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Italien-Meldungen 01 - ab 24.4.2018

Die Worte "Wirtschaft" und "Effizienz" kommen in der Bibel nicht vor und sind deswegen im katholisch-perversen Italien UNBEKANNT.

Genua Brückeneinsturz der Morandibrücke am 14. 8. 2018 01   Genua Brückeneinsturz der Morandibrücke am 14. 8. 2018 02
Genua Brückeneinsturz der Morandibrücke am 14. 8. 2018 01,02

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino
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24.4.2018: Italien umschifft die Anti-Russland-Sanktionen mit Zwischenhandel über Tunesien
Italiener finden Weg zu legaler Umgehung der Russland-Sanktionen
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20180424320466068-italien-anti-russland-sanktionen-umgehen-tunesien/

<Italienische Firmen finden nun offenbar eine Möglichkeit, die Anti-Russland-Sanktionen durch den Handel mit Drittländern wie beispielsweise Tunesien zu umgehen. Details erfuhr Sputnik von dem italienischen Unternehmer und Chef der Handelskammer der Maghreb-Länder und Russlands, Francesco Lo Iudice.

Zurzeit führe Russland jährlich nach Tunesien Waren im Gesamtwert von 800 Millionen US-Dollar aus, Die tunesischen Exporte nach Russland, vor allem Fisch und Lebensmittel, würden nur noch 20 Millionen US-Dollar betragen, sagte Iudice, der das 4. Internationale Wirtschaftsforum in der Stadt Jalta auf der Krim besuchte. „Wenn Tunesien seine Ausfuhr von 20 Millionen auf zumindest 40 Millionen erhöhen würde, wäre dies ein großer Erfolg für das Land".

Er wollte auch das Ziel seiner Reise nach Jalta nicht verheimlichen: „Ich besuche das Forum in Jalta, um die Exporte nach Russland zu vergrößern", sagte Iudice und betonte unter anderem die Wichtigkeit des religiösen Faktors: Tunesien sei ein Land des sunnitischen Glaubens, und in Russland würden auch 20 Millionen sunnitische Muslime leben.>

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Focus online, Logo

16.5.2018: Italiens Populistenregierung hat ein Projekt: Schuldenerlass von 250 Milliarden Euro gefordert
Entwurf eines Koalitionsvertrages:
Italiens neue Regierung fordert 250 Milliarden Euro Schuldenerlass von der EZB
https://www.focus.de/finanzen/news/entwurf-eines-koalitionsvertrages-italiens-neue-regierung-fordert-250-milliarden-euro-schuldenerlass-von-der-ezb_id_8938441.html

<Die beiden populistischen Parteien Lega Nord und die Fünf-Sterne-Bewegung arbeiten gerade an einer Regierungsbildung in Italien. Jetzt wurde ein Dokument aus den Koalitionsverhandlungen öffentlich, das den Verhandlungsstand vom Montag festhält und zeigt, was die Parteien in der Europapolitik planen.

Das Papier liegt der „HuffPost Italia“ vor. Demnach fordert die neue Regierung von der Europäischen Zentralbank einen Schuldenerlass in Höhe von 250 Milliarden Euro. Derzeit liegt die Verschuldung Italiens bei 2,263 Billionen Euro. Die Südländer zählen zu den Sorgenkindern Europas. Nach Griechenland ist jetzt Italien der kranke Mann der Eurozone.

Italien hat eine der höchsten Staatsverschuldungen der Welt. Anleger an den Finanzmärkten reagierten verunsichert auf die Veröffentlichung. Die Rendite zehnjähriger italienischer Staatspapiere kletterte am Mittwoch erstmals seit Mitte März über zwei Prozent. Auch Italiens Aktienmarkt geriet unter Druck. Der Leitindex FTSE-MIB verlor 1,2 Prozent und war damit der größte Verlierer unter den großen europäischen Börsen.

Ein mehr als unrealistischer Vorschlag

Der italienische Ökonom Carlo Cottarelli sprach von einem „so unrealistischen Vorschlag, dass ich mich frage, wieso er überhaupt schwarz auf weiß niedergeschrieben wurde“. Politiker anderer Parteien warnten vor negativen Folgen für das Land, wenn Entwürfe dieser Art an die Presse gespielt würden.

In dem Dokument steht außerdem etwas zu einem Referendum, das entscheiden soll, ob Italien aus der EU austritt. Zum Euro-Ausstieg heißt es, es müsse Regeln geben, die jedem Land erlaubten, die Einheitswährung zu verlassen.

Der Vorschlag sei „radikal“ verändert worden

Sowohl die Sterne als auch die Lega dementierten in der Nacht zu Mittwoch, dass der Ausstieg aus der europäischen Einheitswährung ein Thema sei und erklärten, dass der Entwurf „radikal“ verändert worden sei – „vor allem was Verschuldung, Euro und Einwanderung betrifft“, sagte Sterne-Chef Luigi Di Maio. „Ein großer Teil der Dinge, die jetzt Schlagzeilen machen, sind nicht drin.“

Sowohl die Lega als auch die Sterne sind für ihre europakritische Haltung bekannt. Selbst wenn der Entwurf verändert wurde, deutet er doch auf deren sehr ablehnende Haltung gegenüber der EU hin.>

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Tagesspiegel
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18.5.2018: Neue italienische Regierung mit 5 Sternen+Lega: Koalitionsvertrag gegen die kriminelle Merkel-EU: Hohe Neuverschuldung, Maastricht-Verträge "revidieren", Dublin-Abkommen "überwinden"
Italiens neue Regierung wendet sich von Europa ab
https://www.tagesspiegel.de/politik/koalitionsvertrag-praesentiert-italiens-neue-regierung-wendet-sich-von-europa-ab/22582772.html

<Ob Finanz- oder Flüchtlingspolitik: Die neue italienische Regierung stellt mit ihrem Koalitionsvertrag sämtliche Regeln der EU infrage.

Zweieinhalb Monate hat es nach der Wahl gedauert, am Freitag war es endlich soweit: Der Koalitionsvertrag für eine der ungewöhnlichsten Regierungen Italiens ist geschrieben. „Ich bin richtig glücklich“, erklärte der Chef der Fünf-Sterne-Protestbewegung (M5S), Luigi Di Maio, nachdem die Verhandlungen abgeschlossen waren.

Noch am gleichen Tag sollten die M5S-Aktivisten im Internet über das Regierungsprogramm abstimmen. Die Mitglieder des Regierungspartners Lega können am Sonntag an Ständen der Partei ihre Meinung kundtun. Am Montag werden Di Maio und Lega-Chef Matteo Salvini Staatspräsident Sergio Mattarella ihre Aufwartung machen und ihm – wahrscheinlich – den zurzeit noch unbekannten neuen Regierungschef vorschlagen.

„Vertrag für eine Regierung der Veränderung“

„Vertrag für eine Regierung der Veränderung“ lautet der Titel des 57 Seiten umfassenden Vertrags. Das ist sicher nicht übertrieben: Falls die neue Regierung aus der postideologischen Protestbewegung M5S und der rechtsextremen Lega tatsächlich zustande kommt, wird man sich in Brüssel auf größere Veränderungen vorbereiten müssen. Das Programm belegt vor allem eines: Die künftige Regierung stellt praktisch sämtliche Regeln und Verpflichtungen Europas in Frage – und ist auch bereit, diese zu verletzen. Die Ablehnung der „Euro-Bürokraten“ in Brüssel ist der Kitt, der die beiden unterschiedlichen Partner zusammen hält.

[Forderungen nach Schuldenerlass und Euro-Abstimmung wurden gestrichen!]

Einen Vorgeschmack auf das, was auf Europa zukommen könnte, hatte Brüssel Anfang der Woche erhalten. In einer Fassung des Koalitionsvertrags vom Montag fand sich die Forderung nach einem Schuldenerlass in der Höhe von 250 Milliarden Euro durch die Europäische Zentralbank (EZB). Das ist fast genau so viel, wie alle drei Rettungspakete für Griechenland insgesamt gekostet hatten. Gleichzeitig war von der Vorbereitung eines Referendums über den Austritt aus der Gemeinschaftswährung die Rede.

Die beiden Punkte hatten genügt, um den Euro auf den tiefsten Stand seit Dezember fallen zu lassen und die Mailänder Börse auf Talfahrt zu schicken. Der Schuldenerlass und der Euro-Austritt sind aus dem Programm gestrichen worden.

Massive Neuverschuldung ist Gefahr für den Euro - [Neuverschuldung mit Steuersenkungen und Grundeinkommen, Senkung bei Renteneintrittsalter, höhere Mindestrenten - alles, um den Scheiss-Euro noch mehr kaputtzumachen]

Doch die eigentliche Gefahr für Europa und seine Einheitswährung lauert ohnehin anderswo – bei einer unkontrollierten, massiven Neuverschuldung Italiens, das bereits heute 2,3 Billionen Euro Schulden mit sich schleppt. Nach wie vor im Koalitionspapier enthalten sind eine drastische Steuersenkung auf zwei Steuersätze von 15 und 20 Prozent sowie die Einführung eines Grundeinkommens von 780 Euro pro Monat, eine Senkung des Renteneintrittsalters und eine Erhöhung der Mindestrenten.

Der frühere Ökonom des Internationalen Währungsfonds und Sparkommissar der Regierung, Renzi Carlo Coltarelli, hat ausgerechnet, dass diese Pläne ein Loch von 100 Milliarden Euro in die Staatskasse reißen würden. Werden sie umgesetzt, würde diese zur schweren Belastung für den Euro – eine neue Finanzkrise scheint nicht ausgeschlossen.

[Defizit von über 7% gegen die Maastricht-Verträge - Maastricht-Verträge "revidieren"]

Im Koalitionspapier heißt es dazu lakonisch, dass die Maßnahmen mit einer „angemessenen und begrenzten Neuverschuldung“ finanziert werden müssten. Wirklich angemessen und begrenzt wäre eine jährliche Neuverschuldung von 100 Milliarden Euro nicht: Das Haushaltsdefizit würde sich dadurch von heute 1,5 Prozent auf mehr als sieben Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) erhöhen. Den Maastricht-Verträgen zufolge beträgt die Obergrenze drei Prozent. Aber das Korsett der Maastricht-Verträge und des Stabilitäts- und Wachstumspaktes der EU ist den neuen Regierungspartnern zu eng: Diese müssten revidiert werden, lautet die Forderung im Koalitionspapier.

[Illegale Migranten zurückschicken]

Eine radikale Kursänderung versprechen die Koalitionäre auch in der Migrationspolitik. Das entsprechende Kapitel trägt die Handschrift von Lega-Chef Salvini, der im Wahlkampf versprochen hatte, die Grenzen dicht zu machen und die rund 500.000 sich illegal im Land aufhaltenden Migranten „einen um den anderen zurück zu spedieren“.

Auch das Dublin-Abkommen wird infrage gestellr - [Dublin-Abkommen überwinden - Flüchtlinge umverteilen - KZs für Illegale]

Ein besonderer Dorn im Auge ist der künftigen Regierung das Dublin-Abkommen, das besagt, dass Flüchtlinge in jenem Land ihr Asylgesuch stellen müssen, in welchem sie erstmals europäischen Boden betreten. Dieses müsse „überwunden werden“. Eine weitere Forderung: Für die auf dem Seeweg in Italien ankommenden Flüchtlinge müsste eine „obligatorische und automatische Umverteilung auf alle EU-Länder“ eingeführt werden.

Mehr oder weniger gleiche Forderungen hatten schon die Vorgängerregierungen gestellt – mit sehr mäßigem Erfolg. Fast noch illusorischer wirken die Pläne, die „Illegalen“ in ihre Herkunftsländer abzuschieben. Im Koalitionspapier heißt es, dass die sich illegal in Italien aufhaltenden Migranten in geschlossenen Strukturen untergebracht werden sollen, in denen sie bis zu ihrer Abschiebung bleiben müssten.

Das letzte Wort hat Staatspräsident Sergio Mattarella

Italien müsste also neue Lager für eine halbe Million Menschen bauen. Hinzu kommt, dass Rom nur mit vier Ländern – Tunesien, Ägypten, Marokko und Nigeria – über Rücknahmeabkommen verfügt. Von den internierten Immigranten könnte nur ein kleiner Teil tatsächlich in ihre Heimat abgeschoben werden.

Angesichts der zahlreichen abenteuerlichen und zum Teil auch realitätsfernen Forderungen ist der Koalitionsvertrag von M5S und Lega schon als „Buch der Träume“ bezeichnet worden. Immerhin: Bei der Ernennung des künftigen Regierungschefs und der Minister hat Staatspräsident Sergio Mattarella das letzte Wort. Das Staatsoberhaupt dürfte dafür sorgen, dass im künftigen Kabinett ausreichend Sachverstand vorhanden sein wird, um das Schlimmste vielleicht zu verhindern.>

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Kronenzeitung online, Logo

27.5.2018: Doch keine neue Regierung: Lega und 5 Sterne blockieren sich gegenseitig wegen eines Wirtschaftsministers
Conte gibt auf: Regierungsverhandlungen in Rom gescheitert
http://www.krone.at/1714274

<Die Verhandlungen zur Regierungsbildung in Italien sind gescheitert. Italiens designierter Premier Giuseppe Conte verzichtet auf sein Mandat, eine Regierung aus der rechten Lega und Fünf-Sterne-Bewegung zu bilden, teilte der Sekretär von Staatschef Sergio Mattarella, Ugo Zampetti, am Sonntag mit. Er habe alles getan, um die Regierungsbildung zu ermöglichen und stets im Einklang mit Lega und der Fünf-Sterne-Bewegung gehandelt, so Conte am Sonntag in einem kurzen Statement.

Conte zog die Konsequenzen des Vetos von Mattarella gegen den europakritischen Ökonomen Paolo Savona, den die rechte Lega um jeden Preis zum Wirtschaftsminister ernennen wollte. Conte hatte am Mittwoch den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten. Nach dem Scheitern der Verhandlungen bedankte sich der 53-Jährige bei Lega und Fünf Sterne-Bewegung für das Vertrauen, das sie ihm zugesprochen hatten.

Eine Stellungnahme des Staatspräsidenten Sergio Mattarella zu den künftigen politischen Entwicklungen wird noch am Sonntag erwartet. Es wird damit gerechnet, dass sich der Staatschef um die Bildung einer Expertenregierung bemühen wird, die Italien bis zu Neuwahlen im Herbst führen könnte.>

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RT deutsch

28.5.2018: EU-freundlicher Staatspräsident Mattarella befielt Italien die Regierungsbildung unter IWF-Puppe Cottarelli
Italien: Die jüngste Krise ist ein EU-Putsch 2.0
https://deutsch.rt.com/meinung/70559-italiens-juengste-krise-ist-eu-putsch/

Italiens Präsident beauftragt IWF-Mann Cottarelli mit neuer Regierungsbildung

<Die italienische Politik im Zeitalter des Euro ist ein einfaches Spiel: 50 Millionen Italiener gehen wählen - und am Ende entscheiden die Europäische Zentralbank, die Rating-Agenturen und die NATO, wer das Land regieren darf.

von Daniele Pozzati

"Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen immer die Deutschen", sagte Gary Lineker einst über Fußball. Mit Wahlen in Italien verhält es sich ganz ähnlich, allerdings mit einem Unterschied. In der heutigen italienischen Politik ist der Schiedsrichter entscheidend: der Staatspräsident Sergio Mattarella.

Man stelle sich vor, ein Bundespräsident in Deutschland würde die Bildung einer zweiten Großen Koalition oder irgendeiner neuen Regierungskoalition aus rein politischen Gründen verhindern … Aber genau das ist am Sonntagabend in Rom geschehen, als Präsident Mattarella die Bildung einer euroskeptischen Koalitionsregierung von Lega Nord und der Fünf-Sterne-Bewegung ablehnte.

Der Streitpunkt war angeblich, wer Wirtschaftsminister werden soll. Was diese Funktion betrifft, hatten sich die Parteichefs Matteo Salvini (Lega Nord) und Luigi Di Maio (Fünf-Sterne-Bewegung) auf den äußerst erfahrenen Ökonomen Luigi Savona geeinigt.

Präsident schwingt sich zum Bauchredner einer Schattenmacht auf

Mattarella, der die ganze Woche über verkündet hatte, er sei kein Notar und akzeptiere von Parteichefs keine Diktate bei der Ministerwahl, erklärte in der gestrigen Pressekonferenz, dass Savona als Wirtschaftsminister das Risiko eines Austritts Italiens aus dem Euro mit sich bringe.

Was lässt sich daraus schließen? Italiener dürfen den Euro nicht einmal in Frage stellen. Denn es gab im Koalitionsprogramm gar keinen Plan, aus dem Euro auszutreten. Vorgesehen waren lediglich Verhandlungen über die im EU-Stabilitäts- und Wachstumspakt festgelegte Defizitgrenze von drei Prozent. Spanien durfte diese Defizitgrenze in den letzten Jahren überschreiten. Nun wollte Rom das auch.

Italien ist wie Deutschland eine parlamentarische Republik. Daher bestehen die Aufgaben des italienischen Staatsoberhaupts z.B. in der Wahrung der Gewaltenteilung und sind sonst weitgehend symbolisch. Nur in einer Krise darf der "Presidente" sich aktiv einschalten.

Und eine finanzielle Krise oder das drohende Szenario einer solchen ist genau das, was die Finanzeliten stets pünktlich schaffen, wenn die Politik Italiens in eine unerwünschte Richtung zu laufen scheint.

