1187: Byzanz verliert den Balkan an Ungarn Dalmatien, Kroatien und Bosnien. Bulgarien wird wieder stärker, weil Byzanz schwächer wird.

1203/04: Bulgarien wird wieder zu einem "Königreich"
Byzanz muss das 2. Bulgarische Reich anerkennen.

1204: [Jesus-Fantasie]-Kreuzfahrer plündern das griechische Konstantinopel
Das Reich Byzanz wird in [Jesus-Fantasie]-Kreuzfahrerstaaten aufgeteilt.


Mongolische Massaker in China

1206: Mongolen-Treffen am Baikalsee
Alle mongolischen, türkischen und tatarischen Völker halten am Baikalsee einen Reichstag ab. Temudschin wird zum Dschingis-Chan ernannt und eine Kriegsbereitschaft zur Eroberung der Welt beschworen.

1205-9: Mongolen gegen China: Unterwerfung des Reiches Hsi-Hsia, das nun als Aufmarschbasis gegen China dient

[In dieser Zeit wird die Chinesische Mauer gebaut. Es gibt mehrere davon].

1211-15: Mongolen gegen China: Besetzung Chinas
Verwüstung des chinesischen Reiches. Gegen China organisieren die Mongolen 2 Feldzüge pro Jahr. Übernahme chinesischer Ingenieurtechnik (Artillerie, Signalsysteme, Belagerungskunst).


1219-25: Unterwerfung aller blühenden Kulturen in Zentralasien, doch ist die mongolische Oberschicht zu klein, um das riesige Gebiet von Nord-China bis zum Schwarzen Meer zu regieren [Überdehnung der Grenzen].

Unterwerfung des Chorezm-Reiches und der Georgier.

Die Türken (=Seldschuken) weichen auf Kleinasien [Türkei] aus und bedrohen das [Jesus-Fantasie]-"Abendland".

1223: Mongolen gegen Ru: Die Mongolen (von den Russen Tataren genannt) siegen gegen Russland
in der Schlacht an der Kalka.

ab 1224: Siebenbürgen bildet ab 1224 eine eigene Regierung
Die Rechte durch das "Privilegium Andreanum" können allmählich zur territorialen, politischen und kirchlichen [Jesus-Fantasie]-Autonomie ausgebaut werden.

1227: Tod Dschingis-Chans. Das Mongolenreich wird unter 4 Söhnen aufgeteilt
Somit bleibt der Sieg der Mongolen gegen Russland für Russland ohne Folgen. Die 4 Söhne sind: Dschöti, Tschagatai, Tului und Ügedei.

1229-41: Mongolen gegen China und Persien
Der Gross-Chan Ügedei vollendet die Unterwerfung von Nord-China und Persien.


Mongolische Massaker in Europa

Batü (Enkel von Dschingis-Chan) erobert mit Sübütei Osteuropa.

1236: Die Mongolen unterwerfen die Kamabulgaren (Wolgabulgaren).

1239/40: Die Mongolen unterwerfen die Kumanen.
Die Kumanen flüchten nach Westen nach Ungarn und werden von Béla IV aufgenommen.
Die geschlagenen Kumanen wandern nach Ungarn und in andere Gebiete ab, vermischen sich z.T. mit Mongolen und Nogaiern. Die Kumanen gründen in Ungarn Kleinkumanien (unga.: Kiskunság, zwischen Donau und Theiss, mit dem Hauptort Kiskunfelegyháza) und Grosskumanien (ung. Nagykunság, östlich der Theiss bei Szolnik, Haptort ist Karcag).
Die völlige Ungarisierung [und Verlust der Kumanen-Sprache] findet erst im 18. Jh. statt [wahrscheinlich aus "militärischen Gründen", weil man in den neuen Massenarmeen keine andere Sprachen mehr wollte].

1240: Die Mongolen besetzen Kiew.

