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Juli 2013 (03): Euro - Teuro - Desaster (Teil 67)

Die Fälschung von Euro-Scheinen hat Hochkonjunktur in Süd-Europa -- Die Insel der Scheinblinden -- Deutschland sieht das Fortnox-Gold nie wieder -- "folgenschwerste Entscheidung der Nachkriegsgeschichte" -- Schuldner in Zypern landen immer mehr im Gefängnis -- das deutsche Gold in Fort Knox ist verschwunden -- Wohnungspreise in Griechenland sind um 2/3 gefallen -- Pleite-Griechenland schliesst Schulen und Kitas -- die EU ignoriert die Realität: Portugal und Zypern sind Pleite -- Gelder werden aus Pleite-Zypern massenweise abgezogen - Stand von vor 2007 -- Deutschland sucht Gold im Wert von 110 Milliarden Euro -- das deutsche Gold soll in China eingeschmolzen sein -- in Deutschland werden die "Vereinigten Staaten von Europa" zu 75% abgelehnt -- die "Wohnungslosen-Tagesstätte" (WOTA) - bereits 10.000 Obdachlose in Berlin -- die EU sucht 300 Billionen Euro für ihre faulen Derivate -- Pleite-Spaniens Schulden sind ausser Kontrolle -- Diskussion um Schuldenschnitt für Pleite-Griechenland soll "beendet" werden -- Zypern-Bank zieht ihren Kunden noch mehr ab -- Buch von Michael Theurer: Die Euro-Lügner -- die Enteignung von Kundenvermögen bei den Banken wird Gesetz - ab 1.8.2013! -- EU-Umzugsgeld von EU-Staat zu EU-Staat -- pro Jahr verspielen Deutschen 32,5 Milliarden Euro in Casinos

Der Euro frisst sie alle auf  Frau Merkel mit einem Fass ohne Boden für die
                Bankenrettung
Der Euro frisst sie alle auf [allg 01] - die EURO-Banken fressen Deutschland auf: Frau Merkel mit einem Fass ohne Boden für die Bankenrettung [allg 02]

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino



Video über die Wahrheit bei Dollar und Euro: "Dollar und Euro werden vergehen, wenn keine Volksabstimmung stattfindet"; Link des Videos: http://www.youtube.com/watch?v=qns3smEoQz0 Video with the truth about Dollar and Euro: "Dollar and Euro will go by when there is no popular vote"; Link of the video: http://www.youtube.com/watch?v=1-73ia6_Kn8

Weltkarte der weltweiten Verschuldung im Zuge der Globalisierung (April 2010): http://www.spiegel.de/flash/flash-26720.html

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Rette sich wer kann vor dem Pleite-Euro.

Michael Palomino, 7.7.2011


Wir sagen alle "Vielen Dank" an Herrn Christoph Blocher, der mit seinem logischen Denken die Schweiz vor dem Pleite-Euro bewahrt hat. Denn - wie man sieht: Es liegt nicht am Bankgeheimnis, dass der Euro nun Pleite geht.

Michael Palomino, 15.7.2011


In der Krise erkennst du, wie deine "Freunde" wirklich sind. Nur Frau Merkel will es noch nicht merken, was Pleite-Griechenland mit Europa vorhat...

Michael Palomino, 19.7.2011


Im Jahre 2012 kommt die Apokalypse: "US"-Dollar weg, Euro weg, und Japan mit Strahlenbabys aus Fukushima.

Michael Palomino, 29.7.2011


Die Euro-Apokalypse ist im Anmarsch. Die ersten Grossbetriebe entlassen 1000 von Leuten. Nichts wie weg hier!

Michael Palomino, 23.11.2011


"Weil: Wenn die Krise grösser wird, werden die Fähigkeiten, Veränderungen durchzusetzen, grösser."

Wolfgang Schäuble, deutscher Finanzminister, in einer Fernsehrunde mit Helmuth Schmidt, Dezember 2011
(Video: Die Not wird die Menschen zwigen, sich zu beugen; http://www.youtube.com/watch?v=tRDjReJc7wo)


Pläne und Beschlüsse nützen nichts, wenn sie nicht umgesetzt werden. Der Euro ist schon jetzt so gut wie tot.

Michael Palomino, 17.12.2011


Euro-Land - einig Pleite-Land:

Michael Palomino, 20.12.2011


Es kommt nun auch in Pleite-Italien und in Pleite-Spanien immer mehr zu anarchischen und gleichzeitig militaristischen Zuständen.

Michael Palomino, 1.6.2012


EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am G20-Gipfel am 18.6.2012 lobt die EURO-Zone: Das ist das "Modell, auf das wir sehr stolz sein können".


Was ist denn schlimmer: Die Mafia mit im Boot in Brüssel oder die unabhängige DM? Die Mafia ist doch auf die Dauer schlimmer. Aber jedem seine Meinung.

Michael Palomino, 7.7.2012


Ein Staat muss mit seinen Strukturen überlebensfähig sein. Der Euro mit der Mafia Südeuropas in der Struktur ist NICHT überlebensfähig.

Michael Palomino, 17.8.2012


Euro Euro über alles - und der Fall kommt bald...

Michael Palomino, 14.2.2013



Eine Währung, die man retten muss, ist keine mehr.
Wilhelm Hankel, März 2013

Der Euro - das ist Luftgeld
Michael Palomino, Juni 2013

"Der Euro war wohl die folgenschwerste Fehlentscheidung der deutschen Nachkriegsgeschichte."
Prof. Dr. Erich Weede, früher Politikwissenschaftler an der Uni Bonn

Die EU ist eine Mafia-Bude und der Euro ist das Mafia-Geld zum leichteren Abzocken im System. Die Mafia ist erst draussen, wenn die DM wieder drin ist. Das IST so.
Michael Palomino, 24.7.2013



ddr = dumme deutsche regierung

-- ddr meint, der EURO sei was "Gutes"
-- ddr meint, wenn Deutschland in Schulden versinkt, dann sei das was "Gutes"
-- ddr meint, Deutschland an die Mafia -EU zu verschenken, sei was "Gutes"

ddr muss weg


Europa muss in den EWR, um sich vor der Mafia zu retten.

Michael Palomino, 26.7.2013

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Deutsche Wirtschaftsnachrichten online, Logo

20.7.2013: Die Fälschung von Euro-Scheinen hat Hochkonjunktur in Südeuropa

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Auch als Fälschung unbeliebt: Deutsche lehnen den Euro ab; 20.7.2013;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/20/auch-als-faelschung-unbeliebt-deutsche-lehnen-den-euro-ab/

<Der Umlauf von Falschgeld in der Eurozone hat deutlich zugenommen. Nicht aber in Deutschland: Hier wurden im ersten Halbjahr 14 Prozent weniger Blüten entdeckt als zuvor.

In der ersten Jahreshälfte hat der Umlauf von Falschgeld in der Eurozone massiv zugenommen. In Deutschland deutlich hingegen werden die falschen Euros immer weniger verwendet.

In der Eurozone sind im ersten Halbjahr 317.000 falsche Euro-Scheine aufgetaucht, zitiert Reuters eine Mitteilung der EZB vom Freitag. Das sind gut 13 Prozent mehr Blüten als im Halbjahr zuvor. In Deutschland wurden circa 19.500 gefälschte Scheine gefunden. Das sind knapp 14 Prozent weniger als zuvor.

Der Gesamtschaden habe circa 1,1 Millionen Euro betragen. Rein Rechnerisch kamen auf 10.000 Einwohner fünf falsche Banknoten. Besonders beliebt bei den Fälschern sind nach wie vor 20-er und 50-er. Sie machen zusammen mehr als drei Viertel des Falschgeldes aus.

Insgesamt zirkulierten in der ersten Jahreshälfte 15,1 Milliarden Euro-Banknoten. Der Anteil der Blüten war mit 0,21 Prozent also insgesamt sehr gering.




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Spiegel
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21.7.2013: <Sozialbetrug in Griechenland: Die Insel der Scheinblinden> - die Insel Kalymnos bei Bodrum

aus: Spiegel online; 21.7.2013;
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/sozialbetrug-in-griechenland-die-insel-der-scheinblinden-a-912222.html

<Plötzlich konnten hundert angeblich Blinde wieder sehen: Erneut wurde in Griechenland ein krasser Fall von Sozialbetrug aufgedeckt. Auf der Insel Kalymnos bezogen viele Menschen Blindenhilfe, obwohl ihre Augen völlig gesund waren.

Athen - Sozialprüfer brachten einer Reihe von Griechen das Augenlicht zurück - und nahmen ihnen dafür ihre zu Unrecht bezogene Blindenhilfe weg. Die größte Sozialkasse Griechenlands, die IKA, deckte viele Fälle auf, in denen sich Menschen mit völlig gesunden Augen als blind ausgegeben hatten. Besonders hoch sei der Anteil von "Scheinblinden" auf der traditionellen Schwammtaucher-Insel Kalymnos.

Anfang Juni seien 152 "Patienten" untersucht worden. Hundert von ihnen seien entgegen ihren eigenen Angaben weder blind noch anderweitig in ihrem Sehvermögen eingeschränkt gewesen, teilte die IKA am Samstag mit. Auf der hundert Kilometer südlich von Kalymnos gelegenen und deutlich größeren Insel Rhodos fiel die Quote unrechtmäßiger Bezieher von Blindenhilfen mit neun von 125 kontrollierten Fällen weit niedriger aus.

Sozialbetrug bleibt ein ernstes Problem in dem hochverschuldeten Griechenland. Seit dem Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise und den damit verbundenen Sparprogrammen geht Griechenlands Regierung verstärkt gegen Sozialbetrüger vor, die den Staat schätzungsweise 500 Millionen Euro pro Jahr kosten. In den vergangenen Jahren wurden Hunderte Fälle aufgedeckt, in denen sich "falsche" Blinde, Behinderte und Rentner Hilfsleistungen erschlichen haben. Arbeitsminister Giannis Vroutsis versicherte, dass alle unrechtmäßig geflossenen Gelder zurückgefordert würden.

Sozialbetrug ist allerdings bei weitem kein rein griechisches Phänomen: So wurden in Deutschland 2011 nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit mehr als 177.000 Straf- und Bußgeldverfahren wegen Leistungsmissbrauchs eingeleitet.

Neue Sparpläne hatten in dem EU-Krisenland jüngst für heftige Proteste gesorgt. Das Sparpaket der Regierung sieht ein Gesetz vor, das die Entlassung von 15.000 der insgesamt rund 700.000 Staatsbediensteten ermöglicht.

lgr/dpa/AFP>

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Deutsche Wirtschaftsnachrichten online,
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21.7.2013: <Hedgefonds-Manager: Das Gold der Bundesbank ist weg>

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online; 21.7.2013;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/21/hedgefonds-manager-das-gold-der-bundesbank-ist-weg/

<Der Hedgefonds-Manager William Kaye sagt, es sei naiv zu denken, die Bundesbank würde ihre in den USA gelagerten Goldreserven jemals zurückbekommen. Das ehemals „deutsche“ Gold gibt es als solches nicht mehr. US-Banken haben es von der Fed erhalten, um den Goldpreis zu drücken. Die Goldbestände gelangten auf den Markt. „Deutschland wird das Gold nie wieder sehen“, so Kaye.

Ende des vergangenen Jahres war die Aufregung groß. Es wurde deutlich, dass die Goldbestände und Goldforderungen der Deutschen Bundesbank seit Ende des zweiten Weltkrieges größtenteils im Ausland lagern. Das meiste davon soll sich in den USA befinden, doch eine tatsächliche Überprüfung der Bestände durch Mitarbeiter der Bundesbank hatte es bis dato nicht gegeben. Nun sollen die Bestände aus den USA und aus Frankreich nach und nach wieder nach Deutschland gebracht werden. Doch glaubt man dem Hedgefonds Manager William Kaye sind die deutschen Goldvorräte aus den USA gar nicht mehr abrufbar.

Deutschland wird das Gold nie wieder sehen“, sagte William Kaye im Gespräch mit Eric King, dem Gründer des alternativen Finanzportals kingworldnews.com. Demnach hat beispielsweise die Fed regelmäßig Gold an US-Banken wie Goldman Sachs und JP Morgan „verliehen“. Die Fed habe regelmäßig mehrere Tonnen Gold „verliehen“, um den Goldpreis zu drücken, sagte Kaye, der selbst einmal für Goldman Sachs gearbeitet hat. Eine Art Lesing-Vertrag, nur, dass das Gold nicht so zurückkommen wird, wie es die Fed wünscht. Denn die US-Banken verkaufen das Gold an den Markt – sowohl das Fed-Gold als auch das Bundesbank-Gold wechsle so den Besitzer.

Über den Markt wurde das Gold dann Kaye zufolge beispielsweise auf dem Goldmarkt in Hongkong verkauft. „Aber Deutschland wird das Gold nie wieder sehen, weil es sich sicher auf meinem Konto und den Konten unserer Investoren in Hong Kong befindet“, so Kaye. In Hong Kong sei das Gold geschmolzen worden:

„So funktioniert es in der Praxis. Das Fed-Gold, von dem die Amerikaner denken, dass es ihnen gehört, ist verschwunden. Das Gold, von dem die Deutschen gesagt haben, sie werden es in 7 Jahren wieder bekommen, werden sie nie wieder sehen. Weil es nicht mehr existiert (bei der Fed). Ich besitze es. Die Peoples Bank of China besitzt es. Die Reserve Bank of India besitzt es. Die Zentralbank der Russischen Föderation besitzt es. Aber die Menschen in Deutschland (und Amerika) besitzen es nicht.“

In den vergangenen Jahren hat China stetig mehr Gold über Hong Kong importiert: Seit Ende 2011 fast 2.000 Tonnen Gold. Und allein seit Januar 2012 waren es 1.345 Tonnen (hier). William Kaye spricht von inoffiziellen Zahlen zu Chinas physischen Goldbeständen in Dimensionen von 4.000 bis 8.000 Tonnen.>

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22.7.2013: <Griechen nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand> - Tauschhandel wie in der Steinzeit

aus: Wirtschaftsblatt online; 22.7.2013;
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/1432696/Griechen-nehmen-ihr-Schicksal-selbst-in-die-Hand

<Krise. Das Volk sucht sich Alternativen: In der "Kartoffelbewegung" werden nun Waren getauscht statt gekauft, sogar eine eigene Währung wurde geschaffen.

