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Europas Südländer: Kritische Zustände in Italien (Teil 3)
(ab 1.1.2017)

Die Worte "Wirtschaft" und "Effizienz" kommen in der Bibel nicht vor und sind deswegen im katholisch-perversen Italien UNBEKANNT.

11.1.2017: <Italien schließt mit libyscher Regierung ein Abkommen zur Migrationskontrolle> -- 13.1.2017: NATO raus! - <Italiens Opposition plädiert für Revision der Nato-Mitgliedschaft> -- 12.2.2017: Die italienische NATO baut Cannabis an - für den medizinischen Gebrauch, um teure Importe zu stoppen: Arznei für Schwerkranke: Italiens Militär baut Gras an -- 22.2.2017: Bar auf Fähre wird geschlossen - ca. 60 Nafris      belästigen Passagiere und zerstören Fährnteile: Italien: Betrunkene Flüchtlinge verwüsten Fähre, belästigen Frauen, stürmen Kojen -- 6.5.2017: Alitalia mit 3 Milliarden Euro Schulden kurz vor dem Grounding: Alitalia steht kurz vor dem Grounding --      Italien 20.5.2017: Masernepidemie provoziert Impfpflicht - genau die FALSCHE Reaktion, denn es fehlen Ort, Bevölkerungsangaben und      gute Bio-Lebensmittel für das Immunsystem: In Italien sind Impfungen für Kinder bald Pflicht -- 20.5.2017: Italiens impotente Regierung "verschenkt" marode Schlösser und Burgen:      Italien mit der Auflage zur Renovationspflicht: 100 Schlösser und Burgen gratis zu haben - Kommentar: Impotente Regierung -- Turin 5.6.2017: Jugendliche verkleiden sich als Selbstmordattentäter - Massenpanik beim Spiel Turin-Madrid mit 1000 Verletzten: Wollten Terroristen spielen – Medien nennen wahren Grund für Massenpanik in Turin -- Region Venedig und Vicenza 26.6.2017: 17 Milliarden Euro Steuergeld, um italienische Banken zu "retten":      Italien rettet Banken mit 17-Milliarden-Spritze: „Ein ganz schlimmes Zeichen“ -- Region Neapel 7.7.2017: Wohnhaus zusammengekracht: 2 Leichen geborgen: Fünfstöckiges Gebäude nahe Neapel eingestürzt -- 15.7.2017: Die EU hat "gearbeitet": Italiens Armut verdreifacht: Italien: Armut innerhalb von zehn Jahren verdreifacht -- 23.8.2017: Schwarze Invasion in Italien - alles von Soros und der zionistischen NWO organisiert: IS: Die Eroberung geht weiter, in Italien kocht es -- 27.8.2017: Jedes Dorf in Italien bekommt "seine Afrikaner": Plötzlich heißt es: Hier sind deine Afrikaner -- 28.8.2017: Gruppenvergewaltigung durch afrikanische Drogendealerbande am Strand von Rimini: «Brutale und bestialische» Attacke: Gruppe vergewaltigt Frau am Strand von Rimini -- Süditalien 11.9.2017: Mafia erlebt Aufschwung wegen die Asylanteninvasion mit kriminellen Afrikanern: Mafia: Letzte Hoffnung im Kampf gegen das Unrechts- und Migrationssystem -- Gangi (Sizilien) 10.10.2017: Haus für 1 Euro+Renovation+5000 Euro Depot: Ein-Euro-Häuser sollen Dörfer in Italien vor dem Aussterben bewahren -- Region Venedig 21.10.2017: Nach den Pleiten von 2 Regionalbanken werden auch die Unternehmen Pleite gehen - 11 Milliarden Euro Privatvermögen vernichtet: Norditalien stürzt ab: Die brutalen Folgen eines Banken-Crashs -- 23.10.2017: Volksabstimmungen in Lombardei und Venetien: Grosse Mehrheiten für mehr Autonomie: Referenden in Norditalien: Lombardei und Venetien stimmen für mehr Autonomie -- 23.10.2017: Lombardei und Venezien wollen Autonomie - über 90% bei den Abstimmungen: Abstimmungen in Norditalien: Fulminantes Votum für mehr Autonomie von Rom -- Trento (Trient, Oberitalien) 23.10.2017: Sexismus durch Afrikaner und Syrer: Model beklagt Dauerberlästigung: FAKT ODER FAKE? – „Eine Frau hat nicht den Wert einer Ziege!“ – Italienisches Modell platzt der Kragen wegen sexueller Belästigung durch Migranten! -- Como 23.10.2017: Jugendamt Mailand hilft Familie nicht sondern will Kinder rauben - Vater zündet sich und die Kinder an: Gericht drohte Faycal H. (49) das Sorgerecht zu entziehen Vater zündet sich und seine vier Kinder an -- 31.10.2017: KATHOLISCH-kr. ITALIEN OHNE RECYCLING UND MÜLLERBRENNUNG - verschenkt seinen Müll an Österreich und Ungarn - Recyclingquote steigt auf 52,5%: Starker Anstieg: Italienischer Hausmüll: 35% in Österreich entsorgt  -- 7.11.2017: Analyse von Valloreja: Italien soll mit Russland gehen - Brüssel und Berlin bieten keine Perspektiven: Italiens Wiedergeburt: Ohne EU und NATO, dafür mit Russland – Experte -- Salerno 7.11.2017: 25 junge Frauenleichen (14 bis 18 Jahre alt) auf Nigeria angeschwemmt: 26 Frauenleichen vor Italien: Was ist passiert? - Medien -- Rimini 13.11.2017: Doppelte Vergewaltigung: Täter bekommt 16 Jahre Haft: Haupttäter verurteilt: Vergewaltiger von Rimini bekommt 16 Jahre --  Region Venedig 21.10.2017: Nach den Pleiten von 2 Regionalbanken werden auch die Unternehmen Pleite gehen - 11 Milliarden Euro Privatvermögen vernichtet: Norditalien stürzt ab: Die brutalen Folgen eines Banken-Crashs -- 9.1.2018: Schlag gegen Ndrangheta-Mafia in D+I: Razzia gegen ‘Ndrangheta: 170 Mafia-Verdächtige in Deutschland und Italien festgenommen -- 9.1.2018: EU-Haftbefehle: Schlag gegen Ndrangheta-Mafia in D+It.: versuchter Mord, Erpressung, Geldwäsche, Waffenschmuggel, Autoschmuggel, Müllschmuggel etc.: Razzia gegen ‘Ndrangheta: 170 Mafia-Verdächtige in Deutschland und Italien festgenommen -- 18.1.2018: NEUE KULTUR IN ITALIEN: "Kriminelle Kinderbanden, die Passanten beklauen, Obdachlose zusammenschlagen und mit Drogen handeln": Kriminelle Kinderbanden: Baby-Gangs halten Neapel auf Trab -- 8.2.2018: Italienische Rentner bekommen oft nur 300 Euro pro Monat und müssen Lebensmittel aus dem Müll fischen - Video -- Rom 14.2.2018: Senegalese (31) vergewaltigt deutsche Obdachlose (75): Rom: Erneut deutsche Obdachlose von Migrant vergewaltigt – Medien -- Italien 5.3.2018: Wahlergebnis gegen Euro: Wahlergebnisse in Italien: Das Horrorszenarium für die EU --

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

Italien

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Heise
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11.1.2017: <Italien schließt mit libyscher Regierung ein Abkommen zur Migrationskontrolle>

https://www.heise.de/tp/features/Italien-schliesst-mit-libyscher-Regierung-ein-Abkommen-zur-Migrationskontrolle-3593953.html

<Das Abkommen knüpft an einen Deal an, den der damalige Ministerpräsident Berlusconi mit "mehr Öl, weniger Migranten aus Libyen" beschrieb. In Libyen sorgt das für Ärger, möglicherweise auch mit Russland

Die italienische Regierung hat am Montag ein Abkommen zur Migrationskontrolle mit Libyen geschlossen. Italien will die vom Westen unterstützte libysche Einheitsregierung mit Drohnen und Radareinrichtungen sowie der Bereitstellung von Ausrüstung und Ausbildung unterstützen. Im Gegenzug soll Libyen Anstrengungen unternehmen, irreguläre Grenzübertritte entlang der Landgrenze in der Sahara zu verhindern und Migranten in Länder wie den Niger, Tschad oder Sudan zurückzuschicken.

Die Regierung in Rom kündigt außerdem gemeinsame Patrouillen in libyschen Hoheitsgewässern an. Dort abgefangene Geflüchtete sollen nach Libyen zurückgeschoben werden. Die dafür notwendige Errichtung und Finanzierung von Unterkünften will Italien ebenfalls unterstützen. Die neue Kooperation soll auch die Handelsbeziehungen mit der ehemaligen italienischen Kolonie verbessern und Investitionen im Energiesektor ermöglichen.

Das Abkommen knüpft dem italienischen Innenminister Marco Minniti zufolge an eine Vereinbarung von 2008 an. Der mit dem damaligen Staatsoberhaupt Muammar al-Gaddafi geschlossene "Freundschaftsvertrag" sah Zahlungen in Milliardenhöhe an Libyen vor. Ein Großteil des Geldes sollte Gaddafi in Italien investieren, dort ansässige Bau- und Rüstungsunternehmen errichteten dafür Anlagen in Libyen. Hierzu gehörte unter anderem ein satellitengestütztes Überwachungssystem für die Land- und Seegrenzen.

Der frühere Ministerpräsident Silvio Berlusconi beschrieb den Vertrag mit "Wir werden mehr Gas und Benzin aus Libyen bekommen und weniger illegale Einwanderung" (Mehr Benzin, weniger illegale Einwanderung). Ähnlich kommentiert der amtierende italienische Außenminister Angelino Alfano das neu geschlossene Abkommen mit dem Satz: "Jetzt mehr Kontrolle der Abfahrten von Migranten."

Laut der italienischen Verteidigungsministerin soll die bilaterale Zusammenarbeit auch dazu dienen, der Regierung in Tripolis unter dem Präsident Fayez al-Sarraj zur Kontrolle über das libysche Territorium zu verhelfen. Das im Osten des Landes in Tobruk residierende House of Representatives erkennt die Sarraj-Regierung nicht an. Auch wegen der teils feindlich gesinnten rund 1.000 Milizen in Libyen kann sich der vom Westen unterstützte Präsident nicht im Land bewegen.

Die Bundesregierung hat al-Sarraj deshalb sondergeschützte Fahrzeuge im Wert von 15 Millionen Euro überlassen. Italien hilft dem Präsidenten nun beim Aufbau einer Präsidialgarde mit Armee- und Polizeiverbänden. Bei Misrata hat das italienische Militär ein Krankenhaus bezogen, zum Schutz des dort tätigen medizinischen Personals stationiert Italien 100 Fallschirmjäger auf dem Gelände. Als erste westliche Regierung wird Italien seine Botschaft in Libyen wieder eröffnen.

Die italienische Unterstützung der Einheitsregierung sorgt jedoch für Konflikte. Der frühere Ministerpräsident Chalifa Mohamed al-Ghweil des international nicht mehr anerkannten libyschen Nationalkongresses fordert die Regierung in Rom zum Rückzug auf. Auch die Tobruk-Regierung kritisiert den Deal mit Italien.

Das italienisch-libysche Abkommen könnte auch Spannungen mit Russland provozieren. Die Regierung in Moskau setzt sich derzeit für die Aufhebung des Waffenembargos gegen Libyen ein, um die Tobruk-Regierung zur Bekämpfung islamistischer Gruppen mit militärischem Gerät versorgen zu können. Russland könnte im Gegenzug eine Militärbasis im Osten Libyens errichten. Im Internet kursieren heute Meldungen, wonach hochrangige russische Militärs zu Gesprächen mit dem General Khalifa Haftar in Tobruk angereist seien. Auch der russische Flugzeugträger Admiral Kusnezow befahre libysche Gewässer.

Schon nach dem vom Westen betriebenen Sturz von Muammar al-Gaddafi wollte die Europäische Union in Libyen Fuß fassen. In einer Unterstützungsmission "EUBAM Libyen" sollten staatliche bewaffnete Verbände zur Überwachung der Land- und Seegrenzen ausgebildet werden (Von der EU aufgebaute "Grenzschutztruppen" in Libyen verselbständigen sich). Mit dem Aufflammen des Bürgerkrieges hat die EU die Mission vor drei Jahren auf Eis gelegt. Nun ist die Wiederaufnahme militärischer und polizeilicher EU-Maßnahmen zum Kapazitätsaufbau libyscher Sicherheitsbehörden geplant.

Derzeit ist EUBAM Libyen mit einer "Lagefeststellung" im Bereich der Grenzüberwachung beauftragt, danach könnten weitere Maßnahmen folgen. Zusammen mit der libyschen Einheitsregierung werden Planungen zu Grenzsicherungsmaßnahmen und rechtlichen Rahmenbedingungen zusammengetragen. Für die Zusammenarbeit mit europäischen Regierungen hat der libysche Präsidialrat ein "National Team for Security and Border Management" einberufen.

Die italienische Verteidigungsministerin Roberta Pinotti fordert auch die Europäische Union auf, den "Kampf gegen Schleuser und Menschenhändler" auf libysche Gewässer auszuweiten. Die EU-Militärmission EUNAVFORMED müsse deshalb im Einvernehmen mit der libyschen Regierung in die sogenannte Phase 2b eintreten und in libyschen Hoheitsgewässern patrouillieren, um Abfahrten von Migranten in Richtung Italien zu verhindern.

Derzeit wird Libyen im Rahmen von EUNAVFORMED durch die Ausbildung von 78 Angehörigen der Küstenwache und Marine auf Kriegsschiffen der EU-Mitgliedstaaten unterstützt. Auch die Bundeswehr beteiligt sich daran. In einem nächsten Schritt ist die Ausbildung in Militäreinrichtungen an Land in Malta, Griechenland und Italien anvisiert. Nach diesem "Ausbildungspaket 2" soll nach derzeitigen Planungen ein "Ausbildungspaket 3" folgen, zu dem jedoch keine Inhalte bekannt sind.

Der kommandierende Admiral von EUNAVFORMED, Enrico Credendino, hat die militärische Bereitschaft zum Übertritt in die Phase 2b bereits erklärt. Nach einem von der britischen Bürgerrechtsorganisation Statewatch online gestellten EU-Dokument wird die libysche Marine, zu der die Küstenwache gehört, schon jetzt mit Aufklärungsdaten aus dem Überwachungssystem EUROSUR unterstützt. Die Einheit erhält außerdem Briefings der EU-Grenzagentur FRONTEX.

Die Kooperation mit FRONTEX ist heikel, denn die libysche Küstenwache hat im vergangenen Jahr mehrmals Einsätze privater Seenotrettungsorganisationen behindert. Dabei fielen auch Schüsse, im Oktober ertranken bei einem solchen Übergriff erstmals mehrere Migranten [Gerüchte, wonach die Rettungsmissionen im Mittelmeer nunmehr direkt mit "Menschenschmugglern" zusammenarbeiten würden, bestätigen sich indes nicht. Die Zeitung Financial Times hatte vor wenigen Wochen aus einer FRONTEX-Analyse behauptet, die Retter würden von Schleusern über geplante Passagen informiert. "Kriminelle Netzwerke" hätten Migranten sogar direkt auf ein NGO-Schiff geschmuggelt.

Die Staatssekretärin im Bundesinnenministerium, Emily Haber, hat der Zeitungsmeldung widersprochen. Allerdings stelle der FRONTEX-Auswertebericht einen erheblichen Anstieg der Beteiligung von Nichtregierungsorganisationen an Rettungsoperationen im zentralen Mittelmeer fest. Gleichzeitig sei die Anzahl der Notrufe erheblich zurückgegangen.