1241: Die Mongolen schlagen das deutsch-polnische Ritterheer von Polen
in der Schlacht von Liegnitz, die Mongolen ziehen sich aber trotz ihres Sieges zurück.

Die Mongolen schlagen das Heer von Ungarn
Ungarn unter Béla IV. bricht in der Schlacht am Sajafluss zusammen. Dann stirbt aber der Gross-Chan Ügedei plötzlich und die Mongolen ziehen sich zurück.

1242: Mongolen fallen in Bulgarien ein

1245: Mongolenherrschaft in ganz Russland
Der Sitz der Gross-Chan-Witwe von Ügedei ist Karakorum (heute (2025) eine Ruinenstadt in der Mongolei [web02]).

1251: "Goldene Horde"
Batü gründet 1251 die Herrschaft der Goldenen Horde (Reich Kiptschak).

1251-65: Hülägü erobert Persien und errichtet das Reich der Il-Chane.

1258: Zerstörung Bagdads

1260: Mameluken schlagen die "Goldene Horde" bei Ain Dschalut

Das Reich Il-Chane islamisiert sich [in Solidarität gegen die hochkriminellen Jesus-Fantasie-Kreuzfahrer], die Eroberer werden von der kulturell überlegenen Bevölkerung aufgesogen (um 1300).

1260: Ungarn verliert Teile an die Slowakei.

1261: Ungarn verliert die Schlacht bei Kroissenbrunn (Kressenbrunn, heute Groißenbrunn in Niederösterreich, östlich von Wien [web03,04,05]) und verliert deswegen die Steiermark

[1291: Die kriminellen Jesus-Fantasie-Kreuzfahrer verlieren gegen die Mohammed-Fantasie-Muslime ihre letzte Stadt im Nahen Osten: Niederlage bei Akkon - Terror in Osteuropa
-- die hohen Jesus-Fantasie-Ritter-Sekten ziehen sich nach Korfu und nach Schottland zurück, wo dann die kriminelle Freimaurerei gegründet wird
-- andere Ritter-Sekten ziehen nach Mitteleuropa und bekommen den "christlichen" Auftrag, alle Kulturen in Osteuropa zu zerstören und dort Zwangs-"Christianisierungen" vorzunehmen mit einem Fantasie-Gott und einem Fantasie-Jesus
UND:
-- die Jesus-Fantasie-Bischöfe von Avignon wechseln ihren Sitz in die kleine Ruinenstadt Rom in Italien, um dort ein Vatikan-Projekt zu realisieren: Sie wollen einen neuen "Vatikan" installieren als Zentrum für das Fantasie-Kreuz, den Fantasie-Jesus und den Fantasie-Sohn des Fantasie-Gott. Sie erfinden dazu auch ein Römisches Reich und behaupten später die Weltherrschaft].

1269: Ungarn verliert Kärnten und die Krain

1301: Ungarn: Die Dynastie der Arpaden geht zu Ende und es kommt zu Kronwirren [Bürgerkriege].


1307: Ungarn wird "vom Jesus-Fantasie-Westen" regiert und hat eine "Blütezeit" [ob das so war?]
Erneuerung und Übernahme der Krongewalt durch das Haus Anjou (Frankreich). Ludwig I. der Grosse (aus dem Hause Anjou-Neapel) entmachtet den ungarischen Adel. [Es wird behauptet]: Es kommt zum Aufblühen des Bürgertums und der Städte. Unter ihm hat Ungarn die grösste Ausdehnung: Im Süden entsteht ein Gürtel ungarischer Grenzmarken, die ungarischen Banate (Moldau, Walachei).

1365: Moldau und Walachei trennen sich ab und bilden ein selbständiges Fürstentum.

1370: Polen und Ungarn formen eine Personalunion unter Ludwig I. dem Grossen.
Ludwigs Schwiegersohn Sigismund ist der jüngere Sohn vom Kaiser Karl IV. [in Spanien].