Athen. Die von Sparzwängen gebeutelten Griechen trotzen der Krise. Sie organisieren sich in griechischen Versionen von "Trueque", den in Zeiten des Staatsbankrotts entstandenen Tauschbörsen Argentiniens. Diese "Solidaritätsnetzwerke der Bürger" versuchen entweder durch "Prägung" virtueller Währungen oder den Tausch von Produkten und Dienstleistungen auf lokaler Ebene Wege aus der Misere zu finden und auch dem Spekulantentum vorzubeugen.

Ein bekanntes Netzwerk ist die "Kartoffelbewegung", die bei vielen Griechen seit zwei Jahren Anklang findet. Billige Erdäpfel werden bereits im Bezirk Chalkidiki und in Städten wie Veria und Volos verkauft. Aber nicht nur Erdäpfel. Die "Kartoffelbewegung" dehnte sich auf andere landwirtschaftliche Produkte aus, wie Bohnen, Reis, Olivenöl. Diese Produkte werden zu niedrigen Preisen ohne Zwischenhändler angeboten.

Solidarität gegen Geldmangel

Selbst organisierte Gruppen und Tauschnetzwerke sind mittlerweile in ganz Griechenland tätig. Die Eigenwerbung klingt trotzig: "Αuf den Geldmangel reagieren wir mit Solidarität und Sozialmärkten, auf einen Mangel an Nahrungsmitteln mit Selbstanbau, selbst verwalteten Gärten und mit der Erhaltung der traditionellen Lebensart der Samen! Wir organisieren uns gegen die Arbeitslosigkeit mit Kollektiven, Genossenschaften und Öko-Kommunen, gegen die Obdachlosigkeit mit Sozialwohnungen und besetzten Häusern. Wir beseitigen den Mangel an Kameradschaft mit kollektiven Küchen. Wir reagieren auf das Demokratiedefizit und die politische Oligarchie mit direkter demokratischer Nachbarschaft. Wir nehmen die Sache selbst in die Hand, um diese schlechte Situation zu stoppen und die Lebensbedingungen zu verbessern!"

Namen dafür gibt es viele, der Zweck immer gleich: Waren und Dienstleistungen zu tauschen, um die Menschen vor Ausgaben zu bewahren, die sich nicht mehr leisten können. Solidarität wird in Griechenland während der Wirtschaftskrise großgeschrieben. Nicht nur in Athen, sondern in anderen Städten wie Alexandroupoli, Argos, Chania, Drama, Exarchia, Katerini, Magnesia, Rodpi, Thessaloniki, Volos, Vyronas, Veria oder auf der Insel Kreta florieren die Tauschnetzwerke. Ortsungebunden kann auch im Internet gehandelt werden: Etwa im Dienstleistungstausch-Netzwerk "Free Economy" (http://www.free-economy.gr). Dabei geht es aber nicht nur um schnöden Materialismus. Auch Ökoprojekte oder solche für autonome und unabhängige Kunst oder kulturellen Aktivismus finden sich darunter.

Alternatives Geld

In der Umgebung der griechischen Stadt Volos, im Bezirk Magnesia, an der Ostküste Griechenlands, werden zuweilen die Transaktionen nicht mehr ausschließlich in Euro geleistet. Wegen der Wirtschaftskrise und der mangelnden Liquidität ist eine neue lokale alternative Währung entsanden - der virtuelle TEM. Ein System sorgt für eine relativ schnelle Bestätigung von Transaktionen, sodass die Mitglieder des Netzwerks die Anzahl von Transaktionen erkennen können, nach Produkten und Dienstleistungen suchen, und ihre eigenen Anzeigen für Dienstleistungen und Produkte registrieren. Das Solidarität-Tausch Netzwerk wurde lange getestet, auch im Ausland.

Die Organisatoren versprechen: "Bei uns gibt es keinen Wucher und keine Spekulation, keine Zinsen oder Zinseszinsen." Das Netzwerk basiert auf Gleichheit, Parität, Transparenz und Solidarität. Die Bürger nehmen ihr Leben in die Hände, indem sie lokale Produkte und Betriebe unterstützen und ihren Familien beim Überleben helfen.

Angeliki Ioanniti, Koordinatorin des Solidaritäts-Tauschnetzwerks in Volos (Magnesia), spricht im APA-Interview von einer großen Resonanz bei den Bürgern. Allein ihr Netzwerk habe bereits mehr als 1200 Mitglieder. "In Griechenland gibt es schon viele Solidaritätsnetzwerke, die während der Finanzkrise entstanden sind. Den Produkttausch gab es schon viele Jahre vor der Krise, zuletzt ist der Zulauf aber gestiegen."

Die Produktpalette ist dabei vielfältig. Hauptsächlich wollen die Bürger aber Lebensmittel - entweder gekocht oder frisch - tauschen. "Unser Markt findet zweimal pro Woche statt, wo Speisen angeboten werden. Wir haben einen Platz, den uns die Universität von Thessalien für ein Jahr überlassen hat. Wir haben den Raum geeignet eingerichtet. Er steht allen Mitgliedern offen. Es gibt 50 Holzbänke, wo jeder anbietet, was er kann und will."

Wirtschaft schrumpft - Bürger reagieren

Eines wird offensichtlich: Die Bürger des Landes suchen nach alternativen Wegen und Lösungen. Denn Griechenland steckt wohl noch tiefer im Sumpf aus Rezession und Arbeitslosigkeit als befürchtet. Das Athener Forschungsinstitut IOBE erwartet in diesem Jahr einen Rückgang der Wirtschaftskraft um bis zu fünf Prozent. Viele machen dafür die EU und vor allen die sparwütige deutsche Regierung dafür verantwortlich. Jüngst schlug dem deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble in der Sommerhitze Athens ein eiskalter Wind entgegen: "Herr Schäuble, hier ist ihr Werk: Wirtschaftsleistung minus 20,5 Prozent, Einzelhandel minus 18 Prozent, Bauwesen minus 67 Prozent", titelte das linksliberale Blatt "Eleftherotypia" (Mehr zum Schäuble-Besuch unter diesem Link).

Am Mittwoch hatte das griechische Parlament nach zweitägiger, zum Teil stürmisch geführter Debatte ein neues Sparpaket der Regierung gebilligt. Darin enthalten ist auch ein Gesetz, das die Entlassung von 15.000 der 700.000 Staatsbediensteten ermöglicht (mehr dazu unter diesem Link). Die Billigung der Gesetze war eine der Voraussetzungen für die Auszahlung der nächsten Kredittranche an Athen. Dabei geht es um insgesamt 6,8 Milliarden Euro.

(APA)>




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24.7.2013: Die "folgenschwerste Entscheidung der deutschen Nachkriegsgeschichte"

aus: Facebook: Volker Goetze; 24.7.2013;
https://www.facebook.com/volker.gotze.9?fref=ts

"Auch wenn Bundestag und Bundesregierung es noch nicht wahrhaben wollen: Der Euro war wohl die folgenschwerste Fehlentscheidung der deutschen Nachkriegsgeschichte."

Prof. Dr. Erich Weede, früher Politikwissenschaftler an der Uni Bonn

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14.12.2011: Schäuble: Die EU-Krise soll Veränderungen unterstützen

aus: Youtube: Schäuble: Die Not wird die Menschen zwingen, sich zu beugen; 14.12.2011;
http://www.youtube.com/watch?v=tRDjReJc7wo

"Weil: Wenn die Krise grösser wird, werden die Fähigkeiten, Veränderungen durchzusetzen, grösser."

Wolfgang Schäuble, deutscher Finanzminister, in einer Fernsehrunde mit Helmuth Schmidt, Dezember 2011

Kommentar: Schäubles Nazi-Taktik wird in die Hose gehen
Diese Taktik ist eine Nazi-Taktik, die u.a. Hitler gegenüber England angewandt hat - und es ging höllisch in die Hose. Herr Schäuble ist ein Blinder, aber die Bevölkerung ist nicht mehr blind.

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23.7.2013: Pleite-Italien: Grillo meint: <Der Teufel trägt Merkel>

aus: Handelsblatt online; 23.7.2013;
http://www.handelsblatt.com/politik/international/beppe-grillo-der-teufel-traegt-merkel/8535810.html

<Der Populist Beppe Grillo wettert gegen Deutschland. Der Politiker geht sogar so weit, Merkel mit dem Teufel zu vergleichen. Er fordert einen Schuldenerlass für Italien – oder den Euroaustritt.

RomDer populistische italienische Politiker Beppe Grillo hat die Politik Deutschlands und Bundeskanzlerin Angela Merkel erneut scharf kritisiert. „Die italienische Politik hat dem deutschen Teufel ihre Seele verkauft“, schrieb er am Dienstag in seinem Blog mit dem Titel „Der Teufel trägt Merkel“.

Der einzige Weg aus der italienischen Krise sei, den Euro zu verlassen oder die Schulden des Landes nicht zurückzuzahlen. „Heute müssen wir entscheiden, ob wir unsere Schulden umstrukturieren und im Euro bleiben oder zur Lira zurückkehren“, schrieb der Politiker. „Nur so sieht Italien wieder Licht.“

Grillo ist der Anführer von Italiens größter Oppositionspartei, der Euro-kritischen und populistischen Protestbewegung „5 Sterne“. Bei den Parlamentswahlen im Februar hatte die Partei überraschend stark abgeschnitten.

dpa>

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23.7.2013: Pleite-Italien: <Beppe Grillo fordert Rückkehr zur Lira>

aus: Format online; 23.7.2013;
http://www.format.at/articles/1330/931/362657/beppe-grillo-rueckkehr-lira

<Der Starkomiker und Chef der Protestbewegung "Fünf Sterne", Beppe Grillo, drängt auf einen Austritt Italiens aus dem Euro-Raum und auf eine Rückkehr zur alten Lira.

Gegen die Rekordverschuldung von fast 130 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP), die Italien erwürge, sei die Rückkehr zur Lira die einzige Lösung, plädierte Grillo.

Eine Alternative wäre jedoch der Verbleib im Euro-Raum mit einer Umstrukturierung der italienischen Schulden. "Heute müssen wir entscheiden, ob wir unsere Schulden umstrukturieren und im Euro bleiben oder zur Lira zurückkehren“, schrieb der Komiker auf seiner Blog.

Grillo attackierte erneuet Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Die italienische Politik hat dem deutschen Teufel ihre Seele verkauft", schrieb er am Dienstag in seinem Blog mit dem Titel "Der Teufel trägt Merkel". Der einzige Weg aus der italienischen Krise sei, den Euro zu verlassen oder die Schulden des Landes nicht zurückzuzahlen

Grillos Protestbewegung ist die drittstärkste Partei im italienischen Parlament. Bei den Parlamentswahlen im Februar hatte die Partei mit 25 Prozent der Stimmen überraschend gut abgeschnitten.

Berlusconi bastelt am Comeback von "Forza Italia

Der frühere italienische Regierungschef Silvio Berlusconi hat angekündigt, dass er im September die von ihm vor 20 Jahren gegründete Partei "Forza Italia" wiederbeleben wolle. Auf Facebook sagte der 76-Jährige am Dienstag, er werde seine Mitte-rechts-Kraft "Volk der Freiheit" (PdL) in "Forza Italia" unbenennen. Mit Forza Italia war Berlusconi 1994 erfolgreich in die Politik eingestiegen. 2008 ließ er die Partei in der PdL aufgehen, doch mit dem neuen Parteinamen zeigte sich der Medienzar nie ganz zufrieden.

„Wir haben uns zur Rückkehr zur Forza Italia entschlossen, weil wir uns wie vor 20 Jahren wieder verstärkt an die Jugend wenden wollen, um sie zu bitten, aktiver bei der Gestaltung unseres gemeinsamen Schicksals mitzuwirken. Ich hoffe, dass sich viele Italiener mit Leidenschaft und Enthusiasmus dem Neustart der Forza Italia anschließen werden“, erklärte Berlusconi.

Eine schmerzhafte Notwendigkeit für die Parteispitze ist die Suche nach privaten Finanzierungen. Nach der Abschaffung des öffentlichen Parteieinfinanzierungssystems wird die Gruppierung ab 2017 nicht mehr mit staatlichen Beiträgen rechnen können. Daher will Berlusconi verstärkt auf „Privatsponsoren“ setzen, die die Gruppierung finanziell unterstützen und vor allem auf befreundete Unternehmer zurückgreifen.>

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Deutsche Wirtschaftsnachrichten online,
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24.7.2013: Schuldner in Pleite-Zypern landen immer mehr im Gefängnis

Zypern-Krise: Immer mehr Schuldner landen im Gefängnis
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/24/zypern-krise-immer-mehr-schuldner-landen-im-gefaengnis/

<Immer mehr Menschen landen in Zyperns Zentralgefängnis, weil sie ihre Strafen oder andere Schulden nicht mehr bezahlen können. Der Gefängnisdirektor versucht, den Schuldnern zu helfen, denn sein Gefängnis ist schon jetzt überfüllt.

Das Zentralgefängnis in Nikosia ist im Verlauf der Finanzkrise noch voller geworden. Immer mehr Menschen werden eingesperrt, weil sie ihre Strafen und andere Schulden nicht mehr zahlen können.