Silvio Berlusconi, damals Ministerpräsident Italiens, wollte 2011 den Euro verlassen. Laut Angaben von Hans-Werner Sinn - von 1999 bis 2016 Präsident des ifo, des Instituts für Wirtschaftsforschung - hatten die Verhandlungen über Italiens Austritt aus dem Euro auch bereits begonnen.

Eine Zins-Spread-Krise folgte, worauf die Medien die angebliche finanzielle Unfähigkeit der Regierung Berlusconis beklagten. Berlusconi selbst war gleichzeitig in eine Reihe von Sex-Skandalen verwickelt, sodass er schließlich zurücktreten musste.

Das damalige Staatsoberhaupt Italiens, Giorgio Napolitano, ersetzte ihn durch den Pro-Euro-Ökonomen und ehemaligen EU-Kommissar Mario Monti, dessen Rolle es war, die EU-Austeritätspolitik fortzusetzen, egal wie unpopulär und schließlich wirkungslos dieses Programm auch sein mochte.

Der Philosoph und politische Kommentator Diego Fusaro beschrieb den durch die EU erzwungenen Rücktritt Berlusconis als einen "Putsch der Finanzeliten", einschließlich jener im eigenen Land. Die italienische Wirtschaftslage hat sich seit damals ständig verschlechtert. Und seit der Ukrainekrise haben die Sanktionen gegen Russland und die russischen Gegensanktionen der italienischen Wirtschaft zusätzlich geschadet.

Lega und Fünf Sterne streben Amtsenthebung Mattarellas an

Schließlich kamen die libysche Migrantenkrise - ein bis zur NATO-Intervention 2011 stabiler Staat - und die damit verbundenen Sicherheitsbedenken der italienischen Bevölkerung. Die NATO dürfen italienische Politiker jedoch ebenfalls nicht kritisieren, wenn sie Regierungsposten anstreben. Sogar Kritik an den Sanktionen gegen Russland ist nicht völlig akzeptabel.

Anfang letzter Woche berichtete die italienische Zeitung Il Giornale, dass Präsident Mattarella ein Veto gegen Lega-Nord-Parteichef Matteo Salvini eingelegte habe. Aufgrund ihrer Sympathien für Russland dürften Salvini und seine Lega-Nord-Parteiabgeordneten kein Amt bekleiden, in dem ausländische Dossiers behandelt werden, also Ministerpräsident, Verteidigungs- oder Außenminister.

In der Tat befand sich im Koalitionsprogramm kein Wort über die NATO, geschweige denn über einen italienischen Austritt. Es ging nur um die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland, und das auch nur, weil sie der italienischen Wirtschaft schaden.

Trotz allem, der gestrige weiche Putsch unterscheidet sich in einem wichtigen Aspekt vom Putsch gegen Berlusconi 2011: Es wird auch als solcher wahrgenommen. In den sozialen Medien sowie von den betroffenen Politikern.

Wofür gehen wir wählen?", fragte Di Maio in einer Videobotschaft an seine Follower, "wenn es die Banken und die Rating-Agenturen sind, die die Regierungen bestimmen." Laut Di Maio ging es nicht um Savona, sondern um ein allgemeines Veto gegen seine Partei. "Wir werden daran gehindert", sagte er in derselben Videobotschaft, "die Regierung des Wandels zu schaffen."

Nun will Di Maio im Parlament die Amtsenthebung Mattarellas vorantreiben. "Zuerst die Amtsenthebung, dann Neuwahlen", kündigte er an. "Wir sind hier, um die Souveränität des Volkes zu verteidigen", rief Salvini seinen Anhängern in Rom zu und beschwor den ersten Artikel der italienischen Verfassung, der ausdrücklich bestimmt, dass die Souveränität dem Volk gehöre. Di Maio fügte hinzu:

Nie wieder Sklave von irgendjemandem sein! Italien ist keine Kolonie, wir sind nicht Sklaven der Deutschen oder der Franzosen, der Expansion oder der Hochfinanz. An diesem Punkt, mit Ehrlichkeit, Integrität und Mut, muss das letzte Wort an die Italiener zurückgegeben werden! Ich werde nicht lockerlassen.

Das neue Schlagwort der italienischen Politik ist Souveränität

Die sogenannten populistischen Parteien wie Lega Nord und Fünf-Sterne-Bewegung werden oft als partiti sovranisti, souveränistische Parteien, und die euroskeptischen Diskurse auf Twitter und Facebook als "narrative sovraniste" bezeichnet – souveränistische Narrative.

Es sieht so aus, als ob Präsident Mattarella - und die italienische institutionalisierte Politik allgemein - es mit ihrer Unterordnung gegenüber den Finanzeliten, der EU und der NATO nun übertrieben hätten und die Spaltung zwischen italienischen Bürgern und der EU tiefer sei als je zuvor.

Der gestrige Abend markierte deshalb nicht das Ende der Euroskepsis in der italienischen Politik. Sondern einen neuen, nun sogar noch lauteren Anfang.


Link: M5S zu RT: Präsident Mattarella untergräbt Wahlergebnisse und provoziert Amtsenthebungsverfahren

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29.5.2018: Lega und 5* kündigen Massenproteste gegen Staatspräsident Mattarella an
"Währung der Reichen": Frust gegen den Euro: Italien drohen Rache-Wahlen
http://www.krone.at/1715356

<Es sind beunruhigende Zeiten in Italien! Die populistischen Parteien Lega und Fünf Sterne blasen nach den gescheiterten Regierungsverhandlungen zum Kampf gegen Staatspräsident Sergio Mattarella. Den nächsten Staatspräsidenten müssten die Bürger wählen, „nicht die Ratingagenturen, die Banken oder die Deutschen“, trommelt Fünf-Sterne-Chef Luigi Di Maio.

Di Maio rief für kommenden Samstag zu einer großen Demonstration in Rom auf. Schon für Freitag riefen die Sozialdemokraten, die bei der Wahl am 4. März eine schwere Niederlage einstecken mussten, zu einer Demonstration in Rom und Mailand auf. Sie wollen damit die Institutionen und den Präsidenten verteidigen. Das Veto des Präsidenten dürfte die Rhetorik der populistischen Parteien noch verschärft haben. Vor allem Kommentare aus Deutschland hatten in Italien Unmut hervorgerufen, weil sie als Einmischung angesehen wurden.

„Währung der Reichen“
Dem Land geht es wirtschaftlich ganz schlecht. Italien hat schon die zweithöchste Jugendarbeitslosigkeit und den zweithöchsten Schuldenberg in Europa. Die Schuld wird bei den „abgehobenen Eliten“ und jenseits der Alpen geortet. Jetzt werden Rache-Wahlen befürchtet.

Italien hat die größten Schulden in der Euro-Zone
Italien hat mit 2300 Milliarden Euro (132 Prozent des Nationaleinkommens) die größten Schulden in der Euro-Zone. Europäische Banken haben Italien 560 Milliarden Euro geliehen. Ein Austritt aus dem Europa würde Italiens Lage nicht verbessern, sondern verschärfen. Die Schulden würden sich um den Abwertungsfaktor erhöhen. Resultat: Staatsbankrott.

Der „italienische Patient“ beunruhigt die Finanzmärkte
Die Unsicherheit über die künftige Regierung in Rom und europafeindliche Töne mancher Politiker haben zudem die Finanzmärkte stark beunruhigt. Die Aktienkurse in Europa brachen deutlich ein, der Euro fiel weiter. Die Ratingagenturen prüfen eine Herabstufung Italiens. Die EZB warnt vor einer neuen Schuldenkrise.

Ratingagenturen prüfen bereits
Die Reaktion der Märkte erinnert an die letzte Eurokrise: Die Zinsaufschläge für italienische Anleihen stiegen Richtung drei Prozent, was die Kosten für die italienischen Staatsschulden von 2,3 Billionen Euro verteuert. Die Ratingagenturen drohen mit einer Herabstufung, was die Bonität des Landes weiter verschlechtern und die Zinskosten noch einmal erhöhen würde.

Kein Wunder, dass die EZB eine deutliche Warnung nach Rom schickt: „Italien kennt die Regeln, vielleicht sollten sie diese noch einmal genau lesen.“ Italiens Notenbank-Chef Visco forderte die Politik auf, die Reformen fortzusetzen, die europäischen Vorgaben müssten akzeptiert werden. Der Euro fiel auf 1,1510, den tiefsten Stand seit sieben Monaten. Die Börsen in Mailand, Frankfurt, Wien schlossen tiefrot, vor allem Bankaktien verloren bis zu 5%.

Manfred Schumi, Kronen Zeitung

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YouTube online, Logo

Italien 29.5.2018: Hausbesetzungen durch Invasoren gegen Italiener - Aufstände gegen korrupte Regierungen - und Morde an korrupten Bischöfen sind inzwischen normal - der Vatikan ist angezählt, so Hellseher Islmaier (Video 10min.3sek.)
Irlmaier, Chaos in Italien, Massaker im Vatikan, Emi 11te
https://www.youtube.com/watch?v=J29skZ3DoSA

aus YouTube: Kanal emi seemann

Video: Irlmaier, Chaos in Italien, Massaker im Vatikan, Emi 11te (10min.3sek.)

Video: Irlmaier, Chaos in Italien, Massaker im Vatikan, Emi 11te (10min.3sek.)
https://www.youtube.com/watch?v=J29skZ3DoSA

Der Hellseher Alois Irlmaier (gestorben 1959 - https://de.wikipedia.org/wiki/Alois_Irlmaier) sieht klare Verhältnisse für Italien, was jetzt kommen wird:

-- die Muslime-Invasoren und die Invasoren aus Afrika besetzen nun immer mehr Wohnungen und Häuser, seit Monaten geht das in Italien so
-- der kriminell-schwul-pädophile Papst und die kriminell-schwul-pädophilen Bischöfe predigen laufend, die Bevölkerung solle die "Flüchtlinge" lieben und sich berauben lassen und sich vergewaltigen lassen
-- gleichzeitig schwelgt die katholische Kirche im Reichtum, während die italienische Bevölkerung immer ärmer wird.

Da ist es klar, dass die Bevölkerung sich organisiert und am Ende auch der Vatikan sein Ende finden wird - wobei die Invasoren die Ursache sind, die der NWO-Vatikan ja immer "geliebt" hat. Schon jetzt werden in Italien laufend Bischöfe ermordet.

Die NWO-Medien verschweigen diese Besetzungen, Aufstände, die kriminelle Kirche und die Morde.

Diese Klärung gegen die Invasoren und die kriminelle Kirche wird in Italien beginnen, und auch auf Deutschland und Frankreich überschwappen. Eventuell wird es eine Heimkehrbewegung der Invasoren geben.


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20 minuten
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31.5.2018: Lega+5* melden eine neue Regierungsbildung: Tria statt Savona
Neue Regierung: 5-Sterne-Bewegung meldet Einigung mit Lega
http://www.20min.ch/ausland/news/story/5-Sterne-Bewegung-meldet-Einigung-mit-Lega-10828143

<Bei den Gesprächen zwischen der Fünf-Sterne-Bewegung und der Lega hat es offenbar eine Einigung über die neue italienische Regierung gegeben.

In Italien haben sich die 5-Sterne-Bewegung (M5S) und die Lega erneut auf eine Regierung geeinigt. Dies teilten die zwei Parteien am frühen Donnerstagabend mit.

Alle Bedingungen für eine M5S-Lega-Regierung seien gegeben, teilten M5S-Chef Luigi di Maio und Lega-Chef Matteo Salvini in einer gemeinsamen Erklärung mit. Diese wurde von der 5-Sterne-Bewegung verbreitet.

Die Gespräche zwischen den europakritischen Parteien waren am Donnerstag wieder aufgenommen worden, nachdem die Regierungsbildung am Sonntag geplatzt war. Den Berichten zufolge haben sich die Parteichefs Di Maio und Salvini auf einen neuen Kandidaten für das Finanz- und Wirtschaftsministerium geeinigt.

Kabinett mit Savona abgelehnt

Ein Kabinett mit dem vormalige Kandidaten für dieses Ministerium, dem Euro- und Deutschland-Kritiker Paolo Savona, war von Staatspräsident Sergio Mattarella am Sonntagabend abgelehnt worden.

Möglicherweise könnten die zwei Parteien nun den Wirtschaftsprofessor Giovanni Tria vorschlagen, der an der Universität Tor Vergata in Rom lehrt, spekulierten Medien in Italien. Savona könnte der italienischen Nachrichtenagentur Ansa zufolge nun eine Zuständigkeit für Europäische Angelegenheiten bekommen.

(kaf/sd)>

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Epoch Times online, Logo

Italien 4.6.2018: Illegale Ausländer raus! Neue Regierung will durchgreifen
Italien: Neue Regierung aus Lega und Fünf-Sterne-Bewegung nimmt Arbeit auf – Illegale Einwanderer sollen ihre „Sachen packen“
https://www.epochtimes.de/politik/europa/italiens-neue-regierung-aus-lega-und-fuenf-sterne-bewegung-nimmt-arbeit-auf-illegale-einwanderer-sollen-ihre-sachen-packen-a2455088.html?text=1

<Italiens neue Regierung aus Fünf-Sterne-Bewegung und Lega hat mit der Arbeit begonnen. Ministerpräsident Giuseppe Conte nahm am Samstag an der Seite von Präsident Sergio Mattarella eine Militärparade ab.

Einen Tag nach der Vereidigung hat Italiens neue Regierung aus Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) und Lega mit der Arbeit begonnen. Ministerpräsident Giuseppe Conte nahm an der Seite von Präsident Sergio Mattarella am Samstag in Rom eine Militärparade anlässlich des Nationalfeiertags ab. Der neue Innenminister und Lega-Chef Matteo Salvini besuchte am Sonntag Sizilien, wo er für seine harte Zuwanderungspolitik warb.

Der 53-jährige Jurist Conte musste sich darüber hinaus mit einem 33-seitigen Dossier seines Vorgängers Paolo Gentiloni befassen, wie italienische Medien berichteten. Das Papier zur Amtsübergabe listet unter anderem Fragen der Zuwanderung und wirtschaftliche Schwierigkeiten italienischer Unternehmen wie der Fluggesellschaft Alitalia oder des Stahlwerks Ilva auf. Auch das anstehende Treffen der G7-Regierungschefs diese Woche in Kanada und der EU-Gipfel Ende des Monats sind Themen des Dossiers.

In den Medien stärker präsent als Conte, ein Neuling in der Politik, sind seine beiden Stellvertreter: Der 45-jährige Innenminister Salvini sowie der 31 Jahre alte Minister für Arbeit und wirtschaftliche Entwicklung, der Fünf-Sterne-Vorsitzende Luigi Di Maio.

Der für seine harte Linie in der Zuwanderungspolitik bekannte Salvini vertrat diese am Sonntag erneut bei einem Besuch der sizilianischen Städte Catania und Pozzallo. Sizilien ist einer der wichtigsten Ankunftsorte von Migranten, die über das Mittelmeer in die Europäische Union gelangen wollen. Besonders viele kommen in der Hafenstadt Pozzallo an. Zuletzt gelangten am Freitag, nur wenige Stunden nach Salvinis Amtsantritt, 158 Flüchtlinge nach Pozzallo. Ein Schiff von Menschenrechtsaktivisten hatte sie gerettet.

Bereits am Samstag hatte Salvini bei einer Kundgebung in Norditalien angekündigt, die „guten Zeiten“ für illegale Einwanderer seien nun vorbei. Sie sollten sich darauf vorbereiten, ihre „Sachen zu packen“. Schmuggler sollten keine italienischen Häfen mehr anlaufen dürfen, fügte er unter Bezug auf Rettungsaktionen von Menschenrechtsaktivisten im Mittelmeer hinzu.

Di Maio meldete sich am Samstag ebenfalls zu Wort. Auf Facebook erklärte er, die Unternehmer müssten „in Ruhe gelassen“ werden. „Arbeitgeber und Arbeitnehmer dürfen keine Feinde sein“, fügte er hinzu und versprach seinen Landsleuten: „Ich werde Euch nicht enttäuschen“. Die Fünf-Sterne-Bewegung beging unterdessen am Samstagabend ihre Regierungsbeteiligung mit einer Jubelfeier in Rom. Gefeierter Star neben Di Maio war der ehemalige Komiker und Gründer der Bewegung, Beppe Grillo.

Die Regierung war am Freitag knapp drei Monate nach der Parlamentswahl vereidigt worden. Sie kündigte eine Abkehr von der Sparpolitik der vergangenen Jahre an, etwa durch das Absenken des Rentenalters und Steuersenkungen. Zudem strebt die Koalition eine Neuverhandlung der EU-Verträge und eine Verschärfung der Flüchtlingspolitik an.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, sie werde „offen auf die neue italienische Regierung zugehen und mit ihr arbeiten, anstatt über ihre Absichten zu spekulieren“. Es sei „für alle besser, wenn wir uns auf Gespräche in der Sache konzentrieren.“ Merkel bekannte sich zur Solidarität unter Euro-Partnern, fügte jedoch hinzu, diese dürfe „nie in eine Schuldenunion münden“.

EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker erwartete derweil von der deutschen Öffentlichkeit mehr Respekt gegenüber Italien. Er halte „nichts von Belehrungen an die Adresse Roms“, sagte Juncker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstagsausgaben). Er erinnerte an den Umgang mit Griechenland auf dem Höhepunkt der Euro-Krise. „Da wurde die Würde des griechischen Volkes mit Füßen getreten“, sagte Juncker. (afp)>

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Kopp-Report online,
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Italien 6.6.2018: Krimineller Soros behauptet, die Lega-5*-Regierung sei von Moskau finanziert
Italien und Soros gehen sich an die Gurgel: »Sie haben am Tod Hunderter Menschen verdient!«
https://kopp-report.de/italien-und-soros-gehen-sich-an-die-gurgel-sie-haben-am-tod-hunderter-menschen-verdient/

<Tyler Durden

Zwischen dem liberalen Milliardär und Aktivisten George Soros und der italienischen Regierungspartei Lega Nord ist ein heftiger Streit entbrannt. Die einwanderungskritische Partei bildet seit Freitag gemeinsam mit der Fünf-Sterne-Bewegung Italiens eine neue, populistische Regierung. Der Lega-Nord-Parteivorsitzende Matteo Salvini, neuer Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident, hat bereits angekündigt, Hunderttausende illegaler Einwanderer abzuschieben.

Am Donnerstag hatten sich die Lega Nord und die Fünf-Sterne-Bewegung auf eine Koalition verständigt, die daran arbeiten will, »Italiener an die erste Stelle zu stellen« (auch auf die Gefahr hin, dass man dem restlichen Europa das Leben zur Hölle macht; im Raum steht die Drohung eines Ausstiegs aus dem Euro – laut JP Morgan möglicherweise Roms beste Möglichkeit, aus der Sache herauszukommen). Die Einigung zog einen Schlussstrich unter fünf Tage schwankender Märkte und politischen Durcheinanders.

Als Reaktion flippte Soros offenbar aus: Offen deutete er an, dass Salvini von Wladimir Putin finanziert wird. Der Hillary-Clinton-Fan Soros erklärte, er sei »sehr besorgt, was Russlands Einfluss auf Europa im Allgemeinen und auf die neue italienische Regierung anbelangt«.

»Ich weiß nicht, ob Salvini von Moskau finanziert wird, aber die Öffentlichkeit hat ein Recht, es zu erfahren«, sagte Soros. Übersetzt heißt das wohl: Jede Regierung, die ihre Bürger für wichtiger hält als Migranten, ist eine Putin-Marionette.

Claudio Borghi, wirtschaftspolitischer Experte der Lega Nord, konterte und sagte:

»Soros ist wegen der italienischen Regierung besorgt? Das bedeutet, dass wir auf dem richtigen Weg sind … Der Wind hat sich gedreht für [Soros] und all jene, die vom Tod Hunderttausender Menschen profitiert haben.«

In einem Gastkommentar für die italienische Tageszeitung Corriere della Sera schreibt Soros, der wachsende Einfluss der Lega Nord spiegele »Europas fehlerhafte Einwanderungspolitik, die Italien unfair belastet«. Seine Lösung? Anstatt die Migranten umzusiedeln, müsse die EU Italien bezahlen, so Soros.

»Aus dem Prinzip der Freiwilligkeit ergibt sich, dass das Problem … nicht durch Zwangsumsiedlungen gelöst werden kann, sondern nur dadurch, dass die EU Italien für die Migranten, die dort landen, finanziell entschädigt«, schrieb Soros und warnte: »In Europa herrscht eine starke Neigung, den Amtsantritt der neuen Regierung dazu zu nutzen, Italien eine Lektion zu erteilen … Schlägt die EU diesen Kurs ein, wird sie ihr eigenes Grab schaufeln, weil sie eine negative Reaktion der italienischen Wählerschaft provoziert. Diese würde die Fünf-Sterne-Bewegung und die Lega Nord mit einer noch größeren Mehrheit wiederwählen.«

Italien ist keineswegs das erste europäische Land, das Soros‘ Ideologie der offenen Grenzen ablehnt.

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat im Wahlkampf, der zu seiner Wiederwahl führte, darauf gesetzt, gegen einen angeblichen »Soros-Plan« vorzugehen, der darauf abzielen soll, Ungarn mit muslimischen Migranten zu überfluten. Soros weist die Vorwürfe in seinem Gastbeitrag als »falsch und lächerlich« zurück.

Er schreibt: Migranten »zwangsweise in andere Länder umzusiedeln ist weder möglich noch wünschenswert. Andere Länder, allen voran Polen und Ungarn, würden sich heftig zur Wehr setzen … Ich habe mich immer dafür stark gemacht, dass Europa bei der Zuteilung von Flüchtlingen ausschließlich nach dem Freiwilligkeitsprinzip vorgehen sollte.«

Auch Polen und Tschechien lehnen die politischen Vorstellungen des Großinvestors ab. Das Establishment der Globalisten wehrt sich heftig gegen Salvini und die europäische Populismuswelle, doch das führt zu Rückschlag um Rückschlag. Am Sonntag gewann in Slowenien die einwanderungskritische Partei SDS die Parlamentswahlen deutlich. Und wie Bloomberg berichtet, nimmt die öffentliche Unterstützung für die Lega Nord zu. Jüngsten Umfragen zufolge liegt Salvinis Partei keine zwei Prozentpunkte mehr hinter ihrem Regierungspartner.

Hatte die Lega Nord bei den Wahlen am 4. März noch 17,4 Prozent der Stimmen geholt, kommt die einwanderungskritische Partei nun auf 28,5 Prozent, heißt es in einer Umfrage, die am Samstag in der Corriere della Sera veröffentlicht wurde. Die von Luigi Di Maio angeführte Fünf-Sterne-Bewegung verzeichnete der Umfrage zufolge einen Rückgang von 32,7 auf 30,1 Prozent.

Sollte Italiens neue Regierung ihre Ankündigung umsetzen und Hunderttausende Einwanderer in Italiens liberaler gestimmte Nachbarländer zurückschicken, wird es spannend: Wie wird das »aufgeklärte« und »progressive« Europa mit seinen neuen ausländischen Mitbürgern klarkommen, sobald die Weltwirtschaft das nächste Mal Schluckauf bekommt und die Menschen genauer hinschauen, was eigentlich mit ihren Steuergeldern geschieht?

Quelle: ZeroHedge>

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Politikstube
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11.6.2018: Italiens Lega-5*-Regierung macht Ernst: Flüchtlingsschiffe dürfen nicht mehr anlegen
Häfen blockiert für „Rettungsschiff“ – Salvini: Von heute an sagt Italien „Nein“ zur illegalen Einwanderung
https://politikstube.com/haefen-blockiert-fuer-rettungsschiff-salvini-von-heute-an-sagt-italien-nein-zur-illegalen-einwanderung/

<Italiens Innenminister Matteo Salvini will das Schleusen übers Mittelmeer und die illegale Einwanderung einschränken bzw. unterbinden und droht mit der Schließung von Häfen. Im aktuellen Fall geht es um 629 „Bootsflüchtlinge“, die das Rettungsschiff „Aquarius“ aufgenommen hat, wobei weder Italien noch Malta für das „Flüchtlingsschiff“ sich zuständig befinden und die Aufnahme der „Geretteten“ bisher verweigern.

Also, 629 „Flüchtlinge“ setzen sich in Gummiboote und wissen genau, spätestens 5 bis …? Seemeilen vor der Küste Libyens kommt die sogenannte Seenotrettung, die sie dann per bequemen Küstenschiffen nach Europa schippern, um so illegal einzuwandern. Seenotrettung bedeutet eigentlich nach internationalen Regeln, dass das Schiff, welche die Schiffbrüchigen aufgenommen hat, den nächsten sicheren Hafen anlaufen muss, also der kürzeste Seeweg ist anzusteuern. Im Fall der „Bootsflüchtlinge“ wäre das Nordafrika, also der Ausgangspunkt der gebuchten Reise.

Es ist höchste Zeit, dass ein Zeichen gesetzt wird, den Reisewilligen/Versorgungssuchenden und den NGOs vermittelt werden, dass die illegale Einwanderung und die Probleme und die Versorgung den Europäern aufzubürden, keine Lösung sein kann.

[…] Italien weigert sich, ein Rettungsschiff mit 629 Migranten an Bord in einen Hafen des Landes einlaufen zu lassen. Seit dem frühen Sonntagabend kreuzt die „Aquarius“ deshalb auf der Stelle an der Seegrenze zwischen dem EU-Staat Malta und der italienischen Insel Sizilien – die Mannschaft ist unschlüssig, wohin das Boot die geretteten Menschen bringen kann.

Italien will das Flüchtlingsschiff nicht in seine Häfen lassen und fordert stattdessen von Malta, die Menschen aufzunehmen, sagte der Vertreter der neuen italienischen Regierung. Malta aber weist die italienische Forderung zurück und erklärt, man habe nichts mit der Rettungsaktion zu tun.

Italiens Innenminister Matteo Salvini hatte im Wahlkampf versprochen, die Einreise von Flüchtlingen nach Italien zu unterbinden.

„Malta lässt niemanden hinein, Frankreich weist Menschen an der Grenze zurück, Spanien verteidigt seine Grenzen mit Waffen“, schrieb Salvini am Sonntag in einem Facebook-Eintrag. „Von heute an wird auch Italien ‚Nein‘ sagen zu Menschenhandel und zum Geschäft der illegalen Einwanderung.“ […] Quelle: Spiegel Online/11.6.2018>

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Politikstube
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12.6.2018: Innenminister Salvini: Häfen sind für Invasoren geschlossen - Schluss mit dem Menschenhandel
Italien – Salvini zur Hafen-Schließung für Migranten: „Ich will diesen Menschenhandel beenden!“
https://politikstube.com/italien-salvini-zur-hafen-schliessung-fuer-migranten-ich-will-diesen-menschenhandel-beenden/

<Der neue italienische Innenminister Matteo Salvini erläuterte am Montag auf einer Pressekonferenz in Mailand die Gründe für seine Entscheidung, italienische Häfen für Migranten-Rettungsschiffe zu schließen.

„Ich möchte diesem Menschenhandel ein Ende setzen, der Tausende von Menschenleben gefährdet. So wie wir die Angelegenheit für Aquarius zur Sprache gebracht haben, werden wir sie auch für alle anderen Schiffe, die noch folgen werden, zur Sprache bringen.“

Italien stehe mit dieser Position nicht alleine. „Es gibt andere Länder – ich spreche von Frankreich -, die die Migranten nicht aufnehmen, sondern zurückweisen.“ Das Ziel sei es, so Salvini, den Schutz der europäischen Außengrenzen wieder herzustellen.

Italien hatte gestern erstmals seine Häfen für ein ankommendes Flüchtlingsschiff gesperrt. Die Aquarius hatte zuvor 629 Menschen in zwei verschiedenen Operationen mithilfe der italienischen Küstenwache gerettet. Sie sollten in Sizilien anlegen, der italienische Innenminister Matteo Salvini reagierte jedoch mit der Schließung italienischer Häfen und sagte, Malta solle das Boot nehmen. Seitdem bietet Spanien dem Migranten-Rettungsschiff einen „sicheren Hafen“.>

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13.6.2018: Kriminelles Rockefeller-Facebook sperrt italienische "Identitäre Bewegung"
Wirbel in Italien: Facebook sperrt Seite der „Identitären Bewegung“
https://www.krone.at/1722659

<Facebook hat Seiten der rechtsextremen „Identitären Bewegung“ in Italien gesperrt. Betroffen waren auch die Seiten des Präsidenten der Organisation in Italien, Umberto Actis, teilte die Bewegung mit. Bereits seit Ende Mai sind auch die Seiten der „Identitären Bewegung Österreich“ nicht mehr erreichbar.

„Wir haben von Facebook keine Begründung für diesen Beschluss erhalten. Es handelt sich um einen nicht erlaubten Schritt, der die totale Intoleranz von Facebook gegenüber Ideen bezeugt, die nicht mit den allgemeinen Standards konform sind“, betonte die Organisation, die von einer Zensurwelle sprach. Die Bewegung öffnete eine eigenen Telegram-Kanal.

Nationalisten mit französischen Wurzeln
Die „Identitäre Bewegung“ ist eine Gruppierung mit französischen Wurzeln, die sich gegen „Multikulti-Wahn“, „unkontrollierte Massenzuwanderung“ und den „Verlust der eigenen Identität durch Überfremdung“ ausspricht.

Vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) werden die „Identitären“ als rechtsextrem eingestuft. In Österreich ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung und der Verhetzung gegen die Gruppierung.>

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16.6.2018: Innenminister Italiens Salvini lehnt alle "Rettungsschiffe" ab - Invasoren sollen zurück nach Afrika, ihr eigenes Land pflegen
Salvini bleibt hart – zwei weitere „Rettungsschiffe“ abgewiesen
https://www.journalistenwatch.com/2018/06/16/salvini-bleibt-hart-zwei-weitere-rettungsschiffe-abgewiesen/

<Italiens Innenminister Matteo Salvini hat zwei weiteren NGO-„Rettungsschiffen“die Einfahrt zu italienischen Häfen untersagt. Es soll sich um die Seefuchs und die Lifeline handeln.

Bereits vor einer Woche verbot er der Aquarius mehr als 600 weitere sogenannte Flüchtlinge in Italien abzuladen.

„Zwei weitere Schiffe unter der Flagge der Niederlande, die Seefuchs und die Lifeline, sind vor der libyschen Küste angekommen, um ihre menschliche Fracht von den Schmugglern in Empfang zu nehmen“, so Salvini auf seinem Facebook-Account. „Diese Gentlemen sollen wissen , dass Italien sich nicht länger bei dem Geschäft mit der illegalen Einwanderung mitschuldig macht. Sie müssen sich andere Häfen suchen“, so der neue Innenminister der Lega.

Axel Steier, Mitbegründer der Mission Lifeline, teilte mit, die Crew der Lifeline habe mehr als 100 Migranten in Zusammenarbeit mit einem US Kriegsschiff vor Libyen „gerettet“ und sie auf ein türkisches Handelsschiff umgeladen, da die Lifeline zu klein wi, um die Reise nach Italien anzutreten. Es sei aber „ihr Recht“ weiterhin italienische Häfen anzusteuern, behauptet Steuer laut The Guardian.

„Italien ist verpflichtet, sie aufzunehmen, weil Lampedusa der nächste sichere Hafen ist,“ erklärte er. „Wir bringen die Migranten auf Grundlage der Genfer Konventionen nach Europa.“

Die Aquarius hat ihre Fahrt über das Mittelmeer fast geschafft. Sie wird morgen im spanischen Hafen von Valencia erwartet. Inzwischen habe sich Frankreich bereiterklärt, auch einige der illegalen Einwanderer aufzunehmen, berichtet Fox News. (MS)>

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20.6.2018: Innenminister Salvini: Merkel hat die Invasoren-Flüchtlinge eingeladen, nicht Italien!
Merkel unter Druck: Italien sagt Nein zu Flüchtlingsrücknahme
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/merkel-unter-druck-italien-sagt-zu-fluechtlingsruecknahme-no-a2472503.html

<Bereits vor einem Sondertreffen mit mehreren EU-Staaten erleidet Kanzlerin Angela Merkel beim Bemühen um bilaterale Abkommen zur Rücknahme von Flüchtlingen einen Rückschlag.

Bereits vor einem Sondertreffen mit mehreren EU-Staaten erleidet Kanzlerin Angela Merkel beim Bemühen um bilaterale Abkommen zur Rücknahme von Flüchtlingen einen Rückschlag. Italiens Innenminister Matteo Salvini lehnte es ab, dort registrierte und nach Deutschland weitergereiste Asylbewerber zurücknehmen. Am Sonntag will Merkel mit Regierungschefs besonders betroffener EU-Mitglieder in Brüssel beraten und sie zu bilateralen Vereinbarungen mit Deutschland bewegen. Merkel steht extrem unter Druck: Die CSU hatte ihr eine Frist bis Ende Juni für solche bilateralen Vereinbarungen gegeben. (dpa)>

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21.6.2018: Innenminister Salvini hat genug von Merkel und Soros: NGO-Schiffe werden konfisziert werden
„Menschenhandel“: Italien droht NGOs mit Konfiszierung ihrer Schiffe
https://www.krone.at/1727294

<Italien droht den bei der Flüchtlingsrettung im Mittelmeer aktiven NGOs mit der Konfiszierung ihrer Schiffe Seefuchs und Lifeline, sollten sie Migranten in italienische Häfen bringen. Italiens Justiz ermittelt zur Zeit gegen die deutschen Hilfsorganisationen, die diese Schiffe betreiben, gab der italienische Verkehrsminister Danilo Toninelli bekannt.

„Es ist verantwortungslos, die Abfahrt der Todesschiffe in Richtung Europa zu fördern“, kritisierte Toninelli, der als Verkehrsminister für die italienischen Häfen zuständig ist. „Wir werden zwar alle Menschenleben retten, die sich an Bord der Lifeline befinden. Wir werden jedoch das Schiff konfiszieren“, erklärte der Minister.

Die Lifeline hat am Donnerstag eigenen Angaben zufolge circa 250 Migranten vor der libyschen Küste gerettet. Die NGO berichtete auf Twitter, die italienische Küstenwache und Frachtschiffe in der Gegend um Unterstützung gebeten zu haben.

