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Pleite-Griechenland, Meldungen 03
(ab 10.10.2017)

Laserwaffe provoziert geschmolzene Felgen
Laserwaffe provoziert geschmolzene Felgen, Mati 2018 - Quelle: Stratosathens

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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6.10.2017: In Pleite-Griechenland werden weitere Renten gekürzt
Neues Renten-Massaker in Griechenland

"6. Oktober 2017 / Aktualisiert: 06. Oktober 2017 / Aufrufe: 1.122
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In Griechenland beziehen über eine Million Rentner bis zu maximal 500 Euro brutto monatlich, während ab 2019 neue Kürzungen aller bisher gezahlten Renten anstehen.

Rund 1,2 Millionen Rentner in Griechenland beziehen derzeit eine Hauptrente, die monatlich 500 Euro brutto nicht übersteigt.

Diese Angabe publizierte jüngst das „Einheitliche Rentner-Netzwerk“ (ENDISY) und kündigte eine Demonstration am 06 Oktober 2017 um 09:00 Uhr vor dem Gebäude des Obersten Verwaltungsgerichthof Griechenlands (StE) an, der an diesem Tag bezüglich der Gesamtheit der sogenannten „Lex Katrougkalos“ (Versicherungsgesetz N. 4387/16) verhandeln wird.

Witwenrenten in Griechenland ab … 195 Euro brutto!

Dem Netzwerk zufolge wurden 22 Kürzungen sowohl bei den Hauptrenten als auch bei den Zusatzrenten, den Witwenrenten, der sogenannten „Solidaritätsbeihilfe für Rentner“ (EKAS), den Abfindungen und den Ausschüttungen verursacht. Es wird eingeschätzt, dass die Kürzungen mit der „Lex Katrougkalos“ sich bei bis zu 30% bewegen werden.

Wie das konkrete Gesetz vorsieht, beginnen die Mindestrenten, die der EFKA bei 15 Versicherungsjahren den Geringverdienern gewährt, ab 195,90 Euro für eine Witwen- / Hinterbliebenenrente und ab 288 Euro für eine geminderte Altersrente und erreichen maximal 414,90 Euro (brutto), gegenüber 486 Euro vor dem N. 4387/2016.

Griechenlands Rentner verlieren bis Ende 2021 bis zu 3 Monatsrenten

Die neuen niedrigen Mindestrenten beruhen laut dem ENDISY auf dem neuen Modus der Berechnung der beitragsbasierten Renten(anteile), da die sogenannte nationale Rente „eingefroren“ ist und sich mit 20 Versicherungsjahren auf 384 Euro und mit 15 Versicherungsjahren auf 345 Euro beläuft. Speziell für die Geringverdiener beträgt die sogenannte (Lohn-) Ergänzungsquote nur 11,55% auf die Bezüge für 15 Versicherungsjahre, womit sich die beitragsbasierte Rente für durchschnittliche Bezüge von 400 Euro auf 46,20 Euro, für Bezüge von 500 Euro auf 57,75 Euro und für Bezüge von 600 Euro auf 69,30 Euro beläuft. (Anmerkung: alle Beträge verstehen sich monatlich und brutto.)

Auf der Gegenseite beläuft die nationale Rente sich nur dann auf 384 Euro, sofern minimal 20 Versicherungsjahre erfüllt worden sind, während sie für jedes an den 20 Jahren fehlende Jahr um 2% reduziert wird. Für 15 Versicherungsjahre beträgt der Betrag der nationalen Rente 345,60 Euro, wozu die 46,20 Euro (für die 400-Euro-Bezüge) hinzukommen, womit sich eine Gesamtrente der Größenordnung von 391,80 Euro ergibt. Entsprechend beläuft sich die Rente, die der Berechtigte beziehen wird, bei einem Lohn / Gehalt von 500 Euro auf 403,35 Euro und erreicht bei einem Lohn / Gehalt der Größenordnung von 600 Euro den Betrag von 414,90 Euro. Im Fall einer vorzeitigen Verrentung (sprich in einem Alter von unter 67 Jahren) werden die obigen Beträge für einen Lohn von 400 Euro auf 288,12 Euro, für einen Lohn von 500 Euro auf 299,67 Euro und für Bezüge von 600 Euro auf 311,22 Euro gekürzt.

Das ENDISY erinnert daran, dass die Rentner wegen der Beschneidung der sogenannten persönlichen Differenz bei allen gezahlten Haupt- und Zusatzrenten um 18%, der Streichung der Familienleistungen (für Gatten und Kinder) bei allen Haupt- und Zusatzrenten, der Einfrierung der Erhöhungen bei allen Renten bis Dezember 2021 und schließlich wegen der Streichung der EKAS für 280.000 Kleinrentner jährlich bis zu drei (Monats-) Renten verlieren.

(Quelle: dikaiologitika.gr, Autor: Vasilis Angelopoulos)"

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Griechenland 29.10.2017: Anarchie greift um sich - Gegenwehr gegen Pfändungen und gegen korrupte Ärzte, die von Patienten "Zusatzeinkommen" erpressen
Gewaltaktionen in Athen
https://www.heise.de/tp/features/Gewaltaktionen-in-Athen-3874739.html

"Anarchistische Gruppen in Griechenland: Selbstjustiz oder Aktivismus?

"Rouvikonas", so nennt sich eine anarchistische Aktivistengruppe, die in Griechenland als eine Art moderner Robin Hood auftritt. Rouvikonas Mitglieder stürmten vor einigen Wochen in den Vorhof des Parlamentes und hissten Protestplakate. Sie blockierten, wie andere Gruppen auch, Versteigerungen.

["Versicherung" will pfänden]

Weil der Sozialversicherer IKA einer 62-jährigen arbeitslosen Näherin wegen ausstehenden Sozialversicherungsbeträgen sämtliche Besitztümer pfänden will, stürmte Rouvikonas in die Versicherungszentrale. Der Frau droht Obdachlosigkeit, ihre auf Pump gekaufte vierzig Quadratmeter große Wohnung gehört zur Pfändungsmasse, obwohl auch die Bank noch ihr Geld will und erhält.

"Finger weg von den Wohnungen der Witwen", schrien die Aktivisten in einem Video vom Vorfall, das sie selbst veröffentlichten. Rouvikonas stürmte auch in die spanische Botschaft, um gegen die übermäßige Polizeigewalt gegen katalonische Separatisten zu protestieren. Rouvikonas, der griechische Name des Rubikon, wurde in Griechenland zum Synonym für Aktivismus gegen als ungerecht empfundene Maßnahmen. Die Gruppe trat nahezu zeitgleich mit dem Aufstieg Tsipras zum Regierungschef auf.

Erste Aktionen nach dem Wahlsieg von Alexis Tsipras im Januar 2015 galten der Regierungspartei Syriza selbst. Die Zentrale der Partei wurde besetzt, weil den Aktivisten die Verzögerung hinsichtlich der Gesetzgebung zur Lockerung des Schicksals politischer Häftlinge als nicht entschuldbar galten. Allerdings ist der Antiterrorparagraph 189A, der zum Beispiel Anarchisten bei kleinsten Vergehen, wie Verstößen gegen Versammlungsverbote, jahrelange Haftstrafen bescheren kann, immer noch in Kraft.

Rouvikonas patrouillierte am zentralen Platz von Exarchia und machte Drogenhändlern das Leben schwer. Diese ließen sich nicht so einfach vertreiben. Sie lauerten Anarchisten auf und stachen mit Messern zu. Daraufhin paradierte Rouvikonas als Schutz eines nächtlichen Demonstrationszuges mit gezückten Schusswaffen durch die Straßen. Ob es sich um echte Pistolen oder Imitate handelte, konnte nie wirklich geklärt werden.

Lange blieb der Staatsapparat trotz der restriktiven Gesetze gegenüber Rouvikonas wohlwollend. Die Parlamentsstürmung hatte zwar eine kurze Festnahme zur Folge. Auf ministerielle Anordnung wurden die Aktivisten jedoch umgehend wieder zum Ort der Festnahme gefahren und dort frei gelassen. "Die Polizei wird zum Taxi-Dienst für Terroristen verdonnert", hetzt die konservative Opposition der Nea Dimokratia.

"Das sind legale Taten des Aktivismus", hallte es aus dem Regierungslager regelmäßig zurück. Viele Bürger empfanden und empfinden Sympathie für die anarchistische Gruppe. Diese scheut nicht davor zurück in Zeitungsverlage zu stürmen, wenn die Veröffentlichungen der Medien rassistisch oder populistisch sind.

[Spitäler und "Ärzte" sind korrupt geworden: Ohne Schmiergeld keine OP - oder die Korruption kann auch erfunden sein]

Mit dem Burgfrieden scheint es nun vorbei zu sein. Der Oberstaatsanwältin des Areopags, Xenia Dimitriou, hat am Donnerstag ein Ermittlungsverfahren gegen Rouvikonas und sämtliche übrige Verantwortlichen wegen der neuesten Aktion der nach Ansicht von Kritikern selbst ernannten Rächer eingeleitet.

Rouvikonasmitglieder waren am Mittwoch am helllichten Tag und ohne jegliche Vermummung in Athens größtes Krankenhaus eingedrungen. Dort suchten sie das Büro des Chefarztes für Kardiologie auf. Dem um seine Contenance ringenden Mann warfen sie vor, dass er die Not von Patienten ausnutzen würde.

In einem von Rouvikonas veröffentlichten Video ist zu sehen, wie der Arzt versucht, das Wort zu ergreifen. Die Aktivisten verbieten ihm zu sprechen. Sie weisen ihn vielmehr darauf hin, dass sie Kenntnis darüber erlangt haben, dass der Mediziner Kassenpatienten ein Fakelaki - vulgo Schmiergeld - abpressen würde, und ansonsten lebenswichtige Operationen verweigern soll.

"Wenn das noch einmal vorkommt, werden wir Deinen Namen samt Foto überall, auch in der Klinik veröffentlichen. Wir werden Deine Hände brechen. Wenn es noch einmal vorkommt, warten wir vor Deinem Haus auf Dich und schlagen Dir den Schädel ein. Solltest Du es wagen, uns anzuzeigen, dann gehen wir ins Gefängnis und kommen aber wieder raus. Dann schlagen wir Dir den Schädel noch einmal ein", belehrten sie den Arzt. "Wer seid ihr", stammelte dieser. "Rouvikonas", gab es als Antwort.

Die Nea Dimokratia spricht von Gewaltandrohung, Selbstjustiz und Terrorismus. Die Klinikleitung gibt sich ahnungslos. Nie habe es Berichte über Fakelaki im Zusammenhang mit dem seit drei Jahrzehnten im Haus tätigen Arzt gegeben, heißt es.

[Griechische Ärzte mit Hungerlohn verlangen "Zusatzeinkommen" durch Erpressung von Patienten]

Wer Griechenland kennt, geht dagegen meist davon aus, dass in der Regel in Krankenhäusern diese inhumane Art der Erpressung mit dem Wohl der Patienten eher die Regel als die Ausnahme ist. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

Es gibt in der Medizinwelt des Landes auch im achten Jahr der Krise immer noch Ärzte, die Fakelaki einfordern. Zahlreichen, zu Monatslöhnen von knapp 1.500 Euro in Achtzigstundenwochen um das Leben ihrer Patienten ringenden Ärzten steht eine Gruppe wohlsituierter und vernetzter, korrupter Mediziner gegenüber.

2014 wurde jedenfalls im Krankenhaus Evangelismos ein leitender Kardiochirurg erwischt, als er 1.500 Euro in einem erpressten Fakelaki entgegennahm. Es gab zudem Anschuldigungen, dass der Mediziner Wochen zuvor von einem schwerkranken Rentner aus Evia 2.000 Euro erpresst hatte.

Seinerzeit berichteten auch dem politischen Zentrum nahestehende Medien, dass die Fakelaki-Erpressungen des Arztes unter den Kollegen durchaus als offenes Geheimnis kursierten. Heute behauptet die Klinikleitung, dass interne Schutzmechanismen dies wirkungsvoll unterbinden würden.

In Privatgesprächen im Supermarkt hört man deshalb oft ein "gut gemacht" als Kommentar zur Aktion. Zweifler fürchten dagegen eine vollständige Auflösung der Gesellschaft und einen Weg in die Selbstjustiz, der dann dem Recht des Stärkeren folgt.

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26.11.2017: Spinner-Justiz in Griechenland verlangt 5000 Euro Strafe für jedes kleine Delikt bei Kurzzeitvermietungen
Hohe Strafen für Kurzzeitvermietungen in Griechenland
http://www.griechenland-blog.gr/2017/11/hohe-strafen-fuer-kurzzeitvermietungen-in-griechenland/2141539/

"26. November 2017 / Aufrufe: 3
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Eigentümer von Immobilien in Griechenland, die nicht den neuen Bestimmungen über Kurzzeitvermietungen a la Airbnb entsprechen, drohen drakonische Geldstrafen.

Ein von dem Leiter der „Unabhängigen Behörde für Öffentliche Einnahmen“ (AADE) in Griechenland, Giorgos Pitsilis, unterzeichneter Beschluss sieht gigantische Geldstrafen für die Eigentümer von Immobilien vor, die sich nicht an die Verpflichtungen bezüglich der Deklarierung im Rahmen der sogenannten Sharing-Wirtschaft – a là Airnbn –  realisierter Kurzzeitvermietungen halten.

Gemäß dem in dem besagten Beschluss Angeführten wird dem jeweiligen Eigentümer / Verwalter für jeden Verstoß eine eigenständige Verwaltungsstrafe in Höhe von 5.000 Euro auferlegt werden.

Elektronische Recherche aus eigenen und „dritten“ Quellen

Der in Rede stehende Beschluss bestimmt die Verpflichtungen aller in die Wirtschaft des Immobilien-Sharings Involvierten, das Verfahren der Registrierung im sogenannten „Register für Immobilien-Kurzzeitvermietungen“ sowie auch das Prozedere der Einreichung der sogenannten „Kurzaufenthalts-Deklaration“. Der Beschluss zielt auf die Schaffung von Verfahren ab, die auf elektronische Weise über die Website der AADE vollendet werden. Parallel ist eine Zusammenarbeit der AADE mit den in der Kurzzeitmietung vermittelnden digitalen Plattformen entwickelt worden.