Der Gefängnisdirektor Giorgos Tryfonides sagte, man bemühe sich, die Schulden-Insassen zu unterstützen. „Wir versuchen unser Bestes, um Pläne für eine Abzahlung der Schulden zu erstellen, damit eine Lösung mit dem Justizminister gefunden werden kann, die Strafe zu verschieben, wenn der Kläger zustimmt“, zitiert ihn CyprusMail.

Aufgrund der Krise steige die Zahl der Menschen, die aus finanziellen Gründen eine Gefängnisstrafe bekommen, so Tryfonides. An manchen Tagen würden fünf Zyprioten für derartige Vergehen eingesperrt.

„Das Zentralgefängnis arbeitet mit dem Justizminister zusammen, um Lösungen zu finden, damit die Überfüllung der Zellen mit Menschen, die überfällige Schulden haben, verhindert wird“, so der Gefängnisdirektor. Derzeit seien insgesamt 12 Zyprioten und 13 Ausländer wegen ihrer Schulden hinter Gittern.

„Das Problem der unbezahlten Schulden und Strafen verschärft die bereits bestehenden Herausforderungen, die sich aus der Überfüllung und den alternden Gebäuden ergeben, wo wir die Insassen nicht vollkommen voneinander trennen können“, so Tryfonides. Die Schuldner sollen möglichst von den langjährigen Insassen getrennt werden.>


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24.7.2013: Deutschland hat sein Gold in Fort Knox verloren: <US-Hedgefonds-Manager erklärt deutsches Gold für verschwunden>

aus: Reveal the truth online; 24.7.2013;
http://revealthetruth.net/2013/07/24/us-hedgefonds-manager-erklart-deutsches-gold-fur-verschwunden/

<Neue Aufregung um die deutschen Goldreserven, die in den USA gelagert sind. Der US-Hedgefonds-Manager William Kaye macht den Bürgern geringe Hoffnungen, dass Deutschland sein „physisches Gold“ je wieder sehen werde. Die Deutsche Bundesbank hat ihre Goldbestände und Goldforderungen seit dem Zweiten Weltkrieg zum Großteil im Ausland gelagert. Das Meiste davon soll sich in den USA befinden.

Wegen der internationalen Krise gibt es Pläne, das Gold wieder nach Deutschland zu transferieren. Kaye behauptet allerdings, die deutschen Goldvorräte wären in dieser Art und Weise gar nicht mehr verfügbar.

Fed und US-Banken sollen deutsches Gold verkauft haben

Kaye geht in seiner Stellungnahme davon aus, dass das seinerzeit physisch vorhandene Gold längst den Besitzer gewechselt habe. So wären über die amerikanische Notenbank Fed regelmäßig Goldreserven sozusagen „verliehen“ worden, um den Goldpreis zu drücken. Über eigene „Leasing-Verträge“ fanden die Goldbestände, darunter auch deutsche Goldreserven, ihren Weg zu US-Banken wie Goldman Sachs oder JP Morgan. Diese veräußerten das Gold unter anderem an der Börse von Hongkong.

Käufer des „deutschen Goldes“ sollen auch die Peoples Bank of China, die Reserve Bank of India und die Zentralbank der Russischen Föderation sein, die damit ihre eigenen Goldreserven erheblich aufgestockt haben sollen. Für einen tatsächlichen Transfer „physischer“ Goldbestände soll deshalb in den USA nichts mehr vorhanden da sein.>

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25.7.2013: Deutschland sieht sein Gold nie wieder - das deutsche Gold wurde zum Zocken verliehen

aus: Krisenfrei online: Warum wir unser Gold nicht von Amerika zurück bekommen werden!; 25.7.2013;
http://krisenfrei.wordpress.com/2013/07/25/warum-wir-unser-gold-nicht-von-amerika-zuruck-bekommen-werden/

<Ron Paul erklärt wer die Macht über die Goldreserven der USA hat. Und im Umkehrschluss warum Deutschland sein Gold von Amerika nicht zurück bekommen wird!

Natürlich ist das deutsche Gold, das in New York lagert (1536 Tonnen), weg.

Laut einer Erklärung der Deutschen Bundesbank am 16. Januar 2013 will Deutschland bis zum Jahr 2020 die Hälfte seiner Goldreserven nach Deutschland holen und selbst dort aufbewahren (Quelle).

Die Erklärung der Deutschen Bundesbank sind nur leere Worthülsen. Erstens ist dieses Gold in den Tresoren der FED gar nicht vorhanden, weil es an die Eigentümerbanken der FED zum Zocken verliehen wurde, damit der Goldpreis möglichst nach oben nicht ausbricht, und zweitens wird dieses Falschgeldsystem in der heutigen Form bis 2020 nicht mehr existent sein. Sowohl die Verantwortlichen der Bundesbank als auch unsere Volksverräter wissen das.

Kein deutscher Polit-Darsteller wird es wagen, sich massiv dafür einzusetzen, das deutsche Gold auf schnellstem Wege nach Deutschland zurückzuholen. Logistisch gesehen hätte es schon längst auf deutschem Boden sein können. Dass die FED niemandem Zugang zu den Goldtresoren gewährt, sagt alles über die Goldbestände aus. Halt, ich muss mich korrigieren. Das Gold ist nicht weg – es haben andere!

  • 1 kg Gold ca 33.000 Euro
  • 1 Tonne Gold ca 33 Mio.  Euro
  • 1536 Tonnen Gold ca. 50,7 Mrd. Euro

So gehen unsere Polit-Darsteller verantwortungslos mit unserem Volksvermögen um. Sie schmeissen es der FED-Krake in den Gierhals und lassen die Steuerzahler dafür bluten. Mit den Goldreserven in London und Paris sieht es nicht anders aus. Die sehen wir auch nie wieder.

Deutschland ist pleite!

Glauben Sie nicht? Natürlich nicht der Staat an sich, sondern seine Bürger. Am 22. September müssen Sie wie immer Ihre Blockpartei CDUCSUFDPGRÜNESPD wählen. Diese Einheitspartei wird Sie nach den Wahlen, wie schon seit Jahrzehnten, weiterhin belügen und ausplündern. Anschließend werden Sie sich glücklich schätzen, eine ausgenommene Weihnachtsgans zu sein.

Guten Appetit!

Wobei Ihnen spätestens ab dem nächsten Jahr der Appetit reichlich vergehen wird. Stasi 2.0 ist mit IM-Erika und Konsorten bereits installiert. Ihr Sklavendasein haben Sie selbst in der Hand. Unsere Bundeskanzlerin hat ein einziges mal die Wahrheit gesagt:

“Man kann sich nicht darauf verlassen, daß das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt, und wir müssen damit rechnen, daß das in verschiedenen Weisen sich wiederholen kann.” (Angela Merkel)

Und was die Deutschen anbetrifft, hat C.F. von Weizsäcker deutliche Worte von sich gegeben: 

“Absolut obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage! Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein, auch das was ihm noch helfen könnte.” (C.F. von Weizsäcker)>


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25.7.2013: Wohnungspreise sind in Griechenland um 2/3 gefallen - und die offizielle Steuer bewertet den alten Wert

aus: Wordpress online: Wohnungen für 10.000 Euro in Griechenland; 25.7.2013;
http://krisenfrei.wordpress.com/2013/07/25/wohnungen-fur-10000-euro-in-griechenland/

<Geschrieben von krisenfrei - 25/07/2013

In Griechenland läuft für die Elite alles nach Plan. Ausverkauf aller Staats- und kleiner Privatvermögen. Die riesigen Gasvorkommen sind bereits verscherbelt. Dank der korrupten griechischen Regierung. Hier hilft nur noch eine Art “Französiche Revolution”.  Allerdings hätte diese schon vor min. drei Jahren stattfinden sollen. Demnächst werden Spanien, Portugal … dran sein. Wie lange wollen die EU-Bürger noch vor der Troika kuschen? Je länger die EU-Bürger damit warten, sich der Troika zu widersetzen, desto blutiger wird der kommende Widerstand.

Wenn nicht JETZT, wann dann? 

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In Griechenland werden Altbau-Wohnungen in Notverkäufen inzwischen zu Preisen in Größenordnungen von ein bis zwei Jahresmieten zum Verkauf angeboten.

Quelle: grblog

Die anhaltende wirtschaftliche Krise in Griechenland führt zu einer völligen Entwertung des privaten Immobilienvermögens. Der dramatische Rückgang der Immobilienpreise hat – hauptsächlich bei den Altbauwohnungen – solche Niveaus erreicht, dass die Ersparnisse der Griechen praktisch zu einem großen Teil verloren gegangen sind.

Die Situation auf dem griechischen Immobilienmarkt hat sich so gestaltet, dass es heute hunderte Verkaufsangebote zu Preisen von sogar auch unter … 100 Euro pro Quadratmeter gibt. Und es handelt sich nicht etwa um “Ruinen”, die einer umfangreichen Renovierung bedürfen, sondern um 30 – 40 Jahre alte Wohnungen, die umgehend bezogen werden können.

Altbauwohnungen werden für “einen Apfel und ein Ei” angeboten

Viele Eigentümer bringen in ihrem Besitz befindliche Wohnungen unter den Hammer, um sich der steuerlichen Belastungen, aber auch der Unterhaltskosten zu entledigen. Das Unvermögen zur Auffindung von Mietern, die pünktlich zahlen und keine Schuldenberge auflaufen lassen, hat einen ungeheuren Bestand unverkaufter Wohnungen geschaffen, der auf insgesamt 200.000 – 270.000 Einheiten veranschlagt wird.

Altbauwohnungen in abgewerteten Gebieten – hauptsächlich der Hauptstadt Athen – stehen jahrelang leer, während die Eigentümer gleichzeitig Steuern, Abzocken, Gemeindeabgaben zahlen und sich auf die neue Besteuerung ab 2014 auf Basis der sogenannten “objektorientiert festgesetzten Werte” vorbereiten, die nicht der Realität entsprechen.

Ein- und Zweizimmerwohnungen kann man bereits zu minimalen Preisen erwerben, die in der Größenordnung von ein, zwei Jahresmieten liegen. Kypseli, Agios Panteleimonas, Sepolia, Keratsini, Chatzikyriakia, Platia Amerikis, Pagkrati, Ilisia usw. sind die Bezirke mit den meisten Altbauwohnungen, die zu Spottpreisen verkauft werden. Wohnungen für 8.000 oder 10.000 Euro und ohne spezieller Reparaturarbeiten zu bedürfen sind kein Traum, sondern ein … Albtraum für ihre Eigentümer.

“Preiswalze” drückt Altbaupreise ins Bodenlose

Für alle Interessenten, die solche Wohnungen kaufen wollen, ist es natürlich ihre große Gelegenheit, da die Preise vor 6 – 7 Jahren zwei- und dreimal höher waren. Die Beispiele dafür, dass die Wohnungspreise “auf Grund” gelaufen sind, sind viele.

In Kypseli wird eine Wohnung mit 55 qm im ersten Stock, Baujahr 1958, in ausgezeichnetem Zustand für 11.000 Euro, also 200 Euro/qm verkauft. Es geht jedoch auch noch viel … doller. In Kato Patisia wird eine Kellerwohnung mit 68 qm mit zwei Schlafzimmern, Fenster zur Straße, Baujahr 1976, jedoch in ausgezeichnetem Zustand, für … 7.000 Euro, also 103 Euro/qm verkauft. Die Schnäppchen erschöpfen sich jedoch nicht nur im Zentrum. In Trokantero / Palio Faliro wird eine Tiefparterre-Wohnung mit 56 qm, Baujahr ’75, für 8.000 Euro verkauft.

Auch im übrigen Griechenland kann man – wenn auch in geringerem Umfang – große Gelegenheiten finden. In Thessaloniki wird eine Parterrewohnung mit 50 qm für 10.000 Euro verkauft, auf Korfu wird ein Einfamilienhaus mit 55 qm, Baujahr 1920, für 10.000 Euro verkauft, während in Kypseli / Chania eine 1965 erbaute Tiefparterre-Wohnung mit 55 qm für gerade einmal … 5.000 Euro bzw. 91 Euro/qm verkauft!

Marktspezialisten betonen, dass hauptsächlich für die nicht vermieteten Altbauten die Geringschätzung dermaßen groß ist, dass für die konkreten Immobilien praktisch kein Markt existiert. Fallweise werden nicht einmal 5.000 Euro geboten um eine Wohnung zu erwerben, die höchstwahrscheinlich mit den Mühen eines ganzen Lebens gekauft worden ist.

Parallel sind wegen der wirtschaftlichen Krise tausende Ausländer weggegangen, die sich über Jahre in Griechenland niedergelassen hatten. Es handelt sich hauptsächlich um Immigranten albanischer Herkunft, die in den letzten 20 Jahren Wohnungen in Bezirken des Zentrums von Athen mieteten oder kauften. Es geht um die selben Immobilien, die heute praktisch nicht mehr losgeschlagen werden können, da – gleich, zu welchem Preis sie angeboten werden – keine Nachfrage besteht.

Im selben Moment befinden sich die nach dem sogenannten System der “objektorientierten Wertbestimmung” festgesetzten Preise der Immobilien, auf deren Basis ihre Eigentümer besteuert werden, weiterhin auf hohen Niveaus und werden sich bis 2016 höchstwahrscheinlich nicht ändern. Dies bedeutet, dass beispielsweise eine Immobilie in einem Bezirk des Zentrums, die für 10.000 Euro verkauft wird, jedoch einen drei- und viermal höheren objektorientierten Wert hat, ihren Eigentümer überdimensional mit der Immobilien-Sonderabgabe (EETIDE bzw. EETA) oder mit Gemeindesteuern belastet. Auf dem Papier und zur Freude des Finanzamts verfügt er also über ein Vermögen, welches Vermögen jedoch keinerlei Wert hat und höchstwahrscheinlich noch mehr abgewertet werden wird.