Als mögliche Gründe nennt FRONTEX die Praxis, dass die Rettungsorganisationen vor den libyschen Territorialgewässern kreuzen und damit schnell in Sichtweite der Boote geraten. Außerdem würden die Geflüchteten durch Schleuser "genau angewiesen", in welche Richtung sie steuern müssten, um ein Rettungsschiff zu erreichen. Ähnlich äußert sich der Admiral Credendino. Schleuser würden demnach die automatisch übermittelten Positionsdaten der Schiffe im Internet abrufen und die Boote dorthin dirigieren. Der Oberkommandierende von EUNAVFORMED zählt 26 registrierte Rettungsschiffe privater Organisationen.>

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13.1.2017: NATO raus! - <Italiens Opposition plädiert für Revision der Nato-Mitgliedschaft>

https://de.sputniknews.com/politik/20170113314103327-italien-russland-nato-verlegung/

<Vertreter der „Fünf-Sterne-Bewegung“ haben am Donnerstag im nationalen Parlament einen Gesetzentwurf vorgelegt, der eine Revision der Mitgliedschaft Italiens in der Nato vorsieht, wie Manlio Di Stefano, Abgeordneter der Partei, am Donnerstagabend äußerte.

„Die Nato – um nicht zu sagen, die USA – spielt schon seit langem mit unseren Leben, die bereits zwei Weltkriege hinter sich haben, und die wissen, was es bedeutet, ein Tontopf zwischen zwei Stahltöpfen zu sein. Die ‚Fünf-Sterne-Bewegung‘ hat immer gegen diese lasterhafte Strategie der Spannungen gekämpft und fordert mittels des im Abgeordnetenhaus zu behandelnden Gesetzentwurfes, die Mitgliedschaft Italiens in der Nato zu revidieren und den Italienern zur Erörterung vorzulegen“, schriebt Stefano im Blog des Gründers der Bewegung, Beppe Grillo.          

„Unser Territorium, unsere Basen, unsere Soldaten, die nach Osteuropa verlegt werden, und die Gesundheit unserer Landsleute dürfen nicht als Pfand für die Behördenspiele und Stimmungen des nächsten US-Präsidenten dienen“, so der Abgeordnete.     

Zuletzt waren die ersten US-Einheiten für das Manöver „Atlantic Resolve“ („Atlantische Entschlossenheit“) in Deutschland eingetroffen, um weiter ins Baltikum und Osteuropa verlegt zu werden. Dabei handele es sich um die größte Verlegung von US-Waffen und Truppen nach Europa seit dem Zerfall der UdSSR, betonte auch Stefano. Washington wolle damit Osteuropa militarisieren, unter dem Vorwand, die sogenannte russische Aggression einzudämmen, so der Abgeordnete weiter. Dies finde nicht zufällig nach dem Ausbruch der Ukraine-Krise statt.

„Es ist vollkommen klar, dass Obama nach zwei Amtszeiten gut begreift, dass Putins Russland nicht den ersten Schritt zu einer größeren Destabilisierung Osteuropas und des Baltikums unternehmen wird. Das bedeutet, dass das Streben, die Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen den USA und Russland zu untergraben, die Beziehungen zwischen Trump und Putin zu destabilisieren, der einzig mögliche Grund für die Verlegung ist“, schrieb Stefano anschließend. 

Zuvor hatte der Vizechef der italienischen Abgeordnetenkammer, Luigi Di Maio, im Gespräch mit der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti gesagt, dass die Präsenz der italienischen Militärs an der Grenze zu Russland zu einer Zunahme der Spannungen auf der internationalen Arena beitrage, während die Bewegung eigentlich eine Entspannung anstrebe.

Die Fünf-Sterne-Bewegung ist seit den Parlamentswahlen im Februar 2013 die zweitstärkste Partei Italiens.

Im Sommer hatte die Nato bei ihrem Gipfel in Warschau beschlossen, vier Kampfbataillone mit jeweils rund 1.000 Soldaten, darunter etwa 150 italienische, nach Polen und in die baltischen Staaten zu verlegen. Die USA kündigten zudem an, 2017 dauerhaft eine Panzerbrigade mit 4.200 Mann in Osteuropa zu stationieren. Die Panzer dieser Brigade sollen durch Deutschland nach Polen gebracht werden.

Russland hat ein derartiges Vorgehen der Nato und der USA stets scharf als Aggression kritisiert.>

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12.2.2017: Die italienische NATO baut Cannabis an - für den medizinischen Gebrauch, um teure Importe zu stoppen
Arznei für Schwerkranke: Italiens Militär baut Gras an
http://www.20min.ch/panorama/news/story/12328966

<Zu medizinischen Zwecken hat Italien die getrockneten Blüten der Pflanze bislang importiert – doch das war teuer. Nun kultiviert die Armee Cannabis in Eigenregie.

Um Schwerkranke zu therapieren, baut die italienische Armee Cannabis an. Damit soll die Einfuhr von bislang teuren Medikamenten reduziert werden. (ab/afp)>

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22.2.2017: Bar auf Fähre wird geschlossen - ca. 60 Nafris belästigen Passagiere und zerstören Fährnteile
Italien:
Betrunkene Flüchtlinge verwüsten Fähre, belästigen Frauen, stürmen Kojen
https://de.sputniknews.com/panorama/20170222314657875-panik-auf-italienischer-fahre-betrunkene-migranten-randalieren-und-belaestigen-frauen/

<Für rund 200 Italiener ist die Reise auf einer Fähre zum Albtraum geworden: Weil die Bord-Bar geschlossen wurde, ist eine Gruppe von etwa 60 nordafrikanischen, zum Teil schon abschiebebereiten Flüchtlingen regelrecht ausgeflippt und hat das Schiff in Angst und Schrecken versetzt, berichtet die italienische Zeitung „La Stampa“.

Der Zwischenfall hat sich nach Angaben der örtlichen Polizei in der Nacht auf Dienstag auf der Fähre „Janas“ ereignet. Das Schiff befand sich auf dem Weg von Cagliari nach Neapel und hatte rund 260 Personen an Bord, darunter 60 Flüchtlinge, ein Großteil dessen, auf der Endstation angekommen, in die jeweiligen Heimatländer abgeschoben werden sollte. 

Die ganze Nacht hindurch hätten die Migranten Alkohol konsumiert und sich laut verhalten. Als die Bar gegen Morgen geschlossen wurde, sei die Situation aus den Fugen geraten: Die alkoholisierten Migranten sollen begonnen haben, das Schiff zu verwüsten und Frauen zu belästigen. Zudem hätten sie versucht, in die Kojen der Besatzung und der Passagiere einzubrechen, und aus den nicht versperrten Räumen Wertsachen gestohlen.

Der Schiffskapitän und die Besatzung versuchten vergebens die Lage zu beruhigen – erst, als die Fähre in dem Hafen von Neapel anlegte, konnten bereits alarmierte Polizisten die Situation in Griff bekommen, schreibt die Zeitung. Die Beamten seien außerdem gezwungen gewesen, das ganze Schiff zu durchsuchen – oft würden sich Migranten auf solchen Fähren verstecken, um der Abschiebung zu entgehen.

„Die Wahrheit ist, dass im Laufe der Migration aus Nordafrika, die wir auch in diesen Tagen erleben, wenig gute, denkende junge Menschen hierher kommen. Vielmehr sind dies Personen, die denken, dass wenn sie schon abgeschoben werden, sie tun und lassen können, was sie wollen“,  so Luca Agati, Sprecher der unabhängigen Polizeigewerkschaft von Cagliari. „Was muss denn noch passieren, damit die Menschen verstehen, dass die Frage der Ausweisungen endgültig gelöst werden soll?“>

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29.4.2017: Alitalia ist Bankrott
Alitalia-Bankrott verschärft soziale Spannungen
https://www.wsws.org/de/articles/2017/04/29/alit-a29.html

<Von Marianne Arens
29. April 2017

Die italienische Fluggesellschaft Alitalia hat am Dienstag, den 25. April, Insolvenz angemeldet. Am Tag davor war das Referendum über einen Sanierungsplan gescheitert. Zwei Drittel der Piloten, Flugbegleiter und Bodenarbeiter von Alitalia lehnten die geplanten Stellenstreichungen und Lohnkürzungen ab.

Zuvor hatten alle bei Alitalia vertretenen Gewerkschaften dem Sanierungsplan, der eher eine Erpressung war, zugestimmt. An der Abstimmung waren neben den traditionellen Gewerkschaften Cgil, Cisl und Uil auch UGL, Trasporto Aereo, Anpac und Anpav beteiligt.

Die Aktionäre weigerten sich, auch nur einen weiteren Cent in den Flugbetrieb zu stecken, solange die Beschäftigten den Kürzungen nicht freiwillig zustimmten. Hauptaktionär mit 49 Prozent der Anteile ist Etihad Airways (Abu Dhabi); den Rest hält das italienische Konsortium CAI unter Führung der Banken Unicredit und Intesa Sanpaolo.

Alitalia-Chef Luca Cordero di Montezemolo hatte vor ein paar Wochen seinen Abschied vom Vorstand erklärt. Der Multimillionär, der davor schon Chef von Fiat, Ferrari und Maserati gewesen war, hatte als letzte Amtshandlung mit dem Wirtschaftsministerium und den Gewerkschaften einen Rettungsplan ausgehandelt. Dieser sah Lohnsenkungen von acht Prozent und den Abbau von fast tausend Arbeitsplätzen vor. Andere Berichte nannten 1700 Stellenstreichungen, vor allem beim Bodenpersonal. Indirekt hätten die Maßnahmen Auswirkungen auf über 20.000 Beschäftigte bei Tochter-, Zuliefer- und Fremdfirmen gehabt, zum Beispiel bei Alitalia Cargo, CityLiner, Carpatair etc.

Die Gewerkschaften versuchten, den Kürzungsplan als bestes mögliches Verhandlungsergebnis hinzustellen. Doch zur Überraschung und Bestürzung von Management, Gewerkschaften und Regierung lehnten 67 Prozent der 12.500-köpfigen Alitalia-Belegschaft den Sanierungsplan ab.

Seither ist die Regierung Gentiloni offenbar bereit, Alitalia in den Konkurs zu schicken. Sie bricht damit bewusst mit der Praxis früherer Regierungen. Bisher hatte jede italienische Regierung – von Prodi über Berlusconi bis hin zu Monti – dafür gesorgt, dass der Staat die Alitalia-Altlasten übernahm. Damit soll offensichtlich Schluss sein.

„Die für eine Verstaatlichung nötigen Bedingungen sind nicht gegeben“, erklärte Premier Paolo Gentiloni (PD) am 25. April im Fernsehen. Und sein Wirtschaftsminister Pier Carlo Padoan sagte: „Die Regierung ist nicht bereit, sich an einer eventuellen Kapitalerhöhung der Gesellschaft zu beteiligen, weder direkt noch indirekt.“

Nun soll der laufende Betrieb noch sechs Monate weitergehen. In dieser Zeit soll Alitalia einem Konkursverwalter unterstellt und über einen Brückenkredit von vierhundert Millionen Euro finanziert werden. Die Zustimmung für den Kredit muss Industrieminister Carlo Calenda noch bei der EU-Kommission einholen.

Schon kreisen die großen Flugkonzerne wie Aasgeier um Alitalia, das wohl abgewickelt, in seine Bestandteile zerlegt und an die Meistbietenden verkauft werden soll. Verkehrsminister Graziano sagte der Presse, man werde das Unternehmen „an den besten Bieter“ verkaufen. Das letzte Wort läge bei den Aktienbesitzern, d.h. vor allem bei Etihad.

Als potentieller Interessent hat die deutsche Lufthansa zuletzt einer möglichen Übernahme eine Absage erteilt. Der Kranichkonzern, der vor Jahren schon die bankrotte Swiss übernommen hatte, könnte die Insolvenz abwarten, um Teile von Alitalia zum Schnäppchenpreis zu übernehmen.

Malaysia Airlines hat Interesse an der Übernahme von sechs bis acht Alitalia-Maschinen bekundet. Auch britische Luftfahrtkonzerne könnten versuchen, zu günstigen Konditionen einen Standort zu erwerben, um auch nach dem Brexit ein Standbein innerhalb der EU zu haben.

Um die begehrten Slots, die Start- und Landerechte in Rom-Fiumicino oder Mailand-Linate, ist ein heftiger Kampf entbrannt, an dem sich auch Billigflieger wie Ryanair, Easyjet und andere beteiligen.

Einige Vertreter der Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) von Beppe Grillo – die 2008 noch dazu aufgerufen hatte, Alitalia bankrottgehen zu lassen – haben jetzt eine Verstaatlichung von Alitalia gefordert. Was ihnen vorschwebt, ist ein Konzern wie ENI, Leonardo SpA oder Trenitalia, deren Hauptaktionär der Staat ist.

Dieser Vorschlag hat jedoch nichts Fortschrittliches an sich. Unter Bedingungen der kapitalistischen Krise erinnert er eher an die Verstaatlichungsmaßnahmen des faschistischen Diktators Mussolini. Unter seiner Regie war 1933 die staatliche Holding IRI entstanden. Ohne den Kapitalismus abzuschaffen wurde damit die italienische Industrie unter die direkte Kontrolle des nationalen Großkapitals und Imperialismus gestellt. Für die Arbeiter ging dieser Prozess mit brutaler Diktatur und Krieg einher.

Der Alitalia-Konzern ist nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem IRI-Trust hervorgegangen. Er bestand bis in die 1990er Jahre als nationaler Konzern und wurde erst ab 1996 schrittweise privatisiert. Seither stand er schon mehrmals an der Schwelle des Bankrotts.

Nach dem Börsenkrach von 2008 übernahm ein Konsortium italienischer Unternehmen und Banken die Airline. Damals wurden von über zwanzigtausend Arbeitsplätzen fünftausend gestrichen. Sechs Jahre später wurde Etihad Airways als Retter in der Not präsentiert, um eine erneute Konkursgefahr abzuwenden. Die Übernahme von 49 Prozent der Aktien durch Etihad im Jahr 2014 ging mit dem radikalen Umbau der Fluggesellschaft, der Zerstörung von noch mehr Arbeitsplätzen und einer weiteren Verschlechterung der Löhne und Arbeitsbedingungen einher.

Diese Bilanz ist der Grund, warum die Piloten, Flugbegleiter und Bodenarbeiter die jüngsten, unabsehbaren Zumutungen zurückgewiesen haben. „Unter den Arbeitern herrscht eine wirkliche Wut“, erläuterte Riccardo Canestrari, Koordinator der Pilotengewerkschaft Anpac, das Nein-Votum. „Die Leute haben die Nase voll von den Versprechungen, und das Vertrauen ist mittlerweile unter dem Nullpunkt.“

Der Schritt, Alitalia in die Insolvenz zu schicken und über zwölftausend Arbeitsplätze zu gefährden, hat den Charakter einer Strafaktion. Gleichzeitig lässt er die gesellschaftlichen Verhältnisse sichtbar werden, die in jedem Land den ständigen Angriffen auf Arbeitsplätze, Löhne und Arbeitsbedingungen zugrunde liegen.

Der globale Konkurrenzkampf um Profit bedroht sowohl das Funktionieren moderner Transportsysteme als auch die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse. Die Regierung nimmt offen Partei für die Banken und Investoren. Die Gewerkschaften haben erst versucht, dem Personal den x-ten Sanierungsplan aufs Auge zu drücken. Jetzt helfen sie mit, das ganze Unternehmen den Geiern zum Fraß vorzuwerfen.

Die Tatsache, dass die Alitalia-Belegschaft dem Druck von allen Seiten Stand gehalten und den Sanierungsplan abgelehnt hat, zeigt ihre große Kampfbereitschaft. Notwendig ist aber ein internationales und sozialistisches Programm, das die Arbeiter über die Grenzen hinweg zusammenschließt.

Die Alitalia-Beschäftigten haben immer wieder versucht, sich mit Streiks und Protesten gegen die Angriffe zu wehren. Noch im Februar 2017 und zuletzt am 5. April legten sie die Arbeit nieder. Fast gleichzeitig gab es Streiks beim Bodenpersonal in Berlin und an Flughäfen in Frankreich und Großbritannien. Diese Kämpfe müssen aber vereint und unter einer sozialistischen Perspektive geführt werden, mit dem Ziel, das bankrotte kapitalistische Profitsystem abzuschaffen.>

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Basler Zeitung
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6.5.2017: Alitalia mit 3 Milliarden Euro Schulden kurz vor dem Grounding
Alitalia steht kurz vor dem Grounding
http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/alitalia-steht-kurz-vor-dem-grounding/story/29493659

<Die italienische Fluggesellschaft hat Schulden von insgesamt drei Milliarden Euro. Dem Unternehmen droht das Aus, mehr als 12'000 Jobs stehen auf dem Spiel.

