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Österreich Meldungen 07 - ab 1.8.2023

Knatsch in Österreich: Wenn 1
                Person ein Fake ist, muss man nicht gleich Neuwahlen
                ansetzen, wenn die anderen gut sind!
19.5.2019: Zum Knatsch wegen Strache: "Knatsch in Österreich: Wenn 1 Person ein Fake ist, muss man nicht gleich Neuwahlen ansetzen, wenn die anderen gut sind!"

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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https://exxpress.at/caritas-schlaegt-alarm-so-viele-neuverarmte-wie-seit-30-jahren-nicht-mehr/

Die Explosion der Energiepreise und die Teuerungswelle in den Geschäften haben vielen Österreichern massiv zugesetzt – zahlreiche Menschen sind verarmt. „Zu uns kommen jetzt Menschen, die bisher ihr Leben grundsätzlich gut meistern konnten“, heißt es von der Caritas. [...]

Bezieher von Mindestpensionen von Armut besonders betroffen

Kehrer weiter: „In unsere Wärmestube in Linz kommen nicht mehr nur die klassischen Obdachlosen, sondern immer öfter auch Bezieher von Mindestpensionen, die sich einmal in der Woche ein Essen um 50 Cent holen.“

Die Zielgruppe habe sich eindeutig verändert, so der Caritas-Direktor. 2022 seien rund 700 Menschen in der Wärmestube betreut worden, heuer um 25 Prozent mehr. Auch die Zahl der Sozialberatungen – im Vorjahr waren es 13.300 – sei um  20 Prozent deutlich angestiegen.

Wie bereits Caritas-Präsident Michael Landau macht auch Kehrer auf die schwierige Lage der Mindestpensions-Bezieher aufmerksam. Dass sich etwa die Mieten inflationsbedingt im Schnitt um 1300 Euro pro Jahr erhöhen, sei für eine Mindestpensionistin mit 940 Euro monatlich eine schier unüberbrückbare Herausforderung.





https://exxpress.at/orf-zwangssteuer-jahresgebuehr-muss-auf-einen-schlag-gezahlt-werden/





https://exxpress.at/100-000-euro-budget-regierung-haelt-islam-studie-unter-verschluss/

Einfach unglaublich: Auf Anfrage der NEOS wird klar, dass das Bildungsministerium eine Studie zum Thema “Integrationspotential islamischer Privatschulen in Österreich” mit Kosten im sechsstelligen Betrag einfach verschwiegen hat.

“Das von der ÖVP geführte Bildungsministerium glänzt nicht nur durch Visionslosigkeit, sondern auch durch Chaos – zum Nachteil der Steuerzahler”, empört sich der NEOS-Abgeordnete Yannick Shetty gegenüber “Heute”. Grund für den Aufschrei: Durch eine parlamentarische Anfrage fand Shetty heraus, dass eine Studie des Bildungsministeriums zum “Integrationspotential islamischer Privatschulen in Österreich” nie veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse wurden ebenfalls nicht bearbeitet. Die Kosten der Studie beliefen sich auf 99.972 Euro. “Wie kann es sein, dass man eine Studie im Wert von 100.000 Euro in Auftrag gibt und sie dann einfach vergisst?”

Die Privatschulen-Studie ist kein Einzelfall

“Wegen der Einsetzung einer Beamtenregierung und aufgrund der Corona-Pandemie konnten aus der Studie bisher keine Maßnahmen abgeleitet und entwickelt werden”, äußerte sich Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) zu dem Vorfall. Das war aber noch nicht alles: Auch eine Studie zum Thema “Religiös-Kulturell begründete Herausforderungen in öffentlichen Schulen unter besonderer Berücksichtigung des Islams und pauschalierenden Abwertungen” wurde ebenfalls weder veröffentlicht noch bearbeitet. Polaschek will die Studien nun auf ihre Aktualität prüfen und im Detail sichten. Zudem verwies er darauf, dass beide Studien schon unter seinen Vorgängern beauftragt wurden.

100.000-Euro-Studie „aus Versehen" vergessen

Bereits 2018 fragten die NEOS beim Bildungsministerium in Auftrag gegebene Dienstleistungen ab. Laut Polaschek hat der damalige Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) die Studie zum Integrationspotential schlicht “aus Versehen” nicht angegeben. Auf die Frage, ob die Studien noch veröffentlicht werden sollen, antwortete Polaschek nicht. “Eine wissenschaftliche Untersuchung der islamischen Privatschulen wäre für die Öffentlichkeit äußerst interessant. Warum möchte Polaschek die Öffentlichkeit im Dunkeln lassen?”, wundert sich Shetty darüber.

Seit 2023 gilt die Veröffentlichungspflicht - für die beiden Studien nicht

Studien, Gutachten und Umfragen, die von Bund, Ländern oder Gemeinden in Auftrag gegeben wurden, müssen laut Bundesverfassung seit Anfang 2023 grundsätzlich samt den angefallenen Kosten veröffentlicht werden. Demnach wurden die beiden vergessenen Studien vor Inkrafttreten dieser Bestimmung beauftragt und unterliegen daher nicht der Veröffentlichungspflicht. Trotzdem beschwert sich Shetty auch über die Grünen: “Vom grünen Koalitionspartner hört man dazu freilich nichts. Die Partei, die einst für Transparenz und Kontrolle stand, hat es sich in den Sesseln der Macht bequem gemacht.”





Ö 4.9.2023: Auf1 ist nun auch im SatTV:
Harter Schlag für Systemmedien: Unabhängiger Sender AUF1 ist jetzt im Satelliten-Fernsehen!
https://report24.news/harter-schlag-fuer-systemmedien-unabhaengiger-sender-auf1-ist-jetzt-im-satelliten-fernsehen/

Unabhängige Informationen statt gleichgeschalteter Propaganda: Das gibt es nun endlich auch im Satelliten-Fernsehen! Der spendenfinanzierte Sender AUF1 tritt dort nun als starker Gegenentwurf zu den Öffentlich-Rechtlichen und den anderen regierungstreuen Systemmedien auf.

Im Folgenden lesen Sie die Presseaussendung von AUF1.tv:

Großangriff aufs Medien-Kartell: AUF1 macht Fernsehen wieder frei!

Zum Video: https://auf1.tv/stefan-magnet-auf1/grossangriff-aufs-medien-kartell-auf1-macht-fernsehen-wieder-frei

Fernsehstart für den unabhängigen Sender AUF1! Ab sofort steht das alternative und unabhängige Fernsehen auf Augenhöhe mit den alteingesessenen Rundfunkanstalten des Systems. Und erreicht mit seinem Programm schlagartig Millionen Zuseher im deutschen Sprachraum.

„Was viele für unmöglich gehalten haben und andere verhindern wollten, ist gelungen. Wir sind nun auch im echten Fernsehen“, freut sich Chefredakteur Stefan Magnet über den gelungenen Coup, der das System gehörig in Panik versetzen wird. „Wir dringen ab heute in einen geschützten Bereich vor. Das letzte Rückzugsgebiet der Systemmedien, wo sie unter sich waren, wird nun Schritt für Schritt erobert. Bis das Fernsehen endlich wieder frei ist!“, gibt sich Magnet kämpferisch.

Der rein spendenfinanzierte Sender AUF1 ist angetreten, um das Meinungsmonopol des Medienkartells zu brechen. „15 Millionen Menschen im deutschen Sprachraum misstrauen bereits den Systemmedien“, weiß Chefredakteur Magnet. „Zu Recht. Gleichgeschaltete Berichterstattung, idente Schlagzeilen, langweilige System-‚Experten‘. Bei uns können sich nun alle Zuseher, die sich vom Medienkartell abwenden, unabhängig informieren und sich ihre eigene Meinung bilden.“

Auf dem Spielplan des alternativen Senders, der in nur zwei Jahren durch systemkritische Berichte zu Corona, Klimaschwindel sowie Hintergrundanalysen von globalistischen Plänen einen enormen Zulauf an Sehern erlebte, stehen tägliche Nachrichten, Interviewformate, interessante Diskussions- und Magazinsendungen.

„Wir werden natürlich auch im Internet unser Programm weiterführen“, versichert Stefan Magnet. Die Internetseite www.auf1.tv wurde optisch überarbeitet, beliebte Sendungen optimiert. Gänzlich neue Formate werden mit dem Fernsehstart ausgerollt. „Allein schon deshalb, weil das System nichts unversucht lassen wird, uns zu bekämpfen.“ Andere Meinungen sollen tunlichst verhindert werden, Stichwort Social-Media-Zensur und Knebelgesetze wie den „Digital Services Act“. 

Hinweis:

So empfangen Sie den Kanal „SRGT“, wo AUF1 ab sofort täglich von 6-8 Uhr und 18-22 Uhr sein Programm sendet:

Öffnen Sie bei Ihrem Empfangsgerät das Menü „Einstellungen“ und wählen Sie die Option „Manueller Sendersuchlauf“. Die Gestaltung der Menüs bei Empfangsgeräten ist unterschiedlich. Detaillierte Infos für Ihr Gerät entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung.
Je nach Gerät geben Sie die Empfangsdaten ein:

Kanal „SRGT“
Satellit: Astra 19,2° Ost
Art: DVB-S
Frequenz: 10920.75 MHz
Symbolrate: 22.000 
Polarisation: Horizontal (H)
Transponder: 133
FEC: 7/8

Neu gefundene Programme werden in der Senderliste meistens ganz hinten gereiht. Speichern Sie die gefundenen Programme und reihen Sie AUF1 ganz nach vorne.




https://exxpress.at/wiener-linien-im-desaster-heute-erneut-gleich-drei-defekte-u-bahnzuege/




https://exxpress.at/neue-zahlen-die-kosten-fuer-asylheime-in-oesterreich-haben-sich-verdoppelt/


https://exxpress.at/die-pannenserie-der-wiener-linien-heute-erneut-zwei-defekte-zuege/





https://exxpress.at/jetzt-ist-es-fix-ex-aussenministerin-kneissl-uebersiedelt-nach-st-petersburg/



https://exxpress.at/brachte-ihm-das-ibiza-video-kein-glueck-julian-hessenthaler-in-der-pleite/

Das KAOS in Wien scheint ABSICHT 13.9.2023: Erneut Pannen bei Wiener Linien: 3 defekte U-Bahnen in nur 5 Stunden!

https://exxpress.at/erneut-pannen-bei-wiener-linien-3-defekte-u-bahnen-in-nur-5-stunden/




Bericht von Informant Wien 13.9.2023: Das sind KEINE defekten U-Bahn-Züge sondern Selbstmörder, die die U-Bahn-blockieren
Information von Informant Wien - 13.9.2023

Frage an Informant Wien
doch in Wien sind laufend U-Bahn-Züge defekt fast jeden Tag - das ist das KAOSvon Wien

Antwort von Informant Wien
eher nicht... es handelt sich um menschen die im schacht vor die u bahn geworfen werden.... bei rund 1600 bis 2000 freitodwähler jährlich kommt schon einiges vor... die u bahn wird ansonst  bestens gewartet

wird alles vertuscht... die schaffner müssen teils das blut von den waggons wegspritzen, und sind teils auch traumatisiert... war früher fast jeden tag der fall bei der U4







https://exxpress.at/was-fuer-chaos-heute-erneut-zwei-defekte-u-bahn-zuege-auf-u1-und-u4/


Österreich 15.9.2023: Jeder zweite Österreicher hält die EU für einen Irrweg

https://de.news-front.su/2023/09/15/jeder-zweite-osterreicher-halt-die-eu-fur-einen-irrweg/




https://exxpress.at/wiens-unterirdische-oeffis-erneut-defekte-u-bahn-zuege-am-samstag/



Verdacht Antifa in Wien am 21.9.2023: Brand bei der Klavierfabrik "Bösendorfer":
Bösendorfer-Brand: Technischer Defekt als Ursache

https://orf.at/stories/3332040/

Laut Polizei dürfte der Großbrand in der Klavierfabrik Bösendorfer in Wiener Neustadt (Niederösterreich) in der Nacht auf gestern durch einen technischen Defekt an einem elektrischen Gerät ausgelöst worden sein. Die Höhe des entstandenen Schadens dürfte 300.000 Euro übersteigen.




U-Bahnen in Wien am 22.9.2023: U-Bahn-Chaos geht weiter: Vier Linien, fünf Pannen, null Geduld mehr!

https://exxpress.at/u-bahn-chaos-geht-weiter-vier-linien-fuenf-pannen-null-geduld-mehr/




https://exxpress.at/korruption-asyl-versagen-27-prozent-der-oesterreicher-bereits-fuer-eu-austritt/

https://exxpress.at/ausgelesen-volksblatt-kuenftig-nicht-mehr-als-printzeitung/

https://exxpress.at/gruene-krise-chef-der-bierpartei-in-kanzlerfrage-vor-werner-kogler/




Personalmangel bei der Polizei in Wien 26.9.2023: Nachtwachen werden gestrichen - aber die kriminelle Antifa bekommt Flankenschutz ohne Ende:
Jetzt verrät Polizei: In diesen Wachzimmern gibt's nachts keine Hilfe mehr

https://exxpress.at/jetzt-verraet-polizei-in-diesen-wachzimmern-gibts-nachts-keine-hilfe-mehr/

Morde bleiben unaufgeklärt, die Klima-Chaoten bekommen Flankenschutz – dafür wird jetzt bei den Dienststunden gespart: Die Polizei Wien beginnt ab 1. Oktober mit einem “reduzierten Nachtbetrieb”. Der eXXpress hat




https://exxpress.at/neue-wohlstands-studie-oesterreicher-reicher-als-die-deutschen/



WER hat die FPÖ zu den Taliban nach Afghanistan geschickt? 28.9.2023:
Erstes "Taliban-Opfer": FPÖ-Nationalrat Axel Kassegger legt Funktion nieder

https://exxpress.at/erstes-taliban-opfer-fpoe-nationalrat-axel-kassegger-legt-funktion-zurueck/



https://exxpress.at/wiener-linien-die-krise-auch-am-sonntag-drei-defekte-u-bahn-zuege/




Österreich am 3.10.2023: Joggerin totgebissen: Jetzt kommt hartes Kampfhunde-Gesetz

https://exxpress.at/joggerin-totgebissen-jetzt-kommt-hartes-kampfhunde-gesetz/



https://exxpress.at/umweltverschmutzung-oesterreich-sauberer-als-die-schweiz-und-unter-den-top-6-der-welt/




https://exxpress.at/erstes-urteil-im-kurz-prozess-casino-chefin-muss-104-060-euro-zahlen/







Mossad-TV ORF bekommt KEINE Zwangsabgabe mehr in Niederösterreich am 25.10.2023:
Niederösterreich sagt Nein: Landtag schafft ORF-Landesabgabe ab

https://exxpress.at/niederoesterreich-sagt-nein-landtag-schafft-orf-landesabgabe-ab/

Stefan Beig - Niederösterreichs Landeshauptfrau Mikl-Leitner (ÖVP) spricht Klartext: „Die Umstellung auf eine flächendeckende Haushaltsabgabe – auch für jene, die den ORF nicht sehen – machen wir so nicht mit.“ Landesvize Landbauer spricht von Gerechtigkeit und einem „Lichtblick“ angesichts der ORF-Steuer.

Heute fällt die ORF-Landesabgabe in Niederösterreich. „Mit der Abschaffung setzen wir den Entlastungskurs für unsere Landsleute fort“, unterstreicht Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Erst vor wenigen Wochen habe man den Interessentenbeitrag für 20.000 Betriebe abgeschafft. „Ab kommendem Jahr ersparen sich alle GIS-Zahler in Niederösterreich jährlich 69,60 Euro. In Summe sind das 41 Millionen Euro, die nicht mehr eingehoben werden.“

ÖVP-Klubobmann Danninger: Wichtiges Zeichen in Zeiten der Teuerung

Für die niederösterreichische Landesregierung stehe fest: „Die Umstellung auf eine flächendeckende Haushaltsabgabe – auch für Menschen, die den ORF nicht sehen oder hören wollen – machen wir mit der Landesabgabe so nicht mit.“ Allerdings würden die Mittel für Kultur und Sport nicht reduziert – „vor allem im Bereich der Musikschulen und des Nachwuchssports“.

Von einem wichtigen Zeichen „gerade in Zeiten der Teuerung“, spricht Jochen Danninger, Klubobmann der Volkspartei Niederösterreich. Man wolle „alles unternehmen, um die Niederösterreicher umfassend zu entlasten. Daher hat sich Niederösterreich – kurz nachdem der Bund angekündigt hat, die ORF-Finanzierung neuzuordnen – für die komplette Streichung der GIS-Landesabgabe ausgesprochen.“

Die Ankündigung habe offenbar Vorbildwirkung auf andere Bundesländer gehabt, darunter auch sozialdemokratisch regiert. „Im Burgenland hält man aber an dieser Abgabe weiterhin fest“, wie Danninger anmerkt.

Landbauer (FPÖ): Nächster Schritt ist Abschaffung der ORF-Haushaltsabgabe

Auch FPÖ-Landesparteiobmann und Niederösterreichs Landesvize Udo Landbauer hält fest: „Wir befreien die Niederösterreicher von der Zwangssteuer und entlasten unsere Familien. Mit der FPÖ gibt es keine neuen Belastungen.“ Der nächste Schritt sei die Abschaffung der ORF-Haushaltsabgabe, die Landbauer als „dreiste Bürger-Abzocke“ bezeichnet. „Während die schwarz-grüne Bundesregierung immer tiefer in die Geldbörsen der Österreicher greift, kämpfen wir Freiheitliche für Entlastungen.“ Da sei die Befreiung von der ORF-Landesabgabe „ein Lichtblick“ und ein „erster Schritt“.




Immer mehr Selbstmorde in Wien 25.10.2023:
Absoluter Negativ-Rekord: Heute schon fünf U-Bahnzüge in Wien defekt

https://exxpress.at/absoluter-negativ-rekord-heute-schon-fuenf-u-bahnzuege-in-wien-defekt/



Es tut sich was:
Die Mossad-Medien von der Familie Rothschild am 25.10.2023: sind nicht mehr so beliebt:
Vertrauen in Mainstream Medien nimmt weiter ab – nun am tiefsten Stand seit jeher
https://tkp.at/2023/10/25/vertrauen-in-mainstream-medien-nimmt-weiter-ab-nun-am-tiefsten-stand-seit-jeher/





https://exxpress.at/religionen-sind-verbindend-nehammer-laedt-glaubensvertreter-ins-kanzleramt/




LUSTIGER ZUFALL in Österreich am 7.11.2023:
Anfrage beantwortet: 25 % aller Asylwerber haben am 1. Jänner Geburtstag …
https://exxpress.at/anfrage-beantwortet-25-aller-asylwerber-haben-am-1-jaenner-geburtstag/



Kalergiplan ohne Ende in Österreich am 13.11.2023: Mehrheit der Österreicher unzufrieden mit Maßnahmen zur Bekämpfung der illegalen Migration — Umfrage

https://de.news-front.su/2023/11/13/mehrheit-der-osterreicher-unzufrieden-mit-masnahmen-zur-bekampfung-der-illegalen-migration-umfrage/



Österreich 13.11.2023: Entschädigung für strafrechtlich verfolgte Homosexuelle

https://orf.at/stories/3339652/

Sämtliche Personen, die in der Zweiten Republik wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen strafrechtlich verfolgt bzw. verurteilt wurden, werden rehabilitiert und finanziell entschädigt.

Eine entsprechende gesetzliche Regelung kündigte Justizministerin Alma Zadic (Grüne) heute in einer Pressekonferenz an. Je aufgehobenes Urteil werde es eine Zahlung von 3.000 Euro geben, für jedes angefangene Jahr in Haft 1.500 Euro.

Für jedes eingeleitete Ermittlungsverfahren zum Anfang der 2000er Jahre abgeschafften Strafrechtsparagrafen gibt es zudem 500 Euro für die Betroffenen, und das unabhängig vom Verlauf, so Zadic.

Sollten den Opfern der alten rechtlichen Regelung wirtschaftliche, berufliche oder gesundheitliche Nachteile entstanden sein, bekommen diese noch einmal 1.500 Euro anerkannt. Insgesamt stehen für die Entschädigungszahlungen 33 Millionen Euro zur Verfügung.

Schätzung: 11.000 Personen betroffen

Betroffen sein sollen an die 11.000 Personen, gab Zadic eine Schätzung an. Aktiv wird das Justizministerium jedoch nicht an die Betroffenen herantreten. Stattdessen müssen sich Opfer der alten Regelung an die Landesgerichte oder an das Ministerium selbst wenden. Auch diverse Informationen auf der Website des Ressorts soll es geben.

Homosexualität wurde 1971 grundsätzlich entkriminalisiert. Trotzdem gab es auch danach noch Sonderparagrafen, die ansonsten legales Verhalten bei gleichgeschlechtlichen Handlungen unter Strafe gestellt haben. Erst 2002 wurde die letzte dieser Bestimmungen vom Verfassungsgerichtshof (VfGH) aufgehoben.

NEOS: Spätes, aber sehr wichtiges Signal

„Die Entschädigung für die Strafverfolgung von Homosexuellen ist ein spätes, aber sehr wichtiges Signal für alle Opfer, die für ihre Liebe kriminalisiert worden sind“, sagte NEOS-LGBTQ-Sprecher Yannick Shetty. Auch 50 Jahre nach der gesetzlichen Abschaffung des Totalverbots homosexueller Handlungen müsse man weiter „für eine offene und liberale Gesellschaft kämpfen“.