1387: Sigismund gewinnt die ungarische Krone


Nun kommt die muslimische Rache gegen die "christlichen" Kreuzfahrer:

ab 1393: Türkische Invasionen mit der Mohammed-Fantasie auf dem Balkan bis Wien

1393: Türkei auf dem Balkan: Bulgarien gerät in osmanische Abhängigkeit
1394: Türkei auf dem Balkan: Die Walachei gerät in osmanische Abhängigkeit

1396: Jesus-Fantasie-Kreuzzug nach Byzanz gegen die Mohammed-Fantasie-Türken scheitert
Ein Jesus-Fantasie-Kreuzzug zur Befreiung von Byzanz von den Mohammed-Fantasie-Türken scheitert. Die Türken stoppen den Kreuzzug bei Nikopolis.

1402: Sieg Tumurs über die Türken in Konstantinopel

1419: Sigismuns wird König von Böhmen.

1433: Sigismund wird in Rom zum "Kaiser" gekrönt


Pläne eines slawischen Grossreichs werden von der Türkei immer zerstört

Nun wird für ca. 500 Jahre die Stadt Belgrad ein Hotspot zwischen Ungarn und der Türkei:

1433: Belgrad wird für Ungarn zur Festung gegen die Türken ausgebaut.

1444: Johann Hunyadis, Woiwode in Siebenbürgen, wird Reichsverweser für den minderjährigen Ladislaus Posthumus. Kampf gegen die Mohammed-Fantasie-Türken.

1444: Niederlage bei Warna auf dem Amsfeld

1453: Wiedereroberung Konstantinopels
Serbien und Bosnien werden osmanische Provinzen.

1456: Verteidigung der Festung Belgrad
Sieg der [Jesus-Fantasie]-Christen gegen die [Mohammed-Fantasie]-Türken. Danach stirbt Johann Hunyadis.

Moldau 1457-1504 unabhängig
Stephan III. der Grosse, rumänisch Stefan cel Mare, Fürst der Moldau, sichert deren Unabhängigkeit gegen Ungarn, Türken und Polen, indem er sie gegeneinander ausspielt.

1459: Türkei gewinnt Serbien mit Belgrad: Serbien wird ins Osmanische [Mohammed-Fantasie]-Reich eingegliedert

1465: Matthias I Corvinus, der Sohn von Hunyadis, wird König von Ungarn.
1468: Albanien wird türkisch besetzt.
1469: Corvinus wird auch König von Böhmen.

ab 1477: Angriffe Ungarns gegen Österreich - Angriffe auf Österreich gegen Friedrich III.
gegen Friedrich III. Vorübergehend werden Niederösterreich, Kärnten, die Steiermark und Wien besetzt.

1485: Matthias gegen Friedrich III.: Besetzung von Niederösterreich mit Wien, grossen Teilen der Steiermark und Kärnten. Wien wird seine neue Residenz.

1490: Tod von Matthias - es folgt Wladislaw II, der auch König von Böhmen und Polen ist. Wien geht wieder an Habsburg.

1491: Frieden von Pressburg (Bratislava): Die Habsburger Erbansprüche müssen anerkannt werden.

1515: Wiener Erbvertrag zwischen Habsburg und Ungarn

[ab 1519: Frankreich mit der Türkei gegen Österreich mit Habsburgern
-- Kaiser des "Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (HRR)" wird 1519 Karl V., wobei die deutsche Händlerfamilie der Fugger mit Schmiergeldern nachgeholfen haben
-- der französische Kandidat Franz I. wird abgelehnt - und aus Rache unterstützt Frankreich die Türken gegen Österreich-Habsburg. Deswegen erfolgen in der folgenden Zeit die türkischen Besetzungen von Ungarn und bis vor Wien und der ganze Balkan muss ca. 300 Jahre lang die türkische Herrschaft erleiden und Ungarn wechselt dann den "Besitzer" nach Österreich mit der KuK-Monarchie - das Ganze ist nur ein Intrigenspiel, weil es einen "Kaiser" gibt].