Die schwer angeschlagene Fluggesellschaft Alitalia hat der italienischen Regierung zufolge bis Ende Februar Schulden von rund drei Milliarden Euro angehäuft. Dazu gehörten kurzfristige Verbindlichkeiten von etwa 2,3 Milliarden Euro.

Drei Sonderverwalter sollen prüfen, ob es eine Überlebenschance für die Airline gibt oder ob sie abgewickelt wird, wie die Regierung heute in einem Dokument mitteilte. Wirtschaftsminister Carlo Calenda hatte zuletzt die Einleitung des Verkaufsprozesses binnen zwei Wochen in Aussicht gestellt. Nach dem Scheitern eines Rettungsplans am Widerstand der Mitarbeiter hatte die Alitalia-Führung bei der Regierung in Rom einen Antrag auf Sonderverwaltung gestellt.

Eine Million Euro Verlust pro Tag

Einer der Sonderverwalter sagte bereits, die Kosten der Airline etwa für Wartung, Leasing und Treibstoff seien zu hoch und müssten drastisch gekürzt werden, um die Gesellschaft für einen möglichen Käufer interessant zu machen. Insidern zufolge fliegt Alitalia derzeit eine Million Euro Verlust am Tag ein.

Dem Unternehmen droht das Aus, nachdem sich die Mitarbeiter gegen einen Rettungsplan ausgesprochen haben, der unter anderem Einschnitte bei Stellen und Gehältern vorsah. Nun stehen mehr als 12'000 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Die Regierung in Rom hat einen Brückenkredit von 600 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, eine Verstaatlichung aber ausgeschlossen. Auch europäische Konkurrenten wie die Lufthansa oder der Billigflieger Norwegian Air winkten ab. (nag/sda)>

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Welt N24 online, Logo

Italien 20.5.2017: Masernepidemie provoziert Impfpflicht - genau die FALSCHE Reaktion, denn es fehlen Ort, Bevölkerungsangaben und gute Bio-Lebensmittel für das Immunsystem
In Italien sind Impfungen für Kinder bald Pflicht

https://www.welt.de/gesundheit/article164768548/In-Italien-sind-Impfungen-fuer-Kinder-bald-Pflicht.html

[Der Artikel erwähnt nicht einmal, wo die Masernepidemie stattgefunden hat und in welcher Bevölkerungsgruppe das war. Ausserdem wird nicht erwähnt, wie sich die Kinder ernährt haben und wie schwach die Immunsysteme waren. Der Entscheid zur Impfpflicht ist Terrorismus. Impfschäden sind dann komplexe Krankheiten wie Allergien und Asthma, die man mit Natron in 10 Tagen leicht heilen kann].

Der Artikel:

<Italiens Regierung hat entschieden: Ohne eine Impfung gegen zwölf Krankheiten werden Kleinkinder nicht mehr in eine öffentliche Einrichtung gehen können. Eltern älterer Kinder droht ein Bußgeld.

In Italien sind Impfungen für Kinder Chefsache: Ministerpräsident Paolo Gentiloni erklärte jetzt, dass Kleinkinder künftig gegen zwölf Krankheiten geimpft sein müssen, wenn sie in Krippen, Kindergärten oder Vorschulklassen gehen sollen. Wer schulpflichtige Kinder nicht impfen lässt, wird mit einem hohen Bußgeld bestraft. Die Impfpflicht gilt für die immunisierung zum Beispiel gegen Masern, Hirnhautentzündung, Tetanus, Kinderlähmung, Mumps, Keuchhusten und Windpocken.

Die Entscheidung für das Gesetz wurde durch die seit Anfang des Jahres grassierende Masernepidemie befördert. Allein bis Mitte Mai wurden 2395 Fälle registriert – gegenüber 860 im gesamten Jahr 2016. In diesem Jahr wiesen 89 Prozent der Kranken keine Impfung auf.

Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin hatte sich seit Wochen für die Maßnahme stark gemacht – zum Teil gegen den Widerstand aus dem Erziehungsministerium, aber vor allem gegen den Protest der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung. Diese sieht in dem Gesetz ein „Geschenk für die Pharmaindustrie“. Lorenzin sprach am Freitag von einer „sehr starken Botschaft an die Bevölkerung“.

Masern sind meist harmlos – aber manchmal auch tödlich

Masern verlaufen meist harmlos, können aber auch tödlich enden. Während der letzten großen Masernepidemie in Italien 2002 mit 18.000 registrierten Fällen gab es 15 Todesfälle.

In Deutschland hatte sich zuletzt die FDP beim Bundesparteitag Ende April für eine allgemeine Impfpflicht für Kinder bis 14 Jahren ausgesprochen. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hatte zuvor erklärt, die Impflücken bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen trügen entscheidend dazu bei, dass im laufenden Jahr mit 410 Fällen bereits mehr Masernerkrankungen als 2016 (325 Fälle) registriert worden seien.

Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) sieht darin jedoch eher Aktionismus: „Eine Impfpflicht bedeutet einen erheblichen Eingriff in das im Grundgesetz verankerte Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit und bei Kindern in das Sorgerecht der Eltern“, warnte sie. Ein solcher Schritt könne daher „nur als Ultima Ratio“ in Erwägung gezogen werden, sinnvoller seien zunächst „Information und Beratung“.

AFP/dpa/cl>

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20.5.2017: Italiens impotente Regierung "verschenkt" marode Schlösser und Burgen mit der Auflage der Renovationspflicht
Italien: 100 Schlösser und Burgen gratis zu haben
http://www.20min.ch/panorama/news/story/20098746

<Die italienische Regierung verschenkt derzeit 103 prachtvolle Immobilien – unter einer Bedingung.

Wer ein Schloss oder eine alte Burg in Italien möchte, der muss es nur sagen: Der italienische Staat ist gerade dabei, 103 historische Gebäude zu verschenken. Die Bewerber werden allerdings dazu verpflichtet, die zum Teil baufälligen Immobilien zu sanieren, um sie in Touristenattraktionen zu verwandeln.

Wie «Il Sole» berichtet, wollen das Kulturministerium und die Agentur für Staatseigentum mit der Initiative «Cammini e percorsi» (Wege und Pfade) den Tourismus in abgelegenen Regionen ankurbeln. Gleichzeitig soll die Staatskasse von Sanierungskosten verschont bleiben.

Gratis, aber trotzdem teuer

Derzeit stehen auf der Website einer Immobilienagentur drei besondere Gebäude im Angebot: Der im 13. Jahrhundert erbaute Castello di Montefiore, der Castello Orsini-Odescalchi bei Rom, in dem die Schauspieler Tom Cruise und Katie Holmes 2006 heirateten, sowie die Villa Bonelli in der Provinz Barletta-Andria-Trani in Apulien. Auf der Liste befinden sich zudem Leuchttürme, stillgelegte Bahnhöfe und historische Gutshöfe.

Das Angebot richtet sich in erster Linie an Unternehmer unter 40 Jahren. Die Interessenten sollten bis zum 26. Juni einen Plan vorlegen, wie sie die Objekte für Touristen attraktiv gestalten wollen, etwa durch die Einrichtung eines Hotels oder eines Spas. Wird das Projekt akzeptiert, bekommt der Unternehmer das Besitzrecht für die Immobilie für neun Jahre zugesprochen. Danach besteht die Möglichkeit, auf weitere neun Jahre zu verlängern. Besonders lukrative Vorschläge werden mit einem Pachtvertrag auf 50 Jahre belohnt, berichtet die «Huffington Post».

Durch aktuelle Wirtschaftsreformen wurden Steuererleichterungen für historische Bauten vor einiger Zeit abgeschafft. Die Betriebskosten eines Castello können darum spürbar ansteigen. Wer eine Burg geschenkt haben möchte, muss also trotzdem tief in die Tasche greifen.

(kle)>

Kommentar: Impotente Regierung
Diese Handlungen entsprechen einer impotenten Regierung. Italiener sind dafür bekannt, dass sie sich nicht an Verträge halten. Also werden die Schlösser und Burgen dann abgerissen und Neubauten gebaut.

Michael Palomino, 20.5.2017

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Turin 5.6.2017: Jugendliche verkleiden sich als Selbstmordattentäter - Massenpanik beim Spiel Turin-Madrid mit 1000 Verletzten
Wollten
Terroristen spielen Medien nennen wahren Grund für Massenpanik in Turin
https://de.sputniknews.com/panorama/20170605316022691-turin-massenpanik-grund/

Die Vorgeschichte: Anschlag-Angst in Turin: 1.000 Verletzte nach Massenpanik – VIDEO

<Der Grund für das jüngste Massenchaos in Turin, bei dem laut neuesten Angaben rund 1.500 Menschen verletzt worden sind, ist ein Streich von zwei Jugendlichen gewesen. Dies teilte das Fußballportal Football Italia mit.

Die beiden Teenager besuchten das Public Viewing des Champions-League-Finales zwischen Juventus Turin und Real Madrid am Samstagabend und wollten einen Streich spielen, indem sie sich als Selbstmordattentäter ausgaben.

Wie sich später anhand der Auswertung der Überwachungskameras herausstellte, hob einer der Jugendlichen seine Hände und schrie etwas. In diesem Moment begann die Massenpanik.

Die Teenager haben ihre Tat bereits bei der Polizei eingestanden.

In Turin ist beim Public Viewing des Champions-League-Finales zwischen Juventus Turin und Real Madrid am Samstagabend eine Massenpanik ausgebrochen. Als Fans des italienischen Clubs unvermittelt von dem zentralen San-Carlo-Platz wegrannten, bildete sich ein Gedränge. Dabei stürzten viele Menschen oder wurden von den drängenden Massen umgerissen. Rund 1.500 Fans wurden verletzt.>

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23.6.2017: Vatikan-Katholiken können nicht wirtschaften: 2 Grossbanken bankrott und werden "abgewickelt"
EZB lässt zwei italienische Großbanken in den Abgrund fallen
https://www.welt.de/wirtschaft/article165894068/EZB-laesst-zwei-italienische-Grossbanken-in-den-Abgrund-fallen.html

Von Anja Ettel, Holger Zschäpitz

Die Euro-Zone feiert sich für ihr wirtschaftliches Comeback. Doch die EZB gibt den Spielverderber. Ausgerechnet am späten Freitagabend schickt sie zwei große italienische Banken in die Pleite. Europas Finanzwelt steht eine heiße Woche bevor.

Wenn am Freitagabend, 21:35 Uhr, eine Pressemitteilung der Europäischen Zentralbank (EZB) versendet wird, dann weiß die Welt, dass irgendetwas faul ist im Staatengebilde Euro-Zone. Denn zu diesem Zeitpunkt vermeldeten die Währungshüter aus Frankfurt, dass zwei italienische Banken vor der Pleite stehen.

Die beiden venezianischen Institute Banco Popolare di Vicenza und Veneto Banca, die ausgerechnet im wirtschaftlich potenten Nordosten des Landes sitzen und gemessen an den Einlagen zusammen das siebtgrößte Institut des Landes bilden würden, sollen laut der EZB nach italienischem Konkursrecht abgewickelt werden.

Grund seien faule Kredite und das mangelnde Kapital. Es ist nach der spanischen Banco Popular der zweite Fall innerhalb von zwei Wochen, in dem die Bankenaufseher der EZB den Daumen über großen europäischen Instituten senken müssen.

Der ungewöhnliche Zeitpunkt macht skeptisch und die Aktion zu einem Politikum, zumal Brancheninformationen zufolge die Kreditinstitute im Unterschied zum spanischen Institut keinen Bankrun erlebt haben. So gesehen wäre also ein Einschreiten am späten Freitagabend, wenn Europa bereits im Wochenende ist, nicht zwingend nötig gewesen.

Doch die EZB wollte offensichtlich Druck auf die italienische Regierung ausüben, endlich eine Lösung für die seit Wochen andauernden Verhandlungen zu finden. Das bevorstehende Wochenende gibt den Beteiligten die Chance, innerhalb dieser Gnadenfrist eine Lösung zu finden, bevor am Montag die Bankschalter und Finanzmärkte wieder öffnen.

Italiens Regierung erzielt einen Kompromiss mit Brüssel

Den ersten Versuch einer Rettung hatte die EU-Kommission vor fünf Tagen abgeschmettert. Eine komplette staatliche Rettung sei nicht möglich, weil die Banken nicht ausreichend solvent seien, hieß es. Im Gespräch waren damals Staatshilfen im Rahmen von gut fünf Milliarden Euro. Seitdem hat Rom weiterverhandelt und offensichtlich einen Erfolg errungen.

Man sei in „konstruktiven Gesprächen“ mit den italienischen Behörden, ließ Brüssel wissen. Es gebe „gute Fortschritte“, um schon bald eine Lösung zu präsentieren. Die europäische Bankenabwicklungsbehörde genehmigte den Italienern, die Institute nach heimischem Recht abzuwickeln. Bankeinlagen und die Anleihen erstrangiger Gläubiger seien geschützt, ließ Rom postwendend verlauten.

Genau dieser Hinweis macht stutzig. Immerhin haben beide Banken vor allem erstrangige Anleihen ausstehen. Bei der Veneto Banca sind dies nach Reuters-Angaben 55 Papiere mit einem Volumen von sieben Milliarden Euro. Bei der Vicenza sogar 119 Titel mit einem Volumen von 9,3 Milliarden Euro. Die nachrangigen Anleihen, deren Halter im Rahmen eines möglichen Haircuts tatsächlich zur Kasse gebeten werden, nehmen sich dagegen äußerst winzig aus.

Italien lässt vor allem den Steuerzahler bluten

So stehen bei der Veneto acht Anleihen im Volumen von 801 Millionen Euro aus. Bei der Vicenza sind es fünf Anleihen im Umfang von 530 Millionen Euro. Damit ist klar: im Falle eines sogenannten Haircut müsste nur der geringste Teil der privaten Gläubiger beider Banken tatsächlich den Totalverlust hinnehmen. Den Rest würde vermutlich wieder einmal der Staat – und damit der Steuerzahler - übernehmen.

Die beiden Krisenbanken würden zwar wie nach den neuen EU-Bankenregeln gefordert abgewickelt. Doch weil sämtlich erstrangige Anleihen verschont bleiben, handelt es sich so, wie es sich derzeit andeutet, nicht wirklich dem Wesen nach um eine Gläubigerbeteiligung. Damit hätte die italienische Seite einmal mehr die Regeln nach eigenem Gusto gedehnt.

Wie die Italiener vorgehen, macht auch ein Vergleich mit der ungleich größeren Monte dei Paschi deutlich. Die Krisenbank wurde erst kürzlich vollständig durch den Staat gerettet. Die Begründung: Monte dei Paschi (MPS) habe ein überzeugendes Geschäftsmodell vorgelegt.

Monte dei Paschi wurde wohl gerettet, um Kleinsparer zu schonen

Bei Veneto und Vicenza war das bislang allen Verhandlungen zum Trotz offenkundig nicht der Fall. Aber womöglich steckt auch etwas ganz anderes dahinter. Bei MPS halten viele Kleinsparer nachrangige Anleihen: insgesamt stehen dort fast drei Milliarden Euro im Feuer. Diesen einen Totalverlust zuzumuten, schien offensichtlich politisch nicht durchsetzbar.>

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Region Venedig und Vicenza 26.6.2017: 17 Milliarden Euro Steuergeld, um italienische Banken zu "retten"
Italien
rettet Banken mit 17-Milliarden-Spritze: „Ein ganz schlimmes Zeichen“
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20170626316337473-italien-rettet-banken-mit-17-milliarden-spitze/

<Mit 5,2 Milliarden Euro Soforthilfe und weiteren 12 Milliarden in Garantien rettet die italienische Regierung die Geldinstitute Veneto Banca und Banca Popolare di Vicenza vor der Pleite. Der Finanzexperte Hans-Joachim Dübel warnt im Sputnik-Interview vor einem Schaden für die Bankenunion insgesamt.

Es habe zwei Alternativen gegeben, um den Fall der Pleite-Banken zu lösen, erklärte Dübel, Gründer und Leiter der Finanzberatungs-Firma Finpolconsult.