Mit dem Beschluss werden in Griechenland zum ersten Mal die Voraussetzungen sowohl für die Bestimmung des je Jahr erworbenen Einkommens aus einer Kurzzeitvermietung im Rahmen der Sharing-Wirtschaft als auch die Möglichkeit zur Durchführung elektronischer Recherchen aus eigenen oder dritten Quellen gesetzt. Der Beschluss gilt für Kurzzeitvermietungen im Rahmen der Sharing-Wirtschaft, die ab dem 01 Januar 2018 abgeschlossen werden.

Speziell für das Steuerjahr 2017 sind dagegen die Einkommen aus der Kurzzeitvermietung von Immobilien der Sharing-Wirtschaft differenzierbar und zusammenfassend in den Formularen der Einkommensteuererklärungen für besagtes Jahr zu deklarieren.

Verpflichtungen in Zusammenhang mit Kurzmietungen in Griechenland

Spezieller ist der „Verwalter“, dessen Begriff in der einschlägigen Bestimmung des wie modifizierten und geltenden Gesetzes N. 4446/2016 definiert wird, gemäß dem Beschluss des Leiters der AADE zu folgenden Schritten verpflichtet:

  • Registrierung im Register für Kurzzeitaufenthalts-Immobilien,
  • Einreichung der Kurzaufenthalts-Deklaration je Mieter,
  • Eingabe für die Bestimmung des jährlichen Einkommens nach Art. 39A des Gesetzes N. 4172/2013 erforderlicher Angaben (Einkommens-Mitberechtigte, Anteile usw.) je an dem Einkommen Berechtigten in das Register für Kurzaufenthaltsimmobilien.
  • Öffentliche Entrichtung bei der Hinterlegungsstelle (TPD) des Betrags, der unbekannten Einkommens-Berechtigten entspricht, die der Verwalter bei der Registrierung der Immobilie im Register für Kurzzeitaufenthalts-Immobilien nicht zu kennen vermochte.

Als Verwalter einer Kurzzeitvermietung wird entweder der Eigentümer der Immobilie oder der Nießnutzer oder der Untermieter oder ein Dritter (je nach Fall Nachlasspfleger, Nachlassverwalter, Testamentsvollstrecker, Konkursverwalter, vorläufiger Verwalter, Sequester, Bevollmächtigte oder Vormund oder gerichtlicher Beistand oder das elterliche Sorgerecht ausübender Elternteil) definiert.

Falls der Verwalter auf der / einer Plattform in der selben Immobilie differenzierbar mehr als eine Räumlichkeit vermietet, muss er für jede von diesen eine separate Register-ID erwerben. Es wird unterstrichen, dass für jede Immobilie nur ein einziger „Verwalter“ bestimmt wird.

„Verwaltern“ von Immobilien in Griechenland drohen horrende Strafen

Der Verwalter ist verpflichtet, alle geforderten Angaben einzugeben und das Register für Kurzzeitaufenthalts-Immobilien spätestens bis zum Datum des Beginns der Anwendung für die Abgabe der Einkommensteuererklärungen eines jeden Jahres zu finalisieren, mit der Möglichkeit zur fristgerechten Modifizierung bis zum Stichtag für die Einreichung der Einkommensteuererklärung. Wenn er die Angaben bis zu dieser Frist nicht finalisiert, gelten die in das Register eingegebenen Angaben als endgültig.

Die in der Kurzzeitaufenthalts-Deklaration anzugebenden Angaben sind mindestens die Nummer der Registrierung in dem Register für Kurzzeitaufenthalts-Immobilien, der insgesamt vereinbarte Mietbetrag oder der Gesamtbetrag auf Basis der Stornierungspolitik, die Firmierung der digitalen Plattform, die Daten des Mieters, Beginn – Ende der Mietung und die Weise der Zahlung des Mietbetrags.

Für jeden einzelnen der nachstehenden Verstöße:

  • Unterlassung der Registrierung im Register für Kurzzeitaufenthalts-Immobilien,
  • nicht erkennbare Angabe der Nummer der Registrierung im Register für Kurzzeitaufenthalts-Immobilien bei der Einstellung der Immobilie bei den digitalen Plattformen sowie auch jedwedem anderen Promotions-Medium,
  • nicht erkennbare Angabe der Nummer des speziellen Betriebsabzeichens (E.S.L.) in der Einstellung der Immobilie bei den digitalen Plattformen sowie auch jedwedem anderen Promotions-Medium durch die Verwalter, für die keine Verpflichtung zur Registrierung im Register für Kurzzeitaufenthalts-Immobilien besteht,

wird gegen die „Verwalter“ eine eigenständige Verwaltungsstrafe in Höhe von fünftausend (5.000) Euro verhängt.

(Quelle: dikaiologitika.gr, Autor: Giorgos Palaitsakis)"

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Junge Welt
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15.12.2017: Demonstration gegen Kürzungen mit über 20.000 Leuten blockiert Athen
Nicht leben wie Sklaven: Zehntausende streiken in Griechenland. Verkehr kommt zum Stillstand. Regierung will nicht nachgeben
https://www.jungewelt.de/artikel/323583.nicht-leben-wie-sklaven.html

"Von Leonie Haenchen, Thessaloniki

Am gestrigen Donnerstag haben Beschäftigte aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen in Athen, Thessaloniki und anderen Städten Griechenlands ihre Arbeit niedergelegt. Sie wollen damit ein Zeichen gegen die anhaltende Kürzungspolitik der Regierung setzen. Laut dpa schätzt die Polizei, dass allein in Athen mehr als 20.000 demonstrierten. Initiiert wurde der Protest von den größten Gewerkschaftsverbänden des Landes im öffentlichen Dienst (ADEDY) und in der Privatwirtschaft (GSEE). Auch die kommunistisch orientierte Gewerkschaftsfront PAME sowie kleinere Bündnisse und Organisationen hatten zum Ausstand aufgerufen. Es war der 45. Streik dieser Art seit Beginn der Wirtschaftskrise vor knapp sieben Jahren.

Neben der Abwendung weiterer Lohnkürzungen und Steuererhöhungen im Rahmen des dritten »Hilfspakets« der internationalen Gläubiger standen am gestrigen Tag vor allem die Arbeiterrechte im Mittelpunkt: »Was uns alle an diesem Tag eint, ist der Unmut über die geplanten Einschränkungen des Streikrechts«, erklärte Dimitris, ein junger Aktivist der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE), bei einer Kundgebung im Stadtzentrum Thessalonikis gegenüber jW. Zwar sei die Gesetzesinitiative, die eine Mindestbeteiligung von 51 Prozent der Angestellten als Voraussetzung für eine rechtliche Anerkennung von Streiks durchsetzen will, nach heftiger Kritik der Opposition vorerst vom Tisch, dennoch müsse man wachsam bleiben, so die Demonstranten. »Lasst uns nicht wie Sklaven leben«, forderten sie auf Transparenten.

Der gegenwärtig vom Parlament diskutierte Haushaltsplan für 2018 war ebenfalls Thema der Proteste. Der Streik könne auch als »Kriegserklärung« an die regierende Syriza-ANEL-Koalition und ihre in »beispielloser Weise volksfeindlichen« Budgetvorschläge verstanden werden, hatte die KKE-Parlamentsabgeordnete Liana Kanelli am Mittwoch gegenüber jW gesagt. Mit dem Ausstand wolle die Partei die Lüge vom »Wohlstand und Wachstum Griechenlands entlarven«. Wenn Premierminister Alexis Tsipras gegenüber internationalen Unternehmern unlängst behaupten konnte, Griechenland habe sich zum »Land der Möglichkeiten« entwickelt, liege dem eine anhaltende Ausbeutung der Arbeiterklasse zugrunde. »Aber unser Blut ist nicht billig«, so Kanelli in ihrer Stellungnahme.

Am sichtbarsten war der Protest im Verkehrswesen. Für 24 Stunden streikten die Arbeiter der staatlichen Eisenbahngesellschaft OSE. In Athen waren am Donnerstag zwei der drei U-Bahn-Linien lediglich von 9 bis 16 Uhr im Einsatz, gleiches galt für die Tram. In Thessaloniki fuhren Busse nur vereinzelt und mit Ersatzpersonal. Auch die Seemannsgewerkschaft PNO beteiligte sich an dem Streik, Schiffe und Fähren blieben landesweit in den Häfen. Dazu kamen Ausstände in öffentlichen und privaten Schulen, Krankenhäusern und Medien. Ob der massive Streik den politischen Kurs der Regierung jedoch beeinflussen kann, bleibt zu bezweifeln: »Zu Beginn der Krise waren die Streiks und Demonstrationen um einiges größer und konnten noch etwas bewirken«, sagte ein anderer Teilnehmer der Kundgebung in Thessaloniki gegenüber jW. Er arbeitet als Kellner und will lieber anonym bleiben. Für den Streik musste er offiziell Urlaub nehmen, wie viele andere im privaten Sektor. Ansonsten hätte er seinen Job verlieren können."

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24.2.2018: Thessaloniki baut neue U-Bahn - alte Stadt entdeckt
Bislang unbekannte antike Stadt in Thessaloniki entdeckt - FOTOS
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20180224319690080-griechenland-thessaloniki-antike-stadt-entdeckung/

<Beim Bau der U-Bahn in der griechischen Stadt Thessaloniki ist neben Hunderttausenden Artefakten eine bislang unbekannte antike Stadt entdeckt worden. Das teilten Archäologen auf einer Pressekonferenz mit.

Die Stadt gehört zur Epoche vor der Herrschaft des makedonischen Königs Kassander (350-297 v. Chr.). Bei den Arbeiten an der Hauptlinie der U-Bahn wurde ein Teil der Stadt aus dem 5.-4. Jahrhundert vor Christus entdeckt. Detailliert untersucht wurde ein Areal mit einer Fläche von 3,1 Hektar. Archäologen zufolge wurde die einst florierende Stadt im Jahr 315 v. Chr. aus unbekannten Gründen verlassen.

Ein weiterer interessanter Fund ist ein Römischer Friedhof aus dem 2.-4. Jahrhundert v. Chr.

Mehrere bei den Bauarbeiten gemachten Funde reichen vom Byzantinischen Reich bis zum Großbrand von 1917, als der historische Teil von Thessaloniki fast komplett verwüstet wurde.>

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17.4.2018: Armut steigt in Griechenland - Pharma-Gifte werden immer mehr unbezahlbar
Armut und mangelnde medizinische Versorgung in Griechenland
http://www.griechenland-blog.gr/2018/04/armut-und-mangelnde-medizinische-versorgung-in-griechenland/2142188/

Immer mehr Bürger in Griechenland vermögen Bedürfnisse medizinischer Versorgung nicht mehr zu decken.

In einem jüngeren Bericht des Statistischen Amts der Europäischen Union (Eurostat) liegt Griechenland zusammen mit Estland bei der Deckung der Gesundheitsversorgungsbedürfnisse der Bürger auf dem letzten Rang in Europa.

Dies ist die Folge der Armut, die mittlerweile das grundlegende Charakteristikum der griechischen Gesellschaft darstellt.

Rapide Verschlechterung der Gesundheitsversorgung in Griechenland

Konkret sind in Griechenland 35,6% der Bevölkerung von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht, während der europäische Durchschnitt bei 23,5% liegt. Ebenfalls vermögen 29,1% der Bevölkerung im Winter ihre Wohnung nicht zu beheizen (EU-Durchschnitt: 8,7%) und 22,4% leben unter Verhältnissen der Entbehrung (EU-Durchschnitt:7,5%).

Was den Zugang der Bürger zu den Gesundheitsdiensten betrifft, sind die Dinge „schwarz“, wobei 12,3% der Bevölkerung Griechenlands im Alter von über 16 Jahren erklären, auf dem Sektor der Gesundheitsversorgung ungedeckte Bedürfnisse zu haben (Jahr 2015). Für die Ausweglosigkeit, der die griechischen Haushalte begegnen, bezeichnend ist, dass der Anteil der Bürger mit nicht gedeckten medizinischen Bedürfnissen im europäischen Durchschnitt bei 3,2% liegt und in Griechenland sehr viel höher ist als in anderen Ländern des „europäischen Südens“ wie Italien (7,2%), Portugal (3%) und Spanien (0,6%).

Der Unterschied vor und nach der Krise: Der Anteil der Griechen, die nicht gedeckte Gesundheitsversorgungsbedürfnisse hatten, betrug 2010 gerade einmal 5,5%, erreichte 7,5% im Jahr 2011, 8% im Jahr 2012 und 10,9% im Jahr 2014. (Siehe Alle Überflüssigen mögen sterben – auch in Griechenland) und Griechenland: Es gibt kein Gesundheitssystem mehr!)

Grundlegendes Ziel der Vereinten Nationen für ein tragfähiges Wachstum sind die „Ausmerzung von Armut“ und ihre Beendigung in allen ihren Äußerungen in den kommenden 15 Jahren. Als Ziel werden in diesem Rahmen ein grundlegender Lebensstandard und Vorteile sozialen Schutzes für alle gesetzt. In der Europäischen Union bezieht sich die Zielsetzung auf eine Milderung der multidimensionalen Armut und die Gewährleistung der Befriedigung der grundlegenden Bedürfnisse der Bürger.

(Quelle: dikaiologitika.gr)>

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Schlüsselkindblog

ATHEN 12.5.2018: "Flüchtlinge" = BEWAFFNETE BANDEN: Es etabliert sich eine neue Mafia in Europa
Athen: Es geht los, Migranten bewaffnen sich
https://schluesselkindblog.com/2018/05/12/athen-es-geht-los-migranten-bewaffnen-sich/

<In Griechenland platzen seit Monaten die Aufnahmelager aus allen Nähten und die auf Europa zu verteilenden Neubürger werden immer aggressiver. 

In Athen machen den Griechen die vielen Wirtschaftsflüchtlinge mittlerweile sehr große Angst. Immer mehr Migranten bewaffnen sich und die Straftaten explodieren. Die Situation droht zu kippen, die Behörden rechnen mit Unruhen.

Das Nachrichtenportal Interia Fakty berichtet heute, dass insbesondere in Athen die Lage dramatisch sei. Kriminelle Banden haben sich etabliert und versorgen sich mit Schusswaffen auf dem Schwarzmarkt.

Die griechische Polizei sei mit der ausufernden Gewalt völlig überfordert wird berichtet, die Lage spitze sich gefährlich zu, schreibt auch die griechische Zeitung Proto Thema.

