Perverse
EU - Meldungen (Teil 2) (17.9.2014-19.5.2016)
EU-Schulz mit Blut an den Händen, denn er verniedlicht
Krieg und Terror
(Pro
Deutschland Blog: An ihren Händen klebt Blut,
Herr Schulz! 23.3.2016)
P.M. Barnett, Direktor der
IL-Mililtärberaterstabs "Wikistrat" in seinem Buch: "The
Pentagon's New Map", 2004 (Übersetzung):
"Das ultimative Ziel ist die erzwungene
Koordination aller Länder der Welt: Das soll durch
Rassenmischung erreicht werden mit dem Ziel, eine
leicht-braune Rasse in Europa zu erzeugen. Deswegen
werden aus der Dritten Welt jährlich 1,5 Millionen
Migranten nach Europa geschleust. Das Resultat wäre
eine Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ90.
Das ist zu dumm, um was zu verstehen, aber intelligent
genug, um zu arbeiten. Die europäischen Länder wären
nie mehr Konkurrenten um die Weltherrschaft, und eine
500-jährige Kultur würde dabei zerstört. Irrational
denkende Menschen, die sich gegen die "Rassenmischung"
auflehnen und Widerstand gegen die globale Weltordnung
organisieren, sollten getötet werden."
17.9.2014: Kriminelle EU kauft Öl vom
kriminellen IS: EU-Staaten haben billiges Erdöl vom
Islamischen Staat gekauft -- 24.11.2014: <Brüssel hat
ein neues Bürokratie-Ziel: EU bekämpft jetzt gefährliche
Topflappen und Ofen-Fäustlinge> -- 7.12.2014:
<Neue EU-Kommissarin ist schockiert über die
Bürokratie in Brüssel> - klare Aussage von Elzbieta
Bienkowska -- 10.6.2015: <Enteignung der Sparer soll
geregelt werden: EU zwingt Länder plötzlich zu
„Bail-in“-Gesetzen> -- Brüssel 19.8.2015: <EU –
Wahnsinn: Bauernproteste in Belgien – Tränengas am
Flughafen> -- 11.9.2015: Die kriminell-korrupte EU
produziert in Syrien Flüchtlinge: Experte: Westen agiert
in Syrien wie Auftragskiller – „Elegante Rache“
Griechenlands -- 12.9.2015: Offene EU-Grenzen
provozieren Völkerwanderung: <Wiener Westbahnhof:
"Ein Viertel sind gar keine Flüchtlinge"> --
14.9.2015: <Linke: Lafontaine, Varoufakis und
Melenchon wollen mit Europa brechen und einen Plan B für
ein anderes Europa> -- 14.9.2015: Das
Fluechtlings-Desaster nutzen, und die EU abschaffen! Den
Moloch Bruessel entmachten! Die USA rausschmeissen! --
8.10.2015: EU=Vergewaltigungsland: Europäische
Vergewaltigungsepidemie: Frauen werden auf Multikulti
Altar geopfert -- 13.10.2015: EU-Kommissarin sagt
selbst, sie sei nicht da, um Volkswillen umzusetzen -
Beispiel TTIP-Demonstrationen: EU-Kommissarin zu
TTIP-Protest in Berlin: „I do not take my mandate from
the European people” -- 14.10.2015: Nigel Farage: Wir
leben in einem deutsch dominierten Europa ohne
Harmonie!: Nigel Farage: »Dies ist kein Europa des
Friedens, es ist ein Europa der Spaltung« -- 8.11.2015:
Verträge von Maastrich und der Stabilitätspakt gelten
nicht mehr - Schuldenmacherei ohne Obergrenzen: Nie mehr
Obergenze -- 10.11.2015:
<EU-Wirtschaftsbericht: Ländern ohne Euro geht es
besser> -- 30.11.2015: <EU verzichtet für
Flüchtlingshilfe der Türkei auf Visa> -- 3.12.2015:
EU=Drittes Reich: Krimineller EZB-Satanist Draghi
reserviert sich alle deutschen Sparguthaben zur
Euro-Rettung: Bundesbank überstimmt: Draghi zieht
Politik gegen deutsche Sparer durch -- 22.12.2016:
EU-Diktat gegen Urhudler-Wein in Österreich: EU verlangt
Rodung von 20 Hektar Weingärten mit Uhudler-Stöcken --
23.12.2015: Gauland: Fort mit der EU! Deutschland darf
niemandem die Regierungsarbeit vorschreiben!: AfD-Vize
Gauland: „Wir wollen dieses Europa nicht“_- 30.12.2015:
Kriminelle EU und Nazi-Ukraine mit Freihandel:
Freihandelspakt Ukraine–EU tritt am 1. Jänner in Kraft
-- 11.1.2016: Totalverlust von Sparkonten wird normal -
Bail-In in Italien und Portugal: Bail-in in Italien und
Portugal -- 28.1.2016: <EU gesteht: 60 Prozent der
Einwanderer sind keine Flüchtlinge> -- 31.1.2016:
Über 10.000 Flüchtlingskinder in der EU
"verschwunden": Erschreckende Zahl: Mehr als
10.000 Flüchtlingskinder in Europa verschwunden --
2.2.2016: <Einigung zwischen EU und USA: Safe Harbor
heißt jetzt "EU-US-Privacy Shield"> -- 29.2.2016:
<„Soldaten Odins“: In Skandinavien bilden sich
Antimigranten-Patrouillen > -- 23.3.2016: EU-Schulz
verniedlicht Terror und Gewalt - soll alles hingenommen
werden!: An ihren Händen klebt Blut, Herr Schulz! --
8.4.2016: <EZB-Geheimabkommen Anfa: Eine Zeitbombe
für den Euro – Experte> -- 19.4.2016: EU verweigert
Krim-Bewohnern Schengen-Visa: Moskau: EU verstößt gegen
Grundrechte der Krim-Bewohner -- 1.5.2016: Neues
Euro-Prinzip: Euro-Schulden aufkaufen und als Euro
herausgeben: Der Euro wird "Carry Trade" Währung
-- 6.5.2016: EZB=Diktatur: Die Macht über
EU-Schuldenstaaten verleitet zu Grössenwahn:
Übermächtige EZB -- 19.5.2016: Kriminelle EU mit
Kinderarmut: Kinderprostitution, Organentnahmen,
Zwangsbetteln etc.: Bericht der EU-Kommission:
Minderjährige in EU zunehmend Opfer von Menschenhandel
Meldungen
präsentiert von Michael Palomino
Die
EU ist nichts anderes als eine kriminelle
Pharma-Vereinigung.
Michael Palomino, 19.5.2021
23.5.2019: EU schützt
kriminelle Flüchtlinge mit EU-"Normen" GEGEN die Genfer
Konvention (!):
17.9.2014: Kriminelle EU kauft Öl vom kriminellen IS EU-Staaten haben billiges Erdöl vom Islamischen Staat
gekauft
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/09/17/eu-staaten-haben-billiges-erdoel-vom-islamischen-staat-gekauft/
<Die EU hat gestanden, billiges
Erdöl vom Terror-Staat IS gekauft zu haben. Die USA haben
auch die EU auf eine Anti-Terror-Koalition verpflichtet.
Indirekt kontrollieren die Amerikaner damit auch den
Rohstoffnachschub Europas.
Die Botschafterin der EU im Irak, Jana Hybaskova,
berichtete bei einem Treffen des Auswärtigen Ausschusses
des Europäischen Parlaments, dass mehrere
EU-Mitgliedstaaten Öl von der IS gekauft haben.
Diese sei über die türkischen, irakischen und iranischen
Grenzen transportiert worden. Die Türkei widerspricht
dieser Behauptung.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ermahnte
bereits Ende Juli, dass die Länder „sicherstellen müssten,
dass keine Staatsangehörigen oder sonstigen Personen,
geschäftlichen oder finanziellen Transaktionen tätigen
dürfen, die in Verbindung mit dem Islamischen Staat
stehen. Das gilt besonders in Bezug auf Erdöl aus
Syrien oder dem Irak“.
Die IS produziert in Syrien und dem Irak zwischen
25.000 und 40.000 Barrel Erdöl täglich. Der
größte Anteil wird durch das von der IS kontrolliertes
Gebiet in Syrien und dem kurdischen Gebiet der Türkei
geschmuggelt. Jeder Lkw könne rund 2.000 Barrel Öl
transportieren, berichtet die Washington Post.
Normalerweise kostet Öl aus den kurdischen
Regionen 50 bis 55 Dollar pro Barrel. Die IS
könnte von den Schmuggler rund 40 US-Dollar pro Barrel
verlangen, schätzen Öl-Analysten. Manche schätzen den
Preis sogar noch tiefer.
„Es ist sehr schwer, dass Öl von den Märkten zu nehmen,
da die Margen so lukrativ sind, zitiert die Washington
Post einen Experten.
Westliche Geheimdienste sind auf die
Öl-Lieferungen durch den Irak und der Türkei aufmerksam
geworden. Die IS kontrolliert mittlerweile elf
Ölfelder im Nordirak und in der syrischen Raqqa-Provinz.
Der US-Geheimdienst schätzt, dass die IS mehr als drei
Millionen US-Dollar pro Tag einnimmt – unter anderem durch
Ölverkäufe, Raub und Menschenhandel, berichtet die
iranische Nachrichtenagentur Farsnews.
Die Washington Post zitierte bereits im Juni einen
Anti-Terror-Beamten der US-Regierung:
„Der Großteil der Gelder kommt aus Bank- und
Raubüberfällen, Erpressungen und Schmuggel (…)
Sie erhalten auch Spenden von Auswärtigen. Doch das hält
sich im Vergleich zur Selbstfinanzierung in Grenzen.“ Die
These von der massiven
Selbstfinanzierung wurde vom Ex-Sicherheitsberater
der US-
Regierung unter George W. Bush, Juan Zarate, bestätigt.
Anfang Juni hatte IS die Zentralbank von Mossul
überfallen, ausgeraubt und 429 Millionen
US-Dollar erbeutet. Das machte sie zur reichsten
Terrorgruppe der Welt, schreibt der Journalist Jack Moore
in einem Artikel der International Business Times.
Die USA haben in ihrem Kampf gegen die
IS-Terrormiliz erstmals ein Ziel im Großraum der
irakischen Hauptstadt Bagdad bombardiert.
Zugleich schloss US-Generalstabschef Martin Dempsey die
Entsendung amerikanischer Bodentruppen in den Irak nicht
mehr aus. Wenn die Strategie versage, der irakischen Armee
mit Luftangriffen oder Geheimdienstinformationen zu
helfen, dann würde er dem Präsidenten „den Einsatz
von US-Kampftruppen am Boden“ empfehlen, sagte
Dempsey am Dienstag bei einer Anhörung im
Streitkräfteausschuss des Senats in Washington. Derzeit
sei das aber nicht nötig, betonte der Top-Militär.>
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Die kriminelle EU will die Hausfrauen vor gefährlichen
Topflappen "schützen":
24.11.2014: <Brüssel hat ein neues
Bürokratie-Ziel: EU bekämpft jetzt gefährliche
Topflappen und Ofen-Fäustlinge>
<Sie sollen vor Hitze, Putzmitteln und
gefährlichen Chemikalien schützen. Doch wie
verlässlich sind Topflappen und Ofen-Fäustlinge
wirklich? Brüssel sorgt sich um die Sicherheit seiner
Bürger - und plant neue Zertifikate. Folge: Die
Produkte werden deutlich teurer.
Die Europäische Kommission möchte in dern kommenden
Woche über Vorschläge abstimmen, wie Topflappen,
Ofen-Fäustlinge und Haushaltshandschuhe noch sicherer
werden können. Das berichtet der britische „Telegraph“ in seiner
Online-Ausgabe. Die Notwendigkeit der Debatte begründet
die EU-Kommission damit, dass sie die hohe
Verletzungsgefahr in Europas Küchen stoppen wolle.
Konkret geht es um strenge Tests,
die Topflappen und Ofen-Handschuhe künftig durchlaufen
sollen, um sicherzustellen, dass sie einer Hitze von
bis zu 200 Grad Celsius standhalten. Künftig sollen
alle Produkte die gleichen Standards erfüllen, wie sie
auch in Profi-Küchen verlangt werden.
„Völlig verrückt“
Ebenso sollen Haushaltshandschuhe
europaweit getestet und zertifiziert werden, um
Verbrauchern künftig garantieren zu können, dass die Handschuhe allen Grundreinigungsmitteln
widerstehen können. Kritiker monieren allerdings, dass
die neuen Vorschriften die Produkte um bis zu 20
Prozent verteuern könnten.
Der britische Verbraucherminister Matthew Hancock
äußerte sich empört über die Idee aus Brüssel. Gegenüber
dem „Telegraph“ bezeichnete er den Vorschlag als „völlig
verrückt“ und „übereifrig“. Er möchte das Vorhaben
unbedingt verhindern. Allerdings glaubt er, dass seine
Initiative scheitern werde: Zu groß sei der Widerstand
insbesondere von deutscher und niederländischer Seite.
Gefährliche Standard-Topflappen?
Ein Sprecher der EU-Kommission
erklärte dagegen: „Standard-Topflappen können
offensichtlich zu schweren Verbrennungen führen – und
die Menschen möchten kein Geld mehr für Produkte
ausgeben, die nicht funktionieren.“ Weiter erläuterte er
gegenüber der Zeitung, dass Änderungen an
EU-Vorschriften „immer Gegenstand intensiver Beratungen
in Absprache mit der Industrie und der
Folgenabschätzung“ seien.
Für Hancock steht trotzdem fest: "Diese übereifrigen
Vorschläge unterstreichen die Notwendigkeit einer
EU-Reform und illustrieren, weshalb wir gegen Brüssels
Regulierungswut kämpfen.“>
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7.12.2014: <Neue EU-Kommissarin ist
schockiert über die Bürokratie in Brüssel> -
klare Aussage von Elzbieta Bienkowska
aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online; 7.12.2014;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/12/07/neue-eu-kommissarin-ist-schockiert-ueber-die-buerokratie-in-bruessel/
<Die neue EU-Kommissarin
Elzbieta Bienkowska kritisiert die langen Wege in
Brüssel. Es sei ein riesiger Verwaltungs-Apparat, dessen
Beamte zu lange brauchen und für ihre Verhältnisse auch
zu lange für die EU arbeiten. Es werde sehr schwierig
für den neuen EU-Ratspräsidenten Tusk sein, sich in
diese Arbeit einzufinden.
Der neue Ratspräsident Donald Tusk wird es in den ersten
Wochen nicht leicht haben, sagte die neue EU-Industriekommissarin
Elzbieta Bienkowska dem Radio Zet. „Es ist ein
Schock, es wird in den ersten ein bis zwei Wochen
schwierig sein.“ Die Bürokratie der EU-Kommission sei „ein
riesiger Apparat, in dem Beamte für viele, viele Jahre
arbeiten“, so Bienkowska. Auch der neue
EU-Kommissionspräsident Juncker kritisierte den
Verwaltungsapparat in Brüssel. Er will sogar die Bürokratie mit
einer neuen Behörde abbauen, mehr Bürokratie zum
Abbau der Bürokratie also.
„Diese Verwaltung erinnert mich eher an die
verstaubte Verwaltung des Polens der 90er Jahre“,
sagt die neue EU-Kommissarin.
„Viele Dinge brauchen viel länger als in Polen.“ Wenn
sie ihre jetzige Position mit ihrer früheren vergleiche,
funktioniere die polnische Regierung besser als
Brüssel. „In Polen lebte ich besser.“ Die Umgebung passe
nicht zu ihr, weil sie die Dinge schnell erledigen will.
Aber jeder habe ihr gesagt, man gewöhne sich daran. Am
Ende ginge es doch darum, seine eigene Marke zu
hinterlassen.
Bienkowska war jahrelang unter Tusk im polnischen
Parlament tätig: als Ministerin für regionale
Entwicklung, später als stellvertretende
Premierministerin und Ministerin für Infrastruktur und
Entwicklung. Am ersten Dezember hat Donald Tusk, der
frühere polnische Premier, das Amt des Ratspräsidenten
von Van Rompuy übernommen.>
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10.6.2015: <Enteignung der Sparer soll
geregelt werden: EU zwingt Länder plötzlich zu
„Bail-in“-Gesetzen>
<Die Europäische Union verlangt plötzlich, dass
jedes EU-Land innerhalb der nächsten 2 Monate eine
„Bail-in“-Gesetzgebung verabschiedet. Ansonsten werde es
Strafmaßnahmen durch den Europäischen Gerichtshof geben.