1521: Die Mohammed-Fantasie-Türken erobern das Jesus-Fantasie-Belgrad

1522: Die Mohammed-Fantasie-Türken besetzen Rhodos und kontrollieren so den Handel von Venedig und Genua mit Kleinasien

1526: Mohammed-Fantasie-Türken gegen Ungarn
1526 fällt der Jesus-Fantasie-König von Ungarn Ludwig II in der Schlacht bei Mohács gegen die Mohammed-Fantasie-Türken. Ungarn verliert seine Selbständigkeit bis zur Auflösung der KuK-Monarchie im Jahre 1918.

Ferdinand I. von Habsburg wird nun König von Böhmen und Ungarn, doch wählt ein Teil des ungarischen Adels - durch die Türken unterstützt - den Woiwoden Johann Zápollya aus Siebenbürgen zum Gegenkönig: Er wird vom ungarischen Adel zum Gegenkönig von Ferdinand I. von Habsburg ernannt.



1529: Mohammed-Fantasie-Türken belagern zum ersten Mal Wien

1533: Waffenstillstand und Teilung von Ungarn
Die Mohammed-Fantasie-Türken stimmen der Teilung von Ungarn zu.
Der osmanische Vasall, der Woiwode Johann Zapollya, Fürst von Siebenbürgen, erhält den Osten.

1541: Tod von Zapollya

1541: Türken in Ofen (Buda von Budapest)
Die Mohammed-Fantasie-Türken besetzen Ofen (Buda von Budapest) und den mittleren Teil Ungarns, das osmanische Provinz wird. Der westliche Teil mit der Hauptstadt Pressburg (Bratislava) bleibt habsburgisch.

Entstehung des Grossfürstentums Siebenbürgen unter eigenen Herrschern aus ungarischen Adelsfamilien (siebenbürgische Fürsten Gábor Bethlen und Georg I. Rákóczi).

1663-1699: 2. Türkenangriff auf Mitteleuropa

1664: Entstehen des 1. Türkenkrieges in Siebenbürgen
-- Schlacht bei St. Gotthard / Raab. Friede von Vasvar. Teilung Ungarns mit Tributleistung Jesus-Fantasie-Österreichs an die Mohammed-Fantasie-Türkei
-- harte Verfolgung der ungarischen [Jesus-Fantasie]-Protestanten durch Leopold I. (Dragonaden (Soldaten-Zwangs-Aufnahme [web01]), Hinrichtungen und Galeerenstrafen)
-- es kommt zur Magnatenverschwörung des ungarischen Hochadels.

1669-71: Aufstand unter Graf Imre Töhöly, Hilferuf an die Mohammed-Fantasie-Türken. Kwuzzen-Aufstand gegen Leopold I.

2. Türkenkrieg 1683-99: gegen Wien
Vorstoss und Belagerung von Wien. Erst ein deutsch-polnischers Ersatzheer siegt über die Mohammed-Fantasie-Türken am Kahlenberg.

1684: Gründung einer heiligen Allianz (Österreich, Polen, Venedig, ab 1686ca. mit Russland). Kaiserliche Offensive gegen das Osmanische [Mohammed-Fantasie]-Reich.

1686-1697: Befreiung Ungarns
1686: Jesus-Fantasie-Eroberung von Buda (Teil von Budapest)
1687: Der Pressburger Reichstag anerkennt der männlichen Linie des Hauses Habsburg die ungarische Krone an
1688: Jesus-Fantasie-Eroberung von Belgrad
1691: Jesus-Fantasie-Siege bei Nisch und Slankamen - Siebenbürgen wird habsburgisches Kronland
1696: Jesus-Fantasie-Zar Peter I. erobert Asow am Asowschen Meer - der Zugang zum Schwarzen Meer ist nun fast geglückt
1697: Jesus-Fantasie-Eroberung von Sarajewo.
Sarajevo wird Jesus-Fantasie-österreichisch und die Mohammed-Fantasie-Türken werden vertrieben.