„Das eine wäre gewesen, die Bank über den Single Resolution Board (deutsch: Einheitlicher Bankenabwicklungsmechanismus – SRM) zusammen mit der italienischen Regierung abzuwickeln, so dass die Bond-Kreditgeber der Bank beschnitten werden und die Verluste mit tragen. Es ist aber das zweite Modell gewählt worden, nämlich diese Banken in die Insolvenz gehen zu lassen und vom Markt zu nehmen.“

Wenn aber Banken vom Markt genommen werden, hebele das die Staatshilferegeln in der Europäischen Union (EU) aus. In dem Fall dürfe die Regierung die Investoren subventionieren, hob der Experte hervor.

Der ehemalige Finanz-Analytiker bei der Weltbank betont, dass es nicht das Ziel eines Staates sein könne, für bestimmte Partikularinteressen – in diesem Fall Investoren in Bankschuldverschreibung – als Retter zuständig zu sein. Natürlich habe die italienische Regierung das Systemrisiko im Auge. Das heiße, dass andere Investoren in ungesicherten italienischen Banken unruhig werden. Dübel fragt sich aber, warum mit dieser Aktion so lange gewartet wurde. Es sei ja schon vor zwei Jahren klar gewesen, dass es diesen Banken nicht gut gehe. Dies sei aber aus seiner Sicht durch manipulative Bilanzierung verkleistert worden. Die Zeitungen hätten dennoch von den Problemen dieser Banken berichtet.

Wenn die Banken vor zwei Jahren über ein marktwirtschaftliches Konzept abgewickelt worden wären, so der Finanzexperte, hätte das diese Investoren mit weniger Verlusten belastet. Nun seien nur noch deutlich weniger Investoren im Risiko, aber diese würden deutlich höhere Verluste haben.  Dass gewartet wurde, um Investoren den Ausstieg aus den Banken zu ermöglichen, sei aus marktwirtschaftlicher Sicht unakzeptabel. Dübel erläuterte:

„Das ist ein Problem für die Bankenunion, weil damit eigentlich Regeln der Bankenunion — die Investorenbeteiligung — ausgehebelt werden. Für Italien ist es auch fiskalpolitisch eine Katastrophe.“

Das Preis- und Verlustrisiko liege dann beim Staat, der die Rechnung an die Investoren zahle. Am Ende werde der italienische Steuerzahler dafür haften.

So oder so sei dies ein „ganz schlimmes Zeichen“ für die fiskalpolitische Konstitution Italiens, stellte der Fachökonom klar. Die Veneto Banca und Banca Popolare di Vicenza seien nicht die letzten Banken in Italien, die Probleme haben werden. Es gebe einen hohen Berg von sogenannten nichteinbringlichen Krediten oder Kreditproblemen. Dem Staat würden dann an anderen Ecken Gelder fehlen, um Impulse zu setzen, damit die Wirtschaft wieder stärker wächst.

Die italienische Staatsverschuldung liegt laut Dübel ohnehin schon im Bereich von 130 Prozent des Bruttosozialproduktes (BSP). Dies sei eine Höhe von der namhafte Ökonomen sagen: „They never come back.“ „Das heißt, Staaten mit solch hohen Verschuldungsquoten würden irgendwann mal in den Ausfall gehen.“

Eigentlich sollten die Regeln der europäischen Bankenunion aber dazu dienen, eine Entkopplung zwischen Staatshaushalt und Banken herzustellen, so der Experte, damit sich der Staat nicht weiter verschulden könne. Er nannte als Vergleichsbeispiel Spanien. Das südeuropäische Land sei mit 60 Prozent des BSP in die Krise gestartet und habe danach 90 bis 95 Prozent gehabt. Das sei zwar immer noch ein Wert, der zu hoch sei, den Spanien aber noch bewältigen könne. Italien würde mit über 100 Prozent des BSP Staatsverschuldung in eine Bankenkrise starten, „die sicher noch nicht beendet“ sei. Es könne sich aber diese Strategie nicht leisten.

Der Fachökonom warnte: „Bei Italien ist absehbar, dass es zu einer neuen fiskalischen Krise kommt. Wenn es zu so einer Krise kommt, dann ist der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM), so wie er im Augenblick konstituiert ist, zu klein dimensioniert. Italien braucht viel mehr potenzielles Geld von den Kreditgebern. Dann werden wir wirklich nochmal eine Eurokrise erleben, die sich gewaschen hat. Das muss nicht automatisch passieren, aber es ist aus Sicht der Gesamtgesundung des Systems und auch aus Sicht der Eurostabilität ein wirklich negatives Signal was hier gesendet wird.“

Bolle Selke>

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5.7.2017: Neapel mit 1 Vulkan und 1 Vulkanfeld - Neapel müsste schon lange evakuiert sein
Europas Supervulkan – „Die Anzeichen sind alarmierend“

https://www.welt.de/wissenschaft/article166280267/Europas-Supervulkan-Die-Anzeichen-sind-alarmierend.html

<Pompeji-Touristen gruseln sich gerne bei Geschichten über den Ausbruch des Vesuv. Heute ist die Gefahr in Süditalien realer denn je: Wissenschaftler warnen vor der Zerstörungskraft der Phlegräischen Felder.

Es ist so laut und stickig wie im Maschinenraum einer Fabrik. Roberto Isaia macht Fotos von einem grauen, schlickigen Tümpel direkt vor seinen Füßen, der aus den Tuffhügeln zu entspringen scheint und in dem es unaufhörlich blubbert. Der Wind dreht. Der Geologe verschwindet an dem ohnehin hitzigen Tag ein paar Sekunden in der warmen Rauchsäule, die aus dem Vulkanfeld aufsteigt. Es riecht nach faulen Eiern, der Wasserdampf ist mit Schwefel und zahlreichen anderen Gasen versetzt.

In Pisciarelli, auf dem Weg von Neapel in die Küstenstadt Pozzuoli, wird greifbar, dass da etwas Gigantisches schlummert in den Tiefen der Erde. Anders als der Vesuv auf der anderen Seite der Großstadt am Golf, der als wohlgeformter Berg mit Krater der „Classico“ unter den Vulkanen ist, sind die Phlegräischen Felder (Campi Flegrei) unscheinbar. Das Gebiet, auf dem sie sich erstrecken, ist vergleichsweise flach und wirkt alles andere als bedrohlich. Erst Satellitenbilder machen die zahlreichen und zum Teil überlappenden Explosionskrater deutlich.

Das etwa 150 Quadratkilometer große Areal hat eine hohe vulkanische Aktivität – und bereitet Forschern derzeit mehr Sorgen als sein allzeit präsenter Nachbar, der die Bewohner täglich an den historischen Ausbruch im Jahr 79 erinnert, der die Städte Pompeji und Herculaneum unter einer dicken Schicht aus Asche und Gestein begrub.

Warf der Vesuv damals etwa vier Kubikkilometer Gestein und Lava aus, spuckten die Campi Flegrei vor 39.400 Jahren etwa 350 Kubikkilometer Material. Sie werden gerne als Supervulkan bezeichnet, obwohl sie den Namen streng genommen nicht verdient haben. Ihr sogenannter Explosivitätsindex liegt bei Stärke 7, der eines Supervulkans bei der höchsten Stärke 8.

Dennoch muss die Explosion enorm gewesen sein: Die Asche gelangte bis nach Zentralrussland und verteilte sich im ganzen östlichen Mittelmeerraum. Es war die größte vulkanische Eruption der letzten 100.000 Jahre in Europa.

Spätestens seit zahlreiche Medien eine Studie des University College London (UCL) und von Forschern aus Neapel aufgriffen, steht das Vulkanfeld als Hochsicherheitsrisiko mit Folgen für ganz Europa wieder im Blickfeld der Öffentlichkeit. „Eine Eruption der Phlegräischen Felder könnte näher sein als gedacht“, heißt es. „Europas Supervulkan rumort“, titeln Zeitungen. „Ist ein schlafender Riese aufgewacht?“, fragen andere.

Der Druck in den Feldern steigt

Im Observatorium des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) in Neapel überwachen Isaia und seine Kollegen die Phlegräischen Felder 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Und nicht nur der Supervulkan interessiert die Wissenschaftler – auch die anderen Problemkinder des Golfs von Neapel werden beobachtet: der Vesuv und die Vulkaninsel Ischia.

Wo alle Signale der einzelnen Messstationen zusammenlaufen, sieht es aus wie in einer Kommandozentrale: Alleine an einer Seite des Raumes sind 48 Bildschirme angebracht, die verschiedenste Graphen zeigen.

Was für Laien unmöglich zu interpretieren ist, kann das Leben Hunderttausender Menschen retten. Hier werden verschiedene Parameter visualisiert, die Aufschluss über die vulkanischen Systeme und ihre Veränderungen geben. Wie warm ist der Boden? Wie stark hebt und senkt sich die Erdoberfläche aufgrund der vulkanischen Aktivität? Aus welchen Gasen setzen sich die Rauchsäulen, sogenannte Fumarolen, wie in Pisciarelli zusammen?

Die Aktivität der Phlegräischen Felder ist zuletzt wieder gestiegen. Der Druck im Untergrund steigt, 2012 wurde die Alarmstufe auf Gelb angehoben. Erhöhte Wachsamkeit. Denn nachdem es in den vergangenen Jahrzehnten wiederholt ein starkes Auf und Ab begleitet von spürbaren Beben im Gebiet der Phlegräischen Felder gab, steigt die Kurve seit einigen Jahren wieder nach oben. Die Erde wölbt sich auf.

„Der Trend ist klar erkennbar“, sagt Isaia. Vor vier Jahrzehnten stieg das Niveau des Bodens innerhalb von drei Jahren um 1,5 Meter an, Anfang der 80er-Jahre gab es eine ähnliche Krise. Forscher sagen, eine derartige Situation ging dem Ausbruch im Jahr 1538 voraus.

„Die Anzeichen sind schon alarmierend“

„Das Problem ist, dass man die Eruption nicht vorhersagen kann“, sagt Thomas Walter vom Deutschen Geoforschungszentrum in Potsdam, der sich mit Erdbeben- und Vulkanphysik beschäftigt und den Vulkan selbst intensiv erforscht. Wo, wann und wie ein Ausbruch stattfinden würde – dahinter stehen dicke Fragezeichen. Zwar habe man den Vulkan mittlerweile gut verstanden, sagt Walter. Warum es aber etwa die Schwankungen der intervallartigen Hebungen und Senkungen gebe, wisse man noch nicht richtig.

„Die Anzeichen sind schon alarmierend. Aber es gab auch starke Hebungen ohne Ausbrüche. Wie zuletzt 1983, als sich der Boden gar um über zwei Meter aufwölbte – ganz ohne Ausbruch. Von derartigen Hebungsraten sind wir derzeit noch weit entfernt.“

Fotos von meterhohen Rauchwolken und Illustrationen, die die sich ergießende Lava zeigen, zieren die Wände in Isaias Büro. Es sind schaurig schöne Bilder. Der Geologe ist seit 1999 am INGV in Neapel. Er beschäftigt sich vor allem mit der Geschichte von Vulkanausbrüchen. „Mit Vulkanen ist es wie mit Menschen. Um eine Person zu begreifen, muss man ihre Geschichte kennen“, sagt er. „Jedes vulkanische System ist anders, und zwischen dem Vesuv und den Phlegräischen Feldern liegen Welten.“

Wieso hebt sich der Boden?

Das vulkanische Material der Campi Flegrei kann sich seinen Weg an verschiedenen Stellen bahnen. Einige sagten, am wahrscheinlichsten sei es am Rande der Caldera, dem riesigen Einbruchkessel, der entstand, nachdem das Deckgestein über der sich entleerenden Magmakammer eingebrochen ist, erklärt Isaia. Andere seien der Ansicht, das Magma könne sich am wahrscheinlichsten mitten in der Caldera freisetzen. Aussage gegen Aussage.

Unklarheit herrscht auch über den Grund der Bodenhebungen. „Eine Fraktion sagt: Grund dafür ist die Akkumulation neuen Magmas in der Tiefe“, sagt Walter. „Die andere sagt, es gebe keine Hinweise auf Magma, vielmehr seien hydrothermale Gase dafür verantwortlich, die vor der Magmakammer frei werden und sich in Untergrundreservoiren ansammeln.“

Von einem Tiefbohrprojekt, das Messinstrumente näher an das Geheimnis bis drei Kilometer unter die Oberfläche heranbringen würde, hält die Bevölkerung in dem Risikogebiet nichts. Zu groß ist die Angst, dass der Riese aufgeweckt wird.

Walter beruhigt. Keine Region der Welt sei so gut überwacht wie die um Neapel. „An den Vulkanen, die gemonitort werden, lassen sich Eruptionen gut vorhersagen.“

„Wenn der Supervulkan ausbricht, solltest du nicht da sein“

Verdichten sich Hinweise auf einen Ausbruch der Phlegräischen Felder, müssten gut 80.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. „Für die Bevölkerung in der roten Zone ist die einzige Schutzmaßnahme die vorsorgliche Evakuierung“, schreibt die Kommune Neapel.

Die rote Zone umfasst drei Gemeinden, Teile weiterer Orte – und wurde mittlerweile auf Neapel ausgeweitet. Die gelbe Zone erstreckt sich auf sechs Gemeinden und 24 Stadtteile der Großstadt – bis die nächste rote Zone kommt, die des Vesuv, dessen Ausbruch rein statistisch gesehen wahrscheinlicher ist.

„Aber wenn der Supervulkan ausbricht, dann solltest du nicht da sein“, bringt es Isaia auf den Punkt. Doch alleine die Festlegung der Zonen ist ein Politikum. Und: Wann ist eigentlich der Moment gekommen, die Menschen in Sicherheit zu bringen? In der Krise in den 80er-Jahren wurden 20.000 Menschen umgesiedelt, weil es schien, dass ein Ausbruch kurz bevor stand. So kam es aber nicht.

Versunkene Stadt liegt wieder über Meeresspiegel

Von der Evakuierung waren die meisten Menschen in Pozzuoli westlich von Neapel betroffen, eine malerische 80.000-Einwohner-Stadt. Die Gemeinde gilt als Zentrum der Phlegräischen Felder, in ihrem Gebiet liegt die Solfatara, einer der Vulkankrater.

Wie stark sich in dem Ort der Erdboden in den 80er-Jahren anhob, erfährt man, wenn man mit den Leuten am Hafen spricht. Mario, um die siebzig, mit einem typischen Seefahrer-Tattoo auf dem Oberarm, roter Kappe und sonnengegerbter Haut, erinnert sich gut: Die Fischer blieben mit ihren Booten im Sand stecken, bevor sie die Anlegestelle erreichten, erzählt er mit rauchiger Stimme. Längst gibt es zwei Hafenniveaus.

Auch eine Ausgrabungsstätte im Zentrum hat der Vulkan gezeichnet. Die Säulen des antiken römischen Marktes standen längere Zeit unter Wasser, weil sich der Boden einst gesenkt hatte. Das Gestein ist durchzogen von feinen Löchern – Spuren von Meeresmuscheln. Heute liegt der Marktplatz wieder deutlich über dem Meeresspiegel.

Unweit vom Hafen gibt es am Nachmittag Kaffee und am Abend Cocktails mit Antipasti di Mare. Marina, die in Pozzuoli geboren ist, ist zu jung, um sich an die mehreren Tausend Beben und das Auf und Ab vor gut 35 Jahren zu erinnern, die Pozzuoli erschütterten. Zu Hause sei aber oft davon gesprochen worden. „Mittlerweile ist es ruhig, es gibt nichts Besonderes am Leben hier“, sagt die 30-Jährige hinter der Bar.

Die Rauchsäulen sind längst eine Touristenattraktion

„Wenn es unsicher wäre, wären die Häuser und die Menschen ja nicht hier“, sagt Christel Basler, die mit ihrem Mann Rochus aus Offenburg mit dem Cabrio nach Italien gereist ist. Auf dem Programm des Ehepaars stehen neben dem Vesuv auch die Phlegräischen Felder – mit den spektakulären Rauchsäulen längst eine Touristenattraktion.

Dem Geologen Isaia ist es wichtig klarzumachen: Die Phlegräischen Felder sind keine abstrakte Gefahr, die Gefahr ist real. Er kramt erneut ein Satellitenbild aus seinem Rucksack. Bis auf kleine grüne Flecken und das Gebiet des Vesuv ist die Karte übersät mit Gebäuden. Die Phlegräischen Felder liegen nicht außerhalb von Neapel, die Großstadt steckt vielmehr mittendrin, sagt er immer wieder.