POMIDA schlägt Abtretung von Immobilien an den Fiskus vor

Der Panhellenische Verband der Immobilieneigentümer (POMIDA) hat Vorschläge zur “Rückgabe” von Immobilien zu Gunsten des Fiskus gemacht, damit ihre Eigentümer der Zahlung der sie belastenden Steuern entgehen. Praktisch handelt es sich um Altbauwohnungen, die ihren Eigentümern keine Einnahmen bringen, sie aber mit allen Steuern belasten. Der POMIDA verlangt, die einseitige Abtretung von Immobilien an den Fiskus zwecks Begleichung von Steuern für Verbindlichkeiten von über 50.000 Euro – wofür eine Haftstrafe von mindestens einem Jahr vorgesehen ist – zu erlauben.

Eine solche Planung könnte jedenfalls auch zur substantiellen “Absorption” eines Teils des Altbaubestands des Landes beitragen. Vor den 60er Jahren, aber auch danach errichtete Mehrfamilienhäuser mit hunderten Wohnungen in schlechtem Zustand und ohne Wert könnten mit Geldern aus der grünen Kasse gekauft oder mittels der Boden-Bank und des Bebauungsfaktor-Transfers verwertet werden, deren Umsetzung erwartet wird.

Die Eigentümer der Immobilien könnten sie also gegen ihre Schulden an den Fiskus abtreten und die offiziellen Träger zu einer Verwertung schreiten, entweder indem sie die konkreten Immobilien abreißen und Freiflächen schaffen oder sie instand setzen, damit sie für verschiedene Zwecke genutzt werden können.

(Quellen: Imerisia.gr)>

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25.7.2013: Pleite-Griechenland wird analphabetisch: <Griechenland muss sparen: Schulen und Kitas werden geschlossen>

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/25/griechenland-muss-sparen-schulen-und-kitas-werden-geschlossenen/

<1.000 geschlossene Schulen in drei Jahren: die Troika-Politik in Griechenland zeigt Wirkung.

Die von der Troika aufgezwungenen Sparmaßnahmen führten innerhalb der letzten drei Jahre zur Schließung von mehr als 1.000 griechischen Schulen und Kindergärten. Allein 118 werden diesen Sommer ihre Pforten schließen. Die Regierung drängt zur Ausbildung in kostenpflichtigen Privatschulen.

118 Schulen und Kindergärten sind es dieses Jahr. Und insgesamt wurden in Griechenland seit 2011 ganze 1.038 Grund- und weiterführende Schulen aufgelassen. Das Spar-Diktat der europäischen Gläubiger hinterlässt damit gerade im Bildungsbereich deutliche Spuren.

Der griechische Staat will mit den diesen Sommer durchgezogenen 118 Schließungen ganze 76.000 Euro im laufenden Jahr und weitere 228.000 Euro in 2014 einsparen, berichtet KeepTalkingGreece. Mit den diesjährigen Schließungen wurde vor allem der Bereich der berufsbildenden Schulen arg zusammengestutzt. Wer eine Ausbildung als Grafikdesigner, Kosmetiker, Laborassistent oder in zahlreichen anderen Branchen machen will, wird in Zukunft an eine Privatschule gehen müssen und dafür zahlen.

Damit verbunden ist natürlich ein umfangreicher Stellenabbau im öffentlichen Dienst. Allein 2.500 Lehrer an den Berufsschulen könnten bis Jahresende ins so genannte „Arbeitsmobilitäts-Programm“ abgeschoben werden (hier). Das bedeutet 75 Prozent des normalen Gehalts für neun Monate, danach droht die Kündigung. Die Regierung hat jedoch bereits Pläne, wie die zusätzlichen Arbeitslosen aufgefangen werden sollen. 50 bis 60 Prozent der 2.500 entlassenen Lehrer werden kurzerhand in den Gesundheitssektor verschoben.

Bezeichnendes Detail am Rande: Während der Plan zur Auflösung der berufsbildenden Schulen bekannt gegeben wurde, weilte Bildungsminister Arvanitopoulos gerade der Eröffnungsfeier einer neu errichteten privaten Berufsschule bei.>

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26.7.2013: Gelder werden aus Pleite-Zypern massenweise abgezogen - der Stand von 2007 wird erreicht: <Zypern im Bank-Run: Kapitalflucht nimmt zu>

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten; 26.7.2013;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/26/zypern-im-bank-run-kapitalflucht-nimmt-zu/

<Bankeinlagen in Zypern sind im April enorm eingebrochen und fallen auf den Stand von 2007 zurück.

Die Kapitalkontrollen verpuffen wirkungslos. Die Kapitalflucht aus Zypern erfolgt immer schneller. Bei der derzeitigen Geschwindigkeit der Kapitalflucht wird es in einem Jahr keinen einzigen Euro mehr in Zypern geben. In anderen südeuropäischen Staaten könnte es bald ähnlich aussehen.

Seitdem im März die Zwangsabgabe für Spareinlagen in Zypern eingeführt wurde, befindet sich das Land in einem neuen Ausnahmezustand, der die Staatspleite nicht verhindert, sondern noch verschlimmert: Die eingeführten Kapitalkontrollen verfehlen ihre Wirkung. Die Kapitalflucht schreitet ungehindert voran. Im April des laufenden Jahres gab es einen noch nie da gewesenen Einbruch bei den Bankeinlagen (Grafik 1).

Die Bankeinlagen in Zypern sind so niedrig wie zuletzt 2007, die monatliche Rückgang der Einlagen ist so stark wie nie zuvor (Grafik 2). Die Einlagen fallen weiterhin im Rekordtempo (Grafik 3). Alle Sparer bringen ihre letzten Euros in Sicherheit, solange sie dies noch können. Wenn der Abfluss des Kapitals nicht gestoppt werden kann, wird es bei der Geschwindigkeit der Kapitalflucht keinen einzigen Euro in Form von Geldeinlagen in Zypern mehr geben.

Die zyprische Zentralbank macht die neuen Regulierungen im Umfeld des Bail-Ins für den noch nie da gewesenen, finanziellen Exodus verantwortlich: „Insbesondere 37,5 Prozent der nicht versicherten Einlagen wurden in Eigenkapital umgewandelt. Weitere 22,5 Prozent und 30 Prozent der unversicherten Einlagen wurden zeitweise gesperrt, verbleiben aber bei den Einlagen“, heißt es einem Bericht von Zero Hedge zufolge.

Noch einmal werde sich diese Entwicklung also nicht zeigen. Denn die Zwangsabgabe war ja keine Blaupause für die Abwicklung der Insolvenz anderer Staaten (mehr hier). Südeuropa kann also aufatmen.>

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27.7.2013: Die EU ignoriert die Realität: Portugal und Zypern sind Pleite

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichen online: EU ignoriert Realität: Zypern und Portugal sind pleite; 27.7.2013;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/27/eu-ignoriert-realitaet-zypern-und-portugal-sind-pleite/

<Die Behauptung der EU, Zypern und Portugal seien noch solvent, ist eine Illusion. Die Kreditvergabe an diese Länder verschaffe nur eine vorübergehende Linderung, sagt die Natixis-Bank. Die EU ignoriere dies und mache somit den unvermeidlichen Zusammenbruch dieser Länder nur umso schlimmer.

Die Entscheidungsträger in der Euro-Zone versuchen, die „Illusion“ aufrecht zu erhalten, dass Zypern und Portugal sich noch selbst von ihrer Schuldenlast befreien könnten. Weitere Kredite an diese Länder würden jedoch ihre Situation nur noch weiter verschlimmern, heißt es in einem Bericht der französischen Investment-Bank Natixis.

Damit ein Staat durch fremde Kredite wieder auf die Beine kommt, bedürfe es einem Mindestmaß an wirtschaftlichem Wachstum. Im Falle Zyperns bräuchte man den Berechnungen des Natixis-Analysten Patrick Artus zufolge zudem noch eine Reduzierung der Staatsschulden um 17 Prozent (9,5% für Portugal) allein für das Jahr 2013, um eine Tragfähigkeit der Schulden zu sichern. Sonst würden die hohen Kreditzinsen das Land noch weiter in den Schuldenabgrund reißen.

Der IWF habe sich im Falle Griechenland viel zu spät dazu bekannt, dass die Schuldenlast des Staates außer Kontrolle geraten ist, heißt es in dem Bericht. Nun wiederhole sich dieser Fehler bei der EU für die Länder Portugal und Zypern.

Der Grund für die Aufrechterhaltung dieser Illusion bestehe darin, dass eine weitere Staatspleite große Risiken für einen Banken-Crash mit sich bringt, der durch Ansteckungseffekte andere Länder – allen voran Italien und Irland –  in Mitleidenschaft ziehen könnte.

„Es ist klar, dass ein Stabilisierungsmechanismus in der Euro-Zone fehlt, der die Ansteckung von einem Land zum nächsten verhindert“, schreibt Artus in dem Natixis-Bericht. Denn die Banken halten im großen Stil Staatsanleihen der Krisenstaaten. Sollten diese die Staatspleite anmelden, führt ein Domino-Effekt zu einer neuen Bankenkrise. „Wir verstehen daher, warum Europa die Illusion erzeugt, dass die Krisenstaaten noch solvent seien.“

Die Investment-Bank rechnet daher damit, dass die Schulden der Krisenstaaten weiter steigen werden. Das könne auch aus dem Verlauf der Schuldenkrise leicht abgelesen werden (siehe Grafik 2). Die derzeitige Produktivität der Krisenstaaten reiche noch nicht aus, um die unvermeidliche Pleite abzuwenden. Verschlimmert werde diese Situation noch von der Auswanderung, dadurch den Staaten Wachstumspotenziale und die Steuerbasis entzogen.

In Portugal scheint die Crash-Gefahr am Bond-Markt akut: Die Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen waren zwischenzeitlich wieder auf über sieben Prozent gestiegen. Zudem befindet sich Portugal in einer Regierungskrise. Die Troika wurde indes des Landes verwiesen (mehr zum Bond-Markt: hier).>

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27.7.2013: Deutschland sucht Gold im Wert von 110 Milliarden Euro

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten: 110 Milliarden Euro gesucht: Niemand weiß, wo die deutschen Goldreserven sind; 27.7.2013;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/27/110-milliarden-euro-gesucht-niemand-weiss-wo-die-deutschen-goldreserven-sind/

<Goldexperten hegen starke Zweifel, dass das Gold der Deutschen Bundesbank wirklich dort lagert, wo es die Bundesbank vermutet. Offenbar wurde das Gold in den vergangenen Jahren zu massiven Spekulationen genutzt. Die Bundesbank beruhigt: Man habe alles unter Kontrolle. Es geht um 110 Milliarden Euro aus deutschem Volksvermögen.

Mitte Juli sorgte der  amerikanische Hedgefonds-Manager William Kaye für Aufregung. Kaye, der früher selbst bei Goldman Sachs gearbeitet hat, sagte unter anderem, Deutschland werde das Gold der Bundesbank nie wieder sehen. Zentralbanken wie die Fed, wo der größte Teil der deutschen Goldreserven lagert, hätten Gold an US-Banken wie Goldman Sachs und JP Morgen verliehen. So sei das Gold auf den Markt gekommen, um den Goldpreis zu drücken und die Fed habe dafür Verbriefungen erhalten.

Die Deutsche Bundesbank will sich zu Kayes Behauptungen (hier) nicht äußern und verweist auf die „volle Transparenz“, die sie im Januar zu den Goldreserven geliefert habe. „Die Lage ist seitdem unverändert“, sagte ein Sprecher der Bundesbank den Deutschen Wirtschafts Nachrichten.

Ende 2012 war die Bundesbank unter anderem auch von Bundesrechnungshof in die Kritik geraten, weil sich herausstellte, dass die im Ausland gelagerten Goldreserven nie von einem Mitarbeiter der Bundesbank persönlich geprüft worden und in der Bilanz der Bundesbank nicht berücksichtigt seien (mehr hier).

Auf die Frage, ob denn in der Zwischenzeit mal jemand von der Bundesbank in die USA oder nach Paris gefahren sei, um die Goldreserven persönlich zu prüfen, sagte der Bundesbank-Sprecher nach einer kurzen Pause: „Die Bundesbank hat hinsichtlich der Lagerung entsprechende Verwahr- und Lagerverträge“ mit den Zentralbanken, bei denen das Gold gelagert wird. Diese Verträge würden aber der Vertraulichkeit unterliegen. Zudem habe Carl-Ludwig Thiele, der Bundesbankvorstand für Bargeld, Zahlungsverkehr und Abwicklungssysteme, im Januar gesagt, er sei dagewesen, so der Bundesbank-Sprecher.

Peter Boehringer, der Co-Initiator und Sprecher der Bürgerinitiative „Holt unser Gold heim“ sowie Vorstand der Deutschen Edelmetall-Gesellschaft, sieht dies anders. Den Umstand, dass die deutschen Goldbestände gar nicht mehr in den USA in Form von Barren existieren, hält Boehringer für „absolut möglich“. „Es ist sogar stark zu vermuten, auch wenn die Bundesbank selbst behauptet, seit 2007/8 keine Verleihgeschäfte mehr getätigt zu haben, und auch zuvor nur ‚in geringem Umfang‘“, so Boehringer zu den Deutschen Wirtschafts Nachrichten. Die Bundesbank könne dies aber bezüglich ihrer Auslandsbestände selbst gar nicht sicher wissen, da es keine Überprüfungen der ausländischen Standorte gibt.

