfach täglich
im gesamten Bundesland vorkommen. Im deutschsprachigen
Raum gibt es mittlerweile hunderttausende Opfer sexueller
Attacken und schlimmster Vergewaltigungen verübt seitens
muslimischer Wirtschaftsmigranten aus dem mittleren Osten
und Afrika. Keiner ist sicher, nicht die Urgroßmutter,
nicht der Säugling, alles wird durch diese Männer
angegangen.
Der psychosexuelle Entwicklungsstand vieler muslimischer
Wirtschaftsmigranten entspricht meist dem eines
Vorschulkindes. So gut wie keiner von Ihnen hat eine Frau
im wirklichen Leben nackt gesehen, noch hätten sie
aufgrund ihres oft sehr niedrigen sozioökonomischen
Standes und der kaum vorhandenen Bildung in der Heimat
jemals die Chance, eine Frau zu heiraten, deshalb und
wegen der hohen Sozialleistungen, haben sie sich ja
überhaupt erst nach Europa aufgemacht. In Deutschland
stellt der geballte Intellekt, der Bildungsstand und die
meist fehlende Fähigkeit sich auf Deutsch zu verständigen
(die meisten Wirtschaftsflüchtlinge sind sogar
Analphabeten) aber auch nicht unbedingt das dar, was die
einheimische Frau als “die große Partie” bezeichnen würde.
Entsprechend ist die oft einzige Möglichkeit sexuellen
Frust abzubauen und Sexualität zu erleben für viele
dieser oftmals als “notgeil” zu bezeichnenden
Wirtschaftsflüchtlinge, das gewaltsame herbeiführen von
Sex, das maßlose Gegrapsche, sowie die Tätigkeit als Gesichtsablecker.
Quelle: Polizeimeldung, sowie Erstmeldung , Straftat in Schöppenstedt (Omi Hand
abgeschlabbert und versuchter Handtaschenraub)>
========
5.2.2017: Der Malta-Plan des Herrn Soros zur
Zerstörung Deutschlands
Der Malta-Plan: Plant George Soros die
Zerstörung Deutschlands?
https://philosophia-perennis.com/2017/02/05/george-soros-malta-plan/
<(Gastbeitrag) Am Freitag, den 3. Februar 2017
trafen sich auf Malta die Regierungschefs der EU zu
einem ihrer zahlreichen Sondergipfel. Die Medien
berichteten, die zentrale Mittelmeerroute für illegale
Migration von Afrika nach Europa solle geschlossen
werden. Mit afrikanischen Ländern werde verhandelt, dass
sie in Zukunft ihre Staatsbürger zurücknehmen sollen.
Dafür sollen sie viel Geld bekommen.
Dies ist nur ein Teil der Wahrheit.
Hinter den Kulissen wird etwas anderes vorbereitet.
Am Abend des 3.2.2017 schickte Gerald Knaus, Chef des in
Berlin ansässigen, von George Soros finanzierten Think
Tanks „European Stability Initiative“ (ESI) eine Rundmail
an seine Anhänger („Dear
friends …“) .
Darin legt er in groben Umrissen seinen sogenannte „Malta
Plan“ dar. Dieser soll nach der Vorstellung von
Knaus bis zum Sommer die Dublin-Vereinbarung ersetzen.
Knaus ist nicht irgendwer. Im Herbst 2015 legte er seinen
sogenannten Merkel-Plan vor, nach dem die Türkei
„Flüchtlinge“ von den griechischen Inseln zurücknehmen und
für jeden einen Syrer zur dauernden Ansiedlung nach Europa
(„resettlement“) schicken sollte.
ESI nannte eine
Zahl: 500 000 Menschen sollten pro Jahr nach Europa
umgesiedelt werden. Kommt uns bekannt vor. Das Ohr von
Frau Merkel scheint Herr Knaus also zu haben.
Was empfiehlt nun Herr Knaus vom ESI in seinem
Malta-Plan?
Die Kernidee besteht darin, in Italien eine Asyl-Mission
der EU aufzubauen, die kurzfristig (innerhalb von 4
Wochen) abschließende und verbindliche Asylentscheidungen
für neu in Italien ankommende Asylbewerber trifft.
Die abgelehnten Bewerber sollen dann gemäß Abkommen mit
den jeweiligen Regierungen in die Herkunftsländer
zurückgeschickt werden. Die akzeptierten Bewerber sollen
in der EU verteilt und dort dauerhaft angesiedelt werden
(resettlement). Der englische Fachbegriff resettlement
meint immer eine dauerhafte Ansiedlung mit umfassenden
Rechten, inklusive Sozialleistungen und schließlich
Staatsbürgerschaft. Explizit ausgeschlossen werden ein
Zurückschicken (push-back), das australische Modell („no
Nauru“) und eine Festung Europa.
Die zahlenmäßige Dimension zeigt die folgende Tabelle:
Top 10 nationalities of arrivals in Italy 2016,
recognition rates 2015:
Nigeria 37,551 (21%) - rec.rate: 24% -
Eritrea: 20,718 (11%) - rec.rate 90% -
Guinea: 13,345 (7%) - rec.rate: 37% -
Ivory Coast: 12,396 (7%) - rec.rate: 32% -
Gambia: 11,929 (7%), rec.rate 34/ -
Senegal: 10,327 (6%), rec.rate 28% -
Mali: 10,010 (6%), rec.rate 29%)
Sudan: 9,327 (5%), rec.rate 56% -
Bangladesh: 8,131 (4%), rec.rate 15% -
Somalia: 7,281 (4%), rec.rate 63%) -
all arrivals: 181,436
Die Tabelle zeigt die Top 10 der Herkunftsländer auf der
zentralen Mittelmeerroute mit der Anzahl der Ankommenden
in 2016 in Italien, dem prozentualen Anteil an den
Ankömmlingen und der Asyl-Anerkennungsquote in 2015.
Insgesamt sind in 2016 nach diesen Angaben
181 436 Migranten
auf dieser Route in Italien angekommen. An den
Herkunftsländern erkennt man, dass es sich überwiegend
um Muslime handeln dürfte.
Die starke Zunahme im Verlauf der 6 Jahre von 2011 bis
2016 zeigt die folgende Tabelle:
Irregular Mediterranean crossings into Greece
and Italy 2011-2016:
2011: Greece 57,000 Italy 64,300 Total 121,300 -
2012: Greece 37,200 Italy 15,200 Total 52,400 -
2013: Greece 24,800 Italy 45,300 Total 70,100 -
2014: Greece 50,800 Italy 170,700 Total 221,500 -
2015: Greece 885,400 Italy 154,000 Total 1,039,400 -
2016: Greece 182,500 Italy 181,100 Total: 363,600
Das ESI meint nun, durch die Aussicht, kurzfristig in die
Heimat zurückgeschickt zu werden, würde die Anzahl der in
Italien Ankommenden stark abnehmen. Als Ziel wird eine
Anzahl von weniger als 100 000 pro Jahr genannt. Auch dies
wäre noch weit mehr als die Ankommenden in den Jahren 2011
bis 2013.
Als Vorbild wird der sog. Türkei-Deal genannt. Wie gut
dieser funktioniert, wird auch benannt: In den drei
Monaten vor der Vereinbarung wurden mehr Menschen in die
Türkei zurückgeschickt (967 Personen) als in den 10
Monaten danach (801 Personen). Warum soll das mit Nigeria
anders laufen? Für die 801 von Griechenland in die Türkeit
Zurückgeschickten wurden „weniger als 3000“ in Europa
umverteilt.
Das sind immerhin mehr als 3 mal so viele, also 3 für
einen statt 1:1. Warum eigentlich?
Diese 3000 von Griechenland in die EU Geschickten sind
dem ESI viel zu wenig. Auch hier soll kräftig angekurbelt
werden. Damit niemand auf die Idee kommt, die Leute von
Herrn Soros wollten nur kleckern, wird betont:
Es geht um
„large-scale resettlement“, also Umsiedlung im
großen Stil.
Was bedeutet dieser Plan für uns?
Es handelt sich bisher nur um einen Vorschlag. Dieser ist
sehr ernst zu nehmen, da er von Leuten stammt, an denen
Frau Merkel nachweislich seit 2015 ihre Politik in der
Migrationsfrage orientiert hat („Türkei-Deal“). Selbst
eine Halbierung der Anzahl der Migranten auf der zentralen
Mittelmeeroute von Afrika nach Italien würde immer noch
eine sehr hohe Anzahl (100 000) pro Jahr bedeuten.
Hinzu kommen dann die offiziell Umgesiedelten,
für die hier keine konkrete Zahl genannt wird, bei denen
aber nach dem Kontext der Diskussion an mindestens
mehrere Hundertausend pro Jahr gedacht ist. In
wenigen Jahren summiert sich das auf Millionen. Diese alle
sollen nicht etwa vorübergehend bis zu einer Besserung der
Lage in den Herkunftsländern aufgenommen werden, sondern
dauerhaft angesiedelt werden, mit Staatsbürgerschaft und
umfassenden Sozialleistungen.
Hinzu kommt dann noch der Familiennachzug.
Damit dürfte sich die Zahl noch einmal vervielfachen. Im
wesentlichen dürfte es sich um eine Ansiedlung in
Deutschland handeln, da in den meisten anderen Ländern die
Bereitschaft hierzu begrenzt ist.
Auch das ist den
Angestellten von Herrn Soros immer noch nicht genug:
Den Herkunftsländern in Afrika sollen außerdem
Visaerleichterungen für die Einreise in die EU und
zusätzliche Möglichkeiten der legalen Arbeitsmigration
geboten werden.
Zu allem Überfluss erscheint es wenig wahrscheinlich,
dass das vorgeschlagene Verfahren die Anzahl der
Überfahrten auf der Mittelmeerroute vermindert. Im
Gegenteil: Für einen jungen Mann aus Eritrea bedeutet die
90-prozentige Chance, innerhalb von 4 Wochen die Garantie
einer dauerhaften Ansiedlung in Deutschland mit allen
Sozialleistungen, deutscher Staastbürgerschaft und Nachzug
der ganzen Familie zu erhalten, das Knacken des Jackpots.
Wer sich bisher
noch nicht auf den Weg gemacht hat, wird es tun, wenn
er von diesem System erfährt. Auf dem Mittelmeer wird
es dann zugehen wie auf einer Autobahn in der
Ferienzeit. Die einzige innere Limitation dieses
Systems: In ein paar Jahren werden die Verhältnisse in
Deutschland so sein, dass sich die Reise aus Eritrea
nicht mehr lohnt.
Die wesentliche äußere Limitation dieses Systems erwähnt
Herr Knaus auch: Sein Plan funktioniert nur, wenn die
ausführenden Regierungen mit dieser Politik Wahlen
gewinnen können. Daran können wir etwas ändern. Nicht erst
in der Wahlkabine.>
========
4.2.2017: <Nordrhein-Westfalen,
das verlorene Land>
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article161790114/Nordrhein-Westfalen-das-verlorene-Land.html
<Hannelore
Kraft (SPD) hat NRW nicht weitergebracht
Von Kristian Frigelj
Seit sieben Jahren regiert Hannelore Kraft das
bevölkerungsreichste deutsche Bundesland.
Nordrhein-Westfalen ist in dieser Zeit nicht
vorangekommen. Im Gegenteil: Der Flächenstaat ist Hort zu
vieler Probleme.
Hannelore
Kraft hat jüngst eine für sie bittere Erkenntnis
eingestanden: Die innere Sicherheit wird bis zur
Landtagswahl am 14. Mai in Nordrhein-Westfalen das
bestimmende Thema sein. Zumindest darin herrscht Einigkeit
zwischen der Ministerpräsidentin und ihrem
CDU-Herausforderer Armin Laschet.
Für die seit 2010 regierende Sozialdemokratin ist das
eine denkbar miserable Ausgangslage, denn auf diesem
Politikfeld wird den Christdemokraten traditionell
eine höhere Kompetenz zugetraut.
Kraft ist in die Defensive geraten, weil die
Sicherheitsbehörden in NRW den islamistischen Attentäter
von Berlin, Anis Amri, nicht vorher gestoppt haben, obwohl
es genug Anlässe für eine Inhaftierung gegeben hatte.
Für die Bundestagswahl ein halbes Jahr später sind das
düstere Vorzeichen. Wahlen im bevölkerungsreichsten
Bundesland mit seinen etwa 18 Millionen Einwohnern gelten
gemeinhin als Generalprobe für Berlin.
Sozial und wirtschaftlich gespalten
Längst hat sich der Eindruck verfestigt, dass die
Landesregierung kaum noch in der Lage ist,
Herausforderungen zu bewältigen. Das liegt an den
gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen, die sich hier im
Ballungsraum konzentrieren – und auch an einer behäbigen
und kleinmütigen Regierungspolitik.
NRW spaltet sich sozial und wirtschaftlich. Der Großraum
zwischen Düsseldorf und Köln
boomt, ebenso Regionen wie das Münsterland oder
Südwestfalen. Das Ruhrgebiet hingegen ist mit schwindender
Industrie, überdurchschnittlicher Arbeitslosenquote,
erhöhtem Armutsrisiko und prekären Stadtteilen seit
Jahrzehnten auf besondere Unterstützung angewiesen. Es
fehlt ein überzeugendes Konzept, der Vergeblichkeitsfalle
zu entfliehen.
NRW protzt gern mit seiner Quantität, wie ein Riese,
dessen schiere Größe schon beeindrucken soll. Doch
Vergleiche mit anderen Bundesländern fallen meist peinlich
aus und wecken den Spott von Satirikern und Kolumnisten.
NRW kann nicht mehr
Den chronischen Rückstand in den Rankings hat die
Opposition zum Schlagwort „NRW kann mehr“ verdichtet. In
einigen Abgesängen wird NRW als „failed state“
überzeichnet. Trotz solcher Polemik, seit 2010 ist NRW
kaum vorangekommen.
Es ließen sich etliche Politikfelder als Maßstab für eine
enttäuschende rot-grüne Regierungsbilanz heranziehen. Die
Landesregierung hat den Hilferuf nach Berlin zum Mantra
ihrer Regierungsarbeit erklärt. Ohne den Bund läuft nur
noch wenig. Der Bedeutungsverlust der Landespolitik ist
sichtbar wie selten geworden, aber es fehlt auch ein
eigener Vorwärts- und Gestaltungsdrang.
Die groß angekündigte Regierungsagenda
„Kein Kind zurücklassen“ blieb erstaunlich unambitioniert
und wurde bis zuletzt auf Sparflamme vorangetrieben. Eine
grob fahrlässige Finanzpolitik sollte mit anfänglichen
Rekordkrediten verfassungswidrige Spielräume eröffnen: In
der Schulpolitik sind
überforderte, sanierungsbedürftige Einrichtungen mit der
Mega-Aufgabe Inklusion befrachtet, obwohl an vielen Orten
personelle und bauliche Voraussetzungen fehlen.
Versagen von Anfang an
In der Verkehrspolitik hat man spät begonnen, das
kollabierende Straßen- und Streckennetz zu retten.
Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik auf Landesebene
wurden so stark marginalisiert, dass markante Akzente
nicht möglich sind.
Im Lichte der aktuellen Ereignisse sind die Defizite in
der Sicherheitspolitik besonders eklatant. Eigentlich hat
Hannelore Krafts Amtszeit vor sieben Jahren schon mit
einem Offenbarungseid in der inneren Sicherheit begonnen.
Zehn Tage nach ihrer Wahl und Vereidigung im Juli 2010
geschah in Duisburg die Loveparade-Katastrophe mit 21
Toten und Hunderten Verletzten. Ordnungskräfte und Polizei
waren nicht in der Lage gewesen, die Veranstaltung mit
mehreren Hunderttausend Menschen zu sichern.
Am Anfang das Loveparade-Desaster
Es war kein lokales Versagen, denn Einsatzbefehle und
Personalbedarf für solche Großereignisse werden mit der
zuständigen Landesebene abgestimmt. Die Staatsanwaltschaft
sieht Fehler ausschließlich in der Planungs- und
Genehmigungsphase, doch die Ermittlungsergebnisse geben
auch Hinweise darauf, dass die Polizei am Tage der Loveparade falsche
Entscheidungen getroffen hat.
Geradezu fatal war das Verhalten des damals ganz neuen
NRW-Innenministers Ralf Jäger (SPD), der noch am Tage der
Loveparade-Katastrophe in Duisburg die Einsatzkonzepte und
die professionelle Vorbereitung gelobt hatte. Diese
schwere Fehleinschätzung durch den obersten Dienstherrn
der Landespolizei hat landesweites Vertrauen in die
Effizienz der Sicherheitsbehörden erschüttert.
Innere Sicherheit war lange Zeit kein vorrangiges Thema
in NRW. Als Hannelore Kraft im Juli 2010 ihre erste
Regierungserklärung im Landtag von Nordrhein-Westfalen
hielt, versprach sie, man werde „die professionelle Arbeit
unserer Polizei verbessern“, und kündigte an, dass
jährlich 1400 Polizeianwärter eingestellt würden, „weil
Sicherheit ein zentraler Punkt in Nordrhein-Westfalen
ist“.
NRW wird von vielen Verbrechern
heimgesucht
Sie wiederholte dies bei ihrer vorgezogenen Wiederwahl
2012. Schon damals war klar, dass diese Neueinstellungen
nicht ausreichen würden, den Personalschwund durch
Pensionierungen komplett auszugleichen, ganz zu schweigen
davon, überforderte Polizeidienststellen wirksam zu
entlasten und auf zusätzliche Aufgaben vorzubereiten.
Kraft sprach nicht über drohenden Terror, darüber, dass
die Sicherheitslage prekärer wird und was dagegen zu tun
ist. Sie wiegte das Land in falscher Sicherheit. Die
Probleme und Defizite haben sich in den vergangenen Jahren
kontinuierlich verschärft.
NRW wird von mobilen
Einbrecherbanden heimgesucht. Sicherheitsbehörden
und Staatsschutz müssen zunehmende Terrorgefahr und
wachsenden Widerstand von Extremisten jeglicher Couleur
einkalkulieren.
Innenminister Jäger, ein Spieler
NRW versucht, eine große islamistische Szene in Schach zu
halten. Rocker, Hooligans und ausländische Verbrecherklans
bringen den überforderten, ausgelaugten Polizeiapparat
immer wieder an die Grenzen der Belastbarkeit.
Damit nicht genug: Die überstrapazierten Beamten wurden
in den vergangenen Jahren vom NRW-Innenminister obendrein
angewiesen, zuvor angekündigte landesweite
Geschwindigkeitskontrollen („Blitzmarathons“) mit
erheblichem Aufwand durchzuführen.
Ralf Jäger arbeitete
konsequent alles ab, was seinem Haus an Aktionen einfiel,
nur um sich als Minister schlagzeilenträchtig in Szene zu
setzen.