Als er seinen Wagen durch den zähen Großstadtverkehr steuert, sagt er: „Wir fahren gerade mitten im Vulkan, können Sie sich das vorstellen?“

Das berühmte Fußballstadion des SSC Neapel, San Paolo, zieht vorbei, auch das ist auf dem Vulkan gebaut. Derzeit ist niemand in der Lage, einen Ausbruch vorherzusehen. „Was wir tun können, ist, den Vulkan zu überwachen“, sagt Isaia. „Wir stecken in einem Schlamassel. Und das ist größer als sonst irgendwo auf der Welt.“>

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Region Neapel 7.7.2017: Wohnhaus zusammengekracht
2 Leichen geborgen: Fünfstöckiges Gebäude nahe Neapel eingestürzt
http://www.krone.at/welt/fuenfstoeckiges-gebaeude-nahe-neapel-eingestuerzt-2-leichen-geborgen-story-577549

<07.07.2017, 19:15

In der Nähe von Neapel ist am Freitag ein Mehrfamilienhaus eingestürzt. Dabei wurden möglicherweise acht Bewohner verschüttet: eine Mutter mit zwei Kindern, die vierköpfige Familie eines Gemeindebeamten, sowie eine Pensionistin, die allein in einer der Wohnungen lebte. Zwei Leichen konnten die Einsatzkräfte, die teilweise mit bloßen Händen in den Trümmern nach Überlebenden gruben, bereits bergen.

Zum Zeitpunkt des Unglücks gegen 6.20 Uhr früh gestern schliefen die meisten Bewohner des Gebäudes noch. Eine Mutter hatte sich mit ihren Kindern rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Ein Hund, der sich allein in einer Wohnung befand, wurde gerettet.

Bürgermeister: "Riesiges Unglück"

Der Bürgermeister der Gemeinde Torre Annunziata, Vincenzo Ascione, der sich am Ort des Geschehens befand, sprach von einem "riesigen Unglück". Das Gebäude befindet sich unweit einer regionalen Bahnlinie. Der Zugverkehr wurde unterbrochen. Anrainer berichteten, dass lediglich das Geräusch des Zusammenstürzens zu hören gewesen sei, aber kein Knall und keine Explosion.

Waren Baumängel Grund für Einsturz?

Baumängel könnten ein Grund für den Zusammenbruch gewesen sein: In den unteren Stockwerken wurde nach Medienangaben renoviert. Bewohner der darüber liegenden Geschoße hätten danach Schäden in ihren Wohnungen festgestellt. Ein Nachbar erzählte Medien, dass kurz vor dem Unglück ein Zug auf der nahe gelegenen Bahnstrecke vorbeigefahren sei. Die Bahnnetzgesellschaft RFI dementierte, dass vom Bahnverkehr verursachte Schwingungen den Gebäudeeinsturz verursacht haben könnten.>

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RT deutsch

15.7.2017: Die EU hat "gearbeitet": Italiens Armut verdreifacht
Italien: Armut innerhalb von zehn Jahren verdreifacht
https://deutsch.rt.com/europa/54159-italien-armut-innerhalb-von-zehn-verdreifacht/

<Die Zahl der Italiener, die in absoluter Armut leben, erreichte im Jahr 2016 ihren höchsten Stand seit über zehn Jahren. Das berichtete das italienische Nationale Institut für Statistik. Vor allem die jüngere Generation ist davon betroffen.

Wie das italienische Nationale Institut für Statistik (ISTAT) berichtete, erreichte die Zahl der in absoluter Armut lebenden Italiener vergangenes Jahr ihren höchsten Stand seit einem Jahrzehnt. Nach Angaben der Agentur stieg die Zahl der in absoluter Armut lebenden Italiener von knapp 1,7 Millionen im Jahr 2006 auf 4,7 Millionen. Die Zahl entspricht 7,9 Prozent der Bevölkerung des Landes. Die Armut ist geographisch ungleich verteilt und vor allem im Süden des Landes anzutreffen.

Im Süden des Landes leben 9,8 Prozent der Menschen in absoluter Armut, im Vergleich zu 7,3 Prozent in den zentralen Landesregionen einschließlich der Hauptstadt Rom. Im Landesnorden mitsamt seiner Wirtschaftshauptstadt Mailand sind laut dem Bericht 6,7 Prozent der Bevölkerung betroffen.

Absolute Armut wird definiert als ein Zustand, der Menschen daran hindert, Waren und Dienstleistungen zu kaufen, „um gravierende Formen der sozialen Ausgrenzung zu vermeiden“, so ISTAT.

Der Bericht zeigt auch, dass von der steigenden Armut vor allem die jüngere Generation betroffen ist. Zehn Prozent der 18- bis 34-jährigen gelten als absolut armt. Allerdings sank die Zahl der Armen in der Altersgruppe der über 65-jährigen auf 3,8 Prozent.
Im Zeitraum zwischen 2008 und 2013 erlebte Italien die tiefste und längste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Krise löschte über 25 Prozent der industriellen Produktion des Landes aus und ließ die Arbeitslosenquote von 5,7 Prozent im Jahr 2007 auf 13 Prozent im Jahr 2014 ansteigen.

Obwohl das Land vor drei Jahren der Krise entrinnen konnte, hat das seither bestehende langsame Wirtschaftswachstum die Situation für die Ärmsten der Gesellschaft nicht verbessert. Trotz einer optimistischen Prognose für ein Wachstum von rund 1,1 Prozent in diesem Jahr – im Vorjahr betrug das Wachstum 0,9 Prozent – wird Italien weiterhin zu den schwächsten Volkswirtschaften der Eurozone zählen. Jüngst wurden in dem südeuropäischen Land zwei marode Banken mit steuerfinanzierten Milliardenbeträgen vor der Pleite gerettet.

Mehr zum Thema:  Florian Homm spricht Klartext: Das italienische Banken-Chaos>

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23.8.2017: Schwarze Invasion in Italien - alles von Soros und der zionistischen NWO organisiert
IS: Die Eroberung geht weiter, in Italien kocht es
http://www.journalistenwatch.com/2017/08/23/is-die-eroberung-geht-weiter-in-italien-kocht-es/

"Trotz der Zerschlagung der islamischen Terrorzelle von Barcelona, gehe der Krieg weiter, so der IS in seiner neuesten Botschaft. Er verkündete, dass sich seine Kämpfer immer noch in der Stadt befänden.

Von Marilla Slominski

[...] In diesem Jahr haben bereits 100.000 illegale Einwanderer die italienische Küste erreicht. 700.000 weitere warten in Libyen auf ihre Chance.

Die Anti-Migranten Stimmung in Italien erreicht inzwischen einen Höhepunkt. Es wird vermutet, dass die Fünf-Sterne-Bewegung, die sich den Stopp der Einwanderung auf die Fahnen geschrieben hat, die Wahlen im Frühjahr gewinnen wird.

Ihr Kandidat für das Amt des Premierministers Luigi Di Maio erklärte gegenüber The Times: „Ganz Italien ist ein Flüchtlingslager geworden. Wir haben 10 Millionen Italiener, die in Armut leben, während Migranten pro Tag 38 Euro zum Leben bekommen. Das ist ein Dampfkochtopf, der explodieren kann.“"

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27.8.2017: Jedes Dorf in Italien bekommt "seine Afrikaner"
Plötzlich heißt es: Hier sind deine Afrikaner
https://www.welt.de/politik/ausland/article168005550/Ploetzlich-heisst-es-Hier-sind-deine-Afrikaner.html

Der 21-jährige Emmanuel aus Nigeria kam vor einem Jahr nach Acquapendente, mit 150 anderen Migranten aus Afrika. Seitdem lebt er in dem 5000-Einwohner-Ort nördlich von Rom. Nicht in den Bars, nicht in den Läden, nicht in den Vereinen. Er lebt in der Flúchtlingsunterkunft, auf Parkbänken, an Bushaltestellen. "Wir haben keine italienischen Freunde in unserem Alter", sagt Emmanuel. Emmanuel ist einer von 181.000 Migranten, die 2016 aus Nordafrika über das Meer nach Italien kamen. In diesem Jahr dürften es noch mehr werden. ... "

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28.8.2017: Gruppenvergewaltigung durch afrikanische Drogendealerbande am Strand von Rimini
«Brutale und bestialische» Attacke: Gruppe vergewaltigt Frau am Strand von Rimini
http://www.20min.ch/panorama/news/story/19617248

"Am Ferienstrand hat sich am Wochenende eine «brutale und bestialische» Attacke ereignet. Die Polizei sucht nach vier Männern.

Passanten haben am Strand von Rimini ein Paar blutüberströmt und benommen aufgefunden. Die beiden polnischen Touristen wurden ins Spital gebracht. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.

Es stellte sich heraus, dass eine Gruppe von vier Männern erst den Mann bewusstlos geschlagen hatte. Dann vergewaltigten die vier die Frau nacheinander. Zudem wurde das Paar ausgeraubt.

Wie italienische Medien berichten, ereignete sich die Tat an einem schwach beleuchteten Strandabschnitt. Die Männer sollen dem Paar Getränke und Zigaretten angeboten haben. Als das Paar verneinte, haben die Männer Berichten zufolge angegriffen.

Drogendealer aus Nordafrika?

Die Polizei spricht von einer «brutalen und bestialischen» Attacke. Die Beamten haben Videomaterial des Strandabschnitts ausgewertet und suchen nun nach den Tätern. Die Beamten vermuten, dass polizeibekannte Drogendealer aus Nordafrika für die Tat verantwortlich sind.

Gemäss Polizeiangaben haben die gleichen Täter kurz nach dem Vorfall am Strand eine Transsexuelle vergewaltigt und verletzt.

(woz)"

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Terra Germania
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Süditalien 11.9.2017: Mafia erlebt Aufschwung wegen die Asylanteninvasion mit kriminellen Afrikanern
Mafia: Letzte Hoffnung im Kampf gegen das Unrechts- und Migrationssystem
https://terragermania.com/2017/09/11/mafia-letzte-hoffnung-im-kampf-gegen-das-unrechts-und-migrationssystem/

"Der Bürgermeister der sizilianischen Hauptstadt Palermo, Leoluca Orlando, bestätigte, dass nicht Flüchtlinge anlanden würden, sondern ganze Armeen afrikanischer Verbrechersyndikaten. In Orlandos Worten schwang die Hoffnung mit, die sizilianische Mafia möge wieder stark werden und – so wie früher – die italienische Bevölkerung, mit Blick auf die Tat von Emanuele Rubino, schützen. Orlando gegenüber Mail-Online (London, 22.08.2017) wörtlich:

„Palermo ist keine italienische Stadt mehr. Sie ist nicht mehr europäisch. Man hat das Gefühl, man sei in Istanbul oder Beirut. Früher, als die Mafia noch mächtiger war, hat sie die Migranten daran gehindert, die Stadt zu betreten. Bis zu meinem 30. Lebensjahr hatte ich in Palermo keinen Afrikaner oder Asiaten gesehen. Jetzt sind wir eine Stadt der Einwanderer und die Mafia-Bosse stellen nicht mehr den Bürgermeister.“

Im selben Mail-Online-Artikel heißt es:

„Die Mafia hat den Migranten den Krieg erklärt, die Cosa Nostra kämpft gegen afrikanische Banden um die Vorherrschaft auf Sizilien”.

Es wird in dem Beitrag darauf verwiesen, dass nicht „arme Flüchtlinge“ kämen, sondern ganze Armeen afrikanischer Neger-Mafia-Banden von kontinentalem Ausmaß, die das Land überfluteten. Gemäß Mail-Online sagte Palermos Polizeichef Guido Longo:

„Ein beispielloser Kampf beginnt. Es besteht der Wille bei der Mafia, ihr Territorium gegenüber den Migranten zu verteidigen.“

Im Zusammenhang mit der Festnahme von Emanuele Rubino, der einen Neger-Schmarotzer in Notwehr niederschoss, heißt es im Mail-Beitrag:

„Als Rubino von der Polizei zum Gefängnis gebracht wurde, applaudierten ihm die Familien und Anwohner, wie es Mafia-Tradition in Sizilien ist.“

Rubions Nachbar Giovanni Zinna sagte gemäß Mail-Online:

„Das ist die Kultur der Mafia. Es ist der Anfang eines Krieges zwischen der Mafia und den Migranten. Das wird sich zuspitzen. Je mehr Migranten kommen, desto mehr Angriffe auf sie wird es geben. Das war nur der Anfang.“

Und Andrea Romano, Mitglied der Regierungspartei Partito Democratico (PD), gestand Mail-Online:

„Die Mafia reagiert. Natürlich werden sich die Spannungen erhöhen, das ist angesichts einer solchen Notlage nicht zu vermeiden.“

Mittlerweile ist durchgedrungen, was die Systemlügner natürlich zu verneinen versuchen, dass überall in Italien Neger mit Kugeln im Kopf in Straßengräben aufgefunden werden."

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Gangi (Sizilien) 10.10.2017: Haus für 1 Euro+Renovation+5000 Euro Depot
Ein-Euro-Häuser sollen Dörfer in Italien vor dem Aussterben bewahren
http://www.shortnews.de/id/1231376/ein-euro-haeuser-sollen-doerfer-in-italien-vor-dem-aussterben-bewahren

"Der Bürgermeister Francesco Paolo Migliazzo aus Sizilien verkauft nun Häuser in seinem Dorf Gangi für einen Euro.

Die Ziele dieser Aktion sollen sein: "Das historische Zentrum aufwerten. Die Kommune wiederbevölkern. Die lokalen Handwerker unterstützen", so Migliazzo.

Wer in Gangi für diesen äußerst geringen Preis eine Immobilie kauft, muss sich allerdings dazu verpflichten, das Haus innerhalb von drei Jahren zu restaurieren. Zudem muss eine Bürgschaft von 5.000 Euro hinterlegt werden."

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Deutsche Wirtschaftsnachrichten online, Logo

Region Venedig 21.10.2017: Nach den Pleiten von 2 Regionalbanken werden auch die Unternehmen Pleite gehen - 11 Milliarden Euro Privatvermögen vernichtet
Norditalien stürzt ab: Die brutalen Folgen eines Banken-Crashs
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/10/21/norditalien-stuerzt-ab-die-brutalen-folgen-eines-banken-crash

"In Norditalien kann man beobachten, wie ein Banken-Crash eine gesunde Wirtschaftsregion verwüstet.

Das Veneto – die Region um Venedig – ist eine der traditionsreichsten Wirtschaftsregionen Europas. In den vergangenen Jahrzehnten haben nicht nur Weltmarken wie Benetton oder De’Longhi, sondern auch 40.000 mittelständische Unternehmen für Arbeitsplätze und Wertschöpfung gesorgt.

Doch nun ist Region von der wirtschaftlichen Verwüstung bedroht, wie Bloomberg analysiert. Der Grund: Das Scheitern der Regionalbanken Popolare die Vicenza und Veneto Banca hat verheerende Folgen für viele Unternehmen, aber auch für die Sparer in der Region: „Der Schmerz für die Banken Venetiens ist vorbei, aber der Schmerz für die Unternehmen in Venetien fängt erst an“, sagte Andrea Arman, ein Anwalt, der einige der Unternehmen und Privatleuten berät, die am härtesten getroffen wurden: „Wir beginnen gerade die Konsequenzen des Zusammenbruchs zu sehen – und was wir sehen, ist alarmierend.“

[Die Schieflage ab der Finanzkrise von 2008]

200.000 Anteilseigner an den Banken haben ihre Ersparnisse verloren. 11 Milliarden Euro an privaten Vermögen wurden laut Bloomberg seit 2015 ausgelöscht. Meist wurden Kleinanleger von den Banken dazu überredet, ihre Ersparnisse in Aktien umzuwandeln – eine Praxis, die im Veneto seit Generationen geübt und bisher immer funktioniert hatte. Doch mit der Finanzkrise gerieten die Banken in eine Schieflage und beschleunigten die Ausgabe von Aktien, um vor dem Regulator bestehen zu können. Viele dieser Anleihen wurden mit Krediten finanziert, weshalb nun die Behörden gegen das Management der Banken ermitteln. Die Banken hatten von 2013 bis 2016 auf diesem Weg Eigenkapital von drei Milliarden Euro aufgetrieben.