Experten sehen in der wachsenden Kriminalität in erster Linie die vielen haltlosen Versprechungen europäischer Spitzenpolitiker, die den vielen Wirtschaftsflüchtlingen Hoffnung auf ein besseres Leben machten.

Viele Migranten sehen aber keine reale Chance mehr, dass sich ihr Leben grundlegend ändern wird. Auch die Hoffnung auf eine Ausreise in ein anderes EU-Land, ganz vorne an der Wunsch nach Deutschland einwandern zu können, schrumpft zusehends. Migranten „schließen sich kriminellen Banden an“ (Interia). Die Banden-Bildung wird vor allem bei Afghanen beobachtet.

Die Zusammenrottung von Muslimen sei nicht nur ein Problem für die Polizei. Auch untereinander bedrohen sich „schutzsuchende“ Migranten. Das Klima werde zusehends aggressiver, wie Interia berichtet. Es würden z. B. afghanische Banden von anderen Migranten Geld abzocken, um sie in Ruhe zu lassen. Der Preis soll sogar noch je Nationalität steigen.

Besonders aggressiv und gefährlich werden Banden von Algeriern, Palästinensern und Pakistanis von den Behörden eingestuft. Zuletzt gab es bei rivalisierenden Bandenkämpfen im Hafen von Patra auf den Peloponnes mehrere Tote. Migranten bedrängen sich gegenseitig und versuchten mit allen Mitteln illegal auf eine Fähre, mit dem Ziel Italien, zu kommen.>

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12.6.2018: Griechenland und Mazedonien: "Republik Nord Mazedonien" - Volksabstimmung fehlt noch
„Historischer Schritt“: Athen und Skopje einigen sich auf Namen Mazedoniens
https://de.sputniknews.com/politik/20180612321135547-griechenland-mazedonien-name-vereinbarung/

<Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras und sein mazedonischer Amtskollege Zoran Zaev haben sich auf einen Kompromiss für den Namen der ehemaligen jugoslawischen Republik geeinigt.

„Skopje wird seine Verfassung ändern“, sagte Tsipras am Dienstag gegenüber dem griechischen Staatsfernsehen. „Das ist ein historischer Schritt“.

Tsipras habe den griechischen Präsidenten Prokopis Pavlopoulos über den Kompromiss informiert. Pavlopoulos sagte, er sei mit der Vereinbarung zufrieden, Skopje solle diese jedoch einhalten.

Zaev sagte am Dienstag auf einer Pressekonferenz, die ehemalige jugoslawische Republik werde „Republik Nord Mazedonien“ heißen.

Er fügte hinzu, die Regierungen Griechenlands und Mazedoniens würden ein entsprechendes Abkommen unterzeichnen, das dann von den Parlamenten beider Länder ratifiziert werden solle.  Im Herbst werde eine Volksabstimmung über den neuen Namen des Landes stattfinden. Werde der neue Name von den Bürgern angenommen, solle auch die Verfassung geändert werden, betonte Zaev.

Griechenland tritt gegen das Wort „Mazedonien“ im Namen seines nördlichen Nachbarlandes auf, damit dieses nicht mit der gleichnamigen nordgriechischen Region verwechselt wird. Athen wirft Skopje vor, eine Politik des Irredentismus zu betreiben und zu versuchen, die mit derselben Ethnie besiedelten Gebiete im Rahmen eines Staates wiederzuvereinigen.

Die Haltung Griechenlands hatte zur Folge, dass das unter dem Namen „Republik Mazedonien" von 142 Staaten anerkannte Land in den internationalen Organisationen als „Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien" bezeichnet wird.

Der seit fast dreißig Jahren andauernde Namensstreit verhindert den EU- sowie den Nato-Beitritt von Mazedonien. Die Verhandlungen zur Regelung des Streits sind in den letzten Monaten aktiver geworden, weil das nordatlantische Bündnis Mazedonien schon im Juli aufnehmen will.>

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29.6.2018: Griechenland bleibt "Krisenland" - weitere Milliarden "Finanzhilfe" - SPD-Scholz: Gr. sei "auf einem guten Weg" (??!!)
Bundestag stimmt weiteren Milliarden für Griechenland zu
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/bundestag-stimmt-weiteren-milliarden-fuer-griechenland-zu-a2480918.html

<Der Bundestag hat am Freitag weitere Finanzhilfen für Griechenland gebilligt. In einer namentlichen Abstimmungen stimmten 410 Abgeordnete für einen entsprechenden Antrag des Bundesfinanzministeriums, 226 lehnten ihn ab.

Der Bundestag hat am Freitag mit großer Mehrheit weiteren Kredithilfen für Griechenland zugestimmt. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) warb im Plenum für die Unterstützung des Krisenlandes.

„Griechenland ist auf einem guten Weg“, sagte Scholz und verwies auf die Vielzahl der Reformen, die das Land und seine Bevölkerung in den vergangenen Jahren geschultert hätten.

Die Eurogruppe hatte sich in der vergangenen Woche auf die Bedingungen für das Ende des dritten griechischen Rettungsprogramms verständigt. Nach acht Jahren am Tropf internationaler Hilfen soll das hoch verschuldete Land ab August wieder finanziell auf eigenen Beinen stehen.

Damit Griechenland nicht bald wieder in Schwierigkeiten gerät, wollen die Euro-Staaten Athen beim Aufbau eines Finanzpuffers von 24,1 Milliarden Euro unterstützen. Dazu dient größtenteils eine Abschlusszahlung von 15 Milliarden Euro. Darüber soll Athen mit der Schuldenrückzahlung aus dem zweiten Hilfsprogramm erst 2033 und damit zehn Jahre später beginnen.

Der Bundestag befürwortete die Pläne mit großer Mehrheit. 410 Abgeordnete stimmten für den Antrag, 226 dagegen, es gab sieben Enthaltungen. „Es ist ein Zeichen europäischer Solidarität, das wir hier geben“, sagte Scholz. (afp)>

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5.7.2018: Griechische Regierung will den Beruf des Fischers ausrotten, statt das Meer zu säubern und Fischbestände zu erhalten
Das Ende der griechischen Fischer: Regierung gibt Geld, damit sie ihr Boot zerstören
https://www.epochtimes.de/politik/welt/das-ende-der-griechischen-fischer-regierung-gibt-geld-damit-sie-ihr-boot-zerstoeren-a2484280.html

<Der Traditionsberuf des Fischers ist auch in Griechenland kurz vor dem Aussterben. Angeblich wegen Überfischung sollen diese nun gegen Bargeld ihre Boote zertrümmern lassen.

Als die Sonne über dem Mittelmeer aufgeht, kehrt der griechische Fischer Panagiotis Pagonis von einer weiteren fruchtlosen Reise zurück. „Es ist alles zur Hölle gegangen“, sagt er, als er sein leeres Netz einzieht.

„Ich mache diesen Job seit 67 Jahren. Ich bin fast durch ganz Griechenland gereist, und jetzt habe ich mein Limit erreicht.“

Sein Fang ist in den letzten Jahren um 50 Prozent zurückgegangen. Wie er meint, liege das an einer Kombination aus Überfischung und Verschmutzung.

Griechenland hat gemeinsam mit der EU bereits vor Jahren Maßnahmen beschlossen, um die einfachen Fischer dazu zu bringen, die Fischerei und den Fischhandel aufzugeben. Sie können ihr Boot gegen Bargeld abgeben und zertrümmern lassen.

Hunderte vor Pagonis haben dies bereits getan. Die Zahlungen können bis zu 260 Tausend Euro betragen.

Nach Jahren der Wirtschaftskrise, die die Löhne und Gehälter geschrumpft und ein Fünftel der Erwachsenen arbeitslos gemacht hat, ist das Geld für viele zu verlockend, um es zu ignorieren.

Die europäische Umweltagentur sagt, dass die Fischbestände im Mittelmeer ein kritisches Niveau erreicht hätten, dabei gibt es offenbar keine Belege, dass die einfachen Fischer dafür verantwortlich sind. Über Jahrzehnte sind sie hinaus gefahren, ohne dass eine Überfischung stattgefunden hat.

Das Ende der Fischer betrifft aber nicht nur diesen Geschäftszweig. Auch die Bootsbauer und kleinere Fischhändler werden durch diese Maßnahmen aussterben.

Yannis Prasinos ist Bootsbauer und sagt: „Sie wollen aufhören zu fischen, um das Meer zu schützen. Aber die Zerstörung von Booten wird auch uns zerstören. Sie lassen uns ohne Arbeit zurück.“ Und für die Bootsbauer gibt es keine Entschädigung.

(reuters/mcd)>

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24.7.2018: Badeort Mati bei Athen ist abgebrannt
Griechenland: Schwerste Waldbrände seit mehr als zehn Jahren – mehr als 74 Tote und 170 Verletzte
https://www.epochtimes.de/politik/europa/griechenland-schwerste-waldbraende-seit-mehr-als-zehn-jahren-mehr-als-60-tote-und-170-verletzte-a2501073.html

<Bei den verheerendsten Waldbränden in Griechenland seit mehr als zehn Jahren sind Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden sprachen am Dienstag von mindestens 74 Todesopfern und mehr als 170 Verletzten.

Die Zahl der Toten durch die verheerenden Waldbrände bei Athen ist am Dienstag amtlichen Angaben zufolge auf mindestens 74 gestiegen. Die Sprecherin der Feuerwehr, Stavroula Maliri, sagte, diese Zahl sei nicht endgültig. Feuerwehrleute seien dabei, in den Küstengebieten nordöstlich der griechischen Hauptstadt nach möglichen weiteren Opfern zu suchen.

Zuvor war von 60 Toten die Rede gewesen. Wegen der herannahenden Flammen hatten sich am Montag hunderte Menschen an Strände geflüchtet und dort auf ihre Rettung gewartet. Vom Ort Mati blieb nach Angaben des Bürgermeisters der nahe gelegenen Hafenstadt Rafina, Evangelos Bournous, nichts übrig.“


Badeort „Mati existiert nicht mehr“

Bei den verheerendsten Waldbränden in Griechenland seit einem Jahrzehnt sind Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden sprachen am Dienstag von 50 bis 60 Todesopfern und mehr als 170 Verletzten. Allein in einem Anwesen im Badeort Mati bei Athen wurden die verkohlten Leichen von 26 Menschen gefunden, darunter Kinder. Wegen der herannahenden Flammen hatten sich am Montag hunderte Menschen an Strände geflüchtet und dort auf ihre Rettung gewartet.

Ein Vertreter des Roten Kreuzes teilte mit, im Hof einer Villa in Mati, rund 40 Kilometer nordöstlich von Athen, seien am Morgen die Leichen von 26 Menschen gefunden worden, darunter kleine Kinder.

Verletzt wurden laut griechischer Regierung 172 Menschen, darunter 16 Kinder. Elf verletzte Erwachsene befänden sich in einem ernsten Zustand. Zuvor hatten die Behörden bereits von mindestens 24 Toten gesprochen.

Ein Stadtrat in Rafina, einem Nachbarort von Mati, sprach von einer noch höheren Opferzahl. „Wir haben 60 Tote gezählt“, sagte Myron Tsagarakis und bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Nach polnischen Angaben zählten auch eine Polin und ihr Sohn zu den Todesopfern.

Windgeschwindigkeiten von etwa hundert Stundenkilometern

In Mati hatte sich das Feuer bei Windgeschwindigkeiten von etwa hundert Stundenkilometern rasend schnell ausgebreitet, wie Feuerwehr-Sprecherin Stavroula Maliri erklärte. „Mati existiert nicht mehr“, sagte der Bürgermeister von Rafina, Evangelos Bournous. Mehr als tausend Gebäude sowie 300 Autos seien durch das Feuer beschädigt worden. In der auch bei ausländischen Touristen beliebten Region wurde der Notstand ausgerufen.

Wegen der schnellen Ausbreitung der Flammen waren zahlreiche Anwohner an die Küste geflohen, um sich vom Wasser aus retten zu lassen. Viele warteten stundenlang eingehüllt von Aschewolken am Strand. Die Wuppertalerin Alina Marzin und ihre Familie, die in Mati Urlaub machten, warteten bis 01.30 Uhr im Hotelrestaurant auf ihre Rettung. „Schreckliche Ferien“, sagte die deutsche Touristin.

715 Menschen wurden schließlich mit Booten nach Rafina gebracht, wie die Regierung mitteilte. Mindestens fünf Menschen seien auf der Flucht vor dem Feuer im Meer gestorben. Nach möglichen weiteren Opfern werde noch gesucht.

Der Brand in Mati war am Dienstag eingedämmt, allerdings wütete 50 Kilometer westlich von Athen im Küstenort Kineta ein Feuer, das zahlreiche Häuser und Autos zerstörte. In der Nähe der Stadt Marathon wurden rund 600 Kinder aus einem Feriencamp in Sicherheit gebracht.

Regierung ruft dreitägige Staatstrauer aus

Mehr als 3.000 Feuerwehrleute, fünf Flugzeuge und zwei Hubschrauber waren im Einsatz gegen die Flammen. Regierungssprecher Dimitris Tzanakopoulos erklärte, in der Region Attika seien gleichzeitig 15 Brände an drei verschiedenen Fronten ausgebrochen. Ministerpräsident Alexis Tsipras brach wegen der Brände eine Bosnien-Reise ab. „Heute ist Griechenland in Trauer“, sagte er in einer Fernsehansprache und rief eine dreitägige Staatstrauer aus.

Die Europäische Union aktivierte den Zivilschutzmechanismus, um Griechenland bei Bedarf zu helfen. Zypern schickte 60 Feuerwehrleute und Spanien mobilisierte zwei Löschflugzeuge für die Brandbekämpfung in Griechenland. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker schrieb im Kurzmitteilungsdienst Twitter, die EU werde „keine Mühen scheuen, um Griechenland und dem griechischen Volk zu helfen“.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) schickte ein Kondolenztelegramm an Tsipras. „Das Leid der betroffenen Menschen berührt uns alle“, schrieb sie und bot Deutschlands Hilfe an. Auch aus anderen Ländern wie Portugal, Mazedonien, Bulgarien, Israel und der Türkei kamen Hilfsangebote.