„Wir glauben der Bundesbank in ihren Aussagen, aber wir glauben nicht, dass die Bundesbank ihren Vertragspartnern glauben kann“, sagte Boehringer. Die Bundesbank könne einfach nicht sicher sein, dass die Goldvorräte in Form von Goldbarren noch bei der Fed lagern:

„Sie behauptet dies noch nicht einmal offiziell bzw. kann ‚Sicherheit‘ bezüglisch physikalisch und buchhalterisch korrekter Lagerung nicht belegen. Uns wurde offiziell von der BuBa am 8.2.2012 mitgeteilt, dass die ausländischen Lagerstellen und Partner-Notenbanken eine ‚einwandfreie unzweifelhafte Integrität‘ genössen. Und dass unsere in Frageform geäußerten Zweifel ‚daher jeder Grundlage entbehren‘.“

Dass aber beispielsweise die Fed selbst seit etwa den 50er Jahren selbst keinen „offiziellen Audit ihrer Goldbestände mehr durchgeführt hat, scheint die BuBa dabei nicht zu stören“, so Boehringer. „Man kann den Lagerstellen nicht vertrauen, die Amerikaner trauen diesen auch nicht.“ Deshalb fordert Boehringer die Veröffentlichung aller Barrenlisten der BuBa an allen Lagerstellen im In- und Ausland:

„Diese Listen existieren laut BuBa vollständig. Wir verlangen als notwendigen, nicht hinreichenden, Anscheinsbeweis und zwecks weiterer Prüfung die genaue Offenlegung der Barrennummern aller BuBa-Goldbarren, was die BuBa sehr leicht und ohne jedes Sicherheitsrisiko tun könnte und müsste – aber leider bislang nicht tut. Wir reden von nicht auditiertem, auditierbarem Volksvermögen in Höhe von mehr als 110 Milliarden Euro.“

Und die Überprüfung sei auch notwendig. Denn sollte tatsächlich im Zuge der Krise ein neuer Euro geschaffen werden müssen, sei man auch auf jeden Fall auf einen Teil der Goldreserven angewiesen, so Boehringer. Denn ein Teil müsse mit Gold gedeckt werden. Boehringer zufolge ist auch die von der Bundesbank angekündigte teilweise Rückholung der Goldreserven aus den USA und Frankreich „komplett ungenügend“. Es gebe keinen „Fahrplan, alles wird man dann erst im September 2020 sehen“, so Boehriger. „Die BuBa scheint eindeutig auf Zeit zu spielen.“ Denn wenn tatsächlich deutsche Goldreserven verbrieft worden sind, müssen sie erst zurückgekauft werden.

Ähnlich wie der Bundesgerichtshof beklagt in diesem Zusammenhang auch der Goldexperte und Berater der Stabilitas Fonds, Martin Siegel, dass es beispielsweise keine Veröffentlichungen über dies Verbriefungsgeschäfte gibt. „Es gibt keine Statistiken der Zentralbanken darüber, wie viel ausgeliehen ist“, sagte Siegel den Deutschen Wirtschafts Nachrichten. Dies sei ein grundsätzliches Problem bei den Zentralbanken. Zu bedenken gibt er auch, dass die Bundesbank 2001/2002 viel mehr Goldreserven zurückgeholt hat, als sie nun plant. Und die Öffentlichkeit wisse nicht, ob die Bundesbank nicht bereits damals auch Goldforderungen zurückgeholt hat.

Denn selbst bei der Bank of England und der Fed wisse man nicht, ob die Goldreserven in Form von physischen Goldbarren tatsächlich noch vollständig in den jeweiligen Lagerstätten sind. Aber das „kann, muss und wird auch nicht (von den Zentralbanken wie der Bundesbank) veröffentlicht, weil Hedge-Fonds, Investmentbanken und Zentralbanken zusammenarbeiten“, so Siegel.>

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27.7.2013: Das deutsche Gold soll in China eingeschmolzen sein

aus: t-online: Bundesbank-Gold aus New York in China eingeschmolzen? 27.7.2013;
http://www.t-online.de/wirtschaft/boerse/rohstoffe/id_64611690/gold-wie-china-sich-klammheimlich-die-weltmacht-erkauft-.html

<von Martin Mrowka, t-online.de

Die US-Notenbank Fed verwahrt auch große Bestände an deutschem Gold - vielleicht.

Glaubt man der Bundesbank, liegen bei der Federal Reserve Bank in New York 1536 Tonnen deutsches Gold - genau 122.597 Gold-Barren, jeder zwischen 10,9 und 13,4 Kilo schwer. Etwa 24.000 Goldbarren davon sollen in den nächsten sieben Jahren nach Deutschland geschifft werden. Der in New York gelagerte Anteil der deutschen Goldreserven soll von derzeit 45 Prozent schrittweise auf 37 Prozent im Jahre 2020 sinken, kündigte die Bundesbank im Januar 2013 an. Doch glaubt man dem amerikanischen Hedge-Fonds-Manager William Kaye sind die deutschen Goldvorräte aus den USA gar nicht mehr abrufbar. Das Gold sei weg, genauer gesagt in China. Eine Verschwörungs-Theorie?

Im Januar 2013 holte die Bundesbank ein paar Goldbarren aus New York und checkte sie (Quelle: dpa) Goldreserven in den USA nur eine Farce

Die Vermutung ist nicht neu, dass das im Ausland lagernde Gold nicht mehr vollständig ist. Denn eine Überprüfung der Goldbestände in der Fed hat es bis heute nie gegeben. Nun sollen aber 300 Tonnen aus New York nach Deutschland gebracht werden. Doch William Kaye sagt, alles sei eine Farce, das deutsche und auch das dort gelagerte amerikanische Gold ist weg, wahrscheinlich eingeschmolzen in Hongkong und weitertransportiert nach Peking. Deutschland werde das Gold nie wieder sehen.

Geliehenes Gold weiter verkauft

In einem Gespräch mit Eric King, dem Gründer des US-Finanzportals "KingWorldNews", gibt Kaye auch die Begründung für seine Vermutung: Die Fed habe regelmäßig mehrere Tonnen Gold ganz legal "verliehen", um benötigte US-Dollar-Liquidität zu erhalten. Großbanken wie Goldman Sachs und JPMorgan waren die Abnehmer, sollten es aber jederzeit auf Verlangen der Fed wieder zurückgeben. Ein Großteil des im Keller der Fed gelagerten Goldes wurde jedoch weiterverliehen oder verkauft, so Kaye, der mehr als 20 Jahre für Goldman Sachs im Bereich Fusionen und Akquisitionen gearbeitet hat.

Nur vage Bestätigung

Das Gold landet an Plätzen wie Peking, heißt es in dem Beitrag bei "KingWorldNews". "Bevor es jedoch dahin gelangt, geht es oft über Hongkong. Wenn es über Hongkong geht, kommt es in unser Schmelzwerk (das der USA - die Red.), zu denselben Leuten die es auch für uns umschmelzen", so Kaye. Bezüglich des Goldes, das das Symbol der Bundesbank getragen haben könnte, bestätigte ein führendes Schmelzwerk, das mit der chinesischen Zentralbank PBOC zusammenarbeitet: "Ja, wir haben Gold erhalten. Wir haben es geschmolzen, wir haben es getestet. Es mag das Symbol der Bundesbank getragen haben, aber nun ist es geschmolzen."

Eric King fragte nach: "So haben sie also zugegeben, dass sie Barren der Bundesbank bekommen haben und sie schmolzen sie einfach?" Und Kaye antwortete: "Was sie getan haben, ist, dass sie die Bestätigung lieferten, dass alles, was ich Ihnen erzählt habe, korrekt ist. Sie bekommen Goldbarren von diversen Plätzen, einschließlich führender Zentralbanken, mit entsprechenden Stempelungen darauf und sie schmelzen sie ein."

Das großes Gold-Leasing-Geschäft

Die Geschäftsbanken machen nichts Ungesetzliches, sie dürfen mit dem Gold arbeiten, müssen nur eine "Leasing-Gebühr" in Form eines bestimmten Zinssatzes zahlen. Die Geschäftsbank wiederum verkauft nun das geliehene Gold auf dem Markt und legt den Erlös anderweitig an, um daraus einen höheren Gewinn zu erzielen (sogenannte Carry Trades). Ist die Laufzeit der Goldleihe verstrichen, kauft die Geschäftsbank das Gold zum fixierten Terminkurs zurück und reicht es an die Notenbank - den Verleiher - zurück. Soweit die Theorie.

Goldpreis wird gedrückt

In der Praxis werden diese Leihverträge immer wieder verlängert. Kritiker werfen dem Leihe-Geschäft schon seit langem vor, dass es systematisch den Goldpreis drückt. So komme Gold auf den Markt, das noch von den Notenbanken als Zentralbanken-Gold geführt wird. Dadurch entsteht ein Überangebot, das den Goldpreis belastet - von den Zentralbanken aber manchmal durchaus gewollt. Durch die Leihe kann ein Mehrfaches einer Jahresproduktion auf den Markt kommen.

Interessant in diesem Zusammenhang: Von den USA wurden im Zeitraum 1991 bis 2012 rund 6416 Tonnen Gold gewonnen, doch satte 5504 Tonnen Gold exportiert. Nie geklärt werden konnte öffentlich, aus welchen Quellen dieses ausgeführte Gold stammte.

China importiert in großem Maße Gold

Einer der größten Abnehmer der amerikanischen Goldverkäufe dürfte China gewesen sein. Das Land ist zwar selbst mittlerweile weltgrößter Goldproduzent, doch reichen die geförderten Metalle von jährlich etwa 400 Tonnen nicht aus. China importiert deshalb seit Jahren Gold - massenhaft.

Verlässliche Zahlen gibt es zwar nicht aus dem Reich der Mitte. Seit 2009 verharren die offiziell bekannt gegebenen chinesischen Goldreserven bei 1054 Tonnen, wie Yi Gang bestätigte. Der Vize-Chef der Notenbank könnte jedoch weitere Goldkäufe verheimlicht haben. Jedenfalls glauben an den internationalen Märkten alle Teilnehmer, dass China viel mehr Gold besitzt als es zugibt.

Krasse Gold-Schätzungen für China

William Kaye glaubt, dass China bereits 4000 Tonnen Gold besitzt, möglicherweise sogar 8000 Tonnen. Auch Vermögensverwalter Stephen Leeb schrieb in einem US-Blog bereits im Januar, dass China vermutlich schon die zweithöchsten Goldreserven der Welt hat - nach den USA, die offiziell 8133,5 Tonnen Gold lagern. Allein im vergangenen Jahr habe China "mindestens 1000 Tonnen Gold" importiert und niemand wisse, "wie viel Gold über andere Häfen als die offiziellen ins Land kam".>

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27.7.2013: In Deutschland werden die "Vereinigten Staaten von Europa" zu 75% abgelehnt

aus: Junge Freiheit online: Mehrheit der Deutschen gegen Vereinigte Staaten von Europa; 27.7.2013;
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M53bfbb176e0.0.html

<Die Mehrheit der Deutschen will keine weiteren Kompetenzen an die EU abtreten.

HAMBURG. Drei Viertel der Deutschen lehnen die Gründung eines europäischen Bundesstaates ab. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Stern sprachen sich 74 Prozent der Befragten gegen die Umwandlung der Europäischen Union hin zu den Vereinigten Staaten von Europa aus. 22 Prozent befürworteten dies.

Auch ein vom Volk gewählter EU-Präsident traf auf Ablehnung. 63 Prozent der Befragten hielten nichts von einem solchen Vorschlag, wie ihn jüngst Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) gemacht hatte. 33 Prozent sympathisierten mit der Idee.

Deutliche Ablehnung für Eurobonds

Die Mehrheit der Deutschen (59 Prozent) ist auch dagegen, das Haushaltsrecht des Bundestags an eine europäische Institution abzutreten. Ihnen stehen 36 Prozent entgegen, die einen solchen Schritt befürworten würden.

Ablehnend stehen die Deutschen der Schaffung von Eurobonds gegenüber. 73 Prozent der Befragten glauben nicht, daß sich damit die Euro-Krise bewältigen lasse. Lediglich 17 Prozent halten diese für ein sinnvolles Instrument.

Dennoch hat eine Mehrheit der Deutschen nach wie vor ein positives Verhältnis zur EU und zum Euro. 54 Prozent der Befragten waren der Ansicht, die EU habe Deutschland eher genutzt. Genauso viele hielten die Einführung des Euro für eine richtige Entscheidung. (krk)>

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Seite 3 online

27.7.2013: Die EU sucht 300 Billionen Euro für ihre faulen Derivate

aus: Seite 3 online: EU-Banken: 300 Billionen Euro faule Derivate! 27.7.2013;
http://www.seite3.ch/EU+Banken+300+Billionen+Euro+faule+Derivate+/582658/detail.html

<Die nächsten Monate werden so turbulent, dass sie in die Geschichtsbücher eingehen werden. Verzweifelt suchen EU-Politiker nach Lösungen, wie sie das Platzen der Derivaten-Blase verhindern können. Keine Grossbank, die keine Derivate in ihren Büchern hat. Die Schrottpapiere belaufen sich auf rund 300 Billionen Euro. Die Finanz-Institute haben keine Chance die Blase zu überleben, wenn sie nicht auf die Gelder ihrer Kunden zurückgreifen.

Eigentlich ist es ja egal, ob das Geld für die EU-Bankenrettung von den Steuern genommen wird oder von den Bankkunden. Tatsache ist, dass die Banken beginnen, ihre eigenen Kunden zu berauben. Und zwar legal. Zypern war bloss eine „Blaupause“ für Banken, die ihre Schulden bei der EZB nicht mehr bezahlen können. Schon bald wird dies Konteninhaber in ganz Europa betreffen. Grund für den Finanzkollaps werden Derivat-Produkte sein, die bis jetzt zum Platzen aufgepumpt sind und so gefährlich, dass Warren Buffet von „finanziellen Massenvernichtungswaffen“ spricht.

Der weltweite Derivate-Handel beläuft sich auf rund 700 Billionen Dollar, obwohl niemand weiss, wie viel der toxischen Papiere tatsächlich im Umlauf sind. Experten schätzen, dass in den Kellern der europäischen Banken Derivate im Wert von rund 300 Billionen Euro liegen. Sollte die Derivaten-Blase platzen – was sie tun wird – ist der Bankenkollaps Realität.