Zu den Ländern, denen gedroht wurde, gehören Italien und
Frankreich.
Bei einem Bail-out werden Banken mit Rettungspaketen
aus der Steuerkasse gerettet, bei einem Bail-in werden
direkt die Anleger/Sparer der Bank enteignet, um die
Bank zu retten.
Plant EU schon für Krise?
Michael Snyder, Herausgeber des Economy Collapse Blogs
vermutet, dass die EU auf eine
größere Krise vorbereitet sein will und mit einem
„Ereignis im September oder danach“ rechnet. Schließlich
sei es höchst merkwürdig, dass in der EU, wo sonst die
bürokratischen Mühlen sehr langsam mahlen, etwas
plötzlich ganz schnell passieren muss. Rechnet die EU
also mit einer Krise nach Anfang August? Wer weiß.
Sicher ist in jedem Fall, dass erst im April ein Mann,
der als Top-Insider gelten darf, vor einer neuen
Finanzkrise warnte: Der CEO von JP Morgan Chase,
Amerikas größter Bank, schrieb in einem Brief an seine
Anleger, „es wird eine neue Krise geben und ihre
Auswirkungen werden vom Finanzmarkt gespürt werden.“ Der
Auslöser der nächsten Krise werde nicht der gleiche
sein, wie beim letzten Mal, so Jamie Diman, aber es
werde eine neue Krise geben.
Auffällig ist: In den letzten 24 Monaten haben Kanada,
Zypern, Neuseeland, die USA, Großbritannien und
Deutschland allesamt Gesetzgebungen verabschiedet, die
es diesen Ländern bei der nächsten Krise erlauben
würden, die Bankeinlagen ihrer Bürger einzufrieren und
anschließend zu beschlagnahmen (EU plant offenbar Massenzugriff auf
private Bankkonten – über’s Wochenende).
Diese Maßnahmen werden, sobald sie kommen, der
Öffentlichkeit so verkauft, als dienen sie dem
„Gemeinwohl“. In Wahrheit sollen sie Menschen vor allem
daran hindern, ihr Kapital in Bargeld umzuwandeln und in
Sicherheit zu bringen. Getestet wurde das
„Bail-in“-Verfahren schon mal 2013 im Rahmen der
Zypern-Krise. Sollte eine Finanzkrise also Banken in der
EU ins Wanken bringen, wird es nach einem ähnlichen
Schema ablaufen.
Zyperns Sparer wurden ohne Vorwarnung enteignet
Beim Bail-in auf Zypern verloren im März 2013 alle
Sparer mit einem Guthaben über 100.000 Euro bei der Bank
of Cyprus 40 Prozent ihres Geldes. Bei der Bank Laiki
gingen ihnen sogar 60 Prozent verloren. Das ganze
geschah ohne Vorwarnung und quasi über Nacht: An einem
einzigen Wochenende schlossen die Banken, die Konten der
Bürger wurden gesperrt und das Geld war weg. Man war
nicht mehr in der Lage, sein Geld vom Konto abzuheben.
Der Prozess fand nicht schrittweise statt, nein, der
„Bail-in“ erfolgte plötzlich und vollumfänglich. Vor dem
Zusammenbruch hatten Politiker und Medien die Menschen
in Sicherheit gewiegt – sprich, es wurde gelogen bis zum
bitteren Ende.
Auch Griechenland bräuchte im Fall eines
Staatsbankrotts laut dem US-Finanzportal Zerohedge einen
Bail-in, der Sparern 40 Prozent ihrer Einlagen raubt.
Dieser würde aktuell aber nur durch die Großzügigkeit
der EZB hinausgezögert.
Zu den Ländern, die bisher noch keine Bail-in-Gesetze
erlassen haben, gehören laut Reuters Polen, die
Niederlande, Frankreich, Italien, Luxembourg, Bulgarien,
Tschechien, Litauen, Malta, Rumänien und Schweden.>
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Brüssel 19.8.2015: <EU – Wahnsinn:
Bauernproteste in Belgien – Tränengas am
Flughafen>
<Am Abend begannen Bauern in Belgien aus
Ärger über die verfehlte Landwirtschaftspolitik mit
einer Blockade gegen Unternehmen auf dem Gelände des
Flughafens Lüttich / Bierset.
Als die Bauern versuchten, in einige Gebäude der
Unternehmen einzudringen, setzte die Polizei die Räumung
mit dem Einsatz von Tränengas durch.
Der Zorn richtete sich vor allem gegen den
Expressdienstleister TNT, das
Abfertigungsunternehmen Aviapartner und die
Fluggesellschaft Qatar Airways, die verantwortlich für
die Einfuhr billiger Nahrungsmittel sind, mit denen die
Produkte der belgischen Bauern nicht konkurrieren
können.
Besonders erzürnt die Vertreter der Bauernverbände,
dass trotz heimischer Überproduktion riesige Mengen
industrieller Landwirtschaftsprodukte eingeführt werden.
Dieser Alptraum kann sich mit den Freihandelsabkommen
TTIP und Co. noch wesentlich verschlimmern und zeigt,
wie entgrenzt die Wirtschaftspolitik in den EU Ländern
die regionalen Interessen hinter denen der Global Player
zurückstellt.
Dass so das Vertrauen in die Politik immer weiter sinkt
und die Proteste der Bauern, wie auch in Frankreich, an
Schärfe zunehmen, ist die logische Folge dieses
unverantwortlichen Handelns der Politik gegen das Wohl
der eigenen Wählerschaft.
Die Proteste vom Dienstagabend sind jedoch erst der
Auftakt. Im Laufe des heutigen Tages, ist mit weiteren
Blockaden zu rechnen, bei denen LKW mit
Landwirtschaftserzeugnissen an der Weiterfahrt gehindert
werden.
Eine Rückkehr der Vernunft in Brüssel oder irgendeinem
nationalen Parlament ist jedoch nicht mehr zu erwarten.
Die EU steht mit dem Flüchtlingsansturm vor der größten
Herausforderung seit ihres Bestehens, abgesehen von der
Währungskrise, die uns immer noch als
„Griechenland-Krise“ verkauft wird.
Das Hauen und Stechen hat begonnen, der Verteilungs-
und Verdrängungskampf ist ganz unten angekommen.
Während die EU-Zentralisten dabei sind, mit TTIP die
multinationalen Konzerne mit noch mehr Macht
auszustatten, womit auch im Handel sämtliche Grenzen
fallen, bleibt den ursprünglichen Bewohnern der Eurozone
immer weniger im Geldbeutel.
Das Ergebnis ist wachsender Unmut und immer mehr
Proteste gegen diese Entgrenzung auf allen Ebenen. Die
Vergangenheit hat gezeigt, mit den Bauern in Belgien ist
ebensowenig zu spaßen, wie mit ihren Kollegen in
Frankreich.
Fast alle Revolutionen und Umstürze in der Geschichte
hätten ohne die Bauern niemals stattgefunden.
Dieses Mal geht es jedoch nicht nur um wirtschaftliche
Not und Hunger, sondern um die Abschaffung des gesamten
Bauernwesens und seine Ersetzung und Umwandlung in
industrielle Großbetriebe der globalen
Nahrungsmittelkonzerne, womit die Erträge nicht
mehr in der Region verbleiben, sondern in die Kassen der
Aktionäre fließen.>
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11.9.2015: Die
kriminell-korrupte EU produziert in Syrien
Flüchtlinge Experte:WestenagiertinSyrienwieAuftragskiller–„EleganteRache“Griechenlands
http://de.sputniknews.com/politik/20150911/304262130.html
<Der Direktor des Moskauer Nahost-Instituts, Jewgeni
Satanowski, hat den heutigen Kurs des Westens in Bezug
auf Syrien mit dem Verhalten eines Auftragskillers
verglichen.
„Wenn man als Killer einen Mordauftrag angenommen
hat, sollte man ihn erfüllen“, sagte der
Orientalistik-Experte in einem Interview für
Sputnik Serbien. „Saudi-Arabien, Katar und die Türkei
gaben den Auftrag zur Vernichtung Assads, zu seinem
Sturz. Die US-Amerikaner und Europäer – die Briten und
die Franzosen – versuchen, diesen Auftrag zu erfüllen.
Ja, die russischen Abwehrsysteme, die an Assad
geliefert werden, stören sie. Wie auch Zulieferteile
für Fliegerkräfte und Panzerartillerie sie daran
hindern, Assad zu besiegen und Damaskus zu erobern.
Dass es danach mehrere Millionen Flüchtlinge geben
wird, interessiert sie nicht.“
„Gibt es einen verbindlichen Beschluss des
UN-Sicherheitsrats für Syrien, der die Lieferungen an
Baschar al-Assad verbietet, der sich gegen die
Al-Qaida-Terroristen und den Islamischen Staat
verteidigt? Nein“, betonte Satanowski.
„Zudem werden weder China noch Russland, die Lehren
aus der bitteren Libyen-Erfahrung und erst recht aus
der Situation um Jugoslawien gezogen haben, Washington
und Brüssel folgen. Diese Zeiten sind vorbei. Sonst
werden die nächsten Länder, die unter Druck stehen
werden, Russland und China sein. Man kann nicht mehr
an Worte glauben, die sich in der Praxis als das
Gegenteil erweisen!“
„Wichtig ist, dass es die
Regierung Syriens gibt. Dass die Amerikaner, Briten
bzw. Franzosen sagen, sie sei illegitim, ist ihr
Problem. Niemand ist verpflichtet, dieser Meinung zu
sein“, fügte er hinzu.
„Falls Assad Raketenabwehrsysteme bekommt, wird es
nicht gelingen, ihn zu bombardieren, wie dies mit
Gaddafi gemacht wurde. Sie sind ernsthaft darüber
beunruhigt, dass es nicht gelingt, einen weiteren
Staat zu zerschlagen, einen weiteren arabischen
Staatschef zu stürzen.“
„Die humanitäre Katastrophe in Syrien, die sich
in vielerlei Hinsicht als Ergebnis der Politik der
Europäischen Union erwies, welche den Bürgerkrieg
in Syrien unterstützt und dort als Sponsor des
Bürgerkriegs für Saudi-Arabien und die Türkei vorgeht,
kehrte sich gegen die EU, weil die Türken die
Flüchtlinge von ihrem Territorium nach Europa
wegtreiben“, meinte der Direktor des
Nahost-Instituts.
Nach seiner Ansicht gibt es auch einen Zusammenhang
zwischen dem Schuldenproblem Griechenlands und wie
dieses geregelt wurde, und der jetzigen
Flüchtlingskrise: „Die gegenüber Berlin für die
Schulden-Verhandlungen ‚dankbaren‘ Griechen lassen
Hunderttausend Flüchtlinge ohne Registrierung ihr
Territorium in die Balkan-Länder und weiter nach
Westeuropa passieren. Darunter leiden Serbien, Ungarn
und teilweise Österreich. Damit rächte sich
Griechenland elegant an Deutschland für die
Demütigung.“>
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12.9.2015: Offene
EU-Grenzen provozieren Völkerwanderung: <Wiener
Westbahnhof: "Ein Viertel sind gar keine
Flüchtlinge">
<Der Marokkaner Merouane Missaoua
lebt und arbeitet in Wien. In seiner Freizeit
dolmetscht er auf dem Westbahnhof für Flüchtlinge.
Zahlreiche angebliche Syrer stammen in Wirklichkeit
aus Algerien, Ägypten oder auch Marokko, ist Missaoua
überzeugt. Eine günstige Gelegenheit, endlich nach
Europa kommen zu können?
Von Ralf Borchard
Der Wiener Westbahnhof - für Tausende Flüchtlinge
die letzte Zwischenstation auf dem Weg nach
Deutschland. Merouane Missaoua, selbst Marokkaner,
arbeitet seit Jahren in Wien. Jetzt hat er frei
genommen, hilft seit Tagen ehrenamtlich als
Dolmetscher Flüchtlingen, etwa aus Syrien, einen
Schlafplatz für die Nacht zu finden, den richtigen
Zug Richtung München oder Passau.
"Ich komme fast jeden Tag, wenn ich kann, jeden
Tag hierher, um den Leuten zu helfen."
Deutschland verhält sich einfach vorbildlich,
sagt er, "aber man muss auch die Schattenseite
sehen". Viele, die kommen, geben sich nur als
Syrer aus:
"Ganz, ganz ehrlich - also ich glaube, meine
persönliche Einschätzung, weil seit der Krise wie
gesagt bin ich hier, tagtäglich: Minimum ein
Viertel dieser Leute, denen ich begegnet bin, sind
keine Flüchtlinge. Ich habe Leute aus Marokko, ich
habe Leute aus Algerien getroffen, weil ich kann
das entdecken, ich spreche deren Dialekt auch, und
wenn sie zu mir kommen, dann kann ich das vom
Akzent sofort erkennen. Gestern zum Beispiel sind
zwei Ägypter zu mir gekommen. Dann hab' ich denen
gesagt: Ihr seid aber keine Syrer, was macht ihr
da? – Ja, es ist jetzt oder nie, nach Europa
gratis zu kommen. Es ist jetzt oder nie."
"Die Mehrheit von denen hat sowieso keinen
Ausweis"
Andere Helfer berichten, dass sich auch viele
Menschen aus Bangladesch und Pakistan den
Flüchtlingen aus wirklichen Kriegsgebieten
angeschlossen haben. Manche würden gezielt Syrer
befragen, um später beim Asylverfahren in
Deutschland deren Lebensgeschichte sozusagen
kopieren zu können, sagt Merouane Missaoua.
"Die Mehrheit von denen hat sowieso keinen
Ausweis. Das muss man dazu sagen. Also die
Mehrheit von diesen Leuten hat überhaupt keinen
Ausweis dabei."
Gerade hat er die Polizei am Bahnsteig gezielt
darauf hingewiesen, dass in der Schlange, die auf
den Zug nach München wartet, einige sind, die
sagen, Syrer zu sein, aber nicht aus Syrien
kommen:
"Ich habe das gerade einem Polizist hier
gegenüber von mir gesagt: auf dieser Schlange hier
jetzt sofort, ich bin den Leuten begegnet und habe
gefragt, und das sind keine Syrer. Die haben
gesagt, das muss Deutschland selber herausfinden
und das Problem lösen."
Er will nicht missverstanden werden, betont
Merouane Missaoua, er bewundere die
Hilfsbereitschaft der Deutschen. Aber der Realität
ins Auge blicken muss man auch, sagt er:
"Es ist nett von Deutschland, es ist nett von der
Bundeskanzlerin, Frau Merkel, es ist nett, dass
sie die Arme so aufgemacht hat, das ist
menschlich. Aber das sollte nicht so bleiben in
den nächsten Tagen, weil ich befürchte, dass die
Leute alle ein Handy haben. Ich brauche nur mein
Handy herauszunehmen, die Familie anrufen - es ist
nett da, wir wurden so nett empfangen von den
Leuten da und es geht uns gut, schaut, dass ihr
nach Deutschland kommt."
Und wie schätzt er die Stimmung in Österreich
ein, wo er selbst seit Jahren lebt? Kippt die
Stimmung bald, gegen die Grenzöffnung für
Flüchtlinge?
"Ich schätze mal, meiner Einschätzung nach, die
Grenzen müssen in naher Zukunft geschlossen
werden. Weil auf Dauer kann Deutschland und auch
Österreich nicht alle Leute aufnehmen - kann man
nicht, meiner Einschätzung nach.">
========
14.9.2015: <Linke: Lafontaine, Varoufakis
und Melenchon wollen mit Europa brechen und einen
Plan B für ein anderes Europa>
Sehr erfreulich ist, was zur Zeit geschieht:
Die EU-Regeln gehen vor die Hunde, Schengen ist tot,
Dublin ist tot, die politische Union wird von den
Osteuropäern verhindert werden. Nicht nur von den
Briten. Sehr lobenswert, was die Slowakei und Ungarn
fuer uns alle tun! Dank auch an die Ceska Republica,
an all die wackeren Slawen und Magyaren.