Die eigenen Probleme bei der Flüchtlingsaufnahme in NRW
ließen sich noch als Konsequenz einer großen nationalen
Herausforderung kaschieren. Doch dann geschahen die
hundertfachen Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht
von Köln 2015. Sie haben einen Schock und eine Kontroverse
über den Umgang mit Flüchtlingen in der westlichen Welt
ausgelöst.
Die späten 15 Punkte Hannelore Krafts
Seitdem hat sich auch bei Ministerpräsidentin Kraft die
Wahrnehmung verändert. Ihr 15-Punkte-Plan zur Vorbeugung
und Abwehr kommt zu spät, sechs Jahre nach der
Amtsübernahme. Die eilig aufgestockten Stellen im
Polizeidienst stoppen erst langfristig einen allgemeinen
Personalabbau in den Sicherheitsbehörden, die noch
auszubildenden neuen Polizisten werden erst in einigen
Jahren einsatzfähig sein.
Die Desaster bei Loveparade, Kölner Silvesternacht 2015
und im Fall Amri zeigen generelle Defizite: Es gibt viele
Abstimmungen in den Sicherheitsbehörden, aber am Ende
fehlen ausreichende Manpower, technische Voraussetzungen,
Führungskraft und Konsequenz, rechtzeitig durchzugreifen.
NRW-Innenminister Jäger als politisch Verantwortlicher ist
längst diskreditiert.
Ministerpräsidentin Kraft hat die Chance verpasst, beim
Kabinettsumbau im Herbst 2015 auch das Innenressort neu zu
besetzen. Unbeeindruckt will sie mit einem Innenminister
in den Wahlkampf gehen,
der ein Sicherheitsrisiko nicht nur für ihre eigene
Wiederwahl bedeutet, sondern auch für den Erfolg der SPD
und deren Kanzlerkandidaten Martin Schulz.>
========
6.2.2017: Berlin=Hauptstadt der Obdachlosen
Verelendete werden auch künftig vertrieben
https://www.jungewelt.de/artikel/304838.verelendete-werden-auch-künftig-vertrieben.html
<Trotz fehlender Schlafplätze: Bezirk Berlin-Mitte will
weiter Obdachlosencamps räumen lassen.
Von Susan Bonath
Obdachlosenquartiere im Berliner
Regierungsviertel. Auch die Nutzer der Nischen unter
dieser Brücke musste ihre Plätze inzwischen verlassen.
Einige campierten hier seit Jahren
Foto: Paul Zinken/dpa
Berlin ist die Hauptstadt der Obdachlosen. Auch bei
Eiseskälte betteln und schlafen sie unter Brücken, in
Bahnhöfen, vor Supermärkten, in Parks, unter den
Spreebögen vor dem Kanzleramt. Sozialverbände schätzen die
Zahl der Menschen ohne Unterkunft in Berlin auf bis zu
25.000. Ein Viertel von ihnen, also mehr als 6.000, leben
dauerhaft auf der Straße. Genaue Erhebungen dazu gibt es
nicht. Ihnen bietet die Stadt nach eigenen Angaben derzeit
lediglich 920 Schlafplätze.
Doch statt für sozialen Wohnraum zu sorgen, will der
Bezirk Berlin-Mitte weiter gegen die Obdachlosen vorgehen.
Dessen Bürgermeister Stephan von Dassel (Grüne) sagte Ende
vergangener Woche dem RBB: »Das wilde Kampieren
zu tolerieren ist nicht sozial und löst keine Probleme.«
Seine Begründung: Fast immer sei »mit der schwierigen
hygienischen Situation eine dramatische Verunreinigung
öffentlicher Erholungs- und Aufenthaltsflächen verbunden«.
So habe das »illegale Kampieren« etwa dem Großen
Tiergarten schon »erhebliche Schäden zugefügt«, so von
Dassel. Man werde dies künftig unterbinden.
Anfang vergangener Woche hatte das Bezirksamt mehrere
Zeltlager im Großen Tiergarten geräumt. Die Zustände dort
beschrieben die Ordnungshüter als »katastrophal und
menschenunwürdig«. Von Dassel rechtfertigte die Maßnahme:
Durch stillschweigendes Dulden würde die Zahl der Camper
weiter steigen, befürchtet er. In den 15 entfernten Zelten
hätten vorwiegend ost- und südeuropäische Wanderarbeiter
gewohnt. Diese sind, soweit sie nicht offiziell und lange
genug in Deutschland gearbeitet haben, ohne Anspruch auf
Sozialleistungen – wozu auch Unterbringung gehört. Bereits
im Dezember hatten die Behörden des zentralen
Hauptstadtbezirks Obdachlose aus dem Tiergarten
vertrieben. Zuvor war bekanntgeworden, dass einige von
ihnen Schwäne und andere Wildvögel aus dem Tiergarten
getötet und verzehrt hatten. Genützt hat der Einsatz der
Ordnungshüter nicht viel – die Betroffenen kamen wohl
notgedrungen wieder.
Wohin mit den Obdachlosen? Dem RBB versicherte
das Ordnungsamt, es wolle bei künftigen Räumungen
mehrsprachige Informationen zu Berliner Hilfsangeboten
verteilen. Die Kältehilfe beispielsweise gewähre
Betroffenen jeglicher Herkunft die Möglichkeit, sich
aufzuwärmen. Von Dassel meinte, Menschen, die jede Hilfe
ablehnten, hätten kein Recht, ein Zelt auf öffentlichen
Flächen aufzustellen.
Berlins Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Die Linke)
verwies gegenüber der Hamburger Morgenpost unterdessen
darauf, dass man die vormals 820 Schlafplätze mittlerweile
um ganze 100 aufgestockt habe. Geschaffen hat man sie,
räumlich getrennt von dortigen Flüchtlingsnotquartieren,
in einem Hangar des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Das
Bezirksamt Mitte hatte kürzlich im Regierungsviertel
Kampierende dorthin geschickt. Zuvor hatte es ihnen die
Räumung angedroht.
Die wachsende Verelendung registrieren auch die Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG). Immer mehr Menschen suchten bei
eisigen Temperaturen nachts Unterschlupf in U-Bahnhöfen,
sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz der Berliner
Morgenpost (siehe jW vom 1.2.). Zuletzt
hätten elf Menschen in der Station Strausberger Platz und
neun am Südstern die Nacht verbracht. Diese beiden
Bahnhöfe, bei Bedarf auch weitere, hält das Unternehmen in
kalten Nächten für Wohnungslose offen. Der Berliner Senat
habe ihr nun zugesichert, an einer Lösung zu arbeiten, so
Reetz.
Jennifer Kröger vom Arztmobil der Caritas beklagt
hingegen, dass in diesem Winter nur die genannten zwei
Bahnstationen offen sind. Es fehle zudem an
professioneller Betreuung für die vielen Obdachlosen mit
schwerwiegenden psychischen Problemen, schrieb sie in
einem am Donnerstag von der Huffington Post veröffentlichten
Beitrag. Ursachen seien das harte Leben auf der Straße,
Alkohol und andere Drogen. Diese Menschen seien meist
nicht krankenversichert, erhielten lediglich eine
Notfallversorgung. Um ihre chronischen Probleme kümmere
sich niemand. »Da kommen auch wir an unsere Grenzen«, so
Kröger.>
========
6.2.2017: <Flüchtlinge: Arztpraxis enthüllt
staatlich gebilligten Sozialbetrug>
http://www.achgut.com/artikel/arztpraxis_dokumentiert_staat_als_mitwisser_von_sozialbetrug
<Ich habe schon häufig darauf hingewiesen, dass die
Praxis, Menschen ohne oder mit gefälschten Pässen ins Land
zu lassen, nach wie vor besteht. Hier ein Bericht eines
Arztes, der dokumentiert, dass nicht nur die
Bundespolizei, sondern auch die Betreuer der Zuwanderer an
der Demontage des Rechtsstaates mitwirken.
Sehr geehrte Frau Lengsfeld,
ich bin ein interessierter Leser Ihrer Artikel der
Internetseite „Achse des Guten“.
Gestern habe ich in meiner Praxis in Darmstadt, ich
bin Frauenarzt, erfahren, dass es immer noch eine
Steigerung des Staatsversagen in Sachen Asylpolitik
gibt. Ich möchte Ihnen die Sachlage kurz schildern und
mit Dokumenten belegen.
Gestern wurde in meiner Arztpraxis durch eine
Betreuerin des Mutter Kind Hauses … eine Patientin zur
Terminvergabe angemeldet.
Es wurden vorgelegt : 1. eine Bescheinigung
über die Meldung als Asylbewerber (ausgestellt von BPOLD
Fluhafen Frankfurt am Main)
auf den Namen… ;geboren am xx.xx.19xx in xxxxx, Angola,
weiblich, ledig, nebst Kind (…, geb. xx.xx.xxxx)
2. ein Krankenschein des Magistrat der
Stadt Frankfurt Jugend und Sozialamt auf den Namen …,
geboren am xx.xx.xxxx, gemäß SGB XII SGB VIII §
40, ausgestellt am x.xx.xxxx AZ xx.xxxx, Kassen Nr
xxxxxx.
Wir sind als Kassenärzte verpflichtet, die
Richtigkeit der vorgelegten Papiere zu überprüfen, um
Schaden für die Gemeinschaft der Versicherten zu
verhindern. Dies wurde mir seitens der KV Hessen
bestätigt.
Meiner Helferin fiel auf, dass es sich bei der
Anzumeldenden um zwei unterschiedliche Personen mit
unterschiedlichen Namen handelt.
Eine Person ist 20 Jahre alt und die die zweite ist
minderjährig und knapp 17 Jahre alt.
Die Anmelderin des Mutter Kind Hauses bestand darauf,
dass es ein und dieselbe Person sei und dass alles
richtig sei… Diesen Widerspruch teilte ich sofort dem
Amt für Jugend und Soziales durch Zusenden beider
Dokumente per Fax mit. Von dort kam die Mitteilung, ich
solle den Abrechnungsschein so behandeln, wie er
ausgestellt ist.
Da auf der ersten Bescheinigung der Bundespolizei
Flughafen Frankfurt die Vorgangsnummer … enthalten ist,
konnte ich bei der Bundespolizei konkret nachfragen um
den Widerspruch zu verstehen. Dort erfuhr ich, dass
besagte Person am Frankfurter Flughafen mit dem Flugzeug
angekommen ist und obwohl kein Mensch ohne Reisepässe
ein Flugzeug betreten kann, bei der Bundespolizei angab,
keine Reisedokumente zu haben.
Der von der Bundespolizei in der Bescheinigung
eingetragene Name der Frau wurde von den Daten der
Airline, die diese bei jedem Passagier übermitteln
muss, übernommen. Gleichzeitig habe ich von der
Bundespolizei erfahren, dass die Frau unter selbem Namen
einen Antrag auf Visum in ihrem Heimatland bei deutschen
Behörden gestellt hatte.
Das Wort „Asyl " berechtigt jeden Ein-und
Durchreisenden am Frankfurter Flughafen, wenn er nur
seinen Pass zwischen Flugzeug und Grenzkontrolle
verschwinden lässt, seine Identität und Alter
beliebig zu wechseln. Auch Transitreisende ohne Ziel
Deutschland könnten dies tun.
Den Aussagen der Antragsteller wird seitens der
nachfolgend zuständigen Behörden (Amt für Asylbewerber,
Sozialamt, Jugendamt) primär geglaubt, was in diesem
klaren Fall unfassbar ist.
Der Polizeibeamte sagte mir, dass 99 Prozent seiner
Kollegen diesen Widerspruch im Rechtsverständnis nicht
verstehen und polizeiliches rechtsstaatliches Handeln
zur Farce wird.
Der Bundespolizist bestätigte mir, dass dies sehr
häufig am Frankfurter Flughafen vorkomme. Wenn
sich das herumspricht, kann jeder Transitreisende mit
dem Verlust seines Passes am Frankfurter Flughafen eine
neue Identität bekommen und Asyl mit Integrationskurs
dazu .Nur Europäern ist dies versagt, es sei denn, sie
verleugnen ihre Herkunft.
Es bestand zu keinem Zeitpunkt ein
Arzt-Patienten-Kontakt. Das Arztgeheimnis habe ich nicht
verletzt.
Der betreffende Arzt ist bereit, seinen Bericht
eidesstattllich zu bezeugen.
Siehe auch Vera Lengsfelds Blog hier>
========
6.2.2017: Köln klaut sich 35.000 illegale
Bussgelder
35.000 ungültige Knöllchen - Geld gibt es nicht zurück
http://www.shortnews.de/id/1220969/35-000-ungueltige-knoellchen-geld-gibt-es-nicht-zurueck
<Wegen einer Panne in der
Beschilderung am Ende eine Baustelle auf der Autobahn 3 in
Köln, stellte die Stadt Köln in der Zeit 35.000 ungültige
Bußgeldbescheide wegen überhöhter Geschwindigkeit aus. Im
Zeitraum vom 27. Februar bis 15. Dezember 2016 war hier zu
Unrecht geblitzt worden.
Rechtlich gesehen durften die Autofahrer 80 km/h fahren,
der Blitzer war jedoch auf Tempo 60 eingestellt. Das
Fatale: Die Stadt will bereits bezahlte Bußgelder nicht
zurückerstatten. Man verweist auf einen zu hohen
Verwaltungaufwand. Rund 200.000 Autofahrer sind davon
betroffen.
Kein Wunder, dass viele jetzt auf die Barrikaden gehen.
Wer sein Bußgeld zu Unrecht gezahlt hat, kann versuchen
bei der zuständigen Bußgeldstelle ein Gnadengesuch
einzulegen. Die noch laufenden 35.000 Verfahren werden
eingestellt.>
========
7.2.2017: Frankfurt: Silvester in der Freßgass:
Ein Sex-Mob, den keiner gesehen hat
Silvester in Frankfurt
Ein Sex-Mob, den keiner gesehen hat
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/silvester-in-der-fressgass-ein-sex-mob-den-keiner-gesehen-hat-14865014.html
<Einen Tag
nachdem Vorwürfe laut wurden, dass in der Frankfurter
Freßgass an Silvester Migranten reihenweise Frauen
belästigt hätten, zeigen sich auch Gastronomen überrascht.
Bei der Polizei sind weiterhin keine Anzeigen eingegangen.
Die Polizei in
Frankfurt hat bisher keine Hinweise darauf, dass es in
der Silvesternacht auf der Freßgass in Frankfurt zu
vielen Übergriffen auf Frauen durch Migranten gekommen
ist. Das wurde gestern in
einem Bericht der „Bild“-Zeitung behauptet. „Es
gibt nichts Neues, wir haben weiter keine entsprechenden
Anzeigen vorliegen“, sagte eine Polizeisprecherin am
Dienstag. Zwei Anzeigen wegen Körperverletzung, zwei
Festnahmen, mehr habe es in der Silvesternacht rund um
die Freßgass nicht gegeben.
Autor:
Sebastian Eder, Redakteur im Ressort Gesellschaft
bei FAZ.NET. Folgen:
Auch Mitarbeiter in Lokalen in der Nähe der Freßgass
zeigten sich von den Vorwürfen, die erst sechs Wochen
nach Silvester
erhoben wurden, überrascht. „Bei uns war es absolut
friedlich, auch vor der Tür. Und ich habe nichts anderes
von der Freßgass gehört“, sagte eine Mitarbeiterin der
Bar „The Parlour“, die an Silvester gearbeitet hat. Auch
im „Der Grieche“ wurde Silvester gefeiert, „aber es gab
keine Zwischenfälle“, sagte ein Angestellte. Weitere
Frankfurter Gastronomen berichteten
gegenüber der „Frankfurter Neuen Presse“, ihnen
sei nichts aufgefallen, was den Schilderungen ihres
Kollegen nahe komme. Auch auf einen Aufruf der Zeitung
in den Sozialen Netzwerken hin meldete sich
niemand. Reporter des Stadtmagazins „Journal
Frankfurt“ berichteten
von „einem ruhigen Bild“, das sich an Silvester in
der Freßgass geboten habe.
Fünf Gründe für ein aktives
Anleihenmanagement
Im Unterschied zu Aktien
sind bei festverzinslichen Wertpapieren die
Argumente für ein aktives Management sehr
überzeugend. Fünf Gründe, die dafür sprechen,
lesen Sie hier.
Mehr...
„The Parlour“ und „Der Grieche“ liegen etwa 300 Meter
entfernt von der Bar „First In“ auf der Freßgass. Dessen
Chef hatte gestern via „Bild“-Zeitung die Vorwürfe
erhoben, die daraus die Schlagzeile machte: „Sex-Mob
tobte in Frankfurter Restaurant-Meile“. In dem
Text hieß es, dass 900 „größtenteils betrunkene
Flüchtlinge“ aus Mittelhessen nach Frankfurt gereist,
nicht in den Sicherheitsbereich am Mainufer gekommen und
deswegen weiter in die Freßgass gezogen seien. Laut dem
„First In“-Wirt hätten die „arabisch oder
nordafrikanisch aussehenden Männer“ dort Gäste
belästigt, deren Getränke ausgetrunken, Jacken geklaut,
mit Flaschen geworfen und Pyrotechnik abgebrannt.
Alle wollen wissen: Stimmt das?
Seitdem stehen in den Lokalen und bei der Polizei die
Telefone nicht mehr still, alle wollen wissen: Stimmt
das? Und falls ja: Wie kann es sein, dass davon niemand
etwas mitbekommen hat, es weder Videos in den sozialen
Netzwerken noch Anzeigen bei der Polizei gibt? Und das,
obwohl sich nach den Vorfällen an Silvester 2015/2016 in
Köln alle Medien auf dieses Thema konzentrierten?
Weil das Thema so brisant ist, muss man auch die
Glaubwürdigkeit des Zeugen der “Bild“-Zeitung
hinterfragen. Auf seiner privaten Facebook-Seite zeigte
der „First In“-Chef bereits Sympathien für die AfD
und schrieb zu Bildern „Herrenrunde und die Deutschen in
Überzahl“. Außerdem teilte er im Dezember ein Video
unter der Überschrift: „Merkel muss weg“. In dem Film
marschiert der „Nationale Widerstand“ durch Berlin,
ruft „Lügenpresse“ und „Hurensöhne“. In den Kommentaren
steht auch mal „Deutschland, Deutschland über alles“.
Veröffentlicht hat den Film Ignaz Bearth, ein Schweizer
Politiker, der mal Mitglied einer rechtsextremen Partei
und Sprecher von Pegida-Schweiz war.
„Ich bin mit der Einwanderungspolitik nicht
einverstanden“
Hat der „First In“-Chef also Sympathien für Rechte?