Der italienische Innenminister Matteo Salvini reagierte empört auf den Einsatz von Lifeline. „Diese Schiffe sind keine Helfer, sondern unterstützen den Menschenhandel. Lifeline verhindert den Einsatz der libyschen Küstenwache und nutzt verzweifelte Migranten als Waren. Diese Pseudo-NGOs werden nie mehr Zugang zu den italienischen Häfen haben“, so Salvini auf Facebook. Lifeline, das mit einem niederländischen Schiff im Mittelmeer unterwegs sei, solle die Migranten in die Niederlande bringen.>

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Italien 21.6.2018: Innenminister mit Razzia gegen kriminelle Asylanten
Salvini beginnt aufzuräumen
https://www.journalistenwatch.com/2018/06/21/salvini-beginnt-aufzuraeumen/

<Italien – Razzia mit 150 Carabinieri in der Nacht zum Donnerstag in der Provinz Bergamo. Dreißig illegale Einwanderer, viele mit einem Vorstrafenregister, wurden festgenommen. Mit Video.

Italiens Innenminister und Lega-Chef Matteo Salvini auf Facebook: Wie immer Dank an unserer Strafverfolgungsbehörden: „Es ist Zeit, dass in Italien die Gesetzmäßigkeit wieder in Mode kommt!“>

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22.6.2018: Innenminister Salvini verbietet den kriminellen NGOs alle Häfen - es werden nur noch 0 Flüchtlinge / Invasoren aufgenommen
Salvini an die NGO´s: „Ihr seht Italien nur noch auf Postkarten!“
https://www.journalistenwatch.com/2018/06/22/salvini-ngo-ihr/

<Der italienische Innenminister Matteo Salvini rückt nicht von seinem Kurs gegen die „Flüchtlingsretter“ auf dem Mittelmeer ab. Erneut verweigerte er einem Schiff, diesmal mit 224 illegalen Einwanderern an Bord, die Zufahrt zu einem italienischen Hafen.

Salvini behauptet, das Schiff der deutschen Organisation Mission Lifeline, das unter niederländischer Flagge fährt, habe die Migranten in libyschem Gewässer eingeladen und sich der Anweisung der italienischen Küstenwache widersetzt, die Rettungsaktion Libyen zu überlassen. Er habe wegen des Vorfalls den niederländischen Botschafter kontaktiert und an die Migranten adressiert hinzugefügt: „Ihr werdet Italien nur auf der Postkarte sehen!“, so MailOnline.

Die Organisation Lifeline bestreitet die Vorwürfe und gibt an, die „Rettung“ habe in internationalen Gewässern stattgefunden. Man habe einen sicheren Hafen angefragt, das sei von Italien verweigert worden. Die genaue Position des Schiffes sei im Moment nicht bekannt. Die Lifeline habe sei 2016 675 Migranten aus dem Mittelmeer gefischt und an andere NGO-Schiffe übergeben. Es sei das erst Mal, dass sie selbst einen Hafen anlaufen wollten. „Mission Lifeline ist jetzt in der gleichen Situation wie die Aquarius“, klagen die „Retter“.

Man suche jetzt einen anderen Hafen wie Lampedusa oder Pozallo – beide im flüchtlingsaffinen Sizilien gelegen – gab der Sprecher der Organisation Axel Steuer bekannt.

Der italienische Verkehrsminister Danilo Toninelli sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Ansa, dass sich die Lifeline laut Küstenwache in libyschen Gewässern befunden habe und man sie beschlagnahmen werde, wenn sie Italien ansteuert.

Matteo Salvini droht unterdessen der EU, man werde die Zahlungen an sie einstellen, wenn Italien nicht mehr Hilfe bekommt. (MS)>

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22.6.2018: Innenminister Salvini: Italiens Häfen sind für kriminelle Schlepperbanden geschlossen
Italien bleibt vor Asyl-Sondergipfel hart: „Italienische Häfen stehen den Schleppern nicht mehr zur Verfügung“
https://www.epochtimes.de/politik/welt/italien-bleibt-vor-asyl-sondergipfel-hart-italienische-haefen-stehen-den-schleppern-nicht-mehr-zur-verfuegung-a2474111.html

<Kurz vor dem EU-Sondergipfel zur Flüchtlingspolitik hat Italien seine harte Haltung bekräftigt. "Die italienischen Häfen stehen den Schleppern nicht mehr zur Verfügung, öffnet die maltesischen und französischen Häfen", sagte Innenminister Salvini.

Kurz vor dem EU-Sondergipfel zur Flüchtlingspolitik hat Italien seine harte Haltung bekräftigt. „Die italienischen Häfen stehen den Schleppern nicht mehr zur Verfügung, öffnet die maltesischen und französischen Häfen“, sagte Innenminister Matteo Salvini am Freitag bei einer Wahlkampfveranstaltung in Siena mit Blick auf seine Ankündigung, Flüchtlings-Hilfsschiffe privater Organisationen nicht mehr in italienische Häfen einlaufen zu lassen.

Die Regierung in Rom will derweil zwei Schiffe deutscher Flüchtlingshelfer im Mittelmeer beschlagnahmen lassen.

Mit Blick auf Schiffe deutscher Hilfsorganisationen erklärte Salvini am Freitag, das „illegale Schiff ‚Lifeline'“ mit seiner „Ladung von 239 Einwanderern“ befinde sich in maltesischen Gewässern. Italien habe Malta aufgefordert, es in einen Hafen einlaufen zu lassen. „Natürlich muss das Boot anschließend beschlagnahmt und die Besatzung festgenommen werden“, schrieb der italienische Innenminister im Kurzmitteilungsdienst Twitter.

Aus maltesischen Regierungskreisen hieß es dagegen, es liege keine offizielle Aufforderung mit Blick auf die „Lifeline“ vor. Bereits am Donnerstag hatte der italienische Verkehrsminister Danilo Toninelli angekündigt, die „Lifeline“ und das Schiff „Seefuchs“ der privaten deutschen Hilfsorganisation Sea-Eye beschlagnahmen zu lassen. Er warf ihnen vor, auf illegaler Grundlage unterwegs zu sein. Die Organisationen weisen dies zurück.

Die Schiffe seien nach Angaben der Regierung in Den Haag „illegitim und illegal“ unter niederländischer Flagge gefahren, sagte Toninelli. Die Vertretung Den Haags bei der Europäischen Union erklärte im Kurzbotschaftendienst Twitter, die beiden Schiffe seien nicht in den niederländischen Registern verzeichnet. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes erklärte mit Blick auf die beiden Schiffe, Deutschland stehe mit allen Beteiligten in Kontakt und setze sich für rasche Lösungen ein.

In Italien regiert seit drei Wochen eine Koalition aus Salvinis Lega und der Fünf-Sterne-Bewegung. Italien habe „noch nie so im Zentrum gestanden“, freute sich Salvini am Freitag bei seinem Wahlkampfauftritt vor der zweiten Runde der Kommunalwahlen. Der Politiker hatte in der vergangenen Woche bereits mit der Abweisung des Flüchtlingshilfsschiffs „Aquarius“ mit 630 Menschen an Bord Schlagzeilen gemacht. Das Schiff irrte daraufhin eine Woche über das Mittelmeer, bevor es schließlich in Spanien anlegen konnte.

Am Donnerstag hatte Salvini mit einem Boykott des EU-Sondergipfels zur Einwanderungspolitik gedroht: Wenn es nur darum gehe, dort „von den Franzosen und den Deutschen vorbereitete Hausaufgaben zu bekommen, sollten wir uns das Reisegeld besser sparen“, erklärte er. Italiens Regierungschef Giuseppe Conte sagte schließlich aber doch zu, nachdem Bundeskanzlerin Angela Merkel (CSU) nach seinen Worten einen Textentwurf für eine Gipfelerklärung zurückgezogen und von einem „Missverständnis“ gesprochen hatte.

Erneut lieferte sich Italiens Innenminister ein Fernduell mit Frankreich. Nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron die nationalistische Stimmung in Teilen Europas als neue „Lepra“ bezeichnet hatte, sagte Salvini: „Wir sind vielleicht leprakranke Populisten, aber Lektionen lasse ich mir nur von jemandem erteilen, der seine Häfen öffnet. Nehmen Sie die tausenden Einwanderer auf, und wir können nochmal darüber reden!“, erklärte er an Macrons Adresse gewandt. (afp)>

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22.6.2018: Holland schützt NGO-Schlepperschiffe nicht mehr - Italien will 2 NGO-Schlepperschiffe durchsuchen
Druck aus Italien wächst: Niederlande entziehen NGO-Schiff seerechtlichen Schutzstatus – Sea-Eye bricht Mittelmeereinsätze ab
https://www.epochtimes.de/politik/europa/druck-aus-italien-waechst-niederlande-entziehen-ngo-schiff-seerechtlichen-schutzstatus-sea-eye-bricht-mittelmeereinsaetze-ab-a2474017.html?text=1

<Der Druck seitens der italienischen Regierung wirkt: Die Nichtregierungsorganisation Sea-Eye bricht ihre Mittelmeereinsätze ab.

Italien will zwei unter niederländischer Flagge fahrende Schiffe deutscher – sogenannter – Flüchtlingshelfer im Mittelmeer beschlagnahmen, um deren Zugehörigkeit zu überprüfen.

Die Schiffe „Lifeline“ und „Seefuchs“ der Organisation Lifeline würden dafür in einen Hafen gebracht, wie Italiens Verkehrsminister Danilo Toninelli von der Fünf-Sterne-Bewegung am Donnerstag erklärte. Die Leben der mehr als 200 Flüchtlinge an Bord der Lifeline würden „gerettet“ werden.

Italien weigerte sich zunächst, die Migranten aufzunehmen. Innenminister Matteo Salvini sagte, das Schiff solle die Menschen in die Niederlande „oder sonst wohin“ bringen, aber nicht nach Italien.>

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24.6.2018: Italien und Malta lehnen kriminellen Menschenhandel erneut ab - deutsches "NGO-Flüchtlingsschiff" "Lifeline" kann nicht "landen"
Malta und Italien sagen Nein: Deutsches NGO-Schiff „Lifeline“ sitzt mit Migranten auf dem Mittelmeer fest
https://www.epochtimes.de/politik/welt/deutsches-fluechtlings-hilfsschiff-lifeline-sitzt-auf-dem-mittelmeer-fest-a2475200.html

<Das von einer deutschen Organisation betriebene Schiff "Lifeline" harrt auf dem Mittelmeer aus. Italien und Malta hatten der "Lifeline" das Anlaufen eines Hafens verweigert.

Das von einer deutschen Organisation betriebene Schiff „Lifeline“ harrt auf dem Mittelmeer aus. Das Schiff mit 230 Flüchtlingen an Bord wartete am Samstag in internationalen Gewässern. Italien und Malta hatten der „Lifeline“ das Anlaufen eines Hafens verweigert, Italien droht mit der Beschlagnahmung des Schiffes.

„Italien anlaufen – das können sie vergessen!“ schrieb der italienische Innenminister Matteo Salvini von der Lega-Partei am Samstag auf Facebook. „Ich will dem Geschäft der Schlepper und der Mafia ein Ende setzen.“

Italien wirft der „Lifeline“ sowie dem Schiff „Seefuchs“ der deutschen NGO Sea-Eye vor, ohne rechtliche Grundlage unter niederländischer Flagge zu fahren. Die Organisationen weisen dies zurück. Zudem beschuldigt Italien Nichtregierungsorganisationen generell, mit Schleppern unter einer Decke zu stecken.

Rom wirft den Aktivisten auf der „Lifeline“ vor, gegen internationales Recht verstoßen zu haben, als die vor der libyschen Küste Flüchtlinge an Bord nahmen, obwohl bereits die libysche Küstenwache im Einsatz gewesen sei.

Das Schiff warte auf eine diplomatische Lösung, sagte Axel Steier von der Organisation Mission Lifeline am Samstag. Auf der Suche nach einem Hafen liefen Gespräche mit mehreren Staaten, die die Migranten an Bord aufnehmen könnten. Am Sonntag werde eine Versorgungslieferung aus Malta erwartet, um Decken, Medikamente und Nahrung für die 230 Menschen an Bord zu bringen.

Steier betonte, die Papiere des Schiffes seien in Ordnung. Er fürchte eine ähnliche Situation wie bei dem Schiff „Aquarius“, das vor einer Woche tagelang mit 630 Flüchtlingen an Bord über das Mittelmeer geirrt war, nachdem Italien ihm das Anlaufen seiner Häfen verweigert hatte. Die „Aquarius“ konnte schließlich im spanischen Valencia anlegen.

Der maltesische Regierungschef Joseph Muscat schrieb derweil auf Twitter, die „Lifeline“ habe „die Regeln gebrochen“, indem sie Anweisungen der italienischen Regierung ignoriert habe. Das Schiff solle „an sein ursprüngliches Ziel zurückkehren, um eine Eskalation zu vermeiden“.

Die dänische Reederei Maersk Line berichtete derweil, eines ihrer Containerschiffe habe nahe der italienischen Küste 113 Menschen aus Seenot gerettet. Die Besatzung der „Lifeline“ half dabei, die Migranten von einem Schlauchboot an Bord des Containerschiffs zu bringen.

Die spanische Seenotrettung brachte bei drei Rettungseinsätzen am Samstag insgesamt 569 Menschen an Land. Vor der libyschen Küste wurden nach Angaben der libyschen Marine fast 200 Flüchtlinge gerettet, fünf Menschen ertranken.

Wegen des guten Wetters nahm die Zahl der Flüchtlinge, die von Libyen aus in häufig kaum seetauglichen Booten in Richtung Europa aufbrechen, in den vergangenen Wochen wieder zu. (afp)>

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Italien 25.6.2018: Linke Hochburgen schwenken zur Lega und 5*-Bewegung
Rechtsgerichtete Parteien erobern bei Kommunalwahlen in Italien linke Hochburgen – Salvini sagt: „Danke!!“
https://www.epochtimes.de/politik/europa/rechtsgerichtete-parteien-erobern-bei-kommunalwahlen-in-italien-linke-hochburgen-salvini-sagt-danke-a2476680.html

<Die von der Partei Lega angeführte Regierungskoalition in Italien hat bei den Kommunalwahlen mehrere Hochburgen der Linken erobert. Die sozialdemokratische PD verlor in der Stichwahl etwa Pisa, Siena und Massa.

Die rechtsgerichtete Regierungskoalition in Italien hat bei der zweiten Runde der Kommunalwahlen mehrere Hochburgen der Linken erobert.

Bei der zweiten Runde der Teilwahlen am Sonntag verlor die sozialdemokratische PD etwa die seit Jahrzehnten von ihr regierten Toskana-Städte Pisa, Siena und Massa an das Bündnis aus Lega, Forza Italia und Fratelli d’Italia (FDI).

In der Region Emilia Romagna eroberte die mitregierende Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) das Rathaus der Stadt Imola, das seit 73 Jahren in den Händen der Linken war. Die M5S siegte auch in der kampanischen Stadt Avellino, verlor aber Ragusa auf Sizilien. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 46 Prozent, in der ersten Runde zwei Wochen zuvor hatte sie noch bei 60 Prozent gelegen.

Lega-Chef und Innenminister Matteo Salvini feierte die Wahlsiege seines Bündnisses: „Historische Siege in den seit Jahrzehnten von der Linken regierten Gemeinden: danke!!!“, schrieb er auf Twitter. „Je mehr die Linke uns beleidigt, desto mehr wählen die Bürger uns.“

Die Linke räumte ihre Niederlage ein. „Wir müssen uns ändern und neu aufrichten“, twitterte der Interims-Parteichef der PD, Maurizio Martina. „Mit Bescheidenheit und Mut. Eine neue PD für eine neue linke Mitte.“

Die PD war bei der Parlamentswahl in Italien im März abgestraft worden. Stärkste Kraft wurde das Parteienbündnis, stärkste Einzelpartei die M5S. Die Lega, die einen scharfen Kurs gegen illegale Migration fährt, bildete eine Regierung mit der EU-kritischen Fünf-Sterne-Bewegung. Seit dem Amtsantritt der Koalition Anfang Juni geht Italien hart gegen die illegale Masseneinwanderung vor. (afp/so)>

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Volksbetrug.net
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8.7.2018: 0 Invasoren mehr: Italiens Regierung macht die Häfen auch für EU-Einsatzschiffe zu
Italien verweigert künftig allen EU-Einsatzschiffen mit Wirtschaftsflüchtlingen Einfahrt
https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2018/07/09/italien-verweigert-kuenftig-allen-eu-einsatzschiffen-mit-wirtschaftsfluechtlingen-einfahrt/
https://schluesselkindblog.com/2018/07/08/italien-verweigert-kuenftig-allen-eu-einsatzschiffen-mit-wirtschaftsuechtlingen-einfahrt/

<Während Deutschland in der europäischen Asylpolitik bis zum Fremdschämen streitet, die SPD-Vorsitzende Nahles warf CSU-Chef Seehofer „Sexismus“ vor, macht Italien Nägel mit Köpfen.

Die italienische Regierung verschärft ungeachtet der desolaten deutschen Regierungsarbeit ihre Asylpolitik:

Innenminister Salvini kündigt an, zukünftig allen EU-Einsatzschiffen mit Migranten aus angeblicher Seenot an Bord das Anlegen in Italien zu verweigern. Bisher hatte Italien dies nur Schiffen von sogenannten Hilfsorganisationen untersagt.

Die konservative italienische Regierung will keine Schiffe mehr mit aus Seenot geretteten Migranten in seine Häfen lassen. Der stellvertretende italienische Ministerpräsident von der rechtsbürgerlichen Partei Lega, Matteo Salvini, werde von seinen EU-Kollegen beim Ministertreffen am Donnerstag in Innsbruck entsprechende Zusicherungen verlangen, erklärte das italienische Innenministerium.