Am selben Tag schloss Deutschand die Grenze. Die USA
haben verloren, ihre Atlantikbruecken-Sartrapen
(Statthalter) auch. Nicht nur die FAZkes,
sondern auch die Fluchthelfer-Illu
aus Hamburg. etc pp.
Naive deutsche Jugendliche wurden instruiert
zu "Refugees Welcome", um später
vergewaltigt zu werden
Schlußendlich haben sich die Rassisten
der Merkel-Regierung durchgesetzt. Verlierer
ist das große Herz der Deutschen, die nun
wieder mit den Betonköpfen der Regierung zu
tun haben.
All das haben wir den Syren zu verdanken, den
echten wie den vorgeblichen.
Mutti hatte die Grenzen aufgemacht, und das ohne jede
Legitimation, und das war Hochverrat
am Deutschen Volk.
Das sagt Seehofer natuerlich nicht: Er nennt es FEHLER…
Die Schliessung der Grenze ist nur aus
Gruenden des Merkelschen Machterhaltes erfolgt, ihre
Union wollte ihr nicht mehr folgen.
Update 13.25 Uhr: CDU-Politiker Spahn schlägt
sich auf Seite der CSU
CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hat die
Flüchtlingspolitik der Bundesregierung scharf
kritisiert und sich damit als erster Politiker aus
der CDU-Führung offen gegen den bisherigen Kurs
gewandt.
Na sowas aber auch… hatten Sie etwa gedacht,
die Schliessung erfolgte wegen zuvieler Muslime, die
zu uns kamen?
Wie naiv sind Sie denn bitte? Werden Sie endlich
erwachsen!
Es geht NUR um Merkels und um Seehofers
Machterhalt. Das Deutsche Volk bewahren, ihm zu
dienen, Sie Träumer, solche Lappalien sind denen
herzlich egal. Wer hat gerade erst den Banken
weitere 80 Milliarden Euro garantiert? Union und
SPD… und auch die FDP haette zugestimmt… waere sie
im Parlament.
EU-Faschismus ist erlaubt
Die EU muss weg, die Souveränität der
Nationalstaaten muss wiederhergestellt werden.
Grenzen, Waehrungen, Hoheit ueber Nationalstaaten darf
nur die Bevoelkerung ausueben. Die EG war
okay. Freihandelszone, keine Zollschranken,
und Reisefreiheit im Inneren setzt gesicherte
Aussengrenzen voraus.
Nur die USA sind es gewesen, die die
politische Union forderten, ueber ihre Vasallen in
Europa durchsetzten, dieser Verrat an den
europaeischen Vaterlaendern muss beendet werden.
Wir wollen keinen zivilen Arm der NATO, der
aus Uebersee beherrscht wird. Eure Drecks-EU koennt
ihr euch sonstwo hin stecken. Ami go home!
2011 begannen die USA damit, Libyen zu
bombardieren. Ziel war es, Muammar al-Gaddafi zu
stürzen. Heute zerfleischt sich die EU selbst vor
lauter Schuldgefühlen wegen ihrer Reaktion auf die
Flüchtlingskrise. Auslöser dieser Krise aber
waren Amerikas Bombenangriffe auf Libyen und
später auf Syrien.
Und vergesst nicht,
die Teufel mitzunehmen:
Die Zionisten Gauck und Merkel - Puppen der USA
Sie sind euer Werk.
Nehmt sie und schert euch nach Hause. Rammstein etc
dichtmachen, pronto. Keine Staatsmorde mehr
von deutschem Boden.
Keine Duldung
von Angriffskriegen mehr. Blair und Bush
vor das Kriegsgericht. Sarkozy ebenso. Cheney nicht
vergessen!
Haetten Sie das gewusst? Amerigauner
sind Schweine, und Schweine sind bekanntlich gleicher.
Es sind nicht nur die Amigauner, es sind auch noch
andere gleichere Schweine unterwegs. Russen, Israelis,
die nicht angeklagt werden koennen.
Nochnicht…>
========
8.10.2015: EU=Vergewaltigungsland Europäische Vergewaltigungsepidemie: Frauen werden
auf Multikulti Altar geopfert
http://de.europenews.dk/Europaeische-Vergewaltigungsepidemie-Frauen-werden-auf-Multikulti-Altar-geopfert-122208.html
<Ann
Marie Waters, ehemalige britische UKIP Kandidatin
schreibt für Breitbart News, dass sie einen
dramatischen Anstieg von Vergewaltigungen in Europa
beobachte. Waters lebte vor 20 Jahren in Amsterdam
und damals war es schwer eine bezahlbare Wohnung zu
finden. Diese Wohnung musste sie aber fluchtartig
verlassen, weil ihr Vermieter nicht akzeptieren
wollte, dass sie keine sexuelle Beziehung mit ihm
wollte. Der Vermieter war Marokkaner, der noch nicht
lange in Holland lebte.
Vor kurzem
reiste Waters mit dem Zug von Kopenhagen nach Malmö.
Als der Zug schwedisches Territorium erreichte wurde
sie Zeugin eines Vorfalls, der für das 'neue
Schweden' repräsentativ zu sein scheint: Eine junge
blonde Frau joggte und traf auf eine Gruppe junger
Männer, die offensichtlich aus dem Nahen Osten
kamen. Sie verfolgten die junge Frau, blockierten
den Weg, riefen, und fassten sie an den
Geschlechtsteilen an.
Kurz
darauf beobachtete Waters eine Pro Palästina
Demonstration, die von vielen judenhassenden
Islamisten besucht wurde, wie man sie häufiger im
neuen Schweden antreffen kann. Schweden ist, wie der
aufmerksamen Leser weiß, zum neuen Brennpunkt für
Vergewaltigungen geworden. Die Regierung macht dafür
die schlechte Berichterstattung in der Presse
verantwortlich, aber auch Norwegen und Dänemark
haben alarmierende Vergewaltigungsraten und diese
beiden Länder geben den Grund dafür auch zu.
In
Norwegen zeigen neuere Statistiken auf, dass 100
Prozent aller gewalttätigen Vergewaltigungen in der
Hauptstadt Oslo von „nicht-westlichen“ Migranten
begangen werden. Ähnlich verhält es sich in
Dänemark, wo die Mehrzahl der Vergewaltigungen von
Migranten, gewöhnlich von Muslimen, begangen werden.
Auch in
Großbritannien gibt es eine Vergewaltigung nach der
anderen – zehntausende junge britische Mädchen
wurden von organisierten Muslimbanden brutal
gefoltert, geschlagen und vergewaltigt. Und jetzt
ist es auch in Deutschland der Fall: Die
Vergewaltigung von Frauen hat exponentiell
zugenommen seitdem Bundeskanzlerin Merkel die Türe
weit geöffnet hat für hunderttausende Migranten aus
dem Nahen Osten.
In den
Flüchtlingsunterkünften in Deutschland sind
Vergewaltigung und sexuelle Übergriffe (wie auch
Zwangsprostitution) an der Tagesordnung und breiten
sich in die Städte aus. Die Anzahl der
Vergewaltigungen könne man schon als Epidemie
bezeichnen, eine Epidemie über die die Medien eher
nicht berichten und die Behörden gerne totschweigen.
Die Frauen
in Europa, so Waters, müssen verstehen lernen, was
hier vorgeht. Dies ist brutaler Frauenhass, der
fordert, dass wir Frauen Sklaven sind und uns
unterwerfen. Die muslimischen Männer denken so, weil
sie aus einer Kultur kommen, in der sie nichts
anderes gelernt haben. Die Masse der Asylbewerber
kommt aus Ländern wie Pakistan, Somalia, Afghanistan
und anderen Ländern in denen Frauen derart behandelt
werden. Es ist nicht der extreme Rand einer kleinen
Minderheit, sondern dort ist es die Norm, es ist
Gesetz.
Natürlich
werden Frauen überall auf der Welt vergewaltigt,
aber in den meisten Ländern ist es strafbar. In
islamischen Ländern ist es gesetzlich.
13.10.2015: EU-Kommissarin sagt selbst, sie
sei nicht da, um Volkswillen umzusetzen - Beispiel
TTIP-Demonstrationen EU-Kommissarin zu TTIP-Protest in Berlin: „I do not
take my mandate from the European people”
http://finanzmarktwelt.de/eu-kommissarin-zu-ttip-protest-in-berlin-i-do-not-take-my-mandate-from-the-european-people-20321/
<FMW-Redaktion
Da zeigt die für TTIP zuständige EU-Kommissarin die
hässliche Fratze der EU-Kommission, die doch
eigentlich den EU-Bürgern mit TTIP „nur was Gutes tun
will“. Wer sich weigert, mit guten Freihandelsabkommen
beschenkt zu werden, wird mit eiskalter Arroganz
bedacht…
Ein Reporter des britischen „Independent“
berichtet heute von seinem aktuellen Interview mit
EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström, die die
wichtigste Person in der EU ist, wenn es um die
TTIP-Verhandlungen mit den USA geht, denn das ist ihr
Ressort, und alles läuft über ihren Tisch. Sie hat die
Oberaufsicht und Weisungsbefugnis für die Verhandler
des EU-Teams, das die konkreten Verhandlungen mit den
USA führt.
TTIP und die nervigen Bürger
Nach massiven Protesten gegen die Schiedsgerichte,
die auch bei TTIP eingeführt werden sollen, ruderte
sie mit zusammengebissenen Zähnen genau wie Sigmar
Gabriel etwas zurück und versprach zuletzt
phantastische Schiedsgerichte, die eigentlich genau
wie richtige Gerichte arbeiten sollen. Ganz nebenbei:
Wozu dann überhaupt noch Schiedsgerichte, wenn sie wie
normale Gerichte arbeiten sollen?
Der Independent-Repoter John Hilary sprach heute mit
Cecilia Malmström und sprach sie auf die historisch
gesehen gigantisch großen Massenproteste an, die es am
letzten Wochenende in Berlin gegeben hatte (100.000
oder 250.000 Personen? Oder noch mehr?). So eine Masse
von Menschen ist nicht mehr zu ignorieren. Er fragte
Malmström, wie sie bei diesen Massenprotesten auch
weiterhin so beharrlich für TTIP werben könne. Nach
Hilary´s Beschreibung war die Antwort eiskalt:
„I do not take my mandate from the
European people.”
Übersetzen kann man dieses Zitat mit den Worten „Ich
habe mein Mandat nicht von den EU-Bürgern erhalten“
oder auch sinngemäß „von den EU-Bürgern wurde ich ja
gar nicht ernannt, daher ist es mir egal, was sie
sagen“. Das ist ungefähr so, also würde Sigmar Gabriel
das selbe über die deutschen Wähler sagen in seiner
Funktion als Wirtschaftsminister. Abgesehen von der
Dreistigkeit und Ignoranz dieser Aussage: Wer hat sie
denn eigentlich gewählt? Die EU-Kommissare werden vom
EU-Parlament gewählt, nachdem das Parlament auf
Vorschlag der EU-Staaten den Kommissionspräsidenten
ernannt hat. Die EU-Abgeordneten werden ja direkt von
uns EU-Bürgern gewählt bei den Europawahlen. Also
haben die nervigen Protestler über eine Zwischenstufe
doch Frau Malmström ihr Mandat erteilt. Fühlt man sich
da vielleicht schon derart abgehoben und weit weg vom
„Volk“, wenn man im Kommissionsgebäude in Brüssel
residiert, fern von der nationalen Politik der
Einzelstaaten? Sicherlich ist das ein verführerischer
Abstand, der einem einredet man lebe nur noch in einem
bürokratischen Apparat.
Die Arroganz der Macht
Mit Malmström´s Aussage hat sich ja auch jegliche
ernsthafte Diskussionsgrundlage zwischen „Volk“ und
EU-Kommission (die sie ja vertritt) erledigt. Das
klingt zwar überspitzt, aber wer seinem Gegenüber so
offen sagt, dass dessen Meinung überhaupt nicht zählt,
hat nun mal jeglichen Kredit verspielt. An
Diskussionen, einem offenen Prozess und der
Beteiligung von NGO´s scheint man gar kein Interesse
zu haben. Wie auch in den USA haben nur
Wirtschaftslobbyisten Zugang zu Frau Malmström und
können ihre Wünsche äußern, was in den TTIP-Text
einfließen soll. Mit ein paar einzelnen gesitteten
Damen und Herren zu reden ist sicher auch nicht so
anstrengend wie mit dem „nervigen Proletariat“ draußen
auf der Straße – so könnte man vermuten sieht die
Gedankenwelt einer Frau Malmström aus. Oder welchen
Grund könnte es sonst geben mit Wirtschaftslobbyisten
zu reden, mit NGO´s aber nicht?
Auch Barack Obama, der doch beim Amtsantritt die
große Hoffnung der Zivilgesellschaft war und doch
„alles besser machen wollte“, war zu genervt von den
ganzen doofen Bürgern in den USA, die zum
beschlossenen Pazifik-Deal TPP Fragen hatten. Auch war
er zu genervt von seinen eigenen demokratischen
Abgeordneten, die während der TPP-Verhandlungen gerne
laufend mitgeredet hätten. Daher boxte er ein Gesetz
durch, dass ihm erlaubte TPP ohne den US-Kongress
durchzuverhandeln. Anfang 2016 dürfen die
US-Abgeordneten dann nur noch JA oder NEIN sagen.
Das viel beschworene Klischee, dass Macht betrunken und
arrogant macht, kann man es bei den Freihandelsabkomen
TPP und TTIP deutlich herauslesen?>
========
14.10.2015: Nigel Farage: Wir leben in einem
deutsch dominierten Europa ohne Harmonie! Nigel Farage: »Dies ist kein Europa des Friedens, es
ist ein Europa der Spaltung«
http://n8waechter.info/2015/10/nigel-farage-dies-ist-kein-europa-des-friedens-es-ist-ein-europa-der-spaltung/
Video: Nigel Farage "We are in a
German-dominated europe of disharmony" (3min.34sek.)
<Am 7. Oktober 2015 sprach Nigel Farage,
EU-Parlaments-Abgeordneter und Parteivorsitzender der
britischen Unabhängigkeitspartei UKIP, vor dem
EU-Parlament und kommentierte die vorher gemachten
Aussagen von Angela Merkel und dem französischen
Präsidenten François Hollande.
Wo Merkel und Hollande
die üblichen politischen Sprechblasen von sich gegeben
haben, redet Farage einmal mehr eindrucksvoll Klartext
und bringt innerhalb von nicht einmal 3 Minuten im
Grunde alles Wesentliche auf den Punkt:
1. Die
“deutsch-französische Freundschaft“ und die Bildung
der EU mit diesen beiden Ländern als kontinentalen
Kern, diente nur zu einem einzigen Zweck, nämlich
Deutschland unter Kontrolle zu halten und nicht
wieder erstarken zu lassen.
2. Die Einführung des
Euros hat Frankreich geschwächt und Deutschland
gestärkt, wodurch sich die Machtverhältnisse massiv
verändert haben und Deutschland wirtschaftlich und
auch im derzeitigen Polittheater das Sagen hat.
3. Wahlen sind eine
Farce, da unbequeme Ergebnisse so lange korrumpiert
werden, bis die entsprechende Regierung wieder auf
Linie ist (GR).
4. Der Massenansturm
an “Flüchtlingen“ wurde mutwillig herbei geführt,
wurde sogar gewünscht und der überwiegende Anteil
der “Flüchtlinge“ sind junge, aggressiv fordernde
Männer und darüber hinaus kommen diese “Flüchtlinge“
nicht aus Syrien.
5. Wer sich gegen den
Ansturm der “Flüchtlinge“ stellt, wird ausgegrenzt
und öffentlich bloßgestellt und isoliert.
6. Europa ist kein
Friedensprojekt, sondern ein bewusst herbei
geführtes Spaltungsprojekt für die europäischen
Völker und dient dazu diese gegeneinander
aufzuhetzen.
7. Merkel und Hollande
lassen öffentlich nur jede Menge heiße Luft ab. Um
es mit Einstein zu sagen: »Die reinste Form des
Wahnsinn ist es, alles beim Alten zu belassen und
trotzdem zu hoffen, dass sich etwas ändert.«
8. Das für Juni 2016
im Vereinigten Königreich geplante Referendum über
den EU-Austritt wird das Kartenhaus an der Basis
(hoffentlich) stark genug beschädigen, dass es
unwiderruflich zusammenfällt.