Wie wir seit einigen Wochen wissen, bedeutet dies für jeden einzelnen EU-Bürger, dass sie mit ihrem Privatvermögen haften müssen. Sicher wird dabei kein einziger Cent sein, denn die 100'000 Euro Einlagenschutz können gar nicht garantiert sein, weil die meisten EU-Staaten schon jetzt hoffnungslos pleite sind.>

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Deutsche Mittelstandsnachrichten

27.7.2013: <Deutschland hat zweitgrößten Niedriglohn-Sektor Europas> - nur Litauen hat noch mehr Niedriglöhner

aus: Deutsche Mittelstandsnachrichten; 27.7.2013;
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/07/53589/

<Deutschland hat den zweitgrößten Niedriglohnsektor in Europa. Nur in Litauen erhalten mehr Menschen einen Niedriglohn. Die Hartz-IV-Reformen haben diese Entwicklung begünstigt. Auch Vollzeitarbeit schützt nicht vor geringen Einkommen. Frauen und Teilzeitbeschäftigte sind sich jedoch besonders stark unter den Geringverdienern vertreten.

Seit 1990 hat die Lohnungleichheit in Deutschland stetig zugenommen. Mit den Arbeitsmarktreformen, die in Deutschland in Zusammenhang mit der Agenda 2010 durchgeführt wurden, hat sich dieser Trend verfestigt. Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergab, „für Deutschland eine besonders starke Ungleichheit der Löhne aus abhängiger Erwerbsarbeit, zumindest in der unteren Hälfte der Lohnverteilung.“

Arbeitnehmer werden dem Niedriglohnsektor zugeordnet, wenn ihr Lohn zwei Drittel des durchschnittlichen Nettolohns (Median) unterschreitet und auch hier schneidet Deutschland schlecht ab. Die Ergebnisse beziehen sich auf das Jahr 2010. Die Lohnungleichheit unter Voll- und Teilzeitbeschäftigten in Deutschland ist größer als in fast allen anderen Ländern der EU. Die Harzt-IV-Gesetze hätten diese Beschäftigungsentwicklung „begünstigt“, so die Studie.

Deutschland profitiert derzeit von einem weitgehend flexibilisierten Arbeitsmarkt. Die Kündigungsschutzregeln wurden gelockert und neue Möglichkeiten für befristete Arbeitsverhältnisse wurden geschaffen. Von den flexiblen Beschäftigungsregeln sollten vor allem die Unternehmen profitieren, zumal geringfügige Beschäftigungen von der Sozialversicherunspflicht ausgenommen wurden.

Das Niveau der Beschäftigung ist infolgedessen gestiegen. Allerdings wurden auch tiefgreifende Einschnitte bei den Sozialleistungen vorgenommen, vor allem die Einführung des ALG-II, das auf Sozialhilfe-Niveau angesiedelt ist.

In Deutschland muss fast jeder Vierte von einem Niedriglohn leben (24,1%). Nur in Litauen werden noch mehr Menschen gering entlohnt (27,5%). Auf dem dritten Platz liegt Zypern, gefolgt von Bulgarien, Großbritannien und Polen (siehe Grafik). Die Länder mit den kleinsten Niedriglohnsektoren sind Belgien, Frankreich, Italien sowie die skandinavischen Länder.

In Deutschland sind vor allem Teilzeitbeschäftigte (40,1%) besonders häufig im Niedriglohnbereich tätig. Die Minijobber (11%) sind in Deutschland so stark vertreten wie in keinem anderen Land. Aber auch Vollzeitbeschäftigung garantiert keine hohen Löhne. Im europäischen Vergleich hat Deutschland die sechsthöchste Quote der Vollbeschäftigten (19,5%), die einen geringen Lohn erhalten.

Frauen verdienen im Durchschnitt weniger als Männer und beziehen daher auch häufiger Niedriglöhne. Im europäischen Vergleich arbeiten in Deutschland die meisten Frauen im Niedriglohnsektor (32,4%). Bei den Männern sind es gerade mal 16,7 Prozent. Dieser Kontrast ist in keinem anderen Land so deutlich ausgeprägt.

Auch der Anteil der Geringqualifizierten (44,5%) – Arbeitnehmer ohne abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium – ist in Deutschland höher als im Rest Europas. In Deutschland sind es mehr als die Hälfte der befristet Beschäftigten, die Vergütungen unterhalb der Niedriglohnschwelle erhalten.

Etwas mehr als ein Drittel der Niedriglohnarbeiter arbeiten in Kleinbetrieben. Besonders hoch sind die Quoten im Handel, im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie im Bereich der personenbezogenen Dienstleistungen. Bessere Verdienstmöglichkeiten gibt es hingegen in größeren Betrieben und in den Branchen des verarbeitenden Gewerbes sowie im Öffentlichen Dienst.

Einerseits sollten die Arbeitsmarktreformen der Agenda 2010 Anreize bieten, eine neue Arbeit aufzunehmen. Sei es durch verbesserte Vermittlung oder durch Weiterbildungsmaßnahmen. Durch sie entwickelte sich aber auch einer der größten Niedriglohnsektoren in Europa, der zwar neue, aber nur wenige stabile Arbeitsverhältnisse geschaffen hat. Dies kritisierte zuletzt auch Belgien.

Wie hoch die Arbeitslosigkeit in Deutschland wirklich ist, ist umstritten. Durch die Einführung der Harzt-IV-Gesetze hat sich auch die Zählung der Arbeitslosigkeit geändert. Menschen im Niedriglohnsektor gelten zwar nicht als arbeitslos, können aber oft nicht von ihrer Arbeit leben.>


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28.7.2013: Die Wohnungslosen-Tagesstätten (WOTA) in Deutschland - 10.000 Obdachlose in Berlin

aus: News online: Neuer Berlin-Hype: Obdachlose anschauen!
http://www.news.de/gesellschaft/855433234/neuer-berlin-hype-elendstourismus-durch-obdachlosen-szene/1/

<Von Haiko Prengel

Wie lebt es sich, wenn man kein Dach über dem Kopf hat? Berlin-Touristen können es erfahren - für 9,40 Euro pro Perosn. So viel kostet eine Tour durch die Obdachlosen-Szene der Hauptstadt. Ist das sinnvolle Sozialarbeit oder voyeuristischer Elendstourismus?

Eine Kita, die kennt jeder. Aber eine Wota? «Weiß jemand, was das ist?», fragt Carsten Voss die Touristengruppe. Stirnrunzeln. «Eine Wota ist eine Wohnungslosen-Tagesstätte», erklärt der Stadtführer. In Berlin gibt es ein Dutzend Wotas. Dort können Bedürftige gratis frühstücken, duschen oder sich im Winter einfach nur aufwärmen. «Wotas sind ganz wichtig im Leben eines Obdachlosen», sagt Voss. Dann führt er die Gruppe weiter durch seinen Schöneberger Kiez, es geht zum Viktoria-Luise-Platz.

Obadachlosen-Führung kostet 9,40 Euro pro Person

Voss ist kein gewöhnlicher Stadtführer, bis vor einigen Monaten schlief der 54-Jährige selbst auf Parkbänken. Jetzt macht er Sightseeing beim Projekt «Querstadtein - Obdachlose zeigen ihr Berlin».

Das ist neu in der Hauptstadt und kommt schon gut an. 30 Neugierige haben sich diesmal der anderthalbstündigen Tour angeschlossen. Wo schläft man, wenn man kein Bett hat? Wie wird man obdachlos? Das kann man für 9,40 Euro pro Person erfahren.

Anbietet wiegelt ab: Kein Elendstourismus!

Mit seiner khakifarbenen Freizeithose und den Lederslippern sieht man Voss nicht an, dass er selbst mal «auf Platte», also im Freien lebte. Der Diplomkaufmann arbeitete als Manager bei einer Modefirma. «Dann kam der Burn-out», erzählt Voss. Er konnte plötzlich nicht mehr arbeiten, brach alle sozialen Kontakte ab. Dann die Räumungsklage, Voss fliegt aus seiner Wohnung. Zunächst kommt er in einer Gartenlaube von Freunden unter, im Winter landet er endgültig auf der Straße. Also kehrt Voss wieder zum Viktoria-Luise-Platz zurück, wo er vorher wohnte. Nur schläft er jetzt auf einer Parkbank.

«Viele, die obdachlos werden, bleiben in ihrem Kiez», sagt Sally Ollech. Die 30-Jährige hat das Projekt «Querstadtein» mitgegründet. Das Ziel: Die Menschen sollen mehr Achtsamkeit entwickeln für obdachlose Mitbürger. «Wir hoffen, dass die Teilnehmer einen anderen Blick auf Berlin bekommen», sagt Ollech. Man kooperiere mit verschiedenen sozialen Trägern. Mit Elendstourismus oder «Slum-Touren» habe das Projekt nichts zu tun.

10.000 Wohnungslose in der Hauptstadt

Laut Schätzungen gibt es in Berlin etwa 10.000 Wohnungslose, davon sind 4000 obdachlos - Tendenz steigend. Aus Osteuropa kommen immer mehr «Penner» in die Hauptstadt, wie die Vagabunden verächtlich genannt werden. Dabei ist nicht jeder Obdachlose verwahrlost, nicht jeder ein Alkoholiker. Viele seien auf den ersten Blick gar nicht zu erkennen, sagt Voss, der mittlerweile wieder eine Wohnung hat und Hartz IV bezieht. Er hat sich aus der Misere wieder befreit.

«Ich will meinen Blick schärfen», meint Jutta Blümel. Die Krankenhaus-Seelsorgerin las in der Zeitung vom Sightseeing und buchte gleich eine Tour. Armut und Obdachlosigkeit sei doch eines der großen Probleme in Berlin, sagt sie. Wünschenswert wäre es, wenn mehr Menschen helfen würden. Man könne etwa bei Suppenküchen mitarbeiten oder Lebensmittel zur Tafel bringen. «Es gibt so viele Möglichkeiten.»

Bahnhof Zoo als Endstation der Touri-Gruppe

Die Touristengruppe ist inzwischen am Bahnhof Zoo angekommen. Die Gegend sei früher wie heute die Anlaufstation für Obdachlose in Berlin, sagt Stadtführer Voss. «Ullrich» sei der erste 24-Stunden-Supermarkt in der Stadt gewesen. Schlafen könne man im Tiergarten auf bequemen Parkbänken.

Und es gebe die Bahnhofsmission, wo täglich 700 Obdachlose ein- und ausgingen. Auch die ganz Heruntergekommenen strandeten am Ende dort, sagt Voss. So sei der Bahnhof Zoo nicht nur der Ort, wo Obdachlose in Berlin als Erstes hingingen. «Für viele ist es auch der letzte Punkt, wo sie landen.»

jag/news.de/dpa>

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Die Alternative für Deutschland meldet:

 Alternative für Deutschland, AfD
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28.7.2013: Pleite-Spaniens Schulden ausser Kontrolle - Schäuble will die Diskussion über einen Schuldenschnitt für Pleite-Griechenland "beenden"

aus: AfD TV - Aktuelle Nachrichten | Episode 01
http://www.youtube.com/watch?v=_2u5kEoa4n8


Nachrichtensprecher Marcel Ellenberg:

Madrid: <Faktisch ist es kaum noch möglich, dass Spanien ohne einen Schuldenschnitt über die Runden kommt. Die Staatsschulden stiegen allein in den letzten 15 Monaten um 200 Milliarden Euro. Das sind etwa 20% des Bruttoinlandprodukts.> 30-50sek.

Athen: <Der deutsche Finanzminister Schäuble fordert bei seinem Besuch in Athen, die Diskussionen über einen neuen Schuldenschnitt für Griechenland müssten beendet werden. Die Alternative für Deutschland kommentiert umgehend diese Forderung. Bei mir im Studio Herr Renner von der AfD.>

Martin E. Renner, stellvertretender Sprecher im Landesverband NRW:

<Also, was Herr Schäuble in Wirklichkeit meint, die Diskussionen über einen neuen Schuldenschnitt in Griechenland müssten jetzt beendet werden, also bis zum Wahltag im September. Der neue Schuldenschnitt wird aber mit Sicherheit kommen, und dieses Mal wird es massive Verluste der EZB geben, und die werden dann zu einem grossen Teil an Deutschland hängenbleiben.>



AfD TV - Aktuelle Nachrichten, Episode 01
http://www.youtube.com/watch?v=_2u5kEoa4n8


Wenn alle einer Meinung sind, braucht es eine zweite.
Die Bürger sind systemrelevant, sonst nichts.
Bei dieser Wahl gibt's was zu wählen.
Mut zur Wahrheit.
Der Euro spaltet Europa.
Schulden tilgen keine Schulden.
Die Griechen leiden - die Deutschen zahlen - die Banken kassieren.
Wer heute Banken rettet, schlachtet morgen das Sparschwein.
Volksabstimmung über die Euro-Rettung!
Die Altparteien vernichten unser Geld. Mal konservativ, mal sozial, mal liberal. Aber immer nachhaltig.
Der Euro: Wer spart, verliert.
Die Bilanz der Energiewende entnehmen Sie Ihrer Stromrechnung.
Damit die Euro-Rettung nicht zum Dauerauftrag wird.
Der Deutsche Frühling beginnt im Herbst.

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n-tv
                  online, Logo

29.7.2013: Zypern-Bank zieht ihren Kunden noch mehr ab

aus: n-tv online: Schlechte Nachricht für die KundenBank of Cyprus erhöht Zwangsabgabe; 29.7.2013;
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bank-of-Cyprus-erhoeht-Zwangsabgabe-article11073556.html

<Zur Abwendung der Staatspleite Zyperns werden die Einleger der Bank of Cyprus offenbar noch stärker zur Kasse gebeten, als bisher bekannt. Zypern und seine internationalen Geldgeber hätten sich auf eine Zwangsabgabe von 47,5 Prozent für vermögende Kunden der Bank geeinigt, verlautete aus Bankenkreisen. Dies wäre mehr als zwischen dem krisengeschüttelten Euro-Land und seinen Kapitalgebern im März zunächst vereinbart wurde: Demnach sollten Guthaben über 100.000 Euro, die bei der Bank of Cyprus deponiert wurden, zu 37,5 Prozent in Aktien der Bank umgewandelt werden. Weitere 22,5 Prozent wurden vorübergehend gesperrt.