„Unsinn, ich habe immer CDU gewählt und für mich
arbeiten fast nur Ausländer, die ich alle sehr mag“,
sagte er auf Anfrage von FAZ.NET. „Aber ich bin mit der
Einwanderungspolitik von Merkel nicht einverstanden und
hoffe, dass der Erfolg der AfD dazu führt, dass die CDU
das merkt.“ Warum er das Video des Schweizer
Rechtsextremen geteilt habe? „Wegen des Spruchs ,Merkel
muss weg'. Ich analysiere doch nicht das Profil, von dem
ich ein Video teile.“
Ob er noch andere Zeugen für die angeblich schlimmen
Zustände an Silvester hat? Er verweist auf den
Betriebsleiter der „Victory Bar“ in Frankfurt, die genau
neben dem „First In“ auf der Freßgass liegt. Der sagte
am Telefon gleich: „Hören Sie mir auf mit Silvester, da
möchte ich nicht mehr dran denken.“ Dann erzählte der
Mann, der in Äthiopien geboren wurde, aber doch, dass es
zu einer Massenschlägerei in seinem Laden gekommen sei.
„Ich habe ein Flasche über den Kopf bekommen und wurde
ohnmächtig, unter den Folgen leide ich bis heute.“
Die Gewalt sei von einer Gruppe ausgegangen, die
arabisch aussah, zumindest einer habe aber gut Deutsch
gesprochen. „Ich weiß aber nicht sicher, ob das Araber
waren oder nicht.“ Die Polizei hat die Identität eines
Verdächtigen mittlerweile ermittelt: Es ist ein
Georgier. Der andere Verdächtige, gegen den wegen einer
Gewalttat auf der Freßgass an Silvester ermittelt wird,
ist laut Polizei ein Deutscher.
Quelle: FAZ.NET>
Links: Mehr
zum Thema
========
7.2.2017: Das neue Lebensgefühl deutscher
Frauen: Reizgas in Tasche und Angst vorm Heimweg
Weil sich
Deutsche wohl
so „sicher“
fühlen: Reizgas
in Tasche
und Angst
vorm Heimweg
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20170207314434239-deutsche-sicher-zuwanderung/
<Hauptsache Optimismus: Die Mehrheit der Deutschen
fühlt sich trotz der Zuwanderung „sicher“ oder sogar
„sehr sicher“, berichteten am Montag deutsche Medien
unter Berufung auf eine aktuelle NDR-Umfrage zum
Sicherheitsgefühl in Deutschland. Wer aber etwas genauer
liest, stellt fest – sicher und angstfrei fühlen sie
sich bei Weitem nicht.
Die im Auftrag des NDR-Politikmagazins „Panorama“
durchgeführte Umfrage von Infratest Dimap ergab,
dass 75 Prozent der Deutschen sich auf öffentlichen
Plätzen, Straßen oder in Verkehrsmitteln „sicher“
und sogar „sehr sicher“ fühlen würden. „Klare Mehrheit
der Deutschen fühlt sich sicher“, so etwa klangen die
Titel der gestrigen Artikel. Laut dem FAZ-Journalist Michael
Hanfeld sei dieser beruhigende Ton jedoch
trügerisch:
„Was nicht ins Bild passt, wird
passend gemacht. Was passt nicht ins Bild? Dass 27
Prozent der Frauen bei einer Befragung des Instituts
Infratest Dimap sagen, sie fühlten sich in der
Öffentlichkeit ‚eher unsicher‘ oder sogar ‚sehr
unsicher‘“, so Hanfeld.
Der Journalist verweist auf weitere Zahlen in der
Umfrage, wonach jede dritte Frau (34 Prozent) nämlich
angegeben hat, sich seit 2015 infolge der Flüchtlingskrise
zunehmend unsicher zu fühlen und deshalb öffentliche
Verkehrsmittel zu meiden.
Zudem ergab die Studie, dass 62 Prozent aller befragten
Frauen abends bestimmte Straßen, Parks oder Plätze
vermeiden würden, wobei 36 Prozent eigenen Angaben
zufolge dies seit zwei Jahren häufiger tun würden. 13
Prozent der Frauen räumten außerdem ein, Reizgas
in der Tasche zu tragen – 65 Prozent dieser würden
das häufiger tun, als noch vor zwei Jahren. 47 Prozent
aller befragten Männer und Frauen gaben an, dass sie
bestimmte Gruppen als Bedrohung empfinden würden, wobei
32 Prozent direkt Ausländer oder Flüchtlinge als Gruppe
angaben.
Dass dies nicht aus der Luft gegriffen ist, bestätigt
dem „Panorama“ –Magazin der Experte vom Kriminologischen
Forschungsinstitut Niedersachsen Dr. Dominic Kudlacek.
Die polizeilichen Kriminalstatistiken würden in den
letzten Jahren nämlich eine steigende Zahl
nicht-deutscher Tatverdächtiger aufweisen, so Kudlacek.
Dieser Anstieg der erfassten Taten sei dabei vor allem dem
mit der Flüchtlingskrise zusammenhängendem
Bevölkerungszuwachs zuzuschreiben. Es falle auch auf, dass
ganz bestimmte Gruppen wie Zuwanderer aus Nordafrika bei
bestimmten Straftaten wie Rohheitsdelikten, Diebstahl oder
Sexualstraftaten überproportional auffällig seien.
Für den Kriminologen sei dies jedoch nicht
„überraschend“, weil sich die Gruppe der Zuwanderer
„demographisch anders“ zusammensetze als die deutsche
Gesamtbevölkerung, wobei viele männliche Schutzsuchende
„selber Gewalt erlebt haben und perspektivlos“ seien.
Laut Hanfeld würden solche
relativierenden Erklärungen jedoch wohl kaum etwas
bringen: „Ändert das irgendetwas an dem Faktum, das
Frauen bewegt, den öffentlichen Raum zu meiden und von
dem man den Eindruck hat, dass es gerade die Regierung
im besonders von Straßen-Kriminalität betroffenen
Nordrhein-Westfalen kleinzureden sucht, was seit den
Übergriffen zu Silvester in Köln und der
Fahndungsgeschichte des Berlin-Attentäters Anis Amri
sehr augenfällig wird?“, so der Journalist.
Ganz zu schweigen sei zudem „von den ideologischen
Versuchen, dies zu einer Rassismus-Debatte zu machen,
wie es zuletzt die Grünen-Bundesvorsitzende Simone Peter
unternahm“.
Zuvor hatten mehrere Politiker die Polizei dafür
gerügt, bei ihren Einsetzen in der Silvesternacht
sogenanntes „Racial Profiling“ zu betreiben. So stellte
die Grünen-Parteichefin Simone Peter die Rechtmäßigkeit
des Polizeigroßaufgebotes in der Neujahrsnacht
infrage und kritisierte die gezielte Überprüfung
nordafrikanischer Männer durch die Beamten scharf. Die
innenpolitische Sprecherin der
Linken-Bundestagsfraktion, Ulla Jelpke, warf der
Bundesregierung vor, der Bundespolizei weiterhin zu
erlauben, Reisende auch aufgrund ihrer Hautfarbe zu
kontrollieren.>
========
Ingolstadt 7.2.2017: Fassaden einer Kinderkrippe
mit Islam-Morddrohungen beschmiert
Schmiererei im Schutz der Dunkelheit
http://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Ingolstadt-DKmobil-Schmiererei-Kindervilla-Ingolstadt-wochennl062017-Schmiererei-im-Schutz-der-Dunkelheit;art599,3322811
<Ein Schriftzug an der Fassade der Kindervilla hat
gestern in der Früh einigen Wirbel hervorgerufen. In
ungelenken Buchstaben bedrohte da jemand, "im Namen von
Allah" Kinder mit dem Tod.
Der Spruch war offenbar in der Nacht zuvor auf einer
Fläche von zwei auf zwei Metern mit Sprühlack angebracht
worden.
In der Kindervilla reagierte man nach dem ersten Schreck
besonnen und informierte sofort die Polizei. In der
Bürgerhilfe, dem Trägerverein der Kindertagesstätte an der
Luitpoldstraße, beriet man dann die nächsten Schritte.
"Uns war wichtig, Eltern und Mitarbeiter zu beruhigen, die
teilweise schon besorgt waren", sagt Geschäftsführerin
Sabine Pfeffer. Die zuständigen Ämter wurden ebenfalls
unmittelbar verständigt. Die Kriminalpolizei rückte an und
nahm die Schmiererei in Augenschein. Gemeinsam wurden dann
ein Brief sowie eine Mail an die Eltern der Kita-Kinder
formuliert, um sie über die Vorkommnisse zu informieren.
Der hässliche Schriftzug war zu diesem Zeitpunkt schon
längst wieder verschwunden. "Wir haben ihn entfernen
lassen, sobald die Polizei fertig war", sagte Christina
Drexler, die Leiterin der Kindervilla.
Die Polizei bittet bei der Suche nach dem oder den Tätern
die Bevölkerung um Mithilfe. "Vielleicht hat ein
Spaziergänger oder jemand, der mit seinem Hund unterwegs
war, etwas gesehen", hofft Günther Beck, Sprecher des
Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Wer etwas beobachtet
hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93
43-0 zu melden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand ist
die geschmacklose Schmiererei in der Nacht auf gestern
zwischen 22 und 7 Uhr angebracht worden. "Das Motiv ist
unklar", heißt es in einer aktuellen Mitteilung der
Polizei zu dem Vorfall.
Ähnliche Graffiti an anderen Ingolstädter
Kindertagesstätten oder Schulen sind gestern nicht bekannt
geworden, versichern Polizei, Bürgerhilfe und die Stadt.
In der Kindervilla geht man davon aus, dass die ruhige
Lage der Kita im Glacis den Täter angelockt haben könnte.
Die Kinder ließen sich von dem Wirbel offenbar nicht
weiter stören. Wer nicht lesen kann, ist manchmal halt
doch im Vorteil.>
========
Banken ohne Zinseinnahmen:
8.2.2017: Sparkasse erhebt nun Negativzinsen
Hohe Gebühren: Die größte Sparkasse Deutschlands
führt jetzt Negativzinsen ein
http://www.focus.de/finanzen/banken/hohe-gebuehren-die-groesste-sparkasse-deutschlands-fuehrt-jetzt-negativzinsen-ein_id_6614927.html
<Viele Sparer leiden unter den niedrigen Zinsen und
der anziehenden Inflation. Jetzt kommt es noch
schlimmer: Die Hamburger Sparkasse Haspa bittet Anleger
zur Kasse. Das heißt: Wer spart, zahlt drauf.
"Die
auf Dauer angelegte Negativzinspolitik der Europäischen
Zentralbank macht es auch für uns notwendig, für größere
Guthaben von institutionellen Anlegern und Firmenkunden
ein Verwahrentgelt zu nehmen", sagte Haspa-Sprecherin
Stefanie von Carlsburg der "Frankfurter
Allgemeinen Zeitung" vom Mittwoch. Negativzinsen
für Privatkunden sollten aber "so lange wie möglich"
vermieden werden.
Mit den
Firmenkunden des Geldinstituts würden derzeit Gespräche
geführt, sagte von Carlsburg. Der Zinssatz sei nicht
starr festgelegt, sondern richte sich "auch nach dem
individuellen Geschäftsumfang mit der Haspa". Auf
Nachfrage von FOCUS Online erklärte ein Haspasprecher,
dass auch für die Anlagehöhe individuelle Vereinbarungen
gelten.
Privatkunden
bekommen derzeit noch eine minimale Verzinsung bei der
Haspa. Das Produkt "Sparbuch für Hamburg" bringt 0,03
Prozent Zinsen im
Jahr. Das heißt: Für 10.000 Euro erhält der Sparer
gerade einmal drei Euro Zinsen. Kleinsparer, die Angst
vor Minus-Zinsen haben, können ihr Geld auf
Festgeldkonten parken, um der Gefahr auszuweichen.
Auch andere Banken kassieren von ihren Kunden
Die Haspa
ist laut einem Ranking des Deutschen Sparkassen- und
Giroverbands die größte Sparkasse Deutschlands,
unter anderem nach Bilanzsumme und nach Kundeneinlagen.
Das Unternehmen betreibt 150 Filialen. Vor ihr hatte schon
eine Reihe anderer Banken negative Zinsen für Firmenkunden
eingeführt. Auch Privatkunden bekommen die Schwierigkeiten
der Geldhäuser zu spüren: Vielerorts steigen Konto- und
Kartengebühren.
Der
Leitzins der Europäische Zentralbank (EZB), zu dem sich
Banken Geld bei ihr leihen können, liegt seit März 2016
bei 0,0 Prozent. Wenn die Banken Geld bei der EZB parken,
müssen sie Strafzinsen zahlen.>
========
8.2.2017: VW wird nun mehrfach wegen Betrugs
verklagt
Luxemburg
und "Deutsche See" verklagen VW wegen Betrugs -
VW-Krise vertieft sich
https://www.rf-news.de/2017/kw06/luxemburg-und-201edeutsche-see201c-verklagen-vw-wegen-betrugs-vw-krise-vertieft-sich
08.02.17 - Das Fischerei-Unternehmen
"Deutsche See" hat von VW 11,9 Millionen Euro
Schadensersatz verlangt und reichte beim Landgericht
Braunschweig Klage wegen "arglistiger Täuschung"
ein . Die "Deutsche See" ist ein Großkunde mit 1.700
Mitarbeitern, der 35.000 Kunden mit Fisch und
Meeresfrüchten beliefert und seine Lieferwagen-Flotte auf
Fahrzeuge von VW umgestellt hat. VW hatte den Auftrag bei
"Deutsche See" wegen seiner angeblich schadstoffarmen
Diesel-Motoren erhalten.
Nun stellt auch der Staat Luxemburg Strafanzeige gegen
das Auto-Monopol. In Luxemburg sind mehr als 31.000 Autos
der Volkswagen-Marken VW, Seat, Skoda und Audi vom Skandal
betroffen. Audi hatte einen Teil der betroffenen Motoren
in Luxemburg testen und zertifizieren lassen. Das
zuständige Ministerium in Luxemburg bezeichnet sich als
"Opfer" krimineller Handlungen: "Der Staat wurde
durch die Verwendung der Software angeschmiert"
sagte der zuständige Minister Francois Bausch der Zeitung
Lëtzebuerger Journal. Damit erreicht die VW-Krise
eine neue Dimension.
VW muss bisher allein in den USA 22,4 Milliarden Euro
Schadensersatz bezahlen. Eine Entschädigung europäischer
Kunden lehnt der Konzern aber bisher mit Verweis auf die
dann "drohende Pleite"¹ und die Rechtslage in
Europa, die keine Sammelklagen zulässt, ab. Dabei hatte
ausgerechnet Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) mit
Rückendeckung der deutschen Regierung im Dezember 2015 ein
Gesetz für Sammelklagen in Deutschland verhindert! Wie
lange wusste er damals eigentlich schon von den
kriminellen Abgasmanipulationen bei VW?
Die "Deutsche See" geht es dabei nicht nur um den Schaden
durch den Wertverlust der manipulierten Fahrzeuge.
Das Unternehmen hatte seine Fahrzeugflotte
seinerzeit auch aus umweltpolitischen Gründen auf
VW-Fahrzeuge umgestellt. Das fischverarbeitende
Unternehmen wurde daraufhin sogar mit einem
Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. Dreist wurden sie von
VW belogen. Wörtlich heißt es in der Klage:
"In den Jahren 2009/2010 hatte Deutsche See den
Entschluss gefasst, den gesamten Nutzfahrzeug- und
PKW-Bereich auf eine ganzheitliche, schadstoffarme sowie
elektroangetriebene Flotte umzustellen. Nach mehreren
Gesprächen hierüber hatte der Volkswagenkonzern Deutsche
See nicht nur versichert, eine Flotte, die diesen Zielen
entspricht, liefern zu können, sondern es wurde auch
besprochen und vereinbart, dass beide Unternehmen
zusammen die umweltfreundliche und zukunftsweisende
Mobilität weiter entwickeln wollen. Nur deshalb hat
Deutsche See ihre gesamte Flotte auf den
Volkswagenkonzern umgestellt."
Der Vorgang weist auf die gesamtgesellschaftlichen
Auswirkungen der Verbrechen der VW-Spitze hin. Zurecht
spricht die "Deutsche See" von einem
"gesellschaftspolitischen Schaden". Noch längst ist
nicht alles auf dem Tisch. Die MLPD fordert unter anderem
alle verantwortlichen Politiker in EU, Bundes- und
Landespolitik zur Rechenschaft zu ziehen. Außerdem die
Entschädigung aller durch VW Geprellten durch VW sowie ein
Strafgeld für die zusätzlichen Emissionen in Höhe der
Gewinnsumme 2010-2015 des VW-Konzerns nötig.>
========
9.2.2017: Merkel hat's geschafft: Deutschland
ist nicht mehr sicher: China gibt Touristenwarnung
heraus
Gefährliches Deutschland? Chinesen
sollen nachts nicht allein auf die Straße
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/chinesen-in-deutschland-sollen-nachts-nicht-allein-raus-14869216.html
<Im vergangenen
Jahr wurden mehrere Chinesen in Deutschland Opfer brutaler
Gewalttaten. Die Pekinger Botschaft hat darauf reagiert –
sie warnt ihre Bürger mit drastisch formulierten Hinweisen
vor den hiesigen Gefahren. Welche sind das?
Chinesen
in Deutschland sollen nachts nicht mehr allein auf die
Straße gehen. Die Pekinger Botschaft in Berlin warnt ihre
Bürger in einem drastisch formulierten
„Sicherheitshinweis“ vor den hiesigen Gefahren. Bei der
Sicherheitslage habe es eine „große Veränderung“ gegeben,
heißt es in dem Hinweis, den die Botschaft Ende Dezember
auf ihrer Internetpräsenz veröffentlicht hat und der auch
in chinesischsprachigen Zeitungen verbreitet wurde. Im
vergangenen Jahr wurden mehrere Chinesen Opfer brutaler
Gewalttaten in Deutschland.
„Vermeiden Sie nach Möglichkeit, nachts allein auf die
Straße zu gehen oder sich an abgelegene Plätze zu
begeben“, heißt es in dem Text. „Bei der Rückkehr nach
Hause versichern Sie sich, ob Ihnen jemand gefolgt ist.
Nach dem Eintreten achten Sie darauf, Türen und Fenster
geschlossen zu halten, öffnen Sie Fremden nicht
leichtfertig die Tür.“
Nach dem Terroranschlag
auf den Berliner Weihnachtsmarkt am 19. Dezember
sind Chinesen angehalten, auf „ungewöhnliche Phänomene“ zu
achten – unter anderem auf Menschen, die „dem Anschein
nach Schusswaffen oder Sprengstoff mit sich führen“. Eine
deutsche Version hat die Botschaft nicht publiziert, eine
Anfrage zu dem Sicherheitshinweis beantwortete die
Presseabteilung nicht.