Hier der
Original-Wortlaut von Nigel Farage:
“Niemand der noch ganz
bei Verstand ist würde nicht der Ansicht sein, dass es
eine sinnvolle Sache war, Frankreich und Deutschland
in den 1950er Jahren am runden Tisch
zusammenzubringen, damit sie gemeinsam das Brot zu
brechen, einen Handelsvertrag miteinander ausarbeiten
und um als souveräne, demokratische Nationen gemeinsam
für den Frieden zu arbeiten. Das alles war absolut
richtig und edelgesinnt.
Leider wurde das Ganze
korrumpiert. Tony Blair hat gesagt, in der EU gehe es
heute nicht länger um Frieden, sondern um Macht. Und
wie Recht hatte er und wie sehr hat sich diese Macht
verlagert. Als Kohl und Mitterand vor 25 Jahren
hierher kamen und ihre Länder repräsentierten, war es
eine gleichwertige Partnerschaft. Dies ist nicht mehr
der Fall.
Frankreich ist nun in
erheblichem Maße eingeschränkt, gefangen in einer
Währung, mit der es sich nicht erholen kann. Und die
französische Stimme in dieser Beziehung [zu
Deutschland] ist heute offen gesagt kaum mehr, als die
eines kleinen Würstchens.
Und es ist doch eine
Ironie, dass ein Projekt, welches dafür entwickelt
wurde die Macht Deutschlands einzudämmen, uns nun ein
total von Deutschland dominiertes Europa gegeben hat.
Schauen Sie sich nur den
Euro an. Deutschland hat eine Währung, die um 20 %
unterbewertet ist, einen wachsenden und geballten
Handelsüberschuss. Und das größte Wachstum in der
deutschen Wirtschaft seit dem Kollaps von 2008 fand
tatsächlich in Exporten an andere Länder der Eurozone
statt – wie zum Beispiel Ihr sehr großer Waffenverkauf
an Länder wie Griechenland.
Und wenn eine Wahl
stattfindet und ein Land wie Griechenland die
Fahrtrichtung ändern will, nun, es tut uns leid, aber
dem muss eine Abfuhr erteilt werden, weil die
Deutschen es nicht wollen.
Und was zur vermutlich
schlechtesten öffentliche Politik gezählt werden muss,
die Europa seit einem halben Jahrhundert gesehen hat,
wenn man das alles zusammensetzt, ist die bereits
scheiternde und mangelhafte gesamte Asylpolitik der
EU, indem man der ganzen Welt sagt »Bitte kommt nach
Europa«. Und wir haben einen regelrechten
Massenansturm erlebt und dann stellen wir fest, dass
80 % von denen die da kommen keine syrischen
Flüchtlinge sind.
Das was Sie getan haben
ist, die Tür für junge, männliche
Wirtschaftsflüchtlinge zu öffnen, von denen ich sagen
muss, dass sich viele von denen in einer recht
aggressiven Art verhalten, ganz im Gegenteil zu dem,
was man jemals von irgendwelchen Flüchtlingen sehen
würde. Und wenn wegen diesem Scheitern von Ländern wie
Ungarn Einwände erhoben werden, werden deren Meinungen
niedergeschmettert.
Dies ist kein Europa des
Friedens, es ist ein Europa der Spaltung. Es ist ein
Europa der Disharmonie. Es ist ein Europa, das ein
Rezept für Feindseligkeit bietet. Und trotzdem,
angesichts dieses Scheiterns, sagen Sie hier heute das
Selbe. Sie haben gesagt »Europa funktioniert nicht,
also brauchen wir mehr Europa«. Noch mehr des selben
Scheiterns.
Aber am Horizont gibt
es, so glaube ich, einen hell scheinenden Stern.
Dieser heißt “Britisches Referendum“ und da niemand
von Ihnen Großbritannien zugestehen möchte, die
Kontrolle über unsere eigenen Grenzen wieder zu
übernehmen, ist ein Brexit jetzt wahrscheinlicher als
zu irgendeinem anderen Zeitpunkt in der heutigen Zeit.
Und ich hoffe und bete,
dass die britische Entscheidung, aus der Europäischen
Union auszuscheiden, der Anfang vom Ende eines
Projektes ist – wie nobel auch immer die
ursprünglichen damit verbundenen Absichten waren -,
das schiefgegangen ist.“
***
Transkription und Übersetzung aus dem Englischen vom
Nachtwächter>
========
8.11.2015: Verträge von Maastrich und der
Stabilitätspakt gelten nicht mehr - Schuldenmacherei
ohne Obergrenzen Nie mehr Obergenze
http://www.wiwo.de/politik/europa/bankenunion-nie-mehr-obergenze-/12556920.html
Viele Banken in Südeuropa sind
nicht überlebensfähig. Über die Bankenunion landen die
Risiken beim europäischen Steuerzahler.
Die Flüchtlingskrise hat die
Kräfteverhältnisse in Europa dramatisch
verändert. Der Kotau von Bundeskanzlerin Angela Merkel vor dem
türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdoğan hat
das eindrücklich dokumentiert. Nachdem die
Kanzlerin die europäische Politik zehn Jahre
lang dominiert hatte, ist sie inzwischen nur
noch eine Bittstellerin. Die Gefahr steigt, dass
darunter die deutschen Interessen in der
Europäischen Union insgesamt leiden. Für den
deutschen Steuerzahler könnte das am Ende
kostspieliger werden als Flüchtlings- und
Griechenlandkrise zusammen.
Beispiel Bankenunion: Diese soll
verhindern, dass in Zukunft nicht mehr der
europäische Steuerzahler für Pleite-Banken
gerade stehen muss. Mit Blick auf das heillos
aufgeblähte europäische Bankensystem mit einer
aggregierten Bilanzsumme jenseits von 30.000
Milliarden Euro sowie einer völlig
unzureichenden Eigenkapitalausstattung ist das
schon im Ansatz Wunschdenken. Zum Vergleich: Die
aggregierte Bilanzsumme der US-Banken liegt bei
etwa 12.000 Milliarden Dollar oder 80 Prozent
der Wirtschaftsleistung.
Die Bankenunion wird - wie zuvor
schon der Maastrichter Vertrag, der
Stabilitätspakt und das Dubliner Abkommen - beim
ersten größeren Belastungstest scheitern.
Restrukturierungsfonds und Einlagensicherung
werden nur missbraucht, um Altlasten in Form
bereits existierender Verluste in den
Bankbilanzen zu vergemeinschaften. Alles andere
wäre eine Überraschung. Am 6. November 2014
verabschiedete der Bundestag vier Gesetze zur
Umsetzung der Bankenunion. Den Rest regeln im
Krisenfall EU-Sondergipfel.
Mit Blick auf die zunehmenden
Ungleichgewichte im europäischen
Target2-Zahlungssystem hat die Gefahr einer
europäischen Bankenkrise zuletzt wieder
zugenommen. Im September lagen die Target2-Salden bei
770 Milliarden Euro. Im Kern spiegeln die
Target2-Salden die Kapitalflucht aus den
südlichen Peripherieländern. Griechenland,
Italien und Spanien vereinen zusammen etwa
drei Viertel aller Target2-Verbindlichkeiten.
Auf der anderen Seite sitzt allein die Deutsche Bundesbank auf
Forderungen von gut 560 Milliarden Euro.
Obwohl die EZB seit März über Wertpapierkäufe
mehr als 400 Milliarden Euro Liquidität in das
europäische Finanzsystem gepumpt hat, haben
sich die Target2-Salden seither um 100
Milliarden Euro erhöht. Die Kapitalflucht aus
Südeuropa hat sich also fortgesetzt. Die von
Insolvenz bedrohten Banken in Griechenland,
Spanien und Italien finanzieren sich nach wie
vor aus dem europäischen Zahlungssystem.
Dieser Prozess wird sich mit der sinkenden
Rentabilität der südeuropäischen Banken
vermutlich beschleunigen.
Nach Berechnungen des "International
Financial Analyst" ist etwa die
Eigenkapitalrendite (ROE) spanischer Banken
aufgrund der geänderten Kapitalanforderungen auf
durchschnittlich 5,3 Prozent zurückgegangen. Vor
der Finanzkrise lag die Rendite noch bei 12,1
Prozent. Längst überfällige Wertberichtigungen
auf notleidende Kredite werden die Rentabilität
weiter drücken. Spanische Banken sitzen auf 238
Milliarden Euro an Krediten mit schlechter
Qualität. Gleichzeitig werden sich die durch
sinkende Zinsen eingefahrenen Kursgewinne aus
den Anleihe-Portfolios in Zukunft kaum
wiederholen lassen. Die unrealisierten Gewinne
aus diesen Portfolios haben sich etwa bei den
spanischen Banken in diesem Jahr mehr als
halbiert. So gesehen hat die Geldpolitik der EZB
den Rückgang der Rentabilität bei
südeuropäischen Banken verschleiert.
Angela Merkel dürfte das im Moment ziemlich
egal sein. Eine Obergrenze wird es mit ihr aber
auch in einer Haftungsunion wohl nicht
geben.>
========
10.11.2015: <EU-Wirtschaftsbericht: Ländern
ohne Euro geht es besser>
http://www.bueso.de/node/8308
<10. November 2015 •
11:20 Uhr
Die vergangene Woche von der EU-Kommission
veröffentlichte Herbstprognose (European
Economic Forecast for Autumn 2015) ist in
vieler Hinsicht aufschlußreich. Es zeigt sich eine
auffällige Kluft zwischen den EU-Staaten in der
Eurozone und den übrigen, die ihre Landeswährung
behalten haben und nicht der EU-Austeritätspolitik
unterworfen sind. Diese Kluft drückt sich in den
BIP-Zahlen aus, aber auch bei Beschäftigung, Konsum,
Investitionen und anderen Aspekten.
Das durchschnittliche BIP-Wachstum in den Staaten
der Eurozone für 2015 beträgt 1,6 Prozent, in
Staaten außerhalb der Eurozone fast das Doppelte,
2,7 Prozent.
Und die Zahlen für die 19 Euro-Länder sähen noch
viel schlechter aus ohne Irland, mit 6 Prozent
BIP-Wachstum, und dem winzigen Malta mit seiner
unbedeutenden Wirtschaft (4,3%). Irlands Erfolg
beruht auf der niedrigen Unternehmenssteuer, die
Investoren anlockt, und einem Haushaltsdefizit von
3,9 Prozent im Jahr 2014, das klar gegen die
Maastricht-Regeln verstieß.
Ohne Irland und Malta beträgt das Wachstum in der
Eurozone nicht einmal 1,1 Prozent. In den drei
Ländern, die zusammen zwei Drittel der EU-Wirtschaft
ausmachen - Deutschland, Frankreich, Italien -
beträgt das durchschnittliche Wachstum nur 1,2
Prozent.
Betrachtet man einzelne Staaten näher, so wird
klar, daß Länder ohne Eurowährung von flexibler
Währung, anziehendem Binnenmarkt, kreditfinanzierten
Ausgaben und öffentlichen Investitionen profitieren.
Für Tschechien wird 4,3 Prozent Wachstum erwartet,
viermal mehr als für den Kern der Eurozone; die
Beschäftigung wuchs dort um 1,4 Prozent, und die
offizielle Arbeitslosigkeit sank auf 5 Prozent. Im
EU-Bericht wird zugegeben, daß dies vor allem
„besonders kräftigen öffentlichen Investitionen“ zu
verdanken ist. Das sei jedoch nur „verübergehend“,
da künftig keine EU-Finanzierung in der gleichen
Höhe mehr verfügbar ist. Anders gesagt: Das Rezept
funktioniert, aber wir wollen es nicht mehr
anwenden.
In anderen Ländern außerhalb der Eurozone, wie
Polen, Rumänien und Schweden, wuchsen der
Binnenmarkt und die Investitionen.
Ein Sonderfall ist Griechenland. Unter der
mörderischen EU-Politik ist das BIP dramatisch
gefallen, ebenso wie Ex- und Importe, privater
Verbrauch und Investitionen. Statt jedoch das
Scheitern des Brüsseler Diktats einzugestehen, wird
in dem Bericht die Schuld der griechischen Regierung
in die Schuhe geschoben, wegen „des erfolglosen
Abschlusses des Zweiten Anpassungsprogramms, des
Referendums vom Juni 2015, des anschließenden
Bankfeiertags und der Einführung von
Kapitalkontrollen“.>
========
30.11.2015: <EU verzichtet für
Flüchtlingshilfe der Türkei auf Visa>
<Die EU stellt der Türkei eine raschere
Abschaffung des Visumszwangs für ihre Bürger in
Aussicht, wenn das Land im Gegenzug den Transit von
Flüchtlingen in Richtung Europa eindämmt.
Bereits ab Oktober 2016 und damit ein Jahr früher
als geplant könnten Türken ohne Visum in den
Schengenraum einreisen, falls die Regierung in
Ankara bis dahin alle Anforderungen erfülle,
erklärten die Staats- und Regierungschefs der
Europäischen Union (EU) und der Türkei nach
einem Gipfeltreffen am Sonntag in Brüssel. Zudem
will die EU die festgefahrenen
Beitrittsverhandlungen mit der Türkei wieder in
Schwung bringen und zunächst drei Milliarden Euro
zur Versorgung der Flüchtlinge vor Ort zahlen. Im
Gegenzug verpflichtet sich die Türkei, die Ausreise
von Menschen ohne Asylanspruch in Richtung Europa zu
verhindern und abgeschobene Asylbewerber
zurückzunehmen.
Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu
trat sichtlich gut gelaunt vor die Presse und sprach
von einem historischen Tag. „Ich danke allen
europäischen Staats- und Regierungschefs für diesen
Neubeginn“, erklärte er lächelnd. Bereits im
Dezember soll nach langer Pause ein neues Kapital
der nach Themen gegliederten
EU-Beitrittsverhandlungen eröffnet werden. Weitere
Kapitel wollen die Diplomaten für das erste Quartal
2016 verhandlungsreif machen. Das Gipfeltreffen
sollte nach Davutoglus Worten aber auch ein Forum
sein, um über Spannungen zu reden.
Denn die Beziehungen zwischen der EU und der Türkei
waren in den vergangenen Jahren zunehmend abgekühlt,
die Beitrittsgespräche stecken seit langem in der
Sackgasse. Die EU beobachtet die Politik des
türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, dem
eine Aushöhlung der Demokratie in seinem Land
vorgeworfen wird, kritisch. Merkel selbst steht
einem EU-Beitritt der Türkei, die an Syrien, den
Irak und den Iran grenzt, seit jeher skeptisch
gegenüber. Bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise
ist die Führung in Ankara aber ein wichtiger
Partner. Allein in diesem Jahr gelangten nach den
Worten von EU-Ratspräsident Donald Tusk 1,5
Millionen Menschen auf illegalem Wege in die EU.
Hunderttausende von ihnen strömten durch die Türkei
nach Europa, viele von ihnen reisen nach
Deutschland.
Die Kanzlerin verteidigte daher die Annäherung an
die Türkei. „Wenn man nicht miteinander redet, kann
man auch die Kritik bestenfalls über die Medien
äußern – aber das führt meistens noch zu keiner
Problemlösung“, sagte sie. Strategische Partner
müssten Kritik untereinander offen aussprechen. Das
Treffen in Brüssel, bei dem unter anderem über
Pressefreiheit und Menschenrechte gesprochen worden
sei, habe dafür auch für die Zukunft eine
Möglichkeit eröffnet.
Merkel betonte zugleich, die Türkei habe einen
Anspruch darauf, dass ihr die EU bei der Bewältigung
der Krise unter die Arme greife. „Es geht (…)
darum, dass die Türkei weit mehr als zwei Millionen
Flüchtlinge beherbergt und dafür wenig
internationale Unterstützung bekommen hat.“ Die
Türkei erwarte mit Recht, dass die EU sie bei der
Bewältigung dieser Aufgabe entlaste.
Unklar ist bislang allerdings, wie die drei
Milliarden Euro finanziert werden, die in
Flüchtlingsprojekte in der Türkei fließen sollen.