[Auch die EZB provoziert Armut in der Region Venedig]

Viele Sparer wurden noch ein weiteres Mal betrogen: 2014 untersagte die EZB den Banken den Rückkauf eigener Aktien. Die Banken boten den Kleinaktionären, die ihre Anteile verkaufen wollten, an, die Aktien als Sicherheit für Niedrigzins-Kredite zu verwenden. Nachdem die Aktien ihren Wert verloren hatten, schossen die Zinsen für die Kredite in die Höhe.

[Verlust der Kreditsicherheiten - Verlust der Altersvorsorgen]

Nun stehen vor allem viele Familien und Familienbetrieben vor existentiellen Problemen: In der Regel haben sie einige hunderttausend Euro verloren, die sie als Sicherheit für neue Kredite hinterlegt hatten, um die Liquidität des Unternehmens zu sichern. In anderen Fällen ist die gesamte Altersvorsorge weg, womit die Konsumkraft der Region massiv geschwächt wird.

Der Chef der Intesa Saopolo, Carlo Messina, spricht von einem „Skandal“, weil die Kunden von ihren Banken getäuscht worden seien. Die Intesa hat einen Notfall-Fonds für besonders betroffene Opfer eingerichtet.

[Kreditfinanzierung wird fraglich - Unternehmen können Löhne nicht mehr zahlen]

Nach den Sparern bekommen nun die Unternehmen der Region die Folgen des Banken-Crashs zu spüren. Die gesunden Teile gingen für einen symbolischen Preis an die Intesa Sanpaolo. 18 Milliarden an faulen Krediten wurden von einer staatlichen Bad Bank mit dem Namen SGA übernommen. Damit haben viele Betriebe die Möglichkeit verloren, an Kreditfinanzierungen zu kommen – obwohl ihre Geschäfte profitabel sind. Sie können für neue Kredite keine Sicherheiten bieten, weil ihre Anleihen an die Veneto-Banken wertlos geworden sind. Die SGA kündigte zahlreichen Unternehmen die Kreditlinie – meist ohne Vorwarnung oder Erklärung. Damit konnten zahlreiche Unternehmen im September erstmals ihre Löhne nicht auszahlen, wie Bloomberg berichtet. Auch nach der Finanzkrise hatten die Veneto-Banken die Unternehmen mit reichlich Kredit versorgt. Ende 2016 belief sich die Summe der Kredite auf 46 Milliarden Euro – etwa 40 Prozent davon waren faul (non performing loans).

Die Veneto-Banken sind die ersten, die die Folgen der Finanzkrise und der skrupellosen Geschäftspolitik ihres Managements zum Opfer gefallen sind. Tatsächlich lauern überall in Italien noch andere Gefahren, die zu Banken-Crashs führen könnten. Sogar EZB-Chef Mario Draghi forderte die italienischen Banken auf, das Problem der faulen Kredite zu lösen. Draghi selbst hat bei der Monte dei Paschi di Siena eine unklare Rolle gespielt, als er noch oberster italienischer Bankenaufseher gewesen war.

[Italienische Notenbank hat alles schleifen lassen - 10 Bankenpleiten in 2 Jahren]

Die italienischen Politiker haben einen Sündenbock für das sich abzeichnende Fiasko ausgemacht: Matteo Renzi forderte einen Neuanfang bei der italienischen Notenbank. Silvio Berlusconi attackierte Notenbank-Gouverneur Ignazio Visco laut AFP direkt: „Die Bank von Italien hat nicht die Kontrolle ausgeübt, die von ihr erwartet wurde.“

Im Zuge der Bankenkrise hatten zehn Geldhäuser in Italien binnen zwei Jahren ihre Tore schließen müssen. Insbesondere die oppositionelle Fünf-Sterne-Bewegung warf Visco vor, dem Anwachsen fauler Kredite bei den Banken zu lange zugeschaut zu haben.

[Die Abstimmung für mehr Autonomie]

Die Geschädigten im Veneto wird dieser Streit nicht besonders interessieren. Ihnen bietet sich als Ventil eine Abstimmung, in der über mehr Autonomie für die Regionen Lombardei und Venetien entschieden wird.

[Zerstörung des Wirtschaftsmotors von Italien]

Bisher waren die Lombardei und Venetien die Motoren des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Italien. Rund 30 Prozent steuern die beiden Nordregionen zum BIP Italiens bei. Auch bei der Verschuldung, bei den öffentlichen Ausgaben pro Einwohner und bei der Funktionstüchtigkeit des Gesundheitswesens sind sie Musterknaben.

Ihre ökonomische Stärke wird vor allem beim jährlichen Finanzüberschuss deutlich: Rund 70 Milliarden Euro nehmen sie mehr ein an Steuern und Gebühren, als sie wieder ausgeben. Eine riesige Summe, von der die beiden zur Lega Nord gehörenden Regionalpräsidenten Luca Zaia (Venetien) und Roberto Maroni (Lombardei) nur die Hälfte an Rom abführen wollen.

Allerdings könnte es aus Norditalien bald weniger zu verteilen geben: Vielen Klein- und Mittelbetrieben droht der Absturz. Es ist unklar, ob die Wirtschaft in Norditalien nach dem Banken-Crashs wieder auf die Beine kommen wird. Die gesunde mittelständische Struktur droht zu zerfallen. Viele Familien haben ihre Ersparnisse oder Vermögen verloren und können ihre Betriebe nicht erhalten und erst recht keine neuen aufbauen. Die Abstimmung über die Autonomie ist ohnehin nur eine Farce: Sie hat keinerlei Bindung und ist nicht mehr als eine politische Show, mit der die Parteien von der berechtigten Wut der Venezianer profitieren wollen."

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23.10.2017: Volksabstimmungen in Lombardei und Venetien: Grosse Mehrheiten für mehr Autonomie
Referenden in Norditalien: Lombardei und Venetien stimmen für mehr Autonomie
https://de.sputniknews.com/politik/20171023317981875-referenden-norditalien-lombardei-venetien-mehr-autonomie/

"Die Bewohner der italienischen Regionen Lombardei und Venetien haben am Sonntag in Referenden über mehr Eigenständigkeit abgestimmt. Das berichten internationale Nachrichtenagenturen. Eine Mehrheit war jeweils für mehr Autonomie.

[Lombardei: ca. 40% Wahlbeteiligung - 95% für mehr Autonomie]

In der Lombardei haben laut dem Regionalpräsidenten Roberto Maroni nach Hochrechnungen 95 Prozent der Menschen mit „Ja“ gestimmt. Die Wahlbeteiligung habe bei etwa 40 Prozent gelegen. Maroni bezeichnete den Ausgang der Referenden als historisch:

„Wir können nun ein neues Kapitel aufschlagen.“

Er hoffe, "dass die Bürger in der Lombardei und in Venetien verstehen, dass dies eine historische und außerordentliche Gelegenheit ist“, wird Maroni von deutschen Medien zitiert.

[Venetien: ca. 59% Wahlbeteiligung - 98% für mehr Autonomie]

In Venetien haben sich laut der Berichte 98 Prozent der Menschen für mehr Autonomie ausgesprochen. Die Wahlbeteiligung habe bei etwa 59 Prozent gelegen.

„Wir haben seit jeher gesagt, dass wir diesen Weg zur Autonomie wollen, wir machen das auf demokratischem und legalem Weg, im Einklang mit der Verfassung“, so der Präsident von Venetien, Luca Zaia.

Die am Sonntag abgehaltenen Referenden sollen den Regionenvertretern mehr Gewicht bei Verhandlungen mit der Zentralregierung, wenn es darum geht, Kompetenzen in verschiedenen Bereichen wie Steuern, Bildung und Gesundheit zu verlagern."

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20 minuten
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23.10.2017: Lombardei und Venezien wollen Autonomie - über 90% bei den Abstimmungen
Abstimmungen in Norditalien: Fulminantes Votum für mehr Autonomie von Rom
http://www.20min.ch/ausland/news/story/23910676

"Mehr Steuergelder und Mitsprache: Die zwei reichsten Regionen Italiens wollen mehr Autonomie von Rom – aber keine Unabhängigkeit.

Bei den Referenden über mehr Autonomie in zwei norditalienischen Regionen sehen sich die jeweiligen Regierungen als Gewinner. Die Regionalpräsidenten der wirtschaftsstarken Gegenden Venetien und der Lombardei erklärten sich am Sonntag nach Schliessung der Wahllokale zum Sieger der Volksbefragungen. Beide Regionen wollen mit den rechtlich nicht bindenden Referenden mehr Kompetenzen von der Regierung in Rom. Sie verlangen vor allem, dass ihre Steuern in der Region bleiben. Eine Unabhängigkeit vom Zentralstaat verfolgen sie – anders als in der spanischen Region Katalonien – nicht.

In der Lombardei hätten nach Hochrechnungen 95 Prozent der Menschen mit «Ja» gestimmt, sagte Regionalpräsident Roberto Maroni. Die Wahlbeteiligung habe bei etwa 40 Prozent gelegen. In Venetien hätten sich gar 98 Prozent der Menschen für mehr Autonomie ausgesprochen, so die Region. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 59 Prozent. Offizielle Endergebnisse lagen noch nicht vor. Die Regionalpräsidenten hatten die Wahlbeteiligung als Gradmesser für einen Erfolg ausgegeben.

Technische Probleme

«Ziel erreicht. Für unser Venetien beginnt eine neue Geschichte», erklärte der Regionalpräsident der Region, Luca Zaia, auf Facebook. Er sprach daneben auch von einem mutmasslichen Hackerangriff auf die Regionalregierung bei der Auszählung der Stimmen – daher könne sich die Verkündung der Ergebnisse verzögern.

Die Referenden sollen den Regionenvertretern, die die rechtspopulistische Partei Lega Nord stellt, mehr Gewicht bei Verhandlungen über eine Verlagerung von Kompetenzen geben. Die Lega verfolgte einst die Abspaltung des reichen Nordens vom armen Süden, mittlerweile hat sie den Sezessionsgedanken allerdings weitgehend aufgegeben und fährt einen fremdenfeindlichen Kurs. Die Referenden seien ein «Sieg nicht nur für die Lega, sondern auch für die Bevölkerung», so Lega-Chef Matteo Salvini auf Twitter.

Für Kritik sorgte in der Lombardei die Abstimmung mit Tablets. Einige Wähler bemängelten technische Probleme. Andere monierten die hohen Kosten für das Referendum, das sowieso nicht mehr bringe, als sowieso in der italienischen Verfassung festgeschrieben sei: Nämlich, dass die Regionen über mehr Autonomie mit Rom verhandeln können.

(chk/sda)"

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Guido Grandt
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Trento (Trient, Oberitalien) 23.10.2017: Sexismus durch Afrikaner und Syrer: Model beklagt Dauerberlästigung
FAKT ODER FAKE? – „Eine Frau hat nicht den Wert einer Ziege!“ – Italienisches Modell platzt der Kragen wegen sexueller Belästigung durch Migranten!
http://www.guidograndt.de/2017/10/23/eine-frau-hat-nicht-den-wert-einer-ziege-italienisches-modell-platzt-der-kragen-wegen-sexueller-belaestigung-durch-afrikanischen-migranten/

"Ein Tabu-Thema in der aktuellen Sexismus-Debatte bleibt außen vor.

Sexismus durch Migranten!

Bis jetzt.

Denn sie findet deutliche Worte.

Worte, die politisch unkorrekt sind, die aber mittlerweile viele Frauen denken. Auch wenn die wenigsten den Mut dazu haben, sie so öffentlich auszusprechen!

Serena Lauren Ross ist ein 25-jähriges italienisches Modell.

Sie lebt in Trento, einer kleinen Stadt, bürgerlich, anständig und ein wenig bigott.

Wie in vielen anderen Städten auch, sind hier afrikanische Migranten untergebracht, die Frauen nicht respektieren.

In einem italienischen Internet-Portal platzt Serena der Kragen, die wie viele andere auch, täglich auf der Straße von Migranten belästigt wird.

Serena Lauren Ross:

„Seit einigen Jahren ist es unmöglich, auf den Straßen spazieren zu gehen, ohne abwertende Sprüche oder Pfiffe von immer den gleichen Menschen-Typen zu erhalten:

Diese „Gentlemen“ oder besser gesagt, 95% besonders mutiger junger Männer und älterer Herren aus dem Nahen Osten und Afrika haben offenbar nicht die leiseste Ahnung, dass eine Frau nicht den Wert einer Ziege besitzt, wenn sie nicht mit einem Mann zusammen ist oder dass sie kein Sexualobjekt ist.

Diese Typen sprechen dich an jeder Ecke auf den Straßen an und murmeln mit leiser Stimme unanständige Kommentare, während ihre Augen auf dich gerichtet sind, während sie unanständige und schmutzige Laute von sich geben und dich mit ihren Augen ausziehen.

Sie folgen dir mit ihren Augen, als ob sie eine Prostituierte beobachten würden, selbst wenn du von Kopf bis Fuß bekleidet bist.

Und du kannst nur hoffen und Gott danken, wenn du ungeschadet an ihnen vorbei kommst und sie nicht mit Gewalt Besitz von dir ergreifen.

Sie zu ignorieren ist nicht sinnvoll, denn wenn du nicht von einem Mann begleitet wirst, wirst du von ihnen belästigt.

Nur weil ich eine Frau bin, heißt das noch lange nicht, dass ich die hartnäckigen und lüsternen Blicke akzeptieren und ertragen muss, mit denen sie mir die Kleidung von der nackten Haut streifen. Oder die Zeichen der „Wertschätzung“ und vulgären Witze oder nur die Versuche, sich an mich ran zuschmeißen;

Oder dieses Verhalten wortlos zu er tragen und still zu bleiben, aus Angst, durch ein Messer in deinen Rücken erstochen zu werden oder vielleicht aus Angst, in eine Gasse geschleppt zu werden.

Diese Menschen sind so, weil sie nichts zu verlieren haben. Sie fürchten die Bestrafung nicht, denn in Italien gibt es keine sichere Bestrafung für Vergewaltiger, es gibt für eine Frau alleine die Gewissheit einer Vergewaltigung.

Der Mangel an Respekt dieser Kerle kommt auch darin zum Vorschein, wie ein Mann eine Frau ansieht und wie er sich ihr nähert. Diese Art von Aufmerksamkeit ist nicht angenehm, sie ist etwas aus dem Neolithikum oder dem Mittelalter, es bereitet mir nur Angst und macht mich machtlos und wütend.

Wir sind nicht weit vom Jahr 2018 entfernt und ich habe nicht die Absicht, an einem Ort zu leben, an dem sich dieses Gräuel vermehren kann, ich habe nicht die Absicht, mich auf offener Straße ohnmächtig und nicht respektiert zu fühlen!

Was gerade in Deutschland passiert ist ein absoluter Skandal! Einbrecherbanden ziehen auf einem Raubzug durchs Land, nachts traut man sich kaum noch auf die Straße, der IS plant Terror-Anschläge in Deutschland … Die Leidtragenden sind wir Bürger! Wenn auch Sie sich endlich schützen möchten, dann klicken Sie jetzt hier und erfahren Sie mehr über meine Initiative für mehr Sicherheit in unserem Land!


Frauen sind ebenso viel wert wie Männer und ich habe nicht die Absicht, dem Diktat dieser Zulu-Typen einer regressiven Kultur zu folgen und zu ertragen, die nach dem Gesetz des Dschungels leben.

Noch weniger möchte ich ihre „Kultur“ akzeptieren, die wir in Scharen in unsere Länder importieren oder ihre abgrundtiefe Ignoranz gegenüber uns.

Ich werde diese Typen nicht tolerieren, in deren Kultur Frauen nur dem einen Zweck dienen: Der Befriedigung des sexuellem Appetits.

Jahre des Kampfes für die Rechte der Frauen und für den Fortschritt der Zivilgesellschaft liegen hinter uns[serer säkularen Welt, Anm. d. Verf.) und würden im Austausch für wirtschaftliche Interessen geopfert.

Alle Verstorbenen, die ihr Leben gaben, um Italien zu retten, wenden sich heute in ihren Gräbern.

Was für eine Bitternis, was für eine Schande! 