2016 hatten neben dem Berliner Anschlag mehrere weitere
Bluttaten in Deutschland Aufsehen in China ausgelöst. Ein
islamistischer Attentäter hatte im Juli eine Familie aus
Hongkong mit einer Axt schwer verletzt. Im Mai wurde eine
chinesische Architekturstudentin in Dessau Opfer eines
Sexualmords. In Bochum wurden zwei chinesische
Studentinnen von einem irakischen Flüchtling überfallen.
Quelle: dpa>
========
Berlin-Brandenburg 9.2.2017: Kopftuch
für Lehrperson in zweiter Instanz bewilligt
Streit um Kopftuchverbot:
Gericht gibt
Klage muslimischer
Lehrerin Recht
https://de.sputniknews.com/politik/20170209314464955-gericht-klage-kopftuch-lehrerin/
<Die muslimische Lehramtsbewerberin hat in
zweiter Instanz den Rechtsstreit gegen das
Kopftuchverbot für Berliner Grundschullehrerinnen
gewonnen, wie deutsche Medien melden.
Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat demnach
am Donnerstag der Entschädigungsklage gegen das Land
Berlin rechtgegeben, welches die junge Lehrerin wegen
ihres religiös motivierten Kopftuchs nicht eingestellt
hatte.
Die Richter erklärten, das Land habe die Klägerin dadurch
benachteiligt. Sie erkannten der Klägerin eine
Entschädigung in Höhe von zwei Monatsgehältern (8.680
Euro) zu. In dem Berufungsverfahren hob das
Landesarbeitsgericht das Urteil der Vorinstanz auf. Gegen
das Urteil ließ das Gericht eine Revision beim
Bundesarbeitsgericht zu.
Vor dem
Arbeitsgericht war die junge Frau im April 2016
mit ihrer Entschädigungsklage gescheitert. Sie
hatte sich nach Angaben ihrer Anwältin diskriminiert
gesehen, weil sie wegen
ihres Kopftuchs nicht als Grundschullehrerin
eingestellt worden war.
Das Arbeitsgericht urteilte damals, die Frau sei nicht
benachteiligt worden, das Berliner Neutralitätsgesetz
behandle alle Religionen gleich. Demnach dürften
Lehrer, Polizisten und Justizbedienstete im Dienst
keine religiös geprägten Kleidungsstücke tragen.>
========
Nauen (Brandenburg) 9.2.2017: Flüchtlingsheim
niedergebrannt - Haftstrafe
Flüchtlingsheim niedergebrannt: NPD-Politiker muss für Anschlag in
Haft
http://www.n-tv.de/politik/NPD-Politiker-muss-fuer-Anschlag-in-Haft-article19695564.html
<Er habe die Unterkunft für Flüchtlinge nur
einrußen wollen. Dass das Gebäude komplett
niederbrannte, sei ein Unfall, versichert der
NPD-Kommunalpolitiker. Die Richter kommen zu einer
gänzlich anderen Einschätzung.
Wegen des Brandanschlags auf eine geplante
Flüchtlingsunterkunft in Nauen hat das Landgericht Potsdam
den NPD-Politiker Maik Schneider zu acht Jahren Haft
verurteilt. Zusätzlich erhielt der 29-Jährige eine
Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten für
andere rechtsextreme Delikte. Einen weiteren Neonazi
verurteilte die Staatsschutzkammer als Mittäter zu sieben
Jahren Gefängnis.
Bei dem Brandanschlag war im August 2015 die Sporthalle
eines Oberstufenzentrums im havelländischen Nauen komplett
niedergebrannt. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden
wird auf 3,5 Millionen Euro geschätzt. Wegen Beihilfe zu
der Brandstiftung und anderen Delikten erhielten die vier
weiteren Angeklagten Freiheitsstrafen zwischen acht
Monaten und zwei Jahren auf Bewährung.
Umfangreiche Geständnisse von Mitangeklagten hatten die
Ermittler auf die Spur Schneiders gebracht. Der
Kommunalpolitiker Schneider hatte die Brandstiftung im
Prozess gestanden, sprach jedoch von einem "Unfall". Er
gab an, er habe die Halle als politisches Zeichen nur
einrußen wollen. Fremdenfeindliche Motive stritt Schneider
ab.
Dagegen erklärte der Vorsitzende Richter Theodor
Horstkötter in seiner Urteilsbegründung, Schneider und
seine Mittäter hätten eindeutig aus fremdenfeindlichen und
rechtsextremistischen Motiven gehandelt. "Der Anschlag
sollte ein Zeichen an die Flüchtlinge sein: Ihr seid hier
nicht willkommen, hier ist kein Platz für euch und ihr
seid hier nicht sicher", sagte Horstkötter. "Dies ist eine
tiefe Missachtung unserer Rechtsordnung."
Quelle: n-tv.de ,
jwu/dpa>
========
Deutschland ist kein Staat:
9.2.2017: Warum die Bundesbank nicht mehr
Gold aus New York abziehen darf
http://norberthaering.de/de/27-german/news/781-bundesbankgold-2017
Die Bundesbank hat am 9. Februar mit
großer Fanfare verkündet, dass sie ihre geplanten
Goldverlagerungen von 300 Tonnen aus New York nach
Frankfurt 2016 bereits abgeschlossen hat. Die
Erfolgsmeldung lenkt davon ab, dass nun entgegen deutschem
Interesse dauerhaft ein sehr großer Teil des deutschen
Goldes in New York bleiben wird, verwahrt von einer
Organisation, die den Wall-Street-Banken gehört, in einem
Land, dessen Präsident rechtsstaatliche Grundsätze für
eine Zumutung hält. Weshalb das so ist, ist nicht allzu
schwer zu erraten.
Ich will die Bundesbank nicht kritisieren. Sie hat so
viel Gold aus New York geholt, wie man dort bereit war,
ihr zu geben. Sie dürfte hart verhandelt und dafür sogar
tief in die Trickkiste gegriffen haben. Jedenfalls hat der
2012 an die Öffentlichkeit gelangte kritischen
Rechnungshofbericht, der sie unter Zugzwang setzte, ihrer
Verhandlungsposition gegenüber New York alles andere als
geschadet. Denn die Federal Reserve of New York
wurde auch im eigenen Land bereits verdächtigt, dass mit
dem Gold etwas nicht stimmen könnte, das sie nicht nur
gegen Kriminelle, sondern auch gegenüber den Besitzern
hermetisch abschirmt. Der Verdacht schwirrte durch die
notorisch viel gelesenen Medien der
Gold-Bugs, dass sie deshalb nicht bereit sei, den
Eigentümern etwas davon herauszugeben. In dieser Situation
konnte sie ohne massiven Reputationsverlust der
unter Druck der Öffentlichkeit stehenden Bundesbank
unmöglich eine Teilherausgabe des deutschen Goldes
verweigern.
Die Informationen darüber, wann die Bundesbank und andere
Notenbanken wie viel Gold aus New York ausgehändigt
bekamen, und die diversen Widersprüche, in die sich die
Bundesbank verstrickte, sind alle kaum mit der offiziellen
Lesart in Einklang zu bringen, dass die Bundesbank
einfach sagen durfte, wie viel Gold sie haben wollte, und
die New York Fed dieses bereitwillig aushändigte. Sie
passen dagegen sehr gut zu folgender Lesart.
Die Niederländer
funken dazwischen
Im Sommer 2013 fing die Bundesbank mit einem ersten
Transport von 5 Tonnen an. Dann kamen die Niederländer und
mindestens ein anderer und erklärten, wenn die Deutschen
Gold abziehen dürfen, wollen wir unseres auch ausgehändigt
bekommen. Daraufhin stoppten die Amerikaner die Aktion,
bis eine Formel gefunden war, die es erlaubte, die Abzüge
eng zu begrenzen, ohne jemanden etwas verwehren zu müssen,
was man anderen gestattete. Diese Formel scheint etwas
nach der Art gewesen zu sein wie: Jeder der will, darf die
Hälfte seines Goldes im Heimatland verwahren und wir geben
so viel raus wie dafür unbedingt nötig ist.
Als das geklärt war, waren zuerst die Niederländer dran,
und erst als diese im Sommer 2014 die 90 Tonnen abgezogen
hatten, die sie abziehen durften, konnte die Bundesbank
wieder loslegen und kam im Rest des Jahres 2014
immerhin auf 85 Tonnen. Im Jahr 2015 gab es
neben der Bundesbank noch einen unbekannten Eigentümer,
der knapp 30 Tonnen abzog. Die Bundesbank bekam 99 Tonnen.
2016 schließlich gab es außer der Bundesbank niemand
mehr, der Gold abzog, was wohl erklärt, warum die
Amerikaner in diesem Jahr freigiebiger waren als die
Bundesbank eigentlich erwartet hatte. Sie
händigten ihr die ganzen noch zugeteilten 111
Tonnen aus. Während sich die Bundesbank nach ihrem
revidierten zweiten Lagerstellenkonzept bis 2020 Zeit
lassen wollte, bis die Hälfte des Goldes in Frankfurt ist,
wird sie nun den aktuellen
Verlautbarungen zufolge schon 2017 so weit sein.
Man kann nicht genug betonen: Die Zusage
der Bundesbank an die Deutschen, 300 Tonnen Gold aus New
York zu holen, ist vor allem als Zusage an die
Amerikaner zu lesen, nicht mehr als 300 Tonnen aus
New York zu holen.
Denn dafür, 1236 Tonnen Gold in New York zu lagern,
verwahrt von einer Organisation, die den
Wall-Street-Banken gehört, in einem Land, dessen Präsident
rechtsstaatliche Grundsätze für eine Zumutung hält, gibt
es aus deutscher Sicht keinen vernünftigen Grund.
Bedenken des
Rechnungshofs weitgehend ignoriert
Den massiven Bedenken des Rechnungshofs an der
Goldlagerung in New York wird durch die bescheidenen
Goldverlagerungen nach Frankfurt nicht ernsthaft Rechnung
getragen. Nach wie vor gilt, obwohl die Bundesank
zwischenzeitlich anderes behauptete, dass sie keinen
Zugang zu dem eigenen Gold in New York hat, und nicht
prüfen kann, ob dort alles mit rechten Dingen zugeht.
Grund zum Zweifeln hat die Bundesbank durchaus geliefert.
So schmolz sie 2013 und 2014 insgesamt 55 Tonnen des
Goldes ein, und vernichtete damit alle Beweise, falls
etwas damit nicht gestimmt haben sollte. Sie sagte, es
gebe externe Zeugen, aber sie benennt diese nicht. Wir
sollen ihr einfach glauben, dass alles in Ordnung war.
Dabei könnte die Bundesbank, wenn das nicht stimmen würde,
dies unmöglich zugeben. Das würde das Vertrauen in die New
York Fed und letztlich in das dollarbasierte
Weltfinanzsystem zerstören. Bevor die Bundesbank diese
atomare Option zündet, wird sie zehnmal lügen, wenn es
sein muss. Umgekehrt wäre es ihr ein leichtes gewesen, zu
beweisen, dass alles in Ordnung war.
Die großen New Yorker Bestände rechtfertigt die
Bundesbank (notgedrungen) damit, dass bei der dortigen
Federal Reserve, viele Länder und Institutionen
Goldlagerräume hätten. Man kann dort also Gold an
offizielle Adressen übertragen, ohne dass es die
Tresorräume verlassen muss. Aber, auch Zürich, wo Österreich
einen Teil seines Goldes lagert, ist ein wichtiger
Goldhandelsplatz. Die Schweiz ist ein Nachbar und ein
kleines, neutrales Land. Anders als die USA hat es nicht
die Macht und kaum das Interesse, Deutschland die
Herausgabe des Goldes zu verweigern. Dennoch verzichtet
die Bundesbank darauf, hier einen Teil ihres Goldes
zu lagern.
Wichtiger aber: Gold ist Geld, dessen hervorstechende
Eigenschaft darin besteht, dass es auf (physischen) Besitz
basiert, nicht auf dem Vertrauen in die Bereitschaft und
Fähigkeit eines anderen, seine Verpflichtungen zu
erfüllen. Andersfalls hat man nur einen Zettel, auf dem
steht, dass man das Gold haben kann, wenn man will. Die
USA sind viel zu mächtig, als dass man sich auf so ein
Versprechen verlassen sollte. Sie haben die übrige
westliche Welt schon einmal 1971 enteignet, indem sie ihr
Versprechen brachen, die bunten Dollarscheine, die sie uns
für unsere Waren gegeben hatten, jederzeit auf Verlangen
in Gold einzutauschen. Sie haben uns also schon einmal in
großem Umfang das uns versprochene Gold verweigert. Wir
sind trotzdem Freunde geblieben, weil wir nicht anders
konnten.
Der Rechnungshof hatte es als rechtswidrig bezeichnet,
dass die Bundesbank noch nie eine Inventur ihres Goldes in
New York vorgenommen hat, und zwar, weil sie die
Lagerräume nicht betreten darf, wie der Rechnungshof
feststellte. Der Bundesbank-Vorstand hat bei der
Vorstellung seiner Verlagerungspläne der Öffentlichkeit
und dem Parlament in Aussicht gestellt, von den Amerikaner
schon bald Prüfrechte eingeräumt zu bekommen. Davon hat
sich aber nichts bewahrheitet. Der Rechnungshof hatte auch
moniert, dass die New York Fed keinerlei Haftung für das
Gold in ihrer Obhut übernimmt. Sollte sich irgendwann
herausstellen, dass es ganz oder teilweise fehlt, haben
wir Pech gehabt. Auch daran hat sich ziemlich sicher
nichts geändert. Trotzdem schweigt der Rechnungshof; ein
Indiz dafür, das der Bericht von 2012 nur der
Unterstützung der Verhandlungen mit New York diente.
Vitales Interesse der
USA an unserem Gold
Für die USA ist durchaus wichtig, die Kontrolle über
möglichst viel des weltweit vorhandenen Notenbankgoldes zu
behalten. Denn eine goldgedeckte Währung wäre eine große
Bedrohung für die Führungsrolle des Dollar im
Weltfinanzsystems. Deshalb hat der Internationale
Währungsfonds seinen Mitgliedern 1978 auf Betreiben der
USA ausdrücklich verboten, ihre Währungen mit Gold zu
decken. So eine Verpflichtung lässt sich allerdings
relativ leicht abschütteln, weil der IWF keine Armee hat.
Tut man es allerdings, bricht man internationale Abkommen
und hat damit den USA den perfekten Vorwand gegeben, die
Herausgabe des Goldes zu verweigern, das für die
Golddeckung nötig wäre. Darum geht es, nicht um den
Marktwert des Goldes in New York, der im Verlustfall
durchaus verschmerzbar wäre. [9.2.17]
Änderungshinweis (10.2.): Anders als in
der ersten Fassung geschrieben, lässt Österreich einen
Teil seiner Goldreserven nicht bei der BIZ verwahren,
sondern in Zürich.>
========
Deutschland ist kein Staat:
9.2.2017: Flüchtlinge dürfen am Flughafen
Frankfurt / Main ihen Namen und ihr Alter dichten
„Polizeiliches rechtsstaatliches Handeln wird zur
Farce“ – Flüchtlinge können am Frankfurter Flughafen
Identität und Alter beliebig wechseln
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/polizeiliches-rechtsstaatliches-handeln-wird-zur-farce-fluechtlinge-koennen-am-frankfurter-flughafen-identitaet-und-alter-beliebig-wechseln-a2044819.html
<Bloggerin und
Ex-CDU-Bundestagsabgeordnete Vera Lengsfeld
veröffentlichte unlängst einen Bericht der zeigt, dass
nicht nur die Bundespolizei, sondern auch die Betreuer der
"Flüchtlinge" an der Demontage des Rechtsstaates
mitwirken.
Bloggerin und
Ex-CDU-Bundestagsabgeordnete Vera Lengsfeld setzt
sich auf ihren Internetseiten auch mit der Demontage des
Rechtsstaates durch die Flüchtlingspolitik auseinander.
Jetzt schrieb ihr ein Frauenarzt aus Darmstadt, was ihm in
einem Patientenfall widerfahren ist. Er nennt es „eine
Steigerung des Staatsversagens in Sachen Asylpolitik“.
Durch eine Betreuerin des Mutter-Kind-Hauses wurde in
seiner Arztpraxis eine Patientin zur Terminvergabe
angemeldet. Dabei wurden ihm folgende Dokumente vorgelegt:
- eine Bescheinigung über die Meldung als Asylbewerber
(ausgestellt von BPOLD Flughafen Frankfurt am Main) auf
den Namen… ; geboren am …1997 …Angola, weiblich, ledig,
nebst Kind (…, geb…)
- ein Krankenschein des Magistrats der Stadt
Frankfurt, Jugend und Sozialamt, auf den Namen …,
geboren am …2000, gemäß SGB XII SGB VIII §
40, ausgestellt am …2016 AZ …, Kassen Nr…
Die Kassenärzte seien verpflichtet, die Richtigkeit der
Papiere zu überprüfen, schreibt er, um Schaden für die
Gemeinschaft der Versicherten zu verhindern. Dies wurde
ihm seitens der KV Hessen bestätigt.
Mehrfachidentitäten kein Problem für Behörden
Dabei fiel der Helferin auf, dass es sich bei der
Anzumeldenden um zwei unterschiedliche Personen mit
unterschiedlichen Namen handelt. Eine Person ist 20 Jahre
alt und die zweite ist minderjährig und knapp 17 Jahre
alt.
Diesen Widerspruch habe der Frauenarzt sofort dem Amt für
Jugend und Soziales durch Zusenden beider Dokumente per
Fax mitgeteilt. Von dort kam die Mitteilung, er solle
den Abrechnungsschein so behandeln, wie er ausgestellt
ist.
Damit gab sich der Arzt aber nicht zufrieden. Da auf der
Bescheinigung der Flughafenpolizei die Vorgangsnummer
eingetragen war, fragte er an besagter Stelle nach, um den
Widerspruch zu verstehen.
Dort erfuhr er, dass besagte Person am Frankfurter
Flughafen mit dem Flugzeug angekommen sei und, obwohl kein
Mensch ohne Reisepässe ein Flugzeug betreten kann, bei der
Bundespolizei angab, keine Reisedokumente zu haben. Der
von der Bundespolizei in der Bescheinigung eingetragene
Name der Frau wurde von den Daten der Airline, die diese
bei jedem Passagier übermitteln muss, übernommen.
Gleichzeitig habe er von der Bundespolizei erfahren,
dass die Frau unter selbem Namen einen Antrag auf Visum in
ihrem Heimatland bei deutschen Behörden gestellt hatte.
Polizeiliches rechtsstaatliches Handeln wird zur Farce
Das Wort „Asyl “ berechtigt jeden Ein- und Durchreisenden
am Frankfurter Flughafen, wenn er nur seinen Pass zwischen
Flugzeug und Grenzkontrolle verschwinden lässt, seine
Identität und Alter beliebig zu wechseln. Auch
Transitreisende ohne Ziel Deutschland könnten dies tun,
erfuhr der Arzt.