Auch eine Verabredung zur Übernahme von Flüchtlingen
aus der Türkei wurde nach den Worten Merkels nicht
getroffen. In Medienberichten war über die Aufnahme
von 400.000 Flüchtlingen spekuliert worden.
Mit der vorgezogenen Visafreiheit für seine Bürger
in der EU erringt Erdogan einen Prestige-Erfolg.
Bisher benötigen fast alle Türken für geschäftliche
oder private Reisen in die EU ein Visum. Der Prozess
zur Liberalisierung läuft schon länger, ursprünglich
sollte der Visumszwang aber erst 2017 fallen. Bis es
so weit ist, muss die Türkei allerdings noch diverse
technische Voraussetzungen erfüllen und unter
anderem sicherstellen, dass Pässe fälschungssicher
sind. Die gegenseitigen Verpflichtungen von EU und
Türkei sollen Zug um Zug umgesetzt werden, um
Vertrauen zu schaffen. „Worüber natürlich dann noch
diskutiert wird: Wer muss den ersten Zug machen?“,
fügte Merkel hinzu.>
========
3.12.2015: EU=Drittes Reich: Krimineller
EZB-Satanist Draghi reserviert sich alle deutschen
Sparguthaben zur Euro-Rettung Bundesbank überstimmt: Draghi zieht Politik gegen
deutsche Sparer durch
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/12/03/bundesbank-ueberstimmt-draghi-zieht-politik-gegen-deutsche-sparer-durch/
<Die Bundesbank kann
innerhalb der EZB die Interessen der deutschen Sparer
nicht mehr vertreten. Der Beschluss zur neuen
Geld-Schwemme erfolgte gegen das Votum von
Bundesbank-Chef Jens Weidmann.
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat die
Entscheidung der EZB zu einer noch stärkeren Öffnung
der Geldschleusen in der Ratssitzung offenbar nicht
mitgetragen. Er habe „eine weitere
Lockerung nicht für notwendig gehalten“, sagte
Weidmann am Donnerstagabend in Frankfurt laut
Redetext. Zwar lägen voraussichtlich die
Preisentwicklung 2016 und wohl auch zum Teil 2017
unter der Norm für Preisstabilität. „Das sollte nicht
leichtfertig zur Seite gewischt werden.“ Weidmann
zufolge spielt der Energiepreisrückgang dabei eine
dominante Rolle. Dazu kämmen die bereits ergriffenen
umfangreichen geldpolitischen Schritte, „die auch mit
Risiken und Nebenwirkungen verbunden sein können“. Die
Bundesbank hatte der ultraexpansiven Geldpolitik der
Europäischen Zentralbank (EZB) von Anfang an kritisch
gegenüber gestanden.
Die Währungshüter der EZB hatten auf ihrer
Ratssitzung am Donnerstag wegen der hartnäckigen
Mini-Inflation beschlossen, die Geldschleusen noch
weiter zu öffnen. Sie weiteten das umstrittene
Anleihen-Kaufprogramm um mindestens sechs Monate bis
März 2017 aus und senkten zudem den Strafzins für
Banken, wenn diese bei der Zentralbank Geld parken.
Die neuen schwächeren Inflationsprognosen der Experten
der Euro-Notenbanken zeigen Weidmann zufolge „keine
besorgniserregende wirtschaftliche Entwicklung im
Euro-Raum“. Der deutliche Rückgang der
Energiepreise stütze vielmehr die Konjunkturerholung
im Euro-Raum. „Der Energiepreisrückgang erklärt
außerdem zu einem Gutteil die Entwicklung der
Verbraucherpreise“, so Weidmann.
Ähnliches gilt auch für Österreich: Der Chef der
Erste Bank, Andreas Treichl, sprach sogar von einer
Enteignung der Sparer – eine Wortwahl, die bisher
unter aktiven Bankern gemieden wurde, weil sich
niemand den Zorn der EZB zuziehen will. Die EZB macht
nämlich nicht nur die Geldpolitik, sondern fungiert
auch als Bankenaufsicht und hat damit die volle
Kontrolle über die europäischen Banken.>
========
22.12.2016: EU-Diktat gegen Urhudler-Wein in
Österreich EU verlangt Rodung von 20 Hektar Weingärten mit
Uhudler-Stöcken
https://www.unzensuriert.at/content/0019512-EU-verlangt-Rodung-von-20-Hektar-Weingaerten-mit-Uhudler-Stoecken#.VnmqauoNgYh.facebook
<Eine regelrechte Strafexpedition der
Europäischen Union läuft derzeit gegen den
Uhudler-Wein im südlichen Burgenland. Aufgrund
einer EU-Sortenverordnung droht diesem
„Spezialwein“ aus sogenannten
Direktträgertrauben ab 2030 ein völliges Verbot.
Es existieren bereits
Rodungsbescheide für Weingärten, die mit
solchen Direktträgertrauben bepflanzt sind.
Den betroffenen Weinbauern wurde eine Frist bis
zum 15. März 2016 gestellt, um selbst eine
Entfernung der Rebstöcke vorzunehmen. Passiert
das nicht, dann droht eine Ersatzvornahme, in
der dann die Behörde im Auftrag der Europäischen
Union und auf Kosten der Bauern die Rodung
veranlasst.
20 Hektar Uhudler-Weingärten von Rodung
bedroht
Aktuell sind 20 der 50 Hektar
Uhulder-Weingärten von einer behördlichen Rodung
bedroht. Nun hofft man auf die Landespolitik und
eine Klassifizierung des Uhudlers als Obstwein.
Dann könnte zumindest auf den bisher bestehenden
Anbauflächen mit modifizierten Rebsorten
weiterhin der Uhudler erzeugt werden. Dass
die EU aber vorher die Rodung der alten
Weinstöcke fordert, obwohl das Verbot erst 2030
in Kraft tritt, halten die betroffenen
Weinbauern für einen typischen
Schildbürgerstreich aus Brüssel.>
========
23.12.2015: Gauland: Fort mit der EU!
Deutschland darf niemandem die Regierungsarbeit
vorschreiben! AfD-Vize Gauland: „Wir
wollen dieses Europa nicht“
https://www.contra-magazin.com/2015/12/afd-vize-gauland-wir-wollen-dieses-europa-nicht/
<Die AfD will ein Europa der
Nationalstaaten und keine weitere EU-Integration.
Dies verkündete AfD-Vize Alexander Gauland.
Deutschland könne anderen Völkern nicht
vorschreiben, wie sie sich regieren lassen sollen.
Von Redaktion/dts
Die AfD lehnt den derzeitigen Kurs des europäischen
Einigungsprozesses grundsätzlich ab. "Wir wollen
dieses Europa nicht", sagte Partei-Vize Alexander
Gauland der "Welt". Die "viel beschworene
Wertegemeinschaft" werde zu einer
"Einmischungsgemeinschaft", sagte der
AfD-Politiker. "Und das halte ich für völlig
falsch." Die AfD wolle im Gegensatz dazu ein Bündnis
der Nationalstaaten, wie es einst der französische
Präsident Charles de Gaulle anstrebte. Das setzte
voraus, dass jedes Volk in seinen Landesgrenzen seine
Politik bestimme.
"Und wenn der ungarische Ministerpräsident Viktor
Orban keine Flüchtlinge aufnehmen will und es keine
Verträge gibt, die gebrochen werden, dann ist das sein
gutes Recht", so Gauland. Deutschland könne nicht
anderen Völkern vorschreiben, wie sie sich regieren
lassen wollten: "Wo ist denn die Grundlage für eine
gemeinsame Flüchtlingspolitik? Ist der gemeinsame
Markt, den wir haben, eine Grundlage für eine
gemeinsame Flüchtlingspolitik? Die sehe ich nicht. Wo
gibt es denn Verträge, die diese Staaten zwingen,
Flüchtlinge und in welcher Menge aufzunehmen?"
Vertraglich abgesichert sei grundsätzlich nur die
Wirtschaftsgemeinschaft. "Daran müssen wir uns halten.
Alles andere sind Versuche, Konstruktionen über so
etwas wie die Wertegemeinschaft zu erreichen", sagte
Gauland.>
========
30.12.2015: Kriminelle EU und Nazi-Ukraine mit
Freihandel Freihandelspakt Ukraine–EU tritt am 1. Jänner in
Kraft
http://derstandard.at/2000028275520/Freihandelspakt-Ukraine-EU-tritt-am-1-Jaenner-in-Kraft
<Folgen für krisengeschüttelte Ex-Sowjetrepublik
dürften nicht uneingeschränkt positiv sein Kiew/Brüssel
– Trotz heftigen Widerstands aus Moskau lassen die
Europäische Union und die Ukraine an diesem Freitag ein
umfassendes Freihandelsabkommen in Kraft treten. Die
Vereinbarung sieht einen fast 100-prozentigen Verzicht
beider Seiten auf Zölle vor. Die Ukraine passt dabei
ihre Vorschriften an die der EU an, um den Handel zu
vereinfachen. Zudem wird unter anderem die Ansiedlung
von Unternehmen erleichtert und der freie Kapitalverkehr
garantiert. Nichts könne das Inkrafttreten noch stoppen,
heißt es vonseiten der EU-Kommission in Brüssel.
Viele Gespräche mit Kreml
Wegen der russischen Bedenken hatten die EU und die
Ukraine eineinhalb Jahre lang Gespräche mit
Kreml-Vertretern geführt. Eine Einigung konnte
allerdings nicht erzielt werden. Ursprünglich hatte der
Handelspakt bereits im November 2014 in Kraft treten
sollen.
Moskau befürchtet Nachteile für die heimische
Wirtschaft, weil zollfreie Importe aus dem Westen über
die Ukraine auch nach Russland gelangen könnten. Als
Schutzmaßnahme setzt Russland zum 1. Jänner den bisher
bestehenden Freihandel mit der Ukraine außer Kraft. Die
Ukraine wiederum bereitet Zölle für Importe aus Russland
vor. Ein Schlupfloch in der gegenseitigen Abriegelung
bleibt Weißrussland. Minsk weigert sich bisher, der
Moskauer Linie zu folgen.
Maidan-Proteste wegen Pakts
"Wir waren bereit, die Anstrengungen zu unternehmen, die
für eine Einigung gebraucht wurden", erklärte die
zuständige EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström am
22. Dezember nach dem bisher letzten Krisentreffen. Der
russische Vizeregierungschef Igor Schuwalow warf Brüssel
hingegen vor, die Verhandlungen in emotional
aufgeladener Stimmung abgebrochen zu haben.
Der Freihandel ist Teil eines größeren Paktes zwischen
der EU und der Ukraine, mit dem das Land enger an die
Europäische Union angebunden werden soll. Er gilt als
Auslöser für die politische Krise in der Ukraine im
November 2013.
Der prorussischen Präsident Viktor Janukowitsch
verweigerte damals die Unterzeichnung des Vertrags. Kurz
darauf begannen die Proteste auf dem Maidan im Zentrum
der Hauptstadt Kiew, die schließlich zum Sturz von
Janukowitsch führten. Sein Nachfolger Petro Poroschenko
unterzeichnete hingegen das Abkommen. Er will die
Ex-Sowjetrepublik sogar in die Nato führen. (APA,
30.12.2015)>
========
11.1.2016: Totalverlust von Sparkonten wird
normal - Bail-In in Italien und Portugal Bail-in in Italien und Portugal
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47083/1.html
Fast unbemerkt von der internationalen
Öffentlichkeit ist es in den vergangenen Wochen bei
Bankenrettungen in Italien und in Portugal zur
Anwendung des sogenannten "Bail-in", also der
Enteignung von Sparern, Aktionären und Anlegern,
gekommen. In Italien waren vier Volksbanken in der
Toskana (vergleichbar den deutsche Raiffeisenbanken)
mit mehr als 1 Mio. Kunden betroffen. 130.000
Aktionäre und etwa 12.500 Anleihegläubiger – unter
ihnen viele Kleinsparer und Rentner – verloren
insgesamt ca. 750 Mio. Euro.
Die vier Volksbanken (Banca delle
Marche, Banca Popolare dell’Etruria, Cassa di
Risparmio di Ferrara und Cassa di Risparmio di Chieti)
wurden unter Führung der italienischen Zentralbank
(Banca d’Italia) mit Geldern der UniCredit, der Intesa
Sanpaolo, der Ubi Banca und durch Mittel der
staatlichen Einlagensicherung mit einer Geldspritze in
Höhe von etwa 3,6 Mrd. Euro gerettet. Nach der
Bündelung ihrer faulen Kredite in einer Bad Bank
sollen die vier Geldinstitute nun an Investoren
weiterverkauft werden.
Die Maßnahme selbst wie auch die
Tatsache, dass die europäischen Medien sie weitgehend
totschwiegen, sollte allen Menschen in Europa als
Warnung und als Weckruf dienen: Am 1. Januar 2016 ist
nämlich die europäische
Bankenabwicklungs-Richtlinie (BRRD – Bank
Recovery and Resolution Directive) in Kraft getreten.
Damit ist das Prinzip des "Bail-in" innerhalb der
gesamten Eurozone geltendes Recht.
Vom Bail-out zum Bail-in: Statt in die
linke wird in die rechte Tasche gegriffen
Als das globale Finanzsystem 2008 wegen
der Subprime-Hypothekenkrise in den USA in sich
zusammenzustürzen drohte, wurden die größten
Finanzinstitutionen der Welt von ihren Regierungen mit
dem Geld der Steuerzahler gerettet. Der Transfer von
Geldern in dreistelliger Milliardenhöhe - nichts
anderes als eine gigantische Vermögensumverteilung von
der arbeitenden Bevölkerung zu den wohlhabenden
Inhabern großer Finanzeinrichtungen - wurde als
"Bail-out" bezeichnet.
Da die dafür erforderlichen Summen
riesige Löcher in die Staatshaushalte rissen, suchten
Politik und Finanzwirtschaft nach einer Möglichkeit,
das marode System im Falle eines weiteren Crashs
erneut am Leben zu erhalten. Hierzu erfanden sie das
sogenannte "Bail-in". Es besagt, dass große
Finanzinstitutionen von nun an im Problemfall zuerst
auf das Geld von Anleihegläubigern, Aktionären und
Sparern zurückgreifen müssen.
Der Öffentlichkeit wird der Schwenk vom
Bail-out zum Bail-in als Maßnahme zum "Schutz der
Steuerzahler" präsentiert. Das hat mit der
Wirklichkeit allerdings nicht viel zu tun. Ein Bail-in
in Kraft zu setzen, heißt nichts anderes als: Die
durch Spekulation entstandenen finanziellen Schäden
nicht etwa denen, die sie verursacht haben, in
Rechnung zu stellen, sondern zu ihrer Beseitigung auf
die Vermögenswerte arbeitender Menschen
zurückzugreifen und deren argloses Vertrauen in die
Finanzinstitute zu ihrem Nachteil auszunutzen.
Im Klartext: Sowohl das Bail-out, als
auch das Bail-in sind nichts anderes als die durch die
Politik herbeigeführte Enteignung von Anlegern
zugunsten der Finanzelite – nur dass den Betroffenen
in einem Fall in die linke, im anderen Fall in die
rechte Tasche gegriffen wird.
Vorsätzlicher Betrug und menschliche
Tragödien
Es war kein Zufall, dass die Rettung der
vier toskanischen Volksbanken noch kurz vor dem
Jahreswechsel stattfand. Die italienische Regierung
hat auf diese Weise ganz bewusst die am 1. Januar 2016
in Kraft getretenen Bail-in-Bestimmungen der EU
umgangen, um auch an das Geld von Kleinanlegern mit
weniger als 100.000 Euro heranzukommen und so ganz
gezielt diejenigen zu treffen, die sich am wenigsten
wehren können – Kleinanleger, Sparer und Rentner. Die
neue EU-Richtlinie sieht nämlich einen Schutz von
Einlegern unter 100.000 Euro vor. D.h.: Viele der
Sparer und Kleinanleger in Italien wären nach dem 1.
Januar 2016 von einer Enteignung ausgenommen gewesen.