Das Mossad-TV in Österreich will noch mehr Geld, um Lügen zu finanzieren am 30.11.2023:
Neue ORF-Zwangssteuer: Jetzt müssen auch 344.000 Unternehmer zahlen!
https://exxpress.at/neue-orf-zwangssteuer-jetzt-muessen-auch-344-000-unternehmer-zahlen/
Stück für Stück fliegt auf, wie der ORF ab 1. Jänner bei uns allen abkassieren kann: Zusätzlich 714.000 neue Zwangssteuer-Zahler sollen den Luxus-Gebührensender finanzieren. Darunter sind auch 344.000 Unternehmer, die bisher nichts für den ORF bezahlen mussten.


Firma Signa in Österreich am 30.11.2023: ist Pleite mit 5 Milliarden Euro Schulden:
5 Milliarden Euro Schulden: Signa-Insolvenz ist die größte Pleite in Österreichs Geschichte
https://exxpress.at/5-milliarden-euro-schulden-signa-insolvenz-ist-die-groesste-pleite-in-oesterreichs-geschichte/
Die Signa Holding von Immobilienmogul Rene Benko hat Insolvenz angemeldet – mit gigantischen Schulden von 5 Milliarden Euro! Es ist der größte Crash in der Geschichte der österreichischen Wirtschaft.

Die Pleite der Signa Holding ist die größte Pleite in der Geschichte Österreichs. Die Insolvenz übertrifft jene von Alpine Bau (3,2 Milliarden Euro), Konsum (1,9 Milliarden Euro) und A-Tec (980 Millionen) mit deutlichem Abstand. Die Signa schuldet 42 Dienstnehmern und 273 Gläubigern rund fünf Milliarden Euro. Am Mittwoch begann vor dem Handelsgericht Wien ein Sanierungsverfahren für die Immobilien- und Handels-Beteiligungsgesellschaft. Die Zukunft von Signa Prime und Signa Development bleibt unsicher.

Zur Signa-Gruppe gehören milliardenschwere Gebäudebestände wie das Kaufhaus Tyrol in Innsbruck, das “Goldene Quartier” in Wien, inklusive dem Hotel Park Hyatt, die Bank Austria Kunstforum Wien und die Österreichische Postsparkasse von Otto Wagner. International sind dies Gebäude der Deutschen Börse in Eschborn, das Hotel Bauer Palazzo in Venedig, das Nobelkaufhaus Selfridges in London, das Warenhaus Globus in der Schweiz und der Elbtower in Hamburg, dessen Bau wegen ausstehender Zahlungen gestoppt wurde. Unklar ist, wie es mit der Baustelle Lamarr in der Wiener Mariahilfer Straße weitergeht.


Firma Signa in Österreich am 30.11.2023: Sportartikelhändler "Sportscheck" in München ist nun auch bankrott:
Rene Benkos Signa-Pleite zieht weitere Kreise: Jetzt meldet auch der deutsche Sportartikelhändler Sportscheck Insolvenz an
https://www.blick.ch/wirtschaft/rene-benkos-signa-pleite-zieht-weitere-kreise-jetzt-meldet-auch-der-deutsche-sportartikelhaendler-sportscheck-insolvenz-an-id19195784.html

Sarah Frattaroli - Stv. Wirtschaftschefin

Die Pleite des Imperiums von René Benko (46) zieht weitere Kreise. Die nächste Signa-Tochter muss Insolvenz anmelden: der deutsche Sportartikel-Händler Sportscheck mit Firmensitz in München. Die Kette betreibt in Deutschland 34 Filialen und ist laut eigenen Angaben einer der führenden Anbieter von Sportartikeln in Deutschland.

Aufgrund des Insolvenzantrags der Signa-Holding sei die Tochter Sportscheck zahlungsunfähig, heisst es in einer Mitteilung. Die Verantwortlichen werden daher im Laufe des Tages ebenfalls ein Insolvenzverfahren beantragen.

Unter Schweizer Einkaufstouristen bekannt
Die 34 Sportscheck-Filialen sollen trotz Insolvenzverfahren vorerst offen bleiben. Ebenso soll der Online-Shop weiterlaufen. Sportscheck beschäftigt 1500 Angestellte.

In der Schweiz verfügt Sportscheck nicht über eigene Filialen. Allerdings ist die Kette dennoch vielen Schweizerinnen und Schweizern ein Begriff: von Shopping-Ausflügen nach Konstanz (D), wo eine grosse Filiale mitten im Stadtzentrum steht. Auch über den Online-Shop ist Sportscheck in der Schweiz präsent.

Benko stieg erst 2020 ein
Sportscheck sollte eigentlich durch den britischen Handelskonzern Frasers Group übernommen werden. Mit dem Insolvenzantrag ist die Übernahme erstmal auf Eis gelegt. Sportscheck zeigt sich in der Mitteilung aber zuversichtlich, dass die Übernahme dennoch zustande kommt, oder sich andere Investoren finden lassen, die den Fortbestand der Handelskette langfristig sicherstellen.

Sportscheck gehört erst seit wenigen Jahren zu Benkos Imperium. Vor drei Jahren übernahm er die damals hochdefizitäre Kette vom Otto-Konzern. Zuletzt machte Sportscheck einen Jahresumsatz von 350 Millionen Euro.

So kam es zum Signa-Debakel
Benkos Imperium ist durch die steigenden Zinsen ins Taumeln geraten. Zum Firmengeflecht gehören zahlreiche Geschäftsimmobilien sowie der deutsche Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof. Diesem setzt die Krise im stationären Einzelhandel – verursacht unter anderem durchs Online-Geschäft – zu. Die Benko-Warenhäuser haben bereits zwei Insolvenzverfahren hinter sich.

Mit den steigenden Zinsen kam dann neben den Warenhäusern die gesamte Holding ins Wanken. Viele von Benkos Baustellen stehen still, etwa jene für den 245 Meter hohen Elbtower in Hamburg (D). Das Bauprojekt kostet 25 Millionen Euro im Monat – Geld, das Signa derzeit nicht mehr liefern kann.

Die Schuldenlast der Signa-Gruppe beträgt laut Gläubigerschutzverbänden 5 Milliarden Euro, 273 Gläubiger warten auf ihr Geld. In der Schweiz gehört dazu die Privatbank Julius Bär, sie ist mit 606 Millionen Franken involviert.

Auch Globus betroffen
Zu Benkos Firmengeflecht gehören auch die Globus-Warenhäuser in der Schweiz. Sie sind jedoch nicht in unmittelbarer Gefahr: Beteiligt an Globus ist neben Signa auch die thailändische Central Group – und die steht zu Globus: «Die Central Group ist weiterhin fest entschlossen, ihre europäischen Luxusgeschäfte unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Partner zu sichern und zu unterstützen», äusserte sich die Gruppe der schwerreichen Familie Chirathivat gegenüber der Nachrichtenagentur AWP.

Dennoch hat die Benko-Pleite auch hierzulande Konsequenzen: In der Schweiz hat die Muttergesellschaft der Magazine zum Globus AG, wie die Warenhaus-Gruppe heisst, ebenfalls beim zuständigen Gericht Antrag auf Nachlassstundung eingereicht. Mit dem Schritt soll verhindert werden, dass die schweizerische Signa Retail Selection AG in Abhängigkeit des Insolvenzverfahrens der österreichischen Muttergesellschaft gerät.

Signa Retail Selection werde von der Muttergesellschaft abgekoppelt und geordnet liquidiert, wie diese schon am Mittwochabend mitgeteilt hatte. Der Schritt ermögliche es, in Zusammenarbeit mit dem Sachwalter das Geschäft eigenverantwortlich und unabhängig von den Insolvenzen der restlichen Gruppe geordnet und transparent abzuwickeln.


Klimawahn in Österreich am 30.11.2023: ACHTUNG eine Klima-Nazi! - Die "Wissenschaftlerin" ist 75 - ab ins Heim! Wiener "Klimaforscherin" Helga Kromp-Kolb:
Wiener Forscherin fordert: Alle verhaften, die Klimaschutz nicht ernst nehmen
https://exxpress.at/wiener-forscherin-fordert-alle-verhaften-die-klimaschutz-nicht-ernst-nehmen/

Klimawandel gab es IMMER schon du dumme Kuh!

Text:

Sie darf neben Klima-Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) ihre Thesen verbreiten, tritt immer wieder im ORF auf, ist auch Gast bei Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und hat auch in einem der größten Boulevardblätter Österreichs eine Kolumne: Die Wiener Meteorologin Helga Kromp-Kolb (75) schafft es nun in diesem aktuellen Kommentar in der “Krone”, mit einer neuen Dimension an Radikalität im Klimaschutz zu überraschen. Tatsächlich darf dort erscheinen, dass Kromp-Kolb nun sogar alle Politiker und Unternehmer wegen des Tatbestands “mangelnder Klimaschutz” verhaften lassen möchte.

Diese Inhaftierten, die nach ihrer Ansicht nach den Klimaschutz zu wenig ernst nehmen, sollen dann vom internationalen Strafgerichtshof in Den Haag abgeurteilt werden – dort müssen sich bekanntlich meist nur Kriegsverbrecher und Diktatoren vor den Richtern verantworten.

Maßnahmen gegen die "Klima-Sünder" sollen gleich jetzt ausverhandelt werden

Um das durchsetzen zu können, so schreibt Kromp-Kolb in ihrer “Krone”-Kolumne, soll der Tatbestand des “Ökozids” eingeführt werden. Und die heute beginnende Welt-Klimakonferenz in Dubai wäre dafür ideal, so die Klimaforscherin, diese Verfolgung von Politikern und Wirtschaftstreibenden gleich einzuleiten und (Zitat) “solche Ideen auszuhandeln”. Über ein mögliches Strafmaß für ein Nichternstnehmen der Klimawandel-Prophezeiungen – etwa jahrelange Haft in Besserungsanstalten oder gleich die Todesstrafe – schrieb die Wiener Klimaforscherin noch nicht, aber vielleicht kommt das ja in ihrem nächsten Textbeitrag.

Franz Schellhorn, Leiter der wirtschaftsliberalen Denkfabrik Agenda Austria, dürfte nach dem Lesen der “Krone”-Kolumne von Helga Kromp-Kolb etwas irritiert gewesen sein – er thematisierte diese Aussagen der Wiener Klimaforscherin nun auf X (Twitter). Die Reaktionen fielen ziemlich eindeutig aus, so schrieb ein X-User dazu: “Das erinnert mich an meinen 6-jährigen Sohn: Wer nicht meiner Meinung ist, der soll ins Gefängnis.” Ein anderer Web-User meinte dazu: “Der globale Klimatotalitarismus muss seine Gegner eben effektiv verfolgen können.”





DER ADEL säuft ab in Wien am 6.12.2023: Wasserrohrbruch: Wiener Hofburg steht unter Wasser
https://exxpress.at/wasserrohrbruch-wiener-hofburg-steht-unter-wasser/




René Benko wird von der Forbes-Milliardärsliste gestrichen

https://www.nau.ch/news/wirtschaft/rene-benko-wird-von-der-forbes-milliardarsliste-gestrichen-66665728



https://exxpress.at/rene-benko-im-freien-fall-jetzt-auch-wichtigste-immobilientochter-vor-pleite/

Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, könnte jetzt aber unerwartet schnell passieren: Laut Medienberichten bereitet sich nun auch die SIGNA Prime Selection AG des gefallenen Immobilien-Gurus Rene Benko auf die Insolvenz vor. In der Prime sind die Filetstücke wie “Goldenes Quartier” Wien oder das KaDeWe Berlin gebündelt.


https://exxpress.at/sprachpolizei-jetzt-sogar-kakaogetraenk-lumumba-rassistisch/







https://exxpress.at/u-bahn-desaster-erneut-drei-kaputte-zuege-zum-wochenbeginn/



https://exxpress.at/koepferollen-im-imperium-von-rene-benko-geht-weiter-signa-kuendigt-ceo-fristlos/

Hohe Immobilienbewertungen werden kritisiert

https://www.nau.ch/news/wirtschaft/hohe-immobilienbewertungen-von-signa-werden-kritisiert-66668953

Signa-Konzern verliert immer mehr am 12.12.2023: IT-Tochter "Informationstechnologie GmbH" ist auch Pleite:
IT-Tochter von Signa meldet Insolvenz an

Eine weitere Firma der finanziell angeschlagenen Signa-Gruppe ist zahlungsunfähig. Über die IT-Dienstleistungsgesellschaft des Immobilienkonzerns, die Informationstechnologie GmbH, ist heute ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Handelsgericht Wien eröffnet worden.

Wien 12.12.2023: Jugendlicher hat einfach mehrere Obdachlose ermordet: Nun ist er ein Mehrfach-MÖRDER:
Obdachlosenmorde in Wien: Bursch stellte sich

Ein Bursch, der seit Sommer – auch mittels Fahndungsvideo – gesucht worden war und für zwei Morde an Obdachlosen verantwortlich sein soll, hat sich der Polizei gestellt. Das bestätigten sowohl der Anwalt des Tatverdächtigen als auch die Polizei.




Luxusfirmen in der Schweiz haben Nachlassstundung: Signa European Invest Holding AG - Signa European Invest AG - Signa Retail Luxury Holding GmbH:
Signa-Imperium: Drei weitere Nachlassstundungen in der Schweiz

https://www.nau.ch/news/wirtschaft/signa-imperium-drei-weitere-nachlassstundungen-in-der-schweiz-66669864

Drei Signa-Gesellschaften erhalten provisorische Nachlassstundung.

Im Zusammenbruch des Signa-Imperiums ist in der Schweiz drei weiteren Signa-Gesellschaften die provisorische Nachlassstundung gewährt worden. In den Gesellschaften sollen auch die Beteiligungen an der Warenhausgruppe Globus sowie weiteren Luxuswarenhäusern liegen. Das Zürcher Bezirksgericht hat nun den drei Gesellschaften Signa European Invest Holding AG, Signa European Invest AG sowie Signa Retail Luxury Holding GmbH die provisorische Nachlassstundung gewährt, wie Angaben im Schweizerischen Handelsamtsblatt (SHAB) vom Mittwoch zu entnehmen ist.

Damit sind die Gesellschaften vorerst vor Betreibungen geschützt, während sie den operativen Betrieb fortsetzen können. Wie die NZZ am Mittwoch in ihrer Online-Ausgabe schreibt, sollen in der Signa European Invest Holding die Beteiligungen von Signa an Globus, Selfridges und der KaDeWe-Gruppe gebündelt sein. Vor einer Woche hatte bereits die ebenfalls im Warenhausbereich tätige Signa Retail Selection die Nachlassstundung bewilligt bekommen.

Globus bleibt unbeeinflusst

Die Warenhausgruppe Globus ist zu 50 Prozent im Besitz der Signa-Gruppe. Die anderen 50 Prozent hält die thailändische Central Group. Ein Sprecher der Globus-Gruppe bekräftigte am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur AWP, dass die Nachlassstundung der Signa-Gesellschaften keinen Einfluss auf das Geschäft von Globus habe.

Die thailändische Mitbesitzerin, hinter der die schwerreiche Familie Chirathivat steht, hatte bereits Ende November ihr Engagement bei Globus bekräftigt. «Die Central Group ist weiterhin fest entschlossen, ihre europäischen Luxusgeschäfte unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Partner zu sichern und zu unterstützen», hiess es damals.

Signa-Gruppe: Vom Aufstieg zum Zusammenbruch

Die mittlerweile zusammengebrochene Signa-Gruppe des Österreichers René Benko hatte Globus zusammen mit der Central-Gruppe im Jahr 2020 von der Migros übernommen. Dazu gehörten sowohl die Warenhausaktivitäten als auch acht Globus-Immobilien an bester Lage.



Signa-Skandal am 13.12.2023: Globus-Verwaltungsrat André Maeder geht - er ist noch in vielen anderen Verwaltungsräten:
Benko, Signa und Globus: Jetzt steigt André Maeder bei der Globus-Gruppe aus
https://www.blick.ch/wirtschaft/benko-signa-und-globus-jetzt-steigt-andre-maeder-bei-der-globus-gruppe-aus-id19234398.html

Michael Heim - Handelszeitung - Die Geschichte rund um Benko und Globus ist um eine Personalie reicher: Der Schweizer Retailprofi will sich künftig auf Selfridges konzentrieren.
Bei der Globus-Gruppe kommt es zu einem gewichtigen Abgang: André Maeder ist kürzlich aus dem Verwaltungsrat der Schweizer Warenhauskette ausgetreten, wie dem Handelsregister heute Morgen zu entnehmen ist. Maeder ist ein Warenhausprofi und sass seit 2020 im Globus-Strategiegremium. Er blickt auf eine lange Karriere im Retailgeschäft zurück: Er war Chef bei Harrods, bei Charles Vögele, bei der deutsche Kadewe-Gruppe und ist aktuell Chef der Luxuskaufhauskette Selfridges in Grossbritannien.

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Österreich am 13.12.2023: Bankrotte Firmen +13%:
Viele Firmen stehen vor Insolvenz

Viele Unternehmen stehen in Österreich nach Hochrechnung des Kreditschutzverbands von 1870 (KSV1870) vor einer Insolvenz. Die Zahl der Anträge stieg 2023 im Vergleich mit dem Vorjahr um 13 Prozent, wie die Gläubigerschützer heute mitteilten.

Mehr dazu in oesterreich.ORF.at




https://exxpress.at/geheime-orf-gagen-newsroom-planer-kassiert-450-000-euro/



SPÖ-Ludwig 15.12.2023: leistet sich wieder Rufmorde ohne Ende:
Wahlkampf-Start: Ludwig nennt FPÖ „menschenverachtend“

https://exxpress.at/wahlkampf-start-ludwig-nennt-fpoe-menschenverachtend/

Österreich steht eine spannende Zeit bevor: Nach den Nationalratswahlen im Jahr 2024 wählt Wien 2025 den Landtag. Für die SPÖ gilt sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene: "Keine Koalition mit der FPÖ".



Klimawahn in Österreich 15.12.2023: In Neubauten werden Öl- und Gasheizungen verboten:
NR: Gasheizungen im Neubau verboten

https://orf.at/stories/3342998/

Öl- und Gasheizungen werden im Neubau mit 2024 verboten. Einen entsprechenden Beschluss hat der Nationalrat heute Nachmittag gefällt. Für bereits laufende Geschäftsfälle und Verfahren, die nach den bisher geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu behandeln sind, sind in der Vorlage zum Erneuerbare-Wärme-Gesetz Übergangsbestimmungen vorgesehen. Einzig die FPÖ stimmt gegen die Vorlage.

Die SPÖ konnte seit dem Ausschuss umgestimmt werden, womit die erforderliche Zweidrittelmehrheit gesichert war. Die Sozialdemokraten hatten von der Koalition die Zusage ausverhandelt, dass die Förderungen für den Tausch der Heizungen (und die thermische Sanierung) verstärkt auch in Mehrparteienhäusern erfolgen sollen und nicht wie bisher hauptsächlich im Einfamilienhaus.

Zweckzuschuss an Länder

Verbunden mit dem Beschluss ist ein Zweckzuschuss an die Länder im Ausmaß von maximal 50 Millionen Euro jeweils für die Jahre 2024 und 2025 zur Förderung des Umstiegs auf klimafreundliche Heizungen und für thermische Sanierung. Voraussetzung für die Gewährung ist, dass das Land seine Fördersätze für Zwecke der thermisch-energetischen Sanierung und für den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen nicht verringert. Die Freiheitlichen kritisierten überbordende Förderungen für den Austausch von noch funktionierenden Anlagen.

Die Grünen kritisierten, dass die FPÖ nicht zustimme, da sie Österreich weiter in der Abhängigkeit von Wladimir Putin halten wolle. Doch Umweltsprecher Lukas Hammer zeigte sich auch (ebenso wie SPÖ und NEOS) enttäuscht, dass nicht auch bei den bestehenden Anlagen Schritte gesetzt werden. Da habe bei manchen wohl der Mut gefehlt, meinte er wohl in Richtung Koalitionspartner. Das habe nichts mit fehlendem Mut zu tun, sondern man wolle nicht mit Verboten arbeiten, sondern die Menschen begleiten, replizierte VP-Energiesprecherin Tanja Graf.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) stand „voll“ hinter dem Paket. Manchmal müsse man eben den Plan ändern und habe jetzt ein Modell, das auf zwei Beinen stehe. Es sei völlig klar, wer ein neues Gebäude errichte, dürfe weder Kohle, Öl noch Gas einbauen. Die zweite Seite sei der starke Fokus auf die bestehenden Gebäude. Hier unterstütze man alle Menschen, die auf Klimaschutz einstiegen und Heizungen tauschten, bei ungefähr drei Viertel der Kosten.




Kritiker des Genderns sollen sich in Acht nehmen: Schon bald werden sie als Rechtsextreme gelten – und als Vertreter „muskulär-aggressiver weißer Männlichkeit“. Diese Botschaft sendet ein Flugblatt der Österreichischen Akademie der Wissenschaften aus. Der Sprachwissenschaftler Stefan Weber übt daran scharfe Kritik.

https://exxpress.at/kritik-am-gendern-rechtsextrem-akademie-der-wissenschaften-sorgt-fuer-irritation/


https://exxpress.at/wut-ueber-oebb-chaos-s-bahn-statt-railjets-keine-verpflegung-nur-ein-klo/



https://exxpress.at/unverschaemt-3000-orf-angestellte-kassieren-pro-monat-6500-euro-im-schnitt/



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Signa verkauft Meinl-Haus am Graben in Wien

https://www.nau.ch/news/europa/signa-verkauft-meinl-haus-am-graben-in-wien-66671472






Signa-Bankrott 17.12.2023: Auch die Migros und Kühne betroffen - insgesamt 273 Gläubigerforderungen:
Neben Julius Bär unter anderem Migros

https://www.blick.ch/wirtschaft/neben-julius-baer-unter-anderem-migros-diese-prominenten-namen-haben-geld-in-rene-benkos-signa-holding-gesteckt-id19251069.html

Diese prominenten Namen haben Geld in René Benkos Signa-Holding gesteckt
Nicht nur bei Julius Bär hat René Benko Schulden. Auf der Liste der Gläubiger finden sich weitere prominente Namen aus der Schweiz, die Geld in Signa-Holding investiert haben.