Der Arzt weiter: „Den Aussagen der Antragsteller wird
seitens der nachfolgend zuständigen Behörden (Amt für
Asylbewerber, Sozialamt, Jugendamt) primär geglaubt, was
in diesem klaren Fall unfassbar ist. Der
Polizeibeamte sagte mir, dass 99% seiner Kollegen diesen
Widerspruch im Rechtsverständnis nicht verstehen und
polizeiliches rechtsstaatliches Handeln zur Farce wird.“
Am Frankfurter Flughafen käme dies sehr oft vor,
bestätigten ihm die Bundespolizisten. Der Arzt weiter:
„Wenn sich das herumspricht, kann jeder Transitreisende
mit dem Verlust seines Passes am Frankfurter Flughafen
eine neue Identität bekommen und Asyl mit Integrationskurs
dazu. Nur Europäern ist dies versagt, es sei denn, sie
verleugnen ihre Herkunft.“
Arztgeheimnis nicht verletzt
„Es bestand zu keinem Zeitpunkt ein
Arzt-Patienten-Kontakt. Das Arztgeheimnis habe ich nicht
verletzt.“
Der betreffende Arzt ist bereit, seinen Bericht
eidesstattlich zu bezeugen.
(mcd)>
========
10.2.2017: Humboldt-Universität behält Holm -
trotz Stasi-Vergangenheit
HU zieht Kündigung des Ex-Stasi-Mitarbeiters Holm
zurück
http://www.metropolico.org/2017/02/10/hu-zieht-kuendigung-des-ex-stasi-mitarbeiters-holm-zurueck/
<Andrej Holm (Die Linke), Ex-Berliner
Staatssekretär mit Stasivergangenheit, kann seinen Job
bei der Humbold-Universität (HU) zu Berlin doch
behalten. Die HU zog die Kündigung zurück und sprach
lediglich eine Abmahnung aus. Die ihm ergebenen
Studenten, die zur Erzwingung der Wiedereinsetzung Holms
Räume der Uni besetzten, freuen sich und werden
verstanden haben, wie zukünftig zu verfahren ist.
Andrej Holm (Die Linke), wegen falscher Angaben über
seine hauptamtliche Mitarbeit beim Ministerium für
Staatssicherheit (MfS) nur
kurzzeitig Staatssekretär für Wohnen in
der rot-rot-grünen Landesregierung
von Berlin, bekam wegen seines kreativen Umgangs mit
der Wahrheit eine Kündigung seines bisherigen
Arbeitgebers, der Humboldt-Universität zu Berlin,
präsentiert.
Diese Entscheidung missfiel einigen linksdrehenden
Studenten – die kein Problem damit zu haben scheinen, wenn
Sozialwissenschaftler Holm eine Diktatur aktiv
unterstützte- und demonstrierten Ende Januar gegen Holms
Entlassung.
Demonstrieren reichte den wackeren Studenten jedoch nicht
aus, so dass diese nach einer lautstarken Kundgebung
kurzerhand erst eine nicht-öffentliche Sitzung des
Akademischen Rates, der über die Causa Holms beriet,
störten und nach dem polizeilich beendeten Tumult
beschlossen, die Seminarräume des Instituts für
Sozialwissenschaften zu besetzen (Metropolico
berichtete).
Knappe Entschuldigung und gut
Anfang Februar gab Holm eine Erklärung gegenüber der HU
ab, in der er sich für seine » objektiv falsche Angaben
hinsichtlich seiner Tätigkeit für das MfS« entschuldigte
und Bedauern darüber äußerte, diese » nicht sofort
gegenüber der HU zum Ausdruck gebracht zu haben«. Nach
Holms »Mea Culpa« teilte
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Präsidentin der HU,
mit, dass Holm mit dieser Erklärung erstmalig gegenüber
der HUZ zugegeben zu haben, Falschangaben gemacht zu haben
– sprich: gelogen zu haben.
»Vor dem Hintergrund der neuen Erklärung und der
Klarstellung gegenüber der HU als Arbeitgeberin stellt
sich die Frage neu, inwieweit das Vertrauensverhältnis
zwischen der HU und Herrn Holm gestört ist. Die
HU-Präsidentin Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst hatte
darauf bereits am
18. Januar verwiesen. Die Präsidentin sieht das
Vertrauensverhältnis zwar gestört, aber nicht mehr
vollständig zerstört und hat deshalb heute entschieden,
statt einer Kündigung eine Abmahnung auszusprechen«.
Abschließend freut sich die HU- Präsidentin mit Herrn
Holm zu einer gemeinsamen Lösung gekommen zu sein. Holm
ist derzeit bis Ende 2018 beurlaubt und wird durch eine
andere Kraft vertreten.
Wir haben verstanden!
Alle Mitwirkenden – angefangen vom lügenden Linken Andrej
Holm bis hin zu seinen treuen Studenten aus der linken
studentischen Initiative »Uni von unten« , die
konsequenzlos eine mit Steuergeldern finanzierte
Hochschule teilbesetzten können, dürften verstanden haben,
wie es in diesem, unserem Staat so läuft.
Auf Twitter freut sich der Nachschub für die
Sozialindustrie auf jeden Fall über die Entscheidung. Ob
die besetzten Räume nun freigegeben werden – darüber
werde man in einer Vollversammlung der Besetzer am
Samstagnachmittag entscheiden. (SB)>
========
11.2.2017: Leichenrituale aus dem Kongo in
Deutschland
Schwarzafrikanischer Asylant dürfte kongolesisches
Leichenritual an seinem Opfer praktiziert haben
https://www.unzensuriert.at/content/0023160-Schwarzafrikanischer-Asylant-duerfte-kongolesisches-Leichenritual-seinem-Opfer
<Inwieweit man bei der Zuwanderung aus manchen Ländern
tatsächlich von einer kulturellen Bereicherung sprechen
kann, sei mit Hinblick auf einen grausigen Vorfall in Berlin einmal
zur Diskussion gestellt. Denn dort soll der 39-jährige Yve
M. aus dem Kongo seine gleichaltrige Freundin Tunay G.
nicht nur mit dreißig Messerstichen getötet, sondern dem
Leichnam auch noch den Kopf, den linken Arm und einen
Finger abgetrennt haben.
Leichenritual aus Schwarzafrika
Anschließend, so der Vorwurf, „schmückte“ der
Schwarzafrikaner die verstümmelte Leiche mit
unterschiedlichen Steinchen, Bändern und sogar Federn, was
die Polizei dazu veranlasste, Mutmaßungen anzustellen, ob
es sich bei dieser nekrophilen Handlung gar um ein Ritual
aus der Heimat des Täters handeln könnte. Dahingehend
verweigert der Kongolese aber jegliche Auskunft.
Auch zur Tötung seiner Freundin selber schweigt Yve M.,
der sich seit Freitag vor dem Landgericht für diese
Tat verantworten muss, beharrlich. Er hat diese, die
zwischen dem 15. und 16. Mai 2016 in einer Wohnung in
Berlin-Mariendorf stattfand, sogar stets bestritten.
Verwesungsgeruch
Die Tat wurde deswegen entdeckt, weil Mieter des Hauses
im Juni einen penetranten Verwesungsgeruch im Stiegenhaus
wahrnahmen und die Polizei ersuchten, Nachschau zu halten.
Diese entdeckte die grauenhaft zugerichtete (der
Gerichtsmediziner zählte dreißig Einstiche in Unterleib,
Bauch und Brust) und rituell drapierte Tunay G. am 10.
Juni. Einen Tag später wurde der Angeklagte, der in Berlin
über keinen festen Wohnsitz verfügt, festgenommen, weil er
sich auffällig verhalten haben soll.
Auch Sohn möchte dringend Aufklärung
Der Kongolese, ein Asylwerber, und das spätere Opfer, das
damals nach einer Scheidung auf Wohnungssuche war, hatten
sich 2015 kennenglernt. Als Tunay G. dann die Wohnung in
Berlin-Mariendorf im April 2016 bekam, zog der bislang in
einer Asylunterkunft nächtigende Yve. M mit ein.
Was sich tatsächlich am Pfingstwochenende 2016 abspielte,
soll nun der Prozess klären, an dem auch der Sohn von
Tunay G. als Nebenkläger beteiligt ist. Denn er möchte
endlich wissen, weshalb seine Mutter von ihrem
Lebensgefährten ermordet worden sein soll und was es mit
der abwegigen Leichen-Schmückung auf sich hat.
Staatsanwaltschaft will Einweisung in Psychiatrie
Wie die Berliner Zeitung anmerkt, soll Yve M.
seit frühester Jugend Marihuana konsumiert haben und
offenbar deswegen an einer paranoiden Schizophrenie mit
Wahnvorstellungen erkrankt sein. Daher strebt die
Staatsanwaltschaft, die aufgrund dessen in ihm eine Gefahr
für die Allgemeinheit sieht, für den Kongolesen eine
Einweisung in die Psychiatrie an.
Dort freilich besteht durchaus die Möglichkeit, dass der
Afrikaner nach einem Drogenentzug als geheilt entlassen
werden kann.>
========
Münster 11.2.2017: Linkes, bezahltes
SPD-Antifa-Pack von Soros gegen AfD-Parteitag
Tausende protestieren beim Auftritt von Frauke Petry
https://www.welt.de/politik/article161998810/Tausende-protestieren-beim-Auftritt-von-Frauke-Petry.html
<Ein Neujahrsempfang der AfD in Münster sorgt für
Proteste: 8000 Menschen demonstrieren dort gegen die
Politik der Partei. Lokale Geschäftsleute zeigen ihren
Unmut auf eigene Art. [...] Zu der Kundgebung gegen die
rechtspopulistische Partei hatte das Bündnis Keinen Meter
den Nazis aufgerufen.>
========
Berlin 11.2.2017: Grüne fällen nun sogar Bäume
für Asylbewerber: Park wird wegen Asylheim gefällt
Berlin: Historischer Park muss Asylheim weichen - Grüne
gab "grünes Licht"
http://www.shortnews.de/id/1221293/berlin-historischer-park-muss-asylheim-weichen-gruene-gab-gruenes-licht
<Maren Schellenberger von den Grünen gab "grünes Licht"
für den Beginn der Fällaktion. Der historische Park in
Lankwitz an der Leonorenstraße muss einer
Flüchtlingsunterkunft weichen. Auch prominente
Unterstützer einer Unterschriftensammlung konnten die
Entscheidung nicht mehr beeinflussen.
Der 1907 von dem jüdischen Arzt James Franke angelegte
Park wir Ende Februar gerodet. Es sollen dort drei- und
viergeschossige Gebäude errichte und spätestens 2018 mit
etwa 450 Flüchtlingen belegt werden.
In knapp 300 Metern Entfernung gäbe es ein ungenutztes
Gelände in ausreichender Größe. Dessen Eignung für die
Bebauung ist nicht überprüft worden.
========
13.2.2017: Bürgen haften nun auch nach der
Anerkennung des Asylanten weiter
Bürgen haften auch nach der Anerkennung eines
Flüchtlings – Länge der Patenschaft beträgt fünf Jahre
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/buergen-haften-auch-nach-der-anerkennung-eines-fluechtlings-laenge-der-patenschaft-betraegt-fuenf-jahre-a2047776.html
<Wer die Patenschaft für einen
Asylbewerber übernimmt, muss auch nach dessen
Anerkennung für den Lebensunterhalt aufkommen. Seit dem
6. August 2016 gibt es im Integrationsgesetz eine
Stichtagsregelung - wer vor diesem Datum die Patenschaft
einging, bürgt für drei Jahre, seither gelten fünf
Jahre.
Wer die Patenschaft für einen Asylbewerber übernimmt,
muss für eine bestimmte Zeit auch nach dessen Anerkennung
für den Lebensunterhalt aufkommen. Dies stellte ein
Sprecher des Bundesarbeitsministeriums am Montag in Berlin
klar. Die Patenschaft ende keineswegs automatisch, wenn
der Betroffene seine Anerkennung erhalten hat.
Vielmehr gebe es seit dem 6. August 2016 im
Integrationsgesetz eine Stichtagsregelung, sagte der
Sprecher. Wer vor diesem Datum die Patenschaft einging,
bürgt für drei Jahre, seither gelten fünf Jahre. Nunmehr
müsse jedem klar sein, „inwiefern er einstandspflichtig
ist“.
Das Ministerium reagierte damit auf Klagen von
Flüchtlingspaten aus Hessen, die nach Anerkennung ihrer
Schützlinge vom Jobcenter zu Zahlungen aufgefordert worden
waren. Sie waren Berichten zufolge davon ausgegangen, dass
ihre Bürgschaft mit der Anerkennung erlischt – wobei sie
sich auf Zusagen von Landesbehörden beriefen.
Der Sprecher des Arbeitsministeriums räumte ein, das die
vor dem Stichtag geltende Regelung „relativ unbestimmt“
gewesen sei und es „Missverständnisse“ gegeben habe.
Nunmehr herrsche allerdings Klarheit. Auch der Sprecher
des Bundesinnenministeriums, Johannes Dimroth, sprach von
nunmehr erzielter „Rechtssicherheit“. Mir der im
Integrationsgesetz getroffenen Regelung „liegen die Karten
auf dem Tisch“. (afp)>
========
14.2.2017: <Flüchtlingshelferin
in NRW erstochen – Mann festgenommen>
https://www.welt.de/vermischtes/article162061763/Fluechtlingshelferin-in-NRW-erstochen-Mann-festgenommen.html
<Eine junge Frau wurde in der Nacht zu Sonntag in Ahaus
niedergestochen. Die Fahndung nach einem Asylbewerber aus
Nigeria verlief laut Staatsanwaltschaft in Münster
erfolgreich. Er wurde in Basel verhaftet.
Nach dem
Tod einer 22-Jährigen Frau im münsterländischen Ahaus
wurde ein dringend Tatverdächtiger festgenommen. Wie
Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt in Münster bekannt
gab, wurde ein Asylbewerber aus Nigeria am Bahnhof in
Basel verhaftet.
„Erst gestern hatte die Staatsanwaltschaft aufgrund des
bestehenden nationalen Haftbefehls die europaweite
Ausschreibung zur Festnahme veranlasst. Die heutige
Festnahme des Verdächtigen in der Schweiz ist ein
schneller Erfolg“, sagte er weiter.
Es sei noch nicht ermittelt, auf welchen Wegen der
Nigerianer nach Basel gereist sei. Bei einer Kontrolle in
Basel hatte er sich mit seiner deutschen Asylbescheinigung
ausgewiesen. Er ist den Angaben zufolge derzeit in der
Schweiz inhaftiert.
„Die Staatsanwaltschaft Münster initiiert das formelle
Auslieferungsersuchen“, erklärte der Oberstaatsanwalt.
„Die Mordkommission wird den Tatverdächtigen erst nach
seiner Ankunft in Deutschland befragen.“
Zeugen hatten Hilferufe gehört
Der Festgenommene ist dringend tatverdächtig, eine
22-jährige Frau in der Nacht zu Sonntag mit zahlreichen
Stichverletzungen so stark verletzt zu haben, dass sie an
den Folgen starb.
Zeugen hatten Hilferufe gehört und eine Person gesehen,
die sich über die am Boden liegende 22-Jährige beugte, wie
Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilten.
Die Frau starb kurz nach dem Angriff in der Nacht zum
Samstag infolge von starkem Blutverlust im Krankenhaus.
Sie sei obduziert worden, sagte Oberstaatsanwalt
Botzenhardt.
„Im Oberkörper und Hals wurden eine Vielzahl von
Stichverletzungen festgestellt.“ Gesucht werde ein Mann,
der in den letzten Wochen Kontakt zu der jungen Frau
gesucht habe. Die Staatsanwaltschaft hatte Haftbefehl
wegen Totschlags beantragt.
Die genauen Umstände ermittelt derzeit eine
Mordkommission des Polizeipräsidiums Münster. Laut
Staatsanwaltschaft Münster waren das in der
Flüchtlingshilfe engagierte Opfer und der tatverdächtige
27-jährige Nigerianer miteinander bekannt.
Hinweise auf eine frühere Straffälligkeit des 27-Jährigen
haben die deutschen Behörden nicht, wie Botzenhardt sagte.
Auch habe das Opfer im Vorfeld der Tat keine Strafanzeige
gegen den dringend Tatverdächtigen erstattet.>
========
14.2.2017: <Flüchtlingskrise
Merkel rückt von Auffanglagern
in Tunesien ab>
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-angela-merkel-rueckt-von-auffanglagern-in-tunesien-ab-a-1134540.html
Flüchtlingslager in
Tunesien? Gerade noch hat Angela Merkel solche
Einrichtungen selbst ins Gespräch gebracht. Beim Besuch
ihres Amtskollegen Chahed aber will die Kanzlerin nichts
mehr davon wissen.
Von Christoph Sydow
Innerhalb von drei Tagen hat Angela Merkel eine bemerkenswerte
Kehrtwende hingelegt. Am Samstag hatte die Bundeskanzlerin
in ihrem Podcast die wichtigsten Gesprächsthemen für den
Besuch des tunesischen Ministerpräsidenten Youssef Chahed
dargelegt. Wörtlich sagte Merkel: "Was die
Frage von Auffanglagern anbelangt, so müssen wir das hier
- im gegenseitigen Respekt voreinander - ruhig besprechen,
welche Möglichkeiten da sind."
An diesem Dienstag nun war Chahed im Berliner Kanzleramt
zu Gast, man unterhielt sich beim Mittagessen - die
Auffanglager aber, so zumindest behauptete es die
Kanzlerin anschließend, seien kein Thema gewesen. "Über
solche Einrichtungen in Tunesien
haben wir nicht gesprochen", betonte Merkel. Auf Nachfrage
sagte sie sogar, der Begriff "Auffanglager" sei nicht Teil
ihres Sprachschatzes - dabei hatte sie selbst das Wort
drei Tage zuvor in den Mund genommen.
Beim gemeinsamen Auftritt mit ihrem tunesischen
Amtskollegen bezeichnete Merkel die Flüchtlingssituation
in Tunesien als wenig dringlich. Sie verwies darauf, dass
nur ein Prozent der in Italien ankommenden Migranten mit
ihren Booten von Tunesien aus starteten. Die weitaus
größere Zahl der Bootsflüchtlinge steche von der libyschen
Küste aus in See. Deshalb wollten Deutschland und Tunesien
vor allem einen Beitrag dafür leisten, die Lage in Libyen
zu stabilisieren.
EU will Mittelmeerroute schließen
Bei ihrem jüngsten Sondergipfel in Malta hatten die
EU-Regierungschefs einen Zehn-Punkte-Plan für Libyen
beschlossen, der unter anderem den "Aufbau von
sicheren und angemessenen Aufnahmeeinrichtungen" vorsieht.