Öffnet Eure Augen… es ist noch Zeit.“

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BLICK online, Logo

Como 23.10.2017: Jugendamt Mailand hilft Familie nicht sondern will Kinder rauben - Vater zündet sich und die Kinder an
Gericht drohte Faycal H. (49) das Sorgerecht zu entziehen
Vater zündet sich und seine vier Kinder an
https://www.blick.ch/news/ausland/gericht-drohte-faycal-h-49-das-sorgerecht-zu-entziehen-vater-zuendet-sich-und-seine-vier-kinder-an-id7498854.html?utm_source=facebook&utm_medium=social_user&utm_campaign=blick_mobile

"COMO (I) - Familiendrama in Como (I): Ein überforderter Vater beschliesst, sich und seine Kinder in den Tod zu reissen.

Die Tat in Como (I) scheint kühl kalkuliert: Faycal H. (49) sammelt Zeitungen, Brennholz, Stofffetzen, baut kleine Scheiterhaufen vor der Schlafzimmertür. Dann legt er alle Matratzen ans Ehebett. Den Kindern erklärt der Italiener marokkanischer Herkunft, dass sie alle im selben Raum schlafen würden. 

Am frühen Morgen des 19. Oktober schleicht Faycal H. aus dem Bettlager. Er zündet Zeitungen, Holz und Stoff an, verschliesst die Schlafzimmertür von innen. Niemand kann raus. Es vergehen einige Minuten, bis das Feuer im Mehrfamilienhaus in der Via San Fermo von aussen bemerkt wird.

«Kurz nach 7.30 Uhr kam ich vom Spaziergang zurück», erzählt Reza Nasir der Zeitung «La Provincia», «da hörte ich die Kinder schreien. Ich bin zur Wohnung gestürmt. Die Nachbarn und ich haben mit einer Schaufel die Tür aufgebrochen. Da schlugen uns riesige Flammen entgegen.»

Das Drama begann bereits Monate zuvor

Doch der mutige Einsatz kommt zu spät. Faycal H. stirbt noch in der Wohnung. Die Kinder, ein Sohn (11) und drei Töchter (7, 5 und 3), werden sofort in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Doch innert Stunden sterben fast alle. Nur die Fünfjährige kämpft bis Freitagabend. Doch vergebens. Alle erlitten akute Rauchvergiftungen. 

Das Drama nimmt schon Monate zuvor seinen Lauf. Die Mutter der Kinder leidet an Depressionen. Sie wird in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Der Ehemann muss sich um die Kinder kümmern – und ist wohl überfordert. 

Faycal H. verliert seinen Job und verzweifelt

Er verliert seinen Job, weil er unregelmässig zur Arbeit erscheint. Er beginnt, seine Kinder nicht mehr zur Schule zu schicken. Das fällt den Behörden auf. Faycal H. wird nach Mailand ins Familiengericht zitiert. Dort will man ihm die Kinder wegnehmen und Pflegeeltern anvertrauen. 

Ausser sich vor Ärger schreibt Faycal einen Leserbrief an «La Provincia». Darin klagt er die Stadt Como an, ihm nicht geholfen zu haben. Er verschickt verzweifelte Nachrichten an Verwandte, Freunde und Bekannte. Seinen Anwälten gegenüber erwähnt er auch indirekt den geplanten Suizid und Mord an seinen Kindern. Doch glauben tut ihm niemand – mit fatalen Folgen.

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31.10.2017: KATHOLISCH-kr. ITALIEN OHNE RECYCLING UND MÜLLERBRENNUNG - verschenkt seinen Müll an Österreich und Ungarn - Recyclingquote steigt auf 52,5%
Starker Anstieg: Italienischer Hausmüll: 35% in Österreich entsorgt
http://www.krone.at/596167

[35,1% des Italo-Mülls landet in Österreich]

"Der größte Teil des aus Italien exportierten Mülls wird in Österreich entsorgt. 35,1 Prozent des gesamten Unrats, den Italien 2016 im Ausland entsorgt hatte, landeten in Österreich. 2015 lag dieser Anteil noch bei 27,5 Prozent, geht aus einem am Dienstag veröffentlichten Bericht des Forschungszentrums Ispra hervor.

[Müll aus Rom wird in Zwentendorf verbrannt - für Strom und Fernwärme]

Ein Zug mit römischem Haushaltsmist startet derzeit wöchentlich von Rom in Richtung der Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr bei Zwentendorf (Bezirk Tulln). Maximal 70.000 Tonnen werden laut den vertraglich festgelegten Bedingungen dort verbrannt. Daraus wird Strom für 170.000 Haushalte in der Region und Fernwärme für St. Pölten erzeugt. Ab dem kommenden Jahr will die Stadt Rom ihren Abfall nicht mehr in Zwentendorf entsorgen.

Vor allem Rom kämpft gegen Engpässe - [22,7% des Italo-Mülls geht nach Ungarn]
Weitere 22,7 Prozent des Abfalls, den Italien 2016 ins Ausland gebracht hatte, wurden von Ungarn übernommen, 2015 waren es noch 13,3 Prozent. Wegen chronischer Probleme mit der Müllentsorgung im eigenen Land ist Italien immer noch stark auf Möglichkeiten im Ausland angewiesen. Vor allem die Stadt Rom kämpft gegen Engpässe.

[Recycling in Italien wächst in 10 Jahren von 25,8% auf 52,5%]

Trotz Schwierigkeiten landet in Italien weniger Müll auf Deponien. Der recycelte Anteil des Hausmülls wächst. 30,1 Millionen Tonnen Müll wurden 2016 in Italien produziert, das sind zwei Prozent mehr als im Vorjahr. In zehn Jahren hat sich der Anteil an recycelten Hausmüll von 25,8 Prozent auf 52,5 verdoppelt, geht aus der Studie hervor. Dies liege jedoch noch weit vom Ziel entfernt: Der recycelte Müll-Anteil war für 2012 mit 65 Prozent festgelegt worden.

[Recycling-Quoten in Italien: Norditalien vorn]

Venetien ist mit 72,9 Prozent die italienische Region, die am meisten Müll recycelt, gefolgt von Trentino Südtirol mit einem Anteil von 70,5 Prozent, von der Lombardei (68,1 Prozent) und von Friaul Julisch Venetien (67,1 Prozent)."

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7.11.2017: Analyse von Valloreja: Italien soll mit Russland gehen - Brüssel und Berlin bieten keine Perspektiven
Italiens Wiedergeburt: Ohne EU und NATO, dafür mit Russland – Experte
https://de.sputniknews.com/politik/20171107318197235-italien-eu-nato-euro-austritt-russland/

"Lorenzo Valloreja, politischer Analyst aus Italien, hat ein Buch geschrieben, in dem er Italien auffordert, die EU und die Nato zu verlassen und zu einem Verbündeten des „Putinschen Russland“ zu werden. Die Gründe dafür erläuterte er in einem Interview mit Sputnik.

Laut dem Verfasser sollen die Ideen seines Buches, das im Dezember 2017 dem italienischen Senat vorgelegt werden soll, „zur Wiedergeburt von Italien beitragen".

Er habe zunächst, wie alle jungen Leute in den 70er und 80er Jahren, von dem „europäischen Traum" gelebt, erinnert sich der 42-Jährige. Er und seine Altersgenossen seien damals überzeugt worden, dass das einheitliche Europa sie „von allen Übeln erlösen" werde.

Seit den 90er Jahren sei es aber klar gewesen: Europa sei bereits ein Gegensatz zu dem, was versprochen worden sei:

„Wir sind von den europäischen Institutionen enttäuscht worden. Die nationalen Medien sprechen zwar nicht davon, wenn man sich aber mit den einfachen Leuten auf der Straße unterhält, wird alles klar."

[Italien ist durch Brüssel und durch die zionistische Merkel-Regierung in Berlin gefesselt]

Als Historiker habe er die Gründung der EU, die Einführung des Euro und den Beitritt seines Landes zur Nato erforscht und sei auf Probleme Italiens aufmerksam geworden, so Valloreja: Momentan sei Italien an Händen und Füßen gebunden, und diese Fesseln ließen das Land nicht normal leben.

Die EU sei zum Vorteil von Frankreich und Deutschland geschaffen worden, ist er sich sicher: „Starke Einschränkungen wurden unter anderem auch in der landwirtschaftlichen Politik eingeführt. Deutschland und Frankreich verfolgen systematisch ihre Interessen. Die italienischen Interessen unterscheiden sich jedoch von diesen. Man kann sogar sagen, sie sind entgegengesetzt".

Euro-Austritt: Keine Angst vor Abwertung

Als Befürworter des Austritts aus der Euro-Zone bewertete Valloreja nach eigenen Angaben in seinem Buch auch die möglichen Gefahren eines solchen Austritts:Risiken könnte es nach seiner Ansicht nur dann geben, wenn Italien die EU allein verlassen und isoliert bleiben würde.  

„Die Bank von Italien ist heutzutage, nach den Reformen der 80er und 90er Jahre, von der Regierung unabhängig. Es wird keine Probleme geben, wenn wir mit der Nationalisierung der Bank beginnen und Goldreserven zurückkaufen werden, die zur Zeit von den Privatbanken verwaltet werden."

Selbst vor einer Abwertung hat Valloreja offenbar keine Angst, denn diese werde ein Ausfuhrwachstum zur Folge haben. Probleme mit der Emission einer neuen Währung werde es also nicht geben. „Exporte sind für Italien sehr wichtig. Der Euro hat dieses System aber beeinträchtigt", bedauert er. Selbstverständlich sei ein Alleingang im Bereich des Euro-Austritts tödlich für Italien, gibt der Politologe zu. Auch deshalb handle das vierte Kapitel seines Buches von der Notwendigkeit, mit Russland zu kooperieren.

Nato-Austritt: Keine Kriege gegen Handelspartner

Einen Nato-Austritt hält Valloreja für ebenso wichtig für sein Land wie den Verzicht auf die gemeinsame europäische Währung und findet auch gute Gründe dafür: Als ein Nato-Land sei Italien gezwungen gewesen, einen Krieg gegen verbündete Länder zu führen, wie beispielsweise gegen Libyen. Dieses Problem sei auch jetzt noch nicht vom Tisch: „Heutzutage sehen wir Probleme mit dem Iran, einem der wichtigsten Handelspartner unseres Landes. Sollte die Administration Trump einen Krieg im Iran entfesseln, würden wir auch daran teilnehmen müssen."

Zudem verweist der Experte auf die weitere Nato-Osterweiterung, die für Russland besorgniserregen sei: „Seit langem gibt es keinen Kalten Krieg mehr, aber es wird alles gemacht, um diesen erneut zu entfesseln, indem beispielsweise großangelegte Nato-Militärübungen in den baltischen Ländern durchgeführt werden."

"Wir wollen kein Alptraum für Russland sein"

Russland sei heutzutage eine Vetomacht und ein friedliches Land, das keine Expansion anstrebe und das für Italien ein Partner auf den höchsten Ebenen werden könne, hebt Valloreja hervor. Er hoffe darauf, dass Italien engere Beziehungen mit Moskau anknüpfen werde, denn gemeinsam würden die beiden Länder die geopolitische Situation in der Mittelmeerregion ändern können:  

„Wir werden das geopolitische Szenario ändern können, wenn wir uns mit Russland sowohl auf der wirtschaftlichen als auch auf der militärischen Ebene verbünden werden. Unsere Beziehung sollte stärker sein, sie soll aber nicht 'erwürgend' sein wie die Beziehungen in der EU oder bei der Nato. Wir wollen kein Alptraum für Russland sein, wir wollen einen Dialog mit ihm aufbauen und einander durch den Warenumsatz wirtschaftlich unterstützen."

Er teile auch die Meinung, dass die Anti-Russland-Sanktionen die Entfremdung Russlands von Europa fördern, so Valloreja. Russland gehöre zu Europa, aber „wir zerstören unsere eigene Kultur für einen gewissen Westen". Er trete zwar für ein einheitliches Europa ein — jedoch für Europa, wie es ursprünglich konzipiert worden sei — mit engeren Beziehungen zwischen den Ländern und Völkern. In der heutigen Form könne Europa allerdings nicht weiter bestehen.

„Russland sollte zu einem Bestandteil von diesem Europa werden — das wird aber nie passieren, denn die Europäische Union sieht keine Gleichheit der Länder vor. Deutschland hat sein eigenes Gewicht, Frankreich hat ein anderes Gewicht und so weiter", so Valloreja.

Falls Russland der EU beitreten würde, würde es Deutschland etwas zurückdrängen, was Berlin jedoch nicht zulassen würde. Deshalb sollte Italien die EU, die Nato und die Euro-Zone verlassen, so Valloreja weiter. „Unser Land soll sich völlig für Russland öffnen und die Sanktionen aufheben. Wir können zu Bahnbrechern werden, und andere Länder werden uns dann folgen. Wir werden nicht allein bleiben — dafür wird aber Mut gebraucht."

Sein Buch „Al di là del pregiudizio" (zu dt.: „Außerhalb der Vorurteile") wird Lorenzo Valloreja im Dezember im italienischen Senat vorstellen. Die Senatorin Paola De Pin und Professor Nino Galloni sollen ihm dabei helfen."

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Salerno 7.11.2017: 25 junge Frauenleichen (14 bis 18 Jahre alt) auf Nigeria angeschwemmt
26 Frauenleichen vor Italien: Was ist passiert? - Medien
https://de.sputniknews.com/panorama/20171107318186020-italien-leichen-fluechtlinge-frauen/

"Vor der italienischen Küste sind in einem Flüchtlingsboot und daneben 25 Leichen entdeckt worden, melden internationale Agenturen. Ein spanisches Schiff brachte sie und 375 Migranten am Sonntag in die süditalienische Hafenstadt Salerno.

Die Leichen sollen am Freitag im zentralen Mittelmeer geborgen worden sein. Sie hätten sich an Bord eines Schlauchbootes befunden, das auf dem Weg nach Italien gesunken sei. Bei den entdeckten 26 toten Migrantinnen, die am Sonntag im Hafen der süditalienischen Stadt Salerno eingetroffen sind, handelt es sich Medienberichten zufolge ausschließlich um Frauen. Sie seien im Alter von 14 bis 18 Jahren gewesen und kämen aus Nigeria. Laut italienischen Sicherheitsbehörden, so die Zeitung „The Washington Post“, sollen die Frauen ermordet worden sein. Die italienischen Staatsanwälte wollen feststellen, ob die jungen Frauen Opfer sexueller Gewalt wurden.

Ermittlungen zu den 26 toten Frauen haben Medienberichten zufolge am Montag zur Festnahme von zwei mutmaßlichen Schleppern geführt. Dabei gehe es um einen Libyer und einen Ägypter. Es werde nicht ausgeschlossen, dass die Schlepper die Frauen zur Prostitution in Italien zwingen wollten.

Zuvor war mitgeteilt worden, dass ein spanisches Schiff die Leichen der 26 toten Frauen im Mittelmeer gefunden habe. Am Sonntag traf das Schiff mit den Leichen und 375 Migranten an Bord im Hafen der süditalienischen Hafenstadt Salerno ein. An Bord befanden sich laut italienischen Medien auch neun schwangere Frauen. Die Frauenleichen sollen sich an Bord eines Schlauchbootes befunden haben, das auf dem Weg nach Italien gesunken ist. 64 Menschen, die sich an Bord des Schlauchbootes befanden, wurden gerettet."

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Rimini 13.11.2017: Doppelte Vergewaltigung: Täter bekommt 16 Jahre Haft
Haupttäter verurteilt: Vergewaltiger von Rimini bekommt 16 Jahre
http://www.20min.ch/panorama/news/story/28668575

"Die Vergewaltigung einer Polin und einer Peruanerin am Strand von Rimini sorgte für Entsetzen. Jetzt hat einer der Täter eine harte Strafe erhalten.

Wegen der Gruppenvergewaltigung einer polnischen Touristin und einer peruanischen Transsexuellen am Strand von Rimini im August 2017 ist ein 20-jähriger Kongolese am Freitagabend zu 16 Jahren Haft verurteilt worden. Das berichteten italienische Medien.

Der Asylsuchende Guerlin Butungu ist der einzige Volljährige unter den vier afrikanischen Migranten, die sich an den Gruppenvergewaltigungen beteiligt hatten. Der Verurteilte wird seine Opfer mit jeweils 30'000 Euro entschädigen müssen. Der Freund der Polin, der geschlagen wurde, wird 20'000 Euro erhalten. Nach seiner Haftsstrafe soll der Täter abgeschoben werden.