Hitzewelle begünstigte Waldbrände

Zuletzt hatte es 2007 solch verheerende Brände in Griechenland gegeben. Damals starben auf der südlichen Insel Evia 77 Menschen. Wie andere europäische Länder hat Griechenland derzeit mit einer Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 40 Grad zu kämpfen. Auch in Schweden und Finnland sind schwere Waldbrände ausgebrochen. (afp)>

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25.7.2018: INSIDER meint: Waldbrände in Schweden und Griechenland von NATO-Laser verursacht

aus: VK: Daniel Reinders: https://vk.com/dan868rein, post vom 25.7.2018

"Bekannt ist es ja längst, die Laser-gesteuerten künstlichen Brände um ATHEN und die in Schweden: (Athen gibt übrigens am meisten Gelder aus für NATO und Militär und musste die IS- und weitere Terrorgruppen auf Geheiß aufrüsten und stützen, wonach deren Banken dran Pleite gingen und es nun die Griechen auszubaden haben).

ATHENA heißt ja nicht umsonst das PROJEKT, was mir bekannt ist seit Jahren!

Denn der amerikanische Rüstungskonzern Lockheed Martin soll bereits 2015 das Advanced Test High Energy Asset (Athena) erprobt haben. Damit kann man Autos und Wälder in Brand setzen und zum schmelzen bringen!

Das Waffensystem soll Einzellaser zum leistungsstärksten Laser seiner Art bündeln.

Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall (hier bei mir um die Ecke, wo ich manchmal mit dem Rad entlang fahre) testete ebenfalls bereits unabhängig vom amerikanischen Konzern Laser-Waffen-Systeme. Diese sollen laut Rheinmetall zur Flugzeugabwehr eingesetzt werden können."

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Das Erwachen der Valkyrjar online, Logo

26.7.2018: Griechenland wird weggelasert: Geschmolzene Autofelgen - von Leichen ist nichts mehr da - Bäume sind grün, Häuser sind noch intakt - ein Quartier ist weggebrannt - 15 Brände
Wird Griechenland gegrillt?! Waldbrände oder Energiewaffen?
https://daserwachendervalkyrjar.wordpress.com/2018/07/26/wird-griechenland-gegrillt-waldbraende-oder-energiewaffen/

Video: Wird Griechenland gegrillt?! Waldbrände oder Energiewaffen? (11min.15sek.)

Video: Wird Griechenland gegrillt?! Waldbrände oder Energiewaffen? (11min.15sek.)
https://www.youtube.com/watch?v=yeCEP-5ehy8


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Journalistenwatch online, Logo

26.7.2018:
Griechenland: Zins-Stundung kostet deutschen Steuerzahler 34 Milliarden Euro
https://www.journalistenwatch.com/2018/07/26/griechenland-zins-stundung/

<Berlin – Neues aus dem Fass ohne Boden: Die Bundesregierung hat das Ausmaß der Schuldenerleichterungen für Griechenland erstmals öffentlich quantifiziert. Dabei kommen zweistellige Milliarden-Beträge zusammen, wie die FAZ berichtet (Donnerstagausgabe). Mehrere schuldenerleichternde Maßnahmen wurden von der Eurogruppe Ende Juni beschlossen, darunter die Verlängerung von Krediten um zehn Jahre auf eine durchschnittliche Laufzeit von 42,5 Jahren und die Stundung von Zinsen und Tilgungszahlungen bis 2032/2033. Vor allem letztere Maßnahme hat einen großen Umfang.

„Das Volumen der zusätzlichen Zinsstundung über zehn Jahre ist abhängig von der tatsächlichen Zinsentwicklung und wird vom BMF derzeit in einer Größenordnung von rund 34 Milliarden Euro geschätzt“, heißt es in einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Otto Fricke. Das Schreiben liegt der FAZ vor. Fricke hatte gefragt, auf welchen monetären Wert die Bundesregierung die Schuldenerleichterung beziffert.

Die gestundeten Zinsen müssten nach 2033 von Griechenland zurückgezahlt werden, fügt das Finanzministerium hinzu. Worauf das Ministerium nicht eingeht, ist die Reduktion des Barwerts der Kredite durch die Verlängerung der Laufzeiten. Die Abschaffung der Zinsmarge führe zu Mindereinnahmen des Krisenfonds EFSF von jährlich 220 bis 230 Millionen Euro.

Der Verzicht auf Gewinne aus Anleihen im Besitz der Zentralbanken betreffe allein im Bundeshaushalt 2018 rund 417 Millionen Euro. Am 1. August wird der Haushaltsausschuss in einer Sondersitzung noch einmal das Griechenland-Hilfsprogramm diskutieren. FDP und AfD monieren, dass die Bundesregierung faktisch einem abermaligen Schuldenschnitt zugestimmt habe.>

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BRD-Schwindel online, Logo

27.7.2018: Laserwaffen gegen Griechenland - kriminelle NATO hat Griechenland mit Energiewaffen abgebrannt
Griechenland: Waldbrände sind nicht natürlich!
http://brd-schwindel.ru/griechenland-waldbraende-sind-nicht-natuerlich/

<von Jan Walter

Die neulich freigegebenen Dokumente des FBI decken das Interesse der Regierungen an Death Ray auf – einer futuristischen Teilchenstrahlwaffe (aka Energiewaffe), die Tesla erfunden hatte.

Die im Rahmen des Freedom of Information Act zur Verfügung gestellte Dokumentenmenge zeigt auch, dass Tesla offensichtlich nicht wie zuvor angenommen am 7. Januar 1943 starb, sondern einen Tag später am 8. Januar.

Am 11. Juli 1934 veröffentlichte die New York Times einen Artikel mit der Überschrift:

Tesla enthüllt mit 78 neuen Todesstrahl. Erfindung leistungsstark genug, um 10.000 Flugzeuge in einer Entfernung von 400 km zu zerstören. NUR DEFENSIVWAFFE.

Der Wissenschaftler berichtet in einem Interview von einem Gerät, dass töten kann, ohne Spuren zu hinterlassen.

Es gibt auch ein Patent für directed Energy Weapons (kurz DEW), das der Rafael Advanced Defense Systems Ltd., einem staatlichen Rüstungsunternehmen Israels gehört.

Dass Energie Waffen existieren und bereits erfolgreich getestet wurden, beweist das folgende Video:

Video: Laser Weapon System (LaWS) demonstration aboard USS Ponce (2min.11sek.)

Video: Laser Weapon System (LaWS) demonstration aboard USS Ponce (2min.11sek.)
https://www.youtube.com/watch?v=sbjXXRfwrHg

Diese Aufnahme liefert diverse Beweise dafür, dass 2017 bei den Bränden von Santa Rosa (CA) genau solche Waffensysteme im Spiel waren. Geschmolzene Autofelgen, verdächtige Lichter, die das Areal nachts überflugen und ganze Waldflächen, die dem vermeintlichen Waldbrand strotzten:

Video: Energiewaffen-Tests in Kalifornien? Oktober 2017 (8min.18sek.)

Video: Energiewaffen-Tests in Kalifornien? Oktober 2017 (8min.18sek.)
https://www.youtube.com/watch?v=lQMDw4Ot1KM


Wer dachte, dass solche Experimente nur in den USA durchgeführt werden, hat sich offensichtlich geschnitten. Diverse Bilder aus Griechenland sprechen Bände:

Laserwaffe provoziert geschmolzene Felgen
Laserwaffe provoziert geschmolzene Felgen, Mati 2018 - Quelle: Stratosathens

Das folgende Video zeigt, dass auch in Griechenland das Feuer hauptsächlich Autos und Gebäude beschädigte, während die Bäume weitgehend unversehrt blieben:

Video: Brandkatastrophe in Griechenland: Im Badeort Mati nach dem Feuertsunami 26 Leichen gefunden (2min.10sek.)

Video: Brandkatastrophe in Griechenland: Im Badeort Mati nach dem Feuertsunami 26 Leichen gefunden (2min.10sek.)
https://www.youtube.com/watch?v=Ll2iBWtbQss

Abschliessend möchte ich noch auf einen Fox-News-Bericht verweisen, der den Einsatz von Energiewaffen dokumentiert. Die Schäden in Griechenland und Santa Rosa erinnern sehr stark an Bilder aus diesem Bericht:

Video: Fox News Admits Government Using Lasers - Directed Energy Weapons

Video: Fox News Admits Government Using Lasers - Directed Energy Weapons
https://www.youtube.com/watch?v=ruIaAg9hfIc

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Griechenland 28.7.2018: Waldbrände wegen Bauxit, um Wald zu zerstören, den die Bürger schützen wollten

aus: VK: Sandra Weber, 28.7.2018 - https://vk.com/weber63

<Netzfund eines Griechen:
Warum mussten Menschen im Feuer sterben ???
Die Anwort lautet: "Bauxit"
Bauxit ist ein Aluminiumerz für die Hertsellung von Aluminium. In Europa findet man die wichtigsten Abbaustätten in Griechenland, mit einem Reserveaufkommen von ca. 250 Millionen Tonnen.
Um das Bauxit in dieser Region zu gewinnen, musste man sehr viel Wald abholzen.
Doch die Bewohner haben sich gewehrt. Jetzt brennt die ganze Region.

Ein Bericht der UN enthüllt, dass „auf Basis von Untersuchungen und Abbau in verschiedenen Gebieten Griechenlands das Land auf einer Platte mit Dutzenden außergewöhnlich seltenen Mineralen mit Anwendung in Schwerindustrie, Flugzeugbau usw. liegt, über die es auch in großen Mengen verfügt„. Im griechischen Boden verbirgt sich ein seltener „Schatz“, der das Land aus der Wirtschaftskrise bringen könnte. Das im Ärmel Griechenlands versteckte Ass stellen laut dem Bericht der Organisation der Vereinten Nationen reiche Mineralvorkommen dar, darunter Gold, Kupfer und Nickel.

Der Reichtum an seltenen Mineralen hat verständlicherweise das Interesse großer „Player“ des Auslands auf sich konzentriert. In diesem Zusammenhang ist allerdings auch anzuführen, dass Griechenland hinsichtlich der Möglichkeit und Attraktivität, Investitionen in Zusammenhang mit der Nutzung seiner natürlichen Ressourcen anzuziehen, auf einer Skala 177 Länder umfassenden Skala gerade einmal auf Platz 57 liegt.

Griechenland verfügt über reiche Vorkommen seltener Minerale
Ein am 05 Juli 2012 publizierter Bericht der UN enthüllt unter anderem, dass „auf Basis von Untersuchungen und Abbau in verschiedenen Gebieten Griechenlands das Land auf einer Platte mit Dutzenden außergewöhnlich seltenen Minerale mit Anwendung in Schwerindustrie, Flugzeugbau usw. liegt, über die es auch in großen Mengen verfügt“ – was bedeutet, dass Griechenland sich zu einem neuen „El Dorado“ entwickeln könnte.
In dem Bericht wird unter anderem die Existenz von Huntit enthüllt (weltweit einzigartig das Vorkommen des in Rede stehenden Materials, welches zur Löschung von Bränden und als Brandschutzmaterial in Bauten verwendet wird), während Griechenland bei der Lieferung von Bauxit, Nickel, Perlit und dem Export unverarbeiteten Magnesiums auf dem ersten Platz in Europa und parallel bei der Braunkohleproduktion auf dem zweiten Platz in Europa und weltweit auf dem fünften Platz liegt.>


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Focus online,
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Schon 2012 wurde gemeldet, dass Griechenland eine Goldmine ist - die Griechen sind die Sklaven, das Land hat den Schaden, und der Konzern aus Kanada hat den Profit:

10.4.2012: Goldschaden durch Goldminen: Griechenland, Mexiko, Bolivien, Argentinien etc. - und am Ende bleibt eine Wüste
Blutiger Konflikt auf Chalkidiki
Kanadier beuten griechische Goldminen aus
https://m.focus.de/wissen/mensch/tid-25459/goldminen-in-griechenland-knueppelbewehrter-kampf-unter-nachbarn--_aid_735059.html

<von FOCUS-Autor

Ein kanadisches Minenunternehmen baut in Griechenland Gold ab. Das Geld fließt aus dem Land, zurück bleibt Zerstörung. Die Anwohner bekriegen sich: Manche wollen die Natur schützen, andere arbeiten für den Minenkonzern.

Ende März gingen in Griechenland Bilder gewalttätiger Demonstrationen durch die Medien. Diesmal aber nicht vom Syntagma-Platz in Athen, sondern von der eher beschaulichen Halbinsel Chalkidiki. Dort protestierten aufgebrachte Bürger gegen den Bau von zwei Goldminen durch ausländische Konzerne. Das griechische Ministerium für Umwelt und Energie hatte zuvor grünes Licht für Vorarbeiten den Projekten Skouries und Olympias gegeben, die am nordöstlichen Ende der dreifingrigen Halbinsel liegen. Die Einwohner der Region fürchten nun, dass die noch naturnahen Wälder und die Wasserreserven dort Schaden nehmen oder gar ganz verloren sein könnten.

Betreiber der Minen sind der kanadische Bergbaukonzern Eldorado und seine griechische Firmentochter Hellas Gold. Wie die in Brüssel ansässige Umweltorganisation „Ejolt“ berichtet, heuerten die Firmen einige 100 Arbeitslose aus der Region an, denen sie angeblich 1600 Euro pro Kopf zahlen. Für die arme Landbevölkerung ist das sehr viel Geld. „Ihr erster Job: Die Demonstranten vertreiben, die den Wald und die Wasserreserven schützen wollten“, berichtet Ejolt. Tatsächlich prallten am Eingang zum Minengelände Gegner des Projekts mit knüppelbewehrten Firmenmitarbeitern zusammen, die Unterstützung von einer Spezialeinheit der Polizei erhielten. Dabei wurden 15 der Demonstranten verletzt, einer von ihnen schwebt laut Ejolt in Lebensgefahr.

Knechte ausländischer Konzerne

Handgreifliche Auseinandersetzungen gab es auch im nahen Ort Ierissos. Dort hatten Bürgermeister Christos Pachtas und sein Stellvertreter Vassilis Moschopoulos in lokalen und nationalen Medien die Naturschützer nach bekanntem Muster als „ausländische anarchistische Elemente“ und „Ökologisten“ beschimpft. Die aufgebrachten Dorfbewohner setzten die beiden daraufhin im Rathaus fest und warfen ihnen vor, als „Knechte ausländischer Konzerne“ den Ausverkauf der Schätze des Landes zu betreiben. Ihre Heimat werde dabei durch die Rückstände der Goldproduktion zu einer Giftmülldeponie.Wiederum rückten Polizei-Sondereinheiten aus Thessaloniki an und versuchten im Verein mit den Minenarbeitern mittels Reizgas, Gummigeschossen und Blendgranaten die Menge der bis zu 2500 Demonstranten – darunter alte Leute und Kinder – zu zerstreuen. Als dies nicht gelang, schalteten die Behörden in Ierissos den Strom ab.