Flüchtlinge, die im Mittelmeer aus Seenot gerettet
werden, sollen künftig nicht mehr nach Europa gebracht,
sondern stattdessen in diese Auffanglager in Nordafrika
zurückgeführt werden.
Nachdem die Balkanroute für Flüchtlinge praktisch geschlossen
wurde, will die EU nun auch die Mittelmeerroute möglichst
dichtmachen, über die 2016 noch rund 181.000 Menschen nach
Europa gelangten. Dafür müsste die EU mit den
nordafrikanischen Staaten Vereinbarungen nach dem Vorbild
des Türkei-Deals treffen: Die Regierungen hindern
Migranten an der Flucht nach Europa und werden dafür mit
Milliardenzahlungen belohnt.
Auf den ersten Blick scheint Tunesien dafür ein
geeigneter Partner zu sein. Als einziges Land in
Nordafrika ist Tunesien seit dem sogenannten Arabischen
Frühling eine parlamentarische Demokratie. Zwar haben
Anschläge das Land erschüttert und gewinnen Salafisten an
Zulauf, dennoch erweist sich Tunesien bislang als relativ
stabil.
Wichtiger noch: Anders als im Nachbarland Libyen gibt es
ein staatliches Gewaltmonopol. Die Behörden kontrollieren
das gesamte Küstengebiet und wären somit theoretisch auch
in der Lage, Flüchtlingsboote zu stoppen. Der Einrichtung von
Auffanglagern aber hatte Tunesiens Ministerpräsident
Chahed schon lange vor seinem Deutschland-Besuch eine
Absage erteilt. Er fürchtet um die Stabilität seines
Landes.
Amne
sty beklagt Folter in Tunesien
Aus Sicht von Menschenrechtlern sprechen mehrere Punkte
gegen Asylzentren in Tunesien: Da ist zum einen ein weit
verbreiteter Rassismus gegenüber Schwarzafrikanern. Erst
im Januar waren zwei Studenten aus dem Kongo in Tunis
niedergestochen worden, einen ähnlichen Übergriff gegen
zwei Frauen aus dem Kongo gab es bereits im Dezember.
Da ist zum anderen die zunehmende Polizeigewalt in
Tunesien. Seit mehr als anderthalb Jahren herrscht im Land
Ausnahmezustand. Im Zuge dessen seien "Folter" und
"willkürliche Verhaftungen" wieder an der Tagesordnung, beklagt
Amnesty International in einem aktuellen Bericht.
Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl kritisiert, dass
Flüchtlingslager in Nordafrika generell das individuelle
Recht auf Asyl in der EU weiter untergraben würden.
Tunesien verfüge über kein funktionierendes Asylsystem.
Ein rechtsstaatliches Verfahren, in dem die individuellen
Fluchtgründe gewürdigt und negative Behördenentscheidungen
von einem Gericht überprüft werden, gebe es nicht.
In der Tat wären die Auffanglager in Nordafrika für die
meisten Migranten wohl Endstation, denn der Großteil der
EU-Staaten scheint nicht gewillt, Schutzbedürftige
aufzunehmen. Seit Inkrafttreten des EU-Türkei-Deals Anfang
April 2016 haben die europäischen Staaten gerade einmal
rund 3000 syrische Flüchtlinge aus der Türkei aufgenommen.
Merkel fordert schnellere Rückführung nach Tunesien
Weniger nachsichtig gegenüber tunesischen
Befindlichkeiten zeigte sich Merkel in Bezug auf die
Rückführung ausreisepflichtiger Tunesier. Die bisherige
Rückführung abgelehnter Tunesier laufe nicht schnell
genug, kritisierte die Kanzlerin. Nach ihren Angaben leben
derzeit rund 1500 ausreisepflichtige Tunesier in
Deutschland. Im vergangenen Jahr seien nur 116 Tunesier
tatsächlich ausgereist.
Die Bundesregierung bleibe mit Tunis im Gespräch, um
"diesen Prozess besser und reibungsloser zu gestalten".
Klar müsse auch sein: "Wer sich auf die freiwillige
Rückkehr nicht einlässt, dem müssen wir sagen, man muss es
auch unfreiwillig tun.">
========
14.2.2017: 6,2 Milliarden Überschuss - das wird
alles den "Flüchtlingen" geschenkt
6,2 Milliarden: Deutscher Budgetüberschuss fließt in
Flüchtlingsrücklage
http://www.kleinezeitung.at/politik/aussenpolitik/5169632/62-Milliarden_Deutscher-Budgetueberschuss-fliesst-in
<Weder
Schuldenrückzahlung noch Investitionen: Nachdem sich CDU
und SPD nicht über eine Schwerpunktsetzung bei
zusätzlichen Ausgaben einigen konnten, fließt der
Budgetüberschuss - 6,2 Milliarden Euro - in eine Rücklage
für Flüchtlingskosten.
Diese Sorgen würden andere Länder gerne haben: Das
deutsche Budget weist für das vergangene Mahr einen
Überschuss von 6,2 Millairden Euro aus. Die
Begehrlichkeiten sind groß, doch das Geld wird nun weder
zur Schuldenrückzahlung noch für die Sanierung von Schulen
oder Straßen verwendet. Das Geld fließt vielmehr
vollständig in die Rücklage des Bundes für die
Flüchtlingskosten, wie CSU- und SPD-Vertreter am Dienstag
bestätigten.
Damit konnten sich weder CDU und CSU noch die SPD mit
ihren Wünschen durchsetzen. Finanzminister Wolfgang
Schäuble (CDU) wollte das Geld eigentlich zur
Schuldentilgung einsetzen, die SPD pochte wiederum auf
Investitionen zur Modernisierung von Infrastruktur und
Schulen. Vor allem aus der CSU waren Steuersenkungen
gefordert worden.
Ohne einen neuen Haushaltsbeschluss bleibt nun die
Regelung bestehen, wonach der Überschuss in die Rücklage
fließt, deren Mittel aber schon 2016 kaum noch benötigt
wurden. In dem Topf befinden sich bereits über zwölf
Milliarden Euro.
Vom Bundestag verabschiedet werden soll der
Nachtragshaushalt nun voraussichtlich am Freitag. Darin
enthalten ist auch ein Programm zur Schulsanierung für
finanzschwachen Kommunen von 3,5 Milliarden Euro. Der
Beschluss war im Jänner wegen des Gezerres zwischen Union
und SPD mehrfach verschoben worden.>
========
Kriminelle Zionistin hat's geschafft: Deutschland ist
Diebesparadies:
16.2.2017: Diebesbanden in Ostdeutschland klauen
ganze Herden
Dreiste
Viehdiebe lassen ostdeutsche Bauern verzweifeln
https://www.welt.de/wirtschaft/article162117692/Dreiste-Viehdiebe-lassen-ostdeutsche-Bauern-verzweifeln.html
<Von
Steffen Fruendt
Perfekt organisierte Täter stehlen Rinder aus dem Stall
oder direkt von der Weide. Der Schaden für die Bauern ist
immens – wirtschaftlich wie emotional. Und von der Polizei
ist kaum Hilfe zu erwarten.
Eine Koppel
im Spreewald. Der Abend dämmert, in den Pfützen gefriert
das Wasser. Ein paar Hundert Meter entfernt rauscht die
Autobahn. In der hintersten Ecke eines Unterstands kauern
zwei Dutzend Rinder und blicken argwöhnisch herüber.
„Sie sind noch immer total verängstigt“, sagt Jessica
Lehniger und ihre Stimme zittert vor Mitgefühl und Wut.
Vielleicht ist es auch die Kälte. Die 26-Jährige hat sich
nicht die Mühe gemacht, einen Mantel überzuziehen, bevor
sie die paar hundert Meter vom elterlichen Betrieb zu den
Tieren hinausgefahren ist.
Jetzt tritt sie ans Gatter und besieht sich den Schaden.
Sie hebt das Stück Leitplanke an, das die Täter aus der
Einzäunung geschraubt haben, um mit dem Transporter
heranfahren zu können, und tritt mit dem Gummistiefel
gegen zwei rostige Eisenträger. „Die sind von denen. Damit
müssen sie die Kühe auf den Hänger getrieben haben“,
schnaubt die junge Frau und hebt einen weißen Strick vom
Boden auf. „Der ist auch von den Typen.“
Die besten Tiere
ausgewählt
Die Typen. Damit meint die Agrarstudentin die
Diebesbande, die vor zwei Wochen das 200-Seelen-Dorf Terpt
in Brandenburg heimgesucht und dort eine halbe Kuhherde
von der Koppel geklaut hat. In der Nacht von Sonntag auf
Montag bugsierten Unbekannte 23 teilweise hochtragende
Kühe, drei Kälber sowie den eine Tonne schweren
Zuchtbullen Uli auf einen Vierzigtonner und entkamen
unerkannt. Die Täter gingen laut Polizei ausgesprochen
professionell vor und wählten gezielt die besten Tiere
aus. Möglicherweise mit der Absicht, irgendwo einen eigenen Zuchtbetrieb
aufzumachen. „Die wussten, was sie taten“, so ein
Polizeisprecher.
Viehdiebe. Für die meisten ist das ein Begriff, den sie
nur aus Wildwestfilmen kennen. Da machen lassoschwingende
Schurken die Gegend unsicher, der Sheriff reitet mit ein
paar Männern in die Prärie hinaus, und bald darauf baumeln
die Halunken am nächsten Baum.
Für Landwirte in Brandenburg und anderen ländlichen
Regionen Deutschlands sind Viehdiebe dagegen nicht nur
eine Western-Fantasie, sondern eine reale Bedrohung. In
den vergangenen Wochen kam es zu einer beängstigenden
Häufung von Vorfällen, bei denen professionell
organisierte Banden Höfe erst ausspähten und dann im
Schutze der Nacht den Bauern das liebe Vieh stahlen.
Es geht nicht um Schwarzschlachtung
Besonders häufig scheinen die Täter in der Nähe zur
deutsch-polnischen Grenze in Brandenburg zuzuschlagen.
Erst im Januar hatten Unbekannte einen Stall im Lieskau im
Landkreis Elbe-Elster aufgebrochen und klauten 37 Rinder.
Kurz darauf folgte der Viehdiebstahl in Terpt, und
wiederum nur wenige Tage später holten Unbekannte bei
einer Agrargenossenschaft in Neißemünde im
Oder-Spree-Kreis vier ausgewachsene Zuchtbullen aus dem
Stall. Keine Woche später fingen Unbekannte einen Bullen
und eine Kuh von einer Weide in Potzlow in der Uckermark.
Auch im Westen standen Bauern vor leeren Ställen. Vor ein
paar Tagen erwischte es einen Landwirt im
niedersächsischen Heinbockel; Ende Januar hatte ein
Rinderzüchter im bayerischen Roggenburg am Morgen zwölf
Tiere weniger im Stall.
Dabei scheint es den Tätern nicht bloß um Frischfleisch
für eine schnelle Schwarzschlachtung zu gehen. Bei einem
Einbruch im vergangenen Oktober ließen die Diebe neben
Kälbern noch Fütterungsmaschinen und Milchpulver mitgehen.
„Da will sich einer offenbar einen Zuchtbetrieb aufbauen“,
vermutet auch ein Polizeibeamter in Niedersachsen.
In nur einer Nacht alles
kaputtgemacht
Die Viehdiebe gehen um und versetzen die Landwirte in
Angst und Schrecken. Die Bauern fühlen sich praktisch
schutzlos ausgeliefert. Obwohl die Täter mit schwerem
Gerät unterwegs sind, ihre Beute unhandlich und auffällig
ist und der Absatzmarkt beschränkt, ist die
Aufklärungsquote gleich null. Die Polizei wirkt ratlos.
Und so ergreifen betroffene Bauern verzweifelt wirkende
Maßnahmen, um selbst für die Sicherheit ihrer Höfe und
Tiere zu sorgen.
In Terpt haben die Lehnigers schwere Betonklötze und
andere Hindernisse auf die Zufahrt zur Rinderkoppel
geschoben. Sie sollen wie Panzersperren wirken und
verhindern, dass die Rinder, die ihnen geblieben sind,
auch noch fortgeschafft werden. Die Familienmitglieder
haben sich in den Nächten zu einer Art Streifendienst
eingeteilt und schauen immer wieder nach ihren Tieren.
„Wir haben auch an Überwachungskameras gedacht, aber wir
haben draußen ja nicht mal Strom“, sagt Jessica Lehniger.
Die 26-Jährige studiert Agrarwissenschaften an der
Humboldt-Uni in Berlin. Jetzt versucht sie, so oft wie
möglich zu Hause in Brandenburg zu sein und ihrem Vater
Henry, 58, beizustehen. Vor 15 Jahren hatte der
Installateur- und Heizungsmeister seinen Traum wahr
gemacht und angefangen, sich nach und nach eine ökologische
Rinderzucht aufzubauen. Jetzt schluckt er
Baldriantropfen und möchte niemanden sehen. Er kann nicht
glauben, dass die Diebe ihm in nur einer Nacht alles
kaputt gemacht haben sollen.
Landwirte leben in Angst
Das vier Wochen alte Bullenkälbchen Hansi, dessen Mutter
gestohlen wurde, wird nun mit der Flasche großgezogen.
„Erst war es schwierig, aber mittlerweile geht es ganz
gut“, sagt Jessica Lehniger. Andere Ausfälle werden sich
nicht so leicht kompensieren lassen. Für ihren Vater
bedeutet der Diebstahl nicht nur den Verlust lieb
gewonnener Wesen wie den von Mutterkuh Berte, die von der
ersten Stunde an dabei war und auf dem Hof ihr Gnadenbrot
finden sollte. Dem Betrieb fehlen nun auch ganz einfach
wichtige Produktionsfaktoren.
Der handzahme Zuchtbulle hatte allein im letzten Jahr 25
Nachkommen gezeugt, viele der gestohlenen Kühe waren
hochträchtig und sollten in den kommenden Jahren noch
viele Kälber zur Welt bringen. Landwirt Lehniger taxiert
den materiellen Schaden auf 55.000 Euro. Es ist unklar,
wie viel davon die Versicherung ersetzen wird. Und es
dürfte Jahre dauern, bis für alle Tiere ein vollwertiger
Ersatz gefunden sein wird, befürchtet Tochter Jessica.
„Mein Papa wird das wohl nicht mehr schaffen.“
„Viele betroffene Landwirte stehen regelrecht unter
Schock“, sagt Sebastian Scholze vom Landesbauernverband
Brandenburg, der in den vergangenen Wochen immer wieder
mit Opfern von Viehdieben sprechen musste. Das abgebrühte
Vorgehen der Täter, der Umstand, dass sie Objekte offenbar
über Tage oder Wochen ausspähen – das alles ängstige die
Landwirte. Hinzu kämen die finanziellen Ausfälle. „Wenn
ein gut eingewöhnter Bulle aus einer Herde gerissen wird,
entstehen dadurch große Folgeschäden, die schwer zu
beziffern sind und von den Versicherungen zumeist nicht
beglichen werden“, sagt Scholze.
Über die Grenze geschafft
Große Hoffnung, das vermisste Vieh wiederzufinden, kann
er den Betroffenen nicht machen. Oft werden die Ohrmarken,
an denen sich jeder Bulle und jede Kuh in der EU eindeutig
identifizieren lässt, noch vor Ort abgeknipst. „Vermutlich
haben die Täter gefälschte Marken und Kuhpässe schon
dabei. Die gestohlenen Tiere tauchen in aller Regel nie
mehr auf.“
Die Lehnigers gehen davon aus, dass ihre Tiere noch in
der Nacht über die Grenze geschafft wurden. Sie haben
frische Abdrücke von Zwillingsreifen auf dem Schleichweg
gefunden, den eigentlich nur Ortskundige kennen und über
den man in fünf Minuten auf die Autobahn 13 nach Polen
kommt. Das Fluchtfahrzeug mit den 27 Wiederkäuern an Bord
müsste von Mautkameras erfasst worden sein. Auch ein
Dorfbewohner will etwas gesehen haben.
Doch wenn sie gedacht hatten, dass die Polizei nun unter
Hochdruck nach Berte und den anderen fahnden würde, sehen
sie sich enttäuscht. Die Beamten machten sich nicht einmal
die Mühe, nach Fingerabdrücken zu suchen.
Anwohner wurden vom Brüllen der
Rinder wach
„Soko Bulle?“, scherzt ein Sprecher der Polizeidirektion
Süd in Cottbus, die für diesen und andere Fälle von
Kuhklau zuständig ist. „Nee, die gibt’s hier nicht.“ Auch
beim übergeordneten Polizeipräsidium Potsdam scheint man
weit davon entfernt, die Pferde zu satteln und Halunken
jagen zu gehen. „Wir registrieren in Brandenburg 20 bis 30
Fälle von Viehdiebstahl pro Jahr. Das ist 0,01 Prozent der
Gesamtkriminalität“ sagt eine Sprecherin. Eine
Ermittlungsgruppe, die die Fälle zentral bearbeitet, gebe
es nicht.
Der Rinderklau scheint die Kripo eher wenig zu scheren.
Darüber kann Thomas Vogt einiges erzählen. Er ist
Geschäftsführer einer Agrargenossenschaft im
brandenburgischen Schmerzke, bei der die Viehdiebe im
vergangenen Mai einstiegen und 40 Mastrinder aus dem Stall
auf einen mitgebrachten Viehtransporter trieben.
Anwohner wurden vom Brüllen der Rinder wach und schöpften
Verdacht. Sie informierten den Hofbetreiber, und
Traktorist Fred P. heftete sich den Dieben an die Fersen,
als diese mit ihrem blau-roten Sattelzug auf die Autobahn
Richtung Polen ratterten. Offenbar bemerkten die Diebe
ihren Verfolger. An einer Raststätte ließen sie den
Viehtransporter zurück und entkamen. Vogt bekam seine
Tiere zurück.
Kein Markt mehr in Deutschland
Die Polizei hatte ein Tatfahrzeug mit polnischem
Kennzeichen, es war nicht als gestohlen gemeldet. Ein
klarer Fall, meint man. Aber: „Mehr ist nicht passiert.
Mich wundert schon, dass das so lange dauert“, sagt Vogt
vorsichtig. Die Staatsanwaltschaft erklärt auf Anfrage,
das Rechtshilfeersuchen an die polnischen Behörden laufe.
Seit wann? Seit Oktober. Die Beamten brauchten also fast
ein halbes Jahr, um den Sheriffs jenseits der Grenze zu
kabeln. Das ging im Wilden Westen schneller.
Für die Versicherungswirtschaft ist das Thema nicht neu.
Schon nach der Wende Anfang der 90er-Jahre habe es in
Ostdeutschland eine Welle von Viehdiebstählen gegeben,
sagt Michael Füchtenbusch, Agrarexperte bei der
LVM-Versicherung. Doch seit Einführung der
Tierkennzeichnung mit Ohrmarken und Tierpass gebe es für
gestohlenes Vieh in Deutschland keinen Markt mehr. Die
Fallzahlen gingen deutlich zurück.