Signa-Gründer René Benko (46) schuldet der Bank Julius Bär insgesamt 606 Millionen Franken. Dabei ist das Institut aber bei weitem nicht das einzige Schweizer Unternehmer, dass Geld in das Signa-Imperium investierte.

Mittlerweile haben 273 Gläubigerinnen und Gläubiger Forderungen an die Signa-Dachgesellschaft gestellt, die Ende November Insolvenz anmelden mussten. Signa hat Schulden von rund 5 Milliarden Franken.

Nun hat die «Sonntagszeitung» Einblick in die Gläubigerliste erhalten. Insgesamt zehn Gesellschaften und Unternehmen mit Adressen in der Schweiz befinden sich darauf, wie es im Artikel heisst. Die Redaktion weiss jedoch nicht, wie viel Signa den einzelnen Gläubigern schuldet und welche Sicherheiten es dafür gibt.

Von Migros bis Kühne
Unter anderem gehört der Migros-Genossenschaftsbund (MGB) zu den Gläubigern von René Benko. Dabei könnte es sich um ein verzinstes Darlehen handeln, das Signa im Zuge der Globus-Übernahme im Jahr 2020 von der Migros erhalten haben soll. Damals hat die Migros Globus zur Hälfte an Signa und zur Hälfte an die thailändischen Central Group verkauft. Der MGB nahm gegenüber der «Sonntagszeitung» keine Stellung.

Auch die Schweizer Firma H. Krachts Erben AG hat Forderungen gegenüber Signa angemeldet. Sie ist Betreiberin des «Baur au Lac» am Zürichsee, der Weinhandlung «Baur au Lac Vins» sowie der gleichnamigen Garage.

So zählt auch der Schweizer Investor Klaus-Michael Kühne (86) zu den Gläubigern der Signa-Gruppe. Er ist auch Mehrheitseigentümer des Schweizer Logistikspezialisten Kühne+Nagel.

Daneben fordern auch mehrere Tochtergesellschaften der Signa mit Sitz in der Schweiz Geld von Benko zurück. Darunter Signa Financial Services, die Signa Retail Selection, welche hauptsächlich das Geschäft der deutschen Galeria-Warenhäuser umfasst, und die Signa Retail Transaction GmbH.

Kommt Sanierungsplan zustande?
Jetzt liegt es am Sanierungsverwalter, zu schauen, wie viel Geld noch übrig ist. Während die Schulden 5,2 Milliarden Euro hoch sind, betragen die Sicherheiten gerade mal 252 Millionen Euro. Eine konsolidierte Bilanz hat die Signa Holding nie vorgelegt.

Am kommenden Dienstag findet die erste Gläubigerversammlung der insolventen Dachgesellschaft statt. Die Gläubiger müssen sich mit Signa auf einen Sanierungsplan einigen. Jetzt stellt sich die Frage, ob es überhaupt zu einer Einigung kommt. Dafür bleiben drei Monate Zeit. Bis Mitte Januar können Gläubigerinnen und Gläubiger zudem noch Forderungen anmelden. (kae)



https://exxpress.at/signa-insolvenz-privat-jet-und-medienbeteiligungen-werden-verkauft/


Signa-Skandal 19.12.2023: Chef der Finanzprokuratur über Signa: „Gelebte Intransparenz“

https://exxpress.at/chef-der-finanzprokuratur-ueber-signa-gelebte-intransparenz/


https://exxpress.at/neues-urteil-sicherstellung-von-handys-ohne-richter-verfassungswidrig/

Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat entschieden: Die Sicherstellung von Handys ohne vorherige richterliche Erlaubnis ist verfassungswidrig! Sie verstößt gegen das Recht auf Privatsphäre. Das betrifft jeden Bürger. Die Regelung muss bis 2025 überarbeitet werden.



https://exxpress.at/christbaum-auf-dem-auto-kann-teuer-werden-bis-zu-10-000-euro-strafe/

Weihnachten steht vor der Tür und mit ihm der Ansturm auf Christbäume. Oft Autofahrer sieht man Autofahrer, die ihre Tannenbäume kurzerhand auf dem Autodach verzurren – und das ohne Dachträger. Doch Vorsicht ist geboten, sonst drohen empfindliche Strafen.



19.12.2023: Signa muss nun Chrysler Building verkaufen

https://www.nau.ch/news/wirtschaft/signa-muss-nun-chrysler-building-und-medienbeteiligungen-verkaufen-66673890


Signa-Skandal am 19.12.2023: Ein Privatjet und ein Geschäftshaus werden verkauft:
So sollen die Milliardenschulden der Signa Holding getilgt werden: Benkos Imperium verkauft Privatjet und Chrysler Building
https://www.blick.ch/wirtschaft/so-sollen-die-milliardenschulden-der-signa-holding-getilgt-werden-benkos-imperium-verkauft-privatjet-und-chrysler-building-id19259111.html
Am Dienstag präsentierte Sanierungsverwalter Christof Stapf den Signa-Gläubigern den ersten Zwischenbericht für die Sanierung der insolventen Immobiliengruppe. Um zumindest einen Teil der Milliardensumme zu bezahlen, sollen zahlreiche Beteiligungen verkauft werden.






https://exxpress.at/zum-kopfschuetteln-oesterreich-kauft-fuer-beamte-640-e-autos-aus-china/


https://exxpress.at/was-ist-da-passiert-signa-anteil-an-krone-nur-noch-45-statt-90-millionen-wert/

Signa-Skandal am 20.12.2023: Baustelle für "Kaufhaus-Tempel" steht still:
Signa-Pleite: Jetzt geht auch in Benkos Wiener Kaufhaus-Tempel nichts mehr

Auch wenn die in die Insolvent geschlitterte Signa des gefallenen Immobilien-Tycoons Rene Benko das Gegenteil behauptet: Auf der Prestige-Großbaustelle für den Wiener Kaufhaus-Tempel "Lamarr" auf der Mariahilfer Straße schlecht zu stehen. Von Bauarbeiten keine Spur mehr.

https://exxpress.at/signa-pleite-jetzt-geht-auch-in-benkos-wiener-kaufhaus-tempel-nichts-mehr/


Signa-Skandal am 20.12.2023: 1 Milliarde Euro Schulden bei arabischem Staatsfonds:
Staatsfonds von Abu Dhabi verlangt eine Milliarde Euro von Benko zurück
Klage gegen Signa-Firmen: Scheichs verlangen eine Milliarde Euro von Benko zurück
https://www.blick.ch/wirtschaft/klage-gegen-signa-firmen-staatsfonds-von-abu-dhabi-verlangt-eine-milliarde-euro-von-benko-zurueck-id19262307.html

ebenda:
Forderung aus Abu Dhabi gegen Signa am 20.12.2023: Der Signa droht weiteres Ungemach: Mubadala fordert Milliardensumme von Signa zurück
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/mubadala-fordert-milliardensumme-von-signa-zurueck

Der Staatsfonds von Abu Dhabi, Mubadala, verlangt offenbar mehr als eine Milliarde Euro für Investitionen vom Signa-Firmennetzwerk und seinem Gründer René Benko zurück. Das berichtete das Nachrichtenmagazin “profil” (online) am Mittwoch unter Verweis auf Unterlagen des Sanierungsverwalters der Signa Holding. Demnach brachte die Investmentgesellschaft entsprechende Schiedsklagen gegen die Gesellschaft ein. Signa war für die APA kurzfristig nicht erreichbar.

Laut “profil” betrifft die Rückforderung ein millionenschweres Investment bzw. Gelder, die der Signa und ihren Gesellschaften in der Vergangenheit zugeflossen sein sollen. Aktiv wurde Mubadala offenbar unmittelbar nach der Insolvenz der Signa-Holding: So hätten drei mit dem Unternehmen verflochtene Gesellschaften Anfang Dezember eine Klage über 713 Mio. Euro eingebracht, von der auch die “Krone” (online) berichtet. Wie das “profil” schreibt, begehren die Gesellschaften einstweiligen Rechtsschutz (“Emergency Arbitration”) gegen “mehrere Signa Gesellschaften” sowie “Herrn René Banko ad personam”. Begründet worden sei dies mit der “Verletzung von Bedingungen aus Finanzierungsvereinbarungen”.

Aus den Unterlagen gehe hervor, dass die Sanierer der Signa-Holding rund um Insolvenzverwalter Christof Stapf eine Prozess-Sperre nach österreichischem Recht beantragt haben. Das dürfte aber nur Ansprüche an die insolvente Signa Holding betreffen, und nicht persönliche Haftungen oder Forderungen gegenüber anderen, solventen Gesellschaften, so das “profil”.

Gelistet sei in den Unterlagen außerdem ein zweites Schiedsverfahren, das am 29. November eingereicht wurde. Die “Am 1 Real Estate Investment Management SCSP” mit Sitz in Luxemburg, die von den Sanierern ebenfalls Mubadala zugerechnet werde, fordere von Signa weitere 296 Mio. Euro – in Summe also mehr als eine Milliarde. Beide Eilschiedsverfahren fallen unter die Jurisdiktion des internationalen Handelsrechts und in die Zuständigkeit der Internationalen Handelskammer ICC.

Die Signa Holding hatte trotz Rettungsversuchen – kolportiert wurden unter anderem Gespräche mit arabischen Geldgebern – am 29. November Insolvenz angemeldet. Schon davor war René Benko in Abu Dhabi kein Unbekannter: Der Tiroler Investor soll laut Medienberichten in der Vergangenheit öfter in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist sein, unter anderem in Begleitung des ehemaligen Bundeskanzlers und Ex-ÖVP-Chefs Sebastian Kurz. Laut einem Bericht des Magazins “News” soll Mubadala insgesamt 550 Mio. Euro in die Signa investiert haben.

Von: apa




https://exxpress.at/signa-beirat-der-holding-wird-komplett-aufgeloest/

Signa-Skandal am 21.12.2023: Abu Dhabi soll reguläres Schiedsverfahren anwenden, um an die 713 Millionen Euro zu kommen:
Signa: Mubadala-Forderung abgewiesen

https://orf.at/stories/3343659/

Der Staatsfonds von Abu Dhabi, Mubadala, ist mit seinem Begehr nach einer Zahlung von unter anderem 713 Mio. Euro durch die insolvente und in Sanierung befindliche Signa Holding abgeblitzt.

Laut Insolvenzverwalter Christof Stapf kann die Mubadala Investment Company ihre behaupteten Ansprüche in einem regulären Schiedsverfahren geltend machen, nicht aber in einem Eilschiedsverfahren. Dieses Begehren sei abgewiesen worden, hieß es heute Nachmittag in einer Mitteilung.

Der Signa-Investor Mubadala aus den Vereinigten Arabischen Emiraten hatte die Signa und Rene Benko laut Medienberichten auch persönlich auf 713 Mio. Euro geklagt. Die Araber behaupten, Signa habe Finanzierungsvereinbarungen verletzt.

Auch Investoren aus Luxemburg, die ebenfalls Mubadala zugerechnet werden, haben eine Schiedsklage eingebracht. Dabei geht es um weitere knapp 300 Mio. Euro. Mubadala gehört seit Jahren zu den Financiers der Signa. Zuletzt war von einem Darlehen über rund 200 Mio. Euro berichtet worden, das mit zwölf Prozent verzinst gewesen sein soll.

„News“: 550 Mio. Euro in Signa investiert

Die Signa Holding hatte trotz Rettungsversuchen – kolportiert wurden unter anderem Gespräche mit arabischen Geldgebern – am 29. November Insolvenz angemeldet. Schon davor war Benko in Abu Dhabi kein Unbekannter: Der Tiroler Investor soll laut Medienberichten in der Vergangenheit öfter in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist sein, unter anderem in Begleitung des ehemaligen Bundeskanzlers und Ex-ÖVP-Chefs Sebastian Kurz. Laut einem Bericht des Magazins „News“ soll Mubadala insgesamt 550 Mio. Euro in die Signa investiert haben.




Finma in «intensivem Kontakt» mit Banken

https://www.nau.ch/news/wirtschaft/finma-wegen-signa-kollaps-in-intensivem-kontakt-mit-banken-66675324


Signa-Insolvenz in Österreich am 22.12.2023: Immobilienfirma "Signa Real Estate" schmeisst 45 von 48 Beschäftigten raus - was haben diese 45 denn bisher gearbeitet dort?
Bericht: Signa-Tochter baut 45 Mitarbeiter ab

https://orf.at/stories/3343741/

Die Signa Real Estate Management GmbH soll 45 ihrer 48 Beschäftigten beim AMS-Frühwarnsystem zur Kündigung angemeldet haben. Das berichtete der „Kurier“ (Onlineausgabe) heute und stellte die nächste Insolvenz in Aussicht. Die Signa wollte sich auf APA-Anfrage nicht zu dem Bericht äußern.

Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine 100-prozentige Tochter der Signa Prime Selection AG. Beteiligt ist sie wiederum an mehreren anderen Signa-Gesellschaften, laut „Kurier“ könnte es deshalb eine Kettenreaktion an Insolvenzen geben.

Immobilien in „Top-Innenstadtlagen“

Die Signa Real Estate Management ist laut Bilanzlagerbericht 2022 in Österreich, Deutschland und Italien tätig und entwickelt und betreut gewerbliche Immobilien in „Top-Innenstadtlagen“.

Zu den Projekten gehören laut den Angaben etwa das Kaufhaus Tyrol, das KaDeWe Berlin und das Goldene Quartier in Wien. Die Gesellschaft bezifferte ihre Verbindlichkeiten für 2022 im Bericht mit 30,13 Millionen Euro, der Umsatz lag bei 12,11 Millionen Euro.



Signa-Insolvenz 22.12.2023: Ein Luxushotel in Venedig hat nun Probleme:
Signa-Schieflage bedroht Zukunft von Luxushotel in Venedig: Ob die Arbeiten weitergehen, ist fraglich
https://www.suedtirolnews.it/italien/signa-schieflage-bedroht-zukunft-von-luxushotel-in-venedig






Armut in Österreich irgendwo am 26.12.2023: Herzkranke ohne Geld müssen sich von Küchenabfällen ernähren
von Arnold Wieser auf FB - Link
"Ohhhh die a sozialen Nachbarn sind in Klagenfurt zu der Volksküche  gefahren die armen petschwork Familie immer fleißig die Autos bewegen und die Kinder müssen Hungern die Leidtragenden haschalan 😜 die arme Herz Kranke Nachbarin die Volksküche kann ja die Küchenabfälle auch der Bio Tonne rausnehmen und  weich dünsten und Bürien und würzen und laibchen Formen und in der Pfanne Braten gibt sicherlich ein gutes Essen



Signa-Skandal am 28.12.2023: Immobiliensparte "Prime Selection AG" beantragt Insolvenz - und die "Signa Development" ist ebenfalls ein Pleite-Kandidat:
Nächster Signa-Schock: Weitere Top-Unternehmen insolvent

https://exxpress.at/naechster-signa-schock-immobilien-unternehmen-kurz-vor-insolvenz/

Das wichtigste Immobilien-Unternehmen der Signa-Gruppe, die Prime Selection AG, hat am Handelsgericht Wien einen Insolvenzantrag eingereicht. Am Freitag soll der Antrag für die Signa Development folgen. Wichtigen Projekten droht das Aus.




https://exxpress.at/benko-pleite-500-millionen-euro-sofort-sonst-ist-alles-aus/



Signa-Skandal am 29.12.2023: Signa wird zur Zehnmilliardenpleite: Auch Kernteile insolvent
https://orf.at/stories/3344237/

Bei dem vom Tiroler Immobilieninvestor Rene Benko aufgebauten Signa-Konzern geht es mit der Insolvenz der beiden Vorzeigetöchter Signa Prime Selection AG und Signa Development Selection AG weiter Schlag auf Schlag. Benkos nun wohl vor einem großangelegten Abverkauf stehendes Immobilienimperium führt bereits seit der Insolvenz der Signa Holding die Liste der größten Insolvenzverfahren Österreichs an: Vier Wochen später erscheinen die in Summe nun mit über zehn Milliarden Euro bezifferten Signa-Verbindlichkeiten mehr als verdoppelt.

Nachdem die 2013 in die Pleite gerutschte Alpine Bau für rund zehn Jahre die Liste von Österreichs größten Insolvenzen angeführt hat, stehen nun die Signa Holding mit Passiva von rund fünf Milliarden Euro und die Signa Prime (4,5 Mrd.) auf den Plätzen eins und zwei. Auf Platz fünf folgte am Freitag nun Signa Development, mit deren auf rund 1,2 Mrd. Euro geschätzten Verbindlichkeiten die Signa-Passiva in den zweistelligen Bereich steigen.

Die Signa Development bündelt etliche Entwicklungsprojekte der verschachtelten Unternehmensgruppe von Benko. Sie ist auf die Entwicklung von städtebaulichen Projekten im Wohn- und Gewerbesegment im deutschsprachigen Raum und in Norditalien spezialisiert. Die Insolvenz hatte sich zuletzt bereits abgezeichnet – nur kurz nach der Einreichung des entsprechenden Antrags beim Handelsgericht wurde am Freitag ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung eröffnet.


https://orf.at/stories/3344228/

Der niederösterreichische Automobilzulieferer MGG Herzogenburg GmbH hat heute ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Landesgericht St. Pölten beantragt. Das Unternehmen mit Sitz im Bezirk St. Pölten beschäftigt derzeit laut einer Aussendung rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Mehr dazu in noe.ORF.at




https://exxpress.at/gusenbauer-will-nochmals-bei-signa-abkassieren-er-fordert-63-millionen-euro/

Signa-Skandal am 30.12.2023: Die Rolle von Alfred Gusenbauer: Nun will er 6,3 Millionen Euro:
Alfred Gusenbauer, zentrale Signa-Figur: Gusenbauer Signa-Millionen-Gläubiger
https://www.suedtirolnews.it/chronik/gusenbauer-signa-millionen-glaeubiger

Die Liste der Signa-Gläubiger ist um einen prominenten Namen länger: Ex-SPÖ-Kanzler Alfred Gusenbauer hat eine Millionenforderung bei Gericht eingebracht, recherchierten “Profil” und “Süddeutsche Zeitung”. Über sein Beratungsunternehmen sowie als Privatperson brachte er Forderungen in Höhe von mehr als 6,3 Mio. Euro ein, berichtete “Profil”.

Nach seinem Ausscheiden aus der Politik 2008 dockte Gusenbauer bei Signa an: Einerseits als Beirat der insolventen Signa Holding, andererseits ist er nach wie vor Aufsichtsratschef der ebenfalls insolventen Unternehmen Signa Prime Selection AG und der Signa Development Selection AG.

Die Gusenbauer Projektentwicklung & Beteiligung GmbH & Co KG findet sich nicht nur auf der Gläubigerliste der Signa Development AG, bei der Alfred Gusenbauer Aufsichtsratschef ist, sondern auch bei der Signa Holding.

Bei der Signa Holding brachte der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) für sein Unternehmen die Forderungen ein: Es handelt sich um zwei Rechnungen, die im Juli und Oktober dieses Jahres über je drei Mio. Euro gestellt wurden. Davon sollen 500.000 Euro bezahlt worden sein. Zu den offenen 5,5 Mio. Euro meldete der AKV für Gusenbauer Verzugszinsen von 167.331,23 Euro an.

Als Privatperson brachte Gusenbauer über den AKV eine weitere Forderung über 679.950 Euro ein. Dabei handle es sich um eine Sammelrechnung über die monatlichen Honorare von Mai bis Dezember sowie weiteren 300.000 Euro im November 2023, berichtete “Profil”. Für diese Außenstände meldete der Ex-Kanzler demnach Verzugszinsen von 18.408,69 Euro an. Als Gegenleistung werden Beratungen rund um die deutsche Galeria/Kaufhof/Karstadt sowie in Zusammenhang mit Kapitalbeschaffungsmaßnahmen kolportiert – zumindest letzteres mit geringem Erfolg.

Zur Sanierung der Signa-Gesellschaften Signa Prime und Signa Development bedürfe es einer Überbrückungsfinanzierung. Für die Signa Prime seien 300 bis 500 Mio. Euro nötig, für die Signa Development rund 50 Mio. Euro, berichteten die “Oberösterreichischen Nachrichten” am Samstag.

Das Geld solle von den bisherigen Investoren und Mitgesellschaftern kommen. Neben Signa-Gründer Rene Benko etwa Bauunternehmer Hans Peter Haselsteiner, der Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne oder die Schweizer Familie Eugster. Der als neuer Signa-Chef eingesetzte Sanierer Erhard Grossnigg will das Geld in Form eines Massedarlehens in Genussrechtsform auftreiben. Die Verhandlungen laufen. Ob auch Hans Peter Haselsteiner Geld zur Verfügung stellen werde, beantwortete er folgendermaßen: Das sei “möglich, wenn alle zustimmen”.