Teil 2
Gold, Silber, Erdöl: Griechenland ist reich an Bodenschätzen

https://m.focus.de/wissen/mensch/tid-25459/goldminen-in-griechenland-knueppelbewehrter-kampf-unter-nachbarn-gold-silber-erdoel-griechenland-ist-reich-an-bodenschaetzen_aid_735060.html

In der Region spaltet der Konflikt um die Minen nicht nur die Dorfbevölkerung, sondern auch ganze Familien. So kommt es vor, dass der Sohn für Hellas Gold arbeitet, die Mutter aber für eine intakte Natur streitet. Die Naturschützer von Ejolt und auch das kritische britische Wirtschaftsforschungsinstitut Runnymede konstatieren dahinter aber tiefer gehende Ursachen, die unmittelbar mit der Wirtschafts- und Finanzkrise zu tun haben, die Griechenland seit Monaten im Griff hält.

„Das Land ist übersät von Gold, Silber und anderen gefragten Mineralien, die die Welt regieren, einschließlich Erdöl“, urteilt der Runnymede-Experte Nick Meynen. „Es ist fast spaßig, dass dies niemand erwähnt, wenn in den Medien über die Schulden des Landes diskutiert wird, von denen sowieso niemand erwartet, dass sie zurückgezahlt werden.“ Bei den in Griechenland praktizierten privat-öffentlichen Partnerschaften handle es sich „um die gleiche betrügerische Masche, die öffentliches Vermögen von seinen rechtmäßigen Besitzern in die Taschen der Eliten lenkt.“

Wald und Wasser privatisieren

Tatsächlich drängen die EU sowie der Internationale Währungsfonds (IWF) die griechische Regierung, öffentliche Güter wie die Wälder und das Wasser zu privatisieren. Oft gehen sie zu Schleuderpreisen an große Konzerne. Bereits im Februar 2001 hatte sich ein griechischer Abgeordneter des Europaparlaments nach der Beteiligung der Öffentlichkeit an der Projektierung der Goldminen auf der Chalkidiki-Halbinsel und den durch den Abbau-Betrieb drohenden Umweltschäden erkundigt. „Doch die EU antwortete nur mit der Aufforderung, den Verkauf der öffentlichen Güter zu beschleunigen“, klagt Ejolt. „In Griechenland wird die Krise nicht genutzt, um eine auf Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit beruhende Gesellschaft zu formen.“ Das mit dem Abbau der Bodenschätze verdiente Geld fließe aus dem Land, mit ausländischen Konzernen als Profiteure. Der Dreck aber bleibe im Land und die Griechen blieben auf den langfristigen Kosten der Umweltzerstörung sitzen.

Die dürften erheblich werden. Dem Branchendienst „Goldinvest“ zufolge soll die Goldförderung im Projekt Olympias noch im zweiten Quartal 2012 beginnen. Im laufenden Jahr sollen dort 350 000 Tonnen Gestein zermahlen werden. Es enthält 49 000 Tonnen Pyritkonzentrat, in dem sich wiederum 20 Gramm Gold je Tonne befinden. Das heißt, aus der gewaltigen Erzmenge lassen sich nur 980 Kilogramm des Edelmetalls gewinnen.

Skouries und Olympias sind erst der Anfang

Eldorado und Hellas Gold begannen mit Bohrungen für eine Reihe weiterer Minenprojekte, darunter Perama Hill im griechischen Landesteil Thrakien und Piavitsa nahe Olympiadas. „Insbesondere in Perama wird das Leben der Einwohner zur Hölle werden“, fürchtet die Bürgerinitiative „Hellenic Mining Watch“. „Das könnte sie veranlassen, ihre Dörfer zu verlassen, ohne Entschädigung durch den Konzern. Denn dort ist die Mine nur 500 Meter vom Ort entfernt. Die Sprengungen lassen jeden Tag die Häuser erzittern, und Staub sowie giftige Dämpfe aus den Becken mit Gesteinsschlamm machen den Menschen zu schaffen.“ Landwirtschaft und Viehzucht würden schwer beeinträchtigt.

Hinzu kommt die Gefahr, dass toxische Abwässer, die Schwermetalle und Zyanid enthalten, die Region verseuchen und in die Gewässer gelangen. Das hoch giftige Zyanid nutzen die Bergbaufirmen zur so genannten Haldenlaugung: Das goldhaltige Erz wird aus dem Berg gesprengt, zermahlen und zu einer Halde aufgeschüttet, die am Boden mit einer Plastikplane abgedichtet ist. Eine Sprinkleranlage berieselt die Halde von oben mit einer Zyanidlösung, die das Gold aus dem Gestein löst. In einer weiteren chemischen Prozessstufe wird das Gold wieder vom Zyanid getrennt, das nun in großen Absetzbecken zurück bleibt.

Teil 3:
Die Abbaumethode ist billig und gefährlich
https://m.focus.de/wissen/mensch/tid-25459/goldminen-in-griechenland-knueppelbewehrter-kampf-unter-nachbarn-die-abbaumethode-ist-billig-und-gefaehrlich_aid_735061.html

Diese Methode ist zwar kostengünstig, aber gefährlich, wie unter anderem die Umweltkatastrophe zeigt, die sich vor zwölf Jahren nahe der rumänischen Stadt Baia Mare ereignete. Dort war der Damm eines mit Zyanidlauge und schwermetallhaltigem Schlamm gefüllten Abwassersees der australisch-rumänischen Goldfabrik Aurul gebrochen. Die Giftflut überschwemmte die Felder der Region, ergoss sich in den Fluß Sasar und von dort weiter in die Theiss und die Donau. Hunderttausend Tonnen sollen es gewesen sein. Zahlreiche Ökosysteme wurden zerstört, 1400 Tonnen an toten Fischen wurden gezählt, viele Fischer wurden arbeitslos, und in umliegenden Städten gab es massive Probleme mit der Trinkwasserversorgung. Noch heute sind die Felder der Region verseucht.

All dies sei nur möglich, so die griechischen Minenbeobachter, weil die Konzerne wie die Kolonialherren auftreten können und immun bei Gesetzesübertretungen seien, aus Gründen des „nationalen Interesses“. Weil in den Bergbauregionen andere wirtschaftliche Aktivitäten nicht möglich seien, fehle es an alternativen Entwicklungen wie archäologischem oder ökologischem Tourismus, auch die Infrastruktur werde vernachlässigt.

Ausbeutung öffentlicher Güter

„Man könnte meinen, diese Geschichte spielt in Lateinamerika“, kommentiert die griechische Bürgerrechtsorganisation „Kinisi136“, die sich dem Kampf gegen die Verschleuderung öffentlicher Güter verschrieben hat. Zu den Projekten, gegen die sie angeht, gehört auch die geplante Privatisierung der Wasserversorgung von Thessaloniki. „Was ist der Unterschied zu den Vorgängen in Bolivien, Argentinien und Mexiko? Wir sagen: keiner. Es ist der gleiche Kampf, den wir mit den Menschen teilen, die ihre natürlichen Güter gegen die Ausbeutung durch Privatfirmen verteidigen“.

Hier wie dort, argumentiert Kinisi136, geraten die Regierungen hoch verschuldeter Länder unter die Fuchtel des IWF, der strengste Sparsamkeit und neoliberale Maßnahmen verordnet. Die Folge sind Rezession, Arbeitslosigkeit und wachsende Armut in der betroffenen Bevölkerung. Zugleich werden als „Erlösung“ Investments internationaler Konzerne in Aussicht gestellt, die Wachstum und Arbeitsplätze bringen sollen.

Teil 4:
Geld rausziehen, Land verwüsten

https://m.focus.de/wissen/mensch/tid-25459/goldminen-in-griechenland-knueppelbewehrter-kampf-unter-nachbarn-geld-rausziehen-land-verwuesten-_aid_735062.html

Einmal im Land, würden die Firmen dann das Blaue vom Himmel versprechen und lügen sowie ihre Arbeiter und teilweise auch Söldner auf Betroffene hetzen, wenn die sich gegen Enteignungen und Privatisierungen wehren. So sei in Mexiko Bernardo Vásquez Sánchez, Sprecher der „Koalition der Vereinigten Dörfer des Ocotlán-Tals“ von Unbekannten erschossen worden. Die Dorfbewohner hatten gegen das Umleiten der öffentlichen Wasserversorgung in die Silbermine Cuzcatlán der mexikanischen Niederlassung des kanadischen Bergbauunternehmens Fortuna Silver demonstriert. „Was sie ,Entwicklung nennen, ist nichts anderes als die Umwandlung von Wäldern, Stränden, Straßen und Wasserreserven in vermarktbare Güter, die dann nicht mehr öffentlich zugängig sind“, resümiert Kinisi136. Im Gegenzug entstehen oft nicht einmal eine Handvoll Arbeitsplätze. Für die Einrichtung der Mine von Olympias und den Bau der Infrastruktur beispielsweise werden 150 Arbeiter benötigt. Im folgenden Betrieb sinkt die Zahl der Beschäftigten auf wenige Dutzend.

Nach Ende der Bergbauaktivitäten lassen die Konzerne dann verwüstete und ausgeräumte Landschaften zurück. Beliebt ist auch der Trick, lokale Tochtergesellschaften, die für die Beseitigung der Folgeschäden verantwortlich wären, in den Konkurs zu schicken. So geschah es auch in Baia Mare. Um Entschädigungszahlungen zu vermeiden, meldeten die Besitzer für ihre Betreiberfirma Aurul Konkurs an – nur, um kurz darauf unter neuem Namen weiter zu machen. Die Trickserei hatte Erfolg: 2008 verlor der ungarische Staat einen Prozess gegen Aurul mit der Begründung, es gebe keinen juristisch Verantwortlichen mehr. Auch die Geschädigten vor Ort gingen leer aus.

Kostengünstige Goldförderung ohne Rücksicht auf Verluste

Eine ähnliche Entwicklung, argwöhnen die Naturschützer, könne es auch in Griechenland geben. Sicher ist, dass der Bergbaukonzern Eldorado an allen Ecken und Enden spart. Laut Goldinvest verkündete die Firma, die auch in der Türkei, China, Brasilien, Rumänien Minen betreibt, als ihr Ziel, die Goldförderung bis 2015 auf 1,5 Millionen Unzen Gold pro Jahr zu erhöhen. Daher verstärke man auch in Griechenland die Aktivitäten. Zugleich preist sich Eldorado im Internet als „einen der kostengünstigsten Goldproduzenten“ an. Für die Aktivisten dürfte der Kampf um eine saubere Umwelt deshalb schwer werden. Sie wollen ihn aber aufnehmen. Gerade haben sie ein „Koordinationskomitee zur Bekämpfung der Minenaktivitäten“ gegründet. Die Spezialpolizei aus Thessaloniki wird wohl noch öfter ausrücken müssen.>

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2.8.2018: Deutschland macht sich Griechenland zum Sklavenstaat
Erneute Griechenland-„Rettung“ über 40-55 Milliarden Euro gegen die Stimmen der AfD beschlossen
https://www.journalistenwatch.com/2018/08/02/erneute-griechenland-rettung/

<Berlin – Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am Mittwoch erneut die Auszahlung einer weiteren Tranche des ESM-Rettungsprogramms für Griechenland in Höhe von 15 Milliarden Euro beschlossen. Zudem Tilgungs- und Zinsverzichte über Jahrzehnte, die sich auf ein Kreditgeschenk an Griechenland in Höhe von mehr als 40 Milliarden Euro belaufen. Mit Video. 

„Wie schon in der Sitzung vom 27. Juni, widersprach die AfD-Fraktion diesem Vorhaben und stellte heute stellvertretend für den Deutschen Bundestag erneut einen formalen Antrag mit Veto-Wirkung zur Abstimmung. Alle anderen Parteien lehnten diesen umfassend begründeten Antrag ab“, so der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Fraktion und Vorsitzende des Haushaltsausschusses, Peter Boehringer.

Künftigen Schaden für den deutschen Steuerzahler:  über 40-55 Milliarden Euro

Die Koalitionsfraktionen ließen stattdessen mit ihrer Mehrheit einen Alibiantrag beschließen, der vorgeblich die Mitstimmungsrechte des Bundestags sichern soll, billigte jedoch erneut die Auszahlung und damit auch die anhaltenden Vertragsbrüche Griechenlands sowie einen künftigen Schaden über 40-55 Milliarden Euro für den deutschen Steuerzahler. Zugleich wurde noch die fortgesetzte Bevormundung des griechischen Souveräns durch die deutsche Bundesregierung mitbeschlossen – eine auch diplomatische Fehlleistung.

Die FDP stimmte zwar dieses Mal formal gegen die Auszahlung und machte darum schon im Vorfeld medial ebenso wie die Koalition eine große Show unter dem Motto: ‚Wir kümmern uns um wenige Millionen Steuergeld‘. Zugleich wird jedoch die inzwischen achtjährige Verschwendung deutscher Steuermilliarden für die Griechenland-Rettung weder von FDP noch von CDU/CSU und SPD irgendwie in Frage gestellt. Der ‚heroische‘ Kampf der Altparteien um wenige Millionen ist gemessen am Gesamtschaden der permanenten Euro-Rettung reine Ablenkungsrhetorik. Alleine nur die AfD betreibt hier eine konsequente und zugleich marktwirtschaftliche Oppositionsarbeit.

Kredit-Zuckerbrot und Troika-Peitsche

Anlass für die erneute Diskussion war die Nichteinhaltung einer durch die Kreditgeber vorgeschriebenen Steuererhöhungsmaßnahme in Griechenland. Insgesamt handelt es sich dabei um eine Farce, denn die Auszahlung wurde bereits im Juni verabschiedet. Den Haushaltsausschuss zu einer weiteren Stellungnahme zu einer letztlich irrelevanten Detailfrage aufzufordern, war zwar formal korrekt, lenkt jedoch vom Wesentlichen ab.