Einige Viehdiebe verlegten sich offenbar darauf, in Rot-
und Damwildgehege einzusteigen. Laut Füchtenbusch gibt es
neue Policen, die neben dem Weidediebstahl nun auch gegen
den Viehklau aus Ställen absichern und zumindest den
wirtschaftlichen Wert der Tiere voll erstatten. Dieser
richte sich nach den aktuellen Rinderpreis-Notierungen.
Aber, so der gelernte Landwirt: „Für viele Bauern haben
die Tiere auch einen ideellen und emotionalen Wert, der
sich nicht versichern lässt.“
Belohnung ausgesetzt
Bei den Ökobauern im Spreewald ist das auf jeden Fall so.
„Unsere Tiere sind für uns Familienmitglieder. Wir nennen
sie beim Namen und kennen ihre Abstammung“, sagt Jessica
Lehniger. Zurück auf dem Hof geht sie in das kleine Büro
ihres Vaters, weckt den Computer auf und schaut sich ein
paar Fotos an. „Das ist Berte“, sagt sie und betrachtet
eine Weile eine braune Kuh, die unter einem Baum im Gras
liegt und freundlich in die Kamera glotzt. „Ich könnte
schon wieder weinen.“
Weil sie sich mit dem Verlust ihrer Tiere nicht abfinden
können, haben die Lehnigers sogar Belohnung ausgesetzt.
Sie bieten 3000 Euro für die Ergreifung der Viehdiebe,
wenigstens für die Wiederbeschaffung ihres geliebten
Viehs.>
========
17.2.2017: AfD diskutiert um Parteiausschluss
von Höcke - der fühlt sich sicher
AfD-Parteiausschluss Höckes: „Mich auszuschließen, ist
chancenlos“
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/afd-parteiausschluss-hoeckes-mich-auszuschliessen-ist-chancenlos/19407952.html
<Höcke,
der zur rechten Seite der AfD gezählt wird, rechnet
nicht mit seinem Parteiausschluss. Die Partei hat
aufgrund Höckes Rede in Dresden einen Ausschluss
gefordert. Er kritisiert Petry, dass er „fallen gelassen
wird“.
Hamburg/ErfurtDer
vom Parteiausschluss bedrohte Thüringer AfD-Chef Björn
Höcke rechnet nicht damit, die AfD verlassen zu müssen.
„Die Juristen, die mich beraten, sagen mir: Der Versuch,
mich auszuschließen, ist chancenlos“, sagte Höcke dem
„Spiegel“. Kritik übte Höcke an Vorstandschefin Frauke
Petry. „Die Botschaft an die Partei ist angekommen: Wer
die Gunst der Vorsitzenden verspielt hat, wird fallen
gelassen.“ Der Bundesvorstand hatte zu Wochenbeginn
beschlossen, gegen den 44-Jährigen, der als Rechtsaußen in
der AfD gilt, ein Parteiausschlussverfahren einzuleiten.
Der Vorstand zog damit die Konsequenz aus Höckes
umstrittener Rede in Dresden, in der er unter anderem eine
„erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ verlangte. Höcke
hatte beklagt, die positiven Elemente der deutschen Historie
würden im Vergleich zu den Gräueltaten der Nazi-Zeit nicht
genügend beachtet. Zudem hatte er Parteikollegen
unterstellt, sie würden die Ziele der AfD alsbald verraten,
um Teil des Berliner Politbetriebs zu werden.
Höcke forderte die AfD-Spitze auf, ihn gegen die Maritim
Hotelkette zu unterstützen, die ihm ein Hausverbot auch
für ihr Hotel in Köln erteilt hatte. Dort soll im April
der AfD-Bundesparteitag sein. Wenn der Vorstand dies
dulde, sende er ein gefährliches Signal aus, dass
„Außenstehende bestimmen, wer an einem AfD-Bundesparteitag
teilnehmen darf und wer nicht. Ich persönlich möchte den
Bundesparteitag nicht platzen lassen und werde meine
Teilnahme wohl nicht erzwingen.“
Ein AfD-Parteitag an diesem Samstag in Arnstadt soll die
Thüringer Delegierten zum Bundesparteitag bestimmen. Zudem
wird die Landesliste der Kandidaten für die Bundestagswahl
aufgestellt. In Thüringer AfD-Kreisen hieß es am Freitag,
Höcke werde wohl bei der Entscheidung von Mitte Januar
bleiben, nicht für die Bundestagswahl anzutreten.>
========
Rostock 17.2.2017: Schlägereien mit
"Flüchtlingen"
Rostock: Wieder „Kulturkämpfe“ in Ostseestadt – Junge
Einheimische prügeln sich mit jungen Zuwanderern
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/rostock-wieder-kulturkaempfe-in-ostseestadt-junge-einheimische-pruegeln-sich-mit-jungen-zuwanderern-a2051268.html
<Von Steffen Munter17. February 2017
Aktualisiert: 17. Februar 2017
18:13
Erneut kam es zu Auseinandersetzungen zwischen
einheimischen und eingewanderten Jugendlichen. Insgesamt
waren um die 30 Personen an der Schlägerei beteiligt.
Gestern Abend gegen 19.30 Uhr meldeten mehrere Anrufer
eine Massenschlägerei zwischen Einheimischen und
Zuwanderern. Demnach hatten sich bis zu 30 Personen am
Doberaner Platz versammelt und aufeinander eingeschlagen.
Die sofort eingesetzten Beamten der
Rostocker Polizeidienststellen konnten vor Ort zwei
Personengruppen, eine aus syrischen Jugendlichen und
Heranwachsenden sowie eine weitere aus gleichaltrigen,
überwiegend deutschen Personen, feststellen und
voneinander trennen.“
(Polizeibericht)
Laut Zeugenaussagen kamen neben Schlägen und Fußtritten
auch Gürtel, abgebrochene Flaschen und Scherben zum
Einsatz.
Dabei wurden zwei Jugendliche im Alter
von 16 und 17 Jahren leicht verletzt. Der 17-Jährige
erlitt leichte Schnittverletzungen an Nase und Oberlippe,
der 16-Jährige wurde mit Schürfwunden an den Knien
ambulant behandelt.
Die Personalien der vor Ort angetroffenen
Personen wurden festgestellt. Drei tatverdächtige syrische
Asylbewerber (17, 18, 20) wurden zur Vernehmung zum
Polizeihauptrevier Rostock gebracht und anschließend
laufen gelassen.
Die Hintergründe der Schlägerei sind
bisher nicht aufgeklärt. Mehrere Strafverfahren wegen
des Verdachts des Landfriedensbruchs wurden eingeleitet.
Schlägereien in Ostsee-Region
Ende Januar jagten 15 Jugendliche mit
Migrationshintergrund einen 15-jährigen deutschen
Jugendlichen durch die Innenstadt. Als weitere
Einheimische und ein iranischer Jugendlicher dem
Verfolgten zu Hilfe kamen, begann eine Massenschlägerei.
Auch in Schwerin kommt es seit geraumer
Zeit immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen
einheimischen Jugendlichen und Zuwanderern, was inzwischen
zur Videoüberwachung des Marienplatzes
führte.>
========
Breitscheidplatz Berlin 19.2.2017: Angebliche
Angehörige von angeblichen Toten sollen angebliche
Gebührenbescheide erhalten haben - weder Namen noch
Fotos im Artikel
Angehörige vom
Breitscheidplatz bei Gauck Als erstes kam ein
Gebührenbescheid
http://www.tagesspiegel.de/berlin/angehoerige-vom-breitscheidplatz-bei-gauck-als-erstes-kam-ein-gebuehrenbescheid/19410976.html
<Der
Bundespräsident und der Innenminister haben sich mit
Angehörigen der Attentatsopfer vom Breitscheidplatz
getroffen. Die kritisierten lange fehlende Informationen -
aber einen schnellen Brief der Gerichtsmedizin.
von Klaus
Kurpjuweit
Der scheidende Bundespräsident Joachim Gauck
hat – ganz im Stillen – nochmals ein Zeichen gesetzt: Ohne
Pomp hat er im Schloss Bellevue am Freitagnachmittag rund
50 Angehörige der Todesopfer des Attentats vom Breitscheidplatz
empfangen und ihnen seine Anteilnahme ausgesprochen. Zwölf
Menschen waren heute vor genau zwei Monaten getötet
worden, eine offizielle Trauerfeier hatte es nicht
gegeben. Gauck sowie der ebenfalls anwesende
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) versprachen
nach Angaben von Teilnehmern, in Zukunft die Kommunikation
bei ähnlichen Ereignissen – die nicht kommen sollten – zu
verbessern.
Was Angehörige berichteten, machte nach deren Angaben im
Anschluss an das Treffen zum Teil auch Gauck und de
Maizière fassungslos. Bis zu drei Tage irrten Angehörige
durch die Stadt und klapperten Krankenhäuser ab, um zu
erfahren, ob vermisste Angehörige unter den Opfern waren.
Das ermittelnde Bundeskriminalamt hatte zunächst eine
Nachrichtensperre verhängt. Diese sei begründbar, habe de
Maizière gesagt. In den ersten Stunden sei die Lage unklar
gewesen. Bei Anrufern habe man zunächst nicht
unterscheiden können, ob es tatsächlich Angehörige,
Trittbrettfahrer oder aufdringliche Medienvertreter waren.
Dies dürfe aber nicht zu einer solch misslungenen
Kommunikation führen wie nach dem Anschlag vom 19.
Dezember. Aber es ging noch weiter: Angehörige, die
wussten, dass sie Verwandte verloren hatten, wurden, so
schilderten es Teilnehmer im Schloss Bellevue, am Tag
danach von Sicherheitsleuten daran gehindert, am
Trauergottesdienst in der Gedächtniskirche teilzunehmen.
Begründung: In der Kirche säßen hochkarätige Politiker.
Gauck sagte dazu am Freitag, davon habe er beim
Gottesdienst nichts gewusst.
Auch zunächst ahnungslose Angehörige seien unsensibel
behandelt worden, berichteten Betroffene. So habe die
Polizei nach „aussagekräftigem DNA-Material“ von
Angehörigen gefragt, ohne den Grund zu nennen. Eine
Antwort sei gewesen: „Wer jetzt nicht wisse, worum es
gehe, sei selbst schuld.“ De Maizière kündigte Teilnehmern
zufolge an, die Kommunikation in der
Innenministerkonferenz zum Thema zu machen. Die Probleme
dürften sich nicht wiederholen.
Aber auch auf Landesebene habe man die Angehörigen im
Stich gelassen, sagten Betroffene. Das Erste, was sie vom
Land erhalten hätten, sei ein Brief gewesen. Zunächst habe
er gedacht, vielleicht kondoliere der Regierende
Bürgermeister, berichtete ein Angehöriger. Was in dem
Schreiben steckte, sei aber eine Rechnung gewesen – von
der Gerichtsmedizin. Mit der Aufforderung, innerhalb der
gesetzten Frist zu zahlen; ansonsten werde ein
Inkassounternehmen das Geld eintreiben.
Am
22. Dezember wurden am Breitscheidplatz Betonpoller
aufgestellt vom Technischen Hilfswerk.
Auf das Schreiben habe man im Roten Rathaus sofort
reagiert und sich um den Gebührenbescheid gekümmert, sagte
Senatssprecherin Claudia Sünder am Sonnabend. Spontane
Kondolenzschreiben seien nicht möglich gewesen, weil die
Liste mit den Namen der Opfer und der Angehörigen zunächst
nicht freigegeben gewesen sei. „Dass uns hier die Hände
gebunden waren, war eine schreckliche Situation“, sagte
Sünder.
Namen von Opfern werden erst veröffentlicht, wenn die
Identifizierung nach einem internationalen Standard
erfolgt ist. Sobald sich aber ein Betroffener beim Land
gemeldet habe, habe es auch Hilfe gegeben, vor allem nachdem der Opferbeauftragte
Roland Weber eingeschaltet worden war, sagte Sünder.
Weber hat inzwischen auch ein Konzept entwickelt, wie die
Kommunikation auf Landesebene verbessert werden kann. Eine
Person soll sie demnach zentral steuern und die Kontakte
zu den Angehörigen herstellen. Weber war auch im Schloss
Bellevue dabei.
Dass es keine offizielle Trauerfeier gegeben hat,
kritisierte nach den Angaben der Teilnehmer nur ein
Angehöriger in der Runde, der später noch Gespräche im
kleineren Rahmen folgten. Insgesamt dauerte der Empfang
beim – erkälteten – Bundespräsidenten vier Stunden.
Teilnehmer bewerteten die Einladung als „starkes
Zeichen“. Und der Noch-Bundespräsident versprach, er werde
auch als „rüstiger Rentner“ dranbleiben.>
Kommentar
Es ist alles ein Soros-Fake.
Michael Palomino, 16.3.2017
========
20.2.2017: <Stadt Gelsenkirchen pfändet für
Beitragsservice Rente – Reinhard Dowe tritt in den
Hungerstreik!>
http://www.zukunftskinder.org/stadt-gelsenkirchen-pfaendet-fuer-beitragsservice-rente-reinhard-dowe-tritt-in-den-hungerstreik/
<von Zirze
Ich streike für mein Grundrecht! Ich verlange die Achtung
und Einhaltung meiner Grundrechte! Basta!
von Reinhard Dowe·Sonntag, 19. Februar 2017
Wie ich dem Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen in
meinem Widerspruchsschreiben vom 09.01.2017 und der
Vorsitzenden Frau Dr. Katrin Vernau des Beitragsservice
von ARD – ZDF – Deutschlandfunk [vormals GEZ bis
31.12.2012] in meinem Schreiben vom 22.01.2017 – beide per
Schreiben Einschreiben versandt – angekündigt habe, bin
ich seit dem 06. Februar 2017 in den
Hungerstreik getreten.
Hier wiederhole ich meine Forderungen:
das umgehende Rückgängig-machen der Pfändung und die
Bereitstellung des eingezogenen Betrages von 222,07 ¤ auf
mein Bankkonto
die schriftliche Zusicherung der Stadt Gelsenkirchen, dass
weitere Pfändungen für den „Beitragsservice von ARD, …“
(GEZ) unterbleiben,
die Zusicherung der Übernahme von Anwaltskosten.
Diesen Hungerstreik werde ich – wie ich es auch im
Schreiben an die Stadt Gelsenkirchen bereits angedroht
habe – solange weiterführen bis die vorgenommene
Rentenpfändung bei der Knappschaft einschließlich aller
Nebenkosten rückgängig gemacht worden ist und auf meinem
Bankkonto gut geschrieben wurde.
Ein Abbruch des Hungerstreikes erfolgt frühestens erst
nach Zahlungseingang auf meinem Bankkonto und der
schriftlichen Zusicherung der im Schreiben genannten
beiden anderen Forderungen aus diesem Streit.
Meine Begründung:
- Die Erhebung der Gebühren ist grundgesetzwidrig und
verstößt gegen den Art. 5 (1) Satz 1: »Jeder hat das
Recht, … sich aus allgemein zugänglichen Quellen
ungehindert zu unterrichten.«
‚Ungehindert‘ bedeutet, dass mir keine Informationen
aufgenötigt werden können, die ich nicht verlangt habe.
‚Ungehindert‘ bedeutet nach meinem Verständnis: dass mir
nichts im Wege steht und von mir nichts gefordert und
eingefordert (erzwungen) werden kann und darf!
- Der WDR als Gläubiger beruft sich auf
Rundfunkstaatsverträge. Soweit mir bekannt, sind diese
von keinem Parlament beschlossen und zudem würden diese
– falls rechtskräftig – das Grundgesetz aushebeln.
- Der Stadt Gelsenkirchen fehlt die Berechtigung für ein
kommerzielles Unternehmen tätig zu werden. (siehe
hierzu: http://www.stern.de/wirtschaft/news/gez-urteil–zwangsvollstreckung-unrechtmaessig-7081496.html)
Mir geht es allein um mein mir grundgesetzlich
zugesichertes Recht, mich aus allgemein zugänglichen
Quellen ungehindert unterrichten zu können.
Allerdings bin ich bitter enttäuscht darüber, dass der
städtische Mitarbeiter in seltener Hörigkeit und
mangelndem Berufsethos nicht bereit und willig war, seinen
Auftrag hinsichtlich der von mir vorgebrachten und
beanstandeten, offensichtlichen Grundrechtsverletzung zu
überprüfen, obwohl ich ihn inständig darum bat.
Mit meiner Weigerung, die schon seit Mitte 2015 besteht,
gehörige ich zu den 4.321.000 Zahlungsverweigerern (Dieses
ist die Zahl von 2014* – wahrscheinlich hat sich die Zahl
inzwischen mehr als verdoppelt! Siehe dazu die folgenden
Links.).
* http://www.nordbayern.de/region/die-zahl-der-gez-verweigerer-steigt-kontinuierlich-an-1.4959414
+ http://www.tagesspiegel.de/medien/immer-mehr-zahlen-keinen-rundfunkbeitrag-2-2-millionen-vollstreckungsersuchen/12931448.html
Grundsätzlich bin ich nicht gegen einen Rundfunk- und
Fernsehbeitrag, sondern sogar dafür! Aber wenn ich ihn
zahle, dann möchte ich das freiwillig entscheiden und
nicht dazu gezwungen sein! Und zudem vermisse ich bei den
Rundfunk- und Fernsehanstalten das Mitbestimmungsrecht.
Weiter fehlt mir ein demokratischer Aufbau und das
Mitwirkungsrecht der Beitragszahler!
Aus jedem Gesangs-, Kaninchenzucht- und Karnevalsverein,
Box- und Fußballclub und aus jeder Gewerkschaft und jeder
Partei kann ich austreten und mich von der Beitragszahlung
befreien!
Nur vom Rundfunk- und Fernsehbeitrag kann sich niemand
befreien!
Sogar von der Kirchensteuer kann ich mich befreien lassen
und auch kann ich sogar jede Religionsgemeinschaft
verlassen – muss jedoch dabei gegebenenfalls in kauf
nehmen, dass ich mich deren grundrechtswidrigem
Verfolgungswahn aussetze. Aber wie ich es gerade erlebe,
kann ich mich dem Beitragsservice von ARD / ZDF und
Deutschlandfunk zeitlebens nicht entziehen und bin ebenso
dessen Verfolgungswahn ausgesetzt!
Impressum von ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice
ist nachzulesen:
ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice ist eine
öffentlich-rechtliche, nicht rechtsfähige
Gemeinschaftseinrichtung der in der Arbeitsgemeinschaft
der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der
Bundesrepublik Deutschland (ARD) zusammengeschlossenen
Landesrundfunkanstalten, des ZDF und des
Deutschlandradio zum Zwecke des Einzugs der
Rundfunkbeiträge nach dem Rundfunkbeitragsstaatsvertrag.