16 statt 14 Jahre Haft

Die Strafe war um ein Drittel niedriger als vom Strafgesetzbuch für ähnliche Fälle vorgesehen, weil der Täter seine Verantwortung zugegeben und sich für ein Schnellverfahren entschlossen hatte. Dennoch ist die Strafe verhältnismässig hart, zumal die Staatsanwaltschaft nur 14 Jahre Haft gefordert hatte. Die Anwälte der Opfer erklärten sich mit dem Urteil zufrieden.

Der Kongolese war mit zwei minderjährigen marokkanischen Brüdern und einem 17-jährigen Nigerianer festgenommen worden. Die mutmasslichen Täter wurden von ihren Opfern erkannt. Die drei minderjährigen Mittäter warten noch auf ihren Prozess, berichtet die «Welt»

(mlr/sda)"

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9.1.2018: EU-Haftbefehle: Schlag gegen Ndrangheta-Mafia in D+It.: versuchter Mord, Erpressung, Geldwäsche, Waffenschmuggel, Autoschmuggel, Müllschmuggel etc.
Razzia gegen ‘Ndrangheta: 170 Mafia-Verdächtige in Deutschland und Italien festgenommen
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/mehr-als-170-festnahmen-bei-einsatz-gegen-mafia-in-deutschland-und-italien-a2316199.html

<Bei einer Razzia gegen die italienische Mafiaorganisation ‘Ndrangheta in mehreren deutschen Bundesländern und in Italien hat die Polizei 170 mutmaßliche Mitglieder festgenommen.

Bei einem Großeinsatz der Polizei gegen die kalabrische Mafia hat es in Italien und Deutschland insgesamt mehr als 170 Festnahmen gegeben. In Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen wurden am Dienstag elf mutmaßliche Mitglieder der Mafiaorganisation ‚Ndrangheta festgenommen, wie das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden mitteilte.

Die Tatverdächtigen im Alter von 36 bis 61 Jahren stehen im Verdacht, als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung schwere Straftaten, wie Erpressung und Geldwäsche begangen zu haben.

Die Festnahmen in Deutschland standen im Zusammenhang mit Ermittlungen der italienischen Strafverfolgungsbehörden, die am Dienstag in Italien zu mehr als 160 Festnahmen in Kalabrien und sieben weiteren Regionen führten. Die Festnahmen in Deutschland erfolgten demnach auf Grundlage von EU-Haftbefehlen, die mit weiteren Beschlüssen zur Durchsuchung und Vermögensbeschlagnahme erlassen wurden. Zuvor hatten die italienischen Ermittler Rechtshilfeersuchen an Deutschland gerichtet.

Ziel der Antimafiaermittler ist es, die kriminellen Aktivitäten und die Strukturen des ‚Ndrangheta-Clans Farao-Marincola aufzudecken. Der Mafiaclan aus der kalabrischen Gemeinde Cirò gilt dem BKA zufolge als übergeordnete Gruppierung mit großem Einfluss über die benachbarten Regionen hinaus. Die einzelnen Strafvorwürfe reichen von versuchtem Mord, Erpressung, Geldwäsche und Verstößem gegen das Waffengesetz über internationale Autoschiebung, illegalen Handel und illegale Verschiebung von Müll bis hin zu unlauterem Wettbewerb.

Der Gruppierung sei es darüber hinaus gelungen, Einfluss auf bedeutende italienische Wirtschafts- und Handelszweige wie zum Beispiel die Herstellung und den Verkauf von Fisch, Wein und Backwaren zu nehmen und den Gewinn aus diesen Geschäften auch in Norditalien und Deutschland zu investieren. (afp)>

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18.1.2018: NEUE KULTUR IN ITALIEN: "Kriminelle Kinderbanden, die Passanten beklauen, Obdachlose zusammenschlagen und mit Drogen handeln"
Kriminelle Kinderbanden: Baby-Gangs halten Neapel auf Trab
http://www.20min.ch/panorama/news/story/-Baby-Gangs--agieren-mit-Terror-Taktiken-20811627

<Kinder im Alter zwischen neun und zwölf Jahren sorgen in Neapel für Angst und Schrecken. Jetzt muss sogar Rom eingreifen.

Die Bewohner von Neapel haben genug: Mit einem massiven Protest riefen sie am Mittwoch dazu auf, die Gewalt in ihrer Stadt zu beenden. Neapel kämpft schon länger mit sogenannten Baby-Gangs, kriminellen Kinderbanden, die Passanten beklauen, Obdachlose zusammenschlagen und mit Drogen handeln. Junge Neapolitaner klagen, sie wagten sich abends nicht mehr auf die Strasse, berichtet die Zeitung «La Repubblica».

In den vergangenen Wochen ist die Situation ausser Kontrolle geraten: Erst am Wochenende wurden zwei Schüler im Alter von 14 und 15 Jahren von «Babygangstern» umringt, die ihnen die Handys abnahmen und sie mit einer Kette verletzten. Am Sonntagabend bedrohte eine Gruppe einen 16-Jährigen. Erst beleidigten sie ihn, dann brachen sie ihm die Nase. Am Freitag war ein 15-Jähriger von mindestens einem Dutzend Minderjähriger ausserhalb einer Metro-Station angegriffen und schwer verletzt worden – ohne offensichtlichen Grund. Seine Milz musste in einer Notoperation entfernt werden. Zuvor waren mehrere Teenager bei Überfällen mit Messern verletzt worden, wie «La Repubblica» schreibt.

Sie agieren mit «Terror-Taktiken»

Die lokalen Behörden schienen machtlos, weshalb jetzt sogar Rom einschritt: Am Dienstag reiste der italienische Innenminister Marco Minniti in die süditalienische Metropole, wo er einen Sicherheitsrat einberief. Die Baby-Gangs agierten «mit terroristischen Methoden», sagte Minniti. Er schicke «umgehend hundert Polizisten» nach Neapel, um für Sicherheit auf den Strassen zu sorgen. Die Zustände nannte er bei einem Treffen mit Familien der Opfer «unhaltbar».

Wie die Zeitung «Il Corriere della Sera» berichtet, tauchten kürzlich mehrere Fotos auf Facebook auf, auf denen Bandenmitglieder posieren. Auf einem Gruppenbild etwa sieht man einen Jungen mit einer Schusswaffe (ob echt oder Attrappe ist unklar), zwei weitere halten drohend Baseballschläger in der Hand. Ein anderes Bild zeigt sie mit Joint – die Kinder sind zwischen neun und zwölf Jahre alt.

«Wir verbreiten Angst»

Die Gruppe auf dem Facebook-Foto kommt aus Montesanto, einem Vorort westlich von Neapel. Sie nennt sich die Bande der Parrocchiella. «Wir verbreiten Angst, QS», lautet ihr Motto. QS steht für das Quartier Spagnolo in Neapels Zentrum, offenbar ihr Aktionsrevier.

Die brutale Aktion einer anderen Baby-Gang ist auf Youtube zu sehen: Drei Bandenmitglieder attackieren einen Obdachlosen, der sich in der Einkaufspassage Umberto in der Altstadt Neapels zwischen Kartons schlafen gelegt hatte. Die Aufnahmen zeigen, wie die Jugendlichen mit Fusstritten auf den Mann losgehen. Dann greifen sie einen zweiten Obdachlosen an, der verzweifelt versucht zu flüchten.

Arm und ohne Zukunftsperspektiven

Das Problem der Baby-Gangs ist besonders seit letztem Sommer wieder akut. In den meisten Fällen sind ihre Mitglieder Söhne der Camorra-Bosse, die die italienische Polizei in den letzten Jahren fasste. Die Kinder wachsen verwahrlost in armen Vororten Neapels auf und versuchen jetzt, das Revier ihrer Väter zu übernehmen. Zukunftsperspektiven haben sie kaum.

«Weil sich die Eltern nicht kümmern und Grosseltern fehlen, kennen die jungen Gangster nur das Gesetz der Strasse, wo sie aufgewachsen sind. Sie machen sich ihre eigene Ordnung draussen, bei den Kumpels», schreibt die Polizistin und Schriftstellerin Ornella della Libera in einem ihrer Bücher. Ausserdem kämen sie früh mit Drogen in Kontakt, selten habe ein 12-Jähriger noch keine Erfahrung damit.

Die Baby-Mafiosi seien hemmungslos und brutal, unter anderem, weil sie den Ehrenkodex der Väter nicht mehr kennen würden. «Sie schiessen, statt zu verhandeln», so della Libera.

(kle)>

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8.2.2018: Italienische Rentner bekommen oft nur 300 Euro pro Monat und müssen Lebensmittel aus dem Müll fischen - Video



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Rom 14.2.2018: Senegalese (31) vergewaltigt deutsche Obdachlose (75)
Rom: Erneut deutsche Obdachlose von Migrant vergewaltigt – Medien
https://de.sputniknews.com/panorama/20180214319547101-italien-rom-obdachlose-migrant-vergewaltigung-afrikaner-rechtsextrem-protest-deutschland/

<In Rom ist bereits zum zweiten Mal seit dem Herbst des vergangenen Jahres eine Obdachlose deutscher Herkunft von einem Migranten vergewaltigt worden, berichten italienische Medien am Mittwoch.

Laut Roma Today soll es in der Nacht auf Dienstag zu dem Übergriff gekommen sein. Gegen zwei Uhr morgens hätten Touristen unweit des Bahnhofs Termini Schreie gehört und die Polizei alarmiert.

Die eingetroffenen Beamten hätten am Ort des Geschehens eine 75-jährige Frau vorgefunden, so La Stampa. Der mutmaßliche Täter sei nach einer kurzen Verfolgungsjagd gefasst worden. Es handle sich um einen 31-jährigen Migranten aus dem Senegal. Die Vergewaltigung sei nachgewiesen, der Mann befinde sich in U-Haft.

Laut einem Sprecher der Deutschen Botschaft in Rom wird die ältere Frau nun konsularisch betreut. Sie befinde sich in ärztlicher Obhut. Derweilen ruft die rechtsextreme Partei CasaPound Italia (CPI) zu einem Protestmarsch gegen illegale Einwanderung auf.

Erst im vergangenen Herbst war eine deutschstämmige Obdachlose in einem zentralen Park der italienischen Hauptstadt vergewaltigt worden.>

Link: Migrant vergewaltigte Frau neben ihrem Freund: Drittel seiner Haut nun verbrannt

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Italien 5.3.2018: Wahlergebnis gegen Euro

Wahlergebnisse in Italien: Das Horrorszenarium für die EU
http://www.epochtimes.de/politik/europa/wahlergebnisse-in-italien-das-horrorszenarium-der-eu-a2365877.html

<Es ist ausgezählt, Italien hat gewählt - ein Blick auf die Wahlergebnisse, mögliche Koalitionen und das Horrorszenarium für die EU.

Italien hat gewählt. Sowohl Lega-Chef Matteo Salvini (mit 17,69 % der Stimmen) als auch Fünf-Sterne-Spitzenkandidat Luigi Di Maio (32,22 %) beanspruchten heute das Regierungsamt für sich. Allerdings haben beide Parteien nicht die notwendige Mehrheit, um regieren zu können und brauchen Koalitionspartner. Die regierenden Sozialdemokraten von Parteichef Matteo Renzi mussten eine historische Niederlage einstecken.

Die Verteilung der Parteien in Abgeordnetenkammer (630 Sitze) und Senat (320 Sitze) sind im Wesentlichen gleich. Beide müssen für die Bildung einer Regierung zustimmen.

Keine der gewählten Parteien erreichte eine Mehrheit, was Koalitionen nötig macht, um Neuwahlen zu vermeiden. Die Sitzvergabe erfolgt nach einem komplexen System, das sowohl direkte Wahlkreise als auch Verhältniswahlen umfasst. Das Wahlergebnis (Quelle: Guardian):

  • Die Fünf-Sterne-Bewegung erreichte mit 32,22 Prozent (+ 6,62 %) die Spitzenposition. Danach folgen
  • die Demokratische Partei mit 18,9 Prozent (-6,5 %)
  • Lega mit 17,69 Prozent (+13,59%), nationalistische Partei
  • Forza Italia mit 13,94 Prozent (- 7,66 %), traditionelle Mitte-Rechts-Partei
  • Fratelli d’Italia 4,35 Prozent (+2,35 %), rechte Partei
  • und Free and Equal 3,38 Prozent.

Regional gesehen wurde die Lega vor allem im Norden des Landes gewählt, die Demokratische Partei hauptsächlich in der Region Toskana. Die Fünf-Sterne-Bewegung gewann im ganzen Land, auch auf Sizilien, Regionen.

Ohne eindeutige Mehrheit könnte Italiens Präsident Sergio Mattarella zunächst die amtierende Mitte-Links-Regierung von Renzis Parteifreund, Ministerpräsident Paolo Gentiloni, im Amt belassen. Das würde Zeit bringen, um eine Übergangsregierung zu bilden, die dann das Wahlrecht reformieren und Neuwahlen organisieren könnte.

Das neue Parlament tritt erstmals am 23. März zusammen, um die Vorsitzenden von Abgeordnetenkammer und Senat zu wählen. Nach der letzten Parlamentswahl in Italien 2013 dauerte es mehr als zwei Monate, bis eine Regierung gebildet werden konnte.

Horrorszenarium für die EU

Eine Regierungsallianz „gegen die etablierte Politik“ zwischen Lega und Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) ist rechnerisch möglich.

Vorhersagen zufolge kämen beide Parteien zusammen auf 355 von 630 Sitzen in der Abgeordnetenkammer und auf 168 von 315 Sitzen im Senat – angesichts der europakritischen Ausrichtung beider Parteien ein Horrorszenario für die EU.

Beide Parteichefs hatten allerdings vor der Wahl ein solches Bündnis ausgeschlossen. Salvini bekräftigte am Montag noch einmal, er sei seiner „Mitte-Rechts-Koalition“ verpflichtet und wolle keine „Minestrone“-Regierung aus verschiedenen Zutaten.

Zur Bildung einer Koalition mit der Fünf-Sterne-Bewegung sagte Salvini: „Nein – dreimal unterstrichen: Nein“.

Fünf-Sterne-Bewegung und Demokraten

Eine weitere Möglichkeit für den Fünf-Sterne-Chef Luigi Di Maio, dessen Bewegung mit 32 Prozent der Stimmen stärkste Einzelkraft wurde und am Montag ebenfalls den Anspruch auf die Regierungsbildung erhob, wäre eine Koalition mit der bisher regierenden Demokratischen Partei (PD) und kleinen links von ihr angesiedelten Gruppierungen.

Dafür müsste aber wohl der bisherige PD-Vorsitzende und ehemalige Regierungschef Matteo Renzi weichen, der geschworen hatte, nie mit den „Extremisten“ zu koalieren.

Matteo Renzi legte nach der Schlappe bei der Parlamentswahl in Italien bereits den Parteivorsitz nieder. Dies kündigte der ehemalige Ministerpräsident am Montagabend vor Journalisten in Rom an.

2013 waren Verhandlungen zwischen PD und Fünf-Sterne-Bewegung noch gescheitert. Unter Di Maio ist die Protestpartei jedoch offener geworden, und die Demokratische Partei hat mit ihrem Ergebnis von 19 Prozent keine besonders starke Verhandlungsposition.

Di Maio sagte am Montag, er wolle „mit allen politischen Akteuren“ über eine Regierungsbildung sprechen.

Die EU hätte gern eine Große Koalition wie in Deutschland

Und die von der EU favorisierte „große Koalition“ zwischen Berlusconis FI und Renzis PD, ähnlich der großen Koalition in Deutschland? Die Zahlen lassen ein solches Regierungsbündnis der pro-europäischen Kräfte kaum zu.

Selbst zusammen mit kleinen Parteien würde es nicht für die notwendige Mehrheit von 316 Sitzen reichen.

Berlusconis Forza Italia (FI) schnitt mit 14 Prozent der Stimmen schlechter ab als erwartet – sie wurde klar überrundet von der Lega mit 18 Prozent von Parteichef Matteo Salvini.

Mit 37 Prozent der Stimmen fehlt einem rechten Bündnis aus FI, Lega, den rechten Fratelli d’Italia (FDI) und der Formation Wir in Italien (NCI) voraussichtlich die Mehrheit im Parlament. Ob Berlusconi Wort hält und seine FI bei der Regierungsbildung tatsächlich hinter Salvini in die zweite Reihe zurücktritt, ist eine weitere offene Frage.

(dpa/afp/ks)>

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