Besonders verwerflich ist die Tatsache,
dass Behörden und betroffene Banken die Anleger zu
großen Teilen wissentlich und vorsätzlich in ihr
Unglück schickten: So segneten die italienische
Zentralbank und die italienische Börsenaufsicht die
Anleiheprospekte der Banca Etruria ohne Widerspruch
ab. Das seit Februar 2015 unter staatlicher
Zwangsverwaltung stehende Institut verkaufte die
Anleihen noch das ganze Jahr 2015 hindurch an
Kleinkunden und versprach ihnen darauf 4 Prozent
Zinsen. Viele Anleger hatten nicht die geringste
Ahnung, welche Risiken sich in den ihnen von ihnen
gekauften Anleihen verbargen. Wohl kaum einem dürfte
bekannt gewesen sein, dass es "vorrangige" und
"nachrangige" Anleihen gibt und dass im Fall des
Bail-in die Halter nachrangiger Anleihen denen
vorrangiger Anleihen (meist institutionelle
Großanleger) den Vortritt lassen und selbst auf eine
Entschädigung verzichten müssen.
Pikantes Detail am Rande: Der Vizechef
der Banca Etruria ist Vater der seit 2014 dem Kabinett
Renzi angehörenden und der Finanzindustrie sehr
gewogenen Ministerin für Verfassungsreformen, Elena
Boschi. In Italien wird seit Längerem gemunkelt, dass
die Kurse der Banca Etruria kurz vor der Erstellung
der Sanierungspläne nicht zufällig in die Höhe
geschossen sind, sondern dass Insiderwissen im Spiel
war.
Am 28. November 2015 kam es
Civitavecchia zu einer folgenschweren Tragödie: Der
Rentner Luigino d'Angelo beging Selbstmord und
hinterließ einen Abschiedsbrief, in dem er erklärte,
dass er seine Lebensersparnisse in Höhe von 110.000
Euro auf Anraten der Banca Etruria in deren Produkte
investiert und durch den Bail-in sein gesamtes
Vermögen verloren habe. Dass die Arglosigkeit eines
alten Mannes, der "seiner Bank" seit einem halben
Jahrhundert die Treue gehalten hatte, auf solch
schamlose Weise ausgenutzt worden war, entfachte in
ganz Italien einen Sturm der Entrüstung.
Um die Wogen zumindest vorübergehend zu
glätten, sah sich die Regierung Renzi zum Eingreifen
gezwungen. Sie hat mittlerweile angekündigt, einen
"privat finanzierten Ausgleichsfonds" von bis zu 100
Millionen Euro auf die Beine zu stellen. Diese
"humanitäre Lösung" für Kleinsparer, die mehr als 50
Prozent ihrer Ersparnisse verloren haben, erspart den
Banken immer noch die Zahlung von 650 Mio. Euro - vom
kaufmännischen Standpunkt aus also trotz der in
Aussicht gestellten Entschädigungszahlung ein
lohnendes Geschäft für die Finanzindustrie.
Auch Portugal ist vom Bail-in betroffen
Auch in Portugal ist es vor wenigen
Tagen zu einem Bail-In gekommen. Er unterscheidet sich
zwar in seinen Einzelheiten von dem in Italien, zeigt
aber ebenfalls, welche Entwicklung sich bei
Bankenrettungen in Europa abzeichnet.
Im Sommer 2014 war die in Schieflage
geratene Banco Espirito Santo, der größte Kreditgeber
des Landes, in eine gute ("Novo Banco") und in eine
Bad Bank aufgespalten worden. Im November 2015
entschied die Europäische Zentralbank (EZB) im Rahmen
eines Stresstests der Banken, dass die Novo Banco
mindestens 1,4 Mrd. Euro an zusätzlichem Kapital
benötigte.
Die portugiesische Zentralbank
reagierte, indem sie fünf Anleihen von der Novo Banco
in die Bad Bank verlagerte und damit für wertlos
erklärte. Die Halter dieser Anleihen, unter anderem
eine Reihe von Mittelständlern in ganz Europa,
verlieren auf diese Weise insgesamt etwa 2 Mrd. Euro.
Zwar sind in diesem Fall keine Einleger unter 100.000
Euro betroffen, aber viele der größeren
institutionellen Anleger werden die Verluste an
Anleger und Sparer weitergeben. Außerdem hat die
Auswahl der fünf Anleihen und damit die
Ungleichbehandlung von Anlegern durch die
portugiesische Zentralbank eine Welle der Empörung in
ganz Europa hervorgerufen: Sie zeigt, dass auch
vorrangige Einleger heute voll und ganz der Willkür
der Zentralbanken und des Staates ausgeliefert sind.
Die beiden angeführten Beispiele
belegen, wie weit das diktatorische Regime von EZB und
Zentralbanken inzwischen fortgeschritten ist. Dass das
seit dem 1. Januar gesetzlich verankerte Prinzip des
Bail-in ab sofort zum ganz alltäglichen Handwerkszeug
des Staates und der Finanzindustrie gehört, sollte
jedem Europäer als Warnung dienen: Wer in Zukunft
Bankaktien kauft, Anleihen zeichnet oder auch nur ein
Sparkonto bei einem Finanzinstitut eröffnet, setzt
sich schutzlos der Willkür der Zentralbanken und der
Politik aus und kann sein Vermögen jederzeit im Rahmen
eines gesetzlich abgesicherten "Bail-in" verlieren.
Wer jetzt einwendet, Einleger unter
100.000 Euro innerhalb der EU seien doch juristisch
geschützt, der sollte einen genauen Blick auf den
Ablauf der Ereignisse in Italien werfen: Da die
EU-Richtlinie Anfang Dezember noch nicht galt, brachte
Ministerpräsident Renzi die Maßnahme per Sonderdekret
auf den Weg. Weil Italien der EU angehört, konnte er
das nicht ohne die Zustimmung der EU-Kommission tun.
Wie reagierten die EU-Bürokraten? Sie brauchten nicht
einmal 24 Stunden, um Renzis Ansinnen zu billigen!
Die EU-Kommission hat auf diese Weise
eine Verfügung unterstützt, die in direktem
Widerspruch zu dem von ihr und den EU-Gremien
beschlossenen und nur wenige Wochen später in Kraft
getretenen EU-Recht steht. Die EU-Bürokraten haben
wissentlich zahllose Rentner, Familien und eine Reihe
mittelständischer Bestriebe in der Toskana in den
finanziellen Ruin und wie im Falle Luigi d'Angelos
sogar in den Tod getrieben. Kann irgendjemand glauben,
dass diese Bürokraten im übrigen Europa anders
verfahren oder auch nur die geringste Hemmung zeigen
werden, wenn es darum geht, die selbst gesteckten
Grenzwerte durch Notverordnungen aufzuheben?>
========
28.1.2016: <EU gesteht: 60 Prozent der
Einwanderer sind keine Flüchtlinge>
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/01/28/eu-gesteht-60-prozent-der-einwanderer-sind-keine-fluechtlinge/
<Die EU räumt ein, dass die
öffentliche Darstellung, die Mehrzahl der nach Europa
strömenden Migranten seien Flüchtlinge, falsch war:
Ein Frontex-Bericht belegt, dass 60 Prozent der
Einreisenden keinen Anspruch auf Asyl haben. Sind sie
erst einmal in der EU, ist eine Abschiebung kaum
möglich. Angela Merkel lehnt eine Schließung der
Grenzen und ordnungsgemäße Pass-Kontrollen nach wie
vor ab. [...]>
========
31.1.2016: Über 10.000 Flüchtlingskinder in
der EU "verschwunden" Erschreckende Zahl: Mehr als 10.000
Flüchtlingskinder in Europa verschwunden
http://www.news.ch/Mehr+als+10+000+Fluechtlingskinder+in+Europa+verschwunden/686825/detail.htm
<Den Haag - Mehr als 10'000 unbegleitete
Flüchtlingskinder sind laut Europol in den vergangenen
18 bis 24 Monaten in Europa verschwunden - davon allein
5000 in Italien. Die europäische Polizeibehörde
befürchtet, ein Teil von ihnen könnte Opfer von
Menschenhändlern geworden sein.
Ein Sprecher der Behörde bestätigte am Sonntag die von
der britischen Wochenzeitung «The Observer»
veröffentlichten Zahlen.
Nach Angaben von Europol-Stabschef Brian Donald
handelt es sich um unbegleitete Kinder, deren Spur
sich nach ihrer Registrierung bei den Behörden
komplett verloren hat.
«Sicherlich werden nicht alle von ihnen von
Kriminellen ausgebeutet; einige könnten durchaus
inzwischen zu Mitgliedern ihrer Familie gebracht
worden sein», sagte Donald dem «Observer». Doch
niemand wisse, «wo sie sind, was sie tun oder mit wem
sie zusammen sind».
Mehr als eine Million Einwanderer und Flüchtlinge
sind im vergangenen Jahr nach Europa gekommen, nach
Schätzungen von Europol sind 270'000 von ihnen Kinder.
«Nicht alle von ihnen sind ohne Begleitung, doch haben
wir Belege, dass ein grosser Teil von ihnen
unbegleitet sein könnte», sagte Donald. Er bezeichnete
die Zahl von 10'000 verschwundenen Flüchtlingskinder
noch als vorsichtige Schätzung.
Paneuropäische kriminelle Infrastruktur
Nach seinen Angaben gibt es inzwischen eine
regelrechte paneuropäische «kriminelle Infrastruktur»
zur Ausbeutung von Flüchtlingen. Menschenhändler
hätten sich beispielsweise darauf spezialisiert,
illegale Einwanderer als Arbeitssklaven oder
Prostituierte zu missbrauchen.
Hilfsorganisationen entlang der sogenannten
Balkanroute hätten ebenfalls auf das «grosse Problem»
der Ausbeutung von Flüchtlingskindern hingewiesen,
sagte Donald der Zeitung. Inzwischen seien die
Gefängnisse vor allem in Deutschland und Ungarn voll
mit Gefangenen, die die Flüchtlingskrise für ihre
kriminellen Machenschaften ausnutzten.
(kris/sda)>
========
2.2.2016: <Einigung zwischen EU und USA:
Safe Harbor heißt jetzt "EU-US-Privacy Shield">
<Die
EU-Kommission hat mit den USA einen Nachfolger für
das vom EuGH gekippte Safe-Harbor-Abkommens
ausgehandelt. Unter anderem soll das
US-Handelsministerium die Firmen kontrollieren, die
Daten aus Europa verarbeiten.
Die EU und die USA haben sich über eine Regelung zum
künftigen Datenaustausch zwischen den
Wirtschaftsräumen geeinigt. Die Gespräche seien damit
abgeschlossen, teilten EU-Kommissarin Věra Jourová und
EU-Kommissar Andrus Ansip mit. Der Nachfolger des
Safe-Harbor-Abkommens firmiert demnach unter dem etwas
sperrigen Namen "EU-US-Privacy Shield". Tausende
Unternehmen in Europa sollen damit auf mehr
Rechtssicherheit bei transatlantischen Datentransfers
hoffen.
Geplant ist demnach, dass das US-Handelsministerium
Firmen, die Daten aus Europa verarbeiten, überwacht.
Wer sich nicht an Standards hält, dem drohen
Sanktionen bis hin zu einer Streichung von der Liste.
Die US-Seite sagt demnach eine Aufsicht der eigenen
Justiz- und Sicherheitsbehörden zu. Beide Partner
sollen die Umsetzung der Vereinbarungen jedes Jahr
gemeinsam überprüfen.
Neutraler Ombudsmann
Wer seine Datenschutz-Rechte im Namen der nationalen
Sicherheit der USA verletzt sieht, könne sich an einen
Ombudsmann wenden, der unabhängig von den
US-Geheimdiensten sein soll, hieß es. Dies soll
US-Außenminister John Kerry zusichern. Die EU-Staaten
müssten dem neuen Rechtsrahmen noch zustimmen.
[Update 2.2.2016 – 17:15 Uhr] Kurz
nach Veröffentlichung der Meldung hat EU-Kommissarin
Věra Jourová die Einigung vorgestellt. Die Meldung
wurde entsprechend geändert.
[Update 2.2.2016 – 17:45 Uhr]
Inzwischen hat die EU-Kommission auch schriftlich
zusammengefasst, auf welche Punkte sie sich mit
den US-Vertretern geeinigt hat. Eine wirklich
schriftliche Entscheidung müsse in den kommenden
Wochen erst noch ausgearbeitet werden. Demnach soll es
strenge Auflagen für Unternehmen geben, die
persönliche Daten von Europäern verarbeiten. Die
sollen unter US-Recht durchsetzbar sein. Außerdem
hätten die USA zugesichert, dass transferierte Daten
keiner "unterschiedslosen Massenüberwachung"
unterzogen würden.
Viel Kritik
Im Netz hagelt es bereits jede Menge Kritik an der
Einigung, die lediglich als Umbenennung der gekippten
Regelung gebrandmarkt wird. Der EU-Abgeordnete Jan
Philipp Albrecht (Grüne) bezeichnete die
Erklärung als "Witz", mit dem die EU-Kommission
EU-Grundrechte verkaufe und eine erneute Niederlage vor
dem EuGH riskiere. Der Österreicher Max Schrems, der mit
seiner Klage Safe Harbor zu Fall gebracht hatte, kritisiert, dass
eine Reihe von Zusicherungen einer US-Regierung in ihrem
letzten Amtsjahr in keiner Weise eine ausreichende
Grundrechtsgarantie für Hunderte Millionen Europäer
darstelle. (mit Material der dpa) / (axk) >
========
29.2.2016: <„Soldaten Odins“: In
Skandinavien bilden sich Antimigranten-Patrouillen
>
Der Sprecher einer der führenden Parteien in
Norwegen unterstützt eine umstrittene
Gesellschaftsbewegung, die „den Schutz der achtbaren
Bürger vor verbrecherischen Migranten“ zum Ziel hat,
schreibt die Zeitung „Nowyje Iswestija“ am Montag.
In letzter Zeit werden in nordeuropäischen Städten
immer häufiger junge Männer in schwarzen Jacken mit
der englischen Aufschrift „Soldiers of Odin“ (Soldaten
Odins) und dem Viking-Symbol auf dem Helm gesehen. Es
handelt sich um Vertreter einer neuen
Gesellschafsbewegung, die Ende des vergangenen Jahres
in Finnland entstand und die in Norwegen, Schweden,
den baltischen Ländern und Großbritannien an
Popularität gewinnt. Sie wird derzeit nicht nur von
Zehntausenden Bürgern Nordeuropas, sondern auch von
ranghohen Polizeibeamten und Parlamentariern
unterstützt.
Größte Popularität genießen die Soldaten Odins, deren
Zahl sich mittlerweile auf mehrere Tausend beläuft, in
Norwegen. Die Mehrheit der parlamentarischen Parteien
des Landes und die Medien verurteilten die Bewegung,
die das Schüren von Konflikten zum Ziel hat, als
rassistisch. In der vergangenen Woche schlug das
politische Pendel jedoch auf die Seite der „Soldaten“
aus. Der Sprecher der parlamentarischen
Fortschrittspartei, Jan Arild Ellingsen, unterstützte
in Fernsehdebatten die Bürgerwehr als „Menschen, die
Respekt verdienen“. Die Chefs mehrerer norwegischer
Polizeibehörden sprachen sich ebenfalls für die
Initiative aus.
Viele Soldaten Odins patrouillieren die Straßen Oslos
und andere Städte des Landes mit Kampfhunden. Der Chef
der Bürgerwehrbewegung, Ronny Alte, versichert, dass
die Hunde nur zur Abschreckung von Kriminellen und dem
möglichen Schutz der Streifenpolizei vor einem Angriff
dienen.
Die Anhänger der Soldaten Odins unterstützen die
Polizeipräsenz in Städten, besonders
in vorwiegend von Einwanderern bewohnten
Stadtvierteln, über die Polizei längst die Kontrolle
verloren hat. In einigen Stadtteilen kontrolliert die
so genannte „Scharia-Polizei“, bestehend aus jungen
radikalen Moslems, die Einhaltung der religiösen
Normen. Die Gegner der Soldaten Odins sagen, dass sie
die Moslems zur Radikalisierung provozieren und einen
wahren internationalen Krieg schüren.