Die Belastung reicher Sparer war in der Euro-Schuldenkrise ein Novum. Die Beteiligung von Vermögenden war in den zähen Verhandlungen zur Stabilisierung Zyperns die Gegenleistung für die zehn Milliarden Euro umfassenden Hilfen von EU und Internationalem Währungsfonds. Seit drei Monaten ist die Insel finanziell abgeriegelt. Erstmals seit der Euro-Einführung wurden Kapitalverkehrskontrollen verhängt, um eine Geldflucht zu verhindern.

Offiziell will sich die Bank of Cyprus in der kommenden Woche zu den Einlagen äußern. Unter den führenden Instituten läuft der Betrieb derzeit nur noch bei der Hellenic Bank wie gewohnt. Denn zu den Bedingungen für das Rettungspaket gehörte auch die Schließung der Laiki Bank, dem zweitgrößten Kreditinstitut des Landes.

Quelle: n-tv.de , sla/rts>

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29.7.2013: Ein Buch eines EU-Abgeordneten Michael Theurer: Der Euro ist das Problem - fast die ganze EU wurde für den Euro hinmanipuliert - <Buchrezension: Die Euro-Lügner>

http://ef-magazin.de/2013/07/29/4372-buchrezension-die-euro-luegner

<von Carlos A. Gebauer

Behaltet nicht den Dieb!

Michael Theurer ist Abgeordneter im Europäischen Parlament und Vorsitzender des dortigen Ausschusses für Haushaltskontrolle. Am Rande einer Diskussionsveranstaltung in Krefeld sprach ich vor einigen Tagen mit ihm über den Sinn und Unsinn des Euro. Die besondere Herausforderung europäischer Politik, hatte er zuvor erklärt, bestehe darin, gemeinsame Regeln für 500 Millionen Menschen zu machen. Was dies konkret bedeute, sei ihm anlässlich einer Reise durch Französisch-Guayana sehr deutlich geworden. Nachdem er – pflichtgemäß gemeinsam mit einer amtlichen Delegation Brüsseler Kollegen – stundenlang den schier undurchdringlichen südamerikanischen Dschungel zwischen Brasilien und Surinam in einem Einbaum durchpaddelt hatte, habe ihm am Zielort schließlich ein Stammeshäuptling des tropischen Überseedepartements von Frankreich sein Leid geklagt, die dort nun postkolonial einschlägigen EU-Vorgaben für Trinkwasser nicht nahtlos umsetzen zu können.

Für Dienstreisende wie ihn wäre Hans-Olaf Henkels neuestes Buch durchaus wieder eine Pflichtlektüre. Ob diese Pflicht indes zwischen Brüssel, Strasbourg und Kourou erfüllt werden wird, bleibt fraglich. Denn – leider – hält Michael Theurer die Kritik Henkels an der Gemeinschaftswährung für falsch. Zwar sei auch er erst gegen den Euro gewesen. „Nun aber haben wir ihn und also müssen wir alles tun, um ihn auch zu retten.“ Denn anders wäre schlecht.

Nehmen wir trotz alledem einmal an, verantwortliche Politiker in Berlin, Brüssel und anderswo würden ihren vorgezogenen Ekel überwinden und sich einige Stunden Zeit nehmen, jene 267 Seiten über die „Euro-Lügner“ konzentriert zu lesen. Man wird kaum fehlgehen in der Annahme, dass die europäische Politik schon am darauffolgenden Tag eine deutlich andere wäre.

Beinahe wie ein antiker Geschichtsschreiber reist Henkel um den Erdkreis. Lesend, zuhörend und diskutierend erkundet er den währungspolitischen Abgrund namens Euro aus unterschiedlichsten Perspektiven, um schließlich beredt von seinen Entdeckungen zu berichten. „Die Euro-Lügner“ ist somit nicht bloß eine Fortsetzung seines Buches „Rettet unser Geld“ aus dem Jahr 2010. Was seinerzeit im Untertitel vom „Euro-Betrug“ noch vergleichsweise zurückhaltend anklang, steht nun im Zentrum der Betrachtung: Die bewusste und gezielte politische Täuschung des demokratischen Wählerpublikums.

Jean-Claude Juncker wird der zynischen Zwecklügen überführt, nicht ohne minutiös zu beschreiben, wie er auf der Basis pfiffig konstruierter Scheinvertrauensverhältnisse permanent Deutschland gegen Frankreich ausspielt – zum Nutzen Luxemburgs, natürlich. Was sind das eigentlich für Charaktere, fragt Henkel, denen wir Europäer unser Geld zwangsweise anzuvertrauen haben? Er bohrt sich in Details: Was ist davon zu halten, wenn Christine Lagarde von einem untreuen Schweizer gestohlene Kontodaten erwirbt, sie dem griechischen Finanzminister Giorgos Papakonstantinou in CD-Form übergibt, bei dem sie zunächst abhandenkommen, dessen Amtsnachfolger Evangelos Venizelos sie dann aber wieder als Speicherstick präsentiert, im Vergleich zur Original-CD allerdings gekürzt um die Namen dreier Verwandter von Papakonstantinou? Beflügeln am Ende solche allzumenschlichen Verstrickungen der Akteure die Autoritäten eines demokratisch nicht legitimierten Gremiums wie der Troika aus EU, EZB und IWF, das wie ein „reisendes Schnellgericht“ über die Schicksale von Volkswirtschaften entscheidet?

Umgekehrt: Warum bleiben die Mahnungen der sonst vielzitierten und gerne gehörten Heribert Prantls oder Paul Kirchhofs ungehört, dass die EU konsequent das Recht bricht? Warum schweigt das Kanzleramt die massive Kritik von Sparkassen- und Volksbankenvertretern tot? Unter der noch vergleichsweise harmlos klingenden Falschbezeichnung „Bankenaufsicht“ werden faktisch die Ersparnisse deutscher Bürger verzockt, aber Jeroen Dijsselbloem und Olli Rehn schwärmen beschönigend von einer „einheitlichen europäischen Einlagensicherung“. Faktenreich legt Henkel dar: Die von Horst Köhler konstruierten Brandmauern zwischen den europäischen Staatshaushalten zu deren Stabilisierung wurden und werden permanent eingerissen, Stück für Stück, Stein um Stein, Rechtsbruch um Rechtsbruch. Der Euro, der angeblich so hart werden sollte wie dereinst die Deutsche Mark, verkommt mehr und mehr zu einer südeuropäischen Weichwährung. Sinnbildlich dafür steht das Besetzungskarussell an der Spitze der EZB: Auf Wim Duisenberg folgte schnell Jean-Claude Trichet und dann Mario Draghi. „Konsequenterweise“, schreibt Henkel, „müsste der nächste EZB-Präsident ein Grieche sein“. Giorgos Papakonstantinou vielleicht?

Henkels Betrachtung der Lage in Deutschland gerät gesamthaft geradewegs zu einer familientherapeutischen Aufstellung eigener Art. Eine immer länger werdende Liste von angesehenen Wissenschaftlern, Politikern, Publizisten und Wirtschaftsvertretern warnt und mahnt auf der einen Seite. Die politisch Verantwortlichen auf der anderen Seite marschieren weiter, im alternativlosen Gleichschritt Richtung „Mehr Europa!“. Dass Wolfgang Schäuble, nach Henkels Einschätzung zweifelsohne hochbegabt, aber offenkundig inzwischen blind fanatisch, mit Angela Merkel bereit ist, immer mehr deutsche Kompetenzen an den Brüsseler Zentralstaat abzugeben, ohne dass sie hierbei von Akteuren wie Volker Kauder oder Peer Steinbrück gehindert würden, führt Henkel auf eine urdeutsche Seelenbefindlichkeit zurück: Das tiefsitzende kollektive historische Trauma der Deutschen zwinge sie, zur wiederholten Verwunderung ausländischer Beobachter immer wieder gegen ihre eigenen Interessen zu handeln. Ein französischer Freund Henkels brachte dies auf die kurze Formel „vom Nationalsozialismus zum Nationalmasochismus“ und Günter Verheugen wird mit der irritierenden Bemerkung archiviert, Deutschland müsse den Löwenanteil der Euro-Rettung finanzieren, „weil wir Schuld haben an zwei Weltkriegen und der Judenvernichtung“.

Neben einem Kapitel über die mediale Meinungspolizei in Deutschland, das Hugo Müller-Vogg, Kai Diekmann und Nikolas Blome ebenso ungerne lesen werden wie Mathias Döpfner, und neben Erinnerungen an die sachkundigen Prophetien Otto Graf Lambsdorffs und Ralf Dahrendorfs beschreibt Henkel besonders eindringlich und überzeugend das politische Grundmodell des Merkelschen Kanzlerhandelns.

Angela Merkel, der er schlankweg Doppelzüngigkeit attestiert, besticht auf ihrem Parkett durch das wiederholt beobachtete Muster, gleichzeitig sowohl für wie auch gegen eine Sache einzutreten! Die „Schlange“, wie ein Mitarbeiter sie charakterisiert habe, spiele dabei virtuos Schach mit ihren eigenen Vertrauten und stelle bei alledem sicher, jedenfalls im Ergebnis den Gewinn in ihrer wichtigsten Währung einzufahren: in Wählerstimmen. So habe sie Jens Weidmann innerhalb der Bundesbank in die Position gebracht, solide Geldpolitik anzumahnen. Für sein Mahnen lobe sie ihn dann stets öffentlich. Anschließend lasse sie ihn – vorhersehbar – gegen Jörg Asmussen verlieren, den sie auf EZB-Ebene in Position gebracht habe. Für diesen Verlust zeichnet sie dann vor der deutschen Öffentlichkeit nicht verantwortlich. Denn Deutschland sei in Europa schlicht überstimmt worden. Das müsse man akzeptieren. Im Namen der Politik des „Mehr Europa wagen!“.

Interessanterweise spielen Angela Merkel bei diesem Trick ausgerechnet diejenigen Griechen in die Hände, die sie als Strohpuppe  mit Hitler-Bärtchen durch Athen tragen. Kein anderes Bild könnte den deutschen Medienkonsumenten nämlich eindrücklicher vor Augen führen, dass sie tatsächlich deutsche Interessen wahrnähme. Henkels Psychogramm der politischen Akteure in Deutschland gewinnt geradezu erschreckend an Überzeugungskraft, wenn man zwei weitere Aspekte unter  dieser Hypothese betrachtet.

Der erste Aspekt: Natürlich hat Angela Merkel verstanden, dass einheitliche Lebensverhältnisse in ganz Europa nicht dadurch herzustellen sind, dass man nur die Schwachen stärkt. Zugleich muss man die Starken schwächen. Insofern lieferte die Atomkatastrophe von Fukushima der Kanzlerin eine politische Steilvorlage, die sie unverzüglich und radikal nutzte: Der deutsche „Atomausstieg“ erfüllte Wählerwünsche, weil er die empfundene nukleare Gefahr minimierte. Zugleich schien Angela Merkel deutsche Interessen höher zu gewichten als eine langwierige europäische Energieharmonisierung. Den Grünen nahm sie bei dieser Gelegenheit ein großes Thema ab. Im Kern von alledem aber stand die Erkenntnis: Je teurer der Strom für die Deutschen werde, desto schwächer würde die ökonomische Position der Deutschen in Europa. Schöner konnte die Kanzlerin ihre europäischen Ambitionen nicht untermauern.

Der zweite Aspekt erscheint beinahe noch gespenstischer: Dass Horst Köhler seinen Job als Bundespräsident hinschmiss, weil ihm das gesamte Politestablishment „seine“ europäische Bail-out-Verbot-Brandmauer aus den Händen schlug, darf inzwischen als gesichert angenommen werden. Die Zusammenhänge um den tragischen Aufstieg und Fall seines Nachfolgers Christian Wulff werden jedoch von Henkel nun in nicht minder bizarres Licht getaucht. Der nämlich hatte sich allem Anschein nach während des Jahres 2011 währungspolitisch umfassend unterrichtet, den Euro unter der Bedingung von Aufkäufen südlicher Staatspapiere durch die EZB als Gefahr erkannt und nach einer Möglichkeit gesucht, diesen brachialen Ausverkauf deutscher Interessen tunlichst unüberhörbar zu verlautbaren. Henkel beschreibt, wie Wulff am 24. August 2011 in Lindau vor eine Versammlung von Nobelpreisträgern trat und Kanzlerin und Bundestag maßregelte. „Mann, der hat aber Mut“, dachte Hans-Olaf Henkel. Und weiter: „Eigentlich hätte das Finanzministerium umgehend den Vorwurf prüfen, gegebenenfalls die EZB verklagen und den deutschen Vertreter aus dem rechtsbrechenden Gremium zurückziehen müssen. Aber nichts geschah. Man ignorierte ihn einfach.“ Dass das Ignorieren dann ein Ende fand, ist bekannt. Wulffs Präsidentenkarriere endete ebenso abrupt wie sie begonnen hatte. Die Details hierzu fügen sich in Henkels Darstellung von der medialen Meinungspolizei, auf die verwiesen werden kann.