1699: Friede von Karlowitz: Österreich wird Grossmacht
Durch Erbvertrag gewinnt Österreich ganz Ungarn und Siebenbürgen dazu (ausser das Temeser Banat).

1711-1740: Karl VI. - Aufstände gegen die österreichische Vorherrschaft
Er löst die Adelsaufstände im Frieden von Sathmár. Ungarn darf sich nach eigenen vom Reichstag beschlossenen Gesetzen verwalten.

1716-1718: 3. Türkenkrieg
Die Mohammed-Fantasie-Türken werden von den Jesus-Fantasie-Armeen von Österreich unter Prinz Eugen bei Peterwardrein (Dorf an der Donau [web06]) und Temesvár (heute westliches Rumänien [web07]) geschlagen.

1717: Die Jesus-Fantasie-Armeen von Österreich-Ungarn besetzen Belgrad
Die Mohammed-Fantasie-Türken müssen flüchten.

1718: Friede von Passarowitz (heute Serbien: Po¸arevac [web08]): Grösste Ausdehnung des Habsburger Reichs
Das Banat (heute aufgeteilt in Serbien, Rumänien und Ungarn [web10]), das nördliche Bosnien, Serbien und die kleine Walachei (heute Süd-Rumänien [web11]) fallen an Habsburg. Der Peloponnes in Griechenland fällt an Venedig.

ab 1718: Das Haus Habsburg beschliesst Umsiedlungen
-- die Wiederbesiedelung der während der Türkenkriege verödeten Gebiete
-- es erfolgt die planmässige Umsiedelung süddeutscher Bauern aus Schwaben in die Batschka (heute Süd-Ungarn und Nord-Serbien [web09]) und in das Banat.
[um dort "loyale Deutsche" zu installieren, wo die Bevölkerungen immer gegen das Diktat aus Österreich rebellierten].

1737-1739: 4. Türkenkrieg
Die Mohammed-Fantasie-Muslime geben immer noch nicht auf.

1739: Friede von Belgrad: Serbien und Walachei werden wieder Mohammed-Fantasie-türkisch
Nun beginn auch noch die Rivalität von Jesus-Fantasie-Österreich und Jesus-Fantasie-Russland auf dem Balkan.

1739: Jesus-Fantasie-Russland kommt ans Schwarze Meer: besetzt die Krim etc.
Die russische Armee siegt auf der Krim, in der Hafenstadt Otschakow (Schwarzes Meer) und in Chotin (Region Charkow). Damit gewinnt Russland den Zugang zum Schwarzen Meer.

1740: Jesus-Fantasie-Österreich: Regentschaftsübernahme durch Maria Theresia


[Nun entwickeln die Kolonien in "Amerika" wegen "christlicher" Dauersklaverei und Massenmord ihre Unabhängigkeit - und das provoziert auch neue Rebellionen in Osteuropa. Deswegen ergreift die KuK-Monarchie neue Massnahmen, um ein "Deutsches KuK-Reich" zu errichten].

1784: Jesus-Fantasie-Österreich-Ungarn: Einführung von Deutsch als Verwaltungssprache

[Deutsch als Verwaltungssprache kann sich in Ungarn nicht durchsetzen, aber Deutsch gilt als Voraussetzung für alle Universitäten, und in Universitäten wird nur auf Deutsch gelehrt.
Mit diesem Beschluss beginnt der Deutsch-Terror von Österreich auf dem Balkan und in Osteuropa. Und weil Deutsch die komplizierteste Sprache der Welt ist mit 3 teilweise unregelmässigen Artikeln und Fallangleichung in jedem Fall, so wie das verdammt-komplizierte Latein, deswegen wird in allen Völkern in Osteueropa, die unter der Fuchtel von Österreich-Ungarn leben, alles Deutsche GEHASST. Die deutschsprachigen Länder sind auch nicht fähig, das Deutsche einfacher zu gestalten, z.B. einfach nur mit dem Artikel "die".
Die "Adligen" aus Wien scheuen sich auch nicht, in Österreich selber fremde Truppen vom Balkan gegen österreichische Aufstände einzusetzen, die ein eigenes Österreich ohne die Ostländer propagieren. Also da werden politische Spielchen gemacht, dass es nur so stinkt. Dieses stinkende Österreich-Ungarn liefert ab 1850 den Sozialisten und Kommunisten immer wieder neue Argumente, um die Monarchie abzuschaffen. Auch Hitler argumentiert in Mein Kampf gegen den Koloss. Die KuK-Monarchie zerfällt aber erst 1918 und der österreichische "Adel" mit Zentrum Wien wie auch der ungarische "Adel" mit Zentrum Budapest werden dann von den "demokratischen Parteien" in die Wüste geschickt].