Schweigsamer gab sich hingegen der Ex-Kanzler: Fragen etwa zu Compliance-Problemen, zu den erbrachten Leistungen oder zu den hohen Verzugszinsen ließ Gusenbauer laut “Profil” unbeantwortet.

Von: apa



Asylanten aus Syrien+Afrika in Österreich 30.12.2023: Im Deutschkurs sind 66% Analphabeten:
Asylberechtigte: Zwei von drei starten Deutschkurse als Analphabeten

https://exxpress.at/asylberechtigte-zwei-von-drei-starten-deutschkurse-als-analphabeten/


30.12.2023: Anwältin in WIEN: Liane Hirschbrich: Die Kinder wurden ihr vom Amt weggenommen - so geht ÖVP-Politik:
https://www.facebook.com/liane.hirschbrich




ORF meldet am 31.12.2023: Signa-Pleite: Republik dürfte Millionen verlieren

Auch der Chef der Finanzprokuratur, Wolfgang Peschorn, stimmt in den Chor jener ein, die Konsequenzen aus dem Signa-Fiasko fordern. Als Anwalt und Berater der Republik verweist Peschorn gegenüber der „Krone“ darauf, dass die Republik rund um die kika/Leiner-Insolvenz wohl Millionen verlieren werde. Ex-SPÖ-Kanzler und Signa-Aufsichtsratschef Alfred Gusenbauer meldete laut „profil“ unterdessen auch noch Millionenforderungen gegen Signa an.





https://exxpress.at/abverkauf-bei-signa-jetzt-muss-benko-alles-zu-geld-machen/

Seekirchen (bei Salzburg): 400 Jobs betroffen: Heizungshersteller Windhager beantragt Insolvenz

https://exxpress.at/400-jobs-betroffen-heizungshersteller-windhager-beantragt-insolvenz/

Der Heizungshersteller Windhager mit Sitz in Seekirchen (Flachgau) hat am Freitag am Landesgericht Salzburg die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Die Höhe der Passiva waren zunächst nicht bekannt, in den beiden betroffenen Firmen – der Windhager Zentralheizung Technik GmbH (Produktion) und der Windhager Zentralheizung GmbH (Vertrieb, Service) – sind zusammen mehr als 400 Mitarbeiter tätig.


Russin kauft sich eine Villa in Kitzbühel 5.1.2024: mit ein paar Tricks: Baturina Luschkow finanziert Kultur, Sport, Tourismus, agiert mit Stiftungen, 2 Töchtern mit Zypern-Pass und Aktiengesellschaften etc.:
Russen-Oligarchin Baturina das Land Tirol aus
https://exxpress.at/millionen-villa-so-trickste-russen-oligarchin-baturina-das-land-tirol-aus/

Der Verwaltungsgerichtshof untersagte der russischen Milliardärin Jelena Baturina (60) einst den Kauf einer Millionen-Villa in Kitzbühel. Jetzt gehört ihr das stattliche Anwesen doch. Dank einiger einfacher Tricks, die das Land Tirol ganz schön als aussehen lassen.

Jelena Baturina ist die Witwe des 2019 verstorbenen früheren Moskauer Oberbürgermeisters Juri Luschkow. 1991 gründete sie das Investment-Unternehmen “Inteco”, ihr Vermögen wird laut Forbes auf 1,4 Milliarden Euro taxiert. Der Milliardärin werden beste Beziehungen zu Wladimir Putin und den Kreml, aber auch ein goldenes Händchen für gewinnbringende Geschäfte nachgesagt.

Außerdem hat Baturina offenbar ein besonderes Faible für Tirol, wo sie seit über 20 Jahren aktiv ist und sich finanziell auch stark in den Bereichen Kultur, Sport und Tourismus engagierte. Mitte der 2000-er Jahre kaufte sie über eine Privatstiftung den Golfclub Eichenheim in Kitzbühel sowie das dazugehörige Golfhotel.

Weniger Glück war ihr allerdings bei ihrer Traum-Immobile beschieden – dachte man zumindest. 2012 untersagte ihr der Verwaltungsgerichtshof den Erwerb einer Villa auf einem 3000-Quadratmeter-Anwesen am Kochauweg in Aurach bei Kitzbühel. Juristische Begründung der Juristen: Baturinas Interesse an Tirol sei “erkaltet”. Es gebe keinen Grund mehr, der Ortsfremden die Traum-Immobilie im Bezirk Kitzbühel zu überlassen.

Doch jetzt wurde öffentlich, dass Baturina inzwischen doch Alleineigentümerin der Villa ist – wie die Tiroler Tageszeitung aufdeckte. Und das ging so: 2015 erwarben die beiden Töchter der Milliardärin, die eine mit Wohnsitz in Wien, die andere in London und beide mit zypriotischem Pass von einer niederländischen Aktiengesellschaft das Anwesen für über zehn Millionen Euro. Später schenkten die beiden Frauen ihrer Mutter die Villa im Landhausstil einfach. Da Zypern EU-Staat ist, stellte der Kauf grundverkehrsrechtlich kein Problem dar. Ebensowenig wie die Schenkung.

"Es handelt sich um ein lupenreines Umgehungsgeschäft"

In der Tiroler Landespolitik löste die jetzt erst bekannt gewordene Schenkung einen Riesenwirbel aus, die Opposition schäumte. “Es handelt sich um ein lupenreines Umgehungsgeschäft”, wetterte Klubobmann Markus Sint von der “Liste Fritz”: “Das ist auf der einen Seite frech und dreist, zeigt auf der anderen Seite aber, wie leicht die Tiroler Landesgesetze zu umgehen sind.” Die schwarz-rote Landesregierung schaue dabei tatenlos zu und mache sich so mitschuldig am Ausverkauf Tirols. Außer “gespielter Aufregung” nach Medienberichten passiere nichts.



Kriminelle SPÖ in Wien gegen Staranwältin Liane Hirschbrich 5.1.2024: raubt Drillinge statt Babyassistenz zu organisieren:
Zu viel gearbeitet? Behörden nehmen österreichischer Star-Anwältin Drillinge weg
https://www.blick.ch/ausland/zu-viel-gearbeitet-behoerden-nehmen-oesterreichischer-star-anwaeltin-drillinge-weg-id19303151.html

Liane Hirschbrich ist eine gefragte Anwältin. Im Herbst bekam sie Drillinge. Doch die Freude währte nicht lange: Das Spitalpersonal verpetzte sie beim Jugendamt. Weil sie arbeitete.

Caroline, Sarah und Christian erblickten am 8. Oktober das Licht der Welt. Die Drillinge waren zwei Monate zu früh dran. Deshalb wurden sie zunächst in einem Wiener Spital aufgepäppelt. Ihre Mutter, die bekannte österreichische Anwältin Liane Hirschbrich, konnte das letzte der Kleinen schliesslich am 20. Dezember nach Hause nehmen.

Doch am nächsten Tag – kurz vor Weihnachten – stand das Jugendamt vor der Tür. Die Sozialarbeiter seien flankiert von Polizisten erschienen, sagt Hirschbrich. Ohne davor je in ihrer Wohnung eine Nachschau gehalten oder ihre Lebensumstände überprüft zu haben, hätten sie ihr die Drillinge «entrissen». Die Babys wurden voneinander getrennt bei Pflegeeltern untergebracht.

Gang an die Öffentlichkeit
Mittlerweile hat die Geschichte eine glückliche Wende genommen, wie die «Kronen Zeitung» berichtet. Doch Hirschbrich musste hart um die Kinder kämpfen.

Die Anwältin entschied sich, den Fall öffentlich zu machen. Die «Kronen Zeitung» publizierte in der Folge ein Video des Behördeneinsatzes in Hirschbrichs Wohnung. Darauf ist zu sehen, wie eine Mitarbeiterin des Jugendamts das Vorgehen erklärt und die Kinder an sich nimmt. Die Sozialarbeiterin sagt dabei, eines der Babys habe in die Windel gemacht. Die Frage, ob sie es selbst wickeln möchte, verneint Hirschbrich. Sie wolle lieber alles filmen.

Am 29. Dezember durfte die Anwältin ihre Drillinge beim Jugendamt erstmals wiedersehen. Bei diesem Termin habe sie gemerkt, dass es ihnen nicht gut ging. «Ich verlangte die Garantie dafür, dass sie in ihren neuen Unterkünften keine Schäden erleiden», sagt die Anwältin. Die Drillinge wurden daraufhin zurück ins Spital gebracht.

Erlösender Gerichtsentscheid
Ein Gerichtsentscheid sorgte schliesslich fürs Happy End: Das Sorgerecht für Caroline, Sarah und Christian werde dem Jugendamt entzogen und allein der Kindesmutter übertragen, heisst es in einem E-Mail vom Mittwoch. Hirschbrich begab sich noch am selben Tag zum Spital und holte ihre Babys zurück.

In dem gerichtlichen Schreiben werden auch die Gründe dafür angegeben, weshalb das Jugendamt überhaupt aktiv wurde. Demnach war von Angestellten des Wiener Spitals befürchtet worden, dass die berufstätige Alleinerzieherin mit der Versorgung der Drillinge überfordert sein könnte.

Die Anwältin erinnert sich: Sie habe nur zwei Hände, aber drei Kinder, habe man ihr im Spital gesagt. Das Personal habe nicht geglaubt, dass sie die Drillinge adäquat betreuen könne. Deshalb müsse man das Jugendamt alarmieren, habe es geheissen.

Sie habe natürlich Vorkehrungen für eine optimale Versorgung der Babys getroffen, hält Hirschbrich dagegen. Etwa durch die Unterstützung ihrer Mutter, einer pensionierten Ärztin, und eines Au-Pair-Mädchens. «Und ich hatte bereits meine Arbeitszeit stark reduziert.»

Die Star-Anwältin bedankt sich nach dem Happy End bei den Menschen, die ihr in den vergangenen Wochen in «unzähligen Zuschriften» Mut zusprachen. «Ich bin mir sicher, ohne Berichterstattung über mein Drama wäre ich noch länger von meinen Drillingen getrennt gewesen», ist Hirschbrich zudem überzeugt. (noo)




Benko-Skandal in Innsbruck-Igls am 5.1.2024: Da ist ein "Protzpalast" und viele andere Steuertricks:
Benkos von den Grünen so benannter "Palazzo Protzo" in Innsbruck-Igls: Grüne und pinke Anfragen rund um Benkos "Palazzo Protzo"
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/gruene-und-pinke-anfragen-rund-um-benkos-palazzo-protzo


Der Tiroler Signa-Macher Rene Benko bleibt zwischen diversen Untersuchungsausschüssen Thema in der Innenpolitik – nicht nur zwischen Opposition und Regierung, auch zwischen den Koalitionsparteien. Denn die Grünen wollen ihre kritische Rolle aus den U-Ausschüssen beibehalten und stellen an Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) eine parlamentarische Anfrage zur “Steueroptimierungsstrategie” Benkos. Auch die NEOS haben eine parlamentarische Anfrage an Brunner.

Grund sind angeblich nicht geleistete Umsatzsteuerzahlungen und die Pfandrechtseintragung für eine Benko-Villa bei Innsbruck. Gemutmaßt wird, dass Benko die Villa privat und somit nicht widmungskonform nutzt – dort ist immer noch sein Hauptwohnsitz und der Sitz von Firmen seiner Ehegattin Nathalie. Mieterin ist die insolvente Signa-Holding.

Die Grünen fordern die Einleitung einer Untersuchung durch Brunner. Das Finanzamt Innsbruck habe “steuerliche Trickserei allem Anschein nach anfänglich akzeptiert”, heißt es in der grünen Anfrage. Die NEOS machen in ihrer Anfrage darauf aufmerksam, dass für Unternehmen die Umsatzsteuer üblicherweise lediglich als Durchlaufposten gilt. Wenn Unternehmen die Umsatzsteuer beim Kauf von Gütern bezahlen, können sie sich diese Beträge durch die sogenannte Vorsteuer erstatten lassen.

Gemutmaßt wird eine private Nutzung, die nicht dargestellt worden sei, während die Signa Holding bzw. dieser zurechenbare Gesellschaften Mieterin seien. Hier sehen die beiden Parteien womöglich unrechtmäßige Erstattungen. Der Grüne Bürgermeister von Innsbruck, Georg Will, stellte das erst am Mittwoch in Abrede: Es habe sich um eine rechtskonforme Widmung und Verwendung gehandelt.

Benko hatte das frühere Schlosshotel 2016 laut dem der APA vorliegenden Kaufvertrag um 11,1 Mio. Euro erstanden, später abgerissen und mit einer Gesamtinvestition von etwa 60 Mio. Euro einen “Palazzo Protzo” in Innsbruck-Igls errichtet, wie die Grünen das einstige Schlosshotel nennen. Die Gesamtinvestition zeigen von der Finanz im Grundbuch vermerkte Umsatzsteuerschulden.

Auf gut 12 Mio. Euro soll sich diese Umsatzsteuerschuld belaufen, zeigt die Pfandrechtsvormerkung, die der APA vorliegt. Die Grünen gehen davon aus, dass eine Gesellschaft gegründet wurde, die die Vorsteuer geltend machte – ob die Umsatzsteuer je in der gleichen Höhe vom Staat eingenommen werden kann, sei aber fraglich. Rund ums “Palazzo Protzo” glaubt die Partei: “Am Ende des Tages gibt es vor allem einen Begünstigten: Rene Benko selber.” Das wurde unternehmensseitig in Abrede gestellt.

Die kleine Regierungspartei will vom Finanzminister der großen Regierungspartei über 14 Fragen mit Unterfragen wissen, ob es sich bei der Umsatzsteuerschuld von rund 12 Mio. Euro um bereits ausbezahlte Vorsteuer handelt. Auf welcher Prognoserechnung die Vorsteuer ausbezahlt wurde und wie hoch die Miete angesetzt war, um eine sogenannte Liebhaberei zu vermeiden, wird diese Frage unter anderem vertieft.

Grundsätzlich wird weiters hinterfragt, wann und wie oft Betriebs- und Steuerprüfungen erfolgt sind und welche Stellen des Finanzamts und des Finanzministeriums involviert waren. Auch ab wann Brunner bescheid wusste, dass die “Steuerschuld einer einzigen privat genutzten Villa von 12 Mio. Euro” existiert, will der kleine Koalitionspartner wissen.

“Der vorliegende Fall legt die Dringlichkeit offen, das zögerliche Tun der Finanz genauer zu untersuchen”, so Grünen-U-Ausschuss-Politikerin Nina Tomaselli zur APA. “Es ist uns unverständlich, wieso das Finanzamt Innsbruck die steuerliche Trickserei allen Anschein nach anfänglich akzeptiert hat.”

Auch die Verfahrensdauer, sowie die späte pfandrechtliche Sicherstellung zum 13. Dezember seien nicht nachvollziehbar, sagen sowohl NEOS als auch Grüne. Die Pinken fragen grundsätzlich: “Wurde weggesehen oder ist Trägheit zur Normalität geworden?”. Frage 1 der Anfrage lautet: “Ist dem Finanzminister bekannt, wie hoch die Forderungen der Republik gegenüber allen insolventen Signa-Gesellschaften sind?”. Weiters wird gefragt, wie hoch der Schaden für die Republik in der Signa-Causa sei oder ob das Finanzministerium ausschließen kann, dass seit Beginn des Villa-Verfahrens seitens des Ministerbüros Einfluss auf die Entscheidungsfindung des zuständigen Finanzamts genommen wurde.

“Der Finanzminister wäre gut beraten, sofort eine Untersuchung einzuleiten”, fordert Tomaselli. Denn rechtschaffene Steuerzahlende müssten sich darauf verlassen können, dass es keine Sonderbehandlung für Superreiche gibt und alle vor dem Steuergesetz gleich seien.

Die Immobilie sei mit verdeckten Ausschüttungen statt versteuerten Einnahmen von Benko finanziert worden, erklärte die Tiroler Nationalratsabgeordnete und Innsbrucker Gemeinderätin Julia Seidl. Damit habe sich der Investor bis zu 60 Mio. Euro erspart. Zweitens habe er sich die zu bezahlende Umsatzsteuer in Höhe von 12 Mio. Euro erspart und drittens schreibe die Schlosshotel Igls GmbH, die im Besitz von Benkos Privatstiftung ist, die Villa noch mit 1,5 Prozent, sprich rund 900.000 Euro jährlich, ab. Den Gesamtschaden für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler schätzt Seidl daher deutlich höher als 12 Mio. Euro.

Bei der Durchsicht der Pfandrechtsvormerkung steche der 13. Dezember 2023 ins Auge, sagt Tomaselli. “Es ist nicht nachvollziehbar, warum die strittige Abgabenschuld in Millionenhöhe erst zu diesem späten Zeitpunkt von der Abgabenbehörde eingetragen worden ist”, so die grüne Politikerin. “Auch warum das dubiose Steuersparmodell der Signa je akzeptiert worden ist und es zu Auszahlungen, so wie vom Signa-Sprecher beschrieben, seitens der Finanz gekommen ist. Wurde hier ein angeblicher Milliardär von den Finanzbehörden mit Samthandschuhen behandelt?”

Beim ÖVP-Korruptionsausschuss habe man nachgewiesen, “dass es in Steuerfragen für Rene Benko ein Wohlfühlprogramm im Finanzministerium gegeben hat – an dem nicht nur Thomas Schmid beteiligt war. Eine Behandlung, von der normale Steuerzahlerinnen nur träumen können”, monieren die Grünen. “Hätte Benko diese Villa privat finanziert, hätte er dafür von ihm versteuerte Einnahmen einsetzen müssen”, glaubt wiederum NEOS-Politikerin Seidl. “Da er das ganze aber über ein dubioses Firmenkonstrukt organisierte, steht jetzt im Raum, dass es sich dabei um eine verdeckte Ausschüttung an Benko handelt.”

Jürgen Sykora, Berufsgruppenobmann der Steuerberater, erinnerte im Ö1-“Morgenjournal” daran, dass es ein grundlegendes Recht eines jeden Unternehmens auf einen Vorsteuerabzug gibt. Ob es sich bei der Benko-Villa um ein dubioses Konstrukt handle, wollte er mit Verweis auf einen nicht hinlänglich bekannten Sachverhalt nicht einschätzen. Schlussendlich sei in nächster Instanz wohl ein Gericht am Zug. Der Gesetzgeber habe im Umsatzsteuerrecht jedenfalls keinen Handlungsbedarf. Das sei zwar sehr komplex, aber “der Rechtsstaat funktioniert”, meinte Sykora.

Bei einer Vermietung zwischen Gesellschaft und Gesellschafter sei ein Vorsteuerabzug möglich und nichts Unübliches. Warum dieser gewährt wurde, “muss man sich genau anschauen, ich kann mir schon vorstellen, dass es hier von der Finanzverwaltung die notwendige Prüfschritte gab”. Sykora vermutet, dass in der Bauphase nach dem Abriss Vorsteuern geltend gemacht wurden. Während des Baus gebe es wenig Prüfmöglichkeiten, danach aber ausreichende samt Begehungsmöglichkeiten. Wenn Benko Mieter in der Villa war – es war der Hauptwohnsitz des vermeintlichen Signa-Masterminds -, gehe es darum, ob die Rendite fremdüblich war oder nicht.

Von: apa







Signa-Skandal in Ö am 6.1.2024: Flohmarkt kommt:
Wer braucht eine neue Lampe?
Signa-Inventar kommt unter den Hammer
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/signa-inventar-kommt-unter-den-hammer



https://exxpress.at/verrueckte-benko-versteigerung-400-euro-fuer-seine-klobuerste/




Der satanistische Adel und seine Krankheiten am 8.1.2024: Beispiel Sisi: Appetitlosigkeit, mangelhafte Ernährung, Darmprobleme, Gürtelrose - und giftige Medikamente der damaligen Zeit:
Letzte Krankenakte enthüllt: So krank war Sisi

https://exxpress.at/letzte-krankenakte-enthuellt-so-krank-war-sisi/

Sie war die schönste Monarchin ihrer Zeit, hatte unzählige Verehrer und hielt sich ein Leben lang mit Sport und gesunder Ernährung fit: Kaiserin Sisi (1837-1898). Doch am Ende ihres Lebens war die Ehefrau von Kaiser Franz Josef (1830-1916) alles andere als gesund – wie jetzt aufgetauchte Arztbriefe und Rezepte aus Bad Kissingen in Bayern belegen.

“Die Papiere lagen im Stadtarchiv von Bad Kissingen, wo die Kaiserin insgesamt sechsmal zur Kur war, auch wenige Monate vor ihrem Tod”, erzählt Historikerin Dr. Cornelia Oelweis der deutschen “Bild”. „Ihr Kurarzt hat die Korrespondenzen mit ihrer Hofdame aufbewahrt.“


Ein Rezept für die Monarchin, das ihr Kurarzt Dr. Alfred Sotier am 18. Oktober 1892 ausstellte.