Nachdem bereits Schiffen von Schlepperorganisationen das Anlegen verweigert worden sei, solle es jetzt auch für internationale Grenzschutz- und Rettungseinsätze im Mittelmeer gelten, die sich als Hilfs – und Rettungseinsätze für unerwünschte Migranten aus Afrika tarnen. Leider hätten die italienischen Regierungen der vergangenen fünf Jahre Vereinbarungen unterschrieben, wonach „alle diese Schiffe Migranten in Italien abladen“, fügte der stellvertretende Regierungschef hinzu.

Zu den von ihm erwähnten „Missionen“ machte Salvini keine Angaben. Eine von ihnen ist der EU-Militäreinsatz „Sophia“ zum Aufbringen von Schlepperbooten und zur Festnahme der verantwortlichen Schlepper-Kapitäne. „Sophia“ untersteht italienischem Kommando, an der Mission sind auch deutsche Schiffe beteiligt. Am Samstag hatte ein irisches Schiff des EU-Einsatzes „Sophia“ 100 Wirtschaftsüchtlinge nach Messina auf Sizilien gebracht.

Weil Italien Schiffe von sogenannten Hilfsorganisationen nicht mehr in seine Häfen lässt, befand sich das deutsche Rettungsschiff „Lifeline“ der gleichnamigen privaten Hilfsorganisation mit 234 aus Seenot „geretteten (geschleusten) Flüchtlingen“ an Bord auf einer tagelangen Irrfahrt im Mittelmeer, bevor es Ende Juni in Malta landen durfte. Der Kapitän muss sich dort vor Gericht verantworten. red/afp>

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10.7.2018: Italiens Regierung fordert NATO-Kontrolle im Mittelmeer gegen Menschenhandel-NWOs
Italien fordert Nato-Einsatz im Mittelmeer
https://www.journalistenwatch.com/2018/07/10/italien-nato-einsatz/

<Der italienische Aussenminister Enzo Moavero Milanesi gab bekannt, Italien werde auf dem kommenden Nato-Gipfel in Brüssel eine Neugewichtung der Nato-Ressourcenvon den östlichen Grenzen Europas zu den südlichen Grenzen fordern. So solle die illegale Einwanderung bekämpft werden.

Laut Moavero Milanesi gebe es Beweise dafür, dass ausländische Kämpfer die Migrantenboote, die von Libyen starten, infiltrieren. Sie stellen somit eine Sicherheitsbedrohung für Europa dar, die die Beteiligung der NATO rechtfertige, berichtet businessinsider.de

„Wir werden auf dem NATO-Gipfel nachdrücklich um eine Neuausrichtung des Engagements des Atlantischen Bündnisses gegenüber dem Mittelmeer bitten. Wir sollten die gleiche Verpflichtung gegenüber Osten und Süden haben“, so der 63-Jährige Jurist und parteilose Politiker Milanesi vor dem Parlament.

Auch Österreich will seine Soldaten gegen die illegale Zuwanderung einsetzen. Verteidigungsminister Mario Kunasek und Innenminister Herbert Kickl erklärten, die Truppen könnten auch an den Außengrenzen der Europäischen Union durch bilaterale Abkommen für „Assistance Missions“ oder zur Unterstützung von Frontex, der europäischen Grenzschutzagentur, eingesetzt werden. Derzeit unterstützen mehrere hundert Soldaten die österreichische Polizei mit Kontrollen an den Grenzen zu Slowenien, Ungarn und Italien.

Kickl sagt, dass  die Soldaten seit 2016 die Polizei unterstützen, die aufgrund mangelnder Kontrolle an den EU-Außengrenzen überlastet sei. (MS)>

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Italien 12.7.2018: Jugendliche der Lega haben von deutschen Gutmenschen-NGOs und ihren afrikanischen Kriminellen-Importen die Schnauze voll!
Exklusiv: Lega-Jugend – „Wir lassen uns unsere Einwanderungspolitik nicht von deutschen Antifas vorschreiben“
https://www.journalistenwatch.com/2018/07/12/exklusiv-lega-jugend/

David Quadri (25) ist der Außenpolitische Sprecher und Vorsitzende der Lega-Jugend in der Provinz Varese. Er studiert Wirtschaft und Wirtschaftsrecht an der Universität Insubria.

<Am 24. Juni fand der EU-Gipfel zur Migrationskrise in Brüssel statt, bei dem zum ersten Mal mit dem neuen Premier Giuseppe Conte eine offen euroskeptische italienische Regierung vertreten war. Aus italienischer Sicht war die klar ablehnende Haltung dieser neuen Regierung zur „Refugees Welcome“-Politik ein Durchbruch.

Die letzten sieben Jahre der Mitte-Links-Regierung in Italien (Monti, Etta, Renzi und Gentiloni) wurde so gut wie gar nichts in Bezug auf die Migrationskrise erreicht. Trotz aller hehren Zusagen der europäischen Nachbarn kehrten die Politiker immer wieder mit leeren Händen und leeren Versprechen nach Rom zurück, nur um völlig an der Realität vorbei mit der schändlichen Politik der offenen Grenzen fortzufahren.

Unsere neue Regierung hat nun mit ihrer Politik klar gemacht, dass die Flüchtlingsfrage nicht nur ein italienisches Problem sein kann und völlig überdacht werden muss, auch mit einschneidenden Maßnahmen.

Unter den mitte-links-Regierungen musste Italien mehr Flüchtlinge als alle anderen europäischen Länder aufnehmen und wurde ein einziges großes Flüchtlingslager, während die Franzosen die Grenze zumachten – verständlich aber trotzdem inkonsequent angesichts der französischen Außenpolitik, die das Chaos in Libyen und die resultierenden Migrantenströme erst verursacht hat, unter denen auch viele Terroristen waren.

Endlich ändert sich jedoch der Ton in Europa, einerseits dank der Blockadehaltung der Visegrád-Staaten, andererseits dank der robusten Politik der neuen italienischen Regierung, vor allem die Zurückweisungen des neuen Innenministers Matteo Salvini, die dem Geschäftsmodell einiger Gruppen, die seit Jahren von der Immigration profitieren, den Boden entziehen.

In Italien wurde vor einiger Zeit mit dem „Mafia Capitale“ Skandal eine Praxis enthüllt, die die Lega und andere mitte-rechts- und rechtskonservativen Parteien anprangern: Die gewerbsmäßige Asylindustrie. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen kam dabei ein Netzwerk aus Millionären ans Tageslicht, die aus dem Flüchtlingsgeschäft Gewinn schlagen.

Es ist nur ein Beispiel dafür, wie die linksprogressiven Kräfte in Politik und Gesellschaft die Moralkeule nutzen, um zu ihrem eigenen Vorteil in die eigene Tasche zu wirtschaften.

Obwohl es längst klar ist, dass es Kräfte gibt, die von der illegalen Masseneinwanderung profitieren, predigen die Linken in Italien und Europa immer noch die Religion der offenen Grenzen. Einerseits profitieren die Politiker, die in diese Skandale involviert sind, die ihre Karrieren auf der illegalen Masseneinwanderung aufbauen und diesen großen Finanzspekulanten gehorchen, anstatt dem Wohl des Volkes zu dienen; andererseits profitieren die NGOs die – vielleicht aus Idealismus und Glauben an die schöne neue Multi-Kulti-Welt – ihr Geld verdienen, indem sie wenige Meilen vor der libyschen Küste die Migranten abholen, im klaren Widerspruch zum internationalen Seerecht.

Zum Glück hat unsere neue Regierung dank Salvini endlich Grenzen gesetzt und diese Entwicklung umgedreht, ein großer Erfolg für ihn, denn das italienische Volk hat nun endlich einen Anführer gefunden, der hält, was er versprochen hat.

Das schürt natürlich Panik unter den Spekulaten und Eliten, die mit ihrem Freund Emmanuel Macron als Steigbügelhalter die demokratische gewählte italienische Regierung mit nie dagewesener verbaler Gewalt attackieren. Ein sicheres Zeichen, dass die Politik unseres Innenministers die Einnahmequellen dieser NGOs und die Organisationen, die dahinterstecken beeinträchtigt und die globalistische Multi-Kulti-Gesellschaft gefährdet, die diesen supranationalen Kräften so am Herzen liegt.

Wir sind zuversichtlich, dass unsere neue Regierung und vor allem unser Innenminister Salvini diesen Weg weiter gehen wird. Der Weg ist wohlgemerkt nicht das, was die linken Medien daraus machen wollen, nämlich angeblich Frauen und Kinder ertrinken zu sehen, sondern entschlossenes Handeln, um unsere nationale Souveränität wiederzuerlangen, und unseren Bürgern ganz klar zu sagen, dass unsere Einwanderungspolitik nicht von George Soros oder – wie im Fall des Schiffes „Lifeline“ – von irgendeinem deutschen Antifa-Aktivisten bestimmt wird!>

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25.7.2018: Innenminister Salvini lässt sich von der kriminellen EU nicht korrumpieren - 6000 Euro pro Invasor wird abgelehnt - KEINE Invasoren ist die bessere Lösung

Salvini: „EU, fick Dich!“

https://indexexpurgatorius.wordpress.com/2018/07/25/salvini-eu-fick-dich/

<Nach Angaben der Financial Times will die EU Italien bestechen und verspricht, wenn Italien die Häfen wieder öffnet, 6000 Euro – SECHSTAUSEND -pro abgesetzten Invasor zu zahlen.

Und das bis zu maximal 500 Illegalen, je Schiff.

Laut offiziellen Quellen aus dem Innenministerium, erhielt Salvini diese Nachricht gestern morgen.
Salvini war darüber so erfreut, dass er dem EU Parlament noch vor dem Mittagessen eine Antwort zukommen lassen wollte.

Und so sah dann die Antwort von Salvini aus, die Juncker ins Gin Glas plumsen lies:

„Wir wollen Eure Almosen nicht.“ So lehnte Matteo Salvini den Versuch ab, Italien zu korrumpieren.

Die EU hat den Paradigmenwechsel in Italien nicht verstanden: „Es ist schade, dass jeder Asylsuchende im Laufe der Zeit unserem Land zwischen 40 und 50 Tausend Euro kostet“, sagte Salvini.

Und damit Juncker auch der Vodka vergällt wird, setzte Salvini noch einen drauf:

Salvini legte dem Parlament ein Dekret vor, in dem er den „humanitären Schutz“ aufhob und dies damit begründete, dass nicht in der gesamten afrikanischen und vorderasiatischen Welt Krieg herrsche und somit die Schutzsuche im nächsten Staat beendet sei, und man nicht Europa erobern müsse um einen Krieg zu entgehen.

Die Aufkündigung des „humanitären Schutzstatus“ war wichtig und richtig, stammte dieser doch noch aus der Ära Prodi und ist eine „humanitäre“ Aufenthaltserlaubnis, die nur in Italien existiert um falschen Flüchtlingen ein ewiges Bleiberecht zu gewähren, und mittlerweile von anderen europäischen Staaten übernommen wurde.

Der letzte Punkt des Dekrets sieht die Eröffnung von Identifizierungs- und Abschiebezentren vor. Echte Gefängnisse für illegale Einwanderer, die in der Nähe von Flughäfen sein werden, um Massenausweisungen zu erleichtern.
Salvini sagte, dass es an der Zeit sei den Dreck, den die Sozialisten aus dem Urwald lockten und die NGO’s abkippten, nun beseitigt wird und, dass die EU endlich die KLappe halten soll, wenn sie denn nicht auch in Afrika enden will.>

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29.7.2018: Italiens Regierung betrügt die Bevölkerung: KEINE Euro-Abstimmung
Grillos „Plan B“ out: Kein Referendum: Italien hält am Euro fest
https://www.krone.at/1747022

<Die italienische Regierung arbeitet nicht an Plänen für ein Referendum über den Verbleib des Landes in der Eurozone. Ein solcher Plan sei nicht Teil der Koalitionsvereinbarung mit der rechtsgerichteten Lega und ihrem Chef, sagte Luigi Di Maio, Chef der Fünf-Sterne-Bewegung.

„Diese Regierung wird das nicht verfolgen“, so Di Maio in einem Interview mit der Zeitung „Corriere della Sera“. Der Gründer der Fünf-Sterne-Bewegung, Beppe Grillo, hatte vor wenigen Tagen einen „Plan B“ verlangt, damit Italien aus der Eurozone aussteigen könnte, sollten die wirtschaftlichen Bedingungen das erfordern. Die Italiener sollten per Volksabstimmung entscheiden, ob sie in der Eurozone bleiben wollen oder nicht. Grillo hat kein Regierungsamt inne. Regierungschef Giuseppe Conte sowie Finanz- und Wirtschaftsminister Giovanni Tria hatten beide versichert, dass es nicht die Absicht gebe, die Eurozone zu verlassen.

Italien hat die größten Schulden in der Eurozone
Italien hat mit rund 2300 Milliarden Euro (132 Prozent des Nationaleinkommens) die größten Schulden in der Eurozone. Europäische Banken haben Italien 560 Milliarden Euro geliehen. Ein Austritt aus dem Europa würde Italiens Lage nicht verbessern, sondern verschärfen. Die Schulden würden sich um den Abwertungsfaktor erhöhen. Resultat: Staatsbankrott.>

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31.7.2018: Italiens Präsident Conte in den "USA" bekommt Lob von Trump
Trump lobt Contes Flüchtlingspolitik: „Sie tun meiner Ansicht nach das Richtige“
https://www.epochtimes.de/politik/welt/trump-lobt-contes-fluechtlingspolitik-sie-tun-meiner-ansicht-nach-das-richtige-a2505964.html

<US-Präsident Trump hat dem italienischen Ministerpräsidenten Conte den Rücken gestärkt und ihn für seine Einwanderungspolitik gelobt.

US-Präsident Donald Trump hat die Linie der italienischen Regierung in der Flüchtlingspolitik als Vorbild für Europa gelobt.

„Sie tun meiner Ansicht nach das Richtige“, sagte Trump am Montag den italienischen Regierungschef Giuseppe Conte bei einem Treffen im Weißen Haus. „Viele andere europäische Länder“ sollten diesem Kurs folgen, empfahl der US-Präsident.

Die neue Regierung in Rom lässt unter anderem keine NGO-Schiffe, die Migranten im Mittelmeer aufnehmen, in ihren Häfen anlaufen. Sie hat zudem gedroht, die Häfen für Schiffe des EU-Einsatzes „Sophia“ mit Migranten an Bord zu schließen. Mit den EU-Partnern vereinbarte Rom inzwischen aber eine Frist bis Ende August, um die Einsatzregeln von „Sophia“ zu überarbeiten.

Trump lobte nun Conte dafür, dass dessen Regierung eine sehr „entschlossene Haltung an der Grenze“ eingenommen habe – „eine Haltung, die wenige Länder eingenommen haben“. Italien stehe wegen der illegalen Zuwanderung unter „enormem Druck“, und es habe „hart dagegen angekämpft“, sagte der US-Präsident.

Trump hob gemeinsame Erfahrungen beider Länder mit der Zuwanderung hervor: Italien wie die USA hätten auf die harte Weise lernen müssen, „dass Sicherheit an den Grenzen und nationale Sicherheit“ identisch seien.

Conte betonte seinerseits auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem US-Präsidenten, dass seine Regierung die Probleme mit der Immigration auf einer Vielzahl von Ebenen angehe. Es handle sich nicht um Krisenmanagement, sondern um eine „strukturelle Herangehensweise“.

Er verwies auf die italienischen Bemühungen zur Reform des sogenannten Dublin-Systems – also der bisherigen Regelung, wonach jener Staat, auf dem ein Flüchtling zuerst den Boden der EU betritt, für diesen zuständig ist.

Trump betonte seine eigenen Bemühungen zur Reform des US-Einwanderungssystems. So erneuerte er seine Drohung an den Kongress, dass er es notfalls auf eine erneute Haushaltssperre ab Ende September für die Bundesbehörden ankommen lassen wolle, wenn das Parlament nicht auf seine Forderungen eingehe.

Der Präsident fordert unter anderem 25 Milliarden Dollar (21,4 Milliarden Euro) für seinen Mauerbau an der Grenze zu Mexiko, die Abschaffung des Lotterieverfahrens bei der Vergabe der sogenannten Green Cards – also dauerhafter Aufenthaltsgenehmigungen – und deutliche Einschränkungen des Kreises der Berechtigten beim Familiennachzug. Trump sagte jedoch auch, dass er Verhandlungsspielraum zu geben bereit sei. Für seine Gespräche mit dem Kongress ziehe er „keine rote Linie“. (afp/so)>

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RT deutsch

31.7.2018: Salvini lässt Invasorenschiffe umleiten, lässt Roma-Siedlungen räumen, und zitiert angeblich Mussolini
Roma, Migranten, "Mussolini-Zitat": Salvini empört Kritiker, Umfragewerte steigen
https://deutsch.rt.com/europa/73808-salvini-empoert-kritiker-umfragewerte-steigen/

<Räumung der Roma-Siedlungen, Kürzung von Finanzleistungen für Asylbewerber, Hafensperren für Rettungsboote: Italiens Innenminister Salvini beherrscht die Schlagzeilen. Nun empört er mit "Mussolini-Propaganda". Der Popularität seiner Partei schadet das nicht.