Wesentlich ist Folgendes: Die gesamte Griechenland-Rettung, basierend auf Kredit-Zuckerbrot und Troika-Peitsche, ist seit 2010 ein unsäglich teures, vertragswidriges und gleichzeitig schädliches Unterfangen zu Lasten des griechischen Volks ohne Aussicht auf realwirtschaftlichen Erfolg. Eine Genesung der griechischen Wirtschaft kann innerhalb des Euros grundsätzlich nicht funktionieren. Gemessen am heutigen Anlass in Höhe von 28 Millionen Euro müsste die Bundesregierung etwa 10.000 Sondersitzungen des Haushaltsausschusses einberufen, um dem hoch gefährdeten gesamten Volumen der Griechenland-Dauerrettung über bislang etwa 280 Milliarden Euro gerecht zu werden!

Verbalen Betrug gegenüber der Öffentlichkeit

Dabei ist nach offizieller Rhetorik Griechenland heute kein zu ‚rettendes‘ oder zu ‚stabilisierendes‘ Land mehr. Der Einsatz des ESM ist darum bereits dem Grunde nach verfehlt. Falls Griechenland aber entgegen der offiziellen Lesart noch nicht stabilisiert sein sollte, so wäre nicht nur dieses Narrativ zu korrigieren, sondern es handelte sich wahlweise um einen oder um einen Fall von Konkursverschleppung.“>

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Kriminelle NATO+charakterschwache Griechen="Waldbrand"

RT deutsch
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2.8.2018: Die Regierung tat nichts gegen die Waldbrände - illegale Häuser versperrten Fluchtwege - NATO-Diktat verbietet griechischer Armee schnelle Hilfe für die örtliche Bevölkerung - und die griechischen Duckmäuser folgen dem NATO-Diktat
Griechischer Verteidigungsminister: Wegen NATO durfte unsere Armee nicht helfen
https://deutsch.rt.com/europa/73913-griechischer-verteidigungsminister-wegen-nato-durfte-armee-nicht-helfen/

<Es klingt unfassbar, ist aber leider wahr: Die Waldbrände, die in der Umgebung von Athen wüteten und mindestens 83 Todesopfer forderten, hätten effektiver bekämpft werden können. Und womöglich würden dadurch einige der umgekommenen Menschen heute noch leben.

Mita liegt wenige Kilometer östlich von Athen und war ein beliebter Badeort, nicht nur für die Hauptstädter. Heute ist der Küstenort völlig zerstört, die "Höllennacht" hat eine Schneise der Vernichtung gezogen. Schaut man sich die Bilder von Mita an, drängt sich einem unweigerlich der Gedanke auf, was diese Menschen in den Stunden des Infernos hier durchmachen mussten. Und ob man denn nicht etwas dagegen hätte unternehmen können. Immerhin sind schwere Waldbrände in Griechenland nichts Neues, und man müsste meinen, dass die Behörden für solche Katastrophen vorbereitet sind.

Aber genau das machen die Menschen der Regierung zum Vorwurf. Sie fühlen sich im Stich gelassen. Bei einem Besuch der Katastrophengebiete, wurde Verteidigungsminister Panagiotis "Panos" Kammenos von Überlebenden mit Vorwürfen konfrontiert. Eine Frau schimpfte:

Sie haben die Menschen ohne Grund verbrennen lassen. Sie haben uns der Gnade Gottes ausgeliefert.

Kammenos gab anschließend dem britischen Sender BBC ein Interview und beschwerte sich darüber, dass viele Häuser in diesem Gebiet illegal gebaut und damit einige Fluchtwege versperrt worden seien. Sowohl der Videoausschnitt des Interviews als auch der BBC-Artikel dazu versuchen das Bild zu vermitteln, dass der Verteidigungsminister die Schuld für das Ausmaß der Katastrophe den Menschen zuschiebe.

[BBC zensiert Verteidigungsminister Kamenos - griechisches Duckmäusertum: Griechische Armee muss sich der NATO unterordnen]

Dass der illegale Häuserbau ein Problem darstellt, ist sicherlich nicht zu leugnen. Dieses Problem kennen vermutlich alle Länder in Südosteuropa. Was die BBC aber verschweigt, ist der Teil des Interviews, in dem Kammenos eine politische Bombe platzen lässt. Denn er gibt die (Teil-)Schuld nicht etwa den Bürgern, sondern der NATO!

Der griechische Verteidigungsminister sagte ganz klar:

Die Streitkräfte waren vom ersten Tag an in Bereitschaft. Und wir sind verpflichtet, dem NATO-Plan zu folgen. Es ist uns nicht erlaubt, gleichzeitig mit den Zivilbehörden zusammenzuarbeiten.

Hätten die NATO-Regeln also eine Teilnahme der griechischen Streitkräfte bei der Brandbekämpfung erlaubt, dann hätte man die zivilen Einsatzkräfte besser unterstützen können. Damit sollen nicht etwa Fehler der Lokalbehörden entschuldigt oder unter den Teppich gekehrt werden. Aber es steht außer Frage, dass die griechischen Streitkräfte sowohl bei der Brandbekämpfung als auch bei der Evakuierung der Menschen eine positive Rolle hätten spielen können. Und damit eben auch Menschenleben retten.

[2017: Die NATO liess Montenegro abfackeln]

Das ist übrigens nicht das erste Mal, dass ein NATO-Mitglied bei Brandkatastrophen plötzlich alleine dasteht. Vergangenes Jahr musste Montenegro die gleiche Erfahrung wie Griechenland machen, als insbesondere auf der Halbinsel Lu¨tica ein Waldbrand wütete. Auch damals waren es NATO-Regeln, die einer schnellen Hilfe im Wege standen.>

Links:
Der NATO-Schirm schützt nicht vor Waldbränden

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6.8.2018: Waldbrände in Griechenland, während NATO-Drohnen am Himmel waren - Laserwaffen!
Griechenland-Brände: Tsipras entlässt nationale Feuerwehr- und Polizeichefs – Zeitungen berichten über „Energiewaffen“-Einsatz
https://www.epochtimes.de/politik/europa/griechenland-braende-tsipras-entlaesst-nationale-feuerwehr-und-polizeichefs-zeitungen-berichten-ueber-energiewaffen-einsatz-a2510289.html


<Von 6. August 2018 Aktualisiert: 6. August 2018 15:04

Nach den Waldbränden in Griechenland mit 90 Toten hat die Regierung die Chefs von Feuerwehr und Polizei entlassen. Unterdessen verbreiten griechische Zeitungen einige Theorien...

Nach den verheerenden Waldbränden in Griechenland mit 90 Toten hat die unter Druck stehende Regierung die Chefs von Feuerwehr und Polizei entlassen.

Die jeweiligen Vizechefs würden vorübergehend die Aufgaben übernehmen, teilte das Büro von Regierungschef Alexis Tsipras nach einer Kabinettssitzung am Sonntag mit. Zwei Tage zuvor war bereits der Vize-Minister für Katastrophenschutz, Nikos Toskas,  zurückgetreten.

Am 23. Juli waren in der Umgebung der Hauptstadt Athen Waldbrände ausgebrochen, die sich rasend schnell ausbreiteten und unter anderem den Badeort Mati erreichten.

Nach jüngsten Angaben starben 90 Menschen. Die Opposition wirft der Regierung Versagen bei der Warnung der Bevölkerung und der Evakuierung der betroffenen Gebiete vor.

Die für die öffentliche Sicherheit zuständigen Behörden waren auch deshalb in die Kritik geraten, weil tagelange Verwirrung um die exakte Zahl der Toten herrschte.

Sie war zwischenzeitlich mit mehr als 90 angegeben worden, wurde später wieder auf 88 gesenkt.

Am Wochenende erlagen zwei weitere Menschen ihren schweren Verletzungen; mehrere Dutzend befinden sich noch im Krankenhaus, davon sieben in Lebensgefahr.

Verschiedene Theorien über Brandursache

Die griechische Regierung räumte bereits ein, dass die Brände gelegt worden seien. Die griechischen Zeitungen haben ihre eigenen Theorien über den Auslöser der tödlichen Brände.

Unter anderem wird behauptet, dass die Türkei hinter den Feuern stecken könnte, berichtet die türkische Zeitung „Hurriyet Daily News“.

Die Athener Tageszeitung „Eleftheri Ora“ schreibt demnach, dass „der griechischen Regierung nahestehende Kreis, Gerüchte verbreiten, wonach türkische Spione russische Technologie nutzten, um ein Feuer in der Region Mati zu entfachen – wo acht ehemalige türkische Soldaten, die von Ankara als Putschisten beschuldigt werden, festgehalten wurden“.

Diplomatische Krise zwischen Griechenland und der Türkei

Die besagten türkischen Soldaten waren Stunden nach dem gescheiterten Putsch am 15. Juli 2016 in der Türkei mit einem Militärhubschrauber nach Griechenland geflohen. Im Januar entschied der Oberste Gerichtshof Griechenlands die ehemaligen Soldaten nicht an die Türkei auszuliefern, was eine diplomatische Krise zwischen Athen und Ankara auslöste.

Die griechische Zeitung „Vradini“ berichtete am 29. Juli, dass die mutmaßlichen Putschisten vom Militärstützpunkt Agios Andreas in der Nähe des Urlaubsortes Mati an einen anderen Standpunkt überstellt worden seien. Demnach verweigern die griechischen Behörden eine Auskunft über den aktuellen Aufenthaltsort der ehemaligen türkischen Soldaten.

Die Zeitung fügte hinzu, dass es auch ein von Amerikanern organisierter „False-Flag“-Angriff gewesen sein könnte, um die Türkei zu beschuldigen – weil die türkische Regierung „zu enge Kontakte zu Russland hat“.

Ausländische Mächte der „Destabilisierung“ Griechenlands beschuldigt

Die „Hurriyet Daily News“ zitierte einige weitere griechische Zeitungen, die ebenfalls „fremde Mächte“ für die Brände verantwortlich machen.

Demnach behauptet die „Daily Kontra News“, das Feuer sei das Ergebnis eines „organisierten Plans zur Destabilisierung Griechenlands“.

Während die New-Seite „Attikanea“ die NASA für die Feuer verantwortlich macht – es sei mit einem „Laserstrahl-Satelliten“ entfacht worden, heißt es. „Megas Filippos“, eine andere Website, berichtete, dass „Amerikaner Energiewaffen vom Typ DEW in Griechenland verwendeten“.

In anderen Zeitungen heißt es, dass „die Familie Rothschild, die Griechenland verbrennen wollte“.

Diese Theorien werden durch den Umstand befeuert, dass die Brände in Griechenland an mehreren Stellen gleichzeitig ausgebrochen sind und zum Zeitpunkt der Brände amerikanische Drohnen in der Luft waren.>

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4.9.2018:
Polizei auf Kreta zerschlägt grossen Schleuserring
https://www.watson.ch/international/griechenland/640999897-polizei-auf-kreta-zerschlaegt-grossen-schleuserring

<Der Polizei auf der Mittelmeerinsel Kreta ist ein Schlag gegen eine internationale Schleuserbande gelungen. Die Schleuser sollen in den vergangenen 16 Monaten zahlreiche Flüchtlinge aus Ägypten nach Kreta und anschliessend nach Italien gebracht haben.

Sechs mutmassliche Mitglieder wurden festgenommen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Es werde nach weiteren zehn Schleusern gefahndet. Die Bande kassierte demnach pro Kopf zwischen 3500 Euro und 5000 Euro für die Fahrten.

Nach Polizeiangaben waren die Schleuser zum einen in Ägypten, wo sie einen ersten Kontakt zu den Flüchtlingen herstellten. Auf Kreta nahmen Mitglieder der Schleuserbande die Flüchtlinge in Empfang und bereiteten schliesslich zusammen mit Mitgliedern des Schleuserrings in Italien die Weiterfahrt dorthin vor.

Polizeioffiziere gingen am Dienstag davon aus, dass die Schleuserbande mehr als 3000 Menschen auf diese Weise nach Italien gebracht haben könnte, wie kretische Medien berichteten. (sda/dpa)>

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Insel Lesbos 2.10.2018: Reporter der Deutschen Welle im Flüchtlingslager: IS-Kämpfer und IS-Mörder tyrannisieren alle anderen mit Scharia
Griechisches Flüchtlingslager Moria: Vergewaltigung, Gewalt – Üben hier die IS-Kämpfer schon mal für Deutschland?
http://brd-schwindel.ru/griechisches-fluechtlingslager-moria-vergewaltigung-gewalt-ueben-hier-die-is-kaempfer-schon-mal-fuer-deutschland/

<Im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos soll eine Gruppe mutmaßlicher Syrer und IS-Kämpfer die Menschen tyrannisieren. In dem Flüchtlingslager sollen islamischer Terror und Scharia herrschen. Gewalt ist Alltag im Camp Moria, die Polizei ständig im Einsatz. IS-Kämpfer und Mörder mitten in Europa und höchstwahrscheinlich mit dem Ziel Deutschland im Kopf – alle Warnungen von „rechts“ werden mal wieder zur Gewissheit. Deutsche Sicherheitsbehörden bestätigen die Anwesenheit der IS-Mörder. Ein Blick in die Welt der zukünftigen Neubürger ermöglichen zwei Reporter der Deutschen Welle, die das Lager besuchten.>

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11.10.2018: Es geht um über 270 Milliarden Euro: Steinmeier bittet Griechenland um Verzeihung für Gräuel der NS-Besatzung

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Pleite-Griechenland: 11.10.2018: Museen und Touristenstätten streiken:
Umsonst angereist: Streik: Akropolis geschlossen, Touristen empört

Fast alle antiken Stätten und Museen in Griechenland sind wegen eines Streiks der Museumswärter und Angestellten des Kulturministeriums am ...

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Kronenzeitung
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Santorini 11.10.2018: Touristen über 100kg werden bald nicht mehr Esel reiten dürfen:
Athen greift durch: Wer zu schwer ist, darf nicht mehr Eselreiten

„Ab, auf die Waage!“ könnte es in Griechenland bald für Touristen heißen - zumindest, wenn es nach dem neuen Gesetz geht, dass die ...


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Santorini 11.10.2018: Folter an Eseln wird auf 100kg beschränkt
Griechenland: Touristen über 100 Kilo dürfen das nicht mehr
https://www.20min.ch/panorama/news/story/Touristen-ueber-100-Kilo-duerfen-das-nicht-mehr-12663774

<Die Esel der griechischen Ferieninsel Santorini müssen einiges (er-)tragen: Die Last übergewichtiger Touristen setzt ihnen zu. Jetzt greift die Regierung ein.