Aber woran litt Sisi, die nie zur Kaiserin, 1867 aber zur Königin von Ungarn gekrönt wurde und am 24. Dezember 1837 in München zur Welt kam, aber denn nun die letzten Jahre ihres Lebens? Laut Historikerin Cornelia Oelweis hatte Sisi aufgrund ihrer Appetitlosigkeit und mangelhaften Ernährung massive Darmprobleme und litt auch immer wieder an Gürtelrose. So schrieb die Hofdame der Kaiserin an Dr. Sotier: “Leider kann ich Ihnen, hochgeehrter Herr Doctor nichts sehr erfreuliches von unserer Majestät schreiben, I. M. hatte, ist noch lange nicht ganz davon befreid, diese Gürtelrose, auf d. Arm und der linken Schulter, wie Sie wissen ist das sehr schmerzhaft mit fürchterlichem brennen und jucken verbunden.“

Hochgiftiges Arsen & Strychnin

Und auch sonst geben die eben erst entdeckten Dokumente Aufschluss über Sisis Gesundheitszustand. Viele der Rezepte und verschriebenen Medikamente würde man „heute homöopathisch nennen“, erklärt Cornelia Oelweis. “Einige wären aber heute auch wegen der Nebenwirkungen schlicht verboten.” Zum Beispiel die sogenannte Fowlersche Lösung. Sie enthielt die hochgiftige Arsenverbindung Kaliumarsenit, die mit Lavendelwasser unter anderem gegen Kopfschmerzen helfen sollte. Oder Tabletten mit giftigem Strychnin versetzt. Diese hatte Dr. Sotier der Kaiserin gegen ihre Darmträgheit und Appetitlosigkeit verschrieben.

Am Schluss der Krankenakte der schönen Monarchin und Mutter von vier Kindern – Rudolf, Sophie Friederike, Marie Valerie und Gisela – befindet sich eine Zeichnung eine Arztes von der Mordwaffe, einer spitz zulaufenden Feile mit Holzgriff. Am 10. September 1889 hatte sich der italienische Anarchist Luigi Lucheni an der Uferpromenade des Genfer Sees auf die Kaiserin gestürzt und sie erstochen.

Übrigens: Die Sonderausstellung “Kaiserlich & inkognito: Sisi in Bad Kissingen” ist bis 28. April 2024 im Museum Obere Saline in Bad Kissingen zu sehen.


Signa-Skandal am 8.1.2024: Die Bosse bekamen auch 2022 noch hohe Gehälter, obwohl der Zusammenbruch absehbar war:
Krise am Horizont - doch Signa-Bosse erhielten 2022 noch mehr Geld

https://exxpress.at/krise-am-horizont-doch-signa-bosse-erhielten-2022-noch-mehr-geld/


Armut steigt in Vorarlberg am 8.1.2024: Anfragen von kinderreichen Familien an Caritas nehmen um 21% zu:
Vorarlberg: Caritas: Immer mehr Kinder von Armut betroffen
https://religion.orf.at/stories/3222998/

In Vorarlberg geraten immer mehr Familien mit Kindern unter finanziellen Druck. Das berichten die „Vorarlberger Nachrichten“ („VN“) unter Bezugnahme auf eine vierteljährliche Befragung zur finanziellen Situation in Haushalten der Statistik Austria am Montag.

Auffallend sei demnach, dass vor allem Familien mit mehreren Kindern zu kämpfen haben. „Das deckt sich mit unseren Erfahrungen an den Beratungsstellen“, erklärte dazu der Vorarlberger Caritasdirektor Walter Schmolly.

„Die Zahl der Kinder in den Familien, die auf Unterstützung der Caritas angewiesen sind, hat heuer stark zugenommen“, so Schmolly in den „VN“. In den ersten elf Monaten seien es 2.102 gewesen. Das seien um 21 Prozent mehr gewesen als im vergangenen Jahr bis Ende November.

Anfragen steigen

Schon unerwartete Ausgaben von 1.300 Euro können demnach viele Haushalte nicht ohne Weiteres bewältigen. Gestiegen ist zuletzt die Zahl derer, die mit dem Haushaltseinkommen laufende Ausgaben nicht mehr tätigen können. Auffallend häufig sind auch Kinder von den sozialen Nöten betroffen.

Der finanzielle Druck nehme bei den Menschen weiter zu. Zum Ausdruck komme dies etwa dadurch, dass die Caritas ungebrochen mit steigenden Anfragen um Unterstützung konfrontiert sei. Waren es schon von Jänner bis November 2022 um zehn Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, so sei die Gesamtzahl 2023 noch einmal um acht Prozent auf 3.068 gestiegen, so der Direktor.


Österreich 8.1.2024: Dumme Bergsteiger sollen zahlen!
20.000 Euro für Großeinsatz auf Glockner
https://kaernten.orf.at/stories/3239726/
Mehr als 20.000 Euro werden jenen drei Tschechen in Rechnung gestellt, nach denen am Wochenende auf dem Großglockner 15 Stunden lang gesucht werden musste. Sie waren bei Schlechtwetter aufgebrochen.





https://exxpress.at/nach-nightjet-desaster-der-oebb-erneut-fallen-zuege-aus/


Signa-Skandal 9.1.2024: Galeria Kaufhof ist erneut Pleite:
Dritter Insolvenzantrag innerhalb weniger Jahre: Signa-Tochter Galeria meldete erneut Insolvenz an
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/signa-tochter-galeria-meldete-erneut-insolvenz-an

Die Signa-Tochter Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) hat beim Amtsgericht Essen einen Insolvenzantrag gestellt. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in Essen mit. Galeria sucht demnach einen neuen Eigentümer. Gespräche mit potenziellen Investoren seien bereits angelaufen, Ziel sei die Fortführung von Galeria. Zuletzt wurden etwa die thailändische Central Group oder die Droege Group als potenzielle Interessenten genannt.

Galeria-Chef Olivier van den Bossche sagte: “Galerias operativer Erfolg wird durch die Rahmenbedingungen der alten Eigentümerstruktur belastet. Wir sehen in dem heutigen Tag ausdrücklich einen Befreiungsschlag.” Weiter heißt es in der Mitteilung: “Die Insolvenzen der Signa-Gruppe schädigen Galeria massiv, behindern das laufende Geschäft und schränken durch hohe Mieten und teure Dienstleistungen die künftige Entwicklungsmöglichkeit stark ein.” Auch Gesamtbetriebsratschef Jürgen Ettl hält Galeria für zukunftsfähig. Einem einzelnen Investor oder Konsortium könnte das Unternehmen zwischen sechs und siebzehn Prozent Rendite bieten, sagte er der “Wirtschaftswoche”.

Für GKK ist es schon die dritte Insolvenz innerhalb von weniger als vier Jahren. Vorausgegangen war die Schieflage des Mutterkonzerns Signa. In den vergangenen Wochen hatten mehrere Unternehmen aus der Handels- und Immobiliengruppe des Tiroler Unternehmers René Benko Insolvenz angemeldet – darunter die Signa Retail Selection AG, zu der GKK gehört. Sie hatte Ende November angekündigt, ihr Geschäft geordnet abzuwickeln, was einen Verkauf von GKK bedeutet.

Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern hatte erst Ende 2022 Rettung in einem Schutzschirmverfahren suchen müssen. Im März 2023 stimmte die Gläubigerversammlung dem Insolvenzplan zu. Signa hatte für die Sanierung 200 Mio. Euro zugesagt, die in mehreren Tranchen bis 2025 fließen sollen, die ersten 50 Millionen dem Vernehmen nach im Februar.

Ob GKK mit der Zahlung rechnen kann, ist weiter unklar. Der österreichische Insolvenzexperte Karl-Heinz Götze von der Gläubigerschutzorganisation KSV1870 geht nicht davon aus. Er kenne jedoch die entsprechenden Zahlungsvereinbarungen nicht, betonte Götze, dessen Organisation im Gläubigerausschuss der Holding-Insolvenz vertreten ist. Der Insolvenzverwalter von Signa Holding wollte sich auf Anfrage dazu nicht äußern.

Nach der vergangenen Insolvenz hatte der Warenhauskonzern etwa 40 Filialen schließen müssen. Die letzten 18 davon machen im Laufe dieses Monats dicht. Galeria betreibt aktuell 92 Warenhäuser und beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 15.000 Menschen.

Was die neue Insolvenzanmeldung für die Beschäftigten bedeutet, lässt sich noch nicht sagen. Während des letzten Insolvenzverfahrens hatte die Bundesagentur für Arbeit den Galeria-Beschäftigten drei Monate lang Insolvenzgeld gezahlt. Der vorläufige Insolvenzverwalter hat an die Beschäftigten jedenfalls appelliert, “dem Unternehmen die Treue zu halten”. “Wir haben jetzt den Insolvenzgeldzeitraum bis Ende März”, sagte Rechtsanwalt Stefan Denkhaus am Dienstag in Essen. Die Bundesagentur für Arbeit habe mitgeteilt, dass Insolvenzgeld auch in diesem Verfahren gezahlt werde. “Geben Sie uns die Chance, dass wir gemeinsam den Karren aus dem Dreck ziehen und in eine gute Zukunft führen.”

In den beiden zurückliegenden Insolvenzverfahren hatten die Gläubiger von Galeria auf Milliardenforderungen verzichtet, damit die Warenhauskette einen Weg aus der Krise findet. Auch der deutsche Staat half mit viel Geld: 2021 und 2022 hatte der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) dem Unternehmen mit insgesamt 680 Mio. Euro unter die Arme gegriffen. Laut dem Insolvenzplan vom Frühjahr 2023 sollte der WSF nur einen kleinen Teil aus der Verwertung des Warenbestands zurückerhalten.

Diesmal hat die Galeria Karstadt Kaufhof GmbH ein Regelinsolvenzverfahren beantragt. Dabei wird vom Gericht ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Die Geschäftsführung bleibt zwar im Amt, aber alle Geschäfte bedürfen der Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters. Der muss ein Gutachten erstellen, ob die Insolvenzantragsgründe gegeben und die Kosten des Verfahrens gedeckt sind. Sind die Voraussetzungen erfüllt, wird das Verfahren eröffnet. Die Erstellung eines Insolvenzplans kann entweder schon jetzt durch die Geschäftsführung oder nach der Verfahrenseröffnung durch den Insolvenzverwalter erfolgen.

Der Insolvenzexperte Manfred Hunkemöller hält es für möglich, dass Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) erneut gerettet werden kann. “Ich bin sicher, dass Galeria, richtig geführt, wieder erfolgreich sein kann. Dann hat das Format Kaufhaus eine Chance”, sagte Hunkemöller der Deutschen Presse-Agentur. “Die neue Geschäftsführung hat zuletzt viel richtig gemacht, das Unternehmen zu sanieren. Sie hat das Pech, dass der Gesellschafter seinen Verpflichtungen nicht nachkommt.”

“Wir als Gewerkschaft werden mit den Beschäftigten für ihre Zukunft kämpfen”, sagte Silke Zimmer, im Verdi-Bundesvorstand zuständig für den Handel, am Dienstag laut einer Mitteilung. “Vom neuen Insolvenzverwalter fordern wir, alles daranzusetzen, dass die gute wirtschaftliche Entwicklung, die das Unternehmen in den letzten Monaten genommen hat, fortgesetzt werden kann und die verbliebenen rund 12.000 Arbeitsplätze erhalten bleiben.”

GKK hat am Dienstag zum dritten Mal innerhalb von weniger als vier Jahren Insolvenz angemeldet. Das letzte Insolvenzverfahren war erst Ende Mai 2023 aufgehoben worden. Im Zuge dessen hatte die Signa-Holding, die aktuell noch Eigentümer von Galeria ist, 200 Mio. Euro für die Sanierung zugesagt. Die ersten 50 Millionen sollten dem Vernehmen nach im Februar 2024 fließen. Inzwischen ist jedoch unsicher, ob das Geld von der ebenfalls insolventen Signa-Holding noch kommen wird.

Insolvenzexperte Hunkemöller zufolge gerät Galeria infolgedessen nun in Schieflage. “Dadurch kippt die Bilanz. Obwohl sich das Geschäft gut entwickelt hat, macht das Unternehmen weiter Verluste und die Überschuldung nimmt zu.”

Von: APA/dpa



https://exxpress.at/gondel-in-tirol-abgestuerzt-vier-schwerverletzte/

Eine mit vier Personen besetzte Gondel ist Dienstagvormittag bei der Acherkogelbahn im Skigebiet Hochoetz im Tiroler Ötztal abgestürzt. Alle vier Insassen wurden schwer verletzt.
Laut bisherigen Informationen war ein umgestürzter Baum auf das Tragseil gefallen, woraufhin die Gondel in die Tiefe stürzte.



Finanzminister Brunner (Österreich) 9.1.2024: war statt 80 (bei Regen) mit 130 unterwegs, was nur ohne Regen erlaubt ist:
Reue beim Finanzminister: Rasender Finanzminister ohne Führerschein
https://www.suedtirolnews.it/politik/rasender-finanzminister-ohne-fuehrerschein

Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) muss vier Wochen ohne Führerschein auskommen. Wie zunächst der “Kurier” berichtete, war der Ressortchef in Vorarlberg privat zu schnell unterwegs. In einer schriftlichen Stellungnahme entschuldigte sich Brunner.

Der Finanzminister sei auf einem Weg zu einem privaten Termin gewesen und habe eine temporäre Geschwindigkeitsbeschränkung übersehen, hieß es aus seinem Büro auf APA-Anfrage. Geschehen war der Vorfall am Samstagvormittag außerhalb des Ortsgebiets. Brunner war mit seinem Dienst-7er-BMW unterwegs, den Minister auch privat nutzen können. Laut “Vorarlberger Nachrichten” (vn.at) wurde Brunner auf der Rheintalautobahn (A14) von einer Zivilstreife im Bereich des Knotens Dornbirn-Süd angehalten. Dort gilt bei Niederschlag eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h. Ein Alkotest wurde angesichts der Tageszeit (9.00 Uhr) und weil es – so das Ministerium – keine einschlägigen Verdachtsmomente gegeben habe, nicht durchgeführt.

Entzogen wird ein Führerschein für vier Wochen, wenn das Tempo-Limit außerhalb des Ortsgebiets um mindestens 50 km/h überschritten wird.

Von: apa



Benko-Skandal in Ö am 10.1.2024: FPÖ will Untersuchungsausschuss:
FPÖ will Investor Rene Benko vor den COFAG-U-Ausschuss zerren

https://exxpress.at/fpoe-will-investor-rene-benko-vor-den-cofag-u-ausschuss-zerren/

https://exxpress.at/interio-ist-pleite-78-mitarbeiter-verlieren-ihre-jobs/


https://exxpress.at/fall-benko-680-millionen-vom-staat-haetten-nie-fliessen-duerfen/


Benko-Skandal am 10.1.2024: Noch 2 Unterfirmen sind pleite: Siga Hospitality+Signa REM:
Signa Hospitality und Signa REM Transactions insolvent: Die Signa Hospitality kümmerte sich um die Akquise von Hotelprojekten
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/signa-hospitality-und-signa-rem-transactions-insolvent

Die Signa-Gruppe zerbröckelt weiter. Im Zuge der Insolvenz der Signa Real Estate Management zu Beginn der Woche hat heute, Mittwoch, auch deren Tochter Signa Hospitality GmbH Konkurs angemeldet. Sie ist mit zwei betroffenen Mitarbeitern und Passiva von 573.000 Euro ein kleiner Baustein im weit verzweigten Firmenreich. Bei der Signa REM Transactions ist am Mittwoch das Konkursverfahren eröffnet worden. Zur Masseverwalterin wurde Romana Weber-Wilfert bestimmt.

Die Signa REM Transactions fungierte als Service-Gesellschaft innerhalb der Signa Real Estate-Gruppe und erbrachte für die Signa Prime Selection AG, die Signa Development Selection AG sowie deren jeweiligen Konzerngesellschaften Leistungen im Zusammenhang mit Akquisitionen und Verkäufen. Betroffen vom Konkursverfahren sind wie bereits am Montag bekannt gegeben rund 25 Dienstnehmer und 41 Gläubiger. Die Verbindlichkeiten hat das Unternehmen mit 5,4 Mio. Euro beziffert.

Bei der Signa Hospitality liegen die Aktiva bei 174.000 Euro. Eine Fortführung des Unternehmens ist nicht geplant, teilten die Gläubigerverbände AKV und KSV1870 am Mittwoch mit. Signa Hospitality hat der Schließung bereits im Konkursantrag zugestimmt. Neben den zwei Mitarbeitern sind auch 12 Gläubiger von der Pleite betroffen. Die Signa Hospitality war für die Konzeption und Entwicklung von Immobilienprojekten sowie für Akquise im Bereich Hotelprojekte zuständig. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Signa Real Estate Management, die wiederum eine Tochter der Signa Prime ist.

Bei der Signa Holding dürfte indessen die Fortführung des Betriebs vorerst gesichert sein. Von den 3 Mio. Euro, die Rene Benko hierfür bereits im Dezember zugesichert hat, seien bereits zwei Drittel, also 2 Mio. Euro, abgerufen und bezahlt worden, heißt es am Mittwoch in einer Aussendung des Insolvenzverwalters der Signa-Holding.

Zudem läuft die Verwertung des nicht erforderlichen Anlage- und Umlaufvermögens der Holding weiter. Derzeit wird Büro-Inventar aus dem Teilbetrieb der Signa Holding im Wiener Palais Harrach versteigert. Der Verkehrswert des gesamtem Inventars liegt laut einem Gutachten bei 2,8 Mio. Euro, derzeit wird aber nur ein Teil dessen über die Auktionsplattform Aurena angeboten.

Von: apa











Jetzt kommt Kogler: Nach Benko-Pleite fordert Vize-Kanzler härtere Strafen


https://exxpress.at/babler-unter-druck-erste-spoe-sektion-fordert-rausschmiss-von-gusenbauer/


Benko-Skandal am 14.1.2024: Vizekanzler Kogler fordert Konsequenzen aus dem Signa-Skandal: Kogler will wegen Signa “massive Erhöhung” der Strafen
https://www.suedtirolnews.it/politik/kogler-will-wegen-signa-massive-erhoehung-der-strafen-2

Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) will als Konsequenz des Signa-Skandals eine “massive Erhöhung” der Strafen, wenn Bilanzen nicht korrekt gelegt werden. Zudem müsse man auch das Unternehmensrecht dahingehend schärfen, “dass von vornherein noch viel mehr offengelegt werden muss”, fordert Kogler im APA-Interview. Die Tätigkeit von Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer (SPÖ) für Signa “riecht nach schwerwiegender Unvereinbarkeit”, findet der Grünen-Chef.

“Bei Verweigerung von Bilanzlegungen gehören die Strafen vervielfacht”, erklärte Kogler. Die derzeitige Höhe sei viel zu niedrig: “Das ist ja jetzt nicht einmal die Portokassa”, betonte der Grünen-Chef. “Das ist einfach in keiner Relation.” Zwar werde in vielen Bereichen oft “fast reflexartig” nach einer Strafverschärfung gerufen, aber hier habe es schon einen Effekt, ist Kogler überzeugt: “Dass es so wenig ist und dass dann diejenigen, die sie zahlen müssen, so wie es jetzt ausschaut, das auch noch von der Firma, also von der Signa, ersetzt bekommen, die das ihrerseits von der Steuer absetzt – also das ist ja wirklich pervers und da muss man volle Kanne reinfahren.”

Außerdem will Kogler Regelungen, damit es künftig “keine legalen Verstecke gibt durch bestimmte Gesellschaftskonstruktionen”. Es solle nicht mehr möglich sein, “so ein Milliarden-Gebilde zum Verstecken zu konstruieren”. Das gehöre “wirklich saniert und bereinigt”, meint Kogler, und “das werden wir auch machen”. Die Signa hatte es dank ihrer Verschachtelung und trotz ihrer immensen Größe mit gut 1.000 Gesellschaften stets geschafft, keine konsolidierte Konzernbilanz vorlegen zu müssen. Damit das gelingt, ließ man sich Berater einiges kosten.

Auch die SPÖ ist dieser Tage mit der Signa beschäftigt, konkret mit dem Engagement ihres früheren Parteivorsitzenden Alfred Gusenbauer. Ob Kogler Gusenbauer aus der Partei ausschließen würde, wenn dieser ein Grüner wäre? “Da kann man es sich immer leicht machen mit Zurufen, das möchte ich nicht.” Er würde aber empfehlen, zu überprüfen, “ob nicht sogar rechtliche Vergehen vorliegen”. Wenn Gusenbauer nach derzeitigem Stand noch Aufsichtsratschef “von verschiedenen Teilen dieses Konglomerats” sei und gleichzeitig Millionen kassiert habe oder Millionen-Forderungen stelle, “dann riecht das ja danach, dass das gar nicht vereinbar ist”, meint Kogler. “Als Aufsichtsratsvorsitzender ist er für die Kontrolle zuständig und nicht dafür, dass er Millionenhonorare einsackt – das ist schon aufreizend.”

Und überhaupt sollten die Sozialdemokraten Gusenbauer fragen: “Was ist eigentlich seine Leistung?”, also wie es überhaupt sein könne, dass so viele Millionen in so kurzer Zeit anfallen. “Es besteht ja eher der Verdacht, dass der Herr Benko herumgelaufen ist und sich alle möglichen Leute einkaufen wollte. Das ist aber schon ein Problem”, kritisierte Kogler. “Und von so einer Analyse kommend wäre es natürlich klar, dass der Herr Gusenbauer nicht mehr grünes Mitglied wäre.” Die SPÖ solle sich darum kümmern, das aufzuklären, meinte Kogler. “Es ist schon interessant, dass die SPÖ ein Problem hat, von den Kleingärtnern bis zu den großen Milliardären – das ist ein schöner Spannbogen an Ungereimtheiten und Unvereinbarkeiten.”

Bei der ÖVP wiederum werde sich die Frage stellen, “wer hat da wem zu was verholfen?” Die Grünen wollen sich dahingehend Steuerangelegenheiten widmen. Kogler nannte in diesem Zusammenhang auch die Steuercausa des Unternehmers Siegfried Wolf. “Das ist alles wieder aufzurollen und zu schauen, was da vorgegangen ist”, forderte er. “Weil das ist ja verheerend – erstens schon vom Eindruck her, wenn der nicht weggewischt werden kann, aber erst recht auch in der Sache selbst, dass sich da die Millionäre und Milliardäre irgendwelche Entscheidungen in der Republik zusammenfischen können, in Einheit mit Vertretern eigentlich eh fast aller Parteien.”