Gerade mal knapp zwei Monate ist die italienische Regierung des Premierministers Giuseppe Conte im Amt, doch Innenminister Matteo Salvini kann bereits jetzt auf eine lange Liste zitierter Aussagen zurückblicken. Bei seinen Gegnern sorgen sie vor allem für Empörung. Einige seiner Ankündigungen wurden bereits umgesetzt, wie etwa, dass ab sofort Schiffe mit aus dem Mittelmeer geretteten Migranten an Bord nicht mehr in italienische Häfen einlaufen können.

Den Geflüchteten, die es doch in sein Land geschafft haben, will Salvini nun Finanzleistungen kürzen. Somit will er die staatlichen Ausgaben, die aktuell rund drei Milliarden Euro jährlich betragen, drastisch kürzen. Nach Medienberichten sollen die rund 136.000 Asylbewerber, die derzeit in Italien leben, nur noch etwa 20 Euro pro Tag bekommen. Bis jetzt waren es rund 35 Euro, in Ausnahmefällen bis zu 45 Euro. Darin waren aber auch Kosten für Unterbringung, Verpflegung und Sprachkurse enthalten. Künftig sollen nur jene mit einem positiven Asylentscheid in der Tasche Italienisch-Kurse, berufsbildende Maßnahmen und psychologische Betreuung bekommen.

Kampf gegen illegale Migration und Roma-Siedlungen

Im Kampf gegen illegale Einwanderung pocht Salvini auf besseren Schutz der Außengrenzen. Italien fühlt sich seit langem allein gelassen in der Migrationskrise. Die neue Regierung in Rom und allen voran Salvini verlangen mehr Unterstützung von den EU-Partnern. Die Abweisung mehrerer Schiffe mit geretteten Migranten an Bord sorgte  jüngst aber für viel Kritik an seinem Vorgehen.

Neben seinem harten Kurs in Sachen Migrationspolitik sorgt der Lega-Chef auch mit Maßnahmen gegen illegale Roma-Siedlungen im Land für Kritik. So ließ er letzte Woche eine Barackensiedlung am Rande der italienischen Hauptstadt mit rund 400 Angehörigen der Roma-Minderheit räumen. Laut der Gemeinde sei jeder Familie eine alternative Unterkunft oder eine Zahlung für die Rückkehr in die Heimat angeboten worden. Bürgermeisterin Virginia Raggi begründete die Räumung des Camps mit Gesundheitsrisiken für die Bewohner.

Am Tag danach kündigte Salvini weitere Maßnahmen gegen Roma-Siedlungen in den Großstädten an. So schrieb er auf Twitter: "In Italien leben 150.000 Roma. Das Problem sind jene 30.000, die darauf bestehen, in Camps am Rande der Legalität oder in voller Illegalität zu leben. All dies zu stoppen, ist meiner Ansicht nach lediglich eine Frage der Vernunft."

Ein Tweet mit einem Zitat empörte seine Kritiker

Für Entrüstung sorgte der 45-Jährige dann am Sonntag, als er ausgerechnet am Geburtstag des faschistischen Diktators Benito Mussolini (1883-1945) laut Kritikern ein Zitat aus seiner Zeit veröffentlichte. So schrieb er auf Twitter "Tanti nemici, tanto onore", was so viel heißt wie "Viel Feind, viel Ehr", und fügte einen Bericht der italienischen Online-Tageszeitung Affaritaliani hinzu. Darin befasst sich der Autor damit, dass Salvini Zielscheibe ständiger Angriffe zahlreicher Kritiker sei und seine Zustimmungswerte trotzdem steigen würden.

Oppositionspolitiker erinnerten daran, dass Salvini sich mit diesem Tweet bei der Propaganda des faschistischen Diktators bedient habe. "Wer auf die Verfassung geschworen hat, die aus dem Kampf gegen den Faschismus geboren ist, darf sich nicht erlauben, Mussolini zu würdigen", erklärte der Präsident der Sozialdemokraten, Matteo Orfini. Salvini solle sich entschuldigen oder den Ministerposten räumen. 

Linke sieht "Propaganda-Rhetorik Mussolinis" als klares Signal an die extreme Rechte

"Molti nemici, molto onore" steht zum Beispiel auf den Böden der faschistischen Bauten des Sportstättenkomplexes Foro Italico (ehemals Foro Mussolini) in Rom - wo auch "Duce Duce Duce" eingelassen ist. Der Fraktionschef der Linkspartei Liberi e Uguali, Federico Fornaro, warf Salvini vor, mit dem Zitat aus der "Propaganda-Rhetorik Mussolinis" ein "klares Signal an die extreme Rechte zu senden". In Italien wird Mussolini vielerorts noch offen verehrt. Der Führer der Nationalen Faschistischen Partei in Italien war im Zweiten Weltkrieg Verbündeter der Nationalsozialisten Adolf Hitlers.

Trotz aller Kritik liegt Salvini aber laut Umfragen weit vorne in der Wählergunst: Seit der Wahl im März hat seine Lega demnach enorm zugelegt. Auch die Popularität der Regierung, die sich aus der rechten Lega und der Fünf-Sterne-Bewegung zusammensetzt, ist seit dem Amtsantritt gestiegen. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos, die die Mailänder Tageszeitung Corriere della Sera am Sonntag veröffentlichte, bewerteten 61 Prozent der Befragten sie "positiv". Das waren zwei Prozent mehr als beim Amtsantritt des neuen Kabinetts. Premierminister Giuseppe Conte genießt eine Popularität von 61 Prozent, Matteo Salvini kommt auf 52 Prozent.>

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RT deutsch

31.7.2018: Innenminister Salvini mit neuer Strategie:
Pushback: Italienisches Schiff bringt 108 Bootsflüchtlinge nach Afrika zurück
https://deutsch.rt.com/europa/73805-pushback-italienisches-schiff-bringt-108-bootsfluechtlinge-nach-afrika-zurueck/

<In der Nacht zu Dienstag soll ein italienisches Schiff Flüchtlinge aus Seenot gerettet haben. Dabei habe es die Flüchtlinge nicht wie üblich in einen italienischen Hafen, sondern nach Libyen zurückgebracht. Menschenrechtsorganisationen sind empört.

Der italienische Schlepper "Asso Ventotto" soll in der Nacht zu Dienstag in Seenot geratene Flüchtlinge vor der libyschen Küste aufgenommen und in den Hafen Tripolis zurückgebracht haben. Dies melden Seawatch via Twitter sowie andere Hilfsorganisationen.

Die Internationale Organisation für Migration (IOM) hat dies mit einem Video bestätigt und spricht von 350 Flüchtlingen. An anderer Stelle ist von 108 Geretteten die Rede. Diese Zahlen könnten sich noch verändern.

Nach Angaben der deutschen Organisation Sea-Eye hat die "Asso Ventotto" kurz vorher in Malta vor Anker gelegen.

Aktivisten auf Twitter kritisieren die Rettungsaktion als Bruch der Europäischen Menschenrechtskonvention. Im Jahr 2012 hat der Europäische Gerichtshof Italien zu Schadenersatzzahlungen verurteilt, da die Küstenwache 2009 somalische Flüchtlinge 35 Seemeilen vor Lampedusa gerettet und nach Libyen zurückgebracht hatte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass ihnen in Libyen Folter drohe und die Absetzung daher gegen Menschenrechte verstieß.

Es wird bereits zur Klage gegen den Kapitän des italienischen Schiffs aufgerufen.

Andere Recherchen stellen die Ereignisse in Frage. Ein Nutzer gibt an, dass die Reiseroute des Schiffs keine Anzeichen dafür biete, dass es zu einer Aufnahme von Flüchtlingen kam.

Italien beklagt schon länger die unkontrollierte Aufnahme von Flüchtlingen, die mithilfe von Seenotrettungsschiffen nach Italien gebracht werden. Kürzlich teilte der italienische Außenminister Enzo Moavero Milanesi der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini mit, dass Italien auch geretteten Migranten an Bord von Schiffen der EU-Marinemission SOPHIA künftig die Aufnahme verweigern wolle. Italien möchte dadurch eine faire Verteilung der Flüchtlinge in Europa durchsetzen.>

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3.8.2018: Salvini im EU-Parlament mit Klartext über die kriminelle EU: 20 Millionen Arbeitslose in Europa, Islam-Terroristen-Invasoren - und das Parlament schwafelt über Facebook-Zensur
Salvini sorgte schon immer für Aufsehen – zur EU-Führung sagte er: „Ihr seid nicht normal – euch sollte ein sehr guter Arzt therapieren“
https://www.epochtimes.de/politik/europa/salvini-sorgte-schon-immer-fuer-aufsehen-zur-eu-fuehrung-sagte-er-ihr-seid-nicht-normal-euch-sollte-ein-sehr-guter-arzt-therapieren-a2508642.html?text=1

<Italiens Innenminister Matteo Salvini sorgt bei seinen Gegnern für Empörung - heute wie damals.

Die italienische Regierung von Premierminister Giuseppe Conte ist seit knapp zwei Monaten im Amt – und seitdem beherrscht Innenminister Matteo Salvini die Schlagzeilen.

Salvini setzt die Räumung der Roma-Siedlungen, eine Kürzung von Finanzleistungen für Asylbewerber und die Hafensperren für NGO-Schiffe durch. Das bringt seine Gegner in Rage. Die Bevölkerung aber zeigt sich begeistert – die Umfragewerte steigen.

„Viel Feind, viel Ehr“

Zudem empörte Salvini unlängst mit einem Twitter-Post, in dem er schrieb: „Tanti nemici, tanto onore“, was so viel heißt wie „Viel Feind, viel Ehr“. Das Zitat wurde vom römischen Imperator Julius Caesar – aber auch von Diktator Benito Mussolini (1883-1945) verwendet.

Der Minister bezog sich mit dem Tweet auf einen Artikel der Tageszeitung „Affaritaliani“, die ihn im Fadenkreuz eines Gewehrs zeigte was als Aufruf zum Mord angesehen werden könnte.

Der Präsident der italienischen Sozialdemokraten, Matteo Orfini, meinte: Salvini solle sich entschuldigen oder den Ministerposten räumen.

Das Zitat fiel ausgerechnet mit Mussolinis Geburtstag am 29. Juli zusammen. „Molti nemici, tanto onore“ steht zum Beispiel auf den Böden der faschistischen Bauten des Foro Italico in Rom – wo auch „Duce Duce“ eingelassen ist. Salvini wolle mit dem Zitat aus der „Propaganda-Rhetorik Mussolinis“ ein „klares Signal an die extreme Rechte senden“, meinte der Fraktionschef der Linkspartei Liberi e Uguali, Federico Fornaro. Mussolini wird in Italien vielerorts noch offen verehrt.

Zuvor hatte der Chef der Lega Rassismus als eine Erfindung der Linken bezeichnet. Der einzige wahre Alarm in Italien seien die Straftaten, die Migranten begehen würden.

Umfragen steigen

Trotz aller Kritik liegt Salvini in den Umfragen weit vorne in der Wählergunst. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos, die die Mailänder Tageszeitung Corriere della Sera veröffentlichte, bewerteten 61 Prozent der Befragten die Regierung aus Lega und der Fünf-Sterne-Bewegung „positiv“.

Seit der Wahl im März hat die Lega demnach enorm zugelegt. Premierminister Giuseppe Conte genießt eine Popularität von 61 Prozent, Matteo Salvini kommt auf 52 Prozent.

Zu Beginn seiner Amtszeit sagte Salvini, er wolle seinen Posten nutzen, um eine Politik nach dem Motto „Italien zuerst“ auch nach außen zu vertreten. Italien werde in Europa nun nicht mehr in der zweiten Reihe stehen und in Brüssel um Geld betteln, verkündete der Minister.

Salvini zur EU-Führung: „Euch sollte ein sehr guter Arzt therapieren“

Bereits 2017 machte er in einer Klartext-Rede im Europäischen Parlament deutlich, was er von der EU-Führung hält.

Salvini sagte damals:

„Ich entschuldige mich beim Publikum hier im Saal und draußen an den Bildschirm für diesen Irrsinn in diesem Haus. Ihr seid doch nicht normal meiner Meinung nach. Wir haben 20 Millionen Arbeitslose in Europa, wir haben den islamischen Terrorismus, Migration außer Kontrolle und mit was beschäftigt ihr das Parlament am Mittwochnachmittag? … mit dem Knebeln von Facebook, mit Fakenews… Euch sollte ein sehr guter Arzt therapieren.“

…Publikum applaudiert…

„Ich würde gerne wissen…“

…wird unterbrochen…

„Sehr geehrter… sehr geehrter… sehr geehrter Salvini“, sagt ein italienischer EU-Politiker.

Salvini zum Publikum: „Danke für euren Applaus, aber Vorsicht, sie schmeißen euch raus wenn ihr mir applaudiert.“

„Sehr geehrter Salvini, entschuldigen Sie…“

Salvini: „Darf ich jetzt fortfahren…“

„Nein, sie müssen mir zuhören. Sie müssen nicht nur respektieren, dass dieses Haus demokratisch über das Thema entschieden hat, sondern auch ihren Kollegen Respekt entgegenbringen.“

Salvini: „Ich sage doch nur, dass ihr meiner Meinung nach, nicht normal seid, mit vollem Respekt. Darf ich nun fortfahren?“

„Präsident Salvini, ich teile Ihnen nur mit, dass sie mit ihren Worten die sie benutzen vorsichtig sein sollten. Danke.“

[Die NWO hat die Welt nicht mehr im Griff - kriminelle EU berät Facebook, statt Arbeitsstellen und Sicherheit zu schaffen]

Salvini: „Also, diese vage Bedrohung, lässt mich weder kalt, noch warm. Wenn das europäische Volk gegen den islamistischen Terrorismus ist, bedeutet das, dass es islamophob ist. Ist es gegen die homo Adoption, ist es homophob. Ist es für die Schließung von Zigeuner-Camps, oder für die Beendigung der Flüchtlingsinvasion, bedeutet es, sie sind Rassisten.

Nein, das bedeutet, sie haben einen gesunden Menschenverstand und sind freie Menschen! Euch geht es schlecht, ihr schafft es nicht mehr die Gehirne der Menschen zu kaufen und alle Zeitungen, Nachrichten und Radiostationen zu kontrollieren. England hat gewählt wie es wollte, USA hat gewählt wie es wollte, Italien hat gewählt wie es wollte.

Ihr seid am durchdrehen, also was lasst ihr euch einfallen? Knebel auf Facebook. Knebel im Internet, Strafen 5 Millionen, 50 Millionen. Ihr führt ein Wahrheitsministerium nach Georg Orwell ein. Ein Propagandaministerium. Ich warte nur darauf, dass das EU Parlament auch eine Psycho Polizei einführt, die alle verfolgt, die falsche Gedanken haben, die nicht der einzigen gleichggeschalteten Wahrheit folgen.

Ihr könnt euch alles einfallen lassen was ihr wollt, das einzige was ihr sicher tun werdet ist, eure Koffer zu packen und euch eine richtige Arbeit suchen, weil die Wahrheit nicht gestoppt werden kann, nicht von hier aus oder woanders. Danke, es lebe das Internet und es lebe Facebook.“

(so)>

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3.8.2018: Hotel "Solemar" auf Insel Ischia wollte Salvini einladen - NATO-Antifa und Linke schlagen Shitstrom gegen das Hotel
Shitstorm gegen Hotel welches Salvini einlud
https://indexexpurgatorius.wordpress.com/2018/08/03/shitstorm-gegen-hotel-welches-salvini-einlud/

Karte mit Neapel und der Insel
                Ischia mit dem Hotel Solemar
Karte mit Neapel und der Insel Ischia mit dem Hotel Solemar

<Aldo Presutto, der Chef des Hotels „Terme Solemar Beach & Beauty Ischia“, also das Hotel der Schönen und Reichen, löschte seinen Tweet, dass „Salvinis in seinem Hotel urlauben könne statt auf den Balearen“ .

Dieser Tweet hatte ihm Hunderte von Drohungen und Last-Minute-Absagen eingebracht.
In der Tat, seit Aldo Presutto seine Unterstützung für Matteo Salvini in sozialen Medien geteilt hat, wurde ein echter shitstorm entfesselt.
„Es gibt seit drei Tagen Rufmord, Beschuldigungen, verbale Gewalt und gewaltandrohungen das Hotel niederzubrennen“- gesteht der Hotel-Chef des Terme Solemar Beach & Beauty Ischia der Corriere della Sera -.

Und es gibt auch eine Dame im Norden, die anrief, um die Reservierung ihres Aufenthalts abzusagen, sie begründete: „Ich will Salinis Gestank nicht ertragen „.

Wir vermuten, dass dies Angela Merkel war, da ihre Buchung in diesem Hotel auch storniert wurde.

„Ich habe den Tweet gelöscht, weil ich Verstöße, Beleidigungen, Angriffe aller Art bekommen habe. Sie nannten mich faschistisch, rassistisch und viel mehr. Ich verstand, dass meine Botschaft, vielleicht auch wegen meines Mangels an absoluter Beherrschung der italienischen Sprache, falsch interpretiert wurde und ich zog es vor, sie zu löschen.

Seit zwei Tagen ist mein Hotel im Internet das schlechteste der Welt. In meinem Hotel arbeiten 30 Menschen, die am Ende des Monats mit ihrem Gehalt ihre Familien ernähren wollen. Wenn mein Hotel für einen schlecht interpretierten Tweet zerstört wird, ist es das Ende. Nicht meins, sondern das der zivilisierten Zivilisation „.