23.3.2016: EU-Schulz verniedlicht Terror und
Gewalt - soll alles hingenommen werden! An ihren Händen klebt Blut, Herr Schulz!
https://prodeutschlandblog.wordpress.com/2016/03/23/an-ihren-haenden-klebt-blut-herr-schulz
EU-Schulz mit Blut an den Händen, denn er verniedlicht
Krieg und Terror
<„Terror gehört zu den
Lebensrisiken des 21. Jahrhunderts“ so meinte
Martin Schulz in der ARD am 15.11.15. Paris, Brüssel
und wer weiß wo als nächstes? Unschuldige Bürger
sterben oder werden schwer verletzt durch die von der
EU befürwortete und geförderte Masseneinwanderung von
Muslimen. Herr Schulz, dieses Europa, was uns
Europäern da aufdoktriniert wird, wollen die Bürger
nicht!
Immer mehr Europäer erkennen inzwischen diese
menschenverachtende EU-Politik, wenden sich deshalb
von den etablierten Parteien ab und befürworten die
Ideen der so genannten ‚rechten’ Parteien und
Gruppierungen. In den EU-Ländern wird der Ruf nach
nationaler Identität, vor allem aber gegen die
fortschreitende Islamisierung immer lauter. Die
aktuellen Wahlergebnisse belegen das deutlich. Wie
lange wollen sie noch gegen Europa regieren?>
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8.4.2016: <EZB-Geheimabkommen Anfa: Eine
Zeitbombe für den Euro – Experte>
<Das Geheimabkommen Anfa bedeutet, dass die
Europäische Zentralbank (EZB) die im EU-Recht
vorgesehenen Regeln für zur Bankenrettung durch die
Hintertür ausgehebelt werden, behauptet Ernst Wolff.
Für Sputnik erklärt der Experte, Autor des Buches
„Weltmacht IWF, Chronik eines Raubzugs“, die Details.
Herr Wolf, zur EZB gehören 19 nationale
Notenbanken. Die haben ein Geheimabkommen namens
Anfa geschlossen. Was verbirgt sich dahinter?
Dieses 2014 beschlossene Geheimabkommen Anfa erlaubt
den einzelnen Zentralbanken selbst Staatsanleihen
anzukaufen. Interessant an diesem Abkommen ist, dass
es geheim gehalten worden ist, solange bis im letzten
Dezember der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn in
irgendeiner Zeitung gesagt hat, dass dieses Abkommen
existiert. Da sah sich die EZB genötigt, etwas mehr
davon an die Öffentlichkeit durchdringen zu lassen.
Sie haben das Abkommen bis heute nicht in seiner
vollen Länge veröffentlicht, aber dieses Abkommen
selbst ist natürlich eine Zeitbombe, weil mit diesen
Ankäufen den nationalen Notenbanken gestattet wird,
Staatsanleihen aufzukaufen, das heißt, die Menge an
umlaufenden Euros zu erhöhen – was natürlich den
Euro schwächt. So kann ein Land seine eigenen Banken
stützen mit selbstgedruckten Euros und gleichzeitig
den Euro als Ganzes schwächen. Es ist eigentlich nur
eine Verzweiflungsmaßnahme, genauso wie die neuen
Maßnahmen, die jetzt bekannt gegeben worden sind.
Dass jetzt zum Beispiel ab dem 1. April nicht mehr
60 Milliarden pro Monat von der EZB ins System
gepumpt werden, sondern 80 Milliarden, dass die
Zinsen auf null gesenkt wurden usw. Das sind alles
Verzweiflungsmaßnahmen, um ein System am Leben zu
erhalten, das eigentlich schon längst tot ist.
Ist das dieselbe Geschichte, wie damals
mit dieser Bad Bank, mit der Hypo Real Estate?
Wenn also ein systemrelevantes Institut in
Schieflage gerät, dann kann man jetzt diese
EZB-Option nutzen?
Ganz genau. Es dient eigentlich dazu, um das System
auf Biegen und Brechen am Leben zu erhalten, weil
das System eigentlich aus sich selbst heraus nicht
mehr funktionsfähig ist. Es muss ja immer verhindert
werden, dass große Banken zusammenbrechen, denn
jeder Zusammenbruch einer größeren Bank würde das
System als Ganzes gefährden. Auf diese großen Banken
laufen so viele Kreditausfallsversicherungen, am
Derivatemarkt würde das einen riesigen Einbruch nach
sich ziehen.
Wenn jetzt also die Deutsche Bank
bedroht ist, dann wäre das für Deutschland als
Land so schlecht, dass dann Deutschland mit Hilfe
der EZB sagt: Wir pumpen dort Steuergelder rein,
um sie zu retten?
Ganz genau. Die Deutsche Bank hat ein
Derivatevolumen von etwa 65 Billionen US-Dollar, das
übersteigt das deutsche BIP um das Achtzehn- bis
Neunzehnfache. Wenn die Deutsche Bank
zusammenbrechen würde, würde das gesamte
Weltfinanzsystem zusammenbrechen. Deswegen muss die
Deutsche Bank auf Biegen und Brechen am Leben
erhalten werden, genauso wie andere Großbanken.
Man muss sich auch immer fragen: Wie sind die
Verhältnisse zwischen Europa und den USA? Warum
sind die USA auch daran interessiert, dass die EZB
Banken in Europa am Leben erhalten kann? Das liegt
daran, dass dieses Bankensystem so ineinander
verflochten ist und dass auch so viele
Kreditausfallversicherungen von amerikanischen
Banken beispielsweise auf die Deutsche Bank
abgeschlossen sind, dass JP Morgan und Goldman
Sachs auf jeden Fall gefährdet wären, wenn die
Deutsche Bank zusammenbrechen würde.
Deutschland ist ja sonst sicher nicht
das Hauptland in Europa, wo solche staatlichen
Rettungskredite angewandt werden. Wie sieht es
in Ländern aus, die stärker von der Eurokrise
betroffen waren, wie Irland oder Griechenland?
In Irland wäre das Bankensystem 2012
zusammengebrochen, wenn damals nicht die Irische
Nationalbank einfach Staatsanleihen ausgegeben
hätte. Sie haben damals die eignen Banken
verstaatlicht, eine Bad Bank gegründet, da die
ganzen schlechten, faulen Papiere reingetan, die
nichtbedienbaren Kredite, und dann haben sie das
Ganze finanziert, indem sie einfach Geld gedruckt
haben. Es ist ein kompletter Wahnsinn und wird auf
jeden Fall dazu führen, dass es irgendwann zu
einer Hyperinflation kommen wird. Das große Glück,
was diese Leute haben, ist, dass diese
Hyperinflation bis heute nicht eingetreten ist,
weil die Weltwirtschaft einfach stagniert. Wir
leben seit 2008 in einem Zustand stagnierender und
teilweise in Rezession befindlicher
Weltwirtschaft.
Wieviel Geld ist denn da quasi
durch die Hintertür bei der EZB im Umlauf?
Das kann niemand so genau sagen. Es wird von
Summen gesprochen wie 500 Milliarden, es wird
von höheren Summen gesprochen. Das kann niemand
so genau sagen.
Sie hatten weltweite Rezession
erwähnt. Ist diese Sache mit der EZB und
diesem Anfa-Abkommen nun ein rein europäisches
Phänomen?
Ganz sicher nicht, nein. Die Amerikaner haben
auch schwarze Quellen, aus denen die Gelder der
Regierung gespeist werden. Die Amerikaner haben
den Exchange Stabilization Fund, der auch am
Markt eingreift, der hilft, Banken zu retten und
in den Gelder geflossen sind. Wenn z.B. irgendwo
in der Welt Diktaturen zusammengebrochen wurden
und Vermögenswerte konfisziert wurden. Da gibt
es auch schwarze Kassen. Und die Anfa ist ja
nichts anderes als eine schwarze Kasse der EZB
und der einfüllenden Notenbanken. Vor den Augen
der Öffentlichkeit wird da ungeheuer viel
verheimlicht und das Ganze ist eigentlich
deswegen notwendig, weil das gesamte
Weltfinanzsystem 2008 am Ende war. Das ist
damals nur von den Staaten über die Steuergelder
gerettet worden, anschließend müssen diese
Steuergelder wieder eingetrieben werden. Diese
Steuergelder können nicht in der Höhe
eingetrieben werden, in der sie eigentlich
fällig wären, um Bankenrettung voll zu
finanzieren. Und deswegen wird jetzt
eingegriffen, bedingungslos Geld gedruckt und in
den Geldumlauf gespeist.
Inflationäres Gelddrucken,
schwarze Kassen, Bad Banks – das klingt eher
nach panischen Versuchen, ein immer mehr
durchdrehendes System zu stabilisieren. Kann
das ohne Ende so weiter gehen?
Nein, es wird auf jeden Fall irgendwann zum
Crash führen. Mit jeder Maßnahme, die jetzt
durchgeführt wird, wird dieser Crash noch
umfangreicher und noch schlimmer werden. Es
wird immer mehr Geld reingepumpt und je größer
diese Blasen sind, umso schlimmer wird das
Platzen dieser Blasen nachher sein.
Aber wir sehen ja, wie es funktioniert. Im
Moment ist es so, dass diese Maßnahmen
tatsächlich noch greifen. Wir haben ja jetzt
diese neue Gelddruckorgie der EZB, die am 1.
April eingesetzt hat, und die Aktienkurse
gehen wieder hoch. Aber irgendwann werden
sie wieder in sich zusammenbrechen,
irgendwann wird dieses System an seinem Ende
ankommen. Das Problem ist ja, dass die
Realwirtschaft nicht mehr in Gang kommt. Es
wird ja alles den Leuten so verkauft: Wir
pumpen dieses Geld in die Finanzkreisläufe,
damit es irgendwann in der Realwirtschaft
ankommt. Da kommt es nicht mehr an. Die
Realwirtschaft stagniert, weil in der
Realwirtschaft auch keine großen Gewinne
mehr zu machen sind. Über
Infrastrukturprojekte oder so können Firmen
heute kein Geld mehr verdienen. Durch diese
Nullzins-Politik ist es so, dass selbst
Pensionsfonds und Versicherungen da
reingetrieben werden, an den Finanzmärkten
zu spekulieren. Die Risiken im System werden
auch immer größer. Interview: Armin
Siebert>
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19.4.2016: EU verweigert Krim-Bewohnern
Schengen-Visa
Moskau: EU verstößt gegen Grundrechte der
Krim-Bewohner
<Krim-Einwohner können weder in Russland noch in
der Ukraine Schengen-Visa beantragen. Mit dieser
Visa-Verweigerung verstößt die EU gegen das Recht
auf Reisefreiheit, wie der Leiter der
Konsularabteilung des russischen Außenministeriums,
Jewgeni Iwanow, mitteilte.
„Leider stimmen die Erklärungen der Brüsseler
Beamten über Grundrechte und Freiheiten nicht immer
mit realen Handlungen überein. Die durch die EU
bezüglich der Krim-Einwohner eingeführten Maßnahmen,
die deren Reisefreiheit einschränken, sind eindeutig
diskriminierend“, sagte Iwanow gegenüber der Zeitung
Kommersant im Interview.
Russland betrachte derartige Schritte seitens der EU
als Verstoß gegen persönliche Rechte und Freiheiten
der Krim-Bewohner, gemäß internationalen Rechts sei
das unzulässig.
Iwanow zufolge verweigern die EU-Konsulate in
Russland den Einwohnern der Halbinsel die
Visa-Ausstellung und schlagen stattdessen vor, sich
an die Auslandsvertretungen in Kiew zu wenden. Dabei
werde den Krim-Einwohnern selbst beim Versuch, ein
Visum in der Ukraine zu beantragen, eine Absage
erteilt und dadurch motiviert, dass „sie ihre
russischen Pässe unrechtmäßig bekommen haben“.
„Über Legalität oder Illegalität des russischen
Passes für diese oder jene Person kann nur ein
Gericht oder Staatsorgan Russlands urteilen, nicht
etwa eine fremde Auslandsvertretung“, so der
Diplomat weiter.
Russland habe die EU-Partner mehrmals darauf
aufmerksam gemacht, doch diese hörten nicht auf die
Argumente Moskaus. „Der EU-Visakodex, genauso wie
andere in der Union geltenden Rechtsvorschriften,
sieht vor, dass das Einreiseverbot nur individuell
verhängt werden darf. Die Möglichkeit der Verhängung
eines Einreiseverbots für mehrere Personen oder gar
Einwohner einer ganzen Region ist in
EU-Rechtsvorschriften nicht vorgesehen. Wir werden
auch weiterhin aktiv mit der EU verhandeln, um der
Situation einen vernünftigen Rahmen zu verleihen“,
schloss Iwanow.>
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1.5.2016: Neues Euro-Prinzip:
Euro-Schulden aufkaufen und als Euro herausgeben Der Euro wird "Carry Trade" Währung
http://www.goldseiten.de/artikel/283518--Der-Euro-wird-Carry-Trade-Waehrung.html
Die EZB weitet in großem Stil die Euro-Geldmenge aus
und wird dadurch die Kaufkraft des Euro nach innen
und außen schmälern.
Auf der Pressekonferenz am 21. April 2016 verkündete
der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB),
Mario Draghi, die Bank werde fortan
Unternehmensanleihen aufkaufen und mit neu
geschaffenen Euro bezahlen. Genauer: Die EZB wird in
Euro denominierte Schuldpapiere kaufen, die von
Nichtbanken-Unternehmen, die im Euroraum ansässig
sind, emittiert wurden, aufkaufen. Das ist -
wohlgemerkt - ein äußerst weit gespannter
Schuldnerkreis.
Die EZB kann nunmehr alle Schulden von zum Beispiel
amerikanischen, japanischen, chinesischen und
britischen Unternehmen gegen Ausgabe von neuen Euro
aufkaufen! Beispielsweise hat bereits das
US-Unternehmen McDonald bekanntgegeben, es werde
sich angesichts der niedrigen Euro-Zinsen in
Euro-Schulden (vermutlich über eine im Euroraum
ansässige Finanzierungsgesellschaft) begeben.
Bei fortgesetzten EZB-Anleihekäufen könnte sich
der Zinsnachteil für Euro-Anlagen gegenüber
US-Dollar-Anlagen sogar noch weiter verschärfen.
Dies wäre zweifelsohne dann der Fall, wenn die
Erwartungen, die US-amerikanische Zentralbank
(Fed) werde die Zinsen anheben, zurückkehren
sollten. In jedem Falle dürften die Zinshöhe und
der Zinsabstand weiterhin von großer Bedeutung für
die Entwicklung des Goldpreises (insbesondere in
Euro gerechnet) sein.
"Carry Trade"
Nun sollte man aber nicht meinen, ein anschwellendes
Angebot von Euro-Schuldpapieren durch Unternehmen
(aus der ganzen Welt) sei gleichzusetzen mit einem
Ansteigen der Investitionstätigkeit im Euroraum.
Vielmehr ist zu erwarten, dass die Unternehmen sich
in Euro verschulden (dank der niedrigen Zinsen) und
die auf dem Kreditwege erhaltenen Euro jedoch in
andere Währungen tauschen wie zum Beispiel den
US-Dollar.
In einem solchen Fall dienen die per Kredit neu
geschaffenen Euro nicht der Wirtschaftsaktivität im
Euroraum. Für die Unternehmen wird der Euro
lediglich zu einer "billigen Verschuldungswährung".
Mit derartigen Anleihekäufen gibt die EZB den
Finanzmärkten das Signal, dass sie keinesfalls an
einer Aufwertung des Euro-Außenwertes interessiert
ist - denn das würde die Verschuldungsattraktivität
in Euro schmälern. Es wird dadurch höchst
attraktiver, auf eine Abwertung des Euro-Außenwertes
zu spekulieren. Beispielsweise können sich
Finanzinvestoren in Euro verschulden und zum
Beispiel in verzinsliche US-Dollar anlegen.
Derartige "Carry Trades" rechnen sich, wenn der
Zinsertrag größer ausfällt als der
Wechselkursverlust, der auftritt, wenn die Währung,
in der man sich verschuldet hat, stärker als
erwartet aufwertet.
Teil 2
http://www.goldseiten.de/artikel/283518--Der-Euro-wird-Carry-Trade-Waehrung.html?seite=2
Mehr Geld
Die Käufe von Unternehmensanleihen sind daher auch
ein Mittel, um den Außenwert des Euro zu schwächen.
Dieser Effekt wird natürlich verstärkt durch das
Anwachsen der Euro-Geldmenge. Man nehme nur einmal
an, Unternehmen aus dem Ausland begeben neue
Euro-Anleihen. Die Papiere werden von den
Euro-Banken nur kurz am Markt platziert und dann
rasch von der EZB aufgekauft.