Von: apa








https://exxpress.at/signa-beben-investoren-lassen-benko-im-regen-stehen/




: Migros und Migros Bank haben hohe Summen bei Signa ausstehend

https://www.nau.ch/news/wirtschaft/migros-und-migros-bank-haben-hohe-summen-bei-signa-ausstehend-66689666



Benko-Skandal in der Schweiz 19.1.2024: Zu hoch bewertete Immobilien - der Standard-Trick:
Risikoniveau «mittel bis hoch»: So hat Benko die Bewertung der Globus-Immobilien hochgetrieben
https://www.blick.ch/wirtschaft/risikoniveau-mittel-bis-hoch-so-hat-benko-die-bewertung-der-globus-immobilien-hochgetrieben-id19343232.html

Dokumente zeigen, wie die Signa-Gruppe mit hohen Mietzinsen den Wert ihrer Immobilien aufblies und so an höhere Kredite kam. Das könnte sich nun rächen.

Michael Heim - Handelszeitung

Bisher stand vor allem die Bank Julius Bär im Fokus, wenn es um faule Kredite ans Signa-Universum ging. Nun zeigt sich: Auch manch eine Kantonalbank muss wohl über die Bücher. Jene Banken, die mit Hypotheken ermöglichten, dass René Benkos Immobiliengruppe die Globus-Warenhäuser kaufen konnte. Noch gelten die Hypotheken auf den Warenhäusern als solid. Aber wie lange noch?

Benkos Signa-Gruppe dürfte den Wert der 2020 von der Migros übernommenen Immobilien regelrecht hochgeföhnt haben. Das zeigen die offiziellen Jahresberichte, welche die einzelnen Immobiliengesellschaften beim Handelsregister eingereicht haben. Dasselbe belegt eine Studie des Beratungsunternehmens PWC, über die das österreichische Magazin «News» berichtet hat und die auch der «Handelszeitung» vorliegt. Darin zu finden: Pikante und hochkritische Kommentare der Prüferinnen und Prüfer zu den Schweizer Liegenschaften.

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19.1.2024

Demo der Bauern

Demo der Bauern in Wien am 19.1.2024: Nach Deutschland: Jetzt marschieren Bauern auch in Wien auf

Jetzt auch in Österreich: Nach den zahlreichen Bauern-Protesten in Deutschland wird heute auch in Wien demonstriert. "In ganz Europa geht es mit Landwirten bergab", betonte FPÖ-Landwirtschaftssprecher Peter Schmiedlechner

https://exxpress.at/nach-deutschland-jetzt-marschieren-bauern-auch-in-wien-auf/




Benko-Skandal



https://exxpress.at/signa-jetzt-auch-hamburger-elbtower-pleite/

Stadt Hamburg kann Wiederkaufsrecht geltend machen

https://www.nau.ch/news/wirtschaft/elbtower-stadt-hamburg-kann-wiederkaufsrecht-geltend-machen-66690224

Weiteres


https://exxpress.at/gestohlene-normalitaet-fpoe-praesentiert-buch-ueber-who-plaene/

Der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Gerald Hauser und Univ.-Doz. Dr. Hannes Strasser, Tiroler Facharzt für Urologie, haben ihr drittes gemeinsames Buch “Die gestohlene Normalität – WHO-Diktatur stoppen & Gesundheitssystem retten“ veröffentlicht. Sie präsentierten es am Freitag gemeinsam mit FPÖ-Chef Herbert Kickl.









https://exxpress.at/geplantes-gender-verbot-oesi-kanzler-nehammer-schaffts-in-die-bild/









Österreich mit Bahnprojekten 251.2024: Das "Zielnetz 2040": einfach schneller Bahn foan:
Bahnausbaupläne bis 2040 präsentiert

https://orf.at/stories/3346783/

Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) und ÖBB-Chef Andreas Matthä haben heute einen Entwurf für das „Zielnetz 2040“ vorgestellt. Es handelt sich dabei um die grundsätzliche Strategie für den Ausbau des Schienennetzes für die kommenden 15 Jahre. Darin enthalten ist etwa die Erweiterung der Innkreisbahn, die die Fahrtzeit zwischen Wien und München auf 2,5 Stunden reduzieren soll. Die Kosten für die 67 geplanten Projekte veranschlagte Matthä mit rund 26 Mrd. Euro bis 2040.

Zur besseren Anbindung an das europäische Bahnnetz beitragen soll etwa die Vervollständigung der Brenner-Achse, die dann die Fahrtzeit von Innsbruck nach München auf 65 Minuten verringern soll. Auch der Flughafen Wien soll besser eingebunden werden, von Wien nach Budapest über den Flughafen will man dann nur noch zwei Stunden brauchen.

Wien – München in 2,5 Stunden „wirklicher Knaller“

Die Verbindung Richtung Slowenien und Kroatien soll ebenfalls aufgewertet werden, die Fahrt von Graz nach Maribor soll dann nur noch 45 Minuten dauern. „Ein wirklicher Knaller ist Wien – München in zweieinhalb Stunden und Linz – München in einer Stunde und 20 Minuten“, sagte der ÖBB-Chef heute bei einer Pressekonferenz. Auch die Fahrtzeiten auf den Verbindungen Wien – Salzburg und Wien – Innsbruck sollen damit kürzer werden.

Im öffentlichen Nahverkehr sollen vor allem die Takte dichter werden. In Wien soll die Infrastruktur etwa zwischen Simmering und Süßenbrunn ausgebaut werden, und auch die Donauuferbahn zwischen Heiligenstadt und dem Praterkai wird erweitert. Auch der ländliche Raum soll vom Ausbau profitieren, Matthä nannte hier etwa das Gasteinertal und die Ostrampe der Arlbergbahn. Insgesamt sind 67 Projekte gebündelt in 25 Modulen vorgesehen.

26 Mrd. Euro „gut investiertes Geld“

Alle geplanten Maßnahmen dürften bis 2040 rund 26 Mrd. Euro kosten. „Das ist ein stolzer Betrag, ist aber gut investiertes Geld“, sagte der ÖBB-Chef. Das Zielnetz 2040 ist dabei allerdings noch kein fixer Plan, auch die Finanzierung der Projekte ist noch nicht in trockenen Tüchern. Es handle sich um eine strategische Leitlinie, konkreter werde es erst in den Rahmenplänen, die alle sechs Jahre veröffentlicht werden.

Der Prozess zum Zielnetz sei damit noch nicht abgeschlossen, „das Projekt braucht natürlich eine ausführliche Debatte“, sagte die Ministerin. Der Plan werde in den nächsten Tagen mit den Bundesländern abgestimmt, in weiterer Folge soll das Zielnetz auch öffentlich konsultiert werden.





Signa-Skandal in Ö ohne Ende am 29.1.2024: Benko raubt der Oberschicht das Kaufhaus: Nobel-Kaufhaus des Westens (KaDeWe) ist auch weg:
Signa-Pleite – es geht Schlag auf Schlag: KaDeWe-Gruppe insolvent

https://exxpress.at/signa-pleite-nun-geht-es-schlag-auf-schlag-kadewe-gruppe-insolvent/

https://exxpress.at/milliardaer-hans-peter-haselsteiner-benkos-letzte-hoffnung-wird-80/

https://exxpress.at/signa-pleite-benkos-alte-freunde-lachen-sich-ins-faeustchen/


Signa-Skandal am 29.1.2024: Gläubiger fordern rund 8,6 Milliarden Euro - viele Forderungen kamen aber zu spät rein:
Die Fortführung der Signa Holding dürfte vorerst gesichert sein: Gläubiger wollen von der Signa Holding rund 8,6 Mrd. Euro
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/glaeubiger-wollen-von-der-signa-holding-rund-86-mrd-euro

Die Gläubiger der Signa Holding haben Forderungen von 8,613 Milliarden Euro angemeldet, geht aus dem Bericht des Insolvenzverwalters Christof Stapf hervor, den er heute, Montag, der Gläubigerversammlung vorgelegt hat. In einem ersten Schritt wurden von den bisher 302 Forderungsanmeldungen nur 80,3 Millionen Euro anerkannt, 8,533 Milliarden Euro vorläufig bestritten.

Viele Forderungen wurden aber erst spät oder nach Ablauf der Anmeldungsfrist eingebracht. Und bei einem Drittel der Forderungen wurden nicht die entsprechenden Unterlagen zum Nachweis der Ansprüche vorgelegt, geht aus dem Prüfbericht hervor. Es ist also davon auszugehen, dass die Höhe der anerkannten Forderungen noch kräftig steigen wird. Denn die Gläubiger können innerhalb von 2 Monaten ihre Forderungen durch eine Klage beim Insolvenzgericht geltend machen. Und der Insolvenzverwalter wiederum prüft die Forderungen und wird sie gegebenenfalls anerkennen. “Es wird an den Gläubigern liegen, die für eine ordnungsgemäße Bearbeitung der Forderungsanmeldungen erforderlichen Unterlagen über das Insolvenzgericht zur Verfügung zu stellen”, sagte Stapf laut einer Presseaussendung des Insolvenzverwalters.

Rund 5,1 Mrd. Euro der bisher angemeldeten Forderungen entfallen auf Haftungsansprüche aus Garantien und Patronatserklärungen und 1,6 Mrd. Euro auf Passiva aus gruppeninternen Zahlungen. Wobei letztere – sogenannte “Intercompany-Verbindlichkeiten” – vom Insolvenzverwalter vollständig bestritten wurden. Und 1,04 Mrd. Euro entfallen auf Darlehensverbindlichkeiten. Vergleichsweise moderat fallen die Schadenersatzforderungen mit 124 Mio. Euro und 33 Mio. Euro an Honorarforderungen aus. Außenstände aus Lieferungen und Leistungen, öffentlichen Abgaben und Mietforderungen summieren sich auf 2,7 Mio. Euro, geht aus dem Bericht hervor.

Unabhängig davon sind noch zwei Schiedsklagen von Mubadala (VAE) und AM1 (Al Mirqab Capital, Katar) offen: Es geht dabei um die Zahlung von 713 Mio. bzw. 296 Mio. Euro. Die Signa Holding hat wegen der Insolvenz die Unterbrechung beider Verfahren beantragt.

Aktuell wird nicht nur das nicht benötigte Umlauf- und Anlagevermögen verkauft – auch Beteiligungen wie die Signa RFR US Selection, Kadens Capital sowie die Medienbeteiligungen sollen verwertet werden. Deloitte wurde mit der Bewertung der Beteiligungen betraut, Verhandlungen über den Verkauf dieser Beteiligungen seien im Laufen. Weiters erstellen Stapf und Deloitte einen Finanzierungsplan und prüfen die Werthaltigkeit der Aktivforderungen. Außerdem werde auch die Anfechtbarkeit mehrerer Geschäftsfälle im Zeitraum von 12 Monaten vor der Insolvenzeröffnung untersucht.

In der Schweiz muss erst das Insolvenzverfahren der Signa Holding anerkannt werden, um überhaupt Informationen zum Nachlassverfahren der schweizerischen Tochtergesellschaften der schweizerischen Signa Retail zu erhalten.

Da die Insolvenzverwalter der Signa-Gruppe unterschiedliche Interessen zu vertreten haben, gibt es bisher kein gruppenübergreifendes Lenkungsgremium. Ein Gutachten soll nun die wechselseitigen Informationspflichten der Signa Development und Signa Prime mit der Insolvenzmasse der Signa Holding klären.

Signa-Gründer Rene Benko hat eine Garantieerklärung über 3 Mio. Euro abgegeben und bereits 2 Mio. Euro gezahlt – der Rest soll diese Woche überwiesen werden. Die Sanierungsplantagsatzung wurde auf den 29. April verlegt. Auf dem Massekonto liegen derzeit 6 Mio. Euro. Geht man davon aus, dass weitere Erlöse erzielt werden, so ist die Fortführung des Unternehmens laut dem Insolvenzverwalter gesichert. “Aus derzeitiger Sicht scheint ein positiver Abschluss des Sanierungsverfahrens noch plausibel”, merkte auch Gerhard Weinhofer, Geschäftsführer des Kreditschützers Creditreform, an.

Allerdings: “Das Schicksal der Signa Holding GmbH wird im Wesentlichen wohl von den Entwicklungen der beiden anhängigen Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung über das Vermögen der Signa Prime Selection AG sowie der Signa Development Selection AG abhängen”, gab Karl-Heinz Götze vom Kreditschutzverband von 1870 (KSV1870) zu bedenken.

Von: apa





https://exxpress.at/benko-pleite-fuer-die-ex-kanzler-gusenbauer-kurz-wird-nichts-uebrig-bleiben/






Komische Sachen passieren in Österreich am 1.2.2024: 50 Züge fallen aus:
ÖBB-Desaster immer schlimmer: 50 Züge am Tag ersatzlos gestrichen!
https://exxpress.at/oebb-desaster-immer-schlimmer-50-zuege-am-tag-ersatzlos-gestrichen/

https://exxpress.at/top-unternehmer-grupp-harte-kritik-an-benko-und-milliarden-krediten/



https://exxpress.at/nach-pleite-der-signa-galeria-karstadt-kaufhof-feuert-manager/






Signa-Skandal am 5.2.2024: Ex-Richter fordert von Zadic: Haftbefehl gegen Rene Benko!

https://exxpress.at/ex-richter-fordert-von-zadic-haftbefehl-gegen-rene-benko/




Signa

Signa-Skandal am 6.2.2024: Nun kommt die Justiz ins Spiel:
Benko-Pleite: Investoren zeigen seine Signa beim Staatsanwalt an


Signa-Skandal am 6.2.2024: Signa-Töchter meinten oft, sie müssten keinen Jahresabschluss einreichen:
Signa-Töchter zahlten 2019 bis 2023 eine Million an Strafen

https://orf.at/stories/3347927/

Zahlreiche Unternehmen der Signa-Gruppe haben in den Jahren 2019 bis 2023 insgesamt knapp eine Million an Strafzahlungen geleistet: Da diese Unternehmen nicht innerhalb von neun Monaten nach dem Bilanzstichtag beim Handelsgericht einen Jahresabschluss eingereicht haben, wurden Zwangsstrafen in Höhe von insgesamt 913.500 Euro verhängt, wie die „Kronen Zeitung“ am Dienstag online berichtete.

Die Zeitung berief sich auf eine parlamentarische Anfrage des SPÖ-Finanzsprechers Jan Krainer, die von Justizministerin Alma Zadic (Grüne) beantwortet worden ist. „Man muss die Lehren aus Fällen wie diesem ziehen“, sagte Krainer. „Es ist erschreckend zu sehen, wie manche Konventionen und Regeln ignorieren.“ Daher sprach sich Krainer laut „Krone“ für neue, härtere Regeln aus, wie sie die Justiz bereits angekündigt hat.

Der nächste Nebenschauplatz der Signa-Insolvenz könnte das Luxusresort Chalet N in Lech sein. Krainer verwies auf Artikel zu dem Chalet. Demnach sei das Hotel zu großen Teilen von Signa-Gründer Rene Benko und Co. genützt worden. Dennoch gab es CoV-Förderungen in Höhe von 1,2 Mio. Euro.

Aber auch die grüne Abgeordnete Nina Tomaselli zeigte Interesse an dem Thema und habe sich den Steuerakt zum Chalet N organisieren lassen, berichtete die „Krone“ weiters. „Ich kann mir vorstellen, dass es hier auch spezielle Konstruktionen gab“, sagte Tomaselli laut der Zeitung.






Kopistin Alexandra

Kriminelle Kopistin aufgeflogen am 6.2.2023: Die Ex-"Standard"-Chefin Alexandra Föderl-Schmid:
Skandal um Ex-„Standard"-Chefin weitet sich aus: Linke in Panik
https://exxpress.at/skandal-um-ex-standard-chefin-weitet-sich-aus-linke-in-panik/

Linke Journalisten sind außer sich: Ein Medium bringt die linke Journalistin Alexandra Föderl-Schmid („Standard“, „Süddeutsche Zeitung“) wegen massiven Plagiatsverdachts in Bedrängnis. Die Folge: Die linke Community ignoriert die Vorwürfe und attackiert die Aufdecker – um Ressentiments zu schüren, sagt Plagiatsjäger Stefan Weber.

Die linke Journaille steht unter Schock: Diesmal hat es eine der ihrigen erwischt. Wegen massiven Plagiatsverdachts zieht sich Alexandra Föderl-Schmid vom Tagesgeschäft vorerst zurück – der eXXpress berichtete. Am Montag verkündete die ehemalige „Standard“-Chefredakteurin und jetzige Vize-Chefredakteurin der „Süddeutschen Zeitung“ ihren vorläufigen Rückzug. Am Dienstag meldeten sich Haltungsjournalisten zu Wort. Ihre Reaktion: Sie attackierten die Aufdecker – ohne auf die mutmaßlichen Abschreibungen der Promi-Journalistin mit einem einzigen Wort einzugehen. Was sie besonders empörte: Ausgerechnet ein nicht-linkes Medium hat jenes Plagiatsgutachten in Auftrag gegeben, das Föderl-Schmid nun so sehr in Bedrängnis brachte.

Portal als „rechtspopulistisch“ diffamiert

Vom neuen Online-Medium NIUS ist die Rede, das umgehend als „rechts“, „rechtspopulistisch“ und Ähnliches diffamiert wird. Es hatte zuvor den bekannten Kommunikationswissenschaftler Stefan Weber mit einer Untersuchung der Dissertation von Föderl-Schmid beauftragt.

Die ehemalige „Standard“- und jetzige „Falter“-Journalistin Barbara Toth findet die Plagiatsvorwürfe primär aus einem Grund „erschreckend“: Es sei ein „rechtspopulistisches Portal“ gewesen, das jenes Gutachten „bezahlte“.


Kopistin statt Doktorarbeit in Österreich 6.2.2024: Da fällt die Alexandra - sie gibt fremde Texte systematisch als die eigenen aus:
Abgeschrieben! So unsauber arbeitete die Ex-"Standard"-Chefredakteurin

https://exxpress.at/abgeschrieben-so-unsauber-arbeitete-die-ex-standard-chefredakteurin/

Alexandra Föderl-Schmid zieht sich nach schwerem Plagiatsverdacht vom Journalismus zurück – vorerst. Der eXXpress dokumentiert den Grund: Die langjährige „Standard“-Chefredakteurin, die nun für die „Süddeutsche Zeitung“ arbeitet, schrieb mutmaßlich ganze Passagen von anderen Autoren ab. Skandalös ist auch der Umgang der SZ mit dem Vorfall.

Ein mehrfacher Skandal erschüttert die deutschsprachige Medienlandschaft. Massive Plagiatsvorwürfe belasten die langjährige „Standard“-Chefredakteurin und jetzige Vize-Chefredakteurin des „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) Alexandra Föderl-Schmid. Angesichts erdrückender Belege zog sich Föderl-Schmid vorerst vom Tagesgeschäft zurück.


Alexandra Föderl-Schmid war jahrelang Chefredakteurin und Co-Herausgeberin des „Standard“. Im Sinne einer vermeintlichen Pressequalität machte sie sich für die Wiederrichtung des Presserates stark.APA/HERBERT NEUBAUER

Empörend ist das nicht zuletzt deshalb, weil sich ausgerechnet die Promi-Journalistin jahrelang als Stimme für qualitativen Journalismus inszenierte. Im Jahr 2013 erschien ihr Buch „Journalisten müssen supersauber sein. Anspruch und Wirklichkeit in der Medienwelt“. Überdies war Föderl-Schmid „maßgeblich an der Wiedererrichtung des Presserates in Österreich beteiligt“, wie bei der SZ nachzulesen ist. Die SZ selbst wiederum will nach eigenem Bekunden „den besten Journalismus im deutschsprachigen Raum gestalten“. Föderl-Schmid arbeitet seit 2017 für die SZ – zunächst als Israel-Korrespondentin, ab 2020 als Vize-Chefredakteurin. Fazit: Hier scheitert der Anspruch in der Tat an der Realität.

Plagiatsverdacht reicht bis in das Jahr 1996 zurück

Der Verdacht: Förderl-Schmid hat in Artikeln, die sie unter ihrem Namen veröffentlicht hat, ganze Absätze von woanders abgeschrieben, ohne ihre Quellen dabei zu zitieren (siehe unten). Doch das ist nicht alles. Das Fass zum Überlaufen brachten Vorwürfe, die bis in das Jahr 1996 zurückreichen. Die damalige Berlin-Korrespondentin des „Standard“ veröffentlichte ihre Dissertation (Titel: „Vom Monopol zum Markt: zehn Jahre duales Rundfunksystem in Deutschland“). Ein erstes Gutachten endet mit einem vernichtenden Befund. Es gab auch den Anstoß für den jetzigen Rückzug der Promi-Journalistin. Offensichtlich will Alexandra Förderl-Schmid das Urteil der Paris Lodron Universität Salzburg abwarten, bei der sie ihre Dissertation eingereicht hatte, und die sie nun um Überprüfung gebeten hat.


Plagiatsjäger Stefan Weber (Bild) begann die Dissertation der Promi-Journalistin im Auftrag von NIUS zu durchforsten.Joachim Bergauer

Die Vorwürfe kreisen nicht nur um jüngere Fehlleistungen oder Flüchtigkeitsfehler. Vielmehr steht der Verdacht des unsauberen Arbeitens über eine sehr lange Periode im Raum.