Der Corriere della Sera sagte er:

„Ich war nie ein Rassist . Auf Twitter reagierte ich nur auf eine Reaktion: Als Italiener fühlte ich mich gedemütigt von der Erklärung des Stadtrates der Insel Mallorca, die die Missbilligung eines unserer Minister zum Ausdruck brachte. Ich hätte nie erwartet, dass ich in einem Wirbelwind von Vergehen enden würde, nur weil ich sagte, dass ich mich auf der ganzen Linie italienisch fühle. “

Die Realität ist, dass die radikale linke Scheiße die wahre Intoleranz ist. Sie respektieren nicht die Meinungen anderer, zerstören am liebsten was ihnen gegen den Strich geht und rühmen sich dessen noch.

Man stelle sich vor, jemand hätte angerufen und seine Buchung mit der Begründung storniert: „er/sie könne den Gestank der Nigger im Hotel nicht ertragen“, die Verblödungsmedien hätten den Rassismus in alle Winde geschriehen und hunderte Sondersendungen mit selbsternannten Experten würden 24/7 über die Monitore flackern…>

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10.8.2018: Erntehelfer in Italien sind die Sklaven der Landwirtschaft - 16 Tote
Erntehelfer sterben in Italien – sie lebten wie Sklaven – Nur durch Ausbeutung und Subventionen ist es möglich, dass italienische Tomaten so günstig exportiert werden können! – Mafia uses slave labour for tinned tomatoes dumped in Australia
https://netzfrauen.org/2018/08/10/italie/

<Zwischen der Provinzhauptstadt Bari, der Stadt Foggia und den Hügeln färben große Ghettos die Landschaft wie Tumore. Das sind so schreckliche Orte, so traurig, so dreckig, dass es – im Kontext der bukolischen Landschaft von Pugliese betrachtet – schwer ist, sie nicht als einen Albtraum zu betrachten. In den abgelegenen Ebenen am Fuße der Gargano-Hügel gibt es eine schreckliche, geheime und oft gewalttätige Welt. Dort leben Hunderttausende von Migranten, und was sich dort abspielt, kann sich keiner im modernen Europa vorstellen. Sie sind die neuen Sklaven Europas und sie schuften für ein paar Cent, damit Tomaten billig u. a. ins 18.000 Kilometer entfernte Australien und Neuseeland exportiert werden können. Während in Europa die Verbraucher Tomaten in Dosen durchaus aus China erhalten, werden diese Menschen ausgebeutet, damit die Tomaten billig exportiert werden können. Von der Ausbeutung profitiert die Mafia. Jetzt starben 16 von ihnen und ihr Tod erschüttert Italien.

Nur durch Ausbeutung und durch Subventionen ist es möglich, dass italienische Tomaten so günstig exportiert werden können

Schon lange werden Hunderttausende von Migranten in Italien als Erntehelfer ausgebeutet. Doch erst, wenn ein schwerer Unfall passiert, dann berichten auch die Medien. Denn wie bereits in unserem Beitrag vom Januar 2018 berichtet, machte sich Paola Totaro , ein bekannter italienisch-australischer Journalist von The Australian auf die Suche nach dem Grund, warum die italienischen Tomaten in Australien so billig angeboten werden können. Was er vorfand, war erschreckend. Und auch auf unserer Weltreise standen sie in den Regalen in Neuseeland, Tomatenmark aus Italien, im Angebot und weit günstiger als Tomatenmark aus Neuseeland und Australien. 

Als wir im April 2018 in der Nähe von Paihia, Neuseeland waren, sahen wir folgendes Angebot:

400 Gramm Tomaten in dicker Tomatensosse - 90Cent

Warum sind die Produkte aus Europa günstiger als die heimischen Produkte, fragten uns die Neuseeländer. Zu Recht, und so erzählte ich Ihnen von den Hunderttausenden von Migranten, und dass, was diese erleben, wahrscheinlich keiner im modernen Europa vermuten würde.

Und gerade als das Thema “ Low-Cost-Tomaten“ zu einem Streitthema zwischen der EU und Australien wurde und auch in den australischen Medien präsent war, kam die Nachricht, dass Italien sich weigern würde, das Boot der Hilfsorganisation SOS Mediterranée mit 629 Geflüchteten an Bord aufzunehmen. Schon wurden Fragen laut, ob denn Italien zurzeit keine „Sklaven“ brauchen würde. Siehe. Beschämend – Erst plündert EU Afrika aus, dann dramatische Szenen im Mittelmeer

Denn in Australien war durch den erschütternden Bericht von  Paola Totaro schon lange bekannt, warum die Tomaten aus Italien so billig sind. Die Verbraucher wurden aufgerufen, in Zukunft regionale Produkte zu kaufen und auch vor neuseeländischen Produkten wurde gewarnt. Chinesische Konzerne haben in Neuseeland Unternehmen aufgekauft, weil vermehrt Länder, auch aus Asien, sich weigern, Produkte aus China zu kaufen. Der italienische Tomatenspezialist Marcello Bensi bestätigte, dass sogar 95 Prozent der passierten italienischen Tomaten aus China kommen würden.

16 Erntehelfer sterben in Süditalien – sie lebten wie Sklaven, titelte die NZZ aus der Schweiz.
Der Tod von Migranten entfacht in Italien eine Diskussion über die sklavenähnlichen Bedingungen der ausländischen Landarbeiter. Von der Ausbeutung profitiert die Mafia.

Mittelsmänner, die meist für kriminelle Banden oder die Mafia arbeiten, fahren sie in alten, überbesetzten Kleinwagen zu den Feldern. Für den Transport müssen die Feldarbeiter extra bezahlen.

Wahrscheinlich waren auch die zwölf Afrikaner, die bei Foggia in Apulien gestorben sind, auf dem Weg zurück in »ihr« Lager. Sie waren zusammen mit drei weiteren Personen in einem Kleintransporter eingepfercht, der eigentlich nur für acht Personen zugelassen ist. Der Transporter ist auf der viel befahrenen Küstenstraße plötzlich von der Fahrbahn abgekommen, mit einem Laster zusammengeprallt und hat sich mehrmals überschlagen. Die meisten der Toten hatten keine Dokumente bei sich und es wird schwer werden, sie zu identifizieren – denn Stillschweigen ist das oberste Gesetz in diesem neuen Sklavenhandel. Ein fast identischer Unfall ereignete sich nur ein paar Tage vorher und  nur wenige Kilometer südlich. Dabei starben vier Landarbeiter, vier weitere wurden schwer verletzt.

Gewerkschaften riefen daraufhin zu Demonstrationen in Italien auf und die Medien berichteten. Gewerkschaften sprechen von rund 5 Milliarden Euro, die in Italien durch Schwarzarbeit auf den Feldern eingenommen würden. Dem Staat entgingen dadurch knapp 2 Milliarden Euro an Steuern und Abgaben.

Doch nicht nur in Italien werden Flüchtlinge als Erntehelfer ausgebeutet, sondern auch in Spanien. Eine Armee von modernen „Sklaven“ arbeitet teils unter unmenschlichen Bedingungen, damit Obst und Gemüse aus Spanien zu jeder Jahreszeit die Regale der Supermärkte füllen. Das Geschäft mit den großen Handelsketten funktioniert nicht nur wegen der geschätzten 40.000 Gewächshäuser in der spanischen Provinz Almeria, sondern auch, weil hier mit billigen Arbeitskräften angebaut wird. Siehe: Gemüse aus dem Plastikgarten Europas – Ausbeutung, Lohndumping, Sklaverei, Pestizide, Genmanipulation>

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Genua 14.8.2018: Beton-Autobahnbrücke auf schrägen, dünnen Stelzen stürzt ein - wegen "schlechter Wartung" - Todesopfer 35+
Brückeneinsturz bei Genua: Behörden nennen Ursache
https://de.sputniknews.com/panorama/20180814321953903-italien-genua-bruecke-einsturz-ursache/

Genua Brückeneinsturz der Morandibrücke am 14. 8. 2018 01   Genua Brückeneinsturz der Morandibrücke am 14. 8. 2018 02
Genua Brückeneinsturz der Morandibrücke am 14. 8. 2018 01,02 [1,2]
Genua Brückeneinsturz der Morandibrücke am 14. 8. 2018 03   Genua Brückeneinsturz der Morandibrücke am 14. 8. 2018 04
Genua Brückeneinsturz der Morandibrücke am 14. 8. 2018 03,04 [3,4]
Genua Brückeneinsturz der Morandibrücke am 14. 8. 2018 05  Genua Brückeneinsturz der Morandibrücke am 14. 8. 2018 06
Genua Brückeneinsturz der Morandibrücke am 14. 8. 2018 05 [5,6]

<Der italienische Minister für Verkehr und Infrastruktur Danilo Toninelli hat die Ursache für den Einsturz der Autobahnbücke bei Genua genannt.

Nach letzten Angaben sollen bei dem Unfall 35 Menschen ums Leben gekommen sein. Weitere zehn Personen gelten als vermisst. Laut italienischen Behörden soll die Opferzahl „wesentlich" ansteigen.

„Ich muss als Italienischer Bürger mit Bedauern feststellen, dass nicht genügend für die laufende Wartung getan wird, und das, was passiert ist, leider gerade davon zeugt", so Toninelli gegenüber dem TV-Sender Rai.

Derartige tragische Unfälle sollten in „solch einem zivilisierten Land wie Italien" nicht passieren, betonte er. „Die technische Wartung soll an erster Stelle stehen. Wer dafür (für das Geschehene) verantwortlich ist, muss das vollständig bezahlen. Vorläufig ist es jedoch viel zu früh, um darüber zu sprechen", so der Minister.

Außerdem schloss er aus, dass der Einsturz der Brücke auf die Arbeiten zurückzuführen sei, die in der letzten Zeit auf der Brücke durchgeführt worden waren.>


Kommentar: Nach aussen geneigte Pfeiler - die Mafia-Schildbürger von Genua

Wie kann man nur eine Brücke mit schiefen Pfeilern bauen, die jeweils nach AUSSEN geneigt sind, so dass sie im Zweifelsfall sofort hinfallen?

Nur Mafia-Schildbürger können so was konstruieren und den Architekten in den Himmel loben. Zudem noch in einem Erdbebengebiet.

Michael Palomino, 16.8.2018

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El Comercio del Perú

Genua 14.8.2018: Die "Ponte malato" ist nicht mehr da - trotz der unzählichen Reparaturen
Así es como se desplomó el puente en Génova [VIDEO]
https://elcomercio.pe/mundo/actualidad/youtube-genova-italia-preciso-momento-desplome-puente-genova-video-noticia-546543

Die Brücke wurde zwischen 1963 und 1967 gebaut. Sie ist 1182m lang und 90m hoch. Im Volksmund wird die Brücke "die kranke Brücke" ("Ponte malato") genannt, weil sie immer wieder repariert werden muss, zuletzt im Februar.

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14.8.2018: Baujahr 1967 - die Brücke in Genua hielt genau 51 Jahre - das normale Sterbealter für Plattenbauten und Fertigbauten aus Beton - und ist eine Fehlkonstruktion von Morandi
Architekt im Visier: „Todesbrücke Versagen der Ingenierswissenschaft“
https://www.krone.at/1755356

<Italien steht unter Schock: Der Einsturz einer vierspurigen Autobahnbrücke in der Hafenstadt Genua hat mindestens 35 Menschen in den Tod gerissen. Die im Jahr 1967 eingeweihte Morandi-Brücke auf der Autobahn A10, der berühmten Urlaubsverbindung „Autostrada dei Fiori“, stürzte in mehr als 40 Metern Höhe auf einem zwischen 100 und 200 Meter langen Stück ein. Nach dem Unglück wurden sofort der Zustand der Brücke, die in Italien einst als „Meisterwerk der Architektur des 20. Jahrhunderts“ gefeiert wurde, kritisiert. Bereits vor zwei Jahren warnte Antonio Brencich, Professor an der Universität in Genua und Experte für Stahlbeton: „Von wegen Meisterstück, die Morandi-Brücke ist ein Versagen der Ingenieurswissenschaft.“ Im Visier seiner Kritik steht der bereits verstorbene römische Architekt Riccardo Morandi. Denn auf einem seiner Brückenbauwerke gab es vor einigen Jahrzehnten schon einmal ein ähnlich tragisches Unglück.

Wie die „Süddeutsche Zeitung“ am Dienstag berichtete, hätten in der Vergangenheit mehrere Brücken-Experten und Anrainer Genuas immer wieder gefordert, dass die Brücke neu aufgebaut werden sollte. „Es wird der Moment kommen, in dem die Kosten der Instandhaltung höher liegen werden als die Kosten, die Brücke einfach zu ersetzen. Bereits Ende der Neunziger deckten die Ausgaben 80 Prozent über den Baukosten“, erklärte Brencich im Mai 2016 in einem Interview.

Brückenunglück in Venezuela forderte einst fünf Todesopfer
Im Visier seiner Kritik steht der 1989 verstorbene italienische Architekt Riccardo Morandi. Die Brücke in Genua trägt auch seinen Namen. Laut Brencich hätte Morandi bereits 1957, also zehn Jahre vor jener in Genua, eine ähnliche Brücke in Venezuela geplant. Sein Hauptaugenmerk lag wie später in Genua darin, spezielle Spannseilstrukturen mit isostatischen Balken zu kombinieren. 1962 wurde die General-Rafael-Urdaneta-Brücke über den Maracaibo-See fertiggestellt. Knapp zwei Jahre nach der Eröffnung kollidierte ein Öltanker mit zwei der Brückenpfeiler und ließ diese einstürzen. Fünf Menschen kamen dabei ums Leben.

Immer wieder waren Instandhaltungsarbeiten in Genua notwendig“
Dennoch folgten von Morandi noch zwei weitere Brücken in ähnlicher Bauweise. Eine in Libyen und eben jene in Genua. Laut Brencich kam es in Genua bald zu Problemen. „Immer wieder waren umfangreiche Instandhaltungsarbeiten notwendig, in den Neunzigern mussten zusätzlich neue Stahlseile eingezogen werden, um die Brücke zu stabilisieren. Morandi hatte sich verkalkuliert, was mit dem Stahlbeton im Laufe der Zeit passiert.“

Professor: „Unglück in Genua hat nichts mit dem Unwetter zu tun“
Als die Brücke am Dienstag einstürzte, lag laut Brencich nicht am starken Unwetter. „Es liegt schlicht an den Verfallserscheinungen“, so Brencich gegenüber dem italienischen Online-Magazin Linkiesta. Es gebe Brücken aus Stahlbeton, die auch nach 100 Jahren nicht repariert werden müssten, so Brencich. „Das System, mit dem Morandi-Brücken baute, hat offensichtliche Probleme. Im Übrigen wird es schon einen Grund geben, warum es auf der ganzen Welt nur drei davon gibt.“

Die Morandi-Brücke ist Teil der Autobahn 10 entlang der Riviera. Das 1967 eingeweihte Bauwerk aus Spannbeton führt über das Polcevera-Tal und überquert den gleichnamigen Fluss, Bahnanlagen sowie Wohn- und Gewerbegebiete. Die vom italienischen Ingenieur Riccardo Morandi (1902-1989) entworfene elegante Schrägseilbrücke gilt als ein Meisterwerk der Architektur des 20. Jahrhunderts. Der etwa 1.100 Meter lange Viadukt wird von 90 Meter hohen Pylonen - drei davon mit Schrägseilen - gestützt.>

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15.8.2018: Im korrupt-katholischen Italien stürzen laufend Brücken ein - weil die Katholiken einfach zu stolz sind
Ungenügender Unterhalt: In 5 Jahren sind in Italien 10 Brücken eingestürzt
https://www.20min.ch/panorama/news/story/In-Italien-stuerzen-immer-wieder-Bruecken-ein-29956923

<Der Brückeneinsturz in Genua ist nicht der erste in Italien: In den letzten Jahren gab es eine ganze Serie von ähnlichen Vorfällen.

Mangelnde Investitionen und ungenügender Unterhalt haben in Italien allein seit 2013 zum Einsturz von zehn Brücken geführt:

August 2018: Bei Bologna explodiert ein Tanklaster. Darauf stürzt eine Autobahnbrücke ein. Ein Toter und 125 Verletzte.

März 2017: Beim Einsturz einer Überführung über die A14 zwischen Loreto und Ancona sterben 2 Menschen. 2 weitere werden verletzt.

April 2017: In Fossano stürzt ein Viadukt ein. Da sich gerade niemand auf der Brücke befindet, gibt es keine Opfer.

Januar 2017: In Kalabrien stürzt eine Brücke ein. Niemand kommt dabei zu Schaden.

Oktober 2016: In der lombardischen Provinz Lecco stürzt die Überführung über einer Schnellstrasse ein. Eine Person stirbt.

April 2015: Wegen eines Erdrutschs gibt der Pfeiler einer Autobahnbrücke zwischen Palermo und Catania nach. Opfer gibt es keine.

Dezember 2014: Zwischen Palermo und Agrigento stürzt eine Brücke ein, die zwei Tage zuvor eröffnet worden war. Niemand kommt zu Schaden.

Juli 2014: In der sizilianischen Provinz Agrigento stürzt eine Brücke ein. 4 Personen werden verletzt, darunter eine schwangere Frau.

November 2013: Bei einem Unwetter stürzt auf Sardinien eine Brücke ein. Ein Polizist stirbt, 3 weitere Uniformierte werden verletzt.

Oktober 2013: Bei heftigem Regen stürzt in der ligurischen Ortschaft Carasco eine Brücke ein. 2 Personen sterben.