Das führt im Ergebnis dazu, dass das Unternehmen die
neu geschaffenen Euro direkt auf sein Konto
überwiesen bekommt, die es bei Eurobanken unterhält.
Letztere bekommen zudem noch Basisgeld von der EZB.
Durch Käufe von Unternehmensanleihen erhöht die EZB
folglich die Geldmenge im Unternehmenssektor selbst:
Die Anleihekäufe erhöhen die nachfragewirksame
Geldmenge M1 direkt und ohne Umschweife.
Dadurch, dass die EZB de facto unbegrenzt
Unternehmensanleihen aufkaufen kann, bestimmt sie
auch fortan in entscheidendem Maße die Konditionen
auf den Kreditmärkten. Wo die Zinsen der
Unternehmensanleihen sich hin entwickeln werden,
dürfte auf der Hand liegen: Auch sie werden, wie
bereits die Renditen der Staatsanleihen auch, wohl
in Richtung Nulllinie gehen oder vielleicht darunter
fallen.
Mehr Inflation
Es ist bemerkenswert, dass bislang die
Inflationserwartungen generell immer noch gemäßigt
sind. Das liegt vermutlich daran, dass geglaubt
wird, es werde den Zentralbanken nicht gelingen, die
Inflation in die Höhe zu treiben.
Doch das ist eine trügerische Aussicht. Inflation
ist in letzter Konsequenz immer und überall ein
monetäres Phänomen: Die Inflation kommt, wenn die
Geldmenge nur stark genug ausgeweitet wird. Und die
heutigen Zentralbanken haben keine Schranken, wenn
es gilt, die Geldmenge zu erhöhen und die Inflation
anzuheben. Sie können de facto die Geldmenge
jederzeit in jeder beliebigen Menge erhöhen.
Besonders problematisch dabei ist, dass eine "etwas
höhere" Inflation mittlerweile als "unverzichtbar"
angesehen wird, und dass dadurch inflationäre
Geldpolitiken den Anstrich des Akzeptablen und
Wünschenswerten erhalten. Unterschätzt wird dabei,
dass eine einmal eingeschlagene, auf
Inflationserhöhung abzielende Geldpolitik nicht so
ohne Weiteres - also ohne Finanz- und
Wirtschaftskrise - wieder beendet werden kann.
Die EZB macht den Euro nicht nur zur
Carry-Trade-Währung, sondern sie wird die Kaufkraft
des Euro zusehends aushöhlen - auch wenn dieses
Ergebnis vielfach noch bestritten wird und viele es
als nicht wahrscheinlich ansehen.
6.5.2016: EZB=Diktatur: Die Macht über
EU-Schuldenstaaten verleitet zu Grössenwahn Übermächtige EZB
http://www.rottmeyer.de/uebermaechtige-ezb/
<von Prof. Thorsten Polleit
Die EZB erweist
sich als unkontrollierbare Macht. Die mangelnde
Außen- und Selbstbeschränkung gefährdet die
Euro-Kaufkraft.
Wie die Zeiten sich
ändern. In der Vergangenheit sollte die
politische Unabhängigkeit der Zentralbank dafür
sorgen, dass Regierungspolitikern der Zugriff
auf die elektronische Notenpresse verwehrt
bleibt. Denn das führte, wie die Vergangenheit
immer wieder leidvoll gezeigt hat, zu
Missbrauch: Regierungspolitiker haben einen
großen Anreiz, ihre Wiederwahl mit einer
Inflationspolitik zu finanzieren. Es war die
Sorge vor Inflation, die die Gründungsväter des
Euro dazu gebracht hat, die politische
Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank
(EZB) vertraglich festzuschreiben.
Herausgekommen ist
– wie sich jetzt zeigt – eine Art der
politischen Unabhängigkeit, die die EZB im
Grunde jedwedem Zugriff von Seiten der
nationalen Regierungen entzieht. Wollte man
beispielsweise die Aufgaben und die Machtbreite
der EZB verändern beziehungsweise einschränken,
so ist dafür eine Änderung der Verträge
notwendig, auf der die Legitimität der EZB ruht.
Das aber ist nur
bei einer Einstimmigkeit aller im Euroraum
vertretenen Länder möglich. Sie zu erlangen,
dürfte äußerst schwierig, wenn nicht unmöglich
sein. Wenn es überhaupt gelingen kann, dann nur
mit viel Zeit. Die EZB ist also gegen die
Einflussnahme der Regierungen abgeschirmt –
nicht nur gegen schlechte Einflussnahme, sondern
auch gegen gute Einflussnahme, die das schlechte
Handeln der EZB zu unterbinden trachtet.
Wie die
Fliegen am Fliegenfänger
Die EZB weiß
mittlerweile sehr wohl um ihre ungeheuere
Machtstellung. Sie kauft beispielsweise
Staatsanleihen, obwohl jedem, der lesen kann,
klar sein dürfte, dass das vertraglich verboten
ist. Mit ihrer Politik treibt die EZB die Zinsen
in den Negativbereich und erzwingt damit de
facto eine Entwertung der Guthaben, die die
Kunden bei den Banken zu Sparzwecken halten. Sie
subventioniert zudem angeschlagene Banken, hält
sie künstlich über Wasser, indem sie ihnen, bei
Bedarf, unbeschränkt Kredit und neu geschaffene
Euro zur Verfügung stellt.
Seit kurzem
entscheidet die EZB auch darüber, welche Banken
im Euroraum überleben dürfen und welche
untergehen müssen: Die „Bankenunion“ weist ihr
diese weitgespannte Entscheidungsmacht zu. Die
EZB ist damit zur eigentlichen Machtzentrale im
Euroraum mutiert. Das liegt vor allem (auch) an
der Überschuldungssituation, in die sich viele
Euroraumländer manövriert haben. Ohne die höchst
abenteuerlichen Zins- und
Geldmengenvermehrungsmanöver der EZB hätten sich
viele von ihnen vermutlich längst schon ihre
Zahlungsunfähigkeit eingestehen müssen.
Das Gleiche gilt
natürlich auch für viele Euro-Banken, aber auch
für viele Konsumenten und Unternehmen, die
ebenfalls ihre Dauerschuldnerei nur bei immer
niedrigeren Zinsen fortsetzen können. Sie alle
hängen gewissermaßen wie die Fliegen am
Fliegenfänger, sind abhängig von immer
niedrigeren Zinsen und immer mehr Kredit und
Geld, das nur die EZB in Umlauf
bringen kann.
Fluch,
nicht Segen
Den vergleichsweise
solideren Ländern – wie zum Beispiel Deutschland
und den Niederlanden – wird es nun allerdings
mulmig. Sie beschweren sich laut hörbar über die
Null- und Negativzinspolitik. Das wird aber wohl
wirkungslos verhallen. Denn (1) die Länder, die
die EZB-Politik befürworten, befinden sich
längst in der Mehrheit. Sie werden die EZB nicht
zur Kursumkehr drängen. Und selbst wenn (2) die
EZB weiter gegen die Rechtsnormen, auf die man
sich zu Beginn der Währungsunion geeinigt hat,
verstößt, stehen die Chancen schlecht, dass ihr
ein Riegel vorgeschoben werden könnte.
Die europäische
Rechtsprechung wird nämlich der EZB ganz sicher
keine Knüppel zwischen die Beine werfen, die
dazu führen könnten, dass das Europrojekt
mangels Liquidität scheitert. Das wurde nur zu
deutlich, als Mitte Juni 2015 der Europäische
Gerichtshof (EuGH) die umstrittenen Anleihekäufe
der EZB billigte. Man erklärte, die Käufe
überschritten nicht die währungspolitischen
Befugnisse der EZB.
Vor allem aber
verstießen sie nicht, so die Richter, gegen das
Verbot der monetären Staatsfinanzierung von
Mitgliedsstaaten. Mit der Klage auf
Rechtsverstöße der EZB scheint man also nicht
weiterzukommen. Man kommt zum Schluss, dass sich
die politische Unabhängigkeit der EZB nicht, wie
erhofft, als Segen, sondern vielmehr als Fluch
erweist. Wohin die Übermächtigkeit der EZB
führt, liegt auf der Hand. Zum Einen werden
politisch machtvolle Gruppen sie zusehends für
ihre Zwecke einspannen und gewinnträchtig
nutzen.
Dazu gehört
beispielsweise das enge Zusammenarbeiten von
ausgewählten Banken und Kapitalsammelstellen mit
der EZB beim Aufkaufen von Wertpapieren – die
den Erwählten satte Gewinne versprechen. Zum
anderen wird es dazu führen, dass offene
Rechnungen mit neu geschaffenen Euro finanziert
werden. Für die vielen ver- und überschuldeten
Volkswirtschaften erscheint das als die Politik
des vergleichsweise kleinsten Übels. Das, was
man vielleicht einmal erreichen wollte – eine
unabhängige Zentralbank, die den Euro stabil
hält -, rückt in immer weitere Ferne, entzaubert
sich zusehends als – man muss es so sagen –
größenwahnsinnige Fehlplanung.
Über den Versuch, der expansiven
EZB-Geldpolitik der EZB Einhalt zu gebieten
Traditionell war es
immer so: Die Regierungen fordern von der
Zentralbank eine expansive Geldpolitik ein, um
die Konjunktur zu beleben und die eigenen
Wiederwahlchancen zu erhöhen. Das ist umso
verlockender, weil solch eine Politik
tatsächlich zunächst die Wirtschaftsaktivität
künstlich antreiben kann, und die inflationären
Kosten erst zeitlich verzögert in Erscheinung
treten.
Aus diesem Grund
hat man die Zentralbanken politisch unabhängig
gemacht: Die Zentralbankräte sind nicht den
politischen Weisungen der Regierungen
unterworfen, und ihre Amtszeiten sind auch in
der Regel länger als die der Parlamentarier.
Jüngst versuchte jedoch der deutsche
Finanzminister, Wolfgang Schäuble, den
Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB),
Mario Draghi, von einer immer expansiveren
Geldpolitik – also Null- beziehungsweise
Negativzinsen – abzubringen. Dazu wurde
öffentlich Kritik am Kurs der EZB geäußert, und
auf dem letzten Treffen des Internationalen
Währungsfonds (IWF) in Washington wurde ein
„freundliches Gespräch“ geführt.
Doch der
EZB-Präsident lies Herrn Schäuble abblitzen. Auf
der EZB-Pressekonferenz am 21. April wurde Herr
Draghi gefragt, was besprochen wurde. Seine
Antwort lautete: „Herr Schäuble selbst hat seine
Worte präzisiert: Er hat gesagt – ich kann es
nicht mehr genau wiedergeben -, dass er nicht
gemeint habe, was er gesagt hat oder, dass er
nicht gesagt hat, was er meint. Wie auch immer.“
Viele der
versammelten Pressevertreter reagierten mit
(ahnungsloser) Heiterkeit. Die damit verbundene
Botschaft ist eindeutig: Die EZB ist der
Einflussnahme der Regierungen vollends entzogen
– und zwar dergestalt, dass die EZB sich bei
ihrem expansiven Kurs nicht aufhalten lässt.
Herr Draghi stellt zudem in Aussicht, dass man
auf Versuche, die EZB bremsen zu wollen, mit
einer Verschärfung der Politik reagieren könnte:
„Jedes Mal, wenn die Glaubwürdigkeit einer
Zentralbank infrage gestellt wird, führt das zu
einer Verzögerung bei der Verwirklichung ihrer
Ziele – und dazu, dass sie schlussendlich noch
aggressiver vorgehen muss.“
Wer es vorher noch
nicht sehen wollte, der sollte nunmehr eines
Besseren belehrt sein: Spätestens jetzt sollte
deutlich geworden sein, dass der mäßigende
Einfluss auf die EZB-Geldpolitik nicht mehr
gegeben ist. An die EZB kommt man nicht mehr
heran – jedenfalls nicht mehr, bevor die
EZB-Geldpolitik ihre umverteilerischen und
inflationären Wirkungen gezeigt hat.
„Wir werden nicht
zulassen, dass die Inflation zu lange auf zu
niedrigem Niveau bleibt.“ – Mario Draghi,
Pressekonferenz 26. Mai 2014.
„Unabhängige
Zentralbanken gibt es nicht mehr.“ „Die
Zentralbanken begeben sich infolge politischen
Drucks oder durch Arroganz und
Selbstüberschätzung auf Abwege. Vertrauen und
Glaubwürdigkeit gehen verloren.“ – Jürgen Stark,
ehemaliger Chefvolkswirt der EZB, zitiert nach
Die Welt, 1. März 2013.
„Die
Geldwertstabilität ist mittelfristig massiv
gefährdet.“ „Es gibt eine globale
Liquiditätsschwemme, die wird früher oder später
ihre gefährliche Wirkung entfalten.“ – Otmar Issing,
ehemaliger Chefvolkswirt der EZB, 4. DPA, August
2012.
„Der Euro bricht
zusammen.“ – Alan Greespan,
zitiert nach Handelsblatt vom 23. August 2011.
„Wir denken in
Gold, ob wir wollen oder nicht.“ – Hjalmar Schacht,
1949, Mehr Geld, Mehr Kapital, Mehr Arbeit, S.
23.
19.5.2016: Kriminelle EU mit Kinderarmut:
Kinderprostitution, Organentnahmen,
Zwangsbetteln etc. Bericht der EU-Kommission: Minderjährige in EU
zunehmend Opfer von Menschenhandel
http://www.news.ch/Minderjaehrige+in+EU+zunehmend+Opfer+von+Menschenhandel/697376/detail.htm
<Brüssel - Sexuelle Ausbeutung, Organentnahmen,
Zwangsbetteln: Kinder und Jugendliche in der
Europäischen Union landen immer häufiger in den
Fängen von Menschenhändlern.
Das geht aus einem Bericht hervor, den die
EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel vorstellte.
Kriminelle Händler nutzten zudem immer mehr die
Flüchtlingskrise in Europa aus, um Menschen in ihre
Gewalt zu bringen und etwa zum Zweck der sexuellen
Ausbeutung zu verkaufen.
Mehr als 2300 Minderjährige wurden 2013 und 2014
in der EU als Opfer von Menschenschmugglern
registriert. Insgesamt seien in dem Zeitraum rund
15'800 Frauen, Männer, Mädchen und Jungen erfasst
worden, die entweder gegen ihren Willen oder unter
falschen Versprechungen in die Hände von
Menschenhändlern gerieten, teilte die
EU-Kommission mit.
Die Brüsseler Behörde geht zudem davon aus, dass
es eine grosse Dunkelziffer gibt und die
tatsächlichen Opferzahlen deutlich höher liegen.
Dies sei wohl nur die Spitze des Eisbergs, sagte
die EU-Koordinatorin für die Bekämpfung des
Menschenhandels, Myria Vassiliadou.
Die mit Abstand am weitesten verbreitete Form
sei Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung. Rund
drei Viertel aller registrierten Opfer waren
Frauen. Entlang der Migrationsrouten müssten
Frauen und Kinder besonders geschützt werden,
hiess es.
Menschen wurden dem Bericht zufolge zudem zur
unerlaubten Organentnahme gehandelt. Andere
sollten in den Zielländern zum Betteln gezwungen
werden.
«Moralisch inakzeptabel»
«Es ist sowohl moralisch als auch rechtlich
inakzeptabel, dass in der EU des 21. Jahrhunderts
Menschen wie Waren gekauft, verkauft und
ausgebeutet werden», sagte der zuständige
EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos. Die EU-Staaten
müssten nun ihre Anstrengungen dagegen verstärken.
Bei der Mehrheit der erfassten Opfer handelte es
sich um EU-Bürger. Sie kamen vor allem aus
Bulgarien, Ungarn und Rumänien. Ausserhalb der EU
lagen Nigeria, China und Albanien bei den
Herkunftsländern weit vorn.
Die EU hatte 2011 den derzeit geltenden
Rechtsrahmen im Kampf gegen Menschenhandel
gesetzt. Dabei sollten neben der Verfolgung von
Menschenhändlern vor allem Schutz und
Unterstützung für die Opfer gewährleistet werden.
Weitere Schritte will die EU-Kommission Ende des
Jahres prüfen.