[Zitat Ende]
Im Gegensatz zu den Religionen erhält dieses Monster bei
ihrem Verfolgungswahn sogar noch die Unterstützung der
unteren Staatsebene – der Stadtgemeinde!
Ich bin der Sohn eines Kriegsinvaliden, dem nach 20
Jahren (1937) die Kriegsversehrtenrente aberkannt wurde
wegen Ausheilung und Gewöhnung an seine Leiden. Seine
vollkommene Taubheit und seine Epilepsie wurden zur
Erbanlage erklärt, obwohl beides in seiner Familie völlig
unbekannt war. Ich wuchs daher in sehr ärmlichen
Verhältnissen auf und entschied mich bereits mit 12 Jahren
zur finanziellen Entlastung meiner Familie, im
Steinkohlenbergbau die Lehre anzutreten. Ich wohnte im
Berglehrlingsheim und verdiente schon im 1. Lehrjahr mehr
als das gesamte Familieneinkommen meiner Eltern. Von der
Angst meiner Eltern wegen der angeblichen Erbkrankheit
möchte ich hier nicht berichten …
Was mich in den Öffentlich-rechtliche Rundfunk- und
Fernsehanstalten maßlos ärgert, ist die Rüstungs- und
Kriegspropaganda, die sich gegen Russland richtet.
Deutsche Soldaten an der russischen Grenze verursachen mir
ein entsetzliches Grauen!
Ich bin in den Hungerstreik getreten, weil mir der Weg
über die Gerichte zu lang und zu verworren ist. Welche
Gerichte sind denn zuständig und ist der Weg zum
Bundesverfassungsgericht wirklich offen? Ich vermute, ich
hätte wenig Chancen, den Ausgang der Gerichtsverfahren
noch zu erleben!
Ich beabsichtige während meines Streiks keine Besuche zu
empfangen – nur Vertraute erhalten Zugang zu meiner
Wohnung. Die Kommunikation über meine Facebook-Chronik
halte aufrecht, wobei ich aber aufgrund früherer, wenig
erfreulicher Erfahrung Vorsicht und Zurückhaltung üben
werde.
Oben schrieb ich: „Ein Abbruch des Hungerstreikes erfolgt
frühestens …“ Eine Weiterführung richtet sich
gegebenenfalls nach der Resonanz in der Öffentlichkeit;
denn Demokratie ist nie die Sache eines Einzelnen
allein!>
========
20.2.2017: Petri in Moskau beim Duma-Chef
AfD-Delegation in
Moskau: Duma-Chef
und Frauke
Petry besprechen
Zusammenarbeit
https://de.sputniknews.com/panorama/20170220314625617-afd-in-moskau/
<Der Duma-Vorsitzende Wjatscheslaw Wolodin hat am
Montag mit den Vertretern der deutschen Partei AfD die
Zusammenarbeit der regionalen Parlamente sowie die
Entwicklung der Kontakte zwischen Jugendorganisationen
erörtert. Die Delegation mit Frauke Petry an der Spitze
ist auf Einladung der Moskauer Regierung nach Russland
gekommen.
„Beim Treffen wurden die
Kooperation der regionalen Parlamente, die
interparteiische Zusammenarbeit sowie die
Entwicklung der Kontakte zwischen Jugendorganisationen
thematisiert“, heißt es auf der offiziellen Webseite der
russischen Staatsduma (Parlamentsunterhaus).
„Das war ein Kennlernen-Treffen“, sagte der Chef des
Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma,
Leonid Sluzki, gegenüber der Zeitung
„Kommersant“.
An dem Treffen nahmen der
Vizevorsitzende der Staatsduma, Pjotr Tolstoi, der Chef
der russischen nationalistischen Partei LDPR, Wladimir
Schirinowski, der Chef des Auswärtigen Ausschusses der
Staatsduma, Leonid Sluzki, sowie der Chef des
Duma-Ausschusses für Energie, der Koordinator der
Abgeordnetengruppe für Arbeit mit dem Bundestag, Pawel
Sawalni, teil.>
========
21.2.2017: Spital in Berlin bedauert
angebliche Gebührenbescheide - wieder fehlen Namen
und Fotos - aber es ist derselbe Dichter und
dieselbe NWO-Zeitung
Nach Terroranschlag in
Berlin Charité
bedauert Gebührenbescheide für Opfer-Angehörige
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-terroranschlag-in-berlin-charite-bedauert-gebuehrenbescheide-fuer-opfer-angehoerige/19418808.html
<Drei Tage
nach dem Anschlag vom Breitscheidplatz verschickte die
Rechtsmedizin Rechnungen für die Untersuchung der Toten.
Michael Müller kondolierte erst jetzt - bewusst spät.
von Klaus
Kurpjuweit
Es hat gedauert. Knapp zwei Monate nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt auf
dem Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche hat
jetzt der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD)
Kondolenzschreiben an die Angehörigen der zwölf Todesopfer
und an die rund 50 Verletzten verschickt. Nach
Tagesspiegel-Informationen liegen immer noch elf
Verletzte im Krankenhaus, zwei von ihnen mit sehr
schweren Verletzungen. Die Gerichtsmedizin der Charité
war, wie berichtet, schneller als Müller: Die Rechnungen
für die Untersuchung der Toten wurden bereits drei Tage
nach dem Anschlag verschickt. Irrtümlich, wie es jetzt
im Institut heißt.
Es sei zum Teil schwierig gewesen, die Adressaten der
Schreiben zu ermitteln, begründete Senatssprecherin
Claudia Sünder den langen Abstand zwischen dem Attentat
am 19. Dezember und dem Verschicken der
Kondolenzschreiben im Februar. Müller habe zwar darauf
gedrängt, schnell zu reagieren, doch vorliegende Listen
mit Angaben zu Kontaktpersonen seien zum Teil
unvollständig gewesen. Man habe die Schreiben aber
zeitgleich verschicken wollen. Zudem sei die Freigabe
der Daten durch den Generalbundesanwalt erst spät
erfolgt.
Kostenpunkt: 51 Euro
Im Brief an die Verletzten hat Müller nun geschrieben,
er habe nach dem schrecklichen Anschlag „bewusst etwas
Zeit vergehen lassen“, bis er sich mit einem
persönlichen Brief an die Angehörigen und Verletzten
wende.
In den letzten Wochen hätten ihn aus der ganzen Welt
Gesten der Anteilnahme erreicht, die er nun weitergeben
wolle. „Sie gelten ganz besonders Ihnen und den anderen
Opfern des Anschlags“, schrieb Müller. Zum Schluss
bietet er an, dass sich die Betroffenen jederzeit an ihn
wenden können.
Keine Zeit verloren hat dagegen die Gerichtsmedizin.
Mit Datum vom 22. Dezember verschickte sie die
standardisierte Rechnung für die „Untersuchung eines
Toten (unbekannt) einschließlich Feststellung des Todes
und Ausstellung eines Leichenschauscheins“. Die
Forderung: 51 Euro. Die Anschriften der Angehörigen der
Todesopfer waren einfacher zu ermitteln als diejenigen
der Verletzten, die in verschiedenen Krankenhäusern
lagen, heißt es.
Eine überforderte Rechtsmedizin
Besonders bitter für die Angehörigen war, dass sie zum
Teil die Rechnung noch vor den Weihnachtstagen erhalten
hatten. Und dann mussten sie noch eine Drohung lesen –
fett gedruckt: „Die Zahlung ist sofort fällig. Bitte
nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie 30 Tage nach Zugang
dieser Rechnung gemäß § 286 Abs. 3 BGB automatisch in
Verzug geraten und wir den Vorgang an ein
Inkassounternehmen übergeben.“ Unterschrieben vom
Direktor des Instituts für Rechtsmedizin, Michael
Tsokos.
Drei Wochen später nahm er das zurück und schrieb einen
neuen Brief: „Wir möchten uns hiermit ausdrücklich bei
Ihnen entschuldigen, dass Sie eine Rechnung für den
Leichenschauschein erhalten haben, und wir bitten Sie,
diese als gegenstandslos zu betrachten.
Selbstverständlich müssen Sie diese Rechnung nicht
bezahlen. Es handelt sich hierbei um ein bedauerliches
administratives Versehen, das dem Ausnahmezustand nach dem
fürchterlichen Anschlag hier in der Rechtsmedizin
geschuldet ist und so nicht hätte passieren dürfen.“
Das Berliner Bestattungsgesetz ist schuld
Dem Tagesspiegel sagte Tsokos am Montag, er habe seine
Mitarbeiter nach den Leichenschauen angewiesen, keine
Rechnungen zu schreiben. Im Drunter und Drüber der
Ausnahmetage, an denen es zudem kurz vor Weihnachten nur
wenige Mitarbeiter gegeben habe, sei dies leider
untergegangen.
Nach dem Berliner Bestattungsgesetz müssten die
Angehörigen die Kosten der Leichenschau übernehmen.
Ausnahmen lasse das Gesetz nicht zu. Auch nicht bei
ermordeten Kindern. Dass die Rechnungen so schnell
verschickt worden waren, begründete Tsokos mit der hohen
Zahl der Leichenschauen. Rund 2000 seien es im Jahr. Und
da könne man den Rechnungen nicht hinterherlaufen.
Deshalb gebe es auch den Hinweis auf das
Inkassounternehmen. Trotzdem werde nur die Hälfte der
Rechnungen bezahlt.
Angehörige in Bellevue
Das gut durchorganisierte Deutschland sei administrativ
auf solche Fälle wie den Anschlag vom Breitscheidplatz
nicht eingestellt, sagte Tsokos weiter. Auch
Senatssprecherin Sünder sieht hier Schwächen und
kündigte gegenüber dem Tagesspiegel Strukturreformen an.
Bundespräsident Joachim Gauck hatte, wie berichtet, am Freitag rund 50
Angehörige der Opfer ins Schloss Bellevue eingeladen.
Um mit ihnen zu reden und damit sie sich auch
untereinander aussprechen konnten. Gauck nahm sich vier
Stunden Zeit, obwohl er stark erkältet war. Am Montag
sagte er seine Termine ab.
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version
dieses Artikels war von "Obduktionen" die Rede, die
den Angehörigen in Rechnung gestellt wurden.
Tatsächlich handelte es sich aber um die Kosten für
die Leichenschauen. Das ist die Untersuchung, bei der
der Tod festgestellt wird. Obduktionen, die von der
Staatsanwaltschaft angeordnet werden, würden
Angehörigen grundsätzlich nicht in Rechnung gestellt,
sagte Rechtsmediziner Michael Tsokos. Alle Todesopfer
des Anschlags seien nach der Leichenschau auch
obduziert worden.>
========
22.2.2017: Merkel-Regierung beschliesst:
Handys von Flüchtlingen zur Kontrolle von Daten
durchsuchen
Trotz breiter Kritik: Bundeskabinett beschließt
massenhafte Durchsuchung von Flüchtlingshandys
https://netzpolitik.org/2017/trotz-breiter-kritik-bundeskabinett-beschliesst-massenhafte-durchsuchung-von-fluechtlingshandys/
Das Bundeskabinett hat den „Gesetzentwurf zur
besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht“
beschlossen. Dieser wird nicht nur zur massenhaften
Durchsuchung von Datenträgern von Geflüchteten
führen, sondern deren Rechte generell weiter
einschränken. Die Opposition, Datenschützer und NGOs
kritisieren das Vorhaben scharf.
Das Bundeskabinett hat mit dem „Gesetzentwurf
zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht“ eine
weitere Verschärfung der Flüchtlingspolitik beschlossen.
Der Entwurf aus dem CDU-geführten
Bundesinnenministerium, massenhaft
Smartphones und Handys von Flüchtlingen auszulesen,
war gestern noch beim Koalitionspartner SPD auf
leichte Kritik gestoßen. Das hat die
Sozialdemokraten im Bundeskabinett allerdings nicht
davon abgehalten, dem Entwurf zuzustimmen.
Die innenpolitische Sprecherin der SPD, Eva Högl, sagt
jetzt gegenüber netzpolitik.org:
Das BAMF [Bundesamt für Migration und Flüchtlinge]
muss in der Lage sein, sinnvoll die Identität von
Asylsuchenden überprüfen zu können. Deshalb ist es
richtig, dass es künftig in einzelnen Fällen Daten aus
Datenträgern auswerten kann. Es ist klargestellt, dass
dies nur dann geht, wenn es keine anderen
Möglichkeiten der Überprüfung gibt. Damit ist auch
deutlich, dass diese Maßnahme nur zur Feststellung der
Identität und nicht darüber hinaus genutzt werden
darf.
CDU-Innenexperte spricht von 150.000 Fällen alleine im
letzten Jahr
Das Wort „Einzelfall“ ist dabei wohl
Interpretationssache: Gestern hatte der CDU-Innenpolitiker Armin
Schuster noch von 150.000 Personen gesprochen, die
von der Maßnahme im letzten Jahr betroffen gewesen wären
– hätte es das Gesetz schon gegeben. Schuster bezog sich
in seinem Statement gegenüber dem Redaktionsnetzwerk
Deutschland (RND) auch auf die Einreisekontrollen der
USA:
Die Grenzbeamten in den USA verlangen den Zugriff auf
sensible Daten, auch wenn der Reisende gültige
Dokumente vorlegt. Bei uns ist es das letzte Mittel,
wenn jemand keinen Pass vorlegt und sich auch sonst
nicht kooperativ zeigt.
Das Innenministerium selber schätzt, dass die Maßnahme
50-60 Prozent aller
Geflüchteten betreffen würde.
„Bundesregierung im Konflikt mit dem Grundgesetz“
Martina Renner (Die Linke) befürchtet, dass die
Bundesregierung gleichzeitig beabsichtige, die
Sicherheitsbehörden durch unkontrollierte Datenerfassung
in ungeahnter Weise zu ermächtigen, Geflüchtete und ihre
Familie und Freunde auszuforschen – auch ohne jedweden
konkreten Anlass. Die Überwachungswut der
Bundesregierung komme den Plänen der Trump-Adminstration
gefährlich nahe.
Konstantin von Notz (Bündnis 90 / Die Grünen) sagt
gegenüber netzpolitik.org:
Mit dem Vorschlag zur Auswertung von Datenträgern von
Asylsuchenden durch das BAMF sucht die Bundesregierung
wieder einmal den Konflikt mit dem Grundgesetz. Wenn
der Staat zur Identitätsfeststellung und
Erkenntnisgewinnung Handys ausspähen will, begibt man
sich auf verfassungsrechtlich dünnstes Eis. Nicht
ohne Grund haben wir strenge Vorgaben für den Schutz
der verfassungsrechtlich garantierten informationellen
Selbstbestimmung, dem Telekommunikationsgeheimnis und
dem Schutz auf die Gewährleistung der Vertraulichkeit
und Integrität informationstechnischer Systeme. Diese
Rechte gelten als Menschenrechte und nicht nur für
Deutsche.
Kritik kommt auch von Datenschutzbeauftragten
Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff (CDU)
sagt gegenüber netzpolitik.org, dass ein systematisches
Auswerten von Handydaten ohne richterliche Anordnung
nicht mit dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit
vereinbar sei: „Das grundgesetzlich garantierte Recht
auf informationelle Selbstbestimmung gilt auch für
Ausländer. Durch das Auslesen von Adressbüchern und
Anruflisten wären zudem zahlreiche eigentlich
unbeteiligte Dritte von der Maßnahme betroffen.“
Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar
hält die Herabzonung dieser Eingriffsbefugnis in
Richtung auf eine Standardmaßnahme gegenüber Betroffenen
für problematisch. Er sagte dem RND: „Der Zugriff auf
Endgeräte, die zu Zwecken der Telekommunikation
verwendet werden, hat eine hohe Eingriffsintensität und
muss rechtsstaatlichen Grundsätzen folgen.“
Der Kölner Strafrechtsexperte Nikolaos Gazeas sagte gegenüber Zeit Online, dass
mit dem geplanten Gesetz das Recht auf informationelle
Selbstbestimmung verletzt würde:
„Die geplanten Gesetzesänderungen sind absolut
unverhältnismäßig und mit dem Grundgesetz nicht
vereinbar. Das Bundesverfassungsgericht hat dieses
Grundrecht 1984 angesichts der geplanten Volkszählung
aufgestellt und seitdem immer wieder gestärkt.“
Auch Reisewege könnten ausgeforscht werden
Der Gesetzentwurf könne sich zum „Großen Lauschangriff“
gegen Flüchtlinge entwickeln, so die
Menschenrechtsorganisation Pro Asyl. Das
Bundesverfassungsgericht habe in seinem wegweisenden
Urteil 2004 festgestellt, dass eine akustische
Wohnraumüberwachung abgebrochen werden muss, wenn Daten
aus dem absolut geschützten Kernbereich privater
Lebensgestaltung erhoben werden (BVerfGE 109, 279).
Dieser Grundsatz lasse sich auf das Grundrecht der
Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität
informationstechnischer Systeme übertragen. Das Auslesen
der Handys hält Pro Asyl deswegen für nicht vereinbar
mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.
Die Organisation befürchtet zudem, dass das Auslesen
persönlicher Daten aus Handys systematisch erfolgen wird
und sich keineswegs allein auf die Feststellung von
Identität und Staatsangehörigkeit von Schutzsuchenden
beschränken könnte.
Im Referentenentwurf war im Begründungsteil noch
die Rede davon, dass „Reisewegangaben [von
Asylsuchenden] oft nicht immer klar nachvollziehbar«
seien (S. 22). Die Sätze, die sich mit der Auswertung
von Reisewegen beschäftigen, sind nun
gestrichen. Die Überprüfung des Reisewegs sei ein
ganz anderer Zweck, als die Überprüfung der Identität,
sagt Pro Asyl.
Was wird durch das Auslesen eines Smartphones alles
offengelegt?
Ob und wie die Behörden bei der Auswertung eine
Beschränkung der Daten auf das Nötigste vornehmen
müssen, regelt das Gesetz jedoch nicht ausreichend.
Durch einen Zugriff auf das Smartphone werden alle
Kontakte, Chatverläufe, Mailverkehre, Geodaten, Apps und
deren Inhalte, persönliche Videos, Audios und Bilder
offengelegt. Ein solcher Eingriff ist schwerwiegend,
weil er persönlichste und intimste Details über eine
Person offenlegt. Darüber hinaus richtet sich der
Eingriff auch gegen unbeteiligte Personen, die in die
Kommunikation mit der Person stehen. Normalerweise sind
solche Verletzungen der Privatsphäre nur gestattet, wenn
eine schwere Straftat vorliegt oder eine dringende
Gefahr abgewehrt werden muss. Ein quasi automatischer
Zugriff auf diese Daten ohne richterlichen Beschluss ist
ein Novum in der Bundesrepublik Deutschland.>