„Klare Anwendung einer Plagiatstechnik“

Plagiatsjäger Stefan Weber hat sich im Auftrag des deutschen Online-Mediums NIUS die Doktorarbeit von Alexandra Föderl-Schmid angesehen. Das Ergebnis: „Die Doktorarbeit hat erstens ein Plagiatsproblem. Und sie hat zweitens ein übergeordnetes Qualitätsproblem. Es fehlen eine Forschungsfrage, Hypothesen und ein Empirie-Teil“, wie Weber gegenüber dem eXXpress unterstreicht. Damit fehlen eigentlich elementare Voraussetzungen für eine gültige Dissertation. Die Doktorarbeit sei in Wahrheit „eine reine Literaturarbeit, und deshalb müsste sie bezüglich Zitation erst recht supersauber und wirklich unangreifbar sein. Denn eigentlich hat Frau Föderl-Schmid nur Fakten wiedergegeben und dabei ab- und umgeschrieben.“

Doch von supersauber kann keine Rede sein. „Es handelt sich nicht um vereinzelte fehlende Fußnoten, es handelt sich um die klare Anwendung einer Plagiatstechnik, wie insbesondere dieses Fragment zeigt:“


Die Dissertation

Einen Hinweis auf diesen älteren Text findet man in der Doktorarbeit nicht.

Kein Quellenschutz? SZ spioniert eigene Mitarbeiter aus

Skandalös ist überdies der Umgang der SZ mit den Vorwürfen. Als das Online-Magazin „Medieninsider“ im vergangenen Dezember erstmals auf verdächtige Passagen in den Artikeln von Föderl-Schmid aufmerksam machte, vermutete die SZ zunächst eine rechte Verschwörungstheorie. Kompromittierende Details über eine Redaktionskonferenz gelangten an die Öffentlichkeit. Mittlerweile spioniert die Tageszeitung sogar ihre eigenen Mitarbeiter aus, um einen Maulwurf ausfindig zu machen. Auch das ist bemerkenswert: Die SZ stützte bei ihren eigenen Recherchen ebenfalls oft auf Leaks – und die fallen unter Quellenschutz. Sobald die SZ selbst durch ein mutmaßliches Leak belastet wird, gelten anscheinend andere Regeln.

Bundeszentrale für politische Bildung und Jüdisches Museum als Vorlage?

„Medieninsider“ fragte im Dezember: „Schreibt die Vize-Chefin der Süddeutschen ohne Kennzeichnung ab?“ Das Magazin machte auf drei Artikel aufmerksam, in denen sich fast ein Dutzend Stellen befanden, die starke Ähnlichkeiten mit anderen Texten aufwiesen, einige Formulierungen waren wortident. Mit Hilfe einer Software war das Magazin darauf aufmerksam geworden.

Die Artikel von Föderl-Schmid befassten sich mit der Terror-Gruppe Hamas, ihrem Tunnel-System und ihrer Ideologie. Teils wurde mutmaßlich von der „Welt“ abgeschrieben, in der sich identische Formulierungen befanden. Hohe Ähnlichkeiten bestehen überdies zum Islamismus-Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB):


So beschrieb Föderl-Schmid die Ideologie der Hamas in ihrem SZ-Artikel.


So ist es nachzulesen bei der BPB


Der SZ-Artikel beschreibt auch die Entstehung der Hamas....

...
worüber man sich schon zuvor bei der BPB informieren konnte.

Besonders bemerkenswert war überdies ein Lexikoneintrag, der wortgleich auf der Seite des Jüdischen Museums in Berlin erschienen war.


Föderl-Schmids Lexikoneintrag auf der SZ-Homepage

Der wortidentische Text beim Jüdischen Museum in Berlin

SZ vermutete zunächst Angriffe von „rechts“

Danach veröffentlichte „Medieninsider“ Details zur anschließenden Redaktionskonferenz bei der SZ: „Dabei drehte sich die Debatte vor allem um ‚Angriffe‘ auf die Redaktion von ‚rechts‘. Unter anderen empörte sich Chefredakteur Wolfgang Krach über eine ‚Verleumdung‘.“

Trauriger Höhepunkt: Die SZ beschloss ihre eigene Redaktion unter Generalverdacht zu stellen und begann die Kommunikation der eigenen Journalisten zu durchforsten. „Reporter ohne Grenzen“ kommentierte auf X: „Die SZ hat dienstliche Festnetztelefone und E-Mails ihrer Mitarbeitenden umfassend durchsucht, um mögliche Kontakte ihrer Mitarbeitenden zum Branchenmagazin Medieninsider zu finden. Wir sehen den Quellenschutz in Gefahr!“







Die Kopistin Alexandra am 7.2.2024: ist auch eine Diebin: Scheinbar hat sie 100e Artikel geklaut:
Ex-„Standard“-Chefin in massiven Nöten: Nun „dringender Plagiatsverdacht bei hunderten Artikeln“
https://exxpress.at/ex-standard-chefin-in-noeten-plagiatsverdacht-bei-hunderten-artikeln/

Promi-Journalistin Alexandra Föder-Schmid soll abgeschrieben haben, in weit größerem Ausmaß als bisher kolportiert. Sollten sich die Vorwürfe erhärten, wären „Standard“ und „Süddeutsche Zeitung“ in Erklärungsnot. Jahrelang hätte eine Chef- bzw. stellvertretende Chefredakteurin gegen grundlegende Qualitätsstandards verstoßen.

Plagiatsgutachter Stefan Weber (53) wendet sich mit einer offenen Anfrage an die Führung der „Süddeutschen Zeitung“. Er ortet den Verdacht „einer sehr großen Plagiatsaffäre im Haus“ – weit größer als bisher bekannt. Im Zentrum steht das journalistische Schaffen der stellvertretenden Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid, die zuvor von 2007 bis 2017 Chefredakteurin des „Standard“ war, davon fünf Jahre auch Co-Herausgeberin.

Bisher wusste man nur so viel: Föderl-Schmid hat in jüngeren Artikeln und ebenso in ihrer vor 28 Jahren fertiggestellten Doktorarbeit mutmaßlich im großen Stil abgeschrieben. Doch nun geht es um mehr. Der Salzburger Kommunikationswissenschaftler kommt in seiner Anfrage gleich zur Sache: „Ich muss Ihnen mit dieser E-Mail die bedauerliche Mitteilung machen, dass ein dringender Plagiatsverdacht bei hunderten Artikeln von Alexandra Föderl-Schmid besteht.“

Gewohnheitsmäßiges Abschreiben seit 30 Jahren?

Mutmaßlich hätte die bekannte Publizistin dann serienweise gegen journalistische Grundregeln verstoßen, und dies mit einer Konsequenz, die es nicht mehr erlaubt, von Flüchtigkeitsfehlern oder Ungenauigkeiten zu sprechen. Stefan Weber berichtet: „Ich habe eine Big Data-Analyse von mehreren tausend Artikeln von Frau Föderl-Schmid aus ihrer Zeit beim ‚Standard‘ und bei der ‚Süddeutschen‘ ehrenamtlich und ohne bezahlten Prüfauftrag begonnen. Nach einer Analyse der ersten 69 von ca. 8000 Seiten ist fast jeder Artikel problematisch.“


Plagiatsfälle wecken das Interesse von Stefan Weber (Bild), sobald klar ist, dass es sich nicht nur um kleine Ungenauigkeiten handelt.Joachim Bergauer

Alexandra Föderl-Schmid könnte sich hier eine problematische Arbeitsweise in den Jahren 1993 bis 2004 angewöhnt haben, als sie Berlin-Korrespondentin des „Standard“ war. Gemäß Stefan Weber hat sie schon damals für ihre Online-Artikel „Textpassagen übernommen …, die bereits tags zuvor vorwiegend in ‚Spiegel‘ oder ‚Stern‘ online zu lesen waren. In nur ganz wenigen Fällen fußen diese Übereinstimmungen erkennbar auf Agenturmeldungen.“

Wortgleiche Absätze und Sätze in einem acht Monate älteren Artikel

In ihren späteren Artikeln soll Alexandra Föderl-Schmid diese mutmaßliche Vorgangsweise beibehalten haben: „Bei sehr vielen Artikeln aus der ‚Süddeutschen‘ wurden ebenfalls bundesdeutsche Medien geplündert“, sagt Weber. Zur Veranschaulichung führt er ein einziges Beispiel an, ein tatsächlich bemerkenswertes.

So befinden sich Textpassagen in Föderl-Schmids „Süddeutsche“-Artikel „Israel. Ein geteiltes Land“ aus dem Jänner 2018 beinahe vollständig textidentisch in dem etwas älteren „Welt“-Artikel „Warum Israels Wirtschaftsboom so wenigen nutzt“ von Frank Stocker vom April 2017.

Der Artikel in der „Süddeutschen Zeitung“

Die anscheinend nicht genannte Vorlage in der „Welt“

Ein Absatz über den Technologie-Sektor befindet sich etwa beinahe wortident im neun Monate älteren Text.

Alexandra Föderl-Schmid:

Franz Stocker:

Gleiches gilt für einen weiteren Absatz über hohe Kosten in Israel: Auch hier wurde zunächst offenbar ein längerer Satz eins zun eins kopiert, und anschließend weitere Textelemente mehr oder weniger unverändert übernommen.

Alexandra Föderl-Schmid:

Franz Stocker:

Ein schwerwiegender Verdacht, aus mehreren Gründen

Sollte es sich hierbei um ein Muster handeln, das in dieser Form in zahlreichen Artikeln der bisherigen stellvertretenden „Süddeutsche“-Chefredakteurin auftaucht, wäre das in der Tat höchst bedenklich, und zwar aus mehreren Gründen.


Möglicherweise wird nun endlich auch die „Süddeutsche Zeitung“ die bisherigen Artikel der stellvertretenden Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid (Bild) näher unter die Lupe nehmen.APA/HELMUT FOHRINGER

Erstens hat die Promi-Journalistin ihre Quelle nicht erwähnt. Zweitens hat sie ohne Not wortgleiche Formulierungen kopiert, eins zu eins, ohne Anführungszeichen. Drittens wird man hier schwer von Flüchtigkeitsfehlern oder gar Ungeschicklichkeiten einer Jungredakteurin sprechen können. Viertens dienten als Vorlage selbständig verfasste Artikel von Kollegen – nicht Nachrichtenagentur-Meldungen. Fünftens hat Alexandra Föderl-Schmid alle Artikel in der Autorenzeile als ihre eigenen ausgegeben, und somit eine Eigenleistung für sich in Anspruch genommen, die sie nicht erbracht hat. Sechstens: Solche Kopien widersprechen eindeutig journalistischen Qualitätsstandards, die sich aber ausgerechnet „Standard“ und „Süddeutsche Zeitung“ demonstrativ auf ihre Fahne schreiben. Sollten es sich bei den bisher bekannten Plagiaten tatsächlich nicht nur um ein paar Einzelfälle handeln, so wurde hier systematisch gegen elementare Richtlinien verstoßen, über Jahre hinweg, von einer Chef- bzw. stellvertretenden Chefredakteurin.

Stefan Weber fordert Klarheit und Transparenz

Stefan Weber hält fest: „Das hat nun nichts mehr mit bloßer journalistischer Nichtnennung der Quellen zu tun, das berührt jetzt wohl handfest Geschäftsmodelle und Urheberrechte der Mitbewerber. Es stellt sich ja die Frage, warum Ihre Abonnenten für Inhalte bezahlen sollen, die vorher schon genau so bei Mitbewerbern zu lesen waren.“


Stefan Weber sieht die Urheberrechte von Mitbewerbern verletzt.Joachim Bergauer

Der Salzburger Kommunikationswissenschaftler verlangt Klarheit. Er bittet die beiden Chefredakteure, sowie einen stellvertretenden Chefredakteur der „Süddeutschen Zeitung“ um Beantwortung von fünf Fragen bis Donnerstagabend:

„Ein Plagiatsverdacht ist Ihnen seit 18.12.2023 bekannt. Was haben Sie bisher unternommen?
Werden Sie nunmehr eine Big Data-Plagiatsanalyse aller Texte von Frau Föderl-Schmid machen?
Wenn ja, wie werden Sie methodisch vorgehen?
Wenn ja, werden Sie die Ergebnisse kostenlos veröffentlichen?
Welche Konsequenzen werden Sie aus einem negativen Befund ziehen?“

Wir warten ab.

PS: Plagiatsverdacht erhärtet sich

Auf seinem Blog hat Stefan Weber mittlerweile weitere Belege für Verfehlungen veröffentlicht. So hat Föderl-Schmid offenbar auch von nicht-journalistischen Quellen abgeschrieben, etwa von Wikipedia, wie Weber anhand eines Beispiels dokumentiert:

Der Salzburger Publizist kritisiert: „Eine Qualitätsjournalistin muss erst recht wissen, dass Wikipedia eine freie Lizenzbedingung hat.“ Somit wäre auch hier eine Nennung der Quelle erforderlich gewesen, wie „man heute in Einführungslehrveranstaltungen der Publizistik“ lernt.

Überdies scheint die Chefredakteurin in großem Umfang Agenturmeldungen übernommen zu haben – was im Journalismus zulässig ist. Allerdings hat sie dabei sich selbst als Autorin angegeben – was nicht zulässig ist.

Weber hat bisher 7200 Artikel aus dem „Standard“ und 400 Artikel aus der „Süddeutschen“ gemeinsam mit einer Mitarbeiterin analysiert. „Die ersten Stichproben (mehr ist es noch nicht!) sind ebenso alarmierend.“ Und: „Mittlerweile habe ich von einem Kollegen eine Tabelle erhalten, die noch einmal alle bisherigen Befunde toppen sollte (wird fortgesetzt).“



Signa-Skandal

Versteigerung von Möbeln der Signa Holding am 7.2.2024:
Signa-Inventar: Schon 1.700 Stück versteigert
https://wien.orf.at/stories/3243921/

Die Auktion des Signa-Inventars aus dem Palais Harrach läuft weiter. Bisher wurden 1.700 Artikel ersteigert. Teuerstes Stück war ein Konferenztisch, der jemandem inklusive Gebühr und Mehrwertsteuer 37.500 Euro wert war.

In der Signa-Pleite wird derzeit vom Klobürstenhalter bis zum Mistkübel alles zu Geld gemacht. Am Mittwoch wechselte weiteres Interieur der Signa Holding aus der Zentrale im Wiener Palais Harrach den Eigentümer. Ein Raumtrenner mit Steinplatte kam brutto für knapp 20.000 Euro unter den Hammer. Fast ein Schnäppchen, lag doch der Neupreis bei rund 60.000 Euro. Für ein Design-Sideboard mit Minibar zahlte jemand 15.500 Euro brutto, geht aus dem Onlineauktionshaus Aurena hervor.

Noch 1.600 Artikel kommen unter den Hammer

Sieben Auktionen sind bereits beendet, weitere folgen noch. Mit Stand Mittwoch sind noch rund 1.600 Signa-Artikel online. Versteigert wird nicht nur das Mobiliar der Signa Holding, sondern auch jenes anderer Gesellschaften. Alle ersteigerten Artikel müssen selbst abgebaut und abgeholt werden. Das gilt auch für den gelederten „Präsidententisch“ mit einem Durchmesser von mehr als acht Metern, an dem Platz für rund 20 Personen ist.

Wie viel das Auktionshaus bisher eingenommen hat, verrät es mit Verweis auf seinen Auftraggeber, Signa-Holding-Masseverwalter Christof Stapf, nicht. Ein von Stapf beauftragtes Gutachten bezifferte den Verkehrswert des Mobiliars mit 2,8 Mio. Euro.

red, wien.ORF.at/Agenturen



https://exxpress.at/signa-pleite-und-benkos-stiftung-brisante-enthuellung-ueber-schweizer-banken/

Die Signa-Pleite zieht immer größere Kreise, immer mehr wird über das Unternehmens-Konstrukt von Immobilien-Jongleur René Benko bekannt. Bei unseren Nachbarn in der Schweiz ist jetzt die Bank Vontobel in den Fokus. Die Eidgenossen hätten besser verdient, als bisher angenommen.

„Prestigeträchtige Objekte an einzigartigen Standorten mit Wertsteigerungspotenzial“ versprach die Signa RFR US Selection auf ihrer Website. Eines dieser Objekte ist ein Wahrzeichen der New Yorker Skyline: Das Chrysler Building. René Benko kaufte das Hochhaus 2019 gemeinsam mit der US-Immobilienfirma RFR für 150 Millionen Dollar. Danach gab er noch ein Vermögen für die Sanierung des 1930 fertiggestellten Art déco Büroturms aus.

Offenbar brauchte die Signa RFR US Selection, an der die mittlerweile zahlungsunfähige Signa-Holding und RFR je zur Hälfte beteiligt sind, bald nach dem Kauf des Chrysler Building wieder Geld. An der Finanzierung beteiligt: die Bank Vontobel, berichtet der „Tagesanzeiger“.

Risiken stiegen schon 2022

Demnach hat die Signa RFR US Selection zehn Millionen Dollar über einen sogenannten Kassaschein aufgenommen, der der Schweizer Zeitung vorliegt. Dabei handelt es sich quasi um eine Anleihe, bei welcher der Käufer den Betrag plus einen fixen Zins nach Ende der Laufzeit zurückzahlt. Wie aus dem Dokument hervorgeht, verpflichtet sich die Signa RFR US Selection, nach Ende der Laufzeit dem Inhaber der Globalurkunde den vollen Betrag plus einen Zins von sechs Prozent pro Jahr zu bezahlen. 2022 zeichneten sich bereits die Zinserhöhungen ab, die Risiken in der Branche stiegen. Entsprechend verteuerten sich die Finanzierungen.

Diese Finanzspritze für Benkos Firma hat Vontobel als sogenannte Privatplatzierung strukturiert. Dafür erhält die Bank Gebühren – bei zehn Millionen wären es 150.000 Dollar. Dass die Signa RFR US Selection den gesamten Betrag samt Zinsen je wird zurückzahlen können, scheint mittlerweile eher unwahrscheinlich. Der Sanierungsverwalter der insolventen Signa-Holding hat im Dezember angekündigt, das Chrysler Building verkaufen zu wollen.

Auch Privatstiftung mit hohen Verbindlichkeiten

Nicht das einzige Geschäft, das Vontobel mit Benko machte: Im August 2023 mahnte die Bank die Signa Prime Holding, dass eine Rückzahlung von 30 Millionen Euro plus 219.583.33 Euro Zinsen fällig sei. Die schriftliche Aufforderung der Bank an die Signa liegt dem Schweizer “Tagesanazieger” ebenfalls vor. Und auch über Geschäfte mit einer von Benko und dessen Mutter gegründeten Stiftung Laura ist die Rede. Diese hatte im Juni 2023 Verbindlichkeiten über 202,4 Millionen Euro.



Die Kopistin Alexandra


Innviertel (Bayern+Österreich) 8.2.2024: WO Ist die Kopistin Alexandra? Auto, persönliche Gegenstände, Abschiedsbrief:
Drama nach Plagiatsaffäre: Vize-Chefredaktorin der «Süddeutschen Zeitung» am Inn vermisst
https://www.blick.ch/ausland/drama-nach-plagiatsaffaere-vize-chefredaktorin-der-sueddeutschen-zeitung-am-inn-vermisst-id19415066.html

Im Innviertel im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet wird seit Donnerstagmorgen eine prominente Journalistin vermisst. Gemäss Medienangaben handelt es sich um Alexandra Föderl-Schmid, stellvertretende Chefredaktorin der «Süddeutschen Zeitung».

Nimmt das Drama um Journalistin Alexandra Föderl-Schmid (53) die schlimmstmögliche Wendung? Seit Donnerstagmorgen ist die stellvertretende Chefredaktorin der «Süddeutschen» spurlos verschwunden. In einer grossangelegten Suchaktion mit knapp 100 Einsatzkräften und Dutzenden Booten wurde sie im Innviertel, an der bayerisch-oberösterreichischen Grenze, gesucht – ohne Erfolg. Die Polizei gehe von Suizidgefahr aus.

Föderl-Schmid steckte mitten in einem Plagiatsskandal. Ihre Artikel und Doktorarbeit stehen unter Plagiatsverdacht, was zu einer internen Untersuchung durch die «Süddeutsche Zeitung» führte. Die 53-jährige Journalistin hatte sich daraufhin aus dem operativen Geschäft zurückgezogen.

Persönliche Gegenstände gefunden
An der Suchstelle am Fluss wurden persönliche Gegenstände und ein Auto, das ihr gehört, gefunden. Brisant: Die Polizei entdeckte laut dem Newsportal «pnp.de» auch einen Abschiedsbrief. Die Suche wurde mittags vorläufig eingestellt, das Schicksal der Vermissten bleibt ungewiss.

Die Plagiatsgeschichte sorgte in den letzten Tagen in Deutschland für mächtig Wirbel – vor allem, weil «Nius»-Chefredaktor Julian Reichelt das Gutachten in Auftrag gegeben hat, das ihre Doktorarbeit unter die Lupe nahm.