An diese eher historischen Darstellungen der Hintergründe vom Euro-Retten schließt Henkel zwei systematische Kapitel an, die nicht nur für europäische Paddler im Binnenmarkt zwischen Südamerika und dem Polarkreis lesenswert sind. Widerlegt werden die gängigsten Fehldarstellungen zur Euro-Politik. Das Schönreden von Europa und den Target-Salden wird ebenso als sachlich unrichtig belegt wie die durch Wiederholung nicht richtiger werdenden Vergleiche mit den USA. Schonungslos referiert Henkel, wie Hans-Werner Sinn die Target-Falle als Grab für die Sparkonten der Deutschen entlarvt hat. Die neueuropäische Planwirtschaft des Brüsseler Zentralstaates wird alle Staaten im Namen der „Harmonisierung“ vereinheitlichen, gleichmachen und dadurch faktisch ärmer machen. Ein souveränes Existenzrecht Deutschlands geht zuletzt dann völlig unter, wenn seine Bürger (und Sparer) als Euro-Samariter finanziell ausgeblutet sind. Dass dies den Frieden in Europa mitnichten fördert, sondern alte Konflikte neu heraufbeschwört, liegt auf der Hand. Sensiblere Franzosen wissen schon lange, dass ein „Versailler Vertrag ohne Krieg“ in Deutschland keine Freunde haben wird.

Der Euro ist nach allem also nicht die Lösung, sondern das Problem. Seine Ursache ist nicht ein Zuwenig, sondern ein Zuviel an Europa. Das Misstrauen der Bürger wird aber nicht weniger, wenn der Zentralstaat alle Haushaltsrechte erobert haben wird. Zutreffend weist Henkel darauf hin, dass die europäischen Politiker ihren Ursprungsgedanken von der Subsidiarität vergessen (oder verraten?) haben. Auch ohne allzu lange Verweise auf die Schicksale der UdSSR und Jugoslawiens ist klar: Der schleichende Einstieg in den Zentralstaat des Monsterkonstrukts Euro-Land ist der schleichende Ausstieg aus der Demokratie.

Der Euro ist aber mitnichten „alternativlos“, wie Angela Merkel zu behaupten pflegt. Seine Alternativen werden von wachsenden gesamteuropäischen Arbeitsgruppen erarbeitet, jenseits der förmlichen Politik. Henkel glaubt, die „Alternative für Deutschland“ könne diese Erkenntnisse kluger und besonnener Europäer mit ökonomischem Verstand absehbar auch in den parlamentarischen Prozess einbringen. Es wäre Europa und Deutschland zu wünschen.

Indem die Wähler in Europa inzwischen zunehmend die Geduld mit dem Euro verlieren, hat Hans-Olaf Henkel ihn treffsicher als denjenigen ausgemacht, der den Bürgern die Lust auf ein gemeinsames Europa gestohlen hat. Deswegen gelte es, zu rufen: „Haltet den Dieb!“. Gleich anschließend aber, möchte man anfügen, sollten wir diesen ergriffenen Dieb ablegen. Denn ein freundliches und friedliches Europa wird den Euro nicht festhalten, sondern ihn unter der Rubrik „Irrwege der Geschichte“ abheften. Nach allem also gilt: Behaltet nicht den Dieb! Nicht einmal im europäisch subventionierten Einbaum von Französisch-Guayana.

Link:

Henkel, Hans-Olaf: „Die Euro-Lügner“ (amazon.de)>

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EU 31.7.2013: Die Enteignung von Kundenvermögen bei den Banken wird Gesetz - per Verordnung ab 1.8.2013!

aus: Investor-Verlag online: Zwangsabgabe von Privatvermögen bei Banken wird EU-Recht; 31.7.2013;
http://www.investor-verlag.de/zwangsabgabe-wird-eu-recht-/101172551/

<von

In typischer Manier hat die EU kürzlich eine Verordnung erlassen, nach der ab 01. August (morgen!!!) die Vermögen der Bank-Kunden herangezogen werden, wenn eine Bank in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Die Zustimmung eines nationalen Parlaments zu dieser Verordnung ist nicht mehr notwendig. Eine kleine Umfrage in meinem in Finanzen und Politik ansonsten recht bewandertem Bekanntenkreis ergab: die Leute haben keinen blassen Schimmer, was ab dieser Woche auf Sie zukommt. Das nenne ich eine geschickte Tarnung im Sommerloch!

Sie sollten sich ab sofort sehr genau überlegen, welcher Bank Sie Ihr Geld anvertrauen. Es könnte eines Tages einfach weg sein - allen Einlagensicherungen zum Trotz. In der EU-Verordnung heißt es:

„Banken mit einer ausgewiesenen Kapitallücke müssen dafür sorgen, dass Anteilseigner wie auch Inhaber nachrangiger Schuldtitel einen angemessenen Beitrag zur Deckung des Kapitalbedarfs leisten, bevor sie staatliche Rekapitalisierungen oder Maßnahmen zum Schutz ihrer wertgeminderten Vermögenswerte in Anspruch nehmen können. Auf diese Weise werden gleiche Wettbewerbsbedingungen für ähnliche Banken mit Sitz in verschiedenen Mitgliedstaaten geschaffen und der Fragmentierung des Finanzmarkts vorgebeugt. Ausnahmen sind möglich, wenn die Finanzstabilität auf dem Spiel steht oder wenn eine Bank bereits einen großen Teil des Kapitalbedarfs selbst aufgebracht hat und der Restbetrag, der mit staatlichen Mitteln gedeckt werden soll, im Vergleich zu der Bilanzsumme der betreffenden Bank gering ist."

Im Klartext: Banken in Schieflage müssen künftig zuerst ihre Kunden, Aktionäre und Anleihegläubiger zur Kasse bitten, bevor sie den Staat in Anspruch nehmen können. Damit gilt ab morgen das berüchtigte Zypern-Modell auch bei uns! Die Inhaber „nachrangiger Schuldtitel" sind im engen Sinn Inhaber von verbrieften Schuldverschreibungen, können im Grunde genommen aber auch alle Bank-Kunden sein, die Guthaben bei einer Bank haben. Geschützt werden künftig nur noch vorrangige Gläubiger (in der Regel offizielle Institutionen wie die KfW oder die EZB).

Als „Freigrenze" werden derzeit 100.000 ¤ an Einlagen pro Bank-Kunde gehandelt. Diese Freigrenze ist jedoch nicht in Stein gemeißelt. Sie kann in einer Nacht-und Nebel-Aktion jederzeit gesenkt werden. Erst Recht, wenn das Geld nicht reicht, um die betreffende Bank wieder mit genügend Kapital auszustatten. In Zypern haben wir bereits ähnliche Aktionen erlebt. Ebenso können einzelne Bank-Kunden ganz nach Geschmack der jeweiligen nationalen Regierung von dieser Regelung ausgenommen werden.

Sie müssen bei Ihrem Bankvermögen jetzt reagieren, solange die Masse noch nicht aktiv geworden ist. Denn dann besteht die Gefahr der Einführung neuer Kapitalverkehrkontrollen zur Verhinderung es europaweiten Bankensturms. Wenn die Masse erst aufgewacht ist, können Sie nichts mehr umschichten oder retten. Welche Maßnahmen jetzt sinnvoll sind, erfahren Sie in meinem neuen Sonder-Report zur EU-Bankenunion, den Sie in Verbindung mit einem kostenlosen Probe-Abonnement meines Börsendienstes DAX Profits erhalten (geht Ihnen mit der Anforderung automatisch zu). Außerdem erhalten Sie für volle 30 Tage kostenfrei Zugriff auf alle Ausgaben und Empfehlungen meines Börsendienstes. Handeln Sie, bevor es zu spät ist!>

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Deutsche Mittelstandsnachrichten

31.7.2013: EU-Umzugs-Zulage von EU-Staat zu EU-Staat für Arbeitslose und junge Erwachsene bis 30 Jahre

aus: Deutsche Mittelstandsnachrichten: EU-Irrsinn: EU fördert den Umzug junger Leute ins Ausland; 31.7.2013;
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/07/53667/

<EU-Irrsinn: EU fördert den Umzug junger Leute ins Ausland

Arbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene in der EU erhalten Geld aus Brüssel, wenn sie für den Job in ein anderes EU-Land umziehen. Auch die Arbeitgeber, die sich an diesem Programm beteiligen, erhalten bis zu 1.200 Euro pro Kopf. So soll mit Steuermitteln ein supranationaler Staat gebaut werden.

Die EU zahlt einem jungen Arbeitslosen bis zu 1.200 Euro, wenn er einen Job im EU-Ausland annimmt. Die Unternehmen erhalten ebenfalls eine finanzielle Unterstützung von bis zu 1.200 Euro pro Kopf, wenn sie junge Arbeitslose aus anderen EU-Staaten einstellen.

Arbeitslose EU-Bürger, die zwischen 18 und 30 Jahren alt sind, erhalten eine finanzielle Förderung für den Arbeitsantritt im EU-Ausland, heißt es auf der Webseite der EU-Kommission. So werden ihnen die Kosten für die Reise zu einem Bewerbungsgespräch je nach Entfernung mit 200 bis 300 Euro erstattet. Auch Weiterbildungen werden finanziell gefördert.

Der Umzug wird ebenfalls mit Steuergeld finanziert. Die Höhe der Umzugs-Zulage richtet sich nach dem Einreiseland, heißt es in einem Bericht der Kommission. So erhalten junge EU-Ausländer, die nach Deutschland kommen, 890 Euro. Junge Arbeitslose, die nach Großbritannien gehen, erhalten hingegen eine Zulage in Höhe von 1.000 Euro. Und wer nach Dänemark geht, bekommt sogar 1.200 Euro.

Diese Förderung geschieht im Rahmen des Programms „Dein erster EURES-Arbeitsplatz“. Die Kommission sagt:

„Ziel von ‚Dein erster EURES-Arbeitsplatz‘ für 2013-2014 ist es, rund 5.000 Menschen in der gesamten EU einen Arbeitsplatz in einem der EU-Länder zu vermitteln.“

Voraussetzung für die Förderung ist, dass der Arbeitgeber ein kleines oder mittleres Unternehmen ist. Für den Job dürfen zudem keine qualifizierten Arbeitnehmer im eigenen Land vorhanden sein und die Arbeitsverträge müssen über mindestens sechs Monate laufen. Die Unternehmen erhalten je nach Zahl der eingestellten arbeitslosen EU-Ausländer bis zu 1.200 Euro pro Kopf.

Die britischen Liberalen von Nigel Farage sind empört: Sie ärgern sich besonders, weil die EU auf ihrer Job-Website über 800.000 offene Stellen im Vereinigten Königreich in ganz Europa zur Ausschreibung bringen. In Deutschland sind es im Vergleich dazu nur etwas mehr als 200.000 Jobangebote. Farage sagte in London, dass es völlig inakzeptabel sei, dass mit Steuergelder Ausländer nach Großbritannien gelockt würden, die dann den Briten die Arbeitsplätze wegnehmen.

Arbeitsmarkt-Analysten sind indes skeptisch: Der Umzug in fremde Länder ist für den Großteil der Europäer aus sprachlichen und kulturellen Gründen nicht besonders attraktiv. Hinzu kommen familiäre Bindungen, die viele Europäer trotz gegenteiliger ideologischer Unterweisung durch die EU nicht aufzugeben bereit sind.>

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Deutschland 31.7.2013: Pro Jahr verspielen Deutsche 32,5 Milliarden Euro in Casinos

aus: Casinopilot online: Jeder Deutsche verspielt ca. 400 Euro im Jahr; 31.7.2013;
http://www.casinopilot.net/jeder-deutsche-verspielt-ca-400-euro-im-jahr

<von  

<Das Glücksspiel hat einen großen Antrang, der auch weiterhin immer noch größer zu werden scheint. Es ist nun auch wirklich amtlich, dass das Glücksspiel ein Milliardengeschäft ist.

Man hat nun herausgefunden, dass die Bürger im Jahr unglaubliche 32,5 Milliarden Euro oder 1,25 Prozent verzocken. Jeder Deutsche, ob Baby oder Greis riskierte 400 Euro pro Jahr und dabei sind die Umsätze von Sozial-Lotterien, Telefon-Gewinnspielen, Sportwetten und Online-Glücksspielen von privaten und ausländischen Anbietern nicht berücksichtig. Ob Krise oder nicht kümmerte hier die Deutschen kaum, denn der Gesamtumsatz aller Anbieter blieb, wenn man offizielle Inflationsrate mit einrechnet, die über die letzten zehn Jahre hinweg fast exakt gleich. Auch andere Untersuchungen in diesem Bereich konnten mit ähnlichen Ergebnissen aufwarten. Sehr stark haben sich allerdings in der letzen Dekade die Marktanteile der verschiedenen Angebote verändert. 19 Prozent der Summe wurde in Spielbanken eingesetzt, 21 Prozent auf den Deutschen Lotto- und Toto-Block gewettet. Als Sieger, mit 56 Prozent des Umsatzes geht das Spiel auf „Geldspielautomaten mit Gewinnmöglichkeit“ in Spielhallen und Gaststätten im Jahr 2011 hervor, die mit mehr als 18 Milliarden Euro den Löwenanteil absahnten. Mit einem Plus von fünf Prozent konnte auch nur das Spiel am Automaten als einziger der genannten Bereiche einen deutlichen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr erzielen. Leider wurde in dieser Untersuchung das Spiel im Web nicht berücksichtigt. Hier gibt es auch weit weniger statistisches Material. Aber Untersuchungen zeigen, dass der Online-Anteil der wichtigsten Zielgruppen (junge, technisch interessierte Männer und Frauen) mittlerweile 60-80% gegenüber 20 bis 40% in Offline Casinos beträgt.

Ihr seht also, das Glücksspiel und vorallem Online ist bei vielen sehr beliebt und der Beliebtheitsgrad steigt auch immer weiter nach oben an.>

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Fotoquellen
[1] Der Euro frisst sie alle auf: http://www.antizensur.de/prof-hankel-wahrungsreform-unausweichlich/?fb_source=pubv1
[2] Frau Merkel mit einem Fass ohne Boden für die Bankenrettung: Facebook: Nana Nanu, 8.7.2013; https://www.facebook.com/nana.nanu.7798?ref=ts&fref=ts


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