1785: Totale Diktatur in Österreich-Ungarn: Aufhebung der Autonomie der Komitate.
Der Aufstand des ungarischen "Adels" ist erfolgreich und der Kaiser von Wien muss seine "Reformen" zurücknehmen.

[Aber die Universitäten haben als Vorbedingung die deutsche Sprache].

Revolution von 1848: KEINE Unabhängigkeit von Ungarn mit Ludwig Kosuth: Österreich organisiert sich mit Russland gegen Budapest (!)
1848 ist Ungarn nahe dran, die Unabhängigkeit vom Hause Habsburg zu erlangen. Nach einer Bauernbefreiung und Abschaffung der Adelsprivilegien treibt Ludwig Kosuth zum Bruch mit Österreich, das auch durch militärisches Eingreifen die Ruhe nicht wieder herstellen kann. Nach Beschluss der Thronentsetzung des Hauses Habsburg, der Erklärung der Unabhängigkeit und der Installierung Kossuths zum Reichsverweser in Debrezin (Debrecen) erobert das ungarische Heer im April Budapest zurück, doch muss es vor den zwei russischen Heeren, die nach dem Kaisertreffen in Warschau Österreich zu Hilfe eilen, im August kapitulieren. Nach einer Zeit der Militärdiktatur (die Freiheitskämpfer, darunter Batthyány, werden erschossen) wird die Situation wieder stabil - und Ungarn bleibt der Vasall von Wien.

[Ungarn erfährt also noch ein viel schlimmeres Schicksal als Italien, wo das Königreich Neapel ab 1848 20 Jahre lang die Gründung von Italien verhindert - mittels schweizer Soldaten gegen die ganze Bevölkerung Süditaliens - die dann 1870 verschwinden müssen, als Italien gegründet wird].

ab 1875
Ab 1875 setzen in Ungarn neue nationalistische Bestrebungen ein,
-- mit einer konsequenten Ungarisierung [Sprachverbote gegen alle anderen Sprachen?]
-- mit der Aufhebung der Selbstverwaltung Siebenbürgens [Autonomien kann man in den Zeiten grosser Kriege nicht mehr gewähren]
-- mit einer antiserbischen Handelspolitik [obwohl in Nordserbien auch Ungarn leben].

1914: Ungarn wird von Österreich in den Krieg gezwungen
[und die Ungarn hassen deswegen Österreich immer und ewig].

1918 Ungarn wird endlich unabhängig vom deutschen Terror Österreich
Die Verbindung der Slawen zwischen Serbien und der Slowakei gelingt aber nicht.

Zoltán Kodály: Die Rettung der Volkslieder in Ungarn
Und nun setzt die Arbeit von Zoltán Kodály ein, die alten Volkslieder zu retten, die den ganzen türkischen Terror und den deutschen Österreich-Terror sowie die Ungarisierung von 1875 überlebt haben.

Links:
-- Zitate von Zoltán Kodáy zu Volksliedern und Kinderchor Link
-- die verschiedenen Bevölkerungsgruppen Tscheremissen - Tschuwaschen - Tataren - Magyaren Link
-- die Quellen zu den Arbeiten von Zoltán Kodály Link