Fall Alexandra

https://exxpress.at/suche-erfolgreich-bekannte-journalistin-foederl-schmid-lebend-gefunden/



Fall Signa-Skandal


Signa-Skandal am 9.2.2024: Benko hat kein Büro mehr im Palais Harrach:
Nun kommt Benkos Büroeinrichtung unter den Hammer:
Ausstattung der Räume im 1. Stock des Palais Harrach wird versteigert
https://www.suedtirolnews.it/chronik/nun-kommt-benkos-bueroeinrichtung-unter-den-hammer




Signa-Skandal am 10.2.2024: Kaufhaus "Lamarr" mit dem Museum "Lamarr" wird nie fertig:
Signa-Pleite: René Benko verwandelt das Andenken an die "schönste Frau der Welt" in eine Ruine
https://exxpress.at/signa-pleite-benko-verwandelt-andenken-an-schoenste-frau-der-welt-in-ruine/

Lange schien es fast, als hätte die Stadt Wien eine ihrer größten Töchter vergessen. Wenig erinnert an Hedy Lamarr, an die Schauspielerin, ohne die es vielleicht weder WLAN noch GPS geben würde. Ein großes Kaufhaus sollte nun ihren Namen tragen, ein Museum dort an sie erinnern. Die Signa-Pleite machte aus der geplanten Erinnerung eine Ruine.

14 lange Jahre musste ihr Sohn darum kämpfen, bis seine Mutter ein Ehrengrab am Zentralfriedhof erhielt – aber dazu später. In Meidling ist ein Weg nach ihr benannt. Sonst gibt es kaum Hinweise, dass die einst „schönste Frau der Welt“, Hollywood-Diva und Erfinderin Hedy Lamarr, aus Wien stammte. Das sollte sich ändern. Auf der Mariahilferstrasse, der wichtigsten Einkaufsstraße der Stadt, wollte René Benko mit seiner Signa einen Shopping-Tempel errichten, der ihren Namen tragen sollte. Für das „Lamarr“ stellte Tochter Denise Loder-DeLuca Teile des persönlichen Nachlasses ihrer Mutter Hedwig Eva Maria Kiesler, wie Hedy mit bürgerlichem Namen hieß, zur Verfügung. Schließlich sollte das Kaufhaus ein kleines Museum beinhalten. Die wertvollen Erinnerungsstücke sind jetzt Konkursmasse. Das Andenken an Hedy Lamarr eine Ruine.



Die Kopistin Alexandra

Die Kopistin Alexandra am 10.2.2024: wurde unter einer Brücke gefunden:
Was wir über den Fall Foederl-Schmid wissen - und was nicht:
https://t.me/standpunktgequake/132292

Donnerstag, 8.2.2024

Gegen halb 5 Uhr morgens geht eine Mail von ihr ein.
Inhalt: „Die Jagd ist beendet.“
Im Laufe des frühen Vormittags telefoniert sie mit ihrem Bruder. Dieser informiert zwei Stunden später die Polizei.
Frau Föderl-Schmid hat in der Zwischenzeit ihren Wagen bei einer Tankstelle in Braunau geparkt. Vermutlich ist es die dortige BP.
Passanten melden der Polizei eine Frau „im Grenzfluss“.
Um 8:20 Uhr startet die Suchaktion. Rasch findet man das Auto und darin einen mutmaßlichen Abschiedsbrief.
Der Inn wird intensiv abgesucht. Von der Frau fehlt jede Spur.
Temperatur in der Nacht: 8 °C

Freitag, 9.2.2024
Um 11 Uhr wird Frau Föderl-Schmid stark unterkühlt unter der Innbrücke (2,7 km oder 37 Gehminuten von Auto und der Tankstelle) gefunden. Um 13 Uhr wird sie im vier Minuten entfernten Krankenhaus Braunau eingeliefert.

Bleibt die Frage:
Wie verzweifelt muss diese arme Frau gewesen sein, wenn sie über 24 Stunden lang dabei zusieht, wie sich die Suchmannschaften für sie abmühen?

Gespannt erwarten wir ihr Buch mit dem Titel: «Mein Leben unter der Brücke».





Signa-Skandal am 12.2.2024: Signa wurde vom Steueramt begünstigt:
Pleite-Signa vom Fiskus gehätschelt: Benkos staatliche Helfer im Visier

https://exxpress.at/pleite-signa-vom-fiskus-gehaetschelt-benkos-staatliche-helfer-im-visier/


ÖBB in Österreich am 12.2.2024: Personalmangel wegen Impfung?
Wien-Pendler aufgepasst: Ab heute streichen ÖBB 50 Züge am Tag
https://exxpress.at/ab-heute-oebb-streichen-zuege-chaos-fuer-pendler-in-wien/

Die ÖBB ziehen die Notbremse: Ab sofort gibt es weniger Züge in der Ostregion. Ganze 50 Nahverkehrszüge werden vorübergehend


https://exxpress.at/tatort-schule-lehrergewerkschaft-fordert-sicherheitskraefte-gegen-gewalt-exzesse/



13.2.2024





Benko-Skandal

Exxpress: Benko-Skandal 13.2.2024: Insolvenz-Antrag: Rene Benko drückte sich vor Gerichtstermin

Startschuss für Verkauf von Luxusimmobilien in Wien





Österreich hat ein Sprachproblem 14.2.2024: Die Kleinkinder haben scheinbar keinen Vorkindergarten für den deutschen Spracherwerb:
Der nächste Skandal: Schüler mit Deutschproblemen oft hier geboren

https://exxpress.at/der-naechste-schul-skandal-schueler-mit-deutschproblemen-oft-hier-geboren/


Wien am 14.2.2024: Muslime missbrauchen laufend Wienerinnen - Wien sollte Kabul heissen:
Einzelfall. (Vermutlich arabischer Herkunft) Tauft doch Wien endlich in Kabul um. Das wäre stimmiger!
https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/frauen-am-wienerberg-sexuell-belaestigt-polizei-sucht-serientaeter/585585345
https://t.me/standpunktgequake/132873
https://t.me/GeraldGroszOfficial/5914



Neue Idee in Österreich am 16.2.2024: Kickl wirbt für Remigration: "Wir brauchen einen Geh-Heim-Plan"




https://exxpress.at/kurier-40-mitarbeiter-vor-kuendigung-wechsel-der-chefredaktion/

Neues Wort in Österreich am 21.2.2024: Die Containerklasse:
Asylansturm in Wien: Schulen platzen aus allen Nähten – jetzt Containerklassen

https://exxpress.at/asylansturm-in-wien-schulen-platzen-aus-allen-naehten-jetzt-containerklassen/



Ö am 22.2.2024




Ö am 23.2.2024

Sebastian Kurz wegen Falschaussage verurteilt

https://www.nau.ch/news/europa/osterreichs-ex-kanzler-sebastian-kurz-wegen-falschaussage-verurteilt-66713973

Das Landgericht Wien hat Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz wegen Falschaussage zu einer Bewährungsstrafe von acht Monaten verurteilt.

    Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz ist wegen Falschaussage verurteilt worden.
    Das Landesgericht Wien verhängte eine Bewährungsstrafe von acht Monaten.
    Mit der Inseraten-Affäre droht dem früheren Kanzler Kurz noch ein weiteres Verfahren.

Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz ist wegen Falschaussage zu einer Bewährungsstrafe von acht Monaten verurteilt worden. Das Landgericht Wien sah es in seinem Urteil am Freitag als erwiesen an, dass Kurz bei der Berufung des Aufsichtsrats der Staatsholding Öbag einen grösseren Einfluss ausgeübt hatte, als er vor dem Ibiza-Untersuchungsausschuss eingeräumt hatte. Die Öbag managt die Beteiligungen des Staates an diversen Unternehmen.

Kurz hatte vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss 2020 gesagt, dass er über die Vorgänge informiert gewesen sei, aber nicht aktiv eingegriffen habe. Im Fall der Bestellung seines damaligen Kurz-Vertrauten Thomas Schmid zum Chef der Öbag sprach der Richter den ehemaligen Regierungschef vom Vorwurf der Falschaussage frei.

Der Prozess war in Österreich mit Spannung verfolgt worden. Die Alpenrepublik steht vor einem Superwahljahr mit Kommunal- und Landtagswahlen, der Europawahl und der Nationalratswahl, die Ende September stattfindet.
Auswirkungen auf das politische Klima

Die Verurteilung des als Kanzler und ÖVP-Chef sehr populären Sebastian Kurz dürfte Wahlkampfmunition für die politischen Gegner liefern. «Wenn ein Ex-Kanzler verurteilt ist, dann wird das für die ÖVP zum Mühlstein in Sachen Korruption und Vetternwirtschaft», so Politikberater Thomas Hofer. Der 37-jährige Kurz, der nach seinem Rücktritt Ende 2021 als Unternehmer tätig ist, hatte stets seine Unschuld betont.

Er stand von 2017 bis 2019 an der Spitze einer Koalition der ÖVP mit der rechten FPÖ. Von 2020 bis 2021 leitete er ein Bündnis von ÖVP und Grünen.
Ibiza-Affäre im Hintergrund

Im Zusammenhang mit der 2019 aufgeflogenen Ibiza-Affäre rund um Ex-Vizekanzler und Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache setzte das Parlament einen Untersuchungsausschuss zur «mutmasslichen Käuflichkeit der Regierung» ein. Das Gremium sollte dem Verdacht der Korruption und der Vetternwirtschaft zu Zeiten der ÖVP-FPÖ-Koalition nachspüren. Zum Zeitpunkt seiner Aussage im Sommer 2020 war Sebastian Kurz vor dem Hintergrund seines Managements der Corona-Krise so beliebt wie selten.

Er hatte den Bürgern stets einen «neuen Stil» versprochen, ohne die in Österreich verbreitete Vetternwirtschaft. Dies gilt als ein Grund, warum er im Untersuchungsausschuss seinen Einfluss bei der Öbag-Besetzung als «informiert», aber nicht als «involviert» schilderte.
Sebastian Kurz drohen weitere Verfahren

Abgesehen vom aktuellen Prozess droht dem Ex-Kanzler noch ein zweites Verfahren. In der sogenannten Inseraten-Affäre sollen der damalige Regierungschef und sein Team mit Steuergeld gefälschte Umfragen in Auftrag gegeben haben. Ausserdem sollen sie sich mit Inseraten in diversen Medien eine wohlmeinende Berichterstattung erhofft haben. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bestechlichkeit, Korruption und Untreue laufen gegen zehn Verdächtige.






ÖBB ist nicht mehr so beliebt am 26.2.2.2024: ÖBB-Desaster: Kunden warten auf Züge – Manager auf Boni





  https://exxpress.at/signa-immobilien-pleite-jetzt-stuerzt-benkos-luegen-gebaeude-zusammen/

Nach der größten Wirtschaftspleite der Zweiten Republik wusch ausgerechnet Immobilien-Zampano Rene Benko (46) seine Hände in Unschuld. Mit dem Signa-Desaster habe er persönlich nichts zu tun, weil er seit über zehn Jahren nicht mehr operativ in der Holding tätig gewesen sei. Offenbar eine reine Schutzbehauptung.

Wenn es nach der Darstellung von Rene Benko geht, war der Tiroler Multi-Unternehmer seit Ende 2011 Privatier. Mit der von ihm gegründeten Signa-Holding will er seitdem operativ nichts mehr zu tun gehabt haben. Das jedenfalls erzählte er auch allen, die das nicht hören wollten.

Benkos Understatement kam nicht von ungefähr. Wer offiziell mit einem Unternehmenskonstrukt von annähernd 1000 Firmen nichts zu tun hat, kann umgekehrt im Falle des Scheiterns privat schwerlich in Regress genommen werden.

Doch die Benko-Legende bekam spätestens Risse, als sein alter Geschäftspartner Hans-Peter Haselsteiner (80, Strabag) öffentlich erklärte, dass der Immobilien-Jongleur Benko im Konzern immer eine maßgebliche Rolle gespielt hatte.

Benko in Verträgen als "Schlüsselfigur" geführt

Die Haselsteiner-Aussagen wurden jetzt von der Sanierungsverwalterin der Signa Prime Selection, “Abel Rechtsanwälte”, untermauert. Wie zunächst das “profil” berichtete, geht aus einem Bericht der Anwälte hervor: “Rene Benko bestätigte, dass er infolge seiner jahrzehntelangen immobilienwirtschaftlichen Erfahrung in wesentliche Entscheidungen, Transaktionen und Finanzierungen involviert war. Dies deckt sich mit den Erkenntnissen der Sanierungsverwalterin nach Überprüfung diverser Vertragsurkunden, in welchen Rene Benko neben den gesellschaftsrechtlichen Organen in der Regel als ‘Key Person’ (Schlüsselfigur, Anm.) genannt wird.”

Gleichzeitig habe Benko erklärt, mit dem Eintritt des Restrukturierungsvorstandes Erhard Grossnigg Anfang Dezember vergangenen Jahres in die Signa Prime Selection keine Tätigkeit für das Unternehmen mehr ausgeübt zu haben.

“Allerdings sei aus Sicht der Sanierungsverwalterin davon auszugehen, dass Benko umfassend über die Geschäftsentwicklung des SIGNA Prime Konzerns informiert und involviert war”, heißt es in dem Bericht.







Österreich mit Pleite 28.2.2024: Einkaufszentrum Pepco aus Polen macht in Ö 73 Filialen zu:
Nächste Pleite: Diskontriese Pepco in Konkurs – 680 Mitarbeiter betroffen
https://exxpress.at/naechste-pleite-diskontriese-pepco-in-konkurs-680-mitarbeiter-betroffen/

Der polnische Diskontriese Pepco, der in Österreich mit 73 Filialen und rund 680 Beschäftigten vertreten ist, hat am Dienstag beim Handelsgericht Wien einen Insolvenzantrag eingebracht. Die Passiva liegen im hohen zweistelligen Millionenbereich, den Liquidationswert beziffern AKV und Creditreform auf gut 11,6 Millionen Euro.

Nach Angaben des AKV belaufen sich die geschätzten Verbindlichkeiten auf 72,1 Millionen Euro, wobei sich ein Gros davon (65,8 Millionen) gegen verbundene Unternehmen richte. Es werde daher zu prüfen sein, ob die konzerninternen Verbindlichkeiten – Lieferverbindlichkeiten von 44,2 Millionen und gewährte Darlehen von 21 Millionen – als Eigenkapital zu werten sind. Der KSV1870 setzt die Verbindlichkeiten mit rund 53,5 Millionen Euro etwas niedriger an. Die rund 300 Gläubiger können ihre Forderungen bis 23. April anmelden.

Die Geschäfte würden bis auf weiteres noch geöffnet bleiben, das Unternehmen werde sich aber aus Österreich zurückziehen, gab die Pepco Group zuvor bekannt. Pepco Österreich habe trotz verschiedener Initiativen und struktureller Veränderungen Verluste erwirtschaftet.
Von der Insolvenz sind 680 Mitarbeiter betroffen

“Das dauerhaft zurückhaltende und schwierige Konsumverhalten in Österreich, die überdurchschnittliche Inflation, die hohen Betriebskosten und der generell negative gesamtwirtschaftliche Ausblick haben die Ergebnisse von Pepco Österreich stark negativ beeinflusst”, heißt es in der Firmenmitteilung. Von der Insolvenz sind rund 680 Mitarbeiter betroffen. Die Lebensmittelhändler Lidl und Rewe (Billa, Billa Plus, Bipa, Penny) suchen österreichweit Personal und haben Interesse an den Pepco-Beschäftigten bekundet.

Pepco war erst vor zweieinhalb Jahren in Österreich eingestiegen, damals wurde das Gros der Geschäfte der Schuhhandelskette CCC übernommen. Das Unternehmen bietet unter anderem Bekleidung, Spielzeug, Haushaltswaren und Möbel zu Niedrigpreisen an.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in der Stadt Posen beschäftigt derzeit über 31.000 Mitarbeiter in 19 europäischen Ländern und verfügt über ein Netz von mehr als 3600 Geschäften. International hat die Pepco Group im Geschäftsjahr 2022/2023 Umsatzrekorde verbucht. Der Absatz stieg infolge zahlreicher Neueröffnungen um mehr als 17 Prozent auf 5,65 Milliarden Euro. Der Nettogewinn sank hingegen um 41 Prozent auf 102 Millionen Euro.

Die Einzelhandelskette will sich eigenen Angaben zufolge nach dem Rückzug aus Österreich auf die Märkte konzentrieren, in denen die Gruppe die besten Wachstumschancen sieht.





: Geschützter Fisch in Fernseh-Pfanne



Rätsel in Wien 6.3.2024: Jugendliche (14) tot:
Wien unter Schock! Schülerin (14) tot in Wohnung eines Afghanen gefunden

https://exxpress.at/wien-unter-schock-missbrauchte-schuelerin-14-tot-in-wohnung-eines-afghanen/

derselbe Fall:

Wien 6.3.2024: Tote 14-Jährige soll "ohne Gewalteinwirkung" gestorben sein - "Substanzen" gefunden:
Keine Hinweise auf Fremdverschulden zu toter 14-Jähriger: In einer Wohnung in diesem Mehrparteienhaus wurde das Mädchen gefunden
https://www.suedtirolnews.it/chronik/keine-hinweise-auf-fremdverschulden-zu-toter-14-jaehriger

Im Zusammenhang mit dem Tod einer 14-Jährigen, die am Dienstag gegen 11.30 Uhr leblos in der Wohnung eines 26-Jährigen in Wien-Simmering aufgefunden wurde, gehen die Behörden aktuell nicht von Fremdverschulden aus. Das bekräftigte die Staatsanwaltschaft am Mittwochabend. “Es gibt derzeit keine Hinweise auf ein Sexualdelikt und es gibt derzeit auch keine Hinweise auf ein Suchtmitteldelikt”, sagte Behördensprecherin Nina Bussek der APA. Der Mann gelte nicht als Beschuldigter.

Zuvor hatte die Landespolizeidirektion erklärt, der 26-Jährige habe die Rettungskette in Gang gesetzt, weil die Jugendliche keine Lebenszeichen mehr zeigte. Die Rettungskräfte begannen demnach noch mit der Reanimation, konnten aber nichts mehr für das Mädchen tun. Das Landeskriminalamt ermittle wegen eines bedenklichen Todesfalls, sagte Polizeisprecherin Barbara Gass der APA.

Wie Staatsanwaltschaft-Sprecherin Bussek erläuterte, hat ein Gerichtsmediziner bereits die Leiche begutachtet. Dabei hätten sich keinerlei Spuren einer Gewalteinwirkung am Körper der 14-Jährigen gezeigt. Ein toxikologisches Gutachten soll nun die genaue Todesursache klären.

“Der 26-Jährige wird nicht als Verdächtiger geführt. Es gibt keine Ermittlungen auf strafrechtlicher Basis”, hatte zuvor schon Polizeisprecherin Gass klargestellt. Im Körper der jungen Frau seien bei der Totenbeschau jedoch Rückstände von Substanzen gefunden worden. “Wir wissen aber nicht, welche, und in welcher Konzentration”, erläuterte Gass. Das toxikologische Gutachten soll klären, ob der Tod des Teenagers mit diesen Substanzen in irgendeinem Zusammenhang steht. Woher sie diese allenfalls bezogen hat, ist unklar. Wie die Staatsanwaltschaft betonte, gibt es gegenwärtig keinen Anhaltspunkt dafür, dass der 26-Jährige damit in Verbindung zu bringen wäre.

Der 26-Jährige wurde bereits durch die Ermittler befragt. Mit Details zu den Aussagen des Mannes hielt sich die Polizei jedoch bedeckt. Medienberichte, wonach der Mann der Toten Drogen gegeben haben soll, wollte die Landespolizeidirektion am Mittwoch nicht kommentieren. Auch Details zum Verhältnis der beiden zueinander wurden nicht genannt.

Gegenüber der Online-Plattform “MeinBezirk.at”, die ihren Angaben zufolge mit dem 26-Jährigen am Mittwochnachmittag vor seiner Wohnhaus-Anlage gesprochen hatte, berichtete der Mann, er habe die 14-Jährige erst “drei bis vier Tage” gekannt. Sie hätte ihn auf der Straße angesprochen, ob er Drogen bei sich habe. In der Nacht auf Dienstag habe ihn die Jugendliche gegen 1.00 Uhr angerufen und sei bei ihm vor der Tür gestanden. Die Jugendliche soll zu diesem Zeitpunkt den Angaben des 26-Jährigen zufolge berauscht gewesen sein.

Von: apa


Geldbusse gegen Auf1 am 6.3.2024: soll im Satellitenfernsehen "verbotene Themen platziert" haben:
195.000 Euro Strafe von Medienbehörde! Verbot von AUF1 im Satelliten-Fernsehen!
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/73718

195.000 Euro Strafe! Weil AUF1 im Satelliten-Fernsehen „verbotene Themen platziert“ hätte. So steht es im Bußgeldbescheid, zugestellt gestern, von der Landesmedienanstalt. So etwas gab es noch nie! Stefan Magnet wendet sich an die Zuschauer.

Wir brauchen jetzt Ihre Hilfe:
IBAN: AT59 1200 0100 4081 7438
BIC: BKAUATWW
(Unterstützerverein AUF)
www.auf1.tv/unterstuetzen









Signa-Skandal am 8.3.2024: Nun wird Innsbruck die Bühne für das Konkursverfahren:
Landesgericht Innsbruck eröffnet Konkursverfahren über René Benko
https://www.nau.ch/people/welt/landesgericht-innsbruck-eroffnet-konkursverfahren-uber-rene-benko-66722925
Das Landesgericht Innsbruck hat am Freitag ein Konkursverfahren über das Vermögen des Signa-Gründers René Benko eröffnet.




Signa-Skandal am 10.3.2024: Nun soll auch noch Geldwäsche mit im Spiel sein - wie bei einer ganz normalen Bank (!):
Geldwäsche-Verdacht: Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Benko

https://exxpress.at/geldwaesche-verdacht-jetzt-ermittelt-die-staatsanwaltschaft-gegen-benko/




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Fotoquellen
[2] aus Facebook 21.12.2020: Silvia Heilmann



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