In Griechenland dürfen Menschen, die mehr als 100 Kilogramm wiegen, nicht mehr länger auf Eseln reiten. Das Landwirtschaftsministerium hat ein entsprechendes Verbot erlassen.

Zuvor hatten Tierschutzorganisationen auf das Elend der Tiere in Santorini aufmerksam gemacht: Hierher kommen im Sommer jeden Tag Tausende Touristen aus aller Welt. Sie wollen vom Hafen meist ins 400 Meter höher gelegene Fira– ohne sich an den 588 Treppenstufen abzuquälen, die zum Ort mit seinen weltberühmten blauen Dächern führen. Obwohl es eine Seilbahn gibt, wollen viele Fira lieber auf dem Rücken eines Esels erreichen und damit ein weiteres «original griechisches Erlebnis» geniessen.

Offene Rückenverletzungen

Tierschutzorganisationen wie «Help the Santorini Donkeys» und «Donkey Sanctuary» aber zeigen, dass der Eselritt kein harmloser Spass ist, zumindest nicht für die Tiere: Die Esel erhalten trotz Bruthitze und dem Warten in der prallen Sonne kein Wasser und erleiden wegen der Last durch übergewichtige Personen oft Verletzungen der Wirbelsäule.

Zu einem Umdenken trug auch ein in diesem Sommer veröffentlichtes Video bei, das Esel mit offenen Rückenverletzungen zeigt, die durch falsch sitzende Sättel verursacht wurden.

Fortan gelten nun neue Richtlinien für den Gebrauch «pferdeähnlicher Tiere». Sie besagen, dass die Tiere ausreichend mit Wasser und Futter versorgt werden und in einem gutem gesundheitlichen Zustand sein müssen, um als Arbeitstiere eingesetzt zu werden.

Zweifel, dass Verbot auch umgesetzt wird

Weiter heisst es: «Die Tiere dürfen nicht mit übermässigem Gewicht belastet werden. Die Last darf 100 Kilogramm oder ein Fünftel des Körpergewichts nicht übersteigen.»

Eine Sprecherin von «Help the Santorini Donkeys» begrüsste den Schritt des Landwirtschaftsministeriums. Sie bezweifelte aber, dass die neue Richtlinie auch wirklich umgesetzt wird, «da die Maultierführer und die Polizei sich nicht darum scherten, wie es den Tieren gehe», schreibt die «Frankfurter Allgemeine Zeitung». «Trotzdem ist es wichtig, die Touristen darauf aufmerksam zu machen, dass sie sich unter Umständen strafbar machen», sagte die Tierschützerin.

(gux)>

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Athen 23.10.2018: Studenten gegen Bildungsreform zur Zusammenlegung von Unis und Fachhochschulen:
Griechenland: Protestler stürmen Bildungsministerium und konfrontieren Bildungsminister
https://deutsch.rt.com/kurzclips/78063-griechenland-protestler-stuermen-bildungsministerium-und-konfrontieren-bildungsminister/


<Dutzende Schüler und Studenten haben am Montag das griechische Bildungsministerium in Athen gestürmt, nachdem sie eine Polizeikette vor dem Gebäude durchbrochen hatten. Sie verschafften sich gewaltsam Zugang bis zum Schreibtisch des Bildungsministers Kostas Gavroglou, wo sie ihn mit ihren Vorwürfen konfrontierten und ihn aufforderten, eine Reform aufzuheben.

Diese sieht mehrere Änderungen an der Hochschulbildung in Griechenland vor, wie etwa Mittelkürzungen und die Zusammenlegung der Universitäten mit Fachhochschulen im ganzen Land. Die protestierenden Schüler meinen, dass die Reformen einen bereits anspruchsvollen Lehrplan noch schwerer machen.>

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30.10.2018: Studenten in Athen gegen neues Uni-Gesetz - Krawalle mit Polizei:
Athen: Mit Eisenstangen und Molotowcocktails - Gewaltsamer Protest gegen Gesetzentwurf

https://deutsch.rt.com/kurzclips/78517-athen-mit-eisenstangen-und-molotowcocktails/

<In Athen sind gestern Protestler gegen einen Gesetzentwurf zur Änderung der Zugangsvoraussetzungen für Universitäten auf die Straßen gezogen und lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei. Einige der Demonstranten waren mit Eisenstangen, Steinen und Molotowcocktails bewaffnet und setzten diese gegen Polizisten ein.

Die Polizei wiederum reagierte mit Tränengas auf die Angriffe. Die vorgeschlagenen Bildungsreformen zielen darauf ab, die bestehenden einheitlichen Aufnahmeprüfungen für Hochschulen "unabhängig vom gewählten Studienfach" zu ändern. Viele Studenten meinen, dass dies die Prüfungslast erhöhen würde.>

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2.11.2018:
Migranten geschmuggelt: Griechische Küstenwache zerschlug Schlepperring
https://www.krone.at/1801690

Der griechischen Küstenwache ist auf der Halbinsel Peloponnes ein Schlag gegen eine internationale Schlepperbande gelungen. Die ...

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6.11.2018: Polizeigewalt und sexuelle Übergriffe: Europarat prangert verheerende Zustände in griechischen Flüchtlingszentren an

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24.11.2018: Es kommt bald Hunger in Griechenland wie in Venezuela: Armut steigt, am Essen wird gespart:
Nahrungsmittelversorgung in Griechenland gefährdet
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20181123323069509-nahrungsmittel-krise-droht-griechenland/

<Michael Kiesewetter

Der Sparzwang in Griechenland fordert seine ersten Opfer. Eine Studie zeigt jetzt, welches Ausmaß mittlerweile erreicht ist. Steuererhöhung, Privatisierung, Liberalisierung der Märkte - mit diesen Maßnahmen kämpft Griechenland seit zehn Jahren gegen die Pleite.

Auferlegt wurden sie von den Gläubigern des Landes, das seit 2008 finanziell kaum mehr auf die Beine kommt. Laut der Studie, die vom Transnational – Institut (TNI) Amsterdam durchgeführt wurde, ist die Armut auf dem Land so hoch, dass die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln nicht mehr gewährleistet ist. Nahrungsmittel sind zwar vorhanden, werden allerdings sehr oft importiert und sind dadurch für viele Verbraucher schlicht zu teuer.

Rund 40 Prozent der griechischen Landbevölkerung sind zehn Jahre nach Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise des Landes von Armut bedroht. Dadurch habe sich die Versorgung mit Lebensmitteln deutlich verschlechtert, besagt die Studie. Die Ursache liege in den Sparmaßnahmen.

Vor allem Kinder betroffen - [am Essen sparen: kein Fleisch, kein Hühnchen, kein Fisch]

Für den einzelnen Haushalt bedeute das eine klare Änderung auf dem Speiseplan, sagen die Wissenschaftler. Der Anteil der Haushalte, die sich mindestens jeden zweiten Tag kein Essen mit Fleisch, Geflügel oder Fisch leisten können, hat sich innerhalb der Krisenjahre auf 14 Prozent verdoppelt. Auch die Lebensnotwendigen Eiweiße können sich viele Familien mit Kindern nicht mehr leisten. Der Anteil der Haushalte mit Kindern, die täglich keine proteinhaltigen Mahlzeiten mehr auf den Tisch bringen können, habe sich bis 2014 auf knapp 9 Prozent verdoppelt.

[Arbeitslosigkeit auf dem Land 25% - Pro-Kopf-Einkommen -25%]

Der Untersuchung zufolge ist die Arbeitslosigkeit im ländlichen Raum innerhalb von zehn Jahren von 7 auf 25 Prozent gestiegen. Allein von 2008 bis 2013 habe sich zudem das Pro-Kopf-Einkommen auf dem Land um knapp ein Viertel verringert. Die Ernährungsunsicherheit sei dadurch während der Krise von 7 Prozent im Jahr 2008 auf mehr als 14 Prozent im Jahr 2016 gestiegen.

Vor allem die Lage für Kleinerzeuger habe sich durch die Auflagen der Gläubiger des pleitebedrohten Landes erheblich verschlechtert, heißt es beim TNI. Und dies wirke sich wiederum auf die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln aus. Zu den Auflagen gehörten unter anderem Privatisierungen sowie die Liberalisierung des Einzelhandels und die Flexibilisierung des Arbeitsrechts. So sei unter anderem der Markt mit zwei zuvor staatlichen — und profitablen — Lebensmittelgroßhändlern liberalisiert worden.>

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11.12.2018: Griechische Diplomaten organisierten illegale Organentnahme an obdachlosen Kindern – Außenminister ließ Diplomaten in Gefängnis stecken

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Bundeskanzlerin Merkel weilt in Griechenland und wirbt für eine Fortführung der Austeritätspolitik. Doch der vermittelte Schein von Harmonie trügt. Über ein Dutzend Organisationen protestierten gegen den Besuch. In Athen kam es zu massiven Ausschreitungen.

Polizei setzt Tränengas ein – Hunderte Linke protestieren gegen Merkel-Besuch in Athen

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25.1.2019: Namensstreit: Griechisches Parlament billigt Mazedonien-Abkommen


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Die Einwohner Griechenlands haben nun ein ganzes Jahrzehnt einer allgemeinen Wirtschafts- und Staatskrise überstanden. Statistiken und Umfragen belegen das ganze Ausmaß der humanitären Katastrophe, die die Hellenen erfasste.

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18.4.2019: Griechische Regierung fordert Reparationen von Merkel-Deutschland: 290 Milliarden Euro:
„Moralische Pflicht“: Weltkrieg: Athen fordert von Berlin 290 Mrd. Euro

Griechenland unternimmt einen neuen Anlauf für Reparationsforderungen für die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Am Mittwochabend ...

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20.4.2019: Griechenland-Regierung meint, Deutsche in Griechenland enteignen sei legal.
Streit um Reparationen: Griechenland erwägt Enteignung deutschen Besitzes


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Der griechischen Küstenwache gelang ein Schlag gegen eine internationale Schleuserbande, als sie die Gruppe – darunter drei Griechen – dabei ertappte, mit einer Segeljacht 41 Migranten aus der Region der griechischen Touristeninsel Lefkada nach Italien zu schleusen.

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17.6.2019: Wehrmacht-Massaker in Distomo 1944 - Distomo verlangt Reparationen - totale Reparationen an Griechenland 300 Milliarden Euro - DB-Vermögen in Italien beschlagnahmt - EU-Leistungen werden nicht berücksichtigt:
Reparationen an Griechenland: Gericht sperrt Millionen Euro der Deutsche Bahn AG in… Italien
https://de.sputniknews.com/politik/20190617325256177-deutsche-reparationen-griechenland-db-italien/

<Aktuell verlangt die Kleinstadt einen Teil des Eigentums der Deutsche Bahn AG, die Aktiva in Italien besitzt.

Am 10. Juni wurde ein trauriges Jubiläum begangen: An diesem Tag im Jahr 1944 kam es in Distomo zu einem Massaker, bei dem Soldaten einer SS-Division 228 wehrlose Einwohner dieses Dorfes, darunter Frauen und Kinder, ermordeten. Das Blutbad ging in die moderne Geschichte Griechenlands als eine der größten Gräueltaten ein.

„In Distomo wurden friedliche Einwohner wie Tiere massakriert. Unter den Todesopfern gab es 58 Kinder im Alter unter 15 Jahren. Das war ein Verstoß gegen die internationalen Menschenrechte. Das ist ein Verbrechen, das keineswegs ungestraft bleiben darf“, sagte der Bürgermeister der Gemeinde Distomo-Arachova-Andikyra, Ioannis Georgakos, gegenüber Sputnik.

Die Einwohner Distomos kämpfen schon seit Jahren um Gerechtigkeit: „Egal, wie viele Jahre vergangen sind, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die nicht nur in Distomo, sondern auch in anderen Regionen begangen wurden, müssen bestraft werden“, erklärte der designierte Bürgermeister von Distomo-Arachova-Andikyra, Ioannis Stathas, dessen Amtsantritt für September angesetzt ist. „Wir müssen jeglichen Erscheinungen des Nazismus und Faschismus widerstehen.“

Aktuell verlangt Distomo einen Teil des Eigentums der Deutsche Bahn AG, die Aktiva in Italien besitzt, als Reparation.

Die Vorgeschichte

„Bereits 2001 hatte der Oberste Gerichtshof Griechenlands die Entscheidung zur Beschlagnahmung des deutschen Eigentums zu Gunsten Distomos getroffen – als Entschädigung für die einstigen Verbrechen der Nazis“, schildert Georgakos die Vorgeschichte. „Es handelte sich um das Eigentum des Goethe-Instituts auf griechischem Territorium. Damals wurde dieser Beschluss nicht in die Tat umgesetzt, weil er vom Justizminister Griechenlands nicht abgesegnet worden war. Jetzt gehört die Entschädigungsfrage in den Zuständigkeitsbereich der Regierung.“

[Übertragung des Falls auf Italien: Landbesitz der DB in Italien gefährdet]

Angesichts der ausbleibenden Fortschritte bei der Regelung der Situation beschlossen die Einwohner Distomos, auf eine Bestimmung des EU-Rates zurückzugreifen, der zufolge Entscheidungen eines Gerichts in einem europäischen Land auf dem Territorium eines anderen Mitgliedslandes der EU erfüllt werden können, und überließen ihre Forderungen Italien, damit die Entscheidung auf dessen Territorium in die Tat umgesetzt werde.

„Der Fall wurde Italien überlassen, denn kein anderes Land wollte den ‚Fall Distomo‘ anerkennen. Letztendlich wird er am italienischen Obersten Gerichtshof behandelt“, so Georgakos.

2008 erkannte das italienische Schiedsgericht den entsprechenden Beschluss der griechischen Justiz als endgültig an und stimmte seiner Erfüllung auf dem Territorium Italiens zu. Dann wandte sich Deutschland an den Internationalen Gerichtshof in Den Haag mit der Forderung, sein Recht auf Nichterfüllung von Beschlüssen anderer Länder (das so genannte Recht auf „souveräne Immunität“) zu akzeptieren, wenn es sich um private Klagen handelt. 2012 hatte der Gerichtshof in Den Haag das Prinzip der souveränen Immunität im Streit mit dem italienischen Staat in der Distomo-Frage bestätigt.