April 2009: Bei Piacenza stürzt eine Brücke über dem Po ein. 4 Personen werden verletzt.

Übernommen von Tages-Anzeiger, bearbeitet von 20 Minuten

(chi)>

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15.8.2018:
Nach Brückeneinsturz: Italien verhängt in Genua einjährigen Ausnahmezustand
https://de.sputniknews.com/panorama/20180815321966958-italien-genua-ausnahmezustand/

<Die italienischen Behörden haben nach dem Brückeneinsturz bei Genua einen einjährigen Ausnahmezustand in der Region Ligurien verhängt und zur Beseitigung der Folgen der Katastrophe vorerst fünf Millionen Euro bereitgestellt. Dies teilte der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte mit.

„Ich bin froh, mitzuteilen, dass wir dem Vorschlag des ligurischen Präsidenten nachgekommen sind und für ein Jahr den Ausnahmezustand verhängt haben", sagte er nach einer Regierungssitzung, an der nach seinen Angaben fast alle Mitglieder des Ministerrates teilgenommen hatten, vor Journalisten.
Die fünf Millionen Euro zur Beseitigung der Folgen des Unfalls seien dem nationalen Notstandfonds entnommen worden, so Conte.

Das Unglück auf dem Polcevera-Viadukt, auch als Morandi-Brücke bekannt, ereignete sich am Dienstagmorgen, als bei starken Regenfällen Dutzende Fahrzeuge auf der Brücke unterwegs waren. Plötzlich brach auf 50 Metern Höhe ein etwa 100 Meter langer Abschnitt des Bauwerks zusammen. Nach letzten Angaben sollen  bei dem UNfall 39 menschen ums LEben gekommen sein.

Die Autobahnbrücke gehört zur A10, einer Hauptverkehrsader Richtung italienische Riviera und Südfrankreich. Die Schrägseilbrücke wurde 1967 fertiggestellt und vor zwei Jahren instandgesetzt.>

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Genua 16.8.2018: 2012 meinte der Präsident von Genuas Handelskammer, die Brücke werde in 10 Jahren einstürzen - 2013 meinte Grillo, es brauche keine Revision der Brücke
Das schrieb Beppe Grillo 2013 über einen möglichen Brückeneinsturz in Genua
https://www.watson.ch/international/italien/967936714-dieser-blog-post-zu-genua-bringt-beppe-grillo-gerade-ziemlich-in-schwierigkeiten

<Mindestens 38 Personen verloren bei der Brücken-Katastrophe von Genua ihr Leben und die Opferzahl könnte noch weiter ansteigen. Denn bis zu 20 Menschen werden noch vermisst. 

Regierung attackiert Autostrade und EU

Die Rettungskräfte setzten am Donnerstag die schwierige Suche nach Vermissten fort. Unterdessen verschärfte die Regierung ihre Vorwürfe gegen den Autobahnbetreiber Autostrade per l'Italia zu. Sie sieht die Verantwortung für die Katastrophe bei dem Unternehmen und will ihm die Lizenz für die Strasse entziehen.

Der italienische Innenminister Matteo Salvini attackierte auch die EU. Deren Regel, dass die Verschuldung im Staatsbudget nicht drei Prozent des BIP übersteigen dürfe, habe notwendige Instandhaltungen an der Brücke verhindert. 

Brüssel verneint

Brüssels Reaktion auf die harschen Vorwürfe liess nicht lange auf sich warten. «Italien ist wegen seiner finanziellen Instabilität einer der Hauptnutznieser des Stabilitäts- und Wachstumspakts», sagte ein Sprecher der Europäischen Kommission. Er führte aus: «Für den Zeitraum 2014-2020 wird Italien rund 2,5 Milliarden Euro aus den Europäischen Struktur- und Investitionsfonds für Investitionen in Netzinfrastrukturen wie Strassen oder Schienenverkehr erhalten.»

Zudem genehmigte die Kommission erst im April einen Investitionsplan für italienische Autobahnen, der die Durchführung von Investitionen in Höhe von rund 8,5 Milliarden auch in der Region Genua ermöglicht.

Grillo bekämpfte Infrastruktur-Programm

Salvini versucht, den alten Regierungen und der EU die Schuld für das Desaster zuzuschieben. Doch mit diesem Narrativ begibt er sich auf argumentativ dünnes Eis. Denn es war vor allem der Koalitionspartner «Movimento Cinque Stelle», der im Jahr 2013 ein ambitioniertes Infrastrukturprojekt bekämpfte, welches unter anderem eine Sanierung der Brücke vorsah. 

Der Plan sei eine Geldverschwendung und würde zuviel Stau verursachen, schrieb Cinque-Stelle-Gründer Beppe Grillo von damals in einem Blog-Post. Die Einsturz-Szenarien der Ponte Morandi seien nichts anderes als ein «Märchen», so Grillo. 

Der Vater des Movimentos wollte durch diese Aussagen politischen Support der Wähler gewinnen, die Angst hatten vor den Veränderungen und Störungen, der durch die Bauarbeiten entstanden wäre. 

Experten warnten seit Jahren vor einem Einsturz der Brücke. Darunter auch Genuas-Präsident der italienischen Handelskammer. Im Jahr 2012 sagt dieser voraus, die Brücke werde innert zehn Jahren kollabieren.

Mittlerweile löschte Grillos Partei den Blog-Eintrag, doch die Zeitung Il Secolo XIX veröffentlichte einen Screenshot davon.  (cma)  >

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Genua 16.8.2018: 2 Explosionsblitze während des Zusammenbruchs des dicken Brückenpfeilfers - Gründe für eine Sprengung als "Zeichen" der NWO-Mafia gegen die italienische Regierung
Wurde die Morandi-Brücke gesprengt?
http://brd-schwindel.ru/wurde-die-morandi-bruecke-gesprengt/

Video: Italien: Wurde Genua-Brücke gesprengt? (3min.47sek.)

Video: Italien: Wurde Genua-Brücke gesprengt? (3min.47sek.)
https://www.youtube.com/watch?v=4RlyTKMYMpY

<von Freeman

Ein pensionierter Dipl. Bauingenieur, der auf den Brückenbau während seiner jahrzehntelangen Berufszeit spezialisiert war, hat mich darauf aufmerksam gemacht, der Zusammenbruch der Morandi-Brücke könnte absichtlich durchgeführt worden sein.

Er sagt sogar, es handle sich um einen Terrorakt durch eine geplante Sprengung. Er bezieht sich dabei auf das Video von Daniele di Georgio, das einzige das den Zusammenbruch zeigt.

Darin sind am Anfang der Aufnahme zwei Lichtblitze zu sehen, die von einer Sprengung stammen könnten. Dieses Aufleuchten, das zwei Mal hintereinander geschah und auf Brückenhöhe war, ist mir auch beim Betrachten des Videos aufgefallen. Bemerkenswert ist, erst danach brach der Pfeiler ein, obwohl die Fahrbahn schon weg war. Stammen die beiden Lichtblitze von einer Explosion durch Sprengstoff?

[Die Widersprüche: KEINE Gewitterblitze - und wieso bleibt der Pfeiler nicht stehen? - Reparaturarbeiten als Anschlag getarnt wie bei 9/11]

Es wurde behauptet, das zweimalige Aufleuchten wäre durch Gewitterblitze verursacht worden und der Blitzeinschlag könnte die Ursache für den Einsturz gewesen sein. Dazu sagte Jens Karstedt von der Baukammer Berlin in einem Interview mit der „Welt“, das wäre sehr unwahrscheinlich:

Mir ist weltweit kein Fall bekannt, das ein Blitz zum Einsturz einer Brücke geführt hat.

Ausserdem war die Fahrbahn schon eingestürzt, als die Lichtblitze zu sehen sind.

Die ersten Zeugenaussagen von Autofahren, die zur Brücke kurz vor dem Einsturz unterwegs waren, lauteten, es gab Warntafeln auf der Strasse, es finden „Reparaturarbeiten“ auf der Brücke statt. Es wurde dann behauptet, diese Arbeiten könnten den Einsturz verursacht haben.

Stimmt, aber anders als gemeint. Die „Reparatur“ wurde möglicherweise als Tarnung benutzt, um den Sprengstoff zu platzieren.

War bei 9/11 auch der Fall, denn wir erinnern uns, vor der Sprengung gab es sehr ungewöhnliche weil grossangelegte „Renovierungsarbeiten“ an den WTC-Türmen und es wurde sogar am Wochenende davor der gesamte Strom zu den Wolkenkratzern abgestellt. Alle Büros waren leer und die Sicherheitsüberwachung war nicht in Funktion. Perfekt um ungestört ohne Zeugen die Türme für die Sprengung vorzubereiten.

Wer achtet schon genau darauf, was „Arbeiter“ machen und ob sie wirklich „renovieren“ oder Dynamit platzieren?

Hier die Aussage des Bauingenieurs über den Brückeneinsturz in Genua:

Ich bin der Meinung, dass der Brückeneinsturz in Genua ein Terrorakt war und zwar eine geplante Sprengung. Wie komme ich da drauf?

Ich habe nur ein Video im Netz gefunden, welches tatsächlich einen Teil des Einsturzes zeigt. Es ist von einem Daniele di Georgio (andere gibt es merkwürdigerweise keine)..

Ich habe die ersten 10 Sekunden des Videos ausgeschnitten und beigefügt. In der ersten Sekunde zeigen sich 2 Blitze aus dem Fundamentbereich der Stütze, dann fällt die Stütze und bei Sekunde 10 ist nichts mehr da. Was aber auffällt ist, dass bei Sekunde 0 die Fahrbahn schon nicht mehr da ist, sondern nur noch der Pfeiler. Dazu die Aussage des Filmers und der Augenzeugen, man hätte Donner und Blitz wahrgenommen und dann wäre die Brücke eingestürzt. (Vom Gewitter ist Quatsch).

Aus dem Video erkennt man: Zuerst wurden die Schrägkabel weggesprengt. Daniele hört den Knall (eventuell sieht er auch einen Blitz) und hält instinktiv sein Händy Richtung Brücke. Die Fahrbahn ist schon runtergesprengt, aber er erwischt in der ersten Sekunde seines Films noch die Sprengung des Pfeilers (Doppelblitz aus dem Fundamentbereich.)

Das ursprüngliche Aussehen der Brücke habe ich beigefügt. Den Pfeiler in der Mitte hat man mit Sprengung komplett beseitigt. Wenn die Schrägkabel nur reißen, bleiben die Pfeiler noch lange stehen. Die Brückenfahrbahn ist aus Stahl, die Pfeiler jedoch aus Beton.

Auch das Trümmerfeld weist auf eine Sprengung hin, denn das Versagen eines Brückenteils führt nicht zu einem Generalversagen des Pfeilers. Wie die Fahrbahn weg war, war der Pfeiler ja sogar entlastet. Ohne Sprengung wäre er niemals in sich komplett zusammen gefallen.

Merkwürdigerweise wird in der Presse die Möglichkeit des Anschlages nicht mal erwähnt.

[Das kann nur eine Sprengung - es war ein Terrorakt der Soros-Rothschild-NWO mit P2 und NATO gegen die neue Regierung mit Salvini]

Was der Dipl. Ingenieur sagt, da der Pfeiler noch stand als die Fahrbahn schon weggebrochen und die Seile gerissen waren, kann nur eine Sprengung den Pfeiler zum Einsturz gebracht haben, was die beiden Lichtblitze erklärt.

Mit „Terrorakt“ kann nur ein Anschlag durch die Geheimdienste gegen die neue italienische Regierung gemeint sein. Warum? Weil sie sich gegen die EU, gegen den Euro, gegen die Massenmigration und für die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland ausgesprochen hat.

Das sind aber vier Themen, welche tabu sind und die Schattenmacht nicht erlaubt. Hat man der Regierung eine Lektion erteilt und ein Warnsignal gegeben?

Anschläge in Europa sind meistens Signale der Schattenmacht an die jeweilige Regierung, ihr habt zu folgen, sonst habt ihr Terror. Dafür gibt es die NATO-Geheimarmee und die Geheimdienste, die solche Anschläge inszenieren.

[Der Anschlag in Bologna vom 2.8.1980]

Wie damals am 2. August 1980 der Bombenanschlag auf den Hauptbahnhof von Bologna, der 85 Menschen das Leben kostete und 200 verletzte. Die Schuld schob man den linksextremen Roten Brigaden in die Schuhe. Tatsächlich haben den Anschlag aber Agenten des italienischen Geheimdienstes SISMI, sowie der Geheimloge Propaganda Due (P2), und der NATO-Geheimarmee (Gladio) durchgeführt. Italien „drohte“ damals nach „links“ politisch abzudriften, was man verhindern wollte.

[Das Manöver gegen die 5-Sterne-Bewegung von Genua, die 2013 gegen eine neue Linienführung war - Autostrade meinte, die Ponte Morandi hält noch 100 Jahre]

Warum ausgerechnet diese Brücke in Genua als Ziel eines Anschlags? Weil die Anti-Establishment-Bewegung „fünf Sterne“ (M5S), die jetzt an der Regierung beteiligt ist, sich 2013 gegen ein Projekte zur Umfahrung der Brücke ausgesprochen hat.

Eine Studie wurde von M5S zitiert und man kommentierte mit den Worten, es sei

"ein Märchen (favoletta), das ein baldiger Zusammenbruch der Morandi-Brücke stattfinden könnte. Damit beweisen sie nur, dass sie den Abschlussbericht von Autostrade nicht gelesen haben", hiess es.

Die Autobahn-Betreibergesellschaft Autostrade per l’Italia habe nämlich ausdrücklich festgehalten, dass die Ponte Morandi „noch 100 Jahre halten kann„, wenn sie nur ganz normal gewartet werde.

Hat man jetzt „nachgeholfen“ und sie zum Einsturz gebracht, damit die M5S schlecht aussieht, denn der italienische Transportminister, Danilo Toninelli, ist Mitglied der M5S?

Übrigens, dieser Hinweis auf die Studie ist jetzt von der Webseite der Partei gelöscht worden und nur im Internet-Archiv noch zu sehen.

Italien wird von Brüssel und Frankfurt regiert - [Interventionen der Soros-Rothschild-NWO]

Es gab ja bereits eine massive Warnung an die Lega und an M5S, ihre Politik, die sie den Wählern versprochen hat, ja nicht umzusetzen, besonders was den Euro und die massiven Schulden Italiens betrifft.

Als der designierte Finanzminister Paolo Savona die Forderung stellte, die EZB solle 250 Milliarden Euro von den Schulden streichen, derzeit liegt die Verschuldung bei 2,263 Billionen Euro, kam sofort aus Frankfurt die Intervention in die Regierungsbildung.

Das Mitglied der Goldman-Sachs-Mafia und EZB-Präsident, Mario Draghi, hat dem italienischen Präsidenten Sergio Mattarella den Befehl gegeben, Neuwahlen für den Herbst auszurufen und den ehemaligen IMF-Ökonomen Carlo Cottarelli für den Interim als Regierungschef einzusetzen.

Wir erinnern uns, diese Intervention der EURO-Mafia in Frankfurt, wer Italien regiert, geschah schon mal, nämlich als Silvio Berlusconi am 9. November 2011 gestürzt wurde.

Die EZB trieb die Zinsen für die italienischen Staatsanleihen massive in die Höhe, was der Staat nicht verkraften konnte, um Berlusconim aus dem Amt zu jagen. Sein „Rücktritt“ war erzwungen.

Staatspräsident Giorgio Napolitano beauftragte am 13. November 2011 den Bilderberger und auch Goldmann Mario Monti mit der Bildung einer Übergangsregierung (einer Regierung von Technokraten).

Wir sehen, was das italienische Volk wählt oder will, interessiert niemanden unter den diktatorischen Eurokraten, Finanzkriminellen und Bankstern. Sie bestimmen, wer Regierungschef wird.

[Regierung Conte soll mit dem Brückenanschlag eingeschüchtert werden]

Erst als die Lega und die M5S die Forderung nach Schuldenerlass aufgab, durften sie ans Ruder. Sie sind also eingeknickt. Der parteilose Giuseppe Conte ist seit dem 1. Juni 2018 Ministerpräsident Italiens.

Erzählt wird uns, die Morandi-Brücke ist einfach so ganz plötzlich wegen Alterserscheinungen und Blitzschlag zusammen gebrochen, obwohl die Gesellschaft, die für die Brücke verantwortlich ist, ihr noch 100 Jahre gegeben hat.

Und natürlich behaupten die Fake-News-Medien (besonders die Deutschen), die neue „populistische“ und „fremdenfeindliche“ Regierung, die aber erst seit zwei Monaten im Amt ist, sei schuld.

Es könnte also sein, das war ein Warnsignal an Europas ERSTE echte Anti-EU-Regierung, ja nicht an einen EU-Austritt zu denken, und die anderen Forderungen gegen was Brüssel will kann sie auch vergessen!

Ach ja, und Genua ist die Heimatstadt des Gründers der „Fünf-Sterne-Bewegung“, Beppe Grillo, noch ein Grund die Stadt als Ziel zu nehmen.>

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Quellen


Fotoquellen
[1-5] Morandi-Brücke eingestürzt: https://de.sputniknews.com/panorama/20180814321953903-italien-genua-bruecke-einsturz-ursache/
[6] https://www.expreso.com.pe/mundo/italia-colapso-de-puente-deja-al-menos-35-muertos-en-genova-video/

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