„Der Internationale Gerichtshof in Den Haag erkannte an, dass es Einwände gibt, die zwischen zwei Staaten – Deutschland und Italien – geregelt werden sollten“, so der designierte Bürgermeister von Distomo.

[Auch Italien kommt mit Ansprüchen gegen Deutschland für Wehrmacht-Massaker von 1944]

Der Fall war 2014 vom italienischen Verfassungsgericht wieder in Kraft gesetzt worden – nach entsprechenden Bemühungen der Einwohner der griechischen Stadt. Unter anderem wurde damals beschlossen, dass das Prinzip der souveränen Immunität einzelner Staaten nicht für Kriegsverbrechen bzw. Verbrechen gegen die Menschlichkeit gelten kann. Zugleich wurde entschieden, dass auch Italien das Recht hat, Entschädigungen für Massenhinrichtungen in den Jahren des Zweiten Weltkrieges zu beanspruchen, die von deutschen Militärs organisiert worden waren.

[Italien lässt DB-Vermögen von 70 bis 80 Millionen Euro sperren - totaler Kriegsschaden in Griechenland: 300 Milliarden Euro]

„Unserem Anwalt ist es gelungen, mithilfe des deutschen Rechtsanwalts Joachim Lau etwa 70 bis 80 Millionen Euro zu sperren, die der Deutsche Bahn AG gehören. Die Gerichtsverhandlung ist für den 25. Juni am Obersten Kassationsgerichtshof in Rom geplant. Wenn der Beschluss in Italien in Kraft tritt, werden wir das Geld unabhängig davon bekommen, ob die griechische Regierung ihn unterzeichnet oder nicht“, erläuterte Ioannis Stathas.

Nach seinen Worten gibt es noch drei zusätzliche Fragen, die militärische Reparationen bzw. Entschädigungen betreffen, über die er als früheres Mitglied des Nationalen Rates, der zuständigen Kommission sowie als Mitglied des Parlamentsausschusses für Entschädigungen (in den Jahren 2013 bis 2015) gut informiert sei:

„Wir sollten nicht vergessen, dass wir für alle Desaster entschädigt werden sollten. Zerstörte Straßen, Brücken, geschlachtetes Vieh, zerstörte Fabriken, usw. Nach Einschätzung des Ausschusses für Entschädigungen beläuft sich diese Summe auf 300 Milliarden Euro.“

[Zinsloser Kredit Griechenlands von 1942 an Hitler-D für die Besatzungskosten über 1,5 Milliarden Drachmen]

Die zweite Frage ist Stathas zufolge mit einem zinslosen „Kredit“ verbunden, den Griechenland 1942 Deutschland bereitstellen musste. Dabei handelte es sich um 1,5 Milliarden Drachmen für die Deckung der „Bedürfnisse der Besatzung“ durch die Wehrmacht. Dieses Geld hat Athen nie zurückbekommen. Diese Schuld wird auf etwa 15 Milliarden Euro geschätzt.

Und die dritte Frage gilt den erbeuteten archäologischen Gegenständen, die aus Griechenland ausgeführt wurden. „Das ist die einzige Frage, bei der die Deutschen mit uns kooperieren und antike Gegenstände an Griechenland zurückgeben“, so der designierte Bürgermeister von Distomo.

[Aussenminister Mass reagiert einfach nicht]

Am 4. Juni hatte der griechische Botschafter in Berlin dem Bundesaußenministerium eine verbale Note überreicht, die der Entscheidung des Parlaments Griechenlands galt, die es am 17. April hinsichtlich der Forderung nach Reparationen für die im Zweiten Weltkrieg zugefügten Schäden getroffen hatte.

Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte jedoch wenige Tage später, dass das Thema Entschädigung sowohl juristisch als auch politisch abgeschlossen sei.

„Die nächste Regierung Griechenlands und alle Griechen müssen auf eine offizielle schriftliche Antwort des deutschen Staates warten“, meint Ioannis Stathas.>

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6.7.2019: Griechische Regierung entscheidet: Exxon+Total bohren vor Kreta nach Erdgas - der Krach für die Fischwelt ist ja egal:
Vor Kreta: USA und Frankreich dürfen im Mittelmeer nach Gas bohren


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Athen 7.7.2019: Tsipras wird abgewählt:
Parlamentswahlen in Griechenland: Tsipras räumt Niederlage ein


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Kreta 14.7.2019: Deutsche Molekular-Biologin ermordet - über die Motive darf geraten werden:
Tod auf Kreta: Dresdner Max-Planck-Molekular-Biologin ermordet in Höhle gefunden

Suzanne Eaton war zu einem Expertentreffen nach Kreta gereist. Dann fand man ihre Leiche. Hat der Gewalttot der Molekularbiologin aus Dresden etwas mit ihrem Forschungsgebiet zu tun oder handelt es sich um ein "gewöhnliches" Verbrechen? Die griechische Polizei ermittelt. Mehr»

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Kreta 15.7.2019: Wissenschaftlerin kehrte von Wanderung nicht zurück - pervers-gewalttätiger Voyeur verletzt sie mit dem Auto und mordet sie am Ende - und bringt die Leiche in eine Wehrmacht-Höhle:
27-jähriger Kreter soll Mord an Biologin aus Dresden gestanden haben
https://de.sputniknews.com/panorama/20190715325442962-kreter-gesteht-mord-an-biologin-dresden/

<Ein 27 Jahre alter Kreter soll gestanden haben, die Dresdner Wissenschaftlerin Suzanne Eaton getötet zu haben. Dies berichteten am Montagabend mehrere griechische Nachrichtenportale unter Berufung auf die Polizei. Eine offizielle Bestätigung seitens der Polizei lag zunächst nicht vor, wie das Staatsradio berichtete.

Der Mann soll gesagt haben, dass die Hintergründe des Mordes sexuell gewesen seien. Er sei ein „Voyeur” und „erregt” worden, als er die Frau gesehen habe, berichtete das in der Regel gut informierte Nachrichtenportal „Cretalive.gr”. Der Mann sei bekannt in der Region als psychisch gestört, berichteten andere örtliche Medien. 

Auf Grund von DNA-Tests

Der mutmaßliche Täter sei festgenommen worden auf Grund von DNA-Tests, die an seinem Wagen durchgeführt wurden. Demnach soll er zunächst das Opfer mit seinem Auto angefahren haben und es anschließend mit einem Messer verletzt haben, berichtete das Athener Nachrichtenportal „Skai.gr”.

Der mutmaßliche Täter brachte die Frau nach der Tötung in eine Grotte, die die Wehrmacht während der deutschen Besatzung Kretas im Zweiten Weltkrieg als Munitions- und Waffenlager ausgebaut hatte, wie die Behörden in den vergangenen Tagen mitteilten. Die Ermittler gingen deswegen davon aus, dass der Täter aus der Region stammte.

Die Leiche der gebürtigen US-Amerikanerin Suzanne Eaton war Montag vergangener Woche gefunden worden. Sie hatte an einem Expertentreffen in der kleinen Hafenstadt Kolymbari teilgenommen und war am 4. Juli zu einer Wanderung aufgebrochen, von der sie nicht zurückkehrte.

Die Leiche in der Grotte

Wanderer fanden die Leiche in der Grotte nahe der Ortschaft Maleme, rund achteinhalb Kilometer von Kolymbari entfernt.

Eaton stammte aus Oakland im US-Bundesstaat Kalifornien. Sie arbeitete im Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) in Dresden.

ai/dpa>

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21.7.2019: Griechische Ärzte sollen gefälschte Atteste an Migranten verkauft haben

Griechenland – Griechische Mediziner sollen Migranten mit gefälschten Attesten geholfen haben, die  Insel verlassen zu können – gegen Geld. Hierbei soll es sich um ein kriminelles Netzwerk handeln.  Zu dem Netzwerk gehörten laut Polizei Ärzte, [weiter lesen]

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Ikaria (Griechenland) 7.8.2019: MAN KANN NICHT MEHR Joggen gehen - auch in Griechenland nicht mehr:

Wieder Wissenschaftlerin in Griechenland tot aufgefunden: Leiche der 35-Jährigen entdeckt

https://www.epochtimes.de/blaulicht/wieder-wissenschaftlerin-in-griechenland-tot-aufgefunden-leiche-der-35-jaehrigen-entdeckt-a2963981.html

<Auf der griechischen Insel Ikaria ist eine britische Wissenschaftlerin spurlos verschwunden. Die 35-Jährige war am Montag von einer Jogging-Runde nicht mehr in ihr Hotel auf der Ägäis-Insel zurückgekehrt.

Zwei Tage nach ihrem spurlosen Verschwinden ist eine britische Wissenschaftlerin auf der griechischen Insel Ikaria tot aufgefunden worden. Die Leiche der 35-jährigen Natalie Christopher sei am Mittwoch in einer Schlucht entdeckt worden, berichtete der griechische Fernsehsender ERT. Die Todesursache sei noch unklar, es gebe aber Hinweise auf einen Unfall.

Die Astrophysikerin lebte in Zyperns Hauptstadt Nikosia und machte mit ihrem Freund seit Samstag nahe der Hafenstadt Agios Kirykos auf Ikaria Urlaub. Am Montagvormittag brach sie zu einer Jogging-Runde auf. Da sie nicht ins Hotel zurückkehrte, rief ihr 38-jähriger Freund die Polizei.

„Das Paar hat gegen 10.00 Uhr (09.00 Uhr MESZ) miteinander telefoniert und sie sagte, dass sie zu einer Laufrunde in der Umgebung aufgebrochen ist“, sagte ein Polizeisprecher im zyprischen Fernsehen. Nach Angaben der Website „Cyprus Mail“ alarmierte der Freund die Polizei gegen 12.40 Uhr (Ortszeit).

An der Suche nach der Frau beteiligen sich seit Dienstagabend auch Polizisten mit Spezialgerät aus Athen, wie eine Polizeisprecherin sagte. Sie wurden aus der griechischen Hauptstadt per Hubschrauber eingeflogen und unterstützten Wasserpolizei, Feuerwehr und Freiwillige, die bereits nach der Vermissten gesucht hatten.

Die Leiche der Frau wurde nach Informationen des TV-Senders ERT in der Nähe ihres Hotels gefunden. Das Paar soll dort am Samstag eingecheckt haben. Griechischen Medienberichten zufolge wurden in ihrem Hotelzimmer Blutspuren gefunden, die nun im Labor untersucht werden.

Erst im vergangenen Monat hatte die Ermordung einer US-Forscherin des Dresdner Max-Planck-Instituts auf Kreta große Bestürzung ausgelöst. Die 59-Jährige war von einer Wanderung nicht mehr zurückgekehrt. Ein 27-jähriger Bauer gestand später, die Frau vergewaltigt und getötet zu haben. Die aus den USA stammende Biologin war zu einer Konferenz nach Chania gereist. (afp)>


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30.9.2019: Griechenland: Rückführung von 10.000 Migranten in die Türkei

Die neue konservative Regierung Griechenlands macht wieder Ernst mit der Rückführung von Migranten in die Türkei. Mehr»

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6.10.2019: Griechenland wird angeblich mit neuen Invasoren überschwemmt:
Migrantenankünfte auf griechischen Inseln: Die aktuellen „Horror-Zahlen“

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6.10.2019: Pleite-Griechenland bekommt NATTO-Waffen in den Arsch geschoben:
Ausweitung von Militärkooperation mit USA: Unbefristetes Abkommen und drei neue US-Basen in Griechenland


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1.11.2019: Griechisches Parlament beschließt Verschärfung des Asylgesetzes


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5.11.2019: Griechischer Gouverneur kritisiert Frontex: „Sie trinken nur Ouzo“

<Moutzouris beobachtet steigenden Unmut bei Einheimischen

Osnabrück – Der neue Gouverneur der griechischen Region Nordägäis, Konstantinos Moutzouris, hat den Beamten der europäischen Grenzschutzmission Frontex schwere Vorwürfe gemacht. „Sie kommen mit alten Schiffen und machen nichts, außer dass sie Ouzo trinken“, sagte er im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Von mir aus können sie gerne wieder nach Hause fahren.“

Moutzouris ist seit dem 1. September Verwaltungschef der nordägäischen Inseln, zu denen die Flüchtlings-Hotspots Lesbos und Samos zählen. Der Gouverneur kritisierte auch, dass die hohe Zahl der Mitarbeiter von Hilfs- und Nichtregierungsorganisationen negative Verdrängungseffekte für die einheimische Bevölkerung habe.

EU- und NGO-Mitarbeiter belasten Wohnungsmarkt

Ihm zufolge handelt es sich um mindestens 2000, wenn nicht 3000 Beschäftigte ausländischer Organisationen, die wegen der Flüchtlingskrise derzeit allein auf Lesbos tätig sind. „Sie blockieren alle Wohnungen, sie zahlen hohe Preise.“ Studenten und andere einkommensschwache Einheimische hätten Probleme, eine Unterkunft zu finden.

Andererseits sei er den Helfern dankbar, sagte der Gouverneur. „Einige machen gute Arbeit, wenn auch nicht alle.“ Die Versorgung der Flüchtlinge, Frontex-Kräfte und Helfer biete zudem Einkommensmöglichkeiten für die heimische Wirtschaft. Trotzdem sei die Lage eine Belastung, die die Bevölkerung nicht länger hinnehmen wolle. Als weiteres Beispiel der Belastung nannte der Gouverneur das Krankenhaus von Lesbos. Auf 120 Griechen, die dort im Schnitt täglich in Behandlung seien, kämen inzwischen täglich ebenso viele Migranten. Der Unmut in der einheimischen Bevölkerung wachse.

Auf Lesbos und Samos leben derzeit weit mehr als 20.000 Flüchtlinge. Sie bilden fast ein Fünftel der Gesamtbevölkerung beider Inseln. Moutzouris äußerte sich aus Anlass eines Besuchs des niedersächsischen Innenministers Boris Pistorius (SPD), der sich vor Ort ein Bild von der Lage machen wollte.>

https://nex24.news/2019/11/griechischer-gouverneur-kritisiert-frontex-sie-trinken-nur-ouzo/


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RT
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5.11.2019:
Griechenland: Proteste gegen Migranten-Umsiedlung aufs Festland – Anwohner blockieren Busse


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Kronenzeitung
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6.11.2019: Griechen wollen mit Schwein am Grill Migranten vertreiben:
Mit Schweinefleisch gegen Migranten: Griechische Nationalisten kündigen Grillparty an




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